Herbst 2010.pub - Pfarrverband Dachau
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Herbst 2010.pub - Pfarrverband Dachau
1 Pfarrbrief Herbst 2010 2 Inhalt: Grußwort ........................................................................................... S. 3 Abschied von Pastoralreferentin Martina Schlüter ................ S. 5 / S. 6 Die erste Stadtteil-Kirche in Dachau ................................................. S. 8 Aus dem Pfarrgemeinderat ................................................................ S. 10 Madegassischer Abend ...................................................................... S. 11 „Macht hoch die Tür“ - Adventsmarkt 2010 ..................................... S. 12 Dreißig Jahre Nachbarschaftshilfe in Mariä Himmelfahrt................. S. 14 Termine für die Kinder unserer Pfarrei.............................................. S. 17 Neues von unserem Pfarrkindergarten ............................................... S. 18 Schulweghelfer gesucht ..................................................................... S. 19 Die neue Orgel für Mariä Himmelfahrt ............................................. S. 20 Konzerte............................................................................................. S. 21 Gratulation an Helmut Hofner zum 90. Geburtstag ........................... S. 22 Unsere Gemeinde feiert - das Pfarrfest ............................................... S.24 Einige Angebote unserer Pfarrei - Hoagart‘n .................................... S. 25 - Ökumenisches Frühstück ............................................................... S. 26 - Seniorennachmittage ...................................................................... S. 26 - Kolping ........................................................................................... S. 26 - Dachauer Forum ............................................................................. S. 27 Für unsere Grundschüler: Kinderbibeltage ........................................ S. 28 Pfarrnachrichten ................................................................................. S. 29 Aus dem Leben der Pfarrgemeinde ........................................ S. 29 / S. 30 Gruppen und Angebote ...................................................................... S. 31 Mitarbeiter der Pfarrei Mariä Himmelfahrt ....................................... S. 32 Herausgeber: Pfarrei Mariä Himmelfahrt, Am Heideweg 3, 85221 Dachau, Tel. 0 81 31/73 59 40 Redaktionsteam: Peter Kalteis; Anna Mayrhofer, Peter Heimann, Dieter Reinke, Peter Schwankhart, Dr. Raimund Winkler Verantwortlich: Peter Kalteis Auflage: 1.100 Exemplare Druck: Druckhaus Kastner, Wolnzach Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief: Donnerstag, 28. Oktobr 2010 Homepage: www.mh-dachau.de Grußwort 3 Liebe Pfarrangehörige, liebe Mitbürger von Dachau-Süd, ein unvergesslich schöner Sommer geht zu Ende, die Schulferien und der Urlaub sind für die meisten vorüber. Wir haben aufgetankt und gehen energiegeladen in die vor uns liegende Zeit und ihre Herausforderungen. Wenn wir die vor uns liegenden Aufgaben in allen Lebensbereichen und auch in der Kirchengemeinde als Chance und Aufbruch verstehen, dann haben wir die richtige Einstellung zu dem, was kommt. Es wird manches neu und manches anders – nicht nur für jeden Schüler, nein, in diesem Herbst auch für alle unsere Gemeindemitglieder. Denn – wenngleich wir dafür bisher auch noch kein amtliches Schriftstück in Händen haben – der „Pfarrverband“ kommt. Und noch in diesem Jahr werden wir die Änderungen spüren. Mariä Himmelfahrt wird sich mit dem Pfarrverband St. Jakob und der Pfarrei Mitterndorf zu einer StadtteilKirche zusammenschließen. Ich setze darauf, dass wir mit einer Einstellung der gläubigen Gelassenheit und einer guten Haltung zur Zukunft unseren Weg als neu gegliederte Kirche gehen werden. Viele tragen dazu bei, die ein Engagement in der Gemeinde übernommen haben. Denn es ist ja eine Kirche, die allen gehört, nicht nur denen, die der Erzbischof dafür bestellt hat. Ich möchte es so in ein Bild fassen: Wie schon in den vergangenen mehr als 50 Jahren seit ihrer Gründung wird die Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Dachau Süd wachsen wie ein Baum und stetig aufs Neue dauerhafte Jahresringe ausprägen. Und nicht wenige Menschen werden diesem Baum beim Heranwachsen zusehen, sie werden sich angezogen fühlen und gern sich in seiner Nähe aufhalten. Und in 50 Jahren wird dann vielleicht ein Festredner in seiner Ansprache zum 100. Geburtstag der Pfarrei Mariä Himmelfahrt zuversichtlich und gar nicht wehleidig mit den Worten aus Psalm 1 sagen können: Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt, nicht auf dem Weg der Sünder geht, nicht im Kreis der Spötter sitzt, sondern Freude hat an der Wei- 4 Grußwort sung des Herrn, über seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht. Er ist wie ein Baum, der an Wasserbächen gepflanzt ist, der zur rechten Zeit seine Frucht bringt und dessen Blätter nicht welken. Alles, was er tut, wird ihm gut gelingen. Lassen Sie uns also so starten! Es grüßt Sie herzlich im Namen aller Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Pfarrei Mariä Himmelfahrt Peter Heimann Pastoralreferent Zu unserem Artikel (auf Seite 20) über den verheerenden Zustand der Orgel: Sehen Sie selbst! Pfarrnachrichten 5 Abschied von Pastoralreferentin Martina Schlüter Wie sehr wir alle „Menschen unterwegs“ sind und das Gemeinsame sich immer nur ergibt, weil der andere auch gerade für eine Weile da ist, wo ich bin, und wir so gemeinsam etwas wirken können, das Ganze aber auch nicht zwangsläufig immer so sein muss, das merken wir besonders, wenn „plötzlich“ wieder ein Abschied angesagt ist. Jemand geht, und wir sind überrascht, dass das Gemeinsame plötzlich nicht mehr sein kann. Aber eigentlich ist melfahrt gewirkt und war uns eine sehr liebe Kollegin. Sie hat sich in diesen Jahren mit viel Energie und Leidenschaft eingebracht – von der Kinder- und Familienarbeit, der Gestaltung vieler Gottesdienste und der Hinführung der Kinder zur Erstkommunion bis zu ihrer Aufgabe als Trägervertreterin im Bereich des Kindergartens. Überall ist ihre Kompetenz zu spüren gewesen und ihr Anliegen, die Menschen in einer guten Weise zu begleiten. Dass wir jetzt sehr zuversichtlich auch dem Neubau unseres Kindergartens entgegensehen können, ist nicht zuletzt auch ihrem großen Bemühen, immer wieder die Fäden zusammenzuführen, zu verdanken. Heute sagen wir nun DANKE für die gemeinsame Zeit, für die Mitarbeit im Team, für ihre Freundschaft, ihre Bereitschaft und ihr Bemühen, das auch wieder das Normale – wie gemeinsam mit vielen anderen Menschen in unserer Pfarrei zu lange die gemeinsame Zeit auch leben und an der Kirche hier immer gewährt haben mag. Der Augenblick des Abschieds ver- mitzubauen. Wir wünschen ihr auf dem weiteren Weg als Seelsorgerin wirrt ein wenig, macht vielleicht auch traurig, aber er lässt vor allem im Krankenhaus „Augustinum“ in München ebenso viel Freude, wie auch hervortreten, was einen mit Dankbarkeit erfüllt. So geht es uns sie sie uns hier hat spüren lassen. auch jetzt – beim Abschied unserer Und zur Begleitung und als Schutz für alle Tage wünschen wir ihr den Pastoralreferentin, Frau Martina Schlüter. 5 Jahre hat sie als Seelsor- Segen Gottes. gerin in unserer Pfarrei Mariä HimWolfgang Borm, Pfarrer 6 Martina Schlüter verlässt die Pfarrei Abschied Vor dir liegt ein Land. Das Licht auf seinen Ufern wartet auf dich. Du lässt das Gewesene versinken Und gehst dem Feuer und der Weite in dir nach. Du lässt dich in deiner Sehnsucht nicht beirren und nicht aufhalten auf deinem Weg. Kostbar sind die Regungen, die dich zum Leben tragen. Ich sehe dich das Paddel ergreifen. Mit kräftigen Schlägen ziehst du das Himmels- und das Wasserblau zu dir heran. Den Blick auf das ferne Ufer. Du lässt die Musik in dir nicht sterben. Du wirst ein singendes Feld und die erfüllte Stille des Himmels, die Saiten deines Lebens klingen. Du darfst nicht sterben mit deiner einmaligen Melodie Noch ungespielt in dir. (Ulrich Schaffer) Liebe Gemeinde, es ist nicht ganz einfach, nach 5 Jahren hier wieder zu gehen. Wo ich mich doch eigentlich gerne einnisten und beheimatet sein möchte. Ich gehe ja auch nicht, weil ich hier nicht gerne bin. Die Arbeit mit den Kindern und den verschiedenen Gruppen bei Erstkommunionvorbereitung, Bibeltagen, zur Vorbereitung von Gottesdiensten und im Kindergarten hat mir unendlich viel Freude gemacht. Sie alle werden mir fehlen. Und dennoch zieht es mich weiter, um einen lang gehegten Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Schon vor über 20 Jahren habe ich ein Jahr lang ein Pflegepraktikum in einem Krankenhaus absolviert und bin so erst zum Theologiestudium gekommen. Die Diplomarbeit über die Hospizbewegung war ein nächster Schritt. Es folgten die Ausbildung zur Notfallseelsorgerin und schließlich die klinische Seelsorgsausbildung. Der Grundstock ist ge- Martina Schlüter verlässt die Pfarrei legt, jetzt heißt es, erste neue Schritte zu wagen und zu sehen, ob mein Traum Bodenhaftung bekommt. Ab September werde ich im Klinikum Augustinum in Kleinhadern zusammen mit einer evangelischen Kollegin Patienten und Personal betreuen und mich auch um den ehrenamtlichen Besuchsdienst kümmern. Keine ganz leichte, aber doch sehr wichtige Aufgabe. Ich bin gespannt, welche Saiten in mir zum Klingen kommen. 7 Auch die Gemeinde hier geht neuen Zeiten entgegen. Und so wünsche ich Ihnen allen den Mut, sich auf das Neue einzulassen, das Vertrauen darauf, dass aus Veränderung neues Leben wächst, und vor allem Gottes Segen. Viele ungespielte Melodien warten darauf, gespielt zu werden. Danke für alles! Martina Schlüter 8 Die erste Stadtteil-Kirche in Dachau Liebe Pfarrgemeinde, die Kirchenlandschaft wandelt sich, das wissen wir seit langem. Und ab 01. September 2010 wird nun auch unsere Pfarrei Mariä Himmelfahrt Teil einer neuen Stadtteilkirche in Dachau sein. Vor allem der Priestermangel, aber auch die abnehmende Zahl von Gläubigen hat ja dazu geführt, dass immer mehr Pfarrgemeinden zusammengelegt werden müssen. Das Projekt „Dem Glauben Zukunft geben“ hat das für die Gemeinden in unserer Diözese nochmal besonders deutlich werden lassen. Seit März dieses Jahres sind nun die neuen Seelsorgseinheiten in ihrer räumlichen Struktur durch unseren Erzbischof bestätigt. Für uns bedeutet dies zunächst, dass 4 Pfarrgemeinden unter einem Dach zusammenführt werden: die Pfarreien des schon bestehenden Pfarrverbandes, St. Jakob, Dachau, und St. Ursula, Pellheim, dann Mariä Himmelfahrt und St. Maria und St. Nikolaus, Mitterndorf. gerufen, auch wenn die nominelle Erhebung erst zu einem späteren Zeitpunkt geschehen kann. Die neue Struktur wird natürlich für alle Beteiligten auch eine gewisse Umgewöhnung bedeuten. Trotz regelmäßigen Gottesdiensten in den Pfarrkirchen und weitgehend regelmäßigen auch in den Filialkirchen wird sich die Aufmerksamkeit für das kirchliche Angebot doch noch deutlicher über die gewohnten Pfarreigrenzen hinaus erstrecken müssen. Manches organisatorisch notwendige WENIGER könnte ja so vielleicht auch zu einem erlebten MEHR werden. Auch durch das Zusammenwirken aller Seelsorger und Seelsorgerinnen aus den bestehenden Pfarreien ergeben sich wieder neue Chancen. Die Lebendigkeit unserer Pfarrgemeinden wird also hoffentlich bestehen bleiben. Die vielen ehrenamtlichen Frauen und Männer, die auch bisher schon das Pfarrleben in weiten Teilen getragen haben, sind Da Pfarrer Richard Nowik aus Mit- künftig genauso wichtig, um eine kirchliche Heimat „vor Ort“ spürbar terndorf ab 1. September 2010 die werden zu lassen. Dennoch muss Leitung des Pfarrverbandes Odelzhausen übernimmt und für ihn auch der Blick auf das größere Ganze der Kirche vor Ort wachsen. Das kein anderer Priester mehr nachWichtigste ist doch, dass wir uns als kommt, wird die Stadtteil-Kirche damit faktisch ab 1. Sept. ins Leben Christen und Christinnen erleben Die erste Stadtteil-Kirche in Dachau 9 können, dass wir gemeinsam unse- änderungen gut zurechtkommen können. Ich wünsche es uns allen. ren Glauben feiern und uns auch weiterhin vom Geist Jesu Christi ansprechen und bewegen lassen können und wollen. Wenn uns das Wolfgang Borm, Pfr. wichtig bleibt, dann werden wir auch mit den jetzt anstehenden VerGeplante Gottesdienstordnung für die neue Stadtteil-Kirche an Sonntagen - ab September 2010 Sie sieht bei 3 Priestern und weiteren pastoralen Mitarbeiter/innen vor, dass in den Pfarrkirchen in der Regel mind. eine Eucharistiefeier am Sonntag in den Filialkirchen regelmäßig berechenbar Sonntagsgottesdienst alle 2 Wochen gefeiert werden kann. 1. Sonntag 2. Sonntag 3. Sonntag 4. Sonntag 5. Sonntag St. Jakob Vorabend 10.00 Uhr Vorabend 10.00 Uhr Vorabend 10.00 Uhr Vorabend 10.00 Uhr Immer wie der 3. Sonntag Mariä Himmelfahrt 10.00 19.00 10.00 19.00 10.00 19.00 10.00 19.00 8.30 8.30 8.30 8.30 Mitterndorf 10.00 8.30 8.30 10.00 Prittlbach Vorabend --- 8.30 8.30 Etzenhausen 10.00 Wortgottes- --dienst 10.00 --- 10.00 --- 8.30/10.00 Wortgottesdienst --- Vorabend --- --- Vorabend Pellheim Unterbachern --Günding Eschenried 8.30 --- 8.30 Ausnahmen von dieser Regel: Hohe Feiertage, Erstkommunion, besondere Feste 10 Aus dem Pfarrgemeinderat Der neu gewählte Pfarrgemeinderat nimmt die Arbeit auf Im Mai hat der PGR in seinem ersten Klausurtag seine Ziele und Schwerpunkte erarbeitet. Die PGRmitglieder sehen sich als Bindeglied und Koordinator der verschiedenen Gruppen und als Impulsgeber für neue Entwicklungen in der Pfarrei. Die Kontaktpersonen im PGR für die bestehenden Arbeitskreise sind: AK Eine Welt: Karl Mayrhofer AK Erwachsenenbildung: Peter Heimann AK Feste & Feiern: Thomas Merk AK Jugend: Korbinian Etterer AK Öffentlichkeitsarbeit: Anna Mayrhofer AK Ökumene: Andrea Jann AK Senioren: Theresia Heinicke AK Soziales Netz (Soziales & Karitatives): Cornelia Mirlach-Koch Zur Mitarbeit in den Arbeitskreisen sind alle Pfarreimitglieder eingeladen. In den nächsten Jahren wird uns auch das Thema Stadtteilkirche intensiv beschäftigen. Eine erste gemeinsame Sitzung der Pfarrgemeinderäte war Ende Juni 2010. Die Pfarrgemeinderäte wurden über die Entwicklungen zur Stadtteilkirche informiert. Unser gemeinsames Ziel ist eine lebendige Pfarrgemeinde. Der Pfarrgemeinderat ist das Gremium der Pfarrgemeinde und ist für eine erfolgreiche Arbeit auf die Mithilfe eines jeden angewiesen. Die Sitzungen des Pfarrgemeinderates sind öffentlich. Sie sind dazu herzlich eingeladen. Karl Mayrhofer PGR-Vorsitzender AK Eine Welt 11 Madegassischer Abend Am 06.11..2010 um 19.00 Uhr veranstaltet der AK Eine Welt einen madegassischen Abend im Pfarrheim Mariä Himmelfahrt. Es gibt madegassische Musik zum Hören und Tanzen. Die Gruppe FMM, Fiombonana Miara Mivavaka eto Münich (Gruppe Frau Sauerer, gebürtige Madegassin, von Madegassen „Gemeinsam Beten informiert über das Land, die Leute in München“), stellt landestypische und landestypische Speisen. Im Juni Tänze vor und wird zum Mitmachen 2010 hat sie ihr Heimatland besucht animieren. und hat Interessantes mitgebracht, Der madegassische Abend ist ein wie z.B. verschiedene Arten von erstes Vorstellen des Landes und soll Bohnen, Kaffee, Tee, Vanille, Reis, ein Vorgeschmack sein auf den etc. Der Abend soll ein gemütliches Schwerpunkt am Adventsmarkt in Beisammensein mit typischen made- Mariä Himmelfahrt. gassischen Speisen und Getränken Karl Mayrhofer und interessanten Gesprächen sein. Junge mit Reisstroh Trockener Brunnen Fotos: Hanta Sauerer 12 AK Eine Welt Macht hoch die Tür... Der AK Eine Welt lädt zum 3. Adventsmarkt am 4. und 5. Dezember im Pfarrgarten Mariä Himmelfahrt, Am Heideweg 3, ein. fern schwierig. Die bestehenden Brunnen und Wasserleitungen sind trocken, weil der Grundwasserspiegel seit 2004 wegen der Trockenheit abgesunken ist. Frau Sauerer hat von ihrer Reise viele Fotos und einen kurzen Film mitgebracht. Sie wird über die Krankenstation und die Situation in Andranoraikitra berichten. In der schönen Atmosphäre des Pfarrgartens erwarten Sie am Wochenende vor Nikolaus zum dritten Mal Glühwein, Bratwürstel, Dachauer Kunsthandwerk und Livemusik. Zum Aufwärmen servieren wir Am Adventsmarkt können Sie auch Kaffee und Kuchen im warmen Kir- Kunsthandwerk und typische Lebensmittel wie Kakao, Kaffee und chensaal. madegassischen Tee kaufen. Am Sonntag kommt nach dem GotDie zweite Hälfte des Reinerlöses tesdienst für die Kinder der Nikogeht an das Projekt Haus des Lelaus. An beiden Tagen bieten wir bens in Dachau. Ziel ist Schutz und interessante Angebote für Kinder. Lebensraum für Schwangere und Mütter zu schaffen. Das Haus des Die Hälfte des Reinerlöses geht an Lebens ist als Hilfe zur Selbsthilfe den Verein Philadelphia in Andranoraikitra Fandriana, Ma- konzipiert. dagaskar, zur Unterstützung beim Bau und der Instandhaltung von Wir laden Sie herzlich ein und bitten Brunnen und Wasserversorgung. um Unterstützung, z.B. durch Marmeladen-, Plätzchen- und KuchenAm Samstag, den 4. Dezember, um spenden, oder aktive Mithilfe bei 15.00 Uhr wird Frau Hanta Sauerer Aufbau, Abbau und Verkauf der Waim Foyer die Informationsausstelren. Bei Interesse bitte melden bei lung zum Projekt eröffnen. Frau [email protected] oder eine Sauerer besuchte im Juni 2010 die Nachricht im Pfarrbüro hinterlassen. Krankenstation Toby AndranoKarl Mayrhofeer raikitra Fandriana. Das ist eine . von der evangelischen Kirche betriebene Krankenstation für psychisch Kranke. Die Wasserversorgung ist hier und in den umliegenden Dör- 13 AK Eine Welt Krankenstation Küche mit Einrichtung: Das Wasser muss in Eimern von weit her getragen werden 14 Dreißig Jahre Nachbarschaftshilfe Mariä Himmelfahrt „Schöne Worte sind zu wenig“ Wenn in unserer schnelllebigen Zeit etwas dreißig Jahre überdauert, dann darf wirklich gefeiert werden! Auch wenn von den Gründungsmitgliedern nicht mehr viele dabei sind – einige sind verstorben, andere im Lauf der Jahre dazu gestoßen – so hat doch der Nachbarschaftshilfekreis dreißig Jahre lang kontinuierlich dafür gesorgt, dass Menschen Unterstützung bekamen, die es brauchten: ohne bürokratischen Aufwand, ohne Kosten für die Betroffenen. re hielten Predigten zu verschiedenen Themen. Unter anderem war dabei ein Aufruf zur tätigen Nächstenliebe. Das war der Anstoß, die Nachbarschaftshilfe zu gründen. Frage: Wer hat das Ganze damals in die Hand genommen? Fr. E.: Schwester Kathi Lechner von der Caritas-Sozialstation hat einen Aufruf gestartet: „Schöne Worte sind zu wenig“. Damit wurden Mitglieder geworben. Frage: Wie viele sind diesem Aufruf gefolgt? Fr. E.: Zum ersten Treffen am 29. April sind 15 Frauen gekommen. Wir haben uns im Turmzimmer getroffen. Etwa 12 Frauen sind dann dabeigeblieben, davon einige evangelische. Frage: Wie begann die Arbeit? Ich habe Frau Enzmann interviewt, die von Anfang an dabei war und uns erzählen kann, wie es begann und sich im Lauf der Jahre entwickelte. Frage: Frau Enzmann, wie kam es zur Gründung des Nachbarschaftshilfekreises? Fr. E.: Zunächst sagte jeder, wie viel Zeit er einbringen wollte. Ich fing z. B. an mit 14-tägig einen Vormittag. Schwester Kathi schrieb das auf, und so bekam jeder zugeteilt, was er leisten konnte. Frage: War die Nachfrage von Anfang an groß? Fr. E.: Ja, wir hatten immer viel zu tun. Durch die Zusammenarbeit mit Fr. E.: Im April 1980 wurde in Da- der Sozialstation kamen die Fälle zu chau eine Gemeindemission durch- uns. Manche Einsätze waren kurz, geführt. Patres der Steyler Missiona- aber zeitaufwändig. Da war eine Dreißig Jahre Nachbarschaftshilfe Mariä Himmelfahrt Mutter vier Wochen im Krankenhaus, und die Helferin hat täglich das Kind vom Kindergarten abgeholt und betreut, bis der Vater von der Arbeit kam. Andere Einsätze dauerten über viele Jahre. Ich habe 13 Jahre lang einmal wöchentlich eine MS-kranke Frau begleitet. Das war eine Entlastung für ihren Mann, der dann einmal außer Haus gehen konnte. Frage: An was erinnern Sie sich besonders gerne? Fr. E.: Gleich am Anfang haben wir mit Pfarrer Kölbl einen Tischgottesdienst gefeiert bei Schwester Kathi in der Wohnung. Die Pfarrersköchin war sehr misstrauisch, weil sie so etwas nicht kannte, und war sehr gegen diesen Gottesdienst. Für uns war es ein intensives Erlebnis, das eine gute Gemeinschaft entstehen ließ. Ganz wichtig waren mir auch unsere Treffen alle sechs Wochen. Es war für jeden notwendig, sich aussprechen zu können, da manche Einsätze belastend waren. Wegen der Schweigepflicht konnte man woanders nicht reden. Die Treffen fanden in einer ernsthaften Atmosphäre statt. In den ersten Jahren begleiteten uns dabei Schwester Kathi und Herr Wenning. 15 Fr. E.: „Pflege auf Zeit“ gab es damals noch nicht. Das war das erste Angebot in ganz Deutschland, sodass darüber im Fernsehen berichtet wurde. 1981 und 1983 wurde jeweils zwei mal drei Wochen „Pflege auf Zeit“ angeboten. Schwester Kathi und Diakon Königer haben das durchgeführt, weil ihnen wichtig war, dass pflegende Angehörige einmal ausspannen können. Dafür wurde der Pfarrsaal mit Stellwänden in Krankenzimmer unterteilt, ein Bad wurde eingerichtet. Nur das warme Essen kam vom Altenheim, alles andere musste vor Ort hergerichtet werden. Dabei hat die Nachbarschaftshilfe tatkräftig mitgeholfen. Frage: Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen! Gab und gibt es auch Männer im Nachbarschaftshilfekreis? Fr. E.: Ja, im Lauf der Zeit kamen auch Männer dazu. Das war wertvoll für die Betreuung von Männern. Aber es waren nie viele männliche Helfer. Frage: Wo hat sich der Kreis sonst noch engagiert? Fr. E.: Ein Schwerpunkt der Arbeit sind die Krankengottesdienste. 1982 wurde der erste angeboten. Pfarrer Kölbl war skeptisch: „Wer wird da Frage: In unserem Pfarrheim wurde schon kommen?“ Beim ersten Kran„Pflege auf Zeit“ durchgeführt. Die kengottesdienst waren es nur 36 BeNachbarschaftshilfe hat da mitgesucher. Dann wurden diese Gottesholfen. Können Sie uns davon etwas dienste sehr beliebt, und es kamen erzählen? 16 Dreißig Jahre Nachbarschaftshilfe Mariä Himmelfahrt wird. Vieles kann keine Sozialhilfe leisten, wie einkaufen gehen oder einfach da sein für einen Menschen. Aber es gibt nicht mehr so viele Nachfragen. Einige von uns machen deshalb jetzt Besuchsdienst im Altenheim, was auch sehr notwendig ist. Andere helfen nur noch beim Krankengottesdienst oder haben die Frage: Die Mitglieder der Nachbar- Arbeit aus Altersgründen ganz nieschaftshilfe bringen großen Einsatz, dergelegt. ohne dafür auf irgendeine Weise be- Frage: Vielen Dank, Frau Enzmann zahlt zu werden? für diesen interessanten Rückblick auf dreißig Jahre NachbarschaftshilFr. E. Wir erhalten kein Geld, wir arbeiten ehrenamtlich. Aber wir ge- fe. Damals waren viele Frauen nicht ben nicht nur, wir bekommen auch berufstätig, sodass dieser Einsatz leichter möglich war. Ich frage viel zurück, das die Mühe lohnt. Und wenn es nur ein dankbares Lä- mich, was wird, wenn die jetzt langsam in die Jahre gekommenen Helcheln ist oder wir spüren, wie sehr sich der Besuchte über unser Kom- fer/innen selber solche Hilfe brauchen? men freut. immer mehr Teilnehmer. Zweimal im Jahr finden die Krankengottesdienste statt, im Advent und in der Fastenzeit. Eine Zeit lang gab es zusätzlich einen ökumenischen Sommergottesdienst. Wir kümmern uns um die Einladungen, backen Kuchen, dekorieren die Tische und betreuen die Besucher. Frage: Durch die Sozialdienste und dadurch, dass mehr Menschen in Altenheimen leben, ist die Nachfrage nach der „klassischen“ Nachbarschaftshilfe nicht mehr so groß. Was hat sich da für Ihre Arbeit verändert? Fr. E.: Da könnten wir rüstige Rentner brauchen oder andere, die etwas Zeit übrig haben, die sich ansprechen lassen von dem Satz „Schöne Worte sind zu wenig“, die sich zusammenfinden, um nachbarschaftlich zu helfen. Fr. E.: Es gibt immer noch Fälle, wo Nachbarschaftshilfe gebraucht Interessierte dürfen sich gerne bei mir melden. Karin Heimann, PR Termine für Familien und Kinder 17 Termine für die Kinder in unserer Pfarrei September 2010 14.09. Gottesdienst für die Schulanfänger 8.15 Uhr Mariä Himmelfahrt Pfr. Moosauer, Kaplan Steindlmüller, Margot Lehmeyer 23.09 Schulanfangsgottesdienste 3. – 4. Klasse 8.15 Uhr und 9.15 Uhr in der Friedenskirche Pfr. Moosauer, N. N. Oktober 2010 10.10. Kinderkirche parallel zum Gemeindegottesdienst um 10.00 Uhr Kirchensaal (Frau Holmes, Frau Grote) 17.10. Ökumenischer Kleinkindergottesdienst 11.00 Uhr (Team Mariä Himmelfahrt) 22. – 24.10. Kinderbibeltage im Pfarrheim (Karin Heimann) Familiengottesdienst zum Abschluss der Bibeltage um 11.15 Uhr im Pfarrheim November 2010 10.11. (?) St. Martinsfest für Kinder 17.30 Uhr Andacht in der Kirche. Anschließend Laternenumzug zum Kindergarten Es spielt der Posaunenchor der Friedenskirche. 28.11. Kinderkirche im Advent parallel zum Gemeindegottesdienst um 10.00 Uhr im Kirchensaal 28.11. (?) Adventsansingen der Grundschule Dachau-Süd 17.00 Uhr Kirche Dezember 2010 05.12. 12.12. 19.12. Kinderkirche im Advent parallel zum Gemeindegottesdienst um 10.00 Uhr im Kirchensaal Kinderkirche im Advent parallel zum Gemeindegottesdienst um 10.00 Uhr im Kirchensaal Kinderkirche im Advent parallel zum Gemeindegottesdienst um 10.00 Uhr im Kirchensaal 24.12. Kleinkindermette 15.00 Uhr Pfarrheim Gröbenrieder Str.13 24.12. Kindermette 16.00 Uhr in der Kirche Termine der Ökumenischen Kleinkindergottesdienste Friedenskirche (siehe Homepage www.friedenskirche-dachau.de oder Gemeindebrief bzw. Kirchenanzeiger.) 18 Neues von unserem Pfarrkindergarten Caritaszentrum Dachau über. Die Seelsorge bleibt auch danach, geregelt durch einen KooperationsverWie Sie bereits wissen, planen wir trag, Aufgabe der Pfarrei Mariä schon seit längerem den Neubau Himmelfahrt. Es werden also auch unseres in die Jahre gekommenen Kindergartens zusammen mit zwei weiterhin wie gewohnt Gottesdiensneuen Krippengruppen und ebenso te und Andachten, St. Martin und Palmsonntag und vielleicht auch einen Trägerwechsel zum Caritasanderes mehr zusammen mit den verband. Kindern gefeiert werden. Auch unWas den Neubau anbelangt, haben ser Kirchenmusiker wird weiterhin wir trotz der schwierigen Haushalts- mit den Kindern singen. lage inzwischen alle Hürden genommen, und die Stadt Dachau wird im Da ich als bisherige Trägervertreterin zum 01.09.2010 für die KliFrühjahr des kommenden Kindernikseelsorge in der Diözese angegartenjahres mit den Bauarbeiten wiesen bin und deshalb die Pfarrei beginnen. Geplant ist, das jetzige verlasse, wird es ab Herbst eine Gebäude während der Bauphase neue Trägervertretung geben. Herr stehen zu lassen, so dass unseren Axel Hannemann, der Direktor des Kindern ein Umzug in Pavillons Caritaszentrums Dachau, wird bis erspart bleibt. Sie können in ihrer zur Fertigstellung des neuen Kindervertrauten Umgebung bleiben und hauses als Trägervertreter der Pfarrden Bauverlauf genau beobachten. Der Neubau wird im südlichen Teil kirchenstiftung Mariä Himmelfahrt bereits die Geschäftsführung für den des Gartens errichtet werden, und das gesamte zukünftige Kindergar- Kindergarten übernehmen. Frau Pastengelände wird sich in den angren- toralreferentin Susanne Deininger zenden Park hinein erstrecken. Das wird die Seelsorgerin im KindergarGrundstück, auf dem unser jetziges ten sein und auch den Kontakt zum Gebäude steht, wird nach Bezug des Team und den Eltern halten. Neubaus zur Refinanzierung von der Es kommt also ein spannendes Jahr Stadt Dachau verkauft werden. Die auf den Kindergarten zu. GemeinPlanung des neuen Gebäudes läuft sam werden wir es schaffen, unseren im Moment an, so dass es im Herbst Traum von einem schönen neuen erste Entwürfe geben wird. Kinderhaus, das wieder so voller Lachen und Leben ist wie unser bisBis zur Übergabe des Neubaus bleibt die Pfarrkirchenstiftung Trä- heriger Kindergarten, zu verwirklichen. Dass es uns trotz unserer gerin des Kindergartens. Erst dann „alten Hütte“ so gut ging, zeigt uns, geht die Geschäftsführung an das Unser Pfarrkindergarten Schulweghelfer gesucht dass das eigentliche Haus aus ganz anderen Steinen besteht, nämlich aus den Menschen, die hier leben und arbeiten und die sich zum Teil seit Jahrzehnten liebevoll unseren Kindern zuwenden. Die bleiben bei uns und gehen mit uns und unseren Kindern in das neue Jahr. 19 um unsere Kinder kümmern. Mit Geld könnte man ihr Engagement nicht aufwiegen. Danke auch an alle anderen Mitarbeiterinnen und unsere Leitung Frau Sonnenberger. Auch diese sind fast alle schon länger als 10, 15 und sogar 25 Jahre in unserem Kindergarten tätig! Gottes Segen für Sie und unsere Besonderer Dank und Gratulation gehen an Frau Gisela Komarek, Frau Kinder beim Aufbruch in die neue Christine Zuber und Frau Vera Die- Kindergartenära. ner, die sich bereits seit über 30 JahMartina Schlüter ren in unserer Einrichtung liebevoll Schulen zur Verfügung stellen. Die Helfer erhalten eine steuerfreie AufSeit vielen Jahren stehen während wandsentschädigung von 4,50 € pro der Schulzeit jeden Morgen vor Un- Einsatz. Es geht dabei jeweils um terrichtsbeginn oder nach Schuleinen Einsatz von zirka 30 Minuten schluss ehrenamtliche Schulweghel- Dauer pro Woche. fer an gefährlichen Überwegen, um Bitte melden Sie sich, und geben Sie unseren Kindern ein sicheres Queren diese Information auch an andere der Straßen zu ermöglichen. Natürinteressierte Bürger weiter! Die Auflich vollzieht sich bei den Damen gabe eignet sich sehr gut für rüstige und Herren nach jedem Schuljahr Rentner, die sich ein wenig Geld ein großer Wechsel. In letzter Zeit dazuverdienen wollen. Für Rückframelden sich aber immer weniger gen steht Ihnen gerne Herr JanuschFreiwillige für diesen Dienst. Deskowetz vom Ordnungsamt (Tel. 75halb verschickte der Dachauer Ober214) zur Verfügung. Gerade aufbürgermeister folgenden Hilferuf grund der ausgezeichneten Erfahüber die örtliche Presse: rungen, die an den Grundschulen mit diesen freiwilligen Helfern geFür die Dachauer Grundschulen sucht die Stadt noch dringend weite- macht wurden, hofft die Stadt auf das ehrenamtliche Engagement der re Freiwillige, die sich als SchulBürgerinnen und Bürger. weghelfer für das Umfeld dieser Werden Sie Schulweghelfer! 20 Orgelneubau Die neue Orgel für Mariä Himmelfahrt Ein Drittel der Gesamtsumme ist bereits vorhanden Ende Mai dieses Jahres hat unser Orgelkonto den Stand von € 166.000 überschritten. Das ist ein Drittel der Gesamtsumme für unser neues Instrument. Die neue Orgel kostet 500.000 €. Die Hälfte, also 250.000 € müssen wir bis zur geplanten Auftragsvergabe im Herbst 2011 angespart haben. Wir bitten Sie ganz herzlich um Unterstützung für unser wichtiges Projekt. Dank Ihrer großzügigen Spendenbereitschaft und nicht zuletzt dank der Beiträge des Orgelbauförderkreises sind bis heute schon 174.500 € für den Orgelneubau eingegangen. Ein herzliches Dankeschön dafür! unserer Orgel ist nicht mehr möglich. Seit etwa einem Jahr bleiben ständig Töne hängen, stören den Gottesdienst und machen ein präzi- Bis zum Startschuss fehlen noch 75.500 €. Wie lange wird unsere alte Orgel noch funktionsfähig sein? Die verschlissenen Ledermembranen (unsere Orgel besitzt davon 1300) sind brüchig, trocken und undicht geworden. Die große Verzögerung zwischen Tastendruck und dem Erklingen eines Tones beeinträchtigt das Orgelspiel extrem. Die Elektrokontakte sind oxidiert und verbrannt. Deshalb kommen viele Töne zu spät. Zusätzlich eingebaute Relais können die Funktion nicht mehr aufrecht erhalten. Eine Reparatur Blick von der Empore auf die Marienstatue ses Orgelspiel unmöglich. Früher oder später wird eine Stilllegung der Orgel unumgänglich sein. Ein grünes Info-Blatt mit dem Titel „Die neue Orgel“ liegt am Schriftenstand aus. Dort können Sie genauere Informationen über den Zustand unserer Orgel erhalten. Im Herbst nächsten Jahres möchten 21 Konzerte wir unser neues Instrument bestellen. Wir bitten Sie ganz herzlich um Unterstützung für unser wichtiges Projekt. Auch viele kleine Spenden summieren sich und bringen uns unserem großen Ziel näher. Direkte Spenden sind über unser Orgelkonto möglich. Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Rainer Dietz Orgelkonto 462 044 BLZ 700 515 40 Sparkasse Dachau Konzerte im Herbst in Mariä Himmelfahrt Dachau Vier Trompeten, Pauken und Orgel Samstag, 25. September, 19.00 Uhr Deutsche und Italienische Barockmusik Andraś Kindtner, Paul Roh, Wolfgang Prüller, Konstantin Schiela (Trompeten) Michael Kolbinger (Pauken), Rainer Dietz (Orgel) Eintritt frei W. A. Mozart “Requiem in d-Moll” KV 626 Samstag, 13. November, 19.00 Uhr Anna-Maria Bogner, Sopran / Stefanie Früh, Alt Bernhard Schneider, Tenor / Wolfgang Wirsching, Bass Münchner Kammerensemble, Dachauer Kammerchor Eintritt € 15,-- / Vorverkauf 13,-- / Schüler, Studenten € 5,-Kartenvorverkauf: Marienapotheke Dachau-Süd, Trachtenmode Schiela 22 Kirchenmusik Gratulation an Helmut Hofner, ehrenamtlicher Chorleiter der Jahre 1952 bis 1989, anlässlich seines 90. Geburtstags Wenn jemand im öffentlichen Leben steht oder stand oder im öffentlichen Leben eine sehr anerkannte aktive Rolle gespielt hat, dann muss er es sich gefallen lassen, bei besonderen Anlässen ein wenig „og'feiert“ zu werden, wie man bei uns sagt. Und solch ein spezieller Anlass ist in diesen Tagen gegeben, denn unser langjähriger Chorleiter Helmut Hofner kann gerade seinen 90. Geburtstag feiern. Mit dem Festgottesdienst zum Erntedank 1989 beendete Helmut Hofner seine Tätigkeit als Leiter des Kirchenchors der Pfarrei Mariä Himmelfahrt. Über 37 Jahre übte er diese Funktion aus - ehrenamtlich wohlgemerkt, denn im Hauptberuf war er vor seiner Pensionierung Ministerialrat im Bayerischen Arbeitsministerium. alkirche St. Johann, die damals der junge Priester Kölbl von St. Jakob aus betreute. Am 1. Februar 1952 übernahm Herr Hofner die Leitung des Chores. Der legendäre Prälat Pfanzelt persönlich hatte ihn offiziell in einem Brief darum gebeten. Das Dokument hütet Herr Hofner als einen kostbaren Schatz. Fast 1 Jahr lang diente das Gasthaus "Münchner Kindl" (nachmals "Wienerwald") als Probenlokal. Dann konnten die Sängerinnen und Sänger in das damals neu entstandene Jugendheim (das heutige Pfarrheim) an der Gröbenrieder Straße umziehen. Jeden Montag trafen sich nun die Chormitglieder unter seiner Stabführung und mit Unterstützung der Organistin Resl Beer-Liepold, um Lieder, Messen und Choräle einzustudieren. Von Anfang an sahen sich der Chor und sein Leiter nicht als Selbstzweck, sondern als Teil der Pfarrei, der singend und musizierend gemeinsam mit Priester und Gemeinde das Lob Gottes verkünden und den Gottesdienst würdig feiern wollte. Es war der Ehrgeiz von Herrn HofAuf Anregung des damaligen Bene- ner, Chor und Orchester nur aus Pfarrangehörigen zu bilden. Er wollfiziaten und späteren Stadtpfarrers te keine Kirchenkonzerte mit zusamJosef Kölbl entstand anfangs der Fünfzigerjahre ein Chor für die Fili- mengewürfelten und bezahlten Sän- Kirchenmusik gern und Musikern aufführen. Als dann 1956 die Pfarrei Mariä Himmelfahrt entstand, konnte der neue Pfarrherr Josef Kölbl bereits auf einen bewährten Chor zurückgreifen. Schon bei der Grundsteinlegung im Oktober 1954 und bei der Einweihung des neuen Gotteshauses wirkte der Kirchenchor der Pfarrei mit. Pfarrer Kölbl und Prälat Pfanzelt hatten Helmut Hofner damals allerdings lediglich gebeten, „aushilfsweise bis zur Einstellung eines hauptamtlichen Kirchenmusikers“ den Chor weiterhin zu leiten. Und diese Aushilfe dauerte volle 37 ½ Jahre! 23 seinen Laiensängern und -musikern. Unvergesslich sind auch die „Familienfeiern“ des Chores: Ausflüge zu Kunstdenkmälern unserer Heimat (von ihm mit Sachverstand und Sinn für Kunst und Geschichte ausgesucht und geleitet), Wanderungen, Faschingsveranstaltungen oder Geburtstagsfeiern. Wenn man ihn nach seinen weniger schönen Erinnerungen in der Zeit als Chorleiter fragte, so war es die Tatsache, dass sich in seinen letzten Chorleiterjahren kaum sangesfreudige Damen und Herren dem Chor anschlossen und ihn verstärkten. Auch dass er, wie es der Lauf des Lebens ist, vielen Sängerinnen, Sängern und Von 1952 bis 1989 dirigierte HelMusikern das letzte Geleit geben mut Hofner also den Chor und das Orchester. Welch ein Idealismus ge- musste, weckte wehmütige Gedanken. hörte dazu, Woche für Woche zu proben, an hohen Festtagen für die Helmut Hofners großartige Leistunmusikalische Umrahmung zu sorgen, seine Freizeit- und Urlaubsplä- gen wurden indes nicht nur von seine nach dem Kirchenjahr einzurich- ner Pfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt anerkannt und gewürdigt. Die ten, und das alles um Gotteslohn! Stadt Dachau verlieh ihm sogar den Wenn er auch „ad maiorem Dei glo- Goldenen Ehrenring, eine selten vergebene Auszeichnung. riam“ - zur größeren Ehre Gottes wirken wollte, keinen Dank und Peter Kalteis kein Lob erwartete, so freute ihn doch vieles in jenen 37 Jahren, beispielsweise die Aufführungen groDer Chor Mariä Himmelfahrt feiert ßer Messen (wie der „Spatzenseinen ehemaligen Chorleiter mit messe“ von Mozart, der „Kleinen der Festmesse „Missa secunda“ von Orgelsolomesse“ von Haydn, der Messe in G-Dur von Schubert oder Hans Leo Hassler am 12. September verschiedener Werke Bruckners) mit 2010 um 10:15 Uhr. Pfarrfest 24 Unsere Gemeinde feiert Bei herrlichem Sommerwetter feier- lem Bier und Spezi serviert. Am Nachmittag stand man dann vor der te Mariä Himmelfahrt am 27. Juni Qual der Wahl bei dem leckeren Ku2010 das jährliche Pfarrfest. chen- und Tortenbuffet. An dieser Schon am Tag zuvor und Sonntag früh bauten fleißige Helfer des AK Stelle ein herzliches „Vergelt's Gott“ an alle fleißigen Bäcker(innen)! Feste des Pfarrgemeinderates auf. Um 10 Uhr fand auf der Wiese vor dem Pfarrheim der FreiluftGottesdienst mit der Band „Carmina Nova“ statt. Pünktlich im Anschluss wurden Rollbraten und Bratwürste zu küh- Für die Kinder war wieder die traditionelle Hüpfburg aufgebaut. Außerdem gab es einen Bastel- und Maltisch sowie die Möglichkeit sich schminken zu lassen. Anna Mayrhofer Einige Angebote unserer Pfarrei Hoagart‘n im Pfarrheim Die Pfarrei Mariä Himmelfahrt veranstaltet am Sonntag, 3. Oktober 2010, einen Hoagart‘n. Ab 14.00 Uhr werden Kaffee und Kuchen angeboten. Die Musik folgt ab 15.00 Uhr. Mitwirkende sind die „Dachauer Saiten- und Pfeifenmusi“, die „Schlossberg Musi“, der Arnzeller Dreigesang sowie der Mitterndorfer Zweigesang. Sprecher sind Franz Eder und Erich Müller. Der Eintritt ist frei, es sind aber Spenden erwünscht für die neue Orgel in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt sowie für die Musiker. 25 Einige Angebote unserer Pfarrei 26 Ökumenisches Frühstück Jeweils 9:00 Uhr Pfarrheim Mariä Himmelfahrt, Gröbenrieder Str.13, Dachau Montag, 11.10.2010 Erziehung in der Krise welche Möglichkeiten bieten ambulante Erziehungshilfen Ref.: Julia Doben, Soz. Pädagogin Montag, 08.11.2010: Islam - eine Innenansicht von außen Ref.: Pfarrerin Elisabeth Schulz Donnerstag, 09.09.2010 14:30 Uhr Lichtbildervortrag Anton Laut „Triest - Venedig“ (im Pfarrheim) Donnerstag, 14.10.2010 14:30 Uhr Kirchweih mit den Kindern der Ampertaler (im Pfarrheim) Donnerstag, 11.11.2010 14:30 Uhr Vortrag Anni Härtl „Glaube, Aberglaube“ (im Pfarrheim) Donnerstag, 16.09.2010 9.30 Uhr Radlausflug zum Kloster Fürstenfeld Gesamtstrecke ca. 40 km Start beim Lidl-Parkplatz Udlding 12.00 Uhr Mittagessen im Klosterstüberl 14.00 Uhr Kirchenführung Einige Angebote unserer Pfarrei 27 Beachten Sie bitte auch das Programmheft des Dachauer Forum! Es erscheint im September. Mittwoch, 08.09.2010 15.00 Uhr Die starken Frauen vom Pragser Wildsee Die Geschichte der berühmtesten Tiroler Wirtin Emma Hellenstainer und ihrer Enkelin Emma Heiss-Hellenstainer, die am Ende des 2. Weltkriegs den Transport der Sippen- und Sonderhäftlinge aus dem KZ Dachau in ihrem Hotel aufnahm. Ref.: Hans Günther Richardi in Zusammenarbeit mit dem Kath. Frauenbund Dienstag, 28.09.2010 19.30 Uhr Bayerische Singstund' Gemeinsame Freude an traditionellem Liedgut. Liedblätter werden kostenlos vom Bayerischen Landesverein für Heimatpflege zur Verfügung gestellt. Leitung: Dr. Erich Sepp Sonntag, 10.10.2010 20.00 Uhr Kirchenführung bei Nacht in Mariä Himmelfahrt Genießen Sie den modernen Kirchenraum in seiner abendlichen Lichtwirkung und gewinnen Sie vielleicht neue Sichtweisen auf bekannte Schätze in einer vertrauten Kirche, begleitet von Orgelklängen. Ref.: Herbert Buck, Dieter Reinke Orgel: Rainer Dietz Mittwoch, 17.11.2010 19.30 Uhr Fingerfood - der ideale Partysnack Als Fingerfood werden Snacks bezeichnet, die ohne Teller und Besteck einfach von der Servierplatte genommen werden. Von herzhaft-pikant bis hin zu süßen Kleinigkeiten reicht die Palette der leckeren Happen. Ref.: Angelika Fröschl, Hauswirtschaftsmeisterin Gebühr: 3,00 € und Materialkosten Anmeldung: Sieglinde Ettinger, Tel.: 08131/82720 in Zusammenarbeit mit dem Kath. Frauenbund 28 Für unsere Grundschüler Herzliche Einladung an alle Kinder der ersten bis vierten Klasse zu den K I N D E R B I B E L T A G E N vom 22. – 24 Oktober 2010 im Pfarrheim an der Gröbenrieder Str. Wir wollen miteinander Theater erleben, spielen, beten, singen und basteln. Wir werden Rut kennen lernen, auf die Verlass ist und die Mut hat. Anmeldezettel gibt es Anfang Oktober über die Schulen oder übers Pfarrbüro Pfarrnachrichten 29 Öffnungszeiten des Pfarrbüros Seit einiger Zeit gelten für das Pfarrbüro geänderte Öffnungszeiten. Das Büro ist für die Pfarrangehörigen geöffnet am Montag und Dienstag von 9.00 bis 12.00 Uhr am Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr und zusätzlich von 15.00 bis 18.00 Uhr am Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr Für dringende Angelegenheiten ist der Anrufbeantworter eingeschaltet, der regelmäßig abgehört wird. Bildberichte aus dem Leben unserer Pfarrgemeinde finden Sie auch im Internet. Unter www.mh-dachau.de > Online-Archiv > Bildberichte 2009 entdecken Sie Ereignisse aus dem vorigen Jahr. Mit www.mh-dachau.de > Aktuelles > Bildberichte 2010 gelangen Sie zu den Begebenheiten dieses Jahres. Doch es gibt noch viele weitere interessante Seiten unter www.mhdachau.de . DEN BUND FÜRS LEBEN SCHLOSSEN: Anders Rudolf - Lachmann Simone Fleck Reidar - Fleck Claudia Kaufmann Daniel - Keimerl Susanne Kleer Sascha - Schüller Simone Monterosso Daniel - Oswald Nicole Schmidt-Wimmer Stephan - Wimmer Michaela Spilker Christoph - Spilker Jasmin Stoll Klaus - Endler Sonja 30 Aus dem Leben der Pfarrgemeinde SEIT MÄRZ 2010 WURDEN DURCH DIE TAUFE IN DIE GEMEINSCHAFT DER KIRCHE AUFGENOMMEN: Allgaier Jonas Augusto Ivanilson Dos Santos Rafael Aust Laurenz Baier Toni Busl Julia Marie Firmhofer Valentina Fischer Antonia Gabriel Leonie Gampenrieder Josefa Herrmann Elisa Huber Elias Huttenloher Benno Ilkiewicz Susanna Kammhuber Selina Krüger Dennis Krüger Kevin Krüger Leonhard Lennard Jonas Maciejok Lena Mancin Alessandro Mancin Patrick Marcinek David Michailidis Lisander Öfner Laura-Sophie Rudloff Laura Schmidt Julius Schwarz Sebastian Schwarz Philipp Spilker Jana Tkalcevic Daniel Trinkl Leonie Ullmann Simon v. Lücken Marietta Weißgerber Emma SEIT MÄRZ 2010 WURDEN VON GOTT HEIMGERUFEN: Amann Anna Arzberger Michael Blickling Eva Dähne Lotte Eger Josef Ehrlich Rudolf Fendt Leopold Fuhrmann Julia Gödde Gerda Haban Erika Jauernig Maria Jubile Berta Kiener Heinrich Knobloch Emil Info: Pfarramt Küchel Franz Lang Michael Maier Theresia Mair Anton Märker Therese Matz Theresia Poklop Johann Reindl Alfred Rieger Amalie Sailer Franz-Xaver Schall Rosa Schaller Rudolf Schaupp Maria Schreyer Edeltraud Stadler Friederika Stadler Richard Szilard Ludwig Vogelmeier Heinrich Weichenrieder Richard Westermeier Karl Stand: 31. Juli 2010 Gruppen und Angebote Familie Kolpingsfamilie Josef Schmid, Tel. 18 19 Eltern-Kind-Gruppen Ilse Natter, Tel. 8 40 79 Kirchenmusikgruppen Chor Mariä Himmelfahrt Kindergartenspatzen, Kinderchor Band Carmina Nova, Jugendchor Vocalensemble, Schola Rainer Dietz, Tel. 33 81 25 oder 35 03 87 Kinder- und Jugendgruppen Jugend / Ministrantinnen, Ministranten Kaplan Augustin Atamanyuk Pfarrjugendleitung Gabriele und Korbinian Etterer Oberministranten Iris Schweiger, Veronika Haßlacher, Aaron Schweiger Jugendgruppen Iris Schweiger Senioren Seniorengymnastik Gisela Rodler, Tel. 73 68 99 Inge Schwarz, Tel. 8 12 04 Seniorenkreis (-nachmittag) Resi Kalteis, Tel. 8 73 05 Seniorenkegeln Yvonne Dischner, Tel. 42 06 Soziales Netz Nachbarschaftshilfe Ludwig Schmid, Tel. 62 58 Karin Heimann, Tel. 0175 - 57 89 860 Besuchsdienst im Seniorenheim Käthe Färber, Tel. 9 60 34 Karin Heimann, Tel. 0175 - 57 89 860 Diakon Hans Steiner, Tel. 6 66 50-88 Ökumene Ökumenisches Frühstück Irene Kottmair, Tel. 42 80 Ökumenischer Kleinkindergottesdienst NN Religion Christliche Kontemplation Alfred Krämer, Tel. 8 48 44 31 32 Mitarbeiter der Pfarrei Mariä Himmelfahrt Pfarrer Wolfgang Borm dienstl. 73 59 40 Sprechzeit nach Vereinbarung 6 66 50-94 E-Mail: [email protected] Augustin Atamanyuk, Kaplan Sprechzeit nach Vereinbarung Karin Heimann, Pastoralreferentin 73 59 40 Schwerpunkt: Seelsorge im Caritas-Altenheim Marienstift Sprechzeit: Dienstag, 15.00 Uhr - 17.00 Uhr E-Mail: [email protected] Peter Heimann, Pastoralreferent dienstl. 73 59 40 und theologischer Mitarbeiter im Dachauer Forum privat 8 31 05 Beauftragt zur Trauerseelsorge im Dekanat Dachau Sprechzeit nach Vereinbarung E-Mail: [email protected] 73 59 40 Pater Klaus Spiegel Sprechzeit nach Vereinbarung 6 66 50-88 Sprechzeit: Montag, 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und nach Vereinbarung E-Mail: [email protected] Hans Steiner, Diakon Albert Wenning, Diakon Kath. Seelsorge in den Amper Kliniken Dachau Sprechzeit nach Vereinbarung E-Mail: [email protected] Rainer Dietz, Kirchenmusiker privat 7 20 30 dienstl. 33 81 25 privat 35 03 87 E-Mail: [email protected] Heinz-Joachim Karbe, Mesner und Hausmeister 73 59 40 Bürozeiten des Pfarramtes: Sekretariat: Marianne Bachmann, Inge Schammra Montag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr Dienstag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr Freitag von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr (0 81 31) 73 59 40 Fax: (0 81 31) 8 67 21 E-Mail: [email protected]