Wissenswertes rund um Rücken-, Muskel

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Wissenswertes rund um Rücken-, Muskel
Wissenswertes rund
um Rücken-, Muskel- und
Gelenkschmerzen
WIEDER FREUDE AN BEWEGUNG
Wie entsteht Schmerz und wozu ist er eigentlich gut?
S
chmerz tritt in den unterschiedlichsten Varianten auf: Als
Kopfschmerz, Rückenschmerz,
Muskel- oder Gelenkschmerz.
Aber nicht nur die Formen des
Schmerzes sind vielfältig, auch
die Art und Weise, wie Schmerz
wahrgenommen und empfunden wird, ist ganz individuell. So
kann die Bewertung des gleichen
Schmerzes von „unerträglich“
bis „unerheblich“ schwanken.
Einigkeit herrscht allerdings in
einem Punkt: Menschen, die unter Schmerzen leiden, möchten,
dass diese so schnell wie möglich
wieder verschwinden.
Doch Schmerz hat eine lebenswichtige Funktion: er ist ein
Warnsignal des Körpers. Wenn
Schmerzen wiederholt oder über
einen längeren Zeitraum auftreten,
sind sie oftmals ein Alarmsignal
des Körpers, das auf eine Erkrankung oder aber auch auf eine seelische Belastung aufmerksam macht.
Denn er entsteht immer dann,
wenn mechanische, thermische,
chemische oder elektrische Reize
einen Schwellenwert überschrei-
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ten – also dem Körper Schaden
zugefügt wird. Die Ursache von
Schmerzen sind Entzündungen, die
als Reaktionen auf solche Schäden
entstehen können.
Melder, so genannte „Schmerzfühler“, sitzen in allen Geweben,
auch in der Haut und fast allen
Organen und werden durch
Schmerz-Botenstoffe aktiviert.
Über lange Nervenbahnen senden
sie Informationen in die wichtige
Schaltstation Rückenmark. Wer
sich an einer heißen Herdplatte
verbrennt, wird die Hand reflexartig zurückziehen, bevor er den
Schmerz bewusst realisiert hat.
Das Schmerzsignal wird vom
Rückenmark weiter ins Gehirn
geleitet, wo es in verschiedenen
Zentren verarbeitet wird. Ist der
Reiz im Thalamus, einem großen
Areal im Zwischenhirn angekommen, wird uns der Schmerz erst
als solcher bewusst. Das limbische
System – in diesem Hirnbereich
werden vor allem Gefühle verarbeitet – bewertet den Schmerz
emotional. Die Großhirnrinde
lokalisiert den Schmerzort und
Abb. 1: Weiterleitung
von Schmerzsignalen –
akuter Schmerz
Weiterleitung des
Schmerzsignals zum
Gehirn (Bewusstsein)
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Schmerzsignal
1
Schmerzhemmendes
Signal vom Gehirn
zum Ausgangspunkt
3
Verarbeitung des
Schmerzsignals
über das
Rückenmark
(Reflex)
4
bewertet die Schmerzstärke. Diese
Verarbeitungsvorgänge können, je
nach Ergebnis, zum Beispiel die
körpereigene Schmerzhemmung
in Gang setzen. Dazu sendet das
Gehirn Impulse zurück an den
Entstehungsort.
Der chronische Schmerz kann
hingegen entstehen, wenn Schmerzen zu lange bestehen oder immer wiederkehren. Die Chronifizierung entwickelt sich aus einer Überlastung des Nervensystems, das ständig mit dem Reiz
„Schmerz“ bombardiert wird.
Das Nervensystem begegnet diesem Ansturm mit komplexen Ver-
änderungen: Die Schmerzfühler
reagieren auf Schmerzreize empfindlicher und senden auch bei
schwachen Reizen ein Schmerzsignal. Die schmerzhemmenden
Signale aus dem Gehirn hingegen
werden schwächer. Allmählich
kommt es zu einer Entkoppelung
der Schmerzen von ihrer Ursache.
Auch wenn die ursprüngliche Verletzung abgeheilt ist, bestehen die
Schmerzen weiter, denn das Nervensystem hat „Schmerz“ gelernt.
Eine Chronifizierung des akuten
Schmerzes kann durch eine rechtzeitige und effektive Behandlung
verhindert werden.
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Schmerz – ein Leiden mit un terschiedlichen Gesichtern
Rückenschmerz
Der Grund für jeden vierten Arztbesuch bei Allgemeinmedizinern
und jeden zweiten Arztbesuch bei
Orthopäden sind Rückenschmerzen. Oft ist die genaue Ursache
für die Beschwerden nicht festzustellen und häufig findet eine
Behandlung der Symptome mit
Schmerzmitteln statt. Die Ursachen der Rückenschmerzen können äußerst vielfältig sein. Ernsthafte Erkrankungen wie z. B. eine
Osteoporose, Tumorerkrankungen oder die Erkrankung innerer
Organe müssen unbedingt durch
einen Arzt ausgeschlossen werden.
Bandscheibe mit
verrutschtem
Gallertkern
Lendenwirbelsäule
Abb. 1: Wirbelsäule
4
Häufige Gründe von Rückenschmerzen sind Nackenverspannung, Hexenschuss, Reizungen
des Ischiasnerves oder auch
Bandscheibenvorfälle.
Hexenschuss
Abb. 2: Hexenschuss
Wirbelsäule
Rückenmuskulatur
Der Hexenschuss ist keine medizinische Diagnose im eigentlichen Sinn. Er beschreibt vielmehr
einen Krankheitszustand und ist
beispielsweise das schmerzhafte
Ergebnis der Blockierung eines
oder mehrerer Wirbelgelenke.
Zur Blockade kommt es, wenn ein
Gelenk so eingeklemmt ist, dass
es seiner Funktion nicht mehr
eingeklemmter
Nerv
Wirbelkörper
gesunde
Bandscheibe
Muskelzerrung
(Hexenschuss)
nachkommen kann. Der Wirbel ist in einer falschen Stellung
fixiert. Schmerzen und Bewegungseinschränkung sind die Folge. Die
Ursachen für die Wirbelblockade
können sehr unterschiedlich sein.
Sie reichen vom Anheben schwerer Lasten über Sportunfälle bis
zu einer falschen Bewegung bei
der Hausarbeit. Der Schmerz im
Gebiet des blockierten Gelenks
wird dadurch verstärkt, dass die
Muskeln im betroffenen Bereich
mit Kontraktion und Verkrampfung reagieren. Weitere Ursachen
für einen Hexenschuss können
eine Bandscheibenvorwölbung
oder eine Zerrung der Rückenmuskulatur sein.
Gelenk- und Gliederschmerz
Arthrose
Gelenke können sich mit zunehmendem Alter abnutzen,
das heißt, dass der Knorpel
und möglicherweise auch der
darunter liegende Knochen beschädigt und abgerieben werden
können. Krankheitscharakter
bekommt diese „Verschleißerscheinung“, medizinisch Arthrose genannt, wenn das
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Gelenk zu schmerzen beginnt und
die Beweglichkeit eingeschränkt
ist. Dies ist ein bereits weit fortgeschrittenes Krankheitsstadium.
Die Arthrose wird durch die Abnutzung des Gelenks hervorgerufen – Entzündungen entstehen.
Eine solche Gelenkentzündung
ist eine ernst zu nehmende Erkrankung und sollte so schnell
wie möglich (ärztlich) behandelt
werden. Diese Arthrose äußert
sich mit den typischen Symptomen einer Entzündung: Schmerzen, Schwellung, Erwärmung und
Gelenksteife. Eine Arthrose tritt
besonders häufig an Kniegelenken, Schultergelenken sowie Fin-
gerend- und Fingermittelgelenken
auf. Ziel der Therapie ist die Entzündungshemmung und Schmerzstillung. Voltaren® Schmerzgel hat
sich hier als wirksam und gut verträglich erwiesen.
Entlastung hilft
Eine Entlastung der Wirbelsäule
tut Ihnen gut, wenn Sie unter oben
beschriebenen Erkrankungen leiden. Ein Tipp: Sie sollten sich zur
Entlastung der Wirbelsäule flach
auf den Boden legen und die Beine anwinkeln. Schmerzstillende
Salben und Gele, wie Voltaren®
Schmerzgel, können z. B. die
vom Arzt verschriebene Thera-
Knochen
Knorpel
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Entzündete und
verformte
Fingermittelgelenke
Entzündete
Fingergrundgelenke
pie ergänzen und unterstützen.
Um langfristig einen gesunden
Rücken zu bekommen und zu
erhalten, ist gezielte Gymnastik
ein wichtiger Baustein.
Entzündliches Rheuma
Abb. 3: Arthrose des Kniegelenks
Gesundes Knie
Abb. 4: Rheuma der Hand
Arthrose
(„Rheumatischer Formenkreis“)
Die Behandlung von entzündlichem Rheuma gehört unbedingt
in die Hand eines Arztes. Je
früher die Erkrankung behandelt wird, desto besser ist die
Prognose für die Patienten. Die
Basistherapie kann durch lokal
anzuwendende Schmerzgele, wie
Voltaren® Schmerzgel, in Absprache mit dem Arzt unterstützt
werden. Die Krankheitsursachen
von Rheuma sind bis heute nicht
ganz geklärt. Wahrscheinlich
spielen genetische Faktoren eine
Rolle, denn das Risiko zu erkranken ist höher, wenn Rheumatiker in der Familie sind. Aber
auch Umweltfaktoren, wie z. B.
Infektionen, aber auch Allergien,
werden als Auslöser diskutiert.
Rheuma ist eine schleichend
beginnende Krankheit. Das Immunsystem bildet plötzlich Antikörper gegen körpereigenes,
gesundes Gewebe, es handelt
sich hierbei um eine Autoimmunerkrankung. Diese Antikörper
greifen die Gelenkinnenhaut an,
die sich dadurch entzündet und
schmerzt.
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Das kleine Einmaleins der Schmerzbehandlung
Rezeptfreie
Schmerzmittel
Bei leichten bis mäßig starken Rücken-, Muskel- oder Gelenkschmerzen können auch rezeptfreie Schmerzgele, wie das Voltaren® Schmerzgel mit
dem Wirkstoff Diclofenac, aus der Apotheke helfen. Der
Wirkstoff Diclofenac konzentriert sich vorwiegend an der
entzündeten Stelle, verbleibt dort länger und entfaltet seine Wirkung, wo er gebraucht wird. Somit lindert er schnell die
Schmerzen, gleichzeitig klingen Schwellungen und Entzündungen ab. Weitere Darreichungsformen, die zur Schmerzstillung
verwendet werden können, sind Voltaren® Dolo-Tabletten oder
schmerzstillende Pflaster wie das Voltaren® Wirkstoff-Pflaster. Bei stärkeren oder länger andauernden Beschwerden sollte
allerdings ein Arzt die UrDie PECH-Regel
sachen abklären und
eine geeignete
Die PECH-Regel kommt von „Pech
Therapie eingehabt“ und sollte vor allem bei akuten
Schmerzen wie z. B. Verstauchungen oder
leiten.
Prellungen zum Einsatz kommen. Passend zu
„PECH“ leiten sich die wichtigsten Verhaltensregeln ab: P wie Pause, E wie Eis und Kühlen, C
wie Compression (elastischer Verband) und
H wie Hochlagern. Unterstützend kann danach ein kühlendes, schmerzlinderndes
und den Rückgang der Schwellung
förderndes Voltaren® Schmerzgel
eingesetzt werden.
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Wärmebehandlung
Die Behandlung mit Wärme kann zur
Schmerzlinderung bei Rückenschmerzen oder bei
Muskelverspannungen sehr angenehm sein. Wärmeanwendungen können auf ganz unterschiedliche Art und
Weise durchgeführt werden – in der Sauna, mit einer Rotlichtlampe oder ganz einfach in der Badewanne. Eine besondere Art
der Wärmetherapie ist die Fangopackung, die in Verbindung mit
Massagen vom Arzt verschrieben wird. Sie besteht aus zwei wichtigen Komponenten: gemahlenem Tuffstein, das vulkanischen Ursprungs
ist, und Paraffinwachs, einem
idealen Wärmeträger.
Die Behandlungsdauer liegt bei
Moderate sportliche Aktivitäten, wie z. B.
20 bis 30 MiNordic Walking und Yoga, können bei einer Reinuten.
he verschiedener Schmerzen Linderung verschaffen
und gegebenenfalls Schmerzen vorbeugen. Neben
Krankengymnastik dient auch die Rückenschule, ein
gezieltes Übungsprogramm für den Rücken, der Vorbeugung, Behandlung und Rehabilitation chronischer
Schmerzzustände. Gerade für Patienten mit chronischen,
d. h. länger als drei bis sechs Monate anhaltenden Rückenschmerzen, ist die Rückenschule unabdingbar und
zur Vorbeugung von Beschwerden hilfreich. Entsprechende Programme werden von Krankenkassen
und Volkshochschulen oder im Fitness-Studio angeboten. Nähere Informationen
dazu können Sie bei Ihrer Krankenkasse erfragen.
Bewegung
und Rückenschule
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• Versuchen Sie das Heben von • Machen Sie täglich ein paar
schweren Gegenständen zu
vermeiden.
Übungen, um Ihre Wirbelsäulenmuskulatur zu trainieren.
• Verteilen Sie beim Tragen die • Meiden Sie Überforderung. TeiLasten und halten Sie diese
dicht am Körper.
len Sie sich Ihre Arbeit gut ein
und gönnen Sie sich Pausen.
Auch im Haushalt können Sie mit
kleinen Tricks Überbelastungen vorbeugen:
• Vermeiden Sie eintönige Bewe- • Vermeiden Sie Drehbewegun-
So können Sie
Schmerzen
gezielt vorbeugen
Die folgenden Tipps können Ihnen dabei helfen,
Ihren Alltag rückenfreundlicher zu gestalten:
• Bleiben Sie in Bewegung. Sport- • Stehen Sie nicht mit gestreckten
liche Betätigungen wie z. B.
Schwimmen, Nordic Walking
und Radfahren tun dem Körper gut.
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Beinen. Leicht angewinkelte
Knie geben einen sichereren
Stand und entlasten die Lendenwirbelsäule.
gungsabläufe. Lange, monotone Bewegungen und Arbeiten
ohne Haltungswechsel führen
rasch zu Muskelverspannungen
und Rückenschmerzen.
gen im Handgelenk. Wringen
Sie Putzlappen nicht mit den
Händen aus, Sie können sie
leichter in einem Eimer mit
Gittereinsatz ausdrücken.
• Arbeiten Sie immer zum Kör- • Sollten Sie sich doch mal überper hin, wenn Sie fegen, bügeln,
den Tisch ab- oder Staub wischen. Dies schont die Gelenke
und beugt weiteren Beschwerden vor.
• Verwenden Sie elektrische Ge-
räte, z. B. Schneidemaschine,
Zitruspresse, Mixer, elektrische
Dosenöffner. Noch besser: eine Küchenmaschine, die nicht
festgehalten werden muss.
lastet haben und der Nacken,
das Kreuz, die Muskeln oder
die Knie schmerzen, verwende Sie Voltaren® Schmerzgel.
Durch die schnelle Linderung
der Schmerzen verfallen Sie gar
nicht erst in eine vermeidliche
„Schonhaltung“, die weitere Verspannungen auslösen
kann.
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Rückenübungen
Mit ein paar einfachen Übungen können Sie Ihre Beweglichkeit
verbessern und Ihre Muskeln stärken, um so Schmerzen vorzubeugen.
Denken Sie daran, sich vor Beginn der Übungen z.B. durch Gehen
auf der Stelle gut aufzuwärmen, um so Verletzungen wie Muskelzerrungen zu vermeiden. Bei bestehenden Beschwerden
oder Schmerzen empfehlen wir eine Rücksprache mit dem Arzt.
Dehnung von Oberschenkeln und Rücken
Legen Sie sich mit dem Rücken auf die Matte.
Den Blick gerade zur Decke richten. Umfassen
Sie nun Ihren Oberschenkel unterhalb der Kniekehle. Sanft den Oberschenkel zum Oberkörper
hinziehen, ca. 10 Sekunden halten und langsam
in die Ausgangslage zurückkehren. Rücken
und Kopf bleiben dabei ruhig auf der
Matte liegen. Die Übung mit beiden
Beinen mindestens zehn Mal sehr
langsam durchführen, um zur
maximalen Verlängerung der Muskeln
zu kommen.
Voltaren wünscht viel Spaß beim Üben!
Hüftbreiter Stand
Stellen Sie sich hüftbreit auf die Matte, die Fußspitzen
zeigen nach vorne, der Blick ist geradeaus gerichtet. Die
Arme in Verlängerung des Rückens gerade über den Kopf
strecken, die Schultern wandern dabei nicht zu den Ohren.
Strecken Sie sich leicht nach vorne gebeugt Richtung Decke.
Gehen Sie nun halb in die Hocke, gerade so, als würden
Sie sich auf einen Stuhl setzen und verharren Sie für fünf
Sekunden in dieser Position. Achten Sie darauf, dass die Knie
senkrecht über Ihren Fußgelenken stehen und dass Sie immer Ihre Fußspitzen sehen können. Dann wieder aufrichten.
Jeweils drei Mal 15 Wiederholungen mit kurzer Pause.
Rückenlage
Stellen Sie in der Rückenlage die Beine angebeugt
und parallel auf. Die Füße stehen hüftgelenksbreit. Der Blick geht zur Decke. Heben Sie nun das
Becken bis Oberschenkel und
Oberkörper eine Linie bilden
und halten Sie die Position
etwa 20 Sekunden lang,
danach langsam zum
Boden zurückkehren.
Acht bis zwölf Wiederholungen.
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Vierfüßlerstand
Halten Sie den Rücken ganz lang
und gerade, die Bauchmuskulatur
ist angespannt. Der Kopf wird zur
Verlängerung der Wirbelsäule und
der Blick ist nach unten gerichtet.
Den rechten Arm und das linke
Bein in Verlängerung des Rumpfes
ausstrecken, ca. 10 Sekunden halten.
Danach führen Sie den rechten Ellenbogen und das linke angehobene
Knie diagonal unter dem gebeugten
Oberkörper zusammen. Das Kinn
dabei zur Brust ziehen. Führen Sie
diese Übung langsam und ohne
Schwung aus. Nach 10-15 Wiederholungen die Seite wechseln.
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Mit Voltaren wieder Freude an Bewegung
Voltaren Dolo Extra 25 mg und jetzt neu:
Voltaren Dolo Liquid 12,5 mg
Voltaflex Glucosaminhydrochlorid 750 mg
Voltaflex ist aufgrund der guten Verträglichkeit des
Wirkstoffes Glucosamin zur langfristigen Behandlung von leichter bis mittelschwerer Kniearthrose
geeignet. Dieser körpereigene Baustein stimuliert
den Knorpel und fördert die Bildung von Gelenkflüssigkeit, dem Schmiermittel des Kniegelenks.
Bei nur 1 x 2 Tabletten täglich lindert Voltaflex die
Arthroseschmerzen in der Langzeittherapie und
sorgt für eine Verbesserung der Beweglichkeit in
den Kniegelenken.
Voltaren Dolo Extra 25 mg bietet durch
seine praktische Dosierung eine zuverlässige
Schmerzlinderung bei Rücken- und Muskelschmerzen. Jetzt neu: Voltaren Dolo Liquid
12,5 mg. Der bewährte Wirkstoff Diclofenac
ist in bereits gelöster Form in der Flüssigkapsel enthalten und steht somit zur schnellen
Wirkung bereit. Voltaren Dolo wirkt gezielt
im Gewebe, dort wo der Schmerz entsteht.
Voltaren Dolo stoppt den Schmerz und
fördert die Heilung.
Voltaren Schmerzgel
Nicht ohne Grund ist das Voltaren Schmerzgel
das meistverkaufte im OTC Bereich in
Deutschland. Voltaren Schmerzgel verfügt
über ein breites Anwendungsgebiet und
wird sowohl für Rücken- und Muskel- als
auch für Gelenkschmerzen angewendet.
Der Voltaren Wirkstoff Diclofenac konzentriert sich an der entzündeten Stelle und
wirkt dort gezielt. Die spezielle Emulsionsgalenik sorgt für schnelles Eindringen des Wirkstoffes
und kühlt und pflegt zugleich.
Voltaren Wirkstoff-Pflaster
Durch die einzigartige Beschaffenheit des Pflasters wird
der Wirkstoff Diclofenac kontinuierlich durch die Haut
an die entzündete Stelle abgegeben. Und es
wird als angenehm kühl an der betroffenen Stelle
empfunden. Das Voltaren Wirkstoff-Pflaster
passt sich direkt an den Körper an
und ist somit problemlos
unter der Kleidung zu tragen –
ideal für unterwegs.
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Voltaren Dolo® Liquid 12,5 mg (Wirkstoff: Diclofenac-Kalium) Bei leichten bis mäßig starken
Schmerzen und bei Fieber. Enthält Sorbitol. Voltaren® Dolo Extra 25 mg überzogene Tablette (Wirkstoff: Diclofenac-Kalium) Zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen.
Enthält Sucrose (Zucker). Voltaren® Schmerzgel (Wirkstoff: Diclofenac, Diethylaminsalz)
Zur äußerlichen Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen bei rheumatischen Erkrankungen der Weichteile (Sehnen-/Sehnenscheiden-/Schleimbeutel-Entzündungen,
Schulter-Arm-Syndrom, Entzündungen im Muskel- und Kapselbereich), bei degenerativen
Erkrankungen der Extremitätengelenke u. im Bereich der Wirbelsäule sowie bei Sport- und
Unfallverletzungen (Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen). Enthält Propylenglykol. Voltaren®
Wirkstoff-Pflaster (Wirkstoff: Diclofenac, Epolaminsalz) Zur lokalen, symptomatischen
Behandlung von Schmerzen bei Epikondylitis (z.B. Tennisellenbogen) und Fußgelenksdistorsionen Verstauchung/Zerrung des Knöchels). Enthält E 216 (Propyl-4-hydroxybenzoat) und E
218 (Methyl-4-hydroxybenzoat) als Konservierungsmittel. Enthält Propylenglykol. Voltaflex®
Glucosaminhydrochlorid 750 mg Filmtabletten Zur Linderung von Symptomen leichter bis
mittelschwerer Arthrose (Degeneration) des Kniegelenks. Enthält Gelborange S, Aluminiumsalz
(E110) und entölte Phospholipide aus Sojabohnen. Es darf nicht eingenommen werden, wenn
Sie allergisch gegenüber Schalentieren, Erdnuss oder Soja sind.
Bitte beachten Sie die Packungsbeilage. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Rezeptfrei in Ihrer Apotheke.
Stand: 11/2008
Novartis Consumer Health GmbH, 81366 München
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Ratschläge für den Alltag
Bei überwiegend sitzender Tätigkeit
sollten Sie folgendes beachten:
Falsch!
Richtig!
• Sitzen Sie mit geradem Rücken
• Stellen Sie die Lehne so ein, dass der Rücken
ca. 15-20 cm über der Sitzfläche gestützt ist.
• Verweilen Sie nicht zu lange in der
gleichen Sitzhaltung – stehen Sie zwischendurch auf und dehnen Sie sich
Bei Hausarbeiten wie Bügeln,
Staubsaugen und Kehren:
Falsch!
Richtig!
• Aufrecht stehen, evtl. einen Fuß
abwechselnd hochstellen
• Beim Staubsaugen ein langes Saugrohr
verwenden
• Wenn es unter die Schränke geht, gehen Sie
in die Hocke oder knien Sie sich hin
• Wichtig! Nie in gebückter Haltung arbeiten
Falsch!
Richtig!
• Die Höhe der Arbeitsfläche so wählen, dass
Sie bequem aufrecht stehen können, halten
Sie den Rücken dabei gerade
• Wenn möglich abwechselnd ein Bein hochstellen (z. B. auf einen Schemel oder eine Kiste)
• Stehen Sie nicht mit gestreckten Beinen;
leicht angewinkelte Knie geben einen sicheren
Stand und entlasten die Lendenwirbelsäule
Heben und Tragen von Lasten:
Falsch!
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Richtig!
• Beim Bücken in die Knie gehen, den
Gegenstand anheben und mit geradem
Rücken hochgehen
• Das Gewicht verteilen, lieber zwei kleine
Taschen als eine schwere große Tasche tragen
783072/M/02/09/1/300
Bei stehender Tätigkeit: