Jüdisch leben - Jüdisches Museum Franken
Transcription
Jüdisch leben - Jüdisches Museum Franken
Pressegespräch Dienstag, 18.10.2011, 11 Uhr Presseservice Christiane Twiehaus Nürnberger Str. 3 • 90762 Fürth Tel. +49 (0)911-977 986-24 +49 (0)911-74 17 896 email [email protected] Jüdisches Museum Franken / Grafik Armin Stingl web www.juedisches-museum.org www.facebook.de/JMFranken Fürth, 18.10.2011 Sehr geehrte Damen und Herren, anlässlich der Eröffnung neuer Abteilungen der Dauerausstellung im Jüdischen Museum Franken in Fürth »Jüdisch leben« (ab dem 19.10.2011) heißen wir Sie herzlich willkommen zum Pressegespräch. Ihre Gesprächspartnerin ist: • Daniela F. Eisenstein, Leiterin des Jüdischen Museums Franken Wie riecht der Schabbat, können Frauen Rabbinerinnen werden, was ist koscher und was macht man in einem Ritualbad? Jüdisches Leben früher und heute ist das Thema in sechs neuen Teilen der Dauerausstellung in Fürth. Dort erfahren Besucher, wie Rituale, Erinnerung und Gemeinschaft im jüdischen Leben eine untrennbare Einheit bilden. Historische und zeitgenössische Objekte, aber auch Medien- und Riechstationen vermitteln die sinnliche Komponente religiöser Handlungen und ihre Bedeutung für die jüdische Identität. Dazu gehören auch die beiden zentralen historischen Einrichtungen im Museumsgebäude: eines der eindrucksvollsten jüdischen Ritualbäder in Franken aus dem Jahr 1702 und die Laubhütte mit raffinierter Dachkonstruktion für das Sukkot-Fest. Mit freundlichen Grüßen Christiane Twiehaus Wissenschaftliche Mitarbeiterin / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Neukonzeption der Dauerausstellungsstationen Jüdisch Leben Leitthema der Abteilungen zum Jüdischen Leben ist die Wechselwirkung zwischen Erinnerung und Ritual. Mit Ritualen und Zeremonien bringen Personen ihre Weltanschauung zum Ausdruck und demonstrieren damit die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft. In religiösen Gemeinschaften sind zeremonielle Handlungen symbolische Handlungen, die eine Verbindung zum Göttlichen herstellen und den Gruppenzusammenhalt fördern und nach außen eine abgrenzende Funktion innehaben. Je stärker eine Religionsgemeinschaft von Ritualen und Geboten durchdrungen ist, umso langlebiger kann sie sein. Durch eine besondere Mnemotechnik erinnern Rituale und Zeremonien im Judentum an eine gemeinsame Geschichte und Herkunft. Durch sie entsteht eine Gruppenidentität, die durch die Wiederholung des Rituals immer wieder auf das Neue bestätigt wird und auf den Zusammenhalt und Fortbestand der Gruppe abzielt. Die gemeinsamen Erinnerungsmomente sind: historische (biblische) Ereignisse, die prägend für die eigene Volkswerdung sind. Die Ausführung der zeremoniellen Handlung geschieht meist in Verbindung mit einem Objekt und Gebet sowie einer symbolischen Speise. Manche Zeremonien gehen soweit, dass sie das physische Nacherleben eines biblischen Ereignisses anstreben. Die Zeitbrücke, die hier geschaffen wird, schafft eine Verbindung zum biblischen Volk und all seinen nachfolgenden Generationen bis zur ritualausübenden Person. Eindrucksvollste Beispiele des Jüdischen Museums Franken hierfür sind die historische Laubhütte und das Ritualbad, in denen die Besucher die Atmosphäre der Räume sinnlich erleben können. Rituale und Zeremonien erhalten erst durch sinnliche Momente ihre Wirkung - Vermittlungselemente der übergeordneten These über Erinnerung und Ritual sind „sinnliche Momente“, die durch das Sehen (Objekte), Hören (Audiobeispiele) oder Riechen (Riechstation), Fühlen (Laubhütte und Ritualbad) stattfinden, die Erinnerung nachhaltig prägen und im Gedächtnis verorten. Dabei gilt es, in der Dauerausstellung auch die fränkischen bzw. süddeutschen Alleinstellungsmerkmale aus Vergangenheit und Gegenwart inhaltlich herauszuarbeiten sowie die Vielfalt jüdischen Lebens in seiner historischen Entwicklung, die auch wichtige Änderungen für die jüdische Frau beinhalten. Das Café des Jüdischen Museums Franken wird schließlich auch mit eingebunden: zu einzelnen jüdischen Festen wird das entsprechende Festtagsgebäck im Café angeboten. Jüdisch leben 02 Zachor - Erinnere Dich Zachor! Erinnere Dich! Erinnerungsrituale sind wichtig für die Entstehung und Fortdauer einer gemeinschaftlichen Identität. Im Judentum fordert die Tora 169 Mal auf, sich zu erinnern. Dabei nimmt das Totengedenken einen besonderen Platz ein. Für die Verstorbenen sprechen Familienangehörige oder Gemeindemitglieder im Synagogengottesdienst am jährlichen Todestag und an bestimmten Feiertagen ein Totengebet. Seit den Verfolgungen im Mittelalter halfen Memorbücher jüdischen Gemeindemitgliedern, diese Tradition aufrecht zu erhalten. Denn nach Vertreibungen konnten die Ermordeten oft nicht bestattet, die Gräber der Angehörigen nicht mehr besucht werden. Die Memorbücher enthielten Todestag und Namen verstorbener Gemeindemitglieder und blieben damit oft die einzige Möglichkeit, die Erinnerung an die Toten zu bewahren. Memorbücher werden damit zum Ersatz für reale Orte des Gedenkens und schaffen einen imaginären Gedächtnisraum. Andere Formen des Totengedenkens in der Synagoge gibt es für bedeutende Stifter. Auf Stiftertafeln oder auf Toraschmuck erinnern Widmungen an ihre Wohltätigkeit und ihren guten Namen. Zachor! Remember! Rituals of memory are important for the formation and persistence of collective identity. In Judaism, the Torah commands to remember 169 times. Hereby, the comme-moration of the deceased plays an important role. Family and community members recite special prayers for the deceased in synagogue services on death anniversaries and on special holidays. So-called memorbooks have helped Jewish communities to uphold this tradition since the medieval persecutions. For many communities were not able to bury those murdered, leaving the relatives without a gravesite to visit. Memorbooks listed the day of death and the name of the deceased and were often the only means of preserving the memory of the dead. Thus, memorbooks replaced actual places of remembrance with imaginary spaces of commemoration. Other traditions of commemorating the deceased in the synagogue were by means of inscriptions for benefactors on Torah ornaments and plaques. The inscriptions reflect their charitableness and high esteem among the members of their community. Jüdisch leben 03 Jüdisch Leben Jüdisch leben Jüdische Feiertage und Lebensfeste mit ihren symbolreichen Handlungen und Gebräuchen halten die Erinnerung an Ereignisse der jüdischen Geschichte und der Volkszugehörigkeit von Generation zu Generation lebendig. Seit der Zerstörung des Zweiten Tempels im Jahr 72 unserer Zeit und dem Beginn der Diaspora verlagerten sich viele Tempelrituale auf den Alltag. Sie wurden neu interpretiert und in den Festzyklus, den Gottesdienst und den häuslichen Bereich rituell eingebunden. Dabei wirkt das Zusammenspiel von ritueller Handlung und Erinnerung an biblische Ereignisse gemeinschaftsstiftend. Die Deutung und die praktische Ausübung der jüdischen Gebote und Rituale kann sich von Gemeinde zu Gemeinde oder innerhalb der unterschiedlichen jüdischen Konfessionen voneinander unterscheiden. Das Judentum war schon immer pluralistisch und ist in einem stetigen Wandel begriffen. Viele unterschiedliche regionale und überregionale Ausprägungen entstanden so im Laufe der Jahrhunderte. Auch das fränkische Judentum entwickelte seit dem Mittelalter eine Tradition mit eigenen Minhagim (Bräuchen), Liturgien, fränkisch-jüdischen Dialekten sowie kulinarischen Gerichten, die mit der Schoa ihr Ende fand. Jewish Living Jewish holidays and the transition from one life phase to another are performed with symbolic rituals and traditions. They uphold the remembrance of Jewish historical events and ethnicity from generation to generation. With the destruction of the Second Temple in 72 C.E. and the onset of the diaspora, temple rituals shifted to everyday life. They were reinterpreted and made an integral part of holiday and domestic rituals as well as of synagogue services. The rituals uphold collective identity by linking ceremonies with the remembrance of biblical events. The interpretation and the practice of Jewish commandments and ceremonies may differ among communities or different Jewish denominations. Judaism has always been pluralistic and subject to constant change, leading to many different characteristics throughout the centuries. From the Middle Ages onward, Franconian Jewry also developed its own traditions with specific customs, lithurgy, FranconianJewish dialects and culinary dishes that were put to an end during the Shoah. Jüdisch leben 04 Tora Tora Tora bedeutet Lehre und bildet den Grundstock des jüdi-schen Glaubens. Aus ihr leitet sich der Talmud ab. In der Orthodoxie gilt sie als schriftliche göttliche Überlieferung, im Reformjudentum als Teil eines historischen Prozesses. Dreimal in der Woche wird ein Abschnitt aus der Tora in der Synagoge vorgelesen. Eine Torarolle besteht aus den fünf Büchern Mose, die auf einer Pergamentrolle niedergeschrieben sind. Sie wird im Aron ha-kodesch, einem Schrein an der Ostseite der Synagoge, aufbewahrt. Vorgelesen wird die Tora von einem erhöhten Pult, dem Almemor. Ihre Verehrung wird durch Ritualobjekte zum Ausdruck gebracht: Kronen und Rimmonim (Aufsätze) versinnbildlichen die herausragende Bedeutung der Lehre. Tassim (Toraschilder) schmücken die Tora und zeigen auf Täfelchen die Feiertage an, für die einzelne Torarollen bestimmt sind. Da die Schrift nicht berührt werden darf, dient ein silberner oder hölzerner Jad (Torazeiger) als Lesehilfe. Sowohl die Tora als auch große Teile des Toraschmucks stiften Gemeindemitglieder »zur Ehre der Tora«. Sie tragen oft Inschriften, die an den Stifter oder dessen verstorbene Verwandte erinnern. Torah Torah means instruction and is the primary scripture of Judaism, from which the Talmud was also derived. Whereas Orthodoxy regards it as the written divine tradition, Re-formed Judaism interprets it as part of a historical process. Three times a week a Torah portion is read in the synagogue. A Torah scroll consists of the five books of Moses and is handwritten on parchment. It is kept in the aron ha-kodesh, a shrine situated at the east side of the synagogue. The Torah readings take place at the bimah, a raised console. Ritual objects express the worship of the Torah: crowns, rimmonim (finials) and tassim (shields) symbolize the relevance of its teachings. The tassim adorn the Torah and indicate on tablets the holidays they are used for. A silver or wooden yad (pointer) is used for reading, as the Torah may not be touched by the bare hand. Often community members donate the Torah scroll as well as many of its adornments in honor of the Torah. Inscriptions commemorate the donators’ names or the names of their deceased relatives. Jüdisch leben 05 Du Darfst - Koscher Essen Du darfst. Koscher essen Essen ist ein gesellschaftliches Ereignis. Speise- und Essensrituale können aber auch Gruppen voneinander trennen. Denn viele Kulturen und Religionen unterscheiden zwischen erlaubten und verbotenen Speisen. Wer Essensvorschriften aus Überzeugung einhält, begreift sie nicht als Einschränkung, sondern als Lebensbereicherung und wichtiges Moment der Gemeinschaft. So ist die Kaschrut (Speisegebote) ein wesentlicher Bestandteil des Judentums. Sie hat entscheidend dazu beigetragen, dass das jüdische Volk über Jahrhunderte in der Zerstreuung seine Gruppenidentität bewahren konnte. Die Kaschrut ist auch nicht einer bestimmten regionalen Küche zuzuordnen, sondern kann überall eingehalten werden. Fast jedes Essen kann koscher (rein, tauglich, geeignet) zubereitet werden. Everything Goes. Eating Kosher Eating is a social event. Food and eating rituals, though, can also separate groups from one another. For many cultures and religions distinguish between permitted and forbidden foods. Those who believe in observing religious dietary laws, do not feel restricted but experience it as a life enrichment and important momentum of group identity. Thus, kashrut (Jewish dietary laws) forms a substantial part of Judaism. For centuries, it has decisively contributed to preserving the collective identity of the Jewish people. Kashrut is not attributed to a certain regional dish. It may be observed anywhere. Almost any dish can be prepared as a kosher one. Jüdisch leben 10 Laubhütte Sukka Sukkot (Laubhütten) sind mobile Orte der Erinnerung. Mit ihnen versetzen sich seit Generationen jüdische Familien jeden Herbst in die vierzigjährige Wüstenwanderschaft, die auf den biblischen Auszug aus Ägypten folgte. Das Laubhüttenfest war im alten Israel zunächst ein herbstliches Erntedankfest. Später trat die Erinnerung an die vierzigjährige Wüstenwanderschaft in den Vordergrund. Wesentlicher Bestandteil des Festes wurde das Gebot, wie die Israeliten das Leben in Wanderschaft physisch nachzuerleben, indem man sieben Tage in einer Sukka (Laubhütte) isst und schläft. Die Sukka besteht aus mindestens zweieinhalb Wänden und einem Dach aus Laub, durch das nachts die Sterne zu sehen sind. In Süddeutschland richteten Familien die Laubhütte im Dachgeschoss ihrer Wohnhäuser ein. Diese Sukkot hatten eine Balkendecke mit herausnehmbaren Holzfüllungen und ein flexibel zu öffnendes Dach. In diesem Raum befand sich um 1800 die erste Laubhütte. Er zeigt, wie die Balkendecke im geschlossenen Zustand aussah. Als dieses Gebäude 1819 um eine Etage aufgestockt wurde, richtete man dort die Laubhütte neu ein. Sie ist mit einer Balkendecke und vier aufklappbaren Dachsegmenten ausgestattet und kann in der nächsten Station besichtigt werden. Sukkah Sukkot (tabernacles) are mobile spaces of memory. With them generations of Jewish families have been reenacting the biblical experience of wandering through the desert for forty years after the exodus from Egypt. Sukkot (Feast of Tabernacles) was initially celebrated in ancient Israel as an autumnal harvest festival. Later on, it became more important to remember the wandering through the desert for forty years. The commandment to physically reenact the wanderings by eating one’s meals and sleeping in a sukkah (tabernacle) for seven days became a substantial part of the Sukkot holiday. The Sukkah consists of at least two and a half walls and a roof made of loosely laid branches and leaves through which the stars can be seen. In southern Germany, families erected sukkot under the roof of their own houses. These tabernacles had beamed ceilings with removable wooden fillings and a roof that could be opened. The first tabernacle of this house was erected in this room around 1800. It gives an impression of what the beamed ceiling looked like when closed. In 1819, another story was added to the building and the sukkah was transferred to the top floor. It was also equipped with a beamed ceiling and a folding roof and can be toured in the next exhibition segment. Jüdisch leben 01 Ganz Rein - Mikwe Ganz Rein Vorstellungen ritueller Reinheit sind sehr alt und nehmen einen wichtigen Stellenwert in vielen Religionen ein. Sie sind Voraussetzung für religiöse Handlungen, vor allem für das Gebet. Das jüdische Gebot der rituellen Reinigung in der Mikwe stammt aus biblischer Zeit und wurde später in den Talmud aufgenommen. Diese einst hellblau getünchte Mikwe (pl. Mikwaot, hebr. Ansammlung von Wasser) liegt neun Meter unter dem Erdgeschoss-Niveau. 1702 errichtete sie der Besitzer des Hauses, Hirsch Fromm. Das Wasser einer Mikwe muss lebendig sein. Wie die meisten Mikwaot dieser Zeit wurde diese mit Grundwasser gespeist. Die Wandnischen dienten zum Abstellen von Lampen. In den ersten beiden Räumen bereiteten sich Mikwenbesucher auf das Untertauchen vor: Sie legten Kleider, Schmuck und andere Fremdkörper ab, um sich einer Körperwäsche und –pflege zu unterziehen. Dann tauchten sie unter Aufsicht einer zweiten Person mehrmals vollständig in der Mikwe unter und erlangten somit den Zustand ritueller Reinheit. Frauen und Männer nutzen die Mikwe getrennt voneinander. Die Mikwe wird im Rahmen der vorhochzeitlichen Zeremonien, vor Feiertagen, nach Berührung mit einem Toten oder Gräbern sowie bei einem Übertritt zum Judentum aufgesucht. Männer gehen nach einem Samenerguss in die Mikwe, Frauen 12 bis 14 Tage nach einer Geburt sowie am siebten Tag nach Menstruationsende. Sie beenden damit eine Zeit der sexuellen Enthaltsamkeit, die mit der Geburt eines Kindes und mit Einsetzen der Periode beginnt. Die Mikwe regelt so das eheliche Sexualleben und fördert das biblische Gebot, fruchtbar zu sein und sich zu mehren. Total Immersion Ritual purification laws are very old and are a feature of many religions. They are performed prior to religious activities, especially before praying. Jewish purification in the mikveh goes back to biblical times. Later on they were added to the Talmud. This mikveh (pl. mikvaot, hebr. for collection of water) lies nine meters below ground level. Its walls were once whitewashed in light blue. Hirsch Fromm, the former owner of this house, erected it in 1702. Mikvaot must be connected to a natural spring or naturally occurring water. Like most ritual baths of the time this one was filled with ground water. The niches were used for placing lights. In the first two rooms mikveh visitors prepared themselves for immersion: They undressed, removed all jewelry and obstacles and washed themselves thoroughly. Then they completely immersed in the mikveh several times under the supervision of a second person in order to attain ritual purity. Men and women use the mikveh separately. It is used as part of the pre-nuptial ceremony, before holidays, when converting to Judaism or after being in contact with a corpse or a grave. Men go to the mikveh after an emission of semen. Women immerse in the mikveh 12 to 14 days after giving birth as well as on the seventh day following the end of their monthly cycle, thus symbolically performing the end of sexual abstinence, which begins when given birth and at the first day of each monthly cycle. The mikveh regulates marital sexual life and helps uphold the biblical commandment to be fruitful and to multiply. Neue Dauerausstellungsabteilungen in Fürth: Jüdisch leben ab 19.10.11 Impressum Gesamtleitung | Overall Coordination: Daniela F. Eisenstein Kuratoren | Curators: Monika Berthold-Hilpert, Daniela F. Eisenstein, Christiane Twiehaus Museumspädagogik | Education: Katrin Thürnagel Redaktion und Recherche | Editor and Research: Monika Berthold-Hilpert, Verena Erbersdobler, Florian Schulze Übersetzung | Translation: Michael Z. Eisenstein Architektur | Architecture: kochbüro: Christian Koch, Alexander Kubatzky, Olaf Jaeschke, Nürnberg Grafik | Graphic design: Armin Stingl, Fürth Aufbau | Construction: Doris Feulner; Boris Maurer; Hager Holztechnik, Nürnberg; Annette Schubert/Handbuch, Nürnberg; Glaser Express, Nürnberg; Baumann GmbH Restauratorische Arbeiten | Restoration: Magdalena Verenkotte-Engelhardt Druck | Print: hausel werbung, Fürth; Druckerei Rumpel, Nürnberg; Nitsche Werbung, Nürnberg Multimedia: Massinger Konferenztechnik Verwaltung | Administration: Julia Weidner, Sylvia Wachtler Für die Unterstützung der Sonderausstellung bedanken wir uns: Nürnberger Versicherungsgruppe, Nürnberg Förderverein des Jüdischen Museums Franken e.V. LEONHARD KURZ Stiftung & Co. KG, Fürth Pillenstein AutoMobil GmbH, Fürth Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern Neue Dauerausstellungsabteilungen in Fürth: Jüdisch leben Begleitprogramm Di, 25.10.11, 18.30 Uhr | JMF in Fürth Kuratorenführung durch die neuen Dauerausstellungsabteilungen mit Daniela F. Eisenstein Eintritt: 5 / erm. 3 Euro Di, 22.11.11, 18.30 Uhr | JMF in Fürth Kuratorenführung durch die neuen Dauerausstellungsabteilungen mit Christiane Twiehaus Eintritt: 5 / erm. 3 Euro Di, 28.2.12, 18.30 Uhr | JMF in Fürth Kuratorenführung durch die neuen Dauerausstellungsabteilungen mit Verena Erbersdobler Eintritt: 5 / erm. 3 Euro Vermittlungsangebote - Lehrerfortbildungen für alle Schultypen zum Jüdischen Leben neue Themenführung »du darfst – koscher essen und mehr« ab November 2011 neue Schulprogramme zum Jüdischen Leben (Grundschule, Hauptschule, Realschule, Gymnasium) Spezialitäten aus dem Museumscafé NEU: Genießen Sie traditionelles Festtagsgebäck passend zu den jüdischen Festen im Jahresverlauf Ganzjährig bietet das Café im JMF auch weiterhin den beliebten Fürther Zitronenkuchen nach altem jüdischen Rezept und die exklusiven Museums-Brownies an Besucherinformation Öffnungszeiten Dienstag 10 – 20 Uhr Mittwoch – Sonntag 10 – 17 Uhr Montag geschlossen Eintritt regulär / ermäßigt 3 Euro / 2 Euro Verkehrsverbindungen U-Bahn: Linie U1 bis Fürth Rathaus Pkw: A 73 Ausfahrt Stadtmitte, Parkhaus City Center Informationen zu Gruppenführungen Telefon 0911-770577 [email protected] Allgemeine Information Telefon 0911-770577 www.juedisches-museum.org (dt./engl.) www.facebook.com/JMFranken Neue Dauerausstellungsabteilungen in Fürth: Jüdisch leben ab 19.10.11 Bildnachweis Bilder sind auf beilgelegter CD verfügbar. Abdruck nur mit dem neben den Bildern angegebenen Copyright-Vermerk. Der Abdruck der aufgelisteten Bilder ist im Rahmen der Berichterstattung über die neuen Dauerausstellungsabteilungen »Jüdisch leben« im Jüdischen Museum Franken in Fürth kostenfrei. Wir bitten um Zusendung eines Belegexemplars. 1 Plakatmotiv der Ausstellung Foto: Dirk Messberger © Jüdisches Museum Franken 2 Abteilung Mikwe Foto: Annette Kradisch © Jüdisches Museum Franken 3 Raumansicht Abteilung Tora Foto: Annette Kradisch © Jüdisches Museum Franken 4 Toraschmuck Foto: Annette Kradisch © Jüdisches Museum Franken 5 Abteilung: Du darfst – Koscher essen Foto: Annette Kradisch © Jüdisches Museum Franken