Cornelia Östreich - SPD Schleswig
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Cornelia Östreich - SPD Schleswig
Cornelia Östreich Bewerbung für die Europawahl 2009 („Huckepack-Kandidatur“) geboren 1961 in Reinfeld (Stormarn) – wohnhaft in Bad Schwartau (Ostholstein) – OV-zugehörig in Lübeck Lehrerin (derzeit Erwachsenenbildung) verheiratet, zwei Kinder Lebensdaten: 1978 1979-1986 Abitur an der Theodor-Mommsen-Schule, Bad Oldesloe Studium der Anglistik, Romanistik, Geschichte und Pädagogik an der Universität Hamburg – Erstes Staatsexamen Höheres Lehramt 1987-1993 Referendariat (Zweites Staatsexamen 1991) und Dissertation im Rahmen eines internationalen Forschungsprojekts (Auswanderungsgeschichte) 1983/84, 1988/89 Aufenthalte in Frankreich, England, Polen, den USA und Israel im Rahmen von Studium und Promotion 1994 Promotion 1993/96 Geburt meiner Söhne – beide mit gesundheitlichen Einschränkungen bis 2004 wissenschaftliche Vorträge und Veröffentlichungen seit 2005 Dozentin (Fremdsprachen) an einer Volkshochschule in Ostholstein seit Anfang 2008 Mitglied im Leitungsteam ebd. Ende 1992 Eintritt in die SPD GEW-Mitglied Parteiämter: AsF-Kreisvorsitzende Lübeck (seit 1999) AsF-Landesvorsitzende Schleswig-Holstein (seit 2006) Mitglied im AsF-Bundesvorstand (seit 2008) Stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende Lübeck (2004-2008) Mitglied im SPD-Landesvorstand Schleswig-Holstein (2001-2003) Listenkandidaturen für Landtags- und Europawahl (2004/05) Motivation: Seit vielen Jahren erlebe ich Europa, engagiere mich für Europa – politisch, beruflich und privat. Dabei war vor allem seit dem Fall der „Mauer“ zu spüren, wie rasch unser Kontinent zusammenwächst und wie vieles EuropäerInnen miteinander gemeinsam haben. Auf diese Entwicklung hat die Politik erst unzureichende Antworten gefunden: Europa als „Super-Markt“, Europa als nur ein weiteres Terrain im internationalen Wettbewerb, Europa als bloße Ansammlung von Nationen mit unterschiedlichsten, wenig abgestimmten Interessen – das wird nicht funktionieren, und das ist es auch nicht, was die Menschen wollen ! Wir müssen Europa von den „wirklich wichtigen Themen“ her denken (P.N. Rasmussen), und dazu braucht es engagierte SozialdemokratInnen. Die AsF (Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen) hat traditionell eine starke europapolitische Orientierung: aus dem Wissen, dass Frieden das höchste Gut ist, und aus dem Willen, die Lebensbedingungen der Menschen in der EU – und in der Welt – zu verbessern. Daher haben wir uns in die Diskussion um die Dienstleistungsrichtlinie eingeschaltet; daher haben wir zu jedem Europa-Wahlprogramm der SPD, zum Europateil des Hamburger Grundsatzprogramms beigetragen; daher unterstützen wir Sozialistinnen anderer EU-Länder im Wahlkampf und halten Kontakt zu ihnen (Ségolène Royal) – aber auch zu vielen anderen „Europa-Frauen“; daher gibt es zu fast jedem sozialdemokratischen Parteitag europapolitische Anträge der AsF; daher sehen wir zuerst „nach Europa“, wenn es darum geht, soziale Gerechtigkeit und Gleichstellung auch in unserem Land durchzusetzen. Meine Mitarbeit im AsF-Bundesvorstand, seit Juni des Jahres, hat mich in dieser Tendenz noch bestärkt; aktuell zeigt sich, dass meine Arbeitsgemeinschaft ihrerseits europapolitische Verstärkung dringend gebrauchen kann. Daher habe ich mich relativ kurzfristig entschlossen, unsere inhaltliche Vorarbeit mit einer Kandidatur auf diesem Landesparteitag zu bekräftigen.