Herzlichen Glückwunsch an unsere Konfirmanden 2016

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Herzlichen Glückwunsch an unsere Konfirmanden 2016
Kontakt
Zuletzt
IM BLICK
• Gemeindebüro
Papenstraße 16, mo., di., do., fr. 10-
12 Uhr und di. 14-16 Uhr
05261 4075, Fax 17711
[email protected]
www.nicolai-lemgo.de
Gemeindebrief der Evangelisch-lutherischen
Kirchengemeinde St. Nicolai in Lemgo
Sekretärinnen:
Christiane Noah
Corinna Strüwe
Juni Juli August 2016
Rechnungsführerin:
Nadine de Jong
[email protected]
• Superintendent Andreas Lange 189802, Fax 187059
[email protected]
Superintendentur: Christiane Noah
• Pfarrer Dr. Ulf Zastrow
9218736, Fax 9211166
[email protected]
• Pfarrerin Dr. Gönke Eberhardt
05231-9827848, Fax 17711
[email protected]
• Pfarrer Matthias Grundmann
05222-85566 [email protected]
93
Herzlichen Glückwunsch
an unsere
Konfirmanden 2016
Rudelgucken im Gemeindehaus
Fußball-Europameisterschaft
•••
Neue Chöre in St. Nicolai
Viel Auswahl für Sängerinnen und Sänger
•••
Notfallseelsorge
Da sein, wenn‘s drauf ankommt
• Diakonin Christina Conrad
6690690, Fax 17711
[email protected]
• Kantor Friedemann Engelbert
669690, Fax 17711
[email protected]
• Küster Gerd Borchers
17766, Fax 17711
[email protected]
bitte aufklappen
Aktuell und informativ
www.nicolai-lemgo.de
An(ge) dacht
2
Gedanken zum Lied „Keinen Tag soll es geben“
Einfach da sein
Es gibt Tage, die verändern die Welt
für immer – im Guten wie im Schlechten, im Kleinen wie im Großen. Der
Tag der Geburt eines Kindes, ein
schwerer Autounfall, der 9. November
1989, die German-Wings-Katastrophe.
„Keinen Tag soll es geben, da du sagen
musst: Niemand ist da, der mir die Hände
reicht. Keinen Tag soll es geben, da du
sagen musst: Niemand ist da, der mit mir
Wege geht.“
So dichtet Uwe Seidel in einem Lied.
Eine Mutter, deren erwachsene Tochter bei einem Autounfall ums Leben
kam, hat einmal zu mir gesagt: „Ich
glaube, es gibt Bewahrung, auch wenn
man äußerlich nicht bewahrt wird.“
Ich habe in meinem Leben gelernt: Auf
dem Weg zu dieser Erkenntnis braucht
es Menschen, die die Hoffnung
groß halten und die Liebe stärken,
auch wenn alles dagegen spricht. An
Tagen, an denen sich die Welt durch
ein schreckliches Ereignis verändert,
Anzeigen
Inhalt
• An(ge)dacht . . . . . . . . . . . . . . . . 2
• St. Nicolai aktuell . . . . . . . . . . . . 3
• Kinder, Jugendliche, Familien. . 4
• Menschen persönlich . . . . . . . . 5
• Frauen und Männer . . . . . . . . . . . 6
• Damals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
• Vor-/Rückblick.. . . . . . . . . . . . 8-9
• Bekanntmachungen . . . . . . . .. .10
• Ganz praktisch . . . . . . . . . . . . . . 11
• Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . 12
• Eine-Welt-Seite . . . . . . . . . . . . 13
• Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . 14
• Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
• Zuletzt . . . . . . . . . . . . . . Rückseite
Regelmäßige Angebote und Ansprechpartner:
•Besuchsdienst: Diakonin Conrad
•Betstunde: Gemeindebüro
•Frauenkreis: Diakonin Conrad
•Friedensgebet: Gemeindebüro
• Jugendtheater: Gemeindebüro
•Kantorei: Kantor Engelbert
•Kinderchor: Kantor Engelbert
•KinderKirche: Pfarrerin Dr. Eberhardt
•Kirchenführer: Superintendent Lange
Spendenkonten
• St. Nicolai:
DE65 4825 0110 0000 0045 31 BIC: WELADED1LEM
•Kantorei-Förderverein:
DE70 4825 0110 0000 134809 BIC: WELADED1LEM
• Kollektenbons
sind gegen Spendenquittung
im Gemeindebüro zu erhalten.
Sie können in Gottesdiensten
statt Bargeld für die Kollekte verwendet werden.
Als ich dieses Lied zum ersten Mal
hörte, konnte ich es nicht mitsingen.
Es war bei der Ordination eines Freundes, und einige Monate vorher hatte
sich mein Bruder das Leben genommen. Und ich wusste: Es gibt doch
solche Tage, wo keiner da ist. Das ist
viele Jahre her. Inzwischen habe ich
dieses Lied schon oft gesungen, vor
allem in unseren Abendgottesdiensten
ANDERS hier in St. Nicolai.
Ich liebe besonders den Refrain: „Und
der Friede Gottes, der höher ist als unsre
Vernunft, der halte unsren Verstand wach
und unsre Hoffnung groß und stärke
unsre Liebe.“ Wie lässt sich das zusammenbringen im Leben und im Glauben,
dass wir uns Segen und Bewahrung
wünschen und es dennoch diese Tage
gibt, wo Schrecklichstes passiert? Es
bleibt wohl in einer schwierigen Spannung. Und es gehört in den Bereich,
der „höher ist als unsere Vernunft“.
brauchen wir Menschen an der Seite,
die das mit aushalten. Menschen, die
dann einfach da sind und durch ihr
Da-Sein ohne große Worte mir auch
zeigen, dass Gott für mich da ist. Vielleicht kann die Spannung in Liedern
ein Stück aufgehoben werden: Lieder
der Hoffnung, die wir gegen den
Schrecken singen – für uns selbst und
für andere. Eine Zeit nach dem Tod
meines Bruders haben das andere auch
für mich getan. Und heute singe ich
es manchmal für andere – in unseren
Gottesdiensten oder durch meinen
Einsatz als Notfallseelsorgerin. Stärken
Sie sich gegenseitig mit einer Haltung,
die von Liebe geprägt ist und die
Hoffnung groß hält. Und: Bleiben Sie
bewahrt in diesen Sommermonaten.
Antje Höper, Diakonin
* Sie wird am 12. Juni in St. Nicolai als Notfallseelsorgerin eingeführt: siehe Seite 11.
Gemeindegruppen von A-Z
15
•Kirchengilde: Superintendent Lange
• NicoTeens Jugendkreis: Diakonin Conrad
•Posaunenchor: Gemeindebüro
•Senioren-Mittagstisch: Gemeindebüro
•Taufbesuchsdienst: Pfarrer Dr. Zastrow
•Krabbelgruppen: Auskunft Tel. 05231-976670
Bitte beachten Sie auch die Veranstaltungen
der St. Marien-Gemeinde Lemgo: www.marien-lemgo.de
Alle Termine im Online-Kalender www.nicolai-lemgo.de
Impressum
Der Gemeindebrief „Im Blick“
erscheint vier Mal im Jahr, im
Auftrag des Kirchenvorstands St.
Nicolai, Papenstraße 16, 32657
info@
Lemgo, 05261-4075,
nicolai-lemgo.de,
www.nicolailemgo.de. Verantwortlich und Gestaltung: Andreas Lange. Auflage:
4.200, Druck: Merkur Detmold,
Visuelle Konzeption:
www.mediawerkstatt.net
Bildnachweis jeweils bei den Fotos. Sonstige Bilder von
www.
gemeindebrief.de, MediaWerkstatt oder unbekannt.
QR-Code scannen und die St. Nicolai-Kirche erkunden.
• Evangelischer Kindergarten: Rampendal 7
4564,
[email protected]
• Hilfe für Flüchtlinge: Thomas Frank 920 46 09
St. Nicolai aktuell
Schäden
3
Neuer Kirchenvorstand
Freifunk
Vorstand im Amt
W-LAN für alle
Vandalismus auf dem Kirchplatz und in
der Kirche kommt glücklicherweise nur
selten vor, kostet Geld, Zeit und Nerven.
Seit April ist der neue St. Nicolai-Kirchenvorstand im Amt. Er ist für vier Jahre
gewählt.
Zugang zu Internet ist heutzutage wichtig. St. Nicolai und die Freifunk-Initiative
arbeiten dafür zusammen.
Im Februar gab es in St. Nicolai in
kurzer Zeit mehrere mutwillig herbeigeführte Beschädigungen: Ein Kirchenfenster wurde eingeworfen, die
Spendendose am Kirchausgang wurde
aus der Wand herausgebrochen und
die Schrankenanlage wurde zerstört.
Zwölf Frauen und zehn Männer bilden
den neuen Kirchenvorstand St. Nicolai.
In seiner ersten Sitzung hat er Superintendent Andreas Lange zum Vorsitzenden gewählt, zu stellvertretenden Vorsitzenden Professor Dr. Fred Salomon
und Pfarrer Dr. Ulf Zastrow.
Die Zeiten, als man noch geschmunzelt hätte, wenn es um Internetzugang
FOTO: NOAH
FOTO: LANGE
Aufbruch zwecklos
„Dankeschön“ sagte Pfarrer Dr. Ulf Zastrow den
sieben ausscheidenden Mitgliedern.
In einem festlichen Gottesdienst
wurde der neue Vorstand eingeführt.
Als Buchgeschenk gab es den „Kleinen
Erwachsenenkatechismus“. Zu Beginn
der Sitzungen soll jetzt immer für
zwanzig Minuten ein Thema besprochen werden, das mit dem christlichen
Glauben und der Kirche zu tun hat.
Der Kirchenvorstand tagt immer
FOTO: NOAH
Das ist ärgerlich und ist teuer, weil es
gegen Vandalismus keine Versicherung
gibt. Inzwischen ist alles repariert. Eine
neue Spendendose hängt in der Kirche, sie wird täglich geleert, Aufbruch
lohnt nicht.
Glücklicherweise gibt es nur selten
Beschädigungen an der Kirche und auf
dem Platz. Ein Tipp: Der beste Schutz
vor Vandalismus ist es, eventuellen
Tätern das Gefühl zu geben, dass jederzeit jemand ihre Tat sehen könnte.
Wer einen Gang über den Kirchplatz
macht oder in der Innenstadt spazieren geht, sollte sich vornehmen, kurz
in die Kirche zu schauen. Wenn eventuelle Täter das Gefühl haben, sie sind
nie allein in der Kirche oder auf dem
Platz, ist das ein wirksamer Schutz vor
Vandalismus.
für jedermann gegangen wäre, die sind
längst vorbei. Die meisten Menschen
von Jung bis Alt haben ein Smartphone
in der Tasche, aber nicht alle haben
Funkverträge, um mobil und schnell
online zu sein. Internetzugang gilt
heutzutage als Grundversorgung.
Darum bietet St. Nicolai jetzt zusammen mit der „Freifunk-Initiative“
kostenlosen Zugang ins Internet an.
An folgenden Stellen gibt es guten Empfang: vor dem Eingang des
Gemeindebüros, im Erdgeschoss des
Gemeindehauses und in Kürze auch
am Kircheneingang. Man sucht einfach
das Netzwerk „lemgo.freifunk“ und
kann sich dann ohne Kennwort einloggen. Das ist zum Beispiel hilfreich
für Besucher der Kirche, die mit der
Kirchen-app St. Nicolai erkunden
wollen.
Mit einem Buchgeschenk wurden die neuen Mitglieder begrüßt.
öffentlich, montags 19.30 Uhr. Die
genauen Termine stehen im Onlinekalender der Gemeinde. Der Kirchenvorstand ist für Baufragen, Personal und
Haushalt der Gemeinde zuständig und
wirkt sonntags im Gottesdienst mit
beim Lesen und beim Abendmahl.
Die Mitglieder werden auf http://
www.nicolai-lemgo.de/kirchenvorstand.html gezeigt.
Seit März ist Professor Dr. Fred Salomon Prädikant in St. Nicolai. Im Ehrenamt wird er künftig
ungefähr einmal im Vierteljahr einen Gottesdienst
gestalten. Pfarrer Dr. Ulf Zastrow (links) und
Superintendent Andreas Lange (rechts) haben ihn
in einem Gottesdienst eingeführt.
Kinder, Jugendliche & Familien
FOTO: LANGE
4
Der Bibelspruch über der Tür des Kindergartens
Rampendal passt gut zu einem Kindergarten. Auf
Seite 7 in diesem Gemeindebrief erinnert Gerd
Kroos an die Jahre um 1851, in denen der Kindergarten in dieses Haus eingezogen ist.
Kindersommerfest am 3. Juli
Wer zusammengehört, kann auch
zusammen feiern. Ob Kinderkirche
oder Mini-Gottesdienst in St. Nicolai,
Kinderbibelwoche oder Gemeindefest
– der Kindergarten Rampendal ist mit
dabei.
Deswegen soll es diesen Sommer ein
großes gemeinsames Kindersommerfest vom Kindergarten Rampendal
und der St. Nicolai-Gemeinde geben
unter dem Motto „Neue Wege“. Mit
neuen Wegen haben beide, Gemeinde
und Kindergarten, Erfahrung: Vor 165
Jahren ist der Kindergarten in das Haus
am Rampendal gezogen. Und schon
seit seiner Gründung im Jahr 1845
kommen jedes Jahr Kinder neu in den
Kindergarten, während die Großen
auf einen ​weiteren neuen Weg – den
Schulweg – vorbereitet werden. In
der Kirche erzählen und singen die
Menschen von den neuen Wegen, auf
die Gott führt.
Um all das soll es bei dem Kindersommerfest gehen: um den Umzug zu
Ur-Urgroßelterns Zeiten, um die Begrüßung der Neuankömmlinge und die
Verabschiedung der Schulkinder, um
Gottes Wege und um noch viel mehr.
Alle Kinder sind mit ihren Familien
herzlich eingeladen! Beginn ist am 3.
Juli um 11.30 Uhr mit der Kinderkirche. Danach geht‘s weiter rund um
St. Nicolai und im Gemeindehaus, mit
Spielen, Essen, Trinken, Singen und
Feiern.
Pfarrerin Dr. Gönke Eberhardt
Samstag, 18. Juni, 9-14 Uhr
Flohmarkt im Gemeindehaus St. Nicolai, Papenstraße
Von Eltern des Kindergartens Rampendal für jedermann
Tauferinnerung feiern
Am Sonntag, 19. Juni lädt die St.
Nicolai-Gemeinde zum Tauferinnerungsgottesdienst ein.
Dieser wird um 10 Uhr als Familiengottesdienst gefeiert, zu dem die
ganze Gemeinde eingeladen ist. Eine
besondere Einladung aber gilt den
Täuflingen des Jahres 2012. Zur Eröffnung des Gottesdienstes werden sie
mit ihren Eltern festlich in die Kirche
einziehen. Die Mitglieder des Taufbesuchsdienstes besuchen die in unserer
Gemeinde Getauften im ersten Jahr
nach der Taufe. Zum zweiten und dritten Tauftag kommt ein Glückwunschbrief, zum viertenTauftag sollen die
Täuflinge im Mittelpunkt der Gemeinde den Familiengottesdienst erleben
können. Für alle Christen ist es wichtig, sich der eigenen Taufe zu erinnern.
Für Martin Luther bestand in der TaufErinnerung der wirksamste Trost in all
den Wechselfällen des Lebens. Gott
hat Dich zum Leben berufen! Er gibt
Dir mit der Taufe einen Lebensquell,
der Dich selbst in den Lebens-Wüsten
erhält. Die Taufe ist das wahre Wasser
des Lebens, das nicht versiegt.
In diesem Familiengottesdienst wird
das Wasser als Lebensgabe das Thema
sein. Aber nicht nur die im Jahr 2012
Getauften werden dann gesegnet. Alle
Gemeindeglieder, die sich ihrer Taufe
bewusst werden möchten, haben die
Möglichkeit, ihren persönlichen Segen
zu empfangen.
Pfarrer Dr. Ulf Zastrow
Jetzt aber schnell, Konfis!
Wer ab den Sommerferien zum Konfirmandenunterricht kommen möchte,
kann sich noch nachmelden:
http://
www.nicolai-lemgo.de/konfirmanden.
html. Dort stehen Informationen und
ein Anmeldeformular. Die Konfi-Zeit
endet im Mai 2018. In den Osterferien
2018 fahren alle Konfirmanden für eine
knappe Woche auf die Insel Langeoog.
Auf Seite 8 in diesem Gemeindebrief
findet ihr unten einen Rückblick auf die
diesjährige Langeoog-Freizeit.
Menschen persönlich
5
Norbert Rast, Dorothee Frank, Anne Hartwig, Eiko Söhlke, Sara Tost, Mareike Rosenau
„Ich singe, solange ich denken kann“
Seit Mai dieses Jahres ist das Chor-Angebot in St. Nicolai neu geordnet (siehe
Seite 12 in diesem Gemeindebrief). Aus jedem Chor war ein Sänger gebeten, in
wenigen Sätzen zu sagen, was ihm oder ihr das Singen in St. Nicolai bedeutet.
FOTOS: ENGELBERT
„Wo is dat
denn?!“ war die
häufigste Antwort von Familie,
und Bekannten
auf meine Ankündigung, nach
Lemgo zu ziehen.
Inzwischen sind
die Fragen beantwortet und die
Wohnung eingeNorbert Rast
richtet. Was aber
viel wichtiger ist:
ich fühle mich hier willkommen. Zum
großen Teil hat das mit der Kantorei
St. Nicolai zu tun. Über die Kantorei
und über „Bach total“ hatte ich in der
Zeitung gelesen. Da mir Musik schon
immer sehr viel bedeutet hat, habe ich
Kantor Friedemann Engelbert einfach
angerufen und bin dann zur nächsten
Probe gegangen. Einen wärmeren und
herzlicheren Empfang hätte ich mir
nicht wünschen können! „Bach total“
habe ich mitgesungen und hoffe auf
viele weitere schöne Konzerte. Ja, ich
bin angekommen – in nur 6 Monaten
Lemgo mehr als in 14 Jahren Gelsenkirchen.
Norbert Rast, Kantorei
Veränderungen
sind Teil unseres Lebens.
Deshalb stelle
ich mich positiv
auf den PaulGerhardt-Chor
ein, nachdem
ich viele Jahre in
der Kantorei und
dem Vokalensemble mitgesungen
Dorothee Frank
habe. Neues zu
schaffen kann
sehr spannend sein. Meine Motivation ist auch jenseits der 70 noch
groß, an einem aussagekräftigen Chor
mitzuwirken. Friedemann Engelbert
weckt Begeisterung für alle Werke, die
er erarbeitet. Aber ohne gute, treue
Sängerinnen und Sänger geht es nicht.
Es geht um die Musik!
Dorothee Frank, Paul-Gerhardt-Chor
Ich singe, solange
ich denken kann.
Ich glaube, ich
war 10 Jahre alt,
da konnte ich
schon alle Arien
aus der Entführung aus dem
Serail von Mozart
singen. Ich war im
Kinderchor, dann
im Schulchor.
Anne Hartwig
Seit 1980 singe
ich in der Kantorei St. Nicolai, später
auch im von Jobst Hermann Koch
gegründeten Vokalensemble „La Canzona“, mit dem ich auf etliche Konzertreisen ging und viele schöne Konzerte
mitgestalten durfte. Unter Friedemann
Engelbert singe ich in der Kantorei
und dem Vokalensemble. Ich wäre
gerne Sängerin geworden, aber meine
Eltern hielten das für „brotlose Kunst“,
also habe ich etwas „Anständiges“
gelernt und bin Lehrerin geworden,
aber durch das Singen in einem kleinen
Chor kann ich meine Leidenschaft auf
besondere Weise weiterleben. Ich erinnere mich gerne an die Aufführung der
„Musikalischen Exequien“ von Schütz
oder an das letzte Weihnachtskonzert
„O magnum mysterium“.
Anne Hartwig, Vokalensemble
Einmal im Monat, am letzten Freitag,
treffen sich im Gemeindehaus Menschen, die Freude am Singen haben.
Das Motto heißt: „Singen für alle“.
Unter der Leitung von Anne Engelbert
werden Lieder aus dem Gesangbuch,
Volkslieder, der Jahreszeit entspre-
chend, alte
Schlager sowie
auch Melodien
aus Musicals
gesungen.
Liedertexte
werden verteilt,
und manchmal
kommt auch der
Overheadprojektor zum Einsatz.
Eiko Söhlke
Rhythmische
Übungen lockern
das ganze noch auf. Musikalische
Kenntnisse sind nicht erforderlich.
Was zählt, ist die Lust am Singen.
Die fröhliche Art von Frau Engelbert
überträgt sich auf alle Teilnehmer. Wir
haben viel Spaß dabei, denn es wird
auch gelacht. Alle gehen froh nach
Hause und in das Wochenende und
warten auf den nächsten Termin.
Eiko Söhlke, Singen für alle
Sara Tost und Mareike Rosenau
Wir singen seit 4 oder 5 Jahren im
Kinderchor. Wir haben damals angefangen, weil unsere Geschwister und
Freunde auch dabei waren. Inzwischen
gehören wir zu den Großen, aber wir
freuen uns, dass auch kleinere Kinder
mitmachen. Am liebsten mögen wir
die Chorfreizeiten, weil wir da viel
Zeit mit Freunden und dem Chor verbringen. Wir machen da immer einen
Wettbewerb „Wer hat das ordentlichste Zimmer?“. Dieses Jahr haben
wir gewonnen. Wir freuen uns auch
über unsere Rollen im Musical Anfang
Juni. Und nach kurzer Pause dann auf
das Krippenspiel und den Quempas.
Sara Tost/Mareike Rosenau
Frauen & Männer
6
Kirchengilde
Wer kann sich vorstellen, einmal im
Monat für zwei Stunden KirchengildeDienst zu tun? Bitte melden Sie sich im
Gemeindebüro. Informationen auf
www.nicolai-lemgo.de/kirchengilde.
Gemeindebriefe austragen
Die größte Gruppe in St. Nicolai ist
die der Gemeindebrief-Austräger. Wer
mitmacht, bekommt eine Straße mit
Verteilliste zugewiesen, um dort vier
mal pro Jahr Gemeindebriefe auszutragen. Für frei gewordene Verteilbezirke
werden neue Austräger gesucht. Im
Gemeindebüro kann sich melden, wer
helfen möchte.
Sommerfest mit Flüchtlingen
… am Samstag, 16. Juli, ab 15 Uhr rund
um die St. Marien-Kirche. Näheres
steht kurz vorher in der Lippischen
Landeszeitung.
Frauenkreis
Adivasi-Frauen malen Jahreszeiten
geöffnet bis Ende November
Sonntag, 3. September 2017, 11.30
Uhr: Eröffnung der Ausstellung „mach‘s
Maul auf. Die Reformation im Weserraum“ im Schloss Brake, geöffnet bis
Ende November
Weitere Vortragsabende sowie Konzerte sind in Vorbereitung. Stetig
aktuell ist die Terminübersicht auf
www.lippe-lutherisch.de/2017 und
www.lippe2017.de.
sich in ihren zurückhaltenden Farben
von der Farbintensität, die sonst in
Indien anzutreffen ist. Umwelt und
Natur spielen eine größere Rolle als
Götterbilder. Adivasi heißen die 70
Millionen Ureinwohner Indiens. Sie
stehen außerhalb des Kastensystems.
Etwa neun Millionen von ihnen sind
Christen, 500.000 gehören zur Gossner
Kirche. Sie leben seit Jahrhunderten im
Einklang mit der Natur, haben Wälder
gerodet und gemeinsam ihre Äcker
bewirtschaftet. Das Land ist ihnen
als „Mitgeschöpf“ heilig. Neuerdings
werden die Adivasi aus ihren Siedlungsgebieten vertrieben, weil dort
Bodenschätze gefunden wurden. Sie
verdingen sich als Wanderarbeiter
oder Hausangestellte in den Großstädten. Die Gossner Kirche hat Gemeinden in den Großstädten gegründet,
damit die dorthin abgewanderten
christlichen Adivasi eine geistliche
Heimat haben. St. Nicolai unterstützt
die Arbeit der Gossner Kirche schon
seit der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Montag, 13. Juni, 15 Uhr
„Hintergründe der Ausstellung von
Adivasi-Frauen“ (Pfarrer i.R. Schmelter)
Mittwoch, 13. Juli, 8.45 Uhr
Sommerausflug nach Paderborn und
Delbrück (Diakonin Conrad). Paderborn mit der 1000jährigen, heutzutage
evangelisch-lutherischen AbdinghofKirche und der Altstadt ist die erste
Perle bei diesem Tagesausflug. Nach
der freien Mittagspause geht es weiter
in ‚das gastliche Dorf‘ nach Delbrück.
Dort wartet der hausgebackene Kuchen mit Kaffee/Tee und eine Führung
über das historische Gelände mit dem
Seniorchef auf alle Interessierte. Abfahrt ist am Mittwoch, 13. Juli um 8.45
Uhr ab Freien Hof. Der Kostenbeitrag
von 20 Euro wird im Bus eingesammelt. Anmeldungen nehmen das Team
des Frauenkreises und das Gemeindebüro gerne entgegen.
Am Sonntag, 5. Juni, 11.30 Uhr wird im
Gemeindehaus eine Ausstellung mit
Malereien indischer Frauen eröffnet.
Sie ist bis zum 14. August mittwochs
15 bis 17 Uhr und sonntags 11 bis 12
Uhr geöffnet. Großflächig, lebendig,
in den Erdfarben und ausschließlich
mit Naturmaterialien wie Erde, Sand
und Pflanzen sind Tier- und Pflanzenmotive sowie Ornamente ursprünglich
auf die Innen- und Außenwände von
Lehmhäusern im Nord-Osten Indiens
gemalt worden. Es sind uralte Motive,
Fische, Elefanten, Schlangen, Vögel,
die nach jedem Monsun, der die
Wände der Lehmhäuser zerstört hat,
von den Frauen der Dörfer nach alten
Traditionen aufgetragen werden. Niemand hat die Frauen Malen gelehrt.
Doch sind die Darstellungen in ihrer
Einfachheit und Originalität beeindruckend und Zeugnisse einer eigenständigen Kultur. Sie unterscheiden
Ausblick auf 2017
Am 31. Oktober 1517 hat Martin Luther 95 Thesen gegen den Ablass an die
Tür der Schlosskirche von Wittenberg
geschlagen – dessen wird 2017 gedacht
und gefeiert. Folgende Veranstaltungen
für Lemgo und St. Nicolai stehen jetzt
schon fest:
Sonntag, 30. Oktober 2016, 10 Uhr:
Gottesdienst in St. Nicolai mit Einführung der neuen Lutherbibel mit Maria
Prinzessin zur Lippe
Reformationstag, Montag, 31. Oktober
2016, 18 Uhr: Wandelkonzert in mehreren Lemgoer Kirchen und anschließend
zünftiger Luther-Abend im Gemeindehaus St. Nicolai
Mittwoch, 18. Januar 2017, 19.30 Uhr:
Vortrag von Dr. Irmgard Schwaetzer
(Berlin) über Glaube, Recht und Freiheit
im Gemeindehaus St. Nicolai
Volkshochschulkurs dienstags 18 Uhr
im Februar und März 2017: „Grundwissen Reformation“
Dienstag, 7. März 2017, 19.30 Uhr:
Vortrag von Friedrich Schorlemmer
(Wittenberg) über Martin Luther und
die Aufgaben staatlicher Gewalt in der
St. Nicolai-Kirche
Samstag, 26. August 2017, 18 Uhr: Eröffnung der Ausstellung „Glaube, Recht
& Freiheit. Lutheraner und Reformierte
in Lippe.“ im Hexenbürgermeisterhaus,
Damals
7
Evangelischer Kindergarten Rampendal
Erst zur Miete, später im eigenen Haus
1845 wurde der erste Kindergarten in Lemgo gegründet, durch den St. Marien-Pfarrer Clemen. Weil der Zulauf so enorm war,
musste man 1851 in ein gekauftes Haus umziehen, am Rampendal 7. Dort ist der Kindergarten bis heute untergebracht. Am
Sonntag, 3. Juli , 11.30 Uhr feiert der Kindergarten in und um St. Nicolai sein diesjähriges Sommerfest: Gäste sind willkommen!
Als die Kleinkinder-Bewahranstalt in
Lemgo gegründet und am 25. April
1845 ihre Pforten in den angemieteten
Räumen an der Breite Straße öffnete,
konnte niemand vorhersehen, dass der
Platz schon bald nicht mehr reichen
würde. Im Bericht vom 24. Juni 1850
heißt es: „Die Zahl der Kinder beträgt
gegenwärtig an 80; mehrere haben aus
Mangel an Raum zurückgewiesen werden müssen“, um dann ein Jahr später
fortzufahren: „Die Zahl der aufgenommenen Kinder ist gegen 80, fast zu
groß für den sehr beschränkten Raum,
der sich aber bald schon Michaelis
d[es] J[ahres] durch Erwerbung eines
eigenen zweckmäßig eingerichteten
Hauses ansehnlich erweitern wird.“
Im Fürstlich Lippischen Regierungsund Anzeigeblatt vom 12. August
1851 veröffentlicht der Vorstand der
Anstalt folgendes: „Bericht über die
Kinderbewahranstalt zu Lemgo pro
1852 und 1853. Die Ausgaben für
den Ankauf und Ausbau des am 1.
April 1854* übernommenen Hauses
Nr. 9 der Rampendahler Bauernschaft
betragen nach vorgelegter specificirter
Rechnung 1864 Reichsthaler, 29 Silbergroschen. Hierauf sind die folgenden
Einnahmen bezahlt:
Geschenk der Hoch. Frau Abtissin,
Prinzessin Louise zur Lippe Durch. 20
Rthl. Ferner Geschenke: von Herrn
v. Lahr zu Behme 10 Rthl. ; von Hrn.
Stifshofmeister Thoke 1 Rthl. 15 Sgr.
; von Hrn. F. Böger 2 Rthl. ; von Hrn.
Meyer zu Dörentrup 5 Rthl. 11 Sgr. 6
Pf. Ertrag eines Concerts des hies.
Gesangvereins, unter Mitwirkung des
Hrn. Hofmusikus Cordes zu Detmold 20 Rthl. 29 Sgr. Von Hrn Losch
hies[igen] von Hrn. Stiftshofmeister
Thoke überwiesen 200 Rthl. Eingezogene Capitalien 461 Rthl. 17 Sgr.
Zinsen davon 31 Rthl. 3 Sgr. 6 Pf. Der
Bestand der lauf. Rechnung pro 1851
10 Rthl. 23 Sgr. 11 Pf. Aus der Rechnung von 1853 zur Abrundung dieser
Rechnung 1 Rthl. 19 Sgr. 1 Pf. Ganze
Summe dieser Einnahmen 764 Rthl. 29
Sgr. Die Anstalt verschuldet demnach
1100 Rthl., welche zu 3% angeliehen
sind.“
Als 1892 das Grundbuchblatt angelegt
wurde, hatte der Vorstand keine Unterlagen mehr über den Ankauf. Zwei
Personen (Gerichtsdiener Krull und
Schmiedemeister Thoren) beeidigten,
dass das Gebäude mehr als 10 Jahre
im Besitz der Anstalt war. Daraufhin
konnte nach den Grundeigentumsgesetzen vom 27.7.1882 die Eintragung
erfolgen. Die auf dem Grundstück
lastenden Hypotheken wurden mit
übernommen. Im Hypothekenbuch der
Stadt Lemgo waren am 30. Dezember
1823 250 Rthl. und noch einmal am
gleichen Tag 150 Rthl. als Hypothek
eingetragen. Weitere Einträge datieren
vom 9. Juni 1846 (100 Rthl.) und vom
1. April 1851 (600 Rthl.). Hypothekengeber letzterer Summe war der
Kaufmann Gustav Kracht (Bruder des
Komerzienrates Christian Wilhelm
Kracht). Summa summarum sind das
genau die 1100 Rthl. die in o. a. Bericht
als Verschuldung genannt werden.
Im Salbuch der Stadt Lemgo sind als
Voreigentümer des Grundstückes
(Größe 490 qm mit aufstehendem
Gebäude und Toilettenhäuschen) eingetragen: ab 1803 Henrich Hermann
Plöger und ab 1850 Eduard Frohne, der
die zu dem Hof gehörenden Flächen
ab 1803 bewirtschaftet hatte.
Gerhard Kroos
Vor- und Rückblick
8
Gold- und Diamantkonfirmation
Am Sonntag, 14. August wird die nächste Gold- und Diamantkonfirmation
gefeiert. Wer 1966 bzw. 1956 konfirmiert wurde, ist herzlich eingeladen.
Auch Pfarrer i.R. Wolf-Dieter Schmelter, der die Konfirmanden 1966 eingesegnet hat, wird teilnehmen. Um 10
Uhr ist ein Festgottesdienst geplant,
danach Stehkaffee in der Kirche. Zum
Mittagessen geht es ins Café Vielfalt.
Anmeldungen sind ab sofort im Gemeindebüro Papenstraße möglich.
Abendgottesdienst „Hin und weg“
Der nächste Abendgottesdienst
ANDERS findet am 11. Juni 2016 um
18 Uhr in der Kirche St. Nicolai statt,
Thema: „Hin und weg von Zuhause“.
Schon immer sind für Menschen
„Zuhause“ und „Heimat“ zwei Dinge,
die mit Schmerz, Not und Verlust, aber
auch mit schönen Erinnerungen, Geborgenheit und Sehnsucht verbunden
sind. Was bedeutet für Sie Heimat,
Zuhause? Haben Sie schon gefunden,
oder suchen Sie noch? Ist es gut oder
schlecht? Mit wem möchten Sie es
teilen? Und was gibt uns dabei Sicherheit, was engt uns ein? Haben wir uns
hier ​(zu) gut eingerichtet oder bleibt
eine Sehnsucht nach etwas anderem
– nach mehr? Das Vorbereitungsteam
FOTO: LANGE
FOTO: BORCHERS
„Mein Leben als Adivasi in Indien“
Am Donnerstag, 9. Juni, 18 Uhr im Gemeindehaus St. Nicolai berichtet Rubi
Hemrom. Außerdem liest die Lyrikerin
Jancinta Kerketta.
Ehemalige Konfirmanden waren als „Teamer“ mit
nach Langeoog gefahren: die Stimmung war gut.
Nach den Abendgottesdiensten ANDERS ist Zeit,
im „Treffpunkt Seitenschiff“ zusammenzubleiben.
Jugendfreizeit auf Langeoog
lädt Menschen mitten im Leben ein,
sich im Gottesdienst diesen Gedanken
zu nähern und Antworten zu suchen –
auf ANDEREN Wegen, mit ANDEREN
Liedern und einem ANDEREN Blick
auf Gottes Wort. Es predigt Dr. Katharina Kleine Vennekate, Studentenpfarrerin in Lemgo. Im Anschluss gibt es
Wein und Knabbereien im „Treffpunkt
Seitenschiff“.
In der ersten Woche der Osterferien war Superintendent Lange mit
fast 50 Jugendlichen auf der Insel
Langeoog: Konfirmanden, ehemalige
Konfirmanden als Betreuer und Diane
Restemeyer hatten Glück mit dem
Wetter. Jeden Nachmittag gab es eine
Strandwanderung oder Radtour, nie
unter 18 Kilometer Länge.
Wolken, Sonne und kilometerlange Sandstrände
auf Langeoog.
FOTO: LANGE
Gesprächsabende „Glaube & Zweifel“
Anfang des Jahres wurden bei der
Zukunftswerkstatt der Gemeinde
Gedanken und Wünsche aus der
Gemeinde zusammengetragen. Dabei
wurde überlegt, welche Angebote jede
der Anwesenden selbst im Moment
vermisst und vor allem auch selbst
besuchen würde. Ein Wunsch bezog
sich auf Gespräche zu Bibel und Glauben. „Ich möchte mehr wissen und
über Texte auch einmal diskutieren
können.“, sagten verschiedene Teilnehmer. Pfarrer Dr. Ulf Zastrow nimmt
den Wunsch auf und bietet einmal
im Quartal einen Gesprächsabend zu
Themen der Bibel und des Glaubens
an. Die Gesprächsabende sind offen
für alle Interessierten, und tragen den
Titel „Glaube und Zweifel“, damit die
Offenheit für alle Fragen prinzipiell
klar ist. Dabei wird es immer eine
Einleitung ins Thema geben, und dann
sollen die Teilnehmenden ihre Fragen
stellen und ins Gespräch miteinander
kommen. Der erste Abend wird sich
den beiden biblischen Schöpfungsgeschichten zuwenden. Eingeladen wird
für Mittwoch, 15. Juni, von 19.30 bis
​ en Raum 4 im Gemeinde21 Uhr in d
haus Papenstraße 17.
Vor- und Rückblick
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FOTOS: NOAH
Neu in St. Nicolai? Willkommen!
Einmal im Jahr werden neue Gemeindemitglieder in St. Nicolai begrüßt. Am
Sonntag, 12. Juni ist es wieder soweit.
Wer zwischen Juni 2015 und Juni
2016 durch Zuzug, Umpfarrung oder
Kircheneintritt Gemeindemitglied
in St. Nicolai geworden ist, ist willkommen. Auch Partner oder Angehörige können gern mitkommen. Das
Begrüßungsteam unter Leitung von
Superintendent Lange hat folgendes
Programm vorbereitet: Um 10 Uhr ist
Gottesdienst in der Kirche. Nach Sekt
und Kaffee kann man zwischen einer
Turmbesteigung und einer Kirchenführung wählen. Mit einem Pizzabuffet
im „Atrium“ hinterm Gemeindehaus
klingt das Beisammensein aus. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich.
Bild oben: Der Paderborner Erzbischof Hans-Josef
Becker (rechts) predigte Mitte Mai in einem
Abendgottesdienst in St. Nicolai. Den Gottesdienst gestalteten neben anderen (von links) der
koptische Bischof Anba Damian, Landessuperintendent Dietmar Arends und Superintendent
Andreas Lange. Das St. Nicolai-Vokalensemble
und eine lippische Bläserauswahl bereicherten den
Gottesdienst festlich-musikalisch.
Bild links: Den Zug der Mitwirkenden führten
die Konfirmanden Lennert mit der Taufkerze und
Niclas mit Vortragekreuz an.
FOTO: LANGE
FOTO: DR. ZASTROW
Rudelgucken macht Spaß!
Fußball-Europameisterschaft im
Gemeindehaus erleben
Alle Spiele der Fußball-Europameisterschaft mit deutscher Beteiligung sowie das Eröffnungs- und
das Endspiel werden gezeigt.
Immer ab 30 Minuten vor Anpfiff.
Eintritt frei.
Getränke sind im Gemeindehaus
vorhanden.
Ostergottesdienst um 6 Uhr morgens, und das an
dem Tag, an dem die Uhren auf Sommerzeit umgestellt wurden. Wer sich zu so früher Stunde auf
den Weg gemacht hat, wurde mit einem Osterfrühstück belohnt. Das Buffet war durch gespendete Lebensmittel von Ehrenamtlichen vorbereitet
worden.
Bekanntmachungen
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Taufen
Trauungen
Bestattungen
Ganz praktisch
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Unfall, plötzlicher Tod, Angehörigen beistehen
Notfallseelsorge leistet Erste Hilfe für die Seele
Am Sonntag, 12. Juni werden im Gottesdienst in St. Nicolai zwei Notfallseelsorgerinnen neu in ihr Amt eingeführt, die beide
Mitglied der Gemeinde sind: Diakonin Antje Höper und Pfarrerin Dr. Katharina Kleine Vennekate. Das ist ein Anlass, Pfarrer
Christoph Pompe zur Notfallseelsorge zu befragen. Er leitet die Ausbildung und organisiert in Lippe diesen Dienst.
Superintendent Andreas Lange: Ganz
grundsätzlich: was ist Aufgabe der
Notfallseelsorge?
Pfarrer Christoph Pompe: Die Notfallseelsorge ist bereit und fachlich dafür
ausgebildet, unabhängig von Zugehörigkeit zu einer Kirche Hilfe für alle
Menschen in extremer, plötzlicher Not
zu leisten – „Erste Hilfe für die Seele“.
Lange: Wie finden Sie Menschen, die
da mitmachen? Und: wer ist das?
Pompe: Frauen und Männer aus unseren Gemeinden, die über 25 Jahre alt
sind und eine abgeschlossene psychosoziale Grundausbildung haben – und
die zudem bereit sind, eine seelsorgerliche Fortbildung von 80 Stunden und
Praktika bei Polizei und Feuerwehr
zu leisten. Wer sich meldet, ist davon
überzeugt, dass dieser Dienst nötig ist.
Sie haben Lust auf ein anstrengendes,
aber auch befriedigendes Ehrenamt.
Lange: Notfallseelsorge ist doch
bestimmt belastend für die Seelsorger
– wie wird das aufgefangen?
Pompe: Vom ersten Fortbildungskurs
an wird klar: Du bist nie allein in den
Einsätzen. Du bist gut ausgebildet, du
kannst jederzeit andere Notfallseelsorgende „nachalarmieren“. Immer sind
mindestens zwei im sogenannten Hintergrunddienst. Das gilt Tag und Nacht
– 365 Tage lang. Alle zwei Monate
wird in der Einsatznachbesprechung
und Supervision jeder Einsatz nachbereitet. Wenn dich etwas besonders
belastet, kannst du im Gespräch mit
einem dir nahen Notfallseelsorger Entlastung bekommen. Auch die Kollegen
aus notärztlichem Dienst, Feuerwehr
und Polizei stehen zur Seite.
Lange: Nennen Sie doch bitte ein paar
typische, immer wieder vorkommende
Einsätze von Notfallseelsorgern!
Pompe: Notfallseelsorger können nicht
von Betroffenen gerufen werden, sondern nur durch Notärzte oder Polizei.
Das geschieht in Lippe gut 100 mal
pro Jahr – in ca. 60% der Fälle sind das
plötzliche Todesfälle im häuslichen Bereich. Verkehrsunfälle mit Todesfolge,
ggf. die Aufgabe, die Todesnachricht
an die nichtsahnenden Angehörigen
zu überbringen. Das ist schwer und
doch selbstverständlicher Teil der
Erwartungen an die Seelsorge unserer
Kirchen. Auch die Begleitung von
Zeugen schrecklichen Geschehens ist
Aufgabe der Notfallseelsorge. Selten,
aber extrem belastend für alle Einsatzkräfte: Suizide von jungen Leuten und
Plötzlicher Kindestod. Diese Einsätze
vergessen wir nie.
Lange: Gibt es auch Ablehnung?
Pompe: So gut wie nie – auch in muslimischen Familien wird der Dienst
der christlichen Notfallseelsorge
geschätzt. Wir haben einen muslimischen Kollegen mit der gleichen
Ausbildung, den wir hinzuziehen
können. Wir sind stets respektvoll
und vorsichtig mit den bestehenden
Grenzen zwischen unseren Glaubensrichtungen, fragen immer nach dem
Seelsorger der eigenen Gemeinde, um
weiterleiten zu können. Ablehnung
nein, Zorn auf uns und Zorn auf Gott
Feuerwehr, Notärzte und Polizei können auch in
Lippe speziell ausgebildete Notfallseelsorger zu
einem Einsatz dazurufen.
– das allerdings, z.B. bei Erleben von
Suizid/Selbsttötung von nahen Angehörigen. Aber damit umgehen – das
haben Notfallseelsorgende gelernt.
Lange: Wie ist das Zusammenspiel mit
Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten?
Pompe: „Kirche? Die kannst Du vergessen!“ – so hieß es manchmal 1998,
als wir neu anfingen. Das hat sich
gründlich geändert. Durch gemeinsam
erlebte Situationen des Schreckens
gibt es ein sicheres Gefühl von gegenseitiger Verlässlichkeit. Die Polizei
bietet z.B. seit Jahren die „Crash-Kurse
NRW“ an – für jugendliche Fahranfänger, wo Polizist, Rettungssanitäterin,
Feuerwehrmann und Notfallseelsorger von ihrem inneren Erleben
bei tödlichen Verkehrsunfällen auf
Lipper Straßen erzählen – authentisch.
Spezielle Feuerwehrseelsorger stehen
unseren Wehren bereit, um Entlastung nach deren schweren Dienst zu
sichern.
Lange: Vielen Dank für das Gespräch.
Kirchenmusik
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Singen in St. Nicolai
Chöre gibt‘s jetzt für jedes Alter
Konzerte von Juni bis August
Neu: Paul-Gerhardt Chor
Wer ein erfahrener Chorsänger ist,
aber die 70 schon überschritten hat
oder dem die Anforderungen in der
Kantorei zu hoch sind, findet im
Paul-Gerhardt-Chor seine sängerische
Heimat. Auf dem Programm stehen
Motetten, kleinere Kantaten und
Messkompositionen, die im Gottesdienst und bei Abendmusiken erklingen. Auch für die Mitglieder des PaulGerhardt-Chores besteht das Angebot
der Stimmbildung. Die Proben sind
mittwochs von 18 bis 19.30 Uhr im
Gemeindehaus.
Am Ende von Probenphasen kommt die Aufführung: im Gottesdienst, in einem Konzert, am
liebsten vor dicht gefüllten Bankreihen.
„Sie singen alle!“ Diese Nachricht
überbrachte ein Bote zu Beginn der
Reformation in St. Nicolai dem Lemgoer Bürgermeister, worauf der ausrief:
„Ei, alles verloren!“. Was vor knapp 500
Jahren Anlass zur Verzweiflung war, ist
heute das Motto der neuen Chorstruktur an St. Nicolai. Jeder der gern
singt, findet hier den passenden Chor.
Herzliche Einladung zum Mitsingen!
Bei Nachfragen rufen Sie mich gern an:
669690.
Kantorei
Wer gern die großen Werke der
Oratorienliteratur singen will und
bereit ist, drei bis vier Mal im Jahr bei
festlichen Gottesdiensten in St. Nicolai mitzuwirken, ist in der Kantorei
richtig! In konzentrierter und freundlicher Probenatmosphäre werden Sie
stimmlich gefordert und gefördert.
Stimmbildung ergänzt das Angebot.
Die Altersgrenze für das Singen in der
Kantorei liegt für Frauen bei 70 Jahren
und für Männer bei 75 Jahren. Proben
sind donnerstags von 19.30 bis 21.30
Uhr im Gemeindehaus.
Singen für alle
Hier ist der Name Programm! Wer
gern singt, ist in diesem Chor unabhängig von der Qualität seiner Stimme
willkommen. Unter der Leitung von
Anne Engelbert stehen alte und neue
Lieder, Choräle, Kanons, aber auch
Schlager und Evergreens auf dem
Programm. Gesungen wird in der Regel
am letzten Freitag im Monat von 17
bis 18.30 Uhr im Gemeindehaus.
Daneben gibt es mit dem Kinder- und
Jugendchor auch für die Jüngeren
die Gelegenheit zum Singen. Nach
den Aufführungen Anfang Juni geht
es aber erst nach den Herbstferien
weiter. Auch das klein besetzte Vokalensemble probt projektweise. Es sieht
seinen Schwerpunkt in der a-cappellaMusik. Im Allgemeinen singen die
Mitglieder auch in der Kantorei. Das
Mitsingen in den Chören ist kostenlos.
Wir erwarten aber, dass jeder Chorsänger Mitglied im Förderverein wird und
mit einer Jahresspende von 30 Euro
die musikalische Arbeit an St. Nicolai
unterstützt. Den Eintritt kann man
online auf http://www.nicolai-lemgo.
de/foerderverein.html erklären.
Kantor Friedemann Engelbert
FOTO: LANGE
Singen macht Spaß in jedem Alter. In St. Nicolai gibt es jetzt so viele Möglichkeiten,
mit anderen zu singen, wie noch nie zuvor. Unter fachkundiger Leitung bietet die
Gemeinde Mitgliedern und Gästen eine interessante Auswahl.
Samstag, 4. Juni und Sonntag, 5.
Juni, jeweils 16 Uhr, Gemeindehaus: Joseph und seine Brüder.
Kindermusical von Christine
Gschwandtner. Kinder– und
Jugendchor St. Nicolai, Instrumentalisten. Leitung: Friedemann
Engelbert. Eintritt frei.
Samstag, 9. Juli, 18 Uhr
St. Marien: Hans Georg Kramer
(Gamben), Ingelore Schubert
(Orgel)
Samstag, 16. Juli, 18 Uhr
St. Nicolai: Orgelkonzert: Kirchenmusikdirektor Jobst-Hermann
Koch (Lemgo)
Samstag, 23. Juli, 18 Uhr
St. Marien: Orgelkonzert: Rainer
Selle (Schleswiger Dom), Orgel
Samstag, 30. Juli, 18 Uhr
St. Nicolai: „Trompetenglanz und
Orgelfarben“ . Uwe Komischke
(Trompete), Thorsten Pech (Orgel)
Samstag, 6. August, 18 Uhr
St. Marien: Saxophon & Orgel.
Rainer Lunter (Saxophon); H.
Münther (Orgel)
Samstag, 13. August, 18 Uhr
St. Nicolai: Cymbal & Orgel: Irina
Shilina (Cymbal), Darya Maminova
(Orgel)
Samstag, 20. August, 18 Uhr - St.
Marien: Orgelkonzert: Leon Berben (Köln), Orgel
Samstag, 27. August, 18 Uhr - St.
Nicolai: Orgelkonzert: Kantor
Friedemann Engelbert
Der Eintritt zu allen Sommerkonzerten ist frei!
Eine-Welt-Seite
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Lutherischer Weltbund
Lutheraner leben weltweit
„Lippe lutherisch“ ist Mitgliedskirche im Lutherischen Weltbund. In ihm sammeln
sich die lutherischen Kirchen der Welt. Gegründet nach dem 2. Weltkrieg ist dem
Weltbund Kontakt und Austausch wichtig, weil das Frieden stiftet.
Der Lutherische Weltbund (kurz:
LWB) ist die Dachorganisation. Die
meisten lutherischen Kirchen der Welt
gehören ihm an, auch die Lutherische
Klasse der Lippischen Landeskirche.
Alle lutherischen Kirchen der Welt
haben Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft, sehen den Gottesdienst
als Schwerpunkt der Gemeindearbeit
an, arbeiten diakonisch und sind an
Ökumene interessiert.
Der Leitsatz des LWB lautet: „Befreit
durch Gottes Gnade, eine Gemeinschaft in Christus, die gemeinsam lebt
und arbeitet für eine gerechte, friedliche und versöhnte Welt.“ Das drückt
sich in zentralen Werten aus, für die
FOTO: BORCHERS
Vor einigen Monaten besuchten die Jugendvertreter des Lutherischen Weltbunds Lemgo und tagten
drei Tage im Gemeindehaus St. Nicolai.
der LWB eintritt: Würde und Gerechtigkeit, Mitgefühl und Engagement,
Achtung der Vielfalt und Teilhabe,
Transparenz und Verantwortung.
Weltweit gibt es 145 lutherische
Kirchen mit 72 Millionen Mitgliedern.
1947 wurde der LWB im schwedischen
Lund gegründet. So erklärt es sich,
warum Papst Franziskus am Reformationstag in diesem Jahr nach Schweden
reist und in der lutherischen Kathedrale von Lund den Reformationsgottesdienst mitfeiert.
Für „Lippe lutherisch“ ist die Einbindung in den LWB wichtig und
an vielen Stellen zu merken. Zum
Beispiel die nun schon 25 Jahre alte
Partnerschaft zur lutherischen Kirche
Litauens – sie hat ihren organisatorischen Rahmen im LWB. Einmal pro
Jahr gibt es ein Treffen zwischen mir
und Bischof Sabutis, mal in Lippe (wie
in diesem Jahr), mal in Vilnius, der litauischen Hauptstadt. Partnerschaften
leben von Begegnungen. Auch Reisen
von Chören, Jugendgruppen und an
Litauen interessierten Menschen
pflegen den Kontakt von Lippe und
Litauen.
Ein anderes Beispiel: Im November soll
Munib Younan, lutherischer Bischof des Heiligen
Landes, ist zur Zeit Präsident des LWB. Im Mai
2017 läuft seine Amtszeit aus.
ein Gottesdienst mit dem Titel „Vom
Konflikt zur Gemeinschaft“ gefeiert
werden. Dem ging ein mehrere Jahre
dauernder Austausch zwischen dem
LWB und der römisch-katholischen
Kirche voraus über alles das, was man
sich in der Reformationszeit und auch
später wechselseitig angetan hat. Die
Zeiten der Konflikte sind vorbei, auch
wenn man nicht in allem einig ist.
Auch hier hat „Lippe lutherisch“ dank
Mitgliedschaft im LWB Anteil an solchen Gesprächen. Die Mitgliedschaft
im LWB weitet den Blick auf die Welt.
Mitglied im LWB zu sein, zeigt etwas,
was für das lutherische Verständnis
von Kirche wichtig ist: Auch wenn
man vor Ort „Kirche“ ist – also etwa:
als St. Nicolai-Gemeinde – so ist das
noch nicht alles; sondern wir sind
als örtliche Gemeinde Teil eines viel
größeren kirchlichen Netzwerks. Das
bereichert unseren Glauben, es hält
den Gedanken von „Ökumene“ wach.
Superintendent Andreas Lange
Gottesdienste
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Gottesdienste
: Stehkaffee im „Treffpunkt Seitenschiff“ in der St. Nicolai-Kirche.
Sonntag, 5.6. 10 Uhr
Landeskirchenrat i.R. Walbrach
(Indien-Koordinator der Gossner
Mision): mit Abendmahl, anschließend
Ausstellungseröffnung
•••
Samstag, 11.6. 18 Uhr
Pfarrerin Dr. Kleine Vennekate: Abendgottesdienst ANDERS (siehe S. 8)
•••
Sonntag, 12.6. 10 Uhr
Pfarrer Grundmann: mit Abendmahl
und Einführung von Notfallseelsorgern, anschließend: Empfang für neue
Gemeindemitglieder
•••
Sonntag, 19.6. 10 Uhr
Pfarrer Dr. Zastrow: Familiengottesdienst
•••
Sonntag, 26.6. 10.30 Uhr
Pfarrer Seekamp: StrohsemmelfestGottesdienst auf dem Marktplatz (bei
Regen in St. Nicolai), anschließend
Seniorenmittagstisch
Sonntag, 3.7. 10 Uhr
Pfarrerin Dr. Eberhardt
•••
Sonntag, 10.7. 10 Uhr
Pfarrer Dr. Zastrow: Predigtreihe
„Abendmahl“, mit Abendmahl
•••
Sonntag, 17.7. 10 Uhr
Pfarrer Dr. Zastrow: Predigtreihe
„Abendmahl“, mit Abendmahl
•••
Sonntag, 24.7. 10 Uhr
Pfarrer Dr. Zastrow: Predigtreihe
„Abendmahl“, mit Abendmahl, anschließend Seniorenmittagstisch
•••
Sonntag, 31.7. 10 Uhr
Pfarrer Grundmann: mit Abendmahl
•••
Sonntag, 7.8. 10 Uhr
Diakonin Conrad
•••
Sonntag, 14.8. 10 Uhr
Superintendent Lange: Gold- und Diamantkonfirmation, mit Abendmahl
•••
Sonntag, 21.8. 10 Uhr
Prädikant Dr. Salomon, anschließend
Seniorenmittagstisch
•••
Sonntag, 28.8. 10 Uhr
Pfarrer Grundmann und im Rahmen
des Kanzeltausches ein Pfarrer einer
Lemgoer Nachbargemeinde: mit
Möglichkeit, sich salben und segnen
zu lassen
•••
Taufgottesdienste
Sonntag, 5.6. 12 Uhr: Pfarrerin Dr. Eberhardt
Sonntag, 19.6. 10 Uhr: Pfarrer Dr. Zastrow
Sonntag, 10.7. 12 Uhr: Pfarrer Dr. Zastrow
Sonntag, 24.7. 12 Uhr: Pfarrer Dr. Zastrow
Sonntag, 28.8. 12 Uhr: Pfarrer Grundmann
Anmelden: www.nicolai-lemgo.de/taufen
•••
Mittagsgebet an Samstagen
jede Woche Samstag um 12 Uhr – am
1. Samstag im Monat mit 15 Minuten
Orgelmusik (Eintritt frei)
•••
KinderKirche
FOTO: LANGE
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Aplr,i
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Taufen
•••
Sonntag, 3.7., 11.30 Uhr (mit anschließendem Sommerfest des Kindergartens): Pfarrerin Dr. Eberhardt
•••
Altenheimgottesdienst
Sonntag, 3.7., 10 Uhr im Kreisaltenheim Rintelner Straße: Pfarrer Dr.
Zastrow
Zum 1. April erschien St. Nicolai auf der
Facebook-Seite der Gemeinde in zartem Violett.
Der neue Kirchenanstrich sei gewählt worden, weil
doch Violett die Farbe der Protestanten sei, wurde
Superintendent Andreas Lange zitiert. Angesichts
des Jubiläumsjahres 2017 habe der Kirchenvorstand mit dem zarten Violett dafür sorgen wollen,
dass man die Kirche auch von außen schon als
evangelische Kirche erkennen kann.
Innerhalb eines Tages haben über 5.000 FacebookNutzer das Bild angesehen und kommentiert.
Nicht jeder hat sofort erkannt, dass das ein
April-Scherz war. Die Lippische Landeszeitung
hat ihn auch gedruckt, sodass ganz Lippe rätselte,
was dem Kirchenvorstand St. Nicolai da wohl
eingefallen sei.
Keine Sorge, die Kirche bleibt weiterhin in gelbem
Anstrich, hier hat Superintendent Lange lediglich
das Bildbearbeitungsprogramm genutzt.