Seniorenresidenz Brockenblick

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Seniorenresidenz Brockenblick
Neues aus dem
Brockenblick
Ausgabe Juli/August 2010
Inhaltsverzeichnis
Titel
Seite
Grußwort
3
Wissenswertes zum Monat
Juli/August
4
„Wer wird Millionär?“
6
Veranstaltungen
8
Rätselhaftes und Lustiges und ein
Gedicht
9
Geburtstage im Juli/August
11
Einzug/Auszug/Verstorbene
12
Impressum
Text:
Anke Bode
Ideen:
alle Mitarbeiter des Hauses
V. i. S .d. P.:
Anke Bode
Verwendete Literatur:
Kopffit 5/2010 und 6/2010
Bauernregeln gesammelt von F. Fuchs
Gedichte von Heinz Erhardt aus: Der große Heinz Erhardt
777 Fragen und Antworten für Kinder
Grußwort
Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner,
liebe Angehörige,
liebe Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen,
so, nun ist er da der Sommer. Hoffentlich nicht nur auf dem
Kalender, sondern auch für uns alle spürbar an wärmeren
Temperaturen und schönem Wetter.
Ich wünsche allen, die verreisen, dass sie gesund und wohlbehalten
zurückkommen – und denen, die hier bleiben, wünsche ich, dass sie
mit den Augen verreisen – den Sommer genießen, die Wärme, das
Licht, den Duft von frischem Heu, die Fülle an Früchten in Garten
und Feld, ein kühles Eis und vieles mehr…
Ihre Anke Bode
Residenzleitung
3
Wissenswertes zu den Monaten Juli und August
Brauchtum und Geschichten
Die Getreideernte (aus: Bauernregeln…)
Die Getreideernte war die bedeutendste
Periode im ländlichen Arbeitsjahr. Von
ihrem Gelingen hingen Wohlstand und
Gedeihen der Bauernwirtschaften und
Güter ab; auf sie hofften aber auch ein
ganzes Jahr hindurch alle ärmeren
Landbewohner, Tagelöhner und
Landarbeiter. Schon lange vor Beginn
des Schnittes mussten sich die
Gutsherrschaften und Bauernwirte einer
ausreichenden zahl von Arbeitskräften versichern, um das reife Getreide so
schnell wie möglich einbringen zu können… Mäher und Binderinnen,
Aufraffer und Hockensteller, Harkerinnen und Rechenzieher, bandejungen
und Auflader, alle waren nötig, um den Erntevorgang zu beschleunigen.
Dennoch dauerte es auf größeren
Besitzungen viele Tage, oft auch
Wochen, bis alles Getreide gehauen,
gebunden und auf Hocken gestellt
war. Bei günstigem Trockenwetter
konnte nach einigen Tagen
eingefahren werden, was wiederum
mit den verschiedenen
Arbeitsgängen des Aufladens,
Transportierens und Abladens viel
Zeit und Kraft in Anspruch nahm.
Ein so umfangreicher
Arbeitsprozess mit seinen
verschiedenen Abschnitten war begleitet von ein- wie ausgeleitet von
Bräuchen und Glaubensvorstellungen, von schützender, schmückender und
fordernder Geste und Gebärde…
Bauernregeln für den Juli und August
Im Juli muss die Hitze braten, was im Herbste soll geraten
***
Wenn es im August ohne Regen abgeht, das Pferd vor leerer Krippe steht.
***
Im August viel Regen, ist dem Wein kein Segen.
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Rätselhaftes und Lustiges
Testen Sie Ihr Wissen … hier kommen einige Fragen aus
„Wer wird Millionär?
(1) 50 EUR: Was erntet derjenige, der Wind sät?
a. Sturm
b. Windpocken c. Pustekuchen
d. Windbeutel
(2) 100 EUR: Wer bringt angeblich die Kinder?
a. Klapperstorch b. Doktorfisch
c. Geburtshelferkröte
d. Hebammer
(3) 200 EUR: Worin liegt nach einer Redensart die Würze?
a. Schürze
b. Bürste
c. Grütze
d. Kürze
(4) 300 EUR: Was findet man in Tibet an jeder Ecke?
a. Gebetsschmieden b. Gebetsmeier c. Gebetsmühlen
d. Gebetsschreiner
(5) 500 EUR: Bei welcher Modemarke ist der Firmengründer nicht der
Namenspate?
a. Benetton
b. Boss
c. Brioni
d. Bogner
(6) 1000 EUR: Wo wurden die Shantys ursprünglich gesungen?
a. bei Hofe
b. in der Kirche c. in der Kaserne d. auf dem Schiff
(7) 2000 EUR: Wo spielt die Roman-Handlung von „Das Geisterhaus“?
a. Mexiko
b. Chile
c. Frankreich
d. Schottland
(8) 4000 EUR: Was bekommt man in Italien als „cozze“ serviert?
a. Kaugummi
b. Miesmuscheln c. Kalbshirn
d. Seegurken
(9) 8000 EUR: Wie nennt man den Kauf von Wertpapieren am Bankschalter,
wobei der Kunde anonym bleibt?
a. Tafelhandel
b. Kreidehandel c. Pulttransaktion d. Papierdeal
(10) 16.000 EUR: Was darf bei einem Hutzelbrot nicht fehlen?
a. Schinken
b. Zwiebeln
c. Marzipan
d. Dörrobst
(11) 32.000 EUR: In welcher Stadt kann man den Veitsdom besichtigen?
a. Budapest
b. Prag
c. Warschau
d. Bukarest
(12) 64.000 EUR: Aus welchen Lebensformen besteht eine Fichte?
a. Moos & Bakterie
b. Gras & Bärlappe
c. Pilz & Alge
d. Polle & Amöbe
5
(13) 125.000 EUR: Ludwig Harig verfasste den Roman „Wer mit den Wölfen
heult …“
a. hat Hunger
b. ist ein Schlafwandler c. schaut weg
d. wird Wolf
(14) 500.000 EUR: Was ist ein Tobel?
a. enge Schlucht b. brauner Marder
c. scharfe Säge
d. hoher Schuh
(15) 1.000.000 EUR: In welcher Sportart war Annika Sörenstam ein Ass?
a. Paragliding
b. Golf
c. Beach-Volleyball
d. Ringen
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*********
Das Modemobil war
da. Frau GörlitzUhl, Frau
Hoffmann, Frau
Kyrieleis und Frau
Beckers stellten die
Frühjahrsmode vor.
Und dann war da
noch ein (Tanz-)
und
Singnachmittag
mit Herrn Brake.
Frau Stöter und
Herr Wittsack
testen die Musik.
6
Und dann war da noch…. ein Gedicht von
Frau Gabriel im Fach:
7
Folgende Angebote bieten wir an:
Montag:
Vormittag:
Dienstag:
Nachmittag:
Vormittag:
Mittwoch:
Nachmittag:
Vormittag:
Nachmittag:
Donnerstag: Vormittag:
Nachmittag:
Freitag:
Vormittag:
Nachmittag:
Samstag:
Sonntag:
Bewegungstraining und Angebote durch
die Alltagsbegleiter in den Wohnbereichen
Bunte Stunde
Mentale Aktivierung und Angebote durch
die Alltagsbegleiter in den Wohnbereichen
Bunte Stunde
Aktivitäten in Kleingruppen und
Angebote durch die Alltagsbegleiter in den
Wohnbereichen
Bunte Stunde und am ersten Mittwoch
im Monat katholische Messe
Bewegungstraining und Angebote durch
Die Alltagsbegleiter in den Wohnbereichen,
jeden dritten Donnerstag im Monat ev.
Andacht
Bunte Stunde und einmal im Monat ein
Filmnachmittag
Aktivitäten in Kleingruppen und
Angebote durch die Alltagsbegleiter in den
Wohnbereichen
Bunte Stunde
Spiele in der Cafeteria oder ein
Nachmittagsangebot
Angebot im Wohnbereich
Darüber hinaus bieten die Mitarbeiter der Pflege am
Nachmittag kleine Gruppen in den Wohnbereichsküchen
an.
Besondere Veranstaltungen im Juli und August
2. Juli – heute dreht sich alles rund um „die Erdbeere“ –
nähere Informationen werden ausgehängt.
28. Juli – wir machen ab 13.30 Uhr eine Sommerolympiade. Jeder kann
teilnehmen und natürlich auch gewinnen.
14. August: Sommerfest von 11 – 16 Uhr. Nähere Informationen siehe bes.
Aushang.
Nächster Tanztee ist am Sonntag, den 5. Juni zur gewohnten Zeit.
8
Hundstage (aus: Bauernregeln…)
Am 23. Juli beginnen die Hundstage, die erst am 23. August wieder enden. In
dieser Zeitspanne steht die Sonne in der Nähe des Hundesternes, der auch
Sirius genannt wird. Die Hundstage sind als die heißestem Tage im Jahr
bekannt.
***
Mariä Himmelfahrt
Mit Mariä Himmelfahrt am 15.
August erreicht der Sommer
seinen Höhepunkt. Im bäuerlichen
Leben wurde an diesem Tag die
harte Erntezeit noch einmal für
einen Tag unterbrochen. In den
Kirchen wurden die
Kräuterweihen voll-zogen. Das
Wissen um die Heilkraft der
Kräuter wird schon seit alters her
überliefert. Sie werden seit vielen
hundert Jahren gesammelt,
getrocknet und zu unterschied-lichen Essenzen weiterverarbeitet. In der
katholischen Kirche ist es seit dem 10. Jahrhundert Brauch, Kornähren und Kräuter
zu weihen, sie sollen vor Krankheiten, Wetterschlag und bösen Geistern schützen.
Wegen der Kräuterweihen wird das Fest in einigen Gegenden Bayerns auch
Büschelfrauentag genannt.
Neben der Verfügbarkeit und Reife der notwendigen Kräuter ist für die
Kräuterweihe an Mariä Himmelfahrt sicher auch wichtig, dass Maria in
altschristlichen gebeten als „Blume des Feldes und Lilie der Täler) bezeichnet
wird. Auch viele Kräuter des „Würzwisschs“ tragen den Namen Marias, etwas
das Marienblümchen, der Marienstiel und andere.
Nach der feierlichen Weihe der Kräuterbüschel werden diese sorgfältig neben
den geweihten Palmbuschen hinter dem Kreuz aufbewahrt. Zieht ein Gewitter
auf, so werden einige der dürren Blumen und Stängel genommen, mit
Weihwasser befeuchtet und auf den Küchenherd gelegt. Nun werden alle
Fenster und Türen geschlossen, damit der Rauch, der von den Kräutern
aufsteigt, nicht ins Freie entweicht, sondern sich im haus gut ausbreiten kann.
Nach alter Überzeugung waren auf diese Weise Haus und Feld vor Unwetter
geschützt.
***
Um Mariä Himmelfahrt, das wisse, gibt es die ersten Nüsse.
***
9
Die Bingo – Gewinner des letzten Monats
Herr Butzmann hatte gleich dreimal Glück und einen einfachen Bingo.
Außerdem hatten einen einfachen Bingo: Frau Sippel, Frau Sieverling, Frau
Hoppe, Frau Brandes, Frau H. Weber und sicher noch der ein oder andere,
aber wir haben den Zettel verlegt. Also allen Gewinnern herzliche
Glückwünsche.
***
Brückenwörter ( aus Kopffit 6/10)
Die beiden Wörter sind mit einem neuen Wort in der Mitte so zu
verbinden, dass das neue Wort jeweils mit dem vorderen Wort endet
und mit dem zweiten Wort ein sinnvolles neues Wort ergibt:
1. Schluss
2. Maschen
3. Seiden
4. Kokos
5. Zitronen
6. Mantel
7. Kirch
8. Auto
9. Ost
10. Wert
11. Stern
Wort
______
______
______
______
______
______
______
______
______
______
Schatz (Beispiel)
Esel
Wurm
Lamm
Bär
Krebs
Falke
Pferd
Kuh
Tauben
Sprache
***
Sudoku:
10
Regelmäßige Veranstaltungen in der Seniorenresidenz Brockenblick
Ev. Gottesdienst:
Donnerstags 10.00 Uhr – siehe besonderer Aushang
Kath. Gottesdienst:
Mittwochs 17.00 Uhr - siehe besonderer Aushang
Wenn Sie den Kontakt zu einem Geistlichen wünschen, sagen
Sie bitte in der Verwaltung Bescheid; dort haben wir die
wichtigsten Rufnummern notiert und können Ihnen
weiterhelfen. Die Pastoren der evangelischen und katholischen
Kirche haben Ihre Bereitschaft schon signalisiert.
Geburtstagkinder im Juli
14. Juli
16. Juli
17. Juli
25. Juli
Jutta Heuer
Lisa Pilz
Irmgard Kraft
Elisabeth Baumann
Bodetal
Okertal
Okertal
Sösetal
Geburtstagkinder im August
3. August
5. August
9. August
14. August
17. August
20. August
25. August
27. August
Rudolf Hepper
Paul Watut
Lotte Schmidt
Iris Koch
Elisabeth Warnecke
Else Brandes
Herbert Geister
Horst Bobeth
Okertal
Sösetal
Okertal
Sösetal
Sösetal
Okertal
Sösetal
Sösetal
Lösungen: Wer wird Millionär: 1a-2a-3d-4c-5c-6d-7b-8b-9a-10d11b-12c-13d-14a-15b
Tierisch: 2. Hengst-Stute-Fohlen 3. Bock-Geiß-Zicklein 4. GanterGans –Gössel/Gänseküken 5. Erpel-Ente-Entenküken 6. Hahn-HenneHühnerküken 7. Kater-Katze-Katzenwelpe 8. Keiler-Bache-Frischling
9. Rehbock-Ricke-Rehkitz 10. Rüde-Hündin-WelpeBrückenwörter: 1.
Wort - 2. Draht – 3. Band – 4. Milch – 5. Eis – 6. Taschen – 7. Turm –
8. Zug – 9. See – 10. Brief – 11. Zeichen
11
Wir begrüßen als neue Bewohnerinnen und
Bewohner:
Frau Ahrens
Herr Heindorf
Frau Pütter
Frau Fricke
Frau Lüdecke
Frau Reuter
Frau Baumann
Frau Kosma
Wir nehmen Abschied von
Elfriede Dävers – sie wurde 86 Jahre alt.
Lucie Meier – sie verstarb im 87.Lebensjahr.
Helmut Schmidt – er wurde 76 Jahre alt.
Otto Heindorf – er verstarb mit 82 Jahren.
12