Unser Bauverein 2/2007 - Gemeinnütziger Bauverein Opladen eG

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Unser Bauverein 2/2007 - Gemeinnütziger Bauverein Opladen eG
Unser Bauverein
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zehnter Jahrgang
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Winter 2007
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Nr. 20
Ein gutes Klima
Wenn man im Internet das Stichwort Klima aufruft, erhält man als
erstes folgende Belehrung: „Das
Klima steht als Begriff für die Gesamtheit aller meteorologischen
Ursachen, die für den durchschnittlichen Zustand der Erdatmosphäre
an einem bestimmten Ort...“. Diese
etwas gestelzt daherkommende
Definition ist uns dennoch irgendwie geläufig. Sie entspricht nämlich
genau dem, was uns fast täglich
in Berichten und Diskussionen
über Klimawandel, Klimaveränderungen, Klimaerwärmung oder gar
die von Menschen verursachte,
drohende Klimakatastrophe vor
Augen geführt wird.
Das Wort Klima kennen wir
aber auch in ganz anderem Zusammenhang, nämlich im übertragenen Sinne, wenn von guter
oder schlechter Atmosphäre die
Rede ist. Wer sich in seiner Mietergemeinschaft wohl fühlt, sagt:
In unserem Hause herrscht ein
gutes Klima. Und er meint damit
nicht das Wetter, sondern dass
er sich dort gut aufgehoben weiß.
Nach dem Wechsel in eine andere
Firma oder einem Umzug in eine
andere Stadt muss man sich in
der neuen Umgebung zunächst
akklimatisieren. Nur dann hat man
eine Chance, sich auch dort bald
wohl zu fühlen.
technischen Mitteln nicht zu beeinflussen. Gefragt sind hier gegenseitige Rücksichtnahme, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft sowie Auge
und Ohr für die Nöte und Sorgen
des Nachbarn. Gleichgültigkeit
und Egoismus lassen das Klima
erkalten, eine Umweltkatastrophe
ganz anderer Art. Wir alle können
dazu beitragen, davor bewahrt zu
werden.
In dieser Ausgabe von „Unser
Bauverein“ ist auch vom Klimawandel die Rede und davon, was
der Bauverein dagegen tut und
was wir alle dagegen tun können.
Hier geht es um Wärmedämmung, sparsame Heizthermen
und Durchlauferhitzer, richtiges
Lüften und Heizen – kurz gesagt
um technische Vorkehrungen zum
Umwelt- und Klimaschutz.
Ansonsten finden Sie in dieser
Ausgabe wieder die unterschiedlichsten Berichte und Informationen
über die Aktivitäten des Bauvereins. Wie immer hoffe ich, dass die
Beiträge Ihr Interesse finden.
Das Klima im Zusammenleben
der Menschen ist dagegen mit
Wenn es auch noch ein wenig
bis zu den Festtagen dauert, so
wünsche ich Ihnen doch schon
heute ein „Frohes Weihnachtsfest“ und ein „Gutes neues Jahr
2008“.
Ihr R. Hoss
Aktuelle Baumaßnahmen
Aktuelle Bau- und Modernisierungsarbeiten
Von den Neubaumaßnahmen an der Kanalstraße und an der Wiembachallee bis zu den verschiedenen Modernisierungen – es herrschen einmal mehr rege Bautätigkeiten beim Gemeinnützigen
Bauverein Opladen.
NEUBAUMASSNAHMEN & MODERNISIERUNGEN
Kanalstraße 46
In der Kanalstraße haben wir Anfang Juni mit dem Bau eines Mehrfamilienhauses begonnen, welches
im Herbst 2008 fertig gestellt wird.
Es entstehen 2-, 3- und 4-Zimmerwohnungen mit Wohnflächen von
49 m² - 90 m².
Den ehrgeizigen Zielen der Bundesregierung bzgl. Energieeinsparung und
Klimaschutz greift der Gemeinnützige
Bauverein Opladen e.G. mit seiner
aktuellen Neubauplanung vor.
Der Neubau an der Kanalstraße 46:
Die Fertigstellung ist für den Herbst
2008 geplant.
Der Neubau an der Kanalstraße 46
ist das erste Haus des Bauvereins,
welches seine Heizenergie aus dem
Erdreich bezieht. Das warme Wasser für Dusche und Küche entsteht
über Solarenergie. Zur Vorbereitung
der Erdwärmenutzung wurden bereits vor Beginn der Baumaßnahmen
fünf Bohrungen à ca. 97m Tiefe im
Hinterland des Bauvorhabens veranlasst. Zukünftig wird auf diese Weise dem Erdreich die gespeicherte
Wärme entzogen und einer Wärmepumpe im Kellergeschoss zugeführt.
Die Wärmepumpe wird mit Hilfe von
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Unser Bauverein
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geringen Mengen elektrischer Energie diese Erdwärme in Heizwärme
umwandeln.
Die CO2-Emissionen werden im Vergleich zu einem Ölheizkessel auf diese
Weise um ca. 60% gesenkt, und sogar
im Vergleich zu einem hochmodernen
Gasbrennwertgerät sind noch CO2Reduzierungen von 20% zu erreichen.
In Verbindung mit einer guten Wärmedämmung und optimierten Fensteranlagen sind schon jetzt Energieverbräuche zu realisieren, welche die
Bundesregierung möglicherweise erst
2012 vorschreiben wird.
Während 2008 für Neubauten
ca.90 kWh/qm/Wfl. im Jahr vorgeschrieben sein werden (dies entspricht ca. 9 Liter Heizöl), wird das
Haus an der Kanalstraße natürlich
auch in Verbindung mit der Solartechnik einen Verbrauch von deutlich unter 50 kWh/qm/Wfl. erreichen.
Der Einsatz von Fußbodenheizungen
unterstützt diese vorbeschriebenen
Maßnahmen, da große Heizflächen
eine gleichmäßige Abgabe der Wärme zulassen. Somit stützt sich dieser
Neubau zum größten Teil auf erneuerbare Energien und wird nach einer
entsprechenden Erprobungsphase
Vorbild für zukünftige Sanierungen
als auch für Neubauplanungen sein.
die Modernisierung der Bäder abgeschlossen ist, wurde die Fassade neu
gestaltet.
Optisch sehr ansprechend:
die Neugestaltung der Fassade am
Berliner Platz 10.
Wiembachallee 7b
Ende vergangenen Jahres haben
wir mit dem Bau unseres Hauses in
der Wiembachallee begonnen. Es entsteht ein Mehrfamilienhaus mit vier
Wohnungen, direkt neben der Wiembachallee 7. Die Wohnungen sind aufgeteilt in drei 3-Zimmerwohnungen
und eine 2-Zimmerwohnung. Der Bezug der Wohnungen ist voraussichtlich
für den 01.02.2008 geplant.
Berliner Platz 10
In der letzten Mieterzeitschrift hatten
wir von den umfangreichen Modernisierungsarbeiten der Bäder im Haus
Berliner Platz 10 berichtet. Nachdem
zehnter Jahrgang
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Es geht zügig voran beim Neubau
an der Wiembachallee 7b.
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Nr. 20
Aktuelle Baumaßnahmen
MODERNISIERUNGEN
Der GBO hat in 2007 bereits 22
Wohnungen komplett modernisiert.
Hierbei werden zum Beispiel die Bäder
modernisiert, die Böden erneuert und
teilweise mit Schall-und Wärmedämmungen ausgelegt, Türen ausgewechselt, Elektronik erneuert usw.
Das Badezimmer vor der Renovierung...
... und hinterher
Nachruf
Am 20.09.2007 starb im Alter von
80 Jahren nach langer Krankheit unser
langjähriges, ehemaliges Vorstandsmitglied Paul Schulte.
Herr Schulte war von 1981bis 1996
aktiv im Vorstand unserer Genossenschaft tätig. Mit ihm verliert unsere
Genossenschaft ein Mitglied, das noch
lange nach seiner aktiven Amtszeit
im Vorstand des Gemeinnützigen
Bauvereins Opladen stets hilfsbereit
und freundlich war und dessen Fachkenntnisse von allen Mitgliedern und
Mitarbeitern unserer Genossenschaft
geschätzt waren.
Sein Andenken werden wir stets in
Ehren halten.
Vorstand, Aufsichtsrat und Mitarbeiter des
Information
Die Zeitschrift wird an alle Mieter
des GBO verteilt. Sollte darüber
hinaus noch Interesse an einer Ausgabe bestehen, haben Sie die Möglichkeit, in unserer Geschäftsstelle
ein Exemplar zu erhalten.
Gemeinnützigen Bauvereins Opladen
Unser Bauverein – Keine Werbesendung
Unter der Überschrift „Wie kommt
die Mieterzeitung Unser Bauverein zu
Ihnen“ haben wir in einer vergangenen Ausgabe schon einmal berichtet.
Die Mitglieder der Redaktion bringen
diese zeitnah in jedes Haus. Dabei
fällt uns schon einmal auf, dass an
dem ein- oder anderen Briefkasten
die Aufschrift „ Keine Werbung“ oder
ähnliche Hinweise für die nicht gewünschte, mittlerweile alltägliche Informationsflut angebracht ist.
Bei unserer Mieterzeitung handelt es
sich nicht um eine Werbesendung sondern um eine Informationszeitschrift,
die zum Beispiel vor der Mitglieder-
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Unser Bauverein
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versammlung noch einmal auf den
Zeit- und Veranstaltungsort hinweist.
Aber auch andere, von uns in den letzten zehn Jahren behandelten Themen
und Hinweise sollten Ihnen helfen, das
miteinander Leben und Wohnen im
GBO zu vereinfachen. Darüber hinaus
enthält die Zeitschrift keine Anzeigenwerbung. Ausschließlich Informationen
rund um den GBO sind in unserer
Mieterzeitschrift enthalten.
Ich hoffe, dass Sie, liebe Leser unseren Dienst an den Mitgliedern und
Mietern des Bauvereins nicht nur mittragen sondern auch wünschen.
Ihre Redaktion
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Nr. 20
GBO intern
Schreiben an die
Redaktion zum
Thema Klimaschutz
Im Juli diesen Jahres erreichte uns
ein Brief von M. Schmidtke, verbunden
mit der Bitte, in „Unser Bauverein“ einen
Beitrag hinsichtlich unseres Umweltverhaltens und zum Klimaschutz zu veröffentlichen. Dieser Bitte kommen wir
gerne nach. Dass das Thema Umweltschutz und Klimaschutz beim GBO eine
hohe Priorität hat, belegen die vielen in
der Vergangenheit veröffentlichten Artikel
zum Thema „Energiesparen“. Denn wer
Energie spart, schont gleichzeitig auch
die Umwelt und leistet einen wichtigen
Beitrag zum Klimaschutz.
Was wir vom Vorstand zum Umweltund Klimaschutz beitragen können, das
tun wir soweit wie irgend
möglich. So werden ganze
Miethäuser, sofern das bautechnisch möglich ist, im Rahmen von Sanierungen wärmeisoliert, neue, sparsame
Heizthermen und elektronische Durchlauferhitzer installiert, Heizungsanlagen
regelmäßig gewartet und vieles mehr. In
die gleiche Richtung zielt ein Neubauprojekt, das der Bauverein gerade in
Angriff genommen hat: Er baut zurzeit
ein Mehrfamilienhaus, das einen Großteil
seiner Energie alternativ aus Erdwärme
kombiniert mit Solarenergie gewinnt.
Ein für eine Wohnungsgenossenschaft
einmaliges Vorhaben. An anderer Stelle
dieser Ausgabe berichten wir darüber
ausführlicher. Wir finden es in veränderten Zeiten der Klimaverhältnisse
wichtig, immer wieder auf dieses Thema
aufmerksam zu machen.
Eine Internetadresse, die in dem beigefügten Schreiben von M. Schmidtke beigelegt war, wollen wir Ihnen, liebe Leser,
nicht vorenthalten. Im Internet können
sie sich unter www.klimaschutz.de wertvolle Tipps zum Energiesparen holen.
Energiesparen macht sich nicht nur in
unserer Brieftasche bemerkbar, sondern
schont die Umwelt und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Wärme aus der Erde, wie funktioniert das?
Die Technologie, Wärme aus der Tiefe
der Erde zu gewinnen, ist schon Jahrzehnte bekannt und hat zum Beispiel in
Schweden einen Marktanteil von über 90
Prozent. Seit gut zwei Jahren ändert sich
aber auch der Marktanteil in Deutschland.
Mit 55.000 verkauften Wärmepumpen
2006 wurden in Deutschland doppelt so
viele verkauft wie im Vorjahr.
Wärmepumpen funktionieren nach
dem umgekehrten Kühlschrankprinzip: Der Erde wird Energie mittels einer
Pumpe entzogen, die auf ein höheres
Niveau gebracht wird, so dass dies
auch bei niedrigen Temperaturen funktioniert. Für diesen Prozess wird Strom
als Antriebsenergie benötigt. Wichtigster
Pluspunkt bei einer Wärmepumpe sind
die konkurrenzlos niedrigen Energiekosten. Aus einer Kilowattstunde Strom
können Wärmepumpen vier Kilowattstunden Heizenergie produzieren – drei
Viertel der benötigten Energie stehen
dem Verbraucher also kostenlos zur
Verfügung.
Der Bauverein hat sich
bei der Auswahl für
eine besonders effiziente Wärmepumpe
entschieden; eine
Anlage, die die
Wärme aus dem
tiefen Erdreich
pumpt. Hierbei wird
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Unser Bauverein
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Wärmepumpen wandeln Erdwärme
in nutzbare Heizenergie um
ganzjährig eine relativ konstante Temperatur erreicht. Erforderlich hierfür waren
tiefe Bohrungen, die es ermöglichen, ein
Mehrfamilienhaus konstant mit Wärme
zu versorgen.
Der Nutzen für die zukünftigen Mieter
in der Kanalstraße liegt klar auf der Hand;
bei gering höheren Mietkosten spart man
bis zu 75% Energie. Ein ökologischer
und ökonomischer Vorteil, der schnell
errechnet ist.
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Nr. 20
GBO intern
Neues Redaktionsmitglied
Nach dem Ausscheiden von
Günter Armbrust aus den Gremien
des Bauvereins (wir berichteten in
unserer letzten Ausgabe) hat sich
Wolfgang Zollmarsch aus dem Aufsichtsrat bereit erklärt, „Unser Bauverein“ mit zu gestalten. Das Team
der Redaktion setzt sich wie folgt
zusammen: Wolfgang Zollmarsch
(Aufsichtsratsmitglied), Regina Jagusch (Geschäftsstelle), Rudolf Hoss
(Aufsichtsratsvorsitzender) und Armin
Kühler (Vorstand).
Ich liebe dich Askim, das vergist nicht...
...ja und ich sowie die tausenden
Menschen werden es nicht vergessen, die in den vergangenen Wochen
die Reuschenberger Straße passiert
haben. Dort sind an einem Gebäude
in unserem Bestand entsprechende Schmierereien angebracht. Ob
die Liebesbotschaft dem „Verfasser“
zum Liebesglück verholfen hat, wissen wir nicht.
Beseitigung einer solchen Schmiererei nicht günstig wird, kann man sich
wohl denken.
Sollte es sich bei dem Schmierfink
um einen Mieter des GBO handeln,
winkt dem Verursacher der Ausschluss aus der Genossenschaft
wegen „Genossenschaftsschädigendem Verhalten“ mit der Folge, auch
die Wohnung zu verlieren.
Hier noch ein paar Tipps an alle, die
sich mit dem Gedanken beschäftigen, ihrem Partner eine Botschaft per
Graffiti mitzuteilen; macht es auf die
klassische Art; schreibt einen Brief,
oder kauft ein paar Blumen, dies ist
immer noch die romantischere und
vor allem kostengünstigere Art, sich
bei seinem/seiner Angebeteten aufmerksam zu machen und kommt mit
Sicherheit auch besser an.
Uns hat der Verfasser eine beschmierte und unansehnliche Fassade beschert. Zum Glück sind solche Schmierereien, „Graffitis“ genannt, beim Bauverein nicht häufig.
Allerdings geht es auch darum, den
Anfängen zu wehren. Wer Schmierfinken dabei beobachtet, wie diese
unser aller Eigentum beschädigen,
sollte nicht lange zögern und die Polizei verständigen. Wer Hinweise auf
den/die Täter/in geben kann, sollte
dies in unserer Geschäftstelle tun.
Wir werden jeden Fall zur Anzeige
bringen. Neben einer Anzeige wegen
Sachbeschädigung werden wir von
dem Täter auch einen Schadensersatzanspruch einfordern. Dass die
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Unser Bauverein
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Nr. 20
Bruno-Wiefel-Haus
Buntes
Treiben im und
rund um das Bruno-Wiefel-Haus
Vom Tanzkreis und Sportangeboten über Sommer- und Neustadtfest bis hin zum Outdoor-Trödel – im und um das Bruno-WiefelHaus mit der Begegnungsstätte für Senioren und dem GBO-Kinderclub ist immer etwas los.
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Beim Neustadtfest trifft man sich am und im BrunoWiefel-Haus.
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Unser Bauverein
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zehnter Jahrgang
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Winter 2007
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Nr. 20
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Bruno-Wiefel-Haus
Der neue Tanzkreis startete mit 15 begeisterten
Tänzerinnen und einem Tänzer.
GBO Kinderclub ist
Die Drei-Tage-Gruppe des
immer aktiv.
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Kurz Notiert
Zahlen, Daten, Fakten
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7
Gerne saßen beim Sommerfest L. Holtorff und
ihre ehrenamtlichen Helferinnen E. Künzel, U.
Hainz und A. Strein bei Kaffee und Kuchen im
Garten.
Unser Bauverein
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• Mitglieder: 2.875
• Wohnungseinheiten: 1.554
Stand: 12.11.2007
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Nr. 20
Sicherheit
Ich glaub, mein Baum brennt
Weihnachten ist das Fest der Ruhe
und der Besinnung. Besonders in der
Advents- und Weihnachtszeit werden
verstärkt Kerzen angezündet. Damit
Rauchmelder
retten Leben...
...so lautete ein Artikel in unserer
letzten Ausgabe von „Unser Bauverein“. Ein unbeaufsichtigtes
Adventsgesteck und ein Mieter, der
eingeschlafen war, ein Cocktail, der
einen Wohnungsbrand auslöste.
Schlimmeres konnte zum Glück
ein Rauchmelder im Treppenhaus
vermeiden. Deshalb empfehlen wir
unseren Mietern als zusätzliche
Sicherheit auch in den Wohnungen
Rauchmelder anzubringen, damit
bei einer Rauchentwicklung rechtzeitig gewarnt wird.
Sie für alle Fälle einen Eimer Wasser oder einen Feuerlöscher zum
Löschen in Reichweite.
Stellen Sie den Christbaum nicht
vor der womöglich einzigen Türe im
Zimmer auf (Fluchtweg) und achten
Sie auf einen sicheren Stand.
Achten Sie auf ausreichenden
Abstand zwischen den Christbaumkerzen und den Zweigen.
Verwenden Sie zur Dekoration
von Kerzen, Adventskränzen und
Christbäumen keine brennbaren
Materialien wie z.B. Papier.
Zünden Sie die Kerzen am
Christbaum immer von oben
nach unten an. Löschen Sie sie in
umgekehrter Reihenfolge (um mit
der Kleidung nicht in eine Flamme
zu gelangen).
Achten Sie darauf, dass kleine
Kinder nicht an Feuerzeuge
und Streichhölzer bzw. an die
brennenden Kerzen kommen
können.
das Fest nicht zum Alptraum wird,
möchten wir Ihnen hier ein paar nützliche Tipps und Hinweise im Umgang
mit Kerzen und offenem Feuer zu
Weihnachten geben:
Stellen Sie Kerzen immer auf eine
feuerfeste Unterlage.
Lassen Sie Kerzen auf Adventskränzen niemals ganz abbrennen.
Zünden Sie keine Kerzen auf ausgetrockneten, verdörrten Kränzen
und Bäumen oder in der Nähe
von Gardinen und Vorhängen an.
Verwenden Sie nach Möglichkeit
Feuerzeuge statt Streichhölzer.
Lassen Sie Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen.
Vermeiden Sie Zugluft im Bereich
der offenen Flammen.
Löschen Sie Kerzen am besten mit
einem Kerzenlöscher oder blasen
Sie sie vorsichtig aus, um das Umherfliegen von Glut zu vermeiden.
Falls Sie echte Kerzen auf dem
Christbaum verwenden, stellen
Nordischer Weihnachtsma
Samstag,
15.12.2007
& Sonntag,
16.12.2007
von 11:00-20:00 h,
„Eingang Mitte“
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Unser Bauverein
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Im Jahr 2005 ist der Bauverein,
wie so viele andere Institutionen und
Personen unserer Stadt, in den Förderverein der Landesgartenschau
gGmbH eingetreten.
Heute, mehr als zwei Jahre nach der
Landesgartenschau 2005, existiert
der Förderverein Neuland-Park, wie
er sich nun nennt, immer noch und
unterstützt bei leeren öffentlichen Kassen die Aktivitäten im Neuland-Park.
zehnter Jahrgang
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Zum Jahresende wird uns zum
vierten Mal ein Nordischer Weihnachtsmarkt im Neuland-Park präsentiert, der durch seine Einzigartigkeit Tausende von Besuchern jedes
Jahr anzieht.
Wir wollen Ihnen diese Veranstaltung
nicht vorenthalten, zumal der Erlös
aus den Einnahmen dem Förderverein
und damit dem Neuland-Park „Eins zu
Eins“ zu Gute kommen wird.
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Nr. 20
Sicherheit
Brennender Tannenbaum – Urteil des Oberlandgericht Schleswig Holstein
Setzen Kerzen den Weihnachtsbaum in Brand muss die Versicherung
den Schaden dann nicht ersetzen,
wenn er vom Versicherten grob fahrlässig verursacht wurde. Ein Christbaum darf grundsätzlich mit Wachskerzen geschmückt werden. Wendet
Sollte es bei allen Vorsichtsmaßnahmen trotzdem zu einem Feuer kommen: Ruhe bewahren und – falls noch
möglich – einen Löschversuch starten
(Wasser, Feuerlöscher oder Löschdecke). Gleichzeitig unbedingt die Feuerwehr alarmieren. Wenn ein gefahrloses
Löschen nicht mehr möglich ist:
Verlassen Sie sofort den Raum
bzw. die Wohnung.
Schließen Sie die Türe zum
Brandraum und halten Sie die
Fenster geschlossen (offenes
Fenster bedeutet mehr Sauerstoff
für das Feuer!).
der Versicherte im Umgang mit den
Kerzen die erforderliche Sorgfalt an, ist
ihm nach einem Urteil des Schleswig
Holsteinischen Oberlandesgerichts
keine grobe Fahrlässigkeit vorzuwerfen, wenn der Baum sich dennoch
entzündet. Wird der Baum unbeauf-
sichtigt gelassen, ist es jedoch grob
fahrlässig die brennenden Kerzen 15
bis 20 Minuten allein in einem Raum
zu lassen. In diesem Fall, so das
Amtsgericht Neunkirchen, muss die
Versicherung für den Schaden nicht
aufkommen.
Alarmieren Sie die Feuerwehr.
arnen Sie eventuell gefährW
dete Mitbewohner oder
Wohnungsnachbarn.
Es sind viele Punkte,
auf die man beim Umgang mit offenem
Feuer achten sollte,
denn in den vergangenen Jahren haben die
Unfälle in den privaten Haushalten ständig zugenommen.
arkt im Neuland-Park
S chneevergnügen auf unserer
langen Rodelbahn Après- Ski an
der Schneepistenbar
Kutschfahrten über das Gelände,
skandinavische Delikatessen, Dekorations- und Geschenkartikel
Sonntag, ab 14:00 Uhr besucht
uns der Weihnachtsmann mit
seinen echten Rentieren
Wildlachs aus Alaska und Wildspezialitäten, nordisches Gebäck
und viele andere Köstlichkeiten
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Unser Bauverein
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können am Lagerfeuer genossen
oder für die Festtage mitgenommen werden.
Schwedischer Glühwein „Glögg“
und heißer Kinderpunsch
Nordisches aus Filz, Holz, Schmuck
und anderes Kunsthandwerk
Erwerb von frischen Weihnachtsbäumen aus dem Sauerland
Vorführungen über die Arbeit eines
Schmiedes, Lederers, Kerzenziehers und anderer Handwerker
zehnter Jahrgang
•
und natürlich wieder: Die schwedische Lichterkönigin Lucia mit
ihren Sternsingern
Der Obolus von 2,- Euro für Erwachsene (Kinder und Jugendliche unter
18 Jahren haben freien Eintritt) wird
für den Erhalt des Neuland-Parks verwendet.
Leverkusen-Wiesdorf, Nobelstr. 91
Infohotline: 0214-4066767
Winter 2007
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Nr. 20
Bruno-Wiefel-Haus
Neues aus dem GBO Kinderclub
Kinderclub, Kölner Str. 100
Filzgeburtstage
Die Alternative zum herkömmlichen
Kindergeburtstag. Feiern Sie Ihren Kindergeburtstag bei uns. Ihre Kinder feiern
drei Stunden in kindgerechter Umgebung. Am Ende geht jedes Kind mit
einem kleinen Kunstwerk nach Hause.
Englisch für Grundschüler und
Schüler und SchülerInnen werden Worte,
Sätze und Redewendungen mit viel Spaß
erlernen.
Die neuen Kurse beginnen am Mittwochnachmittag, 06.02.2008
S
pielgruppen für Eltern
mit Kindern
Die Gruppen sind ein Angebot für Eltern
mit ihren Kindern, die daran interessiert
sind, neue Kontakte zu knüpfen, ihre
Erfahrungen zum Thema Familie und
Grundschülerinnen
Spielerisch werden die Kinder an
die neue Sprache herangeführt. Die
Erziehung auszutauschen und für
jene die Spaß am gemeinsamen Spiel
haben.
Dienstag von 9:30-11:00 Uhr und
Mittwoch von 15:00-16:30 Uhr
Möchten Sie Informationen zum Programm oder den Angeboten im BrunoWiefel-Haus?
Wenden Sie sich bitte an die Leiterin
Frau Angelika Braun:
02171-40 40 30
Filzkurse in der Filzwerkstatt im GBO-Kinderclub 1. Halbjahr 2008
Filzkurs für Erwachsene
Wir stellen mit Nass- und Trockentechnik
wunderschöne Objekte her.
Februar: Samstag, 23.02.2008,
10:00 Uhr bis ca. 13:00 Uhr
Kurskosten: 25,- Euro inkl. Getränke
und Snacks, zuzüglich Materialkosten
Taschen-Workshop für Kinder
Wir stellen mit Nass- und Trockentechnik
wunderschöne Taschen her.
Juni: Freitag, 13.06.2008, 15:00 Uhr
bis 18:00 Uhr und Samstag, 14.06.2008,
10:00 Uhr bis 13:00 Uhr,
Kurskosten: 25,- Euro inkl. Getränke
und Snacks
Filzkurse für Kinder
Wir stellen mit Nass-, Trocken- und Wickeltechnik Figuren, Bilder, Hüte, Taschen und
Anderes aus Wolle her.
Januar: Freitag, 25.01.2008
Samstag, 26.01.2008
Februar: Freitag, 22.02.2008
Kinder ab zwei Jahre verbringen ihre Zeit unter Freunden
im Kinderclub.
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Unser Bauverein
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März: Freitag, 07.03.2008
Samstag, 08.03.2008
April: Freitag, 25.04.2008
Samstag, 26.04.2008
Mai: Freitag, 30.05.2008
Samstag, 31.05.2008
Zeit: freitags 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr
samstags 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr
Kurskosten: 9,- Euro pro Tag inkl. Material, Getränke und Snacks
Kursleitung: Bärbel Krieger und
Christa Schué
Im Kinderclub werden Weckmänner zu St. Martin noch
selber gebacken.
zehnter Jahrgang
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Winter 2007
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Nr. 20
Bruno-Wiefel-Haus
Neues aus der Begegnungsstätte, Kölner Straße 100
Wir sind regelmäßig von Montag bis Donnerstag für Sie da. Das ausführliche Programm bekommen Sie in der
Geschäftsstelle und im Bruno-Wiefel-Haus.
Rufen Sie uns an unter 02171-40 40 30 oder 02171-298 88
Einige Besonderheiten aus unserem Programm:
Donnerstag
10.01.2008
Marktfrühstück von 9:00 bis 11:00 Uhr
Montag
14.01.2008
Literaturkreis von 10:00 bis 11:30 Uhr
Dienstag
15.01.2008
Berg. Kaffeetafel auf Schloss Burg
Samstag
26.01.2008
Wir besuchen gemeinsam das Karnevalskonzert des Lützenkirchener
Gesangsverein in der Opladener Festhalle
Donnerstag
31.01.2008
„Der Prinz kütt“
Dienstag
19.02.2008
Vortrag um 15:00 Uhr
Freitag
22.02.2008
Ideen-Café von 15:00 bis 18:00 Uhr
Neue Menschen für gemeinsame Aktivitäten kennen lernen
Freitag
05.04.2008
Modenschau gemeinsam mit dem Miederhaus Christ
Dienstag
22.04.2008
Multimedia-Show über Amrum
Tanzkreis
Unser Tanzkreis für alle Junggebliebenen freut sich immer über Interessierte. Alle die Spaß am Tanzen haben und
sich nach Musik bewegen möchten sind gern gesehen. Die Kombination von Musik und Bewegung ermöglicht
eine Förderung des Herz- und Kreislaufsystems bei gleichzeitiger Verbesserung des Koordinationsvermögens.
Jeden Donnerstag von 10:00 bis 11:30 Uhr.
Neuer Atem- und Entspannungskurs
In diesem Kurs können Sie lernen, Aufmerksamkeit auf den Atem zu richten. Wir beobachten unseren Atem und
stellen vielleicht fest, dass wir nur bis zur Brust und nicht bis in den Bauch atmen können. Unser Gehirn und
andere Körperteile werden nicht genügend mit Sauerstoff versorgt. Das hat zur Folge, dass wir anfällig für Krankheiten werden, unser Wohlbefinden gestört ist und uns oft die Energie und Kraft zum Leben fehlt. Wir bieten ab
Ende Januar an sechs Vormittagen von 9:30 Uhr bis 11:00 Uhr einen Kurs für alle Interessierten an.
Gymnastik mit Frau Caspari
Jeden Donnerstag von 15:00 bis 16:30 Uhr.
Gymnastik in der Gruppe gehört zu den beliebten sportlichen Aktivitäten von Senioren/innen. Die Stundeninhalte
orientieren sich am Leistungsvermögen der Gruppe.
Wandern
Wer sich unserer Mittwochswandergruppe anschließen möchte, meldet sich bitte bei unserem Wanderführer
Erhard oder bei Liesel Holtorff in der Begegnungsstätte.
Beratung
Jeden 3. Dienstag im Monat Beratung durch die Sozialstation Wurzelwerk e.V., von 15:00 bis 16:00 Uhr
Jeden 2. Donnerstag im Monat Beratung durch Frau Kanne, Freiwilligenzentrum Lupe, von 9:00 bis 11:00 Uhr
Jeden 2. und 4. Montag und Donnerstag im Monat Beratung durch Frau Schmidt,
Versicherungsälteste bei der Deutschen Rentenversicherung (Termin nach Absprache).
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Unser Bauverein
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Nr. 20
GBO intern
Heute vor 125 Jahren…
…wurde der Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes in Opladen
gegründet.
Am 14. Juni 1882 rief der Opladener
Arzt Geheimrat Dr. Christian LeBlanc
einen Samariterverein zur Ausbildung der „ersten Hülfe“ ins Leben.
Die Gründung fand im Hotel Blömer,
dem späteren „Hotel zur Post“, statt.
An diesem Ort befindet sich heute
das Kaufhaus Woolworth. Zu den
Mitbegründern zählten unter anderem Freiherr von Diergardt, Fabrikant
Albert Römer, Opladens Bürgermeister
Alexander Vetter, der Opladener Kaufmann Gustav Stiel und der Fabrikant
Carl Leverkus.
Die Sanitäsgruppe Opladen in den 20er Jahren. 1928/29 fand sie eine Heimat im DRKHaus an der Fürstenbergstraße. Das Haus wurde in den 60er Jahren nach dem Namen
des Mannes benannt, der dieses Projekt maßgeblich forciert hatte: Karl Bückart, von
Beruf Reichsbahn-Oberbaurat, damals Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Opladen.
Öffnungszeiten und Sprechstunden
Begegnungsstätte im
Bruno-Wiefel-Haus,
Kölner Straße 100
Tel.: 0 21 71-2 98 88
Dienstag, Mittwoch u. Donnerstag:
13:30-17:30 Uhr
Das Veranstaltungsprogramm hängt
an der Begegnungsstätte aus bzw.
kann in der Geschäftsstelle angefordert werden. Neue Besucher sind uns
jederzeit willkommen!
GBO Gemeinnütziger Bauverein Opladen e.G.
Bracknellstraße 32
Postfach 30 01 55
51330 Leverkusen
Sie erreichen uns telefonisch zu den Bürozeiten unter:
Telefon: 02171 7280-0
Telefax: 02171 7280-50
E-mail: [email protected]
Internet: www.bauverein-opladen.de
Öffnungszeiten:
dienstags
donnerstags
Impressum
9:00 Uhr bis 12:00 Uhr
14:30 Uhr bis 17:30 Uhr
Herausgeber und verantwortlich
für den Inhalt:
Sie können uns gerne zu obenstehenden Zeiten unangemeldet
in unserer Geschäftsstelle besuchen oder vereinbaren Sie einen
persönlichen Besprechungstermin mit uns.
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Unser Bauverein
Tel.: 02171 47247
Tel.: 02171 48475
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zehnter Jahrgang
Vorstand: Geschäftsführer Bernd Fass,
Armin Kühler
Redaktion: Armin Kühler, Rudolf Hoss,
Wolfgang Zollmarsch
Notdienst an Sonn- und Feiertagen:
Sanitär & Heizung: Fa. Siebers
Elektro: Fa. Trögel
Gemeinnütziger Bauverein Opladen eG,
Bracknellstraße 32, 51379 Leverkusen
Produktion: Agentur CeWeBe AG,
Leverkusen
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Winter 2007
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Nr. 20