Sommer - Pirmasenser Zeitung
Transcription
Sommer - Pirmasenser Zeitung
r e m m o Magazin S 371502_10_1 pz_nl01_anz.01 M 2 MagazinSommer Ob drinnen oder draußen - ein schön gedeckter Tisch wirkt einladend. Gerade wenn ihn die Deko-Profis vom Pirmasenser Wohnstübchen eingedeckt haben (von links): Martina Haber, Jessika Senn und Cornelia Rein. Nach dem jahrelang nur einfarbiges Porzellan gefragt war, liegen in diesem Jahr wieder florale Muster im Trend. (Fotos: Oster) Das Wohnzimmer auf der Terrasse Den Sommer im Freien genießen – Schöne Accessoires sorgen für Stimmung Von PZ-Mitarbeiterin Birgit Oster Im Garten, auf der Terrasse oder auf dem Balkon den Sommer genießen – das ist Entspannung pur. Selbst ein bisschen Regen kann die Stimmung nicht vermiesen – vorausgesetzt die Möblierung und das Ambiente stimmt. Denn Loungemöbeln, Teakholztischen und strapazierfähigen Jalousien und Sonnenschirmen kann auch ein Schauer nichts anhaben. Und so verlegen viele, wo möglich, einfach ihren Wohnraum ins Freie. Genauso wie die Möbel gleichen sich auch die Freiluftaccessoires immer mehr den hochwertigen Einrichtungen an. Tische werden drinnen wie draußen liebevoll dekoriert, die Beleuchtung einem Sommerabend angepasst. Wir haben in Fachgeschäf- ten der Region nachgefragt, welchen Outdoor-Trends in diesem Jahr angesagt sind. „Das Porzellan wird zumindest wieder bunter,“ freut sich Heiner Wölfling über einen neuen Trend. Gleichzeitig hofft er, dass der nicht nur im Frühling und Sommer anhält. Nach Jahren weißer Service sei inzwischen wieder Volldekor im Kommen. Florale Muster in freundlichen Farben passen dabei genau zu den angesagten Sommerfarben. Kunden kauften davon oftmals aber nur einige wenige Gedecke. „Einfach für das gemütliche Frühstück auf der Terrasse oder das Essen zu zweit am Abend“, so seine Einschätzung. Das gelte nicht nur für bunte und auffällige Muster. „Inzwischen werden immer seltener ganze Service gekauft.“ Trendfarben wechseln häufig, mit einfarbigem Standard-Porzellan fällt das Dekorieren leicht. Wer das gerne mache und viel Mühe in stimmige Tisch-Deko investiere, der lege auch meist Wert auf eine gute Qualität des Porzellans. In seinem normalen Sortiment führt Heiner Wölfling deshalb auch Gedecke in hochwertigem Knochenporzellan. Das ist härter und bruchsicherer als herkömmliches Material und kann deshalb wesentlich dünner gebrannt werden. – „ein Vorteil für viele Kaffee- und Teetrinker, die die dünneren Tassen bevorzugen“, so der Fachmann. Neben Porzellan bietet Wölfling zudem nützliches Accessoires und Textilien für drinnen und draußen an. Farblich auf die Saison abgestimmte Tischläufer haben in seinem Sortiment die Tischdecken nahezu komplett abgelöst. Auch bei „Gabi’s Deco Maison“ hat Samstag, 19. Juli 2014 der Sommer Einzug gehalten. Den „einen“ Outdoor-Trend sieht Inhaberin Gabi Kupper bei ihren Kunden nicht. Bei den Farben allerdings hat sich in diesem Sommer oft türkis durchgesetzt. „Aber auch zu rot, früher oft eher die Weihnachts- und Winterfarbe, greifen viele in diesem Jahr,“ hat sie festgestellt. Ihrer Ansicht nach sind Gartentische schon mit wenigen Accessoires wohnlich zu gestalten. „Weniger ist mehr“ rät sie. „Viele meiner Kunden dekorieren ihre Tische mit Kräutern in wertigen Töpfen.“ Kerzen oder Windlichter auf dem Tisch oder der Terrasse sorgen für das romantische Flair. Im Angebot hat sie zudem Gartenfackeln, die in vielen Farben auf Tischdekoration oder die Sitzkissen abgestimmt werden können. „Wenn draußen die Steckdosen fehlen, haben wir inzwischen eine wunderbare Alternative zur Beleuchtung,“ schwärmt Cornelia Rein vom Pirmasenser Wohnstübchen von einem der neusten Trends: OutdoorLichterketten mit Batterie, Timer und Fernbedienung. Nachdem die Technik in den Jahren zuvor noch recht unausgegoren war, sei die Qualität inzwischen hervorragend. Die Lichterketten sorgten für ein angenehmes Licht und machen zudem keine Mühe. Einmal eingestellt schalten sie sich von allein ein und aus. Ähnliches gilt für die elektrischen Kerzen. Eher für drinnen hat das Wohnstübchen diese in Echtwachs im Angebot. Im Außenbereich aufgrund der Wärme und Sonneneinstrahlung bieten sich die Kunststoffmodelle an. „Unsere Kunden sind begeistert, auch weil diese Kerzen gefahrlos anzuwenden und schön in der Optik sind,“ so ihre Erfahrung. INFO Wohnstübchen Schlossstraße 20 66953 Pirmasens Telefon 06331/2890653 Wölfling am Alten Markt Hauptstraße 37 66953 Pirmasens Telefon: 06331/24970 Gabi's Déco Maison Hauptstraße 140 66976 Rodalben Telefon: 06331/509162 Was eine passende Tischdeko angeht, so setzen die Fachleute auf die Farben des Sommers. Türkis, apfelgrün, Eisfarben. Tischläufer und Sitzkissen in lichtechten, schimmelresistenten und schmutzabweisenden Outdoorstoffen ergänzen letztlich hochwertiges Porzellan und schöne Gläser. „Dabei gilt: der Geschmack des Kunden setzt den Trend“, sagt Cornelia Rein. Auch in den Ferien ist was los Interessante Angebote der PZ-Ferienakademie Sechs Wochen Sommerferien! Für Manchen ist das ganz schön lang, erst recht, wenn keine Urlaubsreise ansteht und vielleicht auch noch das Wetter schlecht ist. Doch keine Bange: Die PZ bietet auch in diesem Jahr wieder Abwechslung mit ihrer „Ferienakademie“. Hier zur „Appetitanregung“ einige Angebote im Überblick: Ein besonderes Erlebnis dürfte es sein, mit den Gästeführern den Drachenfels zu erkunden. (Foto: Archiv/Hagen) • Urban Knitting? Was ist denn das, werden sich manche fragen. Ein Strickkurs lautet die Antwort, aber ein ganz besonderer. Und darauf weist das „Urban“ hin, was so viel wie „städtisch“ bedeutet. In großen Städten gehören sie zum alltäglichen Bild, Bäume, Straßenpfosten, Brückengeländer oder Schilder, die mit Strickereien verschönert werden. Diese „Street Art“ soll nun auch Pirmasens bunt machen. Wer die Kunst des Strickens lernen will, der ist am 3. August zu einem Workshop in die Jugendkulturwerkstatt in Pirmasens eingeladen. • Wie wäre es mal, Foto-Modell zu spielen? Kein Problem, denn die PZ lädt am 7. und 14. August zum verrückten Foto Shooting in den Bürgerpark im Strecktal ein. Etwas Schickes oder Verrücktes anziehen, dazu ein paar außergewöhnliche Accessoires und ab geht’s in den Park. Die Pirmasenser Fotografin Maggy Germann wird die Models dann ins rechte Licht rücken und besondere Fotos schießen. Übrigens: Männer sind willkommen. • Mit „Die Wutz im Strecktal“ (22. und 29.8.) ist ein weiterer Kurs überschrieben. Keine Angst, es geht nicht um die Jagd auf Wild- In Thaleischweiler-Fröschen wird schon „Urban Knitting“ praktiziert. Ein Kurs zu dem neuen Hobby wird in der PZ-Ferienakademie angeboten. (Foto: Archiv/PZ) schweine. „Wutz“ wird nämlich die kleine Kugel genannt, die im Mittelpunkt des mittlerweile auch in Deutschland beliebten französischen Freizeitvergnügens steht. Er- fahrene Boule-Spieler zeigen am 22. und 29. August im Bürgerpark, wie man es richtig macht. • Alles dreht sich im Schoko-Museum der Firma Wawi auf dem Sommerwald um Schokolade. Wer es nicht glaubt, der sollte sich für den „Süßen Nachmittag“ am 21. August anmelden. Nach Informationen zur Schokolade und einer Füh- rung durch die Produktion können die Teilnehmer Schokofiguren selbst herstellen, gleich aufessen oder mit nach Hause nehmen. • Der Drachenfels bei Busenberg ist eine geheimnisvolle Burg. Ob hier wirklich ein Drache gehaust hat, woher die Burg ihren Namen hat und wie die Ritter im Mittelalter lebten, das und mehr erfahren die Teilnehmer an einer besonderen Burgführung von der Zunderschwamm-Händlerin Anke Vogel und Karl Kling. Auf jeden Fall wird allen ein „wahrlich feuriger Trunk“ gereicht, der auch Drachenfeuer genannt wird. Die erlebnisreiche Führung findet am 17. August statt. • Nicht sagenhaft wie auf der Burg, sondern märchenhaft geht es bei einem Erlebnistag für die ganze Familie am 16. August im Neuffer- park zu. An verschiedenen Stationen werden Märchen erzählt, die Teilnehmer an der Reise der Südwestpfalz-Gästeführer durch die Märchenwelt können zwischendurch auch ein kleines Picknick machen oder im Biergarten des Neufferparkes rasten. INFO Einen Überblick über alle Veranstaltungen der PZ-Ferienakademie finden Sie in einer ganzseitigen Anzeige in dieser Ausgabe. Zu allen ist eine Anmeldung im PZKundenservice unter der Telefonnummer 06331/800521 oder 800522 erforderlich. Dort gibt es auch weitere Informationen. 1. März bis 1. Novem ber E TA G K E I N RabU1H0.30 Uhr täglich geöffnet r ca. 19 Uh Küche bis net Nov.- Febr., geöff Sa. u. So. ind ! Wir so gen z e g um Gerne begrüßen wir Sie in unseren neuen Räumen Tel. (0 63 31) 14 46 84 Tel. (0 63 31) 2 20 00 PALAST-THEATER Prinzregentenstraße 17 • Rodalben Die kleine Mühle 66987 Weihermühle Neue Öffnungszeiten: Montag Ruhetag, Dienstag - Freitag und Sonntag von 11 - 14 Uhr und 17 - 22 Uhr, Samstag 17 - 22 Uhr. Tel. 06334 / 98 36 66 die-kleine-mühle.de Wir freuen uns auf Ihren Besuch, Renate Brötz und Team 371609_10_1 371508_10_1 Naturfreundehaus Gersbachtal PS-Niedersimten · ☎ 4 62 88 · Durchgehend warme Küche · Kein Ruhetag Große Sommerterrasse · Eisspezialitäten · Kinderspielplatz Jeden Jeden Jeden Jeden Jeden Montag: Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Freitag: Kotelett mit Püree und Gemüse Hähnchenschlegel mit Pommes Schälrippchen, Kraut und Brot Grillhaxe oder gekochte Elsässer Haxe Großes Fischessen Jeden Samstag: Omas Menü Deftige Pfälzer Braten Jeden Sonntag: Tel.: 06336 - 839 519 Öffnungszeiten: 370629_10_1 Mittwoch 14.00-20.00 Samstag 14.00-20.00 Sonntag 10.00-19.00 Feiertag 10.00-19.00 • Gut bürgerliche Küche • Gemütliche Atmosphäre • Biergarten 371496_10_1 370688_10_1 • Spezielle Mittagskarte • Wöchentlich wechselnde Bratengerichte SC HÖ NE TE RR AS SE ! NEUE ÖFFNUNGSZEITEN: Mo., Di., Do., Fr. sowie Sonn- u. Feiertage 11.00 - 14.00 Uhr und ab 17.00 Uhr, Samstag ab 17.00 Uhr · Mittwoch Ruhetag Bio-Gasthof Bio-Bauernhof Outdoor-/Kletterladen l l Wie im Urlaub... PS, Winzler Str. 80, Tel. (0 63 31) 5 08 99 44, Stephanie Helff und Team 371406_10_1 PWV - Hilschberghaus Das Wanderheim mit der besonderen Atmosphäre Pfälzer Spezialitäten und Tagesgerichte in Bio-Qualität Hilschberghaus täglich ab 12.00 Uhr geöffnet. PWV-Hilschberghaus 66976 Rodalben Tel.: (0 63 31) 1 80 20 Internet: www.hilschberghaus.de Sonnenterrasse mit Kinderspielplatz Ausrichten von Festlichkeiten aller Art Erholen Sie sich in unserer gemütlichen Gaststätte, oder auf unserer schönen Aussichtsterrasse vom Stress des Alltages. 370689_10_1 - Frühstücksbuffet jeden Sa., So. und Feiertag ng eldu t! - Brunch einmal im Monat Anm ünsch erw - Grillabend - Juli / August jeden Freitagabend Bis November täglich geöffnet www.baerenbrunnerhof.de 66996 Schindhard bei Dahn, Tel. 06391 - 5744 371401_10_1 371191_10_1 Bei schönem Wetter servieren wir Ihnen auch unsere preiswerten kerl lnde Schman se ch e w h ic tl Wöchen rrangements Wochenenda om Büffet - Frühstück v d a b m im w Sauna - Sch gen Weinfesten gele Zentral zu vielen Am Hilschberg 13, 66976 Rodalben Flammkuchenteiglinge und Zubehör Tel. (0 63 31) 1 45 58 52 Auch im Onlineshop Mittagsgerichte auf unserer neu angelegten Gartenterrasse. Donnerstag Ruhetag und Dienstag ab 17.00 Uhr geöffnet. Um Reservierung wird gebeten. Zum Grünen Kranz 66976 Rodalben Pirmasenser Straße 2 Tel. (0 63 31) 2 31 70 www.boldskranz.de 371607_10_1 371404_10_1 www.flammkuchenvertrieb.de 371144_10_1 Sie wollen nach für Leib & Seele dem Barbecue RISTORANTE - PIZZERIA nicht mehr fahren? SARDEGNA Wir bieten Ihnen F ür Sie hat unser Sommer das Doppelzimmer was zu bieten: Das traditionelle Jazz Barbecue darf auch in diesem Sommer nicht fehlen. Fetzige Live-Musik und ein rustikales Büffet garantieren einen perfekten Sonntagnachmittag. Der Biergarten jazzt für Sie am 27. Juli 2014, jeweils ab 17.00 Uhr. 40,00 € pro Person (inkl. Musik) Dahner Straße 1-3 Lemberg Telefon (0 63 31) 4 98 50 Fax (0 63 31) 4 92 31 KLOSTERTIPP 371458_10_1 zum Sonderpreis von 99,00 Euro inkl. Frühstück. WHITE DINNER im Klosterinnenhof Wir laden Sie ein am Sonntag, den 17. August 2014 ab 16.30 Uhr mit uns das 2. »WHITE DINNER« im Klosterinnenhof des Kloster Hornbachs zu feiern. Und wie schon bei Francois Pasquier kleiden Sie sich alle in weiß - um den Rest kümmern wir uns. Fast - denn das traditionelle gemeinsame Eindecken der Tische überlassen wir nach wie vor Ihnen, unseren Gästen. Preis pro Person 59,00 €; Preis pro Person mit anschließender Übernachtung 124,00 € Terrasse geöffnet • Kaffee und Kuchen • • Verschiedene Eisspezialitäten • • Grillevents • 66509 Rieschweiler-Mühlbach Telefon (0 63 36) 9 11 80 45 www.golfrestaurant-hitscherhof.de 371157_10_1 Im Klosterbezirk • 66500 Hornbach • Tel. 06338-91010-0 • [email protected] • www.kloster-hornbach.de 371512_10_1 pz_nl03_anz.02 MagazinSommer M 4 Samstag, 19. Juli 2014 Streuobst – ein Kulturgut, das nicht nur die Landschaft bereichert Neuanlagen erfordern eine große Fläche – Bäume nicht sich selbst überlassen Von PZ-Mitarbeiter Peter Hehner Streuobstwiesen sind nicht nur Symbole einer alten und landschaftlich reizvollen Kulturform, sie sind auch ein unersetzlicher Lebensraum für zahlreiche bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Und sie liefern unvergleichlich qualitativ hochwertiges, gesundes Obst. Der Überlieferung nach hat Eva sogar ihren Ehemann Adam im Paradies einst mit einen Apfel, gepflückt von einem Streuobstbaum, verführt. Konkret aber lässt sich der Anbau von Kulturobst ziemlich genau bis in das antike Griechenland zurückverfolgen. Bereits 400 vor Christus soll der berühmte Arzt Hippokrates die Kunst der Baumveredlung gelehrt haben. Der Höhepunkt des Streuobstanbaues wurde hierzulande zu Beginn des 20. Jahrhunderts erreicht. Damals war dies die einzige Möglichkeit zur Versorgung der Menschen mit frischem Obst. Noch in den 1950er Jahren waren Streuobstwiesen als Obst- TIPPS Baumempfehlungen für den Kleingarten Bei der heutigen Größe der Baugrundstücke reicht der Platz oftmals nur noch für die Anpflanzung eher kleinwüchsiger Bäume. Deshalb kommt in aller Regel maximal ein Halbstamm in Frage, dessen untere Astreihe bei etwa einem Meter beginnt. Ein sonniger Standort und humoser Boden sind ebenfalls Voraussetzungen für ein Gelingen. Aufgrund der klimatischen Verhältnisse in der Region sollten robuste und erprobt krankheitsresistente Sorten bevorzugt werden. • Apfel: Sommerapfel „Piros“, Frühherbstsorte „Delbarestiva- • • • • • le“, Früh-Wintersorte „Gerlinde“, Lagerapfel „Topaz“ - ein Fremdbefruchter/Zierapfel ist bei jedem Apfel zwingend. Birne: „Conférence“ und „Bosc's Flaschenbirne“ als gegenseitige Befruchterpartner Mirabelle: „Nancy“ -selbstfruchtbar Zwetschge: „Hanita“ -selbstfruchtbar Kirsche: „Lapins“ -selbstfruchtbar Quitte: „Konstantinopler“ selbstfruchtbar Außerdem ist die Ansiedlung von Wildbienen zur Bestäubung ratsam. und letztendlich die Säftegewinnung unerlässlich. Sie sorgten außerdem für einen moderaten Klimaausgleich. Das Wurzelwerk der alten Streuobstbäume und die geschlossene Grünlanddecke verhinderten ein rasches Abfließen des Oberflächenwassers, stabilisierten damit den Naturhaushalt und sorgten so für eine Steigerung der Lebensqualität. Doch dann kam das Wirtschaftswunder über Deutschland. Durch Baulanderschließung, großzügige Straßenbaumaßnahmen, Flurbereinigung und Umbruch von Grün- in Ackerland nebst dem Abkassieren von reizvollen Rodungsprämien wurden bis zu 60 Prozent der Streuobstbestände einfach vernichtet. Im Gegenzug bekamen nun platzsparende Niederstammkulturen in den Hausgärten den Vorzug. Diese pflegeintensiven Anlagen erforderten zudem einen Pestizideinsatz und sorgten gleichzeitig Von frischem Obst bis hin zu qualitativen Säften und hochwertigen Destillafür eine Artenverarmung, da ten, das alles liefert eine Streuobstanlage. (Fotos: Hehner) baumgürtel rund um die Dörfer ein vertrauter Anblick in unserer landwirtschaftlich geprägten Region und auch da noch für die Obstversorgung Wie wär es einmal mit Banane? Grillrezepte von der PZ-Kur-Planerin – Gute Vorbereitung wichtig Ein Grill – egal ob elektrisch, mit Gas oder traditionell mit Holzkohle betrieben – gehört mittlerweile zum Haushalt wie ein Fernseher und eine Kaffeemaschine. Was wäre auch ein Sommer ohne Grillen auf Balkonien oder der Terrasse? Für alle Grillfans hat die PZ-KurExpertin und Ernährungsberaterin der AOK-Westpfalz Marion Weber hier einige leckere Grillrezepte parat. Alle Zutatenangaben sind für zwei Personen. Ananas-Garnelen-Spieße Zutaten: Sechs Garnelen, je eine rote Chilischote, Frühlingszwiebel und Knoblauchzehe, ein Esslöffel Limettensaft und Essig, zwei Esslöffel Olivenöl, ein halber Teelöffel Speisestärke, je ein Teelöffel Currypulver und brauner Zucker, zwei Scheiben Ananas, zwei Schaschlikspieße. Zubereitung: Garnelen waschen, Schalen und Därme entfernen. Chilischoten waschen, halbieren, entkernen und fein hacken. Frühlingszwiebel waschen, Knoblauch schälen und beides fein hacken. Chili, Frühlingszwiebeln Essig, Olivenöl, Speisestärke, Currypulver, Limettensaft und brauner Zucker verrühren und die Garnelen darin mindestens 30 Minuten marinieren. Ananas schälen, in Scheiben schneiden, Strunk entfernen und in ein Zentimeter dicke Spalten schneiden. Garnelen von der Ma- rinade abtropfen lassen und abwechselnd mit Ananas auf die Spieße stecken. Spieße auf dem heißen Grill von jeder Seite zwei bis drei Minuten garen, dabei ab und an mit der Marinade bestreichen. Sommersalat mit Melone Zutaten: Zwei Scheiben Wassermelone (300 g), zwei Tomaten, eine halbe Salatgurke, zwei Frühlingszwiebeln, drei Esslöffel Basilikum, je zwei Esslöffel Zitronensaft und Olivenöl, zehn schwarze Oliven, 50 Gramm Feta, Jodsalz, Pfeffer. Zubereitung: Wassermelone schälen, Kerne entfernen und in Würfel schneiden. Tomaten waschen, Strunk entfernen und in Würfel schneiden. Gurke schälen, waschen, längs halbieren und in Würfel schneiden. Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in Ringe schneiden. Basilikum waschen und in Streifen schneiden. Zitronensaft mit Salz und Pfeffer verrühren, Olivenöl dazu geben und mit Tomate, Melone, Gurke und Frühlingszwiebel mischen. Feta in Würfel schneiden. Oliven in Scheiben schneiden. Feta und Oliven zum Salat geben. Salat mit Jodsalz und Pfeffer abschmecken und ziehen lassen. Fleisch in Marinade Zutaten: Eine Zwiebel, drei Knoblauchzehen, eine rote Chilischote, ein Zweig Rosmarin, zwei Esslöffel Petersilie, ein Teelöffel Pfeffer frisch gemahlen, fünf Esslöffel Rapsöl, je nach Größe zwei bis vier Stück Fleisch (Schweinekoteletts, Rippchen, Rumpsteak, Hähnchenkeulenfilets) Zubereitung: Zwiebel und Knoblauch schälen, Zwiebel in Ringe schneiden. Knoblauch halbieren. Chili waschen, Marion We- entkernen und fein hacken. Rosmarin ber. und Petersilie waschen, Blätter abzupfen und grob hacken. Zwiebel, Knoblauch, Chili, Rosmarin, Petersilie mit Pfeffer und Rapsöl mischen. Fleisch darin mindestens ein bis zwei Stunden oder schon am Vortrag marinieren. Marinade vor dem Grillen abtropfen lassen. längst nicht alle Sorten in den neuen Baumformen lieferbar waren. Alte Obstsorten hingegen verschwanden nach und nach aus der Kulturlandschaft. Glücklicherweise hat mittlerweile ein Umdenken zugunsten der Streuobstanlagen eingesetzt. So hat die Kreisverwaltung Südwestpfalz ab 1990 etwa 20 000 Neupflanzungen von Hochstämmen auf Streuobstwiesen gefördert. Dabei handelt es sich teilweise um die Bepflanzung von Kompensationsflächen für zuvor erfolgte Eingriffe in die Ökologie. Aber auch Privatleute haben sich auf diese alte Kulturform besonnen und wieder Interesse am eigenen, gesunden Obst entwickelt. Zur Neuanlage einer Streuobstfläche sollte allerdings ausreichend Platz zur Verfügung stehen, der Boden tiefgründig, die Lage sonnig sein und diese sich nicht zu nahe an einem Waldgrundstück befinden. Zehn Meter Abstand zum nächsten Baum sind schon zu kalkulieren. Dazu ist eine Beratung über geeignete Sorten für den jeweiligen Standort bei Obstbaufachleuten einzuholen. So können Enttäuschungen weitgehend vorgebeugt werden. Längst nicht jedes Obst, nicht mal jede Apfelsorte, wächst in der rauen Südwestpfalz. Sofern die entsprechenden Voraussetzungen für eine Förderung erfüllt werden, sind über Verträge genaue Anweisungen zur weiteren Behandlung und Pflege der Neuanlagen zu beachten, deren Einhaltung auch durch die genehmigende Kreisverwaltung kontrolliert wird. Vorbildliche Neupflanzungen in unterschiedlichen Größenordnungen sind beispielsweise in Vinningen, Petersberg, Clausen und Nünschweiler entstanden. Als Resultat darf Obst in einer unvergleichbar guten Qualität sowohl zum Frischeverzehr als auch zur Saftgewinnung geerntet werden. Gerade die Keltereibetriebe werden überwiegend mit Streuobsterträgen beliefert, woraus ein hervorragender Saft gepresst wird. 2005 wurde am Ortsausgang Busenberg in Richtung Die alte Sorte „Kaiser Wilhelm“ sollte in keiner Streuobstanlage fehlen. Bad Bergzabern in der Gemarkung „Hasseläcker“ auf einer Fläche von 18 000 Quadratmetern eine musterhafte Streuobstwiese mit für die Region typischen Obstsorten neu angelegt. Eine riesige Hinweistafel vor der Anlage erklärt unter anderem die Bedeutung des Lebensraumes Streuobstwiese. Alleine auf diesem Gelände bereichern 140 Bäume das charakteristische Landschaftsbild der Region. Federführend bei der Bepflanzung war die Baumwartegruppe des Kreisverbandes der Obst- und Gartenbauvereine. Dem Waldfischbacher Pomologen Herbert Roth oblag die Auswahl der 46 alten und historischen Apfelsorten, dazu diverser Birnen-, Zwetschgen- und Mirabellen- sowie der Kirschbäume. Besonders vom Aussterben bedrohte pfälzische Sorten wie der Apfel „Grasblümchen“ von der Sickinger Höhe oder der „Herrgottsapfel“ und die historische „Kaiserbirne mit dem Eichenblatt“ erlebten dabei eine Renaissance und sind auf dem „Hain der Raritäten“ zu finden. Aber auch der Apfel für Allergiker „Minister von Hammerstein“ und der für Diabetiker geeignete „Rheinische Bohnapfel“ fanden bei der Pflanzung Berücksichtigung. Selbst ein Nussbaum und ein Speierling durften in der Anlage nicht fehlen. Durch die Pflanzung fast vergessener Obstsorten ist gewährleistet, dass auch diese weiterhin in der Region zu finden sein werden. Ergänzt wird die Streuobstan- lage durch ein Bienenhotel, wodurch eine Bestäubung des üppigen Blütenreichtums gewährleistet wird. Überhaupt ist eine Streuobstwiese im Karussell der Jahreszeiten immer eine Augenweide. Jährlich lediglich eine Mahd nach der Blüte hält die Grünfläche frei. Ansonsten dürfen Schafe die Anlage beweiden. Greifvögel halten von hoch oben auf ihren Sitzstangen Ausschau nach Mäusen. Die Bäume auf der Busenberger Streuobstwiese haben sich jedenfalls prächtig entwickelt und tragen Früchte. Eine wetterfeste Beschilderung an den einzelnen Bäumen liefert ein ausführliches und dazu bebildertes Sortenporträt. Eine Besichtigung ist lohnenswert. Auf Streuobstwiesen werden ausschließlich Hochstämme gepflanzt, wobei die erste Astpartie bei etwa zwei Metern beginnt. Erstertrag ist nach etwa acht Jahren zu erwarten. Zwar sind Hochstammbäume weniger pflegeintensiv, doch ganz ohne kommen sie nicht aus. Einem Pflanzschnitt folgt der Erziehungs- und ab dem zehnten Standjahr der Erhaltungsschnitt. So kann einer vorzeitigen Vergreisung gegengesteuert und der Baum gut 100 Jahre alt werden. Der Einsatz von Pestiziden ist hier nicht erlaubt. Alte, zerfurchte Bäume bilden zudem eine Vorratskammer für Futterverstecke. Heimische Vögel sorgen dafür, dass nichts verkommt und freuen sich besonders im Winter über nicht geerntetes Fallobst. GRILLTIPPS... ... von Marion Weber (AOK) In der Sommerzeit verlegen wir gern unsere Küche ins Freie und werfen den Grill an. Bei einem gesunden und leichten Grillvergnügen setzen inzwischen auch Hobby-Griller stärker auf Geflügel, Gemüse und Obst. Gemüsespieße schmecken besonders gut, wenn sie bereits am Vortrag mariniert werden mit Olivenöl, Kräutern, Petersilie, Salz, Pfeffer und, wer mag, Knoblauch. Alle Stücke möglichst gleich groß und mundgerecht schneiden. Fleisch und Fisch sollten immer frisch eingekauft werden. Fleisch braucht beim Grillen höhere Temperaturen als Fisch. So sollte der Rost bei Fisch höher gestellt werden und der Fisch in Alufolie oder –schalen gegrillt werden. Lassen Sie das Grillgut nicht im Warmen liegen, im Freien lassen sich Fleisch und Fisch in Kühltaschen gut aufbewahren. Ob Holz oder Kohle – grillen soll- ten Sie erst, wenn beide gut durchgeglüht sind. Bei Rauch und Feuer entstehen krebserregende Stoffe, die sich im Grillgut anlagern. Je fettreicher der Fisch oder das Fleisch, desto besser ist das indirekte Grillen in Aluschalen. So tropft das Fett nicht in die Glut. Finger weg von geräuchertem oder gepökeltem Fleisch oder Wurstwaren. Beim Grillen von Pökelsalz können krebserregende Nitrosamine entstehen. Gegrillte Banane Zutaten: 50 g Erdnüsse, zwei Bananen, zwei Kugeln Vanilleeis. Zubereitung: Erdnüsse ohne Öl anrösten und in grobe Stücke hacken. Ungeschälte Bananen bei mittlerer Hitze 10 bis zwölf Minuten grillen, dabei häufig wenden. Die Banane ist gut, wenn die Schale ganz braun ist. Bananen längs aufschneiden und mit je einer Kugel Vanilleeis und Erdnüssen servieren. (Foto: Archiv/Scharf) Grillen ist im Sommer eines der beliebtesten Hobbys der Deutschen. (Foto: Archiv/PZ) ...saunieren, schwimmen, relaxen Baas • Hunsicker • Zwick Wirtschaftsprüfer – Vereidigter Buchprüfer – Steuerberater Gesellschaft bürgerlichen Rechts Wir bieten Ihnen natürliches, chlorfreies Wasser und Entspannung für Körper, Geist und Seele. Genießen Sie unsere 2.000 qm große Sauna- und Wellnessanlage. Wir freuen uns auf Sie! Norman Baas Erich Hunsicker Dipl.-Kfm. Harald Zwick Wirtschaftsprüfer Vereidigter Buchprüfer Wirtschaftsprüfer Steuerberater Steuerberater Steuerberater Kanzlei: Exerzierplatzstraße 8, 66953 Pirmasens, Telefon (0 63 31) 51 21 30 Weitere Beratungsstelle: Rehbergstraße 47, 76855 Annweiler/Trifels Telefon (0 63 46) 30 27 89, E-Mail: [email protected] 370907_10_1 Kaiserstraße 126 I 66849 Landstuhl I Tel. 06371-130571 www.cubo-sauna.de I www.neb-landstuhl.de 371602_10_1 Ferienträume mit Islandpferden als Übernachtungs- und Tagesfreizeiten in den Sommer- und Herbstferien erleben. Sommer 2014 370543_10_1 371723_10_1 Weitere Infos in der SAGA-Reitschule Felsalbtal Tel.: 0 63 39 / 99 48 39 oder www.saga-reitschulen.de 370980_10_1 371530_10_1 BERUFSBEKLEIDUNG 371348_10_1 geschäft Ihr Fachf und Sicherheit für Beru ��������������� ���������� 222F& >'9 :<==6D% :<==6D% :<==6D% :<==6D% :<==6D% (9'"6D% :<==6D% (9'"6D% :<==6D% 9'"L"@$68;"'L'GMD6H2'"L'9 F)' ID5B'9'9 <= 3 JH *1F#5=" -CF#5L" 0F#5L" A CF#5L" 1 ,1F #5L" CAF ?5%F ACF?5%F A.F?5%F A,F ?5%F 1CA/ 1CA/ 1CA/ 1CA/ 1CA/ 1CA/ 1CA/ 1CA/ 1CA/ A-FCC A-FCC A-FCC A-FCC A-FCC 1CF0C A-FCC 1CF0C A-FCC Winzler Str. 54 · 66955 Pirmasens Telefon (0 63 31) 7 68 37 !D96'= 5=6'9 C-0CAE*-A* 371454_10_1 >D8 4"968$D58 K " :;'88D96 7$9 7$9 7$9 7$9 7$9 7$9 7$9 7$9 7$9 :DK86D% :DK86D% :DK86D% :DK86D% :DK86D% :DK86D% (9'"6D% :DK86D% :DK86D% +1F#5=" 1CA/ .F#5L" C 1CA/ 1F#5L" A 1CA/ *F#5L" A 1CA/ -F#5L" 1 1CA/ C1F?5%F 1CA/ C+F ?5%F1CA/ *CF?5%F1CA/ A-F ?5%F 1CA/ 1CF0C 1CF0C 1CF0C 1CF0C 1CF0C 1CF0C 1CF0C 1CF0C 1CF0C Schöne Ferien! 7$9 7$9 7$9 7$9 7$9 7$9 7$9 7$9 7$9 371146_10_1 371205_10_1 371724_10_1 pz_nl05_anz.03 MagazinSommer M 6 Samstag, 19. Juli 2014 Zeichen und Bilder auf nackter Haut Besuch im Tattoo-Studio: Eine Tätowierung will gut überlegt sein Von PZ-Mitarbeiterin Birgit Oster Tätowierungen sind in Mode. Was vor einigen Jahrzehnten noch befremdend wirkte und eher Seeleuten und Gefängnisinsassen vorbehalten war, ist heute gesellschaftsfähig geworden. Fußballer und TV-Stars präsentieren sie gerne öffentlich. Aber nicht nur die Promis zeigen ihre Tattoos: Menschen aus allen Gesellschaftsschichten und allen Berufsgruppen tragen Zeichnungen lebenslang auf ihrer Haut. Für viele ist die Tätowierung eine sehr private Angelegenheit, andere dagegen zeigen sie an exponierten Stellen und für jeden sichtbar. Was ist dran am Tattoo-Kult? Was gibt es vor dem Tätowieren zu beachten? Was macht einen guten Tätowierer aus? Und was, wenn das Tattoo irgendwann doch nicht mehr ins Leben passt? Jens Neumann, Geschäftsführer des Pirmasenser „Palatine Tattoo- HINTERGRUND Das Wort „Tattoo“ geht auf das tahitische Wort „Tatau“ zurück, was soviel bedeutet wie „Wunden schlagen“. Mit Tatau bezeichnete man auf den Inselgruppen Polynesiens den traditionellen Akt der Körperverzierung. Der Brauch, Haut mit Bildern zu versehen, ist wohl so alt wie die Menschheit selbst. Viele Funde überall auf der Erde legen nahe, dass sich die Sitte des Tätowierens auf unterschiedlichen Kontinenten Studios“ auf der Husterhöhe hat die Antworten dazu. Tattoos sind für viele Menschen eine Möglichkeit, ihre Individualität zum Ausdruck zu bringen. Sie sind zum einen Körperschmuck, auf der anderen Seite verbinden sie viele mit einem einschneidenden privaten Erlebnis, das so entweder nach außen Studioleiterin Ute Neumann bei der Arbeit. (Fotos: Oster) und bei verschiedenen Völkern unabhängig voneinander entwickelt hat. Tattoos waren dabei Körperschmuck, symbolisierten Stammeszugehörigkeit oder folgten bestimmten Riten. Schon Gletschermumie „Ötzi“, der vor etwa 5000 Jahre gelebt hat, war mit Zeichen geschmückt, die durch Nadeln oder kleine Einschnitte in die Haut eingebracht worden sind. Auch bei ägyptischen Mumien wurden Tätowierungen gefunden. (bos) getragen oder ganz persönlich verewigt werden soll. Ewig ist dabei ein gutes Stichwort. „Eine Tätowierung kann man nicht ausziehen wie einen Pullover. Sie sollte deshalb gut überlegt sein,“ sagt Neumann. Hat man sich nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, sollte an erster Stelle die Wahl eines guten Tätowierers stehen. Da der Begriff nicht geschützt ist und es dafür keine fest definierten Ausbildungsrichtlinien gibt, ist das mitunter nicht einfach. „Wer gut zeichnen kann, ist nicht automatisch auch ein guter Tätowierer,“ weiß der Studio-Inhaber von vielen schwarzen Schafen in der Branche. Dennoch gibt es nach seiner Ansicht einige Kriterien, die die Wahl erleichtern. Interessenten sollten im Studio ihrer Wahl auf jeden Fall deren bisherige Arbeiten genau unter die Lupe nehmen. „Wichtig dabei ist, auf die feinen Linien zu achten,“ erklärt der Fachmann. Die sähen zwar oft unspektakulär aus, seien aber technisch schwierig. Bei einem Könner sei auch bei den feinen Linien nicht zu erkennen, wann er die Nadel ab- und wieder angesetzt hat. Ebenso entschei- dend sind die feinen, einheitlichen Spitzen eines Tattoos. Schattierungen und der Einsatz von Farben zur Erzielung plastischer Effekte zeugen zudem von gewissenhafter Arbeit und fachlichem Können. In seinen Studios in Pirmasens und Zweibrücken bildet Neumann neben Kaufleuten im Einzelhandel selbst Tätowierer aus. Rund vier Jahre dauert die fundierte Lehrzeit, in der sowohl die richtige Technik, Hygienevorschriften und unterschiedliche Tattoo-Stile sicher erlernt werden. Ein wichtiger Faktor schon in der Ausbildung sei die Beratung der Kunden, sagt Neumann. Vor jedem Tattoo-Termin steht in seinem Studio ein ausführliches Gespräch. Dabei geht es in erster Linie darum, ein gemeinsames Fundament für die Zusammenarbeit zu schaffen. Mögliche Motive, die Größe der Darstellung und deren Platzierung sowie die Erwartungen des Kunden spielen hierbei eine Rolle. Wichtig sei, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. „Mit dem Stechen einer Tätowierung dringt man gewissermaßen auch in die Privatsphäre des Menschen ein“, erklärt Neumann. Im Gespräch hinterfrage er zudem mögliche Beweggründe für das geplante Tattoo. „Wir möchten sicher stellen, dass das Motiv für sie auch in vielen Jahren noch eine Bedeutung hat“ so der Tätowierer. Gerade bei jungen Menschen, das Mindestalter für eine Tätowierung bei Palatine-Tattoo liegt grundsätzlich bei 18 Jahren, hinterfragt er außerdem die Zukunftspläne. Zwar sind Tattoos heute meist kein KarriereHindernis mehr, dennoch gibt es Berufe und Arbeitgeber, die diese an exponierter Stelle nicht zulassen. Mit diplomatischem Geschick und Lebenserfahrung gelinge es meistens, die Vorstellungen beider Seiten in Bevor das Tattoo auf die Haut übertragen wird, werden die Vorlagen nach Kundenwünschen erarbeitet. einvernehmliche Bahnen zu lenken. Aber letztendlich, so fügt Neumann hinzu, „ist es immer der Kunde, der die Entscheidung treffen und die Verantwortung dafür tragen muss.“ Ein wichtiges Thema in seinem Studio sind sogenannte „Cover-ups“. Dabei handelt es sich um Überarbeitungen bestehender Tätowierungen. Oft verändere sich der Anspruch der Kunden an die Qualität der Tätowierungen mit den Jahren. „Wir sehen zum einen handwerklich sehr schlechte Arbeiten, die es zu verfeinern oder zu überzeichnen gilt,“ konkretisiert Neumann. Außerdem komme es vor, dass das Motiv im Laufe der Jahre schlicht inhaltlich überholt sei. Denn oft überdauert eben das Namenstattoo die Beziehung. Eine „Exit-Möglichkeit“ habe er in bestimmten Fällen schon beim Stechen der Tätowierung im Kopf, wie Neumann sagt. Beim Erstgespräch wird über den Preis eines Tattoos gesprochen. Bei kleinen Tattoos muss man mit rund 50 Euro rechnen, große Bilder, die über Jahre entstehen, liegen mitunter im vierstelligen Bereich. Letztendlich ist der Preis immer abhängig vom zeitlichen Aufwand, Schwierigkeitsgrad und Größe des Tattoos. Eine der häufigsten Fragen ist die nach den Schmerzen? Die könne so pauschal nicht beantwortet werden. „Das kommt auf die Stelle, das eigene Empfinden und die Dauer der Arbeiten an“ erklärt der Tätowierer. Er achte in seinem Studio darauf, bestimmte „Arbeitszeiten“ nicht zu überschreiten und größere Tattoos immer auf mehrere Sitzungen aufzuteilen. „Wäre es so schmerzhaft, hätten sicherlich bedeutend weniger Leute Tätowierungen“ so seine Erfahrung. www.palatine-tattoo.de Ein Gartenteich voller Juwelen Elektromeister züchtet Kois – Mehr als nur Zierfische Von PZ-Mitarbeiter Norman Fritzinger Koi werden die verschiedenen Zuchtformen farbiger Zierkarpfen genannt, die mit ihrer unvergleichlichen Schönheit und Anmut immer mehr Freunde finden. Denn die großen, prachtvollen Fische, die im Teich souverän ihre Bahnen ziehen oder sich zutraulich dem Besucher nähern, um sich füttern oder sogar streicheln zu lassen, werden zum Mittelpunkt eines jeden Gartens. Die Beschaulichkeit der friedfertig schwimmenden Koi wirkt beruhigend und lässt den Stress des Alltags schnell vergessen. „Koi strahlen eine unglaubliche Ruhe aus“, ist Lothar Hög aus Pirmasens überzeugt. Es sei überaus wohltuend, abends nach getaner Arbeit am Teich zu entspannen. Da die Fische keinen Stress vertragen, komme auch der Mensch unmittelbar zur Ruhe, wenn er sich mit den Tieren beschäftigt. Die Faszination an Kois sei, dass die Besitzer sich mit den Fischen einen echten Ruhepol in ihrem Garten schaffen. „Die Fische sind ein Spiegel der Emotionen. Überrascht stellt man fest, dass Koi interessiert das Geschehen um ihren Teich verfolgen und häufig zu handzahmen Haustieren werden“, macht der KoiBesitzer deutlich. Wenn sich jemand hektisch dem Teich nähert, dann verziehen sich die Fische ins tiefere Wasser. Der 46-Jährige ist Koi-Experte. Was vor 18 Jahren als Hobby begann, faszinierte den Elektrotechnikermeister mit der Zeit immer mehr, so dass er seine große Passion 2001 mit Eröffnung der „Koioase“ hinter seinem Haus auf dem Sommerwald sogar zum Nebenberuf gemacht hat. Am Anfang stand in seinem Garten nur ein Goldfischteich, nicht mehr als „eine Schubkarre voll Wasser“, wie Hög beteuert. Kurz danach schon sattelte er auf Koi um, da die Farbenpracht und das Verhalten ganz anders ist als bei den „gewöhnlichen“ Zierfischen. Mit der Zeit vergrößerte sich auch das Becken. War es anfangs gerade mal ein Behälter mit rund 500 Litern Wasser, fasst sein heutiger Teich rund 65 000 Liter. Damals entstand dann Edel und teuer: Unter anderem bestimmen Farbe und Größe den Wert eines Kois. auch der Gedanke, sich dem Thema auch professionell zu nähern, da es Arbeit mit Freude verbindet. Schon von Anfang an legte er großen Wert auf die Einhaltung der Richtlinien, die bei der Wasserqualität ihren Anfang nehmen und im perfekten Zusammenspiel zwischen Pumpen, Filteranlagen und UVC-Lampen enden. Dass das nicht nur große Worte sind, beweisen die zahlreichen Zertifikate über tierärztliche Kontrolle der Anlage durch den Facharzt für Fische Dr. Achim Bretzinger. Tagsüber im eigenen Elektrogeschäft am Werk, nimmt Hög sich nach Feierabend Zeit, sich um seine Fische zu kümmern und seine Kunden zu beraten. Und das ist wichtig, ohne genaue Planung und Beratung kann ein Koi-Anfänger mehrere Tausend Euro in den Sand setzen. Die Planung beginnt bei der Auswahl der richtigen Teichgröße, läuft über die korrekte Pflege und Ausstattung und endet mit der Anzahl der Karpfen und der Außenanlage. Für eine artgerechte Haltung sollte der Teich mindestens 1,50 Meter tief sein. Die maximale Anzahl der Fische HINTERGRUND Der Nishikigoi (japanisch wörtlich „Brokatkarpfen“), kurz auch Koi genannt, ist eine Zuchtform des Karpfens (Cyprinus carpio). Koi oder in Zusammensetzungen auch -goi ist das japanische Wort für Karpfen allgemein. Es gibt Zuchtformen des Koi, die dem in Europa gezüchteten Spiegelkarpfen oder Zeilkarpfen in der Beschuppung gleichen. Diese werden Doitsu (japanisch „doitsu“ bedeutet deutsch oder Deutsch- land) oder genauer Doitsugoi (deutscher Karpfen) genannt. Öffnungszeiten: Koioase Hög, In den Eichen 30, Pirmasens: April bis Oktober: Montag bis Freitag von 17 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 16 Uhr. November bis März: Dienstag und Donnerstag von 17 bis 19 Uhr, Samstag 10 bis 14 Uhr. Weitere Termine sind nach telefonischer Rücksprache (06331/227466) möglich. (fri) Die zutraulichen Koi lassen sich gerne mit der Hand füttern und genießen auch Streicheleinheiten, wie Lothar Hög beweist. (Fotos: Fritzinger) werde von der Größe bestimmt. Etwa 1 000 Liter Wasser benötigt ein Fisch, erklärt der Fachmann. Dazu kommen Filteranlagen, UVC-Leuchten zum Abtöten der Algen sowie eine Umwälzpumpe. Der Teichbau selbst kann in Folienbauweise, GlasfaserKunststoff oder kleinere Ausführungen auch in Hartplastik-Schale erfolgen. Da Koi Schwarmfische sind, sollten es mindestens fünf sein. „Weniger als 10 000 Liter sollte kein Koi-Teich haben, damit die Tiere kontinuierlich wachsen können“, rät Hög. Einen solcher Teich mit Ausstattung, Elektround Wasseranschluss samt etwa sieben Koi schlägt mit mindestens 4 000 Euro zu Buche. Nicht in der Kalkulation inbegriffen sind die Erdarbeiten und die Gestaltung der Außenanlagen, deren Kosten durch Eigenleistung erheblich gemindert werden können. Nicht sparen sollte der Koi-Besitzer an einer ausreichenden Beschattung, da die Fische ansonsten schnell Sonnenbrand bekommen, warnt Hög. Sofern keine Bakterien, Viren und Schädlinge beispielsweise durch billige Wasserpflanzen eingetragen werden und die Wasserqualität stimmt, werden die Fische kaum krank und danken es ihrem Besitzer nicht nur mit ihrer Farbenpracht, sondern auch mit einem langen Leben. Denn bei guter Pflege können Koi 60 Jahre und älter werden. Die Farben von Jungfischen können sich im Verlauf des Wachstums noch verändern, intensiver werden oder bei ungünstigen Wasserbedingungen auch verblassen. Die Fische passen sich in ihrer Entwicklung weitgehend den Bedingungen des Teichs an. In zu kleinen Teichen stagniert ihr Wachstum bei weniger als der Hälfte ihrer normalen Größe. Das Ziel eines jeden Koibesitzers sei es jedoch, die Fische zu der beeindruckenden Größe von wenigstens 50 Zentimeter oder gar bis zur Jumbogröße von bis zu 1,20 Meter zu bringen, meint Hög. Der höchste Preis, der bis dato für einen Koi bezahlt wurde, belief sich auf eine halbe Million Dollar. 10 000 Dollar liegen schon im Normalbereich. Die Nachfrage nach besonderen Zeichnungen, Farbverläufen und Farben, die möglichst einzigartig sein sollen, treiben die Preise in die Höhe. „Solche Preise sind hier in unserer Region nicht drin“, sagt Hög. Bis zu 400 Fische importiert er einmal pro Jahr direkt aus Japan. Den teuersten Karpfen, den er je verkaufte, war ein „Reverse Kage Shiro Utsuri“. Dieser wechselte für rund 500 Euro den Besitzer, obwohl der eigentliche Wert rund 2 500 Euro beträgt. Ausschlaggebend für den Preis sind die Größe, Form und die Farbgebung. Die Preisspanne der Koioase liegt zwischen 22 und derzeit etwa 450 Euro. Im Schnitt koste ein Koi etwa 60 bis 80 Euro, der dann auch bereits etwas größer und farbenprächtiger sei. www.koioase.com Fragen Sie uns, wir haben die entsprechenden Therapeuten „ Ute Bischoff Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden liegen uns am Herzen! hl d Fü ich wohl“ Freundliches, qualiiziertes Personal ermöglicht hervorragende Plege-Qualität! Ambulanter Pflegedienst Heinz & Stephan OHG PHYSIOTHERAPIE O S T E O PAT H I E Beethovenplatz 6 · Tel. (0 63 31) 72 53 16 · www.physio-utebischoff.de Eisenbahnstraße 9 66976 Rodalben Tel. 06331/144732 Fax 06331/144934 [email protected] 370240_10_1 371349_10_1 WELTWEIT SICHER ie Feiern S Uhr m 11:00 Beginn u emeinsa mg mit eine esdienst Gott 371517_10_1 AOKAuslandsreiseWahltarif ten Wir bie h e m r. K ur AO Jetzt z ! ln e wechs mit uns Am 20. Am 20. Juli Juli 2014 2014 ab ab 11.00 11.00 Uhr Uhr 74 1 74 1 &% $##" $##" !! &% .+(%#!# IE B @ >>=B: 91 .+(%#!#I6+! IE43!B @ >>=B: 91 I6+! 43! Gottesdienst 11.00 Gottesdienst 11.00 Uhr Uhr Chor "Forever Chor "Forever Young" Young"13.30 13.30Uhr Uhr Wosnitzas Little Wosnitzas Little JazzOrchestra JazzOrchestra15.30 15.30Uhr Uhr Bei uns inden Sie Ihre Traum-Sonnenbrille 041 (3 ! -13* 43mit' 14Ihrer $"I 4 individuellen GI +(6F'D33437I1CC4 ? Komplett Sehstärke +7 @=AF '4C 7!# <4 I!#;3*C18" -4I#1543als 2 Fern1I * 14oder 6 41 !#Lesebrille 43 ' D3 34 37 I1CC43 + (8ab " 49.- € 54 I3 4 13 $"I 4I ' 4" !# ;Ials /4 Gleitsichtbrille -,I ) 4I 34 D *4 I &; "4 D *4 I +C ! HC 41ab #! 18 169."# 7I 1CC4 E€ Telefon (0 63 31) 7 54 88 · www.brillen-justus.de Grillhaxe und weitere weitere Grillspezialitäten Grillspezialitäten Schafskäse vom vom Grill Grill Kaffee, Kuchen und und Waffeln Waffeln 371101_10_1 Besichtigungen Bewohner gewähren gewähren einen einen Einblick in ihr Zuhause Zuhause Hausführungen Hausführungen von 11:00 - 17:00 17:00 Uhr Uhr Im Urlaub zu erkranken ist nicht nur blöd, sondern meist auch teuer. Mit dem Wahltarif der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland sichern Sie sich für alle Auslandsreisen rundum ab – inklusive Assistance-Leistungen wie 24 Stunden-Notruf. Für nur 6 Euro* im Jahr. Infos bei allen AOK-Geschäftsstellen oder unter www.aok-wahltarife.de. *Bis zur Vollendung des 65. Lebensjahres, danach 12 Euro im Jahr. 370521_10_1 Informieren InformierenSie Siesich sichüber über unser unserAngebot: Angebot: Wohnstiftwohnen Wohnstiftwohnen GDA-Agil-Ambulante GDA-Agil-AmbulantePflege Pflege Pflegehotel Pflegehotel SelbständigesLeben Lebentrotz trotz Selbständiges Demenzim imWohnstift Wohnstift Demenz Tagesbetreuung Tagesbetreuung Bahnhof Apotheke PS · Bahnhofstr. 37 (0 63 31) 12 12 4 371499_10_1 Teuer war gestern! Jetzt wird’s günstig. Ständig über 200 Sonderangebote Bis Ist Ihre Reiseapotheke fit für den Urlaub? 50 % Angebot nur im Juli 20 gr. Fenistil Gel 10 Kps. Lopedium akut 20 Tbl. Aspirin 20 ml Iberogast Tropfen auf unsere Sommerware Multibrand Outlet Hauptstraße 82 66953 Pirmasens Telefon: 06331 / 72 64 258 4,49 € 2,69 € 3,99 € 6,99 € Öfnungszeiten: Mo. bis Fr.: 9.00 bis 18.30 Uhr Samstag: 9.00 bis 14.00 Uhr Ausgewählte Angebote: www.apo-discount.net 371320_10_1 NEUERÖFFNUNG Te l e f o n 0 6 3 3 1 / 7 2 1 4 1 1 DESIGNDERMODE 370924_10_1 von ARMANI bis ZANOTTI 370963_10_1 ie Auf in d . . . e n n o S mit den Bademo von 370919_10_1 Conture-Permanent Make-up dauerhaft schöne Lippen, Lidstriche und Augenbrauen durch Permanent Make-up Kostenloses Vorzeichnen und Beratung!! IHREM FACHGESCHÄFT seit über 130 Jahren Alle Kassen Ihr qualiizierter Partner für Krankentransporte Pirmasens · Hauptstraße 42 370962_10_1 -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Herzogstrasse 3 - 66953 Pirmasens Tel. 06331 - 21 90 253 www.kuckai-kosmetik.de 371350_10_1 Bitscher Straße 86 66955 Pirmasens Telefon (0 63 31) 370906_10_1 pz_nl07_anz.04 MagazinSommer M 8 Samstag, 19. Juli 2014 „Pirmasens war das Beste, was uns passieren konnte“ Ein Kloster ohne Mauern: „Hildegardis-Schwestern“ fühlen sich in St. Anton wohl Von PZ-Mitarbeiterin Maria-Luise Hehner Der viergeschossige Anbau am katholischen Kirchengebäude St. Anton in Pirmasens mit separatem Eingang von der Uhlandstraße her stand einige Jahren leer. Im Gegenzug wurde das Kloster „Hildebrandseck“ in Neustadt-Königsbach für die noch verbliebenen 16 Ordensschwestern der Gemeinschaft der „Sankt HildegardisSchwestern vom Katholischen Apostolat“ zu groß und zu teuer in der Unterhaltung. Zudem eröffnete sich dort die Möglichkeit eines Verkaufs. Aus dem Erlös konnte das als ideal eingestufte Pirmasenser Haus umgebaut und für die Bedürfnisse eines Klosters passend gemacht werden. So wurde das Gebäude zum neuen Mutterhaus der Hildegardis-Schwestern. Der Umzug in den gut erhaltenen Sandsteinbau mit dem gepflegten Inneren nebst direktem und barrierefreien Zugang zur Kirche erfolgte im Jahr 2004. Er wurde dem Orden für 50 Jahre zur Verfügung gestellt. Dann fällt er an die Kirchenstiftung St. Anton zurück. „Pirmasens war das Beste, was uns passieren konnte, hier leben wir, umgeben von guten Freunden, inmitten des pulsierenden Lebens und im Zentrum einer Gemeinde“. Die im Jahr 2010 gewählte Generaloberin der Ordensgemeinschaft, Schwester Dorotea Castano, ist begeistert von der Heimstatt ihres Ordens. Rau und herzlich seien die Menschen hier, genau wie das Klima, stellt sie lachend fest. Überhaupt verbreitet die in Rock und Bluse gekleidete Mutter Oberin eine warmherzige und zugleich weltoffene Stimmung. Leider gehören nur noch elf Schwestern zum Haus, von denen die HINTERGRUND Die Katholische Ordensgemeinschaft der St.-HildegardisSchwestern vom Katholischen Apostolat wurde 1921 durch Pater Adolf Panzer und Schwester M. Christine Mehn in Ebertsheim/Pfalz begründet und 1927 durch den Bischof von Speyer approbiert. Zwischen 1923 und 1956 befand sich das Mutterhaus, genannt „Haus Nazareth“, in Boßweiler bei Grünstadt. Hier lebten, wirkten und starben auch der Ordensgründer Pater Adolf Panzer (1884–1925) und sein Nachfolger Spiritual Hermann Knoll (1897–1935). Beide Priester - die Gründerväter der Kommunität lagen ursprünglich auf dem Friedhof Quirnheim begraben; man bettete sie anlässlich der Verlegung des Mutterhauses nach Königsbach an der Weinstraße, ins Kloster „Hildebrandseck“, am 29. Oktober 1959 dorthin um. 1965 waren es noch 83 Schwestern, 2004 veräußerten sie wegen mangelnden Nachwuchses dieses Kloster und verlegten das Mutterhaus nach Pirmasens ins ehemalige Altenheim St. Anton. Heute besteht der Orden noch aus 16 Schwestern, die alle in Pirmasens Speyer lebten. älteste 89 Jahre ist, bedauert sie. „Uns fehlt es an Nachwuchs, wir haben seit 40 Jahren keinen Neuzugang mehr“. In früheren Zeiten mit vielen Kindern in den Familien wäre immer mal wieder eines davon in einen Orden eingetreten. Auch seien die Menschen religiöser gewesen. Da Pirmasens jetzt das Mutterhaus ist, verbleiben die Schwestern bis zu ihrem Tod hier. Beigesetzt werden sie dann auf dem Klosterfriedhof in Königsbach. Sie selbst, Jahrgang 1950, stammt aus der Nähe von Madrid und besitzt nur die spanische Staatsbürgerschaft. Jetzt stellt sie Überlegungen an, ob nicht doch die Deutsche dazu kommen sollte. „Schließlich bin ich schon über 50 Jahre in Deutschland“, kommt es mit unverändert leichtem Spanisch-Akzent. Sie sei irgendwie ja auch Deutsche. Nur beim Aufeinandertreffen einer deutschen und einer spanischen Fußballmannschaft wisse sie nie so recht, für wen sie die Daumen drücken solle. „Der bessere möge gewinnen“, entscheide sie dann ganz diplomatisch. Unverändert verbringt sie ihren Jahresurlaub in ihrer spanischen Heimat bei ihrer Familie, wie übrigens auch ihre fünf spanischen Mitschwestern aus ihrem Orden. Zwischendurch hält sie über „Flatrate“ Telefonkontakt zu ihren Verwandten, wodurch die Verbindung auch unterjährig noch lebendiger bleibt. Schwestern des deutschen Hildegardis-Ordens waren es, die 1963 ihre Schule in ihrer spanischen Heimat besuchten, um werbend auf sich aufmerksam zu machen. Die lebensbejahende Art dieser Schwestern beeindruckte die damals 13-jährige Schülerin dermaßen, dass sie sich für einen Besuch deren Internats im Mutterhaus in Königsbach im fremden Deutschland gewinnen ließ. Es gefiel ihr von Anfang an in der Pfalz. Das Klima war ähnlich dem in Spanien, fand sie. Bereits im Alter von 18 legte sie die erste Prüfung als Schwester ab. Gerne erinnert sich Schwester Dorotea – diesen Namen erhielt sie mit der Ablegung des endgültiges Gelübdes der Armut, Ehelosigkeit und Gehorsam – an ihre heitere Teenagerzeit im Klosterinternat mit Tanz und Theaterspiel, aber auch an die Praktikas und die Wege hin zur Spiritualität. Es gab auch Krisen, räumt sie ein, aber insgesamt habe sie den Weg ins Kloster nie bereut. Das Ordensleben erfülle sie mit großer Dankbarkeit und sie sieht darin ihre Berufung. Dafür ist sie Gott sehr dankbar. Ihr Lebensmotto ist, den Menschen zu dienen und dadurch sich selbst zu finden. Der Name des 1921 gegründeten Ordens sei weg von den ehemaligen Pallotti-Schwestern geschichtlich gewachsen. Die Lebenseinstellung der Schwestern lehnt sich stark an die Gesinnung ihrer Ordens-Patronin, der Heiligen Hildegard von Bingen, an. Eine Ordenstracht gibt es nicht. Die Schwestern tragen Zivilkleidung, verstehen sich damit als Gleiche unter Gleichen, wie es sich ihr Gründer Pater Adolf Panzer vorstellte. Eine große Aufgabe sehen die barmherzigen Schwestern in der geistlichen Begleitung Hilfesuchender, aber auch in ihrem Einsatz als Gemeindereferentin, in der Krankenhausseelsorge, den Kindertagesstätten oder als pastorale Begleiterinnen. Oberin Dorotea ist derzeit in ein Pilotprojekt der Diözese Speyer, die das oberste Ordensgremium ist, eingebunden, und in der Leitbildentwicklung und dem Qualitätsmanagement einiger Kitas im Landkreis tätig. Für diese Teilzeitbeschäftigung erhält sie auch eine kleine Bezahlung, wie auch ihre Mitschwestern für ihre Krankenhaus- oder sonstige Anstellungen entlohnt werden. Aus diesem Verdienst kaufen sie sich ihre zivile Kleidung möglichst „second hand“ – also gebraucht – wie Schwester Dorotea betont. „Wir brauchen nicht viel und bevorzugen einfache Mahlzeiten, ganz wie wir uns bewusst für das Leben in Armut entschieden haben“, erklärt dazu die Oberin. Einen großen Teil ihrer Zeit Das die Kapelle schmückende Gemälde „Maria im Weinberg“ erinnert Mutter Oberin Dorotea an glückliche Jahre im Kloster „Hildebrandseck“. (Foto: Hehner) aber beansprucht die Verwaltungsarbeit. Ohne Laptop ginge es nicht mehr. Da ist die Klostervorsteherin längst in der Jetztzeit angekommen und muss Managerqualitäten an den Tag legen, um den voll bepackten Schreibtisch abzuarbeiten. In ihrem Büro ist eine Ecke eingerichtet, in der Ratsuchende ein offenes Gespräch führen können. Menschen in einer Lebenskrise, gleich welcher Religionszugehörigkeit, aber auch Priester, finden hier Gehör und Hilfe. „Wir haben ein Haus für Menschen, die unterwegs sind und wir wollen da sein im Rahmen unserer Möglichkeiten, wir nehmen die Welt mit ins Kloster“. So offen wie nur möglich, präsentiert sich das Pirmasenser Kloster auch nach außen. Immer wieder werden Besucher aufgenommen, die einen Rückzugsort benötigen. Begeistert spricht die Mutter Oberin auch vom bundesweiten „Tag des offenen Klosters“ Anfang Mai dieses Jahres, wo viele Besucher einen Blick in die gepflegten Fremdenzimmer und Gemeinschaftsräume ihres Klosters werfen konnten – weit weg vom Mythos hoher Mauern und verschlossener Klausuren. Unterstützt werden die Schwestern bei der Bewältigung der vielfältigen Arbeiten, die so ein Haus birgt, durch weltliche Kräfte. Bis maximal zum 70. Lebensjahr sind sie aber aktiv in das Berufsleben eingebunden. Aber auch danach bieten sie ehrenamtlich ihre Unterstützung an und sind vor allem in der angrenzenden Kirche tätig. Zum gemeinsamen Beten der Klosterbewohner ist Treffpunkt in der Klosterkapelle, in der neben dem Bildnis der Heiligen Hildegard auch ein großes Gemälde mit „Maria im Weinberg“ hängt, das an das Kloster in Neustadt, das mitten im Rebenmeer lag, erinnert. Schwester Dorotea, die mit beiden Beinen mitten im Leben steht, bezieht nach eigenem Bekunden ihre Kraft zur Bewältigung ihrer vielfältigen Aufgaben aus dem Gebet und der Meditation, aus den Gesprächen und aus dem Schweigen. Gerne greift sie zu Bibelstellen und sagt diese im Atemrhythmus auf. In ihrer kargen Freizeit ist sie künstlerisch tätig und entspannt sich beim Gestalten von Kerzen nach eigenen Vorlagen. Aber auch Krisen hält sie für wichtig, denn nach deren Bewältigung sei man ein neuer Mensch, so ist jedenfalls ihre Erfahrung. Aus der Küche duftet es gut. Die Mutter Oberin verabschiedet sich freundlich zum gemeinsamen Mittagessen mit ihren Mitschwestern, ebenfalls für alle ein Ritual von großer Bedeutung. Auch hierbei sind Gäste jederzeit willkommen. Souvenirs, Souvenirs, Souvenirs... Wer in der Südwestpfalz für Zuhause ein Mitbringsel sucht, hat eine bunte Auswahl Von PZ-Mitarbeiterin Nadine Lang Sie schmücken Wände, zieren Regale, Sideboards, Fernseher und Wohnzimmertische. Sie dienen als Staubfänger oder Dekorationsartikel. Sie schaffen Beklemmung, Verpflichtung, ein schlechtes Gewissen, aber auch Freude, Erinnerung und Fernweh: ohne Souvenirs kehrt kaum jemand aus dem Urlaub zurück. Wer kennt es nicht? Erst verbringt man schöne Urlaubstage, an einem Ort oder in einer Region, und wenn es langsam wieder heimwärts geht, bleibt meistens ein wichtiger Wunsch bestehen: Von diesem Ort unbedingt ein Stück Erinnerung mit nach Hause zu nehmen. Und nur für den Fall, dass man diesen Wunsch nicht eigenständig entwickelt, erinnern spätestens touristische Anlaufstellen und Souvenirshops daran. Doch hat man diesen Wunsch erst einmal entwickelt, steht man erneut vor Fragen: Kaufe ich mir selbst etwas? Oder bringe ich jemandem etwas Schönes mit? Des einen Freud ist des anderen Leid. Im Gespräch mit einer Busgruppe der Pfälzer Landfrauen aus Mainz, die einen Tag zu Besuch im Zweibrücker Rosengarten waren, erzählte eine der Damen eine Geschichte. So brachte ihr vor vielen Jahren die ehemalige Schwiegermutter ein Mitbringsel aus dem Urlaub mit „so ein hässliches Ding, das natürlich mitten auf dem Wohnzimmertisch platziert werden musste“. Jahrelang ärgerte sie sich sowohl über den Anblick als auch über Diana Mahmutovic vom Stadtmarketing-Team mit Souvenirs, die an Pirmasens erinnern. (Foto: Scharf) die Verpflichtung, die ihr damit auferlegt wurde. Erst als sie sich von ihrem Mann trennte, wurde sie nicht nur Mann, sondern auch Souvenir endlich los: „An diesem Tag tat ich der Frau den größten Gefallen, ich gab ihr den Staubfänger zurück und wir verstanden uns so gut wie nie zuvor“. Eine Geschichte, symbolisch für die vieler Beschenkten? Fakt ist jedenfalls, dass die Gruppe Landfrauen zum Großteil von Urlaubsmitbringseln absieht. In einem gewissen Alter höre das auf, erzählten sie. Aber wenn es etwas nettes Kulinarisches aus der Region sei, würden sie doch vielleicht schwach werden.... Das wäre nun auch fast verwunderlich gewesen, schließlich stehen die Frauen mitten im Geschenkeladen des Zweibrücker Rosengartens. Annegret Kirchner betreibt hier keinen klassischen Souvenirladen mit be- druckten Gläsern oder Schlüsselanhängern. Ihr Sortiment steht ganz im Zeichen der Rose mit einigermaßen nützlichen Dingen wie Streichhölzern, Taschentüchern, Espressotassen, Geschirrhandtüchern oder Seife . Kleinere Souvenirs für bis zu 5 Euro sind am meisten gefragt. Eine starke regionale und thematische Ausrichtung finden sich auch bei den Touristenbüros in der Region. Das erst vor wenigen Monaten in Betrieb genommene TIZ (Tourist-InfoZentrum) in Hauenstein bietet Souvenirs ganz im Zeichen des Schuhs an. So gibt es handgefertigte Lederschuhe in Miniatur als Schlüsselanhänger oder den Miniatur Damenschuh zum hinstellen. Hinzu kommen ein paar saisonale Angebote wie Holunderblütenliköre. „Wir sind noch im Anfangsstadium“, berichtet Sonja Spieß, darum falle das Souvenirangebot noch recht übersichtlich aus. Aber der Gast, für den dieses Zentrum gebaut sei, nähme es bereits jetzt gut an. In Hauenstein beobachtet Sonja Spieß ein anderes Kaufverhalten als im Zweibrücker Rosenladen. Etwa 80 Prozent der Käufe seien als Geschenk für die Lieben zu Hause gedacht. In der Touristeninformation Dahn hingegen hält es sich die Waage. Das Souvenirangebot ist großteils nach den Sagen ausgerichtet. Ein Schoppenglas mit dem Geist vom Sagenweg oder die Sagen-CD, auf der 26 Sagen vertont sind, seien typisch für die Region und würden gerne gekauft. Die Stadt Zweibrücken verkauft ihre Erinnerungsstücke sogar im Onlineshop. Ob Kugelschreiber, Flaschenöffner oder Einkaufstasche, durch den Aufdruck des Rosenstadt Emblems wird der Besucher bei aller praktischen Verwendung der Souvenirs mit Sicherheit nicht vergessen, wo er es erstanden hat. Und sollte mal etwas kaputt gehen, oder ein zu Beschenkender wurde vergessen, so Im Geschenkeladen „Dörnröschen“ im Zweibrücker Rosengarten stehen die Souvenirs ganz im Zeichen der Rose. (Foto: N. Lang) kann der Urlauber auch aus der Ferne seine Mitbringsel nachbestellen. Und auch Pirmasens setzt mehr auf die klassische Bandbreite. „Von der Postkarte über Pins, Kaffeetasse über Schlüsselbänder, Taschen bis hin zu Büchern und natürlich unsere PS- Stiere in verschiedenen Ausführungen ist alles dabei“, berichtet Rolf Schlicher vom Stadtmarketing Pirmasens. Da bleibt nur zu hoffen, dass die Daheimgebliebenen sich mindestens genauso über die Souvenirs freuen, wie die Touristen vor Ort. HINTERGRUND Was bringen die Deutschen aus dem Urlaub als Andenken mit? Sie gehen gerne auf Nummer sicher. Laut einer Umfrage von „Hotels.com“ fällt bei rund 43 Prozent der deutschen Urlauber die Wahl auf Altbewährtes wie eine Postkarte, ein bedrucktes T-Shirt oder ein bekanntes Wahrzeichen in Miniaturgröße, gerne auch als Schneekugel. Ebenfalls sehr beliebt sind Accessoires. Über 37 Prozent der Befragten investieren einen Teil ihrer Reisekasse in Schmuckstücke jeder Art. Mehr als ein Viertel der Deutschen packt landestypische Kleidung und Lebensmittel in sein Reisegepäck. Weniger beliebt sind dagegen elektronische Geräte sowie Musik, DVDs oder Filme (unter 10 Prozent). Knapp 24 Prozent machen sich erst gar nicht die Mühe und ver- zichten gänzlich auf eine kleine Aufmerksamkeit für die Lieben zu Hause. Dabei sind sie doch so einfach zufrieden zu stellen, denn rund 38 Prozent der Befragten freuen sich über klassische Mitbringsel wie Postkarten. Auch die Accessoires, die gerne in den Koffer gepackt werden, treffen den Geschmack von rund 32 Prozent. www.dtoday.de Mit uns werden Sie auch nach der WM punkten. Elektrotechnik GmbH Andreas Groß Geschäftsführer Marie-Curie-Straße 14 66953 Pirmasens Telefon (0 63 31) 1 44 80 Fax (0 63 31) 14 48 20 Mobil (01 60) 97 34 64 79 E-Mail: [email protected] STOLLER • Elektroinstallationen • Netzwerktechnik • Beleuchtungstechnik • Kundendienst • Industriemontage Angermeier Garten- und Forsttechnik · Mietgeräte · Neugeräte · Erstatzteile · Schärfen · Rasenmäher Roboter [email protected] 370579_10_1 Lemberger Str. 94 · 66955 Pirmasens Tel. 06 33 1 - 72 54 148 · Fax 06 33 1 - 72 54 167 [email protected] - www.angermeier-gse.de malerfachbetrieb-samuelsolms.de Leinenweberstr. 1a, 66955 Pirmasens Telefon 0 63 31 - 60 85 64, Mobil 0 160 - 5 61 17 39 370902_10_1 370648_10_1 Rotmühlstraße 25 66954 PIRMASENS Tel. (0 63 31) 9 71 47 Stilbeschläge Möbel · Instrumente Fax (0 63 31) 9 71 63 Restaurierungsbedarf Sakralbau www.braun-beschlaege.de www.moebelrestaurierung-braun.de E-Mail: [email protected] Gebäudetrocknung 370922_10_1 - ohne Baumaßnahme - ohne Aufgraben - ohne Erdarbeiten Nasse Keller? Feuchte Wände? Schimmelpilz? 0 0 2 t seeiit 2001 s Wandtrocknung Wasserschaden Aufsteigende Feuchtigkeit www.drying-systems.de Leckageortung 06335 859125 66957 Eppenbrunn Telefon: Gebäudeanalyse wir finden eine Lösung! Ihr leistungsstarker Partner für: • EIB-Elektroinstallationsbus • Alarm- und Überwachungsanlagen • Videoüberwachung, Fernwirkanlagen • EDV-Verkabelung, Netzwerktechnik • Telefon- und Kommunikationsanlagen • Industriebeleuchtung Hauptstraße 101 · 66976 Rodalben Telefon 0 63 31 / 1 71 27 + 1 80 15 · Fax 0 63 31 / 1 08 01 E-Mail: [email protected] · www.elektro-geenen.de uvm. 371131_10_1 370804_10_1 www.koioase.com 371128_10_1 TEPPICHWÄSCHE UND TEPPICHREPARATUREN www.amirteppiche.com PIRMASENS · BITSCHER STR. 1 · IM SAALBAU P IM HOF · TELEFON 0 63 31-7 25 67 20 Fliesen im XXL-Format 370528_10_1 WM - Schlußverkauf Einzelstücke Restposten radikal reduziert TV Fliesenmarkt • FLIESEN • MARMOR • SANITÄR • 3D-BAD-PLANUNG • BADMÖBEL • BERATUNG • VERKAUF • VERLEGUNG BRUCKNER Wartbachstraße 24 · Hinterweidenthal Telefon (0 63 96) 13 60 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 7-18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr Schloßstr.1-3, 66953 Pirmasens 370514_10_1 371618_10_1 € 148.000 Stadtvilla »Town T1«- ca. 160 m² Viele Rückenschmerzen lassen sich vermeiden! 370598_10_1 Zugelassener Fachbetrieb 370655_10_1 „Im Zusammenspiel von Unterstützung, Druckentlastung und Dynamik vermittelt dieses neue Lattoflex-System das wunderbare Gefühl des Schwebens. Das sind Goldene Zeiten für den Rücken” Der Vorstandsvorsitzende des Forum Gesunder Rücken – besser leben e.V. Prof. Dr. med. Erich Schmitt demonstriert die vier Federungsebenen des Lattoflex 300. 371478_10_1 KL·Kerststr. 21-23 · Mainzer Str.83 0631 - 366 750 ganz frisch: www.betten-ziegler.de Dachdeckerei - Zimmerei - Malerbetrieb 370964_10_1 Büro: Rheinbergerstr. 8, Lager: Blümelstalstr. · 66954 Pirmasens Tel. (0 63 31) 7 05 89 · Fax 14 59 69 · Mobil (01 60) 8 21 18 06 www.dachdeckerei-stephan.de E-Mail: [email protected] 370903_10_1 pz_nl13_anz.07 MagazinSommer M 14 Samstag, 19. Juli 2014 Wenn das schöne Wetter krank macht... Das Ozon ist Gift und Segen gleichermaßen – Dicke Luft an heißen Sommertagen Von PZ-Mitarbeiter Norman Fritzinger Hilfe, die Ozonwerte steigen! Was Mancher „dicke Luft“ nennt, bezeichnen andere als die Belastung der bodennahen Luft (Smog) durch eine hohe Ozonkonzentration. Da Ozon unter anderem die Atmungsorgane angreift, schädigt es Pflanzen, Tiere und die Menschen. Darüber, wie sich typische Ozon-Beschwerden gerade im Sommer äußern und wie man sich verhalten soll, haben wir Experten befragt. „Grundsätzlich ist Ozon ein Stoff, der für den Menschen positive wie auch negative Eigenschaften besitzt“, erklärt Dr. Kurt Riedinger. Neben dem Bereich der Hygiene, wo Ozon zur Trinkwasseraufbereitung und zur Desinfektion von Schwimmbadwasser verwendet wird, komme es auch in der Alternativmedizin zur Anwendung. Als Beispiel für den Einsatz von Ozontherapien nennt der niedergelassene Hausarzt Durchblutungsstörungen, Krampfadern, Virusinfektionen, Asthma, Allergien, Gelenkschmerzen, aber auch Krebs. Darüber hinaus bedient sich auch die Automobilbranche des Gases, um beispielsweise unerwünschte Gerüche durch Oxidation per Ozon zu eliminieren. Generell sei es so, dass die Leute unterschiedlich empfindlich reagieren, klärt sein Kollege Wolfgang Leidecker über die negativen Auswirkungen auf den Menschen auf. Beschwerden in Verbindung mit Ozon treten laut seinen Erfahrungen allen voran in den drei Themenkomplexen Atemwegserkrankungen, Immunologie und in Verbindung mit den Schleim- HINTERGRUND Was ist Ozon? Die unterste Schicht der Atmosphäre der Erde ist die Troposphäre. Die Luft besteht aus einem Gasgemisch, bei dem der Stickstoff mit 78 Prozent und der Sauerstoff mit etwa 21 Prozent den Hauptanteil ausmachen. Neben dem Edelgas Argon und dem Kohlendioxid kommt das natürliche Ozon in der Troposphäre nur in einer Konzentration zwischen 40 bis 80 Mikrogramm (40 bis 80 Millionstel Gramm) pro Kubikmeter Luft vor. Ozon ist eine besondere Form von Sauerstoff. In einem Molekül Ozon sind drei Sauerstoff-Atome miteinander verbunden, während im „normalen“ Sauerstoff zwei Atome chemisch miteinander verbunden sind. Durch ultraviolette (UV) Sonnenstrahlen, auch bei elektrischen Entladungen wie etwa beim Blitz wird das Sauerstoffmolekül aufgebrochen, wodurch zwei ein- häuten auf, erklärt der Allgemeinmediziner, der gemeinsam mit Riedinger in der hausärztlichen Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) in Waldfischbach-Burgalben praktiziert. Der mit Abstand größte Bereich entfalle auf die Atemwegserkrankungen, da Ozon durch das Einatmen hier eine direkte Wirkung zeigt, so kann es zu Schleimhautreizungen, Kopfschmerzen, Atembeschwerden und Hustenreiz führen. Besonders davon betroffen seien Patienten, deren lokale Abwehrmechanismen be- zelne Sauerstoffatome entstehen (sogenannte „freie Radikale“). Diese sind extrem reaktionsfreudig und verbinden sich mit den verbleibenden Sauerstoffmolekülen zu Ozon. In der Natur findet das Ganze in Bodennähe meist bei Gewitterentladungen statt, während Ozon auch in der Stratosphäre durch das hier intensiv strahlende UV-Licht der Sonne entsteht. Anders als am Boden, erfüllt es hier eine lebenswichtige Aufgabe: Es wirkt als Filter und schirmt die energiereichen und gefährlichen UV-B-Strahlen der Sonne bis auf fünf bis drei Prozent. Während das Ozon in der Stratosphäre für uns überlebenswichtig ist, ist es in Bodennähe dagegen unerwünscht. Die erhöhten Ozonkonzentrationen im Sommer sind vor allem auf die Abgasemissionen der Industrie und des Straßenverkehrs zurückzuführen. (fri) reits geschwächt sind und deren Lungenfunktion reduziert ist. Schon eine Erhöhung der Ozonwerte auf etwa 100 bis 140 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft kann bei ozonempfindlichen Personen zu Beschwerden führen. Ab Werten über 180 Mikrogramm pro Kubikmeter wird die Öffentlichkeit informiert und empfohlen, anstrengende Tätigkeiten im Freien zu vermeiden. Bei Werten über 360 Mikrogramm pro Kubikmeter ist die Lungenfunktion bereits um die Hälfte vermindert, Ozon als Ursache diverser Beschwerden lässt sich gut nachweisen, meint Hausarzt Wolfgang Leidecker. Dazu überprüft er unter anderm die Lungenfunktion seiner Patienten mit einem Spirometer. (Foto: Fritzinger) dann besteht akute Ozongefahr. Die Ozonbelastung der Umwelt wird durch Luft-Messstationen ermittelt und regelmäßig in Belastungskarten dargestellt und in der PZ-Wettergrafik veröffentlicht. Die Reizung der Schleimhäute durch Ozon, insbesondere der Augen, Nase und im Mund-Rachenbereich äußere sich meist in Form von Rötungen, Kopfweh sowie einem Brennen in den Augen, Hals und Nase. Da es keine spezifische Medikation gibt, sei auch lediglich eine Behandlung der Symptome möglich. „In der Regel treten die Beschwerden während der Mittagshitze auf, wenn das Ozon sei- Wo aus schäbigen Sesseln Schmuckstücke werden Im März 2003 hatte sich der Raumausstattermeister Martin Burkhart mit der Übernahme der Geschäftsräume des ehemaligen Möbelhauses Kling in Bruchweiler selbstständig gemacht. Im vergangenen Jahr verlegte der 51-Jährige sein Geschäft in die ehemalige Schuhfabrik Klan. Am Martinimarkt begeisterte er die Besucher bei der offiziellen Eröffnung mit seinem riesigen Angebot. Auf 330 Quadratmetern präsentiert er jetzt eine riesige Auswahl an Bodenbelägen und Gardinen. Im hinteren Teil kann sich der Kunde weiterhin über die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Markisen informieren. „In Sachen Markisen, das gilt sowohl für den Außen-, als auch den In- nenbereich, gibt es ein riesiges Angebot, das es für den Kunden schwierig macht, die richtige Entscheidung zu treffen. Manchmal stellt sich im Beratungsgespräch auch heraus, dass es sinnvoller ist, ein wesentlich variableres Sonnensegel zu wählen“, erläutert Burkhart. Viele Kunden haben inzwischen die Erfahrung gemacht, dass es nicht die schlechteste Idee ist, sich dem kreativen Raumausstattermeister mit dem Gespür für die richtige Farbzusammenstellung anzuvertrauen. Denn auch bei der Wahl der Vorhänge sollte man viele Dinge beachten, die dem Laien gar nicht bewusst sind. „Der Kunde entscheidet sich meist rein aufgrund des Aussehens, aber es ist wenig sinnvoll, in einem Südzimmer ohne Fensterrollo einen leichten duftigen Stoff zu wählen, der in der Mittagszeit nicht in der Lage ist, die Hitze abzuhalten. Ein schwerer Samtvorhang, mag er auch noch so fantas- Viel Gefühl und ein geschicktes Händchen benötigt der Polstermeister, um die alten Stücke wieder aufzumöbeln. (Fotos: Hagen) tisch aussehen, benötigt eine bestimmte Raumgröße, um zur Geltung zu kommen und ein Wohnzimmer in Rottönen auszustatten, das kann mächtig schief gehen, denn ein roter Raum lässt nicht zur Ruhe kommen“, erläutert Burkhart. Das Gleiche gilt für die Bodenbeläge. „Auch hier hat sich viel verändert. Nur allzu schnell findet sich ein Liebhaber, der das Schmuckstückchen in seiner Wohnung haben möchte Früher war das klar geregelt: Holzbelag im Wohnzimmer, Teppichboden im Kinderzimmer, Fliesen in Bad und Küche. Zahlreiche Neuentwicklungen bieten heute ungeahnte Möglichkeiten, von denen selbst wir in jungen Jahren nicht zu träumen wagten. Vinyl und Laminat, wo in Sachen Farbe, Dekor und Design kaum Grenzen ge- schen und insbesondere Herz-Kreislaufpatienten, sich an heißen Tagen während der höchsten Temperaturen möglichst in kühlen Räumen und nicht im Freien aufzuhalten. Auch aufs Lüften sollte dann verzichtet werden, damit das Ozon nicht durchs Fenster einsteigt. Ebenso verzichtet werden sollte während einer solchen Wetterlage auf Sport im Freien und auf schwer verdauliche Kost, die den Organismus zusätzlich belastet. „Was auf jeden Fall hilft – und nicht nur bei Ozonbeschwerden – ist viel trinken, damit die Schleimhäute gut angefeuchtet werden“, rät der Hausarzt. HINTERGRUND Raumausstatter Martin Burkhart aus Dahn ist mit Herz und Leidenschaft Raumausstatter Von PZ-Mitarbeiterin Lilo Hagen ne höchste Konzentration erreicht“, berichtet Wolfgang Leidecker aus Erfahrung. Im Vergleich zu den Ballungszentren mit viel Verkehr und Schwerindustrie kommt es in der Südwestpfalz weniger zu Belastungen. Etwa 20 Patienten kommen pro Jahr mit Beschwerden, die auf Ozon zurückführbar sind, in seine Praxis, so der Mediziner. Der Grund dafür sei die wesentlich geringere Schadstoffbelastung mit Stickoxiden in der Südwestpfalz, das für das Entstehen des Ozons hauptverantwortlich ist. Um sich vor dem Ozon zu schützen, rät Leidecker empfindlichen Men- setzt sind, überzeugen mit fantastischen Eigenschaften und können selbst in Feuchträumen verlegt werden“, erklärt Burkhart. Für die Wahl des richtigen Fußbodenbelags müsse man wissen, für welchen Raum der Boden gedacht ist und welchen Ansprüchen er gerecht werden müsse. „Anders als früher, als für ein Kinderzimmer nur ein Teppichboden in Frage kam, macht es heute mehr Sinn, einen äußerst hygienischen Boden aus Vinyl zu wählen, der aufgrund seiner glatten Oberfläche leicht zu reinigen ist und zudem alle Geräusche schluckt“, erläutert er. Bereits 1990 hat Burkhart in Ulm seinen Meisterbrief mit Auszeichnung als Raumausstatter erhalten – ein Beruf, in dem vor über 50 Jahren die Handwerke „Dekorateur“, „Polsterer“, „Tapezierer“, und „Sattler“ zusammengeführt wurden. So hat auch der Beruf des Polsterers seine Eigen- Noch nicht ganz fertig, aber schon jetzt ist es nicht für Martin Burkhart deutlich zu sehen: Aus der alten Récamiere wird ein Schmuckstück. Der Beruf des Raumausstatters ist ein anerkannter Handwerksberuf, in dem die Meisterprüfung abgelegt werden kann. Er zeichnet sich durch die Vielseitigkeit seiner Arbeitsgebiete aus, denn der Raumausstatter arbeitet nicht nur für Privat- und Geschäftsleute, er wird auch für die Neuausstattung von Theatern, Messen und Ausstellungen engagiert. Grundvoraussetzungen für diesen Beruf sind ein großes Maß an Kreativität und ein gutes Gefühl für Formen und Farben. Den Raumausstatter gab es schon im Altertum. In Frankreich nannte man ihn, als die französischen Könige begannen Märchenschlösser zu bauen, „Tapezierer“, was sich von dem französischen Wort für „Wand- ständigkeit verloren. Aus alten Couchs und Sesseln wahre Schmuckstückchen zu machen, ist heute Aufgabe des Raumausstatters. Für Burkhart war dieser Bereich schon in seiner Ausbildung einer der spannenden Aufgabenfelder, die dieser Beruf mit sich bringt. Die Meisterprüfung verlangte damals unter anderem, den eigenen Entwurf eines Sessels, über den Bau bis hin zum Polstern. „Das ist eigentlich das Spannende an diesem Beruf, dass er viele andere Handwerksbereiche – vom Schreinern bis zum Malen – in sich vereint“, sagt er. So ist es kein Wunder, dass er heute über eine eigene Polsterwerkstatt verfügt. Immer wieder schleppt er selbst alte Sitzmöbel an, die andere reif für den Sperrmüll halten, und lässt sie von seinen Mitarbeitern nach seinen Vorstellungen neu aufarbeiten. Dabei gelingt es Burkhart, aus den alten Teilen moderne, funktionale und äußerst schicke Sitzmöbel zu machen, ohne dass der Reiz des antiken Stücks verloren geht. Die fertigen Polstermöbel dienen eigentlich teppich“ (tapisserie) ableitet. Wandteppiche waren im Mittelalter das wichtigste Element in einem Raum, dienten sie nicht nur der Dekoration, sondern auch der Isolierung. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird auch die Bezeichnung „Polsterer“ und „Dekorateur“ gebraucht. Erst im Jahre 1965 wurden nach teilweise sehr schwierigen Verhandlungen die Berufe „Polsterer“, „Tapezierer“, „Dekorateur“ und „Sattler“ von der Handwerkskammer unter der Berufsbezeichnung „Raumausstatter“ zusammengefasst. Und so bilden heute die vier Arbeitsbereiche Polstern, Dekorieren, Bodenlegen und Wandbekleiden das Handwerk „Raumausstatter“. (lh) der Dekoration der großen Ausstellungshalle, doch meist werden sie hier nicht alt. Nur allzu schnell findet sich ein Liebhaber, der das Schmuckstückchen in seiner Wohnung haben möchte. Erst kürzlich hat er bei der Räumung einer Wohnung eine alte Récamiere entdeckt. Innerhalb von 14 Tagen wurde das Teil bis „auf die Knochen ausgezogen“, mit einer neuen Federkernauflage versehen und in wenigen Tagen wird das in verschiedenen Stoffen in auffallendem Rot bezogene Möbelstück fertig sein. „Das ist so wunderbar geworden, das gebe ich nicht her“, erklärt Burkhart nachdenklich, während er letzte Hand anlegt. Drei Angestellte unterstützen den Raumausstattermeister inzwischen, denn es gilt nicht nur alte Möbel in neuen Glanz zu versetzen, Gardinen müssen auf die gewünschte Größe gebracht und die Bodenbeläge verlegt werden. Doch auch im Beruf des Raumausstatters gilt: Nur wer mit dem Herzen dabei ist, kann auf Dauer erfolgreich sein. www.brand-und-soehne.de Aluminium-Produkte Kr o 66 nen s 95 5 P traß irm e 5 as 0 en s Die bessere Lösung • • • • Beschläge - Schließanlagen Ihr Fachgeschäft in Sicherheit & Qualität Geländer • Zäune • Markisen Dreh- und Schiebetore Rolltore Sichtschutz und Söhne GmbH Alle RAL-Farben. Auch in Holzoptik lieferbar. (06331) 74329 LICHT • WÄRME • WASSER • ENERGIE Zur Wappenschmiede 13 66957 Ruppertsweiler Telefon (0 63 95) 99 33 69 Mobil (01 60) 8 28 86 45 371311_10_1 371316_10_1 371104_10_1 ESTRICH - PARKETT - BAUTROCKNUNG Michael Baer Baumplege und Baumfällung Telefon (0 63 95) 99 36 39 66507 Reifenberg • Am Mühlberg 3 Telefon (0 63 75) 16 21 • Telefax (0 63 75) 12 76 371154_10_1 www.michael-baer-baumspezialist.de Wir schaffen Ihre Lebens räume! Windsberger Straße 30 - 66954 Pirmasens-Gersbach 370596_10_1 Tel. 06331-91513 • www.schreinerei-lehmann.de 370531_10_1 Gutschein im Wert von 100,- €* Sonnenschutz-Sommeraktion *bei Auftragserteilung ab 1.000,- € LANG • • • • • GmbH Wir erstellen Ihnen gerne unverbindlich ein kostenloses Angebot. Außenanlagen Verbundpflaster Tief- und Erdbau Zaunbau Schwimmbadbau IHR STARKER PARTNER AM BAU. AU E: Immer in Ihrer Nähe! 20 % • Terrassendächer • Kassettenmarkisen • Gelenkarmmarkisen • Pergola-Markisen auf alle Warema • Senkrecht-Markisen • Markisoletten • Fallarm-Markisen Markisen ! CHBEREICH BAAUU UNSERE FAPU EN KE CK TZ UND TRO ROHBAU R DACH HOLZ H aumausstattung AU NDSCHAFTSB EN- UND LA TE G RT GA GE EU KZ ER W E UND TE UGERÄT BAU M. Burkhart GmbH asgau 66957 Ruppertsweiler · Waldstraße 15 Telefon (0 63 95) 74 46 · Fax (0 63 95) 88 85 • Rollos • Insektenschutz • Plissees • Jalousien • Raffstoren Weißenburger Str. 19 · 66994 Dahn · Tel. 0 63 91 - 9 10 74 97 E-Mail: [email protected] 371105_10_1 Meisterbetrieb führt aus: Maurer-, Isolierungs-, Beton-, Natursteinarbeiten sowie Außenanlagen aller Art 371346_10_1 66994 Dahn • An der Reichenbach 2 Tel.: 0 63 91 / 9 24 85 - 0 • Fax: 0 63 91 / 9 24 85 - 29 66981 Münchweiler/Rodalb • Industriestraße 23 Tel.: 0 63 95 / 92 25 - 0 • Fax: 0 63 95 / 92 25 - 29 66955 Pirmasens • Blocksbergstraße 160 Tel.: 0 63 31 / 28 94 - 0 • Fax: 0 63 31 / 28 94 - 199 371353_10_1 HOCHBAU · TIEFBAU · NATURSTEINARBEITEN Friedhofstraße 24 · 66953 Pirmasens · Tel. (0 63 31) 9 95 56 Fax (0 63 31) 6 51 86 371160_10_1 370944_10_1 Gerüstbau BODE Gdbr Inhaber: Udo & Christian Bode Ihr starker Partner am Bau! Waldischbacher Straße 22 66978 Leimen/Pfalz Telefon (0 63 97) 99 32 08 Mobil (01 73) 7 45 74 17 • Mietpark • Wertstoffhof • Containerdienst • Bauschutt-Recycling Fax (0 63 97) 99 32 04 www.geruestbau-bode.de E-Mail: [email protected] Alles aus einer Hand BAULOG-HW GmbH Industriestr. 10a 66999 Hinterweidenthal 370574_10_1 Tel.: + 49 06396-993623-00 Fax: + 49 06396-993623-29 Mail: [email protected] Eichelsbacher Str. 4-6 · Pirmasens-Gersbach Tel. 0 63 31 / 9 15 67 · Fax 0 63 31 / 9 23 89 Internet: www.siema-industrieklebstoffe.de E-Mail: [email protected] www.baulog-hw.de 371361_10_1 371500_10_1 Malermeister Joachim Büffel FLIESEN RESCH MEISTERBETRIEB Tiroler Straße 7 · 66954 Pirmasens Telefon (0 63 31) 6 08 06 29 · Fax (0 63 31) 6 08 06 28 ...im Fliesen-, Platten- und Mosaiklegerhandwerk R Verlegung und Verkauf von: ■ Fliesen ■ Platten ■ Mosaik ■ Marmor ■ Treppen und Fensterbänke - Fassadenanstriche - Tapezierarbeiten - Lackierarbeiten - Innenanstriche - Kreative Techniken Im Dellbrunnen 14 - 66954 Pirmasens-Hengsberg Telefon (0 63 31) 9 89 33 - Fax (0 63 31) 9 47 26 370682_10_1 370931_10_1 370573_10_1 pz_nl15_anz.08 M 16 MagazinSommer Führungen durch das Museum der Glashütte von Meisenthal werden auch in deutsch angeboten. Faszinierend ist der Blick von der Galerie in die Schauwerkstatt der Site Verrière in Meisenthal. Die „Sterne der Erde“ im Naturpark Nordvogesen Zu Gast in... Meisenthal, Saint-Louis und Wingen-sur-Moder Von PZ-Mitarbeiter Markus Fuhser Für viele Südwestpfälzer ist der Süden des Bitscher Landes in den Nordvogesen ein fast unbekanntes Land: viel Wald und kleine Dörfer, weitab von größeren Städten. Wer in die Nachbarregion fährt, hat meist eher die pittoresken Ortsansichten im Sinn, Petite Pierre, als Beispiel genannt. Doch diese Landschaft, vor allem um die Orte Meisenthal und Wingen sur Moder, ist schon seit dem Mittelalter geprägt durch die handwerkliche und später manufakturelle und industrielle Herstellung solider und feiner Gebrauchsgegenstände aus Glas und künstlerisch hochrangiger Kristallobjekte. Wie die Schuhindustrie bei uns sah auch die Glasindustrie im östlichen Lothringen Mitte des 20. Jahrhunderts ihren Niedergang. Doch zeigt sich seit einigen Jahrzenten eine Renaissance der alten Glasproduktionsstätten. Große Namen wie Lalique produzieren wieder und in den umgebauten alten Hallen in Meisenthal sind traditionelle und gegenwärtige Glaskünstler am Werk. Überhaupt haben Künstler, auch internationale, diese Produktionsstätten mitten in den Nordvogesen entdeckt, zusammen mit Touristen, die der fantastischen gläsernen Kunstwerke wegen die Museen der Region der Glasbläser und Kristallschleifer besuchen. Unter dem gemeinsamen Motto „Etoiles Terrestres“, irdische Sterne, präsentieren sich seit einigen Jahren zwei historische Glashütten in Meisenthal und Saint-Louis-Lès-Bitche und ein großzügig ausgestattetes neues Museum in Wingen-sur-Moder im landschaftlich schönen Bitscher Land als vielfach einzigartiges, europaweit ausstrahlendes Zentrum des traditionellen und gegenwärtigen Kristallglas-Kunstgewerbes. Meisenthal ist eine kleine Gemeinde einige Kilometer südlich von Bitsch und liegt in ein Waldtal geschmiegt. Die große alte Kirche dominiert den Blick, wenn man ins Tal hinabfährt, und gleich daneben steht die große ehemalige Produktionshalle der Glashütte Meisenthal. Das Zentrum des kleinen für die Nordvogesen typischen Orts ist gleich erkundet. Die ehemalige Glashütte Meisenthal, 1711 gegründet, ist kaum zu übersehen. Das Glas- und Kristallmuseum auf dem Gelände gibt einen guten Einblick in die prächtigen JugendstilGlaskollektionen, die mit dem großen Namen Emile Gallé verbunden sind und die von den hochbegabten Glasbläsern des Ortes gefertigt wurden. Im benachbarten Internationalen Zentrum für Glaskunst kann man sogar Glasbläser bei der Arbeit beobachten. Die große Halle Verrière, die umgebaute große Produktionshalle, zeigt das ganze Jahr über Musikkonzerte und Kunstausstellungen. Aktuell ist die Installation des Österreichers Erwin Wurm „Narrow House“ zu sehen, der originalgetreue und maßstabsgerecht gestauchte Nachbau von Wurms Elternhaus: 16 Meter lang, sieben Meter hoch – und nur 1,20 Meter breit. „Narrow House“ steht noch bis zum 31. August in der Halle Verrière, geöffnet ist täglich von 14 bis 18 Uhr (außer dienstags), der Eintritt ist frei. Es ist faszinierend, was sich in dieser Region, speziell in Meisenthal, neben der lebendig gehaltenen Erinnerung an die großen Zeiten der Glaskünstler der Jugendstilzeit, an künstlerischem Leben entwickelt hat. Kein Wunder, dass auch der international bekannte deutsche Bildhauer Stephan Balkenhol im Ort ein Haus hat und dort arbeitet. So wie Meisenthal mit dem Namen Emile Gallé verbunden, ist Wingensur-Moder, ein paar Kilometer südlicher, durch den Künstler und Industriellen René Lalique bekannt. Er Samstag, 19. Juli 2014 gründete dort 1921 eine Manufaktur. Im auch medientechnisch vorbildlich ausgestatteten Musée René Lalique, 2011 eröffnet, sind die Wunderwerke seiner Jugendstil- und Art-Deko-Glaskunst zu sehen, deren ästhetische Ausstrahlung bis in die heutige Zeit reicht. Wer noch Reserven hat – allein im Lalique-Museum oder in Meisenthal kann man einen ganzen Tag verbringen – sollte sich das Musée Du Cristal in Saint-Louis-Lès-Bitche, einen Katzensprung von Meisenthal entfernt, nicht entgehen lassen. Das Museum ist architektonisch raffiniert ins Herz der ältesten, vor rund 400 Jahren gegründeten Kristallfabrik Frankreichs installiert und zeigt 2000 Kunstwerke aus Glas und Kristall. Fünf Minuten von Meisenthal entfernt widmet sich in Soucht ein weiteres, aber winziges Museum einer ganz anderen Kunst aus der Waldregion der Nordvogesen an der Grenze zwischen Lothringen und Elsass: dem Handwerk des Holzschuhmachens, das aus einem Holzscheit mit Maschinen aus dem Jahr 1930 und Handarbeit Holzschuhe aller Art hervorbringt. Und das vom uralten vormaschinellen Handwerk des Schuhemachens aus dem Werkstoff erzählt, der in Fülle in der armen Gegend wuchs und wächst: Holz. In der großen Halle der Meisenthaler Glashütte finden Konzerte und Ausstellungen auch international renommierter Bildender Künstler statt, wie aktuell die Installation „Narrow House“ des österreichischen Objektkünstlers Erwin Wurm. (Fotos: Fuhser) ÜBERBLICK Im Land der Glaskünstler Von Pirmasens nach Saint-LouisLès-Bitche mit dem Kristall-Museum „La Grand Place“, dem ersten der drei „Kristall-Orte“, sind es über Bitsch und Lemberg 44 Kilometer. Meisenthal mit dem Museum im Maison du Verre et du Cristal liegt drei Kilometer weiter. Von dort nach Wingen-sur-Moder ins Museum Lalique sind es weitere acht Kilometer. • Das Glas- und Kristallmuseum in Meisenthal ist bis 31. Oktober (dann andere Öffnungszeiten) jeden Tag, außer Dienstag, von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. Das Museum liegt auf dem Gelände der ehemaWenn man möchte, kann man also in dieser Landschaft um Meisenthal tief eintauchen in eine Kunsthandwerks- und Kunstindustriekultur, die vor 500 Jahren in einem Waldtal in den Nordvogesen begann, deren Pro- ligen Glashütte Meisenthal. www.ciav-meisenthal.fr • Das Musée Du Cristal in SaintLouis, das La Grande Place genannt wird, ist täglich, außer Dienstag, von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. Das Museum ist architektonisch hochinteressant in die älteste Kristallmanufaktur Frankreichs integriert.www.saintlouis.com • Das Museum Lalique, Rue du Hochberg, Wingen-sur-Moder ist bis 30. September (ab dann andere Öffnungszeiten) jeden Tag von 10 bis 19 Uhr geöffnet. www.musee-lalique.com Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro. (mfu) dukte heute noch faszinieren und die, verbunden mit dem Namen Lalique, nicht nur bei der Weltausstellung 1900 in Paris Triumphe feierte. Es lohnt sich also, unsere Nachbarregion nicht nur einmal zu besuchen. Fantastische Motive, in höchster künstlerischer Qualität ausgeführt, zeigen die Glasmalereien aus den Werkstätten René Laliques. LEIDENSCHAFT FÜR NATUR, DESIGN UND QUALITÄT AUS rSommueme Tr ä Waisenhausstraße 24-28 · 66954 Pirmasens Telefon 0 63 31 - 55 19 - 27 · Fax 0 63 31 - 55 19 - 425 Mail: [email protected] www.stuerzenberger.de beratung . planung . verkauf . montage 69,95 das küchenstudio 371325_10_1 Hasenberg 9 + 13 66994 Dahn Telefon 06391 1591 371468_10_1 GARTENBAUBETRIEB Schloßstraße 20 · Pirmasens ICH BIN BEIM KOMPETENZ-FÜREFFIZIENZ-VERSORGER. 371553_10_1 Welche Möglichkeiten haben Sie, in den eigenen vier Wänden Energie zu sparen? Mehr als Sie denken! Ein guter Grund, Ihr Zuhause von einem unserer Energieberater genauer unter die Lupe nehmen zu lassen. Der sagt Ihnen nicht nur, wie Sie Ihren Wohnkomfort steigern und Ihre Kosten senken können, sondern unterstützt Sie auch bei der Realisierung der Verbesserungsvorschläge. Mehr über unsere kostenlose Energieberatung: www.pfalzwerke.de Friedhofsgärtnerei, Garten- und Landschaftsgestaltung Pirmasens · Am Naturheil 6 Telefon (0 63 31) 9 12 77 Telefax (0 63 31) 6 71 11 371477_10_1 370242_10_1 Im Kohlteich 6 66969 Lemberg Telefon (0 63 31) 28 98 48 Weitere Bilder unter www.zimmerei-pontes.de 370694_10_1 Ihr Spezialist für Glas- und Wintergartenreinigung Glaserei Tobias Krob Glas · Fenster · Haustüren Glasnotdienst Margaretenstr. 1 Telefon (0 63 31) 370936_10_1 7 65 32 www.glaserei-krob.de 370934_10_1 Intern. Umzüge Nah - Fern Lagerung, Verpackung und Montage E. SEFRIN & SOHN H Partner für er Pirmasens ☎ (0 63 31) 7 71 90 z Käf l o Ihr 371323_10_1 Baumfällungen und Wurzelfräsen Umzüge vom Fachmann von der Planung bis zur Durchführung Telefon 0 63 31-4 17 13 [email protected] 370572_10_1 Internationale Möbelspedition KÖHLER G m b H Entrümpelungen, Sperrmüllentsorgung 66482 ZWEIBRÜCKEN Landauer Straße 104 Telefon (0 63 32) 30 01-3 www.speditionkoehler.de Telefon (0 63 31) 7 65 32 370801_10_1 370935_10_1 371519_10_1 pz_nl17_anz.09 MagazinSommer M 18 Samstag, 19. Juli 2014 Ein Sommer für die „Feierbiester“ Termine von Juli bis September – Für jeden Etwas: Ein großes Angebot an Veranstaltungen Kerwe, Weinfeste, Dorffeste – dieser Sommer hat es in sich. Wer an den Wochenenden etwas unternehmen will, der hat die Qual der Wahl. Hier ein Überblick, der jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Weinfest 8.-12.: Landau-Godramstein, 1.-4.: Landstuhl, Sickingen- Weinkerwe 8.-12.: Niederhorbach, Augustmarkt 9.: Edenkoben, Burgfest 9.-10.: Geiselberg, Dorffest 9.-11.: Rinnthal, Hädsturreker- JULI Bis 20.: Schönenberg-Kübelberg, Ohmbachseefest Bis 21.: Venningen, Weinfest Bis 21.: Böbingen, Weinkerwe Bis 21.: Dernbach, 825-Jahrfeier und Keerschehoogekerwe Bis 21.: Elmstein, Kerwe Bis 21.: Leinsweiler, Leinsweiler Sommer, Höfe Bis 21.: Maikammer, Weinkerwe Bis 22.: Mörzheim, Weinkerwe 19.: Edesheim, 1300-Jahrfeier 19.-20.: Pirmasens, Mittelaltermarkt, Eisweiher Pirmasens-Windsberg, Worschdzippelfeschd 20.: Zweibrücken, Fahrradtag, Herzogplatz 22.-23.: Zweibrücken, Zirkus Charles Knie 25.-27.: Annweiler, Richard-Löwenherz-Fest 25.-27.: Großkarlbach, Kändelsgassenfest 25.-27.: Lingenfeld, Straßenfest 25.-27.: Mußbach, Maison & Jardin, Herrenhof 25.-27.: Zweibrücken, Stadtfest 25.-29.: Neustadt-Hambach, Jakobuskerwe, Rathausplatz 26.-27.: Ilbesheim, Kalmitweinfest 26.-27.: ThaleischweilerFröschen, Dorffest 27.-28.: Forst, Waldfest, kleines Tal 19.-20.: AUGUST 1.-2.: Pirmasens, Schlabbeflickerfest 1.-3.: Zeiskam, Zwewwelfescht mit deutsch-französischem Bauernmarkt 1.-4.: Gleisweiler, Weinkerwe 1.-4.: Kapellen-Drusweiler, Am 1. und 2. August feiern die Schlabbeflicker auf dem Exerzierplatz wieder ihr Fest. (Foto: Archiv/ Scharf) schefest Weinkerwe 6.: Pirmasens, deutsch- 15.-17.: Kaiserslautern, Mittel- 22.-26.: Wollmesheim, Kerwe 22.-26.: Gimmeldingen, französischer Wochenmarkt, Exerzierplatz 6.-7.: Trippstadt, Kohlenbrennerfest 6.-8.: Schweighofen, Kerwe 6.-9.: Albersweiler, Kerwe 7.: Kaiserslautern, Martinskerwe 7.: Rodalben, BruderKonrad-Ritt 7.: Silz, Wildparkfest 7.: Zweibrücken, Verkaufsoffener Sonntag 12.-13.: Speyer, Altstadtfest 12.-14.: Landstuhl, Stadtfest 12.-15.: GleiszellenGleishorbach, Weinfest 12.-16.: Kirrweiler, Kerwe 12.-16.: AnnweilerGräfenhausen, Wildsaukerwe 12.-16.: Bad Dürkheim, Wurstmarkt 12.-16.: Dirmstein, Weinkerwe 13.-14.: Neustadt, Design & Gestaltung, Herrenhof 13.-22.: Landau, Herbstmarkt mit Weindorf, alter Messplatz 14.: Fischbach, deutschfranzösischer Bauernmarkt mit Schäferfest, Biosphärenhaus 14.: Großbundenbach, Walnussfest 19.-21.: Kapellen-Drusweiler, Fest des Federweißen 19.-21.: Pirmasens, Exefest 20.: Pirmasens, Städtischer Kinderspieltag 19.-21.: Rhodt unter Rietburg, Fest des neuen Weines 19.-21.: Zweibrücken, Oktoberfest 19.-22.: Bad Dürkheim, Wurstmarkt 19.-22.: BilligheimIngenheim, Purzelmarkt, Markplatz 20.-21.: Maikammer, Herbstmarkt 20.-21.: Speyer, Bauernmarkt 21.: Hinterweidenthal, deutsch-französischer Bauernmarkt 21.: Zweibrücken, Verkaufsoffener Sonntag 27.-28.: Zweibrücken, Herbstund Gartenmarkt, Rosengarten altermarkt, Volkspark 15.-18.: Eußertal, Schälebrichelkerwe 15.-18.: Hainfeld, Weinkerwe 15.-18.: Impflingen, Weinfest 15.-18.: Landau-Dammheim, Weinkerwe 15.-18.: Siebeldingen, Fassschlubberfeschd 16.-17.: Dahn, Stadtfest mit Krämermarkt 16.-17.: Hermersberg, Schnapsgassenfest 16.-17.: Hinterweidenthal, Fischerfest mit Entenrennen 16.-17.: Leimen, Waldheimatfest 16.-17.: Maikammer, Pfälzer Gartenmarkt 16.-17.: Maßweiler, Dorffest 16.-18.: Elmstein, Kerwe, Speyerbrunn 16.-29.: Neustadt, Bauernund Winzerfest, Lachen-Speyerdorf 17.: Zweibrücken, Kinderferienfest, Rosengarten 1.-5.: St. Martin, Weinkerwe 2.: Hauenstein, Fischerstechen, Paddelweiher 2.: Neustadt-Hambach, Bikerfest 2.: Trippstadt, Lichterfest, Schlosspark 2.-4.: Klingenmünster, Weinfest 2.-5.: Lambrecht, Geisbockkerwe 2.-3.: Römerberg-Heiligenstein, Römertafel 2.-3.: Steinalben, Sommerfest 3.: Klingenmünster, deutschfranzösischer Bauernmarkt 3.: Lauterecken, Erlebnistag, Autofreies Lautertal 3.: Zweibrücken, Picknick im Park, ab 11 Uhr, Rosengarten 8.-10.: Speyer, Kaisertafel 8.-11.: Böchingen, Weinfest 8.-11.: Donsieders, Heimatfest 8.-11.: Eschbach, Weinfest 8.-11.: Gossersweiler-Stein, Gaggertkerwe 8.-12.: Heuchelheim-Klingen, Kerwe mit Oldtimertreff Sie treten kurz nach Sonnenuntergang am Westhimmel und kurz nach Sonnenaufgang am Osthimmel auf. Bei klarem Wetter ist es ein roter Salztripplerfest 23.-24.: Zweibrücken, Pferdetage, Landgestüt 23.-25.: Klingenmünster, Kerwe 29.: Edenkoben, Schlossfest 29.-1.9.: Burrweiler, Weinfest 29.-1.9.: KaiserslauternHohenecken, Stadtteilkerwe 29.-2.9.: Zeiskam, Zäskamer Kerwe 29.-3.9.: Pirmasens, Grenadiermarkt, Messplatz 30.-31.: Landau-Nußdorf, Bauernkriegshausfest 30.-31.: Speyer, Mittelalterliches Phantasie Spectaculum am Dom 30.-31.: Stelzenberg, Backofenfest 31.: Zweibrücken, Gesundheitstag, Rosengarten 31.: Bockenheim/Schweigen, Erlebnistag Deutsche Weinstraße 30.-2.9.: BilligheimIngenheim, Kirchweih 30.-1.9.: Großfischlingen, Weinkerwe 30.-2.9.: Birkweiler, Weinkerwe rossafest, Swinging Lautern 5.-7.: Bad Bergzabern, Petite Die Theresienstraße in Rhodt ist Schauplatz des Festes des neuen Weines vom 19. bis 21. September. (Foto: Archiv/PZ) Weinkerwe we 22.-25.: Ranschbach, 8.-19.: Deidesheim, 15.: Waldmohr, Saarländertag 15.-16.: Rodalben, Grünesput- 22.-26.: Erpolzheim, Weinkerwe Häckerweinfest Schein, der je nach Vorhandensein von Dunst und Bewölkung Tönungen bis in Gelb und Grau annehmen kann. Oft kommen außergewöhnliche Rottönungen der Wolken vor. Der aufmerksame Beobachter wird am Gegenhorizont (am Abend im Osten und am Morgen im Westen) eine eigenartige blassgrüne oder orangegelbe Färbung wahrnehmen können. Es ist die Gegendämmerung. In den Bergen beobachtet man an den nach Westen ausgerichteten Wänden in der Abenddämmerung einen eigenartig rötlichen Widerschein, das Alpenglühen. Durch Reflexion und Streuung der Sonnenstrahlen in höheren atmo- Fleur, Kurpark, Nacht der Lichter 5.-7.: Kirrweiler, Winelandgames mit Mittelalterspektakel 5.-7.: Waldfischbach-Burgalben, Bruchwissefeschd 5.-8.: Edesheim, Jahrmarkt 5.-8.: Ilbesheim, Weinkerwe 5.-8.: Kallstadt, Saumagenkerwe 5.-8.: Landau-Queichheim, Kerwe 5.-9.: Kusel, Herbstmesse 5.-9.: Neustadt-Haardt, Woi- und Quetschekuchekerwe AUSBLICK Das Wetter im Sommer Morgen- und Abendrot faszinieren seit Jahrhunderten die Menschen Sie hören zu den faszinierenden Naturereignissen, auch wenn sie bei uns gar nicht selten sind: Morgenrot und Abendrot. Und viele Bauernregeln gibt es dazu: zum Beispiel „Morgenrot-Schlechtwetter droht“ oder „Abendrot-Gutwetter bot“. Die Meteorologen sprechen nüchtern von farbigen Dämmerungserscheinungen. Weinkerwe 23.-24.: Rumbach, SEPTEMBER 4.-6.: Kaiserslautern, Barba- Wenn der Himmel glüht Von PZ-Mitarbeiter Michael Agne Laurentiuskerwe 22.-26.: Neustadt-Diedesfeld, sphärischen Schichten entsteht nach Sonnenuntergang bzw. vor Sonnenaufgang die sogenannte Dämmerung. Man unterscheidet bürgerliche Dämmerung, nautische Dämmerung und astronomische Dämmerung. Während bei der bürgerlichen Dämmerung bei wolkenlosem Himmel das Licht noch so hell ist, dass man lesen kann, ist bei Eintritt der astronomischen Dämmerung keine Spur von gestreutem Sonnenlicht mehr am Beobachtungsort wahrnehmbar. Bei der bürgerlichen Dämmerung befindet sich die Sonne schon sechs Grad unter dem Horizont. Die Dauer beträgt in unseren Breiten 30 bis 40 Minuten. Bei der Spätsommerliche Abendstimmung: Die untergegangene Sonne färbt noch immer die spärlichen Wolken rot. (Foto: Archiv/dpa) nautischen Dämmerung befindet sich die Sonne schon zwölf Grad unter dem Horizont. Ihre Dauer beträgt in unseren Breiten 60 bis 80 Minuten. Bei der Astronomischen Dämmerung befindet sich die Sonne 18 Grad unter dem Horizont. Ihre Dauer beträgt circa zwei Stunden. Wegen der steilen Sonnenbahn ist die Dämmerung in den Tropen sehr kurz. Farbenreich und lange dauernd ist die Dämmerung in der Polarzone. In der geografischen Breite von 49 Grad beginnt die Zone der „Weißen Nächte“ (Mitternachtsdämmerung), da hier die Sonne im Sommer nie tiefer als 18 Grad unter dem Horizont steht. Bei etwa drei bis vier Grad Sonnentiefe treten bei wolkenlosem Himmel das sogenannte Hauptpurpurlicht (15 bis 30 Minuten nach Sonnenuntergang bzw. vor Sonnenaufgang) und die Gegendämmerung am gegenüberliegenden Horizont auf. Bei etwa acht bis zehn Grad Sonnentiefe bildet sich das blasse Nachtpurpurlicht. Die verwaschene Grenze zwischen dem noch hellen und dem bereits dunklen Teil des Himmels ist der Dämmerungsbogen. Rein und unverfälscht treten die farbigen Dämmerungserscheinungen bei wolkenlosem Himmel auf. Farbveränderungen, besonders ins Rosa-Gelbliche oder Gelbgraue, deuten auf eine Anreicherung der Atmosphäre mit Staubteilchen und auch Luftfeuchtigkeit. Sie treten bei noch Wir wird der Rest des Sommers? Der PZ-Wetterexperte Michael Agne wagt dazu einen Ausblick. Der restliche Juli gestaltet sich eher durchwachsen. Kurze trübe Phasen wechseln sich mit längeren freundlichen und warmen Sommerperioden ab. Die Temperaturen bewegen sich in der Regel zwischen 22 und 26 Grad. Zum Ende einer Schönwetterperiode können auch mal 30 Grad erreicht oder knapp überschritten werden. Dann drohen allerdings bei Störungspassagen kräftige Schauer und Gewitter. Zum Teil kann es dabei auch Starkregen, Hagel oder Sturmböen geben. Sollte der Himmel mal für längere Zeit von Regenwolken verdeckt sein, werden kaum 20 Grad erreicht. Im August dürfen wir uns vermutlich auf eine längere Schönwetterphase mit viel Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen bis 30 Grad freuen. Freibäder und Badeseen können nochmals Umsatz verbuchen. Schauer und Gewitter verhältnismäßig kräftiger Bewölkung auf. Tiefhängende Wolken bilden einen eindrucksvollen Kontrast. Sie erscheinen auf der ostwärts gerichteten Seite (abends) schwarz bzw. dunkel, während der Hintergrund ein oft grelles Farbengemisch von Rot, Gelb und Weiß bietet. Das ist der Fall bei den kurzfristigen Aufheiterungen nach dem Durchzug einer Wett- treten dabei nur selten auf. Im zweiten Monatsabschnitt kündigen allerdings kühle West- bis Nordwestwinde einen verfrühten Vorgeschmack auf den Herbst an. In dieser Phase steigen die Temperaturen kaum über 20 Grad. Wenn die Sommerferien im September zu Ende gehen, könnte es durchaus sein, dass uns nochmals eine längere freundliche und trockene Spätsommerperiode mit warmen Tagen und lauen Nächten bevor steht. Die Temperaturen erreichen an den Nachmittagen oftmals angenehme Werte von 23 und 27 Grad. Zum kalendarischen Herbstbeginn deutet sich wahrscheinlich eine grundlegende Verschlechterung zu unbeständigem Regenwetter an. Im Laufe des Schlussabschnittes kann es nachts bei längerem Aufklaren bereits empfindlich frisch werden. In geschützten Tälern und Mulden sind die ersten zaghaften Bodenfröste möglich. erfront oder auch nach einem Gewitter. Das Abendrot, das im Gegensatz zum Morgenrot schönes Wetter verspricht, ist nur dann ein zuverlässiger Anzeiger, wenn es am wolkenlosen Himmel erscheint und frei von Verfärbungen ist, da hier die Luftfeuchtigkeit in der Atmosphäre relativ gering ist. GmbH Gewerbestraße 41 - Vertragswerkstatt Vertragswerkstatt 66482 Zweibrücken -- Vertragswerkstatt Telefon (0 63 32) 4 05 36 Suzuki-Motorräder, Quads, Roller und Bekleidung • Reparaturen aller Fabrikate • Neu- und Gebrauchtwagen • Jahreswagen • Service rund um Ihr Auto • Unfallinstandsetzung • Originalteile und Zubehör Rauch GmbH · www.zr-rauch.de Zweibrücken · Tel. (0 63 32) 7 69 19 370920_10_1 371322_10_1 Glashütter Str. 21, 66969 Lemberg, Tel. 0 63 31 / 4 90 39 Mo-Fr: 7-12 und 13-17 Uhr www.auto-kuntz.de TÜV/AU Dienstag + Donnerstag nach Terminabspache 370567_10_1 Kraftvolle Antwort. Auf alles was kommt. Im Subaru Forester immer und überall sicher ans Ziel kommen. Erfahren Sie es selbst bei einer Probefahrt! ab 25900,- € €1 Kundendienst & Service Kfz-Meisterbetrieb Windsberger Str. 1· PS-Gersbach Tel. (0 63 31) 9 46 06 · Fax 6 25 11 AUTOZENTRUM 2000 07050202-14 • Kfz-Reparaturen • Kfz-Restauration G m b H • Klimaanlagen-Service Seit 1996 Ihr kompetenter VOLVO-Partner für Verkauf und Service ganz in Ihrer Nähe • Verkauf & Vermittlung von Neu- & Gebrauchtwagen FAHRZEUGE 371102_10_1 ▪ SERVICE ▪ ERSATZTEILE Kaiserslauterer Straße 21a 66424 Homburg-Bruchhof Tel. 0 68 41 - 9 22 48 30 ▪ [email protected] ▪ www.autozentrum-schwindt.de Der Subaru Forester – zuverlässig und vielseitig. 371324_10_1 JUNGWAGEN VON OPEL Blocksbergstr. 156 66955 Pirmasens Telefon (0 63 31) 9 22 11 · Fax (0 63 31) 9 29 66 Weltgrößter Allrad-PKW-Hersteller www.subaru.de Erhältlich als Forester 2.0D mit 108 kW (147 PS), 2.0X mit 110 kW (150 PS) oder 2.0XT mit 177 kW (240 PS). Kraftstoffverbrauch (l/100 km): innerorts: 11,2 bis 7,0; außerorts:7,0 bis 4,9; kombiniert: 8,5 bis 5,7. CO2-Emission (g/km) kombiniert: 197 bis 150. Abbildung enthält Sonderausstattung. * 1 Die gesetzlichen Rechte des Käufers bleiben daneben uneingeschränkt bestehen. Subaru Forester Ab Forester Trend 2.0 371312_10_1 Immer ein fester Halt MANCHMAL ZAHLT ES SICH AUS, DER ZWEITE ZU SEIN. seit Opel Cascada Innovation 1.4 Turbo 30 Jahren Fritz-Wirth-Versicherungen Zollerstraße 8, 66955 Pirmasens Tel. (0 63 31) 9 53 20 EZ03/14, 103 kW (140 PS), 1500 km. Parkpilot vorn und hinten, Windschott 1+2 Reihe, Klimatisierungs- 370981_10_1 automatik, AFL+, Smaragdgrün, ect. UPE incl. ÜF € 35.059,-- 29.899,– € Opel Adam Jam 1.2 EZ 03/13, 51 kW (70 PS), 1100 km, Klimaanlage, Bluetooth Freisprecheinrichtung, Leichtmetallräder 16", ESP, ZV, Saturday White Fever, ect. 371498_10_1 12.175,– € Autohaus Winnwa GmbH & Co. KG Opel Adam Glam 1.2 Schillerstr. 11 • 66976 Rodalben Tel.: 06331-23230 • Fax: 06331-232321 E-Mail: [email protected] Web: www.autohaus-winnwa.de EZ 10/13, 51 kW (70 PS), 150 km. Klimaautomatik, 371529_10_1 Bluetoothfreisprecheinrichtung, Leichmetallräder 16", Autohaus Eine starke Marke Lenk-Modus City, Radio Touch IntelliLink, ZV, HOFFMANNTRETTER OHG Klimaservice für alle Fahrzeuge SERVicE ohne Zusatzklima – inkl. Kältemittel R134A € Junge Gebrauchte vom Bordcomputer, Silbergrau, ect. 13.675,– € 59,- NEUWAgEN Ölwechsel inkl. Material ab € 39,gEbRAUchTWAgEN Wartung Ford inkl. Ford-Mobilitätsgarantie gEbRAUchTWAgEN zzgl. Material € 69,- Ihre Vorteile: 100-Punkte-Qualitäts-Check 12 Monate Fahrzeuggarantie* 12 Monate Mobilitätsschutz* Umtauschrecht bis 8 Tage/500 km* individuelle Finanzierung G M B H * Gemäß den Bedingungen des teilnehmenden Opel Partners. Wir halten jedem Vergleich stand! Hauptstraße 180 -182 • 66976 Rodalben • Tel. (0 63 31) 1 68 69 370958_10_1 Kfz-Sachverständigenbüro Peter Durm für Schäden an Kraftfahrzeugen und Wertermittlung Peter Durm Kfz-Techniker Mitglied der DESAG und BSG e.V. Auto-Hauck Mathias Hauck Hauptstraße 100 67714 Waldfischbach-Burgalben Telefon 06333 / 3091 Fax 06333 / 3093 [email protected] Fohnbachstraße 69 Kfz-Sachverständigenbüro Peter Durm 371521_10_1 66976 Rodalben Tel. 06331-258807 Mobil 0172-6827681 E-Mail [email protected] 370959_10_1 Abbildung enthält Sonderausstattung - Navi mit Rückfahrkamera Start-Stopp-System Tempomat Smart-Key-System Klimaautomatik - Aluräder Park Distance Control Freisprecheinrichtung Dachreling Spiegel elektr. anklappbar Hyundai i40 CW 1.7 CRDi Peugeot Fachservice und Automobile AUTO ZIMMERMANN Telefon (0 63 31) 6 44 62 www.autohaus-zimmermann.eu 371603_10_1 EZ: 12/2012, Kilometer: ab 13.000 km, 85 kW/116 PS, Hubraum: 1.685 ccm, Kraftstoff: Diesel, 6-Gang-Getriebe, auch als Benziner erhältlich ab € 17.990 Autohaus Größte Felgenausstellung im Südwesten www.reifenkoch.de 371493_10_1 KARL & SEFRIN Blocksbergstraße 57 66955 Pirmasens Tel. (0 63 31) 55 60-0 GmbH Pirmasenser Str. 100 66497 Contwig Tel. (0 63 32) 99 11-0 371515_10_1 pz_nl19_anz.10 HURRA! Ferien AKADEMIE FERIEN!! Noch 1 Woche Kurs 5 Es war einmal….. Märchenstunde im Scherenschnittmuseum Projekt der JUKUWE Märchenstunde mit einem der Gästeführer und mit Bezug zu den Scherenschnitten von Frau Emmler. Pirmasens wird bunt! Urban Knitting im Str(i)cktal Einführung in die deutschen Märchen mit Erzählungen derselben vor Ort oder im Freien. Für die Kinder/Jugendlichen liegen Schere und Papier bereit, um sich selber als Scherenschnittkünstler zu versuchen. Generationsübergreifendes Projekt der JuKuWe und Livemusik mit Dieter Geisinger Was ist Urban Knitting? Dauer: Alter: Urban Knitting ist eine neue Form von „Straßenkunst“, bei der Gegenstände im öffentlichen Raum umstrickt und verschönert werden. An diesem Workshoptag kann sich jeder kreativ verver wirklichen und dadurch dazu beitragen, dass unsere kleine Stadt viel bunter und schöner wird. Die entstandenen bunten Werke werden im Rahmen der Jugendkulturtage 2014 im September auf dem Schlossplatz präsentiert. Beteiligen können sich erfahrene „Strickprois“ und interessierte jugendliche „Urban Knitter“. Sonntag, 3. August 2014, 14.00 – 18.00 Uhr, im Strecktal Pirmasens ca. 90 Minuten 5 bis 99 Jahre Kurs 6 Die geheimnisvolle Burg Drachenfels in Busenberg Kosten: freiwillige Spenden willkommen Material (möglichst bunt) und Stricknadeln sowie Sitzkissen oder Gartenstühle bitte selbst mitbringen Anmeldung und Info: JUKUWE Tel. 213737, PZ 8005-21 od. -22 Taucht ein ins instere Mittelalter. Erlebnisreiche Führung mit Karl Kling und der Zunderschwamm-Händlerin Anke Vogel. Entdeckt den Drachen auf der Feste und probiert einen wahrlich feurigen Trunk, auch „Drachenfeuer“ genannt. Lasst euch überraschen, welche Spezialitäten die Händlerin noch im Korb hat. Alter: Termin: Treffpunkt: Kurs 1 Das besondere/verrückte Foto-Shooting im Strecktal Kosten: Meggy Germann (das „Auge“ von Pirmasens). Stylt euch, zieht was Hübsches oder Ausgefallenes an. Bringt etwas Verrücktes mit – evtl. Hut, Brille, was euch so einfällt … Lasst euch überraschen! Für alle Generationen Sonntag, 17. August, 14 Uhr Parkplatz bei der Drachenfelshütte des PWV Busenberg Kinder 4,50 €, mit PZ-Card 3,50 € Erwachsene 7,– €, mit PZ-Card 6,– € 5 bis 99 (Jungs und Mädels willkommen) Donnerstag, 7. August, 11 - 14 Uhr und Donnerstag,14. August, 15 - 18 Uhr Treffpunkt: Strecktal Pirmasens Kosten: 12,– € inkl. 1 Foto jedes weitere Foto 3,– € Anmeldung: PZ-Tel. 8005-21 od. -22 Leben wie unsere Vorfahren Kurs 2 Im Vordergrund stand die Arbeit der Hände: vom Holzhacken bis zum Teigkneten. Ein Leben ohne Handy mag sich heutzutage kaum noch jemand vorstellen – wie erst ein Leben ohne Strom! Zu Beginn des 19. Jahrhunderts waren nur in wenigen privaten Haushalten Glühlampen vorhanden, die Kleidung wurde noch in großen Waschzubern gewaschen und die Küchenherde hatten noch keine Schalter. Verkleidete Stadttour Der Kurs im Häusel führt den Teilnehmern das alltägliche Leben um 1900 vor und soll vor allem jüngeren Teilnehmern die Zeit ohne Supermarkt und Unterhaltungsmedien näherbringen. Auf dem Programm stehen ein gemeinsames Kochen mit Feuermachen im Holzofen und gemeinsame Zubereitung des Essens. Dabei sorsor gen historische Objekte wie Spinnrad, Petroleumlampe oder alte Bügeleisen für die richtige Atmosphäre. Zum Abschluss sorgen Spiele aus der „guten alten Zeit“ für ein geselliges Beisammensein. Von den Schuhhändlerinnen und Schuhmachern Durch die Schuhhändlerinnen von Pirmasens wurde der Grundstock gelegt für den späteren weltweiten Export der Schuhindustrie. Ausgestattet mit einem Schuhkorb zogen die Schuhhändlerinnen nicht nur auf die Märkte der Nachbarorte sondern zum Teil bis in die Schweiz. Für die Kinder liegen nachgebildete historische Kleidungsstücke der Schuhhändlerinnen und Schuhmacher bereit. Begleitet wird der Umzug von historischen Stationen des entstehenden Schuhhandwerks. ca. 90 Minuten Geeignet für Kinder bis 12 Jahre. Dienstag, 19. August, 14 Uhr Treffpunkt: Altes Rathaus, Hauptstr. 26 kostenlos Anmeldung: PZ-Tel. 8005-21 od. -22 Schokolade passt immer Süßer Nachmittag Alter: Termin: Treffpunkt: 5 bis 99 Jahre Donnerstag, 21. August, 13 Uhr WAWI, Unterer Sommerwald 5 bis 99 Jahre Dienstag, 12. August, 13 Uhr Altes Häusel, Blocksbergstr. 18 ca. 3 Stunden PZ-Tel. 8005-21 od. -22 Kurs 8 Märchenerlebnistag im Neuffer Park Alter: Termin: Treffpunkt: Kosten: Kosten: pro Pers. 19,90 €, mit PZ-Card 16,– € Dauer: ca. 3 Stunden Anmeldung: WAWI-Tel. 239990 od. PZ-Tel. 8005-21 od. -22 Für alle Generationen Samstag, 16. August, 14 - 17 Uhr Kuchems Biergarten im Neuffer Park Pirmasens Kinder 2,– €, mit PZ-Card 1,50 € Erwachsene 4,50 €, mit PZ-Card 4,– € Anmeldung: Südwestpfalz Gästeführer Tel. 63959, PZ-Tel. 8005-21 od. -22 Kurs 9 Die Wutz im Strecktal Die Franzosen machen es uns vor. „Boule“ (Pétanque), das beliebte Freizeitvergnügen für Jung und Alt. Drei Kugeln und die Wutz. Bis ins hohe Alter wird in Frankreich dieser Freizeitsport betrieben (für Menschen mit Rückenproblemen können Magnete benutzt werden). Also lasst euch begeistern, kommt vorbei, macht mit oder schaut einfach zu. Plätze zum Spielen gibt es fast an jeder Ecke Kurs 4 Spannende Nachtwächtertour in Rodalben Der Nachtwächter von Rodalben wird mit euch in der Dunkelheit durch Rodalben gehen und das alte Rodalben wieder auleben lassen. Erfahrene Boule-Spieler zeigen euch wie es geht. 5 bis 99 Jahre Freitag, 22. u. 29. August, ab 14 Uhr Strecktal Pirmasens Kinder und Erwachsene 2,– € Bitte vorhandene Kugeln mitbringen. Es können auch Kugeln ausgeliehen werden. Anmeldung: PZ-Tel. 8005-21 od. -22 Alter: Termin: Treffpunkt: Kosten: Material: Es ist auch möglich, dass sich noch andere seltsame Gestalten zeigen. Am Ende der Führung wird eine „Nachtwächterspeis“ gereicht. Für alle Generationen Freitag, 1. August, 20 Uhr Im Innenhof des Dr.-Lederer-Hauses, Schulstraße in Rodalben Kosten: Kinder 4,– €, mit PZ-Card 3,– € Erwachsene 6,– €, mit PZ-Card 5,– € Anmeldung: Südwestpfalz Gästeführer Tel. 18668, PZ-Tel. 8005-21 od. -22 Alter: Termin: Treffpunkt: Für Jung und Alt lt ... .. Unsere Partner: IB Internationaler Bund Alter: Termin: Treffpunkt: Dauer: Kostenlose Anmeldung: An verschiedenen Märchenstationen können Sie mit Ihrer Familie Einkehr halten und Märchen aus aller Welt belauschen. Sie können Ihre Zeit ganz nach Belieben einteilen und auch eine Rast im Biergarten einlegen. Danach kann es wieder auf Reisen in die Märchenwelt gehen. Kurs 3 Wir beginnen mit Begrüßung und Kostproben einiger WAWI-Artikel, Begrüßungsgetränk in der Caféteria. Danach Führung durch die gläserne Produktion und zwei kurze Filmvorträge im WAWI-Schoko-Museum. Weiter geht es in die Produktion. Es werden selbstständig verschiedene Artikel (Tafelschokolade, Figuren) herher gestellt, diese dürfen dann kostenlos mitgenommen werden. Zum Abschluss gibt es noch ein Getränk und Fragen können gestellt werden. Anmeldung: Südwestpfalz Gästeführer, Tel. 063945139, PZ-Tel. 8005-21 od. -22 Kurs 7 Alter: Termin: Dauer: Alter: Termin: Termin: Dienstag, 5. August, 14 Uhr Treffpunkt: Scherenschnittmuseum Kostenlose Anmeldung: PZ-Tel. 8005-21 od. -22 Stadtarchiv Pirmasens Anmeldungen im PZ-Kundenservice Schachenstr. 1, 66954 Pirmasens Telefon: 06331/8005-21 Ferien AKADEMIE 371503_10_1 pz_nl20_anz.11