Bauherrenmappe

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Bauherrenmappe
Checkliste
Antrag Trinkwasserkundenanlage
Firmenliste
Hinweise Standrohrausleihe
Tipps für die Hausinstallation
Wasserzählerschächte
Verlegerichtlinien für die Hausinstallation
Alternative Anschlussverlegung mehrerer Medien
Technische Anschlussbedingungen
Berechnungsbeispiel
Firmenliste
Grundlagen
Zuständigkeiten der Hoheitsträger:
Stadt Leipzig oder ZV WALL
Anträge
Bedingungen, Berechnung
Schutz vor Kellerüberflutung
Organisatorisches
Verlegehinweise / Zubehör
Hauseinführung /
Mehrspartenhausanschluss
Grundstücksentwässerung
Niederschlagswasser
Vertragsunterlagen
Rechnungen
Preisblätter und Satzungen
1. Kapitel
Organisatorisches
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Anhand einer Checkliste bekommen Sie hier einen Überblick
über alle Anträge, die Sie schon gestellt haben sollten oder
noch stellen werden. Der Antrag für die private TrinkwasserKunden­anlage ist beigefügt, auf Ihren Wunsch prüfen ihn
gern die Fachleute der Leipziger Wasserwerke. Außerdem erhalten Sie einen Überblick über von den Leipziger
Wasserwerken zertifizierte Baufirmen und erfahren, wofür Sie ein Standrohr benötigen, und wo Sie es erhalten.
Checkliste zur Ver- und Entsorgung
von Grundstücken
1. Antragstellung: Allgemeine Hinweise
Mit dem Formular „Anfrage zur gesicherten Erschließung für Trink- und Abwasser“ für
Ihr Grundstück haben Sie den ersten Kontakt zu den Leipziger Wasserwerken hergestellt.
Nun können Sie die Leipziger Wasserwerke mit der Bauherrenmappe und natürlich im
persönlichen Kontakt unterstützen – sowohl bei der Trinkwasserbereitstellung als auch mit
Informationen rund um die Grundstücksentwässerung Ihres Schmutz- und Regenwassers.
Welche Formulare Sie im Einzelnen benötigen, sehen Sie anhand der Checkliste im nächsten
Punkt. Füllen Sie alle für Ihr Grundstück notwendigen Anträge aus und senden Sie diese
unterschrieben an:
Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH
Postfach 10 03 53, 04003 Leipzig
Bei allen Formularen sowie Besonderheiten rund um die Trink- und Abwasserinstallation
unterstützen Sie die Leipziger Wasserwerke im direkten Kontakt unter
Telefon 0341 969-2222. Zusätzliche Informationen finden Sie im Internet unter:
www.L.de/wasser-bauherren
Alle Formulare zum online Ausfüllen oder Ausdrucken stehen unter:
www.L.de/wasser-downloads
2. Checkliste: Haben Sie als Antragsteller an alles gedacht?
(Bitte ankreuzen)
2.1 Antragstellung an die Leipziger Wasserwerke
Anfrage zur gesicherten Erschließung für Trink- und Abwasser inklusive
Löschwasserbereitstellung
• Als Bauvoranfrage zum Erlangen der Baugenehmigung für die Bebauung
Ihres Grundstücks stellen.
Antrag zur Herstellung eines Hausanschlusses für Trink- und Abwasser
• Steht endgültig fest, dass Sie das Grundstück bebauen, stellen Sie diesen Antrag,
eventuell auch gleichzeitig mit der „Anfrage zur gesicherten Erschließung ...“. Anmeldung einer Trinkwasser-Kundenanlage
• Gleichzeitig mit dem „Antrag zur Herstellung eines Hausanschlusses“ einreichen.
2.2 Antragstellung an den Hoheitsträger (4. Kapitel)
Antrag Grundstücksentwässerungsanlage
für Schmutzwasser und Niederschlagswasser
Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH, Postfach 10 03 53, 04003 Leipzig
Telefon: 0341 969-2222 · Telefax: 0341 969-92222 · E-Mail: [email protected] · Internet: www.L.de
Stand: 7/2016
2.3 Genehmigungen (unsere Mitarbeiter beraten Sie gern)
Dienstbarkeiten (bei Querung fremder Grundstücke)
Eigentümernachweis
2.4 Bauablauf (2. und 3. Kapitel)
Eigenleistung für den Trinkwasseranschluss geplant
Hauseinführung
Keller
Bodenplatte (Bitte die Hinweise zur Verlegung von Schutzrohren beachten.)
Mehrspartenhauseinführung
Wasserzählerschacht (Leistung durch den Bauherrn)
Übergabeschacht und Grundstücksentwässerungsanlage
3. Weitere Informationen
Was könnte zusätzlich wichtig sein:
Ist eine gesonderte Bauwasserversorgung notwendig, benötigen Sie ein Standrohr?
(1. Kapitel)
Haben Sie die Art der Mauerdurchführung gewählt? (3. Kapitel)
Sind die Anschlussverträge unterschrieben?
Trinkwasser
Abwasser
Ist der Bautermin für die Anschlussherstellung festgelegt?
Trinkwasser, am
Abwasser, am
Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH, Postfach 10 03 53, 04003 Leipzig
Telefon: 0341 969-2222 · Telefax: 0341 969-92222 · E-Mail: [email protected] · Internet: www.L.de
Stand: 7/2016
Liste zertifizierter Bauunternehmen
für Trink- und Abwasseranlagen
In dieser Übersicht sind die durch die Leipziger Wasserwerke vertraglich verpflichteten
Baufirmen für Trink- und Abwasseranschlüsse aufgelistet. Ob Sie Arbeiten am Mehrspartenhausanschluss oder Tätigkeiten außerhalb des Leistungsumfangs der Leipziger Wasserwerke durchführen lassen wollen, diese Firmen unterstützen Sie dabei. Ebenso hat jedes
dieser aufgeführten Unternehmen Wasserzählerschächte (2. Kapitel) in ihrer Produktpalette
und übernimmt den Einbau.
Bau und Service Leipzig GmbH
Berliner Straße 25, 04105 Leipzig
Kontakt: Frau Jarosch
Telefon: 0341 9691507
Telefax: 0341 96991507
E-Mail: [email protected]
Diringer & Scheidel
Bauunternehmung GmbH & Co. KG
Dufourstaße 25, 04107 Leipzig
Kontakt: Herr Ebbing
Telefon: 0341 9029521
Telefax: 0341 9029409
E-Mail: [email protected]
HTR – Bau GmbH
Maximilianallee 22, 04129 Leipzig
Kontakt: Frau Franke
Telefon: 0341 91981346
Telefax: 0341 9198111
E-Mail: [email protected]
Josef Pfaffinger Baugesellschaft mbH
Föpplstraße 1, 04347 Leipzig
Kontakt: Frau Rose
Telefon: 0341 245420
Telefax: 0341 245422055
E-Mail: [email protected]
Ludwig Pfeiffer Hoch- und Tiefbau GmbH &
Co. KG
Anton-Zickmantel-Straße 50, 04249 Leipzig
Kontakt: Herr Frenzel
Telefon: 0341 4267333
Telefax: 0341 4267375
E-Mail: [email protected]
Röder Landschafts-,
Tief- und Rohrleitungsbau GmbH
Am Handwerkerzentrum 6, 04451 Panitzsch
Kontakt: Frau Kunze
Telefon: 034291 22350
Telefax: 034291 22481
E-Mail: [email protected]
Umwelttechnik & Wasserbau GmbH
Geschäftsbereich Sachsen
Gerhard-Ellrodt-Straße 24, 04249 Leipzig
Kontakt: Frau Reuter
Telefon: 0341 4821704
Telefax: 0341 4821710
E-Mail: [email protected]
Diese Aufstellung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Wertigkeit in der genannten
Reihenfolge. Es ist keine Empfehlung der Leipziger Wasserwerke und stellt keine Verpflichtung zur Inanspruchnahme dar. Sie können auch andere Firmen beauftragen.
Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH, Postfach 10 03 53, 04003 Leipzig
Telefon: 0341 969-2222 · Telefax: 0341 969-92222 · E-Mail: [email protected] · Internet: www.L.de
Stand: 7/2016
Anmeldung einer Trinkwasser-Kundenanlage
Betrifft die Hausinstallation ab der Zählstelle
Vorgangsnummer:
1. Kundenanlage
neu installiert
erweitert
(Vermerk Leipziger Wasserwerke)
Vermerk der Leipziger Wasserwerke
außer Betrieb gesetzt
Haushalt, Anzahl der WE:
Gewerbe, Art des Gewerbes:
Industrie
Die Anlage wurde überprüft
Objektbezeichnung
am:
Straße/Hausnr./Flurstück
durch:
PLZ/Ort
2. Grundstückseigentümer/Kunde
Name (bei Firmen: Name und Vorname des Geschäftsführers/Gesellschafters)
Vorname
Straße, Hausnr.
PLZ/Ort
Telefon (freiwillige Angabe)
3. Inbetriebsetzungsverfahren nach AVB Wasser V, § 13 (2)
höchste Entnahmestelle in m
Wartungsvertrag ist/wird abgeschlossen
ja
nein
Es sind/werden installiert:
Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH, Postfach 10 03 53, 04003 Leipzig
E-Mail: [email protected], Telefon: 0341 969-2222, www.L.de
Bezeichnung der
Entnahmestelle
Richtwerte Einzelentnahmestellen
kalt in l/s
Waschmaschine
0,15
Geschirrspülmaschine
0,07
Küchenspüle
0,07
warm in l/s
Entnahmestellen
Anzahl
Summe kalt
in l/s
Summe warm
in l/s
0,07
Mischbatterie – Dusche
0,15
0,15
Mischbatterie – Badewanne
0,15
0,15
Waschtisch
0,07
0,07
Druckspüler/Urinale
0,30
Spülkasten
0,13
Sprinkleranlage
Hydranten (Wand)
Gesamt
Summe Berechnungsdurchfluss kalt + warm
01/2016
Berechnungsdurchfluss
Entnahmestellen
l/s
Anzahl der Dauerentnahmestellen
Seite 1 von 2
Installierte Apparate
Rohrmaterial
Filter
Kupfer
Dosiergeräte
verzinkter Stahl
Enthärtungsanlagen
Chrom-Nickel
Eigen-/Regenwasseranlage
PE
Rohrtrenner
andere
Sicherungsart
Freier Auslauf
DEA/Typ, Hersteller Qmax
m³/h
Einzelsicherung
Vordruckbehälter Volumen
Liter
Sammelsicherung
4. Angaben zur Warmwasserversorgung/zum Hausanschluss/Wasserzähler
Angaben zur Warmwasserversorgung
zentral
dezentral
mit eltr. Warmwasserbereiter
mit hydr. Warmwasserbereiter
Angaben zum Hausanschluss/Wasserzähler
Hausanschluss vorhanden: DN
Material:
Wasserzähler: Qn
Hausanschluss beantragt:
ja
nein
5. Rechtsverbindliche Erklärung des Vertragsinstallationsunternehmens (VIU)
Die Trinkwasser-Kundenanlage wird/ist nach den Bestimmungen der Verordnung über Allgemeine Bedingungen für die
Versorgung mit Wasser (AVB Wasser V), den gesetzlichen und behördlichen Bestimmungen, den anerkannten Regeln der
Technik sowie den entsprechenden UVV und den technischen Hinweisen des WVU errichtet.
Bei Objekten mit mehr als 2 WE oder bei Installationen von Eigenversorgungsanlagen (z. B. Regenwassernutzung im Haushalt)
ist ein Strangschema nach DIN 1988 beizufügen.
6. Ausführende Firma
Name der Firma
Installateur-Ausweis-Nr.*
Straße, Hausnr.
PLZ/Ort
Telefon (freiwillige Angabe)
E-Mail (freiwillige Angabe)
01/2016
Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH, Postfach 10 03 53, 04003 Leipzig
E-Mail: [email protected], Telefon: 0341 969-2222, www.L.de
Gemäß § 33 BDSG weisen wir Sie darauf hin, dass die von Ihnen übermittelten Daten unter Beachtung der Datenschutzbestimmungen, insbesondere § 28 BDSG, ausschließlich
im Zusammenhang mit Ihrem Anliegen gespeichert und verarbeitet werden. Bitte beachten Sie unsere Datenschutzhinweise.
Datum
Unterschrift
Firmenstempel
* Bitte eine Kopie des Installateurausweises beifügen, außer Planungsunternehmen oder Firmen, die bei den Leipziger Wasserwerken im Installateurverzeichnis eingetragen sind.
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Standrohr für Trinkwasser auf der Baustelle
1. Wofür brauchen Sie ein Standrohr?
Wenn Sie eine Baustelle mit Trinkwasser versorgen wollen, dann benötigen Sie ein
Standrohr. Das Standrohr wird auf einen Hydranten gesetzt und sichert so die Wasserver­
sorgung während der Baumaßnahme. Das Standrohr erhalten Sie inklusive Wasserzähler
bei der Bau und Service Leipzig GmbH, einem Unternehmen der Leipziger Wasserwerke.
2. Was benötigen Sie für die Ausleihe?
•
Schriftlicher Auftrag mit Beschreibung des Bauvorhabens, wenn vorhanden auf einem
Firmenbriefbogen, mit Beschreibung von Art, Dauer und Einsatzort des Standrohres
sowie mit der Adresse des Auftraggebers.
•
Privatkunden müssen einen Personalausweis vorlegen.
•
Kaution: 250,00 Euro (Zahlung mit EC-Karte möglich)
•
Bankverbindung (Privatkunden)
Ausleihe Bau und
Service Leipzig
GmbH:
Berliner Straße 25
3. Kontakt
•
Information, Ausleihe und Vertragsabschluss
Bau und Service Leipzig GmbH
Berliner Straße 25, 04105 Leipzig
Herr Brockauf Telefon: 0341 969-1200
Frau Becker Telefon: 0341 969-1212
Öffnungszeiten: Montag–Freitag: 6.30–16 Uhr
Energie- und
Umweltzentrum
Katharinenstr. 17
•Information
Die Mitarbeiter des Kundenservice der Leipziger
Wasserwerke beraten Sie gern persönlich.
Kompetenzzentrum Hausanschlüsse
Johannisgasse 7, 04103 Leipzig
oder
Energie- und Umweltzentrum
Katharinenstraße 17, 04109 Leipzig
Kompetenzzentrum
Hausanschlüsse
Johannisgasse 7
© google maps
4. Was Sie außerdem beachten müssen?
Das Aufstellen bzw. der Betrieb des Standrohres inklusive Zähler und das Einleiten des
Schmutzwassers stimmen Sie im Vorfeld mit einem Mitarbeiter der Leipziger Wasserwerke
aus dem Bereich Netze ab. Die zuständigen Ansprechpartner erfahren Sie bei Vertragsabschluss. Eine mögliche verkehrstechnische Sicherung sowie den Schutz vor Diebstahl
des Standrohres übernehmen Sie als der Kunde.
Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH, Postfach 10 03 53, 04003 Leipzig
Telefon: 0341 969-2222 · Telefax: 0341 969-92222 · E-Mail: [email protected] · Internet: www.L.de
Stand: 7/2016
2. Kapitel
Verlegehinweise und Zubehör
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Trinkwass
In diesem Kapitel finden Sie viele technische Hinweise
zu Ihrem künf­tigen Trinkwasserhausanschluss – von der
Installation des Was­ser­zählers in Ihrem Haus bis hin
zum Setzen des Wasserzähler­schachts.
Die Leipziger Wasserwerke zeigen Ihnen wie Sie
den Wasser­zählerschacht selbst errichten oder wo Sie
unterschied­liche Fertigteilschächte erwerben können.
Tipps für die Hausinstallation
Die Leipziger Wasserwerke liefern ihren Kunden hygienisch einwandfreies Trinkwasser.
Vom Wasserzähler bis zur Entnahmestelle ist jedoch der Eigentümer oder Betreiber
der Anlage dafür verantwortlich, die Qualität des Trinkwassers in der Hausinstallation
sicher­zustellen. Mit den folgenden Hinweisen sind Sie auf der sicheren Seite.
1. Einleitung
In der Hausinstallation dürfen nur Materialien und Geräte eingebaut und verwendet werden,
die entsprechend den allgemein anerkannten Regeln der Technik beschaffen sind.
2. Wasserzähler
In der Regel wird jedes Grundstück über mindestens einen Trinkwasserhausanschluss versorgt. Der Trinkwasserhaus­anschluss ist die Verbindung von der Hauptversorgungsleitung
bis in den Hausanschlussraum oder den Wasserzählerschacht. Der Haus­anschluss endet
an der ersten Absperrvorrichtung vor dem Hauptwasserzähler.
Nicht zum Hausanschluss gehören Filteranlagen, Rückflussverhinderer, Druckminderer,
Enthärtungs- und Dosieranlagen sowie Druckerhöhungsanlagen. Diese sind Eigentum
des Grundstücksbesitzers.
•
Die Hausanschlussleitung gehört zu den Betriebs­anlagen der Leipziger Wasserwerke.
Sie wird ausschließlich von den Leipziger Wasserwerken, bzw. von durch die Leipziger
Wasserwerke beauftragten Firmen hergestellt, erneuert, unterhalten oder beseitigt.
•
Für die Hausinstallation liegt die Verantwortung beim Grundstückseigentümer bzw. Betreiber der Anlage. Der Hauptwasserzähler ist Eigentum der Leipziger Wasserwerke
und wird nur von ihr oder durch von ihr beauftragte Firmen eingebaut, gewartet und
ausgetauscht.
•
Kalt- und Warmwasserzähler, die im geschäftlichen Verkehr verwendet oder so bereitgehalten werden, dass sie ohne besondere Vorbereitung in Gebrauch genommen werden
können, müssen geeicht sein. Das betrifft alle Wasserzähler, auch solche, die sich als
sogenannte Wohnungs-, Etagen- oder Zwischenzähler im Besitz anderer Unternehmen
oder von Privatpersonen befinden.
•
Die Eichung gilt nicht unbegrenzt. Für Kaltwasserzähler beträgt die Gültigkeitsdauer
sechs Jahre und für Warmwasser­zähler fünf Jahre (Grundlage sind das Eichgesetz
und die Eichordnung).
Achtung: Schützen Sie Ihren Wasserzähler vor Frost, schließen Sie Kellerfenster
und isolieren Sie die Installation.
Wasserzähler sind in der Regel Nassläufer, bei denen das Rollenzählwerk und das Ziffernblatt vom Wasser umspült werden. Daher ist es nicht ausgeschlossen, dass Wasserzähler
bei Temperaturen um den Gefrierpunkt trotz abgestellter Wasser­zuführung einfrieren
und bersten können.
Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH, Postfach 10 03 53, 04003 Leipzig
Telefon: 0341 969-2222 · Telefax: 0341 969-92222 · E-Mail: [email protected] · Internet: www.L.de
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3. Filter
Grundsätzlich sollte unmittelbar nach dem Wasserzähler in Fließrichtung ein Filter
eingebaut werden, da dieser:
•
kleine Feststoffpartikel wie z. B. Rostteilchen oder Sandkörner zurückhält.
•
bei neu verlegten metallischen Rohrleitungen Lochfraß durch sogenannte
Belüftungs­elemente verhindert.
•
Armaturen und Apparate (z. B. Einhebelmischbatterien, Thermostatarmaturen,
Warmwasserbereiter) in der Installation schützt.
Voraussetzung für einen hygienisch einwandfreien Betrieb ist die Wartung der Filter
entsprechend der Herstelleran­gaben. Unterschieden wird in rückspülbare und nichtrückspülbare Filter (Kerzenfilter). Die Durchlassweite des Filtersiebes für den Einsatz in der
Trinkwasserhausinstallation muss gemäß DIN EN 13443-1 zwischen 80 und 150 µm liegen.
Bei Kerzenfiltern sind die Filtereinsätze komplett durch neue zu ersetzen. Rückspülbare
Filter werden je nach Typ manuell oder elektronisch gespült. Die Filterreinigung ist nach
festgelegten Wartungs- und Inspektionsintervallen durchzuführen.
Die empfohlenen Inspektions- und Wartungsintervalle für nicht rückspülbare
und rückspülbare Filter sind:
•
nach Bedarf jedoch mindestens aller 2 Monate und
•
durch den Anlagenbetreiber, Hersteller oder Installateur durchzuführen.
4. Druckminderer
Druckminderer schützen die Trinkwasserhausinstallationen vor möglicherweise auftreten­
dem zu hohem Versorgungsdruck. Durch Verwendung eines Druckminderers können Druck­
schäden vermieden und der Wassergebrauch kann gesenkt werden. Sie sind entsprechend
ihres Einsatzgebietes für 6 bzw.10 bar (Auslegung nach dem Ansprechdruck des Sicherheits­
ventils) in der Hausinstallation auszuwählen. Der eingestellte Druck wird dabei auch bei
stark schwankenden Vordrücken konstant gehalten. Auch störende Fließ­geräusche innerhalb
der Hausinstallation werden durch das Reduzieren und Konstanthalten des Betriebsdrucks
minimiert. Grundsätzlich müssen Druckminderer eingebaut werden, wenn der Ruhedruck –
in der Regel der Versorgungsdruck – vor einem Sicherheitsventil 80 Prozent seines
Ansprechdruckes überschreitet.
Beispiel:
Einbau eines Druckminderers bei einem Ansprechdruck am Sicherheitsventil des
Warm­wasserspeichers von 6 bar und einem Versorgungsdruck von 5 bar: Der Ruhedruck
entspricht in diesem Fall 83,3 Prozent (6:5) des Ansprechdrucks des Sicher­heits­ventils
und macht damit den Einbau eines Druckminderers notwendig. Dieser muss auf 4,8 bar
eingestellt werden – was bei einem Ansprechdruck von 6 bar einem Belastungswert
von 80 Prozent entspricht (4,8 = 6*0,8).
Die empfohlenen Inspektions- und Wartungsintervalle für Druckminderer sind:
•
für die Inspektion: nach Bedarf jedoch mindestens einmal jährlich
•
für die Wartung: alle 1 bis 3 Jahre
•
durch den Anlagenbetreiber, Hersteller oder Installateur durchzuführen.
Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH, Postfach 10 03 53, 04003 Leipzig
Telefon: 0341 969-2222 · Telefax: 0341 969-92222 · E-Mail: [email protected] · Internet: www.L.de
Stand: 7/2016
5. Rückflussverhinderer
Beim Errichten einer neuen Wasserzählergarnitur setzt die KWL nach dem Wasserzähler
ein sogenanntes KFR-Ventil ein, ein Kolbenventil mit eingebautem Rückflussverhinderer.
Nach dem Einbau geht das KFR-Ventil in das Eigentum des Anschlussnehmers über.
Ist der Einbau eines Großwasserzählers größer Q3.16 (Qn10) notwendig (z. B. für
Mehrfamilien­häuser), ist für den Einbau eines Rückflussverhinderers oder einer
Rückschlagklappe
der Anschlussnehmer verantwortlich.
Rückflussverhinderer sind in Fließrichtung nach dem Wasserzähler einzubauen.
Die Errichtung der Anlage und wesentliche Veränderungen dürfen nur durch das Wasserversorgungsunternehmen oder ein in deren Installateurverzeichnis eingetragenes
Unternehmen erfolgen (AVB WasserV).
•
Rückflussverhinderer müssen einmal jährlich gewartet werden, dabei wird die Funktionsfähigkeit überprüft.
•
Einbau und Wartung übernimmt der Sanitär-Vertragsinstallateur im Auftrag des Eigen­
tümers bzw. Betreibers.
•
Der Wasserzähler ist Bestandteil der Wasserzähleranlage (DIN 18012 Haus-Anschlusseinrichtungen in Gebäuden). In Fließrichtung gesehen, besteht die Wasserzähleranlage
z. B. aus: Absperrarmatur – Rohrstück als Vorlauf­strecke – Wasserzähler – Ein- und
Ausbaustück – Absperrarmatur – Rückflussverhinder.
•
•
Wasserzähler
Eigentum des Versor­­
gungsunternehmens
Hausanschluss
Verantwortung
durch das Versorgungsunternehmen
Kundenanlage
Verantwortung durch
den Grundstückseigentümer
. – . – . – . – . – . – . – . – . – . – . – . – . –. – . – . – . – . – . – . – . – . – . – . – . – . ––.. –– . – . – . – . – . – . – .
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KFR-Ventil
(Kolbenventil mit eingebautem Rückflussverhinderer)
Kolben-Ventil
Fließrichtung
Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH, Postfach 10 03 53, 04003 Leipzig
Telefon: 0341 969-2222 · Telefax: 0341 969-92222 · E-Mail: [email protected] · Internet: www.L.de
Stand: 7/2016
Beispiele für Wasserzählerschächte
Möglicherweise benötigen Sie einen Wasserzählerschacht. Hierfür gibt es verschiedene
Bauweisen. Beachten Sie bei der Auswahl, dass die Nennweite der Anschlussleitung und
die Größe des Wasserzählers den Angaben im Anschlussvertrag entsprechen.
Bei der Auswahl eines Wasserzählerschachtes in Fertigteilbau­weise mit einer vormontierten
Wasserzähleranlage ist darauf zu achten, dass in der vormontierten Wasserzähleranlage
in Fließrichtung nach dem Wasserzähler ein KFR-Ventil (kombiniertes Freistromventil
mit Rückflussverhinderer) bzw. KSR-Ventil (kombiniertes Schrägsitz-Rückschlagventil)
vorhanden ist.
Hersteller: EWE-Armaturen
für Anschlussleitung bis PE DN 40 (Außen–ø 50 mm)
für Wasserzähler Q3.4 (Qn 2,5), Q3.10 (Qn 6)
• Rohrdeckung 1 m – 1,75 m
• die EWE-Wasserzähler-Anlagen sind leicht herauszuziehen,
der Zähler kann abgelesen und einfach ein- und ausgebaut werden
• Schachtkörper aus wasserdichtem PE-Material,
Griffstange aus Edelstahl
• durch geringe Baumaße (DA 550 mm, DI 384 mm)
ohne aufwändige Erdarbeiten zu installieren
• abschließbarer Deckel aus GG mit Dichtung
• Isolierverschluss als zusätzliche Kältedämmung
und Kondensat-Verminderung
• beiderseits Messing-Innengewinde Rp 1“ (Q .4)
3
bzw. Rp 1 1/4“ (Q3.10)
• die Silikonschläuche der Wasserzähler-Schachtanlage
sind mit einem CrNi-Gewebemantel umhüllt
•
•
Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH, Postfach 10 03 53, 04003 Leipzig
Telefon: 0341 969-2222 · Telefax: 0341 969-92222 · E-Mail: [email protected] · Internet: www.L.de
Stand: 7/2016
EWE-Sonderschacht Durchmesser 1.000 mm
•begehbarer Schacht aus Kunststoff (PE-HD)
• größter Innen-Durchmesser 1000 mm,
Einstiegs- bzw. Konusdurchmesser 638 mm
• mit integrierter Leiter aus PE-HD/GFK und Einstiegshilfe aus
Edelstahl
• für Anschlussleitung bis PE DN 50 (Außen-ø 63 mm)
•Ausstattung individuell gestaltbar, z. B. mit Wasserzähler-Anlage
Q3.16 (Qn 10) oder auch mit bis zu drei Wasserzähler-Anlagen
Q3.4 (Qn 2,5)
•inklusive Wasserzähler-Anlagen, PE-Stutzen,
•Schachtdurchführungen, Frostsicherung und integrierter Leiter
mit zusätzlicher Einstiegshilfe aus Edelstahl
•für Wasserzähler Q .4 bis Q .16 waagerecht
3
3
EWE-Armaturen GmbH& Co.KG
Braunschweig
Ansprechpartner: Christoph Birkholz
Telefon und Fax: 037432 20315
Mobil: 0171 8713386
E-Mail: [email protected]
www.ewe-armaturen.de
Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH, Postfach 10 03 53, 04003 Leipzig
Telefon: 0341 969-2222 · Telefax: 0341 969-92222 · E-Mail: [email protected] · Internet: www.L.de
Stand: 7/2016
Hersteller: ROMOLD
•
•
•
•
•
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•
PE-Material, maximaler Durchmesser 1 Meter
für Wasserzähler Q3.4 (Qn 2,5) und Q3.10 (Qn 6) geeignet
(Q3.16 auf Anfrage)
für Anschlussleitung bis PE DN 40 (Außen-ø 50 mm)
Bauhöhe ist flexibel, Einbautiefe 1,15 Meter bis 1,40 Meter
Schachtboden ist mit einer PE-Konsole für den leichten Einbau
der Garnituren ausgestattet
flacher verrippter Boden mit Pumpensumpf
begehbar, integrierte Steigstufen aus Edelstahl
Polystyrol-Dämmplatte, als Wärmedämmung u. Schmutzfänger
ROMOLD GmbH
Patrick Bader
Telefon 034222 40085, Fax: 034222 43760
Mobil: 0171 7435099
E-Mail: [email protected], www.romold.de
Hersteller: Plasson
•
•
•
•
•
•
•
Schachtkörper aus LLDPE, Grundfläche 800 × 460 mm,
ohne aufwändige Erdarbeiten zu installieren
Aufnahme leichter Abwinklungen zur Anpassung an das Oberflächen­­­­niveau,durch die eckige Form hervorragend einzupflastern
variable Rohrdeckung, von 0,75 Meter bis 1,00 Meter oder
von 1,00 Meter bis 1,50 Meter
Edelstahl-Leitungen ø 25 mm mit Drehgelenken aus CR-Messing
für einfaches Anheben und Absenken (scherenförmig)
der Wasserzähleranlage mit externer Griffstange
für Anschlussleitung bis PE DN 40 (Außen-ø 50 mm)
für Wasserzähler von Q3.4 (Qn 2,5) und Q3.10 (Qn 6) geeignet
Kunststoffdeckel, schwarz, mit CrNi-Steg, die Überfahrbarkeit
des Schachtes mit verschiedenen Traglasten ist gewährleistet,
Traglasten nach DIN 3584 bis zu Klasse B (durch weitere
optionale Maßnahmen, Gussdeckel, Klasse B) möglich
Plasson GmbH
Wesel, Telefon: 0281 952720
E-Mail: [email protected], www.plasson.de
Vertriebspartner (auszugsweise):
• BayWa AG Leipzig, Dauthestraße 6, 04317 Leipzig
• HTI Dinger & Hortmann KG, Baumeisterallee 37-39, 04442 Zwenkau
• Muffenrohr GmbH, Föpplstraße 10a, 04347 Leipzig
• TVG Tiefbauvertrieb GmbH, Zweenfurther Straße 8, 04827 Gerichshain
Diese Aufstellung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Wertigkeit in der genannten
Reihenfolge. Es ist keine Empfehlung der Leipziger Wasserwerke und stellt keine Verpflichtung
zur Inanspruchnahme dar. Sie können auch andere Hersteller beauftragen.
Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH, Postfach 10 03 53, 04003 Leipzig
Telefon: 0341 969-2222 · Telefax: 0341 969-92222 · E-Mail: [email protected] · Internet: www.L.de
Stand: 7/2016
Technisches Regelwerk Trinkwasserversorgung
Anlage 6, Fassung 05/2004
Wasserzählerschacht für Hauswasserzähler
Grundsatzdarstellung für Anschlussleitungen DN 25–50 mm
Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH, Postfach 10 03 53, 04003 Leipzig
Telefon: 0341 969-2222 · Telefax: 0341 969-92222 · E-Mail: [email protected] · Internet: www.L.de
Stand: 7/2016
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ŝĞZŽŚƌĞĚƺƌĨĞŶďĞŝŵsĞƌĨƺůůĞŶƵŶĚsĞƌĚŝĐŚƚĞŶŚŽƌŝnjŽŶƚĂůƵŶĚǀĞƌƚŝŬĂůŶŝĐŚƚǀĞƌƐĐŚŽďĞŶǁĞƌĚĞŶ͘;ZŽŚƌĞ
ŐŐĨ͘ůĂŐĞͲƵŶĚŚƂŚĞŶŵćƘŝŐƐŝĐŚĞƌŶ͊ͿĂƌƺďĞƌŚŝŶĂƵƐŝƐƚĚŝĞsĞƌůĞŐĞĂŶůĞŝƚƵŶŐĚĞƐ,ĞƌƐƚĞůůĞƌƐnjƵďĞĂĐŚƚĞŶ͘
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^ĐŚƵƚnjƌŽŚƌŵĂƚĞƌŝĂůŝĞŶ
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ϰ͘ϰ
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ƵŶĚĚĞƐŝŶĚƌŝŶŐĞŶƐǀŽŶ<ĞŝŵĞŶ͘
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ŚĞŝƚĂŶĚĞƌĞƌŶůĂŐĞŶ;nj͘͘ǀŽŶ'ĞďćƵĚĞŶŽĚĞƌďƌƵĐŚŐĞĨćŚƌĚĞƚĞŶ>ĞŝƚƵŶŐĞŶͿĚƵƌĐŚƵƐŚƵď͕sĞƌĚŝĐŚƚƵŶŐƐͲ
ŽĚĞƌZŽŚƌůĞŝƚƵŶŐƐďĂƵĂƌďĞŝƚĞŶŶŝĐŚƚďĞĞŝŶƚƌćĐŚƚŝŐƚǁŝƌĚ͘;ǀŐů͘ĚĂnjƵĂƵĐŚďƐĐŚŶŝƚƚϯƵŶĚϰͿ&ƺƌĚŝĞsĞƌůĞͲ
ŐƵŶŐĚĞƐ^ĐŚƵƚnjƌŽŚƌĞƐĨƺƌĚŝĞdƌŝŶŬǁĂƐƐĞƌĂŶƐĐŚůƵƐƐůĞŝƚƵŶŐƐŝŶĚĚŝĞDŝŶĚĞƐƚĂďƐƚćŶĚĞŶĂĐŚdĂďĞůůĞϯ;ũĞͲ
ǁĞŝůƐŐĞŵĞƐƐĞŶĂď^ĐŚƵƚnjƌŽŚƌĂƵƘĞŶŬĂŶƚĞͿnjƵƵŶƚĞƌŝƌĚŝƐĐŚĞŶŶůĂŐĞŶĞŝŶnjƵŚĂůƚĞŶ͘
Ϯ
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ĞŝŶĨƺŚƌƵŶŐĞŶĚƵƌĐŚŽĚĞŶƉůĂƚƚĞŶ;ZшϭϬϬϬŵŵͿ͘
ϯ
sĞƌůĞŐƵŶŐŝŵZŽŚƌďŽŐĞŶŶŝĐŚƚŐĞƐƚĂƚƚĞƚ͘/ŶƐƚĂůůĂƚŝŽŶƐƐĐŚĂĐŚƚŶĂĐŚŶůĂŐĞϰ͘ϲĞƌĨŽƌĚĞƌůŝĐŚ͊
^ĞŝƚĞϴǀŽŶϭϯ
&ƺƌĚŝĞƐĞƐZĞŐĞůďůĂƚƚďĞŚĂůƚĞŶǁŝƌƵŶƐĂůůĞZĞĐŚƚĞǀŽƌ͘
KŚŶĞƵŶƐĞƌĞǀŽƌŚĞƌŝŐĞƵƐƚŝŵŵƵŶŐĚĂƌĨĞƐǁĞĚĞƌǀĞƌǀŝĞůĨćůƚŝŐƚŶŽĐŚƌŝƚƚĞŶnjƵŐćŶŐůŝĐŚŐĞŵĂĐŚƚǁĞƌĚĞŶ͘
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ŶǁĞŶĚƵŶŐ;ǀŐů͘ďƐĐŚŶŝƚƚϰ͘ϯͿ͘tĞƌĚĞŶŶŝĐŚƚs'tͲnjĞƌƚŝĨŝnjŝĞƌƚĞ΀ϵ΁ŽĚĞƌƚĞĐŚŶŝƐĐŚŐůĞŝĐŚǁĞƌƚŝŐĞǀŽŵ
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ϭϴϭϵϱʹϰ΀ϳ΁ŽĚĞƌ/Eϭϴϭϵϱʹϲ΀ϴ΁ƵŶĚĚĞŵǀŽƌŐĞƐĞŚĞŶtĂŶĚͲďnjǁ͘ŽĚĞŶƉůĂƚƚĞŶĂƵĨďĂƵĨƺƌĚĞŶŬŽŶŬƌĞͲ
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ŝĞƵƐďŝůĚƵŶŐĚĞƌ,ĂƵƐĞŝŶĨƺŚƌƵŶŐŝƐƚnjǁŝŶŐĞŶĚǀŽŵǀĞƌĂŶƚǁŽƌƚůŝĐŚĞŶ&ĂĐŚƉůĂŶĞƌ;nj͘͘ƌĐŚŝƚĞŬƚͬ/ŶŐĞŶŝͲ
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ĨĞŶĨƺƌĂƵŚĞƌƌĞŶ͘
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ƵƐĨƺŚƌƵŶŐƐďĞŝƐƉŝĞůĞ
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,ĂƵƐĂŶƐĐŚůƵƐƐĞŝŶƌŝĐŚƚƵŶŐĞŶďnjǁ͘/ŶƐƚĂůůĂƚŝŽŶƐĂŶůĂŐĞŶǀŽŶĚĞƌŶďŝŶĚƵŶŐĂŶĚŝĞsĞƌƐŽƌŐƵŶŐƐůĞŝƚƵŶŐďŝƐnjƵƌ
ćŚůĞŝŶƌŝĐŚƚƵŶŐ͗
ŶůĂŐĞϭ
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ŶůĂŐĞϲ
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ŶůĂŐĞϴ
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ƵƐĨƺŚƌƵŶŐƐďĞŝƐƉŝĞůnjƵƌ,ĞƌƐƚĞůůƵŶŐĚĞƐdƌŝŶŬǁĂƐƐĞƌĂŶƐĐŚůƵƐƐĞƐĨƺƌŶŝĐŚƚƵŶƚĞƌŬĞůůĞƌƚĞ
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ƵƐĨƺŚƌƵŶŐƐďĞŝƐƉŝĞůnjƵƌ,ĞƌƐƚĞůůƵŶŐĚĞƐdƌŝŶŬǁĂƐƐĞƌĂŶƐĐŚůƵƐƐĞƐĨƺƌŶŝĐŚƚƵŶƚĞƌŬĞůůĞƌƚĞ
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ƵƐĨƺŚƌƵŶŐƐďĞŝƐƉŝĞůnjƵƌ,ĞƌƐƚĞůůƵŶŐĚĞƐdƌŝŶŬǁĂƐƐĞƌĂŶƐĐŚůƵƐƐĞƐĚĂхϲϯŵŵŵŝƚ^ĐŚƵƚnjͲ
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ƵƐĨƺŚƌƵŶŐƐďĞŝƐƉŝĞůnjƵƌ,ĞƌƐƚĞůůƵŶŐĚĞƐdƌŝŶŬǁĂƐƐĞƌĂŶƐĐŚůƵƐƐĞƐĨƺƌƵŶƚĞƌŬĞůůĞƌƚĞ'ĞďćƵͲ
ĚĞŝŶǁĂƐƐĞƌƵŶĚƵƌĐŚůćƐƐŝŐĞƌĂƵǁĞŝƐĞĂƵƐĞƚŽŶͲΗtĞŝƘĞtĂŶŶĞΗ
ƵƐĨƺŚƌƵŶŐƐďĞŝƐƉŝĞůnjƵƌ,ĞƌƐƚĞůůƵŶŐĚĞƐdƌŝŶŬǁĂƐƐĞƌĂŶƐĐŚůƵƐƐĞƐĨƺƌƵŶƚĞƌŬĞůůĞƌƚĞ'ĞďćƵͲ
ĚĞŵŝƚďĚŝĐŚƚƵŶŐŶĂĐŚ/EϭϴϭϵϱͲϰƵŶĚ^ĐŚƵƚnjƌŽŚƌŐĞŐĞŶŽĚĞŶĨĞƵĐŚƚĞŽĚĞƌŶŝĐŚƚ
ƐƚĂƵĞŶĚĞƐ^ŝĐŬĞƌǁĂƐƐĞƌ
ZϵϬϬͮƵƐŐĂďĞϬϰͲϮϬϭϲ
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sŽƌŐĂďĞĨƺƌĚŝĞdŝĞĨďĂƵĂƌďĞŝƚĞŶŝŶŝŐĞŶůĞŝƐƚƵŶŐďĞŝdƌŝŶŬǁĂƐƐĞƌŚĂƵƐĂŶƐĐŚůƺƐƐĞŶ
>ĞŝƉnjŝŐĞƌtĂƐƐĞƌǁĞƌŬĞ
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ŶůĂŐĞŶǀĞƌnjĞŝĐŚŶŝƐ
ŶůĂŐĞϭ͗ dĞĐŚŶŝƐĐŚĞƐZĞŐĞůǁĞƌŬdƌŝŶŬǁĂƐƐĞƌǀĞƌƐŽƌŐƵŶŐͲdƌŝŶŬǁĂƐƐĞƌĂŶƐĐŚůƵƐƐůĞŝƚƵŶŐĞŶ;ŶůĂŐĞϭͿ͖
^LJƐƚĞŵƐŬŝnjnjĞĂŵĞŝƐƉŝĞůĨƺƌdƌŝŶŬǁĂƐƐĞƌĂŶƐĐŚůƵƐƐĨƺƌƵŶƚĞƌŬĞůůĞƌƚĞ'ĞďćƵĚĞ
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dƌĂƐƐŝĞƌƵŶŐǀŽŶdƌŝŶŬǁĂƐƐĞƌĂŶƐĐŚůƵƐƐůĞŝƚƵŶŐĞŶ
ŶůĂŐĞϯ͗ dĞĐŚŶŝƐĐŚĞƐZĞŐĞůǁĞƌŬdƌŝŶŬǁĂƐƐĞƌǀĞƌƐŽƌŐƵŶŐͲdƌŝŶŬǁĂƐƐĞƌĂŶƐĐŚůƵƐƐůĞŝƚƵŶŐĞŶ;ŶůĂŐĞϯͿ͖
ĞŝƐƉŝĞůĞĨƺƌZŽŚƌŐƌćďĞŶĨƺƌĚŝĞsĞƌůĞŐƵŶŐǀŽŶdƌŝŶŬǁĂƐƐĞƌĂŶƐĐŚůƵƐƐůĞŝƚƵŶŐĞŶ
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DŝŶĚĞƐƚĂŶĨŽƌĚĞƌƵŶŐĂŶŐĞďƂƐĐŚƚĞĂƵŐƌƵďĞŶƵŶĚ'ƌćďĞŶŶĂĐŚ/EϰϭϮϰ͗ϬϮͲϮϬϭϮ
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ƵƐĨƺŚƌƵŶŐƐďĞŝƐƉŝĞůnjƵƌ,ĞƌƐƚĞůůƵŶŐĚĞƐdƌŝŶŬǁĂƐƐĞƌĂŶƐĐŚůƵƐƐĞƐĨƺƌŶŝĐŚƚƵŶƚĞƌŬĞůůĞƌƚĞ'ĞͲ
ďćƵĚĞŵŝƚ^ĐŚƵƚnjƌŽŚƌ
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ƵƐĨƺŚƌƵŶŐƐďĞŝƐƉŝĞůnjƵƌ,ĞƌƐƚĞůůƵŶŐĚĞƐdƌŝŶŬǁĂƐƐĞƌĂŶƐĐŚůƵƐƐĞƐĨƺƌŶŝĐŚƚƵŶƚĞƌŬĞůůĞƌƚĞ'ĞͲ
ďćƵĚĞŵŝƚDĞŚƌƐƉĂƌƚĞŶŚĂƵƐĞŝŶĨƺŚƌƵŶŐͲD^,
ŶůĂŐĞϳ͗ dĞĐŚŶŝƐĐŚĞƐZĞŐĞůǁĞƌŬdƌŝŶŬǁĂƐƐĞƌǀĞƌƐŽƌŐƵŶŐͲdƌŝŶŬǁĂƐƐĞƌĂŶƐĐŚůƵƐƐůĞŝƚƵŶŐĞŶ;ŶůĂŐĞϭϮͿ͖
ƵƐĨƺŚƌƵŶŐƐďĞŝƐƉŝĞůnjƵƌ,ĞƌƐƚĞůůƵŶŐĚĞƐdƌŝŶŬǁĂƐƐĞƌĂŶƐĐŚůƵƐƐĞƐĚĂхϲϯŵŵŵŝƚ^ĐŚƵƚnjƌŽŚƌ
ĨƺƌŶŝĐŚƚƵŶƚĞƌŬĞůůĞƌƚĞ'ĞďćƵĚĞŵŝƚ/ŶƐƚĂůůĂƚŝŽŶƐƐĐŚĂĐŚƚ
ŶůĂŐĞϴ͗ dĞĐŚŶŝƐĐŚĞƐZĞŐĞůǁĞƌŬdƌŝŶŬǁĂƐƐĞƌǀĞƌƐŽƌŐƵŶŐͲdƌŝŶŬǁĂƐƐĞƌĂŶƐĐŚůƵƐƐůĞŝƚƵŶŐĞŶ;ŶůĂŐĞϭϰͿ͖
ƵƐĨƺŚƌƵŶŐƐďĞŝƐƉŝĞůnjƵƌ,ĞƌƐƚĞůůƵŶŐĚĞƐdƌŝŶŬǁĂƐƐĞƌĂŶƐĐŚůƵƐƐĞƐĨƺƌƵŶƚĞƌŬĞůůĞƌƚĞ'ĞďćƵĚĞ
ŵŝƚďĚŝĐŚƚƵŶŐƵŶĚ^ĐŚƵƚnjƌŽŚƌŶĂĐŚ/EϭϴϭϵϱͲϲŐĞŐĞŶĚƌƺĐŬĞŶĚĞƐtĂƐƐĞƌŽĚĞƌĂƵĨƐƚĂƵĞŶͲ
ĚĞƐ^ŝĐŬĞƌǁĂƐƐĞƌ
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3. Kapitel
Hauseinführung /
Mehrspartenhausanschluss
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Mit der Mehrspartenhauseinführung in Ihr Gebäude
stellen Ihnen die Leipziger Wasserwerke eine moderne, raumsparende und innovative Lösung für Ihren Haus­
anschluss vor. Hier finden Sie Infor­ma­tionen zu den technischen Anschlussbedingungen, die ab Januar 2016 im
Versor­gungsgebiet gelten. Neben einer ausführlichen Beschreibung können Sie anhand einer Beispielrechnung die
Kosten für den Einbaueines Mehr­spar­ten­haus­anschlusses
nachvollziehen – mit oder ohne Eigen­leistungen. Eine
Adressliste informiert Sie über mögliche Lieferanten.
Systeme für Hauseinführungen
1. Warum sollten Sie sich für eine Mehrspartenhauseinführung
entscheiden?
Strom, Gas, Wasser, Telekommunikation – ein funktionierendes Wohngebäude ist auf
verschiedene Versorgungsleitungen angewiesen. Häufig werden zusätzlich noch Rohre und
Leitungen für Regenwassernutzung, Erdwärme, Fernwärme, kontrollierte Be- und Entlüftung sowie zur Stromversorgung der Garage durch die Kellerwand oder die Bodenplatte
geführt. Werden diese nicht fachgerecht abgedichtet, können Feuchtigkeits- oder Wasserschäden auftreten. Die sicherste Lösung sind geprüfte Abdichtsysteme. Sie halten auch dann
zuverlässig dicht, wenn nach starken Regenfällen das Grundwasser an die Kellerwand oder
an die Bodenplatte reicht.
Das Einsetzen von Wandeinbauteilen und Futterrohren vor dem Betonieren ist außerdem
fast immer kostengünstiger als die nachträgliche Erstellung von Kernbohrungen. Der Planer
sollte sie vor Baubeginn festlegen. Sind Mehrspartenhauseinführungen mit Leerrohren
geplant, vereinfacht sich zusätzlich der Bauablauf, weil die Versorgungsunternehmen ihre
Leitungen jederzeit durch die Leerrohre in das Haus führen können. Geprüfte Hauseinführungssysteme sind langlebig, dauerhaft dicht und lassen sich schnell, sicher und zeit­
sparend montieren.
2. Die Vorteile auf einen Blick
•
Platzsparende Installation der Hausanschlüsse: Bei Einführung der Versorgungsleitungen mittels einer Mehrspartenhauseinführung befindet sich der Hausanschluss
nur noch an einer Stelle und minimiert so die Installationsfläche. Damit erreichen Sie
eine kompakte und platzsparende Installation der Hausanschlüsse und dazugehöriger
Anschluss­einrichtungen.
•
vereinfachter Bauablauf: Der Einsatz von standardisierten Hauseinführungen erleichtert
den Einbau. Beim Anschluss von Leerrohren an die Mehrspartenhauseinführung können
Leitungsgräben sofort nach dem Verlegen der Leerrohre geschlossen werden.
•
größere Sicherheit:
– Einsatz von Produkten mit DVGW-Zulassung und die DIN 18322 Kabelleitungsbau
– Gas- und Druckwasserdichtigkeit (Standard)
– langlebige und dauerhafte Dichtigkeit
– höchste Sicherheit durch Trennung aller Versorgungsleitungen
– keine Leckagen beim Blower-Door-Test
•
einfache Nachbelegung: Ein eventuell erforderlicher Austausch von
Versorgungsleitungen erfordert kein Aufgraben des Gartens und/oder der Terrasse.
Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH, Postfach 10 03 53, 04003 Leipzig
Telefon: 0341 969-2222 · Telefax: 0341 969-92222 · E-Mail: [email protected] · Internet: www.L.de
Stand: 7/2016
Bei einem Haus mit Keller sind die Versorgungsleitungen
Mehrspartenhauseinführung bei einem Haus ohne Keller:
einfach durch die Kellerwand zu führen.
Hierbei wird das Rohbauteil getrennt vom Installationsteil
in die Bodenplatte eingegossen.
3. Beispiele für Mehrspartenhauseinführungen
Bei Gebäuden ohne Keller ist eine kompakte und platzsparende Installation der Hausanschlüsse und der dazugehörigen Anschlusseinrichtungen besonders wichtig. Gleiches
gilt für spätere Nachinstallationen an die Hausanschlusswand/Nische im Gebäude. Eine
nachträgliche Leitungszuführung unterhalb der Bodenplatte ist nur über ein vorhandenes
Leerrohrsystem möglich.
Mehrspartenhauseinführung in runder Bauweise
Mehrspartenhauseinführung in ovaler Bauweise
Vorteile:
•
flexible Belegung der einzelnen Sparten
möglich
•
späteres Auswechseln der Medienleitungen möglich
•
Versorgungsleitungen können unabhängig
vom Baufortschritt eingeführt werden
•
Baustellenschutz durch Verschlussdeckel
•
Höhenanpassung an das Fußbodenniveau
•
Universalabdichtung für alle gängigen
Medienleitungen
•
biegesteifes Mantelrohr für Einhaltung
der Biegeradien
Rohbauteil,
runde Ausführung
Alle Abbildungen mit freundlicher Genehmigung des FHRK –
Fachverband Hauseinführungen Rohre und Kabel. www.fhrk.de
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Sicher gegen Wasser- und Gaseinbruch
Information zu den technischen Anschlussbedingungen der Leipziger Wasserwerke:
Ab Januar 2017 sind im Versorgungsgebiet der Leipziger Wasserwerke für die Gebäudeeinführung ausschließlich DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.)-zertifizierte oder technisch gleichwertige vom Versorgungsunternehmen vorab zugelassene
Hauseinführungssysteme zu verwenden.
Die folgenden Hinweise gelten für Ein- und Mehrsparten­hauseinführungssysteme bei unterkellerten und nicht unterkellerten Gebäuden. Sie sind eine Ergänzung des Technischen
Regelwerkes der Leipziger Wasserwerke.
Warum neue Anforderungen?
In Deutschland dienen Normen und andere Regelwerke dem Schutz der Hausbewohner und
deren Sachgüter. So geben die DIN 18322 und die DVGW VP 601 zum Beispiel sehr genau vor,
wie Hauseinführungen für Rohre und Kabel konstruiert und eingebaut werden müssen. Ziel
dieser Regelwerke ist es, dass kein Gas bzw. Wasser durch mechanische, korrosive, thermische oder elektri­sche Einflüsse von außen in ein Gebäude eindringen oder innerhalb des
Gebäudes austreten kann.
Das damit erreichbare Sicherheitsniveau sorgt z. B. dafür, dass
• Kräfte, die auf die Hausanschlussleitungen einwirken, nicht auf die Inneninstallation
übertragen werden (z. B. bei Baggerarbeiten),
• Personen- und Sachschäden vermieden werden, die infolge einer mangelhaften Abdichtung von Wand oder Bodenplatte durch das Eindringen von Gas bzw. Wasser entstehen
könnten,
• sich die Brandsicherheit durch Bauteile mit hoher thermischer Belastbarkeit verbessert.
Neben der erhöhten Sicherheit bieten die zum Einbau zugelassenen Systeme weitere Vorteile:
• kompakte und Platz sparende Installation der Haus­anschlüsse und der zugehörigen Anschlusseinrichtungen
• schnelle, sichere und Zeit sparende Montage
• ggf. nachträgliche Belegung möglich
Ausführungsregeln
Die Herstellung der Durchführung sowie die Beistellung der Ein- bzw. Mehrspartenhauseinführungen hat bauseits durch den Bauherrn bzw. durch eine von ihm beauftragte Fachfirma
zu erfolgen. Als Bestandteil des Gebäudes verbleibt die Hauseinführung im Eigentum des
Bauherrn und unterliegt seiner Unterhaltspflicht.
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Telefon: 0341 969-2222 · Telefax: 0341 969-92222 · E-Mail: [email protected] · Internet: www.L.de
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ESH Basic-MB
Grundstücksgrenze
ESH Basic-FUBO-E
Telekommunikation
Kabelfernsehen
Druckfester
Sprialschlauch
Radius mind. 1 m
Gas
Strom
Wasser
Einspartenhauseinführung:
Für die Erstellung der
Rohranschlussmanschetten
Manschettenstopfen
jeweiligen Hausanschlüsse
sind die entsprechenden
Netzbetreiber zuständig.
Zur Koordination der Bauleistungen muss sich der Bauherr frühzeitig (vor Baubeginn) mit
den für ihn zuständigen Versorgungsunternehmen (Strom, Gas, Wasser, Telekommunikation,
Kabelfernsehen) in Ver­bindung setzen.
Er bekommt eine Orientierungshilfe zur Bestellung und zur Positionierung der Hauseinführungen, ist aber in der Wahl des Herstellers und Produktes frei. Voraussetzung ist, dass das
gewählte Produkt dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Dies ist mit einer gültigen
Zulassung gemäß DVGW VP 601 sichergestellt.
Achtung:
Ab dem 1. Januar 2017 dürfen Kanalgrund-Rohre (auch
bekannt als KG-Rohre) u. ä. nicht mehr zur Aufnahme der
Trinkwasser-Anschlussleitungen unter der Bodenplatte oder
zur Durchführung durch die Bodenplatte verwendet werden!
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Rechenbeispiele
Hier finden Sie beispielhaft zwei Kostenaufstellungen für den Einbau eines Trinkwasserhausanschlusses, einmal ohne und einmal mit Eigenleistung durch den Bauherrn.
1. Beispielrechnung für die Neuanlage eines
Trinkwasseranschlusses ohne Eigenleistungen
Neuanlage ohne
Neuanlage ohne
Annahmen:
•
Die Straßenbreite beträgt 6 Meter.
•
Das Einfamilienhaus befindet sich 5 Meter
von der Grundstücksgrenze (Gg) entfernt.
•
Das Einfamilienhaus ist unterkellert.
•
Die Wandstärke beträgt 0,3 Meter.
Eigenleistung.
Eigenleistung
9,3
8,3
8,0
Grundbetrag 1.731,00 €
Erdverlegte Meter (ab Straßenmitte) 979,40 €
(8,3 m à 118 €)
Wandverlegte Meter (1,0 m à 27 €) 27,00 €
Gesamt Netto 2.737,40 €
+ 7 % MwSt.
191,62 €
Gesamtbetrag
2.929,02 €
Gg
6,0
TW
Gg
0,0
0,0
2. Beispielrechnung für die Neuanlage einer
Hauseinführung im Schutzrohr in Eigenleistung
Annahmen:
• Die Straßenbreite beträgt 6 Meter.
• Das Einfamilienhaus befindet sich 5 Meter
von der Grundstücksgrenze entfernt.
• Das Einfamilienhaus ist unterkellert.
• Die Wandstärke beträgt 0,3 Meter.
•
Vom Bauherrn wird eine Hauseinführung, inklusive einer
Schutzverrohrung bis Grundstücksgrenze, bereitgestellt.
Grundbetrag 1.471,35 €
Erdverlegte Meter (ab Straßenmitte) 354,00 €
(3,0 m à 118 €)
Verlegte Meter im Schutzrohr (5,3 m à 27 €) 143,10 €
Wandverlegte Meter (1,0 m à 27 €)
27,00 €
Gesamt Netto
1.995,45 €
+ 7 % MwSt.
139,68 €
Gesamtbetrag
2.135,13 €
3,0
Neuanlage mit
Neuanlage
mit Mehr­Mehrspartenhausspartenhauseinfüheinführung und
rung und Schutzrohr­
Schutzrohrver-legung
verlegung
bis Grund-bis zur
Grundstücksgrenze
stücksgrenze.
9,3
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6,0
TW
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0,0
0,0
Basis für diese Rechenbeispiele ist die „Regelung der Kostenerstattung durch Anschlussnehmer“ der Leipziger Wasserwerke,
gültig ab 1. Januar 2015.
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Hersteller und Lieferanten
von Hauseinführungssystemen
Beispiele für Hersteller
• Doyma
GmbH & Co Durchführungssysteme
Industriestraße 43–57, 28876 Oyten
Telefon: 04207 9166-300
www.doyma.de
• Hauff-Technik
GmbH & Co. KG
Robert-Bosch-Straße 9, 89568 Hermaringen
Telefon: 07322 1333-0
www.hauff-technik.de
Beispiele für lagerführende Lieferanten im Versorgungsgebiet der Leipziger Wasserwerke
• BayWa
AG NL Leipzig, Dauthestraße 6, 04317 Leipzig
Telefon: 0341 149589-0
• Rothkegel
Baufachhandel GmbH
NL Leipzig, Salzstraße 11, 04158 Leipzig
Telefon: 0341 4652-0
Bitte beachten Sie:
Diese Aufstellung hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Wertigkeit in der genannten
Reihenfolge. Es ist keine Empfehlung der Leipziger Wasserwerke und stellt keine Verpflichtung zur Inanspruchnahme dar. Sie können auch andere Firmen beauftragen.
Nähere Informationen finden Sie im Internet unter:
www.L.de/wasserwerke
bzw. unter anderem eine aktuelle Liste von Herstellern und Lieferanten unter:
www.fhrk.de/lieferanten-mehrsparten-hauseinfuehrungen und
www.fhrk.de/hersteller.
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4. Kapitel
Grundstücksentwässerung –
Zuständigkeit
der Hoheitsträger
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In diesem Kapitel finden Sie eine Liste aller Städte, Orte und
Ortsteile, aufgeteilt nach der Zugehörigkeit der Hoheitsträger.
Ebenso liegen die Anträge für die Grundstücksentwässerung
der Stadt Leipzig und des Zweckverbands für Wasserversorgung
und Abwasserbeseitigung Leipzig-Land (ZV WALL) bei.
Abwasserentsorgung
vom eigenen Grundstück
Hoheitsträger, wie die Stadt Leipzig oder Zweckverbände, legen unter anderem die Regeln
für die Abwasserbeseitigung auf Ihrem Grundstück fest. Sie müssen daher einen Antrag für
Ihre private Grundstücksentwässerungsanlage bei dem für Sie zuständigen Hoheitsträger
stellen.
1. Grundlagen
Die Schmutz- und Regenwasserentsorgung erfolgt bei erschlossenen Grundstücken über
ein Rohrleitungssystem. Im Entsorgungsgebiet der Leipziger Wasserwerke werden die Abwässer von 90 Prozent der Grundstücke über Freigefälleleitungen beseitigt. Das bedeutet,
dass das Abwasser durch die Verlegeweise der Rohre automatisch bis in die Kläranlage
fließt. Drei verschiedene Abwasserleitungsarten werden unterschieden:
1.1 H
auptsammler und Hausanschlusskanal –
Verantwortungsbereich der Leipziger Wasserwerke
•Hauptsammler
Der Hauptsammler verläuft in der Regel vor dem Grundstück unter der Straße. Er be­
fördert das Abwasser aller angeschlossenen Grundstücke zur öffentlichen Kläranlage.
• Der Hausanschlusskanal
Dieses Rohr ist das Verbindungsstück zwischen dem Hauptsammler und der Grundstücksentwässerungsanlage. Das Herstellen oder auch Benutzen eines vorhandenen Hausanschlusskanals ist beim öffentlichen Entsorgungsunternehmen (z. B. Leipziger Wasserwerke) zu beantragen (Antrag zur Herstellung eines Hausanschlusses).
• Sehen Sie dazu die Abbildung auf der Folgeseite.
1.2 Grundstücksentwässerungsanlage –
Verantwortungsbereich des Grundstückseigentümers
•Grundstücksentwässerungsanlage
Die Grundstücksentwässerungsanlage ist das private Rohrsystem, welches das anfallende Abwasser vom Grundstück in den Hausanschlusskanal, und damit in das öffentliche Abwassernetz, ableitet.
–Teil der Grundstücksentwässerungsanlage ist der Übergabeschacht.
An ihm beginnt die private Entwässerungsanlage, sofern sich dieser maximal
zwei Meter von der Grundstücksgrenze entfernt im Grundstück befindet.
–Ist kein Übergabeschacht vorhanden und nichts anderes vereinbart,
beginnt die Grundstücksentwässerungsanlage direkt an der Grundstücksgrenze.
Die Anlage muss vor dem Bau beim zuständigen Hoheitsträger (Stadt Leipzig oder ZV WALL)
beantragt werden und verbleibt im Eigentum des Grundstückseigentümers.
Bei Nutzung einer bestehenden Abwasseranlage ist der Grundstückseigentümer verpflichtet
diese regelmäßig zu überprüfen, zu warten und bei Bedarf zu sanieren. Vor allem müssen
die Abwasseranlagen dicht sein.
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Stand: 7/2016
2. Hinweis für Besitzer von Kleinkläranlagen oder Abflusslosen Gruben
Sofern Ihr Grundstück nicht an die zentrale Entsorgung angeschlossen ist, sondern über
eine Abflusslose Grube oder eine Kleinkläranlage verfügt, müssen Sie auch in jedem Fall
einen Antrag beim zuständigen Hoheitsträger stellen. Informationen über Einbau und Wartung von Kleinkläranlagen finden Sie unter www.L.de/wasser-kleinklaeranlagen oder
beim Kundenservice der Leipziger Wasserwerke.
Grundstücksentwässerung –
wer ist wo verantwortlich?
Der Verantwortungsbereich der Leipziger Wasserwerke bzw. eines Hoheitsträgers für die Infrastruktur der Abwasserentsorgung endet an der Grundstücks­grenze. Ab hier ist der Hauseigentümer für die Abwasserleitungen ebenso verantwortlich wie für die Hausinstallation.
Grundstücksgrenze
Zähler ist Eigentum
der Leipziger Wasserwerke
Leipziger Wasserwerke
öffentlicher Bereich
Kunde
privater Bereich
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Stand: 7/2016
Abwasserentsorgung: Zuständigkeiten
Hier finden Sie alle Städte, Orte und Ortsteile, die im Geschäftsgebiet der Leipziger Wasserwerke liegen. Für die Behandlung und Entsorgung des anfallenden Abwassers sind neben
der Stadt Leipzig auch andere Hoheitsträger zuständig. Finden Sie anhand der Listen Ihren
zuständigen Hoheitsträger und nutzen Sie den entsprechend beigefügten Antrag.
1. Zuständigkeitsgebiet Stadt Leipzig
Die Stadt Leipzig ist Hoheitsträger für das gesamte Stadtgebiet Leipzig, mit Ausnahme
nachfolgender Ortsteile:
Althen, Baalsdorf, Burghausen, Böhlitz-Ehrenberg, Engelsdorf, Hirschfeld, Holzhausen,
Kleinpösna, Knautnaundorf, Liebertwolkwitz, Lindenthal, Lützschena, Stahmeln, Miltitz,
Mölkau, Rehbach, Rückmarsdorf, Wiederitzsch.
Die Entsorgung dieser Ortsteile wird nicht durch die Leipziger Wasserwerke, sondern
einen der folgend genannten Zweckverbände vorgenommen.
2. Zuständigkeitsgebiet Zweckverband für Wasserversorgung
und Abwasserbeseitigung Leipzig-Land (ZV WALL)
(Kontakt: 0341 23232 03, -04, -05)
Stadtgebiet Leipzig: Wiederitzsch, Lindenthal, Lützschena, Stahmeln, Burghausen, Böhlitz-Ehrenberg,
Rückmarsdorf, Miltitz, Knautnaundorf, Liebertwolkwitz, Mölkau
Stadtgebiet Markkleeberg: Wachau-Nord, Auenhain, Wachau, Gaschwitz, Zöbigker
Stadtgebiet Markranstädt: Räpitz, Kulkwitz, Gärnitz, Thronitz, Lindennaundorf, Schkeitbar, Göhrenz, Frankenheim,
Meyhen, Seebenisch, Schkölen, Altranstädt, Priesteblich, Großlehna, Quesitz, Markranstädt
Stadtgebiet Taucha: Seegeritz, Sehlis, Pönitz, Merkwitz, Taucha
Stadtgebiet Schkeuditz: Kleinliebenau, Kursdorf, Dölzig, Schkeuditz, Schweiditz, Hayna, Gerbisdorfer Mühle,
Gerbisdorf, Radefeld, Hayner Mühle, Freiroda, Glesien
Gemeinde Großpösna: Störmthal, Güldengossa
Gemeinde Wiedemar: Peterwitz, Werlitzsch, Kölsa, Wiesenena, Rabutz, Klitschmar, Wiedemar
Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH, Postfach 10 03 53, 04003 Leipzig
Telefon: 0341 969-2222 · Telefax: 0341 969-92222 · E-Mail: [email protected] · Internet: www.L.de
Stand: 7/2016
Gemeinde Zwochau: Grebehna, Zwochau
Gemeinde Böhlen: Großdeuben
Stadtgebiet Machern: Wenigmachern, Gerichshain, Machern, Lübschütz, Dögnitz, Püchau, Poppitz, Plagwitz
Gemeinde Jesewitz: Bahnhof, Jesewitz, Steinberg, Gostemitz, Wöllmen, Ochelmitz, Kossen, Gallen, Groitzsch,
Weltewitz, Bötzen, Gordemitz, Wölpern, Gotha, Liemehna, Pehritzsch
3. Zuständigkeitsgebiete weiterer Zweckverbände
•Zuständigkeitsgebiet AZV Espenhain (Kontakt: 034343 5070)
Gemeinde Großpösna:
Seifertshain, Dreiskau-Muckern, Schäferei, Großpösna
Gemeinde Belgershain: Rohrbach, Köhra, Belgershain, Threna
• Zuständigkeitsgebiet AZV Weiße Elster (Kontakt: 034203 50981)
Gemeinde Zwenkau: Tellschütz, Rüssen-Kleinstorkwitz, Löbschütz, Großdalzig, Kleindalzig, Zitzschen,
Zwenkau
Gemeinde Kitzen: Seegel, Thesau, Scheidens, Peißen, Löben, Sittel, Kleinschkorlopp, Großschkorlopp,
Kitzen, Eisdorf, Werben
• Zuständigkeitsgebiet AZV Zur Reinhaltung der Parthe (Kontakt: 034291 4390)
Stadtgebiet Leipzig: Holzhausen, Baalsdorf, Althen-Kleinpösna, Hirschfeld, Althen, Kleinpösna, Engelsdorf
Gemeinde Borsdorf: Cunnersdorf, Zweenfurth, Borsdorf, Panitzsch
• Zuständigkeitsgebiet AZV Oberer Lober (Kontakt: 034202 51468)
Stadtgebiet Rackwitz: Podelwitz-Süd
Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH, Postfach 10 03 53, 04003 Leipzig
Telefon: 0341 969-2222 · Telefax: 0341 969-92222 · E-Mail: [email protected] · Internet: www.L.de
Stand: 7/2016
AZV Parthe
Am Klärwerk, 04451 Borsdorf
Tel. 034291 439-0, Fax 439-39
Eing.-Dat.:
Entwässerungsantrag
Reg.-Nr.:
(1) Anschrift des Bauherrn
Vorname/Name
Straße/Haus-Nr.
PLZ/Ort
Telefon privat/dienstlich
E-Mail
Fax
(2) Ort/Grundstück
PLZ/Ort
Gemarkung
Flst.-Nr.
Straße
Haus-Nr.
m²
(3) Grundstücksgröße
(4) Eigentümerverhältnisse
Eigentümer
ja
nein
Erbbauberechtigter
ja
nein
(Ist Antragsteller nicht der Eigentümer des Grundstückes, so ist die Zustimmung des Eigentümers dem Antrag beizulegen. Name und
Anschrift des Eigentümers sind anzugeben.)
(5) Anschlussform
Neuanschluss
Änderung der Grundstücksentwässerungsanlage
Änderung der Abwassereinleitung
ja
nein
ja
nein
ja
nein
Änderung betrifft
Schmutzwasser
Niederschlagswasser
(6) Einleitungsart
häusliches Abwasser
ja
nein
gewerbliches Abwasser
ja
nein
öffentliche Trinkwasserversorgung ja
nein
eigener Brunnen
nein
(Bei gewerblichem Abwasser genaue Angaben über Art und Menge unter Punkt 10)
(7) Trinkwasserbezug
ja
(8) Geplante Abwassereinleitung
Grundstück für:
Anzahl Wohneinheiten
Anzahl Bewohner:
Hinweis: Bei größeren Bauvorhaben (z.B. Gewerbeobjekte) ist eine detailierte Planung der Grundstücksentwässerungsanlage einzureichen!
Kondensat aus Brennwert-Heizungskessel
Öl
Gas
ja
Leistung
KW
Einleitung von Niederschlagswasser
ja
l/s bzw.
nein
nein
m² versiegelte Fläche
Hinweis: Einleitung von Drainagewasser ist ausgeschlossen! Rückstauebene/Rückstauschutz beachten!
(9) Als Anlage zu übergebende Unterlagen
- Entwässerungsplan der Grundstücksentwässerung des Bauvorhabens
- aktueller Flurkartenauszug mit gekennzeichneten Grundstücken
(10) Kurzbeschreibung der geplanten abwassertechnischen Anlage auf dem Grundstück
(z. Bsp. Aussage, ob Bauvorhaben Neu-, Um- oder Ausbau ist -Welche Arbeiten an der Grundstücksentwässerungsanlage?Brauchwassernutzung des Niederschlagswassers aus Zisterne für Toilette)
Entwässerungsplan
(Wenn der vorgesehene Platz nicht ausreicht, dann separate Zeichnung als Anlage beilegen)
Ort/Datum:
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Unterschrift:
Antragsteller
5. Kapitel
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Neben dem häuslichen Schmutzwasser zählt in den meisten
Fällen auch das Niederschlagswasser zum Abwasser,
welches über die Grundstücksentwässerung in das öffent­
liche Abwassernetz fließt. In diesem Kapitel finden Sie
Erläuterungen über die in der Regel anfallenden Kosten,
abhängig von der Fläche und dem Versiegelungsgrad.
Außerdem erfahren Sie, in welchen Rahmen Sie Niederschlagswasser für den Eigenbedarf verwenden können.
Einleitung von Niederschlagswasser in das öffentliche Abwassernetz und Regenwassernutzung
Von versiegelten Flächen auf Grundstücken fließt das Niederschlagswasser über die Grundstücksentwässerungsanlage in das öffentliche Netz der Leipziger Wasserwerke. Dafür trägt
der Grundstückseigentümer die Kosten. Er kann das Niederschlagswasser auch in einem
gewissen Rahmen verwenden.
1. Was gibt es für Möglichkeiten der Einleitung von
Niederschlagswasser?
Das Niederschlagswasser fließt entweder direkt über die Grundstücksentwässerungs­anlage
oder indirekt (über Straßen, Einfahrten, Wege, Rinnen) in das öffentliche Netz der Leipziger
Wasserwerke. Ist diese direkte oder indirekte Art der Einleitung noch nicht vorhanden, wird
sie über den Anschlussvertrag und die Genehmigung der Grundstücksentwässerungsanlage
durch den jeweiligen Hoheitsträger (Stadt Leipzig oder Zweckverband für Wasserversorgung
und Abwasserbeseitigung Leipzig-Land) vereinbart.
Es gibt verschiedene Arten von Abwassernetzen:
• Trennsysteme – die öffentlichen Leitungen sind getrennt nach Regenwasser
und Schmutzwasser
• Mischsysteme – die öffentlichen Leitungen nehmen Regen- und Schmutzwasser
gemeinsam auf
• Schmutzwassersysteme – die öffentlichen Leitungen entsorgen nur Schmutzwasser,
Regenwasser wird nicht aufgenommen
Die Informationen, welches Netz vorhanden ist, erhalten Sie nach Antragstellung
(Antrag zur Herstellung eines Hausanschlusses) im Anschlussvertrag. Darin erfahren Sie
auch, ob Niederschlagswasser ins Netz der Leipziger Wasserwerke eingeleitet werden kann.
Fallrohrweichen, auch Regendiebe genannt, gelten als angeschlossen und sind nicht
entgeltmindernd.
2. Niederschlagswasser – Berechnung der Kosten für das Einleiten
in das Kanalnetz der Leipziger Wasserwerke
Die Berechnung des Niederschlagswasserentgeltes erfolgt, wenn:
• bebaute und befestigte Flächen direkt oder indirekt an das öffentliche Trenn- oder
Mischsystem angeschlossen sind.
Die Berechnung des Niederschlagswasserentgeltes erfolgt nicht, wenn:
• b
ebaute und befestigte Flächen nicht direkt oder indirekt angeschlossen sind oder nur
ein Schmutzwassersystem vorhanden ist. In diesen Fällen versickert das Regenwasser
auf dem Grundstück, es entstehen keine Kosten.
Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH, Postfach 10 03 53, 04003 Leipzig
Telefon: 0341 969-2222 · Telefax: 0341 969-92222 · E-Mail: [email protected] · Internet: www.L.de
Stand: 7/2016
Ist die Einleitung von Niederschlagswasser in das Kanalnetz der Leipziger Wasserwerke vereinbart, muss der Grundstücks­eigentümer für das eingeleitete Niederschlagswasser zahlen.
Als Rechengrundlage dienen die an das Kanalnetz angeschlossenen Flächen abhängig vom
Anschluss bzw. von der Einleitungsart.
Bei der Abrechnung der Flächen wird zwischen zwei verschiedenen Versiegelungsgraden
(Befestigungsarten) unterschieden:
Der Grad der Versiegelung bewertet die Versickerungsfähigkeit des Niederschlagswassers
auf der jeweiligen Fläche bzw. dem Boden. Die Leipziger Wasserwerke unterscheiden hierbei
zwischen drei Arten („Stärken“) der Versiegelung:
Dicht versiegelte Flächen
(wie bspw. Dachflächen, asphaltierte Einfahrten, Pflaster oder Gehwegplatten) gehen zu
100% in die Berechnung ein. Das Niederschlagswasser hat hier nur wenig bis gar keine
Möglichkeit zu versickern.
Teilweise versiegelte Flächen
(wie bspw. Schotterdeckschichten, Rasengittersteine oder Grün- bzw. Kiesdächer) gehen
zu 50% in die Berechnung ein. Bei dieser Art der befestigten oder bebauten Fläche hat das
Niederschlagswasser die Möglichkeit, teilweise zu versickern oder zu verdunsten.
Nicht versiegelte Flächen
(wie bspw. Wiesen-, Beet-, Weiden- oder Ackerflächen) gehen gar nicht in die Berechnung
ein, da hier eine Versickerung bzw. Verdunstung des Niederschlagswassers gewährleistet
ist.
Die reduzierte Fläche berechnet sich:
reduzierte Fläche = angeschlossene Teilfläche x Abflussbeiwert
Für die reduzierte Fläche wird der Niederschlagswasserpreis nach dem gültigen Preisblatt
erhoben.
Dach
entwässert zur Hälfte in den Kanal
und zur Hälfte in die Zisterne
Die Hälfte der Dachfläche ist entgeltrelevant und geht zu 100 % in Berechnung.
Zisterne ohne Überlauf in den Kanal
Pflaster/Platten
entwässert in den Garten = keine Berechnung
der an die Zisterne angeschlossenen Hälfte der
Dachfläche
dicht versiegelt
entwässern in den Garten
= keine Berechnung
Vereinfachung der
Abrechnung von
Niederschlagswasser ab
1. Januar 2016 – dann
Garage mit Gründach
werden zwei statt bisher
teilweise versiegelt
entwässert in den Garten
= keine Berechnung
sechs Versiegelungsgrade
unterschieden: In die
Abrechnung gehen dicht
versiegelte Flächen zu
100 % und teilweise versiegelte Flächen
Schuppen, geteert
Terrasse, gepflastert
dicht versiegelt
entwässert in den Garten
= keine Berechnung
zu 50 % ein.
dicht versiegelt
entwässert in den Kanal
= 100 % Berechnung
Rasengittersteine
Rasengittersteine
teilweise versiegelt
entwässern in den Garten
= keine Berechnung
teilweise versiegelt
entwässern in den Kanal
= 50 % Berechnung
Asphaltierter Weg
Abwasseranschlusskanal
dicht versiegelt
entwässert in den Kanal
= 100 % Berechnung
Hauptleitung/Kanal
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Stand: 7/2016
3. Kann ich Regenwasser speichern und was passiert in diesem Fall
mit den Kosten?
Die Speicherung des Regenwassers in Zisternen für Gießwasserzwecke ist jederzeit möglich.
Die Nutzung des Regenwassers im Haushalt jedoch ist beim Hoheitsträger zu beantragen
und mit einer Fülle technischer Anforderungen verbunden, da in diesen Fällen eine Verbindung zur Trinkwasseranlage besteht.
Beachten Sie bitte: eine Minderung des Rechnungsbetrages bzgl. Niederschlagswasser
durch die Nutzung von Regenwasser im Haushalt oder zur Gartenbewässerung erfolgt nicht.
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Rückstauklappe – Schutz vor Kellerüberflutung
Starke oder lang anhaltende Regengüsse sorgen gelegentlich für überschwemmte Keller, da
die Mischwasserkanäle in Leipzig neben dem häuslichen Abwasser zusätzlich große Mengen
Regenwasser transportieren müssen. Unter Umständen läuft das Wasser im Kanal nicht
schnell genug ab, staut sich und wird zurück in die Leitungen gedrückt.
Hauseigentümer sind dafür verantwortlich, besonders Abläufe von Waschmaschinen und
Duschen, die unterhalb der Straßenkante liegen, mit DIN-ISO-geprüften Rückstausicherungen zu schützen. Diese Rückstausicherungen schließen die Abwasserleitung im Bedarfsfall vom Kanal ab. Währenddessen kann kurzfristig kein Abwasser aus dem Haus abfließen,
aber eben auch kein Schmutzwasser aus dem Kanal ins Haus eindringen. Sobald der Wasserspiegel im Kanalnetz sinkt, öffnet sich die Rückstauklappe und das Abwasser wird wie
gewohnt entsorgt.
Fragen Sie dazu Ihren Installateur.
Grundstücksgrenze
Hauptsammler
Hausanschluss
öffentlicher Entsorgungs-
Privater Bereich der Grundstücksentwässerungsanlage,
bereich, Eigentum der
Eigentum des Grundstücksbesitzers
Leipziger Wasserwerke
oder anderer Hoheitsträger
Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH, Postfach 10 03 53, 04003 Leipzig
Telefon: 0341 969-2222 · Telefax: 0341 969-92222 · E-Mail: [email protected] · Internet: www.L.de
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6. Kapitel
Vertragsunterlagen
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Alle künftigen Vertragsunterlagen mit den Leipziger
Wasserwerken können Sie hier einsortieren.
7. Kapitel
Rechnungen
Alle künftigen Rechnungen / Abschlagszahlungen
können Sie hier einsortieren.
8. Kapitel
Preisblätter und Satzungen
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gesetzlichen Regelungen. Durch die praktischen Metallösen
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