Sommer 2016 - Vereinigung der Jäger des Saarlandes

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Sommer 2016 - Vereinigung der Jäger des Saarlandes
SAARJÄGER
G 2617
Mitteilungsblatt der Vereinigung
der Jäger des Saarlandes
Sommer 2016
Landesjagdverband im DJV
Saarländischer
Landesjägertag
2016
„Kreisjägerschaft
Saarlouis“ – Das Land
in der Stadt
Jagdgebrauchshundewesen Verbandsjugendprüfungen
Kommt durch bei
jeder Witterung.
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Vorwort
Inhalt
IN DIESER AUSGABE
3
Vorwort
4
Saarländischer Landesjägertag 2016
6
DJV-Nachrichten
Bundeslandwirtschaftsminister
hält Wort
Deutsche Fallen erfüllen
internationale Tierschutz-Normen
10
VJS-Informationen
Schalldämpfer im Saarland
Gültige Jagd- und Schonzeiten
im Saarland
Neugestaltung der JagdaufseherAusbildung in Modulform
13
Ehrungen
34
Kreisgruppen-Information
Kreisgruppen-Info Saarlouis
Kreisgruppen-Info St. Wendel
Kreisgruppen-Info Saarbrücken
Kreisgruppen-Info Merzig
29
Schießwesen
33
Weiterbildungsseminare
38
Jagdaufseher
39
Jagdgebrauchshundewesen
49
Jagdhornbläser
Großes Es-Jagdhorn-Seminar
in Annweiler am Trifels
53
Bücher
Liebe Jägerinnen,
liebe Jäger,
das IfA-Institut hat in den letzten Wochen im Auftrag
des DJV und anderer Verbände tausend Schülerinnen
und Schüler aller Schulformen im Alter von 12 bis
16 Jahren zum Thema „Naturbildung“ befragt. Dabei
trat Erstaunliches zutage: Entgegen landläufigen Annahmen verbringen die
jungen Leute ihre Freizeit wohl doch nicht ausschließlich im Internet und in
den sozialen Medien. Immerhin 80,7 % der Befragten gaben an, sich in der
warmen Jahreszeit fast täglich oder doch mehrmals pro Woche in ihrer Freizeit draußen in der Natur aufzuhalten. Jeweils mehr als 70 % verbinden mit
der Natur die Begriffe „Freiheit“, „Abenteuer“ und „Ausgleich zum Alltag“
und fühlen sich für den Schutz der Natur persönlich verantwortlich. Rund zwei
Drittel der Befragten sehen die Jagd als wichtig an, um Schäden in Wald und
Feld zu minimieren. Diese Zahlen stimmen hoffnungsvoll.
Im Mittelpunkt des diesjährigen Bundesjägertages am 8. und 9. Juni in Wolfsburg stand das 25-jährige Jubiläum von „Lernort Natur“. In diesem Vierteljahrhundert hat sich die bundesweite Aktion von einer schönen Maßnahme der
Öffentlichkeitsarbeit zu einem eigenständigen Angebot der außerschulischen
Bildung entwickelt. Jägerinnen und Jäger bereichern hier in vielfältiger Art
und Weise immer mehr die pädagogische Landschaft. Die Zahl der Menschen,
die in Schulen und Kindergärten, auf Stadtfesten und Bauernmärkten, bei der
Bildung für nachhaltige Entwicklung oder auch bei der Behindertenpädagogik
erreicht werden, geht in die Hunderttausende.
Im Saarland haben wir im letzten Jahr den neuen Naturlehrpfad am Jägerheim
in Saarwellingen eröffnet. Dorthin lädt die VJS aus Anlass des Lernort-NaturJubiläums von Mai bis Oktober dieses Jahres jeden Mittwoch Kindergärten und
Schulen zum Natur-Erleben ein. Den besonderen Flyer mit näheren Informationen finden Sie auf unserer Homepage.
Auf begeistertes Publikum treffen stets unsere beiden „Lernort-Natur-Mobile“,
zuletzt am 22. Mai bei der Aktion „Das Land in der Stadt“ mit mehr als 5.000
Besuchern im Rahmen der 200-Jahr-Feier des Landkreises Saarlouis. Den vielen saarländischen Jägerinnen und Jägern, die hier seit Jahren mit Sachkunde,
pädagogischem Geschick und großem Engagement bei Menschen aller Altersstufen Interesse für die Natur wecken und ihre breiten Kenntnisse weitergeben, danke ich sehr herzlich. In einer Zeit, in der das einfachste Wissen um die
Beschaffenheit unserer Lebensgrundlagen, die Herkunft unserer Nahrung und
die natürlichen Zusammenhänge nicht mehr selbstverständlich ist, kann der
gesellschaftliche Wert ihrer Arbeit nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Liebe Jägerinnen und Jäger,
am Landesjägertag am 23. April in Püttlingen haben Sie mit jeweils überwältigender Mehrheit die Mitglieder des Präsidiums der VJS für eine weitere Amtszeit von vier Jahren berufen. Für diesen überzeugenden Vertrauensbeweis
danke ich Ihnen. Er wird uns Ansporn sein, unsere Arbeit zum Wohle der saarländischen Jagd und unserer heimischen Natur mit Freude und Engagement
fortzuführen.
Waidmannsheil!
Ihr
Titelfoto: fotolia
Josef Schneider
Landesjägermeister
3
SAARJÄGER · Sommer 2016
Saarländischer Landesjägertag 2016
Saarjäger setzen auf Kontinuität –
Präsidium bei Neuwahlen im Amt bestätigt
Rund 500 Jägerinnen und Jäger und
Gäste waren der Einladung zum Landesjägertag am Samstag, 23.04.2016,
ins „Trimmtreff Viktoria“ nach Pütt­
lingen gefolgt und lauschten zur Be­
grüßung den Klängen der Jagdhorn­
bläsercorps „Hegering Obere Saar“,
„Köllertal“ und „Chasseurs Saar“.
Nach dem Rücktritt des 2012 zum Landesjägermeister gewählten Dr. Daniel
Hoffmann wurde 2015 der damalige
Stellvertreter und Justitiar der VJS, der
vorsitzende Richter am Landessozial­
gericht Josef Schneider, zum Landes­
jägermeister gewählt und für ihn Prof.
Dr. Patrick Klär zum Stellvertreter
nachgewählt. Turnus- und satzungsgemäß standen dieses Jahr wieder
komplette Präsidiumswahlen und Wahlen weiterer Vorstandsmitglieder an.
Jeweils ohne Gegenkandidaten wurden gewählt: zum Landesjägermeister
Herr Josef Schneider, zu dessen Stellvertreter die Herren Edgar Kuhn,
­Armin Birk und Prof. Dr. Patrick Klär.
Zum Schatzmeister gewählt wurde
das dienstälteste Präsidiumsmitglied
Herr Stefan Kasel, der das Amt seit
dem Jahr 2000 wahrnimmt. Zu Beisitzern wurden gewählt Herr Michael
Klein, Frau Dr. Marion Magdeburg,
Herr Dr. Willy Meiser und neu Herr
Hans Jörg Engel. Zu Rechnungsprüfern wurden wiedergewählt die Her-
SAARJÄGER · Sommer 2016
ren Klaus Persch, Gerd Trapp und
Julian Setter. Die anwesenden Politiker, allen voran Herr Umweltminister
Reinhold Jost, gratulierten den neuen
und zumeist auch alten Vorstandsmitgliedern zur Wahl.
Frau Ministerpräsidentin Annegret
Kramp-Karrenbauer hatte sich zur
Freude der Jägerinnen und Jäger zur
Versammlung in ihrer Heimatstadt
angekündigt, musste aber kurzfristig
aus familiären Gründen absagen. Herr
Umweltminister Reinhold Jost betonte
in seinen Grußworten mehrfach das
mittlerweile ausgezeichnete Verhältnis
des Ministeriums zur VJS und die gute
und konstruktive Zusammenarbeit.
Aktuelles Beispiel sei die zum 1.4.2016
neu in Kraft getretene überarbeitete
DV-SJG, in der die meisten Punkte im
Konsens zwischen Ministerium und VJS
aber auch mit NABU und BUND erarbeitet worden seien. Der Umgang mit
der VJS zu Zeiten der „Jamaika-Koalition“ sei nicht zu verantworten gewesen, drückte der Minister mit saarländischen Worten aus. Wie wenig ernst
zu nehmen die „Grünen“ auf dem
Gebiet der Jagd seien, zeige auch der
heutige Artikel in der „SZ“, in dem
absolute Jagdruhe in Schutzgebieten
gefordert werde. Günter Heinrich,
MdL, von der CDU-Landtagsfraktion
distanzierte sich im Nachhinein von
4
den jagdlichen Absichten der „Jamaika-Koalition“ und lobte die damalige
Demonstration der Saarjäger am
14.02.2014 in Saarbrücken, die sich
jagdpolitisch sehr positiv ausgewirkt
habe. Herr Dr. Magnus Jung, MdL, bekannte sich im Auftrag der SPDFraktion zur Jagd. Man wisse um die
wichtige Arbeit der Jägerinnen und
Jäger für Wild und Wald. Deshalb stehe
man auch in ständigem Dialog mit der
Jägerschaft, z.B. auch aktuell, als es
um die Änderung der DV-SJG ging. Er
wünsche sich weiterhin eine so gute
konstruktive Zusammenarbeit und
bedankte sich sowohl bei der VJS als
auch beim Ministerium und Herrn Umweltminister Reinhold Jost mit einem
herzlichen Waidmannsdank. Frau
Birgit Huonker, MdL, von den „Linken“
forderte eine Verbesserung, vor allem
in finanzieller Hinsicht, des Schweißhundewesens im Saarland. Die Wichtigkeit sei ihr nach einem Vortrag von
Herrn Berufsjäger Rene Wiese besonders klar geworden.
Herr Kurt Alexander Michael, Präsident des LJV Rheinland-Pfalz und
Schatzmeister des DJV, überbrachte
die besten Grüße des DJV-Präsidenten
Hartwig Fischer und ging auf die aktuelle Bundesjagdgesetznovelle sowie auf
das unsägliche Urteil zu den jagdlichen
Selbstladern ein.
Saarländischer Landesjägertag 2016
Landesjägermeister Josef Schneider
stellte dann in seinem Bericht die Arbeit der VJS in den vergangenen vier
Jahren dar. Landesjägermeister Josef
Schneider kam zur Landespolitik als
erstes auf die am 1. April in Kraft getretene Änderung der Durchführungsverordnung zum saarländischen Jagdgesetz (DV-SJG) zu sprechen. Die
Verordnung setze im Wesentlichen
Verbesserungsvorschläge um, die die
VJS gemacht habe. Die Jagdzeiten für
Dachs, Ringeltauben und mehrere
­Gänsearten seien erweitert worden.
Das bisherige generelle einjährige
Jagdverbot nach dem Aussetzen von
Wild sei gestrichen, wenn es sich um
gesund gepflegtes oder aufgezogenes
Wild handelt. Über jedes Aussetzen
durch Dritte sei der Jagdausübungsberechtigte rechtzeitig zu informieren.
Ein in der Diskussion befindliches
Verbot des Kirrautomaten sei auf Vorschlag der VJS nicht umgesetzt worden. Brauchbarkeitsprüfungen der
Jagdhunde aus anderen Bundesländern
würden anerkannt werden. Diese sachgerechten Änderungen der Durchführungsverordnung seien mit Herrn
Minister Reinhold Jost erörtert worden
und für diesen erstmals wieder sachorientierten Ansatz und die Ergebnisse
sei die VJS dem Minister dankbar. Bundesweites Unverständnis hätten die
Urteile des Bundesverwaltungsgerichts
(BVerwG) von Anfang März zum Einsatz von Halbautomaten durch Jäger
ausgelöst. Das BVerwG habe geurteilt,
dass alle Halbautomaten mit Wechselmagazin auf der Jagd verboten seien
und dass Jäger diese nicht besitzen
dürften, was nach dem Wortlaut des
§ 19 BJG jedoch erlaubt und seit 40
Jahren auch gelebte und allseits akzeptierte Praxis sei. Setzte man die Entscheidung des Gerichts 1 : 1 um, müssten die waffenrechtlichen Erlaubnisse
der letzten 40 Jahre zurückgenommen
und die Halbautomaten entschädigungslos eingezogen werden.
Das Präsidium habe in einem Gespräch
mit Herrn Staatssek­retär Christian Seel
im saarländischen Innenministerium
erreichen können, dass
in Umsetzung des Urteils
im Saarland zwar derzeit
keine Halbautomaten mit Wechselmagazin mehr in die WBK eingetragen
werden dürften, bereits erteilte Erlaubnisse aber nicht zurückgenommen und
die Waffen auch nicht eingezogen würden. Eine entsprechende Anweisung an
die Unteren Waffenbehörden sei bereits
ergangen. Der Landesjägermeister
dankte Herrn Minister Klaus Bouillon
und Herrn Innen-Staatssekretär Seel
dafür ausdrücklich, denn bei weitem
nicht alle Bundesländer hätten sich
hier so kooperativ gezeigt, eine praktikable Lösung zu finden. Er dankte weiter sowohl Herrn Umweltminister Jost
als auch der vorgenannten Hausspitze
des Innenministeriums für die Unterstützung bei der Frage des Einsatzes
von Schalldämpfern auf der Jagd.
Nach einem Probeschießen auf dem
Jägerheim-Schießstand sei hier eine
Regelung über eine entsprechende
Erlaubnis in Vorbereitung.
Im letzten August sei der neue Jagdund Naturlehrpfad beim Jägerheim eröffnet worden, der auch wie vorgesehen
bei der nichtjagenden Bevölkerung, vor
allem bei Besuchern der Gastronomie
im Jägerheim, auf großes Interesse
stoße. Zum Schießwesen sagte er, dass
zahlreiche Verbesserungen hätten erreicht werden können, wie insbesondere die Erneuerung der Schießanlage
auf den 100-m-Ständen in Saarwellingen. Der Landesjägermeister bedankte
sich zu Ende seines Berichtes bei den
Mitgliedern des Vorstandes, bei den
Hegeringleitern, Schießstandaufsichten, Ausbildern und Prüfern in den
Jägerprüfungen und bei allen, die sich
an welcher Stelle auch immer, z.B.
auch als Ausschussmitglieder, einbringen, und den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern der Geschäftstelle und des
Schießstandes sehr herzlich. Weiter
dankte er den saarländischen Jagdund Waffenbehörden für die hervorragende und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den letzten Jahren, insbesondere auch der Obersten Jagdbehörde
5
und hier ganz besonders und persönlich dem Umweltminister, Herrn Reinhold Jost. „Last but not least“ dankte er
herzlich seinen Präsidiumskollegen Edgar Kuhn, Armin Birk, Prof. Dr. Patrick
Klär und Stefan Kasel für die enge und
vertrauensvolle Zusammenarbeit und
zeigte sich überzeugt, dass in diesen
Jahren der gemeinsamen Arbeit eine
echte Freundschaft gewachsen sei.
Herr Schneider teilte mit, dass sich die
Mitglieder des Präsidiums entschlossen
hätten, gemeinsam wieder anzutreten
und bat die Versammlung in den Wahlgängen um ihr Vertrauen für weitere
4 Jahre. Nach dem Bericht des Schatzmeisters und der Entlastung des Vorstands, die von Herrn Rechnungsprüfer
Gerd Trapp beantragt worden war,
wurde gewählt mit den bereits vor dargestellten Ergebnissen. Abschließend
bedankte sich der alte und neue Landesjägermeister Schneider bei den Ausrichtern und Helfern der Kreisgruppe
Saarbrücken und bei den Ausstellern.
Der nächste Landesjägertag werde von
der Kreisgruppe Merzig-Wadern ausgerichtet, gab der Landesjägermeister
bekannt, und er wünschte allen Jägerinnen und Jägern viel Waidmannsheil
zum Aufgang der Bockjagd und Waidmannsheil auf allen Wegen.
Gemäß § 9 Abs. 5 unserer Satzung
wird hiermit darauf hingewiesen,
dass das Protokoll in schriftlicher
Form von jedem Mitglied angefordert
werden kann:
Vereinigung der Jäger des Saarlandes,
Jägerheim- Lachwald 5, 66793 Saarwellingen oder [email protected]
oder Tel. 06838-8647880.
Das Protokoll ist – ebenfalls gemäß
unserer Satzung - in voller Länge
auf der Homepage der VJS
www.saarjaeger.de veröffentlicht.
SAARJÄGER · Sommer 2016
DJV-Nachrichten
Bundeslandwirtschaftsminister hält Wort
BJG-Novelle: Klarstellung zu halbautomatischen Waffen mit Wechselmagazin geplant
In einem Schreiben informiert Dr.
Robert Kloos, Staatssekretär des Bundeslandwirtschaftsministeriums, seine
Länderkollegen, für halbautomatische
Jagdwaffen „im Rahmen einer Änderung des Bundesjagdgesetzes eine
gesetzliche Regelung der bisherigen
Verwaltungspraxis unverzüglich herbeizuführen.“ Das Bundesministerium
des Innern habe hierzu seine Unterstützung zugesagt. Der Deutsche Jagdverband (DJV) und das Forum Waffenrecht (FWR) begrüßen die nun geplante
gesetzliche Regelung zur Verwendung
halbautomatischer Jagdgewehre mit
2-Schuss-Wechselmagazin. Mit diesem
Vorschlag will Bundesminister Christian
Schmidt Rechtssicherheit für Behörden, Landespolitik und Jäger schnellstmöglich schaffen. Gemeinsam mit dem
FWR und den assoziierten Verbänden
hat der DJV erst kürzlich vom Bundeslandwirtschaftsministerium die Klarstellung gefordert, dass halbauto­ma­tische Jagdgewehre mit 2-SchussWechselmagazinen auch künftig
erlaubt sein müssen.
Verunsicherung bei Jägern, Waffenbehörden, Polizei und anderen staatlichen Stellen hat das Bundesverwaltungsgericht Anfang März 2016 verursacht: In einer Einzelfallent­scheidung
merkten die Richter an, dass
SAARJÄGER · Sommer 2016
Jäger Halbautomaten mit wechsel­
barem Magazin nicht ohne besonderes
Bedürfnis besitzen dürfen. Damit ging
das Gericht nach Auffassung von DJV
und FWR weit über seine Kompetenzen
hinaus und stellte die derzeitige, bislang unumstrittene Gesetzeslage in
Frage. Legale Waffenbesitzer wurden
von heute auf morgen kriminalisiert
und die geltende Gesetzgebung ausgehebelt. Tausenden Jägern drohte völlig
unbegründet der Entzug ihrer waffenrechtlichen Erlaubnis und der entschädigungslose Verlust ihres Eigentums.
Es kam zu willkürlichen Entscheidungen der Waffenbehörden, die sich teils
widersprachen. Sogar für Pistolen und
Revolver verweigerten Beamte zwischenzeitlich die Eintragung. Falls
­Behörden Jäger zur Anhörung für den
Widerruf der Erlaubnis auffordern,
sollten die Verbände umgehend informiert werden. Bis zur Klarstellung im
Bundesjagdgesetz sollten Jäger dringend Widerruf und – wo notwendig –
Klage einreichen.
Ungeachtet der Klarstellung zu halb­
automatischen Gewehren mit 2-SchussWechselmagazin betonen DJV und
FWR die Notwendigkeit weiterer Reformen des Bundesjagdgesetzes. „Die angekündigte und in den Ressorts bereits
abgestimmte große Novelle muss wie
6
geplant in dieser Legislaturperiode
kommen. Die Blockadehaltung des
bayerischen Ministerpräsident Horst
Seehofer und Teilen der CSU ist
weder sachlich begründet noch nachvollziehbar“, so DJV-Präsident Hartwig
Fischer. Der bereits vorliegende Entwurf zielt im Kern darauf ab, für Jagdmunition sowie für den Schießübungsnachweis bundesweit einheitliche
Regelungen festzulegen. Zudem
beinhaltet das Papier bundesweit
einheitliche Vorgaben für die Jägerprüfung.
„Jäger müssen bundesweit einheitliche
Voraussetzungen vorfinden. Es ist
­dringend an der Zeit, die Stilblüten
des Föderalismus wissensbasiert auszumerzen“, so DJV-Präsident Fischer.
Derzeit müsse in einem Land bleifrei
gejagt werden, im nächsten nicht. Das
eine Land fordere einen Schießleistungsnachweis, das andere nicht. Die
Jägerprüfung ist ein staatliches Examen, das berechtigt, den Jagdschein zu
lösen. Dieser hat laut Bundesjagdgesetz
bundesweite Gültigkeit. Eine Tatsache,
die nicht durch teils absurde Entscheidungen auf Länderebene konterkariert
werden dürfe, so Fischer. Der DJV ­
wird den Gesetzgebungsprozess weiter
kritisch begleiten und über aktuelle
Entwicklungen berichten.
WER’S WILD MAG, BLEIBT RUHIG:
Naturbesucher jetzt für richtiges Verhalten
„draußen“ sensibilisieren
Plakate und Hinweistafeln
zum Sonderpreis werben
für Respekt vor der WildKinderstube
Endlich ist der Frühling da,
der Geruch nach frischem
Grün und Sonnenschein lockt
nach draußen. Doch im
Überschwang der Frühlingsgefühle vergisst so mancher
Naturbesucher leider das
richtige Verhalten in der
Natur, die gerade jetzt zur
Kinderstube des Wildes
wird!
Durch die neue Hinweistafel
„WER`S WILD MAG, BLEIBT RUHIG“
kann Naturbesuchern das kleine WaldBenimm-Einmaleins deutlich gemacht
werden. Eine Ricke mit Kitz sorgt als
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Neue Broschüre
„Unsere Jagdhunde“
Die neue Broschüre „Unsere Jagdhunde“ erklärt, warum ein brauchbarer
Hund nach wie vor zur Jagd gehört,
auch wenn inzwischen eine Menge
Technik Einzug ins Revier gehalten hat.
Auf 48 Seiten werden alle Jagdhunde-
rassen mit Text
und Bild vorgestellt, des Weiteren wird auf ihre
Besonderheiten
und Einsatzgebiete
eingegangen.
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alle, die Interesse
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Modell Nr. 11 (11 cm Klingenlänge)
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SAARJÄGER · Sommer 2016
DJV-Nachrichten
Deutsche Fallen erfüllen internationale Tierschutz-Normen
DJV hat gängige Fanggeräte
erfolgreich wissenschaftlich
testen lassen
Die gängigsten Fallen für die Jagd in
Deutschland erfüllen die hohen internationalen Standards für eine humane
Fangjagd (AIHTS) und sind tierschutzgerecht. Zu diesem Ergebnis kommen
Wissenschaftler, die im Auftrag des
Deutschen Jagdverbands (DJV) Lebend- und Totfanggeräte untersucht
haben. Im Fokus standen dabei Fuchs
und Steinmarder, zwei häufige räuberische Säugetiere in Deutschland.
Allein der Fuchs hat seit den 1970er
Jahren seinen Bestand in Deutschland
verdreifacht und hat wie der Steinmarder negativen Einfluss auf bedrohte
Arten wie den Wiesenbrüter Kiebitz.
„Fadenscheinige Argumente für ein
Fallenverbot wegen mangelnden Tierschutzes sind damit endgültig entkräftet“, sagte DJV-Präsidiumsmitglied
Wolfgang Heins.
Nationale Zertifizierungsstelle
gefordert
Die Bundesregierung müsse jetzt zügig
eine nationale Zertifizierungsstelle
für Fallen einrichten, betonte Heins.
Schließlich habe Europa und damit
Deutschland das entsprechende AIHTSAbkommen mit den USA, Kanada und
der Russischen Föderation unterschrieben. Fangjagd ist laut DJV äußerst
wichtig für den Erhalt der biologischen
Vielfalt: Anpassungsfähige räuberische
Arten wie Fuchs und Steinmarder sind
dämmerungsaktiv, was eine Jagd mit
dem Gewehr erschwert. Auf dem Landesjägertag in Neumünster (SchleswigHolstein) präsentierten am Samstag,
dem 9. April 2016 Wissenschaftler zen-
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SAARJÄGER · Sommer 2016
trale Ergebnisse des bisher unveröffentlichten Testberichts. Diesen hat
der DJV an das Bundeslandwirtschaftsministerium weitergeleitet, um die Einrichtung einer offiziellen Zertifizierungsstelle zu forcieren.
Test von Lebenfangfallen
erfolgreich
Auf der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein haben Wissenschaftler der
Tierärztlichen Hochschule Hannover in
zwei Fangsaisonen in den Jahren 2014
und 2015 in einem europaweit bedeutenden Schutzprojekt für Wiesenbrüter
zwei Fallen für den Lebendfang untersucht: die Betonrohrwippfalle (Rotfuchs) und die Strack’sche Holzkastenfalle (Steinmarder). Ergebnis: Beide
Fallentypen erfüllen die erforderlichen
AIHTS-Kriterien und können zertifiziert werden. Das Gebiet eignete sich
sehr gut für die Testreihe, da Rotfuchs
und Steinmarder dort erfahrungsgemäß jeweils ein Drittel der gefangenen
Raubsäuger ausmachen.
Totfanggeräte entsprechen
internationalen Standards
Das international renommierte Fur Institute of Canada hat auf DJV-Initiative
das Eiabzugseisen (38 Zentimeter Bügelweite) und den Kleinen Schwanenhals (46 Zentimeter Bügelweite) für
den Fang von Baum-, Fichtenmarder
und Zobel getestet. Beide Totfangge­
räte erfüllen demnach die hohen Standards für eine humane Fangjagd. In einem vom DJV beauftragten Gutachten
hat das Thünen-Institut für Waldökologie in Eberswalde daraufhin bestätigt,
dass die Übertragung der positiven Ergebnisse auf den Steinmarder zulässig
ist. Die Prüfung einer Übertragbarkeit
der Zertifizierung auf den Steinmarder
war nötig, da diese Art eine wichtige
Zielart in Deutschland ist, aber nicht
im AIHTS-Katalog enthalten war.
Der DJV hat mit seiner Initiative und
durch den Einsatz eigener Finanzmittel
wichtige Impulse zum dauerhaften
­Erhalt der Fangjagd in Deutschland
­gegeben. Diese ist und bleibt ein essenzielles Instrument für Jagd und Artenschutz.
Weiterführende Informationen:
Das „Agreement on International
­Humane Trapping Standards“ (AIHTS)
ist ein internationales Abkommen, das
sich dem tierschutzgerechten Einsatz
von Fanggeräten im Bereich der
Jagdausübung, der wildbiologischen
Forschung und der kommerziellen
Nutzung von Tierbeständen widmet.
Deutschland ist als Mitgliedsstaat der
Europäischen Gemeinschaft diesem
Abkommen verpflichtet, das ebenfalls
von den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada und der Russischen
­Föderation unterzeichnet wurde. Es
soll noch 2016 umgesetzt werden. Im
AIHTS-Tierartenkatalog ist der Steinmarder bisher nicht gelistet, eine Erweiterung durch die Vertragsparteien
des Abkommens ist aber möglich. Da
der Steinmarder in Deutschland weit
verbreitet ist und als anpassungsfähige
Raubsäuger gilt, hat der DJV Fallen
ebenso für diese Art nach AIHTSKriterien testen lassen.
Weiterführende Links:
www.jagdverband.de/search/node/
AIHTS
www.spektrum.de/news/der-fuchs-inmeinem-garten/1219114
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D-66299 Friedrichsthal
Telefon: +49(0) 68 97 / 83 07
Telefax: +49(0) 68 97 / 84 28 16
E-Mail: [email protected]
Internet: www.waffen-heinz.de
Verband Deutscher Büchsenmacher
und Waffenfachhändler e.V.
Öffnungszeiten: Montag-Donnerstag: 9-12 und 14-18 Uhr
Freitag-Samstag: 9 -12 Uhr, Freitagnachmittag: Schießstand Saarwellingen
HeinzWaffen_Sommer_2016.indd 1
8
30.05.16 08:36
LAGERVERKAUF
Pressetext
von Waffentresoren
zum Sommerfest, 8. und 9. Juli
Langwaffentresore
Kurzwaffentresore
Munitionsschränke
Waffenraumtüren
Geschäftstresore
Privattresore
bis zu
50%
Rabatt
auf ausgewählte
Einzelstücke
Sicherheitsstufe A
Sommerfest
bei HARTMANN TRESORE
nach VDMA 24992 (Stand Mai 1995)
ab
Großer Lagerverkauf von
Waffenschränken und Tresoren
199,-
Sicherheitsstufe B
nach VDMA 24992 (Stand Mai 1995)
€
ab
499,€
Widerstandsgrad N (0)
nach EN 1143-1
Zukunftssicher!
Am 8. und 9. Juli 2016 – dem zweiten Juli-Wochenende –
findet bei HARTMANN TRESORE wieder der traditionelle
Lagerverkauf zum Sommerfest statt.
Zum Angebot gehören Waffenschränke in allen gesetzlich
zugelassenen Sicherheitsstufen, darunter viele „zukunfts­
sichere“ Waffentresore mit Widerstandsgrad N (0) nach
EN 1143-1, aber auch zahlreiche Modelle in den Sicherheits-stufen A und B nach VDMA 24992 (05/95).
Auch etliche Privat- und Geschäftstresore mit geprüftem
Einbruch- und Feuerschutz werden beim Lagerverkauf zu
besonders günstigen Preisen abgegeben. „Angesichts der
Einbruchszahlen, die seit Jahren immer weiter steigen,
eine gute Gelegenheit, sich ein Stück mehr Sicherheit in
das Zuhause oder Büro zu holen“, meint Franz-Josef Zimmermann, Leiter Vertrieb der HARTMANN TRESORE AG.
„Schließlich sollten auch private Dokumente, wichtige
Geschäftsunterlagen und Wertsachen – von der Digitalkamera bis zur wertvollen Armbanduhr – sicher vor Diebstahl und Feuer aufbewahrt werden.“
Mit einem Waffentresor
in Widerstandsgrad N (0)
nach EN 1143-1 sind Sie
gemäß Waffengesetz § 36
auf der „sicheren Seite“!
• Außenmaße:
1600 x 700 x 540 (HxBxT in mm)
• variable Inneneinrichtung
mit Regalteil
• Putzstockhalter
• 6/9 Waffenhalter
Ausstellungs- und Messestücke zu Sonderpreisen
Zum Ende der Messesaison steht zudem eine Reihe von Ausstellungs- und Messestücken – z. T. mit kleinen Schäden wie
Lackkratzern – zu größtenteils deutlich reduzierten Preisen
zur Verfügung. Darunter sind sowohl Waffenschränke als
auch Tresore.
1.399,statt 1.899,-
Elektronikschlösser zum „Sommerfest-Sonderpreis“
Viele der Lagerschränke sind mit einem elektronischen
Zahlenschloss ausgestattet. Wer unter den Angeboten nicht
das passende Modell findet, seinen neuen Waffenschrank
oder Tresor aber dennoch mit einem elektronischen Zahlenschloss ausrüsten lassen möchte, erhält dieses mit einem
Nachlass von bis zu 50 % auf den regulären Schlosspreis.
€
299,-
zzgl.
mit Elektronikschloss
€
899,€
zzgl.
mit Fingerprintschloss
mit Doppelbartschloss
Lagerliste ab dem 17.06.2016 unter
www.waffenschraenke.de/lagerliste
[email protected]
Tel.: 05251/17440
Lagerliste zur Vorabinformation
Auch wer keine Gelegenheit hat, am zweiten Juliwochenende nach Paderborn zu kommen, kann sich sein „Schnäppchen“ sichern: Bereits ab dem 17.06.2016 steht unter www.
waffenschraenke.de/lagerliste eine Liste mit einer Auswahl
der reduzierten Waffenschränke und Tresore zum Download bereit. „Natürlich können Interessenten uns auch gerne einfach über die kostenlose Rufnummer 0800 8737673
anrufen – unsere Berater suchen dann gemeinsam mit dem
Kunden das passende ‚Schnäppchen‘ heraus“, so FranzJosef Zimmermann.
Die HARTMANN-Tresorspezialisten sind während des
Lagerverkaufs am Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr und
Samstag von 9.00 bis 16.00 Uhr für ihre Kunden da.
Besuchen Sie uns oder
rufen Sie uns an!
Öffnungszeiten:
Fr. 08:00 bis 18:00 Uhr
Sa. 09:00 bis 16:00 Uhr
Kontakt: HARTMANN TRESORE AG
Zentrale · Pamplonastr. 2 · 33106 Paderborn
Tel. 05251 1744-0 · Fax: 05251 1744-999
[email protected] · www.waffenschraenke.de
HARTMANN
9
Empfohlen vom
Bundesverband
Deutscher Berufsjäger
TRESORE AG
HARTMANN TRESORE AG · Pamplonastr. 2 · 33106 Paderborn
Tel. 05251-17440 · www.waffenschraenke.de
VJS-Informationen
Mitteilungen der Geschäftsstelle
Die Geschäftsstelle und die Schießstände sind am 15. August 2016
(Maria Himmelfahrt) geschlossen.
Darüber hinaus sind die Schießstände wegen Jägerprüfung an den
Donnerstagen, 04. August 2016 und
01. September 2016 geschlossen.
Weitere Schließungen des Schießstandes bleiben auch kurzfristig
vorbehalten.
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:
Montag – Freitag 08.30 Uhr-12.00 Uhr
Mo, Di, Do
14.00 Uhr-17.00 Uhr
Vereinigung der Jäger
des Saarlandes
Jägerheim – Lachwald 5
66793 Saarwellingen
Tel: 06838-86 47 88 0
Fax: 06838-86 47 88 44
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.saarjaeger.de
Für Anfragen oder Meldungen bzgl.
der Aufhängung von Wildkameras
Unabhängiges Datenschutzzentrum
Saarland
Fritz-Dobisch-Str. 12
66111 Saarbrücken
oder:
Postfach 10 26 31
66026 Saarbrücken
Direktion der
Generali-Versicherung
Wir möchten Sie darauf hinweisen,
dass die
Direktion Gries & Birster GmbH
Bleichstraße 18
66111 Saarbrücken
Tel.: 0681-379770
Fax: 0681-3797777
E-Mail: griesbirstergmbh@
service.generali.de
Homepage: griesbirstergmbh.service.
generali.de
Geschäftszeiten:
Mo. – Do. 09.00 – 17.00 Uhr
Fr. 09.00 – 15.00 Uhr
Ansprechpartner für die Mitglieder
der VJS in allen Versicherungsfragen,
insbesondere natürlich in Dingen der
Jagdhaftpflichtversicherung ist.
Schadensfälle können direkt bei der
Service-Agentur gemeldet werden.
TERMINE 2016
(Änderungen vorbehalten)
Brauchbarkeitsprüfung
(Siehe Rubrik Hundewesen)
Schießtermine
(Siehe Rubrik Schießwesen)
Telefon 0681-94781-0
Fax 0681-94781-29
E-Mail:
[email protected]
Nach Erscheinen des „FrühjahrSaarjäger 2016“ wurde wie erwartet die DV-SJG geändert.
Wichtige jagdpraktische Änderungen finden sich in der Jagd- und
Schonzeitentabelle, die wir aktualisiert auf Seite 11 abgedruckt haben.
Weitergehende Änderungen sind
in „rot“ dargestellt im Text auf
unserer Homepage:
www.saarjaeger.com / Recht /
Gesetze Download / Verordnung zur
Durchführung des Saarländischen
Jagdgesetzes 18.03.2016 (DV-SJG)
SAARJÄGER · Sommer 2016
Wichtige Mitteilung
für unsere Mitglieder!
Um den Beitrag für die Rechtsschutzversicherung bei der
ADVOCARD, bei der alle unsere
Mitglieder in jagdlichen Rechtsangelegenheiten versichert sind,
stabil zu halten, gab es nur die
Möglichkeit, aktuell und kurzfristig
den Selbstbehalt auf
500,- EURO anzuheben.
Die Versicherung hat uns ihre
diesbezüglichen Zahlen vorgelegt
und wir haben – gerade auch
im Hinblick auf evt. kostspielige
Rechts-Auseinandersetzungen –
dies als tragbaren Kompromiss
angesehen, um eine Kündigung
zu vermeiden.
Wir bitten um Verständnis
für diese Maßnahme.
Johannes Schorr
Geschäftsführer
GEWINNSPIEL:
Auf der neuen Homepage wurde
von uns ein Bild versteckt, das
gar nichts mit Jagd oder Wild und
Natur zu tun hat (z.B. Bild von
einem Rennauto, Bagger, Klavier... o.ä.)
Verordnung zur Durchführung
des Saarländischen Jagdgesetzes
(DV-SJG)
vom 27. Januar 2000, zuletzt
ge­ändert durch die Verordnung vom
18. März 2016 (Amtsbl. I S. 216).
ACHTUNG!
Liebe Jägerinnen und Jäger,
liebe Mitglieder,
wie viele von Ihnen sicher schon festgestellt haben, ist unsere neue Homepage seit dem 01. Mai 2016 „online“.
Die Inhalte der bisherigen Seite wurden übernommen, es gibt außerdem
viele neue Informationen und Möglichkeiten, sich jagdlich zu informieren. Einiges läuft noch nicht 100%ig,
aber mit Ihren Rückmeldungen arbeitet das Redaktionsteam ständig an
der Optimierung der Seite.
Besuchen Sie uns „online“ auf
www.saarjaeger.com (oder .de)
10
Finden Sie das Bild, klicken Sie
das Bild an und schreiben eine
Mail mit der Info, wo Sie das Bild
gefunden haben, an [email protected]
Die VJS verlost unter den Teilnehmern 3 Buchpräsente.
Teilnahme bis zum 08. Juli 2016.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen,
Mitarbeiter der VJS und deren
Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Sie können sich auch gerne an der
Gestaltung der Blogbeiträge beteiligen. Schicken Sie uns Bilder und
Informa­tionen aus Ihrem Kreis,
Hegering oder Revier.
VJS-Informationen
Schalldämpfer im Saarland
Mit Schreiben vom 19.05.2016 hat die
Oberste Waffenbehörde den Unteren
Behörden mitgeteilt, dass sich der
Innenminister Klaus Bouillon und der
Umweltminister Reinhold Jost nach eingehender Abwägung der berechtigten
Belange des persönlichen Gesundheitsschutzes des einzelnen Jägers einerseits
wie auch der öffentlichen Sicherheit andererseits dafür ausgesprochen haben,
ein Bedürfnis für Schalldämpfer für
Jagdlangwaffen anzuerkennen.
Das heißt, dass jetzt auch im Saarland
nach Einzelfallprüfung die Erlaubnis
zum Erwerb eines Schalldämpfers
durch die Untere Waffenbehörde erteilt
werden kann, da mit dem neuen Jagdgesetz vom 19.03.2014 das vormalige
jagdliche Nutzungsverbot gestrichen
wurde.
Die Bedürfnisprüfung ist eine Einzelfallprüfung und entspricht § 8 WaffG.
Schalldämpfer sind im Waffenschrank
auch analog einer Langwaffe aufzubewahren, wobei sie auf die Waffenkontingente der jeweiligen Aufbewahrungsbehältnisse zahlenmäßig nicht angerechnet werden.
Schalldämpfer stehen (wie wesentliche
Teile) den Schusswaffen gleich.
Es ist ein WBK-Voreintrag erforderlich,
für den im Einzelfall ein Bedürfnis
nachgewiesen werden muss.
Von einem Bedürfnis ist auszugehen,
wenn der Schalldämpfer auf einer Jagdlangwaffe in einem schalenwildtauglichen Kaliber (E100 größer 1000 J)
verwendet werden soll. Er darf nach
dem Erwerb auch nur mit einer entsprechenden Jagdlangwaffe verwendet
werden.
Da weiter die Kennzeichnungsbestimmungen wie bei einer Waffe gelten, ist
darauf zu achten, dass der zu erwerbende Schalldämpfer auch die notwendigen Kennzeichen, z.B. auch eine Se­
riennummer besitzt, sonst wird ggf.
eine nachträgliche Anbringung solcher
Kennzeichen notwendig (was mit Ärger,
aber auch mit Kosten verbunden sein
kann bzw. wird).
Es bedarf zum Führen eines Schalldämpfers analog des Führens der (dazugehörigen) Jagdwaffe der gültige
Jagdschein und die WBK mit dem eingetragenen Schalldämpfer.
Vor Verwendung in einem anderen
Bundesland ist die dortige Rechtslage
eigenverantwortlich zu prüfen. Gleiches
gilt auch für die Mitnahme oder das
Verbringen in andere EU-Länder.
Die gültigen Jagd- und Schonzeiten im Saarland (Stand: 01.04.2016)
Die gültigen
Jagd- und Schonzeiten im Saarland
Jagdzeit =
Schonzeit=
Rotwild
Damwild
Rehwild
April
Mai
Juni
Juli
Aug
Sept
Okt
Nov
Dez
Jan
Febr
März
Kälber
Schmalspießer
Schmaltiere
Hirsche u. Alttiere
Kälber
Schmalspießer
Schmaltiere
Hirsche u. Alttiere
Kitze
Schmalrehe
Ricken
Böcke
Muffelwild
Schwarzwild 1 und 2)
Feldhasen
Wildkaninchen 2)
Füchse
Stein- und Baummarder
Minke und Marderhunde
Waschbären
Hermeline
Iltisse
Mauswiesel
Dachse
Nutrias 2)
Rebhühner
Fasanen
Ringeltauben
Türkentauben
Graugänse
Saatgänse
Nil-, Kanada u. Streifengänse
Bläß- u. Ringelgänse
Stockenten
Übrige Wildenten
Graureiher
Höckerschwäne
16
16
15
15
20
15
15
15
15
15
20
Lach-, Sturm-; Silber-, Mantel- u. Heringsmöwen
10
Waldschnepfen
Blässhühner
Wachteln
Greifvögel
Wildkaninchen 2)
16
15
1)Das Verbot der Treibjagd auf Schwarzwild gilt in der Zeit vom 01. Februar bis 30. Juni.
1) Das Verbot der Treibjagd auf Schwarzwild gilt in der Zeit vom 01. Februar bis 30. Juni.
2) Allgemeine Jagd- und Schonzeitvorschriften nach dem Bundesjagdgesetz vom 29.09.1976 (BGBl. S. 2849):
§ 22 a Verhinderung von vermeidbaren Schmerzen oder Leiden des Wildes
2) Allgemeine Jagd- und Schonzeitvorschriften nach dem Bundesjagdgesetz
Um krankgeschossenes
Wild vor vermeidbaren Schmerzen oder Leiden zu bewahren, ist dieses unverzüglich zu erlegen; das gleiche gilt für
(1)
vom 29.09.1976
(BGBl. S. 2849):
schwerkrankes Wild, es sei denn, dass es genügt und möglich ist, es zu fangen und zu versorgen.
§ 22 a Verhinderung von vermeidbaren Schmerzen oder Leiden des Wildes
§ 22 Jagd- und Schonzeiten
Um
Wild vordürfen
vermeidbaren
Schmerzen
oder Leiden zu
bewahren,
dieses
(1)(4)
Inkrankgeschossenes
den Setz- und Brutzeiten
bis zum
Selbstständigwerden
der
Jungtiereistdie
für die Aufzucht notwendigen Elterntiere,
unverzüglich
zuvon
erlegen;
gleiche
gilt für nicht
schwerkrankes
Wild, es
auch die
Wild das
ohne
Schonzeit,
bejagt werden
... sei denn, dass es genügt und
möglich ist, es zu fangen und zu versorgen.
§ 22 Jagd- und Schonzeiten
(4) In den Setz- und Brutzeiten dürfen bis zum Selbständigwerden der Jungtiere die für die Aufzucht
notwendigen Elterntiere, auch die von Wild ohne Schonzeit, nicht bejagt werden ...
11
SAARJÄGER · Sommer 2016
VJS-Informationen
Neugestaltung der JAGDAUFSEHER-AUSBILDUNG
in Modulform
In den vergangenen Jahren wurde die
Jagdaufseherausbildung in Form eines
halbjährigen Lehrganges durchgeführt.
Diese Lehrgangsform wurde von den
Absolventen oftmals kritisch beurteilt,
da es einigen Lehrgangsteilnehmern aus
beruflichen oder privaten Gründen nicht
möglich war, an den festgelegten Ausbildungsabenden durchgängig teilzunehmen. Zusätzlich wurde die Vermittlung
des Ausbildungsstoffes dadurch erschwert, dass die Lehrgangsteilnehmer
über sehr unterschiedliche Voraussetzungen und Kenntnisse verfügten, so
dass ein großer Teil der Ausbildungszeit
dafür benötigt wurde, einen allgemeinen
gemeinsamen Ausbildungsstand als Voraussetzung für die weitere Stoffvermittlung wieder herzustellen. Oftmals mussten hierbei wieder Jägerprüfungsgrund­kenntnisse vermittelt werden. Dies ist
jedoch für einen auf die Jägerprüfung
aufbauenden Kurs nicht zielführend.
Weiterhin wollte man auch einzelne
­Module einem größeren Teil der Jägerschaft als Weiterbildung anbieten, ohne
dass es von diesem Personenkreis beabsichtigt ist, eine Jagdaufseherprüfung
anzustreben.
Deshalb war das Ziel, den jetzigen
Inhalt der Jagdaufseherausbildung im
Restaurant und Ferienwohnungen
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SAARJÄGER · Sommer 2016
Wesentlichen 1:1 in Modulform zu bringen. Diese Module sollen nun offen für
alle Jägerinnen und Jäger sein und in
jedem Jahr ein- bis zweimal angeboten
werden. Über zwei Jahre hinweg sollen
die zukünftigen Jagdaufseher die Module „sammeln“ dürfen, bevor sie zur
Prüfung gehen. In ausreichendem zeitlichem Zusammenhang vor der Prüfung
soll ein Modul die Prüfung simulieren.
Hier die Ausbildungsinhalte des derzeit
gültigen Jagdaufseherstoffplanes:
1.RECHTSKUNDE
Jagdrecht sowie verwandte
Rechtsgebiete, insbesondere Tierschutzrecht sowie Notwehr- und
Notstandsrecht
1.1. Aufgaben des Jagdschutzes
1.2.Jagdschutzberechtigte
1.3.Befugnisse des bestätigten Jagdaufsehers
1.4.Wildschadensregulierung
1.5. ausgewählte Rechtsfelder
1.6. praktische Fälle / Verhaltensregeln
2.JAGDBETRIEBSKUNDE
2.1. praktische Jagdausübung
2.2. Reviereinrichtungen (Theorie)
2.3.Unfallverhütung
2.4. Jagdliches Brauchtum
2.5. Der Jäger in der Öffentlichkeit
3.FALLENJAGD
3.1. Grundsätzliches zur Fangjagd
3.2.Gesetzliche Grundlagen
zur Fangjagd
3.3.Fangtechnische Unterweisung
Auswahl von Fangplätzen/Lehrpfad
3.4.
3.5. Bau- und Einbau von Fanggeräten
4.REVIERGESTALTUNG
4.1.Biotoppflege und Biotoperhaltung,
Äsungs-/Deckungsverbesserung
(einschl. Revierbegehung u.
Biotopverbesserungsseminar)
4.2.Grundlagen des Land- und
Waldbaues
4.3.Wildschaden
5.WILDHEGE und WILDSTANDSBEWIRTSCHAFTUNG
5.1.Wildforschung
5.2.Wildkrankheiten und Wildbrethygiene
5.3.Bewirtschaftungsrichtlinien und
Abschussplanung
Im Weiteren werden nun die aus diesem Stoffplan heraus neu definierten
Module vorgestellt:
Module für die
Jagdaufseherausbildung
Modul 1 (2 Tage)
Jagdrecht für Revierinhaber und
Jagdaufseher
Dozent: Stefan Wiesen
12
Modul 2 (1,5 Tage)
Erkennen, Vermeiden und Regulieren
von Wildschäden incl. rechtlicher
Aspekte für Revierinhaber und Jagdaufseher
Dozenten: Josef Schneider
Dr. Wolfgang Dörrenbächer
Modul 3 (2 Tage incl. Prüfung)
Fangjagdseminar
Dozenten: Rene Wiese
Jan Pinnecke
Modul 4 (1,5 Tage)
Jagdleiterseminar
Die Organisation einer Gesellschaftsjagd von A – Z (Ansitzbewegungsjagd
auf Schalenwild und Treibjagd auf
Niederwild)
Dozent: Hans-Gerhard Jene
Modul 5 (0,5 Tage)
Der Jäger in der Öffentlichkeit
Dozent: Michael Schley
Modul 6 (2 Tage)
Reviergestaltung für Revierinhaber
und Beauftragte
Dozent: Dr. Wolfgang Dörrenbächer
Modul 7 (1 Tag)
Wildbrethygiene und – Vermarktung
für Revierinhaber und Jagdaufseher
Dr. Willy Meiser
Modul 8 (1 Tag)
Wie bewirtschafte ich mein
Schalenwild?
Dozenten: Armin Birk
Sebastian Hoffmann
Modul 9 (1 Tag)
Wildschäden im Wald – Erkennen
und Vorbeugen
Dozent: Johannes Schorr
Modul 10 (1 Tag)
Anschussseminar
Schusszeichen, Pirschzeichen und
Nachsuche
Dozent: Rene Wiese
Modul 11 (1 Tag)
Vorbereitung auf die Jagdaufseherprüfung
Prüfungssimulation in 4 Fächern
Außer beim Fallenlehrgang findet bei
den anderen Modulen keine Abschlussprüfung statt, sondern es wird lediglich
eine Teilnahmebestätigung erteilt. Die
einzelnen Module werden im Saarjäger
quartalsmäßig mit Durchführungs­
termin und Lehrgangsgebühr ausgeschrieben. Als Beginn der praktischen
Durchführung ist das IV. Quartal 2016
vorgesehen. Wir hoffen, dass die einzelnen Module von vielen Jägerinnen und
Jägern als weiteres Weiterbildungsangebot der VJS gut angenommen wird.
Ehrungen
Zum Geburtstag
Hören – Sehen –
Schützen
Unsere besondere Gratulation
gilt den Jubilaren
Oticon • Sennheiser • Eschenbach
Phonak • Humantechnik • Rodenstock
Wir führen alle Marken
zur Vollendung des 90. Lebensjahres:
Willi Schwarz, Kirkel
Franz Wendlberger, Dillingen
zur Vollendung des 85. Lebensjahres:
Willi Rosenkranz, Sulzbach
Johann Gläsner, Mettlach
Friedel Schmidt, Bexbach
Edmund Berrang, St. Ingbert
Bruno Franz, Neunkirchen
Werner Schmidt, Illingen
Klaus Wagner, Saarbrücken
zur Vollendung des 80. Lebensjahres:
Werner Cadario, Püttlingen
Georg Geiß, Neunkirchen
Friedrich Schneider, Illingen
Werner Becker, Püttlingen
Alwin Warken, Tholey
Werner Rink, Ottweiler
Erwin Fallenstein, Saarbrücken
Georg Geiß sen., Neunkirchen
Walter Jung, St. Ingbert
Anton Streit, Merzig
Eberhard Peiffer, Nohfelden
Nikolaus Meier, Großrosseln
Benno Müller, Beckingen
Friedrich Neu, Sulzbach
Joachim Werner, Kirkel
zur Vollendung des 75. Lebensjahres:
Gerd Schäfer, Beckingen
Ulrich Himbert, Saarlouis
Siegfried Fuchs, Merchweiler
Karl Jochum, Ottweiler
Werner Graf, Lebach
Monika Biegi, Saarbrücken
Rudolf Nickels, Nalbach
Lorenz Peter Wahl, Nohfelden
Alois Lambert, Homburg
Johann Schug, Tholey
zur Vollendung des 70. Lebensjahres:
Thomas Krohne, Börfink
Heinz Wölfl, Lebach
Heribert Neumann, Homburg
Marcel Schubmehl, St. Wendel
Hildegard Barth, Nonnweiler
Peter Trautmann, Blieskastel
Paul Meier, Freisen
Georg Weisweiler, Homburg
Marcel Schubmehl, St. Wendel
Monika Wittrud, Blieskastel
Ute Stalter, Homburg
Ferdinand Ecker, Saarlouis
Peter & Karoline Conrad
Augenoptikermeister – Hörgeräteakustikermeister
Vom Jäger .. . für den Jäger
die richtige Optik macht’s
Jagdprogramm für Hörgeräteträger
mehr vom Leben hören
GEDENKTAFEL
Norbert Dörr, Marpingen
Dr. Franz Wendlberger, Dillingen
Werner Dörr, Schiffweiler
Karl Heinrich Welsch, Kirkel
Adolf Schaar, Blieskastel
Kaiserstraße 25a · 66111 Saarbrücken
Telefon 06 81-39 02 47
13
SAARJÄGER · Sommer 2016
Ehrungen
Ehrentafel
VJS-Verdienstnadel in Bronze
Ernst Barbian, Wadern · Bernd Klein, St. Ingbert · Hans-Peter Pitzer, Mettlach
Gerhard Ziemann, Mettlach
DJV-Verdienstnadel in Bronze
Karl Weckbecker, Mettlach, Henning Krohne, Dudweiler
Werner Remmel, Rehlingen-Siersburg · Ernst Zell, Saarwellingen
VJS-Verdienstnadel in Silber
Werner Alt, Eppelborn · Hans Jörg Engel, Rehlingen-Siersburg
Andreas Kranz, Merzig
VJS-Bläsertreuenadel in Bronze
Mark Wetzel, Riegelsberg
VJS-Bläsertreuenadel in Silber
Volker Scheid, Lebach
VJS-Bläsertreuenadel in Gold
Lothar Bromby, Tholey · Horst Pinkel, Riegelsberg
Marlene Staub, Tholey · Gerd Trapp, Heusweiler
VJS-Bläsertreuenadel Sonderstufe Gold „30“
Manfred Engel, Saarlouis · Klaus Röder, Losheim
Hildebrand Schikowski, Wadgassen
VJS-Bläsertreuenadel Sonderstufe Gold „45“
Erich Aatz, St. Wendel · Lothar Bill, Ottweiler · Herbert Kannegießer, St. Wendel
Ulrich Klasen, Wadern · Willibald Steuer, Wadern
DJV-Wildhegeabzeichen
Benno Scherer, Losheim
DJV-Treuenadel für 25 Jahre
Karl-Heinz Beck, Heusweiler · Wolfgang Braun, Eppelborn
Gerhard Brill, St. Wendel · Hans-Jürgen Coquelin, Spiesen-Elversberg · Stephan Dillmann, Dillingen
Hans-Jürgen Dillschneider, Rehlingen-Siersburg · Dr. Georg Domanowsky, St. Ingbert · Werner Dörr, Schiffweiler
Hardy Dupont, Wadern · Siegfried Ehre, Rehlingen-Siersburg · Hans Jörg Engel, Rehlingen-Siersburg
Thomas Esch, Losheim · Sebastian Faßbender, Spiesen-Elversberg · Torsten Flätchen, Wadgassen
Franz-Josef Geers, Gersheim · Georg Geiß, Neunkirchen · Horst Gentes, Blieskastel · Franz Groß, Eppelborn
Heinz-Dieter Hanauer, Überherrn · Dr. Christoph Hartmann, Saarbrücken · Oliver Hollinger, Beckingen
Michael Junk, Schmelz · Josef Kiefer, Saarwellingen · Josef Kirchner, Beckingen
Franz-Josef Klein, Rehlingen-Siersburg · Berthold Koch, Wadern · Angelika Lang, Neunkirchen
Thomas Maier, Blieskastel · Manfred Mathieu, Völklingen · Ellen Meier, Großrosseln · Martin Meyer, Mandelbachtal
Christian Michel, Lebach · Harald Pauli, Mandelbachtal · Marianne Pfeifer, Saarwellingen
Achim Recktenwald, Friedrichsthal · Josef Regneri, Rehlingen-Siersburg · Silke Rothenberg, Saarbrücken
Hermann Ruppert, Beckingen · Frank Schmidt, Homburg · Martin Schmitz, Weiskirchen
Hermann Schneider, Heusweiler · Dr. Rudolf Schnur, Lebach · Lothar Schwarz, Blieskastel
Horst Seibel, Schwalbach · Gerhard Steitz, Homburg · Herbert Ulrich, Gersheim · Peter Wax, Überherrn
Stefan Welsch, Beckingen · Robert Wetzig, Perl · Hans-Josef Willems, Merchweiler
DJV-Treuenadel für 40 Jahre
Edmund Berrang, St. Ingbert · Armin Bollbach, Wallerfangen · Paul Gard, Marpingen
Helmut Gröschner, Birkenfeld/Nahe · Karl-Heinz Hönigfeld, Rehlingen-Siersburg
Manfred Huppert, St. Ingbert · Harry Jager, Dillingen · Wolfgang Jonas, Nonnweiler
Dr. Manfred Kallenborn, Saarbrücken · Peter Kauf, Blieskastel · Günther Klahm, St. Ingbert
Werner Klasen, Tholey · Michael Klein, Rehlingen-Siersburg · Helmut Kliver jun., Homburg
Jens-Peter Koester, Perl · Horst Krämer, Heusweiler · Wolfgang Lamprecht, Merzig · Konrad Leuk, Merzig
Werner Ludwig, Lebach · Prof. Dr. Klaus Neis, Saarbrücken · Kurt Paulus, Wadern
Heinrich Peifer, Merzig · Edgar Philippi, Wallerfangen · Peter Quack, Kleinblittersdorf · Herbert Raabe, Merzig
Dr. Axel Ruffing, Beckingen · Hugo Ruppenthal, Neunkirchen · Reinhold Schäfer, Eppelborn
Prof. Wolf-Jürgen Schieffer, Völklingen · Günter Schlimmer, Freisen · Prof. Dr. Eduard Schmitt, Tholey
Jürgen Schoppe, Saarbrücken · Alwin Schorr, Sulzbach · Dr. Christoph Stöhr, Losheim
Martin Stumm, Heusweiler · Georg Uherek, Saarbrücken · Walter Ulrich, Namborn
Dr. med. Norbert Waas, Losheim · Karl-Heinz Weber, Mandelbachtal · Prof. Dr. Gerhard Werner, Homburg
SAARJÄGER · Sommer 2016
14
Ehrungen
DJV-Treuenadel für 50 Jahre
Alfred Dreckmann, Gersheim · Walter Jung, St. Ingbert · Werner Kroth, Kirkel
Rigobert Rummler, Blieskastel · Hans Welker, Blieskastel · Dr. Hartwig von Oehsen, Merzig
Lothar Bill, Ottweiler · Dr. Horst Burkhardt, Schiffweiler · Karl Jochum, Ottweiler
Gerhard Maue, Eppelborn · Günther Scheiblich, Ottweiler · Ewald Schmitt, Eppelborn
Karlheinz Paulus, Saarbrücken · Dr. Ulrich Thalhofer, Saarbrücken
Georg Zorn, Saarbrücken · Dipl.-Ing. Bernd Fritzen, Saarlouis · Dipl.-Ing. Wilhelm Heinz, Schmelz
Rainer Hölzer, Nalbach · Werner Kaufmann, Lebach · Herbert Kind, Rehlingen-Siersburg
Eduard Kinne, Schwalbach · Günter Pohl, Lebach · Paul Scherer, Lebach
Dr. Bernd Steffens, Bous · Wilhelm Weismann, Schmelz · Ernst Goergen, Tholey
Johann Schug, Tholey · Josef Veit, Marpingen · Walter Thomas, Homburg
DJV-Treuenadel für 60 Jahre
Erich Aatz, St. Wendel · Alois Bell, Saarbrücken · Kurt Cullmann, St. Wendel
Norbert Dörr, Marpingen · Dieter Helm, Homburg · Hans Oesch, Blieskastel
Günter Scherer, Nonnweiler · Bernhard Schneider, St. Wendel
DJV-Treuenadel für 65 Jahre
Anton Jeckl, Friedrichsthal · Franz-Josef Juchem, Eppelborn
Gerd Kalbhenn, Überherrn · Herbert Kunz, Marpingen · Gerd Müller, Ottweiler
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SAARJÄGER · Sommer 2016
Kreisgruppen-Info Saarlouis
Kreisjägerschaft Saarlouis –
Teil der Veranstaltung „Das Land in der Stadt“
Auch wenn es die Berichterstattung in
der „Saarbrücker Zeitung“ vom 23. Mai
2016 nicht vermuten lässt, die Kreisgruppe Saarlouis der VJS war maßgeblich an der Ausrichtung und an dem
Gelingen der Veranstaltung des Landkreises Saarlouis „Das Land in der
Stadt“ am 22. Mai 2016 auf dem G
­ roßen
Markt in Saarlouis beteiligt.
Die Ausgestaltung und Organisation der
Veranstaltung auf dem Teil des Großen
Marktes, der der „Alten Post“ zugewandt ist, hat unter Federführung der
Kreisgruppe Saar­louis der VJS gestanden. Rund 80 Jägerinnen und Jäger
stellten nach mona­telanger Vorbereitung in den unterschiedlichsten Rollen
an den Bierständen, mit acht Wildschweinen am Spieß, mit Wildbratwürsten und Wildfrikadellen und durch ihre
Mithilfe beim Auf- und Abbau sicher,
dass für das Wohl der Besucherinnen
und Besucher gesorgt war und die Veranstaltung zu einer rundum gelungenen
Sache wurde.
Eröffnet wurde die Veranstaltung mit
einer durch die Jagdhornbläsercorps
„Mittleres Primstal“ und „Bohnental“
gestalteten Hubertusmesse in der
Kirche „St. Ludwig“. Die gesamte Veranstaltung wurde durch musikalische
Darbietungen dieser beiden Bläsercorps
durch die Jagdhornbläser „Niedtal“
und das Bläsercorps „Köllertal“
untermalt.
Auch die von René Wiese moderierte
Pfostenschau zur Vorstellung der Jagdhunderassen war ein Publikumsmagnet.
Die Hüpfburg und das Laserschießkino,
das von der Jagdschule Jagen Lernen
zur Verfügung gestellt worden war,
wurden ebenfalls von Mitgliedern der
VJS betrieben. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass der Erlös des
Schießkinos der Renovierung der Orgel
der Kirche St. Ludwig Saarlouis zugute
kommen wird.
Auf der zweiten Hälfte des großen
Marktes gab die Kreisgruppe Saarlouis
des Bauernverbandes Informationen zur
landwirtschaftlichen Nutzung im Kreis.
Dort waren landwirtschaftliche Maschinen von heute und aus vergangenen
Jahren sowie landwirtschaftliche Nutztiere ausgestellt. Abgerundet wurde
dieser Teil der Veranstaltung durch die
Boden-Ausstellung des Umweltministeriums.
In diesem Zusammenhang sei allen
Helferinnen und Helfern recht herzlich
für ihre Mithilfe gedankt und all denjenigen, die Zeit gefunden haben, die
Veranstaltung zu besuchen.
Hans Jörg Engel
fotografiert von Peter Voit und Rainer Krämer
Von der Kreisgruppe wurde das „Lernort Natur Mobil“ und ein Informations-
stand „Wildtiere in der Stadt“ betrieben.
Hier standen erfahrene Jägerinnen und
Jäger dem interessierten Publikum in
Bezug auf unsere heimische Fauna Rede
und Antwort. Verteilt über die gesamte
von der Kreisgruppe betreute Veranstaltungs­fläche waren Direktvermarkter
landwirtschaftlicher Produkte, die Landfrauen des Landkreises Saarlouis mit
ihrem Kuchenangebot, die Imkerinnen
und Imker des Kreises, die mobile Waldbauernschule, die Falknerinnen und
Falkner der Jagdschule Jagen Lernen
(Überherrn) und der Falknerei Maus
sowie der Saarländische Waldbesitzerverband mit ihren Angeboten in das
Informationskonzept der VJS integriert
und boten ein rundes Bild eines Teils
der Landnutzung im Kreis Saarlouis.
SAARJÄGER · Sommer 2016
16
Kreisgruppen-Info Saarlouis
Ihm laufen die Keiler scheinbar nach!
Gleich zu Beginn des neuen Jagdjahres
hatte Siggi Schmitz aus Gerlfangen
schon wieder Waidmannsheil. Im letzten Jagdjahr konnte er drei starke Keiler strecken, einen mittelalten und zwei
ältere Stücke. Von allen lagen die kompletten Unterkiefer vor, was beispielhaft
war und eine korrekte Altersschätzung
ermöglichte.
Auf einem Ansitz in der zweiten Aprilwoche hatte er im Revier Eimersdorf
(Pächter HGL Jörg Engel/Bernd Petry)
nun schon wieder Dianas Gunst erleben
dürfen. Ein Keiler mit starken Trittsiegeln „stach ihm in der Nase“, und er
gab keine Ruhe, bis er IHN vor sich hatte. Bei diesem Ansitz konnte er deutlich
das Stück als Keiler ansprechen, doch
dann drehte dieser ab und entschwand
im Wald, ohne Störung und bei gutem
Wind. Also hieß es warten. Und er kam
auch nach geraumer Zeit wieder – lautlos – stand urplötzlich unter dem Sitz,
eine unendlich lange Viertelstunde
sicherte er – und wurde dann doch
unvorsichtig. Mit seiner 338 Win. Mag.
bannte Siggi den mittelalten Keiler auf
den Anschuss. Aufgebrochen brachte er
90,5 kg auf die Waage, ohne jeglichen
Feist. Die Waffen liegen zum Bewerten
mit dem Unterkiefer schon vor. Das
ist einfach vorbildlich und nachahmenswert.
Klaus Weidig
Foto: Kevin Schmitz
Frühlings- und Bauernmarkt
in Dörsdorf
von Andreas Hoffmann
Am 17. April 2016 pünktlich um
11.00 Uhr wurde der Frühlings- und
Bauernmarkt in Dörsdorf durch die
Klänge der Jagdhornbläsercorps
Mittleres Primstal - Bohnental unter
der Leitung von Hornmeister Franz
Hermann eröffnet.
Das JBC gab dabei folgende Stücke
zum Besten:
  1.Begrüßung
  2.Auf zur Morgenpirsch
  3.Clocher de Dampiere
  4.Schweinefurter Jagdhorngruß
  5.Hammelburger Bläsergruß
  6.La Marche de Venerie
  7.Marie Antoinette
  8.Auf auf zum fröhlichen Jagen
  9.Kein schöner Land
10.Freude schöner Götterfunken
Jagdhornbläser, Jäger
und Schützen beherrschten den ganzen
Tag über bei herr­
lichstem, sonnigem
Frühlingswetter das
Treiben. Eine rundum
gelungene Veranstaltung.
Der Schlafzimmer-Keiler
Mitte Mai sah Gabi Weisgerber
(Druckerei Krüger, Dillingen-Merzig)
beim Telefonieren aus dem Schlafzimmerfenster ihres jetzigen Wohnhauses in Wincheringen in einem
gegenüberliegenden Weinberg ein
starkes Stück Schwarzwild ziehen.
Das Licht war noch so gut, dass sie
es sogar als Keiler ansprechen
konnte. Der bummelte in einem
Bogen zurück in den Heckenbereich
unterhalb eines Wohngebietes, Entfernung vielleicht 120 Meter. Am
Wochenende darauf setzte sie sich
in einem Erdsitz ca. 500 Meter vom
ersten Beobachtungsort an, begleitet
von der Brandlbracke ihres Sohnes
Markus. Im letzten Licht erschien der
Keiler auf einem Topinamburacker
und erhielt aus der 7x64 das 11,2 g
TIG-Geschoss. Am Anschuss fand
sich Schweiß, doch die Nachsuche
wurde erst am frühen Morgen
gestartet; nach etwa 200 Metern
wurde der Keiler, verendet zwischen
zwei Baumstämmchen eingeklemmt,
gefunden. Er hatte einen sauberen
Kammerschuss. Das Bergen aus dem
Steilhang gestaltete sich recht
schwierig. Glücklich konnte dann die
Erlegerin aus der Hand ihres Mannes
Helmut, dem heutigen Revierpächter,
den Erlegerbruch für diesen Lebenskeiler entgegennehmen, zumal ihr
Vater, Lothar Krüger (†) auf den Tag
genau vor 62 Jahren in diesem
Revier seinen ersten Bock erlegt
hatte.
Klaus Weidig
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SAARJÄGER · Sommer 2016
Kreisgruppen-Info St. Wendel
Kreisgruppenversammlung 2016 in Primstal
Mit den Klängen des „Jagdhornbläsercorps Hegering Nonnweiler“ unter
­Leitung von Sabine Scholl wurde am
Samstag, 16. April 2016, um 14.30 Uhr
die Kreisversammlung eröffnet. Der
Kreisjägermeister (KJM) Hartwin Ingeln
begrüßte in der Mehrzweckhalle in
Primstal die Jägerinnen und Jäger, das
Präsidium der VJS sowie den Staatssekretär für Umwelt und Verbraucherschutz Roland Krämer, den Landtags­
abgeordneten der CDU-Fraktion HansGerhard Jene, den Landrat Udo Recktenwald (CDU), den Vorsitzenden der
CDU-Kreistagsfraktion Stefan Spaniol,
den stellvertretenden Vorsitzenden der
SPD-Kreistagsfraktion Torsten Lang,
den Vorsitzenden der Vereinigung der
Jagdgenossenschaften Karl-Heinz
Wölflinger und von der Unteren Jagdbe­hörde die Leiterin Stefanie Kiwall
und Dirk Kiefer.
Nachdem die Versammlung der ver­
storbenen Mitgliedern des vergangenen
Jahres gedachte, überbrachte Staats­
sekretär Roland Krämer die Grüße des
Ministers Reinhold Jost (SPD) und forderte, dass die Jagdpolitik nicht mit
Ideologie, sondern mit Menschenverstand betrieben wird. Zudem will er
nicht zulassen, dass die Jäger in ehrabschneidender Weise behandelt werden,
denn ein fairer Umgang ist wichtig.
Die Jagd ist keine geduldete Freizeit­
aktivität und die Hege des Wildes ist
Artenschutz. Weiterhin verwies der
Staatssekretär auf die Korrektur der
Schonzeiten mit Wirkung zum
01.04.2016. Die Jagdzeit des Dachses
wurde z. B. bis zum 31. Januar verlängert. Es darf keine Reform der Reformen des Jagdgesetzes durch die Hintertür geben. Im Bereich des Waffengesetzes steht die endgültige Zustimmung zur Verwendung von Schalldämpfern durch das Innenministerium noch
aus, aber Krämer erkennt positive Aussichten zur Genehmigung. Die Forst-
Von links: KJM Hartwin Ingeln, Josef Veith, Werner Klasen,
Hans Schug, LJM Josef Schneider
wirtschaft muss laut dem Staatssekretär mit Naturverjüngung möglich sein
und daher sind waldbaulich verträg­
liche Wildbestände notwendig. Er sieht
das Schwarzwild nicht als alleiniges
Problem der Jäger, sondern als Problem
der Gesellschaft. Abschließend bekennt
sich der Staatssekretär Krämer zur
Jagd und bekräftigt, dass das Ministe­
rium und die VJS in einem Boot sitzen.
Landrat Udo Recktenwald lobte die Jäger für die Arbeit um das Allgemeinwohl und den Einsatz zum Erhalt eines
gesunden Wildbestandes. Der Landkreis
ist der Partner der Jäger und Landnutzer und pflegt eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Der Landrat beanstandete, dass die Änderungen im Jagdrecht
durch die Verordnung vom 18.03.2016
ohne Einbindung der Unteren Jagdbehörde erfolgt sind. Die Gerichtsentscheidung zu den halbautomatischen Waffen
findet Recktenwald unverständlich und
fordert Besitzstandswahrung und Ver-
Von links: KJM Hartwin Ingeln, Valentin Schmitt, Erich Aatz,
Bernhard Schneider, Herbert Kunz, LJM Josef Schneider
Anschussseminar in Überroth
Nach dem bereits im Jahr 2009 die
Kreisgruppe St. Wendel in Überroth
ein Anschussseminar organisierte,
wurde am Samstag, 21. Mai 2016, bei
der Jagdhütte Blug diese Lehrveranstaltung wiederholt. Der Hegering
Bohnental übernahm die Ausführung
und ca. 30 Jäger folgten der Einladung. Erich Staub hatte den erfah­
renen Schweißhundeführer Johannes
Reinert aus Waldweiler als Referenten engagiert. Zu Beginn erläuterte
Reinert in einer 90-minütigen Powerpoint-Präsentation die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Schussabgabe, die Wirkung des Geschosses und
das Verhalten des Wildes (Schuss­
zeichen). Hierbei ging er auch auf die
unterschiedliche Wirkung von bleihaltigen und bleifreien Geschossen ein.
SAARJÄGER · Sommer 2016
Nach diesem anschaulichen und kurzweiligen Vortrag wurden im Wald an
den vorbereiteten Anschussstellen die
Pirschzeichen (Schweiß, Schnitthaar,
Knochensplitter, Wildbretteile) gesucht
und bewertet. Aufgrund seiner 40-jäh­
rigen Jagderfahrung gab Reinert
wertvolle und praktische Tipps den
Seminarteilnehmern zum Einsatz
des Schweißhundes
bei der Nachsuche.
Hartwin
Ingeln
Kreisjägermeister
vorne von links:
Referent Johannes Reinert
und Jagdpächter Christian
Scherer markieren die
Anschussstelle
kniend von links: Referent
Johannes Reinert und
Gerhard Brück bei der Bewertung der Pirschzeichen
18
Kreisgruppen-Info St. Wendel
trauensschutz. Weiterhin weist der
Landrat daraufhin, dass die Waffengebühren seit 25 Jahren erstmals geändert wurden. Ferner dankte der Landrat für die Projektteilnahme mit dem
„Lernort-Natur-Mobil“ am Bildungsnetzwerk. Abschließend betonte Recktenwald, dass er zur Jagd und dem
Reviersystem steht.
Der CDU-Landtagsabgeordnete HansGerhard Jene, Mitglied im Ausschuss
für Umwelt und Verbraucherschutz,
überbrachte die Grüße der CDU-Landtagsfraktion und der Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer. Jene
stellte fest, dass jagdpolitisch alle Verantwortlichen im Land an einem Strang
ziehen und berichtete, dass der Staatssekretär des Inneren, Christian Seel, an
Schießvorführungen im Jägerheim mit
Jagdgewehren, die mit Schalldämpfer
ausgestattet waren, teilnahm. Nach
Ansicht des CDU-Abgeordneten kann es
nach dem März 2017 (Landtagswahl)
so weitergehen.
Im Anschluss überbrachte der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Torsten Lang, die Grüße der
Fraktion und bekannte, dass er kein
Experte für Jagdrecht ist, aber sich in
Zukunft damit beschäftigen will. Für die
freiwillige, hoch geschätzte und ehrenamtliche Arbeit der Jäger im Kreis dankt
die Politik. Lang lädt die Jäger herzlich
zu Diskussionen über Jagdthemen ein.
Der Bürgermeisters von Nonnweiler
und der Ortsvorsteher von Primstal
waren leider nicht vertreten.
Der Landesjägermeister (LJM) Josef
Schneider stellte fest, dass alle am gleichen Strang ziehen, aber hoffentlich
auch in die gleiche Richtung. Die neue
Verordnung zur Durchführung des
Saarländischen Jagdgesetzes bezeichnete Schneider als gelungen. Die Kirrautomaten sind weiterhin erlaubt. Zudem wird die Brauchbarkeitsprüfung
aus anderen Bundesländern im Saarland anerkannt. Zu dieser Prüfung dürfen nur Jagdhunderassen zugelassen
werden. Seit Ende Februar liegt der
Entwurf zum neuen Bundesjagdgesetz
vor. Darin wird als Voraussetzung zur
Teilnahme an Bewegungsjagden ein
Schießübungsnachweis gefordert.
Damit kann bundesweit mit gültigem
Jagdschein an Bewegungsjagden teilgenommen werden. Im Saarland wird
zusätzlich die Drückjagdnadel ange­
boten. Im vergangenen Jahr erwarben
50 % der Jäger die Drückjagdnadel.
Bleifreie Munition erhält nach Mitteilung Schneiders einen Freigabestempel
durch den Hersteller. Dabei sind die folgenden Anforderungen zu erfüllen: zuverlässige Tötungswirkung, ballistische
Präzision und nicht mehr als vermeidbare Bleiabgabe an den Tierkörper. Da
Jäger ohne Beschau erlegtes Wild in
Verkehr bringen dürfen, wird das Fach
Wildbrethygiene in der Jägerprüfung
ein Sperrfach sein. Weiterhin berichtete
Schneider, dass das Bundesverwaltungsgericht (BVG) in seinem Urteil vom
07.03.2016 den Besitz von Halbautomaten mit Wechselmagazin durch Jäger
verboten hat. Folglich nahmen die Waffenbehörden keine neuen Einträge in
die Waffenbesitzkarten (WBK) vor. Bestehende WBK’s mit Eintrag eines Halbautomaten mit Wechselmagazin werden
nach derzeitigem Stand nicht wider­
rufen. Bisher war die Jagd mit Halbautomaten mit mehr als 2 Patronen im
Magazin gemäß § 19 BJG verboten.
Nach Schneider sind im Saarland 3.500
Halbautomaten, davon 34 mit festem
Magazin, von Jägern und Schützen registriert. Pistolen mit Double-Action-Abzug sind von dem Urteil des BVG nicht
betroffen. Der LJM empfiehlt aufgrund
dieser Rechtsunsicherheit, derzeit auf
den Einsatz von Halbautomaten auf der
Jagd zu verzichten. Das Bundeslandwirtschaftsministerium ist aufgefordert,
im Rahmen des neuen Bundesjagdgesetzes Rechtssicherheit bei der Jagd mit
Halbautomaten zu schaffen. Da durch
die Verwendung von Schalldämpfern
bei Jagdwaffen der Schall erheblich
reduziert wird, ist auf die Zulassung
durch das Innenministerium zu hoffen.
Der LJM hat kein Verständnis für das
Verhalten des Landesbetriebes für
Straßenbau (LfS) für die Verzögerungen
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SAARJÄGER · Sommer 2016
Kreisgruppen-Info St. Wendel
beim Abschluss von Gestattungsver­
trägen zum Anbringen der Wildwarn­
reflektoren an den Straßenpfosten.
Obwohl sich die Jäger und Jagdgenossenschaften für das Gemeinwohl durch
Anbringen der Reflektoren einsetzen,
werden sie mit Gebühren und Haftungsrisiken belastet. Wirtschaftsstaatssekretär Jürgen Barke wurde eingeschaltet
und vom LfS kam die Zusage, eine
­Regelung bis zum Landesjägertag zu
finden (wurde nicht eingehalten). Weiterhin fordert Schneider, verwilderte
Hauskatzen zu kastrieren und mit Chip
zu versehen, damit sich die Zahl der
Katzen nicht weiter erhöht. Dazu bietet
Schneider im Gespräch mit dem Tierschutzbeauftragten die Hilfe der Jäger
an, die diese Katzen dann einfangen.
Ferner weist der LJM daraufhin, dass
die Abschussmeldung mit der neuen
Programmversion des Jagdverwaltungsprogramms „Keeny“ für Windows 8 und
10 sehr schnell über das Internet erledigt werden kann. Weiterhin berichtete
Schneider, dass eine Meinungsumfrage
im Auftrag des DJV anonym durchgeführt wird. Hierbei werden 320 Fragebögen zu Jagdgewohnheiten und Zu­
friedenheit mit dem DJV, VJS und der
Kreisgruppe versandt. Eine neue interaktive und smartphonefähige Homepage wird durch die Fa. Strohm erstellt.
Abschließend erinnerte der LJM an den
Landesjägertag in Püttlingen mit Vorstandswahlen am 23.04.2016.
Der Vorsitzende der Vereinigung der
Jagdgenossenschaften Karl-Heinz Wölf-
linger definierte in seinem Grußwort
den Begriff „Vertragspartner“ in der
Bedeutung „wir vertragen uns und sollen zusammenarbeiten“. Er stellte fest,
dass die Genossenschaftsversammlungen schlecht besucht sind und die Akzeptanz der Jagd zurückgeht. Um dieser
Entwicklung entgegenzuwirken, sollte
mehr Öffentlichkeitsarbeit in lokalen
Zeitungen durch Berichte über die Anleinpflicht von Hunden oder das Verbot
zum Betreten der Wiesen nach dem
01.04. erfolgen. Als Gegengewicht zu
den grünen Verbänden ist ein Landnutzerverband in Gründung. Hierbei hofft
Wölflinger auf breite Unterstützung.
KJM Ingeln dankte zu Beginn seines
Jahresberichts Ulrich Bothe für die
Neugründung der Damwildhegegemeinschaft Peterberg. Damit wird ein gesetzlicher Auftrag gemäß des neuen saarländischen Jagdgesetzes erfüllt. Die
Schwarzwildstrecke ist im vergangenen
Jagdjahr von 380 Stück auf 535 Stück
gestiegen. Ingeln führt die Bestandserhöhung auf die milden Winter, die Mastjahre und die verbesserte Deckung des
Wildes durch den Anbau von Raps und
Mais zurück. Durch den ständigen Revierwechsel des Schwarzwildes wird
die Jagd erschwert. Berufstätige Jäger
können nicht täglich einen Reviergang
durchführen, und sind daher auch auf
Informationen der Landwirte über den
Aufenthalt von Schwarzwild ange­
wiesen. Daher empfiehlt der KJM, ein
gutes Verhältnis zu den Landwirten
anzu­streben.
Im Anschluss erstattete Hermann Feis
den Bericht zur Rotwildstrecke für das
Jagdjahr 2015/16. Von den 57 beantragten Stück Rotwild wurden 26 Stück
erlegt, davon 10 männlich. Der Abschussplan wurde damit zu 46 % erfüllt.
Beim Damwildbericht gab der Obmann
Ullrich Bothe bekannt, dass von den
316 freigegebenen Stücken 258 erlegt
wurden. Damit lag die Erfüllung bei
82 %. Für das Jagdjahr 2016/17 sind
322 Stücke Damwild beantragt.
Das Damwildgebiet umfasst 8.500 ha,
da­von 3.000 ha Wald.
Michael Saar teilte im Schwarzwildbericht mit, dass 535 erlegt Stücke (315
männlich, 220 weiblich) erlegt wurden
und damit eine deutliche Erhöhung und
zwar um ein Drittel gegenüber dem
Vorjahr festzustellen ist. Saar empfiehlt
beim Abschuss stärker in die Frischlingsklasse einzugreifen und mittelalte
Keiler zu schonen und den Bestand an
reifen Keilern zu erhöhen. Joachim
Huth aus Tholey brachte einen Keiler
mit 120 kg und Robert Leppert mit
100 kg zur Strecke.
Stefan Recktenwald berichtete über
die Rehwildstrecke 2015/16, dass laut
Statistik der VJS 1.370 Stück (davon
763 männlich) erlegt wurden. An verendetem Wild und Fallwild wurden 293
Stück gemeldet, wobei der Großteil davon durch den Straßenverkehr verursacht wird. Weiterhin fordert Recktenwald einen deutlich höheren Abschuss
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SAARJÄGER · Sommer 2016
20
gestellten Gehörnen erlangte ein Bock
aus dem Revier Alsweiler, Erleger Karl
Heinz Meiser, die Goldmedaille. Außerdem erhielt ein Bock aus dem Revier
Primstal, Erlegerin Hildegard Barth,
die Silbermedaille und aus dem Revier
Bosen, Erleger Mike Emmerich, die
Bronzemedaille.
Friedrich Scheid gab im Niederwildbericht 2015/16 bekannt, dass 47 Hasen
(Vorjahr 24), 1.185 Füchse (Vorjahr
674) und 84 Dachse (Vorjahr 34) erlegt
wurden. Das Rebhuhn, das laut Dr. Daniel Hoffmann kurz vor dem Aussterben
steht, wurde nicht bejagt. Mit Unterstützung des Ministeriums führt der Hegering Ostertal ein Schutzprojekt für das
Rebhuhn durch. Im Hegering Namborn
kamen 3 Waschbären zur Strecke.
Der Schießobmann Hubert Krein betreute im abgelaufenen Jagdjahr 880
Jägerinnen und Jäger auf dem Schießstand in Steinberg-Deckenhardt. Kreismeister wurde in der Disziplin Langwaffe Wolfgang Schäfer und in der Disziplin
Kurzwaffe Andreas Höhne. Bei der Landesmeisterschaft in der Disziplin Langwaffen in Fumbach (Rheinland-Pfalz)
belegte die Kreismannschaft den
3. Platz und in der Disziplin Kurzwaffen
in Saarwellingen wurde Andreas Höhne
Landesmeister. An den Bundesmeisterschaften in Bremgarten bei Freiburg
nahmen auch Schützen unserer Kreisgruppe sowie 3 Jugendschützen, die von
Kai Maschlanka betreut wurden, teil.
Das traditionelle Seniorenschießen des
Kreises war ebenfalls wieder ein Erfolg.
Anschließend berichtete der Hundeobmann Ägidius Kunz über die Ergebnisse
der Brauchbarkeitsprüfung. Die eingeschränkte Prüfung bestanden 11 Hunde, die volle Prüfung 16 Hunde bei einer
Durchfallquote von 23 %. Für die Vorbereitungslehrgänge liegen 22 Anmeldungen für die eingeschränkte und
23 für die volle Prüfung vor. Kunz
dankte dem Ministerium und der VJS
für die neue Durchführungsverordnung
zum saarländischen Jagdgesetz. Der
Hundeobmann fordert den Aufbau von
Schweißhundestationen wie in anderen
Bundesländern. Das saarländische Umweltministerium soll für diese sinnvolle
Tierschutzmaßnahme Mittel aus der
Jagdabgabe bereitstellen. Da seit 2014
im Saarland bei der Ausbildung der
Jagdhunde an der Ente die „Müller-Methode“ mit der Flügelmanschette nicht
mehr erlaubt ist und nur noch an der
lebenden flugfähigen Ente der Hund
üben darf, sind Prüfungen nur noch in
benachbarten Bundesländern wie Baden-Württemberg oder im Ausland wie
z. B. Frankreich möglich. Die Zuchtvereine führen Vorbereitungskurse für die
Hundeprüfungen durch.
Der Kassenbericht 2015 mit dem Bericht der Kassenprüfer lag der Versammlung schriftlich vor.
Da die Versammlung keine Aussprache
zu den Tagesordnungspunkten wünschte, wurde auf Antrag von Ehrenkreisjägermeister Heinrich Werth der Kreis-
KJM Hartwin Ingeln, Franz Grim, Erich Aatz, Marlene Staub, Lothar Bromby, Volker
Scheid, LJM Josef Schneider
jägermeister sowie der Kreisjagdausschuss einstimmig entlastet.
Danach ehrten der Landes- und der
Kreisjägermeister Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft in der VJS mit­
einer Urkunde und Treuenadel für 25,
40, 50, 60, 65 und 70 Jahre. Weiterhin
erhielten aktive Bläser Urkunden und
Nadeln in Silber, Sonderstufe Gold und
Gold 45 verliehen.
21
Die Versammlung endete um 17.10 Uhr
mit den Schlussworten des KJM Ingeln
und dem Dank an den Hegering Peterberg und deren Leiterin Hildegard
Barth sowie den Helfern für die Ausrichtung der Versammlung.
Hartwin Ingeln
Kreisjägermeister
SAARJÄGER · Sommer 2016
Kreisgruppen-Info Saarbrücken
Kreisgruppenversammlung 2016
Unsere Kreisversammlung fand dieses
Jahr in der Aula des Marie-Luise-­
Kaschnitz Gymnasiums in Völklingen
statt. Der Saal war gegenüber dem Vorjahr ausreichend groß und wir wurden
durch den Abiturjahrgang 2016 her­vorragend bewirtet. Wir konnten zahlreiche Gäste begrüßen, für die CDUFraktion im saarländischen Landtag
den Abgeordneten Hans-Gerd Jene und
für die Fraktion Die Linke Frau Birgit
­Huonker. Aus der Regionalversammlung
kam für die SPD Herr Gisbert Oberkirch
zu uns. Die saarländische Landesre-­
gierung wurde durch Herrn Staats­
sekretär Roland Krämer vertreten, die
Oberste Jagdbehörde durch Herrn Dr.
Hubertus Lehnhausen. Das Präsidium
der VJS war mit LJM Josef Schneider
und den stv. LJM Armin Birk, Edgar
Kuhn und Patrick Klär vollzählig an­
wesend, dazu der Kreisjägermeister
von Saarlouis Jürgen Schmitt. Unsere
französischen Freunde wurden durch
M. Claude Schwing vertreten.
Stellvertretend für die Verstorbenen
der Kreisgruppe gedachte die Versammlung Julius Frank (Saarbrücken),
Edwin Zimmermann (Ensheim), KarlHeinz Vorholz (Saarbrücken), Dr. Rose
Staps (Saarbrücken) und Karl Philippi
(Püttlingen). Wir werden sie in ehrendem Angedenken bewahren.
Die Abgeordneten Jene und Huonker
überbrachten die Grüße ihrer Fraktionen, Staatssekretär Krämer die Grüße
der Landesregierung.
KJM Kausch gab seinem Bericht einen
Überblick über das Geschehen in der
Kreisgruppe im abgelaufenen Jagdjahr.
Die Schwarzwildproblematik im Bereich der Landeshauptstadt Saar­
brücken habe sich durch die Gründung
der Jagdgenossenschaft Saarbrücken
und die folgende konsequente Bejagung
beruhigt. Allerdings seien neue Probleme zu erwarten. Der Schwarzwildbe-
SAARJÄGER · Sommer 2016
stand sei wieder stark angewachsen
und die Bejagung werde durch Störungen vielfältiger Art immer schwieriger.
Nicht unproblematisch sei die Ausweisung des Warndtwaldes als Naturschutzgebiet mit einer Größe von 5.091
ha. Der Schutz will lebender Pflanzen
und Tiere und die Erhaltung biologischer Vielfalt sei wichtig, die Bejagung
insbesondere des Schwarzwildes dürfe
jedoch nicht eingeschränkt werden. Der
Verordnungsentwurf sehe ein Verbot
der Kirrung auf ca. 3.000 ha vor. Dies
würde zu unmittelbaren Folgen in den
umliegenden Gemeinden führen. KJM
Kausch kritisierte den großen Zeitdruck, unter dem die Betroffenen zur
Schutzgebietsausweisung Stellung nehmen müssten, obwohl die derzeitige
22
Landesregierung bereits seit 2012 im
Amt sei und das Problem der Schutz­gebietsausweisung der NATURA 2000
Flächen bekannt gewesen sei. Staatssekretär Krämer trat dieser Kritik in
der Aussprache entgegen und verwies
darauf, dass die Versäumnisse bereits
bei der Vorgängerregierung gelegen
hätten.
Die Kasse wurde durch die Rechnungsprüfer der VJS geprüft. Die Prüfer bestätigten, dass der Rechnungsnachweis
sachlich richtig und ordnungsgemäß
­erstellt wurde. Beanstandungen ergaben sich nicht. Im Jahr 2015 hatten wir
Einnahmen von 2.637,67 € und Aus­
gaben von 1.567,30 €. Dies ergab einen
Überschuss von 1.070,37 €. Das Gut­
haben bei der Sparkasse Saarbrücken
hat sich damit von 7.655,69 € auf
8.726,06 € erhöht.
Die Versammlung erteilte dem Kreis­
jägermeister und dem Kreisjagdausschuss für das ablaufende Jagdjahr
­Entlastung.
Der Streckenbericht wies eine Schwarzwildstrecke von 517 Stücken aus, 286
waren es im Vorjahr. Die Rehwildstrecke lag bei 523, was dem langjährigen Durchschnitt entspricht.
Medaillen für herausragende Trophäen
erhielten: Rehwild: Martin Alt, Jürgen
Becker, Sebastian Herter, Siegfried
­Reidenbach; Schwarzwild: Conrad Ott,
Alfred Holzwarth, Dr. Martin Klein,
Frank Kunz, Thomas Rothenberg.
Im Anschluss hielt Berufsjäger René
Wiese einen beeindruckenden Vortrag
über die Nachsuche auf Schalenwild.
Wie verhalte ich mich als Schütze
­richtig? Wann ist eine Nachsuche
­erforderlich? Was kann ich tun, um
dem Nachsuchenführer die Nachsuche
zu erleichtern. Herr Wiese gab mit anschaulichen Bildern wertvolle Tipps
aus seiner reichen Erfahrung als Nachsuchenführer.
Geehrt wurden für langjährige Mitgliedschaft Karlheinz Paulus, Dr. Ulrich
Thalhofer und Georg Zorn (50 Jahre),
Alois Bell (60 Jahre) und Anton Jeckl
(65 Jahre). Die DJV Verdienstnadel
in Bronze erhielt Henning Krohne.
Für langjährige Zugehörigkeit in einem
Jagdhornbläsercorps wurden Horst Pinkel (Gold) und Hildebrand Schikowski
(Sonderstufe Gold) geehrt. Unser Jagdfreund Alois Bell bedankte sich für die
Ehrung mit einem flammenden Plädoyer auf unser Waidwerk, was die­
Versammlung mit starkem Applaus
quittierte.
Zum Abschluss dankte KJM Kausch
dem Hegeringleiter Mark Wetzel für die
Organisation der Halle, dem Abiturjahrgang für die Bewirtung, allen Helfern,
den Jagdhornbläsern für den gelungenen musikalischen Rahmen und verabschiedete die Besucher mit Waidmannsheil auf allen Wegen.
Kreisgruppen-Info Saarbrücken
Köllertaler Jägerstammtisch
Wie der Osterputz in den eigenen vier
Wänden, so wirkten Mitglieder des
­Jägerstammtisches bei der „PicobelloAktion“ der Gemeinde in den eigenen
Revieren mit. Ein großer PKW-Anhänger konnte schnell gefüllt werden. Da
nicht jeder Hektar „durchforstet“ werden konnte, kam man überein, die Picobello-Aktion in diesem Jahr noch einmal zu starten. Nicht nur den Wanderer
und den Jäger, sondern auch das Wild
wird ein sauberer Wald erfreuen.
–Im Juni Stammtisch (13.06.16 um
20:00 Uhr im Gasthaus zum Hohen
Fürst) wird der Vorsitzende Roland
Himbert über das richtige Einschießen der Jagdwaffe und das fachgerechte Reinigen referieren.
–Auch der Stammtisch braucht einmal Urlaub; die Juli-Sitzung fällt
daher aus.
–Im August haben wir am 27.08.16
einen weiteren lehrreichen Termin.
Wir veranstalten zusammen mit der
Kreisgruppe Saarbrücken ein AnschussSeminar. Der Berufsjäger und Schweißhundeführer René Wiese wird uns in
das Lesen von Pirschzeichen am Anschuss einweisen. Auch Gäste sind
herzlich willkommen.
Die erforderliche Anmeldung muss
bis zum 23.08.16 bei Roland Himbert
(Tel. 06806 5268) oder bei Josef Raber
(Tel. 06806 440660 oder Mail
[email protected]) erfolgen.
In einer Reihe „Klar, weiß ich doch
noch.“ werden an den kommenden
Stammtischen (immer der zweite Montag eines Monats) 20 Original-Prüfungsfragen das theoretische Jagdwissen
fordern. Hierbei sei an die Führer­scheinprüfung erinnert. Wer würde sie
trotz jahrzehntelanger Fahrpraxis auf
Anhieb bestehen?
gez. Georg Gras,
Beisitzer im Vorstand
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Ausgabe
Herbst 2016
Redaktionsschluss für
die nächste Ausgabe:
15. August
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Gültig Oktober / November 2015 Gültig Oktober / November 2015 Kreisgruppen-Info Merzig
Ein Hinweis zum Bewerten von Keilerwaffen
Keilerwaffen werden meist nach der
CIC-Formel bewertet, das heißt, nur
nach Punkten, aber nicht nach dem
­Alter. Bei der Medaillenvergabe kommt
es mancherorts vor, dass ein mittelalter
Keiler mit einer höheren Punktzahl den
Vorzug vor einem reifen Keiler erhält.
Wenn kein Unterkiefer beim Bewerten
vorliegt, kann das Alter anhand der
Waffen nur äußerst ungenau geschätzt
werden. Es ist doch ein Leichtes, beim
Abkochen und Präparieren des Gewaffs
den Unterkiefer mit einigen Handgriffen
zu säubern und bei der Bewertung mit
vorzulegen. Damit erst ist das Altersschätzen anhand des Zahnabschliffes
der Prämolaren und Molaren und auch
der Schneidezahnfront ziemlich genau
möglich.
Die Länge der Schleifflächen als 1 Jahr
pro cm z. B. anzusehen, ist einfach
falsch und nicht anwendbar. Vorzeigen
und Ausstellen sollte man alle Keilerwaffen, empfehlenswert sind zur
Medaillenvergabe allerdings nur Stücke
der Reifeklasse, genau wie beim Rotwild. Wer den Unterkiefer mit den losen
Waffen und dem Trophäenschild mit
der Schmuckabdeckung zeitig anliefert,
bekommt nach dem Bewerten die
­Waffen als Service fertig aufgesetzt.
Fotos: Klaus Weidig
Sind Hegeschauen noch das Schaufenster
jagdlichen Geschehens?
Diese Frage ist ganz eindeutig mit JA z­ u
beantworten! Unsere früheren Pflichttrophäenschauen haben den jagdlichen
Ablauf eines Jagdjahres sichtbar gemacht. Das war gleichzeitig auch ein
Festtag für die Jäger!
Natürlich ändert sich ständig etwas in
unserer politisch geprägten Zeit, aber
Fakt ist, dass die Pflichttrophäenschauen
mehr Transparenz in den einzelnen
Schalenwildpopulationen gezeigt haben.
Was erleben wir heute? – hier und da
kommen zwar noch zahlreich die
­Mitglieder der Hegeringe zusammen,
stellenweise aber auch nur sehr wenige.
Trophäentafeln werden immer „dünner“ beschickt, viele Reviere zeigen gar
nichts. Die zahlreichen, oft langatmigen
Grußworte und immer gleichen Abläufe
nerven mehr und mehr, Interessantes
hat dadurch keine Plattform mehr. Und
gerade hier muss man darauf achten,
dass sich das nicht fortsetzt. Es muss
wieder ein interessanter Abschluss des
Jagdjahres werden. Das Meldesystem
des erlegten Wildes hat früher besser
funktioniert, heute wird nur noch im
Dreimonatsrhythmus gemeldet – und
gerade zum Ende eines Jagdjahres
­liegen dadurch zwangsläufig zur Erläuterung der Jahresstrecken auf der
­Hegeschau keine verbindlichen Zahlen
vor. Das kann es doch nicht sein!
Eine erkennbare Verbesserung hat diese Änderung der Meldepflicht keinesfalls erbracht, das Gegenteil ist der Fall.
Hier sollte die Oberste Jagdbehörde sich
schnellstens wieder dem monatlichen
Melden zuwenden; man kann doch auch
mal „Fehlentscheidungen“ korrigieren?
Wir sehen leider immer weniger Trophäen auf unseren Hegeschauen – wa­
rum nur? Der eine „outet“ nicht gerne
seinen „Fehlabschuss“, andere sind verärgert über gewisse Auswahlkriterien,
oftmals zu Recht, wieder andere wollen
100 % – mehr geht nicht!!
Im Revier Kreuzberg des Merziger
­Hegeringleiters Andreas Kranz, Land­
gasthaus Ellerhof, wurden seit Beginn
des neuen Jagdjahres schon zehn Stück
Schwarzwild erlegt, davon neun Frischlinge und ein Überläufer.
Also genau 100 % Jugendklasse – 90 %
Frischlinge, 10 % Überläufer. Ein ab­
solut beispielhaftes Ergebnis – wie es
die SWHG und SW-AG immer wieder
in i­hren Veranstaltungen angesprochen
und als Hauptthema behandelt haben.
SAARJÄGER · Sommer 2016
Aber es geht eben nur mit einem hohen
Frischlingsanteil. So ist eine wirksame
Reduktion unserer Schwarzwildbestände zu erreichen. Dieses vorbildliche Beispiel geben wir gerne weiter, um andere
Reviere zur Nachahmung zu ermuntern.
Dem Revierpächter Andreas Kranz und
seinem Mitjäger Alexis Franke, der alle
Stücke auf dem Ansitz erlegte, darf ich
ein ganz herzliches Waidmannsheil­
zurufen.
Klaus Weidig, SW-AG
24
einfach nicht ausstellen. Da es keine
Pflichtschau mehr gibt, ist das aber zu
akzeptieren. Vielleicht hat es auch mit
der Abschaffung der Rehwildabschusspläne zu tun, alles ist „freier“ geworden. Gehörne werden nur noch nach
Punkten bewertet, Altersstufen außer
Acht gelassen. Einem jungen oder mittelalten Bock wird eine Medaille zugesprochen. Ist die Reifestufe denn gar
kein Kriterium mehr? Eigentlich schade
drum! Beim Rotwild ist so etwas nicht
möglich, da werden nur reife Hirsche
ausgezeichnet. Das Schwarzwild wird
vielerorts im Land leider auch nur nach
Punkten bewertet und demnach werden
auch die Medaillen vergeben. Ein dreijähriger Keiler bekommt eine, der reife
Fünfjährige aber wegen einer geringeren Punktzahl geht leer aus. Ist doch
das Erlegen eines reifen Stückes der
Höhepunkt in der jagdlichen Praxis,
­unabhängig von der Trophäenstärke.
Diese Kriterien sollten ihre Anwendung
finden. Heute lässt sich in vielen Erlebnissen feststellen, dass sich unsere
Jagdkultur und das Brauchtum sehr
verändert haben.
Ich glaube, hier sollten wir einfach mal
innehalten und uns an Vergangenes erinnern. Warum wendet man Vieles aus
dem jagdlichen Brauchtum denn nicht
mehr an? Ist das Belastung? Schämt
man sich etwa? Oder wird es nicht
mehr genug vorgelebt? Passt es nicht
mehr in unsere Gesellschaft? Gottlob
handeln nicht alle Jäger so!
Und das müssen wir bewahren!
Klaus Weidig
Kreisgruppen-Info Merzig
Die SW-AG und die FSHCL hatten eingeladen....
Am Vorabend zum 8. Symposium „Rund ums Schwarzwild“
hatte die SW-AG Landkreis Merzig-Wadern gemeinsam mit
ihren Partnern und der Fédération Saint-Hubert des Chasseurs
du Grand-Duché de Luxembourg eine Einladung der Kreisstadt
Merzig und Bürgermeister Marcus Hoffeld wahrgenommen.
Der Hausherr stellte die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten
vor und die Gäste konnten die Viezspezialitäten der Region
kosten. Dann ging es weiter nach Losheim zur KÜS. Der Leiter
der SW-AG, Klaus Weidig, begrüßte den Schirmherrn, DJV-Vize
Dr. Hallermann, Umweltminister Jost, die Referenten, das VJSPräsidium und die Partner der SW-AG mit ihren Partenerinnen
zu einem Willkommensabend. Er dankte besonders der Familie
Schuler für den herzlichen Empfang und die großherzige Unterstützung des Symposiums. Vor allem freute er sich, dass Peter
Schuler mit Sohn Stefan seit einem Jahr VJS-Mitglieder sind. In
geselliger Runde, schönen Gesprächen, kurzen Ansprachen und
einem hervorragenden Menü im Restaurant „La Küsine“ wurde
dieser kurzweilige Gästeabend zu einem Erlebnis besonderer
Art. Alle Gäste erhielten von der Familie Schuler ein Präsent,
während der Vizepräsident der FSHCL, Francis Jacobs dem
Minister und den Autoren einen Doppelbildband über die Jagd
in Luxemburg überreichte.
25
Fotos:
Oliver Kleinz
SAARJÄGER · Sommer 2016
Kreisgruppen-Info Merzig
8. Schwarzwildsymposium „Rund um´s
Schwarzwild“ am 27.2.2016 in Merzig
Anlässlich des Symposiums „Rund um´s Schwarzwild“ in Merzig
konnten vier fachlich hochinteressante Vorträge geboten werden.
Zunächst stellte Frau Dr. Blome von
Friedrich-Löffler Institut für Viruserkrankungen der Tiere die gegenwärtige
Situation der Afrikanischen Schweinepest vor und konnte praxisgerecht darstellen, welche Vorsichtsmaßnahmen
von jedem Einzelnen zu ergreifen sind,
um eine Ausbreitungsgefahr zu minimieren. Die Seuche hat mittlerweile die
Ostgrenze der Europäischen Union erreicht, stagniert jedoch derzeit in ihrem
Voranschreiten in Richtung Westen.
­Unbekannt ist die Situation derzeit z.B.
in Weißrussland, von wo kaum Infor­
mationen weitergegeben werden.
Auffällig ist jedoch, dass neue Ausbrüche regelmäßig nahe den Grenzen zu
Weißrussland bekannt werden. Auch
die Informationen aus der Ukraine sind
unvollständig, was den gegenwärtigen
politisch angespannten Umständen anzulasten sein dürfte. Im Baltikum und
in Ostpolen greifen indes die Vorbeugeund Bekämpfungsmaßnahmen, die
durch die EU in der Schweinepestverordnung geregelt werden.
Die Afrikanische Schweinepest verläuft bei erkrankten Tieren nach
bisherigem Kenntnisstand zu 100 %
tödlich, allerdings ist die Infektion
nur durch direkte Aufnahme von
­Viren möglich. Hauptreservoir des
Virus ist dabei das Blut infizierter
Tiere. So ist das Ansteckungsrisiko
bei der ASP nicht so hoch wie beispielsweise bei der Europäischen
Schweinepest, die auch durch Tröpfcheninfektion übertragen werden
kann. Große Vorsicht ist geboten bei
Jagdreisen in Länder, in denen die
Schweinepest vorkommt. Kleidung sollte unbedingt gewaschen sein, bevor sie
wieder im heimischen Revier zum Einsatz kommt und Trophäen oder Fleischprodukte sollten ausschließlich in gekochtem, bzw. präpariertem Zustand
transportiert werden.
Prof. Pfannenstiel bot einen überaus
­informativen Überblick über die Entwicklung der Schwarzwildpopulationen
in Deutschland aber ebenso für die
Nachbarländer. Als entscheidende
Von links nach rechts: im Foyer empfingen die charmanten Mitarbeiterinnen der KÜS, Frau Jochem und Frau Kees mit dem stv. Leiter der
SW-AG, Karl Weckbecker, die Gäste; großer Andrang, voller Saal; tolle
Küchen- und Bediener-Crew, Stefan Hauch vom SR interviewt Prof.
Pfannenstiel; die Autoren haben die Sonderbroschüre „Jagd & Natur
im grünen Kreis“ erhalten, Eugéne Reiter vom FSHCL-Präsidium und
Prof. Pfannenstiel danken Frau Weidig für den Verkauf ihrer Bücher
„Time of Love“ und „Schwarzwild“.
SAARJÄGER · Sommer 2016
26
­ aktoren, die für den Anstieg des
F
Schwarzwildes verantwortlich sind, benannte er die Erwärmung des Klimas,
die intensivierte Landwirtschaft, die
­erhöhte Frequenz der Mastjahre ins­
besondere bei Buche und Eiche, die
Ausrottung großer Beutegreifer und
eine fehlerhafte Bejagung.
Wesentlicher Beitrag der Jäger zur
Reduktion des Schwarzwildes muss eine
intensive Bejagung der Frischlinge sein,
die ganzjährig und ohne jede Gewichtsbeschränkung durchzuführen ist.
Kreisgruppen-Info Merzig
Zur Kirrjagd wird angemerkt, dass
diese als effiziente Jagdmethode ein
sehr wichtiges Instrument ist. Kirren im
Wald und während des Winterhalbjahres wird unbedingt befürwortet und in
einigen Beispielrechnungen stellt Prof.
Pfannenstiel eindrücklich dar, dass der
Energieeintrag durch Kirrungen gegenüber der Mastleistung der Bäume und
den ernterückständen insbesondere bei
Mais nur marginal ist.
Dr. Egbert Gleich wies darauf hin, dass
beim Schwarzwild, entgegen den Möglichkeiten bei den geweih- und horntragenden Schalenwildarten, starke Waffen nicht immer auch mit einem starken
Individuum gekoppelt sein müssen.
Körperlich starke Keiler können beim
Schwarzwild deutlich schwächere Waffen zeigen, als wesentlich schwächere.
Wesentlich beim Abschuss des Schwarzwildes ist die Beachtung des sozialen
Ranges.
Die Schwierigkeiten beim Schwarzwild
liegen jedoch bereits in der sicheren
Ansprache des zu erlegenden Stückes.
Die hohen anthropogenen Beeinträchtigungen der Wildeinstände durch Störungen und die teilweise hohe Jagdintensität führen zur fast ausschließlichen
Nachaktivität, wodurch eine Alterssprache sehr ungenau wird. Ein Zwang zur
Nachtjagd ergibt sich dabei in der Regel
aus dem hohen Wildschadenspotenzial,
so dass hier ein Teufelskreis umspannt
werden kann. Problematisch ist weiterhin das begrenzte Zeitbudget der Jäger
selbst. Weniger Jagdeinsätze führen zu
reduzierter Übung in der sicheren Ansprache des Wildes und der Druck, in
kürzerer Zeit zum Erfolg zu gelangen
wächst, so dass eine Altersansprache vor
dem Schuss an Qualität oftmals leidet.
Von links nach rechts:
Klaus Weidig und FSHCL-Präsident Dr. Georges Jacobs begrüßen die Gäste;
DJV-Vize Dr. Hermann Hallermann, Referent und Autor Dr. Daniel Hoffmann,
Umweltminister Reinhold Jost, Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich, Bürgermeister
Marcus Hoffeld, LJM Josef Schneider, Dr. Sandra Blome, DJV-GF Andreas Leppmann,
Dr. Egbert Gleich, Prof. Dr. Hans-Dieter Pfannenstiel, FSHCL-Vize Francis Jacobs
und KJM Armin Birk. Über 320 Personen wurden von den Trompes de Chasse
Saint-Hubert Luxembourg begrüßt. Peter und Stefan Schuler von der KÜS
gratulieren Klaus Weidig, der an diesem Tag sein 71. Lebensjahr vollendete.
Fotos: Oliver Kleinz
Im letzten Vortrag berichtet Andreas
Leppmann, Geschäftsführer des Deutschen Jagdverbandes, über aktuelle
jagdpolitische Entwicklungen und auch
als Praktiker der Schwarzwildjagd,
weist er sehr eindrücklich auf die
Schwierigkeiten der Schwarzwildjagd in
der heutigen Kulturlandschaft hin und
untermauert das wichtige Credo der
Veranstaltung, dass den Frischlingen
bei der Bejagung des Schwarzwildes
das größte Augenmerk gelten muss.
Dr. Daniel Hoffmann
27
SAARJÄGER · Sommer 2016
Kreisgruppen-Info Merzig
Waffen rechtssicher transportieren
Aufgrund der „Enge des Marktes“
möchten wir unsere Mitglieder darüber informieren, dass ein Anbieter
für Waffentransport (Beim Kauf oder
Verkauf) jetzt im Saarland ansässig ist
(Bexbach).
Der „Waffenkurier-Neu.com“ ist ein
auf Waffenversand ausgerichtetes
Transportunternehmen. Mit einem Sitz
in Deutschland (Saarland) und einem
in Frankreich (Department Moselle) –
überprüft durch LKA und Zoll hüben
wie drüben – ist es in der Lage, Sport-,
Jagd- und Sammlerwaffen national wie
auch international nach §§ 29-34 WaffG
zu transportieren. Nach eigenen Angaben bietet das Unternehmen die Möglichkeit, Waffen sicher und legal, weil
nur von fachkundigen und zuverlässigen Personen befördert und unter
Berücksichtigung aller gesetzlichen
Grundlagen des deutschen Waffengesetzes, zum Empfänger zu bringen.
Kontakt: OP Logistik GmbH
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Es geht! –
Starker Eingriff in die
Jugendklasse!
Die SW-AG weist immer wieder darauf hin, dass zu einer spürbaren
Reduktion nur der Weg über die
Jugendklasse führt – natürlich mit
einem möglichst hohen Anteil an
Frischlingen. Das Revier BietzenHarlingen hat seit April dieses Jahres
einen neuen Jagdpächter, Marc
Schenk. Er hat uns mitgeteilt, dass ­
er mit seinen Mitjägern bisher (vom
7. April bis 11. Mai) 14 Stücke SW
erlegt habe, mit einem Überhang an
weiblichen Stücken. Der Frischlingsanteil liegt bei 9 Stück, 5 Stücke
­waren Überläufer. Das ist vorbildlich
und diese Mitteilung soll ganz einfach Ansporn sein für alle anderen
Jagdfreunde unserer SW-AG. Mit
System und guter jagdlicher Praxis
lässt sich Reduktion erzielen und
wir grüßen die Bietzen-Harlinger
Jäger mit einem ganz kräftigen
Waidmannsheil. Macht weiter so.
Klaus Weidig
01.03.16 23:10
Jägerschaft Bietzen-Harlingen spendet 700 €
für Radio Salü Sternenregen
Am dritten Adventssonntag des vergangen Jahres nahm die Jägerschaft von
Bietzen und Harlingen zum ersten Mal
am Bietzerberger Weihnachtsmarkt im
Pfarrgarten teil.
Gemeinsam mit ihren Familien boten
Marc Schenk, Günter Kirsch, Armin
Renzhoff, Ralf Horf, Oliver Groß und
Christian Gebhardt Wildschweingulasch
mit Spätzle und Rotkraut an, dazu gab
es einen passenden Rotwein und es
wurde noch weißer Glühwein angeboten. Zudem wurde noch eine Spendenbox für die Aktion Sternenregen auf­
gestellt.
Die gesamte Aktion wurde sehr positiv
von der Bevölkerung angenommen,
es wurden viele Fragen zur Jagd und
allem was dazu gehört gestellt, Kontakte wurden geknüpft und vertieft und es
konnten auch viele Vorurteile im Bezug
auf die Jagd aus dem Weg geräumt
werden. Insgesamt war es eine sehr­
gelungene Aktion und wir haben
sehr viel positives Feedback erhalten.
Fenster
Türen
Treppen
Markisen
Einige Tage später
konnten wir alleTerrassend
geächer
meinsam bei einem
Treffen mit H.W.
Heinzer von Radio
Salü Sternenregen
auf der Bietzer
Schutzhütte einen
Betrag von rund
700,00 € übergeben.
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SAARJÄGER · Sommer 2016
28
Schießwesen
Jagdliches Schießwesen
Transport von Munition zu den Schießstätten und stellt die
Kreisgruppe insoweit von jeder Haftung frei. Jeder Schütze
haftet für alle durch ihn auf der Schießanlage verursachten
Schäden, gleich aus welchem Rechtsgrund. Dies gilt insbesondere für unbefugten Gebrauch nicht auf dem Stand zugelassener Waffen und Munition. Die ordnungsgemäße Entsorgung der Hülsen und Patronen ist Sache jedes Schützen.
Die Geschäftsstelle und die Schießstände sind am
15. August 2016 (Maria Himmelfahrt) geschlossen.
Darüber hinaus sind die Schießstände wegen Jäger­
prüfung an den Donnerstagen, 04. August 2016 und
01. September 2016 geschlossen.
Weitere Schließungen des Schießstandes bleiben auch
kurzfristig vorbehalten.
Mit dem Rollhasenstand, dem Kurzwaffenstand, den Wurftaubenständen und den Kugelständen, haben wir mehrere
Einzelstände, auf denen bei deren Betrieb eine Aufsicht sein
muss. Um einen reibungslosen ganzheitlichen Schießbetrieb
gewährleisten zu können, ist es wünschenswert, dass sich
auch Mitglieder der VJS, die eine Schulung zur Aufsichtsführung im Jahr 2015 absolviert haben, situativ bei Eng­
pässen als Aufsichtspersonal zur Verfügung stellen. Eine
­Registrierung der aufsichtsführenden Personen ist durch
den Betreiber erforderlich. Unter Vorlage des Sachkundenachweises und eines gültigen Jagdscheins kann man sich
auf der Schießstätte registrieren lassen. Ansprechpartner
hierfür ist der KSO der Kreisgruppe Pirmasens – Zwei­
brücken Wolfgang Sehnert.
Öffnungszeiten
Schießstand Jägerheim
Montag
10.00 Uhr – 12.00 Uhr und
14.00 Uhr – 19.00 Uhr
Dienstag
14.00 Uhr – 19.00 Uhr
Mittwoch
10.00 Uhr – 12.00 Uhr und
14.00 Uhr – 19.00 Uhr
Donnerstag
14.00 Uhr – 19.00 Uhr
Freitag
10.00 Uhr – 12.00 Uhr und
14.00 Uhr – 19.00 Uhr
Samstag
reserviert für Jägerkurs,
Hegeringe und Gruppen
nur nach Absprache
Sonn- u. Feiertags 09.00 Uhr – 12.00 Uhr,
aber auch vergeben an Kreisgruppen
und Hegeringe, Termine siehe
z.B. unter Kreisgruppeninfo
Schießstand Fumbach
Schießzeiten:
Mittwoch: 16.30 – 19.00 Uhr
Bitte beachten Sie, dass während der Jungjägerausbildung
von Mai bis Oktober dieser Termin vorrangig den Jagdscheinanwärtern vorbehalten ist. Trapschießen und das Einschießen/Kontrollschießen von Langwaffen auf einer 100 m
Bahn ist möglich. Laufender Keiler kann nur ab 18.30 und
nur wenn die Jungjäger ihr Schießen beendet haben,
geschossen werden.
Übrige Schießstände
Schießstand Pirmasens
An jedem ersten Samstag im Monat stellt die VJS zwischen
09 und 13 Uhr, nach der DJV-Schießstandordnung und
Schießvorschrift geschulte Standaufsichtspersonen.
Diese können auch die „Saarländische Drückjagdnadel“
abnehmen. Eine Voranmeldung ist bei Kreisschießobmann
­Joachim Welsch, Tel. 0177-6845885 oder stv. Mathias
Grünnagel Tel. 0174-9019181, erforderlich. Es ist ausdrücklich erwünscht, sich rechtzeitig im Jahr anzumelden,
damit wir unsere Kapazitäten an diesen Terminen auch
voll ausschöpfen.
Samstag: 9.00 – 12.00 Uhr
Sonntag: 9.00 - 12.00 Uhr
Aktuelles in den jeweiligen Monaten entnehmen Sie
bitte direkt mittels Link der Kreisgruppe PirmasensZwei­brücken e.V. www.ljv-pszw.de.
Auch auf der Homepage der VJS, unter der Rubrik
„Schießwesen“, finden Sie diesbezüglich Informationen.
Insbesondere sind auch die Schließtage monatlich aktualisiert und zu beachten.
Die Schießstätte der Kreisgruppe liegt bei der Fumbach.
(Tel. 0 63 31-1 29 33)
Wegen Auflagen für den Betreiber gelten für die Schrot­
stände die allgemeinen Schießzeiten bis 12 Uhr.
Alle Nutzer unterstehen dem uneingeschränkten Weisungsrecht der von der Kreisgruppe bzw. von der VJS gestellten
Schießaufsichten. Die DJV-Schießstandordnung in der jeweils geltenden Fassung und die besonderen Vorschriften
für die Schießanlage in der Fumbach sind zu beachten.
BÜCHSENMACHER
kauft Jägernachlässe
und Überbestände
J­ eder Nutzer haftet für den ordnungsgemäßen Transport
der Waffen und die Einhaltung der Vorschriften über den
Achtung!
In der am 27.01.2016 stattgefundenen Landesschießausschusssitzung wurde entschieden:
Auf den 100 Meter Bahnen darf nicht mehr mit offener
Visierung, Kimme und Korn oder Reflexvisier mit einfacher
Vergrößerung geschossen werden. Erlaubt ist das Ein- oder
Kontrollschießen auf der 50 Meter Bahn des „Laufenden
Keilerstandes“.
Grund für diese Entscheidung ist der Schutz des Messsystems der Trefferanzeige. Durch diese Maßnahme werden
absehbare Rahmentreffer vermieden. Da offene Visierungen
in der jagdlichen Praxis nur für die Kurzdistanz sinnvoll
einzusetzen sind, ist die Notwendigkeit aus Sicht des
Landesschießausschusses nicht gegeben, auf 100 Meter
mit den genannten Visierungen zu schießen.
Waffen, Munition, Optik und alles Zubehör.
Zahle sofort und bin auch gerne
beim schnellen Abverkauf
auf Provisionsbasis behilflich.
Seriöse und diskrete Abwicklung sind garantiert.
Gerne komme ich auch zu Ihnen.
Peter Hinkelmann
Büchsenmacher
66869 Kusel
Telefon 0 63 81 / 99 53 77 · Telefax 0 63 81/ 9950 13
Mobil: 01 60 / 97 70 44 40
E-Mail: [email protected]
Internet: www.jagdhaus-hinkelmann.de
29
SAARJÄGER · Sommer 2016
Schießwesen
Schießstand Steinberg-Deckenhardt
Büchsenstand: So. 9.00 – 11.30 Uhr
In den Wintermonaten und zu anderen Zeiten nur nach
Absprachen mit KSO Wolfgang Schäfer
Ausschreibung der
VJS-Landesmeisterschaft im jagdlichen
Langwaffenschießen 2016
Kurzwaffenschießstand Dörsdorf
Jeden 1. und 3. Montag im Monat von 17 – 20 Uhr. Zusätz­
liche Veranstaltungen nur nach Absprache. Benutzung mit
Kurzwaffe bis max. .45 ACP
Die Landesmeisterschaft im jagdlichen Schießen findet als
Mannschafts- und Einzelwettbewerb am 25.06.2016 auf
den Schießständen in Pirmasens, nach den Bestimmungen
der DJV-Schießvorschrift, in der geltenden Fassung vom
01.03.2011 und den nachfolgenden Bestimmungen statt:
Termin: 25.06.2015
Schießstand Baumholder (Skeet/Trap)
Neue Öffnungszeiten!
Der Trap- und Skeet-Stand ist seit dem 1.4.2016 auch wieder während der Woche von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.
Beginn: 9.00 Uhr
Austragungsort: Pirmasens (Fumbach)
Veranstalter: Vereinigung der Jäger des Saarlandes,
Lachwald 5, 66793 Saarwellingen
Mit Ausnahme der Ruhetage, die immer mittwochs sind,
und der aufgeführten Schließtage kann durchgängig
geschossen werden.
Schießleitung Schrot: LSO Thomas Rummler
Schießleitung Kugel: LSO Thomas Rummler
Schließtage sind also Tage, an den geschlossen ist (!):
am 1. Mai
am 4. September
am 15. Mai
am 18. September
am 5. Juni
am 2. Oktober
am 19. Juni
am 16. Oktober
am 3. Juli
am 30. Oktober
am 17. Juli
am 13. November
am 31. Juli
am 27. November
am 7. August
am 11. Dezember
am 21. August
Die Schießleitung obliegt dem Landesschießobmann. Bei
Verstößen gegen die Regeln hat die Schießleitung das Recht,
das Schießen zu unterbrechen, ohne dass die schießende
Rotte ein Anrecht auf Neubeginn der gerade geschossenen
Teildisziplin hat. Das Schiedsgericht wird aus 3 Kreisschießobmännern oder deren Stellvertretern gebildet und ist vor
Beginn der Schießveranstaltung zu benennen. Die Protestgebühr beträgt 25,00 €. Die Protestgebühr wird erstattet,
wenn das Schiedsgericht den eingelegten Protest anerkennt.
Ein Protest muss sofort beim Schießleiter oder der Standaufsicht eingelegt werden.
Für Fragen sollte man sich direkt an die amerikanischen
Betreiber wenden.
Art des Schießens: Kombiniertes Büchsen- und Flintenschießen, Einzel- und Mannschaftswertung.
Telefon: 06783-67182
Teilnahmebedingungen: Ordentliche Mitglieder der VJS, ­
die im Besitz eines gültigen Jahresjagdscheines sind und in
der Langwaffen-Disziplin die DJV-Schießleistungsnadel in
Bronze erworben haben. Für Teilnehmerinnen ist der Besitz
einer Schießleistungsnadel nicht erforderlich. Gäste aus
In jedem Fall ist es ratsam, vorher anzurufen, da es auch zu
geplanten und ungeplanten Abweichungen kommen kann.
Für Informationen steht auch KSO Hubert Krein als Ansprechpartner zur Verfügung.
Geplante Schießtermine 2016 der VJS
(Änderungen vorbehalten)
19.06.2016, 09.30 Uhr
Landesmeisterschaft Kurzwaffen
im Jägerheim
25.06.2016, 9.00 Uhr
Landesmeisterschaft Langwaffen
in Pirmasens
03.07.2016, 8.00 Uhr
Hegeringvergleichsschießen der Kreisgruppe Saarlouis
im Jägerheim
09.07.2016, 9.00 Uhr
Jugend-Cup
in Baumholder und Steinberg-Deckenhardt
07.08.2016
Mannschaftsvergleichsschießen
Alzey-Worms
Das Italienische Restaurant
Inh.: Fam. Damiano und Messere
Lachwald 5 · 66793 Saarwellingen
Telefon 0 68 38 / 86 29 88
06.09. – 10.09.2016
Bundesmeisterschaft
in Waakhausen
Öffnungszeiten: Täglich ab 10.00 Uhr
Warme Küche: 11.30 – 14.30, 18.00 – 23.00 Uhr
Montag Ruhetag
18.09.2016 , 8.00 Uhr
Hegeringvergleichsschießen auf Landesebene
im Jägerheim
Pizza, Hausgemachte Nudeln,
Fisch, Fleischgerichte, Wildgerichte
und Mittagsmenü
SAARJÄGER · Sommer 2016
ZumHirschen_Sommer_2016_cs6.indd 1
03.10.2016, 9.00 Uhr
„Herbert-Pfleger-Gedächtnis-Schießen“
im Jägerheim
30
27.05.16 21:08
Schießwesen
Siegerehrung: Die Siegerehrung findet nach Auswertung
und nach Ablauf der Protestfrist am gleichen Tag auf dem
Schießstand statt.
­ nderen Landesjagdverbänden können zum Erwerb einer
a
Schießleistungsnadel zugelassen werden und schießen
­außer Konkurrenz mit. Startberechtigt in einer Kreisgruppe
ist ein Schütze, in der er entweder seinen Wohnsitz hat oder
für einen dort gelegenen Jagdbezirk einen gültigen Jagderlaubnisschein hat. Ist ein Jagdschütze auch ordentliches
Mitglied eines anderen Landesjagdverbandes innerhalb des
DJV, bedarf es einer Absichtserklärung, in welcher Kreisgruppe der Schütze zu starten wünscht. Diese Erklärung ist
auf der Geschäftsstelle der VJS zu hinterlegen.
Aufsicht: Den Anordnungen der Schießleitung und Aufsicht
ist Folge zu leisten.
Änderungen: Der Ausrichter kann Änderungen vornehmen.
Josef Schneider, LJM; Thomas Rummler, LSO
Gemäß Abschnitt II/11 der DJV-Schießvorschrift haben die
Teilnehmer in jagdlicher Kleidung anzutreten. Es darf nur
mit 24g-Schrotpatronen geschossen werden.
Zur VJS-Landesmeisterschaft gibt es folgende
Klasseneinteilung:
Einzelschützen:
a) Offene Klasse (Jahrgang 1962 – 1988)
b) Altersklasse (Jahrgang 1961 und älter)
c) Jugendklasse (Jahrgang 1989 und jünger)
d) Damenklasse
Ausschreibung der
VJS-Landesmeisterschaft im jagdlichen
Kurzwaffenschießen 2016
Mannschaften: der einzelnen Kreisgruppen und in den
­jeweiligen Klassen.
Beginn: 09:30 Uhr
Termin: 19.06.2016
Austragungsort: Schießstand Jägerheim in Saarwellingen
Die Jagdschützen einer Mannschaft oder Rotte befinden sich
geschlossen sowohl auf dem Kugelstand als auch auf den
Schrotständen (Trap und Skeet). Ausnahmen sind dem
Schießleiter zu melden, der im Einzelfall über das weitere
Vorgehen entscheidet. Er kann dazu das Schiedsgericht in
Anspruch nehmen.
Veranstalter: Vereinigung der Jäger des Saarlandes,
Lachwald 5, 66793 Saarwellingen
Schießleitung: LSO Thomas Rummler
Art des Schießwettbewerbs: Jagdliches Kurzwaffenschießen, Einzel- und Mannschaftswertung nach DJVSchießvorschrift.
Anschlagsmarkierung: Diese muss ca. 25 cm lang, 2 cm
breit und dauerhaft auf der Anschlagsseite der Schießjacke
oder Schießweste angebracht sein. Die Ausrichtung ist waagerecht (bei normaler Körperhaltung) und die Markierung
muss unter dem Ellenbogen sichtbar sein. (wird der Unterarm an den Oberarm angezogen, so ist der Ellenbogen der
tiefste Punkt und unter diesem hat sich die Anschlags­
markierung zu befinden). Höhere Anschlagsmarkierungen
­werden nicht akzeptiert.
Teilnahmeberechtigt: Ordentliche Mitglieder der VJS,
die im Besitz eines gültigen Jagdscheines sind und für
beide Disziplinen (Kurz- und Langwaffen) die DJV-Schießleistungsnadel in Bronze erworben haben.
Teilnehmer, die auch ordentliche Mitglieder eines anderen
Landesjagdverbandes im DJV sind, haben eine vom zuständigen Kreisjägermeister unterschriebene Absichtserklärung
bereitzuhalten, aus der hervorgeht, dass der betreffende
Jagdschütze nur für diese Kreisgruppe startet. Eine Kopie
dieser Erklärung befindet sich in den Unterlagen bei der
VJS und bei der entsprechenden Kreisgruppe.
Die Absolvierung der einzelnen Schießdisziplinen hat korrekt nach den Bestimmungen der DJV-Schießvorschrift zu
erfolgen. Die Standaufsichten sind angewiesen, unbedingt
auf den richtigen Anschlag in der jeweiligen Teildisziplin zu
achten.
Startgeld: Das Startgeld für die VJS-Mitglieder entfällt.
Gäste zahlen 10,00 €.
Kommen elektronische Anzeigen zum Einsatz, akzeptiert
der Schütze, bzw. die Kreisgruppe mit der Anmeldung die
Wertungen, welche diese Anlagen vornehmen.
Klasseneinteilung: Die Kurzwaffenschützen werden in einer
Klasse gewertet.
Die Mannschaften oder Rotten erhalten vor dem Kugel­
schießen eine bestimmte Zeit, in der sie Kontrollschüsse­
absolvieren können.
Schiedsgericht: Besteht aus dem Schießleiter und zwei,
vor dem Schießen zu bestimmende, erfahrene Schützen aus
verschiedenen VJS-Kreisgruppen.
Die Mannschaften haben zu Beginn der Schießveranstaltung
vollzählig anwesend zu sein. Die Startreihenfolge wird von
der Schießleitung bestimmt. Einzelschützen werden zu
Rotten zusammengestellt.
Protestfrist und -gebühr: Protest muss sofort eingelegt
werden. Die Protestgebühr von 25,- € wird nur erstattet,
wenn das Schiedsgericht den eingelegten Protest anerkennt.
Startbedingungen: Es gilt die Schießvorschrift des DJV vom
01.03.2011, wo es heißt, alle Teilnehmer müssen auch an
der Landesmeisterschaft im kombinierten Schießen mit der
Langwaffe teilnehmen.
Meldeadresse: LSO Thomas Rummler, Biesinger Str. 130,
66440 Blieskastel,
E-Mail: [email protected]
Startgeld: Das Startgeld für VJS-Mitglieder entfällt.
Gäste zahlen 25,00 €.
Zulassung: Vor dem Schießen wird eine Waffenkontrolle
durchgeführt bei der das Mindestabzugsgewicht von 13,6N
überprüft wird.
Meldeschluss: 30.05.2016
Kleidung: Jagdliche Kleidung wird vorgeschrieben,
Schießwesten sind als Jacken nicht zulässig.
Die Meldungen erfolgen ausschließlich an den LSO.
Preise und Erwerbsmöglichkeit: Die drei Erstplatzierten
in den Einzelwertungen erhalten jeweils die Gold-, Silberund Bronzemedaille sowie eine Urkunde. Die drei Erstplatzierten in den Mannschaftswertungen erhalten Urkunden.
Der Mannschaftssieger in der Offenen Klasse erhält den
Wanderpreis der VJS, der nach dreimaligem Erwerb in den
­Besitz der Kreisgruppe übergeht. Darüber hinaus können
erworben werden: die DJV-Schießleistungsnadel in Gold,
­Silber und Bronze für Langwaffen.
Meldeadresse: LSO Thomas Rummler, Biesinger Str. 130,
66440 Blieskastel,
E-Mail: [email protected]
Meldeschluss: am 03.06.2016
Preise und Erwerbsmöglichkeiten: Die drei Erstplatzierten
in der Einzelwertung erhalten jeweils eine Gold-, Silber- und
Bronzemedaille sowie eine Urkunde. Die drei Erstplatzier-
31
SAARJÄGER · Sommer 2016
Schießwesen
ten in der Mannschaftswertung erhalten eine Urkunde.
Der Mannschaftssieger erhält den Wanderpreis der VJS, der
nach dreimaligem Erwerb in den Besitz der Kreisgruppe
übergeht. Darüber hinaus können erworben werden: die
DJV-Schießleistungsnadel in Gold und Silber für Kurzwaffen.
Anmerkung: Nach der Auswertung findet im Innenraum
des Schießstandes die Siegerehrung statt. Unter allen Teilnehmern werden Preise verlost.
Siegerehrung: Die Siegerehrung findet nach dem Schießen
statt.
KSO Werner Remmel
Aufsicht: Den Anordnungen der Schießleitung und Aufsicht
ist Folge zu leisten. Es gilt die DJV-Schießvorschrift vom
01.03.2011.
Jugendcup 2016 in Baumholder
und Steinberg-Deckenhardt
Für Speis und Trank ist wie immer bestens gesorgt.
Termin: 09.07.2016
Der Jagdschein und die VJS-Mitgliedschaft werden
kontrolliert.
Der Landesschießausschuss hat sich im letzten Jahr zur
Aufgabe gemacht, in unserer Organisation einen festen
Platz für Jugendarbeit zu platzieren.
Änderungen: Der Ausrichter kann Änderungen vornehmen
Josef Schneider, LJM; Thomas Rummler, LSO
Darum haben wir dann auch einen „Jugendwart“ in den
Ausschuss berufen.
Ausschreibung des
Hegeringvergleichsschießens
der Kreisgruppe Saarlouis
Unser Ziel ist es, junge Nachwuchsschützen Schritt für
Schritt an das DJV-Leistungsschießen heranzuführen und
dadurch auch sicherzustellen, dass wir im Saarland auch
zukünftig an Bundeswettbewerben in allen Altersklassen
vertreten sind.
Veranstalter: Vereinigung der Jäger des Saarlandes,
Jägerheim Lachwald, 66793 Saarwellingen; Kreisgruppe
Saarlouis
Unter der Leitung unseres Jugendwarts Kai Maschlanka
findet am 9.7.2016 für unsere interessierten jugendlichen
Jagdschützen, in Baumholder und Steinberg-Deckenhardt
ein Jugend-Cup als „Sichtungsschießen“ statt!
Schießleitung: Werner Remmel
Austragungsort: Saarwellingen-Lachwald
Geschossen werden die Bedingungen, die zum Nadelerwerb
für die DJV-Schießleistungsnadeln erforderlich sind.
Termin und Beginn: 03.07.2016 ab 07.45 Uhr
Art des Schießens:
Büchsenschießen, Mannschaftswertung
5 Schuss auf den Laufenden Keiler
5 Schuss auf die Sauscheibe, stehend freihändig
5 Schuss auf die Rehbockscheibe, stehend angestrichen
5 Schuss auf die Fuchsscheibe, sitzend aufgestützt aus
offenem Hochsitz
Wir beginnen um 9 Uhr mit dem Flintenschießen in Baumholder. Das anschließende Büchsenschießen findet in Steinberg-Deckenhardt statt.
Ausdrücklich erwünscht sind jugendliche VJS-Mitglieder,
jedoch können sich auch interessierte Mitglieder beiderlei
Geschlechts bis zum Alter von 23 Jahren gerne anmelden.
(Mindestkaliber .22 Hornet)
Es werden keine Erfahrungen im Flinten- oder Büchsenschießen vorausgesetzt.
Ergebnis: Die Ringzahl des Ergebnisses ist gleichzeitig die
Höhe der zu erreichenden Punktzahl (Höchstpunktzahl
200 Punkte). Bei Punktgleichheit erfolgt die Reihenfolge
nach lfd. Keiler, Sau, Bock, Fuchs.
Einzig der Besitz eines gültigen Jagdscheins und die Mitgliedschaft in der VJS sowie das Mitbringen einer eigenen
Flinte und Kenntnisse im sicheren Umgang mit Flinte und
Büchse werden vorausgesetzt. Eine Büchse kann auch
gestellt werden, die Munition ist zum Selbstkostenpreis
zu erwerben.
Reihenfolge: Starttermine der einzelnen Mannschaften
zum Schießen werden durch den Mannschaftsführer
bekannt ­gegeben.
Aus organisatorischen Gründen ist eine Vornmeldung
bei VJS-Jugendwart Kai Maschlanka die Voraussetzung
für die Teilnahme: Tel. 0172 2739896,
E-Mail [email protected]
Teilnahmeberechtigt: Jedes VJS-Mitglied mit gültigem
­Jahresjagdschein ist teilnahmeberechtigt und kann nur für
den Hegering starten, dem es angehört. Jeder Hegering darf
nur zwei Mannschaften melden. Die teilnehmenden Schützen einer Mannschaft sollen vom Hegeringschießobmann
gemeldet werden. Eine Mannschaft besteht aus 6 Schützen,
von denen die vier besten gewertet werden.
Nach dem Schießen ist ein gemütliches Beisammensein mit
Schwenkbraten und kühlen Getränken angedacht.
Thomas Rummler
LSO
Schiedsgericht: Das Schiedsgericht setzt sich zusammen
aus dem jeweiligen Schießleiter und 2 Schützen aus verschiedenen Hegeringen
Schießen der „Schlumpschützen”
Hegering II Neunkirchen
Protestfrist: Der Protest muss sofort gemeldet und einge­
geben werden, bei der Aufsicht oder dem Schießleiter.
Beginn: 15.30 Uhr bis 18.30 Uhr
Protestgebühr: Die Protestgebühr beträgt 25,- € und wird
nur dann zurückerstattet, wenn der Protest anerkannt wird.
An den Schießterminen kann die Drückjagdnadel erworben
werden, Übungsschießen ist auf allen Ständen in Saarwellingen erlaubt, soweit verfügbar. Das Einschießen von
Waffen ist nur auf dem laufenden Keilerstand erlaubt.
Siegerehrung: Auswertung und Siegerehrung finden direkt
im Anschluss statt.
Meldeschluss: 17.06.2016. Die Meldungen erfolgen durch
den zuständigen Hegeringschießobmann per Mail oder Telefon. Die Mannschaften werden vom KSO benachrichtigt und
sollen 30 Minuten vor dem Start anwesend sein; erst dann
müssen die Mannschaftsmitglieder namentlich gemeldet
werden. Es gilt die DJV-Schießvorschrift vom 01. März
2011. Den Anordnungen der Aufsicht ist Folge zu leisten.
Änderungen behält sich der Veranstalter vor.
Termine: 05.07.2016
09.08.2016
06.09.2016
04.10.2016
08.11.2016
13.12.2016
Bei Rückfragen:
Helmut Hautz 0 68 21-2 38 00
Siegfried Steuer 0 68 21-3 09 11 20
Meldeadresse: Meldungen der Mannschaften unter
[email protected] oder 01713233053
SAARJÄGER · Sommer 2016
32
Weiterbildungsseminare
Weiterbildungsseminare:
Besonderheiten:
Die Ausbildung und das Übungsschießen erfolgen mit der
eigenen Jagdwaffe, dabei soll das Kaliber hochwildtauglich
sein.
Anmeldungen zu den festgelegten Seminarterminen
­richten Sie bitte schnellstmöglich an die VJS-Geschäftsstelle, Tel.: 06838-864788-0. Bitte beachten Sie, dass ­
die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Es zählt das Datum der
­Anmeldung. Die Anmeldefristen sind bei jeder Aus­
schreibung vermerkt.
Geben Sie mit der Anmeldung bitte Ihre Handy-Nummer an,
um Sie ggf. kurzfristig über Änderungen zu informieren!
Weitere Einzelheiten erhalten Sie mit der persönlichen
­Einladung zum Seminar.
Für das Seminar sind 60 Patronen vorzusehen.
Kombinierte Waffen mit verlöteten Läufen sind für das
Seminar ungeeignet.
Seminargebühren:
Für das Seminar wird eine Gebühr von 30,- EUR erhoben.
Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.
Seminar Kurzwaffenschießen
„Grundseminar“
Seminar „Hochwertige Qualitätsoptik“
Termin:
24.08.2016, 18.30 Uhr
Teilnehmer:
max. 35 Teilnehmer
Ort:
Jägerheim Saarwellingen
Referent:Klaus Felgenhauer,
Carl Zeiss Sports Optics GmbH
Termin:
Samstag, 2. Juli 2016,
9 bis 15 Uhr
Teilnehmer:
max. 8 Teilnehmer pro Seminar
Ort:
Schießstand Saarwellingen – Lachwald,
Jägerheim
Ausbilder:
Werner Remmel, Alfred Probst
Schwerpunkte:– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen
– Waffen und Munition
– Funktionsweise jagdlich verwendeter
Kurzwaffen
– Besonderheiten beim Kurzwaffenschießen
– Präzisionsschuss mit der Kurzwaffe
– Fangschuss
Wir freuen uns, dass wir Herrn Felgenhauer von Zeiss gewinnen konnten, uns noch mal auf den aktuellen Stand von
hochwertiger Optik zu bringen. Neben den optischen Grundlagen und der historischen Entwicklung der Feldstecher und
Zielfernrohre der Firmen Zeiss und Hensoldt, wird er insbesondere auf die Möglichkeiten der Optiken im Jahr 2016
eingehen. Z. B. Steigerung der Lichttransmission auf rund
95 %, ASV etc.. Die Teilnahme ist kostenlos!
Anmeldungen werden ab sofort auf der Geschäftsstelle entgegengenommen. Es zählt der Eingang der Anmeldung!
Am Ende der Ausbildung soll der Teilnehmer des Seminars
seine Kurzwaffe treffsicher einsetzen können.
Achtung! NEU!
Seminar „Abbalgen und Verwerten von Raubwild“
Termin:
Teilnehmer:
Ort:
Ausbilder:
Besonderheiten:
Die Ausbildung soll grundsätzlich mit der eigenen Kurzwaffe in einem geeigneten Gürtelholster erfolgen. Das Kaliber soll fangschusstauglich sein. Sollte ein Teilnehmer nicht
über eine solche Waffe verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe der VJS zur Verfügung gestellt werden. Die Munition
kann hierzu auf dem Schießstand erworben werden.
Freitag, 16.09.2016, 18 Uhr
max. 16 Teilnehmer
Jägerheim Saarwellingen
René Wiese
Die VJS bietet ein Seminar zum Thema „Abbalgen und
­Verwerten von Raubwild“ an. Das Seminar steht unter der
bewährten Leitung von Herrn Wildmeister René Wiese und
dauert ca. 3 Stunden. Der Unterricht ist von praktischer
­Natur und findet im Freien statt.
Für das Seminar sind 100 Patronen vorzusehen.
Seminargebühren:
Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben.
Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.
Herr Wiese erklärt den Einsatz des richtigen Werkzeuges
und die Arbeitsabläufe in fachmännischer Reihenfolge.
­Dabei stehen die Werterhaltung des Wildes sowie hygienische Regeln im Vordergrund.
Anmeldungen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle der
VJS bis 14.05.2016.
Für das Seminar wird eine Gebühr von 20,- EUR erhoben.
Anmeldungen werden auf der Geschäftsstelle entgegen­
genommen.
Seminar Kurzwaffenschießen
„Aufbauseminar“
Termin:
Samstag, 20. August 2016,
9 bis 15 Uhr
Teilnehmer:
max. 10 Teilnehmer pro Seminar
Die Teilnehmer sollen das Grundseminar
bereits absolviert haben.
Ort:
Schießstand Saarwellingen – Lachwald,
Jägerheim
Seminar „Bewegungsschießen –
Schießen auf den laufenden Keiler“
Termin:
Dienstag, 21. Juni 2016,
9 bis 15 Uhr
Teilnehmer:
max. 10 Teilnehmer pro Seminar
Ort:
Schießstand Saarwellingen
Ausbilder:
Wolfgang Schäfer
Schwerpunkte:– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen
–G
eeignete Waffen und Optiken für
das Drückjagdschießen
–B
esonderheiten beim Freihändig- und
Bewegungsschießen
– Einschießen der eigenen Jagdwaffe
– Vorhaltemaß der eigenen Waffe erfahren
– Üben des Bewegungsschießens
Präparationswerkstätten
Roman Reichert
Am Ende der Ausbildung soll der Erwerb der saarländischen Drückjagdnadel stehen.
33
l Ihr Spezialist für Auslandstrophäen
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SAARJÄGER · Sommer 2016
Weiterbildungsseminare
Seminar „Präzises Büchsenschießen –
Aufbauseminar“
„Übungsschießen unter Anleitung“
Ausbilder:
Werner Remmel, Alfred Probst
Schwerpunkte:– Präzisionsschuss mit der Kurzwaffe
– Fangschuss
– DJV-Kurzwaffenschießen,
Tipps und Kniffe zum
– Zeitschießen
– Fertigkeitsschießen
– Schnellfeuerschießen
Termin: Samstag, 2. Juli 2016,
9 bis 15 Uhr
Teilnehmer: max. 8 Teilnehmer.
Die Teilnehmer müssen das Grundseminar
„Präzises Büchsenschießen“ besucht haben.
Ort: Schießstand Jägerheim Saarwellingen
Ausbilder: Werner Alt und Uwe Persch
Schwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbedingungen
– Einschießen der eigenen Jagdwaffe.
– das eigene Zielfernrohr richtig bedienen
und einstellen.
– Üben unter Anleitung für die Jagdpraxis.
– unterschiedliche Anschlagsarten.
– Psychologie beim Schießen.
– Anleitung zum eigenen Üben.
Am Ende der Ausbildung soll der Teilnehmer des Seminars
eine Schießleistungsnadel des DJV „Kurzwaffe“ erwerben
können.
Besonderheiten:
Die Ausbildung soll grundsätzlich mit der eigenen Kurz­
waffe erfolgen. Das Kaliber kann fangschusstauglich
sein, im Hinblick auf die DJV-Disziplinen ist jedoch das
­Kaliber .22 lfB zu empfehlen. (Sollte ein Teilnehmer über
keine W
­ affe verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe der
VJS zur Ver­fügung gestellt werden. Die Munition ist separat
zu bezahlen).
Für das Seminar sind 100 Patronen vorzusehen.
Am Ende der Ausbildung soll der Erwerb der Segmentnadel
„Büchse“ des DJV stehen.
Seminargebühren:
Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben.
Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.
Besonderheiten:
Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätzlich mit der eigenen Waffe erfolgen. Kipplaufwaffen mit
verlöteten Läufen sind für dieses Seminar ungeeignet. Aus
Kostengründen kann auch preiswerte Schießstandmunition
verwendet werden.
Anmeldungen richten Sie bitte bis zum 1. August 2016 an
die Geschäftsstelle der VJS.
Seminar „Präzises Büchsenschießen –
Grundseminar“
Für das Seminar sind 50 Patronen vorzusehen.
(Bitte bringen Sie auch einige Schuss der Jagdmunition mit,
wenn Sie Ihre Waffe auch jagdlich verwenden und für das
Seminar eigene Schießsstandmunition benutzen, damit durch
abschließende Kontrollschüsse sichergestellt ist, dass die
ursprüngliche Treffpunktlage noch/wieder vorhanden ist.)
Termin: Samstag, 20. August 2016,
9 bis 15 Uhr
Teilnehmer:
max. 8 Teilnehmer
Ort:
Schießstand Jägerheim Saarwellingen
Ausbilder: Werner Alt, Uwe Persch
Schwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbestimmungen
–g
eeignete Optiken für das präzise
Büchsenschießen
– Einschießen der eigenen Jagdwaffe
– Besonderheiten, Hilfsmittel
–S
chießtechnik, Schießrhythmus,
Atemtechnik
– Üben des präzisen Büchsenschießens
Seminargebühren:
Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben.
Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.
Anmeldung richten Sie bitte umgehend an die Geschäftsstelle der VJS.
Seminar Weitschießen mit Büchse
„Der Weitschuss mit der eigenen Waffe –
Lerne Deine Grenzen kennen“
Am Ende der Ausbildung soll der Erwerb der Segmentnadel
„Büchsenschießen“ des DJV stehen.
Termin: wird nach der Anmeldung festgelegt, die
Anmeldung ist insofern unverbindlich, die
Teilnehmer werden nach ihren Terminmöglichkeiten abgefragt.
Treffpunkt:zentraler Punkt Nähe Baumholder, wird in
der Einladung mitgeteilt
Teilnehmer:max. 10 Teilnehmer, VJS-Mitglieder mit
gültigem Jahresjagdschein
Ort:
Truppenübungsplatz Baumholder
Ausbilder: Johannes Laubenthal
Schwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbestimmungen
– geeignete Waffen und Optiken für das
Weitschießen
– der präzise Treffer des Jägers als Garant
der Verpflichtung zum Tierschutz –
Grundlagen
– Windeinfluss
– Geeignete Hilfsmittel
– Einschießen der eigenen Waffe
– Trefferbilder auf unterschiedliche
Schussentfernungen
– Geschossabfall und GEE in Theorie
und Praxis
Besonderheiten:
Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätzlich mit der eigenen Jagdwaffe erfolgen (Kipplaufwaffen mit
verlöteten Läufen sind für das Seminar ungeeignet).
Für das Seminar sind 40 Patronen vorzusehen.
(Bitte bringen Sie auch einige Schuss der Jagdmunition mit,
wenn Sie Ihre Waffe auch jagdlich verwenden und für das
Seminar eigene Schießsstandmunition benutzen, damit durch
abschließende Kontrollschüsse sichergestellt ist, dass die
ursprüngliche Treffpunktlage noch/wieder vorhanden ist.)
Seminargebühren:
Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben.
Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.
Anmeldungen für das Seminar richten Sie bitte an die
Geschäftsstelle der VJS bis zum 01.08.2016.
SAAR
JÄGER
Ausgabe Herbst 2016
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:
15. August 2016
SAARJÄGER · Sommer 2016
34
Weiterbildungsseminare
Weiter sind notwendig: Wetterfeste Kleidung, Isomatte und
Plane, Schießauflage (mindestens Jagdrucksack), Spektiv
mit Stativ oder ZF mit Vergrößerung größer als 10-fach zum
Spotten, Laserentfernungsmesser, falls vorhanden.
–K
ennenlernen der eigenen jagdlich vertretbaren Schussdistanz in freier Natur,
der Leistungsgrenzen von Waffe, Optik
und Munition
–L
eistungsreserven aufbauen für jagdliche „Standard-Entfernungen“
Die Verpflegung erfolgt aus dem Rucksack!
Seminargebühren:
Besonderheiten:
Auf der Schießbahn 17 des Truppenübungsplatzes besteht
die Möglichkeit, unsere Büchse im freien Schießen bis über
250 Meter hinaus zu erproben.
Für das Seminar wird eine Gebühr von 60,- EURO erhoben.
Interessenten melden sich bitte bei der Geschäftsstelle an.
Ich bedanke mich bei den Ausbildern der Seminare für­
ihre engagierte Mitarbeit und den Kursteilnehmern für ihr
engagiertes Interesse und wünsche den kommenden Teilnehmern an den Seminaren ebenfalls viel Erfolg und Waidmannsheil!
Das Übungsschießen muss mit der eigenen Waffe erfolgen:
Präzises Gewehr mit Zielfernrohr, auf 100 m Fleck eingeschossen. (Gestellung einer Leihwaffe ist nicht möglich.)
Für das Seminar sind mindestens 40 Patronen der Einschießmunition vorzusehen. (Mit Herstellerangaben zur
Ballistik: Vo bzw. Geschossgewicht zur Berechnung der
Flugbahnkurve.)
Armin Birk
Stv. LJM und Beauftragter für Weiterbildung
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der Gemeinde Nohfelden
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23.07.
... Nohfelden kann mehr
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Grenzlandwanderung
Beginn: 13:00 Uhr
Treffpunkt: Golfpark Bostalsee Abmarschpunkt: Grube Korb
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begleitet von historischen Elementen.
Familien-Wanderung
Beginn: 13:00 Uhr
Treffpunkt: Freizeitanlage Neunkirchen
Grenzlandwanderung
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in großer Auswahl bis 500 mm Höhe lieferbar. Alle Heckträger
auch in Edelstahl erhältlich. Seilwinden und anderes Zubehör.
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Beginn: 9:30 Uhr
Treffpunkt: Golfpark Bostalsee Abmarschpunkt: Grube Korb
Wanderführer: Rainer Peter
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ldverein im Rahmen des Naheland Wandersommers
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Tel. 02243/3551
Fax 02243/842785
Mobil 0172/4550505
[email protected]
Bärenpfad
Beginn: 14:00 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz am Rathaus
Wanderführer: Saarwaldverein
Geführte Wanderung über den Bärenpfad, danach Möglic hkeit der Teilnahme am Weinfest auf der Burg
Nohfelden.
15.08.
Bunkerwanderung rund um Nohfelden und Türkismühle
Beginn: 13:30 Uhr
Treffpunkt: Bahnhof Türkismühle
danach Teilnahmemöglichkeit am Sommerfest des Saarwaldverein Nohfelden auf der Burg Nohfelden
Vereinigung
der Jäger
des Saarlandes
JÄGERPRÜFUNG 2016
KURSE DER VJS
24.08.
Grenzlandwanderung
Beginn: 9:30 Uhr
Treffpunkt: Golfpark Bostalsee Abmarschpunkt: Grube Korb
Wanderführer: Rainer Peter
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begleitet von historischen Elementen.
25.09.
Naheland-Wandersommer – verschiedene Wanderungen
Grenzlandwanderung, Bunkerwanderung, Erlebniswanderung mit Kindern und
Themenwanderung für Erwachsene mit dem Saarwaldvere
in
Treffpunkt und Beginn der Wanderungen werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Im Anschluss an die Wanderung ist eine Teilnahme am Schlachtfest auf der Burg Nohfelden möglich
Kräuterwanderungen
jeweils Dienstags, 18:00 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz am Kräutergarten
Zum Weiherhügel
Nohfelden-Türkismühle
Termine: 21.06.2016 / 26.07.201 / 09.08.2016 / 06.09.2016
35
Der aktuelle Vorbereitungslehrgang der VJS auf die
Jägerprüfung hat am
04. Juni 2016 begonnen.
Der Kurs ist seit längerem
ausgebucht.
Auch der Herbstkurs ist seit
längerem ausgebucht und es
existiert bereits eine Warteliste.
Grundsätzliche Informationen
und Anmeldeformulare für
die Kurse 2017 (noch nicht
terminiert) erhalten Sie bei
der Geschäftsstelle der VJS
im Jägerheim – Lachwald 5,
66793 Saarwellingen.
SAARJÄGER · Sommer 2016
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SAARJÄGER · Sommer 2016
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Warum sich eine Honorarberatung für Sie lohnt!
Es geht aber noch schlechter
Hohe Gebühren ramponieren die
Anlegerrendite
Dann nämlich, wenn Versicherer
teure Fonds in ihre Lebensversicherungen packen. Dann belasten Versicherer und Fondsgesellschaft einund denselben Anleger gleichzeitig.
Bei einer jährlichen Gesamtkostenquote von 1,5 % für die Versicherung
und 3 % für die Fonds bleiben für
den Anleger bei einer Kapitalmarktrendite von 5 % nur noch 0,5 % übrig.
Die aktuelle Niedrigzinsphase macht
es klarer denn je: Egal ob Einmalanlage oder Sparplan, die Kosten der
Geldanlage sind entscheidend. Und
da sieht es bei gemanagten Investmentfonds und teuren Lebensversicherungen ziemlich übel aus.
Abschlusskosten in Höhe von zwei
Jahresbeiträgen oder mehr bei den
Versicherern, Ausgabeaufschläge
von fünf Prozent und laufende (versteckte) jährliche Kosten von drei
Prozent bei Fonds sind immer noch
die Regel und nicht die Ausnahme.
Bei den Fonds ist die Deka laut des
Petersmann Instituts das schlechteste Beispiel. Die jährlichen laufenden
Kosten bei den Nebenwerte-Aktienfonds liegen bei viel zu hohen 4,5
Prozent! Zusätzlich fallen dort noch
25 % Performance-Fee an.
Transparent und kostengünstig
anlegen mit Indexfonds und
Nettotarifen
Es hat nichts mit kleinkariert oder
Erbsenzählerei zu tun, bei der Vermögensanlage streng auf die Kosten
zu achten. Es geht einfach um zu viel
Geld. Und deshalb gilt im Zinstal
mehr denn je: Indexfonds (ETFs)
sind viel preiswerter als aktiv gemanagte Fonds, Nettotarife der Lebensversicherer sind viel preiswerter als
Provisionstarife und fondsgebundene
Lebensversicherungen sind rausgeschmissenes Geld, wenn da nicht ein
kostengünstiger Nettotarif mit ETFs
verwendet wird.
Hohe Kosten wirken besonders renditemindernd, wenn man einen längeren Anlagezeitraum betrachtet.
Beispiel 100.000 Euro und 20 Jahre:
Bei fünf Prozent Ertrag, zum Beispiel
aus Kursgewinnen, Dividenden und
Zinsen, werden aus 100.000 Euro
bei jährlich 1% Kosten 219.112 Euro
vor Steuern. Zahlt der Anleger über
offene und versteckte Kosten da­
gegen Jahr für Jahr drei Prozent,
­stehen am Ende nur 148.595 Euro
auf dem Konto. Das sind mal eben
32 Prozent weniger.
Würden Sie einem Steuerberater
vertrauen, der vom Finanzamt bezahlt wird?
Sicherlich nicht! Da Banken und Versicherungen jedoch auf Provisionsbasis arbeiten, ist es naheliegend,
dass eine unabhängige Beratung auf
der Strecke bleibt. Die Interessenskonflikte sind einfach zu groß. Denn
wer sich über den Verkauf seiner
Produkte finanziert, wird Ihnen im
Zweifelsfall immer die Produkte
anbieten, an denen er die höchsten
Provisionen verdient. Im Ergebnis
erhalten Sie meist nicht die Anlage
die Sie brauchen, sondern das Produkt, welches der Berater verkaufen
will oder „muss“!
Konsultieren Sie besser einen unabhängigen Berater, der auf Honorarbasis arbeitet. Ein solcher Berater
steht wirtschaftlich auf Ihrer Seite,
da er nicht den Interessenskonflikten
der Finanzbranche unterliegt.
Im Endeffekt profitieren Sie von niedrigeren Kosten und einer individuellen Strategie, was für Sie mehr Ertrag und mehr Vermögen bedeutet.
Nutzen Sie die Vorteile einer honorarbasierten Finanz-und Vermögensberatung.
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37
SAARJÄGER · Sommer 2016
Jagdaufseher
Der Verein der
Jagdaufseher Saarland e.V. lädt ein
Von Gerhard Dreher
Primstal – Bohnental unter der
Leitung von Hornmeister Franz
Hermann dem Arbeitstag einen
würdigen Abschluss verleihen.
Wir bedanken uns hierfür ebenfalls recht herzlich. Danach
erhalten unsere Gäste die MögJagdaufseher
lichkeit, den Schießstand zu
Saarland e.V.
nutzen und die saarländische
Am 2. und 3.09.2016 findet im
Drückjagdnadel als Nachweis
Jägerheim der VJS in Saarwellingen
der
Schießfertigkeit
für Drückjagden zu
zuerst die Arbeitstagung und am Folgeerlangen. Ausklingen wird der Tag dann
tag die Mitgliederversammlung statt.
im Restaurant „Zum Hirschen“ im
Wir bedanken uns herzlich bei der VJS,
Jägerheim der VJS.
dass sie uns für diesen Anlass einen
Das jüngste Mitglied im BDJV,
der Verein der Jagdaufseher
im Saarland e.V., hat zur Mitgliederversammlung des BDJV
ins Saarland eingeladen. Die
Einladung wurde vom Präsidium des BDJV gerne angenommen.
Sitzungssaal im Jägerheim der VJS zur
Verfügung stellen. Nach Beendigung der
Arbeitssitzung gegen 16:00 Uhr wird
das Jagdhornbläsercorps Mittleres
Wir hoffen, dass wir unseren Gästen
zwei angenehme Tage mit bleibenden,
guten Eindrücken vom Saarland und
den „Saarjägern“ bereiten können.
Erstes fachkundiges Wild-ZerwirkSeminar unter der Leitung unseres
Mitgliedes Berthold Koch
Im Hotel-Restaurant „Zum Schloßberg“
in Büschfeld fand am 4. Mai 2016, unter
der Leitung unseres Mitgliedes Berthold
Koch und dem Chefkoch und Inhaber
des Hauses Peter Kuhn, das erste WildZerwirk-Seminar statt.
Herr Kuhn betreibt aufgrund des großen Wild-Eigenbedarfs für das HotelRestaurant einen hochmodernen Wildverarbeitungsbetrieb und hat für diesen
eine EU-Zulassung erhalten.
Aufgrund des praktischen Arbeitens am
Wild ist die Anzahl der Teilnehmer je
Seminar begrenzt. Hier waren sieben
Jägerinnen und Jäger zum Seminar angetreten, um sich weiter zu bilden.
Da die Hygiene in der Wildbretverarbeitung das Wichtigste ist, wurden die Teilnehmer gleich zu Beginn entsprechend
geschult. Jeder Teilnehmer durfte unter
fachkundiger Anleitung ein Stück Rehwild aus der Decke schlagen und grob
in Einzelteile zerwirken. Hierbei wurde
besonders Augenmerk auf Arbeitssicherheit gelegt. Die richtige Schnittführung
und Messerhaltung wurde ebenso wie
das Ausbeinen und küchenfertige Zuschneiden der einzelnen Fleischstücke
ausgiebig geübt. Auch die Bezeichnungen der einzelnen Fleischstücke am
Wildkörper, wie z. B. Keule mit Unterschale, Oberschale, Nuss und Hüfte
wurden vermittelt.
Unter den kritischen Augen des Chefkochs Herrn Kuhn und unserem Mitglied
Herr Koch haben alle Teilnehmer die Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit der Ausbilder umgesetzt. In gemütlicher Runde
fand im Anschluss des Seminars eine ausgiebige Schlussbesprechung statt.
Einhellig waren alle Beteiligten der Ansicht, dass das Seminar sehr interessant
und hilfreich für die Praxis ist.
Der Verein der Jagdaufseher Saarland
e.V. wird interessierten Mitgliedern am
05.08.2016, im Rahmen einer Fortbildungsmaßnahme, die Teilnahme an
­diesem Seminar zum Selbstkostenpreis
von 65,00 € je Teilnehmer anbieten.
Berthold Koch
Termine der
Jagdaufseher Saarland e.V.
10.06.2016
Referat: Reviergestaltung
08.07.2016
Seminar: bleifreie Büchsengeschosse
05.08.2016
Seminar: Wildbret zerwirken und
verarbeiten für Fortgeschrittene
02./03.09.2016
Arbeitstagung und Mitgliederversammlung des BDJV in Saarwellingen
10.2016
Seminar: saarländische Drückjagdnadel (genauer Termin wird noch
bekanntgegeben)
10.12.2016
Weihnachtsfeier der Jagdaufseher
Saarland e.V.
Änderungen vorbehalten
Europ. Ansitz
und Bewegungsjagd
für Jägerinnen
Das Jägerinnen-Forum des Saarlandes
freut sich sehr, mit freundlicher Unterstützung
des Saarforst Landesbetriebes
am 12.11.2016
im Saarforst Revier
Lockweiler, Wadern
die Jägerinnen der Region Saar-Lor-Lux und
der anderen Bundesländer einladen zu können.
Gejagt wird auf Rotwild, Damwild,
Schwarzwild und Rehwild.
Merkt euch bitte diesen Termin vor!
Die Informationen zur verbindlichen
Anmeldung mit allen Details
(Übernachtungsmöglichkeiten, Hunde,
Zeitplan, Schießnachweis, etc.)
werden Ende Juni, Anfang Juli verschickt.
Zur Deckung unserer Kosten werden
der
wir einen kleinen Betrag Vereinigung
Jäger des
von ca. 25.- Euro erheben. Saarlandes
Für Rückfragen und gerne auch
Voranmeldungen wendet euch bitte an:
Pauline Kohler
Tel: +49151-61865870
[email protected]
oder
Elisabeth Bächle
Tel: +49176-40088893
[email protected]
uns, viele von euch begrüßen
Europ. AnsitzWir freuenzu dürfen
und verbleiben
Europ. Ansit
mit herzlichen Grüßen und Waidmannsheil.
und Bewegungsjagd und Bewegungs
m Saar
für Jägerinnen
Euer Jägerinn
SAARJÄGER · Sommer 2016
38
en-Foru
für Jägerinn
Das Jägerinnen-Forum des Saarland
Jagdgebrauchshundewesen
Schweißhundeführer
Albert Volker/BGS
Landesweit, Tel.: 0171-8328206
Baus Michael/Teckel
St. Ingbert, Tel.: 06894-381077
Bost Stefan/Weimaraner
Heusweiler, Tel.: 06806-85182
Breit Marcus/Tiroler Bracke
Dillingen, Tel.: 06831-965751,
0177-3712028
Brill Christian/Steir. Rauhaarbracke
Illingen, Tel.: 0175-5 25 53 24
Engelberth Walther/IS
Schaffhausen, Tel.: d. 06898-132340,
p. 06834-49251
Federspiel Carsten/HSH
Saarbrücken, Tel.: 0175-2200802,
06821-9644773
Fetzer Hans-Jürgen/DJT u. HSH
Blieskastel, Tel.: 06842-537470
Fontaine René/DW
nord-westliches Saarland,
Tel.: 06582-992207, 0172-6836687
Fontaine Sina/DW
nord-westliches Saarland,
Tel.: 06582-992207, 0172-6836687
Funk Konrad/BGS
landesweit, Tel.: d. 06852-92013,
0175-2200817
Gläser Nadine/KIM
Landesweit, Tel.: 06374-802739,
0176-21729978
Goods Wolfgang/HSH
landesweit, Tel.: p. 06333-276501,
0170-6353532, d. 06396-9109600
Gros Joachim/Teckel
Bexbach, Tel.: 06826-8821,
0172-6849093
Hörle Harald/HSH
Landesweit, Tel.: 06589-1629,
0174-9610120
Honecker Peter/Weimaraner
Illingen, Tel.: 0171-2789903,
p. 06825-498424
Hunsinger Hans Gerd/BGS
Lebach, Tel.: 06881-537634,
0171-7879885
Job Marcel/KLM
Schwalbach, Tel.: 06834-609717,
0160-98993569
Job Monika/KLM
Schwalbach, Tel.: 06834-609717,
0151-56536023
Jost Jörg/BGS
Landesweit, Tel.: 05589-917741,
0173-3223757
Kessler Claus/HSH
Landesweit, Tel.: 06872-2025
Kirsch Wolfgang/DJT
Schmelz, Tel.: 06874-186158,
0177-4404097
Kirsch Silvio/DK
Schmelz, Tel.: 06874/182727,
0176-78563521
Klahm Günther/Teckel
St. Ingbert, Tel.: 096894-35841
Kreutz Andreas/Tiroler Bracke
Überherrn, Tel.: 06836-4413,
0178-3024422
Kreutzer Theo/KIM
Heiligenwald, Tel.: 06821-690399
Kuhn Michael/DD
Kell, Tel.: 06589-7556, 06871-3838
Kunz Reinhard/Braque Francais
Saarlouis, Tel.: 06831-121070
Löw Peter/DD
Lebach, Tel.: 0171-3817560
Maisch Christian/DK
Schmelz-Limbach,
Tel.: 06887-87637, 0160-3081834
Ries Manuel/Weimaraner
Landesweit, Tel.: 0163-8376450
Ruf Klaus/BGS
Bliestal, Ottweiler, Einöd,
Neunkirchen, nördl. Saarland,
Tel.: d. 06331-8009196,
p. 06335-5542, 0160-94436012
Rupp Thomas/BGS
Landesweit, Tel.: 0163-3731230
Schieber Michael/DD
Gersheim, Tel.: 0170-9014924,
06844-572
Dr. Schmidt Andy/BGS
Landesweit, Tel.: 06841-817381,
0151-21233264
Schon Ralf/Dtsch. Bracke
Nalbach, Tel.: 0171-1229679,
06838-986192
Sommer Christine/KIM u. HSH
Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,
0177-8731293
Sommer Wolfgang/KIM u. HSH
Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,
0176-55434867
Steinborn Dominic/
Dtsch. Bracke
Merzig, Wadern, Losheim,
Tel.: 0163-5103936, 0177-7079222
Steinmann Sven/
Labrador-Retriever
Blieskastel, Tel.: 0160-6109815
Voit Peter/DK
Lebach, Tel.:06881-53288
Merz Franz J./BGS
Wittersheim, Tel.: d. 0681-9623852,
p. 06803-2591
Weiskircher Bernd/
BGS u. DK
Püttlingen, Tel.: 06806-9946139,
0170-5506616
Müller Prof. Dr. Franz J./PP
Blieskastel, Tel.: 06842-52158
Wiese René/HSH
Wadgasssen, Tel.:06834-69365
Neu Theo/BGS
Landesweit, Tel.: 06881-6766,
0170-2979964
Wilhelm Harald/BGS
Oberthal, Tel.: 06854-8931,
0171-1818939
Quarz Dag/Pars.JackRussellTerr.
Wadern, Tel.: 06871-61377
Zinsius Dominique/
Westfalenterrier
Landesweit, Tel.: 06805-21748,
0172-6161344
Reinhard Detlef/Rauhaarteckel
Neunkirchen, Tel.: 06821-87733, 01603678188
39
SAARJÄGER · Sommer 2016
Jagdgebrauchshundewesen
Brauchbarkeitsprüfung
Termin: 15./16.10.2016
(volle Prüfung, evtl. auch
eingeschränkte Prüfung)
Meldeschluss 30.09.2016
Deutsch-Drahthaar-Verein
Saarland e.V.
Gruppe Saarland e.V.
VJP 2016
Am Samstag, 23.04.2016, führte die
VDD Gruppe Saarland e. V. in den
Jagdbezirken um Zweibrücken ihre
diesjährige Verbandsjugendprüfung
durch.
Gemeldet waren ursprünglich 19 Hunde. 2 Hundeführer hatten am voran­
gegangenen Wochenende ihre Hunde
bereits mit großem Erfolg auf einer
VJP geführt und deshalb ihre Meldung
zurückgezogen. Ein Hund war leider
kurz vor der Prüfung tödlich verunglückt. Ein Hund wurde nachnominiert. Somit traten insgesamt 17 Hundeführer mit ihren Vierläufern zur
Prüfung an. Alle Hunde wurden durch-
geprüft und haben die Prüfung erfolgreich absolviert.
Anreisewegen von 800 km aus Frankreich, Belgien und Deutschland.
An dieser Stelle möchten wir einen
­besonderen Dank an die Revierpächter
aussprechen, die ihre Jagdbezirke für
die Prüfung zur Verfügung gestellt
­haben. Ohne gut gehegte Reviere mit
einem entsprechenden Wildbesatz
kann keine Prüfung durchgeführt
­werden.
Kurz nach 07:00 Uhr begrüßte der
2. Vorsitzende und Prüfungsleiter Rolf
Henner die Hundeführer und die Verbandsrichter. Besonders begrüßte
er unser Ehrenmitglied Erich Staub,
unseren Ehrenzuchtwart Willi Weismann, den seinerzeit dienstältesten
Zuchtwart des VDD, den Vizepräsidenten des JGHV, Ulrich Augstein,
sowie den Präsidenten des französischen Verbandes für kleine und große
Münsterländer und Deutsch-Langhaar (Club Francais des Épagneuls de
Munster et du Langhaar – CFEML),
Herrn Bernard Brenuchon.
Diese VJP hatte gewissermaßen ein
internationales Flair. Am Start waren
Hunde von Züchtern aus Italien, Österreich, Frankreich und Deutschland.
Die Hundeführer kamen teilweise mit
Hier die Ergebnisse im Einzelnen:
Rang
Hund
Rasse
Geschlecht
Führer
Punkte
Laut
 1
Baja vom Osburger Wald,
* 15.03.2015
Gr
Hündin
Ruth Kalinke-Philipps,
D-54317 Osburg
77
spl./s
 2
Gringo vom Schmeiental,
* 27.02.2015
GM
Rüde
Stefanie Kiefer,
D-66701 Beckingen
77
spl.
 3
Brenda vom Kollersdorf,
* 20.12.2014
DL
Hündin
Wolfgang Sehnert,
D-66994 Dahn
74
spl.
 4
Lexy vom Felsenmühlertal,
* 05.06.2015
DD
Hündin
Christophe Weissenbacher,
F-57415 Enchenberg
74
frgl.
 5
Quinn vom Falkenberg,
* 15.11.2014
DD
Rüde
Christoph Heimes,
D-66265 Heusweiler
73
spl.
 6
Jupp vom Kellerwald,
* 11.04.2015
DD
Rüde
Bernhard Matheis,
D-66954 Pirmasens
73
frgl.
 7
Quitte vom Falkenberg,
* 15.11.2014
DD
Hündin
Barbara Hemmerling-Müller,
D-66484 Winterbach
71
spl./
sil.
 8
Lokho vom Hexenkuppen,
* 31.05.2015
KIM
Rüde
Loic Pinchemail,
B-5680 Matagne La Petit
71
sil.
 9
Luna vom Hexenkuppen,
* 31.05.2015
KIM
Hündin
Gertrud Buß,
D-66802 Überherrn
70
spl./lt.
am Reh
10
Quina II vom Breitenthal,
* 23.03.2015
DD
Hündin
Sara Lippman,
D-66482 Zweibrücken
70
frgl.
11
Bruno vom Osburger Wald,
* 15.03.2015
GR
Rüde
Clemens Philipps,
D-54317 Osburg
70
frgl.
12
Lara vom Hexenkuppen,
* 31.05.2015
KIM
Hündin
Muriel Racault,
F-86230 Orches
68
spl.
13
Lou vom Hexenkuppen,
* 31.05.2015
KIM
Hündin
Ruth Brenuchon,
F-57320 Filstroff
68
sil.
14
Paul IV del Zeffiro,
* 30.06.2015
DD
Rüde
Alexander Maurer,
D-66780 Rehlingen
68
frgl.
15
Droll II vom Salmtal,
* 11.02.2015
DD
Rüde
Thomas Hans,
D-66798 Wallerfangen
67
frgl.
16
Gero vom Volkenbach,
* 29.05.2015
DD
Rüde
Guido Piroth,
D-55494 Liebshausen
59
sil.
17
Emir III vom Saarforst
* 16.06.2015
DD
Rüde
Hans Werner Gebhardt,
D-66117 Saarbrücken
58
sil.
SAARJÄGER · Sommer 2016
40
Jagdgebrauchshundewesen
Bringtreueprüfung 2016
Die Prüfungsergebnisse mit einem
Durchschnittswert von mehr als 70
Punkten zeigen, dass hier Hunde mit
sehr guten Anlagen vorgestellt wurden.
Die beiden erstplatzierten Hunde konnten trotz widriger Witterungsbedingungen (strömender Regen und schneidender Wind) in der Spurarbeit mit 12
Punkten, also dem Prädikat hervorragend, bedacht werden. Darüber hinaus
konnte für 7 Hunde aufgrund des festgestellten Spurlautes der Antrag auf Erteilung des Lautjägernachweises gestellt
werden.
In diesem Jahr, am 12. Und 13. März,
fanden erstmals zwei Bringtreue­
prüfungen statt, jeweils ortsnah für
die Teilnehmer aus dem Norden und
Süden der LG. Die Prüfungsorte lagen
erstmals bei Dieblich, einem reizvollen
Städtchen an der Mosel und – wie in
den vergangenen Jahren – im Saarland
am „Blauen und Grünen Weiher“ in
Neunkirchen/Heinitz.
Auf geeignetem Terrain und bei
frischen Frühjahrstemperaturen traten
jeweils vier Gespanne zur Prüfung an,
wobei in Dieblich ein Weimaraner
(Wido vom Mayener Hinterwald) den
Fuchs prüfungsgerecht zurückbrachte;
in Heinitz schafften das zwei Weima­
raner (Oskar vom Zehnthof und Dax
von der Unstrut) sowie ein DD (Brix
von der Stienitzquelle), im Großen und
Ganzen ein zufrieden stellendes Er­
gebnis.
Allen Hundeführern ein herzliches
Waidmannsheil zur bestandenen Jugendsuche verbunden mit dem Wunsch
weiter mit den Hunden zu arbeiten und
dass wir uns bei der HZP wiedersehen,
denn „Jagd ohne Hund ist Schund!“
Hajo Buß, Pressewart
Weimaraner Klub e.V.
Den erfolgreichen Gespannen herzliche
Glückwünsche und Weidmannsheil
LG Rheinland Pfalz-Saarland
Verbandsjugendprüfung 2016
Den Hunden, die diesmal die Prüfung
nicht erfolgreich abschließen konnten,
sind gerne eingeladen, es nächstes
Jahr noch einmal mit erfolgreichem
Abschluss zu versuchen.
Am 16. April fand unsere Jugendsuche
– wie auch in den vergangenen Jahren
– in den Revieren um Worms statt.
Treffpunkt war traditionsgemäß das
Gästehaus Schmitt in Worms/Herrnsheim. Gemeldet und erschienen waren
14 Gespanne.
Nach der Begrüßung und Erledigung
aller Formalitäten, der Richterbesprechung und der Einteilung rückten die
fünf Gruppen in die ihnen zugeteilten
Reviere aus. Es regnete den ganzen
Morgen über, was die Hasensuche
nicht gerade erleichterte. Gegen Mittag
ließ der Regen nach, es lockerte auf
und sogar die Sonne kam zum Vorschein. So konnten schließlich in den
gut mit Wild besetzten Revieren alle
Hunde mehrere Hasenspuren machen
und auch zum Vorstehen gab es ausreichend Gelegenheit. Bei zwei Drittel
der Hunde konnte zudem Spur- bzw.
Sichtlaut oder beides festgestellt werden. Nachdem sich die Richter ein umfassendes Bild von den Leistungen der
Hunde gemacht hatten, durften auch
die Richteranwärter ihre Erkenntnisse
erläutern. Noch im Feld gaben die
Richterobleute in ihren Gruppen die
Benotungen bekannt und begründeten
diese. Anschließend ging es zurück
zum Suchenlokal, wo die Preisverteilung in schöner gesellschaftlicher Runde stattfand.
Nach harmonischem und freundschaftlichem Ablauf der beiden Prüfungstage
bedanken wir uns bei unseren Helfern
für ihre (wie stets) tatkräftige Mitarbeit, bei den fachkundigen Richtern
sowie bei Werner Thom für die Revierbereitstellung in Heinitz. Unserer­
besonderer Dank gilt unserem LG-­
Mitglied Karl-Heinz Rochulus für die
Vorbereitung und Realisierung der
Prüfung in Dieblich und die dortige
Revierbereitstellung.
Alle teilnehmenden Hunde hatten das
Prüfungsziel erreicht!
Leider musste ein Hund wegen eines
Verkehrsunfalls zurückgezogen werden. Ein Alptraum! Zum Glück war er
nur leicht verletzt und konnte eine
­Woche später die Prüfung nachholen.
An dieser Stelle noch einmal herz­
lichen Dank an die Revierinhaber, Revierführer sowie an die Richter für die
gerechte Urteilsfindung und den Richteranwärtern für ihre Unterstützung.
Brigitte Colling
41
SAARJÄGER · Sommer 2016
Jagdgebrauchshundewesen
Termine der LG Rheinland-Pfalz /
Saarland des Weimaraner Klubs e.V.
12.06.2016
Sommerfest der LG mit Zuchtschauvorbereitung
Vereinsheim des ASV Heinitz (Fischerhütte)in 66540 Neunkirchen/Heinitz
(Verlängerung der Gartenstraße bis
zur Fischerhütte am „Grünen und
Blauen“ Weiher)
23.07.2016
Zuchtschau mit Wesenstest
(zusammen mit der LG Südwest)
Weitere Informationen auf der HP
der Landesgruppe Südwest und in
den WN
Meldungen bitte an die LG Südwest
August 2016
Wasserübungstage
Treffpunkt u. Termin nach Bedarf
ab Ende August
Anmelden bei Brigitte Colling
24.09.2016
Verbandsherbstzuchtprüfung (HZP)
mit lebender Ente
(Wasserarbeit in Frankreich)
Ort:Hotel-Restaurant
„Häsfeld“, Comotorstr. 9,
66802 Altforweiler
Beginn: 7.30 Uhr
Reviere:
um Berus
Nennschluss: 24.08.2016 *)
Nenngeld: 90 € Mitglieder/
115 € Nichtmitglieder
Hinweis:Die Anzahl der beteiligten Hunde ist auf
12 begrenzt *)
22./23.10.2016
Verbandsgebrauchsprüfung (VGP)
mit TF/ÜF (Wildschweiß getropft)
Orte:22.10. Schäferhundevereinsheim OG Bildstock, Spieser Str.
(Am Sendeturm),
66299 Bildstock
–Bei VSwP bzw. VFSP und VGP zusätzlich die lt. PO erforderlichen
Nachweise (Laut- u. Schussfestigkeit)
–Nennungen gelten nur bei gleich­
zeitiger Einzahlung des Nenngeldes
bis zum Nennschluss auf folgendes
Konto:
„Brigitte Colling, Bank 1 Saar,
IBAN: DE57 5919 0000 0169 3680 15,
BIC: SABADE5SXXX“
– Nenngeld ist Reugeld.
–Eingang der Nennung entscheidet
über Teilnahme. Mitglieder aus der
Landesgruppe haben Vorrang.
–Hundeführer müssen im Besitz
eines gültigen Jagdscheines sein.
–Ahnentafel, Jagdschein und der
gültige Impfpass des Hundes sind
mitzubringen.
–
Waffe, Munition und das entsprechende Wild (lt.PO) sind mitzubringen.
**)Für die Zuchtschau bitte Zuchtschau-Nennformulare verwenden
(Download auf HP des Weimaraner
Klubs).
Verband für
Kleine Münsterländer e.V.
Landesgruppe Saar-Rhein-Pfalz
VJP am 17.04.2016 um Ilbesheim,
gem. 22, ersch. 22, gepr. 22,
präm. 22 Hunde
Bolle vom Blumenstein, KlM,
15-0401, gew. 31.03.2015
F: Thea Bernstein, 66953 Pirmasens,
70 P., fragl
Neck vom Obermoseltal, KlM,
15-0577, gew. 17.05.2015
F: Pablo Hanz, 54294 Trier, 70 P., fragl
Ben vom Blumenstein, KlM,
15-0402, gew. 31.03.2015
F: Andreas Telkes, 67435 Neustadt/W.,
70 P., spl/sil
Gismo vom Wildbusch, KlM,
14-0970, gew. 11.12.2014
F: Philipp Müller, 56072 Koblenz,
70 P., sil
Birke vom Blumenstein, KlM,
15-0404, gew. 31.03.2015
F: Andrea Schneider,
66996 Ludwigswinkel, 69 P., fragl
Nitro vom Pfälzer Hof, KlM,
15-0655, gew. 31.05.2015
F: Dominik Wack, 66453 Peppenkum,
69 P., spl
Ayk vom Kleemanns Hof, KlM,
15-0626, gew. 23.05.2015
F: Stefanie Bellstedt,
68723 Schwetzingen, 68 P., fragl
Apollo vom Pfingstwald, KlM,
15-0268, gew. 09.03.2015
F: Roger Aeberhard, F-52500 Anrosey,
74 P., sil
Arno vom Pulvermaar, KlM,
15-0396, gew. 26.03.2015
F: Thorsten Bockhoop,
54570 Berlingen, 67 P., spl
Anton vom Pfingstwald, KlM,
15-0267, gew. 09.03.2015
F: Dieter Breuer, 66265 Heusweiler,
74 P., spl
Nikita vom Pfälzer Hof, KlM,
15-0660, gew. 31.05.2015
F: Thomas Kölsch, 66989 Höhfröschen,
74 P., fragl
Merle IV von der Lönsbirke, DD,
227796, gew. 09.03.2015
F: Dr. Eckhard Eickelmann,
56288 Spesenroth, 73 P., fragl
Beginn: Nelson vom Pfälzer Hof, KlM,
15-0653, gew. 31.05.2015
F: Alexander Kreher,
66953 Pirmasens, 73 P., fragl
Reviere:
Bildstock und Berus,
Wasserarbeit: im grenznahen
Frankreich
Arko vom Pfingstwald, KlM,
15-0270, gew. 09.03.2015
F: Roger Aeberhard, F-52500 Anrosey,
71 P., spl
Wetter: regnerisch, feucht, um
12° Grad / Wildbesatz: Federwild:
genügend / Haarwild: sehr gut
23.10. Restaurant
„ Zum schönen Zweig“,
Orannastr.16,
66802 Überherrn
8.30 Uhr
an beiden Tagen
Inuk vom Auenwald, KlM,
14-0763, gew. 03.10.2014
F: Alexander Berg,
55234 Bechtolsheim, 71 P., spl/sil
Nelsen vom Obermoseltal, KlM,
15-0576, gew. 17.05.2015
F: Frank Scheuer, 54441 Mannebach,
66 P., sil
Votan von der Gieselau, KlM,
14-0794, gew. 03.10.2014
F: Carolin Tröger, 67705 Stelzenberg,
66 P., fragl
Chira vom Apfelgarten, KlM,
15-0264, gew. 05.03.2015
F: Udo Ernst Berg,
55234 Bechtolsheim, 64 P., spl
Rubinia vom Wolfsbau, KlM,
15-0033, gew. 05.01.2015
F: Patrick Schunck, 66957 Kröppen,
59 P., fragl
Aura vom Pulvermaar, KlM,
15-0400, gew. 26.03.2015
F: Petra Etges, 56753 Welling,
73 P., fragl
VJP am 23.04.2016 um Heiligenwald,
gem. 6, ersch. 6, gepr. 5,
präm. 5 Hunde
Hinweis:Die Anzahl der beteiligten Hunde ist auf
acht begrenzt *)
Nele vom Obermoseltal, KlM,
15-0581, gew. 17.05.2015
F: Hermann Leick, 54439 Palzem,
72 P., sil
Nala vom Obermoseltal, KlM,
15-0583, gew. 17.05.2015
F: Christian Neu, 66957 Kröppen,
70 P., spl
*) Für alle Prüfungen gilt:
–Nennungen bitte auf Formblatt 1
des JGHV (Aktuelle Version) mit
Kopie der Ahnentafel
Aika vom Pfingstwald, KlM,
15-0273, gew. 09.03.2015
F: Dr. Detlev Koepke, 55595 Mandel,
72 P., spl
Neo vom Pfälzer Hof, KlM,
15-0652, gew. 31.05.2015
F: Wolfgang Fröhner, 55768 Hoppstädten-Weiersbach, 70 P., spl
Nennschluss: 22.09.2016 *)
Nenngeld: 100 € Mitglieder/
160 € Nichtmitglieder
SAARJÄGER · Sommer 2016
42
Wildbesatz: Federwild / Haarwild
Jagdgebrauchshundewesen
Drago vom Wamsbach, KlM,
14-1027, gew. 20.12.2014
F: Jens Weiland, 66787 Wadgassen,
69 P., fragl
Aiko vom Pulvermaar, KlM,
15-0395, gew. 26.03.2015
F: Michael Latz, 54518 Arenrath,
70 P., sil
Ally vom Pfingstwald, KlM,
15-0274, gew. 09.03.2015
F: Harald Fenrich, 66571 Eppelborn,
72 P., sil
Matz vom Fürstenberg, PP,
15164, gew. 15.03.2015
F: Robert Kalberkamp,
66424 Homburg, 66 P., fragl
Nicki vom Obermoseltal, KlM,
15-0578, gew. 17.05.2015
F: Edgar Lauer, 54457 Wincheringen,
62 P., fragl
Nuko vom Pfälzer Hof, KlM,
15-0656, gew. 31.05.2015
F: Matthias Felten, 55124 Mainz,
71 P., fragl
Largo von der Hubertushöhe, BV,
024-15, gew. 18.03.2015
F: Peter Kerber, 66763 Dillingen,
59 P., fragl
Albert vom Trifelsbach, UK,
15-UK-5423, gew. 26.03.2015
F: Timo Fink, 54453 Nittel,
61 P., fragl
Aron vom Pfingstwald, KlM,
15-0271, gew. 09.03.2015
F: Rene Martin, 55767 Niederhambach-Böschweiler, 70 P., sil
Milan von der Pixelerheide, KlM,
15-0798, gew. 23.09.2015
F: Matthias Geßner, 66989 Höheinöd, P., Aufgrund schlimmer Wetterverhältnisse konnte wegen Hasenmangels
keine Spur bewertbar gearbeitet werden. Nicht durchgeprüft, fragl
Nala vom Pfälzer Hof, KlM,
15-0657, gew. 31.05.2015
F: Rolf Berger, 54634 Bitburg
59 P., fragl
Milan von der Pixelerheide, KlM,
15-0798, gew. 23.09.2015
F: Matthias Geßner, 66989 Höheinöd,
66 P., fragl
Aika vom Trifelsbach, UV,
15-UK-5425, gew. 26.03.2015
F: Melissa Michel, 76857 Albersweiler,
53 P., fragl
Aika vom Trifelsbach, UV,
15-UK-5425, gew. 26.03.2015
F: Melissa Michel, 76857 Albersweiler,
65 P., fragl
VJP am 30.04.2016 um Hillesheim,
gem. 10, ersch. 10, gepr. 10,
präm. 10 Hunde
Assra II vom Orsoyer Land, PP,
15186, gew. 02.04.2015
F: Herbert Graf, 67681 Sembach,
63 P., fragl
VJP am 24.04.2016 um Welschbillig,
gem. 6, ersch. 6, gepr. 6,
präm. 6 Hunde
Wetter: bedeckt, trocken, um 10° Grad
Wildbesatz: Federwild: gut / Haarwild:
sehr gut
Dana vom Eichenwall, KlM,
14-0864, gew. 08.11.2014
F: Sabine Schaaf, 54614 Schönecken,
71 P., fragl
Verstecken
Wildbesatz: Federwild / Haarwild
Andy vom Pfingstwald, KlM,
15-0266, gew. 09.03.2015
F: Daniel Schmitt, 54422 Neuhütten,
72 P., sil
Asso vom Pfingstwald, KlM,
15-0272, gew. 09.03.2015
F: Jean Marc Fiegen, L-6868 Wecker,
62 P., sil
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43
SAARJÄGER · Sommer 2016
Jagdgebrauchshundewesen
Colpo di Fulmine Dante, Spinone,
VDH/SICD 15/19800001, gew.
09.03.2015
F: Götz Stuckensen, 67256 Weisenheim/Sand, 62 P., fragl
Merle vom Emstal, W, 8/15,
gew. 08.10.2014
F: Thomas Anheuser,
55545 Bad Kreuznach, 54 P., fragl
Züchtertreffen
10. Juli 2016 um 10.00 Uhr
Rasthof „Bohrinsel“, Lautzenhausen
(an der Zufahrt zum Flughafen
„Hahn“)
Das Züchtertreffen dient der Information und dem Erfahrungsaustausch
rund um das Züchterwesen und die
Zucht.
Eingeladen sind insbesondere
(angehende) Züchter/-innen und
Deckrüdenbesitzer/-innen sowie alle
Interessierten.
Zuchtschau
28.08.2016 um 10.00 Uhr an der
Schutzhütte in 56828 Alflen
(Zufahrt über die K6)
Weitere Informationen rund um den
Kleinen Münsterländer auf
Am Prüfungsmorgen waren Richter, Führer und auch die Hunde
vom sehr hohen Hasenbestand
überrascht. Wir sind es im Saarland nicht mehr gewohnt, dass Feldhühner aufsteigen oder man sich aus
2-3 vor einem aufstehenden Hasen
einen aussuchen muss. Die Hunde
brauchten fast alle die erste Spurarbeit, um sich einmal mit den vielen
Witterungen bekannt zu machen und
die Spuren zu „sortieren“.
Beim Ausarbeiten der Spuren kamen
sie dabei immer wieder an weitere
noch liegende Hasen.
Der Bewuchs war wechselnd von niedrigem Getreide über Wiesen, Gräben
bis hin zu blanken Äckern, die den
www.klm-saar-rhein-pfalz.de
Deutscher
Jagdterrier-Club e.V.
Landesgruppe Saarland
Im April 2016 hat die DJT Landesgruppe Saarland zwei Anlage-Prüfungen
ausgerichtet.
Eine ZP 2, Arbeit über der Erde und
eine ZP 1, Arbeit unter der Erde.
Für unsere ZP 2 konnten wir in enger
Zusammenarbeit mit der DJT-Landesgruppe Nordrhein zwei fantastische
Hasenreviere in der Nähe von Euskirchen gewinnen.
Nachfolgend die Ergebnisse: ZP2 (Feld/Wasser) am 16.04.2016 in Euskirchen/Bornheim
Prüfungsleiter Gerhard Ziemann
Gemeldet 8 Hunde ; Erschienen 8 Hunde ; Durchgeprüft 8 Hunde
Richtergruppe 1: RO Christian Fuchs; Gerhard Ziemann; Peter Mörike
Richtergruppe 2: RO Peter Hasel; Beate Krutzler; Kurt Haase
Name des Hundes
ZB-Nr.
Wurftag
Führer
Punkte/Preis
Berry vom Rittergut
70635
03.04.2015
Michael Klein, Nohfelden
100 P. / 1a Preis
Cox von den Götzengärten
70568
09.03.2015
Carsten Minas, Büschfeld
100 P. / 1. Preis
Voller Mut´s Irma
70527
18.01.2015
Reinhard Thäle, Reichsdorf
100 P. / 1. Preis
Jana vom Scherenberg
70449
11.11.2014
Klaus Lingslebe, Wiehl
100 P. / 1. Preis
Napoleon vom Wengelsberg
70234
04.09.2014
Andreas Winter, Schwalbach
100 P. / 1. Preis
Mara vom Schlangenbruch
70048
01.06.2014
Herbert Trinkaus, Katzenbach
  96 P. / 1. Preis
Voller Mut´s Inuk
70530
18.01.2015
Lars Linkslebe, Wiehl
  90 P. / 1. Preis
Amira von der Goldbach
70472
05.12.2014
Ralf Winter, Schmelz
  85 P. / 3. Preis
SAARJÄGER · Sommer 2016
44
Jagdgebrauchshundewesen
Nachfolgend die Ergebnisse: ZP1 (Bau) am 17.04.2016 in Differten
Prüfungsleiter Christian Fuchs
Gemeldet 6 Hunde ; Erschienen 6 Hunde ; Durchgeprüft 6 Hunde
Richtergruppe: RO Gerhard Ziemann, Peter Löw, Christian Fuchs
Name des Hundes
ZB-Nr.
Wurftag
Führer
Punkte/Preis
Berry vom Rittergut
70635
03.04.2015
Michael Klein, Nohfelden
72 P. / 1a Preis
Napoleon vom Wengelsberg
70234
04.09.2014
Andreas Winter, Schwalbach
72 P. / 1. Preis
Mara vom Schlangenbruch
70048
01.06.2014
Herbert Trinkaus, Katzenbach
72 P. / 1. Preis
Dina vom Wolfskopf
70176
24.07.2014
Pit Endringer, Buschdorf Lu.
69 P. / 1. Preis
Cox von den Götzengärten
70568
09.03.2015
Carsten Minas, Büschfeld
65 P. / 2. Preis
Amira von der Goldbach
70472
05.12.2014
Ralf Winter, Schmelz
65 P. / 2. Preis
Hunden dann höchste Nasen und Spurleistungen an der feinen Hasenspur
abverlangten.
Alle Hunde konnten diese Arbeiten mit
zum Teil hervorragenden Nasenleistungen, Spurwillen und Spursicherheit
abschließen und erlangten dabei auch
alle den „Spurlaut-Strich“, der für
­unsere Rasse unabdingbar ist.
Für die Prüfung der Wasserfreunde
konnten wir abschließend die Weiheranlage unseres Freundes und ehemaligen Züchters Josef Bollig-Commer am
wunderschönen Ophof nutzen. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal
herzlich bei Beate Krutzler
Berthold Koch
LG-Leiterin Nordrhein; Josef BolligCommer AG-Leiter Vorgebirge, Hannes
Fritz Stellv. AG-Leiter Vorgebirge recht
herzlich für Ihre Unterstützung bei
der Durchführung unserer Prüfung
bedanken.
Ich wünsche allen Hundeführern
­weiterhin viel Spaß und Erfolg mit
­Ihren sehr gut veranlagten Hunden,
und hoffe, dass wir diese Gespanne auf
der Gebrauchsprüfung im Herbst wiedersehen dürfen.
Waidmannsheil und HoRüdHo
Christian Fuchs
Landesgruppenleiter
Anlässlich der VJP des CENTRALE DU
CHIEN DE CHASSE - GRAND DUCHE
DE LUXEMBOURG wurden die Richter,
Fr. Manon Stockreiser (luxemburgische
Richteranwärterin), Hr. Frank Schirra,
Hr. Hermann Leick und ich, nach Elvange (Luxemburg) ins Revier Bürmeringen eingeladen. Nach der Begrüßung durch den Prüfungsleiter Frank
Schirra und den Revierführern Fränz
und Jos Becker, einem guten Frühstück und der anschließenden Richterbesprechung ging es dann ins Feld.
Als erste Prüfung stand die Hasenspur
an. Hier muss der Hund Spurwillen,
Spursicherheit (Spurlaut) und „Nase“
zeigen. Alle drei teilnehmenden Hunde
Termine 2016
17. September 2016
Solms/AZP & HZP
8.00 Uhr Gasthaus Katzloch
Düppenweilerstraße 91,
66839 Schmelz/Hüttersdorf
Tel.: 06887/2427
Nenngeld: 80 € Mitglieder des Klubs
oder VJS
105 € Nichtmitglieder
Nennschluss: 05. September 2016
Jagd ohne Hund ist Schund!
hatten sofort die Hasenspur angenommen und diese ausdauernd mit Spurlaut verfolgt. Alle Richter waren der
Meinung, dass die Arbeit eine 11 =
sehr gut war.
Es ist Frühjahr und schon stehen die
jungen Vorstehhunde zur Verbandsjugend- Prüfung (VJP) an.
Klub DeutschKurzhaar Saar e.V.
Laut Prüfungsordnung muss der Hund
am nächsten Hasen diese Leistung mit
einem sehr gut = 9-11 bestätigen. Leider konnten nur zwei Hunde die geforderte Leistung erbringen und erhielten
das Prädikat von 11 Punkten. Bis Mittag war das Schwerste, die Hasenspur,
abgearbeitet. Danach ging es zur freien Suche. Hierbei soll der Hund
„Nase“, Finderwille und Führigkeit
zeigen.
Die Führigkeit:
Führigkeit ist das Bestreben des Hundes, mit seinem Führer Verbindung zu
halten. Sie zeigt sich u. a. darin wie
der Hund beim An- und Ableinen, bei
der Suche und beim Vorstehen den
Blickkontakt zum Führer sucht, und
wie er die Verbindung zum Führer,
auch bei größerer Entfernung, immer
wieder anstrebt.
45
Auch hier erbrachten zwei der Hunde
eine sehr gute Leistung und ein Hund
ein genügend.
Der Gehorsam wurde im Verlauf der
Prüfung festgestellt. Bei der Suche
zeigten alle Hunde Finderwillen und
„gute Nase“. Sie kamen alle zum Vorstehen an Fasanen. Die Schussfestigkeit wurde während der Suche fest­
gestellt.
Man darf hier nicht vergessen, dass
die VJP eine reine Anlageprüfung ist.
Nach der Abschlussbesprechung ging
es dann mit allen Hundegruppen zur
Übergabe der Zeugnisse und zum
Essen.
Der Gastgeber CENTRALE DU CHIEN
DE CHASSE - GRAND DUCHE DE LUXEMBOURG, sowie die Richter und die
Hundeführer waren sehr
zufrieden.
Wegen der guten Zusammenarbeit
­erfolgte die Einladung zur nächsten
HZP (Herbstzuchtprüfung) im
September 2016.
SAARJÄGER · Sommer 2016
Jagdgebrauchshundewesen
Brauchbarkeitsprüfung
Im Anschluss an unsere Solms/ HZP,
bieten wir die Ergänzungsprüfung zur
Erlangung der Brauchbarkeit nach
SJG an.
22. – 25. September 2016
41. Dr. Kleemann Zuchtausleseprüfung
Laa/ Niederöstereich
–b
itte Meldungen an die DK-Geschäftsstelle – Näheres wird in den
Kurzhaarblättern veröffentlicht.
15. – 16. Oktober 2016 31. VGP
Am Sonntag BTR!!
8.00 Uhr Gasthaus Katzloch
Düppenweilerstraße 91,
66839 Schmelz/Hüttersdorf
Tel.: 06887/2427
Nenngeld: 100 € Mitglieder des Klubs
oder VJS
125 € Nichtmitglieder
Nennschluss: 03. Oktober 2016
16. Oktober 2016 Verbandsschweiß/
fährtenschuh - Prüfung 20 & 40 Std.
7. Litermontsuche
8.00 Uhr Gasthaus Katzloch
Düppenweilerstraße 91,
66839 Schmelz/Hüttersdorf
Tel.: 06887/2427
Nenngeld: 100 € Mitglieder des Klubs
oder VJS
125 € Nichtmitglieder
Nennschluss 03. Oktober 2016
Nennungen jeweils an die
DK-Geschäftsstelle
Teckelklub 1888 e.V.
Gruppe Hochwald/Saar e.V.
Termine in 2016:
04.06.Tag des Hundes – Wanderung /
Seminar: Grundbausteine
Hundeausbildung – Motivation
und Konzentration des Hundes, gemeinsames Grillen, Kaffee
und Kuchen
Alle Hundeführer sind herzlich
eingeladen.
08.07.Jugendcamp – Zelten auf unserem Clubgelände für Kinder
und Jugendliche ab 6 Jahre
mit Nachtwanderung
07.08.Teckeltag – mit Zuchtschau,
Hundesegnung, 18. Saarl.
Dackelrennen
Highlights: Präparate-Mobil der
VJS sowie professionelle Tierfotografin
SAARJÄGER
Ausgabe Herbst 2016
Redaktionsschluss für die
nächste Ausgabe:
15. August 2016
SAARJÄGER · Sommer 2016
17.09.BHP, BHPS, SfK, Wa.-T.
(Begleithundeprüfung, erschwerte Begleithundeprüfung
Schussfestigkeit, Wasser-Test)
15.10.SchwhK-20
27.11.Weihnachtsfeier
Jeden Freitag ab 18.00 Uhr Übungstreffen auf unserem Clubgelände. Am
letzten Freitag im Monat um 19.30 Uhr
Stammtisch. Gäste sind uns herzlich
willkommen.
Verein Ungarische
Vorstehhunde
Info’s und Anmeldung:
Geschäftsstelle Gisela Weber,
Bahnhofstr. 27. 66687 Wadern
Tel.: 06871 / 8889, Fax: 06871 / 502 794
[email protected], www.teckel-saar.de
Clubanlage: Großwies, 66687 Wadern
Suchenlokal:
Wird rechtzeitig vor der Prüfung
mitgeteilt
Gruppe DTK Kirchheimbolanden
Die Schussfestigkeitsprüfung, der
­Wassertest und die Spurlautprüfung
am 10. April 2016 in der Gruppe DTK
Kirchheimbolanden brachten folgende
Ergebnisse:
Schussfestigkeit:
Oda-Mae von Camman, FCI,
Führer Daniel Schäfer, Worms
Diana von der Villa Salmana, FCI,
Führer Michael Glaser,
Hangen-Weisheim
Louis de la Lande de Celles
(Griffon Fauve de Bretagne)
Führerin Dr. Inge Janka-Hartmeyer,
Stromberg
Ivanka vom Lambrechter Tal,
Führerin Kerstin Matalik, Lambrecht
Zensi vom Queichtal,
Führer Frank Hofmann, Mettenheim
1 Hund hat die Schussfestigkeit nicht
bestanden
Wassertest:
Elrik vom Tannenhof,
Führer Werner Thress, Bad Kreuznach
Zensi vom Queichtal,
Führer Frank Hofmann, Mettenheim
1 Hund bestand den Wassertest nicht.
Spurlautprüfung:
Aatu von der Ziegenweide,
Führer Jürgen Wschiansky,
Darmstadt, I. Preis
Oda-Mae von Camman, FCI,
Führer Daniel Schäfer, Worms, II. Preis
Diana von der Villa Salmana, FCI,
Führer Michael Glaser,
Hangen-Weisheim, III. Preis
Zensi vom Queichtal,
Führer Frank Hofmann,
Mettenheim, III. Preis
1 Hund bestand die Spurlautprüfung
nicht.
Richterteam:
Hubertus Brandenburg, Kirn
Peter Löw, Lebach
Udo Greinus, Richteranwärter, Datteln
Martin Wiederkehr, Richteranwärter
(Schweizerischer Dachshund Club)
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LG Rheinland-Pfalz/Saar
Herbstzuchtprüfung am 24.09.2016
um Oberhausen-Rheinhausen (BW)
ohne Spur mit lebender Ente
Meldeschluss: 02.09.2016
Nachträglich eingegangene Nennung
können nicht mehr berücksichtigt
werden.
Es wird auf 12 Hunde begrenzt
Nennung:
Formblatt 1, Kopie der Ahnentafel
Kopie Zensurenblatt VJP, Kopie
Überweisungsbeleg
evtl. Leistungsnachweise
Im Original und leserlich per Post an:
Melissa Michel, Weinstr. 85,
76857 Albersweiler
Tel: 0176-23914660
Überweisung bitte bis Nennschluss auf
Konto Bianka Heidenreich VUV, LG
Rheinland-Pfalz/Saar,
Kontonummer 874332018 BLZ
55190000, Mainzer Volksbank
IBAN DE97 5519 0000 0874 3320 18,
BICMVBMDE55
Nenngeld: 90 € Mitglieder /
110 € Nichtmitglieder
Verw.zweck.: „HZP 2016 Name des
Hundes lt. Ahnentafel“
Nach rechtzeitiger Überweisung wird
eine Einladung verschickt.
Allgemeines:
•Gerichtet wird nach der derzeitigen
VZPO
•Jeder Führer muss im Besitz eines
gültigen Jagdscheins sein
•Flinte und Patronen sind ausreichend mitzubringen (Am Wasser
nur Stahlschrot)
•Schleppwild ist selbst mitzubringen
(Feder- sowie Haarwild)
Lebende Enten werden vom Verein
gestellt
•Heiße und abgehitzte Hündinnen
sind der Suchenleitung vor Beginn
der Prüfung zu melden
•Hundeführer und Hunde sind vom
Veranstalter nicht versichert
•Jagdhornbläser sind sehr willkommen und bringen bitte Ihre Instrumente mit
•Achtung: Aufgrund des Wildtiermanagementgesetzes in BW ist für
die Prüfung, sowie für die Übungstage ein Schießnachweis auf Tontauben erforderlich. Ohne Nachweis
darf nicht teilgenommen werden.
Wir wünschen viel Suchenglück!
Jagdgebrauchshundewesen
Einladung an alle Verbandsrichter
und Richteranwärter
zum jagdkynologischen Seminar
in Marpingen-Urexweiler, am 16. Juli 2016
Veranstalter: Jagdkynologische Vereinigung Saarland und die Vereinigung
der Jäger des Saarlandes
Ort: 66646 Marpingen-Urexweiler,
Talstr. 30, Gasthaus Sonnenblick
Uhrzeit: 9.00 Uhr – ca. 16.00 Uhr
Anmeldungen an: Ägidius Kunz,
E-Mail: [email protected]
Lehrgangsinhalte:
Referenten: Dr. H.-F. Willimzik, Tierschutzbeauftragter des Saarlandes
J. Schneider, Landesjägermeister
Einschlägige, tierschutzrechtliche und
sonstige einschlägige Bestimmungen
– Tierschutzgesetz/Tierschutzhundeverordnung
– Sonstige, Hunde betreffende
Rechtsbereiche
– Tierschutzgerechte und tierschutzwidrige Erziehungsmethoden, etc.
Referentin: B. Stalter, Anerkannte
Ausbilderin für Hundetrainer gemäß
§11 TierSchG
Ausbildung, Training
– Lernverhalten, Lernformen,
Konditionierung
– Kommunikation des Hundes
– Stressmanagement in der
Hundeausbildung
– Angemessene Beschäftigung und
Auslastung des Hundes
Ägidius Kunz
JKV Saarland
Landeshundeobmann
Sicherheit beim Hochsitzbau
Die Ansitzeinrichtungen eines Reviers
sind oft der ganze Stolz des Jägers, da
der Bau einiges an handwerklichem
Geschick verlangt. Die regelmäßige
Kontrolle, ob die aufgestellten Hoch­
sitze noch sicher sind, wird jedoch
manches Mal vernachlässigt. Dabei
fängt die Sicherheit bereits beim Bau
eines Hochsitzes an.
Wie diese Sicherheitsaspekte bereits
beim Bau von Ansitzeinrichtungen
konstruktiv berücksichtigt werden
können, demonstrierte Forstwirt An­
dré Bonertz dem Jungjägerstammtisch
im Revier Rappweiler.
Da das Verständnis für die Thematik
durch praktische Tätigkeiten wesentlich verbessert wird, waren alle Teilnehmer gefordert, aktiv mit Hand
­ nzulegen. Die Wirkung von arbeits­a
erleichternden Tricks und Kniffen
konnte somit „am eigenen Leib“
­erfahren werden.
Wir danken André Bonertz recht herzlich, dass er sein Wissen in Theorie
und Praxis an uns weitergegeben hat.
Auch an Klaus Fischer ergeht herzlicher Dank, der nicht nur sein Revier
zur Verfügung gestellt, sondern auch
für das leibliche Wohl bestens gesorgt
hat.
Trotz der sehr geringen Beteiligung
haben wir einen schönen Tag in Rappweiler verbracht, von dem jeder der
Teilnehmer neues Wissen und Erfahrungen mitgenommen hat.
Sebastian Jung
47
SAARJÄGER · Sommer 2016
Pressetext
Grunder Gourmet Party- & EventCatering aus Kirkel ist diesjähriger
Veranstalter des Großen Festzeltes
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auf dem Webenheimer Bauernfest
Das wohl größte Kulturvolksfest im
Saarpfalzkreis, das Webenheimer Bauernfest, wird dieses Jahr zum 95. Mal
veranstaltet.
Ganz besonders freut sich das Team von
Grunder Gourmet Party- & Event-Catering, in diesem Jahr die komplette Bewirtung sowie die Planung des Unterhaltungsprogramms im großen Festzelt für
alle Veranstaltungstage zu übernehmen.
Seit mehr als 20 Jahren ist Grunder
Gourmet Party- & Event-Catering ein
starker Partner für Business-, Eventund Privatcatering – auch über die
Grenzen des Saarlandes hinaus. Angefangen von der Suche nach der richtigen
Location, der Raumplanung und Dekoration, komplettes Equipment, bis hin
zum gastronomischen Konzept wird
nach den Wünschen der Kunden zu­
sammengestellt.
Freuen Sie sich auf ein tolles Unterhaltungsprogramm für Jung und Alt, bei
dem diesjährigen Webenheimer Bauernfest. Bekannte regional sowie überregionale Künstler und Bands werden das
Publikum von 08. bis 18. Juli 2016 begeistern.
Bühnenprogramm
im großen Festzelt:
Samstag 09.07.2016
11.00 bis 15.00 Uhr
Mandelbachtaler Musikanten:
Volkstümliche Blasmusik
Die Mandelbachtaler Musikanten
­beweisen seit über 30 Jahren mit
Lust und Liebe ihr Können.
19.30 bis 22.30 Uhr
The Alligators: Musik der goldenen
Fünfziger und frühen Sechziger Jahre, dem sog. „klassischen“
Rock’n’Roll.
22.00 bis 24.00 Uhr
Oldie DJ: Oldies und mehr –
ein DJ der Extra-Klasse
Sonntag 10.07.2016
10.00 bis 14.00 Uhr
Große Radio Salü-Liveshow
mit Küchenchef Uwe Zimmer
15.00 bis 15.30 Uhr und
16.30 bis 17.00 Uhr
„Großsteinhausener Tanzgruppe“
mit Schuhplattler und Trachtentänze
18.00 bis 24.00 Uhr
Cräm Fresch Partyband:
Malle-Hits, aktuelle Charts,
Oldies u.v.m.
Freitag 08.07.2016
Montag 11.07.2016
19.00 bis 24.00 Uhr
Firma Holunder: morgens müde...
abends munter“ – So lautet das Motto
der Party-Band aus Homburg
11.00 bis 13.00 Uhr
Unterhaltungsband Blies Trio:
Traditionelle Familienband
mit viel Musik im Blut
13.30 bis 17.30 Uhr
Langer Mütze: liefern ein breit
gefächertes Programm über Pop,
Rock, Schlager, Hardrock u.v.m.
18.00 bis 21.00 Uhr
Unterhaltungsband Blies Trio:
Traditionelle Familienband
mit viel Musik im Blut
Dienstag 12.07.2016
Ruhetag
Mittwoch 13.07.2016
18.00 bis 23.00 Uhr
Musikverein „Arion“ 1856 Ensheim e.V.:
Mix aus zeitgenössischer, sinfonischer
Blasmusik und klassischen Werken.
Donnerstag 14.07.2016
Ruhetag
Freitag 15.07.2016
17.00 bis 19.00 Uhr
Unterhaltungsband Blies Trio:
Traditionelle Familienband
mit viel Musik im Blut
20.30 bis 1.30 Uhr
Midnight Ladies:
ETWAS GANZ BESONDERES!
Eine nahezu konkurrenzlose und hervorragende Liveband mit unschlagbarer,
attraktiver Mädchenpower und einem
abwechslungsreichen Showprogramm.
Jeder Showblock wird durch die dazu
passenden Kostüme und eine lebendige
Performance zu einem eigenständigen
Highlight. Innerhalb kürzester Zeit schafften es die 6 Musikerinnen sich an die Spitze der deutschen Showbands zu spielen.
Samstag, 16.07.2016
Tag der Musikvereine
10.00 bis 17.00 Uhr
u.a. mit
Musikfreunde Neunkirchen-Hangard
Musikverein Gersheim
Uni Big Band Homburg
17.00 bis 19.00 Uhr
Sue Lehmann und Newcomer. Die saarländische Künstlerin Sue Lehmann,
bekannt aus GunniMahlingShow-Ensemble, stellt neue Gesangstalente vor.
SAARJÄGER · Sommer 2016
48
Jagdhornbläser
20.30 bis 1.30 Uhr
Büddenbacher: die saarländische Partyband, sorgt für Volksfeststimmung und
Partylaune auf höchstem musikalischen Niveau.
Sonntag 17.07.2016
11.00 bis 13.30 Uhr
Die Hofgassler: mit bayrisch-böhmischer Blasmusik
14.00 bis 18.00 Uhr
Unterhaltungsband Blies Trio:
Traditionelle Familienband
mit viel Musik im Blut
19.00 bis open end Honey Creek: „Honey Creek, rocking the
blues – blues in the rock“
Weitere Informationen:
Grunder Gourmet
Party-& Event-Catering GmbH & Co.KG
Konrad Zuse Str. 8, 66459 Kirkel-Limbach
www.facebook.com/grundergourmet
[email protected]
Tel: 06841-97290-0
Fax: 06841-97290-23
www.grundergourmet.de
Tradition, Kultur- und
Naturverbundenheit
Natürlich werden auch in diesem Jahr
die alljährlich beliebten und bekannten
Traditionsveranstaltungen stattfinden:
08.07.2016: E
röffnung mit dem
Schirmherrn Reinhold Jost
Weitere Informationen zum
Webenheimer Bauernfest
Auszug aus der Internetseite
www.bauernfest.de
09.07.2016: Bauernmarkt
Neben dem großen Vergnügungspark
streben die Veranstalter rund um das
Festzelt zurück zu den Ursprüngen des
Webenheimer Bauernfestes:
11.07.2016: Mittagstisch
der ortsansässigen
Betriebe im Festzelt
10.07.2016: Pferderennen
11.07.2016: Stutenschau
Montag 18.07.2016
Diesjähriger Schirmherr: Herr Reinhold Jost, Minister für Umwelt und
Verbraucherschutz
18.00 bis 23.00 Uhr
Firma Holunder: morgens müde...
abends munter“ – So lautet das Motto
der Party-Band aus Homburg
Unter dem Motto „Stadt und Land –
Hand in Hand“ wird allen Besuchern
ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm geboten.
Großes Es-Jagdhorn-Seminar
in Annweiler am Trifels
13.07.2016: Schlachtfest
16.07.2016: Markierungsritt
und Tag der Musikvereine
im Festzelt
17.07.2016: Rinderschau
18.07.2016: Feuerwerk
1. Es-­‐Horn-­‐Seminar der Arbeitsgemeinschaft Naturhorn Pfalz Termin: Freitag, 12. August, 14.00 Uhr,
bis Sonntag, 14. August, 16.00 Uhr
Das Seminar richtet sich an alle Es-Hornbläser, die ihr
bläserisches Können verbessern wollen.
Themen des Seminars:
Tonbildung; Ansatzkontrolle; Atmung; Bass; Stopfen;
Soloblasen; Erarbeitung neuer Stücke; etc.. Gearbeitet wird
in Kleingruppen mit 10 Personen.
Musikalischer Leiter:
Stefan Berrang, Mitglied der Deutschen Naturhornsolisten,
Stellvertretender Solohornist am Theater in Mannheim und
begeisterter Jagdhornbläser.
Mit Tillmann Scherf, Lars Mechelke und Hagen Bleeck
wird das Seminar mit professionellen, jagdhornbegeisterten
und erfahrene Dozenten ergänzt.
Mitbringen:
Neben guter Laune und Neugier bitte ein Es-Horn mit
Mundstück und einen Notenständer mitbringen.
Die Noten für das Seminar werden von uns zur Verfügung
gestellt.
Ort: Turnerjugendheim in Annweiler am Trifels.
Das Turnerjugendheim liegt im Pfälzerwald oberhalb der
Stadt Annweiler mit Blick auf die Burg Trifels. Das Turnerjugendheim ist auf Musiker und Orchester bestens vorbereitet.
Die Seminarkosten:
125 E für das Seminar
100 E für Unterkunft und Vollpension.
in Annweiler am Trifels Anmeldebogen Beginn: Ende : Ort: 12.08.2016 14:00 Uhr 14:08. 2016 16:00 Uhr Turnerjugendheim Turnerheimstraße 60 76855 Annweiler Anmeldung bitte bis: 31.05.2016 an Ingrid Homann (Adresse siehe unten) Kosten: Seminarbeitrag 125€; Unterkunft/Verpflegung: 100€ Name:________________________________ Vorname____________________________________ Straße:________________________________ PLZ / Ort: ___________________________________ Telefon_________________________________ E-­‐Mail:____________________________________ Bläsergruppe_______________________________________________________________________ Vegetarier Übernachtung im Doppelzimmer ! ! Partner für DZ:______________________________ Heimschläfer ( Verpflegung 47€ ) ! Wohnmobil (Stellpl.+Verpfl. 70€ ) ! Wohnmobil mit _______ Personen Welche Stimme(n) blasen Sie: 1. ! 2.! 3.! 4.! Schätzen Sie Ihr bläserisches Können auf einer Skala von 1 bis 10 ein:___________________ 1 = sie haben geringe Notenkenntnisse und können einfache, bekannte Stücke in der Gruppe mit blasen. 10 = Sie beherrschen 16 Naturtöne in jeder Dynamik und Geschwindigkeit. Sie können unbekannte Stücke vom Blatt blasen. Sie haben genügend musiktheoretische Kenntnisse bzgl. Taktarten, Notenschlüsseln, Harmonielehre , Stilverständnis etc. um übliche Jagdhornstücke auch theoretisch zu erfassen. Bemerkungen: (Allergien, Behinderungen, sonstige Besonderheiten die wir berücksichtigen können, etc.) Anmeldung:
Nähere Informationen sowie die Anmeldeunterlagen bitte
bei Ralph Fischlhammer anfordern: fischlhammer@gmail.
com. Tel.: 06345 4040396
-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐ -­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐ -­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐-­‐ Anmeldeschluss: 31. Mai 2016
Ralph Fischlhammer
Ort/Datum__________________________Unterschrift______________________________ Anmeldebogen schicken oder mailen an: Ingrid Homann, Trifelsring 31, 76832 Albersweiler E-­‐Mail: [email protected] Der Tag war heiß gewesen. Ludwig
fühlte sich abgespannt. Er wusste,
dass es bei solchen Witterungsverhältnissen im Laubwald kühler
sein ­würde und so entschloss er
sich, Büchse, Fernglas und eine
­Flasche Sprudel in den Wagen
zu packen und ins Revier zu
fahren. Das sollte ein ganz entspannter Abend werden, so richtig „relaxing“, wie das heute heißt.
Wenn er es nur auf einen Bock abgesehen hätte, wäre es ausreichend gewesen, fast zwei Stunden später zu starten, denn um diese Jahreszeit sank die
Dämmerung erst nach 22 Uhr auf die
Landschaft nieder. Aber er wollte die
Stille zwischen den Bäumen auskosten,
auch mal Vögel singen hören oder in
Anblick bekommen. Ein Waldkauz hatte
acht Tage zuvor bei Einbruch der Nacht
auf der Querstange des Hochsitzes aufgebaumt, auf dem Ludwig saß; der
Greif hatte den dort völlig regungslos
verharrenden Mensch verblüfft – so jedenfalls hatte der Jäger dies gedeutet –
auf 50 cm Distanz angestarrt. Dann
hatte er dieses Wesen als Ungeheuer
erkannt, Kehrt gemacht und ihn aus
kurzer Entfernung mit lauten „Kuiwitts“ angegiftet. So etwas in der Art
erhoffte sich Ludwig nun als Ausklang
dieses Sommertages.
Nach fünfzehn Minuten Fahrt erreichte
Ludwig gegen 20.15 Uhr – die Nachrichtensendung in seinem Radio war
gerade abgeschlossen – den Waldrand.
Dort traf er auf seinen Mitpächter
Horst. Er hielt an. Auf Horsts Frage, wo
er hingehe, nannte ihm Ludwig sein abseits der größeren Wege liegendes Ziel,
die ­Abteilung 324. „Hat keinen Sinn“,
entgegnete Horst. „Dort wirkt ein Trupp
rumänischer Arbeiter mit einer schwedischen ‚Harvester‘-Maschine bis in die
Nacht. Gestern hatten sie bei völliger
Dunkelheit einfach die Scheinwerfer
an, um noch länger aufzuräumen.“
Ludwig entschloss sich, eine andere
Kanzel im Wald anzusteuern, an der
nur ein Pfad für im Gelände erfahrene
pensionierte Bergleute vorbeiführte.
Auf dem Forstweg dorthin kam ihm
ein Dutzend „unbemannte“ weibliche
Wesen im sogenannten besten Alter
mit Trekkingstöcken laut durcheinander redend entgegen.
Er erinnerte sich, dass er diese Versammlung von Damen schon zweimal in
einem Esslokal des nächsten Dorfes angetroffen hatte. Dort hatten sie fröhlich
getafelt und nicht nur Mineralwasser
und Salat zum Schlankwerden bestellt.
Auch an diesem Ort war ihre Unterhaltung sehr lebhaft gewesen. Offenbar
wurden dabei deftige Witze zum Besten
gegeben. Dafür sprachen häufige Lachsalven. Ludwig war klar, dass jemand –
in der Nähe dieser Gäste sitzend –
SAARJÄGER · Sommer 2016
Ein schöner
Sommerabend
Von Alfred Schwarz
selbst kein ruhiges Mahl samt Gespräch
mit einem Freund genießen könnte.
Aber: Die Frauen waren alle in einem
Großbetrieb beruflich tätig und angespannt, so erfuhr man am Rande. Da
sollte man ihnen diese Zerstreuungen
wirklich gönnen.
Bei der Hitze hatte Ludwig ohnehin das
Fenster an der Fahrerseite herunter
­gedreht. Er stoppte den Wagen. Eine
der Frauen rief ihm gut gelaunt entgegen: „Ah, der Förster vom Silberwald!
Mal einen Hirsch schießen, was?“
„Nein, wenn schon, dann eher ein Reh“,
war die Antwort. Darauf eine andere
Trekkerin: „Also die Frau vom Hirsch.
Das ist aber nicht freundlich den Damen
gegenüber.“ Inzwischen hatten alle Halt
gemacht. Ludwig versicherte, dass ein
Reh auch männlich sein könne und
nicht die Gattin des Hirschs sei. Dann
musste er – auf entsprechende Fragen –
noch darlegen, dass die Gefahr für die
Damen, von einer Wildsau angegriffen
zu werden, äußerst gering sei, wenn sie
nicht gerade bei ihren Wanderungen im
Frühjahr quer durch den Kessel einer
Bache mit Frischlingen stapften oder
einem verletzten Exemplar dieser Wildart begegneten. Der Jäger wurde mit
freundlichen Wünschen verabschiedet.
Vierhundert Schritte weiter sah er ein
Glitzern neben der Fahrbahn. Beim Näherkommen erkannte er den Helm eines
jugendlichen Geländeradfahrers – oder
muss man „Mountainbiker“ sagen?
Misstrauisch bremste Ludwig ab (was
tut der in den Büschen?), aber der junge
Mann hatte sich wohl nur erleichtert
und rief, als er das Schild „Jagdschutz“
an der Frontscheibe sah: „Hello, hunter!“ Da Ludwig zwei Jahre lang Englisch gelernt hatte, wusste er, dass er
hiermit schlicht und untendenziös als
Jäger angesprochen wurde.
Er empfand dies als wohltuend, weil er
nicht lange zuvor mit seinem Freund
Werner eine Jagd- und Reitausstellung
im Rheinland besucht und dort eine unangenehme Begegnung erduldet hatte.
An dem Zugang zur Kasse hatten sich
vier Frauen in einfachstem „Casual
wear“ (so nennt man, wenn man „in“
50
ist, Alltagskleidung) aufgestellt. Sie
­riefen fortwährend in Richtung der beiden Ankömmlinge „Mörder, Mörder,
Mörder!“, weil diese keine Reitstiefel, sondern grüne Klamotten trugen und somit als Jäger entlarvt
waren. Werner war empört. Da
sich auch zwei Polizisten in der
Nähe aufhielten, von denen er
Beistand erhoffte, sagte er zu Ludwig: „Denen werde ich’s mal zeigen.
Ich lasse jetzt die Personalien feststellen, zeige die Weiber wegen Beleidigung
an, und wenn der Termin hier vor dem
Strafgericht ist, fahre ich hin und lasse
denen außer der Strafe noch alle Kosten aufbrummen. Die müssen die doch
tragen?“.
Ludwig hielt ihn zurück, die Beamten
zu bemühen. Da er nicht nur Englisch
gelernt, sondern auch eine Zeit lang in
einer Anwaltskanzlei gearbeitet hatte,
konnte er Werner Folgendes erklären:
„Du bist zwar beleidigt worden. Dies
wird aber von Amts wegen nur verfolgt,
wenn ein öffentliches Interesse daran
besteht. Letzteres wird hier mit Sicherheit verneint. Dann kannst Du eine
­Privatklage erheben. Die setzt aber voraus, dass Du vorher ein Sühneverfahren
beim Schiedsamt ohne Lösung beziehungsweise Vergleich hinter Dich gebracht hast. Hernach musst Du dem
­Gericht einen Kostenvorschuss leisten,
sonst geschieht gar nichts. Außerdem
musst Du eine Tagesreise hierher –
600 km hin und zurück – unternehmen,
die Zeit und Geld verschlingt. Nimmst
Du einen Anwalt, musst Du schon für
die Vorbereitung des Verfahrens im
1. Rechtszug Geld hinlegen. Kommt
es zur Verhandlung, hat der Anwalt
Anrecht auf weitere Gebühren, desgleichen das Gericht für ein Urteil.
Und nun schau‘ Dir diese Damen an.
Sehen die so aus, als ob bei denen was
zu ­holen wäre?“ Freund Werner war
enttäuscht gewesen.
Da war das Zusammentreffen mit diesem jungen und nicht bornierten Geländeradler doch bei Weitem vorzuziehen.
Als Ludwig seinem Ziel noch näher kam
– es lag nicht weit vom Ackerland entfernt – wehte ihm von der Seite her der
intensive Duft von Jauche durch die
Nase. Er sagte sich: „Muss auch sein
und ist nicht unnatürlich.“
Dann nahte eine vornehme Reiterin mit
nebenher trottendem Hund, letzterer
nicht angeleint. So etwas sieht ein Jagdpächter nie gerne. Also wieder ein Tritt
auf die Bremse, höflicher Gruß für die
feine Dame. Die vorsichtige Befragung
ergab, dass es sich um ein „ganz braves
Hundchen“ handelte, welches nie Versuche machte, auszureißen. Gut, nicht
völlig geglaubt, etwas skeptisch belächelt, aber akzeptiert! In der weiteren
Unterhaltung fiel dem Jäger ein, dass
seine Ehefrau kürzlich den Satz hingeworfen hatte: „Mit der Jagd haut ihr
Männer doch allerhand Geld raus!“ Also
erkundigte er sich nun, was man denn
so für ein Pferd an Unterhalt hinlegen
müsse. Die Amazone – es stellte sich
heraus, dass sie Springreiterin war –
zählte auf: pro Monat 360 € für Stall
und Futter, pro Jahr an die 450 für Hufund Zahnpflege, an die 200 für Impfen
und Wurmbekämpfen, 100 für die Haftpflichtversicherung. Ludwig kam – nach
großer Anstrengung, weil Kopfrechnen
nicht seine Stärke war – überschlägig
auf circa 5.000 €. Dagegen wendete er
selbst für die Jagd weniger als die Hälfte pro Jahr auf (demnächst gute Argumentation für zu Hause!). Schließlich
erzählte die Pferdeliebhaberin, dass die
Deutsche Reiterliche Vereinigung weit
über 700.000 Mitglieder zähle, darunter
75% weibliche. Damit war klar: Reiter
geben im Schnitt wesentlich mehr für
ihre Leidenschaft aus als Jäger. Ihre
Zahl ist gut um das Doppelte höher als
die der Jäger. Ab dieser Erkenntnis
gestaltete Ludwig unbewusst seinen
Beitrag an der Unterhaltung mit der
reitenden Dame respektvoller und bescheidener. Er bedankte sich artig für
die Auskünfte und setzte sein Fahrzeug
wieder in Gang.
Endlich der Ruhe entgegen! Gegen
21.30 Uhr saß er auf seiner Kanzel,
streckte die Knochen und nahm einen
tüchtigen Schluck aus der Flasche mit
dem Mineralwasser. Es vergingen etwa
zwanzig Minuten, wobei er in einen
­Zustand von Halbschlaf verfiel. Als er
die Augen wieder öffnete, stand auf
40 Schritte ein Gabler vor ihm. Er legte
die Büchse zurecht, begutachtete den
Rehbock durch das Zielfernrohr und betätigte den Stecher. Passt! Ludwig hörte
nicht allzu fern fröhliches Kinderlachen,
und das sollte uns doch immer erfreuen
(nicht nur Gutmenschen). Der Bock war
weg. Lautes Reden und Geschrei kamen
näher. „Nicht das auch noch!“ stöhnte
Ludwig. Von unten hörte er: „Da ist ein
kleines Häuschen auf Stelzen!“ Dann
nahm er schon wahr, dass jemand die
Sprossen der Leiter erklomm. Alsbald
erschien der Kopf eines Knaben, der
zuerst staunend stutzte, mit einem
Rundblick auch Ludwigs Gewehr erfasste und dann sagte: „Hi, kann ich mal mit
meiner Schwester raufkommen?“ Und
nach hinten gewandt: „Samira, hier ist
ein Jäger-Opa, der kann uns vielleicht
etwas zeigen.“ (50 Jahre früher hießen
solche Kinder nicht Samira, sondern
„Stefanie“). Ludwig stand auf, trat einen
Schritt nach vorn und wurde der Mutter
angesichtig, von der man bisher nichts
wahrgenommen hatte. Sie rief den Jungen und seine Schwester zurück mit den
Worten: „Ihr könnt hier doch nicht einfach den Jäger-Onkel stören!“ „Onkel“,
das war schon besser als „Opa“. Da der
Ansitz offenbar nicht mehr zu retten
war, entschloss sich Ludwig, „abzubaumen“, die Mutter zu beschwichtigen und
allen drei Familienmitgliedern zu schildern, was es für Tiere in diesem Wald
gibt, wie sie sich ernähren, bewegen
und wann man sie unter Umständen zu
Gesicht bekommen kann.
Dabei wollte ihn die Frage nicht los
lassen, warum um Himmels Willen diese Mutter ihre Kinder ausgerechnet vor
Anbruch der Nacht, zu einer Stunde,
wo das Wild häufig austritt, im Wald
spazieren führte und umher tollen ließ.
Er fragte einfach nach. Die Mutter erwiderte: „Ach, wissen Sie, die haben
Ferien, da hängen sie den ganzen Tag
herum, werden nicht müde und können
abends lange nicht einschlafen. Wenn
ich sie aber ziemlich spät hierher führe,
wo sie doch ohnehin etwas über die
Natur lernen sollen, sind sie nachher so
richtig kaputt, fallen ins Bett und schlafen wie die Bären im Winter“. Sprach’s,
wünschte dem Jäger „eine schöne Jagd“
und trollte sich mit dem Nachwuchs um
die Ecke.
Kopfschüttelnd brach auch Ludwig nach
Hause auf, und es ging ihm so durch
den Kopf: Niemand hatte den ganzen
Abend über an ihm herum genörgelt
oder ihn beschimpft. Er hatte – im Gegensatz zu der Szene vor der Jagdausstellung im Rheinland – kein Schild mit
der Aufschrift „Nur tote Jäger sind gute
Jäger“ zu Gesicht bekommen. Alle waren freundlich zu ihm gewesen, hatten
ihn sogar ausgefragt und sich dann
­bedankt.
Da sage mir nochmal einer, die Jagd sei
langweilig und bringe einen nicht mit
anderen Menschen zu interessanten
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SAARJÄGER · Sommer 2016
Feiger Angriff auf Jagdhund
Von Markus Becker
Am späten Abend des 02.05.2016 fuhr
ich von einer erfolgreichen Nachsuche
auf einen Rehbock Richtung Heimat.
Plötzlich sah ich einen schwerkranken,
verunfallten Jährlingsbock am Straßenrand liegen. Weit und breit kein Fahrzeug in Sicht! Umgehend hielt ich an,
um den verunfallten abzufangen. Plötzlich herrschte jedoch reger Verkehr, so
dass an einen Schuss nicht zu denken
war und ich den Jährling mit der blanken Waffe abfangen musste.
Als ich mich dem Stück näherte, hielt
ein Auto mit quietschenden Reifen an,
heraus sprang, in Richtung des kranken
Stückes, eine sehr erregte Dame. Der
Bock quittierte dies mit einer kurzen
Flucht auf das angrenzende Feld. Hier
wäre wieder ein Schuss möglich gewesen, weshalb ich zurück zum Auto Waffe
­holen ging. Zum Feldrand zurückgekehrt, standen dort wie aus dem nichts,
fünf laut rufende Personen, was die Abgabe eines sicheren Schusses vereitelte.
Durch den Trubel aufgemüdet, zog der
Bock in eine ca. 200 m entfernte Weißdornhecke. Da es jetzt nichts mehr zu
sehen gab, löste sich die Menschengruppe genauso schnell wie sie auftauchte
wieder auf. Ich verständigte die Polizei
und bat um die Telefonnummer des
Jagdausübungsberechtigten. Ich verständigte diesen unverzüglich, und schilderte ihm den gesamten Vorfall. Da er
selbst keinen brauchbaren Hund vor Ort
hatte, und es auch noch ca. 30 Minuten
dauere bis er vor Ort sein kann, bot ich
mich an die Nachsuche zu übernehmen.
Wir vereinbarten, dass ich bereits mit
der Nachsuche beginnen soll. Grave,
mein BGS, im Auto wartend, wurde zur
Fährte gelegt. Umgehend begannen wir
die Nachsuche am Feldrand. Grave
arbeitete wie gewohnt zuverlässig die
Fährte des kranken Wilds aus. Die Fährte führte noch ca. 50 m durch die Weißdornhecke, als plötzlich vor uns der Gesuchte hoch wurde. Sofort schnallte ich
den Rüden zur Hetze, die er umgehend
mit schallendem Laut aufnahm. Die Hetze verlief ca. 450 m durch den Bestand
bis der Rüde den kranken Bock zu packen bekam. Im Eifer des Gefechtes rollte der Bail dann eine ca. 80 m lange
Böschung herunter bis zum Straßenrand, die sich meines Einblicks entzog.
Das Klagen des Bockes signalisierte mir
jedoch, dass Grave ihn fest gebunden
hatte. Bis dahin war es zwar aufgrund
der Vorgeschichte keine alltägliche
Nachsuche, jedoch war es auch nichts,
was mich als Schweißhundeführer aus
der Fassung hätte bringen können. Dies
änderte sich schlagartig! Das Klagen des
Bockes löste ein verzweifelndes Klagen
meines Hundes ab. An der Böschungskante angelangt, nahm ich den Grund
für Graves Klagen wahr! Es war wie in
einem schlechten Film! Ich – fassungslos
über das sich dort darbietende.
Am Straßenrand stand ein roter Ford
Fiesta mit Kuseler Kennzeichen, daneben
ein junger Mann, der den Bock an den
Spießen packte, dabei mehrfach und mit
voller Wucht auf meinen Schweißhund
eintratt. Auf meinen Schrei hin ließ er
von Grave sowie dem Bock ab, sprang in
sein Fahrzeug und verschwand mit quietschenden Reifen. Während Grave noch
immer klagend im Straßengraben lag,
schob sich der Bock in den gegenüberliegenden Schwarzdorn ein.
In dem Moment, wo ich meinen treuen,
verletzten Jagdgefährten versorgt hatte,
fuhr der zuständige Jagdausübungsberechtigte vor. Ich schilderte ihm die
erneute Sachlage, die er mit Bestürzung
kommentierte und sein Bedauern darüber zum Ausdruck brachte.
Endlich zu Hause, stellten sich die Verletzungen des BGS Graves leider als
schwerwiegender heraus als zuerst von
mir angenommen. Unser Tierarzt diagnostizierte Prellungen und Hämatome
im Bereich des Rückgrades und der
Bandscheiben. Erschwerend kommt ein
Reflexverlust im Bandscheibenbereich
hinzu.
Dieses Ereignis hinterlässt tiefe Spuren
in mir und meinem „Glauben an die
Menschheit.“
Dennoch – ich folge weiter meinem Leitsatz: „Immer im Einsatz dem Wild verpflichtet.
„Wer weiß, vielleicht wird mir Diana
zur Seite stehen und der Täter seiner
gerechten Strafe zugeführt werden?“
Erneuter Hundeangriff auf Rehwild
Schwalbach, Kreis Saarlouis
Am 06. Mai 2016 kam es im Bereich
des Kreisels in der Nähe des Bauhauses
Ensdorf zu einem erneuten Angriff von
Hunden auf ein Reh. Die Hetzjagd begann auf der „Moppel“, dort verfolgten
zwei Hunde ein Reh. Das Ganze nahm
in der Nähe des Kreisels ein Ende, dort
fielen die Hunde über das wehrlose
Stück her und führten ihm schwere
Bisswunden zu. Zeugen, die diese grausame Szene beobachteten, riefen die Polizei, die kurz danach vor Ort eintraf. In
der Zwischenzeit traf auch der Besitzer
der Hunde ein. Ein Jäger aus dem
Nachbarrevier Ensdorf konnte das Reh
nur noch von seinen Qualen erlösen. Die
Polizei stellte gegen den Hundebesitzer
Strafanzeige wegen Jagdwilderei nach
§ 292 StGB. Die Staatsanwaltschaft hat
Ermittlungen eingeleitet. Des Weiteren
wurden Ordnungswidrigkeitsanzeigen
beim Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz nach §33 (2) SJG (Unangeleintes Laufenlassen von Hunden in der
Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit vom 1.3. –
30.6.) und bei der Ortspolizeibehörde
SAARJÄGER · Sommer 2016
nach § 12 (1) der Polizeiverordnung der
Gemeinde Schwalbach („Hunde dürfen
nicht ohne Aufsicht frei herumlaufen.
Auf öffentlichen Straßen und in öffentlichen Anlagen (auch Wald) sind Hunde
an der Leine zu führen.“), erstattet.
Der zuständige Jagdrevierinhaber von
Schwalbach untersuchte das tote Reh
und stellte schwere Bisswunden im Bereich des Rückens, Hals sowie an den
Hinterkeulen fest. Der rechte Hinterlauf
war durchgebissen. Das Muskelfleisch
wurde durch die Wucht der Hunde regelrecht zerrissen. Die Art und Weise
der Hetze und der Bisswunden lässt
vermuten, dass es hier nicht um einen
versehentlichen bedauerlichen Einzelvorfall, sondern um ein im Team gut
eingeübtes Verhalten der Hunde geht.
Viele Hundebesitzer nehmen es mit der
Leinenpflicht nicht so genau und unterschätzen den Jagdtrieb ihrer Hunde.
Macht der Hund hierbei positive Erfahrungen in seinem Beutetrieb und schreitet der Hundeführer hier nicht konsequent ein, wird sich das Verhalten des
52
Hundes mit allen negativen Folgen verstärken.
Unsere Natur, Wald- und Feldwege sind
zur Erholung aller da und dafür sollen
sie auch genutzt werden, aber mit der
gebotenen Rücksicht auf alle anderen
Naturnutzer wie z.B. Spaziergänger,
Jogger, Radfahrer, andere Hundeführer
und letztendlich auch auf unsere hei­
mischen, wildlebenden Tiere.
Bürgerinnen und Bürger sollen jetzt
durch Hinweisschilder, die von der
Jagdgenossenschaft Schwalbach im
Bereich „Krickelsberg“ und „Moppel“
aufgestellt wurden, an diese Regeln erinnert werden. In diesem Sinne erhoffen
wir uns, dass beim Betreten von Wald
und Feld alle Naturnutzer und Erholungssuchende mehr Rücksicht aufeinander nehmen.
Josef Mathis
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Redaktionsschluss für die
nächste Ausgabe:
15. August 2016
Beste Jagdgesellschaft
Ab 17.990,– EUR¹
Mit 15 % Nachlass für Jäger²
www.suzuki-saar.de
Gehen Sie stilvoll auf die Pirsch! Mit dem Suzuki Vitara und seinem optionalen
ALLGRIP Allradantrieb³, einem herausragenden SUV-Design sowie einer Vielzahl
an Individualisierungsmöglichkeiten⁴.
Abbildung zeigt Sonderausstattung. ¹ UVP der Suzuki Deutschland GmbH für einen Suzuki Vitara 1.6 Club (Kraftstoffverbrauch: innerorts 6,3 l/100 km, außerorts
4,8 l/100 km; kombinierter Testzyklus 5,3 l/100 km; CO₂-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 123 g/km), zzgl. Überführungs- und Zulassungskosten. Den genauen
Preis nennt Ihnen Ihr Suzuki Partner. ² Auf die UVP der Suzuki Deutschland GmbH. Für Mitglieder im Bayerischen Jagdverband, im Bund Deutscher Forstleute oder
im Deutschen Jagdverband e. V., gültig bis 31.12.2016. Seit dem 1.1.2016 gilt das Angebot für die komplette Suzuki Modellpalette! Nur bei teilnehmenden Suzuki
Partnern. ³ Gilt nicht für Ausstattungslinie Club. Gegen Aufpreis. ⁴ Gilt für Ausstattungslinien Comfort und Comfort+. Gegen Aufpreis.
Kraftstoffverbrauch: kombinierter Testzyklus 5,7 – 4,0 l/100 km; CO₂-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 131 – 106 g/km
(VO EG 715/2007).
Autohaus Dechent GmbH · Mainzer Straße 168 · 66121 Saarbrücken · Telefon 0681 81940
Auto Wilhelm GmbH · Ludweiler Straße 61 – 63 · 66333 Völklingen · Telefon 06898 294775
Autohaus am Petersberg GmbH · Hochstraße 10 · 66450 Bexbach · Telefon 06826 188816
Schneider & Haller · Hofenfelsstraße 56 – 62 · 66482 Zweibrücken · Telefon 06332 92620
Firma Hans-Georg Kröner · Wellesweilerstraße 286 · 66538 Neunkirchen · Telefon 06821 27707
Auto Müller Freisen GmbH · Baumholder Straße 47 – 51 · 66629 Freisen · Telefon 06855 92000
Autohaus A. Enzweiler GmbH · Provinzialstraße 53 · 66663 Merzig · Telefon 06861 939780
Kartes-Lebach GmbH · Saarbrückerstraße 49 · 66822 Lebach · Telefon 06881 4653

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