WEITES HERZ - Evangelische Kirchengemeinde Hürth
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WEITES HERZ - Evangelische Kirchengemeinde Hürth
Evangelische Kirchengemeinde Hürth ausgabe 2/2016 Gemeindeleben Lumen Christi Die Osterkerze in Hürth-Mitte 5 Unsere Highlights Jazz-Mix am 04. März Goldene Konfirmation am 20. März 8 Typisch evangelisch Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 16–17 rz ä M W ril p –A EIT ai M – H S E Z R E Am Anfang Inhalt und Impressum Vorwort Impressum Herausgeber Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Hürth Martin-Luther-Straße 12, 50354 Hürth Am Hofacker 41, 50354 HürthE-Mail: [email protected] und [email protected] Redaktion Pfarrerin Christiane Birgden, Pfarrerin Grieger-Jäger, Pfarrer Tom Hennig, Alexandra Hortmann, Anja Krezmin, Marco Kurthen, Diakon Kai Oppenberg, Diakon Helmut Werner (verantwortlich) An dieser Ausgabe haben mitgewirkt Pia Blome-Drees, Manuel Busch, Tanja David, Svenja Disselbeck, Irene Girsang, Kirchenmusikerinnen Tae-Hyun Kim und Veronika Metzger, Isabel Korte, Silvia Luig, Christine Reimann Nächste Ausgabe Juni, Juli, August 2016 Gestaltung bierbass.art, [email protected] Herstellung Druckservice Nowack, Hürth Auflage 7.200 Titelfoto Thomas Hagedorn Aus dem Presbyterium Visitation Teil II Großbaustelle Martin Luther King 4 Gemeindeleben Lumen Christi: Die Osterkerze in Hürth-Mitte Vorgestellt: „Ich lobe meinen Gott“: EG 272 5 Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 6 7 Angebote bei den Sterntalern und Am Mühlenhof junge gemeinde Weites Herz: Das Symbol der Liebe entdecken 8 Bethel-sammlung Aber was heißt das eigentlich inhaltlich? Für andere da sein, mit weitem Herzen, ja! Aber 20 21 Typisch Evangelisch 9 Titelthema Ich gebe gerne zu, dass ich hoffe, dass meine Kinder und besonders meine Enkelkinder später einmal von mir sagen: Er hatte ein weites Herz. 18 Kindertagesstätten Unsere Highlights und weitere Veranstaltungen Mein Blick nach Indonesien – mein Blick aus Indonesien 16 Kinderkirche in Hürth-Mitte, Gleuel und Efferen Termine Am letzten Aprilwochenende in allen Pfarrbezirken 15 Kinder Kirchenmusik II Matthäus-Konzerte und Kantorei-Spatzen Herzliche Einladung Gemeinschaft (er-)leben Typisch Evangelisch Kirchenmusik i „Weites Herz“ - Woran haben Sie gedacht, als Sie den Titel dieser Ausgabe gelesen haben? Sind Ihnen bestimmte Menschen oder Situationen eingefallen, die Sie mit diesem Bild in Verbindung bringen? 2 Senioren Buchtipps von Alexandra Hortmann 22 Kochseite 11 Das Rezept zum Probieren Diakon Helmut Werner lädt ein auch mit wachem Geist! Denn mit weitem Herzen leben heißt ja nicht, alle Wünsche zu erfüllen. Das tut nicht gut und das kann ich auch gar nicht. Aber anderen mit Langmut begegnen und sie spüren lassen, dass wir sie wahrnehmen und mit Respekt wertschätzen, das sollten wir uns auch bei unseren Begegnungen mit den Flüchtlingen vornehmen. „Offenes Herz“ nennt sich ein Werk, das aus internationalen Studenten und berufstätigen Menschen besteht. Die Freundschaft spielt in ihrem Zusammenleben die bedeutends- 23 te Rolle, weil nach ihrer Einsicht das tiefste Leiden darin besteht, dass man einsam ist. Konkret besuchen sie alte einsame Menschen, alleinstehende Mütter, machen Besuchsdienste in Kinder- und Altersheimen sowie im Gefängnis und verbringen einfach Zeit mit diesen Menschen. Viele von Ihnen haben solche und ähnliche Aufgaben auch in unserer Gemeinde übernommen. Das tut uns allen gut! Danke, dass Sie dafür ein weites Herz haben! Im Namen des Redaktionsteams Andacht Euer Herz erschrecke nicht! Ostern – Gott durchkreuzt das Minus des Todes Text: Pfarrer Tom Hennig, Foto: Fotostudio Schnitzler, Tauav-fotolia.com „Er ist nicht hier; Gott hat ihn vom Tod erweckt!“ (Die Bibel, Neues Testament, Markusevangelium 16,6) Da verließen sie die Grabeshöhle und flohen. Sie zitterten vor Entsetzen, hatten kaum noch Luft zum Atmen. Ihre Herzen fühlten sich wie zugeschnürt an. Das Grab war leer. Ängstliches Herzklopfen. Darum erzählen sie niemandem etwas davon. Also kein Osterjubel, sondern blankes Entsetzen! War der Tod Jesu schon kaum zu verkraften, wieviel weniger die Nachricht, dass ER lebt! Das grenzt an Wahnsinn. Andererseits gibt der Bote ruhig und sicher Auskunft. Nichts Aufgeregtes. Stattdessen so etwas wie: „Euer Herz erschrecke nicht! Ihr sucht Jesus aus Nazareth, der ans Kreuz genagelt wurde. Er ist nicht hier: Gott hat ihn vom Tod erweckt!“ ganzen Wald in Brand steckt, einen wahren Sturm entfacht, da verschlossen sie noch fester die Türen und ihre Herzen. ER lebt! Diese Nachricht war gar nicht überzeugend, eher gespenstisch. Sie verwirrte, machte vorsichtig, unsicher und gar ohnmächtig. ER lebt! Aber dann, als er mitten durch ihre verschlossenen Türen trat und mit seinem Wort vom Frieden die Riegel von ihren Herzen beiseiteschob, da glaubten sie. Der Tod, das Minus schlechthin, wird durchgestrichen, sozusagen von oben her durchkreuzt und zum Positiven, zum Pluszeichen verwandelt. Aus resignierten Menschen werden beherzte Nachfolgerinnen und Nachfolger Jesu, aus Flüchtenden werden solche, die aufstehen, von Herzen froh sind und losziehen, davon zu erzählen. ER lebt! Pfarrer Tom Hennig Hätte ich doch solche Sicherheit! Könnte ich so gelassen und selbstverständlich Auskunft geben. Aber da ist das Herzrasen in mir. Die alten Erfahrungen hemmen und sagen mir: Träume nicht! Das Leben ist hart und nicht fair. Diese dummen, quälenden Erfahrungen. Es heißt weiter: „Nun geht und sagt seinen Jüngern und Petrus: Er geht euch nach Galiläa voraus. Dort werdet ihr ihn sehen, genau wie er es euch gesagt hat.“ (Die Bibel, Neues Testament, Markusevangelium 16,7) Als dann die Nachricht durchsickerte, nicht, wie die Schlagzeile einer Zeitung, sondern wie ein Feuer, das am Boden entlangzischelt und bald den 3 Aus dem Presbyterium Letzter Akt der Fusion: Visitation Teil II Großbaustelle Martin Luther King: Bald ist es geschafft! Text: Diakon Helmut Werner, Foto: Fotostudio Schnitzler Diakon Helmut Werner Am Anfang stand die Idee: Wiedervereinigung. Dann folgten viele Gespräche: Fragen, Hoffnungen, Visionen und Ängste wurden benannt. Langsam näherten wir uns einander an: gemeinsame Ausschuss-Sitzungen, Gründung eines Fusions-Ausschusses, gemeinsame Sitzungsteile mit beiden Presbyterien, informelle Treffen in einer Pizzeria. Schließlich der gemeinsame Antrag auf Fusion, der am 01. Januar 2015 besiegelt wurde. Geschafft? Nein, nur eine ganz wichtige Zäsur. Denn das Zusammenwachsen und das Zusammenfühlen braucht Zeit. Dafür hatte auch der Kreissynodalvorstand (KSV) Verständnis und hatte die 2013 anstehende Visitation in zwei Teile geteilt: Teil I war noch vor der Fusion getrennt in den beiden Kirchengemeinden „Johannes“ und „Matthäus“, Teil II steht jetzt an. Am 20. und 24. April 2016 werden wir besucht, wird unsere neue Evangelische Kirchengemeinde Hürth erstmalig vom KSV „visitiert“. Und wie bei der Visite im Krankenhaus soll dabei besprochen werden, wie es uns geht. Dazu haben wir alle unsere Arbeitsgebiete genauer in Augenschein genommen: die Gemeindeleitung, Gottesdienste und Kasualien, Konfirmandenunterricht, Seelsorge, Diakonie, Kirchenmusik, Kinder-, Eltern-, Jugend- und Erwachsenenarbeit, Öffentlichkeitsarbeit und Ökumene. Darüber werden wir Unsere Kantorin Tae Hyun Kim hat uns verlassen! Nach fast sechs Jahren Dienst in unserer Kirchengemeinde hat sie das Heimweh gepackt. Unter anderem deshalb hat sie sich entschlossen, in ihre Heimat Korea zurück zu kehren. Im März 2010 hatte sie die vakante Leitung der Kantorei übernommen und vertretungsweise Orgel gespielt. Im September erhielt sie ihre feste Anstellung und wurde am 26. Dezember offiziell in einem Gottesdienst eingeführt. Am 26. Dezember 2015 haben wir sie im Gottesdienst in Gleuel wieder verabschieden müssen. Während ihres Musik-Studiums in Korea lernte Tae Hyun Kim eine Dozentin kennen, die in Düsseldorf Kirchenmusik studiert hatte. Als sie von ihren Erfahrungen in Deutschland erzählte, war Tae Hyun total begeistert und belegte sofort einen Deutschkurs. In Korea schloss sie noch ihr Kirchenmusik-Studium mit Hauptfach BachelorChorleitung ab und studierte anschließend in Köln Diplom-Kirchenmusik und in Düsseldorf Bachelor-Chorleitung, da die Ausbildung in Korea hier nicht anerkannt wurde. 4 Nun ist sie in ihre Heimat zurückgekehrt – auch um für ihre Eltern im Alter da sein zu können. Wir danken ihr herzlich für ihre guten Dienste und wünschen ihr für ihre Zukunft Gottes reichen Segen! am Mittwoch, 20. April 2016, in einer Presbyteriumssitzung mit dem KSV reden. Den Abschluss der Visitation bildet der zentrale Gottesdienst am Sonntag, 24. April 2016, um 11:00 Uhr in der Martin Luther King-Kirche in Hürth-Mitte. Im Anschluss daran gibt es wieder eine Gemeindeversammlung, bei der Sie alle Ihre Meinung vorbringen können. Gespannt sind wir auch auf Ihre Meinung zum Ergebnis der Renovierung der Martin Luther King-Kirche in Hürth-Mitte. Ein wichtiger Bauabschnitt im oberen Bereich wurde ja noch vor der Adventszeit 2015 fertig gestellt, sodass ein großer Teil der Gruppenangebote wieder aufgenommen werden konnte. „So viel mehr Licht.“ „So viel mehr offen.“ „So viel mehr Platz.“ Aber auch: „Wieviel hat das denn alles gekostet?“ Es hat viel gekostet. Vor allem auch Nerven. Besonders das Nervenkostüm unserer Küsterin Ulrike Craesmeyer wurde sehr strapaziert. So viel Lärm. So viel Dreck. So viel Feinstaub in allen Ecken und Ritzen. Und auf keinen Termin war wirklich Verlass. An dieser Stelle sei deshalb noch einmal sehr herzlich unserer Küsterin gedankt, die ja auch weiterhin die Nerven behalten muss. Denn es ist ja noch nicht alles fertig. Aber auch für den Rest soll zum Schluss gelten: „Es hat sich gelohnt.“ Der Zugang zum Gebäude ist endlich gut beleuchtet, man betritt ein Gemeindezentrum, das Offenheit ausstrahlt, es gibt Kellerräume, die nichts mit einem Keller zu tun haben. Freuen wir uns also, dass wir so was Schönes haben, und nutzen wir die Gelegenheit, um Gott in der unterschiedlichsten Weise darin zu feiern! Gemeindeleben Lumen Christi Die Osterkerze in Hürth-Mitte Pfarrerin Christiane Birgden im Gespräch mit Presbyter Manuel Busch Text und Fotos: Christiane Birgden, Manuel Busch, Fotostudio Schnitzler Manuel, seit vielen Jahren gestaltest du ehrenamtlich die Osterkerze in HürthMitte. Wie lange schon und wie hast du damit angefangen? Ich glaube, es sind mittlerweile schon sechs Jahre, in denen in der Martin Luther KingKirche eine von mir gestaltete Osterkerze brennt. Angefangen habe ich 1996 in meiner Heimatgemeinde im hessischen Roßbachtal. Dort habe ich viele Jahre für alle drei Kirchspielorte jeweils eine Osterkerze gestaltet. Jedes Jahr kommst du mit einem anderen Entwurf. Woher bekommst du die Ideen? Einige Ideen habe ich schon vor Jahren zu Papier gebracht und verwende diese in abgewandelter Form oder kombiniere sie mit anderen Dingen. Häufig entdecke ich im Alltag gewisse Formen und Gestaltungen, die ich dann auf das Format der Kerze übertrage. Kreuzformen oder Symbole etwa. Manchmal möchte ich auch die einzelnen Elemente der Osterkerze mehr miteinander in Beziehung bringen und überlege mir dann, wie ich das künstlerisch lösen kann. Wie viele Stunden sitzt du an einer Kerze? Machst du das am Stück? Wie entsteht „unsere“ Osterkerze? Das ist schwer zu sagen. Zunächst muss der Entwurf für die „neue“ Osterkerze stehen. Den Entwurf zu zeichnen dauert manchmal schon ein paar Tage - wobei ich nicht an einem Stück arbeite. Das Gestalten der Kerze geschieht in kleinen Einheiten. Zunächst wird das Kreuz als zentraler Bestandteil aufgelegt. Danach Jahreszahl, Symbole und gegebenenfalls ein Zierrand. Wie lange ich für die Gestaltung tatsäch- lich brauche, hängt davon ab, welche Art der Gestaltung ich gewählt habe. Die letzte Osterkerze bestand aus vielen unterschiedlich großen Wachspunkten. Diese mussten alle als Kügelchen geknetet und dann auf die Kerze gedrückt werden das hat schon eine gewisse Zeit gedauert. Ich glaube insgesamt etwa fünf bis sechs Stunden. Was ist dir bei der Gestaltung wichtig? Was darf gar nicht sein? Das Kreuz steht im Zentrum der Osterkerze. Dieses kann vielfältigste Formen einnehmen – zum Beispiel als Baum oder als „Mensch“. Symbole wie Alpha und Omega oder das Christuszeichen gehören auch mit auf die Kerze. Je nach Gestaltung kommt an das untere Ende der Kerze noch ein Zierrand - und die Jahreszahl darf nicht fehlen! Die kommt in der Regel nach oben - denn: Die neue Kerze wird 2016 angezündet. Sie brennt bis Karfreitag 2017... Da die Jahreszahl oben auf der Kerze angebracht ist, wird sie zum Jahresende langsam abgebrannt sein. Manchmal übernehme ich auch einen kurzen Satz mit auf die Kerze. „Lumen Christi“ oder „Befiehl dem Herrn deinen Weg“ waren schon zu lesen. Spannend finde ich auch die Verwendung anderer Materialien. So habe ich einmal einen Stein in die Kerze eingearbeitet – passend zum Thema der Osternacht. Presbyter Manuel Busch Schaust du dir dein Werk im Gottesdienst immer wieder kritisch an oder was empfindest du? Ja, manchmal denke ich: „Hättest du vielleicht anders machen können“, meist bin ich aber froh darüber, dass mir die Kerze gut gelungen ist. Man muss sich eben für eine Variante entscheiden, und wenn das Wachs erst richtig klebt, kann man nicht mehr viel ändern. Danke, Manuel, für diesen Dienst! Ich freue mich schon auf den nächsten Entwurf! Die neue Osterkerze wird jedes Jahr am Ostersonntag entzündet und brennt in jedem Gottesdienst. An ihr werden Tauf- und Konfirmationskerzen entzündet, außerdem die Kerzen zum Gedenken an unsere Verstorbenen. Sie repräsentiert das Licht und die Gegenwart Christi. 5 Kirchenmusik I Ich lobe meinen Gott EG 272 Je louerai l‘Eternel de tout mon Text: Manuel Busch Fotos: Fotostudio Schnitzler, Syda Productions-fotolia.com 1. Strophe: Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen. Erzählen will ich von all seinen Wundern und singen seinem Namen. Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen. Ich freue mich und bin fröhlich, Herr, in dir. Halleluja! In seiner überschwänglichen Freude möchte er von den Wundern, die Gott tut, erzählen; vielleicht von den Geschichten, die er erlebte, oder den Erfahrungen, die andere Menschen mit Gott gemacht haben. Das, was er Gutes erlebt hat, möchte er nicht für sich behalten. „Da springt mir vor Freude das Herz!“ – solche Situationen kennen wir sicherlich alle. Und diese Freude möchte man dann mit möglichst vielen Menschen teilen, mit anderen darüber sprechen und einfach nur davon erzählen. Claude Fraysse, der Dichter dieses schönen und schwungvollen Kirchenliedes, möchte dies ebenso. Claude Fraysse wurde am 31. Juli 1941 in Versailles geboren. Er spielt zahlreiche Instrumente und unterrichtete am Gymnasium und in Musikschulen. Während seiner Zeit als „Chanteur“ begegnete er vielen Menschen – und erlebte 1973 seine Bekehrung zum Christentum. Fortan nutzte er seine musikalischen Fähigkeiten, um mithilfe seiner Lieder von Gott zu erzählen. So schuf er zahlreiche moderne Kirchenlieder und war dabei bestrebt, den christlichen Glauben durch die Musik zu fördern. 1993 wurde Fraysse als Pfarrer der reformierten Kirche Frankreichs mit dem Sonderauftrag eingestellt, mittels seiner Lieder und seines Gesangs als Verkündiger zu wirken. Presbyter Manuel Busch Seine Lieder verfasste Fraysse natürlich in Französisch: 1. Strophe: Je louerai l‘Eternel de tout mon cœur, Je raconterai toutes tes merveilles, Je chanterai ton nom. Je louerai l‘Eternel de tout mon cœur, Je ferai de toi le sujet de ma joie. Alléluia ! 6 Kirchenmusik II Matthäus-Konzerte und mehr Kantorei, Cello, besondere Gitarristen Die Kantorei-Spatzen laden zum Musical Texte: Kantorin Tae Hyun Kim, Kirchenmusikerin Veronika Metzger, Fotos: Fotostudio Schnitzler, privat Konzertanter Auftritt im Gottesdienst Barockmusik für Cello solo Das Konzert im März wird nicht wie gewohnt am ersten Samstag des Monats zu hören sein, sondern im Zusammenhang mit der Einführung des neugewählten Presbyteriums soll der Gottesdienst am Sonntag, 06. März 2016, um 10:30 Uhr in der Martin-Luther-Kirche in Gleuel in besonderer Weise musikalisch gestaltet werden. Dabei haben wir die Gelegenheit, Eva Nesselrath als Altistin kennenzulernen. Da unsere ehemalige Kantorin Taehyun Kim bereits in ihre Heimat zurückgekehrt ist, kann bei Redaktionsschluss noch nicht gesagt werden, wer unsere Kantorei an diesem Tag leiten wird. Lassen Sie sich überraschen! Der Barockcellist Ludwig Frankmar wird im April wieder bei uns zu Gast sein. Auf einem französischen Barockcello aus dem Jahr 1756 spielt er Werke von Johann Sebastian Bach und italienischen Frühbarock. Ludwig Frankmar ist 1960 in Falun in Schweden geboren und stammt aus einer schwedischen Kirchenmusikerfamilie. Nach dem Studium bei Guido Vecchi in seiner Heimatstadt Malmö war er als Orchestermusiker an der Oper Barcelonas und als Solocellist der Göteborger Oper tätig. Nach einem weiteren Studium bei Thomas Demenga an der Musik-Akademie Basel wurde er Solocellist der Camerata Bern. Als er 1995 den Orchesterberuf verließ, beschäftigte er sich zuerst vor allem mit zeitgenössischer Musik. Kontakte und die Zusammenarbeit mit Kirchenmusikern führten ihn zur alten Musik und zur historischen Aufführungspraxis. Neben Solokonzerten, zum großen Teil in deutschen Kirchen, arbeitet er auch mit anderen Barockmusikern zusammen. Er lebt in Berlin. Dieses Konzert findet am 02. April 2016 um 18:00 Uhr in der Friedenskirche in Efferen statt. Gitarrenabend Am 07. Mai spielen die Studenten der Gitarrenklassen der Hochschule für Musik und Tanz Wuppertal bei uns. Georg Sommer und seine Kommilitonen stellen die Stücke sowohl solistisch als auch mehrstimmig dar. Von Barock bis hin zu spanisch/südamerikanischer Musik erwartet Sie eine bunte Mischung instrumentaler und musikalischer Virtuosität durch die Jahrhunderte. Das Konzert können Sie um 18:00 Uhr in der Martin-LutherKirche in Gleuel hören. „Johannes“ – Kindermusical Am 22. Mai 2016 um 09:45 Uhr führt der Kinderchor „Kantorei-Spatzen“ unter der Leitung von Kirchenmusikerin Veronika Metzger das Musical „Johannes“ in der Friedenskirche in Efferen auf. Elisabeth und Zacharias wünschen sich sehnlichst ein Baby! Johannes scheint ein besonderes Kind zu werden, denn schon vor seiner Geburt geschehen wunderbare Dinge. Als Johannes erwachsen ist, trägt er Gottes Botschaft zu den Menschen. Alle Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren sind eingeladen, bei dieser Geschichte mitzuspielen und zu singen. Poppige Kinderlieder und Balladen erzählen eindrucksvoll diese wunderbare Bibelgeschichte. Probenzeiten unter: www.kantorei-spatzen.de Kantorin Tae-Hyun Kim 7 Termine Unsere Highlights von März bis Mai 2016 Für zusammengestellt vom Redaktionskreis JAZZ CLUB HÜRTH – JAZZ MIX IM MÄRZ Am 04. März 2016 in der Martin-LutherKirche in Gleuel, „Anne Czichowsky Quintett“, Einlass 19:00 Uhr, Beginn 20:00 Uhr. Anne Czichowsky machte sich einen Namen durch internationale wie nationale Preise (unter anderem Landesjazzpreis 2011) und löste durch ihre Konzerte und ersten CDs ein großes und durchweg begeistertes Echo aus. Jetzt präsentiert sie mit ihrem hochkarätigen Quintett bereits das zweite Album. Wer Anne Czichowsky kennt, weiß, dass sie sich nicht als Solistin vor die Band stellt, sondern sich vielmehr als fünftes Instrument in die Band integriert. Sie sucht stets die Konversation und Interaktion mit ihren Musikern, und diese wiederum finden viel Raum für solistische Highlights. Mit Thilo Wagner am Klavier, Martin Wiedmann an der Gitarre, Axel Kühn am Bass und Matthias Daneck am Schlagzeug begegnen sich hier vier Musikerpersönlichkeiten, die sowohl als dialogfähige Einheit agieren als auch als virtuose Solisten in den Gemeindeausflug Grafschafter Krautfabrik, Nürburgring und Ahrweiler am Dienstag, 10. Mai 2016 von 10:00 bis 18:00 Uhr. Der Zuckerrübensirup, den die Grafschafter Krautfabrik herstellt, wird unter anderem für die pharmazeutische Industrie als Zusatz für Hustensäfte und Erkältungsbonbons produziert. Auf dem Nürburgring werden wir nicht mit dem Bus auf die Rennstrecke fahren, aber an interessanten Stellen halten, an denen wir möglicherweise sehen, wer dort gerade seine Rennkünste ausprobiert. 8 WANDERN IM APRIL UND MAI Es darf wieder gewandert werden. Folgende Termine biete ich dazu an: Samstag, 23. April 2016 bei Friesheim auf die alte Römerstraße. Tour im Grenzland von Euskirchen und Zülpich an Bleibach und Rotbach, 4 Stunden/13 Kilometer. Samstag, 14. Mai 2016 rund um Schloss Vordergrund treten. Als special Guest ist der Burg an der Wupper, ziemlich bergig, Trompeter Christian Meyers zu hören. 9 Kilometer. Der Jazz-Gesang beweist eine besondere Fä- Wir treffen uns an beiden Tagen um higkeit des Jazz, der wie nur wenig andere 10:00 Uhr an der Martin-Luther-Kirche in Genres neue Strömungen, Stilrichtungen Gleuel, um Fahrgemeinschaften zu bilden. und -techniken aufnimmt, integriert und Bitte an geeignetes Schuhwerk und Regenzu etwas Neuem amalgamiert. Das Anne schutz denken. Für die Apriltour bitte auch Czichowsky Quintett kann man zu den Tagesverpflegung einpacken, weil es keine zeitgenössischen Meistern dieser Disziplin Möglichkeit zum Einkehren gibt. in Deutschland (und darüber hinaus) zäh- Anmeldung bitte bei: Christine Reimann, len. Das Entspannte und doch Antreibende, Telefon 3 21 41, [email protected] das dem Swing so eigen ist, wird von diesem Quintett ausgiebig zelebriert. Nebst Eigenkompositionen hat Anne Czichowsky auch auf diesem Album wieder viele Instrumentaltitel und -soli betextet wie Oliver Nelsons ‚Blues and the abstract truth’ oder auch die wunderschöne Komposition „Idlemoments“ von Duke Pearson. www.annesingsjazz.com/projects/anneczichowsky-quintett/ Eintritt: 10 €; Abendkasse; keine nummerierten Plätze Goldene Konfirmation Am 20. März 1966 wurde ich von Diakon Paul Mader in der Evangelischen Kirche zu Hermülheim konfirmiert. Meine Goldene Konfirmation möchte ich gerne feiern! Der Festgottesdienst in der Martin Luther King-Kirche in Hürth-Mitte um 11:00 Uhr soll genau am 20. März sein, heute wie damals auf Palmsonntag! Aber ich möchte nicht allein feiern. Alle, die auch in diesem Jahr ihre Goldene Konfirmation feiern wollen, bei wem auch immer sie konfirmiert wurden und wo auch immer sie heute wohnen, lade ich herzlich ein, sich bei mir zu melden: Helmut Werner, Bonnstraße 71, 50354 Hürth oder [email protected] „Singen in die Dunkelheit...“ 15. April 2016, 19:00 Uhr, in Mitte Zum zweiten Mal haben wir Dieter Wienand mit seinem Kölner Singen-wie-im-HimmelChor bei uns zu Gast. Lieder dieser Erde, aus allen Religionen und Kulturen: heilige Gesänge aus dem christlichen Kulturkreis, in deutscher Sprache, in Russisch oder Griechisch, Mantren aus Indien, einfache Chants, Lieder aus Taizé, Gesänge der Indianer oder Gospels aus Südafrika. Hier singen wir einstimmig und vielstimmig. Aus dem Herzen, ohne Noten gesungen, kann sich eine besonders verbindende Qualität entwickeln. Fünfzehn Jahre gibt es nun diese „neue Singe-Bewegung“. Sie bündelt auf eine neue Art und Weise uraltes Wissen um die transformierende Kraft des Singens. Nach dem Erfolg im letzten Jahr laden wir gemeinsam mit dem Hospizverein zu einem zweiten Abend zum gemeinsamen Singen, Klingen, Tönen und Lauschen ein. Als freiwillige Dankesgabe empfehlen sich 10€. Der Erlös kommt dem Hospiz Hürth e.V. zugute. Information: Pfarrerin Christiane Birgden Termine und Sonst? April Mai Unsere Veranstaltungen Foto: Redaktion93-fotolia.com 09. April, Samstag, 10:00 bis 12:00 Uhr, Kindermusik, Die Geige sie singt, Martin-LutherKirche, Gleuel, Am Hofacker 41, Kontakt: Veronika Metzger, Telefon 0157-85 90 42 60 09. Mai, Samstag, 10:00 bis 12:00 Uhr, Kindermusik,Welt der Percussion zu Pfingsten, Martin-Luther-Kirche, Gleuel, Am Hofacker 41, Kontakt: Veronika Metzger, Telefon 0157- 85 90 42 60 März 04. März, Freitag, 17:00 Uhr, Weltgebets tag, Thema Kuba, St. Wendelinus, Berrenrath,Wendelinusstraße 43 04. März, Freitag, 20:00 Uhr, Jazz-Konzert des Jazz-Clubs Hürth, “Anne Czichowsky Quintett“, Martin-Luther-Kirche, Gleuel, Am Hofacker 41, Einlass 19:00 Uhr, Eintritt: 10,00 € an der Abendkasse; keine nummerierten Plätze, Siehe Highlights Seite 8 06. März, Sonntag, 10:30 Uhr, Einführung des neuen Presbyteriums, Martin-Luther-Kirche, Gleuel, Am Hofacker 41 12. März, Samstag, 10:00 bis 12:00 Uhr, Kindermusik , InstrumentalEi zu Ostern, MartinLuther-Kirche, Gleuel, Am Hofacker 41, Kontakt: Veronika Metzger, Telefon 0157- 85 90 42 60 16. März, Mittwoch, 12:00 Uhr, Mittagstisch, Martin-Luther-Kirche, Gleuel, Am Hofacker 41, Anmeldung erbeten bei Küsterin Erika de Boer, Telefon: 0157-57 05 44 83, bis Dienstag 10:00 Uhr 20. März, Sonntag, 11:00 Uhr, Gottesdienst zur Goldenen Konfirmation, Martin Luther King-Kirche, Villering 38, Informationen: Diakon Helmut Werner, siehe Highlights, Seite 8 15. April, Freitag, 19:00 Uhr, Hürth-Mitte, Abend der spirituellen Lieder mit Dieter Wienand mit seinem Kölner Singen-wie-im-Himmel-Chor (www.singen-wie-im-himmel.de) in der Martin Luther King-Kirche, Villering 38, Information: Pfarrerin Christiane Birgden, siehe Highlights, Seite 8 23. April, Samstag, 10:00 Uhr, Wanderung bei Friesheim, siehe Highlights, Seite 8 24. April, Sonntag, 11:00 Uhr, Gottessdienst mit Visitation und anschließender Gemeindeversammlung, Martin Luther King-Kirche, Villering 38, siehe Seite 4 24. April, Sonntag, 14:00 Uhr, „Rezepte genießen“ Kartoffel-Apfel-Gratin, Martin Luther KingKirche, Villering 38, Anmeldung bis zum 22. April 2016 bei Diakon Helmut Werner, siehe Seite 23 27. April, Mittwoch, 12:00 Uhr, Mittagstisch, Martin-Luther-Kirche, Gleuel, Am Hofacker 41, Anmeldung erbeten bei Küsterin Erika de Boer, Telefon: 0157-57 05 44 83 bis Dienstag 10:00 Uhr 10. Mai, Dienstag, 10:00 bis 18:00 Uhr, Gemeinde-Ausflug zur Grafschafter Krautfabrik, zum Nürburgring und nach Ahrweiler, Anmeldung bei Diakon Helmut Werner, Telefon 7 45 49, siehe Highlights, Seite 8. 14. Mai, Samstag, 10:00 Uhr, Wanderung rund um Schluss Burg an der Wupper, siehe Highlights, Seite 8 25. Mai, Mittwoch, 12:00 Uhr, Mittagstisch, Martin-Luther-Kirche, Gleuel, Am Hofacker 41, Anmeldung erbeten bei Küsterin Erika de Boer, Telefon: 0157-57 05 44 83, bis Dienstag 10:00 Uhr Vorschau Juni 14. Juni, Dienstag, 10:00 bis 18:00 Uhr, Gemeinde-Ausflug nach Xanten. Besichtigung und Spargelessen. Anmeldung bei Diakon Helmut Werner, Telefon 7 45 49 28. April, Donnerstag, 09:00 Uhr, Gemeinde frühstück, Martin Luther King-Kirche, Villering 38 29. April, Freitag, bis 01. Mai, Sonntag, BethelSammlung in allen drei Bezirken BETHEL-KLEIDERSAMMLUNG Ihre Kleiderspenden für die „Brockensammlung Bethel“ können Sie in Plastiksäcken zu folgenden Zeiten abgeben: Samstag, 30. April, und Sonntag, 01. Mai, von 09:00 bis 13:00 Uhr in Hürth-Mitte, Martin Luther King-Kirche, Villering 38, und in Efferen, Martin-Luther-Straße 12 (kleiner Gruppenraum im Gemeindezentrum Friedenskirche). Freitag, 29. April, und Samstag, 30. April, von 09:00 bis 13:00 Uhr in der Martin-Luther-Kirche in Gleuel, Am Hofacker 41: Gehen Sie bitte durch das Gartentor die Kellertreppe hinunter in den Keller und stellen Sie dort Ihre Kleiderspende ab. 9 Termine Gemeindebüros Regelmäßige Termine in unserer Gemeinde Für zusammengestellt vom Redaktionskreis Kinder Kinderkirche in Hürth-Mitte ab 2 Jahre, sonntags, 11:00 bis 12:00 Uhr, Termine und Programm siehe Seite 18, Kontakt: Pfarrerin Christiane Birgden, Telefon 7 67 13, [email protected] Kinderkirche in Gleuel und Efferen, Termine und Programm siehe Seite 19, Kontakt: Pfarrerin Ute Grieger-Jäger, Telefon 3 15 64, [email protected] Efferen:Pia Blome-Drees Telefon: 7 21 24 Fax: 70 74 59 [email protected] Gleuel:Silvia Luig Telefon: 3 32 16 Fax: 93 97 48 [email protected] Musik Evang. Kantorei in Hürth-Mitte, montags, 19:30 bis 21:15 Uhr, Kontakt: Diakon Helmut Werner, Telefon: 7 45 49, [email protected] Kinderchor „Kantorei-Spatzen“: in Efferen donnerstags, 17:00 bis 17:45 Uhr, Informationen unter www.kantorei-spatzen.de, Kontakt: Veronika Metzger, Telefon: 0177 - 8 57 43 67 Jugendliche Chor & Band GOOD NEWS in Hürth-Mitte, dienstags, 19:45 bis 21:15 Uhr, Martin Luther King-Kirche, Kontakt: Bernhard Wilmes (Chorleiter), Tel.: 0 22 53 - 9 59 47 55, [email protected] Internet: www.chor-goodnews.de oder www.goodnews-koeln.de Konfirmanden-Unterricht Blockflöten-Unterricht gegen Honorar in Efferen, donnerstags, 18:00 bis 18:45 Uhr, Kontakt: Veronika Metzger, Telefon: 0177 - 8 57 43 67, [email protected] Programm: siehe Seite 21, Kontakt: Diakon Kai Oppenberg, Telefon: 6 26 98 69, [email protected] Wöchentlich in allen Pfarrbezirken: KU 8 dienstags, KU 3 montags in Gleuel, mittwochs in Efferen, donnerstags in Hürth-Mitte Schulgottesdienste für folgende Schulen Bodelschwinghschule, Carl-Orff-Schule, Milos-Sovak-Schule, Brüder-Grimm-Schule, Geschwister-Scholl-Schule, Don-Bosco-Schule, Grundschulen in Fischenich, Kendenich und Alt-Hürth, Clementinenschule. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern vorbereitete Gottesdienste mit Friedrich-EbertRealschule, Albert-Schweizer-Gymnasium und Ernst-Mach-Gymnasium Gemeinde „kulinarisch“ Kirchenkaffee in Hürth-Mitte und Gleuel jeden Sonntag nach dem Gottesdienst Kirchenkaffee in Efferen siehe Gottesdienstplan Frühstück am Kamin in Hürth-Mitte letzter Donnerstag im Monat, 09:00 Uhr, Kontakt: Ulrike Craesmeyer, Telefon: 70 79 99 Rezepte genießen Termine werden angekündigt, Kontakt: Diakon Helmut Werner, Telefon: 7 45 49, siehe Seite 23 10 Kindermusik, jeden 2. Samstag im Monat, 10:00 bis 12:00 Uhr, Martin-Luther-Kirche, Gleuel, Kontakt: Veronika Metzger, Telefon: 0177 - 8 57 43 67 Frauen Ökumenische Frauengruppe, jeden 2. Donnerstag im Monat von 19:00 bis 21:00 Uhr, Martin-Luther-Kirche Gleuel, Kontakt: Hiltrud Hamacher, Telefon: 3 52 82, Margarete Neukirchen, Telefon: 3 19 69 Frauenhilfe in Hürth-Mitte 1. und 3. Mittwoch, 14:45 Uhr, Kontakt: Ingrid Stegemann, Telefon: 7 56 76 Frauenhilfe in Efferen 2. und 4. Mittwoch, 15:00 Uhr, Kontakt: Pfarrer Tom Hennig, Telefon: 96 54 08 Treff 80 in Gleuel montags von 15:00 bis 17:00 Uhr, Kontakt: Doris Hanke, Telefon 3 37 51 Senioren Seniorenclub Hürth-Mitte montags, 14:30 bis 16:30 Uhr, Kontakt: Frau Craesmeyer 70 79 99 Seniorenclub der AWO in Efferen donnerstags, 15:00 bis 18:00 Uhr, Kontakt: Inge Weimann, Telefon: 6 30 43 Gottesdienst im Haus St. Ursula in Hermülheim 1. Donnerstag im Monat, 10:30 Uhr, Gottesdienst im Rudi-Tonn-Haus in Hermülheim 2. Donnerstag im Monat, 10:30 Uhr, Gottesdienst im Anna-Haus in Hermülheim 3. Donnerstag im Monat, 10:30 Uhr, Kontakt jeweils: Pfarrer Tom Hennig, Telefon: 96 54 08. Gottesdienst im Sebastianusstift in Gleuel, 3. Dienstag im Monat, 10:15 Uhr, Kontakt: Pfarrer i.R. Jürgen Jäger, Telefon 3 15 64 Rund um unsere Gemeinde Netzwerk Löwenzahn e.V. in Hermülheim, Rosellstr. 3, Telefon 97 97 77, aktuelles Veranstaltungsprogramm unter: www.netzwerk-loewenzahn.de Internationales Frauenfrühstück Offen für Frauen aller Nationalitäten und Religionen. Kinder willkommen! Kostenbeitrag pro Frühstück: 1 Euro. Kontakt: Gulscha Sulayiman, Telefon: 0157-83 99 04 68, im Gemeindehaus der Martin Luther King-Kirche, Villering 38. AA-Gruppe in Gleuel dienstags 19:00 Uhr, Kontakt: Bernhard Janz, Telefon: 0151-17 39 72 49, Ralph, Telefon: 0174-5 35 90 17 AA-Gruppe in der Salusklinik, Willy-Brandt-Platz 1 donnerstags, 19:00 Uhr in Hermülheim, Telefon: 0151 - 59 96 33 07 mit Mailbox, günstig zwischen 17:00 und 19:00 Uhr Überkonfessioneller Trauertreff in Efferen, jeden 1. Mittwoch im Monat, 15:30 bis 17:30 Uhr, Friedenskirche Efferen, Martin-Luther- Str. 12, Kontakt: Ute Kronberg, Telefon: 97 83 86 und Marianne Herberz, Telefon: 4 17 05 Katholische öffentliche Bücherei in Efferen, Kaulardstraße 79, Öffnungszeiten: freitags, 17:00 bis 19:00 Uhr, sonntags, 10:00 bis 12:00 Uhr, Kontakt: 5 41 38 05, im Internet: www.koeb-efferen.de Titelthema Ein weites Herz Braucht ein „schweres“ Herz Mein Blick nach Indonesien, mein Blick aus Indonesien Text: Irene Girsang, Referentin für interregionale Frauenarbeit der VEM Foto: Dr. Ingo Wandelt, pingebat-fotolia.com Indonesien, mein Heimatland, ist ein Land der großen Vielfalt. Wir Indonesier haben weit mehr als 300 Völker, sprechen Hunderte von Sprachen und leben auf einem Territorium, das größer ist als das von Europa. 250 Millionen an der Zahl sind wir und ein im besten Wortsinne buntes Land. Wir sind auch Menschen mit Religionen, wozu ich vorweg anmerken muss, dass unser Staat nur sechs Religionen anerkennt. An die 90% von uns Indonesiern gehören dem Islam an, was uns zum größten islamischen Land der Welt macht. Der Islam ist jedoch nicht unsere Staatsreligion. Gleichberechtigt, aber mit erheblich geringerer Zahl der Gläubigen, folgen das evangelische und katholische Christentum, der Hinduismus (zumeist auf Bali), der Buddhismus und die chinesische Religion. Sie alle sind gleichberechtigt, jedoch in der Zahl ihrer Anhänger eindeutig hinter der des Islam. Religion ist für uns Teil unserer Identität und spielt in unser aller Leben eine große Rolle. Die sechs Religionen im täglichen Mit- und Nebeneinander zu leben und zu erleben ist Erlebnis und Aufgabe zugleich. Gemeinsam und miteinander unsere Religion(-en) zu leben, erfordert Toleranz und das Akzeptieren des Anderen: Ein weites Herz. In der Realität ist unser Leben der Religionen untereinander nicht immer Friede, Freude, Eierkuchen. Konflikte gibt es immer wieder. So werden Kirchen von Angehörigen der Mehrheitsreligion abgebrannt, weil sie meinen, sie stören die Mehrheitsreligion. Oft werden neu gebaute Kirchen wieder abgerissen, weil die Behörden die zugesagten Baugenehmigungen nicht erstellen oder wi- derrufen. Das ist jedoch kein Grund, mit dem Finger auf andere Religionen zu zeigen. Alle Religionen brauchen ein weites Herz, damit wir gemeinsam in einen Dialog treten und uns gegenseitig kennenlernen können. Das weite Herz ist interreligiös und bei uns allen zu finden. Wir fördern es, indem beispielsweise religiöse Führer Gesprächsforen eröffnen, in denen Angehörige der verschiedenen Religionen friedlich beisammen sitzen, über ihre Unterschiede sprechen, ihre Lebenserfahrungen schildern und sich kennen und respektieren lernen. Irene Girsang Ich stamme aus Nordsumatra und lebe seit 20 Jahren in Deutschland. Deutschland und meine Heimat, das Gebiet der Batak, besitzen enge Beziehungen über die Missionsarbeit. Vor mehr als 150 Jahren betrat die Missionsarbeit über die Rheinische Missionsgesellschaft (RMG), heute Vereinte Evangelische Mission (VEM), das Batakgebiet, um das Gotteswort zu verkündigen. Mit der Diakonie kamen Krankenhäuser und soziale Dienste für alle Religionen. Sie erweiterten den Blickwinkel der Batak über ihre eigene Gemeinschaft hinaus. Denn immer hat die Missionsarbeit der Kirchen in Indonesien nicht nach Ethnien oder Religionen unterschieden. Sie ist für alle da. Das Herz ist weit und sieht nicht nur die eigene Gemeinschaft, sondern über die Grenzen der Religionen hinaus. Ein weites Herz ist aber auch, wie wir in unserer Sprache sagen, ein „schweres“ Herz zu haben: Mitgefühl und Solidarität mit anderen zu zeigen in der Gewissheit, dass es Gott gibt, der uns tröstet. Ein weites Herz ist mehr als Mitgefühl. Es ermöglicht erst das Zusammenleben von Menschen mit so viel Verschiedenheit. Es ist Herausforderung und Notwendigkeit zugleich. Kann mein Land, Indonesien, dafür ein Beispiel sein? Wir alle haben daran mitzuarbeiten, dass es eines ist. 11 Gottesdienste Zeichen des Glaubens Christliche Symbole und ihre Bedeutung Hürth-Mitte Martin Luther King-Kirche, Sonntag, 11:00 Uhr Februar 2016 28.02.2016 KU 3 Gottesdienst Okuli Diakon Kai Oppenberg März 2016 06.03.2016 Siehe Gleuel Lätare TEXT: PFARRERIN UTE GRIEGER-JÄGER, FOTO: Fotostudio Schnitzler 13.03.2016 Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Judika Pfarrerin Christiane Birgden Der Fisch – ein Christuszeichen 20.03.2016 Gottesdienst Goldene Konfirmation Palmsonntag Diakon Helmut Werner Unter der Überschrift: „Das Kirchenjahr ist bunt“ konnten Sie in den letzten Ausgaben des Gemeindebriefes Interessantes und Wissenswertes zu den vielfältigen Farben des Kirchenjahres erfahren. Mit dieser Ausgabe beginnt nun eine neue Reihe, diesmal zu verschiedenen christlichen Symbolen. Der Fisch, er ist eines der ältesten Christussymbole, die wir kennen. In der Zeit der Christenverfolgungen war das Bild des Fisches geheimes Erkennungszeichen der Christen. In der Buchstabenreihenfolge des griechischen Wortes für Fisch waren die Anfangsbuchstaben gegeben für die Wortfolge: JESUS CHRISTUS, GOTTES SOHN, ERLÖSER. So war das entschlüsselte griechische Wort für „Fisch“ ein prägnantes Christusbekenntnis. Eine andere Linie führt hin zur Speisung der Fünftausend. Da waren es fünf Brote und zwei Fische, die Jesus den Menschen vorlegen ließ, so dass sie alle satt wurden. Diese Speisungsgeschichte steht auch als Vorbild für das spätere Heilige Abendmahl. In den Bildern der frühen Christen findet sich oft auf dem Abendmahlstisch neben dem Brot und dem Kelch auch der Fisch. 24.03.2016 18:00 Uhr Abendmahl an Tischen Gründonnerstag Pfarrerin Christiane Birgden 25.03.2016 Pfarrerin Christiane Birgden Karfreitag 27.03.2016 Familiengottesdienst Osterfest Pfarrerin Christiane Birgden 28.03.2016 Zentraler Gottesdienst Ostermontag Diakon Helmut Werner April 2016 03.04.2016 Pfarrer Tom Hennig Quasimodogeniti Samstag 09.04.2016 10.04.2016 Abschluss-Gottesdienst KU 3 Misericordias Domini Diakon Kai Oppenberg 17.04.2016 Pfarrerin Christiane Birgden Jubilate 24.04.2016 Zentraler Gottesdienst mit Visitation Kantate Pastorales Team Mai 2016 01.05.2016 Pfarrer Tom Hennig Rogate 05.05.2016 Zentraler Gottesdienst Himmelfahrt Pfarrerin Christiane Birgden 08.05.2016 Konfirmation Exaudi Pfarrerin Christiane Birgden 15.05.2016 Konfirmation Pfingstfest Pfarrerin Christiane Birgden 16.05.2016 Siehe Efferen Pfingstmontag mit Abendmahl mit Kinderkirche für Kinder geeignet mit Kirchencafé 12 22.05.2016 Partnerschaftsgottesdienst Trinitatis Pfarrerin Christiane Birgden, Pfarrerin Ute Grieger-Jäger 29.05.2016 Pfarrer Tom Hennig Sonntag nach Trinitatis Juni 2016 05.06.2016 Pfarrerin Christiane Birgden 2. Sonntag nach Trinitatis Gleuel Efferen Martin-Luther-Kirche, Sonntag, 10:30 Uhr Friedenskirche, Sonntag, 09:45 Uhr Pfarrerin Ute Grieger-Jäger KU 3 Gottesdienst Diakon Kai Oppenberg Zentraler Gottesdienst, Einführung des Presbyteriums Pastorales Team und Kantorei Siehe Gleuel Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Pfarrerin Ute Grieger-Jäger Pfarrer Tom Hennig Pfarrerin Wiebke Dorando Pfarrer Tom Hennig 18:00 Uhr Pfarrerin Ute Grieger-Jäger 18:00 Uhr Abendmahl an Tischen Pfarrer Tom Hennig Pfarrerin Ute Grieger-Jäger Pfarrer Tom Hennig Pfarrerin Ute Grieger-Jäger 6:00 Uhr Pfarrer Tom Hennig und 9:45 Uhr Pfarrer Tom Hennig Siehe Hürth-Mitte Siehe Hürth-Mitte Pfarrer i.R. Friedhelm Müller Pfarrer Tom Hennig 11:00 Uhr Abschluss-Gottesdienst KU 3 Diakon Kai Oppenberg Pfarrer Tom Hennig Pfarrerin Ute Grieger-Jäger Abschluss-Gottesdienst KU 3 Pfarrerin Ute Grieger-Jäger, Diakon Kai Oppenberg Pfarrerin Christiane Birgden Siehe Hürth-Mitte Siehe Hürth-Mitte Pfarrerin Ute Grieger-Jäger Pfarrer Tom Hennig Siehe Hürth-Mitte Siehe Hürth-Mitte Pfarrerin Ute Grieger-Jäger 10:30 Uhr Konfirmation Pfarrer Tom Hennig, Diakon Kai Oppenberg, mit Combo Konfirmation Pfarrerin Ute Grieger-Jäger Pfarrer Tom Hennig Siehe Efferen Zentraler Gottesdienst Pfarrer Tom Hennig Siehe Hürth-Mitte Kindermusical Kirchenmusikerin Veronika Metzger Pfarrerin Wiebke Dorando Pfarrer Tom Hennig Pfarrerin Ute Grieger-Jäger Senioren-Gottesdienst Diakoniemitarbeiterin Tanja David, Diakon Helmut Werner 13 Kasualien (Amtshandlungen bis zum 11. Januar 2016) Geschichte der Evangelischen Kirche in Hürth: Mithilfe dringend gesucht. Foto: Liligraphie-fotolia.com Wir haben den früheren, langjährigen Hürther Stadtarchivar und Historiker Dr. Manfred Faust beauftragt, eine Gesamtgeschichte der Evangelischen Kirche in Hürth zu schreiben. Das Buch soll möglichst bis 2017, dem 500. Jahrestag des Luther’schen Thesenanschlags in Wittenberg, fertig gestellt werden. Herr Dr. Faust bittet nun alle Gemeindemitglieder herzlich, ihm bei der Suche nach Material zur Geschichte der Evangelischen Kirche behilflich zu sein. Dringend gesucht wird zum Beispiel ein Foto der ersten evangelischen Kirche in Knapsack, einer Holzkirche an der Ecke Bertramsjagdweg und heutiger Industriestraße, die 1921 erbaut wurde und 1944 nach einem Bombenangriff vollkommen niederbrannte. Sicher gibt es auch noch viele alte Konfirmationsfotos, auf denen die Pfarrer und die Presbyterien mit abgelichtet sind. Wenn Sie auch nur den vagen Verdacht haben, dass Sie alte Fotos oder sonstige Dokumente besitzen, die etwas über unsere Geschichte in Hürth aussagen könnten, dann nehmen Sie bitte Kontakt mit Herrn Dr. Faust auf: Tel. 0 22 33 -7 79 29 oder 0172/9 78 05 69; E-mail: [email protected]. Er kommt dann gerne zu Ihnen, um sich die Sachen anzusehen. 14 Senioren HERZLICHE EINLADUNG GEMEINSCHAFT (ER-)LEBEN ANGEBOTE IN UNSERER GEMEINDE (NICHT NUR) FÜR SENIORINNEN UND SENIOREN Text: Tanja David, Diakonie-Mitarbeiterin im Seniorenbereich, Fotos: Petra Iben, Fotostudio Schnitzler Heute möchte ich Sie dazu einladen, die Angebote in unserer Kirchengemeinde – soweit Sie diese noch nicht kennen – einmal persönlich zu besuchen. Kirche lebt durch ihre Gemeindemitglieder, wir machen unsere Kirche und das Gemeindeleben erst lebendig. Die Frauenhilfen in Hürth-Mitte und Efferen starten ihre Treffen meist mit einer kleinen Andacht. Anschließend gibt es bei Kaffee und Gebäck die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Im Anschluss daran findet ein Programmpunkt statt. Oft sind Gäste eingeladen, die über ein interessantes Thema referieren, musizieren, lesen oder zum Mitmachen - beispielsweise zum Gehirnjogging - einladen. Der Treff 80 in Gleuel zeichnet sich durch seine hervorragenden Handarbeiten aus. Die Damen, die hier zum Teil schon seit vielen Jahren aktiv sind, verkaufen ihre Unikate auf dem Adventsbasar in Gleuel. Natürlich wird der Erlös jedes Jahr einem guten Zweck zugeführt. Der Seniorenclub in Hürth-Mitte ist eine eingeschworene Spielergemeinschaft, die gerne neue Mitspieler und Spielideen in ihren Kreis aufnimmt. Hier werden Karten-, Würfel- oder Brettspiele gespielt, natürlich auch bei einer guten Tasse Kaffee. Eine schöne Gemeinschaft entsteht oft beim Essen. Es gibt auch in unserer Gemeinde mehrere Möglichkeiten, Tischgemeinschaft zu erleben: Entweder beim Frühstück in HürthMitte, dem Mittagstisch in Gleuel, zu dem auch immer die Geburtstagskinder dieses Bezirkes über 70 Jahren geladen werden oder, wenn Diakon Werner einlädt, seine Rezepte zu genießen. Großer Beliebtheit erfreut sich auch der monatliche Gemeindeausflug. Zwei erfahrene Männer – Joe Hess, der Busfahrer, und Diakon Helmut Werner, der Initiator, sind für die abwechslungsreichen Tagesfahrten verantwortlich. Schon die Busfahrt ist ein wunderbares gemeinschaftliches Erlebnis. Mit Gesang, Geschichten und Leckereien, unterbrochen von einem morgendlichen Sektempfang und einem späteren Picknick, ist schon allein die Anfahrt eine Reise wert. Diakoniemitarbeiterin Tanja David „Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ (Die Bibel, Neues Testament, Matthäus-Evangelium 18,20) Bei allen Treffen sind neue, interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer jederzeit herzlich willkommen! Im Gemeindebrief finden Sie unter „Regelmäßige Termine in unserer Gemeinde“ die jeweiligen Ansprechpartnerinnen und -partner, Veranstaltungs orte und Zeiten. Auch ich bin Ihnen gerne bei der Vermittlung der Kontakte behilflich. „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder…“ Auch die Kantorei freut sich über neue Mitsängerinnen und -sänger! Wenn Sie sich gerne ehrenamtlich in unserer Gemeinde engagieren möchten, gibt es auch hierfür mehrere Möglichkeiten. Beispielsweise suchen wir Austrägerinnen und -austräger für das Gemeindeblatt, Mitarbeitende im Geburtstagsbesuchsdienst oder Menschen, die gerne Senioren und Seniorinnen zu Hause oder im Altenheim besuchen möchten. 15 Typisch Evangelisch Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden 2016 Im Namen Gottes Gutes wünschen. Unter Gottes Schutz stehen. Etwas von Gottes Reichtum erfahren. In der Kraft Gottes leben. Das wünschen wir unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden auf dem weiteren Weg ins Leben, denn „Gott verspricht: Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.“ 1. Mose 12,2 Konfirmation Friedenskirche Efferen 08. Mai 2016 um 10:30 Uhr Nele Becker, Elisa Dobberahn, Felix Gmähle, Timo Hucklenbroich, Simon Kolf, Marvin Kotzian, Filip Maybusch, Paul Moser, Angelo Neuheuser, Timo Nitschke, Paul Otto, Jan Pandikow, Marc SiepmannHücking, Dominik Simon, Valentin Schöne, Florian Schulten, Judith van Loo Konfirmation Martin-Luther-Kirche Gleuel 15. Mai 2016 um 10:30 Uhr Katharina Breuer, Moritz Dömges, Luca Grünewald, Maximilian Heimerl, Jasmin Hüls, Marc Keller, Simon Lenz, Annika Moll, Timo Schäfer, Mira Schlagmann, Mike Schubert, Leona Stephan, LauraBeatrice Trier, Melissa Tunk, Lea van Dawen, Anna-Lena Zopes Konfirmation Martin Luther King-Kirche Hürth-Mitte 08. und 15. Mai 2016 Jeweils um 11:00 Uhr René Adams, Carolin Baum, Alina Baumann, Elsa Bienert, Klara Drinhausen, Franziska Dyckx, Marie Dziomba, Til Eichler, Lion Eisenbach, Emilie Fayl, Miriam Finke, Thilo Fleckenstein, Annika Flöter, Jana Frenz, Michel Glasse, Vanessa Graszek, Annabell Hampel, Patrick Hartwig, Jonas Hebel, Justus Hertel, Nina Jakowetz, Jennifer Lambertz, Clemens Lawnik, Dennis Lust, Martin Simon, Ole Michels, Yannick Penzel , Claas Pfromm, Vianne Pöss, Gustav Püschel, Niklas Redlich, Marie Reithinger, Nico Rickal, Finja Schimmelpfennig, Aaliyah Schmidt, Lilli Schumacher, Luisa Senn, Jule Stanke, Jesko Straach, Feline Tauchmann, Dareen Tenadu, Lucas Tiedtke, Paul Voerkel, David Wagner, Dominik Weber, Benedikt Wurth 16 17 Ki nder Gott ist auch im Butterbrot Theologisieren mit kindern Text: Christiane Birgden, Fotos: Gregor Mathar, Privat, Fotostudio Schnitzler „Ich stell mir vor, dass Gott in der ganzen Erdkugel ist, dann ist er überall.“ „Dann ist Gott ja riesengroß“, sage ich, „und Gott ist mitten in dir drin, ganz tief in deinem Herzen!“ Pfarrerin Christiane Birgden Mein 5-jähriges Gegenüber stutzt, man hört ihn geradezu denken. Nach einer kurzen Stille sagt er: „Gott ist auch im Butterbrot, so kommt er in uns rein!“ Gespräche über Gott sind faszinierend, und sie fordern uns heraus, weil es keine vorgefertigten Antworten auf noch nicht gedachte Fragen gibt. Meist geschieht dieses Theologisieren zwischendurch: auf einer Autofahrt, beim Einkaufen. Und da gehört es hin, mitten ins Leben, mitten in unseren Alltag. Wir helfen Ihnen, diese Fragen in Ihnen und Ihrem Kind wachzuhalten. Oft werden die Impulse, Fragen und Lieder aus der Kinderkirche zuhause weitergedacht, weitergesungen. Oder sie tauchen an ganz anderer Stelle auf, dann, wann man sie braucht. Erzählen Sie uns davon. Am besten, Sie schreiben uns eine Mail unter dem Stichwort „Kindermund“. Vielleicht drucken wir sie hier ab! Familienwochenende Vom Sauerteig und anderen Reich-Gottes-Gleichnissen 02. bis 04. September 2016 Nachdem wir zunächst alle sehr traurig waren, dass uns der Malteserhof nicht mehr zur Verfügung steht, habe ich jetzt ein Haus gefunden, in das ich mich gleich verliebt habe: Das Schullandheim Kronenburg liegt in der Eifel bei Dahlem, Baujahr 1955, alles sehr licht und sehr schön beieinander, tolles Außengelände mit hauseigenem Wald. Um es auf den Punkt zu bringen: Auf vielfachen Wunsch biete ich 2016 wieder ein Familienwochenende an, und zwar vom 02. bis 04. September 2016. Wie immer wollen wir viel draußen sein, spielen, klönen, entdecken, Zeit haben, erleben, beten, singen, Gemeinschaft und Gemeinde genießen. Kosten für das Wochenende (zwei Übernachtungen, Vollpension): Erwachsene 60€, Jugendliche (12 bis 17 Jahre) 50€, Kinder bis 11 Jahre 40€. Anmeldung per E-Mail an [email protected] 18 Termine Kinderkirche Hürth-Mitte 11:00 Uhr März 2016 13.03.Petrus leugnet seinen besten Freund 24.03.Gründonnerstag, „Ich bin wie Brot für euch!“, mit Abendmahl an Tischen 27.03.Ostersonntag, Gott macht alles neu! April 2016 24.04.Gehet hin in alle Welt! Alle drei Pfarrbezirke zentral, 11:00 Uhr Mai 2016 22.05.Weite wirkt! – Besuch aus unserer Partnerkirche in Indonesien. Abschluss der KU3-Zeit So erreichen Sie das Team der Kinderkirche Hürth-Mitte: Pfarrerin Christiane Birgden Telefon: 7 67 13 Ki nder Gemeinsam Gott begegnen Reden über Gott und die Welt TEXT: PFARRERIN UTE GRIEGER-JÄGER, FOTOs: Fotostudio Schnitzler, ferklraggae-fotolia. com Termine Kinderkirche jeweils sonntags in Gleuel 10:30 Uhr und Efferen 09:45 Uhr März 2016 06.03. in Gleuel: Wie sich Angst in Freude verwandelt – was wir Ostern feiern April 2016 17.04. in Gleuel: Wenn alle eingeladen sind – Festgottesdienst zum Abschluss der KU 3 Zeit Mai 2016 22.05. in Efferen: Kindermusical Kinder beschäftigen die großen Fragen des Lebens. Sie fragen: Warum stirbt die Nachbarin? Warum wird Mama krank? Warum scheint wieder die Sonne? Wo ist sie nachts? Warum regnet es? Warum führen Menschen Kriege? Warum sitzt der kleine Junge im Rollstuhl? Warum kann ich Gott nicht sehen? Kinder kommen mit den Grundfragen des Lebens nicht nur in Berührung, sie beschäftigen sie viel intensiver als Erwachsene vermuten. Dabei tauchen Fragen nach Gott ganz selbstverständlich auf. Wir, das Team der Kinderkirche, gehen achtsam auf solche Fragen der Kinder ein, wenn wir sonntags zur Kinderkirche einladen. Hier ist Raum und Zeit, uns den Fragen der Kinder zu stellen, sie ernst zu nehmen und sie auf dem Weg der Suche, Gott zu begegnen, zu begleiten Osterbekenntnis Wir glauben an Gott. Er hat alles, was ist, geschaffen Er führte die, die unfrei waren, in die Freiheit. Wir glauben an Jesus Christus. Er gab denen, die Hunger hatten, zu essen. Er gibt denen, die im Dunkel leben, das Licht. Er nahm die Kinder auf seinen Schoß und segnete sie. Pfarrerin Ute Grieger-Jäger Gegen unsere Angst vor dem Versagen hast du den Stein schon weggerollt. Gegen unser mangelndes Selbstvertrauen hast du den Stein schon weggerollt. Gegen unsere Sorge, dass uns im Leben etwas entgeht hast du den Stein schon weggerollt. Gegen unsere Trauer hast du den Stein schon weggerollt. Deshalb wollen wir rufen: Halleluja! Wir glauben an den heiligen Geist, die Kraft Gottes. Er gibt denen, die verzweifelt sind, neuen Mut. Er tröstet die Traurigen. Er schenkt Hoffnung zum Leben. So erreichen Sie das Team der Kinderkirche Gleuel und Efferen Pfarrerin Ute Grieger-Jäger Telefon: 3 15 64 19 Kindertagesstätten Zwei neue Gesichter in den Kitas Auch ihr Herz schlägt für Kinder! Neue Anmeldungen stehen bevor: Für manche Eltern eine spannende Zeit! Text: Isabell Korte, Fotos: Privat, Fotostudio Schnitzler, engel-fotolia.com Leiterin der KITA Sterntaler Isabel Korte Kom. Leiterin KITA Sterntaler Beate Amac Leiterin der KITA Mühlenhof Annet Klein Mein N Die Zeit von März bis Mai eines Jahres ist für viele Familien mit kleinen Kindern oftmals eine sehr unruhige Zeit, verbunden mit vielen Fragen, Unsicherheiten und teils existenziellen Nöten: Es klärt sich die Frage, ob man einen Platz in einer Kindertagesstätte bekommt oder nicht. Eine Frage, die längst nicht mehr nur klärt, ob das Kind soziale Kontakte knüpfen kann und gleichaltrige Spielpartner kennenlernt – viele Familien können ihre Berufe und die Familie ohne entsprechende Betreuungsplätze kaum vereinbaren und sehen sich in großen Nöten. In Hürth sind alle Kindertagesstätten gehalten, die ersten Zusagen zu einem einheitlichen Stichtag zuzusenden. Die Familien müssen dann binnen zehn Tagen zurückmelden, ob sie den Platz in Anspruch nehmen möchten. Nach diesem Rücklauf startet, ebenfalls stichtaggebunden, eine zweite Welle, gegebenenfalls folgt eine dritte. Manche Familien können sich also bis in den Mai hinein nicht sicher sein, ob sie einen Betreuungsplatz erhalten werden. Eine sehr schwierige Zeit! Um unsere Zusagen zeitnah versenden zu können, bitten wir dringend: Sollten Sie bei uns auf der Warteliste stehen und anderweitig einen Kitaplatz erhalten, melden Sie uns dies bitte! Nur dann können wir unsere Wartelisten wirklich aktuell halten. VIELEN DANK! Wir verabschieden uns von Nina Quiring, die im November 2015 nach Köln Porz wechselte und nun dort eine Einrichtung leitet. Wir danken ihr für den gemeinsamen Start, ihr Engagement und besonders für ihre herzliche Art. Für ihren weiteren Weg und ihrer Familie wünschen wir alles Liebe und Gute. Weiter geht es in Alt-Hürth nun mit der neuen Leitung Annet Klein. Die Kita Sterntaler wird ab März 2016 von Beate Amac kommissarisch geleitet, die bereits seit 2011 in der Einrichtung arbeitet und seit 2013 stellvertretende Leitung ist. Frau Korte verabschiedet sich in ein Jahr Babypause und kehrt dann zurück. ame is t A n ne t Klein Ich leb . e seit 25 h a be Kinder vor 18 Jahr Jahren in H beruflic garten in en im Evan ürth und de ge hen W eg wie r Kölnstras lischen d er aufg se den Die Kit enomm a a m reits se Mühle en. it nun a ihrer Erö nhof begle Zusam ls Leitung a ffnung und ite ich beund de menarbeit uf eine ver freue mich tr m r evan gelisch it den Kind auensvolle e en Kir cheng rn, Eltern emein de. 20 Auch innerhalb unserer Kita am Mühlenhof in AltHürth und der Kita Sterntaler in Hermülheim bringt die kommende Zeit Veränderungen mit sich. TERMINE: Basar in der Kita Sterntaler am 17. April 2016 von 10:00 bis 14:00 Uhr. Einlass für Schwangere ab 09:30 Uhr. Infos und Anmeldung unter [email protected] Basar in der Kita am Mühlenhof, 08. Mai 2016 von 10:00 bis 14:00 Uhr. Infos unter [email protected] Viele weitere Angebote für Familien im Rahmen des Evangelischen Familienzentrums Hürth finden Sie in unseren Programmflyern oder im Newsletter der Familienzentren der Stadt Hürth. Bei Fragen und Interesse an unserem Angebot sind wir gerne für Sie da! Junge Gemeinde Ein offenes Herz Kann die Sicht verändern Jens Gawandtka lädt uns ein, das Symbol der Liebe zu entdecken Text: Jens Gawandtka, Fotos: Helle Meldgard Hansen, Klaus und Trude, Fotostudio Schnitzler, Tirtop-fotolia.com Kennst Du auch den Moment, in dem Du denkst, mir geht das Herz auf? Du fühlst Dich richtig wohl und glücklich. Und dann fallen Dir vielleicht Dinge in Deiner Umgebung auf, die Du so noch nicht wahrgenommen hast. Der Mediendesigner und Fotograf Jens Gawandtka ermutigt Menschen, nach dem Symbol Ausschau zu halten, mit dem wir Liebe und Leben verbinden: nämlich nach Herzen. Es geht aber nicht darum, Herzen zu entdecken, die in Schaufenstern als Dekoration hängen oder maschinell oder von Hand gefertigt wurden, sondern es geht ihm um die Herzen, die natürlich gewachsen sind und die wir vielleicht erst erkennen, wenn wir einen Blick dafür entwickeln. Wenn wir also mit weitem Herz und mit offenem Blick in unserer Umgebung unterwegs sind. Jens Gawandtka beschreibt sein Projekt selbst so: „Die Idee zu dieser Ausstellung, die sich dann zu diesem wunderschönen Projekt entwickelte, kam mir durch eine kurzfristige Anfrage, ob ich in der damaligen Matthäus-Kirche in Hürth-Hermülheim eine Ausstellung machen wolle. So schnell kann ich keine neuen Fotos zu einem Thema machen, dachte ich, und durchsuchte deshalb meinen Computer nach Fotos, die zueinander passen. Schnell fand ich eine kleine Auswahl von Fotos mit natürlichen Herzen. Doch diese 13 Bilder waren zu wenig für den großen oval-förmigen Raum. Nach Recherchen im Internet fand ich bald weitere HerzMotive von anderen, mir unbekannten Fotografen. Aber wie konnte ich sie dazu überreden, mir ihre Fotos zu spenden? Mir kam die Idee, im selben Jahr mein 20-jähriges Therapie-Jubiläum meiner Krebserkrankung in besonderer Weise zu feiern. Nämlich mit dieser Ausstellung als Benefizveranstaltung. Mit Hilfe von ersten Foto-Spendern gelang es, die Bildanzahl auf 36 ausstellungstaugliche Motive zu erhöhen. Im März 2011 fand dann die erste Präsentation statt. Es entwickelte sich daraus die Idee für ein herzliches Non-Profit-Projekt, offen für jedermann. Dieses Projekt erweitert sich bis heute ständig, denn jeder ist herzlich dazu eingeladen, sich mit eigenen Herz-Motiven als Herz-Spender an diesem Projekt zu beteiligen. Wer ein Herz in der Natur entdeckt oder eins, das auf nur jede erdenkliche Art und Weise natürlich entstanden ist, fotografiert es in entsprechender Qualität. Dieses Bild kann er oder sie dann dem Projekt spenden, so wie es mittlerweile weit über hundert andere Teilnehmer gemacht haben. Der Erlös aus dem Verkauf einiger dieser Herzlichkeiten soll krebskranken Menschen zugute kommen. Darüber hinaus werden alle Motive in der Galerie gesammelt und für Ausstellungen suchen sich oft die Veranstalter mit mir gemeinsam ihre persönlichen Favoriten aus. Dadurch entstehen immer wieder neue Zusammenstellungen an den wechselnden Ausstellungsorten. Vom 05. Juni bis zum 17. Juni 2016 wird die Ausstellung in der Rathaus-Galerie in Brühl zu sehen sein.“ Bist Du neugierig geworden? Dann informiere dich unter www.naturalhearts.org, werde Bild-Spender und / oder besuche die Ausstellung. Ein Perspektivwechsel tut manchmal gut und Bilder drücken Gefühle oft treffender aus als Worte es könnten! Vielleicht entdecken wir ja während der Sommerfreizeiten gemeinsam solche Herzen in Schweden oder Griechenland. Du bist herzlich eingeladen. Diakon Kai Oppenberg Termine 2016 19.03. bis 25.03.2016 JuleicaSchulung für ehrenamtlich tätige Jugendliche in Kronenburg 29.03. bis 01.04.2016: Kreativer Workshop des Kinderateliers 08.07. bis 21.07.2016: Schweden freizeit für 12- bis 15 Jährige (Kosten: 410€) 31.7. bis 21.8.2016: Griechen landfreizeit für Jugendliche ab 15 Jahren (Kosten: 595€) 09.10. bis 14.10.2016: Kinderfreizeit in der Eifel 15.10. bis 22.10.2016: Skifreizeit für Familien und Jugendliche Nähere Infos und Anmeldung bei Diakon Kai Oppenberg : KontakT erg ai Oppenb Diakon K 26 98 69 Telefon: 6 .de irche-koeln k @ rg e b n oppe 21 Typisch Evangelisch Buchtipps für einen langen Sommer ein weites Herz braucht Glaube und Wissen Presbyterin Alexandra Hortmann Text: Alexandra Hortmann, Alex Frey, Fotos: Fotostudio Schnitzler, Cover Verlage Eine kurze Geschichte von fast allem Autor: Bill Bryson Verlag: Goldmann 667 Seiten Preis: 9,95€ ISBN: 978-3-442-46071-7 Eine kurze Geschichte der alltäglichen Dinge Autor: Bill Bryson Verlag: Goldmann 640 Seiten Preis: 9,99€ ISBN: 978-3-442-15755-6 22 Eine kurze Geschichte von fast allem Wie groß ist eigentlich das Universum? Was wiegt unsere Erde? Und wie ist das überhaupt möglich – die Erde zu wiegen? In seinem neuen großen Buch nimmt uns Bestsellerautor Bill Bryson mit auf eine atemberaubende Reise durch Raum und Zeit: Er erklärt uns den Himmel und die Erde, die Sterne und die Meere, und nicht zuletzt die Entstehungsgeschichte des Menschen. »Eine kurze Geschichte von fast allem« ist ein ebenso fundierter und lehrreicher wie unterhaltsamer und amüsanter Ausflug in die Naturwissenschaften, mit dem Bill Bryson das scheinbar Unmögliche vollbracht hat: das Wissen von der Welt in dreißig Kapitel zu packen, die auch für den normalen Leser ohne Vorkenntnisse verständlich sind. Das ideale Buch für alle, die unser Universum und unsere Geschichte endlich verstehen möchten – und dabei auch noch Spaß haben wollen! Eine kurze Geschichte der alltäglichen Dinge Was bleibt nach der „Geschichte von fast allem“ eigentlich noch zu schreiben? Die Geschichte von fast allem anderen, natürlich. Bill Bryson hat sich daher in seinen vier Wänden umgesehen und sich gefragt: Warum leben wir eigentlich, wie wir leben? Warum nutzen wir ausgerechnet Salz und Pfeffer, und weshalb hat unsere Gabel vier Zinken? Aber es bleibt nicht bei Geschichten von Bett, Sofa und Küchenherd. Die Geschichte des Heims ist auch immer eine der großen Entdeckungen und Abenteuer. Ohne die Weltausstellung in London hätte man vermutlich das Wasserklosett nicht so schnell zu schätzen gelernt. Und ohne die großen Entdecker müssten wir wohl ohne Kaffee, Tee oder Kakao auskommen. Bill Bryson zeigt uns unser Heim, wie wir es noch nie gesehen haben. Und wir verstehen ein wenig mehr, warum es so ist, wie es ist. Abgestürzt 18 Menschen haben der Autorin einen offenen Einblick in ihr Leben als Obdachlose und Hartz-IV-Empfänger gewährt. Aus diesen realen Schicksalen entstand die fiktive Geschichte von Sabine Baumann, die mit Ende fünfzig durch Krankheit und Finanzkrise aus ihrem geordneten Leben abstürzt und danach als Person ohne festen Wohnsitz am Rande der Gesellschaft lebt. Dem Leser bleibt es selbst überlassen, sich das soziale Ganze vorzustellen. Wer schon öfter umgezogen ist und/oder seine Arbeitsstelle verloren hat, weiß, was für eine zerstörende Wirkung vom Verlust der räumlichen und zeitlichen Bezugspunkte ausgehen kann. Trotz aller Misere hat das Buch einen versöhnlichen Grundton, der keinen Platz lässt für Selbstmitleid, Hass auf die Gesellschaft oder Rachegedanken. Es ist eine achtsame und gelungene Gesellschaftsstudie. Ebenfalls sehr gelungen ist die Balance zwischen der Schilderung von Geschehnissen und eher philosophischen Betrachtungen. Das Buch ist flüssig geschrieben, frisch, frech, witzig, einfallsreich, unterhaltsam, anschaulich und nachdenklich stimmend. Gut beobachtete Details runden den positiven Eindruck ab. Abgestürzt Autor: Alex Frey 189 Seiten Preis: 9,90 Euro ISBN 978-3-7375-4471-9 oder als ebook erhältlich (überall außer Thalia) 3,99 Euro Kochseite Rezepte Genießen Herzhaftes Kartoffel-Apfel-Gratin Text: Diakon Helmut Werner, Fotos: Inga Nielsen-, gitusik-fotolia.com, Fotostudio Schnitzler, Wird sonst hier im Rheinland gerne die kulinarische Verbindung zwischen Himmel und Erde im typischen Gericht „Himmel un Äd“ ausgedrückt, so möchte ich diese auch Erdapfel genannte Nutzpflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse heute mit dieser Pflanzengattung der Kernobstgewächse, die man Äpfel nennt, in Form eines Kartoffel-Apfel-Gratin zusammenbringen. Inzwischen drei bis vier Stängel Petersilie waschen, trocken schütteln, abzupfen und hacken. Vor dem Servieren auf die Kartoffelpfanne streuen. Dazu würde ich noch einen bunten gemischFür zwei Personen kocht man am besten schon am Vortag ten Salat anbieten mit allem, was das Frühjahr circa 500 Gramm Pellkartoffeln, die man dann in nicht zu hergibt. dicke Scheiben geschnitten, zum Beispiel in Rapsöl unter gelegentlichem Wenden in einer tellergroßen Pfanne, für die Wenn Sie nach dem Essen, das ich Ihnen geres auch einen Deckel gibt, in etwa acht Minuten ohne Deckel ne servieren möchte, noch mit einem Glas goldbraun braten kann. Apfelschorle oder Weißwein mit mir anstoßen möchten, dann kommen Sie doch am In der Zwischenzeit kann man weitere Zutaten vorbereiten: Sonntag, 24. April 2016, um 17:00 Uhr in die Eine Schalotte schälen und fein würfeln, einen rotschaligen Martin Luther King-Kirche. Apfel waschen, vierteln, entkernen und ungeschält in Scheiben schneiden. Fünf bis sechs Zweige Thymian abbrausen Der guten Vorplanung wegen möchte ich Sie und die Blättchen abstreifen. aber bitten, sich bis Freitag, 22. April 2016, anzumelden: Entweder telefonisch unter 7 45 49 Wenn die Kartoffelscheiben hübsch braun aussehen, kom- oder mündlich, wenn wir uns irgendwo begegnen. men die Schalotte und die Apfelscheiben für zwei Minuten mit in die Pfanne. Zwischendurch einmal wenden. Alles mit Salz und Pfeffer würzen und schließlich den Thymian darüber streuen. Diakon Helmut Werner 150 Gramm Hafersahne mit 50 Gramm Sojajoghurt und etwa 50 Gramm veganem Pizzakäse verrühren, mit etwas Salz und einigen Spritzern Sojasoße würzen und darüber gießen. Nun den Deckel auf die Pfanne legen und alles bei mittlerer Hitze circa fünf Minuten garen, bis der Käse geschmolzen ist. 23 Kontakt Evangelische Kirchengemeinde Hürth Unsere Gemeindebüros Internetadresse: www.evangelisch-in-huerth.de Pfarrerin Christiane Birgden Villering 36, Hermülheim ) 0 22 33 - 7 67 13, Fax 0 22 33 - 70 78 67 * [email protected] Hürth-Mitte, Hermülheim, Alt-Hürth, Knapsack Am Hofacker 41, Gleuel Pfarrerin Ute Grieger-Jäger ) 0 22 33 - 3 15 64 * [email protected] Gleuel, Berrenrath, Sielsdorf, Stotzheim, Alstädten-Burbach Pfarrer Thomas Hennig Bodelschwinghstr. 20, Efferen ) 0 22 33 - 96 54 08, Fax 0 22 33 - 68 50 44 * [email protected] Efferen, Teile von Hermülheim, Kendenich, Fischenich, Kalscheuren Diakon Helmut Werner Bonnstraße 71, Hermülheim ) 0 22 33 - 7 45 49, Fax 0 22 33 - 79 29 21 * [email protected] Diakon Kai Oppenberg ) 0 22 33 - 6 26 98 69, Fax 0 22 33 - 6 27 98 89 * [email protected] Diakoniemitarbeiterin Tanja David ) mobil 0163 - 7 34 12 35 * [email protected] Martin-Luther-Str. 12, Efferen ) 0 22 33 - 6 26 98 69, Fax 6 27 98 89 * [email protected] im Internet: www.kinderatelier.org Kai Oppenberg Pia Blome-Drees ) 0 22 33 - 7 21 24 Fax: 0 22 33 - 70 74 59 * [email protected] Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag, 9:00 bis 12:00 Uhr, Mittwoch 10:00 bis 13:00 Uhr Martin-Luther-Straße 12, Efferen Silvia Luig ) 0 22 33 - 3 32 16 Fax: 0 22 33 - 93 97 48 * [email protected] Öffnungszeiten: Montag 08:00 bis 11:00 Uhr, Mittwoch 09:00 bis 12:00 Uhr, Freitag 08:00 bis 10:00 Uhr, Am Hofacker 41, Gleuel Kirchenmusik Veronika Metzger ) mobil 0157 - 85 90 42 60 * [email protected] Bankverbindung: Konto: Sparkasse KölnBonn BIC: COLSDE 33 IBAN: DE 67 3705 0198 1909 1937 55 Weitere wichtige Adressen und Telefonnummern Kirchen Suchttelefon ) 02 21 - 1 97 00 Martin Luther King-Kirche Villering 38 Hürth-Mitte TelefonSeelsorge gebührenfrei ) 08 00 - 111 0 111 Ulrike Craesmeyer ) 0 22 33 - 70 79 99 * [email protected] Martin-Luther-Kirche Am Hofacker 41 Hürth-Gleuel Erika de Boer ) 0157 - 57 05 44 83 Friedenskirche Martin-Luther-Str. 12 Hürth-Efferen Katharina Bestvater ) 0 22 33 - 54 35 96 Helfende Hände ) 0 22 33 - 5 37 85 Erziehungs-, Ehe- und Lebensberatung Tunisstr. 3, 50667 Köln ) 02 21 - 2 57 74 61 Außenstelle Frechen Blindgasse 6, 50226 Frechen ) 0 22 34 - 1 70 25 Hospiz Hürth e.V. 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