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PRESSEMITTEILUNG Neues Wohn- und Gewerbegebiet „Fischbeker Reethen“ EINE NEUE GARTENSTADT FÜR HAMBURG Hamburg wächst in Neugraben-Fischbek. Mit einem städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb geben die IBA Hamburg und das Bezirksamt Harburg den Startschuss für die Entwicklung eines neuen Wohn- und Gewerbegebietes am westlichen Rand des Bezirks Harburg. Während im direkt südlich gelegenen Wohngebiet Fischbeker Heidbrook bereits 2017 gebaut wird, schafft das Bezirksamt Harburg für die Fischbeker Reethen mit dem Bebauungsplan NeugrabenFischbek 67 (NF67) voraussichtlich 2018 Baurecht. Zwischen den S-Bahnstationen Fischbek und Neu Wulmstorf wird auf rund 70 ha ein attraktives und unverwechselbares Quartier mit rund 2.000 neuen Wohneinheiten entstehen. Die IBA Hamburg als Ausloberin des Wettbewerbs und verantwortliche Entwicklungsgesellschaft setzt dabei auf die Idee der Gartenstadt des 21. Jahrhunderts. Bei diesem Planungsansatz kommt der Qualität der Grün- und Freiflächen eine besondere Bedeutung zu. Unter der Dachmarke „Naturverbunden Wohnen“ vermarktet die IBA Hamburg GmbH bereits erfolgreich die Wohnquartiere Fischbeker Heidbrook und Vogelkamp Neugraben. Hamburg, 03. Mai 2016. Gestern Abend wurde das Verfahren bereits im Stadtplanungsausschuss der Bezirksversammlung Harburg vorgestellt. Die ersten planerischen Voraussetzungen für das neue Quartier schaffen sechs namhafte Städtebauarchitekturbüros, die im anstehenden Wettbewerb miteinander konkurrieren. Unter dem Leitbild der „Gartenstadt des 21. Jahrhunderts“ sollen im Entwicklungsgebiet die Idealbilder der Gartenstadt neu interpretiert werden. Ziel ist, der vorhandenen Wachstumsdynamik vorrangig im bestehenden Siedlungsgefüge Raum zu bieten. Dabei sollen die besten Lösungen gefunden werden, um Hamburgs nachhaltige Qualitäten zu fördern. Der Wettbewerb ist als zweistufiges Verfahren vorgesehen. Die beim Auftakt- und beim späteren Schlusskolloquium anwesenden Bürger erhalten die Möglichkeit, sich über die Randbedingungen des Wettbewerbs und die Entwurfsergebnisse zu informieren und der Wettbewerbsjury aus renommierten Fachleuten, potenziellen Investoren und Bezirkspolitikern Empfehlungen mitzugeben. Eine weitere Besonderheit des Wettbewerbsverfahrens liegt in der Zusammenarbeit mit potenziellen Investoren bereits in der frühen Planungsphase. Dadurch werden von Beginn an Interessen gebündelt und die Weichen für eine erfolgreiche Vermarktung gestellt. Thomas Völsch, Bezirksamtsleiter Harburg: „Der Süderelbe-Raum bietet weiterhin enormes Entwicklungspotenzial. In den nächsten Jahren werden hier attraktive neue Quartiere entstehen, die ein Nebeneinander von Wohnen und Arbeiten ermöglichen.“ Karen Pein, Geschäftsführerin IBA Hamburg GmbH: „Mit dem Quartier Fischbeker Reethen schaffen wir eine neue Qualität des Städtebaus: vielfältige Nutzungsstrukturen und gleichzeitig eine behutsame Eingliederung in das naturräumliche Umfeld.“ IBA HAMBURG GMBH AM ZOLLHAFEN 12 D-20539 HAMBURG · TEL +49(0)40.226 227-0 FAX -315 · [email protected] WWW.IBA-HAMBURG.DE GESCHÄFTSFÜHRUNG: KAREN PEIN • VORSITZENDER DES AUFSICHTSRATES: STAATSRAT MATTHIAS KOCK • HRB 96972 REGISTERGERICHT HAMBURG Im Anschluss an den Wettbewerb wird die IBA Hamburg für die Fischbeker Reethen auch die Projektentwicklung und die Vermarktung übernehmen. Gemäß der Vorgaben des Hamburger Senats stehen bei der Gebietsentwicklung Wohn- und Gewerbenutzungen in etwa gleichwertig nebeneinander. Dabei ist es das ausdrückliche Ziel, eine größtmögliche Qualität des Städtebaus und der Freiflächen zu erreichen. Positiv wird sich die naturverbundene Lage zwischen Fischbeker Heide und Moorgürtel sowie die gute Verkehrsanbindung auswirken. Im Wohnungsbauteil ist eine Mischung unterschiedlicher Wohnformen vorgesehen: 55% des Wohnungsbauvolumens im Geschosswohnungsbau, 40% als Reihenhäuser und 5% in Form von freistehenden Einfamilienhäusern. Weiterhin sollen soziale Einrichtungen wie Kindertagesstätten und ein Sportplatz entstehen. Im Gewerbeteil könnten forschungs- und technologieorientierte Unternehmen sowie Handwerksbetriebe angesiedelt werden. Die ursprünglichen Planungen, das Gebiet für die Ansiedlung von Logistikbetrieben zu entwickeln, werden nicht weiter verfolgt. Das Bezirksamt Harburg und die IBA Hamburg GmbH laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Teilnahme am Auftaktkolloquium des Wettbewerbsverfahrens ein: Datum: Zeit: Ort: Dienstag, 10. Mai 2016 10:00 bis ca. 12:00 Uhr Grundschule Ohrnsweg (Pausenhalle), Ohrnsweg 52, 21149 Hamburg Im Auftaktkolloquium wird die Aufgabenstellung den teilnehmenden Städtebauarchitekten, der Jury und den anwesenden Bürgern erläutert. Die Auslober stehen für Rückfragen zur Verfügung. Daran schließt eine Begehung des Plangebietes an. Aktuelles Bildmaterial finden Sie unter folgendem Link: Link: http://iba-hamburg.eyebase.com Pin-Code: 9z6ADmsZ Weitere Informationen: www.naturverbunden-wohnen.de oder www.hamburg.de/stadtplanung-harburg Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Anke Hansing, IBA Hamburg GmbH, Leiterin Kommunikation und Marketing, Tel: +49 40 226 227 330, Mobil: +49 177 628 1150, Email: [email protected] Bettina Maak, Bezirksamt Harburg, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Tel: +49 40 428 71-4010, Mobil : +49 176 428 51324, E-Mail: [email protected] Über die IBA Hamburg GmbH: Die IBA Hamburg GmbH bietet als Stadtentwicklungsgesellschaft ganzheitliche Quartiersentwicklung sowohl für innovative Wohnquartiere als auch für zukunftsfähige Gewerbegebiete. Mittlerweile verantwortet die IBA Hamburg GmbH die Quartiersentwicklung in zehn Hamburger Gebieten. Den geographischen Mittelpunkt bilden die Hamburger Elbinseln, deren enormes Entwicklungspotenzial auch nach dem Ende der Internationalen Bauausstellung Hamburg (2007-2013) weiter genutzt werden soll. 2