Zwischeneuropa - Hugo Portisch im Gespräch

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Zwischeneuropa - Hugo Portisch im Gespräch
Ö1 macht Schule.
Ein Projekt von
Zwischeneuropa - Hugo Portisch im Gespräch
Ö1 Im Gespräch
Gestaltung: Michael Kerbler
Sendedatum: 28. Juni 2012
Länge: 58:34
Lösungen
zu 1. Europa historisch – Von Kriegen und Friedensschlüssen
Wiener Kongress: Der Wiener Kongress fand 1814/15 als Folge der Napoleonischen Kriege in Europa
statt. Die führenden europäischen Herrscherhäuser planten eine Neuordnung Europas nach den
Grundsätzen von Konservativismus und Legitimität. Führende Figur war dabei Fürst Klemens Wenzel von
Metternich, der als Diplomat die liberalen und nationalen Ideen als staatsgefährdend ablehnte. Ziel war
die Herstellung eines Mächtegleichgewichts in Europa. Österreich, Preußen und Russland schlossen sich
dabei zur Heiligen Allianz zusammen. Sie galt als Symbol der Restauration alter Prinzipien. Österreich
verzichtete auf Belgien und erhielt im Gegenzug dafür Lombardo-Venetien zugesprochen. In Österreich
kam es zur Fortsetzung des Absolutismus. Russland blieb eine absolute Monarchie und erhielt
Kongresspolen in Personalunion. Frankreich wurde in den Grenzen vor der Zeit der Französischen
Revolution wieder hergestellt. Die Bourbonen kamen wieder an die Macht. England kann seinen
Kolonialbesitz um die Inseln Malta und Ceylon erweitern. Preußen wird im Zuge der Verhandlungen die
Gebiete Sachsen und Westfalen zugesprochen erhalten. Der Kirchenstaat wird wieder ins Leben gerufen.
An die Stelle des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation tritt der Deutsche Bund, der aus 39
Einzelstaaten bestehen wird. Er wird bis 1866 (Schlacht bei Königgrätz) bestehen bleiben. Die Schweiz
wird kein Mitglied des Staatenbundes sein. Die führenden Mächte innerhalb dieses Bundes werden
Österreich und Preußen sein. Gerne wird der Wiener Kongress als Friedenskongress für Europa
dargestellt, der gleichzeitig auch ein gesellschaftliches Ereignis war. Man spricht davon, dass „der
Kongress tanzt“.
© Diese Zusammenstellung: Ö1 macht Schule / MMag. Alfred Germ
Ausschließlich zur nicht-kommerziellen Nutzung zu Unterrichtszwecken im Sinne des § 42 Abs 6 UrhG bereitgestellt.
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Erster Weltkrieg: Die Ursachen für den Ersten Weltkrieg sind vielfältig. Nationalismus, Imperialismus
und Militarismus sind jedenfalls dafür verantwortlich. Unmittelbarer Anlass für den Ausbruch des Krieges
war ein Attentat auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau. Serbische
Nationalisten hatten im Sommer 1914 in Sarajewo das Attentat geplant. Österreich-Ungarn stand seit
dem späten 19. Jahrhundert mit dem Deutschen Reich und Italien im Bündnis. England und Frankreich
bildeten die Entente Cordiale. Österreich-Ungarn erklärte nach dem Attentat und einem Ultimatum
Serbien 1914 den Krieg. Die Bündnissysteme traten in Kraft. Der Erste Weltkrieg war vor allem ein
Stellungskrieg an der West- und Ostfront. Die Südfront verlief zwischen Italien und der ÖsterreichischUngarischen Monarchie. Hier fanden die Kämpfe vor allem in den Dolomiten und am Isonzo statt. Das
Jahr 1917 war für die Kriegsentwicklung entscheidend. Die USA traten in den Krieg ein. ... Deutschland
hatte den uneingeschränkten U-Bootkrieg erklärt und damit auch Handelsschiffe unter Beschuss
genommen. Der Erste Weltkrieg gilt auch als erster industrieller Krieg. Es kam zum Einsatz von Giftgas,
ersten Panzern und Flugzeugen. ... 1917 kam es zur Russischen Revolution, die unter Lenin den
Kommunismus an die Macht brachte. Das Deutsche Reich wird im Osten Europas gegen Russland als
Siegermacht aus dem Ersten Weltkrieg aussteigen. Der Friedensvertrag zwischen Deutschland und
Russland wird in Brest-Litowsk geschlossen. Die Mittelmächte werden als Verlierer aus dem Ersten
Weltkrieg hervorgehen. Frankreich wird die Friedensverträge von Versailles und St. Germain dominieren.
Italien wechselt während des Krieges an die Seite der Ententemächte. Man hatte ihm die so genannten
Irredenta-Gebiete versprochen. Während des Ersten Weltkrieges war Kaiser Franz Joseph als
Integrationsfigur des Habsburgerreiches verstorben. Sein Nachfolger Karl versuchte in einem
Völkermanifest die Monarchie vor dem endgültigen Zerfall zu retten. Er musste im November 1918
allerdings zurücktreten. Die Republik Deutsch-Österreich wird ausgerufen. Die Monarchie löste sich auf.
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Zweiter Weltkrieg: Der Zweite Weltkrieg findet zwischen 1939 und 1945 statt. Seine Ursachen liegen in
der aggressiven Außenpolitik Hitlerdeutschlands. Bereits 1938 war es zum Anschluss von Österreich an
Nazi-Deutschland gekommen. Im Münchner Abkommen hatte man Hitler das Sudentenland
zugesprochen. Diese Art der Politik wird als Appeasementpolitik bezeichnet. Sie wird vor allem von
Frankreich und Großbritannien betrieben. Der Zweite Weltkrieg beginnt mit dem Überfall auf Polen. Hitler
hatte mit Stalin 1939 noch einen Nichtangriffspakt geschlossen. Das Zusatzprotokoll sah eine Aufteilung
der Einflusssphären in Osteuropa zwischen Russland und Deutschland vor. Der Krieg in Skandinavien
war vor allem wirtschaftlich motiviert, da es um den Besitz der Erzreserven zur Kriegsführung ging. 1940
hatte Deutschland bereits Teile Frankreich erobert. Das Vichy-Regime arbeitete von Vichy aus mit Hitler
zusammen. England sollte durch eine Kontinentalsperre zur Kapitulation gezwungen werden. Der
britische Premierminister Winston Churchill rief die Engländer zu erbittertem Widerstand auf. Nach dem
japanischen Angriff auf Pearl Harbour traten die USA in den Zweiten Weltkrieg ein. Gleichzeitig ging die
Kesselschlacht in Stalingrad für die 6. Deutsche Armee verloren. Die Alliierten hatten auf der Konferenz
von Casablanca 1943 die bedingungslose Kapitulation der Achsenmächte als Kriegsziel beschlossen.
1944 kam es zur Landung alliierter Truppen in der Normandie. Italien war vom Süden her durch die
Engländer erobert worden. Mussolini war geflohen und wurde von seinen eigenen Leuten ermordet. Er
war an der Seite Deutschlands in den Zweiten Weltkrieg eingetreten und stand im Antikominternpakt
gemeinsam mit Japan gegen die Alliierten. Vor Ausbruch des Weltkrieges hatte er bereits die ehemaligen
afrikanischen Kolonien Libyen und Abessinien erobert. Dönitz war nach Hitlers Selbstmord dessen
Nachfolger. Er unterzeichnete die Kapitulation Deutschlands am 8. Mai 1945. Im Pazifik ging der Krieg
zwischen Japan und den USA noch erbittert weiter. Japan hatte große Teile Asiens unter seine
Herrschaft gebracht. Die endgültige Kapitulation erfolgte mit den Atombombenabwürfen 1945 auf
Hiroshima und Nagasaki.
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Kommunistische Diktaturen: Die Sowjetunion war nach der Oktoberrevolution von 1917 im Jahre 1922
entstanden. Erst durch die Folgen des Zweiten Weltkriegs stieg die UdSSR aber zu einer Supermacht
auf. Ihr Einflussbereich erstreckte sich ab 1945 bis weit nach Mitteleuropa herein. Die osteuropäischen
Staaten wurden dabei zu kommunistischen Systemen umfunktioniert. Unter der Führung der Sowjetunion
bildeten sie den so genannten Ostblock. Militärisch waren sie ab 1955 im Warschauer Pakt organisiert.
Die wirtschaftliche Zusammenarbeit erfolgte im RGW, dem Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe. Ihre
wirtschaftliche Struktur wurde nach den Prinzipien der Planwirtschaft organisiert. Dazu zählten vor allem
die Prinzipien der Verstaatlichung und der Planerfüllung. Stalin stand bis 1953 an der Spitze der
Sowjetunion. Seine diktatorische Herrschaft wird als Stalinismus bezeichnet. Sie war gekennzeichnet
durch ein Einparteiensystem und die Verfolgung politischer Gegner bis zur physischen Vernichtung. Dazu
organisierte man Schauprozesse. Außenpolitisch hatte sich Stalin nach dem Sieg im Zweiten Weltkrieg
1945 in der Konferenz von Potsdam die sowjetische Einflusssphäre sichern lassen. Der östliche Teil
Deutschlands wurde zur sowjetischen Besatzungszone. 1949 entstand daraus die Deutsche
Demokratische Republik (DDR). Ost-Berlin wurde zur Hauptstadt erklärt. An der Spitze des Staates
standen Walter Ulbricht und seine kommunistische Partei SED. 1961 kam es zum Bau der Berliner
Mauer. Sie war Teil des Eisernen Vorhanges, der sich von der Ostsee bis an das Adriatische Meer
erstreckte. Bereits 1953 kam es in der DDR zu einem Arbeiteraufstand, der vom Regime allerdings nieder
geschlagen wurde. Im Ungarnaufstand von 1956 waren die Reformkommunisten unter Imre Nagy aktiv.
Sie konnten ihre politischen Ziele nicht umsetzen. Der Prager Frühling von 1968 wurde durch den
Einmarsch sowjetischer Truppen niedergeschlagen. Leonid Breschnew verkündete darauf hin seine
Breschnew-Doktrin, in der er meinte, dass die kommunistischen Staaten keine Souveränität besitzen. Die
polnische Gewerkschaftsbewegung Solidarnoc unter Lech Walesa richtete ihren Protest von Danzig aus
gegen das kommunistische Regime. 1981 verhängte Wojciech Jaruzeski das Kriegsrecht in Polen und
konnte damit einen Einmarsch der Sowjettruppen verhindern. 1985 war Michael Gorbatschow in der
Sowjetunion zum Generalsekretär im Zentralkomitee geworden. Er leitete eine Reformpolitik ein, die mit
den Begriffen Perestroika und Glasnost verbunden ist. 1989 kam es zum Fall der Berliner Mauer. Die
osteuropäischen Staaten entwickelten sich in diesem Transformationsprozess zu Demokratien und
etablierten marktwirtschaftliche Systeme. 1990 kam es zur deutschen Wiedervereinigung. Die
Tschechoslowakei zerfiel 1993 in die beiden souveränen Staaten Tschechische Republik und Slowakei.
Jugoslawien hatte unter Josip Broz Tito einen eigenständigen Weg eingeschlagen. Er hatte sich mit Josef
Stalin überworfen und außenpolitisch den Weg der Blockfreien mitbegründet. Nach seinem Tod 1980
verstärkten sich die nationalistischen Tendenzen. In blutigen Bürgerkriegen der 1990er Jahre zerfiel
Jugoslawien in eine Vielzahl an souveränen Staaten. 1995 kam es in Srebrenica zu einem Genozid an
bosnischen Muslimen durch die serbische Nationalarmee. Slowenien ist bereits EU-Mitglied geworden.
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zu 4. Finanzpolitisches Europa
Stabilitätspakt: Diese Vereinbarung soll auf europäischer Ebene für finanzpolitische Stabilität sorgen. Im
Wesentlichen sind die Mitgliedsstaaten der EU aufgerufen für eine ausgeglichene Budgetgestaltung zu
sorgen. Die Richtlinien wurden dazu in den Maastrichtkriterien festgelegt. Werden diese Kriterien grob
verletzt, kann es zur Verhängung von Strafmaßnahmen kommen
Hedgefond: Dabei handelt es sich um eine spezielle Form eines Investmentfonds, der durch eine
spekulative Anlagestrategie gekennzeichnet ist. Daher sind sowohl hohe Renditen, als auch enorme
Verluste möglich
Anleihen: Sie zählen gemeinsam mit Aktien zur großen Gruppe von Wertpapieren, die an den Börsen
gehandelt werden. Zu den Charakteristiken zählen, dass sie festverzinslich sind und in der Regel zur
langfristigen Fremdfinanzierung dienen. Sie können von Staaten oder auch von Unternehmen aufgelegt
werden
Konkurrenz, Wettbewerb: Diese beiden Prinzipien kennzeichnen das Wirtschaftsmodell der
Marktwirtschaft. Dahinter stehen die Annahmen von Angebot und Nachfrage, die als Preismechanismus
den Markt kennzeichnen.
Austerity: Darunter versteht man eine Form der staatlichen Haushaltspolitik und Budgetgestaltung, die
von Sparmaßnahmen und dem Ziel eines ausgeglichenen Budgets getragen ist
Maastricht: In dieser niederländischen Stadt wurde 1992 ein bedeutender Vertrag unter den
Mitgliedsstaaten beschlossen, der die Europäische Union begründete. Im Zentrum stand die Schaffung
einer Wirtschafts- und Währungsunion. Zur Teilnahme an der Währungsunion muss ein Land die
Konvergenzkriterien erfüllen
Tripple A: Internationale Ratingagenturen wie Standard & Poor´s bewerten Unternehmen und Staaten
aufgrund ihrer Wirtschaftsleistung und Wirtschaftsentwicklung. Sie vergeben in Ihren Ratings dazu
Buchstaben- und Ziffernkombinationen, die Auskunft über die Bonität geben sollen
Rettungsschirme: Mit diesem Begriff werden alle Maßnahmen zusammengefasst, die zur Stabilisierung
des Euro-Raumes initiiert worden sind. Dazu zählen der Europäische Fiskalpakt, der Europäische
Stabilitätsmechanismus EMS und die Europäische Finanzstabilisierungsfazilität EFSF
Inflation: Darunter versteht man Preissteigerung oder Kaufkraftverlust, die/der verschiedene Ursachen
haben kann. Lohnerhöhungen, Steuererhöhungen, die Knappheit von Gütern oder eine steigende
Nachfrage können die Ursachen für dieses volkswirtschaftliche Phänomen sein
Zinsen: Diese volkswirtschaftliche Kenngröße kann als Lohn für geborgtes Geld beschrieben werden. Sie
wird in Prozent angegeben und spielt eine entscheidende Rolle bei Krediten oder Bankguthaben
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Budget: Hierbei handelt es sich um die Gegenüberstellung von Einnahmen und Ausgaben auf Bundes-,
Landes- oder Gemeindeebene. Diese Ausgaben- und Einnahmenrechnung kann ausgeglichen sein,
einen Überschuss oder ein Defizit aufweisen
EZB: Diese Institution hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. Sie ist für die Stabilität des Euro zuständig und
betreibt eine Zins- und Geldmengenpolitik, die die Inflation gering halten soll. Als Referenzwert gilt eine
jährliche Inflationsrate von 2 %. Dazu kann sie die Leitzinsen senken oder erhöhen oder direkt am Markt
durch Kauf von Anleihen intervenieren
Eurobonds: Damit sind Staatsanleihen innerhalb der Eurozone gemeint, die bis jetzt nicht verwirklicht
sind. EU-Staaten würden dabei gemeinsame Schulden auf den Finanzmärkten aufnehmen. Sie haften
gemeinsam für die Schuldenrückzahlung und die Zinsen
D-Mark: War zwischen 1948 und der Einführung des Euro das offizielle Zahlungsmittel in der
Bundesrepublik Deutschland. Sie galt als harte Währung und stand für das Wirtschaftswunder
Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg
Lobbyisten: Sie sind Interessenvertreter und versuchen als solche auf politische Entscheidungen in
Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Einfluss zu nehmen. Sie gelten neben Exekutive, Legislative,
Judikative und den Medien als 5. Gewalt
Spekulanten: Sie treten als Investoren auf den internationalen Kapital- und Finanzmärkten auf. Ihre
Anlagestrategien sind häufig sehr riskant, da sie auf absolute Gewinn- und Profitmaximierung ausgelegt
sind. Ihre Investments können ganze Volkswirtschaften in ökonomische Turbulenzen stürzen
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zu 6: Rechtspopulismus in Europa
Diese Aussagen passen zum Rechtspopulismus:
1) Die Europäische Union entscheidet über die Interessen der BürgerInnen hinweg
3) Der Islam passt nicht zu Europa
4) Die Einwanderungspolitik muss nationale Politik bleiben und überall verschärft werden
6) Sozialleistungen dürfen nur mehr an Staatsbürger ausgezahlt werden
7) Wir müssen für ein Europa der Vaterländer eintreten
10) Man muss das christliche Abendland vor fremden Einflüssen beschützen
11) Die politische Klasse der EU vertritt die Interessen der Völker nicht
13) Die Einführung des EURO und die EU-Osterweiterung hätten nicht ohne Volksabstimmung
durchgeführt werden dürfen
14) Der EU-Apparat in Brüssel ist viel zu bürokratisch und von den Vorstellungen der Bürger weit
entfernt
16) Es droht ein Europa der Überfremdung
18) Symbole wie Kopftücher, Minarette oder Gebetsräume an Schulen sind kein Bestandteil einer
europäischen Kultur
19) Die EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei sind abzubrechen. Die Türkei ist kein europäischer
Staat
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