Sparsam, aber nicht spärlich beleuchtet
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Sparsam, aber nicht spärlich beleuchtet
Sparsam, aber nicht spärlich beleuchtet Zwischen Niederndorf und adidas wurden erstmals komplette LED-Laternen errichtet Elektromonteur Peter Koralewski, Bürgermeister German Hacker und Klaus Geiger, Abteilungsleiter Strom/Straßenbeleuchtung Herzo Werke (von links) drücken den Knopf, und den Stadträten hinten geht ein LED‐Licht auf. Foto: Matthias Kronau HERZOGENAURACH Zwölf neue Lichtmasten am Fuß- und Radweg zwischen der Peter-Fleischmann-Straße in Niederndorf und dem Kreisverkehr beim adidas-Outlet markieren einen neuen Abschnitt in der Herzogenauracher Stadtgeschichte. Zumindest in der Geschichte der Herzogenauracher Straßenbeleuchtung. Erstmals wurden komplett neue Laternenmasten mit LED-Technik installiert. Der Stromverbrauch dieser Leuchten mit nur je 29 Watt ist um gut 50 Prozent niedriger als bei den derzeit herkömmlichen Natriumdampf-Lampen. Die Lebensdauer wird vom Hersteller mit 100.000 Stunden angegeben, das würde für rund ein Vierteljahrhundert reichen. Die Kosten für die neuen Lampen entlang des Wegs betrugen rund 40.000 Euro. Bürgermeister German Hacker und Klaus Geiger, Abteilungsleiter Strom/ Straßenbeleuchtung bei den Herzo Werken, bestätigten, dass sich der in den letzten Jahren erfolgte Austausch alter Stromfresser-Straßenlampen gelohnt hat. Von 2005, als die Straßenlampen 1,6 Millionen Kilowattstunden verbrauchten, ist der Stromverbrauch bis 2011 um 33 Prozent gesunken (1,1 Millionen kWh). mk Nordbayrische Nachrichten, Herzogenaurach, 09.11.2012, Seite 33 Seite 1 von 1