Limmattaler Zeitung, vom: Dienstag, 22. April 2014

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Limmattaler Zeitung, vom: Dienstag, 22. April 2014
Limmattaler Sport
22
Mit Poesie zur Lizenz
Via Meisterfeier ins Militär
VON RAPHAEL BIERMAYR
Der Dank der Fans
Während der rund zweitägigen
Feierlichkeiten traf Baltisberger natürlich auch auf viele Fans. Mit ehrlichem Staunen berichtet er über solche, die ihm vor Freude weinend gegenüberstanden. «Einer hat sich etwa
tausendmal bei mir bedankt. Es ist
unglaublich schön, so etwas gemein-
den genommen werden dürfen. Dies
jedoch erst in anderthalb Jahren.
«Dieses Jahr wäre noch etwas zu
früh», zeigt sich Stierli geduldig.
Trotzdem wird auf dieses Ziel herangearbeitet, deshalb trainiert das Duo
auch in der eigentlich übungsfreien
Zeit. Besonderes Augenmerk wird
auf Dressur und Gymnastik gelegt.
Die Hürden bleiben noch verhältnismässig tief, so soll Poesie zur notwendigen Gelassenheit gelangen.
Reiten Die Urdorferin Petra
Stierli vom Kavallerieverein
Limmattal hat mit ihrem neuen
Pferd einiges vor.
Eishockey Chris Baltisberger steht mit den ZSC Lions ganz oben
Ist der Meisterkübel schwer, Chris
Baltisberger? «Ich musste vor dem
Stemmen schon abschätzen, wie
schwer er ist», schildert der 22-jährige Oberengstringer, der am vergangenen Samstag nach 2012 seinen
zweiten Titel mit den ZSC Lions feierte. Im Gegensatz zum ersten, als der
damalige GCK-Spieler allein schon
überrascht war, für die Playoffs aufgeboten zu werden, war der kräftige
Flügel diesmal eine tragende Stütze
in der wichtigen vierten Linie. Mehr
noch: Im letzten Finalmatch gegen
die Kloten Flyers steuerte er den
Treffer zum 1:1 bei – sein erstes Playofftor überhaupt in der NLA. Mit diesem Spielstand ging es ins Penaltyschiessen, wo Teamkollege Robert
Nilsson zweimal erfolgreich war.
«Ein richtiger cooler Typ», schwärmt
der ehemalige EHC-Urdorf-Junior.
Danach begannen die wilden Osternächte für die Lions. Nach der offiziellen Feier mit Medaillen- und Pokalübergabe in der Kolping Arena
ging es per Car ins unweit gelegene
Hallenstadion, wo Tausende Fans die
Mannschaft erwarteten. Im Gegensatz zu andern, die es sich im Gepäckfach mehr oder weniger gemütlich machten, fand Baltisberger einen Platz im Car-Innern. Für Fernsehinterviews stand der Limmattaler
während der Nacht gleich mehrfach
zur Verfügung, auch mitten im Trubel und zu vorgerückter Stunde noch
die Contenance und Ruhe wahrend.
Nicht so wie beispielsweise Teamkollege Roman Wick, der nicht nur freudentrunken irrlichterte und lallte.
Verfiel Baltisberger nicht auch
dem Reiz, einmal zu tief ins Glas zu
schauen? Er lacht und sagt: «Nach
zwei, drei Bier habe ich gemerkt,
dass trinken auf den nüchternen Magen keine so gute Idee ist.» Etwas
Brot aus dem Restaurant Backstage
im Hallenstadion schaffte fürs Erste
Abhilfe. Um 5.30 Uhr hatte der Oberengstringer nur noch einen Wunsch:
«Endlich die Schlittschuhe ausziehen.» Seine Zehen jedenfalls spürte
er bis gestern Nachmittag immer
noch nicht.
Nordwestschweiz | Dienstag, 22. April 2014
VON FABIAN SANGINÉS
Nach dem Sieg 2012 an den Vereinsmeisterschaften des Kavallerieverein
Limmattal reichte es am diesjährigen
Frühlingsspringen für Petra Stierli in
der ersten Prüfung mit Stufen immerhin auf den zweiten Rang. Geschlagen geben musste sich die 20Jährige einzig Moni Stapfer, welche
auch die zweite Prüfung für sich entscheiden konnte. Mit diesem Resultat zeigte sich die Urdorferin zufrieden: «Das Ziel war eine Runde ohne
Fehler. Das hat hervorragend geklappt, deshalb bin ich sehr glücklich mit unserer Performance.»
In Anbetracht, dass Stierli erst ein
halbes Jahr mit ihrer Stute Poesie reitet, ist diese Leistung umso bemerkenswerter. «Sie gibt immer 100 Prozent und wir harmonieren schon
sehr gut zusammen», zeigt sich die
Limmattalerin begeistert von ihrer
neuen Partnerin. Dass aber nicht alles zu Beginn gleich funktioniert,
zeigte die zweite Prüfung, wo sich
das noch junge Paar nach zwölf Fehlerpunkten im zweiten Stechen mit
Platz sieben begnügen musste. «An
der Abstimmung und an der Dressur
müssen wir noch etwas arbeiten. Dazu sollte Poesie noch etwas gelassener werden. Aber das kommt mit
dem Alter», so die Fluglotsin über die
anstehende Arbeit mit ihrer fünfjährigen Stute.
Für diese Optimierungen lässt sich
Stierli die nötige Zeit. Das Ziel der Urdorferin ist zwar, die Lizenz zu erwerben, damit die ganz hohen Hür-
Aus der Kabine: Chris Baltisberger mit dem Meisterkübel.
■ OBERENGSTRINGEN:
EHRUNGSSTRESS
Beim unterlegenen NLA-Finalisten Kloten spielt mit Philippe Schelling ein
Akteur, der wie Chris Baltisberger (siehe Hauptartikel) aus Oberengstringen
stammt. Die Gemeinde rechts der Limmat kommt nach dem Titelgewinn der
ZSC Lions in einen Ehrungsstress.
Florence Schelling, die Schwester
von Philippe, gewann als Goalie mit der
Eishockey-Nationalmannschaft die
Bronzemedaille an den Olympischen
Spielen in Sotschi. Dem Vernehmen
nach soll etwas Grösseres geplant
sein. Nun hat die Gemeinde mit Chris
Baltisberger auch einen Schweizer
Meister zum Auszeichnen. (BIER)
Die Suche nach der Harmonie
2007 ist Stierli dem KV Limmattal
beigetreten, seit drei Jahren ist sie
zudem im Vorstand des heuer
100 Jahre alt gewordenen Vereins.
Stierli ist Mitglied der Übungsleitung, wo sie sich besonders in der Administration aktiv einbringt und die
Berichte für das Vereinsmagazin koordiniert. Die grosse Leidenschaft
liegt bei Stierli aber in der Arbeit mit
den Pferden. «Wenn man ein Pferd
für sich gewonnen hat, dann fasziniert mich, was man aus diesen Tieren rausholen kann, wie Pferde versuchen, dem Reiter zu helfen, den
Parcours zu bewältigen», sagt die Urdorferin, und schiebt sogleich nach:
«Man merkt bei Springen schnell, ob
es zwischen Pferd und Reiter
stimmt.»
Erfolgsrezepte gibt es gemäss
Stierli viele: «Nicht bei allen Pferden
kann man davon ausgehen, dass man
ihr Herz mit Streicheleinheiten erobert. Poesie ist aber sehr verschmust und mag es, wenn wir auch
einfach
mal
nebeneinander
spazieren.»
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sam mit den vielen Leuten erleben zu
dürfen.» Weniger schön ist das Kontrastprogramm, das den Schweizer
Meister ab heute erwartet: Für ihn
und ZSC-Ersatzgoalie Tim Wolf heisst
es: einrücken. Um 14 Uhr ist Soldat
Baltisberger in der Sportler-RS gefragt. «Ferien gibts dieses Jahr halt
keine. Aber das weiss ich schon lange, ist also kein Problem», sagt er.
Eine kurze Abschlussreise mit
dem Team soll es am kommenden
Wochenende geben. Die vom letzten
Jahr (nach Barcelona) organisierte
der Limmattaler. «In der RS werde ich
wohl Zeit finden für das Planen der
diesjährigen», vermutet er. Für das
Training will der Oberengstringer jedenfalls nicht allzu viel Zeit aufwenden. Die geschundenen Meister-Zehen werden es ihm danken.
Petra Stierli und ihr Pferd Poesie finden langsam zusammen.
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