Das Jamaram

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Das Jamaram
R10
KULTUR IM LANDKREIS
PFF
Freitag, 19. Oktober 2012, Nr. 242 DEFGH
Das Jamaram-Projekt
Prinzessin
des Todes
Um ein Benefizkonzert auf die Beine zu stellen, braucht es gute Ideen, ordentlich Manpower und eine Band,
die einen Namen hat. Die Schüler des Germeringer Carl-Spitzweg-Gymnasiums haben sich dafür mächtig ins Zeug gelegt
Die Staatsoper Kharkov gastiert
mit „Turandot“ in Germering
Germering – Große Oper in der Germeringer Stadthalle: Schon zum wiederholten Mal ist dort die Staatsoper Kharkov aus
der Ukraine zu Gast, dieses Mal mit „Turandot“, der letzten Oper aus der Feder von
Giacomo Puccini. 1926 unter der musikalischen Leitung des Dirigenten Arturo Toscanini in der Mailänder Scala uraufgeführt,
zählt Turandot bis heute zu den spektakulärsten Opern, die an den großen internationalen Opernhäusern zu sehen sind. Die
Oper um die dramatische Geschichte der
orientalischen Prinzessin Turandot, die jeden Freier köpfen lässt, der die von ihr gestellten Rätsel nicht lösen kann, liegt dem
gleichnamigen Theaterstück von Carlo
Gozzi zugrunde. Vollendet wurde die Oper
erst nach Puccinis Tod von Franco Alfano,
der dazu die Skizzen und Aufzeichnungen
des Komponisten verwendete. Das Opernhaus von Kharkov ist eines der renommiertesten Theater der Ukraine, in dem schon
seit über 220 Jahren Opernaufführungen
stattfinden. Italienische, französische und
russische Operntitel gehören ebenso zum
Repertoire des Theaters wie großes Ballett.
Die Aufführung am Sonntag (19 Uhr) in der
Germeringer Stadthalle ist mit italienischen Texten übertitelt.
LLG
VON PETRA FRÖSCHL
Germering – Sponsoren aufzutreiben war
das Schwierigste. Da ist sich das P-Seminar am Carl-Spitzweg-Gymnasium einig.
Eine namhafte Band als Zugpferd zu gewinnen, um den größten Stadthallensaal möglichst voll zu bekommen, klappte hingegen
ganz schnell: Die Reggae-Formation Jamaram wird am Donnerstag, 22. November,
für einen guten Zweck in Germering spielen. Dass sich die neun Musiker sofort dazu
bereit erklärten, ist für Frontmann Tom Lugo Ehrensache. „Es ist immer cool, wenn
junge Leute etwas auf die Beine stellen, das
Hand und Fuß hat“, sagt der Sänger. Außerdem hat der 34-Jährige einen besonderen
Bezug zum Carl-Spitzweg-Gymnasium: Er
war Sänger der Big Band und machte 2001
dort sein Abitur.
Seit einem Jahr sind die 15 Schüler damit beschäftigt, das Konzert auf die Beine
zu stellen. Als sie sich für das Seminar im
Fach Musik entschieden, ahnte kaum einer, wie viel Arbeit damit verbunden sein
würde. „Zuerst haben wir ein Brainstorming gemacht“, erinnert sich Nina Tiesmeyer. Denn bis auf die „Planung eines Benefizkonzertes“ hatte Seminarleiter Lud-
Stockwerk-Lounge
mit Niki Fischer
Von den Sportfreunden
haben die Schüler
keine Antwort bekommen
wig Hartmann keine Vorgaben gemacht.
Dabei sei der Gruppe recht schnell klar geworden, dass sie sich, um viele Karten zu
verkaufen, von den herkömmlichen Sommer- und Weihnachtskonzerten abheben
und auf bekannte Musiker setzen müssten, erzählt Tiesmeyer. Die wiederum sollten aber einen Bezug zur Schule haben, also diese möglichst selbst besucht haben.
Der Gedanke lag nahe, die Sportfreunde
Stiller anzufragen. Sie sind der wohl bekannteste Exportartikel Germerings: Der
Sänger war am Carl-Spitzweg, das Video
zu „Wellenreiten ’54“ entstand im Germeringer Freibad und 1995 hatte die Band, damals noch unter dem Namen „Endkrass“,
ihren ersten Auftritt in der Jugendbegegnungsstätte Knast, der heutigen Cordobar.
„Doch die Sportfreunde haben sich nicht
zurückgemeldet“, sagt Tiesmeyer.
Bei Jamaram hatten die Schüler des Germeringer Gymnasiums mehr Glück. Ein
Termin war schnell gefunden, der Orlandosaal gemietet und die Band gebucht. Für
Tom Lugo, der die Gruppe vor zwölf Jahren
mit Samuel Hopf und Murxen Alberti gründete, ist so ein Projekt unterstützenswert
und das Konzert ein Heimspiel. „Ich bin
durch die Schule zum Musikmachen gekommen“, erzählt er am Handy, kurz vor einem Fernsehauftritt. Als die damalige Sängerin der von Hartmann geleiteten Big
Band ins Ausland ging, sprang er ein – und
Tom Lugo war einst Sänger der Bigband des Germeringer Carl-Spitzweg-Gymnasiums, wo er 2001 auch sein Abitur gemacht hat. Jetzt ist er Frontmann der Reggae-Band
Jamaram, die am 22. November bei einem Benefizkonzert in der Stadthalle Germering spielen wird.
FOTO: NIELS P. JØRGENSEN
machte sich als Sänger einen Namen. Auch
die anderen Bandmitglieder haben ihre
Wurzeln in der Gegend, Gitarrist Sam I Am
etwa ging auf die benachbarte Realschule.
„Ich freue mich, mal wieder zurückzukommen und ein paar alte Bekannte zu treffen“, sagt Lugo. Bei dem Konzert in der
Stadthalle werden Jamaram auch ihr neues Album „La Famille“ vorstellen, das an
diesem Freitag präsentiert wird.
Als nächstes bildeten die Schüler Arbeitsgruppen für die Bereiche Konzertsaal, Kommunikation mit Band und Management, Werbung und Finanzen. Als Vorband bot sich Tasty Jam an: Auch sie hat
sich dem Reggae verschrieben und ebenfalls einen Bezug zum Carl-Spitzweg-Gymnasium: Der Schlagzeuger war auf der
Schule und ist der beste Kumpel von Seminarteilnehmer Daniel Schievelbein. „Es ist
eine tolle Gelegenheit für die Band, da aufzutreten“, meint Schievelbein.
Gar nicht so einfach zu bewerkstelligen
waren die Finanzen. Für Saalmiete, Gagen
und Werbemittel kam eine Stange Geld zusammen, die nun erst einmal verdient werden muss. „1000 Leute passen in den Orlandosaal“, rechnet Hartmann vor. „Wir müssen mindestens 500 Karten verkaufen, damit wir die Kosten decken und auch noch
etwas spenden können.“ Deshalb legten
sich die Schüler bei der Werbung ins Zeug.
Julian Brosig und Jakob Grumm bastelten
eine Homepage (www.benefizkonzert-jamaram.jimdo.com), Julia Kiemer, Fiona
Fiegler und Anja Hausamann gestalteten
einen Flyer, den sie 5000 Mal drucken ließen. Damit gingen die 17- bis 19-jährigen
Schüler von Laden zu Laden, nicht immer
wurden sie freundlich empfangen. Und
auch bei der Sponsorensuche hätten sie
sich mehr Resonanz erwartet, erzählen sie.
Dennoch sind die Jugendlichen optimistisch, viele Karten an den Mann zu bringen. Sie wollen in den nächsten fünf Wochen noch kräftig die Werbetrommel rühren. Am Konzertabend selbst müssen sie
sich ums Catering kümmern und die Musiker betreuen. Der Erlös des Konzertes ist
für den Germeringer Verein Buss-Kinder
bestimmt, der Familien mit behinderten
und schwerkranken, sterbenden Kindern
unterstützt. Der andere Teil geht an „Go
Ahead“, ein Bildungsprojekt für Kinder in
Südafrika, für das Jamaram Pate ist.
Wenn das Konzert vorbei ist, steht noch
die Nachbereitung an. Alle Schüler müssen
ein Portfolio erstellen und ihre Erfahrungen niederschreiben, denn die Note fließt
geringfügig ins Abitur an. Eventmanager
oder Konzertveranstalter will von den Jugendlichen zwar keiner werden, „aber gelernt haben wir viel und es war mal was anderes als Unterricht“, sagt Anja Hausamann. Auch Musiklehrer Hartmann ist mit
dem Verlauf des Seminars zufrieden. „Die
Schüler haben sich sehr engagiert und für
mich war es auch spannend zu sehen, wie
jeder der 15 Individualisten seine Nische
findet“, meint er. „Jetzt brauchen wir nur
noch ein volles Haus.“
Gröbenzell – Berlinale in Berlin oder
BMW-Welt in München, Lenbach-Künstlerhaus oder Bayerischer Hof, Haus der
Kunst oder Villa Stuck – seit über zehn Jahren vertrauen Gastgeber auf Niki Fischer
bei der musikalischen Gestaltung ihrer
Events. Der Olchinger DJ, Sänger und Songwriter gilt seit langem als vielseitiger Star
der Szene, in der er auch unter dem Namen
Leaf bekannt ist. Besonders zeichnen ihn
sein Einfühlungsvermögen und sein feines, genre-übergreifendes Repertoire aus.
Es reicht von wunderbaren Erinnerungen
bis hin zu cosmopolitischem Zeitgeist. Bestes Beispiel dafür ist seine vor gut zwei Jahren erschienene CD „Calling You“ mit elf
souligen Rock-Nummern und Folksongs,
die gelegentlich an die Musik der amerikanischen Band Mountain Goats erinnern,
aber ihre ganz eigene Handschrift tragen.
Jamaram sind am Donnerstag, 22. November, um
19.30 Uhr im Orlandosaal der Germeringer Stadthalle zu hören. Vorband ist Tasty Jam. Eintrittskarten zu zwölf Euro gibt es beim SW Kartenservice,
bei München Ticket und im Carl-Spitzweg-Gymnasium (Telefon 089/89 43 70 20). Restkarten zu 15
Euro an der Abendkasse.
Spielfreude vor und hinter der Bühne
NOTIZEN
Die Schauspielerin Bettina Kenter aus
Puchheim ist derzeit am Blutenburgtheater in München in der Rolle der Lady Tressilan in dem Agatha-Christie-Krimi „Kurz
vor Null“ zu sehen. Die Vorstellungen finden täglich außer montags bis Mitte Februar kommenden Jahres statt. Kartenreservierung unter Telefon 089/123 43 00.
Ihr Herbstkonzert veranstaltet die Musikschule Puchheim am Samstag von 17 Uhr
an im Puchheimer Rathaus. Auf dem Programm, das die Schüler der Musikschule
gestalten, stehen unter anderem Werke
von Maute, Rieding, Tarrega, Schumann
und Schostakowitsch. Der Eintritt ist frei.
Die Bigband Schöngeising spielt am
Samstag ein Konzert beim Dorfwirt in
Landsberied. Beginn ist um 19.30 Uhr, der
Eintritt ist frei, Spenden gehen an das Projekt „Gehen Hören Sehen“ der HeinrichScherrer-Musikschule in Schöngeising.
Deutschrock mit der Gruppe „Die Frischen Fische“ um den Pfarrer Hartmut
Thumser gibt es am heutigen Freitagabend in der Diskothek „Legends of Rock“
am S-Bahnhof in Olching. Das Konzert beginnt um 20 Uhr.
LLG
Bei den Theatertagen „Zugabe“ in der Pasinger Fabrik agieren Profis und Laien zusammen
Pasing – Sägespäne fliegen durch die Luft,
gemusterte Masken werden beklebt und
junge Schauspieler laufen aufgeregt durch
den Raum. Geht man in die Kinder- und Jugendkulturwerkstatt der Pasinger Fabrik,
tut sich einem in diesen Tagen ein buntes
Bild auf. Viel gibt es zu tun bei den Theatertagen „Zugabe!“, die noch bis 27. Oktober
stattfinden. Neben Theatervorführungen
von Schauspielgruppen aus ganz Deutschland können Kinder und Jugendliche in die
Welt des Theaters mit all ihren verschiedenen Facetten eintauchen.
Die Organisatoren haben ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm zusammengestellt: Sei es, ein Puppentheater mit
selbst gebastelten Figuren auf die Beine zu
stellen oder auf der kleinen Bühne im
Werkraum kurze Szenen zu improvisieren
– für jeden ist etwas dabei. Inspiration
kann sich der Theaternachwuchs dafür bei
insgesamt zwölf Theatervorführungen holen. Von der Rockoper „Kabale und Liebe“
der Pasinger Fabrikspatzen bis zum Puppenspiel „Pinocchio“, das vom MarottenFigurentheater aus Karlsruhe inszeniert
wird, ist alles geboten. „Das besondere ist,
Paul Heintze und Antonia Lange von der Pasinger Jugendtheatergruppe „Die BühnenFOTO: OH
wandler“ in Georg Büchners „Leonce und Lena“.
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Nach einem langen, schönen und reichhaltigen Leben ist unsere über alles
geliebte Mutter, Schwiegermutter und Tante
Hildegard Wiedemann
* 11. Januar 1916
+ 17. Oktober 2012
für immer von uns gegangen.
In Liebe:
Prof. Dr. Ernst Wiedemann und Karin Häringer
Hildegard und Karl-Heinz Fröhlich
Gertraud Träg
Christa und Erich Strobel
und alle Verwandte und Freunde
Die Trauerfeier mit anschließender Beerdigung findet statt
am Dienstag, dem 23. Oktober 2012, um 12.30 Uhr
in der St.-Martins-Kirche, München-Untermenzing, Eversbuschstraße 11.
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Den Tod fürchten die am wenigen, deren Leben den meien Wert hat.
Immanuel Kant.
dass wir dieses Jahr ein Theaterfestival organisiert haben, bei dem Jugend- und Kindertheatergruppen ihr Können gleichberechtigt neben professionellen Schauspielern zeigen können“, erklärt Initiatorin
Conny Beckstein. Vier professionelle Theatergruppen und drei Kinder- und Jugendgruppen treten in den zwei Wochen auf der
Pasinger Bühne mit ihren aktuellen Stücken auf. Den Anfang machten am vergangenen Freitag die Jungschauspieler „Die
Bühnenwandler“ mit Georg Büchners
Stück „Leonce und Lena“. Eine Stunde vor
ihrem letzten Auftritt sitzen die zwölf Mitglieder der Gruppe im Halbkreis auf der
Bühne. Aufgeregt erzählen die Darsteller
vom vergangenen Jahr, in dem sie in unzähligen Stunden die Komödie einstudiert haben. „Ein bisschen traurig wird man da
schon, wenn man weiß, dass es das letzte
Mal ist, dass wir in dieser Konstellation zusammen auftreten“, sagt Moritz Fikentscher, der im Stück den Leonce spielt. Da
ein paar der Nachwuchsschauspieler im
Sommer ihr Abitur bestanden haben, zieht
es sie nun studienbedingt in andere Städte.
Die wöchentlichen Theatertreffen mit den
Bühnenwandlern werden nicht mehr möglich sein. Fast ein Jahr lang haben die Jugendlichen gemeinsam mit der Theaterpädagogin Christine Klankermayer die Vorführung „Leonce und Lena“ einstudiert.
Im Vorraum des Theatersaals geht währenddessen das bunte Treiben des Rahmenprogramms weiter, die ersten Zuschauer vertreiben sich das Warten auf die
Vorführung mit dem Basteln von Masken.
Im anderen Eck des Raumes laufen die Vorbereitungen für das Figurentheater auf
Hochtouren. „Wir spielen die erste Szene
von „Romeo und Julia“ nach und machen
dafür erst einmal unsere Puppen“, erklärt
ein Neunjähriger, der konzentriert mit der
Stichsäge einen Soldaten ausschneidet.
„Zuschauen macht mir nicht so viel Spaß,
wie wenn ich selber etwas machen darf.“
Besonders freue er sich darauf, seine Figur
vor einem Publikum sprechen zu lassen:
„Das ist das Beste!“
LAURA KRAUSS
Die Theatertage „Zugabe!“ finden noch bis Samstag, 27. Oktober in der Pasinger Fabrik statt, der
Eintritt beträgt für Kinder fünf Euro und für Erwachsene sieben Euro. Das Rahmenprogramm
läuft jeweils von Mittwoch bis Samstag zwischen
14.30 und 18 Uhr und ist kostenlos; mehr Informationen unter www.kulturundspielraum.de.
Niki Fischer, Musiker, Songwriter und
DJ aus Olching.
FOTO: OH
Seit diesem Jahr gastiert Niki Fischer regelmäßig bei Partys in der Stockwerk-Lounge
in Gröbenzell. Am heutigen Freitag präsentiert der Olchinger DJ Musik aus den
1980er und 90er Jahren, die es in die
Charts geschafft hat. Und obwohl Fischer
sie auf seine ganz eigene Art interpretiert,
ist der Wiedererkennungswert immer
noch garantiert. Beginn der Party in der
Stockwerk-Lounge ist um 21 Uhr.
LLG
Irish Wings spielen
in Kottgeisering
Kottgeisering – Mit Liedern und Melodien aus verschiedenen Jahrhunderten
und von zeitgenössischen Liedermachern
aus Irland, Schottland, Wales und der Bretagne hat sich die Celtic-Folk-Gruppe Irish
Wings einen Namen gemacht. An diesem
Samstag gastieren Heila Steinmann (Cello,
Tinwhistles, Gesang), Esther Balázs (Violine), Bruno Stein (Irische Harfe, Saiteninstrumente, Bodhrán und Flöten), Heinz
Sammer (Gitarre, Bouzouki, Gesang) und
Bianca Bodler (Bodhrán, Gesang) im Rahmen der Kreiskulturtage, die unter dem
Motto „Klangfarben“ stehen, von 19 Uhr
an im Wirtshaus am Sportplatz in Kottgeisering. Eine knappe Woche später, am Freitag, 26. Oktober, sind sie von 20 Uhr an im
Räuber-Kneissl-Keller der BrauereigastLLG
stätte in Maisach zu hören.
Kleinformatiges
im Blauen Haus
Diessen – Im Blauen Haus in Diessen am
Ammersee wird am heutigen Freitag um
20 Uhr eine Ausstellung eröffnet, die sich
ausschließlich mit kleinformatigen Arbeiten beschäftigt. Insgesamt 35 Künstler aus
der Ammersee-Region, darunter auch Hilde Seyboth aus Wenigmünchen, Ingryda
Suokaite aus Fürstenfeldbruck und Stephanie von Hoyos aus Schöngeising, stellen einige ihrer aktuellen Arbeiten aus. Geöffnet ist die Ausstellung „Das kleine Format“, die heuer bereits zum fünften Mal
stattfindet und bis 18. November geht, Freitag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr.
LLG