November 2012 - Stadt Puchheim

Transcription

November 2012 - Stadt Puchheim
23. November
23.
November2012
2012
STADT
PUCHHEIM
puchheim aktuell
Mitteilungsblatt der Stadt Puchheim
Herausgegeben von der Stadtverwaltung Puchheim in Zusammenarbeit mit dem Fürstenfeldbrucker Tagblatt
ERSTE BÜRGERVERSAMMLUNG VON NORBERT SEIDL IN PUCHHEIM-BAHNHOF ......................................................................................................................
Soziales und Stadtmitteplanung im Mittelpunkt
Rund 180 Bürger aus
dem Stadtteil PuchheimBahnhof kamen am 14.
November 2012 zur Bürgerversammlung im Kulturcentrum PUC. Zum
ersten Mal in seiner
Amtszeit informierte Erster Bürgermeister Norbert Seidl die interessierten Bürger ausführlich
über wichtige Entscheidungen, Entwicklungen
und Vorhaben im Stadtteil und im gesamten
Stadtgebiet. Im Brennpunkt standen unter anderem die Entscheidungen zur Stadtmitteplanung sowie ein aktueller
Lagebericht über den
Wohnpark Roggenstein.
Nach einem flotten Auftakt
durch die Puchheimer Musikanten hieß Seidl auch den
Zweiten Bürgermeister Wolfgang Wuschig, eine Reihe von
Stadträten sowie Klaus Gründler, Karl-Heinz Pangerl und
Andreas Cherchi von der Polizeiinspektion Gröbenzell willkommen. Er stellte die Bürgerversammlung als Recht der
Sehr gut besucht war die erste Bürgerversammlung 2012 in
FOTO: TB
Puchheim-Bahnhof.
Bürger dar und nannte diese „
eine
XXL-Stadtratssitzung“.
Sodann zeichnete der Bürgermeister den Feuerwehrmann
Alexander Ortbrock für 25 Jahre Dienstzeit bei der Freiwilligen Feuerwehr PuchheimBahnhof mit Ehrenurkunde
und Präsent aus.
In seinem 40-minütigen Bericht stellte sich Seidl zunächst
selber vor und gab einen Rückblick auf die Bürgermeisterwahlen im Juli. Als Schwerpunkte seiner Arbeit benannte
er die Bereiche Stadtmitte,
Stärkung des sozialen Miteinanders sowie Bildung. Anhand von Schaubildern auf
Großleinwand stellte er die Bevölkerungsentwicklung
dar
und hob die stetige Zunahme
in den letzten Jahren hervor.
So seien in den letzen zwölf
Bürgermeister Norbert Seidl zeichnet den langjährigen FeuerFOTO: TB
wehrmann Alexander Ortbrock (l.) aus.
Monaten 2000 Personen zugezogen, die meisten davon in
der Planie und im Wohnpark
Roggenstein.
Dies habe zur Folge, dass auf
die Stadt erhöhte Anforderung
vor allem in den Bereichen
Kinderbetreuung und Verkehrswesen zukommen. Die
Leistung seines Vorgängers Dr.
Kränzlein würdigend, bemerkte Seidl zu finanziellen Situation der Stadt: „ Übers Geld in
Puchheim spricht man nicht,
das hat man.“ Er erklärte, wie
sich die Einnahmen der Stadt
zusammensetzen, dass Einkommens- und Gewerbsteuer
jeweils rund zwölf Millionen
Euro eintrügen, wobei umgerechnet jeder Bürger 1000 Euro erwirtschafte.
Dieser Betrag werde allerdings um 300 Euro für die Kinderbetreuung geschmälert. In
diesem Zusammenhang stellte
er die Kinderhausneubauten
Farbenspiel und Schule-Süd
vor. Er erläuterte den aktuellen
Stand bei der Errichtung der
Krippe am Alois-HarbeckPlatz sowie der Asto-Krippe.
Insgesamt entstünden 100
Krippenplätze und 150 Kindergartenplätze.
Es folgte das Thema soziale
Stadt. Dies sei ein Programm
der Quartiersentwicklung mit
städtebaulichen, sozialen, ökonomischen und kulturellen
Handlungsfeldern.
Derzeit
werde ein Maßnahmenkon-
zept erstellt, um die Lebensqualität im Planungsgebiet zu
erhöhen und das Gebiet um
Planie, JUZ und Post durch Sanierung aufzuwerten. Hierbei
spiele das ZaP eine wichtige
Rolle.
Bei der Stadtmitteplanung
werde es jetzt einen städtebaulichen Ideenwettbewerb geben. „Meine Vorstellung ist es,
gleichzeitig das Rathaus zu sanieren“, betonte Seidl. Die Fertigstellung des neuen JUZ in
der ehemaligen Post sei für Ende 2013 geplant.
Im Überblick stellte der Bürgermeister den aktuellen Stand
der Entwicklungen am Rheinhold- und Mahla-Gelände,
beim viergleisigen Ausbau und
barrierefreien Zugang des
Bahnhofs sowie bei weiteren
Verkehrsplanungen dar.
Er informierte die versammelten Bürgerinnen und Bürger über den Fortschritt der
Verhandlungen beim Naherholungsgebiet Böhmerweiher,
es werde demnächst zu einem
Vertragsabschluss mit allen Beteiligten kommen.
-------------------------------------Wie sich die Bürger von Puchheim-Bahnhof zu Wort meldeten, ist auf Seite 2 nachzulesen.
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2
Stadt Puchheim
Freitag, 23. November 2012
DER BRIEF AUS DEM PUCHHEIMER RATHAUS ............................................................................................................................................................................................................
„Mehr Demokratie wagen“ –
dies war die Handlungsmaxime der Politik Willy Brandts
in den 70er-Jahren. Dieses
Wagnis wurde sicherlich erfolgreich umgesetzt, bedarf jedoch heute einer Neubestimmung.
Wenn es aktuell um mehr
Demokratie geht, tauchen
Schlagwörter wie Bürgerbeteiligung, Wutbürgertum oder
die plebiszitäre Wahl des
Bundespräsidenten auf. Neue
Parteien wie die Piraten formieren sich und lassen ihre
Vorschläge über Internet diskutieren und abstimmen. Es
besteht für viele Menschen
die Forderung, sich einzumischen, mehr mitzureden und
direkt entscheiden zu dürfen.
Bei der konkreten Verwirklichung vor Ort stellen sich al-
lerdings viele Fragen. Müssen
vor wichtigen Entscheidungen immer alle per Bürgerentscheid gefragt werden? Wer
bestimmt, was wichtig ist und
was dann eher zum „Verwaltungsvollzug“ gehört? Wie
aussagekräftig ist eigentlich
eine Wahl, wenn nur 40 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgeben? Dürfen
sich die anderen 60 Prozent
im Nachhinein überhaupt
noch zum Thema äußeren?
Sollen Menschen, die nicht
betroffen sind, über eine dritte Startbahn entscheiden?
Die Antworten auf diese Fragen sind oft umstritten.
Für eine Kommune ist der
Kontakt zu den Bürgerinnen
und Bürgern lebenswichtig.
Sobald die politisch gewählten Gremien den Kontakt mit
den Bürgerinnen und Bürgern verlieren, beginnt Stillstand, gegenseitige Blockade
und Unzufriedenheit. Es gibt
viele kleinere und größere
Bausteine um dieses Zwiegespräch aufrecht zu erhalten.
Die Aktuelle Viertelstunde
vor jeder Stadtratssitzung bietet die Gelegenheit, allen Ent-
scheidungsträgern Informationen zukommen zu lassen.
Auf der anderen Seite können
Sie gleichzeitig die Komplexität vieler Sachverhalte live
miterleben und das ernsthafte
Ringen der Beteiligten um
ausgewogene und vernünftige
Beschlüsse, die für alle Bürgerinnen und Bürger passen.
Die Bürgerversammlung ist
der Ort, an dem der Bürgermeister Ihnen die Ergebnisse
der Arbeit aus dem letzten
Jahr vorträgt und die Leitlinien für das folgende Jahr erklärt. Hier können Sie direkt
nachfragen, anregen und Korrekturen fordern. Die Bürgerinnen und Bürger haben hier
die Gelegenheit, Ihre Sicht
der Dinge einzubringen. Dadurch können wir - Bürgermeister, Stadtrat und Verwaltung - die Bedeutung und
Wichtigkeit Ihrer Anliegen
einschätzen. Dieses demokratische Forum stellt ein wichti-
ges Datum im politischen Kalender der Kommune dar.
Um gute Politik zu machen,
bedarf es einer intensiven
Kommunikation
zwischen
den Bürgerinnen und Bürgern und den gewählten Entscheidungsträgern. Sie müssen Interesse und Meinungsäußerung bekunden, wir
müssen uns um aktive Information
und
vernünftige
Transparenz bemühen. Letztlich geht es für beide Seiten
um ein besseres Zusammenleben aller Menschen in der
Stadt Puchheim. Fordern Sie
uns, das ist Ihr gutes Recht.
Aber überfordern Sie uns
nicht. Demokratie bedeutet
auch, andere Meinungen und
Entscheidungen zu akzeptieren. Ich bin gespannt auf Ihre
Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen
Norbert Seidl
Erster
Bürgermeister
BÜRGERVERSAMMLUNG PUCHHEIM-BAHNHOF ..................................................................... SENIORENBEIRAT ...............................................................................
Wortmeldungen im Überblick
FORTSETZUNG VON SEITE 1
Die Wortmeldungen der Bürgerinnen und Bürger betrafen
schwerpunktmäßig den aktuellen Stand der Dinge beim
Golfplatz, beim GeothermieProjekt, bei der Renovierung
der Turnhalle am Gernerplatz
sowie bei der Überplanung
des alten Filmgeländes.
Die Fragen zu diversen
Verkehrsituationen betrafen
unter anderem die Parkplatzprobleme vor der Schule-Süd,
einen Fußgängerübergang an
der Siemensstraße, einen
kombinierten Fuß- und Radweg in der Allinger Straße
und den Wunsch nach Tempo
30 in der Lochhauser Straße.
Zur Frage, wie dem Notstand an qualifizierten Erzieherinnen in den Kindertagesstätten beizukommen sei, ant-
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ZZZUHLVLQJHUVRQQHQVWURPGH Š Das Mitteilungsblatt der
Stadt Puchheim
erscheint das nächste Mal am
12. Dezember 2012
Anzeigenschluss: 28. November
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wortete Seidl, dass sich bei einem entsprechenden Angebot an bezahlbarem Wohnraum auch Erzieher/innen
gerne in Puchheim niederlassen. Die Hoffnung einer Bürgerin auf eine Tieferlegung
der Bahngleise musste Bürgermeister Seidl enttäuschen:
„Das wären abenteuerliche
Kosten, die die Stadt nicht
aufbringen kann.“
Günstiger Mittagstisch
Der Seniorenbeirat Puchheim
weist daraufhin, dass Senioren im Haus Elisabeth gegen
Bezahlung mittags essen können, auch wenn sie nicht im
Pflegeheim oder der Altenwohnanlage wohnen. Das Essen gibt es täglich um 12 Uhr,
es kostet 4,80 Euro pro Mahlzeit und muss im Voraus, spätestens morgens bis 9 Uhr, bestellt werden. Anmeldung
IMPRESSUM
Das Mitteilungsblatt der Stadt Puchheim („puchheim aktuell“)
erscheint monatlich als Beilage zum Fürstenfeldbrucker Tagblatt und
wird am Mittwoch/Donnerstag nach dem jeweiligen Erscheinungstermin
an alle Haushalte in der Stadt verteilt.
Zeitungsverlag Oberbayern, Fürstenfeldbrucker Tagblatt,
Stockmeierweg 1, 82256 Fürstenfeldbruck;
Verantwortlich im Sinn des Presserechts
ist der 1. Bürgermeister der Stadt Puchheim, Norbert Seidl;
Textredaktion Stadt:
Manuela Stich (E-Mail: [email protected]);
Redaktionelle Betreuung:
Hans Kürzl, Telefon 08141/400129, Fax 08141/400122,
E-Mail: [email protected];
Anzeigen: Horst Greiner-Mai,
Telefon 08141/400138, Fax 08141/44170,
E-Mail: [email protected];
Druck: Dessauerstraße, München;
Anzeigen-Preisliste Nr. 30, gültig ab 1. Oktober 2012;
Alle Angaben und Informationen in dieser Ausgabe sind mit Stand vom
20. November 2012 abgedruckt. Für deren Richtigkeit und Vollständigkeit sind
ausschließlich die jeweiligen Vereine, Organisationen und Institutionen verantwortlich. Kurzfristige Änderungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse.
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers
wieder, nicht die Meinung der Stadt.
Die nächste Ausgabe des Mitteilungsblattes in diesem Jahr erscheint am
12. Dezember 2012. Redaktionsschluss ist am 30. November. Später eingehende Unterlagen können gegebenenfalls nicht mehr berücksichtigt werden;
Texte und Fotos, die für das Mitteilungsblatt „puchheim aktuell“ bestimmt
sind, sind ausschließlich an die Stadtverwaltung zu übermitteln (E-Mail:[email protected]).
und Auskünfte im Haus Elisabeth bei Frau Asel-Helmer,
Telefon (089) 80903-112 oder
Mail: [email protected].
Personen mit Mobilitätseinschränkungen können gegen Bezahlung vom Fahrdienst der Nachbarschaftshilfe daheim abgeholt, zum Mittagstisch ins Haus Elisabeth
gefahren und zurück gebracht
werden. Anmeldung und
Auskünfte bei der Nachbarschaftshilfe Telefon (089) 800
631-23 oder Mail: [email protected].
Es gibt aber auch das Angebot der Nachbarschaftshilfe
Puchheim: Essen auf Rädern.
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Stadt Puchheim
Freitag, 23. November 2012
Stadtrat aktuell
Lang und intensiv wurde in
der Stadtratssitzung vom 13.
November über einen Antrag
der ubp auf Einrichtung einer
Überquerungshilfe an der
Kreisstraße FFB 11 am Laurenzer Weg diskutiert. Die
ubp gab zu Bedenken, dass
der von Fußgängern, Radfahrern und landwirtschaftlichen
Fahrzeugen immer stärker
frequentierte Laurenzer Weg
an der Kreisstraßenkreuzung
eine Gefahrenquelle darstellt.
Erster Bürgermeister Norbert Seidl betonte, dass die
Querung bisher nicht als Unfallschwerpunkt in Erscheinung getreten ist, die Höchstgeschwindigkeit an dieser
Stelle auf 60 km/h beschränkt
ist und die FFB 11 in beide
Richtungen für querende
Fußgänger und Radfahrer gut
einsehbar ist. Zudem kann
die FFB 11 im Bereich des
Kreisverkehrs am Ikaruspark
in rund 200 Metern Entfernung an einer baulichen Querungshilfe überquert werden.
Diese Möglichkeit wird aber
leider kaum genutzt.
Da die FFB 11 eine Kreisstraße ist, ist für verkehrs-
rechtliche Regelungen oder
bauliche Maßnahmen ausschließlich das Landratsamt
Fürstenfeldbruck zuständig.
Die Stadt Puchheim kann daher nur mit einer Beteiligung
an den Kosten einer Verbesserungsmaßnahme den Antrag der ubp unterstützen.
Zählungen veranlasst
Das Landratsamt hat bisher
bereits Zählungen des querenden Verkehrs veranlasst
und prüft derzeit, ob eine Bedarfsampel oder eine bauliche Querungshilfe (Verkehrsinsel) an dieser Stelle sinnvoll
und möglich ist. Sobald die
Ergebnisse vorliegen kann
entschieden werden, welche
Maßnahme umgesetzt werden kann.
Der Stadtrat von Puchheim
beschloss daher mit sechs Gegenstimmen, dass die Stadt
Puchheim für Verbesserungsmaßnahmen an der Querungsstelle Laurenzer Weg/
FFB 11 eine Beteiligung in
Höhe von 50 Prozent der
Herstellungskosten in Aussicht stellt.
Modelleisenbahnfreunde können bei den Clubtreffen der
Freunde der Modellbahn Puchheim Erfahrungen über das gemeinsame Hobby austauschen und alles erlernen, was für den Aufbau
und Betrieb einer Anlage nötig ist. Eisenbahnfreunde aller Altersklassen sind zur Verstärkung der Gruppe, die sich fast jeden Dienstag um 20 Uhr zum Bauen und Diskutieren im Bürgertreff, Clubraum U7, trifft, willkommen. Wer Mitglied werden möchte, zahlt
einen Unkostenbeitrag von 3 Euro (Schüler 1,50 Euro) im Monat.
Der nächste feste Termin ist der 4. Dezember.
Lichterlabyrinth im Advent:
Am Sonntag, 9. Dezember, gibt es die
nächste Gelegenheit, das Puchheimer
Räum- und Streupflicht beachten
Mit den ersten Schneeflocken
des Winters werden auch wieder die Fragen zum Umfang
der Räum- und Streupflicht aktuell. Um die Sicherheit auf
den Puchheimer Gehwegen
auch im Winter zu gewährleisten, weist die Stadt Puchheim
auf folgende Regelungen zur
Räum- und Streupflicht hin:
Die Eigentümer bzw. Nutzungsberechtigten von Grundstücken müssen (innerorts) die
am Grundstück angrenzenden
Gehwege von Schnee räumen
und bei Glätte streuen. Ist kein
Gehweg vorhanden, gilt die
Räum- und Streupflicht für einen 1,2 Meter breiten Rand der
Straße. Die gleiche Verpflichtung trifft Eigentümer und Nutzungsberechtigte,
deren
Grundstücke mittelbar über
die öffentliche Straße erschlossen werden (sogenannte „Hinterlieger“).
An Werktagen sind die Gehwege in der Zeit von 7 bis 20
Uhr, an Sonn- und Feiertagen
zwischen 8 und 20 Uhr zu räumen und zu streuen. Die
Räum- und Streuarbeiten sind
in diesem Zeitraum so oft zu
wiederholen, wie es zur Verhütung von Gefahren erforderlich
ist. Der geräumte Schnee ist so
zu lagern, dass keine Verkehrsbehinderungen entstehen. Bei
Glätte sind die Gehwege mit
geeigneten
abstumpfenden
Stoffen wie zum Beispiel Sand
und Splitt zu streuen.
Der Einsatz von Tausalz ist
grundsätzlich verboten und
kann als Ordnungswidrigkeit
geahndet werden. Dies gilt
auch für gewerbliche Haus-
Labyrinth im Kerzenschein zu erleben. Eine ganz besondere Erfahrung ist es dabei, in der Dunkelheit den verschlunge-
Ausstellung im Rathaus
die vier Dimensionen nachhaltiger Ernährung auf: Wirtschaft, Soziales, Umwelt und
Gesundheit. Nachhaltige Ernährung bedeutet, sich so zu
ernähren, dass die gesamten
gesundheitlichen,
ökologischen, ökonomischen und
sozialen Auswirkungen unseres Ernährungsstils möglichst
positiv sind.
Kauf fairer Produkte
trägt viel zu
Nachhaltigkeit bei
Durch den Kauf regionaler,
ökologischer und fair produzierter Lebensmittel kann jeder Bürger aus der Stadt
meisterdienste, die zunehmend
durch intensiven Tausalzeinsatz ihre Arbeit erleichtern und
verkürzen wollen. Tausalz ist
aber nur ausnahmsweise bei
besonderer Glättegefahr zulässig (beispielsweise an Treppen
oder starken Steigungen). Die
Räum- und Streupflicht ist deshalb unbedingt zu beachten, da
der zum Winterdienst verpflichtete Anlieger unter Umständen bei Unfällen haftet, die
auf eine versäumte Räumpflicht zurückzuführen sind.
Standorte mit Streugut
An folgenden Standorten
stellt die Stadt Streugut zur
Verfügung: Alte Bahnhofstraße, Puchheim-Ort, beim Bolzplatz; Mitterlängstraße, Höhe
Turnhalle; Kirchweg, Puchheim-Ort;
Mooslängstraße;
Friedhof Schopflach, Parkplatz; Ecke Olchinger Straße /
Richard-Wagner-Weg an der
Telefonzelle; Enzianstraße /
Ecke Edelweißstraße; Ringpromenade beim kleinen Wertstoffhof; Am Mühlstetter Graben / Herbststraße beim klei-
nen Weg im Schein des einfachen Kerzenlichts zu gehen. Dazu gibt es einige
interessante Gedankenimpulse. Ein Fa-
NACHHALTIGE ERNÄHRUNG ......................................................................................................................
Die Ausstellung „Nachhaltige
Ernährung: Essen für die Zukunft“
des
Bayerischen
Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und
Forsten ist in der Zeit von
Montag, 26. November, bis
einschließlich Freitag, 7. Dezember, während der allgemeinen Rathausöffnungszeiten (Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 7.30
bis 12 Uhr, Dienstag von 14
bis 16 Uhr sowie am Donnerstag von 15 bis 18.30 Uhr)
im Puchheimer Rathaus zu
sehen.
Die Plakatausstellung erklärt anschaulich, was es bedeutet, nachhaltig zu essen.
Jedes der sieben Plakate greift
3
Puchheim seinen Beitrag zur
Nachhaltigkeit leisten. Während des Ausstellungszeitraums informieren, jeweils
am
Donnerstagnachmittag
die Brucker Land Solidargemeinschaft e.V. über ihre regionalen und die Pfarrei St.
Josef über fair gehandelte
Nahrungsmittel. Bei einer
Tasse fairem Kaffee, oder Tee
und bei Brucker-Land-Brot
und frischen Aufstrichen
kann man sich nachhaltig
überzeugen, dass regional
und fair auch gut schmeckt.
Die Begleitbroschüre zu
der Ausstellung ist im Umweltamt der Stadt (Rathaus,
Zimmer 204) kostenfrei erhältlich.
nen Wertstoffhof; Nordendstraße - gegenüber Sandbergstraße; Peter-Rosegger-Straße
beim kleinen Wertstoffhof; Lagerstraße, Vorplatz Hauptschule; Bgm.-Ertl-Straße, Eingang Volksfestplatz; Fichtenstraße / Ecke Birkenstraße
(Parkplatz Kindergarten); Lagerstraße / Ecke Rainerstraße;
Sportzentrum,
Parkplatz
Bgm.-Ertl-Straße / Parkplatz
am Tennisheim; Aubinger Weg
beim Wertstoffhof; Wiesenweg,
Wendehammer“.
Platz für Räumarbeiten beachten
Der Bauhof der Stadt ist im
Winter besonders gefordert,
um die Straßen im Stadtgebiet
rechtzeitig und möglichst umfassend zu räumen und zu
streuen. Dabei ist er darauf angewiesen, dass genügend Straßenbreite für die Räumarbeiten
vorhanden ist. Beim Parken
von Fahrzeugen sollte deshalb
immer darauf geachtet werden,
dass Räum- und Streufahrzeuge ungehindert vorbeifahren
FOTO TB
können.
ckelzug begleitet die Bürger um 18 Uhr
ab der Ecke Allinger-/Blumenstraße hin
zum Labyrinthplatz.
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Stadt Puchheim
Freitag, 23. November 2012
Weihnachtsfeiern der Senioren
Die Stadt Puchheim lädt auch
heuer ihre älteren Bürgerinnen und Bürger ab 67 Jahren
zu zwei Weihnachtsfeiern im
Kulturcentrum PUC ein. Die
erste Feier für die Senioren
aus Puchheim-Bahnhof Nord
findet am Mittwoch, 5. Dezember 2012, um 14 Uhr statt.
Zur zweiten Feier treffen sich
die Senioren aus PuchheimBahnhof Süd und PuchheimOrt am Donnerstag, 6. Dezember 2012, 14 Uhr.
Erster Bürgermeister Norbert Seidl und Seniorenreferentin Anna-Maria Gerg würden sich freuen, wieder möglichst viele Besucherinnen
und Besucher im weihnachtlich geschmückten Béla-Bartók-Saal begrüßen zu können. In gemütlicher Runde
werden Punsch und Stollen
gereicht. Musik und Gesang,
Geschichten und Gedichte
stimmen auf die Weihnachtszeit ein. Da die Stadt Puch-
heim natürlich nur ortsansässige Senioren einladen kann,
wird darum gebeten, den Personalausweis mitzubringen.
---------------------------------Für die Anfahrt zur Weihnachtsfeier am 5. Dezember
werden für die Seniorinnen
und Senioren aus Puchheim-Bahnhof Nord Busse
mit folgenden Abfahrtszeiten
eingesetzt: Erste Haltestelle
Lagerstraße(Übergangswohnheim „Brücke“, vormals
„Pension Hochland“) – 1. Abfahrt 12.30 Uhr, 2. Abfahrt
13.20 Uhr. Zweite Haltestelle
Lagerstraße / Hauptschule –
1. Abfahrt 12.40 Uhr, 2. Abfahrt 13.30 Uhr. Dritte Halte–
stelle beim AEZ Puchheim –
1. Abfahrt 12.45 Uhr, 2. Abfahrt 13.35 Uhr. Vierte Halte–
stelle Lochhauser- / Nordendstraße – 1. Abfahrt 12.50
Uhr, 2. Abfahrt 13.40 Uhr.
Für die Rückfahrt steht der
Bus schließlich ab 16.30 Uhr
Adventssingen in der Alten Schule im Ort: Die „stade
Zeit“ rückt langsam näher, an die Hektik will man aber lieber nicht denken. Zur Einstimmung auf diesen Abschnittlädt der Verein „d’ Buachhamer“ recht herzlich zu einem
besinnlichen Adventsabend ein. Am Donnerstag, 29. No-
wieder am PUC bereit.
Für die Anfahrt zur Weihnachtsfeier am 6. Dezember
werden für die Seniorinnen
und Senioren aus Puchheim-Ort und PuchheimBahnhof Süd Busse mit folgenden Abfahrtszeiten eingesetzt: Erste Haltestelle Puchheim-Ort, Pension „Obermayer“, Fischerstraße – 1. Abfahrt 12.30 Uhr, 2. Abfahrt
13.10 Uhr. Zweite Haltestelle
Pfarrheim Puchheim-Ort – 1.
Abfahrt 12.35 Uhr, 2. Abfahrt
13.15 Uhr. Dritte Haltestelle
Schule Puchheim-Ort, Mitterlängstraße – 1. Abfahrt
12.40 Uhr, 2. Abfahrt 13.20
Uhr. Vierte Haltestelle Allinger - / Egenhoferstraße – 1.
Abfahrt 12.50 Uhr, 2. Abfahrt
13.30 Uhr. Fünfte Haltestelle
Haus Elisabeth / Sprengerinstraße – 1. Abfahrt 12.55 Uhr,
2. Abfahrt 13.35 Uhr. Für die
Rückfahrt steht der Bus ab
16.30 Uhr am PUC bereit.
vember, ab 19.30 Uhr unterhält der „Ammerseer Viergesang“ mit Liedern vom Herbst über den Advent bis hin zu
Weihnachten. Dazwischen gibt es Geschichten rund um
diese Zeit des Wartens. Natürlich wird auch an das leibliche Wohl der Besucher gedacht. Eintritt 5 Euro.
Privatpraxis Fundsachen in der Stadt
wur- ber; Damenrad „Winthrop“
Orthopädie Indenderin derStadtZeitPuchheim
vom 1. bis zum weiß; Ledermappe schwarz;
www.doctor-becker.de
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Standardtarif – Studententarif
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sparen bis zu
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31. Oktober 2012 die nachfolgend aufgeführten Fundsachen abgegeben:
Herrenrad
„Outdoor“
schwarz; Herrenrad „Lion“
grün; Lesebrille, Gestell kupferfarben; Autoschlüssel für
„Honda“ schwarz; Damenrad
„Lotus“ rot; Herrenrad „Rixe“
schwarz; Herrenrad „KTM“
lila; zwei Schlüssel mit Tasche schwarz; Damenrad
„Shimano“ blau; Damenrad
„Hercules“
grün/schwarz;
Herrenuhr orange; Herrenrad
„Challenger“ schwarz; Herrenrad „Challenger“ silber;
Kinderrad „Buffalo“ blau/sil-
Handy „Samsung“ silber;
Kunstperlenkette weiß.
Die Verlierer dieser Fundsachen werden auch auf diesem Weg aufgefordert aufgefordert, ihre Rechte umgehend bei der Stadt Puchheim
(Rathaus, Poststraße 2, 82178
Puchheim) während der allgemeinen Öffnungszeiten geltend zu machen.
Diese lauten folgendermaßen: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 7.30
bis 12.00 Uhr, Dienstag von
14.00 bis 16.00 Uhr und Donnerstag von 15.00 bis 18.30
Uhr.
Halloweenparty kommt an
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Gruselig und mächtig schaurig war es
am 25. Oktober im Jugendzentrum
Puchheim bei der Halloweenparty für
die fünften bis siebten Klassen der Mittelschule Puchheim. Die Musik wurde
von den Jugendlichen selbst aufgelegt,
es wurde viel getanzt und Breakdanceelemente vorgeführt. Als Essenschmankerl gab es blutige Fingersemmeln. Zudem wurde das JUZ Flirtbord
genutzt um sich gegenseitig Briefchen
zu schreiben. Aufgrund der positiven
Resonanz ist auch im nächsten Jahr wieder eine Halloweenparty geplant. FOTO: TB
der Stadt Puchheim über die
3. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 20 C für den Bereich zwischen Oberer Lagerstraße und Ahornstraße wegen Neubebauung des Geländes des
ehemaligen Filmstudios an der Oberen Lagerstr. 17 und 19
hier: öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB)..
1. Die Stadt Puchheim ändert den Bebauungsplan Nr.
20 C für den Bereich zwischen Oberer Lagerstraße und
Ahornstraße wegen der Neubebauung des Geländes des
ehemaligen Filmstudios an der Oberen Lagerstr. 17 und
19. Ziel der Bebauungsplanänderung ist es insbesondere,
die Nutzungsart von Mischgebiet in allgemeines Wohngebiet zu ändern und die Bebauung für die Grundstücke
an der Oberen Lagerstraße 15 bis 19 festzulegen. Der Bebauungsplan soll im beschleunigten Verfahren gem. § 13
a Baugesetzbuch (BauGB) ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB aufgestellt werden.
2. Der Entwurf der 3. Änderung des Bebauungsplanes
Nr. 20 C für den Bereich zwischen Oberer Lagerstraße
und Ahornstraße wegen Neubebauung des Geländes des
ehemaligen Filmstudios an der Oberen Lagerstraße 17
und 19 mit Begründung liegt in der Planfassung vom 15.
Oktober 2012 in der Zeit vom 9. November 2012 bis einschließlich 14. Dezember 2012 in der Eingangshalle des
Rathauses Puchheim, Poststraße 2, während folgender
Dienststunden:
Montag
7.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr
Dienstag
7.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr
Mittwoch
8.30 – 12.00 Uhr
Donnerstag 7.30 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.30 Uhr
Freitag
7.30 – 12.00 Uhr
im Rahmen der öffentlichen Auslegung gemäß § 3 Abs. 2
BauGB zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Zudem
kann der Bebauungsplanentwurf im Internet unter
www.puchheim.de (rechte Spalte / Bekanntmachungen)
eingesehen werden. Während der Auslegungsfrist können Stellungnahmen zur Planung abgegeben werden. Es
wird darauf hingewiesen, dass nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den
Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben können und
dass ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung unzulässig ist, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen
der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht
wurden, aber hätten geltend gemacht werden können.
Puchheim, 30. Oktober 2012
Norbert Seidl, Erster Bürgermeister
Bekanntmachung
Stadt Puchheim
Freitag, 23. November 2012
5
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Sozialer Gewinn mit großer internationaler Familie
Seit fünf Jahren gibt es nun
das Mehrgenerationenhaus
ZaP (Zentrum aller Puchheimer) in der Heussstraße. Dieses Jubiläum wurde am 27.
Oktober im Puchheimer Bürgertreff mit zahlreichen Gästen gefeiert. Für die kulturelle
Untermalung sorgten das Jugendjazzstreichorchester
„Bluestrings“, die „ZaP-Gospel-Workshoppers“ und das
Seniorentheater „Die Spätzünder“.
„Der soziale Gewinn“ so
Erster Bürgermeister Norbert
Seidl bei seiner Ansprache,
„rechtfertigt die Kosten für
das Mehrgenerationenhaus“.
Er warnte allerdings davor,
soziale Leistungen soweit
auszulagern, dass die Ehrenamtlichen damit überfrachtet
würden. Fast im Geheimen
entstand im Jahr 2006 auf Initiative des damaligen Bürgermeisters Dr. Herbert Kränzlein in Absprache mit der Geschäftsleiterin der Nachbarschaftshilfe, Marianne Schuon, ein Konzept für ein Mehrgenerationenhaus in Puch-
Die Bluestrings sorgten bei der Feier für locker-stimmungsvolle musikalische Unterhaltung.
heim. Man wollte vermeiden,
dass noch andere Kommunen
Fördermittel des Bundesfamilienministeriums beantragten,
denn nur eine Kommune pro
Landkreis war für eine solche
Förderung vorgesehen. Das
Rennen machte dann aber
doch Germering. Puchheim
kam erst ein Jahr später zum
Zug.
Die Angebote im ZaP wurden als Ergänzung zu bereits
bestehenden sozialen Angeboten geschaffen. Zusammen
mit den zwei hauptamtlichen
Leiterinnen Meltem Beyli
und Silvia Piott engagieren
sich bis heute zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und
Helfer. Vom Bewerbungstraining bis hin zum gemeinsa-
Engagierte Leiterinnen: Meltem Beyli (l.) und Silvia Piott.
Bei der Jubiläumsfeier zu fünf Jahren ZaP waren die Gäste besFOTOS (3): KÜRZL
ter Laune.
men Kochen, vom Hausaufgabentreff bis zur Strickrunde
„Heiße Nadel“, im ZaP treffen sich Menschen, gleich
welches Alters oder welcher
Nationalität, wie in einer
Großfamilie, in der jeder für
den anderen da ist. Im ZaPCafé betreuen ältere Ehrenamtliche kompetent das PCForum und im Internet-Café
können Erwachsene und Jugendliche kostenfrei surfen.
Zu den aktuellen beziehungsweise neuen Angeboten
des ZaP zählen das Café
„HerbstZeitLose“, ein Ort der
Begegnung für Demenzbetroffene und Angehörige sowie die Betreuungsgruppe
„SorgLos“, bei der Menschen
mit Demenz unter fachlicher
Anleitung abwechslungsreiche Stunden erleben können.
Ein besonderer Schwerpunkt
des Mehrgenerationenhauses
liegt zudem in der Hilfe und
Unterstützung für Menschen
mit Migrationshintergrund.
Eine Übersetzerin für arabische und kurdische Sprache
bietet Hilfestellungen beim
Schriftverkehr, zum Beispiel
mit Behörden.
Nachrichten und Hinweise rund um das ZaP
Heiße Nadel im Advent
Förderung für Puchheimer Mehrgenerationenhaus „ZaP“: Im Rahmen der Unterstützung
Im ZaP (Mehrgenerationenhaus Puchheim) stricken schon seit langem regelmäßig Damen, die sich den Teamnamen „Heiße Nadel“ gegeben haben.
Sie laden nun in der Adventszeit an jedem Dienstagnachmittag ab 14 Uhr
zum gemütlichen Advents-Café ein. In
gemütlicher Atmosphäre kann man
dann bei einem Tässchen Kaffee oder
Tee bestaunen, welche wunderschönen Wollsachen mit heißer Nadel gestrickt wurden: Mützen,
Schals, Socken, Handschuhe und vieles andere mehr. Wer sich davon anstecken lässt, kann diese selbstgefertigten Handarbeiten
selbstverständlich gegen eine Spende für das ZaP auch erwerben.
von Kommunen für die nachhaltige Sicherung
der Mehrgenerationenhäuser in Bayern erhält die
Stadt Puchheim für das Jahr 2012 einen Förderzuschuss in Höhe von 5000 Euro. Das Zentrum
Bayern Familie und Soziales entsprach damit einem im August dieses Jahres gestellten Antrag
der Stadt Puchheim mit dem Höchstförderbetrag.
Die Mittel werden aus Haushaltsmitteln des
Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung,
Familie und Frauen bereitgestellt. In erster Linie
soll der gewährte Förderzuschuss der Unterstützung des laufenden Betriebs dienen und damit
Heizen mit Zukunft
Wer Fragen zu Heizungssystemen und Fördermitteln hat,
kann sich an die Energieberatung der Verbraucherzentrale
in Gröbenzell wenden. Auf
Wunsch wird zusammen mit
dem Hausbesitzer ein auf das
jeweilige Wohngebäude abgestimmtes individuelles Heizungskonzept entwickelt. Die
Beratung findet jeden Donnerstag in der Zeit zwischen
15.30 und 18.30 Uhr im Rathaus in Gröbenzell, Rathausstraße 4, statt und kostet fünf
Euro. Eine Terminvereinbarung dafür ist erforderlich unter
der
Telefonnummer
(08142) 50536.
die finanziellen Mehrbelastungen, die durch diegekürzte Bundesförderung des Aktionsprogramms Mehrgenerationenhäuser II enstanden
sind, teilweise ausgleichen. Auch für das kommende Jahr 2013 wird sich die Stadt Puchheim
um eine Förderung bewerben.
-------------------------------------------------------------Nikolaus kommt ins ZaP: Darauf können sich
alle jetzt schon freuen: Am Donnerstag, 6. Dezember, kommt um 17 Uhr der Nikolaus ins
Mehrgenerationenhaus ZaP. Kinder und Erwachsene sind zu der kleinen Feier herzlich eingeladen.
-------------------------------------------------------------Infos im Internet unter www.zap-puchheim.de
Tag des Schweigens
Am 11. November 1992 wurde zum 500. Jahrestag der Eroberung Amerikas das hölzerne Mahnmal am S-Bahnhof errichtet. Seitdem rufen
jährlich zum Internationalen
Tag der Menschenrechte am
10. Dezember der BrasilienSolidaritätsverein
Campo
Limpo und die Ortsgruppe
von amnesty international zu
einem Schweigekreis um den
Puchheimer
„Nord-SüdDurchblick“ auf. Inzwischen
ist dies auch eine Station des
lebendigen Adventskalenders
ganz im Sinne der Rufe zur
Umkehr von Johannes des
Täufers. Heuer wird am Montag, 10. Dezember, ab 19 Uhr
gegen den zunehmenden
Landraub („Landgrabbing“)
vor allem in Lateinamerika
und Afrika protestiert. Kleinbauern und indigene Völker
kämpfen um ihre Ernährungsgrundlage. Oft besitzen
sie keine verbrieften Landtitel. So sind sie der Willkür
von korrupten Politikern, von
Großgrundbesitzern und ausländischen Spekulanten ausgeliefert. Nach dem stillen
Gedenken werden Möglichkeiten zur aktiven Beteiligung
aufgezeigt.
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6
Stadt Puchheim
Freitag, 23. November 2012
Kleine Umweltbotschafter
Welche Tiere leben auf dem
Spielplatz und im Grünstreifen vor dem Supermarkt? Wie
wichtig ist sauberes Trinkwasser? Und wie wird der
Müll richtig getrennt? Diesen
und vielen weiteren Fragen
sind Ende Oktober neun
Puchheimer Kinder nachgegangen. In Zusammenarbeit
mit dem Bund für Naturschutz in Bayern und dem
Puchheimer Mehrgenerationenhaus ZAP veranstaltete
die in Puchheim ansässige
Firma Amway einen Umwelt-
nachmittag. Die Auszubildenden, Praktikanten und
Werkstudenten des Unternehmens erklärten den Kindern aus der Nachmittagsbetreuung des ZAP im Amway
Experience Center auf spielerische Weise das Thema Umweltschutz und zeigten, wie
wichtig es ist, dass jeder seinen Beitrag für die Umwelt
leistet – und wenn er noch so
klein ist.
An sieben Stationen konnten die Kinder ihr Wissen testen und ihre Umwelt neu ent-
decken. Am Ende der Veranstaltung zeichnete Erster Bürgermeister Norbert Seidl die
Teilnehmer als Junior Umweltbotschafter aus. „Ich bin
überwältigt, mit welcher Hingabe und Freude die Kinder
sich für das Thema Umweltschutz interessieren und was
für ein Wissen sie über unsere
Natur haben“, so Norbert
Seidl bei der Zertifikatsübergabe. „Dies zeigt, wie wichtig
es ist, Kinder schon früh auf
die Themen der Zukunft vorzubereiten.“
Der Umweltnachmittag für
die Kinder des ZAP ist Teil einer Umweltwoche des Direktvertriebsunternehmens.
Neben einer CD und DVD
Recycling-Aktion organisierten die Mitarbeiter von Amway unter anderem auch ein
„Ramadama“
zwischen
Mühlstetter Graben, Gröbenbach und Kennedywiese und
sammelten so insgesamt 17
FOTO: TB
Säcke Müll ein.
NACHBARSCHAFTSHILFE ..............................................................................................................................
Neue Vorsitzende gewählt
Am 8. November kamen rund
120 Mitglieder und Gäste zur
außerordentlichen Mitgliederversammlung der Nachbarschaftshilfe Puchheim zusammen. Galt es doch einen passenden Nachfolger als 1. Vorsitzenden für Norbert Seidl zu
finden, der Mitte September
Bürgermeister Puchheims geworden war. Erfreulicherweise hatten sich drei kompetente
Puchheimer Bürger als Kandidaten gemeldet: Frank Ehrhardt, Dorothea Sippel und
Markus Stoltze. Sie stellten
der Versammlung engagiert
ihren beruflichen Werdegang
und ihre Motivation für die
Bewerbung vor.
Wohl niemand im Saal wagte eine Prognose über den
Wahlausgang abzugeben. So
blieb es bis zum letzten Moment spannend, als Wahlleiter
Dr. Reinhold Koch Frau Sip-
Dorothea Sippel, die neue
FOTO: TB
NBH-Vorsitzende.
Barbara Olapinski, Feldstraße 18, 82140 Olching
Tel. 0 81 42/6 52 47 84, [email protected]
72
19
2012
pel als Siegerin bekannt gab.
Frau Sippel leitete bis vor einem halben Jahr das Puchheimer Pflegeheim Haus Elisabeth und möchte ihre berufliche Erfahrung in der Altenpflege wie auch im Bereich
Kindergartenpädagogik in die
Vorstandsarbeit einbringen.
Der Vorstand verabschiedete Herrn Seidl mit großer
Dankbarkeit für seine erfolgreiche vierjährige Tätigkeit als
Vorsitzender. Vorstand Walter Bamberger hob hervor,
dass immer Herz und Kompetenz in seinem Wirken zu spüren war. Kein Wunder, verabschiedete Herr Seidl die Mitglieder, Mitarbeiter und Vorstandskollegen mit der Versicherung, dass er sich der
Nachbarschaftshilfe stets sehr
verbunden fühlte und dies
auch zukünftig bleiben würFOTO: TB
de.
Termine des VdK:
� Sonntag, 2. Dezember, 15 Uhr:
Jahresabschluss-Weihnachtsfeier im
Gasthof Göbl, Lochhauserstr.38,
Saaleinlass 14.15 Uhr. Mit weihnachtlichem Programm und Christbaumversteigerung. Musikalisch
umrahmt von Hans Wörl. Anmeldung erforderlich unter
089/806560 bzw. 089/ 80076115
oder E-Mail: [email protected].
Kostenloser Fahrdienst durch die
Kolpingfamilie (bitte rechtzeitug anmelden unter 089/80 15 04).
� Donnerstag, 6. Dezember, 16
Uhr, Stammtisch im Gasthof Göbl.
Geburtshelfer für Florian
Am 26. Oktober, einem Freitagabend, ereignete sich ein
Einsatz, den es so in der Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr
Puchheim-Bahnhof
noch nicht gegeben hat. Zwei
Dienstleistende hatten die
Wache besetzt und wurden zu
einem First Responder Einsatz
alarmiert. In der Josef-Schauer
Straße hatte sich eine hochschwangere Frau nicht mehr
rechtzeitig auf die Geburt ihres Kindes einstellen können
und den Notruf gewählt.
Kurz nach Eintreffen der
beiden Einsatzkräfte brachte
sie das Kind im Mehrzweck-
fahrzeug der Feuerwehr zur
Welt. Währenddessen trafen
auch Rettungsdienst und Notarzt ein, um die Geburt zu
vollenden. Von der Berufsfeuerwehr München wurde ein
Inkubator nachgefordert, um
das Kind warm zu halten und
mit der Mutter sicher ins
Krankenhaus zu bringen. Wie
die Feuerwehr erfuhr sind
Kind und Mutter wohlauf. Zur
Freude der Feuerwehr hatten
sich die Eltern für eine Namensänderung entschieden.
Sie nennen ihren Sohn nun
Florian, nach dem heiligen
Schutzpatron der Feuerwehr.
Helle Freude bereitet
Am 10. November brannte das
Puchheimer Feuer wieder am
Alois-Harbeck-Platz und hunderte Kinder kamen. Es war
eine Freude, in begeisterte
Kinderaugen zu schauen,
während sie an mehreren Lagerfeuerstellen ihr Stockbrot
oder Marshmallows brutzelten. Die Erwachsenen konnten das Fest bei Kaffee und
Kuchen oder Kinderpunsch
und Glühwein genießen. Außerdem gab es gegrillte Bratwürste und erstmals eine leckere Kürbissuppe, die den
Besuchern gut schmeckte.
Der Renner war in diesem
Jahr eine Tombola, die dank
großzügiger Spenden von
Puchheimer
Unternehmen
veranstaltet werden konnte.
Bereits nach zwei Stunden
waren alle Lose verkauft,
nicht zuletzt dank toller Preise, wie ein von allen Bayern
Spielern
unterschriebenes
Champions-League
Trikot
oder einem Cabrio, das sich
der Gewinner eine Woche
ausleihen darf. Das Fest wurde wieder von den beiden För-
dervereinen der Grundschule
Gerner Platz und der Grundschule Süd veranstaltet.
Erstmals war in diesem Jahr
auch die Laurenzer Grundschule beteiligt, so dass bei
diesem Fest wirklich alle
Puchheimer Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter zusammen kamen. Der Erlös des Festes geht direkt an
alle drei Grundschulen, die
davon verschiedene Projekte
in den Schulen unterstützen.
Nur durch die große Anzahl
an freiwilligen Helfern und
der großzügigen Unterstützung von ortsansässigen Unternehmen konnte die Veranstaltung organisiert werden.
Um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten, war eine Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr PuchheimBahnhof mit dem Tanklöschfahrzeug vor Ort. Ein Eingreifen seitens der Feuerwehr
während der Veranstaltung
war nicht notwendig. Nach
der Veranstaltung löschten die
Einsatzkräfte die Feuerstellen
mit dem Schnellangriff ab
Großübung in Filmstudio
Am 5. November, rückten die
Feuerwehren
PuchheimBahnhof, Puchheim-Ort, Gröbenzell und Olching zu einer
gemeinsamen Übung in Puchheim aus. Auf dem Gelände
des ehemaligen Filmstudios
hatte
Kreisbrandmeister
Frank Sandrock mit Unterstützung der Feuerwehr Esting
die Lage ausgerichtet. Gleich
nach Erkundung der Einsatzstelle wurde mit der Personensuche und Brandbekämpfung
unter schwerem Atemschutz
begonnen. Das Gebäude wurde in mehrere Brandabschnitte unterteilt und systematisch
nach Brandopfern abgesucht.
Ein fingierter Atemschutznotfall verdeutlichte den Übenden die Wichtigkeit eines Si-
cherungstrupps, der jederzeit
einsatzbereit sein muss.
Mit Hilfe der Drehleiter retteten die Übenden vermisste
Personen aus dem ersten
Obergeschoss und vom Dach
des Gebäudes. Gerade bei großen und unübersichtlichen
Gebäuden ist eine gute Zusammenarbeit auf Führungsebene sehr wichtig. Die anwesenden Feuerwehren stellten
unter Beweis, dass eine große
Lage von ihnen bewältigt werden kann. Bei der anschließenden
Abschlussbesprechung der Führungskräfte
wurden
Verbesserungsvorschläge diskutiert, die der
Weiterentwicklung
dienen
sollen, das Gesamtergebnis
aber nicht trüben.
Stadt Puchheim
Freitag, 23. November 2012
7
Neue Fahne für den VdK
Der Obst- und Gartenbauverein hat der Stadt Puchheim einen Ginkgo gestiftet. Erster Bürgermeister Norbert
Seidl nahm dieses Geschenk gerne an und mit freundlicher
Unterstützung von Markus Köhn (Leitung Gartenbau)
wurde der Ginkgo am Freitag, 9. November, vor dem Vereinsheim, der alten Schule in Puchheim-Ort, in die Erde
gesetzt. Der 1. Vorsitzende Michael Hahn (re.) und der Ehrenvorsitzende Georg Schmidt (li.) pflanzten und düngten
den Baum, der neben seiner medizinischen Verwendung
zur Stärkung des Gedächtnisses auch symbolisch für Lebenskraft sowie Umweltschutz und Frieden steht. FOTO: TB
OGV stiftet Ginkgo
Am Sonntag, 4. November,
fand unter reger Anteilnahme
der Puchheimer Bevölkerung
die VdK Fahneweihe statt.
Diese nahm Pfarrer Bach von
der St. Josef Pfarrei vor. In
seiner kurzen Ansprache erinnerte Pfarrer Bach an die
Gründungszeiten des VdK im
Jahre 1948 bis zur heutigen
Änderung zum Sozialverband
VdK. Begleitet wurde die
Puchheimer
Fahnenabordnung des VdK vom VdK Patenverein Eichenau und dem
Veteranen- und Soldatenverein Puchheim. Beim anschließenden Sektempfang mit Imbiss begrüßte Ortsvorsitzender Helmut Kerscher: Zweiten Bürgermeister Wolfgang
Wuschig, Dritte Bürgermeis-
terin Marga Wiesner, Stadträtin Christine Eger, Pfarrer Ulrich Bach, VdK Kreisvorsitzender Roland Müller, Anton
Kress (VdK Vorsitzender Ei-
chenau), Georg von Kleinsorgen (Vorstand des Veteranenund Soldatenvereins), VdK
Mitglieder sowie zahlreiche
FOTO: TB
Bürger.
Zünftiges Kirtafest
Auch als Musiker
muß
man die Arbeit mal hinter sich lassen
können. So
geschehen
zum Kirtafest
beim Verein
„d’ Buachhamer“ im Feuerwehrstadl
PuchheimOrt. Die Mitglieder der „Allinger Blaskapelle“ nahmen auf
der Kirtahutschn Platz, überließen es aber den meist jungen
Besuchern, die Schaukel in Bewegung zu halten. Viele Gäste
fanden eine Woche vor dem ei-
gentlichen Kirchweihsonntag
den Weg in den Stadl. Dort
hatten die fleißigen Bäckerinnen schon frisch ausgebackene
Kiachen anzubieten, die ihnen
gerne abgenommen wurden.
TB-FOTO: BLASKAPELLE ALLING
JULIANE KOEPCKE LIEST .............................................................
Als ich vom Himmel fiel
Am Montag, 26. November,
liest die Corine-Preisträgerin
Juliane Koepcke im Rathaussaal aus ihrem Buch „Als ich
vom Himmel fiel“. Die Autorin folgt einer Einladung der
Stadtbibliothek
Puchheim
und
der
Buchhandlung
Bräunling. Beginn der Lesung
ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt
beträgt 5 Euro. Kartenreservierungen über die Buchhandlung Bräunling unter Telefon 089/84039039.
Juliane Koepcke, wuchs in
Lima und im Urwald auf, wo
ihre Eltern die Forschungsstation Panguana gründeten.
Sie arbeitet als promovierte
Biologin an der Zoologischen
Staatssammlung
München
und kehrt jedes Jahr nach Peru zurück. Heute leitet sie
Panguana. Für dieses Buch
erhielt sie 2011 den „Corine
Mit der Nikolaus-Feier am Freitag, 7. Dezember, im Gasthof
Göbel, läßt der Deutsch-Ungarische-Verein Puchheim, sein vielseitiges Jahresprogramm für die Mitglieder und Freunde des Vereins ausklingen. Das
diesjährige Vereinsprogramm enthielt unter anderem einen Ausflug zum Franz Marc
Museum in Kochel a. See, die Verkaufsstände (Wein und Langos) zum Marktsonntag, das
beliebte Sommerfest, eine Fahrt zum Ammersee und eine Busreise nach Zalakaros mit
umfangreicher Besichtigungstour. Das neue Jahresprogramm des Deutsch-UngarischenVereins für 2013 finden Sie in einem der Schaukästen in Puchheim-Bahnhof. Neue Vereinsmitglieder sind immer willkommen. Ansprechpartner: Frau Anna Nagel, Telefon
FOTO: TB
089-80 73 18 oder E-Mail: [email protected].
Jahresrückblick
International Buchpreis: Kategorie Publikumspreis“.
Aus dem Inhalt des Buches: 24. Dezember 1971: Die
Maschine des Fluges 508
stürzt über dem peruanischen
Regenwald ab. 91 Menschen
finden den Tod. Nur die
17-jährige Juliane, die neben
ihrer Mutter in der Maschine
saß, überlebt. Das verletzte
Mädchen schlägt sich elf Tage
durch das Dickicht – ohne
Kompass, ohne Karte, nur mit
einer Handvoll Bonbons in
der Tasche. Zuvor hat Juliane, Tochter eines ForscherEhepaars, zwei Jahre mit ihren Eltern im Dschungel gelebt und alles über den Urwald gelernt. Mitreißend erzählt Juliane Koepcke nach
vier Jahrzehnten vom Wunder ihres Überlebens und dem
Einsatz für den Regenwald.
Programm Puchheimer Podium
Das Markus-Evangelium erzählt nach urkirchlicher Tradition von Franz Hämmerle
(mit meditativer Musik in den
Erzählpausen) am Freitag, 30.
November, von 18 Uhr bis
21.30 Uhr im Katholischen
Pfarrzentrum St. Josef, Allinger Straße 3. Ob eine Geschichte vorgelesen oder erzählt wird, ist im Hinblick auf
die Wirkung alles andere als
gleichgültig. Jeder, der einmal
ein Märchen erzählt - und
nicht nur vorgelesen - bekommen hat, weiß darum. Erzähler ist Franz Hämmerle
(Dipl.-Theologe, Bildhauer,
Chorleiter), meditative Musik
in den Erzählpausen mit Dorothee Kleinschroth an der
Flöte. Eintritt 5 Euro. In der
Pause werden ein kleiner Imbiss und Getränke gereicht.
„Glaubensthemen“ kreativ ausdrücken und gestalten: Zweiter Abend am Montag, 3. Dezember, von 19 bis
ca. 21 Uhr im Katholischen
Pfarrzentrum St. Josef, Allin-
ger Straße 3 mit dem Thema:
Adventliche Zeichen der
Hoffnung. Nach einer meditativen Einstimmung in das
jeweilige Thema wird ein
kreativer Ausdruck mit Farbe
oder diversen Werkmateria-
lien gesucht. Referentin ist
Gabriele Schlüter (Gestaltund Werkpädagogin) Anmeldung und Nachfragen bei
Frau Schlüter, Telefon 089/
80 54 27. Eintritt ist frei, Materialkosten nach Verbrauch.
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8
Stadt Puchheim
Freitag, 23. November 2012
KINDERTAGESSTÄTTEN UND NEUE ELTERNBEIRÄTE ............................................................................................................................................................................................
Umwelt als Jahres-Schwerpunkt
Der Elternbeirat des AWO
Kindergartens „Grashüpfer“
ist neu gewählt. Mit sieben
Mitgliedern ist der Elternbeirat
im
Kindergartenjahr
2012/13 auf eine stattliche
Größe angewachsen und vertritt die Belange der 26 Eltern
und 32 Kindergartenkinder.
Der diesjährige Schwerpunkt
des Elternbeirats in Kooperation mit dem pädagogischen
Team liegt auf dem Thema
„Umwelt und Nachhaltigkeit“. Mit verschiedenen Projekten und Ausflügen soll den
Kindern das Ökosystem Natur näher gebracht und die
Der neue Beirat bei den Grashüpfern (v.l.): Gaby Koch, Katharina Bokelmann (1. Vorsitzende), Nicole Schober (Schriftführerin), Uwe Mathesius (Schriftführer), Katrin Schiementz und
Silvia van Hal (Kassierin). Nicht auf dem Foto vertreten ist das
FOTO: TB
Elternbeiratsmitglied Susanne Lovenjak.
Wichtigkeit des nachhaltigen
Umgangs mit bestehenden
Ressourcen vermittelt werden.
So besuchten die Vorschulkinder den Versuchsgarten in
Grafrath. Ein Förster führte
die Kinder durch den Wald
und zeigte ihnen Bäume, wie
einen Mammutbaum und einen Baum der nach Kaugummi riecht, die nicht zu unserer
heimischen Flora gehören.
Weitere Wald- und Wiesenprojekte werden folgen. In
der nächsten Veranstaltungsreihe kommt eine Beraterin
des Amtes für Abfallwirtschaft zu Besuch und erklärt
den Kindern die verschiedenen Wertstoffe, die im Müll
enthalten sind. Mit diesem
Wissen wird der Recyclingprozess leicht verständlich
und die Kinder können die
Notwendigkeit, Müll zu trennen, besser und sicherer
nachvollziehen.
Der neue Elternbeirat für das Haus für
Kinder am Fröbelweg besteht für das
jahr 2012/13 aus (v.l.): Elina Koriath, Robert Lemke (2.
Vorsitzender), Sandra Wolf (1. Vorsitzende), Melanie
Mergel, Monika Kriner, Yvonne Hölzl und Jacqueline
Mietzner. Nicht auf dem Foto sind Jacqueline Hebert und
FOTO: TB
Valdete Syla.
Fröbelweg
Unterstützung wichtiger Projekte
Auch in diesem Jahr unterstützt die Stadt Puchheim mit
dem
100 000-Euro-Projekt
den Kindergarten St. Josef. So
können beliebte Angebote
des Kindergartens weitergeführt und ausgebaut werden.
Im Kurs von Diplom Sozialpädagogin Sabine von Bleichert können die Kinder ihr
Selbstvertrauen und ihre
Selbstsicherheit stärken. Es
werden der wertschätzende
Umgang mit sich und anderen
sowie die Sensibilisierung für
grenzüberschreitendes Verhalten behandelt.
Dieses Projekt wird in engem Kontakt mit den Erzieherinnen des Kindergartens und
den Eltern durchgeführt. Den
Kindern werden die Ziele auf
spielerische Art vermittelt
und Sabine von Bleichert
trifft hier immer den richtigen
Ton im Umgang mit den einzelnen. So sind alle Kinder
mit Begeisterung dabei. Dank
des
100 000-Euro-Projekts
konnte das Konzept, das bisher nur für die Vorschüler
Anwendung fand, auch für
die anderen Kindergartenkinder erweitert werden.
Ein weiteres Angebot des
Kindergartens S. Josef ist die
wöchentliche Tanzstunde mit
Tina von der Tanzschule
„meet and dance“. Alle Kinder sind begeistert dabei,
wenn selbsterfundene, altersgerechte Tänze zu fröhlichen
Liedern einstudiert werden.
Diese werden bei passenden
Gelegenheiten dann mit viel
Stolz den anderen Kindern
oder auch den Eltern vorgeFOTO: TB
führt.
Der AWO-Kindergarten Hotzenplotz hat für das Kindergartenjahr
2012/13 einen neuen Elternbeirat gewählt. Dieser besteht aus folgenden Mitgliedern (vorne v.l.): Pauline
Stadler, Birgit Kienlein (Kassier) sowie (hinten v.l.) Silvia
Lukas (2. Vorsitzende), Rosa-Li Chiellino, Kumru Sahin,
Tanja Krombholz, Andreas Erdmann und Christine FaFOPTO: TB
ckelmann (1. Vorsitzende).
Hotzenplotz
St. Martin im Haus für Kinder
Das Puchheimer Haus für
Kinder feierte kürzlich sein
alljährliches St.-Martins-Fest.
Nach dem gemeinsamen Singen und der Darbietung eines
kleinen Martinsspiels durch
den Elternbeirat, startete der
Laternenzug zu einer Runde
über den Grünen Markt.
Stolz präsentierten die Kinder
ihre selbstgebastelten Laternen. Zurück im Kindergarten
Die neue Küche! Wo?
www.moebel-feicht.de
ließ man das Fest bei Glühwein und Brezn rund um ein
stimmungsvolles Feuer ausFOTO: TB
klingen.
Das Babycafé des Puchheimer Kinderreiches bietet für alle Mütter und Väter mit
Babys ab sechs Wochen die Möglichkeit für erste Kontakte mit Gleichgesinnten. Unter liebevoller Leitung werden
erste Fingerspiele durchgeführt, Lieder gesungen und altersentsprechende Beschäftigungen angeboten. Außerdem gibt es bei einer Tasse Tee oder Kaffee Raum und
Zeit, sich über die neue Situation mit Kindern auszutauschen und dabei Bekanntschaften zu knüpfen. Das Babycafé findet jeden Donnerstag von 15 - 16.30 Uhr in den
Pumuki-Räumen in der Nordendstraße 7 statt und freut
sich über alle interessierten Eltern. Nicht in den Schulferien. Weitere Informationen gibt es in der Geschäftsstelle
des Puchheimer Kinderreiches in der Lochhauser Straße
FOTO: TB
33 unter der Telefonnummer 089/55050935.
Babycafé
Stadt Puchheim
Freitag, 23. November 2012
9
DAS PROGRAMM DES PUC IM MONAT DEZEMBER ...............................................................................................................................................................................................
Ringsgwandl und Co. laufen mit ausgesuchten Stücken für ein
FOTO: TB
wählerisches Publikum auf.
STERNDERLMARKT
ADVENTSMARKT PUC
Samstag, 1. Dezember und
Sonntag, 2. Dezember
In allen Sälen des PUC
Samstag, 1. Dezember
von 14 bis 18.30 Uhr
Sonntag, 2. Dezember
von 11 bis 17 Uhr
Eintritt: frei
Auch in diesem Jahr lockt
der Puchheimer Sternderlmarkt am ersten Advent ins
PUC. Zahlreiche Marktstände bieten weihnachtliches
Kunsthandwerk und Selbstgebasteltes von Hobbykünstlern aus der Region zum Kauf
an. Die Evangelische Kirchengemeinde verwöhnt mit
kulinarischen Highlights auf
dem Adventsmarkt im Außenbereich. Am Samstag hat
sich der Nikolaus wieder um
15.30 Uhr im PUC angekündigt und wird mit den Kindern gemeinsam Lieder singen und die Weihnachtsgeschichte erzählen. Das Puppenspiel „Jonas und der Engel
– Ein himmlischer Auftrag“
wird am Sonntag für große
und kleine Kinder um 15 Uhr
im Max Reinhardt-Saal zu sehen sein. Und auch die Musikschule wird die Besucher
mit festlichem Repertoire unterhalten. Der Eintritt an biden Tagen und zu allen Veranstaltungen ist frei. Veranstalter: Stadt Puchheim.
MUSIKKABARETT
Freitag, 7. Dezember
Georg Ringsgwandl
Béla Bartók-Saal
Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 28,30 Euro
VVK: PUC, Bräunling
Georg Ringsgwandl zeigt
sein Programm „Das Leben
und Schlimmeres. Songs und
Geschichten“. Musik und
Texte für ein wählerisches Publikum. Dieses Jahr erschien
Ringsgwandls erstes Buch bei
Rowohlt, eine Sammlung von
Geschichten, die davon handeln, dass Menschen sich aufs
Äußerste bemühen, etwas Beeindruckendes zu erreichen
und am Ende doch eine lächerliche Figur machen. Ob
Freak oder Manager, der
Nachbar im Null-EnergieHaus oder die Frau im Naturkostladen, jeder versucht sein
Bestes und trotzdem klappert
was. Darum geht es in den Erzählungen: Wie schafft man
es, seinen Existenzkampf zu
meistern und spätnachmittags dennoch mit einem Lächeln auszustempeln? Zwischen den Geschichten eine
Auswahl von Liedern, die
Ringsgwandl zwischen 1976
und 2011 geschrieben hat, arrangiert für drei handverlesene Musiker an naturbelassenen Instrumenten. Ihr Stolz
ist es, bei minimaler Lautstärke ein maximales Fass aufzumachen. Besetzung: Georg
Ringsgwandl (Akustikgitarre
und Zither), Christian Diener
(Kontrabass), Daniel Stelter
(anmutige Gitarren-, Dobround
Mandolinenklänge),
Tommy Baldu (gepflegte Perkussion). Veranstalter: Stadt
Puchheim.
SCHAUKASTEN
THEATER
Dienstag, 11. Dezember
Béla Bartók-Saal
Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 9,60/6,30 Euro
VVK: PUC, Bräunling
Der Schaukasten Puchheim zeigt eine Produktion
von
Johannes
Kalwa:
„Abendrot“. Inhalt: Bei der
Rückkehr von einem Fest entbrennt in einem Reihenhaus,
das sich durch nichts von all
den anderen Reihenhäusern
der Stadt unterscheidet, ein
Streit: sind Märchen voller
wichtiger, lehrreicher Symbole und Regeln, die einem im
Leben weiterhelfen, oder
doch nur nutzlose Relikte alter Volkskunst, langweilige,
überholte Geschichten ohne
Sinn und Zweck. Bald schon
versuchen sich Sam und Andy gegenseitig mit ihren Argumenten zu übertrumpfen. Das
Ganze liegt zwischen spielerischem Gedankenexperiment
und einer verspielten Lesung.
Veranstalter: Stadt Puchheim
und der Kulturverein Puchheim e.V.
SECHSTER JAZZ
AROUND THE WORLD
Donnerst., 13. Dezember
Gjermund Larsen Trio
Béla Bartók-Saal
Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 20,60/17,30 Euro
Schüler/Stud.: 9,60 Euro
VVK: PUC, Bräunling
6. Etappe - Von Norwegen
um die Welt: Gjermund Larsen Trio. Manchmal könnte
man meinen, dass man in den
weiten
Fjordlandschaften
Norwegens nicht viel von
dem, was in der Welt vor sich
geht, mitbekommt. Und tatsächlich machen die Norweger nicht jeden Trend mit und
besinnen sich lieber auf ihre
reiche Tradition. Trotzdem
treibt gerade die norwegische
Folkmusikszene eine ungeheure Neugier an, verbunden
mit der bezaubernden Fähigkeit, verschiedene Einflüsse
fließend in ihre Musik einzubauen. Gjermund Larsen ist
das beste Beispiel dafür. In
seiner bedachten, gefühlvollen Musik findet der Geiger
eine Balance zwischen Klassik, dezentem Jazz und den
Volksliedern seiner Heimat.
Besetzung: Gjermund Larsen
(Fiddle), Andreas Utnem
(Piano und Harmonium),
Sondre Meisfjord (Kontrabass). Vorband: „Bordello &
Band“. Ensemble um den
Rapper und Jazzbratschisten
Johannes Berger. Spoken
Word trifft auf Jazz. Veranstalter: Stadt Puchheim und
Kulturverein Puchheim e.V.
Nicht Kaktus, aber Weihnachtsbaum: Die Salzburg Comedian
Harmonists geben der stillen Zeit eine lebendige Note. FOTO: TB
(Flöte), Heike Steinbrecher
(Oboe), Jürgen Krey (Klarinette),
Rainer
Schmitz
(Horn), Katrin Kittlaus (Fagott). Das Repertoire des Ensembles umfasst alle musikalischen Epochen von der
Klassik über die Avantgarde
bis hin zu Klängen der Unterhaltungsmusik. Veranstalter:
Stadt Puchheim.
KAMMERKONZERT
Montag, 17. Dezember
2. Kammermusik
Béla Bartók-Saal
Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 15,10/12,90 Euro
Schüler/Stud.: 6,30 Euro
VVK: PUC, Bräunling
Immer wieder am Anfang
der Woche findet im PUC die
Reihe „Kammermusik in
Puchheim“, heute am Montag, statt. Diese Reihe ist in
Zusammenarbeit mit Musikern aus dem Orchester des
Staatstheaters am Gärtnerplatz entstanden, die in unterschiedlichsten Kammerbesetzungen im PUC auftreten.
Dieses Konzert steht unter
dem Motto „Aperto a barocco“, ist also drei Komponisten aus der Barockzeit gewidmet. Es erklingen Werke von
Jan Dismas Zelenka, Triosonate Nr. 1 g-Moll; Georg Philipp Telemann, Auszüge aus
der Tafelmusik; Johann Sebastian Bach, Arien und Trio-
sonaten. Veranstalter: Stadt
Puchheim und Kulturverein
Puchheim e.V.
KONZERT
Donnerst., 20. Dezember
Salzburg
Comedian Harmonists
Béla Bartók-Saal
Beginn: 20 Uhr
Eintritt: 18,40/16,20 Euro
VVK: PUC, Bräunling
„Mein
kleiner,
grüner
Christbaum“ – Nur ein einziges Weihnachtslied haben die
,originalen’ Harmonists aufgenommen, und so geben die
Salzburg Comedian Harmonists dem stillen Fest nun ihre
eigene, nicht immer gar so
stille Note. Viele Facetten hat
dieses konzertante Weihnachtsfest, angefüllt mit alten
Schlagern und neuen Arrangements: da folgt ,White
Christmas’ dem alpenländischen ,Es werd scho glei dumpa’, da mischt sich ,Rudolph’,
mit der roten Nase mit dem
,Guten Mond’, der so stille
geht; ,Last Christmas’ trifft
auf den Schlußchoral aus
dem Weihnachtsoratorium.
Da finden sich hübsch verpackte
Überraschungsgeschenke, während man inmitten von Muhs und Mähs und
Täterätätäs die wahre Geschichte von Maria und Josef
erfährt. Veranstalter: Stadt
Puchheim.
Viel Gefühl für die Kultur seiner Heimat beweist GjerFOTO: TB
mund Larsen.
KONZERT und TANZ
Sonntag, 16. Dezember
KKISS-Quintett und Tanz
Béla Bartók-Saal
Beginn: 19 Uhr
Eintritt: 17,30/14,00 Euro
VVK: PUC, Bräunling
Das KKISS-Quintett des
Bayerischen Staatsorchesters
arbeitet seit dem 1999 zusammen und ist das erste Bläserquintett, das sich ausschließlich aus Mitgliedern aus dem
Orchester der renommierten
Bayerischen Staatsoper in
München
zusammensetzt.
Besetzung: Andrea Ikker
Wir freuen uns auf Sie und beraten Sie gerne.
Sanitätshaus Müller
Hauptstraße 8 • 82140 Olching
Tel. 0 8142 / 4 90 64 · Fax 0 8142 / 4 90 63
E-Mail: [email protected] · www.sani-muenchen.de
10
Stadt Puchheim
Freitag, 23. November 2012
Es ist noch nicht mal sechs
Monate her, dass das Puchheimer Jugendkammerorchester (PJKO) unter der Leitung von Peter Michielsen auf seiner Ungarntournee in Budapest ein Konzert gab, zusammen mit dem hervorragenden
Orchester des dortigen Béla Bartók Gymnasiums. Die Einladung zu einem Gegenbesuch
nahm Dirigent Soma Dinyés sofort dankend an. Jetzt ist also das PJKO in Gastgeberrolle.
Zwei gemeinsame Konzerte sind geplant: am Freitag, 30. November, um 20 Uhr in der
Stephanuskirche im Münchner Stadtteil Neuhausen (Nibelungenstraße) sowie am Samstag, 1. Dezember, um 20 Uhr im kleinen (roten) Fürstenfelder Konzertsaal in der Großen
Kreisstadt Fürstenfeldbruck. Das PJKO spielt Werke von Mozart und Dvorak. Die ungarischen Gäste spielen zwei Symphonien von Haydn: Nr. 73 und 88. Der Eintritt ist frei, um
Spenden wird gebeten. Unsere Aufnahme zeigt das PJKO bei Probentagen in AlteglofsFOTO: TB
heim in den Herbstferien.
Puchheimer Jugendkammerorchester
Am Samstag, 15. Dezember, findet um 17 Uhr ein Weihnachtskonzert der besonderen Art statt. Unter der Leitung von
dem in Puchheim ansässigen Chorleiter Brian Hamilton
präsentieren zwei Gospelchöre - „Rise ‘n Sing“ aus Puchheim und „Cillis“ aus Germering - ein kontrastreiches Programm aus Gospels und Spirituals. Zu Beginn und am Ende
singen beide Chöre mehrere Songs gemeinsam. Das bedeutet, dass mehr als 50 engagierte Gospelsängerinnen
und -sänger für ein überwältigendes Klangerlebnis in dem
nicht übergroßen Kirchenraum sorgen. Das Konzert findet in der Auferstehungskirche an der Allinger Straße 30
statt. Eintritt ist frei, es wird eine Spende erbeten. FOTO: TB
Gospelkonzert
Neuntes Seniorenbuch
Weihnachtsmusik
Das neue Puchheimer Seniorenbuch mit
dem Titel „Aus PC und Tintenfass“ ist erschienen. Der neunte Band der viel beachteten Reihe mit Geschichten und Gedichten, geehrt mit dem Bürgerkulturpreis des bayerischen Landtags und einer Auszeichnung der Berliner Stiftung
Bürgermut, ist ab sofort zum Preis von
8,50 Euro erhältlich. Unter den Beiträgen des Seniorenschreibtisches Puchheim, einer Gruppe des Seniorenbeirats,
finden sich teils satirische Betrachtungen der Gegenwart und eine Kriminalgeschichte. Das Seniorenbuch erscheint
alle zwei Jahre und ist bestellbar unter
[email protected]. FOTO:TB
Am 9. Dezember, um 17
Uhr im PUC setzen die
Schüler der Musikschule
Puchheim die Geschichte
„Eine große Freude“
musikalisch um. Kate di
Camillo erzählt die Geschichte von Helen und
dem Leierkastenmann.
Eine Geschichte mit Bildern von Bagram Ibatoulline, die auf Weihnachten einstimmt und
zum Verweilen einlädt.
Der Eintritt ist frei. FOTO: TB
NEUES VON DER VOLKSHOCHSCHULE ...............................................................................................................................................................................................................................
Deutschsprachige Literatur
der 1970er Jahre mit Dr. Ingrid Suhr-Täger, Literaturwissenschaftlerin: Ob Grass,
Walser oder Böll, Handke
oder Bachmann - die 70er
Jahre geraten zur hohen Zeit
der „modernen Klassiker“.
Bei ihnen zeigen sich die interessanten Tendenzen der
Zeit: Sprachspiel und Engagement. Hinzu kommt das
Vertraut werden mit DDR-Literatur – um nur beispielweise
an Christa Wolf zu erinnern.
Schließlich sind noch die
Stimmen aus der Schweiz zu
nennen: Dürrenmatt und
Frisch. Vier Veranstaltungen,
immer am Donnerstag, ab 29.
November, jeweils von 19 bis
21 Uhr, 40 Euro, Bürgertreff.
„Alles nur Bla-Bla?“ Guter Kontakt zu Ihren Mitmenschen - mit und ohne
Worte! mit Alexandra Engel,
unabhängige
Beraterin,
Trainerin: In Beruf und Alltag hängt viel ab, wie Sie sich
Ihrem Gegenüber verständlich machen - mit und ohne
Worte. Hört man Ihnen zu?
Verbessern Sie die Fähigkeit,
sich verständlich zu machen.
Am 4. und 11. Dezember, jeweils von 19.30 bis 21 Uhr, 17
Euro, Bürgertreff.
Männer trommeln sich
frei! - Das besondere Freizeitangebot für Männer, Väter, Lebenspartner mit Reiner Dürr, Percussionist, vhsTrommelkursleiter:
Für
Männer ist die Trommel das
ideale
Musikinstrument,
denn die grundlegende Spieltechnik ist hier relativ schnell
erlernt. Der Kopf wird frei
von Gedanken und Sorgen
des Alltags und man spürt
neue Energie, wenn es groovt.
Ein Kreativ-Angebot einmal
nur und ausschließlich für
Männer, egal ob mit oder ohne Trommel-Erfahrung. Bringen Sie gerne eigene Trommeln (Mindesthöhe 60 cm)
mit. Montag, 10. Dezember,
von 20 bis 21.30 Uhr, 11 Euro, Bürgertreff, Leihtrommeln: 3 Euro extra im Kurs.
Onlinebanking - erste, sichere Schritte und Gebühren einsparen Überweisungen (und andere Bankgeschäfte) mit dem Internet
mit Alexandra Engel, geprüfte Bankfachwirtin (unabhängige Beraterin), Trainerin ökonomische Verbraucherbildung: Bald geht ohne
Computer nichts mehr - nutzen Sie Ihre Bank im Internet
und senken Sie Ihre Kosten –
aber sicher! Vor- und Nachteile des Onlinebanking gegenüber der teuren Überweisung in der Filiale. Welche
Voraussetzungen
benötigt
mein PC? Was ist eine PIN
und eine TAN. Durchführung
einer Buchung und viel mehr
Wissenswertes.
Wertvolle
Tipps zum sicheren Umgang
mit Onlinebanking. Dienstag,
11. Dezember, von 15 bis 17
Uhr, 12 Euro, Bürgertreff.
Tannenbäumchen aus
Heidekraut
gemeinsames
Basteln für Familien mit
Kindern von 8-12 Jahren mit
Daniela Gottstein, Kräuterpädagogin: In der Adventszeit gemeinsam basteln, das
kommt heute oft zu kurz.
Nicht bei der vhs Puchheim.
Bringt heute den Papa, die
Mama, Oma oder Opa zum
Basteln mit und wir basteln
hübsche
(Tannen-)Bäumchen aus Heidekraut. Mit diesem Bäumchen könnt Ihr zu
Hause einen kleinen Weihnachtswunderwald kreieren.
Bitte bringt eine kleine Handsäge, eine Zange, Schere und
evtl. Holzleim mit. Freitag,
30. November von 17 bis
18.30 Uhr, Erwachsene 8,50
Euro, Kinder 6,50 Euro, Bürgertreff, Materialkosten 5 Euro im Kurs direkt.
Schneestern und Eiskristall – Für Kinder ab etwa
acht Jahren und ihre Eltern
mit Ursula Freuer: Weihnachtszeit ist Bastelzeit. Mit
feinem Draht und Perlen fädeln wir winterweihnachtliche Eiskristalle und Schneesterne auf. Bitte mitbringen:
kleine Teller, kleines Handtuch, kleine Rund- oder
Flachzange, Schere, Tesafilm
sowie eventuell eine kleine
Brotzeit und ein Getränk.
Samstag, 1. Dezember, von
10.30 bis 13.30 Uhr, Erwachsene 8,50 Euro, Kinder 6,50
Euro, Bürgertreff, Materialkosten 2 Euro pro Stern im
Kurs direkt.
Snowboard-Wochenende
für Jugendliche und Erwachsene in Lenggries am
Draxlhang: Je Wochenende
92 Euro, junge Leute von 10
bis 20,99 Jahre: 81 Euro, zusätzlich täglich rund . 10 Euro
für Liftkarte. Snowboarden
ist schon viele Winter absolut
hipp. Cool den Hang absurfen, wie die Seehunde im
Schnee herumliegen und
wenn’s Laune macht, an den
alten
Parallel-Schwingern
elegant vorbeicarven. Das
kann man lernen! Ein bitteres
Wochenende erwartet Dich.
Aber die blauen Flecken sind
schnell vergessen, wenn Du
zur Szene dazugehörst. Die
Ausrüstung (Hardboots und
Snowboard) werden gestellt.
Samstag, 15. Dezember von 9
bis 14.30 Uhr und Sonntag,
16. Dezember, von 9 bis14
Uhr; Samstag 5. Januar 2013,
von 9 bis 14.30 Uhr und
Sonntag, 6. Januar 2013, von
9 bis 14 Uhr; Anmeldefrist 18.
Dezember beachten!
Alle Veranstaltungen finden Sie auch im Internet unter: www.vhs-puchheim.de
Stadt Puchheim
Freitag, 23. November 2012
11
SPORTFREUNDE PUCHHEIM ...................................................................................................................... ALEMANA PUCHHEIM ....................................................................
Vielseitig und abwechslungsreich
Terminhinweise
Freitag, 30. November,
Adventsfeier der Abteilung
Wassersport: Anmeldung und
Auskunft bei Silvia Kopp per
Telefon 089/800 26 70 oder
E-Mail: [email protected];
Dienstag, 4. Dezember,
Adventswanderung:
Auskunft bei Franz Lindinger unter Telefon 089/80 43 67.
Die Sportfreunde zu
Besuch in Augsburg
Es zeichnete sich schon
beim Treffpunkt am Bahnhof
Puchheim ab: Es wird ein
schöner Ausflugstag. Leichter
Föhn, angenehm warm und
windstill, die Fahrt der
„Sportfreunde
Puchheim“
nach Augsburg. Für die 37
Teilnehmer unter Führung
von Anne und Stefan Mischke war auch die Erwartung
hoch, ist doch die bekannteste Erinnerung an die Schwabenmetropole,
das
Geschlecht der Fugger. Jakob
Fugger,
der
Reiche
(1459-1525), Kaufmann und
Bankier, stiftete hier die erste
Sozialsiedlung
weltweit.
Augsburg (damals Augusta
Vindelicum) kann mit seiner
Vergangenheit auf eine 2000
jährige Geschichte zurückblicken. Stadtgründer war Kai-
ser Augustus. Noch heute erinnert daran die Bronzefigur
am Augustusbrunnen. Das
Rathaus von Elias Holl erbaut, gehört zu den bedeutendsten deutschen Renaissancebauwerken. 1836 wurde
die Augsburger Weber und
Spinnerei gegründet. Sie war
lang der Inbegriff technischer
Produkte der Textilbranche.
Heute erinnert das Textilund Industriemuseum daran.
Informationen
zu allen Programmangeboten: www.sportfreunde-puchheim.de oder unter Telefonnummer 089/829 58 651.
EINTRACHT PUCHHEIM ..................................................................................................................................
Eine Sache von Komma und Glück
Beim traditionellen Martinschießen von Eintracht Puchheim war ein bißchen Glück
ausschlaggebend. Die Zahl
nach dem Komma war gefragt. Siegfried Franz (auf unserem Foto in der Mitte) war
mit 70 Punkten der erfolgreichste, gefolgt von Markus
Blust (rechts) mit 69 Punkten
und Max Strohmeier (links)
FOTO: TB
mit 60 Punkten.
Zweitbeste in Bayern
Die diesjährigen Deutschen
Meisterschaften der Senioren
I S Standard wurden in Dresden im Internationalen Congress Zentrum ausgetanzt.
Am Start waren 84 Paare, von
denen 14 aus Bayern stammten. Für den TSC Alemana
Puchheim tanzten an diesem
Tag Christian und Daniela
Holderried (Foto), die bayerischen Vizemeister dieser
Klasse. Über Vor- und erste
Zwischenrunde konnten sich
die Beiden bis ins Viertelfinale vortanzen. Hier belegten
sie einen tollen Platz 18 und
waren zweitbeste Bayern dieses Turniers.
Auch für Tänzer die nicht
so hoch hinaus wollen bietet
der Puchheimer Club viele
Möglichkeiten. So startete
kürzlich ein neuer Einsteigerkurs, der auch weiterhin für
Ein- und Wiedereinsteiger offensteht. Und pünktlich zur
Saison im Januar bietet Markus Klaus einen fünfstündigen Workshop „Fit für Hochzeit und Ballsaison“ (ab 13.
Januar 2013, jeweils Sonntags
von 16 bis 17 Uhr).
Ebenso freut sich der Verein über ambitionierte, sportbegeisterte junge Paare für
den Leistungssport (ab TanzFOTO: TB
schul-Goldkurs).
TIPPS AUS DEM BEREICH UMWELT .......................................................................................................................................................................................................................................
Aktuelle Hinweise und Förderprogramme
Vogelfütterung in
der kalten Jahreszeit
Die Vogelfütterung im
Winter leistet zwar nur einen
geringen Beitrag zum Artenschutz und kann das Verschwinden seltener Vogelarten nicht aufhalten, ist aber
dennoch eine gute Möglichkeit eine stärkere Beziehung
zum Wildtier und einen intensiveren Bezug zur Natur
aufzubauen. Von der warmen
Stube aus können ohne großen Aufwand auch die Vogelarten beobachtet werden, die
wegen ihrer versteckten Lebensweise sonst nur selten
aus nächster Nähe zu sehen
sind. Besonders Kindern
macht es viel Spaß, dem Treiben am Vogelhäuschen zuzusehen und so kann ganz nebenbei das Interesse für die
Natur und ihren Schutz geweckt werden.
Die Freude an der Vogelbeobachtung kann noch dadurch gesteigert werden, dass
man das Futterhaus selber
baut. Beim Selbstbau oder
Kauf sollte auf alle Fälle da-
rauf geachtet werden, dass
das Futter nicht nass werden
kann und die Vögel keine
Möglichkeit haben in das eigene Futter zu koten, da ansonsten Krankheiten übertragen werden können. Besser
sind sogenannte Futtersilos,
die mit etwas handwerklichem Geschick ebenfalls selber gebaut werden können.
Wichtig ist auch die Auswahl
des richtigen Futters. Es sollte
frei von Ambrosia-Samen
sein, um das weitere Ausbreiten dieser allergenen Pflanze
zu verhindern. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann
sein Vogelfutter beim Landesbund für Vogelschutz am
Alois-Harbeck-Platz kaufen.
Die beste und natürlichste
Winterfütterung sind heimische Sträucher, die Beeren
tragen. Sie sind im Winter eine wichtige Futterquelle vor
allem für Drosseln und Amseln. Viele Straucharten sind
geeignet und bei den Vögeln
sehr beliebt: Eberesche, Holunder, Hartriegel, Hagebutte, Weißdorn, Schlehe, Pfaffenhütchen, Schneeball, Kor-
nelkirsche und viele andere.
Als erfreulicher Nebeneffekt
bieten die dornigen Sträucher
den Vögeln eine Versteckmöglichkeit. Deshalb sollten
Bäume und Sträucher stets
erst am Ende des Winters zurückgeschnitten werden. Daneben sind auch Pflanzen, die
Samen produzieren, bei Finken und anderen Körnerfressern sehr beliebt. Die Samenstände von Kräutern und
Gräsern sollten daher ebenfalls nicht entfernt werden.
Futterquellen für
Ratten vermeiden
Falsches Kompostieren im
Garten oder das Aufstellen
nicht gut verschnürter Bioabfallsäcke an Gehwegen schon
vor dem Abholtag locken oftmals Ratten und andere Tiere
wie magisch an. Viel Wissenswertes zum richtigen Kompostieren sowie zur Bioabfallsammlung finden Sie in den
gleichlautenden
Informationsbroschüren des Abfallwirtschaftsbetriebs des Landkreises Fürstenfeldbruck. Sie
erhalten die Broschüren kostenfrei im Umweltamt der
Stadt Puchheim, Poststraße 2,
Zimmer 204.
Förder-Richtlinien
Das Marktanreizprogramm
(MAP) fördert Anlagen für
Heizung, Warmwasserbereitung und zur Bereitstellung
von Kälte oder Prozesswärme
aus erneuerbaren Energien.
Zum 15. August 2012 wurde
die Förderung für Investitionen erhöht. Nähere Informationen zur neuen Förderrichtlinie finden Sie unter www.erneuerbare-energien.de. Infos
zur Antragstellung sind unter
www.bafa.de bzw. www.kfwfoerderbank.de erhältlich.
NATURSTEINE MOISES
Inhaber: Bernhard Moises
Grabdenkmäler, Inschriften, Reparaturen
Obere Lagerstr. 16 · Puchheim · Tel. 0 89/81 89 20 72 · Fax 0 89/81 89 20 74
12
Stadt Puchheim
Freitag, 23. November 2012
FC PUCHHEIM ......................................................................................................................................................... TC PUCHHEIM ........................................................................................
Ganzjahres-Tennis
Die Sommersaison ist im TC
Puchheim sehr erfolgreich zu
Ende gegangen. Mit den vereinsinternen
Clubmeisterschaften im Doppel und
Mixed, der Rekordbeteiligung
von 60 Spielern, mit vielen offenen Leistungsklassenturnieren, mit 350 Teilnehmern bei
sieben Veranstaltungen und
einem Freizeitspieler- sowie
einem Saisonabschluss-Turnier bewies der TCP gerade in
diesem Jahr sein hohes Engagement in der Turnier-Szene.
Im Winter-Halbjahr geht es
aktiv weiter. Dank der modernen vereinseigenen Drei-Felder-Tennishalle startete in den
Gut auf Marathons Spuren
Bereits zum sechsten Mal
nahm die Marathongruppe
des FC Puchheim erfolgreich
am München Marathon teil.
Dieses Jahr starteten insgesamt 25 Läufer. Bei nahezu
optimalen Bedingungen nahmen neun Athleten die Königsdisziplin und 16 den
Halbmarathon in Angriff. Da
gleichzeitig die Deutschen
Marathonmeisterschaften
ausgetragen wurden, meldeten sich dort vier Läufer des
FCP und sammelten Punkte
für die deutsche Rangliste.
Mehr als 18 000 gemeldete
Läufer und über 100 000 Zuschauer an der Strecke sorgten auch in dieser Hinsicht
für den entsprechenden Rahmen, um am Saisonhöhepunkt das jeweilige Leistungsvermögen
abzurufen.
Aufgrund der guten Trainingssteuerung durch das
Team um Marja und Klaus
Schäfer wurden wieder etliche persönliche Bestzeiten
FOTO: TB
gelaufen.
letzten Wochen das gezielte
Mannschaftstraining für alle
Jugendteams und die aktiven
Erwachsenen-Teams. Sehr erfreulich, dass sich dafür rund
80 Clubmitglieder mit dem
Trainer-Team engagieren.
Hinzukommen Punktspiele
im Rahmen der Winterrunde
des Bayerischen Tennisverbands, viele ABO-Stunden
und spontane Drop-in-Treffs.
Trotz guter Auslastung besteht
auch für Nichtmitglieder noch
die Chance. Einzelstunden zu
buchen. Das Vereins-Restaurant ist täglich geöffnet und
bietet neben Getränken auch
warme und kalte Gerichte an.
Nistkästen bieten jetzt Kälteschutz: Nistkästen bieten Vögeln, Insekten und kleinen Säugetieren in kalten Nächten einen schützenden
Unterschlupf. Da Vögel mit für Menschen fiebrigen 39 bis 42 Grad ständig eine höhere Körpertemperatur als Säugetiere halten müssen, verbrennen sie in der kalten Jahreszeit viel Körperfett. Dadurch verlieren sie
schnell an Gewicht und sind oft geschwächt. Eine kalte Nacht auf einem
schutzlosen Zweig kann ihnen da zum Verhängnis werden. Der Spatz
baut regelrechte Winternester, in die er sich bei Frost einkuschelt. Von
Zaunkönigen weiß man, dass sie sich im Winter gegenseitig in Nistkästen
wärmen. Meisen, Rotschwänze und Stare aber auch Eichhörnchen und
Schmetterlinge nutzen Nistkästen im Winter als warme Schlafstube.
WUNSCHZETTEL
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Hier ist Bayern daheim.