Sommer 2016 - Vereinigung der Jäger des Saarlandes
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Sommer 2016 - Vereinigung der Jäger des Saarlandes
SAARJÄGER G 2617 Mitteilungsblatt der Vereinigung der Jäger des Saarlandes Sommer 2016 Landesjagdverband im DJV Saarländischer Landesjägertag 2016 „Kreisjägerschaft Saarlouis“ – Das Land in der Stadt Jagdgebrauchshundewesen Verbandsjugendprüfungen Kommt durch bei jeder Witterung. Der Subaru Forester – kommt überall an. Wer einen Subaru fährt, kommt überall sicher ans Ziel. Das liegt z. B. an seinen technischen Highlights: • SUBARU BOXER-Motoren • Permanenter Allrad-Antrieb • 6-Gang-Schaltgetriebe oder Lineartronic Automatikgetriebe** • Hohe Bodenfreiheit • Elektrische Heckklappe** * Aber auch die äußerst attraktiven Konditionen für die Mitglieder des Landesjagdverbandes Saarland machen ihn zum Platzhirsch. Kommen Sie also gleich zur Probefahrt und testen Sie den Subaru Forester in Ihrem Revier. 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Dabei trat Erstaunliches zutage: Entgegen landläufigen Annahmen verbringen die jungen Leute ihre Freizeit wohl doch nicht ausschließlich im Internet und in den sozialen Medien. Immerhin 80,7 % der Befragten gaben an, sich in der warmen Jahreszeit fast täglich oder doch mehrmals pro Woche in ihrer Freizeit draußen in der Natur aufzuhalten. Jeweils mehr als 70 % verbinden mit der Natur die Begriffe „Freiheit“, „Abenteuer“ und „Ausgleich zum Alltag“ und fühlen sich für den Schutz der Natur persönlich verantwortlich. Rund zwei Drittel der Befragten sehen die Jagd als wichtig an, um Schäden in Wald und Feld zu minimieren. Diese Zahlen stimmen hoffnungsvoll. Im Mittelpunkt des diesjährigen Bundesjägertages am 8. und 9. Juni in Wolfsburg stand das 25-jährige Jubiläum von „Lernort Natur“. In diesem Vierteljahrhundert hat sich die bundesweite Aktion von einer schönen Maßnahme der Öffentlichkeitsarbeit zu einem eigenständigen Angebot der außerschulischen Bildung entwickelt. Jägerinnen und Jäger bereichern hier in vielfältiger Art und Weise immer mehr die pädagogische Landschaft. Die Zahl der Menschen, die in Schulen und Kindergärten, auf Stadtfesten und Bauernmärkten, bei der Bildung für nachhaltige Entwicklung oder auch bei der Behindertenpädagogik erreicht werden, geht in die Hunderttausende. Im Saarland haben wir im letzten Jahr den neuen Naturlehrpfad am Jägerheim in Saarwellingen eröffnet. Dorthin lädt die VJS aus Anlass des Lernort-NaturJubiläums von Mai bis Oktober dieses Jahres jeden Mittwoch Kindergärten und Schulen zum Natur-Erleben ein. Den besonderen Flyer mit näheren Informationen finden Sie auf unserer Homepage. Auf begeistertes Publikum treffen stets unsere beiden „Lernort-Natur-Mobile“, zuletzt am 22. Mai bei der Aktion „Das Land in der Stadt“ mit mehr als 5.000 Besuchern im Rahmen der 200-Jahr-Feier des Landkreises Saarlouis. Den vielen saarländischen Jägerinnen und Jägern, die hier seit Jahren mit Sachkunde, pädagogischem Geschick und großem Engagement bei Menschen aller Altersstufen Interesse für die Natur wecken und ihre breiten Kenntnisse weitergeben, danke ich sehr herzlich. In einer Zeit, in der das einfachste Wissen um die Beschaffenheit unserer Lebensgrundlagen, die Herkunft unserer Nahrung und die natürlichen Zusammenhänge nicht mehr selbstverständlich ist, kann der gesellschaftliche Wert ihrer Arbeit nicht hoch genug eingeschätzt werden. Liebe Jägerinnen und Jäger, am Landesjägertag am 23. April in Püttlingen haben Sie mit jeweils überwältigender Mehrheit die Mitglieder des Präsidiums der VJS für eine weitere Amtszeit von vier Jahren berufen. Für diesen überzeugenden Vertrauensbeweis danke ich Ihnen. Er wird uns Ansporn sein, unsere Arbeit zum Wohle der saarländischen Jagd und unserer heimischen Natur mit Freude und Engagement fortzuführen. Waidmannsheil! Ihr Titelfoto: fotolia Josef Schneider Landesjägermeister 3 SAARJÄGER · Sommer 2016 Saarländischer Landesjägertag 2016 Saarjäger setzen auf Kontinuität – Präsidium bei Neuwahlen im Amt bestätigt Rund 500 Jägerinnen und Jäger und Gäste waren der Einladung zum Landesjägertag am Samstag, 23.04.2016, ins „Trimmtreff Viktoria“ nach Pütt lingen gefolgt und lauschten zur Be grüßung den Klängen der Jagdhorn bläsercorps „Hegering Obere Saar“, „Köllertal“ und „Chasseurs Saar“. Nach dem Rücktritt des 2012 zum Landesjägermeister gewählten Dr. Daniel Hoffmann wurde 2015 der damalige Stellvertreter und Justitiar der VJS, der vorsitzende Richter am Landessozial gericht Josef Schneider, zum Landes jägermeister gewählt und für ihn Prof. Dr. Patrick Klär zum Stellvertreter nachgewählt. Turnus- und satzungsgemäß standen dieses Jahr wieder komplette Präsidiumswahlen und Wahlen weiterer Vorstandsmitglieder an. Jeweils ohne Gegenkandidaten wurden gewählt: zum Landesjägermeister Herr Josef Schneider, zu dessen Stellvertreter die Herren Edgar Kuhn, Armin Birk und Prof. Dr. Patrick Klär. Zum Schatzmeister gewählt wurde das dienstälteste Präsidiumsmitglied Herr Stefan Kasel, der das Amt seit dem Jahr 2000 wahrnimmt. Zu Beisitzern wurden gewählt Herr Michael Klein, Frau Dr. Marion Magdeburg, Herr Dr. Willy Meiser und neu Herr Hans Jörg Engel. Zu Rechnungsprüfern wurden wiedergewählt die Her- SAARJÄGER · Sommer 2016 ren Klaus Persch, Gerd Trapp und Julian Setter. Die anwesenden Politiker, allen voran Herr Umweltminister Reinhold Jost, gratulierten den neuen und zumeist auch alten Vorstandsmitgliedern zur Wahl. Frau Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer hatte sich zur Freude der Jägerinnen und Jäger zur Versammlung in ihrer Heimatstadt angekündigt, musste aber kurzfristig aus familiären Gründen absagen. Herr Umweltminister Reinhold Jost betonte in seinen Grußworten mehrfach das mittlerweile ausgezeichnete Verhältnis des Ministeriums zur VJS und die gute und konstruktive Zusammenarbeit. Aktuelles Beispiel sei die zum 1.4.2016 neu in Kraft getretene überarbeitete DV-SJG, in der die meisten Punkte im Konsens zwischen Ministerium und VJS aber auch mit NABU und BUND erarbeitet worden seien. Der Umgang mit der VJS zu Zeiten der „Jamaika-Koalition“ sei nicht zu verantworten gewesen, drückte der Minister mit saarländischen Worten aus. Wie wenig ernst zu nehmen die „Grünen“ auf dem Gebiet der Jagd seien, zeige auch der heutige Artikel in der „SZ“, in dem absolute Jagdruhe in Schutzgebieten gefordert werde. Günter Heinrich, MdL, von der CDU-Landtagsfraktion distanzierte sich im Nachhinein von 4 den jagdlichen Absichten der „Jamaika-Koalition“ und lobte die damalige Demonstration der Saarjäger am 14.02.2014 in Saarbrücken, die sich jagdpolitisch sehr positiv ausgewirkt habe. Herr Dr. Magnus Jung, MdL, bekannte sich im Auftrag der SPDFraktion zur Jagd. Man wisse um die wichtige Arbeit der Jägerinnen und Jäger für Wild und Wald. Deshalb stehe man auch in ständigem Dialog mit der Jägerschaft, z.B. auch aktuell, als es um die Änderung der DV-SJG ging. Er wünsche sich weiterhin eine so gute konstruktive Zusammenarbeit und bedankte sich sowohl bei der VJS als auch beim Ministerium und Herrn Umweltminister Reinhold Jost mit einem herzlichen Waidmannsdank. Frau Birgit Huonker, MdL, von den „Linken“ forderte eine Verbesserung, vor allem in finanzieller Hinsicht, des Schweißhundewesens im Saarland. Die Wichtigkeit sei ihr nach einem Vortrag von Herrn Berufsjäger Rene Wiese besonders klar geworden. Herr Kurt Alexander Michael, Präsident des LJV Rheinland-Pfalz und Schatzmeister des DJV, überbrachte die besten Grüße des DJV-Präsidenten Hartwig Fischer und ging auf die aktuelle Bundesjagdgesetznovelle sowie auf das unsägliche Urteil zu den jagdlichen Selbstladern ein. Saarländischer Landesjägertag 2016 Landesjägermeister Josef Schneider stellte dann in seinem Bericht die Arbeit der VJS in den vergangenen vier Jahren dar. Landesjägermeister Josef Schneider kam zur Landespolitik als erstes auf die am 1. April in Kraft getretene Änderung der Durchführungsverordnung zum saarländischen Jagdgesetz (DV-SJG) zu sprechen. Die Verordnung setze im Wesentlichen Verbesserungsvorschläge um, die die VJS gemacht habe. Die Jagdzeiten für Dachs, Ringeltauben und mehrere Gänsearten seien erweitert worden. Das bisherige generelle einjährige Jagdverbot nach dem Aussetzen von Wild sei gestrichen, wenn es sich um gesund gepflegtes oder aufgezogenes Wild handelt. Über jedes Aussetzen durch Dritte sei der Jagdausübungsberechtigte rechtzeitig zu informieren. Ein in der Diskussion befindliches Verbot des Kirrautomaten sei auf Vorschlag der VJS nicht umgesetzt worden. Brauchbarkeitsprüfungen der Jagdhunde aus anderen Bundesländern würden anerkannt werden. Diese sachgerechten Änderungen der Durchführungsverordnung seien mit Herrn Minister Reinhold Jost erörtert worden und für diesen erstmals wieder sachorientierten Ansatz und die Ergebnisse sei die VJS dem Minister dankbar. Bundesweites Unverständnis hätten die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) von Anfang März zum Einsatz von Halbautomaten durch Jäger ausgelöst. Das BVerwG habe geurteilt, dass alle Halbautomaten mit Wechselmagazin auf der Jagd verboten seien und dass Jäger diese nicht besitzen dürften, was nach dem Wortlaut des § 19 BJG jedoch erlaubt und seit 40 Jahren auch gelebte und allseits akzeptierte Praxis sei. Setzte man die Entscheidung des Gerichts 1 : 1 um, müssten die waffenrechtlichen Erlaubnisse der letzten 40 Jahre zurückgenommen und die Halbautomaten entschädigungslos eingezogen werden. Das Präsidium habe in einem Gespräch mit Herrn Staatssekretär Christian Seel im saarländischen Innenministerium erreichen können, dass in Umsetzung des Urteils im Saarland zwar derzeit keine Halbautomaten mit Wechselmagazin mehr in die WBK eingetragen werden dürften, bereits erteilte Erlaubnisse aber nicht zurückgenommen und die Waffen auch nicht eingezogen würden. Eine entsprechende Anweisung an die Unteren Waffenbehörden sei bereits ergangen. Der Landesjägermeister dankte Herrn Minister Klaus Bouillon und Herrn Innen-Staatssekretär Seel dafür ausdrücklich, denn bei weitem nicht alle Bundesländer hätten sich hier so kooperativ gezeigt, eine praktikable Lösung zu finden. Er dankte weiter sowohl Herrn Umweltminister Jost als auch der vorgenannten Hausspitze des Innenministeriums für die Unterstützung bei der Frage des Einsatzes von Schalldämpfern auf der Jagd. Nach einem Probeschießen auf dem Jägerheim-Schießstand sei hier eine Regelung über eine entsprechende Erlaubnis in Vorbereitung. Im letzten August sei der neue Jagdund Naturlehrpfad beim Jägerheim eröffnet worden, der auch wie vorgesehen bei der nichtjagenden Bevölkerung, vor allem bei Besuchern der Gastronomie im Jägerheim, auf großes Interesse stoße. Zum Schießwesen sagte er, dass zahlreiche Verbesserungen hätten erreicht werden können, wie insbesondere die Erneuerung der Schießanlage auf den 100-m-Ständen in Saarwellingen. Der Landesjägermeister bedankte sich zu Ende seines Berichtes bei den Mitgliedern des Vorstandes, bei den Hegeringleitern, Schießstandaufsichten, Ausbildern und Prüfern in den Jägerprüfungen und bei allen, die sich an welcher Stelle auch immer, z.B. auch als Ausschussmitglieder, einbringen, und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftstelle und des Schießstandes sehr herzlich. Weiter dankte er den saarländischen Jagdund Waffenbehörden für die hervorragende und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den letzten Jahren, insbesondere auch der Obersten Jagdbehörde 5 und hier ganz besonders und persönlich dem Umweltminister, Herrn Reinhold Jost. „Last but not least“ dankte er herzlich seinen Präsidiumskollegen Edgar Kuhn, Armin Birk, Prof. Dr. Patrick Klär und Stefan Kasel für die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit und zeigte sich überzeugt, dass in diesen Jahren der gemeinsamen Arbeit eine echte Freundschaft gewachsen sei. Herr Schneider teilte mit, dass sich die Mitglieder des Präsidiums entschlossen hätten, gemeinsam wieder anzutreten und bat die Versammlung in den Wahlgängen um ihr Vertrauen für weitere 4 Jahre. Nach dem Bericht des Schatzmeisters und der Entlastung des Vorstands, die von Herrn Rechnungsprüfer Gerd Trapp beantragt worden war, wurde gewählt mit den bereits vor dargestellten Ergebnissen. Abschließend bedankte sich der alte und neue Landesjägermeister Schneider bei den Ausrichtern und Helfern der Kreisgruppe Saarbrücken und bei den Ausstellern. Der nächste Landesjägertag werde von der Kreisgruppe Merzig-Wadern ausgerichtet, gab der Landesjägermeister bekannt, und er wünschte allen Jägerinnen und Jägern viel Waidmannsheil zum Aufgang der Bockjagd und Waidmannsheil auf allen Wegen. Gemäß § 9 Abs. 5 unserer Satzung wird hiermit darauf hingewiesen, dass das Protokoll in schriftlicher Form von jedem Mitglied angefordert werden kann: Vereinigung der Jäger des Saarlandes, Jägerheim- Lachwald 5, 66793 Saarwellingen oder [email protected] oder Tel. 06838-8647880. Das Protokoll ist – ebenfalls gemäß unserer Satzung - in voller Länge auf der Homepage der VJS www.saarjaeger.de veröffentlicht. SAARJÄGER · Sommer 2016 DJV-Nachrichten Bundeslandwirtschaftsminister hält Wort BJG-Novelle: Klarstellung zu halbautomatischen Waffen mit Wechselmagazin geplant In einem Schreiben informiert Dr. Robert Kloos, Staatssekretär des Bundeslandwirtschaftsministeriums, seine Länderkollegen, für halbautomatische Jagdwaffen „im Rahmen einer Änderung des Bundesjagdgesetzes eine gesetzliche Regelung der bisherigen Verwaltungspraxis unverzüglich herbeizuführen.“ Das Bundesministerium des Innern habe hierzu seine Unterstützung zugesagt. Der Deutsche Jagdverband (DJV) und das Forum Waffenrecht (FWR) begrüßen die nun geplante gesetzliche Regelung zur Verwendung halbautomatischer Jagdgewehre mit 2-Schuss-Wechselmagazin. Mit diesem Vorschlag will Bundesminister Christian Schmidt Rechtssicherheit für Behörden, Landespolitik und Jäger schnellstmöglich schaffen. Gemeinsam mit dem FWR und den assoziierten Verbänden hat der DJV erst kürzlich vom Bundeslandwirtschaftsministerium die Klarstellung gefordert, dass halbautomatische Jagdgewehre mit 2-SchussWechselmagazinen auch künftig erlaubt sein müssen. Verunsicherung bei Jägern, Waffenbehörden, Polizei und anderen staatlichen Stellen hat das Bundesverwaltungsgericht Anfang März 2016 verursacht: In einer Einzelfallentscheidung merkten die Richter an, dass SAARJÄGER · Sommer 2016 Jäger Halbautomaten mit wechsel barem Magazin nicht ohne besonderes Bedürfnis besitzen dürfen. Damit ging das Gericht nach Auffassung von DJV und FWR weit über seine Kompetenzen hinaus und stellte die derzeitige, bislang unumstrittene Gesetzeslage in Frage. Legale Waffenbesitzer wurden von heute auf morgen kriminalisiert und die geltende Gesetzgebung ausgehebelt. Tausenden Jägern drohte völlig unbegründet der Entzug ihrer waffenrechtlichen Erlaubnis und der entschädigungslose Verlust ihres Eigentums. Es kam zu willkürlichen Entscheidungen der Waffenbehörden, die sich teils widersprachen. Sogar für Pistolen und Revolver verweigerten Beamte zwischenzeitlich die Eintragung. Falls Behörden Jäger zur Anhörung für den Widerruf der Erlaubnis auffordern, sollten die Verbände umgehend informiert werden. Bis zur Klarstellung im Bundesjagdgesetz sollten Jäger dringend Widerruf und – wo notwendig – Klage einreichen. Ungeachtet der Klarstellung zu halb automatischen Gewehren mit 2-SchussWechselmagazin betonen DJV und FWR die Notwendigkeit weiterer Reformen des Bundesjagdgesetzes. „Die angekündigte und in den Ressorts bereits abgestimmte große Novelle muss wie 6 geplant in dieser Legislaturperiode kommen. Die Blockadehaltung des bayerischen Ministerpräsident Horst Seehofer und Teilen der CSU ist weder sachlich begründet noch nachvollziehbar“, so DJV-Präsident Hartwig Fischer. Der bereits vorliegende Entwurf zielt im Kern darauf ab, für Jagdmunition sowie für den Schießübungsnachweis bundesweit einheitliche Regelungen festzulegen. Zudem beinhaltet das Papier bundesweit einheitliche Vorgaben für die Jägerprüfung. „Jäger müssen bundesweit einheitliche Voraussetzungen vorfinden. Es ist dringend an der Zeit, die Stilblüten des Föderalismus wissensbasiert auszumerzen“, so DJV-Präsident Fischer. Derzeit müsse in einem Land bleifrei gejagt werden, im nächsten nicht. Das eine Land fordere einen Schießleistungsnachweis, das andere nicht. Die Jägerprüfung ist ein staatliches Examen, das berechtigt, den Jagdschein zu lösen. Dieser hat laut Bundesjagdgesetz bundesweite Gültigkeit. Eine Tatsache, die nicht durch teils absurde Entscheidungen auf Länderebene konterkariert werden dürfe, so Fischer. Der DJV wird den Gesetzgebungsprozess weiter kritisch begleiten und über aktuelle Entwicklungen berichten. WER’S WILD MAG, BLEIBT RUHIG: Naturbesucher jetzt für richtiges Verhalten „draußen“ sensibilisieren Plakate und Hinweistafeln zum Sonderpreis werben für Respekt vor der WildKinderstube Endlich ist der Frühling da, der Geruch nach frischem Grün und Sonnenschein lockt nach draußen. Doch im Überschwang der Frühlingsgefühle vergisst so mancher Naturbesucher leider das richtige Verhalten in der Natur, die gerade jetzt zur Kinderstube des Wildes wird! Durch die neue Hinweistafel „WER`S WILD MAG, BLEIBT RUHIG“ kann Naturbesuchern das kleine WaldBenimm-Einmaleins deutlich gemacht werden. Eine Ricke mit Kitz sorgt als „Hingucker“ für Aufmerksamkeit. Aussagekräftige, farbige Abbildungen unterstützen Hinweise wie man sich draußen verhalten sollte. Das 4 mm starke Kunststoff-Material macht die Tafel besonders witterungsbeständig. Sie ist ca. 60 x 40 cm (DIN A2) groß und mit einer UV-Schutzlackierung überzogen. Zwei vorgebohrte Löcher (oben und unten) erleichtern die Anbringung. Eine Tafel kostet 19,90 Euro. Das gleiche Motiv gibt es auch als 3erPlakat-Set im Format DIN A2 (ca. 60 x 40 cm). Die 0,25 mm starke PVC-Folie sorgt dafür, dass ihm Wind und Wetter nichts anhaben können. Drei Plakate als Verpackungseinheit kosten 12,50 Euro. Neue Broschüre „Unsere Jagdhunde“ Die neue Broschüre „Unsere Jagdhunde“ erklärt, warum ein brauchbarer Hund nach wie vor zur Jagd gehört, auch wenn inzwischen eine Menge Technik Einzug ins Revier gehalten hat. Auf 48 Seiten werden alle Jagdhunde- rassen mit Text und Bild vorgestellt, des Weiteren wird auf ihre Besonderheiten und Einsatzgebiete eingegangen. Eine Broschüre für Hundeführer und alle, die Interesse an Jagdhunden haben. Besonders gut geeignet für die Jungjägerausbildung, aber auch für alle Jäger, die überlegen, sich einen treuen Jagdhelfer anzuschaffen. Die Broschüre im Format DIN A5 hat 48 Seiten und kostet 2,00 Euro. Wieder lieferbar! Die stabilen Casström-Aufbrechsägen in zwei Größen zum Sonderpreis Mit den erstklassigen Casström-Aufbrechsägen können Brustkorb und Schloss einfach und schnell geöffnet werden. Das präzisionsgeschliffene rostfreie Sägeblatt aus HRC 56-59 Stahl und der Griff aus schlagfestem, wetterbeständigem Glasfaserlaminat lassen keine Wünsche offen. Zum Lieferumfang gehört eine stabile Cordura-Gürteltasche mit innenliegendem Schnittschutz. Das Modell Nr. 7 (7 cm Klingenlänge) kostet 29,90 Euro, das Modell Nr. 11 (11 cm Klingenlänge) kostet 34,90 Euro. Hochwertige Lederprodukte und Jagd-Taschenlampen neu im DJV-Shop Gewehrriemen, Jagdhunde-Halsungen und Führleinen in Premiumqualität Viele neue und attraktive Artikel haben Einzug in das Sortiment des DJV-Shops gehalten: Gewehrriemen, JagdhundeHalsungen und -Führleinen aus bestem Leder sowie LED-Lenser Taschen- und Stirnlampen sind ab sofort im DJVShop erhältlich. Äußerst robust und auf Langlebigkeit ausgelegt sind die neuen handgearbeiteten DJV-Lederprodukte aus Premium-Vollleder. Der Gewehrriemen mit Tropfenprägung und DJV-Logo verfügt über hochwertige Messingschnallen, mit denen der 115 cm lange Riemen individuell auf die Waffe angepasst werden kann. Das auf der Innenseite angebrachte Softpolster bietet auch bei schwereren Waffen ein höchst angenehmes Tragegefühl und verhindert gleichzeitig das Abrutschen der Waffe von der Schulter. Der Gewehrriemen kostet 39,90 Euro. Die Leder-Hundehalsung ist in drei verschiedenen Größen lieferbar (S, M und L) und deckt somit Halsumfänge von 27 bis 50 cm ab. Die Innenseite ist mit einer angenehmen Softpolsterung versehen, die das Tragen für den Hund sehr angenehm macht. Stabile und rostfreie Metallverschlüsse runden das Erscheinungsbild dieser PremiumHundehalsung ab. Der Preis liegt je nach Länge zwischen 17,90 und 24,90 Euro. Die Leder-Führleine ist 2,40 m lang und bietet mit ihren zwei starken Karabinerhaken und drei Metallösen verschiedene Einstellmöglichkeiten. Die hochwertige Leine kostet 49,90 Euro. Alle Lederartikel sind in Europa hergestellt und frei von schädlichen Chemikalien! 7 Wieder im Programm – LED Lenser Taschen- und Stirnlampen Modernste Technologie und immer das passende Licht für alle (Jagd-)Gelegenheiten bieten die Lampen von LED Lenser. Im DJV-Shop sind ab sofort viele praktische Modelle lieferbar, darunter die P7.2 als echtes Arbeitstier mit bis zu 320 Lumen, die P7QC mit vier verschiedenen Farben in einer Lampe, die P3 als kleiner Begleiter für Revier und Alltag sowie die hocheffizienten Stirnlampen H7.2 und die wiederaufladbare H7R.2. Hinweis! Jedes Mitglied eines Landesjagdverbands erhält bei Registrierung mit seiner Mitgliedsnummer im DJV-Shop automatisch bis zu 10 % Rabatt auf viele Artikel. Alle Preise verstehen sich inkl. MwSt. und zzgl. Versandkosten. 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Allein der Fuchs hat seit den 1970er Jahren seinen Bestand in Deutschland verdreifacht und hat wie der Steinmarder negativen Einfluss auf bedrohte Arten wie den Wiesenbrüter Kiebitz. „Fadenscheinige Argumente für ein Fallenverbot wegen mangelnden Tierschutzes sind damit endgültig entkräftet“, sagte DJV-Präsidiumsmitglied Wolfgang Heins. Nationale Zertifizierungsstelle gefordert Die Bundesregierung müsse jetzt zügig eine nationale Zertifizierungsstelle für Fallen einrichten, betonte Heins. Schließlich habe Europa und damit Deutschland das entsprechende AIHTSAbkommen mit den USA, Kanada und der Russischen Föderation unterschrieben. Fangjagd ist laut DJV äußerst wichtig für den Erhalt der biologischen Vielfalt: Anpassungsfähige räuberische Arten wie Fuchs und Steinmarder sind dämmerungsaktiv, was eine Jagd mit dem Gewehr erschwert. Auf dem Landesjägertag in Neumünster (SchleswigHolstein) präsentierten am Samstag, dem 9. April 2016 Wissenschaftler zen- MEDIA DATEN Alle für Ihre Anzeigen notwendigen Informationen erhalten Sie in den neuen Mediadaten für 2016 die wir Ihnen auf Anfrage zur Verfügung stellen. Einfach anfordern unter [email protected] Krüger Druck+Verlag GmbH und Co. KG Handwerkstr. 8-10 66663 Merzig [email protected] SAARJÄGER · Sommer 2016 trale Ergebnisse des bisher unveröffentlichten Testberichts. Diesen hat der DJV an das Bundeslandwirtschaftsministerium weitergeleitet, um die Einrichtung einer offiziellen Zertifizierungsstelle zu forcieren. Test von Lebenfangfallen erfolgreich Auf der Halbinsel Eiderstedt in Schleswig-Holstein haben Wissenschaftler der Tierärztlichen Hochschule Hannover in zwei Fangsaisonen in den Jahren 2014 und 2015 in einem europaweit bedeutenden Schutzprojekt für Wiesenbrüter zwei Fallen für den Lebendfang untersucht: die Betonrohrwippfalle (Rotfuchs) und die Strack’sche Holzkastenfalle (Steinmarder). Ergebnis: Beide Fallentypen erfüllen die erforderlichen AIHTS-Kriterien und können zertifiziert werden. Das Gebiet eignete sich sehr gut für die Testreihe, da Rotfuchs und Steinmarder dort erfahrungsgemäß jeweils ein Drittel der gefangenen Raubsäuger ausmachen. Totfanggeräte entsprechen internationalen Standards Das international renommierte Fur Institute of Canada hat auf DJV-Initiative das Eiabzugseisen (38 Zentimeter Bügelweite) und den Kleinen Schwanenhals (46 Zentimeter Bügelweite) für den Fang von Baum-, Fichtenmarder und Zobel getestet. Beide Totfangge räte erfüllen demnach die hohen Standards für eine humane Fangjagd. In einem vom DJV beauftragten Gutachten hat das Thünen-Institut für Waldökologie in Eberswalde daraufhin bestätigt, dass die Übertragung der positiven Ergebnisse auf den Steinmarder zulässig ist. Die Prüfung einer Übertragbarkeit der Zertifizierung auf den Steinmarder war nötig, da diese Art eine wichtige Zielart in Deutschland ist, aber nicht im AIHTS-Katalog enthalten war. Der DJV hat mit seiner Initiative und durch den Einsatz eigener Finanzmittel wichtige Impulse zum dauerhaften Erhalt der Fangjagd in Deutschland gegeben. Diese ist und bleibt ein essenzielles Instrument für Jagd und Artenschutz. Weiterführende Informationen: Das „Agreement on International Humane Trapping Standards“ (AIHTS) ist ein internationales Abkommen, das sich dem tierschutzgerechten Einsatz von Fanggeräten im Bereich der Jagdausübung, der wildbiologischen Forschung und der kommerziellen Nutzung von Tierbeständen widmet. Deutschland ist als Mitgliedsstaat der Europäischen Gemeinschaft diesem Abkommen verpflichtet, das ebenfalls von den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada und der Russischen Föderation unterzeichnet wurde. Es soll noch 2016 umgesetzt werden. Im AIHTS-Tierartenkatalog ist der Steinmarder bisher nicht gelistet, eine Erweiterung durch die Vertragsparteien des Abkommens ist aber möglich. Da der Steinmarder in Deutschland weit verbreitet ist und als anpassungsfähige Raubsäuger gilt, hat der DJV Fallen ebenso für diese Art nach AIHTSKriterien testen lassen. Weiterführende Links: www.jagdverband.de/search/node/ AIHTS www.spektrum.de/news/der-fuchs-inmeinem-garten/1219114 für Qualität, ...die Garantie r 65 Jahren. heute wie vo Waffen Heinz GmbH Büchsenmacher-Meisterbetrieb ote Unsere Angeb r de finden Sie in ge Alljagd Beila Am Bahnhof 7 D-66299 Friedrichsthal Telefon: +49(0) 68 97 / 83 07 Telefax: +49(0) 68 97 / 84 28 16 E-Mail: [email protected] Internet: www.waffen-heinz.de Verband Deutscher Büchsenmacher und Waffenfachhändler e.V. Öffnungszeiten: Montag-Donnerstag: 9-12 und 14-18 Uhr Freitag-Samstag: 9 -12 Uhr, Freitagnachmittag: Schießstand Saarwellingen HeinzWaffen_Sommer_2016.indd 1 8 30.05.16 08:36 LAGERVERKAUF Pressetext von Waffentresoren zum Sommerfest, 8. und 9. Juli Langwaffentresore Kurzwaffentresore Munitionsschränke Waffenraumtüren Geschäftstresore Privattresore bis zu 50% Rabatt auf ausgewählte Einzelstücke Sicherheitsstufe A Sommerfest bei HARTMANN TRESORE nach VDMA 24992 (Stand Mai 1995) ab Großer Lagerverkauf von Waffenschränken und Tresoren 199,- Sicherheitsstufe B nach VDMA 24992 (Stand Mai 1995) € ab 499,€ Widerstandsgrad N (0) nach EN 1143-1 Zukunftssicher! Am 8. und 9. Juli 2016 – dem zweiten Juli-Wochenende – findet bei HARTMANN TRESORE wieder der traditionelle Lagerverkauf zum Sommerfest statt. 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Auch etliche Privat- und Geschäftstresore mit geprüftem Einbruch- und Feuerschutz werden beim Lagerverkauf zu besonders günstigen Preisen abgegeben. „Angesichts der Einbruchszahlen, die seit Jahren immer weiter steigen, eine gute Gelegenheit, sich ein Stück mehr Sicherheit in das Zuhause oder Büro zu holen“, meint Franz-Josef Zimmermann, Leiter Vertrieb der HARTMANN TRESORE AG. „Schließlich sollten auch private Dokumente, wichtige Geschäftsunterlagen und Wertsachen – von der Digitalkamera bis zur wertvollen Armbanduhr – sicher vor Diebstahl und Feuer aufbewahrt werden.“ Mit einem Waffentresor in Widerstandsgrad N (0) nach EN 1143-1 sind Sie gemäß Waffengesetz § 36 auf der „sicheren Seite“! • Außenmaße: 1600 x 700 x 540 (HxBxT in mm) • variable Inneneinrichtung mit Regalteil • Putzstockhalter • 6/9 Waffenhalter Ausstellungs- und Messestücke zu Sonderpreisen Zum Ende der Messesaison steht zudem eine Reihe von Ausstellungs- und Messestücken – z. T. mit kleinen Schäden wie Lackkratzern – zu größtenteils deutlich reduzierten Preisen zur Verfügung. Darunter sind sowohl Waffenschränke als auch Tresore. 1.399,statt 1.899,- Elektronikschlösser zum „Sommerfest-Sonderpreis“ Viele der Lagerschränke sind mit einem elektronischen Zahlenschloss ausgestattet. Wer unter den Angeboten nicht das passende Modell findet, seinen neuen Waffenschrank oder Tresor aber dennoch mit einem elektronischen Zahlenschloss ausrüsten lassen möchte, erhält dieses mit einem Nachlass von bis zu 50 % auf den regulären Schlosspreis. € 299,- zzgl. mit Elektronikschloss € 899,€ zzgl. mit Fingerprintschloss mit Doppelbartschloss Lagerliste ab dem 17.06.2016 unter www.waffenschraenke.de/lagerliste [email protected] Tel.: 05251/17440 Lagerliste zur Vorabinformation Auch wer keine Gelegenheit hat, am zweiten Juliwochenende nach Paderborn zu kommen, kann sich sein „Schnäppchen“ sichern: Bereits ab dem 17.06.2016 steht unter www. waffenschraenke.de/lagerliste eine Liste mit einer Auswahl der reduzierten Waffenschränke und Tresore zum Download bereit. „Natürlich können Interessenten uns auch gerne einfach über die kostenlose Rufnummer 0800 8737673 anrufen – unsere Berater suchen dann gemeinsam mit dem Kunden das passende ‚Schnäppchen‘ heraus“, so FranzJosef Zimmermann. Die HARTMANN-Tresorspezialisten sind während des Lagerverkaufs am Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr und Samstag von 9.00 bis 16.00 Uhr für ihre Kunden da. Besuchen Sie uns oder rufen Sie uns an! Öffnungszeiten: Fr. 08:00 bis 18:00 Uhr Sa. 09:00 bis 16:00 Uhr Kontakt: HARTMANN TRESORE AG Zentrale · Pamplonastr. 2 · 33106 Paderborn Tel. 05251 1744-0 · Fax: 05251 1744-999 [email protected] · www.waffenschraenke.de HARTMANN 9 Empfohlen vom Bundesverband Deutscher Berufsjäger TRESORE AG HARTMANN TRESORE AG · Pamplonastr. 2 · 33106 Paderborn Tel. 05251-17440 · www.waffenschraenke.de VJS-Informationen Mitteilungen der Geschäftsstelle Die Geschäftsstelle und die Schießstände sind am 15. August 2016 (Maria Himmelfahrt) geschlossen. Darüber hinaus sind die Schießstände wegen Jägerprüfung an den Donnerstagen, 04. August 2016 und 01. September 2016 geschlossen. Weitere Schließungen des Schießstandes bleiben auch kurzfristig vorbehalten. Öffnungszeiten der Geschäftsstelle: Montag – Freitag 08.30 Uhr-12.00 Uhr Mo, Di, Do 14.00 Uhr-17.00 Uhr Vereinigung der Jäger des Saarlandes Jägerheim – Lachwald 5 66793 Saarwellingen Tel: 06838-86 47 88 0 Fax: 06838-86 47 88 44 E-Mail: [email protected] Homepage: www.saarjaeger.de Für Anfragen oder Meldungen bzgl. der Aufhängung von Wildkameras Unabhängiges Datenschutzzentrum Saarland Fritz-Dobisch-Str. 12 66111 Saarbrücken oder: Postfach 10 26 31 66026 Saarbrücken Direktion der Generali-Versicherung Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Direktion Gries & Birster GmbH Bleichstraße 18 66111 Saarbrücken Tel.: 0681-379770 Fax: 0681-3797777 E-Mail: griesbirstergmbh@ service.generali.de Homepage: griesbirstergmbh.service. generali.de Geschäftszeiten: Mo. – Do. 09.00 – 17.00 Uhr Fr. 09.00 – 15.00 Uhr Ansprechpartner für die Mitglieder der VJS in allen Versicherungsfragen, insbesondere natürlich in Dingen der Jagdhaftpflichtversicherung ist. Schadensfälle können direkt bei der Service-Agentur gemeldet werden. TERMINE 2016 (Änderungen vorbehalten) Brauchbarkeitsprüfung (Siehe Rubrik Hundewesen) Schießtermine (Siehe Rubrik Schießwesen) Telefon 0681-94781-0 Fax 0681-94781-29 E-Mail: [email protected] Nach Erscheinen des „FrühjahrSaarjäger 2016“ wurde wie erwartet die DV-SJG geändert. Wichtige jagdpraktische Änderungen finden sich in der Jagd- und Schonzeitentabelle, die wir aktualisiert auf Seite 11 abgedruckt haben. Weitergehende Änderungen sind in „rot“ dargestellt im Text auf unserer Homepage: www.saarjaeger.com / Recht / Gesetze Download / Verordnung zur Durchführung des Saarländischen Jagdgesetzes 18.03.2016 (DV-SJG) SAARJÄGER · Sommer 2016 Wichtige Mitteilung für unsere Mitglieder! Um den Beitrag für die Rechtsschutzversicherung bei der ADVOCARD, bei der alle unsere Mitglieder in jagdlichen Rechtsangelegenheiten versichert sind, stabil zu halten, gab es nur die Möglichkeit, aktuell und kurzfristig den Selbstbehalt auf 500,- EURO anzuheben. Die Versicherung hat uns ihre diesbezüglichen Zahlen vorgelegt und wir haben – gerade auch im Hinblick auf evt. kostspielige Rechts-Auseinandersetzungen – dies als tragbaren Kompromiss angesehen, um eine Kündigung zu vermeiden. Wir bitten um Verständnis für diese Maßnahme. Johannes Schorr Geschäftsführer GEWINNSPIEL: Auf der neuen Homepage wurde von uns ein Bild versteckt, das gar nichts mit Jagd oder Wild und Natur zu tun hat (z.B. Bild von einem Rennauto, Bagger, Klavier... o.ä.) Verordnung zur Durchführung des Saarländischen Jagdgesetzes (DV-SJG) vom 27. Januar 2000, zuletzt geändert durch die Verordnung vom 18. März 2016 (Amtsbl. I S. 216). ACHTUNG! Liebe Jägerinnen und Jäger, liebe Mitglieder, wie viele von Ihnen sicher schon festgestellt haben, ist unsere neue Homepage seit dem 01. Mai 2016 „online“. Die Inhalte der bisherigen Seite wurden übernommen, es gibt außerdem viele neue Informationen und Möglichkeiten, sich jagdlich zu informieren. Einiges läuft noch nicht 100%ig, aber mit Ihren Rückmeldungen arbeitet das Redaktionsteam ständig an der Optimierung der Seite. Besuchen Sie uns „online“ auf www.saarjaeger.com (oder .de) 10 Finden Sie das Bild, klicken Sie das Bild an und schreiben eine Mail mit der Info, wo Sie das Bild gefunden haben, an [email protected] Die VJS verlost unter den Teilnehmern 3 Buchpräsente. Teilnahme bis zum 08. Juli 2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Mitarbeiter der VJS und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Sie können sich auch gerne an der Gestaltung der Blogbeiträge beteiligen. Schicken Sie uns Bilder und Informationen aus Ihrem Kreis, Hegering oder Revier. VJS-Informationen Schalldämpfer im Saarland Mit Schreiben vom 19.05.2016 hat die Oberste Waffenbehörde den Unteren Behörden mitgeteilt, dass sich der Innenminister Klaus Bouillon und der Umweltminister Reinhold Jost nach eingehender Abwägung der berechtigten Belange des persönlichen Gesundheitsschutzes des einzelnen Jägers einerseits wie auch der öffentlichen Sicherheit andererseits dafür ausgesprochen haben, ein Bedürfnis für Schalldämpfer für Jagdlangwaffen anzuerkennen. Das heißt, dass jetzt auch im Saarland nach Einzelfallprüfung die Erlaubnis zum Erwerb eines Schalldämpfers durch die Untere Waffenbehörde erteilt werden kann, da mit dem neuen Jagdgesetz vom 19.03.2014 das vormalige jagdliche Nutzungsverbot gestrichen wurde. Die Bedürfnisprüfung ist eine Einzelfallprüfung und entspricht § 8 WaffG. Schalldämpfer sind im Waffenschrank auch analog einer Langwaffe aufzubewahren, wobei sie auf die Waffenkontingente der jeweiligen Aufbewahrungsbehältnisse zahlenmäßig nicht angerechnet werden. Schalldämpfer stehen (wie wesentliche Teile) den Schusswaffen gleich. Es ist ein WBK-Voreintrag erforderlich, für den im Einzelfall ein Bedürfnis nachgewiesen werden muss. Von einem Bedürfnis ist auszugehen, wenn der Schalldämpfer auf einer Jagdlangwaffe in einem schalenwildtauglichen Kaliber (E100 größer 1000 J) verwendet werden soll. Er darf nach dem Erwerb auch nur mit einer entsprechenden Jagdlangwaffe verwendet werden. Da weiter die Kennzeichnungsbestimmungen wie bei einer Waffe gelten, ist darauf zu achten, dass der zu erwerbende Schalldämpfer auch die notwendigen Kennzeichen, z.B. auch eine Se riennummer besitzt, sonst wird ggf. eine nachträgliche Anbringung solcher Kennzeichen notwendig (was mit Ärger, aber auch mit Kosten verbunden sein kann bzw. wird). Es bedarf zum Führen eines Schalldämpfers analog des Führens der (dazugehörigen) Jagdwaffe der gültige Jagdschein und die WBK mit dem eingetragenen Schalldämpfer. Vor Verwendung in einem anderen Bundesland ist die dortige Rechtslage eigenverantwortlich zu prüfen. Gleiches gilt auch für die Mitnahme oder das Verbringen in andere EU-Länder. Die gültigen Jagd- und Schonzeiten im Saarland (Stand: 01.04.2016) Die gültigen Jagd- und Schonzeiten im Saarland Jagdzeit = Schonzeit= Rotwild Damwild Rehwild April Mai Juni Juli Aug Sept Okt Nov Dez Jan Febr März Kälber Schmalspießer Schmaltiere Hirsche u. Alttiere Kälber Schmalspießer Schmaltiere Hirsche u. Alttiere Kitze Schmalrehe Ricken Böcke Muffelwild Schwarzwild 1 und 2) Feldhasen Wildkaninchen 2) Füchse Stein- und Baummarder Minke und Marderhunde Waschbären Hermeline Iltisse Mauswiesel Dachse Nutrias 2) Rebhühner Fasanen Ringeltauben Türkentauben Graugänse Saatgänse Nil-, Kanada u. Streifengänse Bläß- u. Ringelgänse Stockenten Übrige Wildenten Graureiher Höckerschwäne 16 16 15 15 20 15 15 15 15 15 20 Lach-, Sturm-; Silber-, Mantel- u. Heringsmöwen 10 Waldschnepfen Blässhühner Wachteln Greifvögel Wildkaninchen 2) 16 15 1)Das Verbot der Treibjagd auf Schwarzwild gilt in der Zeit vom 01. Februar bis 30. Juni. 1) Das Verbot der Treibjagd auf Schwarzwild gilt in der Zeit vom 01. Februar bis 30. Juni. 2) Allgemeine Jagd- und Schonzeitvorschriften nach dem Bundesjagdgesetz vom 29.09.1976 (BGBl. S. 2849): § 22 a Verhinderung von vermeidbaren Schmerzen oder Leiden des Wildes 2) Allgemeine Jagd- und Schonzeitvorschriften nach dem Bundesjagdgesetz Um krankgeschossenes Wild vor vermeidbaren Schmerzen oder Leiden zu bewahren, ist dieses unverzüglich zu erlegen; das gleiche gilt für (1) vom 29.09.1976 (BGBl. S. 2849): schwerkrankes Wild, es sei denn, dass es genügt und möglich ist, es zu fangen und zu versorgen. § 22 a Verhinderung von vermeidbaren Schmerzen oder Leiden des Wildes § 22 Jagd- und Schonzeiten Um Wild vordürfen vermeidbaren Schmerzen oder Leiden zu bewahren, dieses (1)(4) Inkrankgeschossenes den Setz- und Brutzeiten bis zum Selbstständigwerden der Jungtiereistdie für die Aufzucht notwendigen Elterntiere, unverzüglich zuvon erlegen; gleiche gilt für nicht schwerkrankes Wild, es auch die Wild das ohne Schonzeit, bejagt werden ... sei denn, dass es genügt und möglich ist, es zu fangen und zu versorgen. § 22 Jagd- und Schonzeiten (4) In den Setz- und Brutzeiten dürfen bis zum Selbständigwerden der Jungtiere die für die Aufzucht notwendigen Elterntiere, auch die von Wild ohne Schonzeit, nicht bejagt werden ... 11 SAARJÄGER · Sommer 2016 VJS-Informationen Neugestaltung der JAGDAUFSEHER-AUSBILDUNG in Modulform In den vergangenen Jahren wurde die Jagdaufseherausbildung in Form eines halbjährigen Lehrganges durchgeführt. Diese Lehrgangsform wurde von den Absolventen oftmals kritisch beurteilt, da es einigen Lehrgangsteilnehmern aus beruflichen oder privaten Gründen nicht möglich war, an den festgelegten Ausbildungsabenden durchgängig teilzunehmen. Zusätzlich wurde die Vermittlung des Ausbildungsstoffes dadurch erschwert, dass die Lehrgangsteilnehmer über sehr unterschiedliche Voraussetzungen und Kenntnisse verfügten, so dass ein großer Teil der Ausbildungszeit dafür benötigt wurde, einen allgemeinen gemeinsamen Ausbildungsstand als Voraussetzung für die weitere Stoffvermittlung wieder herzustellen. Oftmals mussten hierbei wieder Jägerprüfungsgrundkenntnisse vermittelt werden. Dies ist jedoch für einen auf die Jägerprüfung aufbauenden Kurs nicht zielführend. Weiterhin wollte man auch einzelne Module einem größeren Teil der Jägerschaft als Weiterbildung anbieten, ohne dass es von diesem Personenkreis beabsichtigt ist, eine Jagdaufseherprüfung anzustreben. Deshalb war das Ziel, den jetzigen Inhalt der Jagdaufseherausbildung im Restaurant und Ferienwohnungen Andreas Kranz Ellerhof 1 66663 Merzig Telefon 06861/2461 Telefax 06861/5421 [email protected] www.ellerhof.de Reichhaltige, saisonale Speisekarte. Lamm aus eigener Zucht. Wild aus heimischem Revier. Ihr Spezialist für Familienfeiern und Veranstaltungen. Besuchen Sie unseren Biergarten unter alten Bäumen mit Panoramablick über Merzig. Erste Eindrücke erleben sie unter www.ellerhof.de Drei modern eingerichtete Ferienwohnungen. Behindertengerechte Einrichtungen im gesamten Ellerhof. SAARJÄGER · Sommer 2016 Wesentlichen 1:1 in Modulform zu bringen. Diese Module sollen nun offen für alle Jägerinnen und Jäger sein und in jedem Jahr ein- bis zweimal angeboten werden. Über zwei Jahre hinweg sollen die zukünftigen Jagdaufseher die Module „sammeln“ dürfen, bevor sie zur Prüfung gehen. In ausreichendem zeitlichem Zusammenhang vor der Prüfung soll ein Modul die Prüfung simulieren. Hier die Ausbildungsinhalte des derzeit gültigen Jagdaufseherstoffplanes: 1.RECHTSKUNDE Jagdrecht sowie verwandte Rechtsgebiete, insbesondere Tierschutzrecht sowie Notwehr- und Notstandsrecht 1.1. Aufgaben des Jagdschutzes 1.2.Jagdschutzberechtigte 1.3.Befugnisse des bestätigten Jagdaufsehers 1.4.Wildschadensregulierung 1.5. ausgewählte Rechtsfelder 1.6. praktische Fälle / Verhaltensregeln 2.JAGDBETRIEBSKUNDE 2.1. praktische Jagdausübung 2.2. Reviereinrichtungen (Theorie) 2.3.Unfallverhütung 2.4. Jagdliches Brauchtum 2.5. Der Jäger in der Öffentlichkeit 3.FALLENJAGD 3.1. Grundsätzliches zur Fangjagd 3.2.Gesetzliche Grundlagen zur Fangjagd 3.3.Fangtechnische Unterweisung Auswahl von Fangplätzen/Lehrpfad 3.4. 3.5. Bau- und Einbau von Fanggeräten 4.REVIERGESTALTUNG 4.1.Biotoppflege und Biotoperhaltung, Äsungs-/Deckungsverbesserung (einschl. Revierbegehung u. Biotopverbesserungsseminar) 4.2.Grundlagen des Land- und Waldbaues 4.3.Wildschaden 5.WILDHEGE und WILDSTANDSBEWIRTSCHAFTUNG 5.1.Wildforschung 5.2.Wildkrankheiten und Wildbrethygiene 5.3.Bewirtschaftungsrichtlinien und Abschussplanung Im Weiteren werden nun die aus diesem Stoffplan heraus neu definierten Module vorgestellt: Module für die Jagdaufseherausbildung Modul 1 (2 Tage) Jagdrecht für Revierinhaber und Jagdaufseher Dozent: Stefan Wiesen 12 Modul 2 (1,5 Tage) Erkennen, Vermeiden und Regulieren von Wildschäden incl. rechtlicher Aspekte für Revierinhaber und Jagdaufseher Dozenten: Josef Schneider Dr. Wolfgang Dörrenbächer Modul 3 (2 Tage incl. Prüfung) Fangjagdseminar Dozenten: Rene Wiese Jan Pinnecke Modul 4 (1,5 Tage) Jagdleiterseminar Die Organisation einer Gesellschaftsjagd von A – Z (Ansitzbewegungsjagd auf Schalenwild und Treibjagd auf Niederwild) Dozent: Hans-Gerhard Jene Modul 5 (0,5 Tage) Der Jäger in der Öffentlichkeit Dozent: Michael Schley Modul 6 (2 Tage) Reviergestaltung für Revierinhaber und Beauftragte Dozent: Dr. Wolfgang Dörrenbächer Modul 7 (1 Tag) Wildbrethygiene und – Vermarktung für Revierinhaber und Jagdaufseher Dr. Willy Meiser Modul 8 (1 Tag) Wie bewirtschafte ich mein Schalenwild? Dozenten: Armin Birk Sebastian Hoffmann Modul 9 (1 Tag) Wildschäden im Wald – Erkennen und Vorbeugen Dozent: Johannes Schorr Modul 10 (1 Tag) Anschussseminar Schusszeichen, Pirschzeichen und Nachsuche Dozent: Rene Wiese Modul 11 (1 Tag) Vorbereitung auf die Jagdaufseherprüfung Prüfungssimulation in 4 Fächern Außer beim Fallenlehrgang findet bei den anderen Modulen keine Abschlussprüfung statt, sondern es wird lediglich eine Teilnahmebestätigung erteilt. Die einzelnen Module werden im Saarjäger quartalsmäßig mit Durchführungs termin und Lehrgangsgebühr ausgeschrieben. Als Beginn der praktischen Durchführung ist das IV. Quartal 2016 vorgesehen. Wir hoffen, dass die einzelnen Module von vielen Jägerinnen und Jägern als weiteres Weiterbildungsangebot der VJS gut angenommen wird. Ehrungen Zum Geburtstag Hören – Sehen – Schützen Unsere besondere Gratulation gilt den Jubilaren Oticon • Sennheiser • Eschenbach Phonak • Humantechnik • Rodenstock Wir führen alle Marken zur Vollendung des 90. Lebensjahres: Willi Schwarz, Kirkel Franz Wendlberger, Dillingen zur Vollendung des 85. Lebensjahres: Willi Rosenkranz, Sulzbach Johann Gläsner, Mettlach Friedel Schmidt, Bexbach Edmund Berrang, St. Ingbert Bruno Franz, Neunkirchen Werner Schmidt, Illingen Klaus Wagner, Saarbrücken zur Vollendung des 80. Lebensjahres: Werner Cadario, Püttlingen Georg Geiß, Neunkirchen Friedrich Schneider, Illingen Werner Becker, Püttlingen Alwin Warken, Tholey Werner Rink, Ottweiler Erwin Fallenstein, Saarbrücken Georg Geiß sen., Neunkirchen Walter Jung, St. Ingbert Anton Streit, Merzig Eberhard Peiffer, Nohfelden Nikolaus Meier, Großrosseln Benno Müller, Beckingen Friedrich Neu, Sulzbach Joachim Werner, Kirkel zur Vollendung des 75. Lebensjahres: Gerd Schäfer, Beckingen Ulrich Himbert, Saarlouis Siegfried Fuchs, Merchweiler Karl Jochum, Ottweiler Werner Graf, Lebach Monika Biegi, Saarbrücken Rudolf Nickels, Nalbach Lorenz Peter Wahl, Nohfelden Alois Lambert, Homburg Johann Schug, Tholey zur Vollendung des 70. Lebensjahres: Thomas Krohne, Börfink Heinz Wölfl, Lebach Heribert Neumann, Homburg Marcel Schubmehl, St. Wendel Hildegard Barth, Nonnweiler Peter Trautmann, Blieskastel Paul Meier, Freisen Georg Weisweiler, Homburg Marcel Schubmehl, St. Wendel Monika Wittrud, Blieskastel Ute Stalter, Homburg Ferdinand Ecker, Saarlouis Peter & Karoline Conrad Augenoptikermeister – Hörgeräteakustikermeister Vom Jäger .. . für den Jäger die richtige Optik macht’s Jagdprogramm für Hörgeräteträger mehr vom Leben hören GEDENKTAFEL Norbert Dörr, Marpingen Dr. Franz Wendlberger, Dillingen Werner Dörr, Schiffweiler Karl Heinrich Welsch, Kirkel Adolf Schaar, Blieskastel Kaiserstraße 25a · 66111 Saarbrücken Telefon 06 81-39 02 47 13 SAARJÄGER · Sommer 2016 Ehrungen Ehrentafel VJS-Verdienstnadel in Bronze Ernst Barbian, Wadern · Bernd Klein, St. Ingbert · Hans-Peter Pitzer, Mettlach Gerhard Ziemann, Mettlach DJV-Verdienstnadel in Bronze Karl Weckbecker, Mettlach, Henning Krohne, Dudweiler Werner Remmel, Rehlingen-Siersburg · Ernst Zell, Saarwellingen VJS-Verdienstnadel in Silber Werner Alt, Eppelborn · Hans Jörg Engel, Rehlingen-Siersburg Andreas Kranz, Merzig VJS-Bläsertreuenadel in Bronze Mark Wetzel, Riegelsberg VJS-Bläsertreuenadel in Silber Volker Scheid, Lebach VJS-Bläsertreuenadel in Gold Lothar Bromby, Tholey · Horst Pinkel, Riegelsberg Marlene Staub, Tholey · Gerd Trapp, Heusweiler VJS-Bläsertreuenadel Sonderstufe Gold „30“ Manfred Engel, Saarlouis · Klaus Röder, Losheim Hildebrand Schikowski, Wadgassen VJS-Bläsertreuenadel Sonderstufe Gold „45“ Erich Aatz, St. Wendel · Lothar Bill, Ottweiler · Herbert Kannegießer, St. Wendel Ulrich Klasen, Wadern · Willibald Steuer, Wadern DJV-Wildhegeabzeichen Benno Scherer, Losheim DJV-Treuenadel für 25 Jahre Karl-Heinz Beck, Heusweiler · Wolfgang Braun, Eppelborn Gerhard Brill, St. Wendel · Hans-Jürgen Coquelin, Spiesen-Elversberg · Stephan Dillmann, Dillingen Hans-Jürgen Dillschneider, Rehlingen-Siersburg · Dr. Georg Domanowsky, St. Ingbert · Werner Dörr, Schiffweiler Hardy Dupont, Wadern · Siegfried Ehre, Rehlingen-Siersburg · Hans Jörg Engel, Rehlingen-Siersburg Thomas Esch, Losheim · Sebastian Faßbender, Spiesen-Elversberg · Torsten Flätchen, Wadgassen Franz-Josef Geers, Gersheim · Georg Geiß, Neunkirchen · Horst Gentes, Blieskastel · Franz Groß, Eppelborn Heinz-Dieter Hanauer, Überherrn · Dr. Christoph Hartmann, Saarbrücken · Oliver Hollinger, Beckingen Michael Junk, Schmelz · Josef Kiefer, Saarwellingen · Josef Kirchner, Beckingen Franz-Josef Klein, Rehlingen-Siersburg · Berthold Koch, Wadern · Angelika Lang, Neunkirchen Thomas Maier, Blieskastel · Manfred Mathieu, Völklingen · Ellen Meier, Großrosseln · Martin Meyer, Mandelbachtal Christian Michel, Lebach · Harald Pauli, Mandelbachtal · Marianne Pfeifer, Saarwellingen Achim Recktenwald, Friedrichsthal · Josef Regneri, Rehlingen-Siersburg · Silke Rothenberg, Saarbrücken Hermann Ruppert, Beckingen · Frank Schmidt, Homburg · Martin Schmitz, Weiskirchen Hermann Schneider, Heusweiler · Dr. Rudolf Schnur, Lebach · Lothar Schwarz, Blieskastel Horst Seibel, Schwalbach · Gerhard Steitz, Homburg · Herbert Ulrich, Gersheim · Peter Wax, Überherrn Stefan Welsch, Beckingen · Robert Wetzig, Perl · Hans-Josef Willems, Merchweiler DJV-Treuenadel für 40 Jahre Edmund Berrang, St. Ingbert · Armin Bollbach, Wallerfangen · Paul Gard, Marpingen Helmut Gröschner, Birkenfeld/Nahe · Karl-Heinz Hönigfeld, Rehlingen-Siersburg Manfred Huppert, St. Ingbert · Harry Jager, Dillingen · Wolfgang Jonas, Nonnweiler Dr. Manfred Kallenborn, Saarbrücken · Peter Kauf, Blieskastel · Günther Klahm, St. Ingbert Werner Klasen, Tholey · Michael Klein, Rehlingen-Siersburg · Helmut Kliver jun., Homburg Jens-Peter Koester, Perl · Horst Krämer, Heusweiler · Wolfgang Lamprecht, Merzig · Konrad Leuk, Merzig Werner Ludwig, Lebach · Prof. Dr. Klaus Neis, Saarbrücken · Kurt Paulus, Wadern Heinrich Peifer, Merzig · Edgar Philippi, Wallerfangen · Peter Quack, Kleinblittersdorf · Herbert Raabe, Merzig Dr. Axel Ruffing, Beckingen · Hugo Ruppenthal, Neunkirchen · Reinhold Schäfer, Eppelborn Prof. Wolf-Jürgen Schieffer, Völklingen · Günter Schlimmer, Freisen · Prof. Dr. Eduard Schmitt, Tholey Jürgen Schoppe, Saarbrücken · Alwin Schorr, Sulzbach · Dr. Christoph Stöhr, Losheim Martin Stumm, Heusweiler · Georg Uherek, Saarbrücken · Walter Ulrich, Namborn Dr. med. Norbert Waas, Losheim · Karl-Heinz Weber, Mandelbachtal · Prof. Dr. Gerhard Werner, Homburg SAARJÄGER · Sommer 2016 14 Ehrungen DJV-Treuenadel für 50 Jahre Alfred Dreckmann, Gersheim · Walter Jung, St. Ingbert · Werner Kroth, Kirkel Rigobert Rummler, Blieskastel · Hans Welker, Blieskastel · Dr. Hartwig von Oehsen, Merzig Lothar Bill, Ottweiler · Dr. Horst Burkhardt, Schiffweiler · Karl Jochum, Ottweiler Gerhard Maue, Eppelborn · Günther Scheiblich, Ottweiler · Ewald Schmitt, Eppelborn Karlheinz Paulus, Saarbrücken · Dr. Ulrich Thalhofer, Saarbrücken Georg Zorn, Saarbrücken · Dipl.-Ing. Bernd Fritzen, Saarlouis · Dipl.-Ing. Wilhelm Heinz, Schmelz Rainer Hölzer, Nalbach · Werner Kaufmann, Lebach · Herbert Kind, Rehlingen-Siersburg Eduard Kinne, Schwalbach · Günter Pohl, Lebach · Paul Scherer, Lebach Dr. Bernd Steffens, Bous · Wilhelm Weismann, Schmelz · Ernst Goergen, Tholey Johann Schug, Tholey · Josef Veit, Marpingen · Walter Thomas, Homburg DJV-Treuenadel für 60 Jahre Erich Aatz, St. Wendel · Alois Bell, Saarbrücken · Kurt Cullmann, St. Wendel Norbert Dörr, Marpingen · Dieter Helm, Homburg · Hans Oesch, Blieskastel Günter Scherer, Nonnweiler · Bernhard Schneider, St. Wendel DJV-Treuenadel für 65 Jahre Anton Jeckl, Friedrichsthal · Franz-Josef Juchem, Eppelborn Gerd Kalbhenn, Überherrn · Herbert Kunz, Marpingen · Gerd Müller, Ottweiler DJV-Treuenadel für 70 Jahre Valentin Schmitt, Nonnweiler Hotellerie - Waldesruh Wallerfangen-Oberlimberg Vereinigung der Jäger des Saarlandes JÄGERPRÜFUNG 2016 KURSE DER VJS Der aktuelle Vorbereitungslehrgang der VJS auf die Jägerprüfung hat am 04. Juni 2016 begonnen. Hotel – Restaurant – Biergarten – Delikatessenladen Unsere Spezialitäten: Steaks • Wild • Flammkuchen Der Kurs ist seit längerem ausgebucht. Auch der Herbstkurs ist seit längerem ausgebucht und es existiert bereits eine Warteliste. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 12 bis 14 Uhr und ab 18 Uhr Sonntag ab 12 Uhr • Ruhetage: Sonntagabend und Montag Grundsätzliche Informationen und Anmeldeformulare für die Kurse 2017 (noch nicht terminiert) erhalten Sie bei der Geschäftsstelle der VJS im Jägerheim – Lachwald 5, 66793 Saarwellingen. Genießen Sie in unserem Biergarten mit herzhaften Speisen und kühlen Getränken die sonnigen Sommertage. Telefon: 0 68 31 / 96 60 - 0 www.waldesruh-wallerfangen.de Waldesruh_Sommer_cs6.indd 1 15 02.06.15 15:31 SAARJÄGER · Sommer 2016 Kreisgruppen-Info Saarlouis Kreisjägerschaft Saarlouis – Teil der Veranstaltung „Das Land in der Stadt“ Auch wenn es die Berichterstattung in der „Saarbrücker Zeitung“ vom 23. Mai 2016 nicht vermuten lässt, die Kreisgruppe Saarlouis der VJS war maßgeblich an der Ausrichtung und an dem Gelingen der Veranstaltung des Landkreises Saarlouis „Das Land in der Stadt“ am 22. Mai 2016 auf dem G roßen Markt in Saarlouis beteiligt. Die Ausgestaltung und Organisation der Veranstaltung auf dem Teil des Großen Marktes, der der „Alten Post“ zugewandt ist, hat unter Federführung der Kreisgruppe Saarlouis der VJS gestanden. Rund 80 Jägerinnen und Jäger stellten nach monatelanger Vorbereitung in den unterschiedlichsten Rollen an den Bierständen, mit acht Wildschweinen am Spieß, mit Wildbratwürsten und Wildfrikadellen und durch ihre Mithilfe beim Auf- und Abbau sicher, dass für das Wohl der Besucherinnen und Besucher gesorgt war und die Veranstaltung zu einer rundum gelungenen Sache wurde. Eröffnet wurde die Veranstaltung mit einer durch die Jagdhornbläsercorps „Mittleres Primstal“ und „Bohnental“ gestalteten Hubertusmesse in der Kirche „St. Ludwig“. Die gesamte Veranstaltung wurde durch musikalische Darbietungen dieser beiden Bläsercorps durch die Jagdhornbläser „Niedtal“ und das Bläsercorps „Köllertal“ untermalt. Auch die von René Wiese moderierte Pfostenschau zur Vorstellung der Jagdhunderassen war ein Publikumsmagnet. Die Hüpfburg und das Laserschießkino, das von der Jagdschule Jagen Lernen zur Verfügung gestellt worden war, wurden ebenfalls von Mitgliedern der VJS betrieben. In diesem Zusammenhang sei angemerkt, dass der Erlös des Schießkinos der Renovierung der Orgel der Kirche St. Ludwig Saarlouis zugute kommen wird. Auf der zweiten Hälfte des großen Marktes gab die Kreisgruppe Saarlouis des Bauernverbandes Informationen zur landwirtschaftlichen Nutzung im Kreis. Dort waren landwirtschaftliche Maschinen von heute und aus vergangenen Jahren sowie landwirtschaftliche Nutztiere ausgestellt. Abgerundet wurde dieser Teil der Veranstaltung durch die Boden-Ausstellung des Umweltministeriums. In diesem Zusammenhang sei allen Helferinnen und Helfern recht herzlich für ihre Mithilfe gedankt und all denjenigen, die Zeit gefunden haben, die Veranstaltung zu besuchen. Hans Jörg Engel fotografiert von Peter Voit und Rainer Krämer Von der Kreisgruppe wurde das „Lernort Natur Mobil“ und ein Informations- stand „Wildtiere in der Stadt“ betrieben. Hier standen erfahrene Jägerinnen und Jäger dem interessierten Publikum in Bezug auf unsere heimische Fauna Rede und Antwort. Verteilt über die gesamte von der Kreisgruppe betreute Veranstaltungsfläche waren Direktvermarkter landwirtschaftlicher Produkte, die Landfrauen des Landkreises Saarlouis mit ihrem Kuchenangebot, die Imkerinnen und Imker des Kreises, die mobile Waldbauernschule, die Falknerinnen und Falkner der Jagdschule Jagen Lernen (Überherrn) und der Falknerei Maus sowie der Saarländische Waldbesitzerverband mit ihren Angeboten in das Informationskonzept der VJS integriert und boten ein rundes Bild eines Teils der Landnutzung im Kreis Saarlouis. SAARJÄGER · Sommer 2016 16 Kreisgruppen-Info Saarlouis Ihm laufen die Keiler scheinbar nach! Gleich zu Beginn des neuen Jagdjahres hatte Siggi Schmitz aus Gerlfangen schon wieder Waidmannsheil. Im letzten Jagdjahr konnte er drei starke Keiler strecken, einen mittelalten und zwei ältere Stücke. Von allen lagen die kompletten Unterkiefer vor, was beispielhaft war und eine korrekte Altersschätzung ermöglichte. Auf einem Ansitz in der zweiten Aprilwoche hatte er im Revier Eimersdorf (Pächter HGL Jörg Engel/Bernd Petry) nun schon wieder Dianas Gunst erleben dürfen. Ein Keiler mit starken Trittsiegeln „stach ihm in der Nase“, und er gab keine Ruhe, bis er IHN vor sich hatte. Bei diesem Ansitz konnte er deutlich das Stück als Keiler ansprechen, doch dann drehte dieser ab und entschwand im Wald, ohne Störung und bei gutem Wind. Also hieß es warten. Und er kam auch nach geraumer Zeit wieder – lautlos – stand urplötzlich unter dem Sitz, eine unendlich lange Viertelstunde sicherte er – und wurde dann doch unvorsichtig. Mit seiner 338 Win. Mag. bannte Siggi den mittelalten Keiler auf den Anschuss. Aufgebrochen brachte er 90,5 kg auf die Waage, ohne jeglichen Feist. Die Waffen liegen zum Bewerten mit dem Unterkiefer schon vor. Das ist einfach vorbildlich und nachahmenswert. Klaus Weidig Foto: Kevin Schmitz Frühlings- und Bauernmarkt in Dörsdorf von Andreas Hoffmann Am 17. April 2016 pünktlich um 11.00 Uhr wurde der Frühlings- und Bauernmarkt in Dörsdorf durch die Klänge der Jagdhornbläsercorps Mittleres Primstal - Bohnental unter der Leitung von Hornmeister Franz Hermann eröffnet. Das JBC gab dabei folgende Stücke zum Besten: 1.Begrüßung 2.Auf zur Morgenpirsch 3.Clocher de Dampiere 4.Schweinefurter Jagdhorngruß 5.Hammelburger Bläsergruß 6.La Marche de Venerie 7.Marie Antoinette 8.Auf auf zum fröhlichen Jagen 9.Kein schöner Land 10.Freude schöner Götterfunken Jagdhornbläser, Jäger und Schützen beherrschten den ganzen Tag über bei herr lichstem, sonnigem Frühlingswetter das Treiben. Eine rundum gelungene Veranstaltung. Der Schlafzimmer-Keiler Mitte Mai sah Gabi Weisgerber (Druckerei Krüger, Dillingen-Merzig) beim Telefonieren aus dem Schlafzimmerfenster ihres jetzigen Wohnhauses in Wincheringen in einem gegenüberliegenden Weinberg ein starkes Stück Schwarzwild ziehen. Das Licht war noch so gut, dass sie es sogar als Keiler ansprechen konnte. Der bummelte in einem Bogen zurück in den Heckenbereich unterhalb eines Wohngebietes, Entfernung vielleicht 120 Meter. Am Wochenende darauf setzte sie sich in einem Erdsitz ca. 500 Meter vom ersten Beobachtungsort an, begleitet von der Brandlbracke ihres Sohnes Markus. Im letzten Licht erschien der Keiler auf einem Topinamburacker und erhielt aus der 7x64 das 11,2 g TIG-Geschoss. Am Anschuss fand sich Schweiß, doch die Nachsuche wurde erst am frühen Morgen gestartet; nach etwa 200 Metern wurde der Keiler, verendet zwischen zwei Baumstämmchen eingeklemmt, gefunden. Er hatte einen sauberen Kammerschuss. Das Bergen aus dem Steilhang gestaltete sich recht schwierig. Glücklich konnte dann die Erlegerin aus der Hand ihres Mannes Helmut, dem heutigen Revierpächter, den Erlegerbruch für diesen Lebenskeiler entgegennehmen, zumal ihr Vater, Lothar Krüger (†) auf den Tag genau vor 62 Jahren in diesem Revier seinen ersten Bock erlegt hatte. Klaus Weidig Sic h er & T EST F un k ti o n a l Reviereinrichtungen Jagdkanzeln, Ansitzleitern, Drückjagdansitze in verschiedenen Ausführungen Caritas-Werkstätten gGmbH Diedenhofener Str. 9, 54294 Trier 06 51/8 28 50-0 Fax 06 51/8 28 50-50 www.caritas-werkstaetten-trier.de Handwerksqualität 17 SAARJÄGER · Sommer 2016 Kreisgruppen-Info St. Wendel Kreisgruppenversammlung 2016 in Primstal Mit den Klängen des „Jagdhornbläsercorps Hegering Nonnweiler“ unter Leitung von Sabine Scholl wurde am Samstag, 16. April 2016, um 14.30 Uhr die Kreisversammlung eröffnet. Der Kreisjägermeister (KJM) Hartwin Ingeln begrüßte in der Mehrzweckhalle in Primstal die Jägerinnen und Jäger, das Präsidium der VJS sowie den Staatssekretär für Umwelt und Verbraucherschutz Roland Krämer, den Landtags abgeordneten der CDU-Fraktion HansGerhard Jene, den Landrat Udo Recktenwald (CDU), den Vorsitzenden der CDU-Kreistagsfraktion Stefan Spaniol, den stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Kreistagsfraktion Torsten Lang, den Vorsitzenden der Vereinigung der Jagdgenossenschaften Karl-Heinz Wölflinger und von der Unteren Jagdbehörde die Leiterin Stefanie Kiwall und Dirk Kiefer. Nachdem die Versammlung der ver storbenen Mitgliedern des vergangenen Jahres gedachte, überbrachte Staats sekretär Roland Krämer die Grüße des Ministers Reinhold Jost (SPD) und forderte, dass die Jagdpolitik nicht mit Ideologie, sondern mit Menschenverstand betrieben wird. Zudem will er nicht zulassen, dass die Jäger in ehrabschneidender Weise behandelt werden, denn ein fairer Umgang ist wichtig. Die Jagd ist keine geduldete Freizeit aktivität und die Hege des Wildes ist Artenschutz. Weiterhin verwies der Staatssekretär auf die Korrektur der Schonzeiten mit Wirkung zum 01.04.2016. Die Jagdzeit des Dachses wurde z. B. bis zum 31. Januar verlängert. Es darf keine Reform der Reformen des Jagdgesetzes durch die Hintertür geben. Im Bereich des Waffengesetzes steht die endgültige Zustimmung zur Verwendung von Schalldämpfern durch das Innenministerium noch aus, aber Krämer erkennt positive Aussichten zur Genehmigung. Die Forst- Von links: KJM Hartwin Ingeln, Josef Veith, Werner Klasen, Hans Schug, LJM Josef Schneider wirtschaft muss laut dem Staatssekretär mit Naturverjüngung möglich sein und daher sind waldbaulich verträg liche Wildbestände notwendig. Er sieht das Schwarzwild nicht als alleiniges Problem der Jäger, sondern als Problem der Gesellschaft. Abschließend bekennt sich der Staatssekretär Krämer zur Jagd und bekräftigt, dass das Ministe rium und die VJS in einem Boot sitzen. Landrat Udo Recktenwald lobte die Jäger für die Arbeit um das Allgemeinwohl und den Einsatz zum Erhalt eines gesunden Wildbestandes. Der Landkreis ist der Partner der Jäger und Landnutzer und pflegt eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Der Landrat beanstandete, dass die Änderungen im Jagdrecht durch die Verordnung vom 18.03.2016 ohne Einbindung der Unteren Jagdbehörde erfolgt sind. Die Gerichtsentscheidung zu den halbautomatischen Waffen findet Recktenwald unverständlich und fordert Besitzstandswahrung und Ver- Von links: KJM Hartwin Ingeln, Valentin Schmitt, Erich Aatz, Bernhard Schneider, Herbert Kunz, LJM Josef Schneider Anschussseminar in Überroth Nach dem bereits im Jahr 2009 die Kreisgruppe St. Wendel in Überroth ein Anschussseminar organisierte, wurde am Samstag, 21. Mai 2016, bei der Jagdhütte Blug diese Lehrveranstaltung wiederholt. Der Hegering Bohnental übernahm die Ausführung und ca. 30 Jäger folgten der Einladung. Erich Staub hatte den erfah renen Schweißhundeführer Johannes Reinert aus Waldweiler als Referenten engagiert. Zu Beginn erläuterte Reinert in einer 90-minütigen Powerpoint-Präsentation die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Schussabgabe, die Wirkung des Geschosses und das Verhalten des Wildes (Schuss zeichen). Hierbei ging er auch auf die unterschiedliche Wirkung von bleihaltigen und bleifreien Geschossen ein. SAARJÄGER · Sommer 2016 Nach diesem anschaulichen und kurzweiligen Vortrag wurden im Wald an den vorbereiteten Anschussstellen die Pirschzeichen (Schweiß, Schnitthaar, Knochensplitter, Wildbretteile) gesucht und bewertet. Aufgrund seiner 40-jäh rigen Jagderfahrung gab Reinert wertvolle und praktische Tipps den Seminarteilnehmern zum Einsatz des Schweißhundes bei der Nachsuche. Hartwin Ingeln Kreisjägermeister vorne von links: Referent Johannes Reinert und Jagdpächter Christian Scherer markieren die Anschussstelle kniend von links: Referent Johannes Reinert und Gerhard Brück bei der Bewertung der Pirschzeichen 18 Kreisgruppen-Info St. Wendel trauensschutz. Weiterhin weist der Landrat daraufhin, dass die Waffengebühren seit 25 Jahren erstmals geändert wurden. Ferner dankte der Landrat für die Projektteilnahme mit dem „Lernort-Natur-Mobil“ am Bildungsnetzwerk. Abschließend betonte Recktenwald, dass er zur Jagd und dem Reviersystem steht. Der CDU-Landtagsabgeordnete HansGerhard Jene, Mitglied im Ausschuss für Umwelt und Verbraucherschutz, überbrachte die Grüße der CDU-Landtagsfraktion und der Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer. Jene stellte fest, dass jagdpolitisch alle Verantwortlichen im Land an einem Strang ziehen und berichtete, dass der Staatssekretär des Inneren, Christian Seel, an Schießvorführungen im Jägerheim mit Jagdgewehren, die mit Schalldämpfer ausgestattet waren, teilnahm. Nach Ansicht des CDU-Abgeordneten kann es nach dem März 2017 (Landtagswahl) so weitergehen. Im Anschluss überbrachte der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Torsten Lang, die Grüße der Fraktion und bekannte, dass er kein Experte für Jagdrecht ist, aber sich in Zukunft damit beschäftigen will. Für die freiwillige, hoch geschätzte und ehrenamtliche Arbeit der Jäger im Kreis dankt die Politik. Lang lädt die Jäger herzlich zu Diskussionen über Jagdthemen ein. Der Bürgermeisters von Nonnweiler und der Ortsvorsteher von Primstal waren leider nicht vertreten. Der Landesjägermeister (LJM) Josef Schneider stellte fest, dass alle am gleichen Strang ziehen, aber hoffentlich auch in die gleiche Richtung. Die neue Verordnung zur Durchführung des Saarländischen Jagdgesetzes bezeichnete Schneider als gelungen. Die Kirrautomaten sind weiterhin erlaubt. Zudem wird die Brauchbarkeitsprüfung aus anderen Bundesländern im Saarland anerkannt. Zu dieser Prüfung dürfen nur Jagdhunderassen zugelassen werden. Seit Ende Februar liegt der Entwurf zum neuen Bundesjagdgesetz vor. Darin wird als Voraussetzung zur Teilnahme an Bewegungsjagden ein Schießübungsnachweis gefordert. Damit kann bundesweit mit gültigem Jagdschein an Bewegungsjagden teilgenommen werden. Im Saarland wird zusätzlich die Drückjagdnadel ange boten. Im vergangenen Jahr erwarben 50 % der Jäger die Drückjagdnadel. Bleifreie Munition erhält nach Mitteilung Schneiders einen Freigabestempel durch den Hersteller. Dabei sind die folgenden Anforderungen zu erfüllen: zuverlässige Tötungswirkung, ballistische Präzision und nicht mehr als vermeidbare Bleiabgabe an den Tierkörper. Da Jäger ohne Beschau erlegtes Wild in Verkehr bringen dürfen, wird das Fach Wildbrethygiene in der Jägerprüfung ein Sperrfach sein. Weiterhin berichtete Schneider, dass das Bundesverwaltungsgericht (BVG) in seinem Urteil vom 07.03.2016 den Besitz von Halbautomaten mit Wechselmagazin durch Jäger verboten hat. Folglich nahmen die Waffenbehörden keine neuen Einträge in die Waffenbesitzkarten (WBK) vor. Bestehende WBK’s mit Eintrag eines Halbautomaten mit Wechselmagazin werden nach derzeitigem Stand nicht wider rufen. Bisher war die Jagd mit Halbautomaten mit mehr als 2 Patronen im Magazin gemäß § 19 BJG verboten. Nach Schneider sind im Saarland 3.500 Halbautomaten, davon 34 mit festem Magazin, von Jägern und Schützen registriert. Pistolen mit Double-Action-Abzug sind von dem Urteil des BVG nicht betroffen. Der LJM empfiehlt aufgrund dieser Rechtsunsicherheit, derzeit auf den Einsatz von Halbautomaten auf der Jagd zu verzichten. Das Bundeslandwirtschaftsministerium ist aufgefordert, im Rahmen des neuen Bundesjagdgesetzes Rechtssicherheit bei der Jagd mit Halbautomaten zu schaffen. Da durch die Verwendung von Schalldämpfern bei Jagdwaffen der Schall erheblich reduziert wird, ist auf die Zulassung durch das Innenministerium zu hoffen. Der LJM hat kein Verständnis für das Verhalten des Landesbetriebes für Straßenbau (LfS) für die Verzögerungen Jagd- und TrachtenFachgeschäft SIEGFRIED OBERTREIS l Unsere Waffen- und Optikabteilungen sind bestens sortiert und vorbereitet. GmbH Merziger Straße 30 66763 Dillingen/Saar Telefon 06831/71485 Telefax 06831/703753 [email protected] l Unsere große Auswahl und soliden Preise werden Sie überzeugen. Besuchen Sie uns im Internet www.waffen-obertreis.de s uen un h! Wir fre uc en Bes auf Ihr JAGDWAFFEN active outfits Obertreis_Sommer_2016.indd 1 19 31.05.16 06:37 SAARJÄGER · Sommer 2016 Kreisgruppen-Info St. Wendel beim Abschluss von Gestattungsver trägen zum Anbringen der Wildwarn reflektoren an den Straßenpfosten. Obwohl sich die Jäger und Jagdgenossenschaften für das Gemeinwohl durch Anbringen der Reflektoren einsetzen, werden sie mit Gebühren und Haftungsrisiken belastet. Wirtschaftsstaatssekretär Jürgen Barke wurde eingeschaltet und vom LfS kam die Zusage, eine Regelung bis zum Landesjägertag zu finden (wurde nicht eingehalten). Weiterhin fordert Schneider, verwilderte Hauskatzen zu kastrieren und mit Chip zu versehen, damit sich die Zahl der Katzen nicht weiter erhöht. Dazu bietet Schneider im Gespräch mit dem Tierschutzbeauftragten die Hilfe der Jäger an, die diese Katzen dann einfangen. Ferner weist der LJM daraufhin, dass die Abschussmeldung mit der neuen Programmversion des Jagdverwaltungsprogramms „Keeny“ für Windows 8 und 10 sehr schnell über das Internet erledigt werden kann. Weiterhin berichtete Schneider, dass eine Meinungsumfrage im Auftrag des DJV anonym durchgeführt wird. Hierbei werden 320 Fragebögen zu Jagdgewohnheiten und Zu friedenheit mit dem DJV, VJS und der Kreisgruppe versandt. Eine neue interaktive und smartphonefähige Homepage wird durch die Fa. Strohm erstellt. Abschließend erinnerte der LJM an den Landesjägertag in Püttlingen mit Vorstandswahlen am 23.04.2016. Der Vorsitzende der Vereinigung der Jagdgenossenschaften Karl-Heinz Wölf- linger definierte in seinem Grußwort den Begriff „Vertragspartner“ in der Bedeutung „wir vertragen uns und sollen zusammenarbeiten“. Er stellte fest, dass die Genossenschaftsversammlungen schlecht besucht sind und die Akzeptanz der Jagd zurückgeht. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, sollte mehr Öffentlichkeitsarbeit in lokalen Zeitungen durch Berichte über die Anleinpflicht von Hunden oder das Verbot zum Betreten der Wiesen nach dem 01.04. erfolgen. Als Gegengewicht zu den grünen Verbänden ist ein Landnutzerverband in Gründung. Hierbei hofft Wölflinger auf breite Unterstützung. KJM Ingeln dankte zu Beginn seines Jahresberichts Ulrich Bothe für die Neugründung der Damwildhegegemeinschaft Peterberg. Damit wird ein gesetzlicher Auftrag gemäß des neuen saarländischen Jagdgesetzes erfüllt. Die Schwarzwildstrecke ist im vergangenen Jagdjahr von 380 Stück auf 535 Stück gestiegen. Ingeln führt die Bestandserhöhung auf die milden Winter, die Mastjahre und die verbesserte Deckung des Wildes durch den Anbau von Raps und Mais zurück. Durch den ständigen Revierwechsel des Schwarzwildes wird die Jagd erschwert. Berufstätige Jäger können nicht täglich einen Reviergang durchführen, und sind daher auch auf Informationen der Landwirte über den Aufenthalt von Schwarzwild ange wiesen. Daher empfiehlt der KJM, ein gutes Verhältnis zu den Landwirten anzustreben. Im Anschluss erstattete Hermann Feis den Bericht zur Rotwildstrecke für das Jagdjahr 2015/16. Von den 57 beantragten Stück Rotwild wurden 26 Stück erlegt, davon 10 männlich. Der Abschussplan wurde damit zu 46 % erfüllt. Beim Damwildbericht gab der Obmann Ullrich Bothe bekannt, dass von den 316 freigegebenen Stücken 258 erlegt wurden. Damit lag die Erfüllung bei 82 %. Für das Jagdjahr 2016/17 sind 322 Stücke Damwild beantragt. Das Damwildgebiet umfasst 8.500 ha, davon 3.000 ha Wald. Michael Saar teilte im Schwarzwildbericht mit, dass 535 erlegt Stücke (315 männlich, 220 weiblich) erlegt wurden und damit eine deutliche Erhöhung und zwar um ein Drittel gegenüber dem Vorjahr festzustellen ist. Saar empfiehlt beim Abschuss stärker in die Frischlingsklasse einzugreifen und mittelalte Keiler zu schonen und den Bestand an reifen Keilern zu erhöhen. Joachim Huth aus Tholey brachte einen Keiler mit 120 kg und Robert Leppert mit 100 kg zur Strecke. Stefan Recktenwald berichtete über die Rehwildstrecke 2015/16, dass laut Statistik der VJS 1.370 Stück (davon 763 männlich) erlegt wurden. An verendetem Wild und Fallwild wurden 293 Stück gemeldet, wobei der Großteil davon durch den Straßenverkehr verursacht wird. Weiterhin fordert Recktenwald einen deutlich höheren Abschuss bei weiblichem Rehwild. Von den aus Ökologische Verantwortung ist unser Trumpf A Ökonomisches Denken und ökologisches Drucken sind in unserer nachhaltigen Druckproduktion mehr als nur EnergieEinsparen und Ressourcen schonen – in allen Arbeitsprozessen von der Vorstufe bis zur Weiterverarbeitung. 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Das Rebhuhn, das laut Dr. Daniel Hoffmann kurz vor dem Aussterben steht, wurde nicht bejagt. Mit Unterstützung des Ministeriums führt der Hegering Ostertal ein Schutzprojekt für das Rebhuhn durch. Im Hegering Namborn kamen 3 Waschbären zur Strecke. Der Schießobmann Hubert Krein betreute im abgelaufenen Jagdjahr 880 Jägerinnen und Jäger auf dem Schießstand in Steinberg-Deckenhardt. Kreismeister wurde in der Disziplin Langwaffe Wolfgang Schäfer und in der Disziplin Kurzwaffe Andreas Höhne. Bei der Landesmeisterschaft in der Disziplin Langwaffen in Fumbach (Rheinland-Pfalz) belegte die Kreismannschaft den 3. Platz und in der Disziplin Kurzwaffen in Saarwellingen wurde Andreas Höhne Landesmeister. An den Bundesmeisterschaften in Bremgarten bei Freiburg nahmen auch Schützen unserer Kreisgruppe sowie 3 Jugendschützen, die von Kai Maschlanka betreut wurden, teil. Das traditionelle Seniorenschießen des Kreises war ebenfalls wieder ein Erfolg. Anschließend berichtete der Hundeobmann Ägidius Kunz über die Ergebnisse der Brauchbarkeitsprüfung. Die eingeschränkte Prüfung bestanden 11 Hunde, die volle Prüfung 16 Hunde bei einer Durchfallquote von 23 %. Für die Vorbereitungslehrgänge liegen 22 Anmeldungen für die eingeschränkte und 23 für die volle Prüfung vor. Kunz dankte dem Ministerium und der VJS für die neue Durchführungsverordnung zum saarländischen Jagdgesetz. Der Hundeobmann fordert den Aufbau von Schweißhundestationen wie in anderen Bundesländern. Das saarländische Umweltministerium soll für diese sinnvolle Tierschutzmaßnahme Mittel aus der Jagdabgabe bereitstellen. Da seit 2014 im Saarland bei der Ausbildung der Jagdhunde an der Ente die „Müller-Methode“ mit der Flügelmanschette nicht mehr erlaubt ist und nur noch an der lebenden flugfähigen Ente der Hund üben darf, sind Prüfungen nur noch in benachbarten Bundesländern wie Baden-Württemberg oder im Ausland wie z. B. Frankreich möglich. Die Zuchtvereine führen Vorbereitungskurse für die Hundeprüfungen durch. Der Kassenbericht 2015 mit dem Bericht der Kassenprüfer lag der Versammlung schriftlich vor. Da die Versammlung keine Aussprache zu den Tagesordnungspunkten wünschte, wurde auf Antrag von Ehrenkreisjägermeister Heinrich Werth der Kreis- KJM Hartwin Ingeln, Franz Grim, Erich Aatz, Marlene Staub, Lothar Bromby, Volker Scheid, LJM Josef Schneider jägermeister sowie der Kreisjagdausschuss einstimmig entlastet. Danach ehrten der Landes- und der Kreisjägermeister Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft in der VJS mit einer Urkunde und Treuenadel für 25, 40, 50, 60, 65 und 70 Jahre. Weiterhin erhielten aktive Bläser Urkunden und Nadeln in Silber, Sonderstufe Gold und Gold 45 verliehen. 21 Die Versammlung endete um 17.10 Uhr mit den Schlussworten des KJM Ingeln und dem Dank an den Hegering Peterberg und deren Leiterin Hildegard Barth sowie den Helfern für die Ausrichtung der Versammlung. Hartwin Ingeln Kreisjägermeister SAARJÄGER · Sommer 2016 Kreisgruppen-Info Saarbrücken Kreisgruppenversammlung 2016 Unsere Kreisversammlung fand dieses Jahr in der Aula des Marie-Luise- Kaschnitz Gymnasiums in Völklingen statt. Der Saal war gegenüber dem Vorjahr ausreichend groß und wir wurden durch den Abiturjahrgang 2016 hervorragend bewirtet. Wir konnten zahlreiche Gäste begrüßen, für die CDUFraktion im saarländischen Landtag den Abgeordneten Hans-Gerd Jene und für die Fraktion Die Linke Frau Birgit Huonker. Aus der Regionalversammlung kam für die SPD Herr Gisbert Oberkirch zu uns. Die saarländische Landesre- gierung wurde durch Herrn Staats sekretär Roland Krämer vertreten, die Oberste Jagdbehörde durch Herrn Dr. Hubertus Lehnhausen. Das Präsidium der VJS war mit LJM Josef Schneider und den stv. LJM Armin Birk, Edgar Kuhn und Patrick Klär vollzählig an wesend, dazu der Kreisjägermeister von Saarlouis Jürgen Schmitt. Unsere französischen Freunde wurden durch M. Claude Schwing vertreten. Stellvertretend für die Verstorbenen der Kreisgruppe gedachte die Versammlung Julius Frank (Saarbrücken), Edwin Zimmermann (Ensheim), KarlHeinz Vorholz (Saarbrücken), Dr. Rose Staps (Saarbrücken) und Karl Philippi (Püttlingen). Wir werden sie in ehrendem Angedenken bewahren. Die Abgeordneten Jene und Huonker überbrachten die Grüße ihrer Fraktionen, Staatssekretär Krämer die Grüße der Landesregierung. KJM Kausch gab seinem Bericht einen Überblick über das Geschehen in der Kreisgruppe im abgelaufenen Jagdjahr. Die Schwarzwildproblematik im Bereich der Landeshauptstadt Saar brücken habe sich durch die Gründung der Jagdgenossenschaft Saarbrücken und die folgende konsequente Bejagung beruhigt. Allerdings seien neue Probleme zu erwarten. Der Schwarzwildbe- SAARJÄGER · Sommer 2016 stand sei wieder stark angewachsen und die Bejagung werde durch Störungen vielfältiger Art immer schwieriger. Nicht unproblematisch sei die Ausweisung des Warndtwaldes als Naturschutzgebiet mit einer Größe von 5.091 ha. Der Schutz will lebender Pflanzen und Tiere und die Erhaltung biologischer Vielfalt sei wichtig, die Bejagung insbesondere des Schwarzwildes dürfe jedoch nicht eingeschränkt werden. Der Verordnungsentwurf sehe ein Verbot der Kirrung auf ca. 3.000 ha vor. Dies würde zu unmittelbaren Folgen in den umliegenden Gemeinden führen. KJM Kausch kritisierte den großen Zeitdruck, unter dem die Betroffenen zur Schutzgebietsausweisung Stellung nehmen müssten, obwohl die derzeitige 22 Landesregierung bereits seit 2012 im Amt sei und das Problem der Schutzgebietsausweisung der NATURA 2000 Flächen bekannt gewesen sei. Staatssekretär Krämer trat dieser Kritik in der Aussprache entgegen und verwies darauf, dass die Versäumnisse bereits bei der Vorgängerregierung gelegen hätten. Die Kasse wurde durch die Rechnungsprüfer der VJS geprüft. Die Prüfer bestätigten, dass der Rechnungsnachweis sachlich richtig und ordnungsgemäß erstellt wurde. Beanstandungen ergaben sich nicht. Im Jahr 2015 hatten wir Einnahmen von 2.637,67 € und Aus gaben von 1.567,30 €. Dies ergab einen Überschuss von 1.070,37 €. Das Gut haben bei der Sparkasse Saarbrücken hat sich damit von 7.655,69 € auf 8.726,06 € erhöht. Die Versammlung erteilte dem Kreis jägermeister und dem Kreisjagdausschuss für das ablaufende Jagdjahr Entlastung. Der Streckenbericht wies eine Schwarzwildstrecke von 517 Stücken aus, 286 waren es im Vorjahr. Die Rehwildstrecke lag bei 523, was dem langjährigen Durchschnitt entspricht. Medaillen für herausragende Trophäen erhielten: Rehwild: Martin Alt, Jürgen Becker, Sebastian Herter, Siegfried Reidenbach; Schwarzwild: Conrad Ott, Alfred Holzwarth, Dr. Martin Klein, Frank Kunz, Thomas Rothenberg. Im Anschluss hielt Berufsjäger René Wiese einen beeindruckenden Vortrag über die Nachsuche auf Schalenwild. Wie verhalte ich mich als Schütze richtig? Wann ist eine Nachsuche erforderlich? Was kann ich tun, um dem Nachsuchenführer die Nachsuche zu erleichtern. Herr Wiese gab mit anschaulichen Bildern wertvolle Tipps aus seiner reichen Erfahrung als Nachsuchenführer. Geehrt wurden für langjährige Mitgliedschaft Karlheinz Paulus, Dr. Ulrich Thalhofer und Georg Zorn (50 Jahre), Alois Bell (60 Jahre) und Anton Jeckl (65 Jahre). Die DJV Verdienstnadel in Bronze erhielt Henning Krohne. Für langjährige Zugehörigkeit in einem Jagdhornbläsercorps wurden Horst Pinkel (Gold) und Hildebrand Schikowski (Sonderstufe Gold) geehrt. Unser Jagdfreund Alois Bell bedankte sich für die Ehrung mit einem flammenden Plädoyer auf unser Waidwerk, was die Versammlung mit starkem Applaus quittierte. Zum Abschluss dankte KJM Kausch dem Hegeringleiter Mark Wetzel für die Organisation der Halle, dem Abiturjahrgang für die Bewirtung, allen Helfern, den Jagdhornbläsern für den gelungenen musikalischen Rahmen und verabschiedete die Besucher mit Waidmannsheil auf allen Wegen. Kreisgruppen-Info Saarbrücken Köllertaler Jägerstammtisch Wie der Osterputz in den eigenen vier Wänden, so wirkten Mitglieder des Jägerstammtisches bei der „PicobelloAktion“ der Gemeinde in den eigenen Revieren mit. Ein großer PKW-Anhänger konnte schnell gefüllt werden. Da nicht jeder Hektar „durchforstet“ werden konnte, kam man überein, die Picobello-Aktion in diesem Jahr noch einmal zu starten. Nicht nur den Wanderer und den Jäger, sondern auch das Wild wird ein sauberer Wald erfreuen. –Im Juni Stammtisch (13.06.16 um 20:00 Uhr im Gasthaus zum Hohen Fürst) wird der Vorsitzende Roland Himbert über das richtige Einschießen der Jagdwaffe und das fachgerechte Reinigen referieren. –Auch der Stammtisch braucht einmal Urlaub; die Juli-Sitzung fällt daher aus. –Im August haben wir am 27.08.16 einen weiteren lehrreichen Termin. Wir veranstalten zusammen mit der Kreisgruppe Saarbrücken ein AnschussSeminar. Der Berufsjäger und Schweißhundeführer René Wiese wird uns in das Lesen von Pirschzeichen am Anschuss einweisen. Auch Gäste sind herzlich willkommen. Die erforderliche Anmeldung muss bis zum 23.08.16 bei Roland Himbert (Tel. 06806 5268) oder bei Josef Raber (Tel. 06806 440660 oder Mail [email protected]) erfolgen. In einer Reihe „Klar, weiß ich doch noch.“ werden an den kommenden Stammtischen (immer der zweite Montag eines Monats) 20 Original-Prüfungsfragen das theoretische Jagdwissen fordern. Hierbei sei an die Führerscheinprüfung erinnert. Wer würde sie trotz jahrzehntelanger Fahrpraxis auf Anhieb bestehen? gez. Georg Gras, Beisitzer im Vorstand G m b H Der sichere Weg zum Jagdschein www.jagdschule-seibt.de Info anfordern: Telefon 06873-992707 Mobil 0177-2722234 Prälat-Faber-Straße 14 66620 Nonnweiler-Sitzerath Ausgabe Herbst 2016 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. August 2016 SUTTER® Zubehör für Jäger und Schützen Zielfernrohre mit und ohne Leuchtabsehen Ihr Profi für Jagdzubehör im LowCost Bereich RedDot - Zielvisiere Große Auswahl: 1x20, 1x22, 1x25,4, 1x33, 1x35, 1x40, 2x42, Mini RedDots, MultiDots, T4 Bestellen Sie jetzt! 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Es ist doch ein Leichtes, beim Abkochen und Präparieren des Gewaffs den Unterkiefer mit einigen Handgriffen zu säubern und bei der Bewertung mit vorzulegen. Damit erst ist das Altersschätzen anhand des Zahnabschliffes der Prämolaren und Molaren und auch der Schneidezahnfront ziemlich genau möglich. Die Länge der Schleifflächen als 1 Jahr pro cm z. B. anzusehen, ist einfach falsch und nicht anwendbar. Vorzeigen und Ausstellen sollte man alle Keilerwaffen, empfehlenswert sind zur Medaillenvergabe allerdings nur Stücke der Reifeklasse, genau wie beim Rotwild. Wer den Unterkiefer mit den losen Waffen und dem Trophäenschild mit der Schmuckabdeckung zeitig anliefert, bekommt nach dem Bewerten die Waffen als Service fertig aufgesetzt. Fotos: Klaus Weidig Sind Hegeschauen noch das Schaufenster jagdlichen Geschehens? Diese Frage ist ganz eindeutig mit JA z u beantworten! Unsere früheren Pflichttrophäenschauen haben den jagdlichen Ablauf eines Jagdjahres sichtbar gemacht. Das war gleichzeitig auch ein Festtag für die Jäger! Natürlich ändert sich ständig etwas in unserer politisch geprägten Zeit, aber Fakt ist, dass die Pflichttrophäenschauen mehr Transparenz in den einzelnen Schalenwildpopulationen gezeigt haben. Was erleben wir heute? – hier und da kommen zwar noch zahlreich die Mitglieder der Hegeringe zusammen, stellenweise aber auch nur sehr wenige. Trophäentafeln werden immer „dünner“ beschickt, viele Reviere zeigen gar nichts. Die zahlreichen, oft langatmigen Grußworte und immer gleichen Abläufe nerven mehr und mehr, Interessantes hat dadurch keine Plattform mehr. Und gerade hier muss man darauf achten, dass sich das nicht fortsetzt. Es muss wieder ein interessanter Abschluss des Jagdjahres werden. Das Meldesystem des erlegten Wildes hat früher besser funktioniert, heute wird nur noch im Dreimonatsrhythmus gemeldet – und gerade zum Ende eines Jagdjahres liegen dadurch zwangsläufig zur Erläuterung der Jahresstrecken auf der Hegeschau keine verbindlichen Zahlen vor. Das kann es doch nicht sein! Eine erkennbare Verbesserung hat diese Änderung der Meldepflicht keinesfalls erbracht, das Gegenteil ist der Fall. Hier sollte die Oberste Jagdbehörde sich schnellstens wieder dem monatlichen Melden zuwenden; man kann doch auch mal „Fehlentscheidungen“ korrigieren? Wir sehen leider immer weniger Trophäen auf unseren Hegeschauen – wa rum nur? Der eine „outet“ nicht gerne seinen „Fehlabschuss“, andere sind verärgert über gewisse Auswahlkriterien, oftmals zu Recht, wieder andere wollen 100 % – mehr geht nicht!! Im Revier Kreuzberg des Merziger Hegeringleiters Andreas Kranz, Land gasthaus Ellerhof, wurden seit Beginn des neuen Jagdjahres schon zehn Stück Schwarzwild erlegt, davon neun Frischlinge und ein Überläufer. Also genau 100 % Jugendklasse – 90 % Frischlinge, 10 % Überläufer. Ein ab solut beispielhaftes Ergebnis – wie es die SWHG und SW-AG immer wieder in ihren Veranstaltungen angesprochen und als Hauptthema behandelt haben. SAARJÄGER · Sommer 2016 Aber es geht eben nur mit einem hohen Frischlingsanteil. So ist eine wirksame Reduktion unserer Schwarzwildbestände zu erreichen. Dieses vorbildliche Beispiel geben wir gerne weiter, um andere Reviere zur Nachahmung zu ermuntern. Dem Revierpächter Andreas Kranz und seinem Mitjäger Alexis Franke, der alle Stücke auf dem Ansitz erlegte, darf ich ein ganz herzliches Waidmannsheil zurufen. Klaus Weidig, SW-AG 24 einfach nicht ausstellen. Da es keine Pflichtschau mehr gibt, ist das aber zu akzeptieren. Vielleicht hat es auch mit der Abschaffung der Rehwildabschusspläne zu tun, alles ist „freier“ geworden. Gehörne werden nur noch nach Punkten bewertet, Altersstufen außer Acht gelassen. Einem jungen oder mittelalten Bock wird eine Medaille zugesprochen. Ist die Reifestufe denn gar kein Kriterium mehr? Eigentlich schade drum! Beim Rotwild ist so etwas nicht möglich, da werden nur reife Hirsche ausgezeichnet. Das Schwarzwild wird vielerorts im Land leider auch nur nach Punkten bewertet und demnach werden auch die Medaillen vergeben. Ein dreijähriger Keiler bekommt eine, der reife Fünfjährige aber wegen einer geringeren Punktzahl geht leer aus. Ist doch das Erlegen eines reifen Stückes der Höhepunkt in der jagdlichen Praxis, unabhängig von der Trophäenstärke. Diese Kriterien sollten ihre Anwendung finden. Heute lässt sich in vielen Erlebnissen feststellen, dass sich unsere Jagdkultur und das Brauchtum sehr verändert haben. Ich glaube, hier sollten wir einfach mal innehalten und uns an Vergangenes erinnern. Warum wendet man Vieles aus dem jagdlichen Brauchtum denn nicht mehr an? Ist das Belastung? Schämt man sich etwa? Oder wird es nicht mehr genug vorgelebt? Passt es nicht mehr in unsere Gesellschaft? Gottlob handeln nicht alle Jäger so! Und das müssen wir bewahren! Klaus Weidig Kreisgruppen-Info Merzig Die SW-AG und die FSHCL hatten eingeladen.... Am Vorabend zum 8. Symposium „Rund ums Schwarzwild“ hatte die SW-AG Landkreis Merzig-Wadern gemeinsam mit ihren Partnern und der Fédération Saint-Hubert des Chasseurs du Grand-Duché de Luxembourg eine Einladung der Kreisstadt Merzig und Bürgermeister Marcus Hoffeld wahrgenommen. Der Hausherr stellte die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten vor und die Gäste konnten die Viezspezialitäten der Region kosten. Dann ging es weiter nach Losheim zur KÜS. Der Leiter der SW-AG, Klaus Weidig, begrüßte den Schirmherrn, DJV-Vize Dr. Hallermann, Umweltminister Jost, die Referenten, das VJSPräsidium und die Partner der SW-AG mit ihren Partenerinnen zu einem Willkommensabend. Er dankte besonders der Familie Schuler für den herzlichen Empfang und die großherzige Unterstützung des Symposiums. Vor allem freute er sich, dass Peter Schuler mit Sohn Stefan seit einem Jahr VJS-Mitglieder sind. In geselliger Runde, schönen Gesprächen, kurzen Ansprachen und einem hervorragenden Menü im Restaurant „La Küsine“ wurde dieser kurzweilige Gästeabend zu einem Erlebnis besonderer Art. Alle Gäste erhielten von der Familie Schuler ein Präsent, während der Vizepräsident der FSHCL, Francis Jacobs dem Minister und den Autoren einen Doppelbildband über die Jagd in Luxemburg überreichte. 25 Fotos: Oliver Kleinz SAARJÄGER · Sommer 2016 Kreisgruppen-Info Merzig 8. Schwarzwildsymposium „Rund um´s Schwarzwild“ am 27.2.2016 in Merzig Anlässlich des Symposiums „Rund um´s Schwarzwild“ in Merzig konnten vier fachlich hochinteressante Vorträge geboten werden. Zunächst stellte Frau Dr. Blome von Friedrich-Löffler Institut für Viruserkrankungen der Tiere die gegenwärtige Situation der Afrikanischen Schweinepest vor und konnte praxisgerecht darstellen, welche Vorsichtsmaßnahmen von jedem Einzelnen zu ergreifen sind, um eine Ausbreitungsgefahr zu minimieren. Die Seuche hat mittlerweile die Ostgrenze der Europäischen Union erreicht, stagniert jedoch derzeit in ihrem Voranschreiten in Richtung Westen. Unbekannt ist die Situation derzeit z.B. in Weißrussland, von wo kaum Infor mationen weitergegeben werden. Auffällig ist jedoch, dass neue Ausbrüche regelmäßig nahe den Grenzen zu Weißrussland bekannt werden. Auch die Informationen aus der Ukraine sind unvollständig, was den gegenwärtigen politisch angespannten Umständen anzulasten sein dürfte. Im Baltikum und in Ostpolen greifen indes die Vorbeugeund Bekämpfungsmaßnahmen, die durch die EU in der Schweinepestverordnung geregelt werden. Die Afrikanische Schweinepest verläuft bei erkrankten Tieren nach bisherigem Kenntnisstand zu 100 % tödlich, allerdings ist die Infektion nur durch direkte Aufnahme von Viren möglich. Hauptreservoir des Virus ist dabei das Blut infizierter Tiere. So ist das Ansteckungsrisiko bei der ASP nicht so hoch wie beispielsweise bei der Europäischen Schweinepest, die auch durch Tröpfcheninfektion übertragen werden kann. Große Vorsicht ist geboten bei Jagdreisen in Länder, in denen die Schweinepest vorkommt. Kleidung sollte unbedingt gewaschen sein, bevor sie wieder im heimischen Revier zum Einsatz kommt und Trophäen oder Fleischprodukte sollten ausschließlich in gekochtem, bzw. präpariertem Zustand transportiert werden. Prof. Pfannenstiel bot einen überaus informativen Überblick über die Entwicklung der Schwarzwildpopulationen in Deutschland aber ebenso für die Nachbarländer. Als entscheidende Von links nach rechts: im Foyer empfingen die charmanten Mitarbeiterinnen der KÜS, Frau Jochem und Frau Kees mit dem stv. Leiter der SW-AG, Karl Weckbecker, die Gäste; großer Andrang, voller Saal; tolle Küchen- und Bediener-Crew, Stefan Hauch vom SR interviewt Prof. Pfannenstiel; die Autoren haben die Sonderbroschüre „Jagd & Natur im grünen Kreis“ erhalten, Eugéne Reiter vom FSHCL-Präsidium und Prof. Pfannenstiel danken Frau Weidig für den Verkauf ihrer Bücher „Time of Love“ und „Schwarzwild“. SAARJÄGER · Sommer 2016 26 aktoren, die für den Anstieg des F Schwarzwildes verantwortlich sind, benannte er die Erwärmung des Klimas, die intensivierte Landwirtschaft, die erhöhte Frequenz der Mastjahre ins besondere bei Buche und Eiche, die Ausrottung großer Beutegreifer und eine fehlerhafte Bejagung. Wesentlicher Beitrag der Jäger zur Reduktion des Schwarzwildes muss eine intensive Bejagung der Frischlinge sein, die ganzjährig und ohne jede Gewichtsbeschränkung durchzuführen ist. Kreisgruppen-Info Merzig Zur Kirrjagd wird angemerkt, dass diese als effiziente Jagdmethode ein sehr wichtiges Instrument ist. Kirren im Wald und während des Winterhalbjahres wird unbedingt befürwortet und in einigen Beispielrechnungen stellt Prof. Pfannenstiel eindrücklich dar, dass der Energieeintrag durch Kirrungen gegenüber der Mastleistung der Bäume und den ernterückständen insbesondere bei Mais nur marginal ist. Dr. Egbert Gleich wies darauf hin, dass beim Schwarzwild, entgegen den Möglichkeiten bei den geweih- und horntragenden Schalenwildarten, starke Waffen nicht immer auch mit einem starken Individuum gekoppelt sein müssen. Körperlich starke Keiler können beim Schwarzwild deutlich schwächere Waffen zeigen, als wesentlich schwächere. Wesentlich beim Abschuss des Schwarzwildes ist die Beachtung des sozialen Ranges. Die Schwierigkeiten beim Schwarzwild liegen jedoch bereits in der sicheren Ansprache des zu erlegenden Stückes. Die hohen anthropogenen Beeinträchtigungen der Wildeinstände durch Störungen und die teilweise hohe Jagdintensität führen zur fast ausschließlichen Nachaktivität, wodurch eine Alterssprache sehr ungenau wird. Ein Zwang zur Nachtjagd ergibt sich dabei in der Regel aus dem hohen Wildschadenspotenzial, so dass hier ein Teufelskreis umspannt werden kann. Problematisch ist weiterhin das begrenzte Zeitbudget der Jäger selbst. Weniger Jagdeinsätze führen zu reduzierter Übung in der sicheren Ansprache des Wildes und der Druck, in kürzerer Zeit zum Erfolg zu gelangen wächst, so dass eine Altersansprache vor dem Schuss an Qualität oftmals leidet. Von links nach rechts: Klaus Weidig und FSHCL-Präsident Dr. Georges Jacobs begrüßen die Gäste; DJV-Vize Dr. Hermann Hallermann, Referent und Autor Dr. Daniel Hoffmann, Umweltminister Reinhold Jost, Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich, Bürgermeister Marcus Hoffeld, LJM Josef Schneider, Dr. Sandra Blome, DJV-GF Andreas Leppmann, Dr. Egbert Gleich, Prof. Dr. Hans-Dieter Pfannenstiel, FSHCL-Vize Francis Jacobs und KJM Armin Birk. Über 320 Personen wurden von den Trompes de Chasse Saint-Hubert Luxembourg begrüßt. Peter und Stefan Schuler von der KÜS gratulieren Klaus Weidig, der an diesem Tag sein 71. Lebensjahr vollendete. Fotos: Oliver Kleinz Im letzten Vortrag berichtet Andreas Leppmann, Geschäftsführer des Deutschen Jagdverbandes, über aktuelle jagdpolitische Entwicklungen und auch als Praktiker der Schwarzwildjagd, weist er sehr eindrücklich auf die Schwierigkeiten der Schwarzwildjagd in der heutigen Kulturlandschaft hin und untermauert das wichtige Credo der Veranstaltung, dass den Frischlingen bei der Bejagung des Schwarzwildes das größte Augenmerk gelten muss. Dr. Daniel Hoffmann 27 SAARJÄGER · Sommer 2016 Kreisgruppen-Info Merzig Waffen rechtssicher transportieren Aufgrund der „Enge des Marktes“ möchten wir unsere Mitglieder darüber informieren, dass ein Anbieter für Waffentransport (Beim Kauf oder Verkauf) jetzt im Saarland ansässig ist (Bexbach). Der „Waffenkurier-Neu.com“ ist ein auf Waffenversand ausgerichtetes Transportunternehmen. Mit einem Sitz in Deutschland (Saarland) und einem in Frankreich (Department Moselle) – überprüft durch LKA und Zoll hüben wie drüben – ist es in der Lage, Sport-, Jagd- und Sammlerwaffen national wie auch international nach §§ 29-34 WaffG zu transportieren. Nach eigenen Angaben bietet das Unternehmen die Möglichkeit, Waffen sicher und legal, weil nur von fachkundigen und zuverlässigen Personen befördert und unter Berücksichtigung aller gesetzlichen Grundlagen des deutschen Waffengesetzes, zum Empfänger zu bringen. Kontakt: OP Logistik GmbH Jürgen Neu, Am Kirchberg 3 66450 Bexbach · 06826-9330-18 www.waffenkurier-neu.com [email protected] TERRASSEN-ÜBERDACHUNGEN M ALUMINIU Fenster Türen Treppen Markisen Terrassendächer r .. d 66701 Rbac Rbacr Sr. 84 0 68 32 / 9 12 50 www.saar-terrassendach.de Selzer_Fruehjahr_2016_cs6.indd 1 Es geht! – Starker Eingriff in die Jugendklasse! Die SW-AG weist immer wieder darauf hin, dass zu einer spürbaren Reduktion nur der Weg über die Jugendklasse führt – natürlich mit einem möglichst hohen Anteil an Frischlingen. Das Revier BietzenHarlingen hat seit April dieses Jahres einen neuen Jagdpächter, Marc Schenk. Er hat uns mitgeteilt, dass er mit seinen Mitjägern bisher (vom 7. April bis 11. Mai) 14 Stücke SW erlegt habe, mit einem Überhang an weiblichen Stücken. Der Frischlingsanteil liegt bei 9 Stück, 5 Stücke waren Überläufer. Das ist vorbildlich und diese Mitteilung soll ganz einfach Ansporn sein für alle anderen Jagdfreunde unserer SW-AG. Mit System und guter jagdlicher Praxis lässt sich Reduktion erzielen und wir grüßen die Bietzen-Harlinger Jäger mit einem ganz kräftigen Waidmannsheil. Macht weiter so. Klaus Weidig 01.03.16 23:10 Jägerschaft Bietzen-Harlingen spendet 700 € für Radio Salü Sternenregen Am dritten Adventssonntag des vergangen Jahres nahm die Jägerschaft von Bietzen und Harlingen zum ersten Mal am Bietzerberger Weihnachtsmarkt im Pfarrgarten teil. Gemeinsam mit ihren Familien boten Marc Schenk, Günter Kirsch, Armin Renzhoff, Ralf Horf, Oliver Groß und Christian Gebhardt Wildschweingulasch mit Spätzle und Rotkraut an, dazu gab es einen passenden Rotwein und es wurde noch weißer Glühwein angeboten. Zudem wurde noch eine Spendenbox für die Aktion Sternenregen auf gestellt. Die gesamte Aktion wurde sehr positiv von der Bevölkerung angenommen, es wurden viele Fragen zur Jagd und allem was dazu gehört gestellt, Kontakte wurden geknüpft und vertieft und es konnten auch viele Vorurteile im Bezug auf die Jagd aus dem Weg geräumt werden. Insgesamt war es eine sehr gelungene Aktion und wir haben sehr viel positives Feedback erhalten. Fenster Türen Treppen Markisen Einige Tage später konnten wir alleTerrassend geächer meinsam bei einem Treffen mit H.W. Heinzer von Radio Salü Sternenregen auf der Bietzer Schutzhütte einen Betrag von rund 700,00 € übergeben. 66701 Rbac Rbacr Sr. 84 0 68 32 / 9 12 50 www.saar-terrassendach.de SAARJÄGER · Sommer 2016 28 Schießwesen Jagdliches Schießwesen Transport von Munition zu den Schießstätten und stellt die Kreisgruppe insoweit von jeder Haftung frei. Jeder Schütze haftet für alle durch ihn auf der Schießanlage verursachten Schäden, gleich aus welchem Rechtsgrund. Dies gilt insbesondere für unbefugten Gebrauch nicht auf dem Stand zugelassener Waffen und Munition. Die ordnungsgemäße Entsorgung der Hülsen und Patronen ist Sache jedes Schützen. Die Geschäftsstelle und die Schießstände sind am 15. August 2016 (Maria Himmelfahrt) geschlossen. Darüber hinaus sind die Schießstände wegen Jäger prüfung an den Donnerstagen, 04. August 2016 und 01. September 2016 geschlossen. Weitere Schließungen des Schießstandes bleiben auch kurzfristig vorbehalten. Mit dem Rollhasenstand, dem Kurzwaffenstand, den Wurftaubenständen und den Kugelständen, haben wir mehrere Einzelstände, auf denen bei deren Betrieb eine Aufsicht sein muss. Um einen reibungslosen ganzheitlichen Schießbetrieb gewährleisten zu können, ist es wünschenswert, dass sich auch Mitglieder der VJS, die eine Schulung zur Aufsichtsführung im Jahr 2015 absolviert haben, situativ bei Eng pässen als Aufsichtspersonal zur Verfügung stellen. Eine Registrierung der aufsichtsführenden Personen ist durch den Betreiber erforderlich. Unter Vorlage des Sachkundenachweises und eines gültigen Jagdscheins kann man sich auf der Schießstätte registrieren lassen. Ansprechpartner hierfür ist der KSO der Kreisgruppe Pirmasens – Zwei brücken Wolfgang Sehnert. Öffnungszeiten Schießstand Jägerheim Montag 10.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 19.00 Uhr Dienstag 14.00 Uhr – 19.00 Uhr Mittwoch 10.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 19.00 Uhr Donnerstag 14.00 Uhr – 19.00 Uhr Freitag 10.00 Uhr – 12.00 Uhr und 14.00 Uhr – 19.00 Uhr Samstag reserviert für Jägerkurs, Hegeringe und Gruppen nur nach Absprache Sonn- u. Feiertags 09.00 Uhr – 12.00 Uhr, aber auch vergeben an Kreisgruppen und Hegeringe, Termine siehe z.B. unter Kreisgruppeninfo Schießstand Fumbach Schießzeiten: Mittwoch: 16.30 – 19.00 Uhr Bitte beachten Sie, dass während der Jungjägerausbildung von Mai bis Oktober dieser Termin vorrangig den Jagdscheinanwärtern vorbehalten ist. Trapschießen und das Einschießen/Kontrollschießen von Langwaffen auf einer 100 m Bahn ist möglich. Laufender Keiler kann nur ab 18.30 und nur wenn die Jungjäger ihr Schießen beendet haben, geschossen werden. Übrige Schießstände Schießstand Pirmasens An jedem ersten Samstag im Monat stellt die VJS zwischen 09 und 13 Uhr, nach der DJV-Schießstandordnung und Schießvorschrift geschulte Standaufsichtspersonen. Diese können auch die „Saarländische Drückjagdnadel“ abnehmen. Eine Voranmeldung ist bei Kreisschießobmann Joachim Welsch, Tel. 0177-6845885 oder stv. Mathias Grünnagel Tel. 0174-9019181, erforderlich. Es ist ausdrücklich erwünscht, sich rechtzeitig im Jahr anzumelden, damit wir unsere Kapazitäten an diesen Terminen auch voll ausschöpfen. Samstag: 9.00 – 12.00 Uhr Sonntag: 9.00 - 12.00 Uhr Aktuelles in den jeweiligen Monaten entnehmen Sie bitte direkt mittels Link der Kreisgruppe PirmasensZweibrücken e.V. www.ljv-pszw.de. Auch auf der Homepage der VJS, unter der Rubrik „Schießwesen“, finden Sie diesbezüglich Informationen. Insbesondere sind auch die Schließtage monatlich aktualisiert und zu beachten. Die Schießstätte der Kreisgruppe liegt bei der Fumbach. (Tel. 0 63 31-1 29 33) Wegen Auflagen für den Betreiber gelten für die Schrot stände die allgemeinen Schießzeiten bis 12 Uhr. Alle Nutzer unterstehen dem uneingeschränkten Weisungsrecht der von der Kreisgruppe bzw. von der VJS gestellten Schießaufsichten. Die DJV-Schießstandordnung in der jeweils geltenden Fassung und die besonderen Vorschriften für die Schießanlage in der Fumbach sind zu beachten. BÜCHSENMACHER kauft Jägernachlässe und Überbestände J eder Nutzer haftet für den ordnungsgemäßen Transport der Waffen und die Einhaltung der Vorschriften über den Achtung! In der am 27.01.2016 stattgefundenen Landesschießausschusssitzung wurde entschieden: Auf den 100 Meter Bahnen darf nicht mehr mit offener Visierung, Kimme und Korn oder Reflexvisier mit einfacher Vergrößerung geschossen werden. Erlaubt ist das Ein- oder Kontrollschießen auf der 50 Meter Bahn des „Laufenden Keilerstandes“. Grund für diese Entscheidung ist der Schutz des Messsystems der Trefferanzeige. Durch diese Maßnahme werden absehbare Rahmentreffer vermieden. Da offene Visierungen in der jagdlichen Praxis nur für die Kurzdistanz sinnvoll einzusetzen sind, ist die Notwendigkeit aus Sicht des Landesschießausschusses nicht gegeben, auf 100 Meter mit den genannten Visierungen zu schießen. Waffen, Munition, Optik und alles Zubehör. Zahle sofort und bin auch gerne beim schnellen Abverkauf auf Provisionsbasis behilflich. Seriöse und diskrete Abwicklung sind garantiert. Gerne komme ich auch zu Ihnen. Peter Hinkelmann Büchsenmacher 66869 Kusel Telefon 0 63 81 / 99 53 77 · Telefax 0 63 81/ 9950 13 Mobil: 01 60 / 97 70 44 40 E-Mail: [email protected] Internet: www.jagdhaus-hinkelmann.de 29 SAARJÄGER · Sommer 2016 Schießwesen Schießstand Steinberg-Deckenhardt Büchsenstand: So. 9.00 – 11.30 Uhr In den Wintermonaten und zu anderen Zeiten nur nach Absprachen mit KSO Wolfgang Schäfer Ausschreibung der VJS-Landesmeisterschaft im jagdlichen Langwaffenschießen 2016 Kurzwaffenschießstand Dörsdorf Jeden 1. und 3. Montag im Monat von 17 – 20 Uhr. Zusätz liche Veranstaltungen nur nach Absprache. Benutzung mit Kurzwaffe bis max. .45 ACP Die Landesmeisterschaft im jagdlichen Schießen findet als Mannschafts- und Einzelwettbewerb am 25.06.2016 auf den Schießständen in Pirmasens, nach den Bestimmungen der DJV-Schießvorschrift, in der geltenden Fassung vom 01.03.2011 und den nachfolgenden Bestimmungen statt: Termin: 25.06.2015 Schießstand Baumholder (Skeet/Trap) Neue Öffnungszeiten! Der Trap- und Skeet-Stand ist seit dem 1.4.2016 auch wieder während der Woche von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Beginn: 9.00 Uhr Austragungsort: Pirmasens (Fumbach) Veranstalter: Vereinigung der Jäger des Saarlandes, Lachwald 5, 66793 Saarwellingen Mit Ausnahme der Ruhetage, die immer mittwochs sind, und der aufgeführten Schließtage kann durchgängig geschossen werden. Schießleitung Schrot: LSO Thomas Rummler Schießleitung Kugel: LSO Thomas Rummler Schließtage sind also Tage, an den geschlossen ist (!): am 1. Mai am 4. September am 15. Mai am 18. September am 5. Juni am 2. Oktober am 19. Juni am 16. Oktober am 3. Juli am 30. Oktober am 17. Juli am 13. November am 31. Juli am 27. November am 7. August am 11. Dezember am 21. August Die Schießleitung obliegt dem Landesschießobmann. Bei Verstößen gegen die Regeln hat die Schießleitung das Recht, das Schießen zu unterbrechen, ohne dass die schießende Rotte ein Anrecht auf Neubeginn der gerade geschossenen Teildisziplin hat. Das Schiedsgericht wird aus 3 Kreisschießobmännern oder deren Stellvertretern gebildet und ist vor Beginn der Schießveranstaltung zu benennen. Die Protestgebühr beträgt 25,00 €. Die Protestgebühr wird erstattet, wenn das Schiedsgericht den eingelegten Protest anerkennt. Ein Protest muss sofort beim Schießleiter oder der Standaufsicht eingelegt werden. Für Fragen sollte man sich direkt an die amerikanischen Betreiber wenden. Art des Schießens: Kombiniertes Büchsen- und Flintenschießen, Einzel- und Mannschaftswertung. Telefon: 06783-67182 Teilnahmebedingungen: Ordentliche Mitglieder der VJS, die im Besitz eines gültigen Jahresjagdscheines sind und in der Langwaffen-Disziplin die DJV-Schießleistungsnadel in Bronze erworben haben. Für Teilnehmerinnen ist der Besitz einer Schießleistungsnadel nicht erforderlich. Gäste aus In jedem Fall ist es ratsam, vorher anzurufen, da es auch zu geplanten und ungeplanten Abweichungen kommen kann. Für Informationen steht auch KSO Hubert Krein als Ansprechpartner zur Verfügung. Geplante Schießtermine 2016 der VJS (Änderungen vorbehalten) 19.06.2016, 09.30 Uhr Landesmeisterschaft Kurzwaffen im Jägerheim 25.06.2016, 9.00 Uhr Landesmeisterschaft Langwaffen in Pirmasens 03.07.2016, 8.00 Uhr Hegeringvergleichsschießen der Kreisgruppe Saarlouis im Jägerheim 09.07.2016, 9.00 Uhr Jugend-Cup in Baumholder und Steinberg-Deckenhardt 07.08.2016 Mannschaftsvergleichsschießen Alzey-Worms Das Italienische Restaurant Inh.: Fam. Damiano und Messere Lachwald 5 · 66793 Saarwellingen Telefon 0 68 38 / 86 29 88 06.09. – 10.09.2016 Bundesmeisterschaft in Waakhausen Öffnungszeiten: Täglich ab 10.00 Uhr Warme Küche: 11.30 – 14.30, 18.00 – 23.00 Uhr Montag Ruhetag 18.09.2016 , 8.00 Uhr Hegeringvergleichsschießen auf Landesebene im Jägerheim Pizza, Hausgemachte Nudeln, Fisch, Fleischgerichte, Wildgerichte und Mittagsmenü SAARJÄGER · Sommer 2016 ZumHirschen_Sommer_2016_cs6.indd 1 03.10.2016, 9.00 Uhr „Herbert-Pfleger-Gedächtnis-Schießen“ im Jägerheim 30 27.05.16 21:08 Schießwesen Siegerehrung: Die Siegerehrung findet nach Auswertung und nach Ablauf der Protestfrist am gleichen Tag auf dem Schießstand statt. nderen Landesjagdverbänden können zum Erwerb einer a Schießleistungsnadel zugelassen werden und schießen außer Konkurrenz mit. Startberechtigt in einer Kreisgruppe ist ein Schütze, in der er entweder seinen Wohnsitz hat oder für einen dort gelegenen Jagdbezirk einen gültigen Jagderlaubnisschein hat. Ist ein Jagdschütze auch ordentliches Mitglied eines anderen Landesjagdverbandes innerhalb des DJV, bedarf es einer Absichtserklärung, in welcher Kreisgruppe der Schütze zu starten wünscht. Diese Erklärung ist auf der Geschäftsstelle der VJS zu hinterlegen. Aufsicht: Den Anordnungen der Schießleitung und Aufsicht ist Folge zu leisten. Änderungen: Der Ausrichter kann Änderungen vornehmen. Josef Schneider, LJM; Thomas Rummler, LSO Gemäß Abschnitt II/11 der DJV-Schießvorschrift haben die Teilnehmer in jagdlicher Kleidung anzutreten. Es darf nur mit 24g-Schrotpatronen geschossen werden. Zur VJS-Landesmeisterschaft gibt es folgende Klasseneinteilung: Einzelschützen: a) Offene Klasse (Jahrgang 1962 – 1988) b) Altersklasse (Jahrgang 1961 und älter) c) Jugendklasse (Jahrgang 1989 und jünger) d) Damenklasse Ausschreibung der VJS-Landesmeisterschaft im jagdlichen Kurzwaffenschießen 2016 Mannschaften: der einzelnen Kreisgruppen und in den jeweiligen Klassen. Beginn: 09:30 Uhr Termin: 19.06.2016 Austragungsort: Schießstand Jägerheim in Saarwellingen Die Jagdschützen einer Mannschaft oder Rotte befinden sich geschlossen sowohl auf dem Kugelstand als auch auf den Schrotständen (Trap und Skeet). Ausnahmen sind dem Schießleiter zu melden, der im Einzelfall über das weitere Vorgehen entscheidet. Er kann dazu das Schiedsgericht in Anspruch nehmen. Veranstalter: Vereinigung der Jäger des Saarlandes, Lachwald 5, 66793 Saarwellingen Schießleitung: LSO Thomas Rummler Art des Schießwettbewerbs: Jagdliches Kurzwaffenschießen, Einzel- und Mannschaftswertung nach DJVSchießvorschrift. Anschlagsmarkierung: Diese muss ca. 25 cm lang, 2 cm breit und dauerhaft auf der Anschlagsseite der Schießjacke oder Schießweste angebracht sein. Die Ausrichtung ist waagerecht (bei normaler Körperhaltung) und die Markierung muss unter dem Ellenbogen sichtbar sein. (wird der Unterarm an den Oberarm angezogen, so ist der Ellenbogen der tiefste Punkt und unter diesem hat sich die Anschlags markierung zu befinden). Höhere Anschlagsmarkierungen werden nicht akzeptiert. Teilnahmeberechtigt: Ordentliche Mitglieder der VJS, die im Besitz eines gültigen Jagdscheines sind und für beide Disziplinen (Kurz- und Langwaffen) die DJV-Schießleistungsnadel in Bronze erworben haben. Teilnehmer, die auch ordentliche Mitglieder eines anderen Landesjagdverbandes im DJV sind, haben eine vom zuständigen Kreisjägermeister unterschriebene Absichtserklärung bereitzuhalten, aus der hervorgeht, dass der betreffende Jagdschütze nur für diese Kreisgruppe startet. Eine Kopie dieser Erklärung befindet sich in den Unterlagen bei der VJS und bei der entsprechenden Kreisgruppe. Die Absolvierung der einzelnen Schießdisziplinen hat korrekt nach den Bestimmungen der DJV-Schießvorschrift zu erfolgen. Die Standaufsichten sind angewiesen, unbedingt auf den richtigen Anschlag in der jeweiligen Teildisziplin zu achten. Startgeld: Das Startgeld für die VJS-Mitglieder entfällt. Gäste zahlen 10,00 €. Kommen elektronische Anzeigen zum Einsatz, akzeptiert der Schütze, bzw. die Kreisgruppe mit der Anmeldung die Wertungen, welche diese Anlagen vornehmen. Klasseneinteilung: Die Kurzwaffenschützen werden in einer Klasse gewertet. Die Mannschaften oder Rotten erhalten vor dem Kugel schießen eine bestimmte Zeit, in der sie Kontrollschüsse absolvieren können. Schiedsgericht: Besteht aus dem Schießleiter und zwei, vor dem Schießen zu bestimmende, erfahrene Schützen aus verschiedenen VJS-Kreisgruppen. Die Mannschaften haben zu Beginn der Schießveranstaltung vollzählig anwesend zu sein. Die Startreihenfolge wird von der Schießleitung bestimmt. Einzelschützen werden zu Rotten zusammengestellt. Protestfrist und -gebühr: Protest muss sofort eingelegt werden. Die Protestgebühr von 25,- € wird nur erstattet, wenn das Schiedsgericht den eingelegten Protest anerkennt. Startbedingungen: Es gilt die Schießvorschrift des DJV vom 01.03.2011, wo es heißt, alle Teilnehmer müssen auch an der Landesmeisterschaft im kombinierten Schießen mit der Langwaffe teilnehmen. Meldeadresse: LSO Thomas Rummler, Biesinger Str. 130, 66440 Blieskastel, E-Mail: [email protected] Startgeld: Das Startgeld für VJS-Mitglieder entfällt. Gäste zahlen 25,00 €. Zulassung: Vor dem Schießen wird eine Waffenkontrolle durchgeführt bei der das Mindestabzugsgewicht von 13,6N überprüft wird. Meldeschluss: 30.05.2016 Kleidung: Jagdliche Kleidung wird vorgeschrieben, Schießwesten sind als Jacken nicht zulässig. Die Meldungen erfolgen ausschließlich an den LSO. Preise und Erwerbsmöglichkeit: Die drei Erstplatzierten in den Einzelwertungen erhalten jeweils die Gold-, Silberund Bronzemedaille sowie eine Urkunde. Die drei Erstplatzierten in den Mannschaftswertungen erhalten Urkunden. Der Mannschaftssieger in der Offenen Klasse erhält den Wanderpreis der VJS, der nach dreimaligem Erwerb in den Besitz der Kreisgruppe übergeht. Darüber hinaus können erworben werden: die DJV-Schießleistungsnadel in Gold, Silber und Bronze für Langwaffen. Meldeadresse: LSO Thomas Rummler, Biesinger Str. 130, 66440 Blieskastel, E-Mail: [email protected] Meldeschluss: am 03.06.2016 Preise und Erwerbsmöglichkeiten: Die drei Erstplatzierten in der Einzelwertung erhalten jeweils eine Gold-, Silber- und Bronzemedaille sowie eine Urkunde. Die drei Erstplatzier- 31 SAARJÄGER · Sommer 2016 Schießwesen ten in der Mannschaftswertung erhalten eine Urkunde. Der Mannschaftssieger erhält den Wanderpreis der VJS, der nach dreimaligem Erwerb in den Besitz der Kreisgruppe übergeht. Darüber hinaus können erworben werden: die DJV-Schießleistungsnadel in Gold und Silber für Kurzwaffen. Anmerkung: Nach der Auswertung findet im Innenraum des Schießstandes die Siegerehrung statt. Unter allen Teilnehmern werden Preise verlost. Siegerehrung: Die Siegerehrung findet nach dem Schießen statt. KSO Werner Remmel Aufsicht: Den Anordnungen der Schießleitung und Aufsicht ist Folge zu leisten. Es gilt die DJV-Schießvorschrift vom 01.03.2011. Jugendcup 2016 in Baumholder und Steinberg-Deckenhardt Für Speis und Trank ist wie immer bestens gesorgt. Termin: 09.07.2016 Der Jagdschein und die VJS-Mitgliedschaft werden kontrolliert. Der Landesschießausschuss hat sich im letzten Jahr zur Aufgabe gemacht, in unserer Organisation einen festen Platz für Jugendarbeit zu platzieren. Änderungen: Der Ausrichter kann Änderungen vornehmen Josef Schneider, LJM; Thomas Rummler, LSO Darum haben wir dann auch einen „Jugendwart“ in den Ausschuss berufen. Ausschreibung des Hegeringvergleichsschießens der Kreisgruppe Saarlouis Unser Ziel ist es, junge Nachwuchsschützen Schritt für Schritt an das DJV-Leistungsschießen heranzuführen und dadurch auch sicherzustellen, dass wir im Saarland auch zukünftig an Bundeswettbewerben in allen Altersklassen vertreten sind. Veranstalter: Vereinigung der Jäger des Saarlandes, Jägerheim Lachwald, 66793 Saarwellingen; Kreisgruppe Saarlouis Unter der Leitung unseres Jugendwarts Kai Maschlanka findet am 9.7.2016 für unsere interessierten jugendlichen Jagdschützen, in Baumholder und Steinberg-Deckenhardt ein Jugend-Cup als „Sichtungsschießen“ statt! Schießleitung: Werner Remmel Austragungsort: Saarwellingen-Lachwald Geschossen werden die Bedingungen, die zum Nadelerwerb für die DJV-Schießleistungsnadeln erforderlich sind. Termin und Beginn: 03.07.2016 ab 07.45 Uhr Art des Schießens: Büchsenschießen, Mannschaftswertung 5 Schuss auf den Laufenden Keiler 5 Schuss auf die Sauscheibe, stehend freihändig 5 Schuss auf die Rehbockscheibe, stehend angestrichen 5 Schuss auf die Fuchsscheibe, sitzend aufgestützt aus offenem Hochsitz Wir beginnen um 9 Uhr mit dem Flintenschießen in Baumholder. Das anschließende Büchsenschießen findet in Steinberg-Deckenhardt statt. Ausdrücklich erwünscht sind jugendliche VJS-Mitglieder, jedoch können sich auch interessierte Mitglieder beiderlei Geschlechts bis zum Alter von 23 Jahren gerne anmelden. (Mindestkaliber .22 Hornet) Es werden keine Erfahrungen im Flinten- oder Büchsenschießen vorausgesetzt. Ergebnis: Die Ringzahl des Ergebnisses ist gleichzeitig die Höhe der zu erreichenden Punktzahl (Höchstpunktzahl 200 Punkte). Bei Punktgleichheit erfolgt die Reihenfolge nach lfd. Keiler, Sau, Bock, Fuchs. Einzig der Besitz eines gültigen Jagdscheins und die Mitgliedschaft in der VJS sowie das Mitbringen einer eigenen Flinte und Kenntnisse im sicheren Umgang mit Flinte und Büchse werden vorausgesetzt. Eine Büchse kann auch gestellt werden, die Munition ist zum Selbstkostenpreis zu erwerben. Reihenfolge: Starttermine der einzelnen Mannschaften zum Schießen werden durch den Mannschaftsführer bekannt gegeben. Aus organisatorischen Gründen ist eine Vornmeldung bei VJS-Jugendwart Kai Maschlanka die Voraussetzung für die Teilnahme: Tel. 0172 2739896, E-Mail [email protected] Teilnahmeberechtigt: Jedes VJS-Mitglied mit gültigem Jahresjagdschein ist teilnahmeberechtigt und kann nur für den Hegering starten, dem es angehört. Jeder Hegering darf nur zwei Mannschaften melden. Die teilnehmenden Schützen einer Mannschaft sollen vom Hegeringschießobmann gemeldet werden. Eine Mannschaft besteht aus 6 Schützen, von denen die vier besten gewertet werden. Nach dem Schießen ist ein gemütliches Beisammensein mit Schwenkbraten und kühlen Getränken angedacht. Thomas Rummler LSO Schiedsgericht: Das Schiedsgericht setzt sich zusammen aus dem jeweiligen Schießleiter und 2 Schützen aus verschiedenen Hegeringen Schießen der „Schlumpschützen” Hegering II Neunkirchen Protestfrist: Der Protest muss sofort gemeldet und einge geben werden, bei der Aufsicht oder dem Schießleiter. Beginn: 15.30 Uhr bis 18.30 Uhr Protestgebühr: Die Protestgebühr beträgt 25,- € und wird nur dann zurückerstattet, wenn der Protest anerkannt wird. An den Schießterminen kann die Drückjagdnadel erworben werden, Übungsschießen ist auf allen Ständen in Saarwellingen erlaubt, soweit verfügbar. Das Einschießen von Waffen ist nur auf dem laufenden Keilerstand erlaubt. Siegerehrung: Auswertung und Siegerehrung finden direkt im Anschluss statt. Meldeschluss: 17.06.2016. Die Meldungen erfolgen durch den zuständigen Hegeringschießobmann per Mail oder Telefon. Die Mannschaften werden vom KSO benachrichtigt und sollen 30 Minuten vor dem Start anwesend sein; erst dann müssen die Mannschaftsmitglieder namentlich gemeldet werden. Es gilt die DJV-Schießvorschrift vom 01. März 2011. Den Anordnungen der Aufsicht ist Folge zu leisten. Änderungen behält sich der Veranstalter vor. Termine: 05.07.2016 09.08.2016 06.09.2016 04.10.2016 08.11.2016 13.12.2016 Bei Rückfragen: Helmut Hautz 0 68 21-2 38 00 Siegfried Steuer 0 68 21-3 09 11 20 Meldeadresse: Meldungen der Mannschaften unter [email protected] oder 01713233053 SAARJÄGER · Sommer 2016 32 Weiterbildungsseminare Weiterbildungsseminare: Besonderheiten: Die Ausbildung und das Übungsschießen erfolgen mit der eigenen Jagdwaffe, dabei soll das Kaliber hochwildtauglich sein. Anmeldungen zu den festgelegten Seminarterminen richten Sie bitte schnellstmöglich an die VJS-Geschäftsstelle, Tel.: 06838-864788-0. Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Es zählt das Datum der Anmeldung. Die Anmeldefristen sind bei jeder Aus schreibung vermerkt. Geben Sie mit der Anmeldung bitte Ihre Handy-Nummer an, um Sie ggf. kurzfristig über Änderungen zu informieren! Weitere Einzelheiten erhalten Sie mit der persönlichen Einladung zum Seminar. Für das Seminar sind 60 Patronen vorzusehen. Kombinierte Waffen mit verlöteten Läufen sind für das Seminar ungeeignet. Seminargebühren: Für das Seminar wird eine Gebühr von 30,- EUR erhoben. Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss. Seminar Kurzwaffenschießen „Grundseminar“ Seminar „Hochwertige Qualitätsoptik“ Termin: 24.08.2016, 18.30 Uhr Teilnehmer: max. 35 Teilnehmer Ort: Jägerheim Saarwellingen Referent:Klaus Felgenhauer, Carl Zeiss Sports Optics GmbH Termin: Samstag, 2. Juli 2016, 9 bis 15 Uhr Teilnehmer: max. 8 Teilnehmer pro Seminar Ort: Schießstand Saarwellingen – Lachwald, Jägerheim Ausbilder: Werner Remmel, Alfred Probst Schwerpunkte:– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen – Waffen und Munition – Funktionsweise jagdlich verwendeter Kurzwaffen – Besonderheiten beim Kurzwaffenschießen – Präzisionsschuss mit der Kurzwaffe – Fangschuss Wir freuen uns, dass wir Herrn Felgenhauer von Zeiss gewinnen konnten, uns noch mal auf den aktuellen Stand von hochwertiger Optik zu bringen. Neben den optischen Grundlagen und der historischen Entwicklung der Feldstecher und Zielfernrohre der Firmen Zeiss und Hensoldt, wird er insbesondere auf die Möglichkeiten der Optiken im Jahr 2016 eingehen. Z. B. Steigerung der Lichttransmission auf rund 95 %, ASV etc.. Die Teilnahme ist kostenlos! Anmeldungen werden ab sofort auf der Geschäftsstelle entgegengenommen. Es zählt der Eingang der Anmeldung! Am Ende der Ausbildung soll der Teilnehmer des Seminars seine Kurzwaffe treffsicher einsetzen können. Achtung! NEU! Seminar „Abbalgen und Verwerten von Raubwild“ Termin: Teilnehmer: Ort: Ausbilder: Besonderheiten: Die Ausbildung soll grundsätzlich mit der eigenen Kurzwaffe in einem geeigneten Gürtelholster erfolgen. Das Kaliber soll fangschusstauglich sein. Sollte ein Teilnehmer nicht über eine solche Waffe verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe der VJS zur Verfügung gestellt werden. Die Munition kann hierzu auf dem Schießstand erworben werden. Freitag, 16.09.2016, 18 Uhr max. 16 Teilnehmer Jägerheim Saarwellingen René Wiese Die VJS bietet ein Seminar zum Thema „Abbalgen und Verwerten von Raubwild“ an. Das Seminar steht unter der bewährten Leitung von Herrn Wildmeister René Wiese und dauert ca. 3 Stunden. Der Unterricht ist von praktischer Natur und findet im Freien statt. Für das Seminar sind 100 Patronen vorzusehen. Seminargebühren: Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben. Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss. Herr Wiese erklärt den Einsatz des richtigen Werkzeuges und die Arbeitsabläufe in fachmännischer Reihenfolge. Dabei stehen die Werterhaltung des Wildes sowie hygienische Regeln im Vordergrund. Anmeldungen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle der VJS bis 14.05.2016. Für das Seminar wird eine Gebühr von 20,- EUR erhoben. Anmeldungen werden auf der Geschäftsstelle entgegen genommen. Seminar Kurzwaffenschießen „Aufbauseminar“ Termin: Samstag, 20. August 2016, 9 bis 15 Uhr Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro Seminar Die Teilnehmer sollen das Grundseminar bereits absolviert haben. Ort: Schießstand Saarwellingen – Lachwald, Jägerheim Seminar „Bewegungsschießen – Schießen auf den laufenden Keiler“ Termin: Dienstag, 21. Juni 2016, 9 bis 15 Uhr Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro Seminar Ort: Schießstand Saarwellingen Ausbilder: Wolfgang Schäfer Schwerpunkte:– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen –G eeignete Waffen und Optiken für das Drückjagdschießen –B esonderheiten beim Freihändig- und Bewegungsschießen – Einschießen der eigenen Jagdwaffe – Vorhaltemaß der eigenen Waffe erfahren – Üben des Bewegungsschießens Präparationswerkstätten Roman Reichert Am Ende der Ausbildung soll der Erwerb der saarländischen Drückjagdnadel stehen. 33 l Ihr Spezialist für Auslandstrophäen l Beratung vor Jagdreisen l Komplett- und Schultermontagen l Fische, Vögel, Schädel..... Kurhoferstraße 3 66265 Heusweiler/Obersalbach Tel. + Fax 0 68 06 / 73 11 Mobil 0172 / 56 28 395 [email protected] www.reichert-taxidermy.de SAARJÄGER · Sommer 2016 Weiterbildungsseminare Seminar „Präzises Büchsenschießen – Aufbauseminar“ „Übungsschießen unter Anleitung“ Ausbilder: Werner Remmel, Alfred Probst Schwerpunkte:– Präzisionsschuss mit der Kurzwaffe – Fangschuss – DJV-Kurzwaffenschießen, Tipps und Kniffe zum – Zeitschießen – Fertigkeitsschießen – Schnellfeuerschießen Termin: Samstag, 2. Juli 2016, 9 bis 15 Uhr Teilnehmer: max. 8 Teilnehmer. Die Teilnehmer müssen das Grundseminar „Präzises Büchsenschießen“ besucht haben. Ort: Schießstand Jägerheim Saarwellingen Ausbilder: Werner Alt und Uwe Persch Schwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbedingungen – Einschießen der eigenen Jagdwaffe. – das eigene Zielfernrohr richtig bedienen und einstellen. – Üben unter Anleitung für die Jagdpraxis. – unterschiedliche Anschlagsarten. – Psychologie beim Schießen. – Anleitung zum eigenen Üben. Am Ende der Ausbildung soll der Teilnehmer des Seminars eine Schießleistungsnadel des DJV „Kurzwaffe“ erwerben können. Besonderheiten: Die Ausbildung soll grundsätzlich mit der eigenen Kurz waffe erfolgen. Das Kaliber kann fangschusstauglich sein, im Hinblick auf die DJV-Disziplinen ist jedoch das Kaliber .22 lfB zu empfehlen. (Sollte ein Teilnehmer über keine W affe verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe der VJS zur Verfügung gestellt werden. Die Munition ist separat zu bezahlen). Für das Seminar sind 100 Patronen vorzusehen. Am Ende der Ausbildung soll der Erwerb der Segmentnadel „Büchse“ des DJV stehen. Seminargebühren: Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben. Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss. Besonderheiten: Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätzlich mit der eigenen Waffe erfolgen. Kipplaufwaffen mit verlöteten Läufen sind für dieses Seminar ungeeignet. Aus Kostengründen kann auch preiswerte Schießstandmunition verwendet werden. Anmeldungen richten Sie bitte bis zum 1. August 2016 an die Geschäftsstelle der VJS. Seminar „Präzises Büchsenschießen – Grundseminar“ Für das Seminar sind 50 Patronen vorzusehen. (Bitte bringen Sie auch einige Schuss der Jagdmunition mit, wenn Sie Ihre Waffe auch jagdlich verwenden und für das Seminar eigene Schießsstandmunition benutzen, damit durch abschließende Kontrollschüsse sichergestellt ist, dass die ursprüngliche Treffpunktlage noch/wieder vorhanden ist.) Termin: Samstag, 20. August 2016, 9 bis 15 Uhr Teilnehmer: max. 8 Teilnehmer Ort: Schießstand Jägerheim Saarwellingen Ausbilder: Werner Alt, Uwe Persch Schwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbestimmungen –g eeignete Optiken für das präzise Büchsenschießen – Einschießen der eigenen Jagdwaffe – Besonderheiten, Hilfsmittel –S chießtechnik, Schießrhythmus, Atemtechnik – Üben des präzisen Büchsenschießens Seminargebühren: Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben. Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss. Anmeldung richten Sie bitte umgehend an die Geschäftsstelle der VJS. Seminar Weitschießen mit Büchse „Der Weitschuss mit der eigenen Waffe – Lerne Deine Grenzen kennen“ Am Ende der Ausbildung soll der Erwerb der Segmentnadel „Büchsenschießen“ des DJV stehen. Termin: wird nach der Anmeldung festgelegt, die Anmeldung ist insofern unverbindlich, die Teilnehmer werden nach ihren Terminmöglichkeiten abgefragt. Treffpunkt:zentraler Punkt Nähe Baumholder, wird in der Einladung mitgeteilt Teilnehmer:max. 10 Teilnehmer, VJS-Mitglieder mit gültigem Jahresjagdschein Ort: Truppenübungsplatz Baumholder Ausbilder: Johannes Laubenthal Schwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbestimmungen – geeignete Waffen und Optiken für das Weitschießen – der präzise Treffer des Jägers als Garant der Verpflichtung zum Tierschutz – Grundlagen – Windeinfluss – Geeignete Hilfsmittel – Einschießen der eigenen Waffe – Trefferbilder auf unterschiedliche Schussentfernungen – Geschossabfall und GEE in Theorie und Praxis Besonderheiten: Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätzlich mit der eigenen Jagdwaffe erfolgen (Kipplaufwaffen mit verlöteten Läufen sind für das Seminar ungeeignet). Für das Seminar sind 40 Patronen vorzusehen. (Bitte bringen Sie auch einige Schuss der Jagdmunition mit, wenn Sie Ihre Waffe auch jagdlich verwenden und für das Seminar eigene Schießsstandmunition benutzen, damit durch abschließende Kontrollschüsse sichergestellt ist, dass die ursprüngliche Treffpunktlage noch/wieder vorhanden ist.) Seminargebühren: Für das Seminar wird eine Gebühr von 40,- EUR erhoben. Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss. Anmeldungen für das Seminar richten Sie bitte an die Geschäftsstelle der VJS bis zum 01.08.2016. SAAR JÄGER Ausgabe Herbst 2016 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. August 2016 SAARJÄGER · Sommer 2016 34 Weiterbildungsseminare Weiter sind notwendig: Wetterfeste Kleidung, Isomatte und Plane, Schießauflage (mindestens Jagdrucksack), Spektiv mit Stativ oder ZF mit Vergrößerung größer als 10-fach zum Spotten, Laserentfernungsmesser, falls vorhanden. –K ennenlernen der eigenen jagdlich vertretbaren Schussdistanz in freier Natur, der Leistungsgrenzen von Waffe, Optik und Munition –L eistungsreserven aufbauen für jagdliche „Standard-Entfernungen“ Die Verpflegung erfolgt aus dem Rucksack! Seminargebühren: Besonderheiten: Auf der Schießbahn 17 des Truppenübungsplatzes besteht die Möglichkeit, unsere Büchse im freien Schießen bis über 250 Meter hinaus zu erproben. Für das Seminar wird eine Gebühr von 60,- EURO erhoben. Interessenten melden sich bitte bei der Geschäftsstelle an. Ich bedanke mich bei den Ausbildern der Seminare für ihre engagierte Mitarbeit und den Kursteilnehmern für ihr engagiertes Interesse und wünsche den kommenden Teilnehmern an den Seminaren ebenfalls viel Erfolg und Waidmannsheil! Das Übungsschießen muss mit der eigenen Waffe erfolgen: Präzises Gewehr mit Zielfernrohr, auf 100 m Fleck eingeschossen. (Gestellung einer Leihwaffe ist nicht möglich.) Für das Seminar sind mindestens 40 Patronen der Einschießmunition vorzusehen. (Mit Herstellerangaben zur Ballistik: Vo bzw. Geschossgewicht zur Berechnung der Flugbahnkurve.) Armin Birk Stv. LJM und Beauftragter für Weiterbildung O n l i n e - S h o p : w w w. h e c k - p a c k . d e GRATIS T PROSPEK ! ERN ANFORD Geführte Wanderungen der Gemeinde Nohfelden Weitere Infos unter: www.nohfelden.de 23.07. ... Nohfelden kann mehr Grenzlandwanderung / Familienwanderung Grenzlandwanderung Beginn: 13:00 Uhr Treffpunkt: Golfpark Bostalsee Abmarschpunkt: Grube Korb Ein interessanter Grenzgang, der Ihnen eine abwechslungsreiche Kulisse bietet. Erleben Sie die Natur pur, begleitet von historischen Elementen. Familien-Wanderung Beginn: 13:00 Uhr Treffpunkt: Freizeitanlage Neunkirchen Grenzlandwanderung Abdeckplanen in 800, 1000 u. 1200 mm lieferbar. ALU-BOXEN in großer Auswahl bis 500 mm Höhe lieferbar. Alle Heckträger auch in Edelstahl erhältlich. Seilwinden und anderes Zubehör. Bei Bestellung eines Hecktransporters 2 Spanng. á 4m gratis! Beginn: 9:30 Uhr Treffpunkt: Golfpark Bostalsee Abmarschpunkt: Grube Korb Wanderführer: Rainer Peter Ein interessanter Grenzgang, der Ihnen eine abwechslungsreiche Kulisse bietet. Erleben Sie die Natur pur, begleitet von historischen Elementen. 06.08. Hecktransporter Optimal 1000 x 500 x 125 mm (verzinkt) 169,90 € Hecktransporter Optimal 1200 x 500 x 125 mm (verzinkt) 189,90 € Hecktransporter Optimal L 1000 x 500 x 175 mm (verzinkt) 189,90 € Hecktransporter Optimal XL 1000 x 600 x 175 mm (verzinkt) 199,90 € Beleuchtungsanlage 7- / 13-polig mit Schutzeinrichtung 89,00 € AB SOFORT: Alle Hecktransporter, Vario-Wannen und Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Saarwa ldverein im Rahmen des Naheland Wandersommers 03.08. WILDHECKTRANSPORTER - mit EEC-Zulassung der Heckträger mit Schnellverschluß und EU-Straßenzulassung! Lieferzeit: 1-2 Tage, gegen Rechnung Heck-Pack GmbH & Co. KG mobile Hecktransporter-Systeme Krauthof 6 53783 Eitorf Tel. 02243/3551 Fax 02243/842785 Mobil 0172/4550505 [email protected] Bärenpfad Beginn: 14:00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz am Rathaus Wanderführer: Saarwaldverein Geführte Wanderung über den Bärenpfad, danach Möglic hkeit der Teilnahme am Weinfest auf der Burg Nohfelden. 15.08. Bunkerwanderung rund um Nohfelden und Türkismühle Beginn: 13:30 Uhr Treffpunkt: Bahnhof Türkismühle danach Teilnahmemöglichkeit am Sommerfest des Saarwaldverein Nohfelden auf der Burg Nohfelden Vereinigung der Jäger des Saarlandes JÄGERPRÜFUNG 2016 KURSE DER VJS 24.08. Grenzlandwanderung Beginn: 9:30 Uhr Treffpunkt: Golfpark Bostalsee Abmarschpunkt: Grube Korb Wanderführer: Rainer Peter Ein interessanter Grenzgang, der Ihnen eine abwechsl ungsreiche Kulisse bietet. Erleben Sie die Natur pur, begleitet von historischen Elementen. 25.09. Naheland-Wandersommer – verschiedene Wanderungen Grenzlandwanderung, Bunkerwanderung, Erlebniswanderung mit Kindern und Themenwanderung für Erwachsene mit dem Saarwaldvere in Treffpunkt und Beginn der Wanderungen werden rechtzeitig bekannt gegeben. Im Anschluss an die Wanderung ist eine Teilnahme am Schlachtfest auf der Burg Nohfelden möglich Kräuterwanderungen jeweils Dienstags, 18:00 Uhr Treffpunkt: Parkplatz am Kräutergarten Zum Weiherhügel Nohfelden-Türkismühle Termine: 21.06.2016 / 26.07.201 / 09.08.2016 / 06.09.2016 35 Der aktuelle Vorbereitungslehrgang der VJS auf die Jägerprüfung hat am 04. Juni 2016 begonnen. Der Kurs ist seit längerem ausgebucht. Auch der Herbstkurs ist seit längerem ausgebucht und es existiert bereits eine Warteliste. Grundsätzliche Informationen und Anmeldeformulare für die Kurse 2017 (noch nicht terminiert) erhalten Sie bei der Geschäftsstelle der VJS im Jägerheim – Lachwald 5, 66793 Saarwellingen. SAARJÄGER · Sommer 2016 Anzeige BAUEN ·WOHNEN · LEBEN y g Seit 85 Jahren und bereits in der dritten Generation fertigt das hochqualifizierte Team von Engstler & Schäfer für Kunden in Deutschland, Frankreich, Luxembourg und Belgien. 30 Mitarbeiter und ein modernen Maschinenpark verwandeln das Naturprodukt Holz in hochwertige Treppen, die durch ihre Funktionalität und Ästhetik zu einem Blickfang in jedem Haus werden. In Kombination mit Stahl oder Glas werden aus Hölzern wie Buche oder Eiche stilsichere und einmalige Treppen-Lösungen für jeden Wohnstil und jede architektonische Herausforderung. Der Erfolg des Unternehmens beruht nicht zuletzt auf der Kreativität von Bruno Schäfer, der für das Design und die Planung der Treppen verantwortlich zeichnet. Zusammen mit seiner Frau Carolin, die genau wie er passioniert die Jagd ausübt, steht Bruno Schäfer für eine verantwortungsbewusste Auswahl nachhaltiger Baustoffe und eine lange unternehmerische Tradition. Die Kunden und ihre Wünsche stehen bei Ihnen immer im Mittelpunkt. Egal ob beim Treppenbau oder bei Profilverglasung und Glasfassaden – das Schmelzer Unternehmen Engstler & Schäfer stellt täglich über die Grenzen des Saarlandes hinaus seine Qualität unter Beweis. Handwerklich hochwertig gefertigte Holztreppen in Kombination mit Stahl oder Glas. Industriegebiet Ost 66839 Schmelz 0 68 87 – 9 00 80 www.engstler-schaefer.com SAARJÄGER · Sommer 2016 36 Anzeige Warum sich eine Honorarberatung für Sie lohnt! Es geht aber noch schlechter Hohe Gebühren ramponieren die Anlegerrendite Dann nämlich, wenn Versicherer teure Fonds in ihre Lebensversicherungen packen. Dann belasten Versicherer und Fondsgesellschaft einund denselben Anleger gleichzeitig. Bei einer jährlichen Gesamtkostenquote von 1,5 % für die Versicherung und 3 % für die Fonds bleiben für den Anleger bei einer Kapitalmarktrendite von 5 % nur noch 0,5 % übrig. Die aktuelle Niedrigzinsphase macht es klarer denn je: Egal ob Einmalanlage oder Sparplan, die Kosten der Geldanlage sind entscheidend. Und da sieht es bei gemanagten Investmentfonds und teuren Lebensversicherungen ziemlich übel aus. Abschlusskosten in Höhe von zwei Jahresbeiträgen oder mehr bei den Versicherern, Ausgabeaufschläge von fünf Prozent und laufende (versteckte) jährliche Kosten von drei Prozent bei Fonds sind immer noch die Regel und nicht die Ausnahme. Bei den Fonds ist die Deka laut des Petersmann Instituts das schlechteste Beispiel. Die jährlichen laufenden Kosten bei den Nebenwerte-Aktienfonds liegen bei viel zu hohen 4,5 Prozent! Zusätzlich fallen dort noch 25 % Performance-Fee an. Transparent und kostengünstig anlegen mit Indexfonds und Nettotarifen Es hat nichts mit kleinkariert oder Erbsenzählerei zu tun, bei der Vermögensanlage streng auf die Kosten zu achten. Es geht einfach um zu viel Geld. Und deshalb gilt im Zinstal mehr denn je: Indexfonds (ETFs) sind viel preiswerter als aktiv gemanagte Fonds, Nettotarife der Lebensversicherer sind viel preiswerter als Provisionstarife und fondsgebundene Lebensversicherungen sind rausgeschmissenes Geld, wenn da nicht ein kostengünstiger Nettotarif mit ETFs verwendet wird. Hohe Kosten wirken besonders renditemindernd, wenn man einen längeren Anlagezeitraum betrachtet. Beispiel 100.000 Euro und 20 Jahre: Bei fünf Prozent Ertrag, zum Beispiel aus Kursgewinnen, Dividenden und Zinsen, werden aus 100.000 Euro bei jährlich 1% Kosten 219.112 Euro vor Steuern. Zahlt der Anleger über offene und versteckte Kosten da gegen Jahr für Jahr drei Prozent, stehen am Ende nur 148.595 Euro auf dem Konto. Das sind mal eben 32 Prozent weniger. Würden Sie einem Steuerberater vertrauen, der vom Finanzamt bezahlt wird? Sicherlich nicht! Da Banken und Versicherungen jedoch auf Provisionsbasis arbeiten, ist es naheliegend, dass eine unabhängige Beratung auf der Strecke bleibt. Die Interessenskonflikte sind einfach zu groß. Denn wer sich über den Verkauf seiner Produkte finanziert, wird Ihnen im Zweifelsfall immer die Produkte anbieten, an denen er die höchsten Provisionen verdient. Im Ergebnis erhalten Sie meist nicht die Anlage die Sie brauchen, sondern das Produkt, welches der Berater verkaufen will oder „muss“! Konsultieren Sie besser einen unabhängigen Berater, der auf Honorarbasis arbeitet. Ein solcher Berater steht wirtschaftlich auf Ihrer Seite, da er nicht den Interessenskonflikten der Finanzbranche unterliegt. Im Endeffekt profitieren Sie von niedrigeren Kosten und einer individuellen Strategie, was für Sie mehr Ertrag und mehr Vermögen bedeutet. Nutzen Sie die Vorteile einer honorarbasierten Finanz-und Vermögensberatung. Rufen Sie uns doch einfach unter der 0 68 61 / 70 91 56 an oder schicken uns eine E-Mail an [email protected]! Selbstverständlich ist ein erstes Gespräch für Sie immer kostenfrei. Sie finden uns im Internet unter: ludwig-laux.de VERMÖGENSPLANUNG Särkover Straße 62 66663 Merzig Fon +49 68 61 - 91 27 12 [email protected] www.ludwig-laux.de Guido Ludwig Diplom-Ökonom Laux_Fruehjahr_2016_cs6.indd 1 Gewerbegebiet Bruchwies, 66663 Merzig Gewerbegebiet 02.03.16 Bruchwies, 66663 Merzig 18:22 Tel. 06861/4691 Fax 06861/790919 37 SAARJÄGER · Sommer 2016 Jagdaufseher Der Verein der Jagdaufseher Saarland e.V. lädt ein Von Gerhard Dreher Primstal – Bohnental unter der Leitung von Hornmeister Franz Hermann dem Arbeitstag einen würdigen Abschluss verleihen. Wir bedanken uns hierfür ebenfalls recht herzlich. Danach erhalten unsere Gäste die MögJagdaufseher lichkeit, den Schießstand zu Saarland e.V. nutzen und die saarländische Am 2. und 3.09.2016 findet im Drückjagdnadel als Nachweis Jägerheim der VJS in Saarwellingen der Schießfertigkeit für Drückjagden zu zuerst die Arbeitstagung und am Folgeerlangen. Ausklingen wird der Tag dann tag die Mitgliederversammlung statt. im Restaurant „Zum Hirschen“ im Wir bedanken uns herzlich bei der VJS, Jägerheim der VJS. dass sie uns für diesen Anlass einen Das jüngste Mitglied im BDJV, der Verein der Jagdaufseher im Saarland e.V., hat zur Mitgliederversammlung des BDJV ins Saarland eingeladen. Die Einladung wurde vom Präsidium des BDJV gerne angenommen. Sitzungssaal im Jägerheim der VJS zur Verfügung stellen. Nach Beendigung der Arbeitssitzung gegen 16:00 Uhr wird das Jagdhornbläsercorps Mittleres Wir hoffen, dass wir unseren Gästen zwei angenehme Tage mit bleibenden, guten Eindrücken vom Saarland und den „Saarjägern“ bereiten können. Erstes fachkundiges Wild-ZerwirkSeminar unter der Leitung unseres Mitgliedes Berthold Koch Im Hotel-Restaurant „Zum Schloßberg“ in Büschfeld fand am 4. Mai 2016, unter der Leitung unseres Mitgliedes Berthold Koch und dem Chefkoch und Inhaber des Hauses Peter Kuhn, das erste WildZerwirk-Seminar statt. Herr Kuhn betreibt aufgrund des großen Wild-Eigenbedarfs für das HotelRestaurant einen hochmodernen Wildverarbeitungsbetrieb und hat für diesen eine EU-Zulassung erhalten. Aufgrund des praktischen Arbeitens am Wild ist die Anzahl der Teilnehmer je Seminar begrenzt. Hier waren sieben Jägerinnen und Jäger zum Seminar angetreten, um sich weiter zu bilden. Da die Hygiene in der Wildbretverarbeitung das Wichtigste ist, wurden die Teilnehmer gleich zu Beginn entsprechend geschult. Jeder Teilnehmer durfte unter fachkundiger Anleitung ein Stück Rehwild aus der Decke schlagen und grob in Einzelteile zerwirken. Hierbei wurde besonders Augenmerk auf Arbeitssicherheit gelegt. Die richtige Schnittführung und Messerhaltung wurde ebenso wie das Ausbeinen und küchenfertige Zuschneiden der einzelnen Fleischstücke ausgiebig geübt. Auch die Bezeichnungen der einzelnen Fleischstücke am Wildkörper, wie z. B. Keule mit Unterschale, Oberschale, Nuss und Hüfte wurden vermittelt. Unter den kritischen Augen des Chefkochs Herrn Kuhn und unserem Mitglied Herr Koch haben alle Teilnehmer die Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit der Ausbilder umgesetzt. In gemütlicher Runde fand im Anschluss des Seminars eine ausgiebige Schlussbesprechung statt. Einhellig waren alle Beteiligten der Ansicht, dass das Seminar sehr interessant und hilfreich für die Praxis ist. Der Verein der Jagdaufseher Saarland e.V. wird interessierten Mitgliedern am 05.08.2016, im Rahmen einer Fortbildungsmaßnahme, die Teilnahme an diesem Seminar zum Selbstkostenpreis von 65,00 € je Teilnehmer anbieten. Berthold Koch Termine der Jagdaufseher Saarland e.V. 10.06.2016 Referat: Reviergestaltung 08.07.2016 Seminar: bleifreie Büchsengeschosse 05.08.2016 Seminar: Wildbret zerwirken und verarbeiten für Fortgeschrittene 02./03.09.2016 Arbeitstagung und Mitgliederversammlung des BDJV in Saarwellingen 10.2016 Seminar: saarländische Drückjagdnadel (genauer Termin wird noch bekanntgegeben) 10.12.2016 Weihnachtsfeier der Jagdaufseher Saarland e.V. Änderungen vorbehalten Europ. Ansitz und Bewegungsjagd für Jägerinnen Das Jägerinnen-Forum des Saarlandes freut sich sehr, mit freundlicher Unterstützung des Saarforst Landesbetriebes am 12.11.2016 im Saarforst Revier Lockweiler, Wadern die Jägerinnen der Region Saar-Lor-Lux und der anderen Bundesländer einladen zu können. Gejagt wird auf Rotwild, Damwild, Schwarzwild und Rehwild. Merkt euch bitte diesen Termin vor! Die Informationen zur verbindlichen Anmeldung mit allen Details (Übernachtungsmöglichkeiten, Hunde, Zeitplan, Schießnachweis, etc.) werden Ende Juni, Anfang Juli verschickt. Zur Deckung unserer Kosten werden der wir einen kleinen Betrag Vereinigung Jäger des von ca. 25.- Euro erheben. Saarlandes Für Rückfragen und gerne auch Voranmeldungen wendet euch bitte an: Pauline Kohler Tel: +49151-61865870 [email protected] oder Elisabeth Bächle Tel: +49176-40088893 [email protected] uns, viele von euch begrüßen Europ. AnsitzWir freuenzu dürfen und verbleiben Europ. Ansit mit herzlichen Grüßen und Waidmannsheil. und Bewegungsjagd und Bewegungs m Saar für Jägerinnen Euer Jägerinn SAARJÄGER · Sommer 2016 38 en-Foru für Jägerinn Das Jägerinnen-Forum des Saarland Jagdgebrauchshundewesen Schweißhundeführer Albert Volker/BGS Landesweit, Tel.: 0171-8328206 Baus Michael/Teckel St. Ingbert, Tel.: 06894-381077 Bost Stefan/Weimaraner Heusweiler, Tel.: 06806-85182 Breit Marcus/Tiroler Bracke Dillingen, Tel.: 06831-965751, 0177-3712028 Brill Christian/Steir. Rauhaarbracke Illingen, Tel.: 0175-5 25 53 24 Engelberth Walther/IS Schaffhausen, Tel.: d. 06898-132340, p. 06834-49251 Federspiel Carsten/HSH Saarbrücken, Tel.: 0175-2200802, 06821-9644773 Fetzer Hans-Jürgen/DJT u. HSH Blieskastel, Tel.: 06842-537470 Fontaine René/DW nord-westliches Saarland, Tel.: 06582-992207, 0172-6836687 Fontaine Sina/DW nord-westliches Saarland, Tel.: 06582-992207, 0172-6836687 Funk Konrad/BGS landesweit, Tel.: d. 06852-92013, 0175-2200817 Gläser Nadine/KIM Landesweit, Tel.: 06374-802739, 0176-21729978 Goods Wolfgang/HSH landesweit, Tel.: p. 06333-276501, 0170-6353532, d. 06396-9109600 Gros Joachim/Teckel Bexbach, Tel.: 06826-8821, 0172-6849093 Hörle Harald/HSH Landesweit, Tel.: 06589-1629, 0174-9610120 Honecker Peter/Weimaraner Illingen, Tel.: 0171-2789903, p. 06825-498424 Hunsinger Hans Gerd/BGS Lebach, Tel.: 06881-537634, 0171-7879885 Job Marcel/KLM Schwalbach, Tel.: 06834-609717, 0160-98993569 Job Monika/KLM Schwalbach, Tel.: 06834-609717, 0151-56536023 Jost Jörg/BGS Landesweit, Tel.: 05589-917741, 0173-3223757 Kessler Claus/HSH Landesweit, Tel.: 06872-2025 Kirsch Wolfgang/DJT Schmelz, Tel.: 06874-186158, 0177-4404097 Kirsch Silvio/DK Schmelz, Tel.: 06874/182727, 0176-78563521 Klahm Günther/Teckel St. Ingbert, Tel.: 096894-35841 Kreutz Andreas/Tiroler Bracke Überherrn, Tel.: 06836-4413, 0178-3024422 Kreutzer Theo/KIM Heiligenwald, Tel.: 06821-690399 Kuhn Michael/DD Kell, Tel.: 06589-7556, 06871-3838 Kunz Reinhard/Braque Francais Saarlouis, Tel.: 06831-121070 Löw Peter/DD Lebach, Tel.: 0171-3817560 Maisch Christian/DK Schmelz-Limbach, Tel.: 06887-87637, 0160-3081834 Ries Manuel/Weimaraner Landesweit, Tel.: 0163-8376450 Ruf Klaus/BGS Bliestal, Ottweiler, Einöd, Neunkirchen, nördl. Saarland, Tel.: d. 06331-8009196, p. 06335-5542, 0160-94436012 Rupp Thomas/BGS Landesweit, Tel.: 0163-3731230 Schieber Michael/DD Gersheim, Tel.: 0170-9014924, 06844-572 Dr. Schmidt Andy/BGS Landesweit, Tel.: 06841-817381, 0151-21233264 Schon Ralf/Dtsch. Bracke Nalbach, Tel.: 0171-1229679, 06838-986192 Sommer Christine/KIM u. HSH Zweibrücken, Tel.: 06332-15703, 0177-8731293 Sommer Wolfgang/KIM u. HSH Zweibrücken, Tel.: 06332-15703, 0176-55434867 Steinborn Dominic/ Dtsch. Bracke Merzig, Wadern, Losheim, Tel.: 0163-5103936, 0177-7079222 Steinmann Sven/ Labrador-Retriever Blieskastel, Tel.: 0160-6109815 Voit Peter/DK Lebach, Tel.:06881-53288 Merz Franz J./BGS Wittersheim, Tel.: d. 0681-9623852, p. 06803-2591 Weiskircher Bernd/ BGS u. DK Püttlingen, Tel.: 06806-9946139, 0170-5506616 Müller Prof. Dr. Franz J./PP Blieskastel, Tel.: 06842-52158 Wiese René/HSH Wadgasssen, Tel.:06834-69365 Neu Theo/BGS Landesweit, Tel.: 06881-6766, 0170-2979964 Wilhelm Harald/BGS Oberthal, Tel.: 06854-8931, 0171-1818939 Quarz Dag/Pars.JackRussellTerr. Wadern, Tel.: 06871-61377 Zinsius Dominique/ Westfalenterrier Landesweit, Tel.: 06805-21748, 0172-6161344 Reinhard Detlef/Rauhaarteckel Neunkirchen, Tel.: 06821-87733, 01603678188 39 SAARJÄGER · Sommer 2016 Jagdgebrauchshundewesen Brauchbarkeitsprüfung Termin: 15./16.10.2016 (volle Prüfung, evtl. auch eingeschränkte Prüfung) Meldeschluss 30.09.2016 Deutsch-Drahthaar-Verein Saarland e.V. Gruppe Saarland e.V. VJP 2016 Am Samstag, 23.04.2016, führte die VDD Gruppe Saarland e. V. in den Jagdbezirken um Zweibrücken ihre diesjährige Verbandsjugendprüfung durch. Gemeldet waren ursprünglich 19 Hunde. 2 Hundeführer hatten am voran gegangenen Wochenende ihre Hunde bereits mit großem Erfolg auf einer VJP geführt und deshalb ihre Meldung zurückgezogen. Ein Hund war leider kurz vor der Prüfung tödlich verunglückt. Ein Hund wurde nachnominiert. Somit traten insgesamt 17 Hundeführer mit ihren Vierläufern zur Prüfung an. Alle Hunde wurden durch- geprüft und haben die Prüfung erfolgreich absolviert. Anreisewegen von 800 km aus Frankreich, Belgien und Deutschland. An dieser Stelle möchten wir einen besonderen Dank an die Revierpächter aussprechen, die ihre Jagdbezirke für die Prüfung zur Verfügung gestellt haben. Ohne gut gehegte Reviere mit einem entsprechenden Wildbesatz kann keine Prüfung durchgeführt werden. Kurz nach 07:00 Uhr begrüßte der 2. Vorsitzende und Prüfungsleiter Rolf Henner die Hundeführer und die Verbandsrichter. Besonders begrüßte er unser Ehrenmitglied Erich Staub, unseren Ehrenzuchtwart Willi Weismann, den seinerzeit dienstältesten Zuchtwart des VDD, den Vizepräsidenten des JGHV, Ulrich Augstein, sowie den Präsidenten des französischen Verbandes für kleine und große Münsterländer und Deutsch-Langhaar (Club Francais des Épagneuls de Munster et du Langhaar – CFEML), Herrn Bernard Brenuchon. Diese VJP hatte gewissermaßen ein internationales Flair. Am Start waren Hunde von Züchtern aus Italien, Österreich, Frankreich und Deutschland. Die Hundeführer kamen teilweise mit Hier die Ergebnisse im Einzelnen: Rang Hund Rasse Geschlecht Führer Punkte Laut 1 Baja vom Osburger Wald, * 15.03.2015 Gr Hündin Ruth Kalinke-Philipps, D-54317 Osburg 77 spl./s 2 Gringo vom Schmeiental, * 27.02.2015 GM Rüde Stefanie Kiefer, D-66701 Beckingen 77 spl. 3 Brenda vom Kollersdorf, * 20.12.2014 DL Hündin Wolfgang Sehnert, D-66994 Dahn 74 spl. 4 Lexy vom Felsenmühlertal, * 05.06.2015 DD Hündin Christophe Weissenbacher, F-57415 Enchenberg 74 frgl. 5 Quinn vom Falkenberg, * 15.11.2014 DD Rüde Christoph Heimes, D-66265 Heusweiler 73 spl. 6 Jupp vom Kellerwald, * 11.04.2015 DD Rüde Bernhard Matheis, D-66954 Pirmasens 73 frgl. 7 Quitte vom Falkenberg, * 15.11.2014 DD Hündin Barbara Hemmerling-Müller, D-66484 Winterbach 71 spl./ sil. 8 Lokho vom Hexenkuppen, * 31.05.2015 KIM Rüde Loic Pinchemail, B-5680 Matagne La Petit 71 sil. 9 Luna vom Hexenkuppen, * 31.05.2015 KIM Hündin Gertrud Buß, D-66802 Überherrn 70 spl./lt. am Reh 10 Quina II vom Breitenthal, * 23.03.2015 DD Hündin Sara Lippman, D-66482 Zweibrücken 70 frgl. 11 Bruno vom Osburger Wald, * 15.03.2015 GR Rüde Clemens Philipps, D-54317 Osburg 70 frgl. 12 Lara vom Hexenkuppen, * 31.05.2015 KIM Hündin Muriel Racault, F-86230 Orches 68 spl. 13 Lou vom Hexenkuppen, * 31.05.2015 KIM Hündin Ruth Brenuchon, F-57320 Filstroff 68 sil. 14 Paul IV del Zeffiro, * 30.06.2015 DD Rüde Alexander Maurer, D-66780 Rehlingen 68 frgl. 15 Droll II vom Salmtal, * 11.02.2015 DD Rüde Thomas Hans, D-66798 Wallerfangen 67 frgl. 16 Gero vom Volkenbach, * 29.05.2015 DD Rüde Guido Piroth, D-55494 Liebshausen 59 sil. 17 Emir III vom Saarforst * 16.06.2015 DD Rüde Hans Werner Gebhardt, D-66117 Saarbrücken 58 sil. SAARJÄGER · Sommer 2016 40 Jagdgebrauchshundewesen Bringtreueprüfung 2016 Die Prüfungsergebnisse mit einem Durchschnittswert von mehr als 70 Punkten zeigen, dass hier Hunde mit sehr guten Anlagen vorgestellt wurden. Die beiden erstplatzierten Hunde konnten trotz widriger Witterungsbedingungen (strömender Regen und schneidender Wind) in der Spurarbeit mit 12 Punkten, also dem Prädikat hervorragend, bedacht werden. Darüber hinaus konnte für 7 Hunde aufgrund des festgestellten Spurlautes der Antrag auf Erteilung des Lautjägernachweises gestellt werden. In diesem Jahr, am 12. Und 13. März, fanden erstmals zwei Bringtreue prüfungen statt, jeweils ortsnah für die Teilnehmer aus dem Norden und Süden der LG. Die Prüfungsorte lagen erstmals bei Dieblich, einem reizvollen Städtchen an der Mosel und – wie in den vergangenen Jahren – im Saarland am „Blauen und Grünen Weiher“ in Neunkirchen/Heinitz. Auf geeignetem Terrain und bei frischen Frühjahrstemperaturen traten jeweils vier Gespanne zur Prüfung an, wobei in Dieblich ein Weimaraner (Wido vom Mayener Hinterwald) den Fuchs prüfungsgerecht zurückbrachte; in Heinitz schafften das zwei Weima raner (Oskar vom Zehnthof und Dax von der Unstrut) sowie ein DD (Brix von der Stienitzquelle), im Großen und Ganzen ein zufrieden stellendes Er gebnis. Allen Hundeführern ein herzliches Waidmannsheil zur bestandenen Jugendsuche verbunden mit dem Wunsch weiter mit den Hunden zu arbeiten und dass wir uns bei der HZP wiedersehen, denn „Jagd ohne Hund ist Schund!“ Hajo Buß, Pressewart Weimaraner Klub e.V. Den erfolgreichen Gespannen herzliche Glückwünsche und Weidmannsheil LG Rheinland Pfalz-Saarland Verbandsjugendprüfung 2016 Den Hunden, die diesmal die Prüfung nicht erfolgreich abschließen konnten, sind gerne eingeladen, es nächstes Jahr noch einmal mit erfolgreichem Abschluss zu versuchen. Am 16. April fand unsere Jugendsuche – wie auch in den vergangenen Jahren – in den Revieren um Worms statt. Treffpunkt war traditionsgemäß das Gästehaus Schmitt in Worms/Herrnsheim. Gemeldet und erschienen waren 14 Gespanne. Nach der Begrüßung und Erledigung aller Formalitäten, der Richterbesprechung und der Einteilung rückten die fünf Gruppen in die ihnen zugeteilten Reviere aus. Es regnete den ganzen Morgen über, was die Hasensuche nicht gerade erleichterte. Gegen Mittag ließ der Regen nach, es lockerte auf und sogar die Sonne kam zum Vorschein. So konnten schließlich in den gut mit Wild besetzten Revieren alle Hunde mehrere Hasenspuren machen und auch zum Vorstehen gab es ausreichend Gelegenheit. Bei zwei Drittel der Hunde konnte zudem Spur- bzw. Sichtlaut oder beides festgestellt werden. Nachdem sich die Richter ein umfassendes Bild von den Leistungen der Hunde gemacht hatten, durften auch die Richteranwärter ihre Erkenntnisse erläutern. Noch im Feld gaben die Richterobleute in ihren Gruppen die Benotungen bekannt und begründeten diese. Anschließend ging es zurück zum Suchenlokal, wo die Preisverteilung in schöner gesellschaftlicher Runde stattfand. Nach harmonischem und freundschaftlichem Ablauf der beiden Prüfungstage bedanken wir uns bei unseren Helfern für ihre (wie stets) tatkräftige Mitarbeit, bei den fachkundigen Richtern sowie bei Werner Thom für die Revierbereitstellung in Heinitz. Unserer besonderer Dank gilt unserem LG- Mitglied Karl-Heinz Rochulus für die Vorbereitung und Realisierung der Prüfung in Dieblich und die dortige Revierbereitstellung. Alle teilnehmenden Hunde hatten das Prüfungsziel erreicht! Leider musste ein Hund wegen eines Verkehrsunfalls zurückgezogen werden. Ein Alptraum! Zum Glück war er nur leicht verletzt und konnte eine Woche später die Prüfung nachholen. An dieser Stelle noch einmal herz lichen Dank an die Revierinhaber, Revierführer sowie an die Richter für die gerechte Urteilsfindung und den Richteranwärtern für ihre Unterstützung. Brigitte Colling 41 SAARJÄGER · Sommer 2016 Jagdgebrauchshundewesen Termine der LG Rheinland-Pfalz / Saarland des Weimaraner Klubs e.V. 12.06.2016 Sommerfest der LG mit Zuchtschauvorbereitung Vereinsheim des ASV Heinitz (Fischerhütte)in 66540 Neunkirchen/Heinitz (Verlängerung der Gartenstraße bis zur Fischerhütte am „Grünen und Blauen“ Weiher) 23.07.2016 Zuchtschau mit Wesenstest (zusammen mit der LG Südwest) Weitere Informationen auf der HP der Landesgruppe Südwest und in den WN Meldungen bitte an die LG Südwest August 2016 Wasserübungstage Treffpunkt u. Termin nach Bedarf ab Ende August Anmelden bei Brigitte Colling 24.09.2016 Verbandsherbstzuchtprüfung (HZP) mit lebender Ente (Wasserarbeit in Frankreich) Ort:Hotel-Restaurant „Häsfeld“, Comotorstr. 9, 66802 Altforweiler Beginn: 7.30 Uhr Reviere: um Berus Nennschluss: 24.08.2016 *) Nenngeld: 90 € Mitglieder/ 115 € Nichtmitglieder Hinweis:Die Anzahl der beteiligten Hunde ist auf 12 begrenzt *) 22./23.10.2016 Verbandsgebrauchsprüfung (VGP) mit TF/ÜF (Wildschweiß getropft) Orte:22.10. Schäferhundevereinsheim OG Bildstock, Spieser Str. (Am Sendeturm), 66299 Bildstock –Bei VSwP bzw. VFSP und VGP zusätzlich die lt. PO erforderlichen Nachweise (Laut- u. Schussfestigkeit) –Nennungen gelten nur bei gleich zeitiger Einzahlung des Nenngeldes bis zum Nennschluss auf folgendes Konto: „Brigitte Colling, Bank 1 Saar, IBAN: DE57 5919 0000 0169 3680 15, BIC: SABADE5SXXX“ – Nenngeld ist Reugeld. –Eingang der Nennung entscheidet über Teilnahme. Mitglieder aus der Landesgruppe haben Vorrang. –Hundeführer müssen im Besitz eines gültigen Jagdscheines sein. –Ahnentafel, Jagdschein und der gültige Impfpass des Hundes sind mitzubringen. – Waffe, Munition und das entsprechende Wild (lt.PO) sind mitzubringen. **)Für die Zuchtschau bitte Zuchtschau-Nennformulare verwenden (Download auf HP des Weimaraner Klubs). Verband für Kleine Münsterländer e.V. Landesgruppe Saar-Rhein-Pfalz VJP am 17.04.2016 um Ilbesheim, gem. 22, ersch. 22, gepr. 22, präm. 22 Hunde Bolle vom Blumenstein, KlM, 15-0401, gew. 31.03.2015 F: Thea Bernstein, 66953 Pirmasens, 70 P., fragl Neck vom Obermoseltal, KlM, 15-0577, gew. 17.05.2015 F: Pablo Hanz, 54294 Trier, 70 P., fragl Ben vom Blumenstein, KlM, 15-0402, gew. 31.03.2015 F: Andreas Telkes, 67435 Neustadt/W., 70 P., spl/sil Gismo vom Wildbusch, KlM, 14-0970, gew. 11.12.2014 F: Philipp Müller, 56072 Koblenz, 70 P., sil Birke vom Blumenstein, KlM, 15-0404, gew. 31.03.2015 F: Andrea Schneider, 66996 Ludwigswinkel, 69 P., fragl Nitro vom Pfälzer Hof, KlM, 15-0655, gew. 31.05.2015 F: Dominik Wack, 66453 Peppenkum, 69 P., spl Ayk vom Kleemanns Hof, KlM, 15-0626, gew. 23.05.2015 F: Stefanie Bellstedt, 68723 Schwetzingen, 68 P., fragl Apollo vom Pfingstwald, KlM, 15-0268, gew. 09.03.2015 F: Roger Aeberhard, F-52500 Anrosey, 74 P., sil Arno vom Pulvermaar, KlM, 15-0396, gew. 26.03.2015 F: Thorsten Bockhoop, 54570 Berlingen, 67 P., spl Anton vom Pfingstwald, KlM, 15-0267, gew. 09.03.2015 F: Dieter Breuer, 66265 Heusweiler, 74 P., spl Nikita vom Pfälzer Hof, KlM, 15-0660, gew. 31.05.2015 F: Thomas Kölsch, 66989 Höhfröschen, 74 P., fragl Merle IV von der Lönsbirke, DD, 227796, gew. 09.03.2015 F: Dr. Eckhard Eickelmann, 56288 Spesenroth, 73 P., fragl Beginn: Nelson vom Pfälzer Hof, KlM, 15-0653, gew. 31.05.2015 F: Alexander Kreher, 66953 Pirmasens, 73 P., fragl Reviere: Bildstock und Berus, Wasserarbeit: im grenznahen Frankreich Arko vom Pfingstwald, KlM, 15-0270, gew. 09.03.2015 F: Roger Aeberhard, F-52500 Anrosey, 71 P., spl Wetter: regnerisch, feucht, um 12° Grad / Wildbesatz: Federwild: genügend / Haarwild: sehr gut 23.10. Restaurant „ Zum schönen Zweig“, Orannastr.16, 66802 Überherrn 8.30 Uhr an beiden Tagen Inuk vom Auenwald, KlM, 14-0763, gew. 03.10.2014 F: Alexander Berg, 55234 Bechtolsheim, 71 P., spl/sil Nelsen vom Obermoseltal, KlM, 15-0576, gew. 17.05.2015 F: Frank Scheuer, 54441 Mannebach, 66 P., sil Votan von der Gieselau, KlM, 14-0794, gew. 03.10.2014 F: Carolin Tröger, 67705 Stelzenberg, 66 P., fragl Chira vom Apfelgarten, KlM, 15-0264, gew. 05.03.2015 F: Udo Ernst Berg, 55234 Bechtolsheim, 64 P., spl Rubinia vom Wolfsbau, KlM, 15-0033, gew. 05.01.2015 F: Patrick Schunck, 66957 Kröppen, 59 P., fragl Aura vom Pulvermaar, KlM, 15-0400, gew. 26.03.2015 F: Petra Etges, 56753 Welling, 73 P., fragl VJP am 23.04.2016 um Heiligenwald, gem. 6, ersch. 6, gepr. 5, präm. 5 Hunde Hinweis:Die Anzahl der beteiligten Hunde ist auf acht begrenzt *) Nele vom Obermoseltal, KlM, 15-0581, gew. 17.05.2015 F: Hermann Leick, 54439 Palzem, 72 P., sil Nala vom Obermoseltal, KlM, 15-0583, gew. 17.05.2015 F: Christian Neu, 66957 Kröppen, 70 P., spl *) Für alle Prüfungen gilt: –Nennungen bitte auf Formblatt 1 des JGHV (Aktuelle Version) mit Kopie der Ahnentafel Aika vom Pfingstwald, KlM, 15-0273, gew. 09.03.2015 F: Dr. Detlev Koepke, 55595 Mandel, 72 P., spl Neo vom Pfälzer Hof, KlM, 15-0652, gew. 31.05.2015 F: Wolfgang Fröhner, 55768 Hoppstädten-Weiersbach, 70 P., spl Nennschluss: 22.09.2016 *) Nenngeld: 100 € Mitglieder/ 160 € Nichtmitglieder SAARJÄGER · Sommer 2016 42 Wildbesatz: Federwild / Haarwild Jagdgebrauchshundewesen Drago vom Wamsbach, KlM, 14-1027, gew. 20.12.2014 F: Jens Weiland, 66787 Wadgassen, 69 P., fragl Aiko vom Pulvermaar, KlM, 15-0395, gew. 26.03.2015 F: Michael Latz, 54518 Arenrath, 70 P., sil Ally vom Pfingstwald, KlM, 15-0274, gew. 09.03.2015 F: Harald Fenrich, 66571 Eppelborn, 72 P., sil Matz vom Fürstenberg, PP, 15164, gew. 15.03.2015 F: Robert Kalberkamp, 66424 Homburg, 66 P., fragl Nicki vom Obermoseltal, KlM, 15-0578, gew. 17.05.2015 F: Edgar Lauer, 54457 Wincheringen, 62 P., fragl Nuko vom Pfälzer Hof, KlM, 15-0656, gew. 31.05.2015 F: Matthias Felten, 55124 Mainz, 71 P., fragl Largo von der Hubertushöhe, BV, 024-15, gew. 18.03.2015 F: Peter Kerber, 66763 Dillingen, 59 P., fragl Albert vom Trifelsbach, UK, 15-UK-5423, gew. 26.03.2015 F: Timo Fink, 54453 Nittel, 61 P., fragl Aron vom Pfingstwald, KlM, 15-0271, gew. 09.03.2015 F: Rene Martin, 55767 Niederhambach-Böschweiler, 70 P., sil Milan von der Pixelerheide, KlM, 15-0798, gew. 23.09.2015 F: Matthias Geßner, 66989 Höheinöd, P., Aufgrund schlimmer Wetterverhältnisse konnte wegen Hasenmangels keine Spur bewertbar gearbeitet werden. Nicht durchgeprüft, fragl Nala vom Pfälzer Hof, KlM, 15-0657, gew. 31.05.2015 F: Rolf Berger, 54634 Bitburg 59 P., fragl Milan von der Pixelerheide, KlM, 15-0798, gew. 23.09.2015 F: Matthias Geßner, 66989 Höheinöd, 66 P., fragl Aika vom Trifelsbach, UV, 15-UK-5425, gew. 26.03.2015 F: Melissa Michel, 76857 Albersweiler, 53 P., fragl Aika vom Trifelsbach, UV, 15-UK-5425, gew. 26.03.2015 F: Melissa Michel, 76857 Albersweiler, 65 P., fragl VJP am 30.04.2016 um Hillesheim, gem. 10, ersch. 10, gepr. 10, präm. 10 Hunde Assra II vom Orsoyer Land, PP, 15186, gew. 02.04.2015 F: Herbert Graf, 67681 Sembach, 63 P., fragl VJP am 24.04.2016 um Welschbillig, gem. 6, ersch. 6, gepr. 6, präm. 6 Hunde Wetter: bedeckt, trocken, um 10° Grad Wildbesatz: Federwild: gut / Haarwild: sehr gut Dana vom Eichenwall, KlM, 14-0864, gew. 08.11.2014 F: Sabine Schaaf, 54614 Schönecken, 71 P., fragl Verstecken Wildbesatz: Federwild / Haarwild Andy vom Pfingstwald, KlM, 15-0266, gew. 09.03.2015 F: Daniel Schmitt, 54422 Neuhütten, 72 P., sil Asso vom Pfingstwald, KlM, 15-0272, gew. 09.03.2015 F: Jean Marc Fiegen, L-6868 Wecker, 62 P., sil Fortsetzung nächste Seite Meisterhafte nützt nichts! Kompetenz. Irgendwann ist auch Ihr Auto fällig: Für alle Fahrzeugtypen. HU*/AU-Service In unserer meistergeführten Werkstatt haben wir den Anspruch, Ihnen und Ihrem Auto das Beste zu bieten Wir kaufen mit vorheriger Durchsicht! bar wieder liefer Ständig Lada Niva 4x4 Direktimport-Neufahrzeuge an Lager. jagdliche & sportliche Lang- und Kurzwaffen, Einzelstücke, komplette Auflösungen, Waffensammlungen und Nachlässe QUADS & ATV der Marken: Arctic Cat, Adly, Cectek + Dinli € Wir garantieren Ihnen eine diskrete und sichere Abwicklung bei sofortiger Barzahlung Reparaturen + Ersatzteile für alle 00,00 Fabrikate auch für Allradfahrzeuge * wird durchgeführt durch eine anerkannte Prüforganisation. Das Entgelt richtet sich nach der jeweils gültigen Entgelttabelle der Prüforganisation. Selbstverständlich sind wir Ihnen bei der Bewältigung und Erledigung der notwendigen Behördengänge behilflich ab zzgl. Material Inh. Michael Dietz Alte Nachtweide 30 - 66571 Eppelborn Klaus Mustermann Autohaus Rau eMail: [email protected] Tel. +49 (0) 6881-896640 Fax +49 (0) 6881-896640 Trierer Straße 14a-19 · 66839 Schmelz Musterstraße 2 • 09876 Musterstadt Telefon 06887-2243 www.quad-saar.de Telefon 0 12 ·34 / 5 67 89 Telefax 0 12 34 / 5 67 90 43 SAARJÄGER · Sommer 2016 Jagdgebrauchshundewesen Colpo di Fulmine Dante, Spinone, VDH/SICD 15/19800001, gew. 09.03.2015 F: Götz Stuckensen, 67256 Weisenheim/Sand, 62 P., fragl Merle vom Emstal, W, 8/15, gew. 08.10.2014 F: Thomas Anheuser, 55545 Bad Kreuznach, 54 P., fragl Züchtertreffen 10. Juli 2016 um 10.00 Uhr Rasthof „Bohrinsel“, Lautzenhausen (an der Zufahrt zum Flughafen „Hahn“) Das Züchtertreffen dient der Information und dem Erfahrungsaustausch rund um das Züchterwesen und die Zucht. Eingeladen sind insbesondere (angehende) Züchter/-innen und Deckrüdenbesitzer/-innen sowie alle Interessierten. Zuchtschau 28.08.2016 um 10.00 Uhr an der Schutzhütte in 56828 Alflen (Zufahrt über die K6) Weitere Informationen rund um den Kleinen Münsterländer auf Am Prüfungsmorgen waren Richter, Führer und auch die Hunde vom sehr hohen Hasenbestand überrascht. Wir sind es im Saarland nicht mehr gewohnt, dass Feldhühner aufsteigen oder man sich aus 2-3 vor einem aufstehenden Hasen einen aussuchen muss. Die Hunde brauchten fast alle die erste Spurarbeit, um sich einmal mit den vielen Witterungen bekannt zu machen und die Spuren zu „sortieren“. Beim Ausarbeiten der Spuren kamen sie dabei immer wieder an weitere noch liegende Hasen. Der Bewuchs war wechselnd von niedrigem Getreide über Wiesen, Gräben bis hin zu blanken Äckern, die den www.klm-saar-rhein-pfalz.de Deutscher Jagdterrier-Club e.V. Landesgruppe Saarland Im April 2016 hat die DJT Landesgruppe Saarland zwei Anlage-Prüfungen ausgerichtet. Eine ZP 2, Arbeit über der Erde und eine ZP 1, Arbeit unter der Erde. Für unsere ZP 2 konnten wir in enger Zusammenarbeit mit der DJT-Landesgruppe Nordrhein zwei fantastische Hasenreviere in der Nähe von Euskirchen gewinnen. Nachfolgend die Ergebnisse: ZP2 (Feld/Wasser) am 16.04.2016 in Euskirchen/Bornheim Prüfungsleiter Gerhard Ziemann Gemeldet 8 Hunde ; Erschienen 8 Hunde ; Durchgeprüft 8 Hunde Richtergruppe 1: RO Christian Fuchs; Gerhard Ziemann; Peter Mörike Richtergruppe 2: RO Peter Hasel; Beate Krutzler; Kurt Haase Name des Hundes ZB-Nr. Wurftag Führer Punkte/Preis Berry vom Rittergut 70635 03.04.2015 Michael Klein, Nohfelden 100 P. / 1a Preis Cox von den Götzengärten 70568 09.03.2015 Carsten Minas, Büschfeld 100 P. / 1. Preis Voller Mut´s Irma 70527 18.01.2015 Reinhard Thäle, Reichsdorf 100 P. / 1. Preis Jana vom Scherenberg 70449 11.11.2014 Klaus Lingslebe, Wiehl 100 P. / 1. Preis Napoleon vom Wengelsberg 70234 04.09.2014 Andreas Winter, Schwalbach 100 P. / 1. Preis Mara vom Schlangenbruch 70048 01.06.2014 Herbert Trinkaus, Katzenbach 96 P. / 1. Preis Voller Mut´s Inuk 70530 18.01.2015 Lars Linkslebe, Wiehl 90 P. / 1. Preis Amira von der Goldbach 70472 05.12.2014 Ralf Winter, Schmelz 85 P. / 3. Preis SAARJÄGER · Sommer 2016 44 Jagdgebrauchshundewesen Nachfolgend die Ergebnisse: ZP1 (Bau) am 17.04.2016 in Differten Prüfungsleiter Christian Fuchs Gemeldet 6 Hunde ; Erschienen 6 Hunde ; Durchgeprüft 6 Hunde Richtergruppe: RO Gerhard Ziemann, Peter Löw, Christian Fuchs Name des Hundes ZB-Nr. Wurftag Führer Punkte/Preis Berry vom Rittergut 70635 03.04.2015 Michael Klein, Nohfelden 72 P. / 1a Preis Napoleon vom Wengelsberg 70234 04.09.2014 Andreas Winter, Schwalbach 72 P. / 1. Preis Mara vom Schlangenbruch 70048 01.06.2014 Herbert Trinkaus, Katzenbach 72 P. / 1. Preis Dina vom Wolfskopf 70176 24.07.2014 Pit Endringer, Buschdorf Lu. 69 P. / 1. Preis Cox von den Götzengärten 70568 09.03.2015 Carsten Minas, Büschfeld 65 P. / 2. Preis Amira von der Goldbach 70472 05.12.2014 Ralf Winter, Schmelz 65 P. / 2. Preis Hunden dann höchste Nasen und Spurleistungen an der feinen Hasenspur abverlangten. Alle Hunde konnten diese Arbeiten mit zum Teil hervorragenden Nasenleistungen, Spurwillen und Spursicherheit abschließen und erlangten dabei auch alle den „Spurlaut-Strich“, der für unsere Rasse unabdingbar ist. Für die Prüfung der Wasserfreunde konnten wir abschließend die Weiheranlage unseres Freundes und ehemaligen Züchters Josef Bollig-Commer am wunderschönen Ophof nutzen. An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal herzlich bei Beate Krutzler Berthold Koch LG-Leiterin Nordrhein; Josef BolligCommer AG-Leiter Vorgebirge, Hannes Fritz Stellv. AG-Leiter Vorgebirge recht herzlich für Ihre Unterstützung bei der Durchführung unserer Prüfung bedanken. Ich wünsche allen Hundeführern weiterhin viel Spaß und Erfolg mit Ihren sehr gut veranlagten Hunden, und hoffe, dass wir diese Gespanne auf der Gebrauchsprüfung im Herbst wiedersehen dürfen. Waidmannsheil und HoRüdHo Christian Fuchs Landesgruppenleiter Anlässlich der VJP des CENTRALE DU CHIEN DE CHASSE - GRAND DUCHE DE LUXEMBOURG wurden die Richter, Fr. Manon Stockreiser (luxemburgische Richteranwärterin), Hr. Frank Schirra, Hr. Hermann Leick und ich, nach Elvange (Luxemburg) ins Revier Bürmeringen eingeladen. Nach der Begrüßung durch den Prüfungsleiter Frank Schirra und den Revierführern Fränz und Jos Becker, einem guten Frühstück und der anschließenden Richterbesprechung ging es dann ins Feld. Als erste Prüfung stand die Hasenspur an. Hier muss der Hund Spurwillen, Spursicherheit (Spurlaut) und „Nase“ zeigen. Alle drei teilnehmenden Hunde Termine 2016 17. September 2016 Solms/AZP & HZP 8.00 Uhr Gasthaus Katzloch Düppenweilerstraße 91, 66839 Schmelz/Hüttersdorf Tel.: 06887/2427 Nenngeld: 80 € Mitglieder des Klubs oder VJS 105 € Nichtmitglieder Nennschluss: 05. September 2016 Jagd ohne Hund ist Schund! hatten sofort die Hasenspur angenommen und diese ausdauernd mit Spurlaut verfolgt. Alle Richter waren der Meinung, dass die Arbeit eine 11 = sehr gut war. Es ist Frühjahr und schon stehen die jungen Vorstehhunde zur Verbandsjugend- Prüfung (VJP) an. Klub DeutschKurzhaar Saar e.V. Laut Prüfungsordnung muss der Hund am nächsten Hasen diese Leistung mit einem sehr gut = 9-11 bestätigen. Leider konnten nur zwei Hunde die geforderte Leistung erbringen und erhielten das Prädikat von 11 Punkten. Bis Mittag war das Schwerste, die Hasenspur, abgearbeitet. Danach ging es zur freien Suche. Hierbei soll der Hund „Nase“, Finderwille und Führigkeit zeigen. Die Führigkeit: Führigkeit ist das Bestreben des Hundes, mit seinem Führer Verbindung zu halten. Sie zeigt sich u. a. darin wie der Hund beim An- und Ableinen, bei der Suche und beim Vorstehen den Blickkontakt zum Führer sucht, und wie er die Verbindung zum Führer, auch bei größerer Entfernung, immer wieder anstrebt. 45 Auch hier erbrachten zwei der Hunde eine sehr gute Leistung und ein Hund ein genügend. Der Gehorsam wurde im Verlauf der Prüfung festgestellt. Bei der Suche zeigten alle Hunde Finderwillen und „gute Nase“. Sie kamen alle zum Vorstehen an Fasanen. Die Schussfestigkeit wurde während der Suche fest gestellt. Man darf hier nicht vergessen, dass die VJP eine reine Anlageprüfung ist. Nach der Abschlussbesprechung ging es dann mit allen Hundegruppen zur Übergabe der Zeugnisse und zum Essen. Der Gastgeber CENTRALE DU CHIEN DE CHASSE - GRAND DUCHE DE LUXEMBOURG, sowie die Richter und die Hundeführer waren sehr zufrieden. Wegen der guten Zusammenarbeit erfolgte die Einladung zur nächsten HZP (Herbstzuchtprüfung) im September 2016. SAARJÄGER · Sommer 2016 Jagdgebrauchshundewesen Brauchbarkeitsprüfung Im Anschluss an unsere Solms/ HZP, bieten wir die Ergänzungsprüfung zur Erlangung der Brauchbarkeit nach SJG an. 22. – 25. September 2016 41. Dr. Kleemann Zuchtausleseprüfung Laa/ Niederöstereich –b itte Meldungen an die DK-Geschäftsstelle – Näheres wird in den Kurzhaarblättern veröffentlicht. 15. – 16. Oktober 2016 31. VGP Am Sonntag BTR!! 8.00 Uhr Gasthaus Katzloch Düppenweilerstraße 91, 66839 Schmelz/Hüttersdorf Tel.: 06887/2427 Nenngeld: 100 € Mitglieder des Klubs oder VJS 125 € Nichtmitglieder Nennschluss: 03. Oktober 2016 16. Oktober 2016 Verbandsschweiß/ fährtenschuh - Prüfung 20 & 40 Std. 7. Litermontsuche 8.00 Uhr Gasthaus Katzloch Düppenweilerstraße 91, 66839 Schmelz/Hüttersdorf Tel.: 06887/2427 Nenngeld: 100 € Mitglieder des Klubs oder VJS 125 € Nichtmitglieder Nennschluss 03. Oktober 2016 Nennungen jeweils an die DK-Geschäftsstelle Teckelklub 1888 e.V. Gruppe Hochwald/Saar e.V. Termine in 2016: 04.06.Tag des Hundes – Wanderung / Seminar: Grundbausteine Hundeausbildung – Motivation und Konzentration des Hundes, gemeinsames Grillen, Kaffee und Kuchen Alle Hundeführer sind herzlich eingeladen. 08.07.Jugendcamp – Zelten auf unserem Clubgelände für Kinder und Jugendliche ab 6 Jahre mit Nachtwanderung 07.08.Teckeltag – mit Zuchtschau, Hundesegnung, 18. Saarl. Dackelrennen Highlights: Präparate-Mobil der VJS sowie professionelle Tierfotografin SAARJÄGER Ausgabe Herbst 2016 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. August 2016 SAARJÄGER · Sommer 2016 17.09.BHP, BHPS, SfK, Wa.-T. (Begleithundeprüfung, erschwerte Begleithundeprüfung Schussfestigkeit, Wasser-Test) 15.10.SchwhK-20 27.11.Weihnachtsfeier Jeden Freitag ab 18.00 Uhr Übungstreffen auf unserem Clubgelände. Am letzten Freitag im Monat um 19.30 Uhr Stammtisch. Gäste sind uns herzlich willkommen. Verein Ungarische Vorstehhunde Info’s und Anmeldung: Geschäftsstelle Gisela Weber, Bahnhofstr. 27. 66687 Wadern Tel.: 06871 / 8889, Fax: 06871 / 502 794 [email protected], www.teckel-saar.de Clubanlage: Großwies, 66687 Wadern Suchenlokal: Wird rechtzeitig vor der Prüfung mitgeteilt Gruppe DTK Kirchheimbolanden Die Schussfestigkeitsprüfung, der Wassertest und die Spurlautprüfung am 10. April 2016 in der Gruppe DTK Kirchheimbolanden brachten folgende Ergebnisse: Schussfestigkeit: Oda-Mae von Camman, FCI, Führer Daniel Schäfer, Worms Diana von der Villa Salmana, FCI, Führer Michael Glaser, Hangen-Weisheim Louis de la Lande de Celles (Griffon Fauve de Bretagne) Führerin Dr. Inge Janka-Hartmeyer, Stromberg Ivanka vom Lambrechter Tal, Führerin Kerstin Matalik, Lambrecht Zensi vom Queichtal, Führer Frank Hofmann, Mettenheim 1 Hund hat die Schussfestigkeit nicht bestanden Wassertest: Elrik vom Tannenhof, Führer Werner Thress, Bad Kreuznach Zensi vom Queichtal, Führer Frank Hofmann, Mettenheim 1 Hund bestand den Wassertest nicht. Spurlautprüfung: Aatu von der Ziegenweide, Führer Jürgen Wschiansky, Darmstadt, I. Preis Oda-Mae von Camman, FCI, Führer Daniel Schäfer, Worms, II. Preis Diana von der Villa Salmana, FCI, Führer Michael Glaser, Hangen-Weisheim, III. Preis Zensi vom Queichtal, Führer Frank Hofmann, Mettenheim, III. Preis 1 Hund bestand die Spurlautprüfung nicht. Richterteam: Hubertus Brandenburg, Kirn Peter Löw, Lebach Udo Greinus, Richteranwärter, Datteln Martin Wiederkehr, Richteranwärter (Schweizerischer Dachshund Club) 46 LG Rheinland-Pfalz/Saar Herbstzuchtprüfung am 24.09.2016 um Oberhausen-Rheinhausen (BW) ohne Spur mit lebender Ente Meldeschluss: 02.09.2016 Nachträglich eingegangene Nennung können nicht mehr berücksichtigt werden. Es wird auf 12 Hunde begrenzt Nennung: Formblatt 1, Kopie der Ahnentafel Kopie Zensurenblatt VJP, Kopie Überweisungsbeleg evtl. Leistungsnachweise Im Original und leserlich per Post an: Melissa Michel, Weinstr. 85, 76857 Albersweiler Tel: 0176-23914660 Überweisung bitte bis Nennschluss auf Konto Bianka Heidenreich VUV, LG Rheinland-Pfalz/Saar, Kontonummer 874332018 BLZ 55190000, Mainzer Volksbank IBAN DE97 5519 0000 0874 3320 18, BICMVBMDE55 Nenngeld: 90 € Mitglieder / 110 € Nichtmitglieder Verw.zweck.: „HZP 2016 Name des Hundes lt. Ahnentafel“ Nach rechtzeitiger Überweisung wird eine Einladung verschickt. Allgemeines: •Gerichtet wird nach der derzeitigen VZPO •Jeder Führer muss im Besitz eines gültigen Jagdscheins sein •Flinte und Patronen sind ausreichend mitzubringen (Am Wasser nur Stahlschrot) •Schleppwild ist selbst mitzubringen (Feder- sowie Haarwild) Lebende Enten werden vom Verein gestellt •Heiße und abgehitzte Hündinnen sind der Suchenleitung vor Beginn der Prüfung zu melden •Hundeführer und Hunde sind vom Veranstalter nicht versichert •Jagdhornbläser sind sehr willkommen und bringen bitte Ihre Instrumente mit •Achtung: Aufgrund des Wildtiermanagementgesetzes in BW ist für die Prüfung, sowie für die Übungstage ein Schießnachweis auf Tontauben erforderlich. Ohne Nachweis darf nicht teilgenommen werden. Wir wünschen viel Suchenglück! Jagdgebrauchshundewesen Einladung an alle Verbandsrichter und Richteranwärter zum jagdkynologischen Seminar in Marpingen-Urexweiler, am 16. Juli 2016 Veranstalter: Jagdkynologische Vereinigung Saarland und die Vereinigung der Jäger des Saarlandes Ort: 66646 Marpingen-Urexweiler, Talstr. 30, Gasthaus Sonnenblick Uhrzeit: 9.00 Uhr – ca. 16.00 Uhr Anmeldungen an: Ägidius Kunz, E-Mail: [email protected] Lehrgangsinhalte: Referenten: Dr. H.-F. Willimzik, Tierschutzbeauftragter des Saarlandes J. Schneider, Landesjägermeister Einschlägige, tierschutzrechtliche und sonstige einschlägige Bestimmungen – Tierschutzgesetz/Tierschutzhundeverordnung – Sonstige, Hunde betreffende Rechtsbereiche – Tierschutzgerechte und tierschutzwidrige Erziehungsmethoden, etc. Referentin: B. Stalter, Anerkannte Ausbilderin für Hundetrainer gemäß §11 TierSchG Ausbildung, Training – Lernverhalten, Lernformen, Konditionierung – Kommunikation des Hundes – Stressmanagement in der Hundeausbildung – Angemessene Beschäftigung und Auslastung des Hundes Ägidius Kunz JKV Saarland Landeshundeobmann Sicherheit beim Hochsitzbau Die Ansitzeinrichtungen eines Reviers sind oft der ganze Stolz des Jägers, da der Bau einiges an handwerklichem Geschick verlangt. Die regelmäßige Kontrolle, ob die aufgestellten Hoch sitze noch sicher sind, wird jedoch manches Mal vernachlässigt. Dabei fängt die Sicherheit bereits beim Bau eines Hochsitzes an. Wie diese Sicherheitsaspekte bereits beim Bau von Ansitzeinrichtungen konstruktiv berücksichtigt werden können, demonstrierte Forstwirt An dré Bonertz dem Jungjägerstammtisch im Revier Rappweiler. Da das Verständnis für die Thematik durch praktische Tätigkeiten wesentlich verbessert wird, waren alle Teilnehmer gefordert, aktiv mit Hand nzulegen. Die Wirkung von arbeitsa erleichternden Tricks und Kniffen konnte somit „am eigenen Leib“ erfahren werden. Wir danken André Bonertz recht herzlich, dass er sein Wissen in Theorie und Praxis an uns weitergegeben hat. Auch an Klaus Fischer ergeht herzlicher Dank, der nicht nur sein Revier zur Verfügung gestellt, sondern auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt hat. Trotz der sehr geringen Beteiligung haben wir einen schönen Tag in Rappweiler verbracht, von dem jeder der Teilnehmer neues Wissen und Erfahrungen mitgenommen hat. Sebastian Jung 47 SAARJÄGER · Sommer 2016 Pressetext Grunder Gourmet Party- & EventCatering aus Kirkel ist diesjähriger Veranstalter des Großen Festzeltes ss u n e G r e r e d n o s e b in E auf dem Webenheimer Bauernfest Das wohl größte Kulturvolksfest im Saarpfalzkreis, das Webenheimer Bauernfest, wird dieses Jahr zum 95. Mal veranstaltet. Ganz besonders freut sich das Team von Grunder Gourmet Party- & Event-Catering, in diesem Jahr die komplette Bewirtung sowie die Planung des Unterhaltungsprogramms im großen Festzelt für alle Veranstaltungstage zu übernehmen. Seit mehr als 20 Jahren ist Grunder Gourmet Party- & Event-Catering ein starker Partner für Business-, Eventund Privatcatering – auch über die Grenzen des Saarlandes hinaus. Angefangen von der Suche nach der richtigen Location, der Raumplanung und Dekoration, komplettes Equipment, bis hin zum gastronomischen Konzept wird nach den Wünschen der Kunden zu sammengestellt. Freuen Sie sich auf ein tolles Unterhaltungsprogramm für Jung und Alt, bei dem diesjährigen Webenheimer Bauernfest. Bekannte regional sowie überregionale Künstler und Bands werden das Publikum von 08. bis 18. Juli 2016 begeistern. Bühnenprogramm im großen Festzelt: Samstag 09.07.2016 11.00 bis 15.00 Uhr Mandelbachtaler Musikanten: Volkstümliche Blasmusik Die Mandelbachtaler Musikanten beweisen seit über 30 Jahren mit Lust und Liebe ihr Können. 19.30 bis 22.30 Uhr The Alligators: Musik der goldenen Fünfziger und frühen Sechziger Jahre, dem sog. „klassischen“ Rock’n’Roll. 22.00 bis 24.00 Uhr Oldie DJ: Oldies und mehr – ein DJ der Extra-Klasse Sonntag 10.07.2016 10.00 bis 14.00 Uhr Große Radio Salü-Liveshow mit Küchenchef Uwe Zimmer 15.00 bis 15.30 Uhr und 16.30 bis 17.00 Uhr „Großsteinhausener Tanzgruppe“ mit Schuhplattler und Trachtentänze 18.00 bis 24.00 Uhr Cräm Fresch Partyband: Malle-Hits, aktuelle Charts, Oldies u.v.m. Freitag 08.07.2016 Montag 11.07.2016 19.00 bis 24.00 Uhr Firma Holunder: morgens müde... abends munter“ – So lautet das Motto der Party-Band aus Homburg 11.00 bis 13.00 Uhr Unterhaltungsband Blies Trio: Traditionelle Familienband mit viel Musik im Blut 13.30 bis 17.30 Uhr Langer Mütze: liefern ein breit gefächertes Programm über Pop, Rock, Schlager, Hardrock u.v.m. 18.00 bis 21.00 Uhr Unterhaltungsband Blies Trio: Traditionelle Familienband mit viel Musik im Blut Dienstag 12.07.2016 Ruhetag Mittwoch 13.07.2016 18.00 bis 23.00 Uhr Musikverein „Arion“ 1856 Ensheim e.V.: Mix aus zeitgenössischer, sinfonischer Blasmusik und klassischen Werken. Donnerstag 14.07.2016 Ruhetag Freitag 15.07.2016 17.00 bis 19.00 Uhr Unterhaltungsband Blies Trio: Traditionelle Familienband mit viel Musik im Blut 20.30 bis 1.30 Uhr Midnight Ladies: ETWAS GANZ BESONDERES! Eine nahezu konkurrenzlose und hervorragende Liveband mit unschlagbarer, attraktiver Mädchenpower und einem abwechslungsreichen Showprogramm. Jeder Showblock wird durch die dazu passenden Kostüme und eine lebendige Performance zu einem eigenständigen Highlight. Innerhalb kürzester Zeit schafften es die 6 Musikerinnen sich an die Spitze der deutschen Showbands zu spielen. Samstag, 16.07.2016 Tag der Musikvereine 10.00 bis 17.00 Uhr u.a. mit Musikfreunde Neunkirchen-Hangard Musikverein Gersheim Uni Big Band Homburg 17.00 bis 19.00 Uhr Sue Lehmann und Newcomer. Die saarländische Künstlerin Sue Lehmann, bekannt aus GunniMahlingShow-Ensemble, stellt neue Gesangstalente vor. SAARJÄGER · Sommer 2016 48 Jagdhornbläser 20.30 bis 1.30 Uhr Büddenbacher: die saarländische Partyband, sorgt für Volksfeststimmung und Partylaune auf höchstem musikalischen Niveau. Sonntag 17.07.2016 11.00 bis 13.30 Uhr Die Hofgassler: mit bayrisch-böhmischer Blasmusik 14.00 bis 18.00 Uhr Unterhaltungsband Blies Trio: Traditionelle Familienband mit viel Musik im Blut 19.00 bis open end Honey Creek: „Honey Creek, rocking the blues – blues in the rock“ Weitere Informationen: Grunder Gourmet Party-& Event-Catering GmbH & Co.KG Konrad Zuse Str. 8, 66459 Kirkel-Limbach www.facebook.com/grundergourmet [email protected] Tel: 06841-97290-0 Fax: 06841-97290-23 www.grundergourmet.de Tradition, Kultur- und Naturverbundenheit Natürlich werden auch in diesem Jahr die alljährlich beliebten und bekannten Traditionsveranstaltungen stattfinden: 08.07.2016: E röffnung mit dem Schirmherrn Reinhold Jost Weitere Informationen zum Webenheimer Bauernfest Auszug aus der Internetseite www.bauernfest.de 09.07.2016: Bauernmarkt Neben dem großen Vergnügungspark streben die Veranstalter rund um das Festzelt zurück zu den Ursprüngen des Webenheimer Bauernfestes: 11.07.2016: Mittagstisch der ortsansässigen Betriebe im Festzelt 10.07.2016: Pferderennen 11.07.2016: Stutenschau Montag 18.07.2016 Diesjähriger Schirmherr: Herr Reinhold Jost, Minister für Umwelt und Verbraucherschutz 18.00 bis 23.00 Uhr Firma Holunder: morgens müde... abends munter“ – So lautet das Motto der Party-Band aus Homburg Unter dem Motto „Stadt und Land – Hand in Hand“ wird allen Besuchern ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm geboten. Großes Es-Jagdhorn-Seminar in Annweiler am Trifels 13.07.2016: Schlachtfest 16.07.2016: Markierungsritt und Tag der Musikvereine im Festzelt 17.07.2016: Rinderschau 18.07.2016: Feuerwerk 1. Es-‐Horn-‐Seminar der Arbeitsgemeinschaft Naturhorn Pfalz Termin: Freitag, 12. August, 14.00 Uhr, bis Sonntag, 14. August, 16.00 Uhr Das Seminar richtet sich an alle Es-Hornbläser, die ihr bläserisches Können verbessern wollen. Themen des Seminars: Tonbildung; Ansatzkontrolle; Atmung; Bass; Stopfen; Soloblasen; Erarbeitung neuer Stücke; etc.. Gearbeitet wird in Kleingruppen mit 10 Personen. Musikalischer Leiter: Stefan Berrang, Mitglied der Deutschen Naturhornsolisten, Stellvertretender Solohornist am Theater in Mannheim und begeisterter Jagdhornbläser. Mit Tillmann Scherf, Lars Mechelke und Hagen Bleeck wird das Seminar mit professionellen, jagdhornbegeisterten und erfahrene Dozenten ergänzt. Mitbringen: Neben guter Laune und Neugier bitte ein Es-Horn mit Mundstück und einen Notenständer mitbringen. Die Noten für das Seminar werden von uns zur Verfügung gestellt. Ort: Turnerjugendheim in Annweiler am Trifels. Das Turnerjugendheim liegt im Pfälzerwald oberhalb der Stadt Annweiler mit Blick auf die Burg Trifels. Das Turnerjugendheim ist auf Musiker und Orchester bestens vorbereitet. Die Seminarkosten: 125 E für das Seminar 100 E für Unterkunft und Vollpension. in Annweiler am Trifels Anmeldebogen Beginn: Ende : Ort: 12.08.2016 14:00 Uhr 14:08. 2016 16:00 Uhr Turnerjugendheim Turnerheimstraße 60 76855 Annweiler Anmeldung bitte bis: 31.05.2016 an Ingrid Homann (Adresse siehe unten) Kosten: Seminarbeitrag 125€; Unterkunft/Verpflegung: 100€ Name:________________________________ Vorname____________________________________ Straße:________________________________ PLZ / Ort: ___________________________________ Telefon_________________________________ E-‐Mail:____________________________________ Bläsergruppe_______________________________________________________________________ Vegetarier Übernachtung im Doppelzimmer ! ! Partner für DZ:______________________________ Heimschläfer ( Verpflegung 47€ ) ! Wohnmobil (Stellpl.+Verpfl. 70€ ) ! Wohnmobil mit _______ Personen Welche Stimme(n) blasen Sie: 1. ! 2.! 3.! 4.! Schätzen Sie Ihr bläserisches Können auf einer Skala von 1 bis 10 ein:___________________ 1 = sie haben geringe Notenkenntnisse und können einfache, bekannte Stücke in der Gruppe mit blasen. 10 = Sie beherrschen 16 Naturtöne in jeder Dynamik und Geschwindigkeit. Sie können unbekannte Stücke vom Blatt blasen. Sie haben genügend musiktheoretische Kenntnisse bzgl. Taktarten, Notenschlüsseln, Harmonielehre , Stilverständnis etc. um übliche Jagdhornstücke auch theoretisch zu erfassen. Bemerkungen: (Allergien, Behinderungen, sonstige Besonderheiten die wir berücksichtigen können, etc.) Anmeldung: Nähere Informationen sowie die Anmeldeunterlagen bitte bei Ralph Fischlhammer anfordern: fischlhammer@gmail. com. Tel.: 06345 4040396 -‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐ -‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐ -‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐-‐ Anmeldeschluss: 31. Mai 2016 Ralph Fischlhammer Ort/Datum__________________________Unterschrift______________________________ Anmeldebogen schicken oder mailen an: Ingrid Homann, Trifelsring 31, 76832 Albersweiler E-‐Mail: [email protected] Der Tag war heiß gewesen. Ludwig fühlte sich abgespannt. Er wusste, dass es bei solchen Witterungsverhältnissen im Laubwald kühler sein würde und so entschloss er sich, Büchse, Fernglas und eine Flasche Sprudel in den Wagen zu packen und ins Revier zu fahren. Das sollte ein ganz entspannter Abend werden, so richtig „relaxing“, wie das heute heißt. Wenn er es nur auf einen Bock abgesehen hätte, wäre es ausreichend gewesen, fast zwei Stunden später zu starten, denn um diese Jahreszeit sank die Dämmerung erst nach 22 Uhr auf die Landschaft nieder. Aber er wollte die Stille zwischen den Bäumen auskosten, auch mal Vögel singen hören oder in Anblick bekommen. Ein Waldkauz hatte acht Tage zuvor bei Einbruch der Nacht auf der Querstange des Hochsitzes aufgebaumt, auf dem Ludwig saß; der Greif hatte den dort völlig regungslos verharrenden Mensch verblüfft – so jedenfalls hatte der Jäger dies gedeutet – auf 50 cm Distanz angestarrt. Dann hatte er dieses Wesen als Ungeheuer erkannt, Kehrt gemacht und ihn aus kurzer Entfernung mit lauten „Kuiwitts“ angegiftet. So etwas in der Art erhoffte sich Ludwig nun als Ausklang dieses Sommertages. Nach fünfzehn Minuten Fahrt erreichte Ludwig gegen 20.15 Uhr – die Nachrichtensendung in seinem Radio war gerade abgeschlossen – den Waldrand. Dort traf er auf seinen Mitpächter Horst. Er hielt an. Auf Horsts Frage, wo er hingehe, nannte ihm Ludwig sein abseits der größeren Wege liegendes Ziel, die Abteilung 324. „Hat keinen Sinn“, entgegnete Horst. „Dort wirkt ein Trupp rumänischer Arbeiter mit einer schwedischen ‚Harvester‘-Maschine bis in die Nacht. Gestern hatten sie bei völliger Dunkelheit einfach die Scheinwerfer an, um noch länger aufzuräumen.“ Ludwig entschloss sich, eine andere Kanzel im Wald anzusteuern, an der nur ein Pfad für im Gelände erfahrene pensionierte Bergleute vorbeiführte. Auf dem Forstweg dorthin kam ihm ein Dutzend „unbemannte“ weibliche Wesen im sogenannten besten Alter mit Trekkingstöcken laut durcheinander redend entgegen. Er erinnerte sich, dass er diese Versammlung von Damen schon zweimal in einem Esslokal des nächsten Dorfes angetroffen hatte. Dort hatten sie fröhlich getafelt und nicht nur Mineralwasser und Salat zum Schlankwerden bestellt. Auch an diesem Ort war ihre Unterhaltung sehr lebhaft gewesen. Offenbar wurden dabei deftige Witze zum Besten gegeben. Dafür sprachen häufige Lachsalven. Ludwig war klar, dass jemand – in der Nähe dieser Gäste sitzend – SAARJÄGER · Sommer 2016 Ein schöner Sommerabend Von Alfred Schwarz selbst kein ruhiges Mahl samt Gespräch mit einem Freund genießen könnte. Aber: Die Frauen waren alle in einem Großbetrieb beruflich tätig und angespannt, so erfuhr man am Rande. Da sollte man ihnen diese Zerstreuungen wirklich gönnen. Bei der Hitze hatte Ludwig ohnehin das Fenster an der Fahrerseite herunter gedreht. Er stoppte den Wagen. Eine der Frauen rief ihm gut gelaunt entgegen: „Ah, der Förster vom Silberwald! Mal einen Hirsch schießen, was?“ „Nein, wenn schon, dann eher ein Reh“, war die Antwort. Darauf eine andere Trekkerin: „Also die Frau vom Hirsch. Das ist aber nicht freundlich den Damen gegenüber.“ Inzwischen hatten alle Halt gemacht. Ludwig versicherte, dass ein Reh auch männlich sein könne und nicht die Gattin des Hirschs sei. Dann musste er – auf entsprechende Fragen – noch darlegen, dass die Gefahr für die Damen, von einer Wildsau angegriffen zu werden, äußerst gering sei, wenn sie nicht gerade bei ihren Wanderungen im Frühjahr quer durch den Kessel einer Bache mit Frischlingen stapften oder einem verletzten Exemplar dieser Wildart begegneten. Der Jäger wurde mit freundlichen Wünschen verabschiedet. Vierhundert Schritte weiter sah er ein Glitzern neben der Fahrbahn. Beim Näherkommen erkannte er den Helm eines jugendlichen Geländeradfahrers – oder muss man „Mountainbiker“ sagen? Misstrauisch bremste Ludwig ab (was tut der in den Büschen?), aber der junge Mann hatte sich wohl nur erleichtert und rief, als er das Schild „Jagdschutz“ an der Frontscheibe sah: „Hello, hunter!“ Da Ludwig zwei Jahre lang Englisch gelernt hatte, wusste er, dass er hiermit schlicht und untendenziös als Jäger angesprochen wurde. Er empfand dies als wohltuend, weil er nicht lange zuvor mit seinem Freund Werner eine Jagd- und Reitausstellung im Rheinland besucht und dort eine unangenehme Begegnung erduldet hatte. An dem Zugang zur Kasse hatten sich vier Frauen in einfachstem „Casual wear“ (so nennt man, wenn man „in“ 50 ist, Alltagskleidung) aufgestellt. Sie riefen fortwährend in Richtung der beiden Ankömmlinge „Mörder, Mörder, Mörder!“, weil diese keine Reitstiefel, sondern grüne Klamotten trugen und somit als Jäger entlarvt waren. Werner war empört. Da sich auch zwei Polizisten in der Nähe aufhielten, von denen er Beistand erhoffte, sagte er zu Ludwig: „Denen werde ich’s mal zeigen. Ich lasse jetzt die Personalien feststellen, zeige die Weiber wegen Beleidigung an, und wenn der Termin hier vor dem Strafgericht ist, fahre ich hin und lasse denen außer der Strafe noch alle Kosten aufbrummen. Die müssen die doch tragen?“. Ludwig hielt ihn zurück, die Beamten zu bemühen. Da er nicht nur Englisch gelernt, sondern auch eine Zeit lang in einer Anwaltskanzlei gearbeitet hatte, konnte er Werner Folgendes erklären: „Du bist zwar beleidigt worden. Dies wird aber von Amts wegen nur verfolgt, wenn ein öffentliches Interesse daran besteht. Letzteres wird hier mit Sicherheit verneint. Dann kannst Du eine Privatklage erheben. Die setzt aber voraus, dass Du vorher ein Sühneverfahren beim Schiedsamt ohne Lösung beziehungsweise Vergleich hinter Dich gebracht hast. Hernach musst Du dem Gericht einen Kostenvorschuss leisten, sonst geschieht gar nichts. Außerdem musst Du eine Tagesreise hierher – 600 km hin und zurück – unternehmen, die Zeit und Geld verschlingt. Nimmst Du einen Anwalt, musst Du schon für die Vorbereitung des Verfahrens im 1. Rechtszug Geld hinlegen. Kommt es zur Verhandlung, hat der Anwalt Anrecht auf weitere Gebühren, desgleichen das Gericht für ein Urteil. Und nun schau‘ Dir diese Damen an. Sehen die so aus, als ob bei denen was zu holen wäre?“ Freund Werner war enttäuscht gewesen. Da war das Zusammentreffen mit diesem jungen und nicht bornierten Geländeradler doch bei Weitem vorzuziehen. Als Ludwig seinem Ziel noch näher kam – es lag nicht weit vom Ackerland entfernt – wehte ihm von der Seite her der intensive Duft von Jauche durch die Nase. Er sagte sich: „Muss auch sein und ist nicht unnatürlich.“ Dann nahte eine vornehme Reiterin mit nebenher trottendem Hund, letzterer nicht angeleint. So etwas sieht ein Jagdpächter nie gerne. Also wieder ein Tritt auf die Bremse, höflicher Gruß für die feine Dame. Die vorsichtige Befragung ergab, dass es sich um ein „ganz braves Hundchen“ handelte, welches nie Versuche machte, auszureißen. Gut, nicht völlig geglaubt, etwas skeptisch belächelt, aber akzeptiert! In der weiteren Unterhaltung fiel dem Jäger ein, dass seine Ehefrau kürzlich den Satz hingeworfen hatte: „Mit der Jagd haut ihr Männer doch allerhand Geld raus!“ Also erkundigte er sich nun, was man denn so für ein Pferd an Unterhalt hinlegen müsse. Die Amazone – es stellte sich heraus, dass sie Springreiterin war – zählte auf: pro Monat 360 € für Stall und Futter, pro Jahr an die 450 für Hufund Zahnpflege, an die 200 für Impfen und Wurmbekämpfen, 100 für die Haftpflichtversicherung. Ludwig kam – nach großer Anstrengung, weil Kopfrechnen nicht seine Stärke war – überschlägig auf circa 5.000 €. Dagegen wendete er selbst für die Jagd weniger als die Hälfte pro Jahr auf (demnächst gute Argumentation für zu Hause!). Schließlich erzählte die Pferdeliebhaberin, dass die Deutsche Reiterliche Vereinigung weit über 700.000 Mitglieder zähle, darunter 75% weibliche. Damit war klar: Reiter geben im Schnitt wesentlich mehr für ihre Leidenschaft aus als Jäger. Ihre Zahl ist gut um das Doppelte höher als die der Jäger. Ab dieser Erkenntnis gestaltete Ludwig unbewusst seinen Beitrag an der Unterhaltung mit der reitenden Dame respektvoller und bescheidener. Er bedankte sich artig für die Auskünfte und setzte sein Fahrzeug wieder in Gang. Endlich der Ruhe entgegen! Gegen 21.30 Uhr saß er auf seiner Kanzel, streckte die Knochen und nahm einen tüchtigen Schluck aus der Flasche mit dem Mineralwasser. Es vergingen etwa zwanzig Minuten, wobei er in einen Zustand von Halbschlaf verfiel. Als er die Augen wieder öffnete, stand auf 40 Schritte ein Gabler vor ihm. Er legte die Büchse zurecht, begutachtete den Rehbock durch das Zielfernrohr und betätigte den Stecher. Passt! Ludwig hörte nicht allzu fern fröhliches Kinderlachen, und das sollte uns doch immer erfreuen (nicht nur Gutmenschen). Der Bock war weg. Lautes Reden und Geschrei kamen näher. „Nicht das auch noch!“ stöhnte Ludwig. Von unten hörte er: „Da ist ein kleines Häuschen auf Stelzen!“ Dann nahm er schon wahr, dass jemand die Sprossen der Leiter erklomm. Alsbald erschien der Kopf eines Knaben, der zuerst staunend stutzte, mit einem Rundblick auch Ludwigs Gewehr erfasste und dann sagte: „Hi, kann ich mal mit meiner Schwester raufkommen?“ Und nach hinten gewandt: „Samira, hier ist ein Jäger-Opa, der kann uns vielleicht etwas zeigen.“ (50 Jahre früher hießen solche Kinder nicht Samira, sondern „Stefanie“). Ludwig stand auf, trat einen Schritt nach vorn und wurde der Mutter angesichtig, von der man bisher nichts wahrgenommen hatte. Sie rief den Jungen und seine Schwester zurück mit den Worten: „Ihr könnt hier doch nicht einfach den Jäger-Onkel stören!“ „Onkel“, das war schon besser als „Opa“. Da der Ansitz offenbar nicht mehr zu retten war, entschloss sich Ludwig, „abzubaumen“, die Mutter zu beschwichtigen und allen drei Familienmitgliedern zu schildern, was es für Tiere in diesem Wald gibt, wie sie sich ernähren, bewegen und wann man sie unter Umständen zu Gesicht bekommen kann. Dabei wollte ihn die Frage nicht los lassen, warum um Himmels Willen diese Mutter ihre Kinder ausgerechnet vor Anbruch der Nacht, zu einer Stunde, wo das Wild häufig austritt, im Wald spazieren führte und umher tollen ließ. Er fragte einfach nach. Die Mutter erwiderte: „Ach, wissen Sie, die haben Ferien, da hängen sie den ganzen Tag herum, werden nicht müde und können abends lange nicht einschlafen. Wenn ich sie aber ziemlich spät hierher führe, wo sie doch ohnehin etwas über die Natur lernen sollen, sind sie nachher so richtig kaputt, fallen ins Bett und schlafen wie die Bären im Winter“. Sprach’s, wünschte dem Jäger „eine schöne Jagd“ und trollte sich mit dem Nachwuchs um die Ecke. Kopfschüttelnd brach auch Ludwig nach Hause auf, und es ging ihm so durch den Kopf: Niemand hatte den ganzen Abend über an ihm herum genörgelt oder ihn beschimpft. Er hatte – im Gegensatz zu der Szene vor der Jagdausstellung im Rheinland – kein Schild mit der Aufschrift „Nur tote Jäger sind gute Jäger“ zu Gesicht bekommen. Alle waren freundlich zu ihm gewesen, hatten ihn sogar ausgefragt und sich dann bedankt. Da sage mir nochmal einer, die Jagd sei langweilig und bringe einen nicht mit anderen Menschen zu interessanten Gesprächen zusammen! Veranstaltung en der Gemeinde Nohfelden Weitere Infos unter: www.nohfelden.de 13.05. ... Nohfelden kann mehr Die Welt ist rund Beginn 20:00 Uhr Erich Kästner für Erwachsene …... Musik-Kabarett mit Hans Georgi. Eine Rundreise durch die Welt von Erich Kästner mit vo n Hans Georgi vertonten Texten von Erich Kästner sowie Anekdoten aus dessen Leben. > Ratssaal Nohfelden 30.05. Foto Statt Goethe und Schiller-Götze und Müller ab 18:30 Uhr Dichtung und Wahrheit über Fußball mit Oma Frieda Jutta Lindner alias Oma Frieda sinniert über des De utschen liebstes Kind – den Fußballsport. Bei einem gemütlichen „Familienabend“ gibt Oma Frieda Kurioses und Interessantes zum Thema Fußball zum Besten. > Burg Nohfelden 19.06. Eintritt: Vorverkauf 7,00 / Abendkasse 8,00 Raderlebnistag mit Flohmarkt und AOK Radtour ab 9:00 Uhr Am diesjährigen Raderlebnistag „Nahe Hit - Rad’l mit “ findet die Eröffnungsveranstaltung in der Gemeinde Nohfelden mit statt. Entlang des Naheradweges finde n verschiedene Veranstaltungen statt. Mit dabei an diesem Tage in Nohfelden, ist die Saarland AOK-Radtour und ein Flohmarkt rund um die Burg Nohfelden. > Burg Nohfelden Eintritt frei Mittelaltermarkt 15.-17.07. Fr. ab 17:00 Uhr; Sa. 11:00 - 23:00 Uhr; So. 11:00 - 19:00 Uhr 20. Mittelaltermarkt rund um die Burg Nohfelden. Feuerspucker, Gaukler, Musiker und Handwerker entführen Sie in die Welt des Mittelalters. Eintritt: Erwachsene 5,00 EUR / Kinder 3,00 EUR / Gewandete: 2,00 06.08. Weinfest ab 16:00 Uhr Feiern Sie mit der Gemeinde Nohfelden und Globus St Wendel ein „Best-of-Weinfest“. Genießen Sie in einer einzigartigen Atmosphäre ein au sgesuchtes Sortiment an beliebten Weinen zu volkstümlichen Preisen. Für Speis und Musik ist bestens gesorgt. > Burg Nohfelden 04.09. Eintritt frei Flohmarkt ab 9:00 Uhr Ein echtes Erlebnis für Jung und Alt. Auch in diesem Ja hr werden wieder mehr als 200 Händler ihre Waren anbieten. > Burg Nohfelden 17.12. Eintritt frei Weihnachtsgala Beginn 20.00 Uhr / Einlass ab 18:30 Uhr Erleben Sie die Weihnachtsgeschichte, eine der bekan ntesten Erzählungen von Charles Dickens mit musikalischer Untermalung. Eine tolle weihnachtliche Geschichte, lassen Sie sich verzaubern. > Gemeinschaftsschule Türkismühle Eintritt: Vorverkauf 51 18,00 / Abendkasse 20,00 SAARJÄGER · Sommer 2016 Feiger Angriff auf Jagdhund Von Markus Becker Am späten Abend des 02.05.2016 fuhr ich von einer erfolgreichen Nachsuche auf einen Rehbock Richtung Heimat. Plötzlich sah ich einen schwerkranken, verunfallten Jährlingsbock am Straßenrand liegen. Weit und breit kein Fahrzeug in Sicht! Umgehend hielt ich an, um den verunfallten abzufangen. Plötzlich herrschte jedoch reger Verkehr, so dass an einen Schuss nicht zu denken war und ich den Jährling mit der blanken Waffe abfangen musste. Als ich mich dem Stück näherte, hielt ein Auto mit quietschenden Reifen an, heraus sprang, in Richtung des kranken Stückes, eine sehr erregte Dame. Der Bock quittierte dies mit einer kurzen Flucht auf das angrenzende Feld. Hier wäre wieder ein Schuss möglich gewesen, weshalb ich zurück zum Auto Waffe holen ging. Zum Feldrand zurückgekehrt, standen dort wie aus dem nichts, fünf laut rufende Personen, was die Abgabe eines sicheren Schusses vereitelte. Durch den Trubel aufgemüdet, zog der Bock in eine ca. 200 m entfernte Weißdornhecke. Da es jetzt nichts mehr zu sehen gab, löste sich die Menschengruppe genauso schnell wie sie auftauchte wieder auf. Ich verständigte die Polizei und bat um die Telefonnummer des Jagdausübungsberechtigten. Ich verständigte diesen unverzüglich, und schilderte ihm den gesamten Vorfall. Da er selbst keinen brauchbaren Hund vor Ort hatte, und es auch noch ca. 30 Minuten dauere bis er vor Ort sein kann, bot ich mich an die Nachsuche zu übernehmen. Wir vereinbarten, dass ich bereits mit der Nachsuche beginnen soll. Grave, mein BGS, im Auto wartend, wurde zur Fährte gelegt. Umgehend begannen wir die Nachsuche am Feldrand. Grave arbeitete wie gewohnt zuverlässig die Fährte des kranken Wilds aus. Die Fährte führte noch ca. 50 m durch die Weißdornhecke, als plötzlich vor uns der Gesuchte hoch wurde. Sofort schnallte ich den Rüden zur Hetze, die er umgehend mit schallendem Laut aufnahm. Die Hetze verlief ca. 450 m durch den Bestand bis der Rüde den kranken Bock zu packen bekam. Im Eifer des Gefechtes rollte der Bail dann eine ca. 80 m lange Böschung herunter bis zum Straßenrand, die sich meines Einblicks entzog. Das Klagen des Bockes signalisierte mir jedoch, dass Grave ihn fest gebunden hatte. Bis dahin war es zwar aufgrund der Vorgeschichte keine alltägliche Nachsuche, jedoch war es auch nichts, was mich als Schweißhundeführer aus der Fassung hätte bringen können. Dies änderte sich schlagartig! Das Klagen des Bockes löste ein verzweifelndes Klagen meines Hundes ab. An der Böschungskante angelangt, nahm ich den Grund für Graves Klagen wahr! Es war wie in einem schlechten Film! Ich – fassungslos über das sich dort darbietende. Am Straßenrand stand ein roter Ford Fiesta mit Kuseler Kennzeichen, daneben ein junger Mann, der den Bock an den Spießen packte, dabei mehrfach und mit voller Wucht auf meinen Schweißhund eintratt. Auf meinen Schrei hin ließ er von Grave sowie dem Bock ab, sprang in sein Fahrzeug und verschwand mit quietschenden Reifen. Während Grave noch immer klagend im Straßengraben lag, schob sich der Bock in den gegenüberliegenden Schwarzdorn ein. In dem Moment, wo ich meinen treuen, verletzten Jagdgefährten versorgt hatte, fuhr der zuständige Jagdausübungsberechtigte vor. Ich schilderte ihm die erneute Sachlage, die er mit Bestürzung kommentierte und sein Bedauern darüber zum Ausdruck brachte. Endlich zu Hause, stellten sich die Verletzungen des BGS Graves leider als schwerwiegender heraus als zuerst von mir angenommen. Unser Tierarzt diagnostizierte Prellungen und Hämatome im Bereich des Rückgrades und der Bandscheiben. Erschwerend kommt ein Reflexverlust im Bandscheibenbereich hinzu. Dieses Ereignis hinterlässt tiefe Spuren in mir und meinem „Glauben an die Menschheit.“ Dennoch – ich folge weiter meinem Leitsatz: „Immer im Einsatz dem Wild verpflichtet. „Wer weiß, vielleicht wird mir Diana zur Seite stehen und der Täter seiner gerechten Strafe zugeführt werden?“ Erneuter Hundeangriff auf Rehwild Schwalbach, Kreis Saarlouis Am 06. Mai 2016 kam es im Bereich des Kreisels in der Nähe des Bauhauses Ensdorf zu einem erneuten Angriff von Hunden auf ein Reh. Die Hetzjagd begann auf der „Moppel“, dort verfolgten zwei Hunde ein Reh. Das Ganze nahm in der Nähe des Kreisels ein Ende, dort fielen die Hunde über das wehrlose Stück her und führten ihm schwere Bisswunden zu. Zeugen, die diese grausame Szene beobachteten, riefen die Polizei, die kurz danach vor Ort eintraf. In der Zwischenzeit traf auch der Besitzer der Hunde ein. Ein Jäger aus dem Nachbarrevier Ensdorf konnte das Reh nur noch von seinen Qualen erlösen. Die Polizei stellte gegen den Hundebesitzer Strafanzeige wegen Jagdwilderei nach § 292 StGB. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen eingeleitet. Des Weiteren wurden Ordnungswidrigkeitsanzeigen beim Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz nach §33 (2) SJG (Unangeleintes Laufenlassen von Hunden in der Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit vom 1.3. – 30.6.) und bei der Ortspolizeibehörde SAARJÄGER · Sommer 2016 nach § 12 (1) der Polizeiverordnung der Gemeinde Schwalbach („Hunde dürfen nicht ohne Aufsicht frei herumlaufen. Auf öffentlichen Straßen und in öffentlichen Anlagen (auch Wald) sind Hunde an der Leine zu führen.“), erstattet. Der zuständige Jagdrevierinhaber von Schwalbach untersuchte das tote Reh und stellte schwere Bisswunden im Bereich des Rückens, Hals sowie an den Hinterkeulen fest. Der rechte Hinterlauf war durchgebissen. Das Muskelfleisch wurde durch die Wucht der Hunde regelrecht zerrissen. Die Art und Weise der Hetze und der Bisswunden lässt vermuten, dass es hier nicht um einen versehentlichen bedauerlichen Einzelvorfall, sondern um ein im Team gut eingeübtes Verhalten der Hunde geht. Viele Hundebesitzer nehmen es mit der Leinenpflicht nicht so genau und unterschätzen den Jagdtrieb ihrer Hunde. Macht der Hund hierbei positive Erfahrungen in seinem Beutetrieb und schreitet der Hundeführer hier nicht konsequent ein, wird sich das Verhalten des 52 Hundes mit allen negativen Folgen verstärken. Unsere Natur, Wald- und Feldwege sind zur Erholung aller da und dafür sollen sie auch genutzt werden, aber mit der gebotenen Rücksicht auf alle anderen Naturnutzer wie z.B. Spaziergänger, Jogger, Radfahrer, andere Hundeführer und letztendlich auch auf unsere hei mischen, wildlebenden Tiere. Bürgerinnen und Bürger sollen jetzt durch Hinweisschilder, die von der Jagdgenossenschaft Schwalbach im Bereich „Krickelsberg“ und „Moppel“ aufgestellt wurden, an diese Regeln erinnert werden. In diesem Sinne erhoffen wir uns, dass beim Betreten von Wald und Feld alle Naturnutzer und Erholungssuchende mehr Rücksicht aufeinander nehmen. Josef Mathis Neue Bücher Rehwild Sonderheft 128 Seiten, Zeitschrift mit DVD, Erscheinungsjahr: 2016, ISDN 419-5-785-514-906, 14,90 € Rehwild, die häufigste Wildart Deutschlands – über eine Million erlegte Stücke pro Jahr. Ein Thema, an dem kein Jäger vorbeikommt. Dieses Sonderheft lässt zum Thema nichts aus. Von Wildbiologie über Jagdpraxis bis zur Ausrüstung und Verwertung finden Sie ausführliche Informationen und neueste Erkenntnisse. Auf der DVD gibt es zusätzlich Tipps zum Aufbrechen und Zerwirken. Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH, Lothstraße 29, 80797 München, E-Mail: dlv.muenchen@dlv. de, Internet: www.dlv.de, Tel. 089-12705-335 Schuss und Anschuss Stefan Mayer, Hubert Kapp, 144 Seiten, 154 Farbfotos, 8 Farbzeichnungen, laminierter Pappband, 228 x 167 mm (LxB) 1. Auflage 2016, ISBN: 978-3-440-15052-8, 24,99 € Im deutschsprachigen Raum werden jährlich etwa 3,7 Millionen Schüsse auf Schalenwild abgegeben. Werden Tiere mitunter verfehlt oder gar verletzt, kommt es auf den Jäger an: Nur sein korrektes Verhalten am sogenannten Anschuss und seine richtigen Entscheidungen können unnötige Leiden des Tieres verhindern und wertvolles Wildbret vor dem Verderben bewahren. Wie er dabei vorgehen und welche Fehler er vermeiden muss, erläutern versierte Profis in diesem Buch. Der unverzichtbare Praxisratgeber für den Jagdalltag, für waid- und tierschutzgerechte Jagd! Empfohlen von „Wild und Hund“. Franckh-Kosmos VerlagsGmbH & Co. KG, Postfach 10 60 11, 70049 Stuttgart, Tel 0711-21910, Fax 07112191341, E-Mail info@ kosmos.de, www.kosmos.de Jagd ist ein Stück Leben Ludwig Benedikt Freiherr von Cramer-Klett, Hardcover, 240 Seiten, 16,8 x 23,5 cm, ISBN 978-3-7888-1787-9, 29,95 € Es ist ein romantisches Bild vergangener Zeiten, das Cra- beiten. Nach und nach lernen Sie das Zusammenspiel von Blende, Verschlusszeit und ISO gezielt einzusetzen. Parallel zu den fotografischen Anforderungen entwickeln Sie mit diesem Buch ein Gespür für das richtige Motiv, das richtige Setting und den richtigen Moment, um in Zukunft selbst perfekte Fotos zu schießen, die den Charakter des Hundes widerspiegeln. mer-Klett wortreich und sprachgewandt zu zeichnen vermag. Doch zugleich scheut er sich nicht, auch seiner Ernüchterung Raum zu geben, indem er feststellt: „Dass diese ernsten Wälder einmal durch die Errungenschaften des 20. Jahrhunderts in so furchtbarer Weise entweiht, herabwürdigt, verstümmelt, verschmutzt und jeglichen Zaubers beraubt sein würden, hätte ich in finsterer Vorherschau nie erwartet.“ Franzis Verlag GmbH, Richard-Reitzner-Allee 2, 85540 Haar, Tel. 0641-417 00 Fax 0641-94 32 51, E-Mail: [email protected], Internet: www.franzis.de Am Ende gelingt ihm beides: das Alte und das Neue liebevoll in einer bildreichen Sprache zu schildern, dabei aber auch stets kritische Töne mit einfließen zu lassen. Wild und Hund Exklusiv Nr. 47 Tod im dunklen Tann Wild auf Feuer, ca. 100 Seiten, zahlr. Farbabb., 21 x 28 cm, inklusive DVD, € 9,90, ISBN 978-3-89715-048-5 Dieter Kromschröder, Hardcover, 13,3 x 21,5 cm, 261 Seiten, zahlreiche s/wAbbildungen, 2. überarbeitete Auflage, ISBN: 978-3-78881713-8, 19,95 € Sie wissen nicht wohin mit Ihrem Schwarzwildbret? Dann haben wir jetzt leckere Abhilfe für Sie! Legen Sie die Sau einfach auf den Grill. Wenn Sie wollen auch als Ganzes. Viele schmackhafte Rezepte dazu finden Sie im neuen „Wild auf Feuer – Wildschwein Spezial“. Auf der beigelegten DVD zeigen Ihnen Profis, wie Sie Schwarzkittel unkompliziert abschwarten, zerwirken und in unwiderstehliche Grillspezialitäten verwandeln. So steht einem zünftigen Sauen-Gelage unter freiem Himmel nichts mehr im Weg! Paul Parey Zeitschriftenverlag GmbH & Co. KG, ErichKästner-Str. 2, 56379 Singhofen, Tel. 02604-978-0, Fax 02604-978-920, E-Mail: www.paulparey.de, [email protected] Nach langjährigen Recherchen hat der Autor jetzt ein spannendes Buch über einen seinerzeit großes Aufsehen erregenden Wildererfall vorgelegt, das in aller Deutlichkeit die damaligen Verhältnisse im Taunusgebiet ausleuchtet und das Wildererdrama in allen Einzelheiten darstellt. J. Neumann-Neudamm AG, Schwalbenweg 1, 34212 Melsungen, Tel. 5661-52222, Fax: 05661-6008, www.neumann-neudamm.de, info@ neumann-neudamm.de Jagdhunde fotografieren Regine Heuser, Softcover, 224 Seiten, www.fawama.de Hunde vor der Kamera sind kein leichtes Unterfangen und das Fotografieren von Jagdhunden bei der Arbeit ist noch viel schwieriger, besonders wenn die Ergebnisse wirklich gut werden sollen. Stellen Sie sich der Herausforderung und fangen Sie die Dynamik und Lebensfreude Ihres Jagdhundes bei der Ausbildung, während der Jagd und beim StudioShooting in atemberaubenden Bildern ein. Regine Heuser zeigt in diesem Buch ein ganzes Arsenal an Möglichkeiten, kreativ zu fotografieren – immer mit dem Ziel, möglichst mit manuellen Kameraeinstellungen zu ar- Lothringerstr. 68, 66780 Rehlingen-Siersburg Tel.: 0 68 33/9 00 31 77 Fax: 0 68 33/9 00 31 78 Produkte ■ Waffen • Langwaffen • Kurzwaffen ■ Optik • Ferngläser • Zielfernrohre ■ Zubehör ■ Munition 53 Service ■ BüchsenmacherTätigkeit ■ Ankauf von Nachlässen ■ Hilfe bei der Jagdausbildung ■ Kommissionsware SAARJÄGER · Sommer 2016 Kleinanzeigen WAFFENVERKAUF Private Kleinanzeigen im SAARJÄGER Verkaufe an Berechtigten, Drilling Sauer und Sohn De Luxe, Kal. 7 x 57R, 16 – 70 Einstecklauf 22 Magnum. Zeiss Zielfernrohr 6-fach mit Punktabsehen, Suhler Einhakmontage. Waffe ist im Topp-Zustand. Telefon 0 68 31/ 7 22 74 Der SAARJÄGER bietet auch das ideale redaktionelle Umfeld für private Kleinanzeigen. Anzeigenschluss: 14 Tage vor dem jeweiligen Erscheinungstermin der Ausgabe am 15. März, 15. Juni, 15. September und 15. Dezember im Verlag. Die Preise für gewerbliche Anzeigen im SAARJÄGER finden Sie in den aktuellen Mediadaten für 2014, die wir Ihnen auf Anfrage zusenden. Bahnhofstr. 87 D-66706 Perl / Saarland Tel. +49 6867 / 5875 Fax +49 6867 / 1251 [email protected] 9 Büchsenmacherei 9 Großer unterirdischer Schießstand 9 Modernes Schießkino 9 Jagd- und Sportwaffen aller führenden Hersteller 9 Jagdbekleidung und Zubehör www.waffen-Blatt.de Ihre Privatanzeige senden Sie bitte per Mail an [email protected] mit einer Ermächtigung zum Bankeinzug der Gesamtkosten. Mit uns treffen Sie immer ins Schwarze Jagdschule AJN Anzeigenpreise für Revierangebote oder -gesuche sowie Stellenangebote etc. auf Anfrage. Für uns ist Qualität das Maß aller Dinge Erste zertifizierte Jagdschule DIN ISO 9001 / 2008 Für weitere Fragen und zusätzliche Informationen können Sie sich unter [email protected] direkt an uns wenden. Wir beraten Sie gerne. Kosten für Privatanzeigen: ng u d l bi s u ung a d r l i e Jäg erausb r se n u Falk dkochk Wi l 1-spaltig – 43 mm Breite = 0,75 EUR / mm * 2-spaltig – 91 mm Breite = 1,50 EUR / mm * 100 3-spaltig – 139 mm Breite = 2,25 EUR / mm * 95 4-spaltig – 187 mm Breite = 3,00 EUR / mm * 75 *Preis jeweils pro Zeile zzgl. MwSt. Chiffre-Gebühr: 6,50 EUR 25 5 Akademie für Jagd & Naturschutz Dr. Bernhard Feichtner Beachten Sie bitte, dass eine Zeile 30 Zeichen inkl. Leerzeichen 0 enthält. Gräfinthal MEDIA DATEN www.jagdschule-ajn.de . Telefon: 0 68 04 / 9 94 09-0 Für Angebote zu Verkauf oder Tausch von Waffen und Munition sind die gesetzlichen Vorgaben zu beachten. Der Text muss in jedem Fall immer mit dem entsprechend zutreffenden Hinweis ergänzt werden: – „Abgabe nur an Inhaber einer Erwerbserlaubnis“ – „Abgabe nur an Personen mit vollendetem 18. Lebensjahr“ – „Abgabe nur an Inhaber einer Ausnahmegenehmigung“. Alle für Ihre Anzeigen notwendigen Informationen erhalten Sie in den neuen Mediadaten für 2016 die wir Ihnen auf Anfrage zur Verfügung stellen. Einfach anfordern unter [email protected] Krüger Druck+Verlag GmbH und Co. KG Handwerkstr. 8-10 · 66663 Merzig · [email protected] SAARJÄGER · Sommer 2016 54 Impressum Verlag und Redaktion Vereinigung der Jäger des Saarlandes Landesjagdverband im DJV Geschäftsstelle Jägerheim Lachwald 5 66793 Saarwellingen Telefon 0 68 38/ 86 4788-0 Telefax 0 68 38/ 86 478844 E-Mail: [email protected] Verantwortlicher Redakteur Landesjägermeister Josef Schneider (verantwortlich gemäß Saarländischem Pressegesetz) Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung der Redaktion. Verantwortlicher Anzeigenleiter Landesjägermeister Josef Schneider Gesamtherstellung Krüger Druck+Verlag GmbH und Co. KG Handwerkstraße 8-10 66663 Merzig Telefon 0 68 61 / 7002-0 Telefax 0 68 61/ 7002-154 E-Mail: [email protected] Erscheinungsform/Preis Der SAARJÄGER erscheint als Mitteilungsblatt vierteljährlich in den Monaten März, Juni, September und Dezember und wird den Mitgliedern der VJS zugestellt. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten. Anzeigenverwaltung Krüger Druck+Verlag GmbH und Co. KG Handwerkstraße 8-10 66663 Merzig Telefon 0 68 61 / 7002-0 Telefax 0 68 61/ 7002-154 E-Mail: [email protected] Alle genannten Termine sind ohne Gewähr. Keine Haftung für Satzfehler. SAARJÄGER Ausgabe Herbst 2016 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. August 2016 Beste Jagdgesellschaft Ab 17.990,– EUR¹ Mit 15 % Nachlass für Jäger² www.suzuki-saar.de Gehen Sie stilvoll auf die Pirsch! Mit dem Suzuki Vitara und seinem optionalen ALLGRIP Allradantrieb³, einem herausragenden SUV-Design sowie einer Vielzahl an Individualisierungsmöglichkeiten⁴. Abbildung zeigt Sonderausstattung. ¹ UVP der Suzuki Deutschland GmbH für einen Suzuki Vitara 1.6 Club (Kraftstoffverbrauch: innerorts 6,3 l/100 km, außerorts 4,8 l/100 km; kombinierter Testzyklus 5,3 l/100 km; CO₂-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 123 g/km), zzgl. Überführungs- und Zulassungskosten. Den genauen Preis nennt Ihnen Ihr Suzuki Partner. ² Auf die UVP der Suzuki Deutschland GmbH. Für Mitglieder im Bayerischen Jagdverband, im Bund Deutscher Forstleute oder im Deutschen Jagdverband e. V., gültig bis 31.12.2016. Seit dem 1.1.2016 gilt das Angebot für die komplette Suzuki Modellpalette! Nur bei teilnehmenden Suzuki Partnern. ³ Gilt nicht für Ausstattungslinie Club. Gegen Aufpreis. ⁴ Gilt für Ausstattungslinien Comfort und Comfort+. Gegen Aufpreis. Kraftstoffverbrauch: kombinierter Testzyklus 5,7 – 4,0 l/100 km; CO₂-Ausstoß: kombinierter Testzyklus 131 – 106 g/km (VO EG 715/2007). Autohaus Dechent GmbH · Mainzer Straße 168 · 66121 Saarbrücken · Telefon 0681 81940 Auto Wilhelm GmbH · Ludweiler Straße 61 – 63 · 66333 Völklingen · Telefon 06898 294775 Autohaus am Petersberg GmbH · Hochstraße 10 · 66450 Bexbach · Telefon 06826 188816 Schneider & Haller · Hofenfelsstraße 56 – 62 · 66482 Zweibrücken · Telefon 06332 92620 Firma Hans-Georg Kröner · Wellesweilerstraße 286 · 66538 Neunkirchen · Telefon 06821 27707 Auto Müller Freisen GmbH · Baumholder Straße 47 – 51 · 66629 Freisen · Telefon 06855 92000 Autohaus A. Enzweiler GmbH · Provinzialstraße 53 · 66663 Merzig · Telefon 06861 939780 Kartes-Lebach GmbH · Saarbrückerstraße 49 · 66822 Lebach · Telefon 06881 4653