und Forschungsmeile Lemgo-Lüttfeld

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und Forschungsmeile Lemgo-Lüttfeld
.Freiraumplanerischer
Wettbewerb
Bildungs- und Forschungsmeile Lemgo-Lüttfeld
Campuserschließung und Verbindung des neuen Bahnhaltepunktes
mit dem Umfeld der Lipperlandhalle
Auslober
Wettbewerbsbetreuung
Wettbewerbsaufgabe
Wettbewerbsart
Wettbewerbsteilnehmer/innen
und
Zulassungsvoraussetzungen
Alte Hansestadt Lemgo in Kooperation mit dem Kreis Lippe,
vertreten durch den Bürgermeister Dr. Reiner Austermann.
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Drees & Huesmann Planer
Vennhofallee 97, 33689 Bielefeld
Tel.: 05205-3230, Fax: 05205-22679
Email: [email protected]
Internet:www.dhp-sennestadt.de
Der Auslobung liegen die "Regeln für die Auslobung von Wettbewerben RAW 2004" zugrunde. Sie sind
Bestandteil der Auslobung. Die Auslobung hat der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen vorgelegen;
diese hat die Übereinstimmung mit den Regeln bestätigt und den Wettbewerb unter der Nummer W 04/10
registriert.
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In Lemgo-Brake wurde ein neuer Schienenhaltepunkt an der Bahnstrecke Bielefeld - Lage - Lemgo-Lüttfeld
als Vernetzungspunkt Stadtmitte - Brake und Schulkomplex eingerichtet.
Ziel des Wettbewerbes ist es, mit einer attraktiven Gestaltung der Wegebeziehungen die anliegenden
Einrichtungen, insbesondere die Hochschule Ostwestfalen-Lippe, die Berufskollegs, das
Handwerksbildungszentrum und die Lipperlandhalle als überregionalen Veranstaltungsort an den Haltepunkt
anzubinden und sich gemeinsam als Bildungs-/ Forschungs- / Kultur- / Sportmeile Lemgo-Lüttfeld zu
definieren und darzustellen. Die zu realisierenden Maßnahmen werden sich vor allem auf den Platzbereich
an der Kreuzung Braker Weg / Lüttfeld und auf den Straßenraum der Johannes-Schuchen-Straße mit
angrenzenden Bereichen bis zum Haupteingang der Lipperlandhalle beziehen.
Voraussetzung für die Realisierung ist die Umsetzung einer bereits planfestgestellten parallelen neuen
Straßenverbindung, die bis 2014 erfolgen soll.
Zweck des Wettbewerbes ist es, alternative Lösungsvorschläge sowie eine/n geeignete/n
Landschaftsarchitektin/en, Architektin/en, Stadtplaner/in als Auftragnehmer/in für weitere
Planungsleistungen zu finden.
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Der Wettbewerb wird als begrenzter Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren ausgelobt.
Der Wettbewerb wird in deutscher Sprache durchgeführt.
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Teilnahmeberechtigt sind Landschaftsarchitekten, Architekten und Stadtplaner.
Dabei sind jeweils teilnahmeberechtigt natürliche Personen, die am Tage der Auslobung:
zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt, Architekt, oder Stadtplaner berechtigt und
Mitglied einer Architektenkammer in Deutschland sind;
die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt, Architekt, oder Stadtplaner
nach § 2 BauKaG NW (auswärtiger Architekt) und Geschäftssitz / Wohnsitz in dem vom EWRAbkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat, sofern dieser ebenfalls Mitglied des
WTO-Dienstleistungsabkommens ist, haben;
zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt, Stadtplaner oder Landschaftsarchitekt nach dem Recht
des jeweiligen Heimatstaates berechtigt und in einem der vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche
ansässig sind; ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen
Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie.
Teilnahmeberechtigt sind juristische Personen, die am Tage der Auslobung folgende
Zulassungsvoraussetzungen erfüllen:
der Geschäftssitz befindet sich im Zulassungsbereich,
zum satzungsgemäßen Geschäftszweck gehören der Wettbewerbsaufgabe entsprechende
Planungsleistungen,
der bevollmächtigte Vertreter der Gesellschaft und der/die Verfasser der Wettbewerbsarbeit erfüllen die
fachlichen Anforderungen, die an natürliche Personen gestellt sind.
Wer am Tage der Auslobung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter an
dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
Verfahren zur
Auswahl der
Teilnehmer
Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein; dies gilt auch bei Beteiligung von
freien Mitarbeitern.
Mitglieder von Arbeitsgemeinschaften sowie freie Mitarbeiter, die an der Ausarbeitung einer
Wettbewerbsarbeit beteiligt waren, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen
haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge.
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Von dem Auslober wird eine Teilnehmerzahl von 20 angestrebt, davon werden 6 Büros gesetzt, 14
Teilnehmer werden durch ein anonymes Losverfahren ausgewählt.
Die Bewerbung um Teilnahme ist von Freitag, den 15. Januar bis zum Montag, den 25. Januar 2010
ausschließlich über die Homepage des Betreuungsbüros Drees & Huesmann . Planer möglich.
www.dhp-sennestadt.de “Bewerbung zur Teilnahme”
Zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung sind zu nennen:
Name des Bewerbers (bei Büropartnern reicht ein Name für die Bewerbung), bei Arbeitsgemeinschaften
den Namen jedes Mitgliedes; die nachträgliche Bildung von Arbeitsgemeinschaften mit am
Bewerbunsverfahren Beteiligten ist ausgeschlossen,
Eintragung in die jeweilige Architektenliste mit Nummer und Datum der Eintragung
Angaben der Büroadresse inkl. Telefon / Fax / E-Mail.
Mit der Bewerbung versichert der Bewerber, dass sich kein weiteres Mitglied der Bürogemeinschaft (Partner
oder Angestellter) oder ein anderes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft bewirbt, und dass der Bewerber
akzeptiert, dass Verstöße hiergegen zum nachträglichen Ausschluss des Bewerbers bzw. der
Arbeitsgemeinschaft und ggf. seiner Arbeit führen.
14 Teilnehmer werden im anschließenden Losverfahren unter Aufsicht eines Rechtsvertreters der Alten
Hansestadt Lemgo aus den Bewerbungen ausgelost und kurzfristig benachrichtigt, um die Teilnahme zu
bestätigen. Die gelosten Teilnehmerbüros werden auf der Homepage des Wettbewerbsbetreuers (www.dhpsennestadt.de) bekannt gegeben. Die übrigen Teilnehmer erhalten eine Absage per E-Mail.
Zur Teilnahme an diesem Wettbewerb wurden von der Ausloberin folgende 6 Teilnehmer (in alphabetischer
Reihenfolge) ausgewählt und eingeladen:
1.
2.
3.
Termine
Preisgericht
LandschaftsArchitektur Ehrig, Bielefeld
Planungsbüro Drecker Garten- und Landschaftsarchitektur, Bottrop
AG Hoffjann Freiraum- und Landschaftsplanung
mit Hoffjann Architekten, Detmold
Kortemeier Brokmann Landschaftsarchitekten, Herford
Büro für Orts- und Landespflege Dipl.-Ing. Halke Lorenzen, Blomberg
Irene Lohaus Peter Carl Landschaftsarchitektur, Hannover
4.
5.
6.
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Bewerbungsfrist
15.01.- 25.01.2010
Losziehung
26.01.2010
Ausgabe der Unterlagen
29.01.2010
Rückfragen bis zum
09.02.2010
Kolloquium
11.02.2010
Abgabe Planunterlagen
15.04.2010
Preisgerichtssitzung
07.05.2010
Ausstellung
12.05.2010
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Stimmberechtigte Preisrichter/in:
1. Prof. Martin Hoelscher, Architekt, Stadtplaner, Essen (angefragt)
2. Christian Jürgensmann, Landschaftsarchitekt, Duisburg
3. Prof. Ariane Röntz, Landschaftsarchitektin, Berlin / Kassel (angefragt)
4. Prof. Dr.-Ing. Uta Pottgiesser, Architektin, Berlin / Lemgo
5. Dr. Reiner Austermann, Bürgermeister Alte Hansestadt Lemgo
6. Detlef Helfer, Handwerkskammer OWL, Geschäftsführer der Bildungsstätten, Bielefeld
7.
8.
Friedel Heuwinkel, Landrat Kreis Lippe
Jan Kehl, Architekt, Techn. Gebäudemanagement Eigenbetrieb Schulen, Kreis Lippe
Stellvertretende Preisrichter:
9. Rebecca Junge, Landschaftsarchitektin, Bochum
10. Prof. Dr. Stefan Bochnig, Landschaftsarchitekt, Höxter
11. Hans-Jürgen Hähne, Handwerkskammer OWL, Leiter Handwerksbildungszentrum, Lemgo
12. Klaus Kuhlmann, Betriebsleiter Eigenbetrieb Schulen, Kreis Lippe
13. Helmut Strüßmann, Architekt, Geschäftsbereichsleiter Planen und Bauen, Alte Hansestadt Lemgo
14. Berit Weber, Bereichsleitung Stadtplanung Denkmalschutz,
Alte Hansestadt Lemgo
Preise und
Anerkennungen
Sachverständigen Berater ohne Stimmrecht:
15. Michael Arend, Geschäftsführer Lipperlandhalle, Lemgo
16. Ulrike Berger, Architektin, Abtg. Städtebau, Bezirksregierung Detmold
17. Klaus Daseking, Hauptgeschäftsführer Kreishandwerkerschaft Lippe
18. Jürgen Kohlhagen, Regional- u. Bauleitplanung, Kreis Lippe
19. Manfred Kreisel, Schulleiter Lüttfeld Berufskolleg, Lemgo
20. Markus Rempe, Lippe Bildung eG, Lemgo
21. Rudolf Stock, Schulleiter Hanse-Berufskolleg, Lemgo
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Für Preise und Anerkennungen stellt die Ausloberin als Wettbewerbssumme einen Gesamtbetrag in Höhe
von 17.000 € (inkl. MwSt.) zur Verfügung.
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Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:
1. Preis
6.000 €
2. Preis
4.500 €
3. Preis
3.000 €
4. Preis
2.000 €
Anerkennungen 1.500 €
Die Umsatzsteuer (MwSt.) ist in den genannten Beträgen enthalten.

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