Sortenergebnisse Öko-Ackerbohnen und

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Sortenergebnisse Öko-Ackerbohnen und
Ergebnisse der Landessortenversuche Körnererbsen und Ackerbohnen
im Ökolandbau 2015
Zusammengefasst aus Niedersachsen, Schleswig-Holstein, NordrheinWestfalen und Hessen
Markus Mücke
Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau
E-Mail: [email protected]
Einleitung
Ackerbohnen und Futtererbsen sind in vielen Ökobetrieben ein unverzichtbarer
Bestandteil in der Fruchtfolge. Als Stickstoff fixierende Kulturen tragen sie nicht
unerheblich zur N-Versorgung in der Fruchtfolge bei. Zudem hat die kontinuierliche
Nachfrage für die Fütterung auch zu vergleichsweise stabilen Erzeugerpreisen
geführt. Allerdings ist der Anbau auch von Unsicherheiten begleitet. Besonders
phytosanitäre Ursachen, aber auch Schädlinge wie beispielsweise Blattläuse oder
Blattrandkäfer erschweren den ökologischen Erbsen- und Ackerbohnenanbau.
Daraus resultieren schwankende Erträge und betriebswirtschaftliche Risiken.
In diesem Jahr waren die Wachstumsbedingungen für Körnererbsen nicht schlecht.
Gute Bedingungen zur Aussaat und zur mechanischen Unkrautregulierung sowie ein
geringer Schädlingsdruck durch Blattläuse führten zu überwiegend guten Erträgen in
der Praxis und in den Sortenversuchen.
Bei Ackerbohnen sah es anders aus. Die Wachstumsbedingungen waren zumindest
auf leichteren Standorten nicht ideal, da witterungsbedingt das Wasser zur Blüte und
Hülsenbildung knapp wurde. Flankierend kam teilweise sehr starker Blattlausbefall
auf Praxisflächen dazu. Besonders in Beständen die unter Trockenstress litten, war
der Befall sehr hoch, wodurch die Erträge zusätzlich negativ beeinflusst wurden.
Betroffen waren auch die meisten Öko-Landessortenversuche die mit
unbefriedigenden Erträgen reagierten.
Blattlausregulierung
Zur direkten Regulierung von Blattläusen ist Im Ökolandbau das Präparat Neudosan
Neu Blattlausfrei (Wirkstoff: Kaliseife) zugelassen. Die Anwendungsgebiete bzw.
Anwendungen wurden gegen Saugende Insekten in Ackerbohnen, Futtererbsen und
Lupine-Arten im Ackerbau erweitert. Da es ein reines Kontaktmittel ist, ist ein hoher
Regulierungserfolg nicht zu erwarten. Besonders bei Erbsen sitzen die Blattläuse
häufig sehr versteckt auf der Pflanze, so dass sie, trotz hoher
Wasseraufwandmengen, kaum in Kontakt mit dem Mittel kommen.
Leider sind die Aktivitäten bei der Ackerbohnen und Erbsenzüchtung kontinuierlich
zurückgefahren worden. Die wenigen Neuzulassungen beim Bundessortenamt
zeigen das sehr deutlich. Allerdings bringt ein Teil der nachrückenden Sorten ein viel
versprechendes
Potential
mit,
wie
die
nachfolgend
beschriebenen
Versuchsergebnisse deutlich machen.
Bewährte Sorten
Sorten die sich im Ökolandbau bewährt haben und nach wie zur Verfügung stehen,
aber nach mehrjähriger Prüfung aus den Versuchen ausgeschieden sind, werden
hier nicht mehr mit aufgeführt. Hier kann auf zurückliegende Versuchsergebnisse
unter www.versuchsberichte.de zugegriffen werden. Oder nehmen Sie dazu Kontakt
mit der Öko-Beratung der LWK auf.
Anbaugebiete
Die Öko-Sortenversuche werden über Landesgrenzen hinweg zusammen
verrechnet. Grundlage sind gemeinsam festgelegte Anbaugebiete. Zur Aussaat
kommen zuvor abgesprochene, einheitliche (orthogonale) Sortimente. Vorteile dieser
Vorgehensweise sind eine effizientere Versuchsplanung und Versuchsdurchführung
sowie statistisch besser abgesicherte Ergebnisse. Die niedersächsischen LSV
Standorte verteilen sich bei Körnererbsen und Ackerbohnen auf zwei Anbaugebiete
(ABG):
Anbaugebiet 2 - Sandstandorte Nord-West
Oldendorf II (Niedersachsen)
Osnabrück (Niedersachsen)
Futterkamp (Schleswig-Holstein)
Johannisdorf (Schleswig-Holstein)
Anbaugebiet 3 - Lehmige Standorte West
Wiebrechtshausen (Niedersachsen)
Einbeck (Niedersachsen)
Alsfeld-Liederbach und Frankenhausen (Hessen)
Auweiler/Stommeln (Nordrhein-Westfalen)
Sortenwahl Körnererbsen
Alvesta wird bereits mehrjährig geprüft und hat sich als ertragsstabile Sorte bewährt.
Auch in diesem Jahr kann sie auf fast allen Standorten erneut überzeugen. Alvesta
ist etwas länger im Wuchs bei ausgewogener Standfestigkeit und guter
Beerntbarkeit. Für den Anbau gehört sie nach wie vor in die engere Wahl.
Salamanca steht ebenfalls schon mehrere Jahre in den Versuchen. Die Erträge
schwanken etwas stärker. Deutliche Einbrüche sind aber selten zu verzeichnen. Die
Proteingehalte bewegen sich auf durchschnittlichem Niveau. Salamanca ist lang im
Wuchs, bei gleichzeitig guter Standfestigkeit. Hervorzuheben ist ihre gute
Wüchsigkeit in der Jugendentwicklung. Salamanca ist für den Anbau zu bevorzugen.
KWS La Mancha steht in diesem Jahr nur noch auf den lehmigeren Standorten im
Anbaugebiet 3. Die Erträge können aus mehrjähriger Sicht kaum überzeugen. Die
Rohproteingehalte fallen häufig überdurchschnittlich aus.
Navarro tendiert über die Jahre und Standorte betrachtet, zu vergleichsweise
stabilen Erträgen auf leicht überdurchschnittlichem Niveau. Stärkere Einbrüche sind
selten aufgetreten. Die Proteingehalte bewegen sich um den Mittelwert. Navarro ist
mittellang im Wuchs und Frohwüchsig. Die Standfestigkeit ist ausgewogen. Für den
Anbau gehört Navarro in die engere Wahl.
Mythic neigt über die Jahre und Standorte betrachtet zu etwas stärker
schwankenden Erträgen. Die Jugendentwicklung, die Standfestigkeit und die
Beerntbarkeit sind durchschnittlich.
Astronaute steht im zweiten Prüfjahr und kann auf allen Standorten der beiden
Anbaugebiete mit erfreulichen Erträgen überzeugen. Zudem überzeugt diese Sorte
mit einer auffällig guten Standfestigkeit und Beerntbarkeit. Ein Probeanbau kann in
Erwägung gezogen werden. Erste ökovermehrte Saatgutpartien stehen bereits zur
Verfügung.
Tip und Gambit sind neu in den Prüfsortimenten. Tip konnte auf den
Versuchsstandorten kaum im Ertrag überzeugen. Dagegen zeigt Gambit etwas
stabilere Erträge knapp unter dem Schnitt. Auffällig war der Spitzenertrag in
Oldendorf II. Weitere Versuche gilt es abzuwarten.
Muza ist ebenfalls erstmalig geprüft und zeigte in den Versuchen eine hervorragende
Frohwüchsigkeit. Das lässt ein gutes Beikrautunterdrückungsvermögen erwarten. Auf
den meisten Versuchsstandorten erschwerte die sehr späte Abreife die Beerntung.
Zudem konnten die Erträge mit Ausnahme von Wiebrechtshausen nicht überzeugen.
Gemengeanbau hat Vorteile
Alternativ zur Reinsaat von Erbsen bietet sich der Gemengeanbau mit
Sommergetreide an. Das Getreide fungiert dabei als Stützfrucht. Dadurch lassen sich
die Standfestigkeit, die Beerntbarkeit und letztlich auch die Ertragssicherheit von
Körnererbsen erheblich verbessern. Allerdings sind Schwierigkeiten bei der
Vermarktung des Erntegutes nicht auszuschließen. Die Erbsenanteile im Erntegut
können sehr heterogen ausfallen. Deshalb gibt es Abnehmer die Gemenge nicht,
oder nur ungern annehmen. Erfreulicherweise gibt es mittlerweile aber Marktpartner,
die Gemenge aufnehmen und voneinander trennen können. Ideal ist es, wenn das
Gemenge innerbetrieblich in der Fütterung verwertet werden kann.
Geeignete Gemengepartner sind, je nach Bodengüte und Wasserversorgung, vor
allem Sommergerste oder Hafer. Im Gemenge haben sich Aussaatstärken von etwa
80 bis 90 % der üblichen Reinsaatstärke von Erbsen und rund 20 bis 25 % der von
Sommergetreide bewährt. Die Aussaattiefe des Gemenges ist den Ansprüchen der
Erbse anzupassen (etwa 4 cm).
Sortenwahl Ackerbohnen
Wird die Ackerbohne im eigenen Betrieb verwertet, so hängt die Sortenwahl
aufgrund der Sekundärinhaltsstoffe von der Tierart ab, die damit gefüttert werden
soll. Der Bitterstoff Tannin setzt bei Schweinen und Geflügel die Futteraufnahme
herab und beeinflusst die Proteinverdaulichkeit negativ. Vicin und Convicin hemmen
bei Geflügel die Eiweißverdauung. Vicin kann zudem die Legeleistung herabsetzen.
Bei der Rindviehfütterung gibt es dagegen keine Einschränkung durch die genannten
Inhaltsstoffe. Wird die Ackerbohne als Marktfrucht angebaut, sollte bei der
Sortenwahl in erster Linie die Ertragssicherheit berücksichtigt werden. Zur
Absicherung sind beim Abnehmer die Ansprüche an die Sekundärinhaltsstoffe zu
erfragen.
Fuego kann in diesem Jahr auf allen Standorten wieder mit überdurchschnittlichen
Erträgen und im Vergleich zu anderen Sorten mit verhältnismäßig geringen
Schwankungen überzeugen. Aufgrund der Ertragssicherheit gehört Fuego zweifellos
in die engere Wahl. Hervorzuheben ist zudem die gute Standfestigkeit,
Blattgesundheit und Frohwüchsigkeit. Allerdings bleiben die Proteingehalte
unterdurchschnittlich.
Isabell wird ebenfalls bereits mehrjährig geprüft. Die Erträge können bislang nur in
Niedersachsen im ABG 2 und in den hessischen Versuchen überzeugen. In NRW
und Schleswig-Holstein bleiben sie dagegen erneut unter dem Mittel wodurch die
Anbauentscheidung nicht ganz leicht fällt. Die pflanzenbaulichen Parameter geben
aber keinen Anlass zur Kritik. Isabell ist lang im Wuchs, standfest und blattgesund.
Die Wüchsigkeit in der Jugendentwicklung ist gut.
Bioro ist eine biologisch-dynamische Züchtung aus Österreich und wird bereits
mehrjährig geprüft. Über die Jahre und Standorte betrachtet, schwanken die Erträge
aber teilweise deutlich. Die Stärke von Bioro ist zweifellos die hervorragende
Frohwüchsigkeit und sie ist zudem ausgesprochen lang im Wuchs, was ein gutes
Unkrautunterdrückungsvermögen erwarten lässt. Ein Manko ist aber die erhöhte
Lagergefahr.
Fanfare kann erneut auf allen Standorten mit zum Teil deutlich
überdurchschnittlichen Erträgen überzeugen. Häufig bildet sie sogar wiederholt die
Ertragsspitze. Aufgrund der ausgeprägten Ertragssicherheit und der guten
Standfestigkeit gehört Fanfare ganz klar in die engere Wahl.
Julia kann auch in diesem Jahr auf allen Standorten der beiden Anbaugebiete im
Ertrag nicht überzeugen. Auffällig ist auch die vergleichsweise schwache
Wüchsigkeit während der Jugendentwicklung. Während Julia bislang nicht
überzeugen konnte, schnitt sie bei Sortenprüfungen in Bayern und BadenWürttemberg wesentlich besser ab. Nachgesagt wird dieser Sorte, dass sie eine
ausgeprägtere Toleranz gegenüber Fußkrankheiten besitzen soll.
Taifun ist eine tanninarme Sorte und erreicht in den Versuchen der beiden
Anbaugebiete nur selten das Standardmittel. Die Rohproteingehalte bleiben ebenfalls
hinter dem Schnitt. Zudem ist die Frohwüchsigkeit unterdurchschnittlich. Interessant
wird der Anbau dieser Sorte in erster Linie durch die Tanninarmut, was sie für die
Verwertung vor allem in der Schweinefütterung prädestiniert.
Pyramid konnte in diesem Jahr auf den niedersächsischen Standorten nicht
überzeugen. Die Erträge brachen auf allen Standorten erheblich ein. Auch in den
Vorjahren vermochte Pyramid selten zu überzeugen. Nur in Schleswig-Holstein und
NRW gibt es bislang keinen Anlass zur Kritik. Aufgrund der großen Schwankungen
bei den Erträgen ist Pyramid nicht erste Wahl.
Boxer und Albus sind zwei Neuzugänge und haben mit überwiegend erfreulichen
Erträgen einen guten Einstieg erzielt. Zur Absicherung sind weitere Versuche
abzuwarten.
Vicin- und convicinarme Sorten
Wie bereits erwähnt, werden Vicin- und convicinarme Sorten besonders in der
Geflügelfütterung nachgefragt. Bislang hat die Sorte Divine dieses spezielle
Segment ausgefüllt. Sie wurde bereits langjährig in den Sortenversuchen geprüft und
die Erträge bewegten sich überwiegend unter dem Versuchsmittel. So auch im
Anbaujahr 2015. Die Rohproteingehalte liegen aber häufig über dem Schnitt.
Mit der neu zugelassenen Vicin- und convicinarmen Sorte Tiffany hat Divine aber
ernsthafte Konkurrenz bekommen. Die Erträge können auf Anhieb auf allen
Prüfstandorten mit überdurchschnittlichen Werten aufwarten. Zur Absicherung sollten
weitere Versuche abgewartet werden.
Futteranalysen vorsehen
Bei innerbetrieblicher Verwertung der Körnerleguminosen sollte grundsätzlich auch
die Futterqualität als Entscheidungskriterium bei der Sortenwahl heran gezogen
werden. Die Ergebnisse zeigen, dass zwischen den Sorten teilweise sogar
gesicherte Unterschiede bei den Inhaltsstoffen zu verzeichnen sind. Es lohnt sich
deshalb, auch Praxispartien vor der Kalkulation von Futterrationen auf Inhaltsstoffe
untersuchen zu lassen. Entsprechende Analysen können bei der LUFA Nord-West in
Auftrag gegeben werden (www.lufa-nord-west.de).
Eine aktuelle Übersicht im Handel erhältlicher biologisch erzeugter
Saatgutpartien ist dem Internet unter www.organicxseeds.de zu entnehmen.
Fazit
• Die Erbsenerträge vielen 2015 häufig sehr erfreulich aus
• Massiver Blattlausbefall führte 2015 bei Ackerbohnen häufig zu enttäuschenden
Erträgen.
• Die Futtererbsen Alvesta, Salamanca, Navarro und Astronaute gehören aufgrund
stabiler Erträge und guter Beerntbarkeit in die engere Wahl
• Bei Ackerbohnen sind die tanninhaltigen Sorten Fuego, Fanfare und Isabell zu
bevorzugen
• Bioro schwankt im Ertrag, unterdrückt aber das Unkraut hervorragend. Die
Lagergefahr ist zu beachten
• In der Geflügelfütterung sind Vicin- und convicinarmen Sorten gefragt. Mit Tiffany
ist eine viel versprechde neue Sorte auf dem Markt.
• Wer eine tanninarme Sorte sucht, hat mit Taifun einen geeignete Sorte.
Spitzenerträge sind mit dieser Sorte aber nicht einzufahren
Landessortenversuche Körnererbse im ökologischen Anbau 2013 - 2015
Erträge relativ zum Standardmittel
Bundesland
Schleswig-Holstein
Anbaugebiet
ABG 2
Versuchsort / Landkreis
Nordrhein-Westfalen
ABG 2
ABG 3
ABG 3
Auweiler / REK
lU / 70
Futterkamp / PLÖ
Johannisdorf / OH
Oldendorf II / UE
Wiebrechtshausen / NOM
sL / 60
sL / 60
sL / 50
sL / 70
Bodenart / Ackerzahl
Versuchsjahr
Niedersachsen
2013
2014
2013
2014
2015
2013
2014
2015
2013
2014
2015
2013
2014
2015
Alvesta
KWS-Lochow
109
98
109
107
102
113
107
107
103
109
101
98
Salamanca
NPZ/Saaten Union
134
96
103
95
101
96
106
102
102
111
99
95
KWS La Mancha**
KWS-Lochow
112
-
104
Navarro
NPZ/Saaten Union
99
100
107
Mythic
BayWa
123
105
93
Astronaute
NPZ/Saaten Union
-
101
-
Muza
Smolice Hodowla Roslin/Ceresaaten
-
-
-
Tip
Saatzucht Selgen/Naturland
-
-
-
Gambit
Saatzucht Selgen/Naturland
-
-
Standardmittel dt/ha
35,7
GD 5% Sorte (Relativ)
9,4
-
96
-
-
91
100
105
100
97
102
101
111
98
102
115
104
-
92
100
-
79
-
-
-
-
94
-
-
88
-
-
97
-
-
108
40,5
46,8
45,0
37,1
30,0
7,3
7,4
13,2
17,5
22,2
Daten nicht auswertbar
Züchter/Vertrieb
Daten nicht auswertbar
Sorte
89
97
84
90
109
97
107
102
95
106
96
99
107
-
101
106
67
-
-
96
84
-
-
99
-
94
-
-
96
52,4
46,0
50,8
65,3
43,6
50,1
18,4
9,2
12,6
5,2
10,3
7,7
Sorten des Standardmittels 2013: Alvesta, Salamanca, KWS La Mancha, Auckland, Navarro, Abarth, Protecta, Rebel
Sorten des Standardmittels 2014: Alvesta, Salamanca, Navarro, Mythic, Astronaute
Sorten des Standardmittels 2015: Alvesta, Salamanca, Navarro, Mythic, Astronaute, Tip
** nur Anbaugebiet 3 (Lehmige Standorte West)
Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau
Landessortenversuche Körnererbse im ökologischen Anbau 2013 - 2015
Rohprotein (% i. T.)
Schleswig-Holstein
Anbaugebiet
ABG 2
Futterkamp
Johannisdorf
2013
2014
2013
Alvesta
17,7
25,1
Salamanca
17,6
KWS La Mancha*
ABG 2
ABG 3
ABG 3
Oldendorf II
Wiebrechtshausen
Auweiler
2015
2013
2014
2015
2013
20,1
21,6
21,8
24,0
24,3
25,2
21,2
23,0
22,4
24,2
18,4
-
22,5
-
22,9
Navarro
17,5
25,2
21,5
22,9
Mythic
19,3
26,9
21,6
Astronaute
-
26,4
-
Muza
-
-
-
Tip
-
-
Gambit
18,0
Versuchsdurchschnitt
* nur Anbaugebiet 3 (Lehmige Standorte West)
2014
2015
2013
2014
18,8
21,2
23,7
23,6
26,3
19,2
22,9
24,8
23,5
-
-
20,1
22,8
25,2
23,1
22,3
25,7
24,8
20,2
21,0
24,7
24,5
22,4
21,0
24,9
25,3
21,6
23,4
25,8
21,3
22,3
-
25,0
25,1
-
23,4
-
23,9
22,8
-
-
-
-
24,5
-
-
-
23,7
-
-
27,2
-
25,6
-
-
-
-
22,3
-
-
25,5
-
24,2
-
-
25,8
21,4
22,6
22,1
24,6
25,2
20,0
23,2
24,5
23,2
Daten nicht auswertbar
Versuchsjahr
Nordrhein-Westfalen
2014
Daten nicht auswertbar
Versuchsort
Niedersachsen
2015
Daten liegen noch nicht vor
Bundesland
Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau
Landessortenversuche Ackerbohne im ökologischen Anbau 2013 - 2015
Anbaugebiet 2 - Sandstandorte Nord-West
Erträge relativ zum Standardmittel
Bundesland
Niedersachsen
Versuchsort / Landkreis
Oldendorf II / UE
Osnabrück
Futterkamp / PLÖ
Johannisdorf / OH
sL / 50
lS / 38
sL / 60
sL / 60
Bodenart / Ackerzahl
Versuchsjahr
Schleswig-Holstein
2013
2014
2015
2015
2013
2014
2015
2013
2014
2015
Fuego
NPZ / Saaten Union
107
104
111
106
112
107
102
108
Isabell
SZ Petersen / Saaten Union
100
103
98
104
85
99
94
97
Bioro
SZ Ebnershof / Sb. Linz
83
106
106
88
-
-
Fanfare
NPZ / Saaten Union
109
104
114
116
113
112
Julia
SZ Gleisdorf / IG Pflanzenz.
92
94
95
93
-
-
Taifun1)
NPZ / Saaten Union
99
92
113
101
-
87
Pyramid
Limagrain
106
96
71
63
-
95
PZO / IG Pflanzenz.
88
-
74
104
89
-
Tiffany
NPZ / Saaten Union
-
-
113
117
-
-
-
107
Boxer
SZ Petersen / Saaten Union
-
-
116
106
-
-
-
-
Albus
Strzelce (Polen) Ceresaaten
-
-
111
94
-
-
-
-
Standardmittel dt/ha
39,8
50,2
26,5
45,4
36,3
55,5
47,3
43,0
GD 5% Sorte (Relativ)
6,6
12,3
16,5
8,3
4,9
9,3
3,4
10,9
Divine
2)
2)
1) Tanninarm
101
88
102
Versuch nicht auswertbar
Züchter / Vertrieb
Versuch nicht auswertbar
Sorte
114
76
88
101
85
2) convicin- und vicinarm
Sorten des Standardmittels 2013: Fuego, Divine, Isabell, Fabelle, Fanfare
Sorten des Standardmittels 2014: Fuego, Isabell, Fanfare, Taifun, Pyramid
Sorten des Standardmittels 2015: Fuego, Isabell, Fanfare, Taifun, Pyramid, Bioro, Tiffany, Divine
Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau
Landessortenversuche Ackerbohne im ökologischen Anbau 2013 - 2015
Anbaugebiet 3 - Lehmstandorte West
Erträge relativ zum Standardmittel
Hessen
NRW
Bundesland
Niedersachsen
Versuchsort / Landkreis
Einbeck / NOM
Alsfeld - Liederbach / VB
Frankenhausen / KS
Stommeln / REK
sL / 75
sL / 55
ul / 70
lU / 70
Bodenart / Ackerzahl
Versuchsjahr
2015
2013
2014
106
105
2015
2013
2014
113
102
2015
2013
2014
2015
103
114
111
103
100
106
93
91
99
91
101
83
86
100
105
110
99
105
102
75
91
92
95
86
82
92
86
97
84
95
89
107
97
112
92
-
83
96
98
Fuego
NPZ / Saaten Union
Isabell
SZ Petersen / Saaten Union
97
105
106
Bioro
SZ Ebnershof / Sb. Linz
98
93
88
Fanfare
NPZ / Saaten Union
122
105
102
Julia
SZ Gleisdorf / IG Pflanzenz.
92
81
88
Taifun1)
NPZ / Saaten Union
106
92
96
Pyramid
Limagrain
63
97
84
Divine2)
PZO / IG Pflanzenz.
89
90
87
Tiffany
NPZ / Saaten Union
118
-
-
-
-
-
-
101
Boxer
SZ Petersen / Saaten Union
105
-
-
-
-
-
-
92
Albus
Strzelce (Polen) Ceresaaten
-
-
-
-
-
-
-
103
Standardmittel dt/ha
31,2
50,0
48,9
35,4
68,7
63,3
42,0
23,5
GD 5% Sorte (Relativ)
21,8
9,5
16,7
6,0
9,0
13,6
13,7
13,3
2)
-
Versuch nicht auswertbar
Züchter/Vertrieb
Versuch nicht auswertbar
Sorte
-
1) Tanninarm 2) convicin- und vicinarm
Sorten des Standardmittels 2013: Fuego, Divine, Isabell, Fabelle, Fanfare
Sorten des Standardmittels 2014: Fuego, Isabell, Fanfare, Taifun, Pyramid
Sorten des Standardmittels 2015: Fuego, Isabell, Fanfare, Taifun, Pyramid, Bioro, Tiffany, Divine
Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau
Landessortenversuche Ackerbohne im ökologischen Anbau 2013 - 2015
Anbaugebiet 2 - Sandstandorte Nord-West
Rohprotein (% i. T.)
Niedersachsen
Bundesland
Oldendorf II / UE
Versuchsort / Landkreis
Versuchsjahr
Schleswig-Holstein
Osnabrück
Futterkamp / PLÖ
2015
Johannisdorf / OH
2013
2014
2015
2015
2013
2014
2013
2014
2015
Fuego
28,3
30,1
32,0
27,0
32,6
33,4
32,1
Isabell
28,7
32,1
31,7
28,9
34,9
35,1
33,7
Bioro
29,7
32,2
33,2
29,5
-
-
-
Fanfare
29,3
30,2
31,1
27,3
33,7
34,4
32,0
Julia
29,1
32,7
33,0
25,3
-
-
33,1
Taifun
30,4
30,3
30,6
26,8
-
34,9
-
Pyramid
29,6
31,1
32,6
28,2
-
32,8
-
31,0
-
31,2
26,5
34,2
-
32,8
23,9
Tiffany
-
29,4
32,3
27,8
-
-
-
23,9
Boxer
-
-
32,0
27,1
-
-
-
-
Albus
-
-
30,7
29,3
-
-
-
-
29,6
30,9
31,9
27,6
33,8
34,1
32,5
23,8
Sorte
Divine
2)
2)
Versuchsdurchschnitt
1) Tanninarm
2) convicin- und vicinarm
Versuch nicht auswertbar
1)
23,3
24,7
23,6
25,0
24,6
21,6
Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau
Landessortenversuche Ackerbohne im ökologischen Anbau 2013 - 2015
Anbaugebiet 3 - Lehmstandorte West
Rohprotein (% i. T.)
Bundesland
Versuchsort /
Landkreis
Versuchsjahr
Hessen
Niedersachsen
Einbeck / NOM
Alsfeld - Liederbach / VB
2015
2013
2014
Fuego
27,7
30,0
Isabell
28,8
Bioro
Fanfare
2015
NRW
Frankenhausen / KS
2013
2014
29,8
29,7
32,3
30,9
30,9
31,7
31,9
28,0
31,2
31,7
-
31,9
33,0
Taifun1)
29,8
30,7
30,7
Pyramid
28,7
29,9
31,0
Divine2)
29,5
31,3
31,4
Tiffany2)
30,6
-
Boxer
29,9
Albus
2015
Stommeln / REK
2013
2014
31,0
30,0
30,4
30,4
31,9
31,8
30,9
31,9
32,2
31,9
30,9
30,0
32,3
31,0
32,1
30,3
35,5
31,6
29,7
30,1
31,9
30,2
29,8
29,8
30,8
29,3
30,0
32,5
30,0
33,1
30,8
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
29,3
30,9
31,3
30,3
31,8
30,9
30,5
2015
Versuchsdurchschnitt
1) Tanninarm 2) convicin- und vicinarm
Daten liegen noch nicht vor
Versuch nicht auswertbar
Julia
Versuch nicht auswertbar
Sorte
Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Fachbereich Ökologischer Landbau