WEITES HERZ - Evangelische Kirchengemeinde Hürth

Transcription

WEITES HERZ - Evangelische Kirchengemeinde Hürth
Evangelische
Kirchengemeinde
Hürth
ausgabe 2/2016
Gemeindeleben
Lumen Christi
Die Osterkerze in Hürth-Mitte
5
Unsere Highlights
Jazz-Mix am 04. März
Goldene Konfirmation am 20. März
8
Typisch evangelisch
Unsere Konfirmandinnen
und Konfirmanden
16–17
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H
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Am Anfang
Inhalt und Impressum
Vorwort
Impressum
Herausgeber
Das Presbyterium der
Evangelischen Kirchengemeinde Hürth
Martin-Luther-Straße 12, 50354 Hürth
Am Hofacker 41, 50354 HürthE-Mail:
[email protected] und
[email protected]
Redaktion
Pfarrerin Christiane Birgden, Pfarrerin
Grieger-Jäger, Pfarrer Tom Hennig,
Alexandra Hortmann, Anja Krezmin,
Marco Kurthen, Diakon Kai Oppenberg,
Diakon Helmut Werner (verantwortlich)
An dieser Ausgabe haben mitgewirkt
Pia Blome-Drees, Manuel Busch, Tanja David,
Svenja Disselbeck, Irene Girsang,
Kirchenmusikerinnen Tae-Hyun Kim und
Veronika Metzger, Isabel Korte, Silvia Luig,
Christine Reimann
Nächste Ausgabe
Juni, Juli, August 2016
Gestaltung
bierbass.art, [email protected]
Herstellung
Druckservice Nowack, Hürth
Auflage
7.200
Titelfoto
Thomas Hagedorn
Aus dem Presbyterium
Visitation Teil II
Großbaustelle Martin Luther King
4
Gemeindeleben
Lumen Christi:
Die Osterkerze in Hürth-Mitte
Vorgestellt:
„Ich lobe meinen Gott“: EG 272
5
Unsere Konfirmandinnen
und Konfirmanden
6
7
Angebote bei den Sterntalern
und Am Mühlenhof
junge gemeinde
Weites Herz:
Das Symbol der Liebe entdecken
8
Bethel-sammlung
Aber was heißt das eigentlich inhaltlich? Für
andere da sein, mit weitem Herzen, ja! Aber
20
21
Typisch Evangelisch
9
Titelthema
Ich gebe gerne zu, dass ich hoffe, dass meine
Kinder und besonders meine Enkelkinder
später einmal von mir sagen: Er hatte ein
weites Herz.
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Kindertagesstätten
Unsere Highlights und
weitere Veranstaltungen
Mein Blick nach Indonesien –
mein Blick aus Indonesien
16
Kinderkirche in Hürth-Mitte,
Gleuel und Efferen
Termine
Am letzten Aprilwochenende
in allen Pfarrbezirken
15
Kinder
Kirchenmusik II
Matthäus-Konzerte und
Kantorei-Spatzen
Herzliche Einladung
Gemeinschaft (er-)leben
Typisch Evangelisch
Kirchenmusik i
„Weites Herz“ - Woran haben Sie gedacht,
als Sie den Titel dieser Ausgabe gelesen haben? Sind Ihnen bestimmte Menschen oder
Situationen eingefallen, die Sie mit diesem
Bild in Verbindung bringen?
2
Senioren
Buchtipps
von Alexandra Hortmann
22
Kochseite
11
Das Rezept zum Probieren
Diakon Helmut Werner lädt ein
auch mit wachem Geist! Denn mit weitem
Herzen leben heißt ja nicht, alle Wünsche zu
erfüllen. Das tut nicht gut und das kann ich
auch gar nicht. Aber anderen mit Langmut
begegnen und sie spüren lassen, dass wir sie
wahrnehmen und mit Respekt wertschätzen,
das sollten wir uns auch bei unseren Begegnungen mit den Flüchtlingen vornehmen.
„Offenes Herz“ nennt sich ein Werk, das aus
internationalen Studenten und berufstätigen
Menschen besteht. Die Freundschaft spielt
in ihrem Zusammenleben die bedeutends-
23
te Rolle, weil nach ihrer Einsicht das tiefste
Leiden darin besteht, dass man einsam ist.
Konkret besuchen sie alte einsame Menschen,
alleinstehende Mütter, machen Besuchsdienste in Kinder- und Altersheimen sowie
im Gefängnis und verbringen einfach Zeit
mit diesen Menschen.
Viele von Ihnen haben solche und ähnliche
Aufgaben auch in unserer Gemeinde übernommen. Das tut uns allen gut! Danke, dass
Sie dafür ein weites Herz haben!
Im Namen des Redaktionsteams
Andacht
Euer Herz
erschrecke nicht!
Ostern – Gott durchkreuzt
das Minus des Todes
Text: Pfarrer Tom Hennig, Foto: Fotostudio Schnitzler, Tauav-fotolia.com
„Er ist nicht hier;
Gott hat ihn vom Tod erweckt!“
(Die Bibel, Neues Testament,
Markusevangelium 16,6)
Da verließen sie die Grabeshöhle und flohen. Sie zitterten vor Entsetzen, hatten kaum noch Luft zum
Atmen. Ihre Herzen fühlten sich wie zugeschnürt
an. Das Grab war leer. Ängstliches Herzklopfen.
Darum erzählen sie niemandem etwas davon. Also
kein Osterjubel, sondern blankes Entsetzen! War
der Tod Jesu schon kaum zu verkraften, wieviel weniger die Nachricht, dass ER lebt! Das grenzt an
Wahnsinn. Andererseits gibt der Bote ruhig und
sicher Auskunft. Nichts Aufgeregtes. Stattdessen so
etwas wie: „Euer Herz erschrecke nicht! Ihr sucht
Jesus aus Nazareth, der ans Kreuz genagelt wurde.
Er ist nicht hier: Gott hat ihn vom Tod erweckt!“
ganzen Wald in Brand steckt, einen wahren Sturm
entfacht, da verschlossen sie noch fester die Türen
und ihre Herzen. ER lebt! Diese Nachricht war gar
nicht überzeugend, eher gespenstisch. Sie verwirrte, machte vorsichtig, unsicher und gar ohnmächtig. ER lebt!
Aber dann, als er mitten durch ihre verschlossenen
Türen trat und mit seinem Wort vom Frieden die
Riegel von ihren Herzen beiseiteschob, da glaubten
sie. Der Tod, das Minus schlechthin, wird durchgestrichen, sozusagen von oben her durchkreuzt
und zum Positiven, zum Pluszeichen verwandelt.
Aus resignierten Menschen werden beherzte Nachfolgerinnen und Nachfolger Jesu, aus Flüchtenden
werden solche, die aufstehen, von Herzen froh sind
und losziehen, davon zu erzählen. ER lebt!
Pfarrer
Tom Hennig
Hätte ich doch solche Sicherheit! Könnte ich so gelassen und selbstverständlich Auskunft geben. Aber
da ist das Herzrasen in mir. Die alten Erfahrungen
hemmen und sagen mir: Träume nicht! Das Leben
ist hart und nicht fair. Diese dummen, quälenden
Erfahrungen. Es heißt weiter:
„Nun geht und sagt seinen Jüngern und
Petrus: Er geht euch nach Galiläa voraus. Dort werdet ihr ihn sehen, genau
wie er es euch gesagt hat.“
(Die Bibel, Neues Testament, Markusevangelium 16,7)
Als dann die Nachricht durchsickerte, nicht, wie
die Schlagzeile einer Zeitung, sondern wie ein
Feuer, das am Boden entlangzischelt und bald den
3
Aus dem Presbyterium
Letzter Akt der Fusion:
Visitation Teil II
Großbaustelle Martin Luther King:
Bald ist es geschafft!
Text: Diakon Helmut Werner, Foto: Fotostudio Schnitzler
Diakon
Helmut Werner
Am Anfang stand die Idee: Wiedervereinigung. Dann folgten viele
Gespräche: Fragen, Hoffnungen, Visionen und Ängste wurden benannt. Langsam näherten wir uns einander an: gemeinsame Ausschuss-Sitzungen, Gründung eines Fusions-Ausschusses, gemeinsame
Sitzungsteile mit beiden Presbyterien, informelle Treffen in einer Pizzeria. Schließlich der gemeinsame Antrag auf Fusion, der am 01. Januar 2015 besiegelt wurde. Geschafft?
Nein, nur eine ganz wichtige Zäsur. Denn das Zusammenwachsen
und das Zusammenfühlen braucht Zeit. Dafür hatte auch der Kreissynodalvorstand (KSV) Verständnis und hatte die 2013 anstehende
Visitation in zwei Teile geteilt: Teil I war noch vor der Fusion getrennt
in den beiden Kirchengemeinden „Johannes“ und „Matthäus“, Teil II
steht jetzt an. Am 20. und 24. April 2016 werden wir besucht, wird
unsere neue Evangelische Kirchengemeinde Hürth erstmalig vom
KSV „visitiert“. Und wie bei der Visite im Krankenhaus soll dabei besprochen werden, wie es uns geht. Dazu haben wir alle unsere Arbeitsgebiete genauer in Augenschein genommen: die Gemeindeleitung,
Gottesdienste und Kasualien, Konfirmandenunterricht, Seelsorge,
Diakonie, Kirchenmusik, Kinder-, Eltern-, Jugend- und Erwachsenenarbeit, Öffentlichkeitsarbeit und Ökumene. Darüber werden wir
Unsere Kantorin Tae Hyun Kim hat uns verlassen!
Nach fast sechs Jahren Dienst in unserer Kirchengemeinde hat sie das Heimweh gepackt. Unter anderem deshalb hat sie sich entschlossen, in ihre Heimat Korea zurück
zu kehren. Im März 2010 hatte sie die vakante Leitung der Kantorei übernommen
und vertretungsweise Orgel gespielt. Im September erhielt sie ihre feste Anstellung und
wurde am 26. Dezember offiziell in einem Gottesdienst eingeführt. Am 26. Dezember
2015 haben wir sie im Gottesdienst in Gleuel wieder verabschieden müssen.
Während ihres Musik-Studiums in Korea lernte Tae Hyun Kim eine Dozentin kennen, die in Düsseldorf Kirchenmusik studiert hatte. Als sie von ihren Erfahrungen in
Deutschland erzählte, war Tae Hyun total begeistert und belegte sofort einen Deutschkurs. In Korea schloss sie noch ihr Kirchenmusik-Studium mit Hauptfach BachelorChorleitung ab und studierte anschließend in Köln Diplom-Kirchenmusik und in Düsseldorf Bachelor-Chorleitung, da die Ausbildung in Korea hier nicht anerkannt wurde.
4
Nun ist sie in ihre Heimat zurückgekehrt – auch um für ihre Eltern im Alter da sein
zu können. Wir danken ihr herzlich für ihre guten Dienste und wünschen ihr für ihre
Zukunft Gottes reichen Segen!
am Mittwoch, 20. April 2016, in einer Presbyteriumssitzung mit dem KSV reden.
Den Abschluss der Visitation bildet der zentrale Gottesdienst am Sonntag, 24. April 2016,
um 11:00 Uhr in der Martin Luther King-Kirche in Hürth-Mitte. Im Anschluss daran gibt
es wieder eine Gemeindeversammlung, bei der
Sie alle Ihre Meinung vorbringen können.
Gespannt sind wir auch auf Ihre Meinung
zum Ergebnis der Renovierung der Martin
Luther King-Kirche in Hürth-Mitte. Ein
wichtiger Bauabschnitt im oberen Bereich
wurde ja noch vor der Adventszeit 2015 fertig gestellt, sodass ein großer Teil der Gruppenangebote wieder aufgenommen werden
konnte. „So viel mehr Licht.“ „So viel mehr
offen.“ „So viel mehr Platz.“ Aber auch: „Wieviel hat das denn alles gekostet?“ Es hat viel
gekostet. Vor allem auch Nerven. Besonders
das Nervenkostüm unserer Küsterin Ulrike Craesmeyer wurde sehr strapaziert. So
viel Lärm. So viel Dreck. So viel Feinstaub
in allen Ecken und Ritzen. Und auf keinen
Termin war wirklich Verlass. An dieser Stelle
sei deshalb noch einmal sehr herzlich unserer
Küsterin gedankt, die ja auch weiterhin die
Nerven behalten muss. Denn es ist ja noch
nicht alles fertig. Aber auch für den Rest soll
zum Schluss gelten: „Es hat sich gelohnt.“
Der Zugang zum Gebäude ist endlich gut beleuchtet, man betritt ein Gemeindezentrum,
das Offenheit ausstrahlt, es gibt Kellerräume,
die nichts mit einem Keller zu tun haben.
Freuen wir uns also, dass wir so was Schönes
haben, und nutzen wir die Gelegenheit, um
Gott in der unterschiedlichsten Weise darin
zu feiern!
Gemeindeleben
Lumen Christi
Die Osterkerze in Hürth-Mitte
Pfarrerin Christiane Birgden im Gespräch mit
Presbyter Manuel Busch
Text und Fotos: Christiane Birgden, Manuel Busch, Fotostudio Schnitzler
Manuel, seit vielen Jahren gestaltest du
ehrenamtlich die Osterkerze in HürthMitte. Wie lange schon und wie hast du
damit angefangen?
Ich glaube, es sind mittlerweile schon sechs
Jahre, in denen in der Martin Luther KingKirche eine von mir gestaltete Osterkerze
brennt. Angefangen habe ich 1996 in meiner Heimatgemeinde im hessischen Roßbachtal. Dort habe ich viele Jahre für alle
drei Kirchspielorte jeweils eine Osterkerze
gestaltet.
Jedes Jahr kommst du mit einem anderen
Entwurf. Woher bekommst du die Ideen?
Einige Ideen habe ich schon vor Jahren zu
Papier gebracht und verwende diese in abgewandelter Form oder kombiniere sie mit
anderen Dingen. Häufig entdecke ich im
Alltag gewisse Formen und Gestaltungen,
die ich dann auf das Format der Kerze übertrage. Kreuzformen oder Symbole etwa.
Manchmal möchte ich auch die einzelnen
Elemente der Osterkerze mehr miteinander in Beziehung bringen und überlege mir
dann, wie ich das künstlerisch lösen kann.
Wie viele Stunden sitzt du an einer Kerze?
Machst du das am Stück? Wie entsteht „unsere“ Osterkerze?
Das ist schwer zu sagen. Zunächst muss der
Entwurf für die „neue“ Osterkerze stehen.
Den Entwurf zu zeichnen dauert manchmal schon ein paar Tage - wobei ich nicht
an einem Stück arbeite. Das Gestalten der
Kerze geschieht in kleinen Einheiten. Zunächst wird das Kreuz als zentraler Bestandteil aufgelegt. Danach Jahreszahl,
Symbole und gegebenenfalls ein Zierrand.
Wie lange ich für die Gestaltung tatsäch-
lich brauche, hängt davon ab, welche Art der Gestaltung ich
gewählt habe. Die letzte Osterkerze bestand aus vielen unterschiedlich großen Wachspunkten. Diese mussten alle als Kügelchen geknetet und dann auf die Kerze gedrückt werden das hat schon eine gewisse Zeit gedauert. Ich glaube insgesamt
etwa fünf bis sechs Stunden.
Was ist dir bei der Gestaltung wichtig? Was darf gar nicht sein?
Das Kreuz steht im Zentrum der Osterkerze. Dieses kann vielfältigste Formen einnehmen – zum Beispiel als Baum oder als
„Mensch“. Symbole wie Alpha und Omega oder das Christuszeichen gehören auch mit auf die Kerze. Je nach Gestaltung kommt
an das untere Ende der Kerze noch ein Zierrand - und die Jahreszahl darf nicht fehlen! Die kommt in der Regel nach oben - denn:
Die neue Kerze wird 2016 angezündet. Sie brennt bis Karfreitag
2017... Da die Jahreszahl oben auf der Kerze angebracht ist, wird
sie zum Jahresende langsam abgebrannt sein.
Manchmal übernehme ich auch einen kurzen Satz mit auf die
Kerze. „Lumen Christi“ oder „Befiehl dem Herrn deinen Weg“
waren schon zu lesen.
Spannend finde ich auch die Verwendung anderer Materialien.
So habe ich einmal einen Stein in die Kerze eingearbeitet – passend zum Thema der Osternacht.
Presbyter
Manuel Busch
Schaust du dir dein Werk im Gottesdienst immer wieder kritisch an oder was empfindest du?
Ja, manchmal denke ich: „Hättest du vielleicht anders machen
können“, meist bin ich aber froh darüber, dass mir die Kerze gut
gelungen ist. Man muss sich eben für eine Variante entscheiden,
und wenn das Wachs erst richtig klebt, kann man nicht mehr
viel ändern.
Danke, Manuel, für diesen Dienst! Ich freue mich schon auf
den nächsten Entwurf!
Die neue Osterkerze wird jedes Jahr am Ostersonntag entzündet und brennt in jedem Gottesdienst. An ihr werden Tauf- und
Konfirmationskerzen entzündet, außerdem die Kerzen zum
Gedenken an unsere Verstorbenen. Sie repräsentiert das
Licht und die Gegenwart Christi.
5
Kirchenmusik I
Ich lobe meinen Gott
EG 272
Je louerai l‘Eternel
de tout mon
Text: Manuel Busch
Fotos: Fotostudio Schnitzler, Syda Productions-fotolia.com
1. Strophe:
Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen.
Erzählen will ich von all seinen Wundern
und singen seinem Namen.
Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen.
Ich freue mich und bin fröhlich, Herr, in dir. Halleluja!
In seiner überschwänglichen Freude
möchte er von den Wundern, die Gott tut,
erzählen; vielleicht von den Geschichten,
die er erlebte, oder den Erfahrungen, die
andere Menschen mit Gott gemacht haben. Das, was er Gutes erlebt hat, möchte
er nicht für sich behalten.
„Da springt mir vor Freude das Herz!“ – solche Situationen
kennen wir sicherlich alle. Und diese Freude möchte man dann
mit möglichst vielen Menschen teilen, mit anderen darüber
sprechen und einfach nur davon erzählen. Claude Fraysse,
der Dichter dieses schönen und schwungvollen Kirchenliedes,
möchte dies ebenso.
Claude Fraysse wurde am 31. Juli 1941
in Versailles geboren. Er spielt zahlreiche
Instrumente und unterrichtete am Gymnasium und in Musikschulen. Während
seiner Zeit als „Chanteur“ begegnete er
vielen Menschen – und erlebte 1973 seine
Bekehrung zum Christentum. Fortan
nutzte er seine musikalischen Fähigkeiten, um mithilfe seiner Lieder von Gott zu
erzählen. So schuf er zahlreiche moderne
Kirchenlieder und war dabei bestrebt, den
christlichen Glauben durch die Musik zu
fördern. 1993 wurde Fraysse als Pfarrer der
reformierten Kirche Frankreichs mit dem
Sonderauftrag eingestellt, mittels seiner
Lieder und seines Gesangs als Verkündiger
zu wirken.
Presbyter
Manuel Busch
Seine Lieder verfasste Fraysse natürlich in
Französisch:
1. Strophe:
Je louerai l‘Eternel de tout mon cœur,
Je raconterai toutes tes merveilles,
Je chanterai ton nom.
Je louerai l‘Eternel de tout mon cœur,
Je ferai de toi le sujet de ma joie. Alléluia !
6
Kirchenmusik II
Matthäus-Konzerte und mehr
Kantorei, Cello, besondere Gitarristen
Die Kantorei-Spatzen
laden zum Musical
Texte: Kantorin Tae Hyun Kim, Kirchenmusikerin Veronika Metzger, Fotos: Fotostudio Schnitzler, privat
Konzertanter Auftritt im
Gottesdienst
Barockmusik für
Cello solo
Das Konzert im März wird nicht wie gewohnt am ersten Samstag des Monats zu hören sein, sondern im Zusammenhang mit
der Einführung des neugewählten Presbyteriums soll der Gottesdienst am Sonntag, 06. März 2016, um 10:30 Uhr in der
Martin-Luther-Kirche in Gleuel in besonderer Weise musikalisch gestaltet werden. Dabei haben wir die Gelegenheit, Eva
Nesselrath als Altistin kennenzulernen.
Da unsere ehemalige Kantorin Taehyun Kim bereits in ihre
Heimat zurückgekehrt ist, kann bei Redaktionsschluss noch
nicht gesagt werden, wer unsere Kantorei an diesem Tag leiten
wird. Lassen Sie sich überraschen!
Der Barockcellist Ludwig Frankmar wird im
April wieder bei uns zu Gast sein. Auf einem
französischen Barockcello aus dem Jahr 1756
spielt er Werke von Johann Sebastian Bach und
italienischen Frühbarock. Ludwig Frankmar
ist 1960 in Falun in Schweden geboren und
stammt aus einer schwedischen Kirchenmusikerfamilie. Nach dem Studium bei Guido
Vecchi in seiner Heimatstadt Malmö war er als
Orchestermusiker an der Oper Barcelonas und
als Solocellist der Göteborger Oper tätig. Nach
einem weiteren Studium bei Thomas Demenga
an der Musik-Akademie Basel wurde er Solocellist der Camerata Bern. Als er 1995 den Orchesterberuf verließ, beschäftigte er sich zuerst
vor allem mit zeitgenössischer Musik. Kontakte
und die Zusammenarbeit mit Kirchenmusikern führten ihn zur alten Musik und zur historischen Aufführungspraxis. Neben Solokonzerten, zum großen Teil in deutschen Kirchen,
arbeitet er auch mit anderen Barockmusikern
zusammen. Er lebt in Berlin.
Dieses Konzert findet am 02. April 2016 um
18:00 Uhr in der Friedenskirche in Efferen statt.
Gitarrenabend
Am 07. Mai spielen die Studenten der Gitarrenklassen der Hochschule für Musik und Tanz Wuppertal bei uns. Georg Sommer
und seine Kommilitonen stellen die Stücke sowohl solistisch als
auch mehrstimmig dar. Von Barock bis hin zu spanisch/südamerikanischer Musik erwartet Sie eine bunte Mischung instrumentaler und musikalischer Virtuosität durch die Jahrhunderte.
Das Konzert können Sie um 18:00 Uhr in der Martin-LutherKirche in Gleuel hören.
„Johannes“ – Kindermusical
Am 22. Mai 2016 um 09:45 Uhr führt der Kinderchor
„Kantorei-Spatzen“ unter der Leitung von Kirchenmusikerin
Veronika Metzger das Musical „Johannes“ in der Friedenskirche in Efferen auf.
Elisabeth und Zacharias wünschen sich sehnlichst ein Baby!
Johannes scheint ein besonderes Kind zu werden, denn schon
vor seiner Geburt geschehen wunderbare Dinge. Als Johannes
erwachsen ist, trägt er Gottes Botschaft zu den Menschen.
Alle Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren sind eingeladen,
bei dieser Geschichte mitzuspielen und zu singen. Poppige Kinderlieder und Balladen erzählen eindrucksvoll diese wunderbare Bibelgeschichte.
Probenzeiten unter: www.kantorei-spatzen.de
Kantorin
Tae-Hyun Kim
7
Termine
Unsere Highlights von
März bis Mai 2016
Für
zusammengestellt
vom Redaktionskreis
JAZZ CLUB HÜRTH – JAZZ MIX IM MÄRZ
Am 04. März 2016 in der Martin-LutherKirche in Gleuel, „Anne Czichowsky Quintett“, Einlass 19:00 Uhr, Beginn 20:00 Uhr.
Anne Czichowsky machte sich einen Namen
durch internationale wie nationale Preise
(unter anderem Landesjazzpreis 2011) und
löste durch ihre Konzerte und ersten CDs
ein großes und durchweg begeistertes Echo
aus. Jetzt präsentiert sie mit ihrem hochkarätigen Quintett bereits das zweite Album.
Wer Anne Czichowsky kennt, weiß, dass
sie sich nicht als Solistin vor die Band stellt,
sondern sich vielmehr als fünftes Instrument in die Band integriert. Sie sucht stets
die Konversation und Interaktion mit ihren Musikern, und diese wiederum finden
viel Raum für solistische Highlights. Mit
Thilo Wagner am Klavier, Martin Wiedmann an der Gitarre, Axel Kühn am Bass
und Matthias Daneck am Schlagzeug begegnen sich hier vier Musikerpersönlichkeiten, die sowohl als dialogfähige Einheit
agieren als auch als virtuose Solisten in den
Gemeindeausflug
Grafschafter Krautfabrik, Nürburgring und
Ahrweiler am Dienstag, 10. Mai 2016 von
10:00 bis 18:00 Uhr.
Der Zuckerrübensirup, den die Grafschafter Krautfabrik herstellt, wird unter anderem für die pharmazeutische Industrie als
Zusatz für Hustensäfte und Erkältungsbonbons produziert.
Auf dem Nürburgring werden wir nicht
mit dem Bus auf die Rennstrecke fahren,
aber an interessanten Stellen halten, an
denen wir möglicherweise sehen, wer dort
gerade seine Rennkünste ausprobiert.
8
WANDERN IM APRIL UND MAI
Es darf wieder gewandert werden. Folgende
Termine biete ich dazu an:
Samstag, 23. April 2016 bei Friesheim auf
die alte Römerstraße. Tour im Grenzland
von Euskirchen und Zülpich an Bleibach
und Rotbach, 4 Stunden/13 Kilometer.
Samstag, 14. Mai 2016 rund um Schloss
Vordergrund treten. Als special Guest ist der Burg an der Wupper, ziemlich bergig,
Trompeter Christian Meyers zu hören.
9 Kilometer.
Der Jazz-Gesang beweist eine besondere Fä- Wir treffen uns an beiden Tagen um
higkeit des Jazz, der wie nur wenig andere 10:00 Uhr an der Martin-Luther-Kirche in
Genres neue Strömungen, Stilrichtungen Gleuel, um Fahrgemeinschaften zu bilden.
und -techniken aufnimmt, integriert und Bitte an geeignetes Schuhwerk und Regenzu etwas Neuem amalgamiert. Das Anne schutz denken. Für die Apriltour bitte auch
Czichowsky Quintett kann man zu den Tagesverpflegung einpacken, weil es keine
zeitgenössischen Meistern dieser Disziplin Möglichkeit zum Einkehren gibt.
in Deutschland (und darüber hinaus) zäh- Anmeldung bitte bei: Christine Reimann,
len. Das Entspannte und doch Antreibende, Telefon 3 21 41, [email protected]
das dem Swing so eigen ist, wird von diesem
Quintett ausgiebig zelebriert.
Nebst Eigenkompositionen hat Anne
Czichowsky auch auf diesem Album wieder viele Instrumentaltitel und -soli betextet
wie Oliver Nelsons ‚Blues and the abstract
truth’ oder auch die wunderschöne Komposition „Idlemoments“ von Duke Pearson.
www.annesingsjazz.com/projects/anneczichowsky-quintett/
Eintritt: 10 €; Abendkasse;
keine nummerierten Plätze
Goldene Konfirmation
Am 20. März 1966 wurde ich von Diakon Paul
Mader in der Evangelischen Kirche zu Hermülheim konfirmiert. Meine Goldene Konfirmation möchte ich gerne feiern! Der Festgottesdienst in der Martin Luther King-Kirche in
Hürth-Mitte um 11:00 Uhr soll genau am 20.
März sein, heute wie damals auf Palmsonntag!
Aber ich möchte nicht allein feiern. Alle, die
auch in diesem Jahr ihre Goldene Konfirmation feiern wollen, bei wem auch immer sie konfirmiert wurden und wo auch immer sie heute wohnen, lade ich herzlich ein, sich bei mir
zu melden: Helmut Werner, Bonnstraße 71,
50354 Hürth oder [email protected]
„Singen in die Dunkelheit...“
15. April 2016, 19:00 Uhr, in Mitte
Zum zweiten Mal haben wir Dieter Wienand
mit seinem Kölner Singen-wie-im-HimmelChor bei uns zu Gast. Lieder dieser Erde,
aus allen Religionen und Kulturen: heilige
Gesänge aus dem christlichen Kultur­kreis,
in deutscher Sprache, in Russisch oder
Griechisch, Mantren aus Indien, einfache Chants, Lieder aus Taizé, Gesänge der
Indianer oder Gospels aus Südafrika.
Hier singen wir einstimmig und vielstimmig. Aus dem Herzen, ohne Noten gesungen, kann sich eine besonders verbindende
Qualität entwickeln. Fünfzehn Jahre gibt es
nun diese „neue Singe-Bewegung“. Sie bündelt
auf eine neue Art und Weise uraltes Wissen
um die transformierende Kraft des Singens.
Nach dem Erfolg im letzten Jahr laden
wir gemeinsam mit dem Hospizverein zu
einem zweiten Abend zum gemeinsamen
Singen, Klingen, Tönen und Lauschen ein.
Als freiwillige Dankesgabe empfehlen sich
10€. Der Erlös kommt dem Hospiz Hürth
e.V. zugute. Information:
Pfarrerin Christiane Birgden
Termine
und Sonst?
April
Mai
Unsere Veranstaltungen
Foto: Redaktion93-fotolia.com
09. April, Samstag, 10:00 bis 12:00 Uhr, Kindermusik, Die Geige sie singt, Martin-LutherKirche, Gleuel, Am Hofacker 41, Kontakt:
Veronika Metzger, Telefon 0157-85 90 42 60
09. Mai, Samstag, 10:00 bis 12:00 Uhr,
Kindermusik,Welt der Percussion zu Pfingsten, Martin-Luther-Kirche, Gleuel, Am
Hofacker 41, Kontakt: Veronika Metzger,
Telefon 0157- 85 90 42 60
März
04. März, Freitag, 17:00 Uhr, Weltgebets­
tag, Thema Kuba, St. Wendelinus,
Berrenrath,Wendelinusstraße 43
04. März, Freitag, 20:00 Uhr, Jazz-Konzert
des Jazz-Clubs Hürth, “Anne Czichowsky
Quintett“, Martin-Luther-Kirche, Gleuel,
Am Hofacker 41, Einlass 19:00 Uhr, Eintritt:
10,00 € an der Abendkasse; keine nummerierten Plätze, Siehe Highlights Seite 8
06. März, Sonntag, 10:30 Uhr, Einführung des
neuen Presbyteriums, Martin-Luther-Kirche,
Gleuel, Am Hofacker 41
12. März, Samstag, 10:00 bis 12:00 Uhr, Kindermusik , InstrumentalEi zu Ostern, MartinLuther-Kirche, Gleuel, Am Hofacker 41,
Kontakt: Veronika Metzger, Telefon 0157- 85
90 42 60
16. März, Mittwoch, 12:00 Uhr, Mittagstisch,
Martin-Luther-Kirche, Gleuel, Am Hofacker
41, Anmeldung erbeten bei Küsterin Erika
de Boer, Telefon: 0157-57 05 44 83, bis
Dienstag 10:00 Uhr
20. März, Sonntag, 11:00 Uhr, Gottesdienst
zur Goldenen Konfirmation, Martin Luther
King-Kirche, Villering 38, Informationen:
Diakon Helmut Werner, siehe Highlights,
Seite 8
15. April, Freitag, 19:00 Uhr, Hürth-Mitte, Abend
der spirituellen Lieder mit Dieter Wienand mit
seinem Kölner Singen-wie-im-Himmel-Chor
(www.singen-wie-im-himmel.de) in der Martin
Luther King-Kirche, Villering 38, Information:
Pfarrerin Christiane Birgden, siehe Highlights,
Seite 8
23. April, Samstag, 10:00 Uhr, Wanderung bei
Friesheim, siehe Highlights, Seite 8
24. April, Sonntag, 11:00 Uhr, Gottessdienst mit
Visitation und anschließender Gemeindeversammlung, Martin Luther King-Kirche,
Villering 38, siehe Seite 4
24. April, Sonntag, 14:00 Uhr, „Rezepte genießen“
Kartoffel-Apfel-Gratin, Martin Luther KingKirche, Villering 38, Anmeldung bis zum 22.
April 2016 bei Diakon Helmut Werner, siehe
Seite 23
27. April, Mittwoch, 12:00 Uhr, Mittagstisch,
Martin-Luther-Kirche, Gleuel, Am Hofacker
41, Anmeldung erbeten bei Küsterin Erika de
Boer, Telefon: 0157-57 05 44 83 bis Dienstag 10:00 Uhr
10. Mai, Dienstag, 10:00 bis 18:00 Uhr, Gemeinde-Ausflug zur Grafschafter Krautfabrik, zum
Nürburgring und nach Ahrweiler, Anmeldung bei Diakon Helmut Werner, Telefon 7
45 49, siehe Highlights, Seite 8.
14. Mai, Samstag, 10:00 Uhr, Wanderung rund
um Schluss Burg an der Wupper, siehe Highlights, Seite 8
25. Mai, Mittwoch, 12:00 Uhr, Mittagstisch,
Martin-Luther-Kirche, Gleuel, Am Hofacker
41, Anmeldung erbeten bei Küsterin Erika
de Boer, Telefon: 0157-57 05 44 83, bis
Dienstag 10:00 Uhr
Vorschau Juni
14. Juni, Dienstag, 10:00 bis 18:00 Uhr, Gemeinde-Ausflug nach Xanten. Besichtigung
und Spargelessen. Anmeldung bei Diakon
Helmut Werner, Telefon 7 45 49
28. April, Donnerstag, 09:00 Uhr, Gemeinde­
frühstück, Martin Luther King-Kirche,
Villering 38
29. April, Freitag, bis 01. Mai, Sonntag, BethelSammlung in allen drei Bezirken
BETHEL-KLEIDERSAMMLUNG
Ihre Kleiderspenden für die „Brockensammlung Bethel“
können Sie in Plastiksäcken zu folgenden Zeiten abgeben:
Samstag, 30. April, und Sonntag, 01. Mai, von 09:00 bis 13:00 Uhr
in Hürth-Mitte, Martin Luther King-Kirche, Villering 38, und in
Efferen, Martin-Luther-Straße 12 (kleiner Gruppenraum im Gemeindezentrum Friedenskirche).
Freitag, 29. April, und Samstag, 30. April, von 09:00 bis 13:00 Uhr
in der Martin-Luther-Kirche in Gleuel, Am Hofacker 41: Gehen Sie
bitte durch das Gartentor die Kellertreppe hinunter in den Keller
und stellen Sie dort Ihre Kleiderspende ab.
9
Termine
Gemeindebüros
Regelmäßige Termine
in unserer Gemeinde
Für
zusammengestellt vom Redaktionskreis
Kinder
Kinderkirche in Hürth-Mitte ab 2 Jahre,
sonntags, 11:00 bis 12:00 Uhr, Termine und
Programm siehe Seite 18, Kontakt: Pfarrerin
Christiane Birgden, Telefon 7 67 13,
[email protected]
Kinderkirche in Gleuel und Efferen,
Termine und Programm siehe Seite 19,
Kontakt: Pfarrerin Ute Grieger-Jäger,
Telefon 3 15 64, [email protected]
Efferen:Pia Blome-Drees
Telefon: 7 21 24
Fax: 70 74 59
[email protected]
Gleuel:Silvia Luig
Telefon: 3 32 16
Fax: 93 97 48
[email protected]
Musik
Evang. Kantorei in Hürth-Mitte, montags, 19:30
bis 21:15 Uhr, Kontakt: Diakon Helmut Werner,
Telefon: 7 45 49, [email protected]
Kinderchor „Kantorei-Spatzen“: in Efferen
donnerstags, 17:00 bis 17:45 Uhr, Informationen
unter www.kantorei-spatzen.de, Kontakt: Veronika
Metzger, Telefon: 0177 - 8 57 43 67
Jugendliche
Chor & Band GOOD NEWS in Hürth-Mitte,
dienstags, 19:45 bis 21:15 Uhr, Martin Luther
King-Kirche, Kontakt: Bernhard Wilmes
(Chorleiter), Tel.: 0 22 53 - 9 59 47 55,
[email protected]
Internet: www.chor-goodnews.de oder
www.goodnews-koeln.de
Konfirmanden-Unterricht
Blockflöten-Unterricht gegen Honorar in
Efferen, donnerstags, 18:00 bis 18:45 Uhr,
Kontakt: Veronika Metzger,
Telefon: 0177 - 8 57 43 67, [email protected]
Programm: siehe Seite 21,
Kontakt: Diakon Kai Oppenberg,
Telefon: 6 26 98 69,
[email protected]
Wöchentlich in allen Pfarrbezirken: KU 8
dienstags, KU 3 montags in Gleuel, mittwochs in
Efferen, donnerstags in Hürth-Mitte
Schulgottesdienste für
folgende Schulen
Bodelschwinghschule, Carl-Orff-Schule,
Milos-Sovak-Schule, Brüder-Grimm-Schule,
Geschwister-Scholl-Schule, Don-Bosco-Schule,
Grundschulen in Fischenich, Kendenich und
Alt-Hürth, Clementinenschule.
Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern
vorbereitete Gottesdienste mit Friedrich-EbertRealschule, Albert-Schweizer-Gymnasium und
Ernst-Mach-Gymnasium
Gemeinde „kulinarisch“
Kirchenkaffee in Hürth-Mitte und Gleuel
jeden Sonntag nach dem Gottesdienst
Kirchenkaffee in Efferen
siehe Gottesdienstplan
Frühstück am Kamin in Hürth-Mitte
letzter Donnerstag im Monat, 09:00 Uhr,
Kontakt: Ulrike Craesmeyer, Telefon: 70 79 99
Rezepte genießen
Termine werden angekündigt, Kontakt:
Diakon Helmut Werner, Telefon: 7 45 49,
siehe Seite 23
10
Kindermusik, jeden 2. Samstag im Monat,
10:00 bis 12:00 Uhr, Martin-Luther-Kirche,
Gleuel, Kontakt: Veronika Metzger,
Telefon: 0177 - 8 57 43 67
Frauen
Ökumenische Frauengruppe, jeden 2. Donnerstag im Monat von 19:00 bis 21:00 Uhr,
Martin-Luther-Kirche Gleuel, Kontakt: Hiltrud
Hamacher, Telefon: 3 52 82, Margarete
Neukirchen, Telefon: 3 19 69
Frauenhilfe in Hürth-Mitte
1. und 3. Mittwoch, 14:45 Uhr, Kontakt: Ingrid
Stegemann, Telefon: 7 56 76
Frauenhilfe in Efferen
2. und 4. Mittwoch, 15:00 Uhr, Kontakt: Pfarrer
Tom Hennig, Telefon: 96 54 08
Treff 80 in Gleuel montags von 15:00 bis 17:00
Uhr, Kontakt: Doris Hanke, Telefon 3 37 51
Senioren
Seniorenclub Hürth-Mitte montags, 14:30 bis
16:30 Uhr, Kontakt: Frau Craesmeyer 70 79 99
Seniorenclub der AWO in Efferen donnerstags,
15:00 bis 18:00 Uhr, Kontakt: Inge Weimann,
Telefon: 6 30 43
Gottesdienst im Haus St. Ursula in Hermülheim
1. Donnerstag im Monat, 10:30 Uhr,
Gottesdienst im Rudi-Tonn-Haus in Hermülheim 2. Donnerstag im Monat, 10:30 Uhr,
Gottesdienst im Anna-Haus in Hermülheim
3. Donnerstag im Monat, 10:30 Uhr, Kontakt
jeweils: Pfarrer Tom Hennig, Telefon: 96 54 08.
Gottesdienst im Sebastianusstift in Gleuel,
3. Dienstag im Monat, 10:15 Uhr, Kontakt:
Pfarrer i.R. Jürgen Jäger, Telefon 3 15 64
Rund um unsere Gemeinde
Netzwerk Löwenzahn e.V. in Hermülheim,
Rosellstr. 3, Telefon 97 97 77, aktuelles
Veranstaltungsprogramm unter:
www.netzwerk-loewenzahn.de
Internationales Frauenfrühstück
Offen für Frauen aller Nationalitäten und Religionen. Kinder willkommen! Kostenbeitrag pro
Frühstück: 1 Euro. Kontakt: Gulscha Sulayiman,
Telefon: 0157-83 99 04 68, im Gemeindehaus
der Martin Luther King-Kirche, Villering 38.
AA-Gruppe in Gleuel
dienstags 19:00 Uhr, Kontakt: Bernhard Janz,
Telefon: 0151-17 39 72 49,
Ralph, Telefon: 0174-5 35 90 17
AA-Gruppe in der Salusklinik,
Willy-Brandt-Platz 1
donnerstags, 19:00 Uhr in Hermülheim,
Telefon: 0151 - 59 96 33 07 mit Mailbox, günstig
zwischen 17:00 und 19:00 Uhr
Überkonfessioneller Trauertreff in Efferen,
jeden 1. Mittwoch im Monat, 15:30 bis 17:30
Uhr, Friedenskirche Efferen, Martin-Luther- Str.
12, Kontakt: Ute Kronberg, Telefon: 97 83 86
und Marianne Herberz, Telefon: 4 17 05
Katholische öffentliche Bücherei in Efferen,
Kaulardstraße 79, Öffnungszeiten: freitags, 17:00
bis 19:00 Uhr, sonntags, 10:00 bis 12:00 Uhr,
Kontakt: 5 41 38 05, im Internet:
www.koeb-efferen.de
Titelthema
Ein weites Herz
Braucht ein „schweres“ Herz
Mein Blick nach Indonesien,
mein Blick aus Indonesien
Text: Irene Girsang, Referentin für interregionale Frauenarbeit der VEM
Foto: Dr. Ingo Wandelt, pingebat-fotolia.com
Indonesien, mein Heimatland, ist ein Land
der großen Vielfalt. Wir Indonesier haben
weit mehr als 300 Völker, sprechen Hunderte
von Sprachen und leben auf einem Territorium, das größer ist als das von Europa. 250
Millionen an der Zahl sind wir und ein im
besten Wortsinne buntes Land.
Wir sind auch Menschen mit Religionen,
wozu ich vorweg anmerken muss, dass unser Staat nur sechs Religionen anerkennt. An
die 90% von uns Indonesiern gehören dem
Islam an, was uns zum größten islamischen
Land der Welt macht. Der Islam ist jedoch
nicht unsere Staatsreligion. Gleichberechtigt,
aber mit erheblich geringerer Zahl der Gläubigen, folgen das evangelische und katholische Christentum, der Hinduismus (zumeist
auf Bali), der Buddhismus und die chinesische Religion. Sie alle sind gleichberechtigt,
jedoch in der Zahl ihrer Anhänger eindeutig
hinter der des Islam. Religion ist für uns Teil
unserer Identität und spielt in unser aller Leben eine große Rolle. Die sechs Religionen
im täglichen Mit- und Nebeneinander zu leben und zu erleben ist Erlebnis und Aufgabe
zugleich. Gemeinsam und miteinander unsere Religion(-en) zu leben, erfordert Toleranz
und das Akzeptieren des Anderen: Ein weites
Herz.
In der Realität ist unser Leben der Religionen untereinander nicht immer Friede,
Freude, Eierkuchen. Konflikte gibt es immer
wieder. So werden Kirchen von Angehörigen der Mehrheitsreligion abgebrannt, weil
sie meinen, sie stören die Mehrheitsreligion.
Oft werden neu gebaute Kirchen wieder abgerissen, weil die Behörden die zugesagten
Baugenehmigungen nicht erstellen oder wi-
derrufen. Das ist jedoch kein Grund, mit dem Finger auf andere
Religionen zu zeigen. Alle Religionen brauchen ein weites Herz,
damit wir gemeinsam in einen Dialog treten und uns gegenseitig
kennenlernen können. Das weite Herz ist interreligiös und bei uns
allen zu finden. Wir fördern es, indem beispielsweise religiöse Führer Gesprächsforen eröffnen, in denen Angehörige der verschiedenen Religionen friedlich beisammen sitzen, über ihre Unterschiede
sprechen, ihre Lebenserfahrungen schildern und sich kennen und
respektieren lernen.
Irene Girsang
Ich stamme aus Nordsumatra und lebe seit 20 Jahren in Deutschland. Deutschland und meine Heimat, das Gebiet der Batak, besitzen enge Beziehungen über die Missionsarbeit. Vor mehr als 150
Jahren betrat die Missionsarbeit über die Rheinische Missionsgesellschaft (RMG), heute Vereinte Evangelische Mission (VEM), das
Batakgebiet, um das Gotteswort zu verkündigen. Mit der Diakonie
kamen Krankenhäuser und soziale Dienste für alle Religionen. Sie
erweiterten den Blickwinkel der Batak über ihre eigene Gemeinschaft hinaus. Denn immer hat die Missionsarbeit der Kirchen
in Indonesien nicht nach Ethnien oder Religionen unterschieden.
Sie ist für alle da. Das Herz ist weit und sieht nicht nur die eigene
Gemeinschaft, sondern über die Grenzen der Religionen hinaus.
Ein weites Herz ist aber auch, wie wir in unserer Sprache sagen, ein
„schweres“ Herz zu haben: Mitgefühl und Solidarität mit anderen
zu zeigen in der Gewissheit, dass es Gott gibt, der uns tröstet. Ein
weites Herz ist mehr als Mitgefühl. Es ermöglicht erst das Zusammenleben von Menschen mit so viel Verschiedenheit. Es ist Herausforderung und Notwendigkeit zugleich. Kann mein Land, Indonesien, dafür ein Beispiel sein? Wir alle haben daran mitzuarbeiten,
dass es eines ist.
11
Gottesdienste
Zeichen des
Glaubens
Christliche Symbole
und ihre Bedeutung
Hürth-Mitte
Martin Luther King-Kirche, Sonntag, 11:00 Uhr
Februar 2016
28.02.2016 KU 3 Gottesdienst
Okuli Diakon Kai Oppenberg
März 2016
06.03.2016 Siehe Gleuel
Lätare
TEXT: PFARRERIN UTE GRIEGER-JÄGER,
FOTO: Fotostudio Schnitzler
13.03.2016 Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
Judika Pfarrerin Christiane Birgden
Der Fisch – ein Christuszeichen
20.03.2016 Gottesdienst Goldene Konfirmation
Palmsonntag Diakon Helmut Werner
Unter der Überschrift: „Das Kirchenjahr ist bunt“
konnten Sie in den letzten Ausgaben des Gemeindebriefes Interessantes und Wissenswertes zu den
vielfältigen Farben des Kirchenjahres erfahren.
Mit dieser Ausgabe beginnt nun eine neue Reihe,
diesmal zu verschiedenen christlichen Symbolen.
Der Fisch, er ist eines der ältesten Christussymbole, die wir kennen.
In der Zeit der Christenverfolgungen war das
Bild des Fisches geheimes Erkennungszeichen der
Christen. In der Buchstabenreihenfolge des griechischen Wortes für Fisch waren die Anfangsbuchstaben gegeben für die Wortfolge: JESUS
CHRISTUS, GOTTES SOHN, ERLÖSER.
So war das entschlüsselte griechische Wort für
„Fisch“ ein prägnantes Christusbekenntnis.
Eine andere Linie führt hin zur Speisung der
Fünftausend. Da waren es fünf Brote und zwei
Fische, die Jesus den Menschen vorlegen ließ,
so dass sie alle satt wurden. Diese Speisungsgeschichte steht auch als Vorbild für das spätere
Heilige Abendmahl. In den Bildern der frühen
Christen findet sich oft auf dem Abendmahlstisch neben dem Brot und dem Kelch auch der
Fisch.
24.03.2016 18:00 Uhr Abendmahl an Tischen
Gründonnerstag Pfarrerin Christiane Birgden
25.03.2016 Pfarrerin Christiane Birgden
Karfreitag
27.03.2016 Familiengottesdienst
Osterfest Pfarrerin Christiane Birgden
28.03.2016 Zentraler Gottesdienst
Ostermontag Diakon Helmut Werner
April 2016
03.04.2016 Pfarrer Tom Hennig
Quasimodogeniti
Samstag
09.04.2016
10.04.2016 Abschluss-Gottesdienst KU 3
Misericordias Domini Diakon Kai Oppenberg
17.04.2016 Pfarrerin Christiane Birgden
Jubilate
24.04.2016 Zentraler Gottesdienst mit Visitation
Kantate Pastorales Team
Mai 2016
01.05.2016 Pfarrer Tom Hennig
Rogate
05.05.2016 Zentraler Gottesdienst
Himmelfahrt Pfarrerin Christiane Birgden
08.05.2016 Konfirmation
Exaudi Pfarrerin Christiane Birgden
15.05.2016 Konfirmation
Pfingstfest Pfarrerin Christiane Birgden
16.05.2016 Siehe Efferen
Pfingstmontag
mit Abendmahl
mit Kinderkirche
für Kinder geeignet
mit Kirchencafé
12
22.05.2016 Partnerschaftsgottesdienst
Trinitatis Pfarrerin Christiane Birgden, Pfarrerin Ute Grieger-Jäger
29.05.2016 Pfarrer Tom Hennig
Sonntag nach Trinitatis
Juni 2016
05.06.2016 Pfarrerin Christiane Birgden
2. Sonntag nach Trinitatis
Gleuel
Efferen
Martin-Luther-Kirche, Sonntag, 10:30 Uhr
Friedenskirche, Sonntag, 09:45 Uhr
Pfarrerin Ute Grieger-Jäger
KU 3 Gottesdienst
Diakon Kai Oppenberg
Zentraler Gottesdienst, Einführung des Presbyteriums
Pastorales Team und Kantorei
Siehe Gleuel
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
Pfarrerin Ute Grieger-Jäger
Pfarrer Tom Hennig
Pfarrerin Wiebke Dorando
Pfarrer Tom Hennig
18:00 Uhr Pfarrerin Ute Grieger-Jäger
18:00 Uhr Abendmahl an Tischen
Pfarrer Tom Hennig
Pfarrerin Ute Grieger-Jäger
Pfarrer Tom Hennig
Pfarrerin Ute Grieger-Jäger
6:00 Uhr Pfarrer Tom Hennig und
9:45 Uhr Pfarrer Tom Hennig
Siehe Hürth-Mitte
Siehe Hürth-Mitte
Pfarrer i.R. Friedhelm Müller
Pfarrer Tom Hennig
11:00 Uhr Abschluss-Gottesdienst KU 3
Diakon Kai Oppenberg
Pfarrer Tom Hennig
Pfarrerin Ute Grieger-Jäger
Abschluss-Gottesdienst KU 3
Pfarrerin Ute Grieger-Jäger, Diakon Kai Oppenberg
Pfarrerin Christiane Birgden
Siehe Hürth-Mitte
Siehe Hürth-Mitte
Pfarrerin Ute Grieger-Jäger
Pfarrer Tom Hennig
Siehe Hürth-Mitte
Siehe Hürth-Mitte
Pfarrerin Ute Grieger-Jäger
10:30 Uhr Konfirmation
Pfarrer Tom Hennig, Diakon Kai Oppenberg, mit Combo
Konfirmation
Pfarrerin Ute Grieger-Jäger
Pfarrer Tom Hennig
Siehe Efferen
Zentraler Gottesdienst
Pfarrer Tom Hennig
Siehe Hürth-Mitte
Kindermusical
Kirchenmusikerin Veronika Metzger
Pfarrerin Wiebke Dorando
Pfarrer Tom Hennig
Pfarrerin Ute Grieger-Jäger
Senioren-Gottesdienst
Diakoniemitarbeiterin Tanja David, Diakon Helmut Werner
13
Kasualien
(Amtshandlungen bis zum 11. Januar 2016)
Geschichte der Evangelischen Kirche in Hürth:
Mithilfe dringend gesucht.
Foto: Liligraphie-fotolia.com
Wir haben den früheren, langjährigen Hürther Stadtarchivar und
Historiker Dr. Manfred Faust beauftragt, eine Gesamtgeschichte der
Evangelischen Kirche in Hürth zu schreiben. Das Buch soll möglichst bis 2017, dem 500. Jahrestag des Luther’schen Thesenanschlags
in Wittenberg, fertig gestellt werden. Herr Dr. Faust bittet nun alle
Gemeindemitglieder herzlich, ihm bei der Suche nach Material zur
Geschichte der Evangelischen Kirche behilflich zu sein. Dringend gesucht wird zum Beispiel ein Foto der ersten evangelischen Kirche in
Knapsack, einer Holzkirche an der Ecke Bertramsjagdweg und heutiger Industriestraße, die 1921 erbaut wurde und 1944 nach einem
Bombenangriff vollkommen niederbrannte. Sicher gibt es auch noch
viele alte Konfirmationsfotos, auf denen die Pfarrer und die Presbyterien mit abgelichtet sind. Wenn Sie auch nur den vagen Verdacht haben, dass Sie alte Fotos oder sonstige Dokumente besitzen, die etwas
über unsere Geschichte in Hürth aussagen könnten, dann nehmen
Sie bitte Kontakt mit Herrn Dr. Faust auf: Tel. 0 22 33 -7 79 29 oder
0172/9 78 05 69; E-mail: [email protected]. Er kommt dann
gerne zu Ihnen, um sich die Sachen anzusehen.
14
Senioren
HERZLICHE EINLADUNG
GEMEINSCHAFT (ER-)LEBEN
ANGEBOTE IN UNSERER GEMEINDE
(NICHT NUR) FÜR SENIORINNEN UND SENIOREN
Text: Tanja David, Diakonie-Mitarbeiterin im Seniorenbereich, Fotos: Petra Iben, Fotostudio Schnitzler
Heute möchte ich Sie dazu einladen, die
Angebote in unserer Kirchengemeinde
– soweit Sie diese noch nicht kennen –
einmal persönlich zu besuchen. Kirche
lebt durch ihre Gemeindemitglieder, wir
machen unsere Kirche und das Gemeindeleben erst lebendig.
Die Frauenhilfen in Hürth-Mitte und
Efferen starten ihre Treffen meist mit
einer kleinen Andacht. Anschließend
gibt es bei Kaffee und Gebäck die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu
kommen. Im Anschluss daran findet ein
Programmpunkt statt. Oft sind Gäste
eingeladen, die über ein interessantes
Thema referieren, musizieren, lesen oder
zum Mitmachen - beispielsweise zum
Gehirnjogging - einladen.
Der Treff 80 in Gleuel zeichnet sich
durch seine hervorragenden Handarbeiten aus. Die Damen, die hier zum
Teil schon seit vielen Jahren aktiv sind,
verkaufen ihre Unikate auf dem Adventsbasar in Gleuel. Natürlich wird der
Erlös jedes Jahr einem guten Zweck zugeführt.
Der Seniorenclub in Hürth-Mitte ist
eine eingeschworene Spielergemeinschaft, die gerne neue Mitspieler und
Spielideen in ihren Kreis aufnimmt.
Hier werden Karten-, Würfel- oder
Brettspiele gespielt, natürlich auch bei
einer guten Tasse Kaffee.
Eine schöne Gemeinschaft entsteht oft
beim Essen. Es gibt auch in unserer Gemeinde mehrere Möglichkeiten, Tischgemeinschaft zu erleben:
Entweder beim Frühstück in HürthMitte, dem Mittagstisch in Gleuel, zu
dem auch immer die Geburtstagskinder
dieses Bezirkes über 70 Jahren geladen
werden oder, wenn Diakon Werner einlädt, seine Rezepte zu genießen.
Großer Beliebtheit erfreut sich auch der
monatliche Gemeindeausflug. Zwei erfahrene Männer – Joe Hess, der Busfahrer, und Diakon Helmut Werner, der Initiator, sind für die abwechslungsreichen
Tagesfahrten verantwortlich. Schon die
Busfahrt ist ein wunderbares gemeinschaftliches Erlebnis. Mit Gesang, Geschichten und Leckereien, unterbrochen
von einem morgendlichen Sektempfang
und einem späteren Picknick, ist schon
allein die Anfahrt eine Reise wert.
Diakoniemitarbeiterin
Tanja David
„Denn wo zwei oder drei in meinem
Namen versammelt sind, da bin ich
mitten unter ihnen.“ (Die Bibel, Neues
Testament, Matthäus-Evangelium 18,20)
Bei allen Treffen sind neue, interessierte
Teilnehmerinnen und Teilnehmer jederzeit herzlich willkommen!
Im Gemeindebrief finden Sie unter
„Regelmäßige Termine in unserer
Gemeinde“ die jeweiligen Ansprechpartnerinnen und -partner, Veranstaltungs­
orte und Zeiten. Auch ich bin Ihnen
gerne bei der Vermittlung der Kontakte
behilflich.
„Wo man singt, da lass dich ruhig nieder…“ Auch die Kantorei freut sich über
neue Mitsängerinnen und -sänger!
Wenn Sie sich gerne ehrenamtlich in unserer Gemeinde engagieren möchten, gibt
es auch hierfür mehrere Möglichkeiten.
Beispielsweise suchen wir Austrägerinnen
und -austräger für das Gemeindeblatt,
Mitarbeitende im Geburtstagsbesuchsdienst oder Menschen, die gerne Senioren und Seniorinnen zu Hause oder im
Altenheim besuchen möchten.
15
Typisch Evangelisch
Unsere Konfirmandinnen
und Konfirmanden 2016
Im Namen Gottes Gutes wünschen.
Unter Gottes Schutz stehen.
Etwas von Gottes Reichtum erfahren.
In der Kraft Gottes leben.
Das wünschen wir unseren Konfirmandinnen und Konfirmanden
auf dem weiteren Weg ins Leben, denn
„Gott verspricht:
Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.“
1. Mose 12,2
Konfirmation Friedenskirche Efferen
08. Mai 2016 um 10:30 Uhr
Nele Becker, Elisa Dobberahn, Felix Gmähle, Timo Hucklenbroich,
Simon Kolf, Marvin Kotzian, Filip Maybusch, Paul Moser, Angelo
Neuheuser, Timo Nitschke, Paul Otto, Jan Pandikow, Marc SiepmannHücking, Dominik Simon, Valentin Schöne, Florian Schulten, Judith
van Loo
Konfirmation Martin-Luther-Kirche Gleuel
15. Mai 2016 um 10:30 Uhr
Katharina Breuer, Moritz Dömges, Luca Grünewald, Maximilian
Heimerl, Jasmin Hüls, Marc Keller, Simon Lenz, Annika Moll, Timo
Schäfer, Mira Schlagmann, Mike Schubert, Leona Stephan, LauraBeatrice Trier, Melissa Tunk, Lea van Dawen, Anna-Lena Zopes
Konfirmation Martin Luther King-Kirche Hürth-Mitte
08. und 15. Mai 2016 Jeweils um 11:00 Uhr
René Adams, Carolin Baum, Alina Baumann, Elsa Bienert, Klara
Drinhausen, Franziska Dyckx, Marie Dziomba, Til Eichler, Lion
Eisenbach, Emilie Fayl, Miriam Finke, Thilo Fleckenstein, Annika Flöter,
Jana Frenz, Michel Glasse, Vanessa Graszek, Annabell Hampel, Patrick
Hartwig, Jonas Hebel, Justus Hertel, Nina Jakowetz, Jennifer Lambertz,
Clemens Lawnik, Dennis Lust, Martin Simon, Ole Michels, Yannick
Penzel , Claas Pfromm, Vianne Pöss, Gustav Püschel, Niklas Redlich, Marie Reithinger, Nico Rickal, Finja Schimmelpfennig, Aaliyah Schmidt, Lilli
Schumacher, Luisa Senn, Jule Stanke, Jesko Straach, Feline Tauchmann,
Dareen Tenadu, Lucas Tiedtke, Paul Voerkel, David Wagner, Dominik
Weber, Benedikt Wurth
16
17
Ki nder
Gott ist
auch im Butterbrot
Theologisieren
mit kindern
Text: Christiane Birgden, Fotos: Gregor Mathar, Privat, Fotostudio Schnitzler
„Ich stell mir vor, dass Gott in der ganzen Erdkugel ist,
dann ist er überall.“
„Dann ist Gott ja riesengroß“, sage ich, „und Gott ist mitten in dir
drin, ganz tief in deinem Herzen!“
Pfarrerin
Christiane Birgden
Mein 5-jähriges Gegenüber stutzt, man hört ihn geradezu denken.
Nach einer kurzen Stille sagt er: „Gott ist auch im Butterbrot, so
kommt er in uns rein!“
Gespräche über Gott sind faszinierend, und sie fordern uns heraus,
weil es keine vorgefertigten Antworten auf noch nicht gedachte
Fragen gibt. Meist geschieht dieses Theologisieren zwischendurch:
auf einer Autofahrt, beim Einkaufen. Und da gehört es hin, mitten ins Leben, mitten in unseren Alltag. Wir helfen Ihnen, diese
Fragen in Ihnen und Ihrem Kind wachzuhalten. Oft werden die
Impulse, Fragen und Lieder aus der Kinderkirche zuhause weitergedacht, weitergesungen. Oder sie tauchen an ganz anderer Stelle
auf, dann, wann man sie braucht. Erzählen Sie uns davon. Am
besten, Sie schreiben uns eine Mail unter dem Stichwort „Kindermund“. Vielleicht drucken wir sie hier ab!
Familienwochenende
Vom Sauerteig und anderen Reich-Gottes-Gleichnissen
02. bis 04. September 2016
Nachdem wir zunächst alle sehr traurig waren, dass uns der
Malteserhof nicht mehr zur Verfügung steht, habe ich jetzt
ein Haus gefunden, in das ich mich gleich verliebt habe:
Das Schullandheim Kronenburg liegt in der Eifel bei Dahlem, Baujahr 1955, alles sehr licht und sehr schön beieinander, tolles Außengelände mit hauseigenem Wald. Um es
auf den Punkt zu bringen: Auf vielfachen Wunsch biete ich
2016 wieder ein Familienwochenende an, und zwar vom
02. bis 04. September 2016.
Wie immer wollen wir viel draußen sein, spielen, klönen,
entdecken, Zeit haben, erleben, beten, singen, Gemeinschaft und Gemeinde genießen. Kosten für das Wochenende (zwei Übernachtungen, Vollpension): Erwachsene 60€,
Jugendliche (12 bis 17 Jahre) 50€, Kinder bis 11 Jahre 40€.
Anmeldung per E-Mail an [email protected]
18
Termine Kinderkirche
Hürth-Mitte 11:00 Uhr
März 2016
13.03.Petrus leugnet seinen besten Freund
24.03.Gründonnerstag, „Ich bin wie
Brot für euch!“, mit Abendmahl an
Tischen
27.03.Ostersonntag, Gott macht alles neu!
April 2016
24.04.Gehet hin in alle Welt! Alle drei
Pfarrbezirke zentral, 11:00 Uhr
Mai 2016
22.05.Weite wirkt! – Besuch aus unserer
Partnerkirche in Indonesien. Abschluss
der KU3-Zeit
So erreichen Sie das Team der
Kinderkirche Hürth-Mitte:
Pfarrerin Christiane Birgden
Telefon: 7 67 13
Ki nder
Gemeinsam
Gott begegnen
Reden über
Gott und die Welt
TEXT: PFARRERIN UTE GRIEGER-JÄGER, FOTOs: Fotostudio Schnitzler, ferklraggae-fotolia.
com
Termine Kinderkirche
jeweils sonntags in
Gleuel 10:30 Uhr und
Efferen 09:45 Uhr
März 2016
06.03. in Gleuel: Wie sich Angst in Freude
verwandelt – was wir Ostern feiern
April 2016
17.04. in Gleuel: Wenn alle eingeladen sind –
Festgottesdienst zum Abschluss der
KU 3 Zeit
Mai 2016
22.05. in Efferen: Kindermusical
Kinder beschäftigen die großen Fragen des Lebens. Sie fragen: Warum stirbt die Nachbarin?
Warum wird Mama krank? Warum scheint wieder die Sonne? Wo ist sie nachts? Warum regnet
es? Warum führen Menschen Kriege? Warum
sitzt der kleine Junge im Rollstuhl? Warum kann
ich Gott nicht sehen?
Kinder kommen mit den Grundfragen des Lebens nicht nur in Berührung, sie beschäftigen sie
viel intensiver als Erwachsene vermuten. Dabei
tauchen Fragen nach Gott ganz selbstverständlich auf. Wir, das Team der Kinderkirche, gehen
achtsam auf solche Fragen der Kinder ein, wenn
wir sonntags zur Kinderkirche einladen. Hier ist
Raum und Zeit, uns den Fragen der Kinder zu
stellen, sie ernst zu nehmen und sie auf dem Weg
der Suche, Gott zu begegnen, zu begleiten
Osterbekenntnis
Wir glauben an Gott.
Er hat alles, was ist, geschaffen
Er führte die, die unfrei waren, in die Freiheit.
Wir glauben an Jesus Christus.
Er gab denen, die Hunger hatten, zu essen.
Er gibt denen, die im Dunkel leben, das Licht.
Er nahm die Kinder auf seinen Schoß und segnete sie.
Pfarrerin
Ute Grieger-Jäger
Gegen unsere Angst vor
dem Versagen
hast du den Stein schon
weggerollt.
Gegen unser mangelndes
Selbstvertrauen
hast du den Stein schon
weggerollt.
Gegen unsere Sorge, dass
uns im Leben etwas entgeht
hast du den Stein schon
weggerollt.
Gegen unsere Trauer
hast du den Stein schon
weggerollt.
Deshalb wollen wir rufen:
Halleluja!
Wir glauben an den heiligen Geist, die Kraft Gottes.
Er gibt denen, die verzweifelt sind, neuen Mut.
Er tröstet die Traurigen.
Er schenkt Hoffnung zum Leben.
So erreichen Sie das Team der
Kinderkirche Gleuel und Efferen
Pfarrerin Ute Grieger-Jäger
Telefon: 3 15 64
19
Kindertagesstätten
Zwei neue Gesichter in den Kitas
Auch ihr Herz schlägt für Kinder!
Neue Anmeldungen stehen bevor:
Für manche Eltern eine spannende Zeit!
Text: Isabell Korte, Fotos: Privat, Fotostudio Schnitzler, engel-fotolia.com
Leiterin der KITA Sterntaler
Isabel Korte
Kom. Leiterin KITA Sterntaler
Beate Amac
Leiterin der KITA Mühlenhof
Annet Klein
Mein N
Die Zeit von März bis Mai eines Jahres ist für viele Familien mit kleinen Kindern oftmals eine sehr unruhige Zeit,
verbunden mit vielen Fragen, Unsicherheiten und teils
existenziellen Nöten: Es klärt sich die Frage, ob man einen Platz in einer Kindertagesstätte bekommt oder nicht.
Eine Frage, die längst nicht mehr nur klärt, ob das Kind
soziale Kontakte knüpfen kann und gleichaltrige Spielpartner kennenlernt – viele Familien können ihre Berufe
und die Familie ohne entsprechende Betreuungsplätze
kaum vereinbaren und sehen sich in großen Nöten.
In Hürth sind alle Kindertagesstätten gehalten, die ersten Zusagen zu einem einheitlichen Stichtag zuzusenden. Die Familien müssen dann binnen zehn Tagen
zurückmelden, ob sie den Platz in Anspruch nehmen
möchten. Nach diesem Rücklauf startet, ebenfalls stichtaggebunden, eine zweite Welle, gegebenenfalls folgt
eine dritte. Manche Familien können sich also bis in
den Mai hinein nicht sicher sein, ob sie einen Betreuungsplatz erhalten werden. Eine sehr schwierige Zeit!
Um unsere Zusagen zeitnah versenden zu können, bitten wir dringend: Sollten Sie bei uns auf der Warteliste
stehen und anderweitig einen Kitaplatz erhalten, melden
Sie uns dies bitte! Nur dann können wir unsere Wartelisten wirklich aktuell halten. VIELEN DANK!
Wir verabschieden uns von Nina Quiring, die im November 2015 nach Köln Porz wechselte und nun dort
eine Einrichtung leitet. Wir danken ihr für den gemeinsamen Start, ihr Engagement und besonders für
ihre herzliche Art. Für ihren weiteren Weg und ihrer
Familie wünschen wir alles Liebe und Gute. Weiter
geht es in Alt-Hürth nun mit der neuen Leitung Annet
Klein.
Die Kita Sterntaler wird ab März 2016 von Beate Amac
kommissarisch geleitet, die bereits seit 2011 in der Einrichtung arbeitet und seit 2013 stellvertretende Leitung
ist. Frau Korte verabschiedet sich in ein Jahr Babypause und kehrt dann zurück.
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Auch innerhalb unserer Kita am Mühlenhof in AltHürth und der Kita Sterntaler in Hermülheim bringt
die kommende Zeit Veränderungen mit sich.
TERMINE:
Basar in der Kita Sterntaler am 17. April 2016 von 10:00 bis 14:00 Uhr. Einlass für
Schwangere ab 09:30 Uhr. Infos und Anmeldung unter [email protected]
Basar in der Kita am Mühlenhof, 08. Mai 2016 von 10:00 bis 14:00 Uhr. Infos unter
[email protected]
Viele weitere Angebote für Familien im Rahmen des Evangelischen Familienzentrums
Hürth finden Sie in unseren Programmflyern oder im Newsletter der Familienzentren
der Stadt Hürth. Bei Fragen und Interesse an unserem Angebot sind wir gerne für Sie da!
Junge Gemeinde
Ein offenes Herz
Kann die Sicht verändern
Jens Gawandtka lädt uns ein,
das Symbol der Liebe zu entdecken
Text: Jens Gawandtka, Fotos: Helle Meldgard Hansen, Klaus und Trude,
Fotostudio Schnitzler, Tirtop-fotolia.com
Kennst Du auch den Moment, in dem Du denkst,
mir geht das Herz auf? Du fühlst Dich richtig wohl
und glücklich. Und dann fallen Dir vielleicht Dinge in Deiner Umgebung auf, die Du so noch nicht
wahrgenommen hast.
Der Mediendesigner und Fotograf Jens Gawandtka
ermutigt Menschen, nach dem Symbol Ausschau
zu halten, mit dem wir Liebe und Leben verbinden:
nämlich nach Herzen. Es geht aber nicht darum,
Herzen zu entdecken, die in Schaufenstern als Dekoration hängen oder maschinell oder von Hand gefertigt wurden, sondern es geht ihm um die Herzen,
die natürlich gewachsen sind und die wir vielleicht
erst erkennen, wenn wir einen Blick dafür entwickeln. Wenn wir also mit weitem Herz und mit offenem Blick in unserer Umgebung unterwegs sind.
Jens Gawandtka beschreibt sein Projekt selbst so:
„Die Idee zu dieser Ausstellung, die sich dann zu
diesem wunderschönen Projekt entwickelte, kam
mir durch eine kurzfristige Anfrage, ob ich in der
damaligen Matthäus-Kirche in Hürth-Hermülheim eine Ausstellung machen wolle. So schnell
kann ich keine neuen Fotos zu einem Thema machen, dachte ich, und durchsuchte deshalb meinen Computer nach Fotos, die zueinander passen.
Schnell fand ich eine kleine Auswahl von Fotos mit
natürlichen Herzen. Doch diese 13 Bilder waren zu
wenig für den großen oval-förmigen Raum. Nach
Recherchen im Internet fand ich bald weitere HerzMotive von anderen, mir unbekannten Fotografen.
Aber wie konnte ich sie dazu überreden, mir ihre
Fotos zu spenden? Mir kam die Idee, im selben Jahr
mein 20-jähriges Therapie-Jubiläum meiner Krebserkrankung in besonderer Weise zu feiern. Nämlich mit dieser Ausstellung als Benefizveranstaltung.
Mit Hilfe von ersten Foto-Spendern gelang es, die
Bildanzahl auf 36 ausstellungstaugliche Motive zu
erhöhen.
Im März 2011 fand dann die erste Präsentation
statt. Es entwickelte sich daraus die Idee für ein
herzliches Non-Profit-Projekt, offen für jedermann.
Dieses Projekt erweitert sich bis heute ständig, denn
jeder ist herzlich dazu eingeladen, sich mit eigenen
Herz-Motiven als Herz-Spender an diesem Projekt
zu beteiligen. Wer ein Herz in der Natur entdeckt
oder eins, das auf nur jede erdenkliche Art und
Weise natürlich entstanden ist, fotografiert es in
entsprechender Qualität. Dieses Bild kann er oder
sie dann dem Projekt spenden, so wie es mittlerweile weit über hundert andere Teilnehmer gemacht
haben.
Der Erlös aus dem Verkauf einiger dieser Herzlichkeiten soll krebskranken Menschen zugute
kommen. Darüber hinaus werden alle Motive in
der Galerie gesammelt und für Ausstellungen suchen sich oft die Veranstalter mit mir gemeinsam
ihre persönlichen Favoriten aus. Dadurch entstehen immer wieder neue Zusammenstellungen an
den wechselnden Ausstellungsorten. Vom 05. Juni
bis zum 17. Juni 2016 wird die Ausstellung in der
Rathaus-Galerie in Brühl zu sehen sein.“
Bist Du neugierig geworden? Dann informiere dich
unter www.naturalhearts.org, werde Bild-Spender
und / oder besuche die Ausstellung.
Ein Perspektivwechsel tut manchmal gut und Bilder drücken Gefühle oft treffender aus als Worte
es könnten! Vielleicht entdecken wir ja während
der Sommerfreizeiten gemeinsam solche Herzen
in Schweden oder Griechenland. Du bist herzlich
eingeladen.
Diakon
Kai Oppenberg
Termine 2016
19.03. bis 25.03.2016 JuleicaSchulung für ehrenamtlich tätige
Jugendliche in Kronenburg
29.03. bis 01.04.2016: Kreativer
Workshop des Kinderateliers
08.07. bis 21.07.2016: Schweden­
freizeit für 12- bis 15 Jährige
(Kosten: 410€)
31.7. bis 21.8.2016: Griechen­
landfreizeit für Jugendliche ab
15 Jahren (Kosten: 595€)
09.10. bis 14.10.2016: Kinderfreizeit
in der Eifel
15.10. bis 22.10.2016: Skifreizeit für
Familien und Jugendliche
Nähere Infos und Anmeldung bei
Diakon Kai Oppenberg
:
KontakT
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26 98 69
Telefon: 6
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Typisch Evangelisch
Buchtipps
für einen langen Sommer
ein weites Herz
braucht Glaube und Wissen
Presbyterin
Alexandra Hortmann
Text: Alexandra Hortmann, Alex Frey, Fotos: Fotostudio Schnitzler, Cover Verlage
Eine kurze Geschichte
von fast allem
Autor: Bill Bryson
Verlag: Goldmann
667 Seiten
Preis: 9,95€
ISBN: 978-3-442-46071-7
Eine kurze Geschichte
der alltäglichen Dinge
Autor: Bill Bryson
Verlag: Goldmann
640 Seiten
Preis: 9,99€
ISBN: 978-3-442-15755-6
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Eine kurze Geschichte von fast allem
Wie groß ist eigentlich das Universum? Was wiegt
unsere Erde? Und wie ist das überhaupt möglich –
die Erde zu wiegen? In seinem neuen großen Buch
nimmt uns Bestsellerautor Bill Bryson mit auf eine
atemberaubende Reise durch Raum und Zeit: Er
erklärt uns den Himmel und die Erde, die Sterne
und die Meere, und nicht zuletzt die Entstehungsgeschichte des Menschen. »Eine kurze Geschichte
von fast allem« ist ein ebenso fundierter und lehrreicher wie unterhaltsamer und amüsanter Ausflug in
die Naturwissenschaften, mit dem Bill Bryson das
scheinbar Unmögliche vollbracht hat: das Wissen
von der Welt in dreißig Kapitel zu packen, die auch
für den normalen Leser ohne Vorkenntnisse verständlich sind. Das ideale Buch für alle, die unser
Universum und unsere Geschichte endlich verstehen möchten – und dabei auch noch Spaß haben
wollen!
Eine kurze Geschichte der alltäglichen Dinge
Was bleibt nach der „Geschichte von fast allem“
eigentlich noch zu schreiben? Die Geschichte von
fast allem anderen, natürlich. Bill Bryson hat sich
daher in seinen vier Wänden umgesehen und sich
gefragt: Warum leben wir eigentlich, wie wir leben?
Warum nutzen wir ausgerechnet Salz und Pfeffer,
und weshalb hat unsere Gabel vier Zinken? Aber es
bleibt nicht bei Geschichten von Bett, Sofa und Küchenherd. Die Geschichte des Heims ist auch immer eine der großen Entdeckungen und Abenteuer.
Ohne die Weltausstellung in London hätte man
vermutlich das Wasserklosett nicht so schnell zu
schätzen gelernt. Und ohne die großen Entdecker
müssten wir wohl ohne Kaffee, Tee oder Kakao auskommen. Bill Bryson zeigt uns unser Heim, wie wir
es noch nie gesehen haben. Und wir verstehen ein
wenig mehr, warum es so ist, wie es ist.
Abgestürzt
18 Menschen haben der Autorin einen offenen Einblick in ihr Leben als Obdachlose und
Hartz-IV-Empfänger gewährt. Aus diesen realen
Schicksalen entstand die fiktive Geschichte von
Sabine Baumann, die mit Ende fünfzig durch
Krankheit und Finanzkrise aus ihrem geordneten
Leben abstürzt und danach als Person ohne festen
Wohnsitz am Rande der Gesellschaft lebt. Dem
Leser bleibt es selbst überlassen, sich das soziale
Ganze vorzustellen.
Wer schon öfter umgezogen ist und/oder seine
Arbeitsstelle verloren hat, weiß, was für eine zerstörende Wirkung vom Verlust der räumlichen
und zeitlichen Bezugspunkte ausgehen kann.
Trotz aller Misere hat das Buch einen versöhnlichen Grundton, der keinen Platz lässt für Selbstmitleid, Hass auf die Gesellschaft oder Rachegedanken. Es ist eine achtsame und gelungene
Gesellschaftsstudie. Ebenfalls sehr gelungen ist
die Balance zwischen der Schilderung von Geschehnissen und eher philosophischen Betrachtungen.
Das Buch ist flüssig geschrieben, frisch, frech,
witzig, einfallsreich, unterhaltsam, anschaulich
und nachdenklich stimmend. Gut beobachtete
Details runden den positiven Eindruck ab.
Abgestürzt
Autor: Alex Frey
189 Seiten
Preis: 9,90 Euro
ISBN 978-3-7375-4471-9
oder als ebook erhältlich
(überall außer Thalia)
3,99 Euro
Kochseite
Rezepte
Genießen
Herzhaftes
Kartoffel-Apfel-Gratin
Text: Diakon Helmut Werner, Fotos: Inga Nielsen-, gitusik-fotolia.com,
Fotostudio Schnitzler,
Wird sonst hier im Rheinland gerne die kulinarische Verbindung zwischen Himmel und Erde im typischen Gericht „Himmel un Äd“ ausgedrückt, so möchte ich diese
auch Erdapfel genannte Nutzpflanze aus der Familie der
Nachtschattengewächse heute mit dieser Pflanzengattung
der Kernobstgewächse, die man Äpfel nennt, in Form eines
Kartoffel-Apfel-Gratin zusammenbringen.
Inzwischen drei bis vier Stängel Petersilie
waschen, trocken schütteln, abzupfen und
hacken. Vor dem Servieren auf die Kartoffelpfanne streuen.
Dazu würde ich noch einen bunten gemischFür zwei Personen kocht man am besten schon am Vortag ten Salat anbieten mit allem, was das Frühjahr
circa 500 Gramm Pellkartoffeln, die man dann in nicht zu hergibt.
dicke Scheiben geschnitten, zum Beispiel in Rapsöl unter
gelegentlichem Wenden in einer tellergroßen Pfanne, für die Wenn Sie nach dem Essen, das ich Ihnen geres auch einen Deckel gibt, in etwa acht Minuten ohne Deckel ne servieren möchte, noch mit einem Glas
goldbraun braten kann.
Apfelschorle oder Weißwein mit mir anstoßen möchten, dann kommen Sie doch am
In der Zwischenzeit kann man weitere Zutaten vorbereiten: Sonntag, 24. April 2016, um 17:00 Uhr in die
Eine Schalotte schälen und fein würfeln, einen rotschaligen Martin Luther King-Kirche.
Apfel waschen, vierteln, entkernen und ungeschält in Scheiben schneiden. Fünf bis sechs Zweige Thymian abbrausen Der guten Vorplanung wegen möchte ich Sie
und die Blättchen abstreifen.
aber bitten, sich bis Freitag, 22. April 2016, anzumelden: Entweder telefonisch unter 7 45 49
Wenn die Kartoffelscheiben hübsch braun aussehen, kom- oder mündlich, wenn wir uns irgendwo begegnen.
men die Schalotte und die Apfelscheiben für zwei Minuten
mit in die Pfanne. Zwischendurch einmal wenden. Alles mit
Salz und Pfeffer würzen und schließlich den Thymian darüber streuen.
Diakon
Helmut Werner
150 Gramm Hafersahne mit 50 Gramm Sojajoghurt und
etwa 50 Gramm veganem Pizzakäse verrühren, mit etwas
Salz und einigen Spritzern Sojasoße würzen und darüber
gießen.
Nun den Deckel auf die Pfanne legen und alles bei mittlerer
Hitze circa fünf Minuten garen, bis der Käse geschmolzen
ist.
23
Kontakt
Evangelische Kirchengemeinde Hürth
Unsere Gemeindebüros
Internetadresse: www.evangelisch-in-huerth.de
Pfarrerin Christiane Birgden
Villering 36, Hermülheim
) 0 22 33 - 7 67 13, Fax 0 22 33 - 70 78 67
* [email protected]
Hürth-Mitte, Hermülheim,
Alt-Hürth, Knapsack
Am Hofacker 41, Gleuel
Pfarrerin Ute Grieger-Jäger
) 0 22 33 - 3 15 64
* [email protected]
Gleuel, Berrenrath, Sielsdorf, Stotzheim,
Alstädten-Burbach
Pfarrer Thomas Hennig
Bodelschwinghstr. 20, Efferen
) 0 22 33 - 96 54 08, Fax 0 22 33 - 68 50 44
* [email protected]
Efferen, Teile von Hermülheim, Kendenich,
Fischenich, Kalscheuren
Diakon Helmut Werner
Bonnstraße 71, Hermülheim
) 0 22 33 - 7 45 49, Fax 0 22 33 - 79 29 21
* [email protected]
Diakon Kai Oppenberg
) 0 22 33 - 6 26 98 69, Fax 0 22 33 - 6 27 98 89
* [email protected]
Diakoniemitarbeiterin Tanja David
) mobil 0163 - 7 34 12 35
* [email protected]
Martin-Luther-Str. 12, Efferen
) 0 22 33 - 6 26 98 69, Fax 6 27 98 89
* [email protected]
im Internet: www.kinderatelier.org
Kai Oppenberg
Pia Blome-Drees
) 0 22 33 - 7 21 24 Fax: 0 22 33 - 70 74 59
* [email protected]
Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag, 9:00
bis 12:00 Uhr, Mittwoch 10:00 bis 13:00 Uhr
Martin-Luther-Straße 12, Efferen
Silvia Luig
) 0 22 33 - 3 32 16 Fax: 0 22 33 - 93 97 48
* [email protected]
Öffnungszeiten: Montag 08:00 bis 11:00 Uhr,
Mittwoch 09:00 bis 12:00 Uhr,
Freitag 08:00 bis 10:00 Uhr,
Am Hofacker 41, Gleuel
Kirchenmusik
Veronika Metzger
) mobil 0157 - 85 90 42 60
* [email protected]
Bankverbindung:
Konto: Sparkasse KölnBonn
BIC: COLSDE 33 IBAN: DE 67 3705 0198 1909 1937 55
Weitere wichtige Adressen
und Telefonnummern
Kirchen
Suchttelefon
) 02 21 - 1 97 00
Martin Luther King-Kirche
Villering 38
Hürth-Mitte
TelefonSeelsorge
gebührenfrei
) 08 00 - 111 0 111
Ulrike Craesmeyer
) 0 22 33 - 70 79 99
* [email protected]
Martin-Luther-Kirche
Am Hofacker 41
Hürth-Gleuel
Erika de Boer
) 0157 - 57 05 44 83
Friedenskirche
Martin-Luther-Str. 12
Hürth-Efferen
Katharina Bestvater
) 0 22 33 - 54 35 96
Helfende Hände
) 0 22 33 - 5 37 85
Erziehungs-, Ehe- und Lebensberatung
Tunisstr. 3, 50667 Köln
) 02 21 - 2 57 74 61
Außenstelle Frechen
Blindgasse 6, 50226 Frechen
) 0 22 34 - 1 70 25
Hospiz Hürth e.V.
Luxemburger Straße 358, Hürth-Hermülheim
) 0 22 33 - 9 85 89 30
* [email protected]
www.hospiz-huerth.de