Die Pyramide des Louvre

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Die Pyramide des Louvre
Gottfried Fliedl
Die Pyramide des Louvre
Die Entstehung des Museums aus der Idee der Demokratie
Der Louvre ist nicht nur das meistbesuchte und bekannteste Museum der Welt, er steht
für das Museum schlechthin. Einen visuellen Ausdruck fand der Status des Museums mit
der gläsernen Pyramide von 1989. Die Eröffnung inmitten der Französischen Revolution
rückt das Museum ins Zentrum der politisch-gesellschaftlichen Integration. Am selben
Tag, dem 10. August 1793, finden zwei weitere nationale ›Gründungsveranstaltungen‹
statt: das Fest der Einheit und Unteilbarkeit der Republik und die Deklaration der
republikanischen Verfassung. Dieses Buch zeigt, dass Museen Orte der rituellen
Identifikation und der kollektiven Selbstrepräsentation sind - Orte, an denen der in der
Demokratie leere Platz der Macht imaginiert, bespielt und besetzt werden kann.
Gottfried Fliedl (Dr. phil.), Kunsthistoriker und Museologe, ist Leiter der
Museumsakademie Joanneum Graz.
Print, 18,80 €
12/2019, ca. 100 Seiten,
kart., zahlr. Abb.,
ISBN 978-3-8376-1004-8
Schlagworte: Museumsgeschichte, Louvre, Demokratie, Repräsentation, Französische
Revolution, Museum, Kulturgeschichte, Architektur, Museumswissenschaft,
Kunstgeschichte
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Stand: 2017-01-13

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