Jawort vor der KöLner Skyline - Hochzeitsfotograf in Köln und

Heirat e n i n n r w
Skyline
Jawort vor
der Kölner
Eine Top-Location im Kölner Schokoladenmuseum, eine große Gästeschar und ein bunter Mix der Kulturen prägten die Hochzeit von Tenagne (30) und Stefan Zellnig (34) aus Neuss.
„Unsere standesamtliche Trauzeremonie
wünschten wir uns festlich und ein bisschen traditionell“, erklärt
Tenagne. Aus diesem Grund erschienen Braut und Bräutigam
nach amerikanischem Vorbild mit Bridesmaids und Best Men, die
mit ihnen am Tisch des Standesbeamten Platz nahmen. „Uns war
eine schöne Atmosphäre während der Trauung wichtig“, schildert
Stefan, „deshalb hatten wir uns für das Jawort einen Bereich des
Museums ausgesucht, von dem aus man einen wunderschönen
Blick auf den Rhein und die Skyline von Köln hat.“ Für Sektempfang und Feier wechselte die Festgesellschaft erst auf die
Terrasse und dann wieder ins Museum hinein.
Afrika trifft Europa
Bei der Feier legte das Brautpaar keinen großen Wert auf Hochzeitsspiele, dafür umso mehr auf ausgelassenen Tanz und Musik. „Meine Verwandten aus Äthiopien haben zwischendurch
landestypische Musik aufgelegt, zu der wir getanzt haben“,
erzählt Tenagne. Auch die nicht-äthiopischen Gäste fanden Gefallen an den ungewohnten Klängen. „Den Hochzeitstanz wollten wir aber schon klassisch. Wir tanzten einen Walzer zu ‚You
are so beautiful’ von Al Green. Später kamen die Brautjungfern
und Eltern hinzu“, sagt Stefan. Auch beim Büfett machten sich
afrikanische Akzente bemerkbar: Tenagnes Verwandte brachten Spezialitäten aus Äthiopien mit, die das italienische Essen
ergänzten. „Die Küchenchefs des Museums waren sehr offen
und neugierig, was die mitgebrachten Speisen betraf und haben
auch davon gekostet“, sagt Tenagne.
Gäste-Tipp
ist gewährleistet, dass Sie und Ihre Gäste das schokoladige Ambiente
ganz ungestört genießen können!
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monie an.
Der innigste Moment des Tages neben dem Hochzeitskuss: der
Keine Angst vor ungebetenen Zuschauern! Trauungen
im Schokoladenmuseum finden außerhalb der Öffnungszeiten statt. So
Noch etwas unsicher führen die Blumenkinder den Einzug der Braut zur Zere-
Tausch der Ringe.
Heiraten im NRW
Das strahlende Brautpaar im Kreise der Bridesmaids und Best Men.
Die Idee des floralen Ringkissens
stammte von der Floristin.
Tenagnes Onkel Kechema trug ein „Hohelied
der Liebe“ vor – erst auf Deutsch, dann in
Alles Zufall: Die verpackten Geschenke harmonierten
der äthiopischen Landessprache Amharisch.
farblich perfekt mit dem Blumenschmuck.
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Der aufgescheuchte Tiger
Den Hochzeitstag ging das Paar ruhig und gelassen an – zumindest am Anfang. Nach einem gemeinsamen Frühstück
spazierte Tenagne mit ihrer Tante aus Kanada in aller Ruhe zum
Friseur. Stefan bezog mittags ein Hotelzimmer in der Nähe des
Museums, kümmerte sich um letzte Details der Feier und feilte
an seiner Rede. „Am Nachmittag rannte ich durch das Zimmer
wie ein aufgescheuchter Tiger“, sagt Stefan. Doch als Tenagne
gegen 18 Uhr begleitet von ihren Brautjungfern und vielen Blumenkindern zur Zeremonie schritt, war die Aufregung verflogen und die fröhliche Hochzeitsfeier konnte beginnen. °°
Einige Gäste hatten ein lustiges Lied über das Kennenlernen und die Beziehung des
FOTOS (11): CHRISTOPHER ADOLPH,
WWW.HOCHZEITSFOTOGRAF.DE
Brautpaares verfasst.
Der Konditor färbte die Marzipanrosen auf
der Torte nach Stoffmuster passend zu den
Kleidern der Bridesmaids ein.
Toller Ausblick: der Festsaal im Museum mit Blick auf den Rhein.
Organisations-Tipp:
Tenagne und Stefan hatten
tolle Unterstützung bei der Organisation ihrer Hochzeit: Ihre Bridesmaids
und Best Men. Überlegen auch Sie, welche Aufgaben Sie delegieren
können! Wenn ein Trauzeuge den Part des Zeremonienmeisters übernimmt, können Sie sich ganz auf Ihr Fest konzentrieren.
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