E-WERK Kino

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E-WERK Kino
ÜBERSICHT /// MAI 2014
polnische filmwoche
Präsentiert von den Nürnberger Nachrichten, dem Krakauer Haus, der Stadt Krakau, dem
Polnischen Instititut der Filmkunst und dem Kulturreferat der Stadt Nürnberg
Eksmisja | Maria muss packen (1.5., Do., 19 Uhr)
Dokumentation, PL/A 2012, 80 Min., Regie: Filip Antoni Malinowski
Drogówka | Die Streife (2.5., Fr., 19 Uhr)
Krimi, PL 2013, 118 Min., Regie: Wojciech Smarzowski, OmdU
Trzy siostry T. | Drei Schwestern T. (3.5., Sa., 19 Uhr)
Thriller, PL 2012, 85 Min., Regie: Maciej Kowalewski, OmeU
Portrecista | Der Porträtist (4.5., So., 19 Uhr)
Dokumentation, PL 2005, 52 Min., Regie: Irek Dobrowolski, OmeU
Argentinische Lektionen (6.5., Di. , 19 Uhr)
Dokumentation, PL 2010, 56 Min., Regie: Wojciech Staron, OmeU
Ida. Spielfilm, PL 2005, 79 Min., Regie Pawel Pawlikowski (7.5., Mi., 19 Uhr)
Weitsicht Erlangen
Bevor der Wald zum Mond wird, läuft in Andreas
Schnögls Dokumentarfilm-Märchen ein Wolf als Widergänger vergangener Zeiten durch die sterbenden
Wälder der Lausitz. Hier baut das Energieunternehmen Vattenfall Kohle ab und dezimiert dafür täglich
die Urwälder der Region. Der Regisseur sucht nach
den Erinnerungen in diesen Wäldern. Eines machen
die Bilder von GROSSMUTTER UND DER WOLF (D
2011, 42 min., Regie: Andreas Schnögl) eindringlich klar: Der Mensch zerstört seine eigenen Lebensgrundlagen. Dafür ist die Lausitz zwar nur ein Beispiel von vielen, in diesem Film wird sie aber zum
Schauplatz einer universellen Parabel. /// So, 04.05.
URANIUM - IS IT A COUNTRY (Dokumentarfilm, D/F/
AUS 2008, 53 min, Regie: Stephanie Auth, Isabel Huber, Kerstin Schnatz): Der Dokumentarfilm führt nach
Australien und zeigt die unbekannte Seite der vermeintlich sauberen Atomkraft, den Abbau des Brennstoffes Uran: Wo es herkommt, wo es hingeht und was
davon übrig bleibt. (http://www.strahlendesklima.de/
uranium/) /// Do, 22.5. /// Eintritt jeweils frei, Spenden erbeten. Im Anschluss Diskussion
E-WERK Kino
Do 1.5. 19:00
Maria muss packen / Eksmisja
80 Min.
Fr 2.5.
19:00
Die Streife / Drogowka
Sa 3.5.
19:00
Drei Schwestern T. / Trzy siostry T.
21:00Dampfnudelblues *
85 Min.
87 Min.
So 4.5.
17:00 Grossmutter und der Wolf
19:00
Der Porträtist / Portrecista
20:30Dampfnudelblues *
42 Min.
52 Min.
Di 6.5.
16:00Philomena / La dolce vita *
19:00Argentinische Lektionen
98 Min.
56 Min.
Mi 7.5.
16:00Philomena / La dolce vita *
19:00Ida
80 Min.
118 Min.
Do 8.5. 19:00La Brass Banda *
65 Min.
Fr 9.5.
90 Min.
84 Min.
14:30Tom und Hacke / Kinderfilm ab 6 J. * 18:30The Special Need
Sa 10.5. 15:00Tom und Hacke *
18:00Amma & Appa
90 Min.
89 Min.
So 11.5. 15:00Tom und Hacke *
18:00Sommer in Orange *
20:30La Brass Banda *
90 Min.
110 Min.
65 Min.
Di 13.5. 18:30Gastarbeiter Gottes*
20:30Sommer in Orange *
90 Min.
110 Min.
Mi 14.5. 18:30Was bin ich wert *
94 Min.
Do 15.5. 20:30Ida
79 Min.
Fr 16.5. 18:00
Medianeras – Martin, Buenos Aires, Mariana
95 Min.
Sa 17.5. 19:00
Mandela – der lange Weg zur Freiheit
So 18.5. 18:00
20:00
Medianeras – Martin, Buenos Aires, Mariana
Mandela – der lange Weg zur Freiheit
Di 20.5. 20:00
Mandela – der lange Weg zur Freiheit
Mi 21.5. 20:00
Mandela – der lange Weg zur Freiheit
Do 22.5. 20:00Uranium - Is it a Country?
21:30
Molière auf dem Fahrrad / Alceste a bicyclette
Sa 24.5. 18:00Pinggi hat Beine bekommen *
20:30Ida
So 25.5. 18:30
21:00
IDA
158 Min.
53 Min.
104 Min.
37 Min.
79 Min.
Música en espera
Molière auf dem Fahrrad-Alceste a bicyclette
Di 27.5. 16:00
Madame empfiehlt sich / La dolce vita *
19:00Viva la Libertà **
21:00
Molière auf dem Fahrrad / Alceste a bicyclette
Mi 28.5. 16:00
19:00
Programm /// MAI 2014
106 Min.
116 Min.
95 Min.
Madame empfiehlt sich / La dolce vita *
Música en espera
Do 29.5. 20:00
Molière auf dem Fahrrad / Alceste a bicyclette
22:15Viva la Libertà **
weekend of fear
Freitag 30.5.: 18.00 UHR: KICK (Thriller/Fußball,
75 min., GB 2014/ engl. OF)
20.00 UHR: KANNIBALE UND LIEBE (True-Crime-Tragödie D ‚14 / 90 min.) Q/A mit Jörg Buttgereit
22.00 UHR: GUN WOMAN (Action/Horror, 90 min,
Jap 2013/ OmU) Q/A Elmar Berger, Deadline Mag.
0.10 UHR SURVIVE (Horror / 90 min, USA 14/ OF)
Europapremiere. Q/A mit Mike Neun (WOF)
2.00 UHR: SCAVENGER KILLERS (Horror/Comedy /
110 min., USA ‚14/ engl. OF / EUROPAPREMIERE
Samstag 31.05.14.00 UHR: Weekend of Beer
16.00 UHR: THE MAN WHO COULD CHEAT DEATH
(Horror/ Classic / 90 min., GB 1959/ dt. Fassung)
18.00 UHR: SEED 2 (Horror/ Slasher / 85 min.)
20.00 UHR THE PUPPET MONSTER MASSACRE( Puppenfilm/ Horror / 70 min.USA 2011/englische OF
22.00 UHR CARZINOMA (True Hospital/ Krankheit /
90 min.) Regie: A. Doran (D 2014/dF) WELTPREMIERE
0 Uhr: LAZARUS ( Horror / 90 min.) Europapremiere
2.00 Uhr SCHOOL OF THE LIVING DEAD (Horror /
Comedy / 83 min.) USA/2012/ englische Fassung
Fr 30.5. 18:00Weekend of Fear
OPEN END
Sa 31.5. 18:00Weekend of Fear
OPEN END
* deutsche Filmfassung / die anderen Filme zeigen wir in der Originalfassung mit Untertiteln (OmU)
** Verlängerung - Text im April Programm und im Internet
Unsere Kooperationspartner:
DOK.tour
E-Werk Kulturzentrum GmbH
Fuchsenwiese 1 /// 91054 Erlangen
www.e-werk.de / kino
[email protected]
Eintrittspreise ///
5,- bis 6,- Euro
4,- Euro mit 5er Karte
3,- Euro Kinder
La dolce vita: 6,- Kaffee, Kuchen, Kino
0,50 Euro Aufpreis ab 130 Min.
Raumanmietung von Kino und Seminarräumen
Preisanfragen und Infos bei Michael Heine,
Tel.: 0 91 31 / 80 05 14 oder [email protected]
www.e-werk.de
fb.com/kulturzentrum.e-werk
Dampfnudelblues
Kino aus Bayern
Sommer in Orange
Kino aus Bayern
Molière auf dem Fahrrad
Alceste À bicyclette
Cinéma Français
Deutschland 2013, 87 Min., Regie Ed Herzog, mit: Sebastian Bezzel, Simon Schwarz, Ilse Neubauer
u.a (FSK 12)
Deutschland 2010, 109 Min., Regie: Marcus H. Rosenmüller, mit: Petra Schmidt-Schaller, Amber
Bongard, Béla Baumann u.a. (FSK 12)
Frankreich 2014, 104 Min, franz.OmU, Regie und Buch: Philippe Le Guay, mit: Fabrice Luchini,
Lambert Wilson u.a. (FSK 0)
Im Freistaat existiert mitunter eine sehr anarchische Welt, voll abgründiger Typen! Gerade hat es sich
Provinzpolizist Franz Eberhofer behaglich eingerichtet, da überschlagen sich die Ereignisse in Niederkaltenkirchen: »Stirb, du Sau!« hat jemand mit roter Farbe an Realschulrektor Höpfls Eigenheim geschmiert,
und kurz darauf liegt dieser auch noch tot auf den Gleisen. Selbstmord? Mord? Mit der bayerischen
Beschaulichkeit ist es erst mal vorbei. Stress pur für den Eberhofer Franz, der’s auch sonst im Leben
nicht leicht hat: eine schwerhörige Oma, ein kiffender Papa, ein nerviger Bruder nebst thailändischer
Angetrauten mit sehr lebendigem Nachwuchs und dazu eine zickige Freundin.
Der Film ist angefüllt von skurrilen Situationen mit schrulligen Personen, deren Eigenarten und Beziehungen zu einander und viel schwarzem Humor. /// Sa 3.5. - So 4.5.2014
1980: Die Bhagwan-Anhängerin Amrita zieht mit ihren Kindern Lili und Fabian gemeinsam mit ihrer
WG von Berlin in die bayerische Provinz. Urschrei-Therapie und Vollkornschrot treffen auf Schützenverein und fest gefügte Horizonte. Das Misstrauen in der Dorfgemeinschaft gegenüber den „Fremdlingen“ wächst unaufhaltsam. Amritas Tochter Lili wird von ihren Mitschülern gemieden und wünscht
sich nichts sehnlicher als eine ganz normale Familie. Und so beginnt Lili ein Doppelleben zu führen:
Zu Hause trägt sie weiter Orange, lebt vegetarisch und reißt links-alternative Sprüche, in der Schule
jedoch trägt sie einen grauen Faltenrock und betet mit den anderen das „Vater Unser“.
Marcus H. Rosenmüllers rasante Komödie basiert auf den Kindheitserinnerungen von Ursula Gruber
und ihres Bruders Georg, die in einer Bhagwan-Kommune südlich von München aufwuchsen.
Einst war Serge Tanneur ein gefeierter Schauspielstar, doch mittlerweile lebt er zurückgezogen in
einem maroden Haus auf der Île de Ré. Dort taucht eines Tages sein alter Weggefährte Gauthier Valence auf. Gauthier plant eine Produktion von Molières „Der Menschenfeind“ und will Serge unbedingt
dabei wissen. Zwar gibt sich Serge zunächst unnachgiebig, doch ausgerechnet die Rolle des Alceste
aus diesem Stück wollte er schon immer spielen und so lässt er sich zu gemeinsamen Proben überreden. Sie verbringen vergnügliche Stunden bis Gauthier die hübsche Francesca kennenlernt und das
wahre Leben und die Welt des Theaters aufeinanderprallen.
Eine geistreiche und scharfzüngige Komödie von Philippe Le Guay („Nur für Personal!“) bei der die
beiden Schauspiel-Stars, Fabrice Luchini und Lambert Wilson, sich pointierte Wortgefechte liefern.
In Kooperation mit dem Deutsch-französischen Institut Erlangen (dFi). /// Do 22.5. – Do 29.5.2014
Die DOK.tour präsentiert fünf brandaktuelle Dokumentarfilme des
dok.fest München in bayerischen Kinos.:
MEDIANERAS – Martin, Buenos Aires, Mariana
Arg 2011, 95 Min., OmeU, Regie & Buch: Giustavo Taretto
mit: Pilar López de Ayala, Javier Drolas u.a.
In Buenos Aires leben Martín und Mariana in gegenüberliegenden Wohnblocks. Mariana ist Architektin und verdient
ihr Geld mit Schaufensterdekorationen und hat gerade erst
eine lange Beziehung beendet. Webdesigner Martín wurde von seiner Freundin sitzengelassen, nur ihr kleiner Terrier Susú ist ihm geblieben. Martín und Mariana sind eigentlich wie füreinander geschaffen. Wie können sie sich in
einer Stadt mit drei Millionen Einwohnern finden? Ironisch erzählte Liebesgeschichte. /// Fr 16. - So 18.5.2014
/// So 11.5. – Di 13.5.2014
La Brass Banda A 2014, 65 Min., Regie: David Spaeth
Privates von der Band vor dem Auftaktkonzert am Chiemsee zur
Europa-Tour.
The Special Need D/It/A 2014, 84 Min., OmU, Regie: Carlo
Zoratti
Enea, 27 Jahre alt, sein Freund Alex und der Regisseur fahren in
einem alten VW-Bus von Italien über Österreich nach Deutschland.
Beim sommerlichen Männerausflug soll Enea endlich Sex haben.
Amma & Appa D/Indien 2014, 89 Min., Regie: Franziska Schöneberger/Jayakrishnan Subramanian
Ein persönlicher und amüsanter Einblick in eine Liebesgeschichte
zwischen zwei Welten.
Philomena
GB 2013, 98 Min., engl. OmU, Regie: Stephan Frears, mit:
Judi Dench, Steve Coogan u.a. (FSK 6)
Durch Zufall lernt Fernsehjournalist Sixsmith Philomena Lee
kennen, die auf der Suche nach ihrem Sohn ist. Sie hat im
streng katholischen Irland der 50er Jahre ein uneheliches
Kind erwartet und wurde, um der öffentlichen Schande zu
entgehen, in ein Kloster geschickt. Dort wurde ihr Kind zur
Adoption freigegeben. Bei ihren Nachforschungen müssen
sie sich mit bockigen Nonnen auseinandersetzen und stoßen
auf eine erschütternde Geschichte – und einen unfassbaren
Skandal. Die Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit. /// DI 6.5. - Mi 7.5.2014
MÚSICA EN ESPERA (Foto)
Arg 2009, 106 Min., OmeU, Regie: Hernán Goldfrid, mit: Diego Peretti, Natalia Oreiro, Norma Aleandro u.a.
Ezequiel, ein Filmmusikkomponist, findet keine Inspiration. Als
er bei seiner Bank anruft, hört er in der Warteschleife eine passende Melodie. Paula, die schwangere Sekretärin des Bankleiters, will ihm die Melodie nur für eine Gegenleistung geben: Er soll sich als ihr Lebenspartner ausgeben, solange ihre
Mutter aus Spanien zu Besuch ist. /// So 25. - Mi 28.5.2014
Gastarbeiter Gottes D 2013, 90 Min., Alexander Riedel
Drei indische Priester werden auf ihr Amt im bayerischen Hinterlang eingeführt und auf ihrem Weg dorthin begleitet.
Was bin ich wert? D 2014, 94 Min., Peter Scharf
Die Interviews sind erschreckend, politisch und sozioökonomisch
brisant, philosophisch – und oft auch ungeheuer komisch.
Madame empfiehlt sich
F 2012, 116 Min., Regie: Emmanuelle Bercot, mit: Catherine
Deneuve, Nemo Schiffmann, Gérard Garouste u.a. (FSK 6)
Bettie, Anfang 60, managt ein kleines Restaurant in der Bretagne und seit ihr Mann an einem Hühnerknochen erstickt ist,
lebt sie wieder bei ihrer Mutter im Haus ihrer Kindheit. -eines
Tages steigt Bettie ins Auto um Zigaretten zu holen und fährt
nicht wieder zurück. Auf ihrer abenteuerlichen Flucht in den
Süden Frankreichs begegnet sie ungewöhnlichen Menschen,
romantischen Geschichten und frechen Jungs - darunter auch
ihr Enkel Charly, ein widerspenstiges Wesen mitten in der Pubertät. /// Di 27.5. - Mi 28.5.2014
In Kooperation mit dem Centro Argentino de Franken und dem
Generalkonsulat der Argentinischen Republik in Frankfurt am
Main.
Informationen zu den Filmen sind im extra Faltblatt zur Filmreihe und unter: www.e-werk.de / Kino /// Do 8. - Mi 15.5.2014
Mandela – der lange Weg zur Freiheit
Kino aus Polen
Zur Ausstellung „Affekte“
Pinggi hat Beine bekommen
Polen/Dänemark 2013, 80 Min., poln.OmU, Regie: Pawel Pawlikowski, mit: Agata Kulesza, Agata
Trzebuchowska, Joanna Kulig, Dawid Ogrodnik, Adam Szyszkowski u.a.
(Mandela: Long Walk to Freedom) UK 2013, 152 Min., engl.OmU, Regie: Justin Chadwick, mit: Idris
Elba, Naomie Harris, Tony Kgoroge, Riaad Moosa, Fana Mokoena u.a. (FSK 12)
D/Erlangen 2013, 37 Min., Buch und Regie: Diana Zeiler, mit: Darstellern und Darstellerinnen aus
Erlangen
Eine echte Filmperle von selten konzentrierter Kraft ist dem Regisseur Pawel Pawlikowski („My Summer
of Love“) gelungen, der sich zurück zu seinen polnischen Wurzeln begibt und ein sensibles Drama über
die Unmöglichkeit des Vergessens gedreht hat. In poetischen Schwarz-Weiß-Bildern, gerahmt im RetroFormat 4:3 erreicht er die visuelle Eindringlichkeit alter Fotografien, samt ihrer in die Vergangenheit
weisenden Sogwirkung. In Frankreich konnte „Ida“ bereits am ersten Wochenende einen Besucherrekord
feiern.
Im Polen der 1960-er Jahre wird die junge Novizin Anna kurz vor ihrem Gelöbnis mit einem dunklen
Familiengeheimnis aus der Zeit der deutschen Besetzung konfrontiert.
Kaum ein anderer Mensch hat die Weltpolitik des 20. Jahrhunderts so beeinflusst wie Nelson Mandela.
Durch seinen konsequenten Kampf gegen die Apartheid in Südafrika für Freiheit, Gleichheit und Unabhängigkeit hat er in seinem Heimatland viel verändert. Noch während seiner 27-jährigen Haftstrafe auf
der berüchtigten Gefängnisinsel Robben Island stieg Nelson Mandela zum charismatischen Führer der
Anti-Apartheid-Bewegung auf und wurde weltweit zum Symbol für friedlichen Widerstand.
Der Film zeichnet die Lebensgeschichte Nelson Mandelas, dem Politiker und Menschenrechtskämpfer,
von dessen Kindheit über den beginnenden Kampf gegen die Apartheit, seine 27-jährige Haftstrafe bis
hin zu seiner Amtseinführung als erster schwarzer Präsident, nach. Südafrikas. In Kooperation mit dem
Kunstpalais Erlangen zur Ausstellung „Affekte“ (noch bis 8.6.2014). /// Sa 17.5. – Mi 21.5.2014
Pinggi hat Beine bekommen, und wie! Die Fotografin Diana Zeiler hat ihr Erstlingswerk neu geschnitten und mit einem in Farbe gedrehten Vorspann, der mit der 92-jährigen Edit an der Kasse in den
Lamm-Lichtspielen gedreht wurde, ergänzt. Die alte Dame hat dort tatsächlich einst gearbeitet. Edit
geht in den Kinosaal und schaut sich dort „Pinggi“ an. Das ist schrullig, so wie Diana Zeiler sich das
immer vorgestellt hat. Inhalt: Zwei ältere Damen haben einen Fimmel für Krimskrams, zu dem auch
Pinggi, ein Gartenzwerg, gehört. Im Haus gegenüber leben zwei ältere Herren, die von den Damen
zu Unrecht verdächtigt werden, den zwischenzeitlich verloren gegangenen Gartenzwerg gestohlen
zu haben. Doch da steckt etwas ganz anderes dahinter. Zur Premiere dieser überarbeiteten Fassung
werden Schaupieler und auch die Regisseurin zu Gast sein. Eintritt: 6,- Euro /// Sa 24.5.2014
IDA
/// Do 15.5. – Sa 24.5.2014
Kurzfilm aus Erlangen