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Success Committed to Success Vorlesung Enterprise Resource Planning WS 2006/2007 Vorlesungseinheit 8: Financials Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG www.jnm.com Gliederung 8. Vorlesungseinheit 1. Organisationsstrukturen mit SAP R/3 2. Finanzbuchhaltung mit SAP R/3 3. Anlagenbuchhaltung mit SAP R/3 4. Gemeinkostencontrolling mit SAP R/3 5. Kalkulation und Kostenträgerrechnung mit SAP R/3 6. Profitability Management mit SAP R/3 7. Profit Center Rechnung mit SAP R/3 8. SEM - Strategic Enterprise Management (optional) 9. SAP Financial Supply Chain Management Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 2 1. Organisationsstrukturen mit SAP R/3 Organisationsstrukturen Allgemein FI – Strukturen CO-Strukturen Strukturelle Abhängigkeiten FI & CO Strukturelle Verbindungen zu logistischen Modulen Beispiel Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 3 Organisationsstrukturen Allgemein Die SAP-Struktur des Rechnungswesens bildet die Basis für die gesamte Unternehmensstruktur im SAP. Die Meisten anderen SAP Module sind mit dem Rechnungswesen verbunden. Es ist wichtig, die existierende Unternehmensstruktur genau zu analysieren, bevor die SAP Organisationsstruktur definiert wird; nachträgliche Änderungen sind nur schwer möglich. Es ist ebenfalls wichtig, zukünftige Anpassungen und Änderungen zu berücksichtigen. Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 4 Wertefluss im Rechnungswesen CO-PA Ergebnisobjekt GemeinkostenControlling Kostenstellenrechnung CO-PC ProduktkostenControlling Prozeßkostenrechnung Materialbewertung Fertigungsaufträge Innenaufträge Material Arbeit Kostenartenrechnung FI HR Finanzbuchhaltung Personalwirtschaft Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG FI-GL FI-AP Beschaffung Beschaffung FI-AR Fertigung Fertigung ECPCA Profit-Center-Rechnung CO-OM Ergebnisrechnung FI-AA Lager Lager Vertrieb Vertrieb 5 1. Organisationsstrukturen mit SAP R/3 Organisationsstrukturen Allgemein FI - Strukturen CO-Strukturen Strukturelle Abhängigkeiten FI & CO Strukturelle Verbindungen zu logistischen Modulen Beispiel Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 6 FI-Strukturen – Mandant, Gesellschaft Mandant Mandant Höchste Hierarchieebene im SAP-System Wichtigste technische und organisatorische Einheit innerhalb eines SAP Systems Besitzt eigene Stammdaten und einen eigenständigen Satz von Tabellen Alle anderen Strukturen werden in einem Mandanten definiert Gesellschaft Gesellschaft Die SAP Gesellschaft entspricht der Berichtseinheit Eine Gesellschaft kann einen oder mehrere Buchungskreise umfassen Die Nutzung der Gesellschaft ist wichtig, um berichtsfähige Daten zu bekommen Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 7 FI-Strukturen - Buchungskreis Buchungskreis Buchungskreis Mandant Mandant Buchungskreis Schweiz Buchungskreis Norwegen = = Unternehmen Schweiz Es können mehrere Buchungskreise für einen Mandanten definiert werden Unternehmen Norwegen Zentrale Einheit für des externen Rechnungswesens Für jeden Buchungskreis kann ein kompletter Jahresabschluss erstellt (Bilanz und GuV) In der Regel bilden rechtlich selbstständige Gesellschaften im SAP-System einen Buchungskreis Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 8 FI-Strukturen - Geschäftsbereich Geschäftsbereich Geschäftsbereich Organisatorischeinheit des externen Rechnungswesens, die einen abgegrenzten Tätigkeitsbereich im Unternehmen entspricht (z. B. Sparte) Geschäftsbereiche stellen Bilanzierungseinheiten dar, mit denen eigene Abschlüsse für interne Zwecke erstellt werden können Beliebige Kombination zwischen Geschäftsbereich und Buchungskreis Buchungskreis Schweiz BuchungsKreis Deutschland BuchungsKreis Norwegen Geschäftsbereich - Farben Geschäftsbereich - Plastik Geschäftsbereich - Stoffe Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 9 1. Organisationsstrukturen mit SAP R/3 Organisationsstrukturen Allgemein FI – Strukturen CO-Strukturen Strukturelle Abhängigkeiten FI & CO Strukturelle Verbindungen zu logistischen Modulen Beispiel Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 10 CO-Strukturen - Kostenrechnungskreis Der Kostenrechnungskreis ist die zentrale Organisationseinheit des Controllings Interne Geschäftstransaktionen können in einem Kostenrechnungskreis vorgenommen werden GuV-Konten werden als Primärkostenarten definiert und ermöglichen den automatischen Datentransfer zwischen FI und CO Kostenrechnungskreis Ein Buchungskreis kann genau einem Kostenrechnungskreis zugeordnet werden Buchungskreis Kostenrechnungskreis Buchungskreis Mehrere Buchungskreise können einem Kostenrechnungskreis zugeordnet werden Buchungskreis Identischer Kontenplan Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 11 CO-Strukturen - Ergebnisbereich Der Ergebnisbereich ist die Organisationseinheit des Moduls CO-PA CO-PA ist ein Vertriebscontrollinginstrument (Deckungsbeitragsanalyse), aber auch zur Erstellung der GuV gemäß des Umsatzkostenverfahren Mehrere Kostenrechnungskreise können einem Ergebnisbereich zugeordnet werden Ergebnisbereich Kostenrechnungskreis Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG Ergebnisbereich Kostenrechnungskreis Kostenrechnungskreis 12 1. Organisationsstrukturen mit SAP R/3 Organisationsstrukturen Allgemein FI – Strukturen CO-Strukturen Strukturelle Abhängigkeiten FI & CO Strukturelle Verbindungen zu logistischen Modulen Beispiel Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 13 Strukturelle Abhängigkeiten FI & CO Im SAP ist das interne und externe Rechnungswesen verbunden die FI und CO Organisationseinheiten stehen in Beziehung zueinander Die Verbindung zwischen FI und CO ermöglicht einen automatischen Datentransfer zwischen FI und CO Modulübergreifende Verbindungen existieren zwischen den folgenden Organisationseinheiten Buchungskreis Geschäftsbereich Kostenrechnungskreis Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 14 1. Organisationsstrukturen mit SAP R/3 Organisationsstrukturen Allgemein FI – Strukturen CO-Strukturen Strukturelle Abhängigkeiten FI & CO Strukturelle Verbindungen zu logistischen Modulen Beispiel Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 15 Strukturelle Verbindungen zu logistischen Modulen Werk: Organisatorische Einheit, die ein Unternehmen aus Sicht der Produktion Beschaffung Instandhaltung Disposition gliedert In einem Werk werden Materialien gefertigt bzw. Waren und Dienstleistungen bereitgestellt. Jedes Werk ist eindeutig Einem Buchungskreis zugeordnet Buchungskreis Werk A Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG Werk B Werk C 16 1. Organisationsstrukturen mit SAP R/3 Organisationsstrukturen Allgemein FI - Strukturen Strukturelle Abhängigkeiten FI & CO CO-Strukturen Strukturelle Verbindungen zu logistischen Modulen Beispiel Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 17 Beispiel Mandant Ergebnisbereich Kostenrechnungskreis Kostenrechnungskreis Gesellschaft Buchungskreis Deutschland Buchungskreis Norwegen Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG Konten- plan Buchungskreis Deutschland Werk A Werk B 18 Gliederung 8. Vorlesungseinheit 1. Organisationsstrukturen mit SAP R/3 2. Finanzbuchhaltung mit SAP R/3 3. Anlagenbuchhaltung mit SAP R/3 4. Gemeinkostencontrolling mit SAP R/3 5. Kalkulation und Kostenträgerrechnung mit SAP R/3 6. Profitability Management mit SAP R/3 7. Profit Center Rechnung mit SAP R/3 8. SEM - Strategic Enterprise Management 9. SAP Financial Supply Chain Management Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 19 Wertefluss im Rechnungswesen CO-PA Ergebnisobjekt GemeinkostenControlling Kostenstellenrechnung CO-PC ProduktkostenControlling Prozeßkostenrechnung Materialbewertung Fertigunsaufträge Innenaufträge Material Arbeit Kostenartenrechnung FI HR Finanzbuchhaltung Personalwirtschaft Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG FI-GL FI-AP Beschaffung Beschaffung FI-AR Fertigung Fertigung ECPCA Profit-Center-Rechnung CO-OM Ergebnisrechnung FI-AA Lager Lager Vertrieb Vertrieb 20 2. Finanzbuchhaltung mit SAP R/3 (FI-GL, FI-AP, FI-AR) Integration Stammdaten Buchungstechnik Weitere Gesichtspunkte Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 21 Integration - Übersicht FI-GL Bilanz Aktiva FI-AA MM FI-AR TR Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG Passiva Immaterielle Anlagen Eigenkapital / Gewinn Sachanlagen Spezielle Posten Finanzanlagen Pensionsverpflicht. Vorräte Steuerrückstellungen Latente Steuern Forderungen aus LuL Sonst. Anlagen (GuV) FI-GL And. Rückstellungen Wertpapiere Bankverbindlichkeiten Flüssige Mittel Verbindlichkeiten aus LuL Aktive RAP Sonst. Verbindlichk. Latente Steuern Passive RAP FI-AP 22 Integration von FI-GL und CO Die Integration basiert auf Konten und Kostenarten, z.B. FI-GL Kontengruppe 0 Sachanlagen ----------------------------Kontengruppe 1 Sonst. Anlagen ----------------------------Kontengruppe 2 Verbindlichkeiten ----------------------------Kontengruppe 4 Gemeinkosten ----------------------------Kontengruppe 5 Konten für CO, keine FI-Nutzung ----------------------------Kontengruppe 6 Erlöse, Erlösminderungen ----------------------------Kontengruppe 7 Sonstige Erlöse/Aufwände Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG CO Statistische Sachanlagen-AbKostenarten stimmkonten ------------------------------ - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - ----------------------------Primäre Kostenarten für Gemeinkost. ----------------------------Sekundäre (z.B. Umlagen) Kostenarten ----------------------------Primäre Kostenarten für Erlöse -- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Primäre Kostenarten/Erlösarten 23 2. Finanzbuchhaltung mit SAP R/3 Integration Stammdaten Buchungstechnik Weitere Gesichtspunkte Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 24 Stammdaten: Kontenplan Legt Aufbau der Konten fest Ein Kontenplan für mehrere Kontenplan Unternehmen (=Konzernkontenplan) Mehrere Kontenpläne in einem Unternehmen, z.B. für Landesspezifika Buchungskreis A Buchungskreis B Buchungskreis C = Unternehmen A = Unternehmen B = Unternehmen C Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 25 Stammdaten: Kreditoren Kreditorstammdaten Adressdaten Kreditorennr. 1888 Stadtplatz Adresse München 089 456789 Tel. Buchhaltungsdaten FI-AP Abstimmkonto Zahlungsfrist Zahlweg 210000 30 Tage Banktransfer Einkaufsdaten MM Bankverbindung Bank Kontonr. Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG Hypobank 908-8765 Kontaktperson Versandbeding. Fr. Huber Standard 26 Stammdaten: Debitoren Debitorstammdaten Buchhaltungsdaten Adresseinformationen Kundennr. Adresse Tel. 20034 Av. Central Paris 0041 2346 7898 FI-AR 140000 Abstimmkonto Zahlungsbedinungen 45 days 2 Zahlwege Vertriebsdaten SD Bankverbindung Bank Kontonr. Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG BNP Paribas 908-8765 Kontaktperson Versandbeding. M. Neveu Just in time 27 2. Finanzbuchhaltung mit SAP R/3 Integration Stammdaten Buchungstechnik Weitere Gesichtspunkte Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 28 Buchungen in verschiedenen Währungen Buchungsnummer Jede Transaktion wird mit Belegwährung und Konzernwährung gebucht 100143 01 Posten 23456789 Konto Posting100 document Belegwährung GBP nr 100143 Line item Konzernwährung 50 CHF 02 Account Lokale Währung 2 75 EUR 70000009 Wahlweise können zwei lokale Währungen im System konfiguriert werden Zur Währungsumrechnung müssen zentrale Tabellen gepflegt werden Transactional Currency-100 GBP Lokale Währung 3 90 USD Konzernwährung -50 CHF Lokale Währung 2 -75 EUR Lokale Währung 3 -90 USD Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 29 Buchungen in Nebenbüchern (AP, AR, AA) Buchungen werden online auf Kreditoren- und Abstimmkonten gebucht: 543 Rechnungsnr. Kreditor V1011 21 EUR Konto 6789001 21 EUR Kreditor V1023 Invoice 11 Kreditor V1012 Invoice 11 Invoice 11 Kreditor V1011 Invoice 11 FI-AP Kreditorenbuchhaltung 62 EUR 35 EUR 12 EUR Total: 71 EUR Rechn. 484 42 EUR Rechn. 487 15 EUR Total: 47 EUR Rechn. 543 21 EUR Total: Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 9 EUR FI-GL Balance Sheet … Kto 110000 Abstimmkto. Deb. 321 EUR … Kto 021000 Abstimmkto Anl. 2398 EUR … … Kto 210000 Abstimmkonto … Kreditoren … 196 EUR 78 EUR 30 Buchungen im CO Wenn Kostenarten definiert sind, ist die Angabe einer Kostenstelle notwendig FI Beleg 110001 50 EUR 500002 -50 EUR FI-GL Bestandskonten … Kto. 110001 CO Beleg 500002 -50 EUR Kostenstelle 12300000 … … GuV-Konten … Kto. 400001 … CO Kostenarten … … Kto. 500001 Kto. 500002 … … Kto. 500001 Kto. 500002 … Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 31 2. Finanzbuchhaltung mit SAP R/3 Integration Stammdaten Buchungstechnik Weitere Gesichtspunkte Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 32 Weitere Gesichtspunkte Hauptbuch Hauptbuch Automatische Steuerberechnung (Buchung und Reporting) Buchungskreisübergreifende Buchungen Automatische Fremdwährungsbewertung und -umrechnung Offene Posten Verarbeitung Kreditorenbuchhaltung Kreditorenbuchhaltung Integration mit Hauptbuch per Abstimmkonten Integration mit Einkauf: Integrierte Buchungen, Einkaufsrechnungsprüfung Zahlungswesen und Zahlläufe automatisiert Debitorenbuchhaltung Debitorenbuchhaltung Integration mit Hauptbuch per Abstimmkonten Integration mit Vertrieb: Automatische Buchungen Dispositions- und Mahnwesen werden unterstützt Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 33 Gliederung 8. Vorlesungseinheit 1. Organisationsstrukturen mit SAP R/3 2. Finanzbuchhaltung mit SAP R/3 3. Anlagenbuchhaltung mit SAP R/3 4. Gemeinkostencontrolling mit SAP R/3 5. Kalkulation und Kostenträgerrechnung mit SAP R/3 6. Profitability Management mit SAP R/3 7. Profit Center Rechnung mit SAP R/3 8. SEM - Strategic Enterprise Management 9. SAP Financial Supply Chain Management Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 34 3. Anlagenbuchhaltung mit SAP R/3 FI-AA Funktionen und Aufgaben Wertefluss in der Anlagenbuchhaltung Stammdaten Reporting und Auswertungen Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 35 Funktion und Aufgaben der Anlagenbuchhaltung Bestandsverwaltung Bestandsverwaltung Verwaltung und Überwachung des Sachanlagevermögens Realisierung als Nebenbuch Parallele Bewertungsbereiche, landesspezifische Ausprägungen konfigurierbar Kostenanalyse Kostenanalyse/ /Kalkulation Kalkulation Abschreibungskontierung auf Kostenstellen Kalkulatorischer Bereich mit Zinsen und Aufwertung Integrierte IntegrierteWerteflüsse Werteflüsse Anlagenübernahme bei Auftragsabrechnung Verwaltung von Anlagen im Bau Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 36 Wertefluss in der Anlagenbuchhaltung MM Einkauf (Wareneing./Lager) Investitionsmaßnahme IM PP Hauptbuch FI-GL Bilanz Anlagenbuchhaltung AA AHK GuV Profit-Center-Rechnung GuV Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG AfA Kostenstellenrechnung Bilanz EC-PCA Fertigung (Auftrag) / AiB CO Istkosten Plankosten Konsolidierung EC-CS HB 1 HB 2 37 Stammdaten in der Anlagenbuchhaltung Kontenplan Bewertungsplan AfA-Schlüssel Anlagenklasse Anlagenstamm Bewertungsbereiche 01 02 10 20 Kontenfindung Bildaufbau Nummernvergabe Musterstammsatz Bezeichnung Kostenstellenzuordnung Versicherungsinformation Anlagenbewertung Abschreibung AfA-Parameter (ND, Schlüssel) 61 Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 38 Parallele Rechnungslegung in SAP R/3 AA Bewertungsbereiche Zugänge FI-GL Hauptbuch Abgänge 01 IFRS (führend) AfA, AHK: bucht online IFRS-Konten Bilanz nach IFRS Local GAAP-Konten Bilanz nach Local GAAP ggf. Wertkorrektur 61 Local GAAP AfA, AHK: bucht periodisch Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 39 Reporting in der Anlagenbuchhaltung Rechnungslegung Rechnungslegung Bilanz GuV Anlagengitter Informationssystem Informationssystem Bestandslisten Inventurvorbereitung Abschreibungslisten Planung Planung/ /Simulation Simulation Abschreibungsvorschau Bestandswertsvorschau Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 40 Gliederung 8. Vorlesungseinheit 1. Organisationsstrukturen mit SAP R/3 2. Finanzbuchhaltung mit SAP R/3 3. Anlagenbuchhaltung mit SAP R/3 4. Gemeinkostencontrolling mit SAP R/3 5. Kalkulation und Kostenträgerrechnung mit SAP R/3 6. Profitability Management mit SAP R/3 7. Profit Center Rechnung mit SAP R/3 8. SEM - Strategic Enterprise Management 9. SAP Financial Supply Chain Management Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 41 Wertefluss im Rechnungswesen CO-PA Ergebnisobjekt GemeinkostenControlling Kostenstellenrechnung CO-PC ProduktkostenControlling Prozeßkostenrechnung Materialbewertung Fertigunsaufträge Innenaufträge Material Arbeit Kostenartenrechnung FI HR Finanzbuchhaltung Personalwirtschaft Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG FI-GL FI-AP Beschaffung Beschaffung FI-AR Fertigung Fertigung ECPCA Profit-Center-Rechnung CO-OM Ergebnisrechnung FI-AA Lager Lager Vertrieb Vertrieb 42 4. Gemeinkostencontrolling mit SAP R/3 Einleitung Standardhierarchie Klassifikation von Kostenstellen Funktionalitäten Ziele von Innenaufträgen Beispiele für den Wertefluss Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 43 Einleitung Ergebnis- und Marktsegmentrechnung CO Gemeinkosten-Controlling Kostenstellen Produktkostenrechnung Innenaufträge Kostenartenrechnung FI GeschäftsProzess Personalwirtschaft Finanzbuchführung Einkauf Produktion Warenbewegung Vertrieb Faktura Das Hauptziel des Gemeinkosten-Controllings besteht in der Verrechnung von Kosten an Kostenträger wie Kostenstellen oder Innenaufträge Werte auf GuV-Konten, die als primäre Kostenarten definiert sind, werden automatisch in das Gemeinkosten-Controlling übernommen, wenn ihnen ein Kontierungsobjekt zugeordnet ist Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 44 4. Gemeinkostencontrolling mit SAP R/3 Einleitung Standardhierarchie Klassifikation von Kostenstellen Funktionalitäten Ziele von Innenaufträgen Beispiele für den Wertefluss Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 45 Standardhierarchie Definition der Kostenstellenhierarchie – Beispiel: Kostenrechnungskreis Buchungskreis 0001 Produktion Werk 0010 Qualitätsmanagement Kostenstelle 0010-10 Kostenstelle (...) (...) Produktion Kostenstelle (...) Werk 0020 Qualitätsmanagement Kostenstelle 0020-10 Verwaltung Buchungskreis 0002 Verwaltung Buchungskreis 0003 Verwaltung Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG Kostenstellen können definiert werden nach: Funktionalen Anforderungen Verrechnungskriterien Geografischen Gesichtpunkten Verantwortungsbereichen Die Standardhierarchie: Enthält alle definierten Kostenstellen eines Unternehmens Repräsentiert die Unternehmens/Geschäftsstruktur Ermöglicht die Auswertung kumulierter Kostenstelleninformationen auf Kostenstellengruppen 46 4. Gemeinkostencontrolling mit SAP R/3 Einleitung Standardhierarchie Klassifikation von Kostenstellen Funktionalitäten Ziele von Innenaufträgen Beispiele für den Wertefluss Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 47 Klassifikation von Kostenstellen Service-Kostenstellen: Verrechnung von Gemeinkosten an andere Kostenstellen durch Kosten- und Leistungsverrechnung. Produktions-Kostenstellen: Verrechnen Ist-Kosten mit Leistungsverrechnung oder Zuschlägen auf Produktionsaufträge. Leistungen oder Gemeinkosten-Zuschläge auf Produktionsaufträgen fließen in die Erzeugniskalkulation zur Berechnung der Herstellkosten. Gemeinkostenstellen: Reichen ihre Kosten direkt in die Ergebnis- und Marktsegmentrechnung weiter (durch Umlagezyklen), z.B. Kostenstellen in Marketing, Vertrieb, Verwaltung und TopManagement. Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 48 4. Gemeinkostencontrolling mit SAP R/3 Einleitung Standardhierarchie Klassifikation von Kostenstellen Funktionalitäten Ziele von Innenaufträgen Beispiele für den Wertefluss Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 49 Funktionalitäten Manuelle Umbuchungen bei falscher Zuordnung des Kontierungsobjekts Leistungsverrechnung und -umbuchung Planung von Kosten und Leistungen auf Kostenstellen Tarifermittlung für Leistungen (manuell oder automatisch) Führung statistischer Kennzahlen als Grundlage für Verrechnungen Durchführung von Umlagezyklen und Verteilungen Einzelposten-Reporting, Plan/Ist-Vergleich Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 50 Funktionalitäten Verrechnungszyklus – ein Beispiel Kostenstelle 2 50% 30% 50% 10% Kostenstelle 1 60% Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG Kostenstelle 4 Kostenstelle 3 51 4. Gemeinkostencontrolling mit SAP R/3 Einleitung Standardhierarchie Klassifikation von Kostenstellen Funktionalitäten Ziele von Innenaufträgen Beispiele für den Wertefluss Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 52 Ziele von Innenaufträgen Innenaufträge stellen ein sehr mächtiges Controlling-Instrument dar, das eine detailliertere und flexiblere Auswertung von Kosten ermöglicht, unabhängig von der durch Kostenstellen festgelegten Unternehmensstruktur Können anstelle von Kostenstellen eingesetzt werden um Kosten / Leistungen zu erfassen Können für das Controlling von Investitions- oder Instandhaltungs-/ Reparaturkosten genutzt werden, oder um Gemeinkosten detaillierter auszuweisen, z.B. “Fahrzeugkosten von Hr. Schmidt” Erlöse können ebenfalls auf Innenaufträgen geführt werden Kostenstellenstrukturen und Konten können durch die Verwendung von Innenaufträgen schlank gehalten werden Die Funktionalitäten von Innenaufträgen sind mit denen der Kostenstellenrechnung vergleichbar (Planung, Umlagen, Verrechnung, Berichte, usw.) Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 53 4. Gemeinkostencontrolling mit SAP R/3 Einleitung Standardhierarchie Klassifikation von Kostenstellen Funktionalitäten Ziele von Innenaufträgen Beispiele für den Wertefluss Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 54 Beispiele für den Wertefluss Innenauftrag 1 FI- oder MMBuchungen Innenauftrag 2 Kostenstelle 1 Kostenumlage und -verteilung Innenauftrag 3 Kostenstelle 2 FI MM Innenauftrag Kostenstellen CO Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG Auf Innenaufträgen gebuchte Kosten und Erlöse Ergebnisrechnung 55 Gliederung 8. Vorlesungseinheit 1. Organisationsstrukturen mit SAP R/3 2. Finanzbuchhaltung mit SAP R/3 3. Anlagenbuchhaltung mit SAP R/3 4. Gemeinkostencontrolling mit SAP R/3 5. Kalkulation und Kostenträgerrechnung mit SAP R/3 6. Profitability Management mit SAP R/3 7. Profit Center Rechnung mit SAP R/3 8. SEM - Strategic Enterprise Management 9. SAP Financial Supply Chain Management Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 56 Wertefluss im Rechnungswesen CO-PA Ergebnisobjekt GemeinkostenControlling Kostenstellenrechnung CO-PC ProduktkostenControlling Prozeßkostenrechnung Materialbewertung Fertigunsaufträge Innenaufträge Material Arbeit Kostenartenrechnung FI HR Finanzbuchhaltung Personalwirtschaft Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG FI-GL FI-AP Beschaffung Beschaffung FI-AR Fertigung Fertigung ECPCA Profit-Center-Rechnung CO-OM Ergebnisrechnung FI-AA Lager Lager Vertrieb Vertrieb 57 5. Kalkulation und Kostenträgerrechnung mit SAP R/3 (CO-PC) Überblick über die Prozesse Integration Aufgaben und Ziele der Produktkostenplanung Standardkostenkalkulation Aufgaben und Ziele der Kostenträgerrechnung Istbuchungen Abweichungsanalyse Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 58 Überblick über die Prozesse Kalkulation und Standardpreisberechnung Istbuchungen Abrechnung und Abweichungsanalyse Bestandsbewertung • Automatische Bestandsbewertung durch das System • Kostenplanung und Stundentarifermittlung • Anlage von Produktionsaufträgen • Abrechnung von Produktionsaufträgen • Pflege von Stücklisten und Arbeitsplänen • Rückmeldungen aus der Produktion • Berechnung von Abweichungen • Kalkulationslauf • Freigabe von Standardpreisen Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG • Buchung der Bestandsbewegungen 59 Integration Integration Integrationmit mitBestandsführung, Bestandsführung,Produktion, Produktion,Vertrieb, Vertrieb,Kostenstellenrechnung Kostenstellenrechnung and Ergebnisrechnung and Ergebnisrechnung Produktion (PP-PI) Kostenstellen (CO-OM) Vertrieb (SD) Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG Stückliste, Arbeitplan Tarife von Leistungen Materialpreise Inventory Management (MM) CO-PC Abweichungen Verkaufsmengen CO-PA 60 Aufgaben und Ziele der Produktkostenplanung Bewertung des Mengengerüstes (Arbeitsplan, Stückliste) Ermittlung von Sollwerten für die Produktion Kalkulation von Materialpreisen Produktkostenplanung Cost of Goods Sold Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG Kalkulation von Alternativen durch Kalkulationvarianten Bereitstellung geplanter Produktionskosten für die Ergebnisrechnung 61 Aufgaben und Ziele der Kostenträgerrechnung Aufgaben Zuweisung von Istkosten zu Kostenträgern Erklärung von Abweichungen im Vergleich zu Sollkosten Abrechnung von Kostenträgern Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG Kostenträger & Kostenträgercontrolling Produktionaufträge Produktkostensammler Verkaufsaufträge Ziele Zuordnung der Kosten auf den „Verursacher“ Überwachung der Planeinhaltung Identifikation von Abweichungsursachen 62 Istbuchungen Bestand Rohstoffe Halbfertigprodukte Fertigprodukte Kostenträger Kostenstellenrechnung Produktion KSt Produktion KSt Gemeink. KSt Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG Belastungen •Kosten der Rohstoffe •Kosten der Halbfertigprodukte •Personalkosten •Anlagenkosten •Energiekosten •Zuschläge Entlastung •Fertig- / Halbfertigprodukte Saldo Ergebnisrechnung 63 Gliederung 8. Vorlesungseinheit 1. Organisationsstrukturen mit SAP R/3 2. Finanzbuchhaltung mit SAP R/3 3. Anlagenbuchhaltung mit SAP R/3 4. Gemeinkostencontrolling mit SAP R/3 5. Kalkulation und Kostenträgerrechnung mit SAP R/3 6. Profitability Management mit SAP R/3 7. Profit Center Rechnung mit SAP R/3 8. SEM - Strategic Enterprise Management 9. SAP Financial Supply Chain Management Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 64 Wertefluss im Rechnungswesen CO-PA Ergebnisobjekt GemeinkostenControlling Kostenstellenrechnung CO-PC ProduktkostenControlling Prozeßkostenrechnung Materialbewertung Fertigunsaufträge Innenaufträge Material Arbeit Kostenartenrechnung FI HR Finanzbuchhaltung Personalwirtschaft Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG FI-GL FI-AP Beschaffung Beschaffung FI-AR Fertigung Fertigung ECPCA Profit-Center-Rechnung CO-OM Ergebnisrechnung FI-AA Lager Lager Vertrieb Vertrieb 65 6. Profitability Management mit SAP R/3 Ziele des CO-PA Funktionalitäten von CO-PA FI/CO Wertefluss - Überblick IST - Wertefluss PLAN - Datenfluss Reporting Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 66 Ziele des CO-PA CO-PA ist ein Instrument des Vertriebscontrollings zur Abbildung von Deckungsbeitragsrechnungen, d.h. schrittweise Aufzeigen der Umsätze und Kosten eines oder mehrerer Geschäftsvorfälle. Folgenden Fragen können beantwortend werden: Welche Kunden und Artikel sind die Wichtigsten? Welche Markssegmente wachsen am schnellsten? Haben die Vertriebsmitarbeiter ihre Deckungsbeitragsziele erreicht? Welchen Erfolg hatte die neuste Vertriebsaktion für eine Produktgruppe? Welche Wirkung hat eine neue Preisstrategie auf eine Kundengruppe? Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 67 Funktionsweise des Moduls CO-PA beliebige Merkmalskombinationen Ergebnisbereich Merkmale Merkmale Produkt Produkt Werte Werte X, Y, Z, … Kunde Kunde Land Land A, B, C, … Merkmalswerte Periode 3 Produkt: B, Kunde: C Land: DE Wertfelder Wertfelder Produkt DE, E, USA… Vertreter Müller, Vertreter Müller, … … Vertriebsweg Vertriebsweg Großhandel, Großhandel, … … Periode 1, 2, 3, 1, Periode 1,3, 2,… 3, … … 1, 2, 2, 3, … … … … … Y C DE Ergebnisobjekt Kunde Periode 2 Produkt: B, Kunde: C Land: DE Periode1-12 1 Periode Produkt: B, Kunde: C Land: DE Wertfelder Wertfelder d n La Wertfelder Wertfelder Umsätze Umsätze Kosten Kosten 9.000 9.000 €€ 4.000 4.000 €€ Umsätze Umsätze Kosten Kosten 8.000 8.000 €€ 5.000 5.000 €€ Umsätze Umsätze Kosten Kosten 11.000 100.000 11.000 €€€€ 100.000 7.000 50.000 7.000 €€€€ 50.000 DB DB II 5.000 5.000 €€ DB DB II 3.000 3.000 €€ DB DB II 4.000 50.000 4.000 €€€€ 50.000 Aufriss Aufriss nach nach Periode Periode Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 68 Wertefluss im Rechnungswesen CO-PA Ergebnisobjekt GemeinkostenControlling Kostenstellenrechnung CO-PC ProduktkostenControlling Prozeßkostenrechnung Materialbewertung Fertigunsaufträge Innenaufträge Material Arbeit Kostenartenrechnung FI HR Finanzbuchhaltung Personalwirtschaft Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG FI-GL FI-AP Beschaffung Beschaffung FI-AR Fertigung Fertigung ECPCA Profit-Center-Rechnung CO-OM Ergebnisrechnung FI-AA Lager Lager Vertrieb Vertrieb 69 Integration in den IST-Wertefluss Ergebnisrechnung im CO-PA (IST-Daten) SD SD Faktura, Kundenauftrag direkt Kontierung Erlöse CO Umlagezyklen für Kosten MM MM Rechnungseingang FI FI CO-PC CO-PC Produktkalkulation Produktkalkulation CO-OM CO-OM Gemeinkosten: Gemeinkosten: Kostenstellen, Kostenstellen, Innenaufträge, Innenaufträge, Prozesse Prozesse PS: PS:PSP-Elemente, PSP-Elemente, Netzpläne Netzpläne Absatzmengen Absatzmengen Erlöse Erlöse Erlösschmälerungen Erlösschmälerungen Materialkosten Materialkosten Herstellkosten Herstellkosten variable variable Herstellkosten Herstellkosten fix fix Vertriebskosten Vertriebskosten Verwaltungskosten Verwaltungskosten Marketingkosten Marketingkosten F&E-Kosten F&E-Kosten direkt Kontierung Kosten Vollständige Integration in den Datenfluss der Module Logistik, Finanzbuchhaltung und Controlling Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 70 Integrierte Ergebnisplanung mit CO-PA Ergebnisplanung im R/3 CO-PA S&OP S&OP AbsatzAbsatz-und undProduktionsgrobProduktionsgrobplanung planung SD SD Preisplanung Preisplanung PP PP Mengengerüst Mengengerüst => Reinerlöse CO-PC CO-PC (Plankalkulation) (Plankalkulation) Tarife Tarife//Zuschläge Zuschläge FI-AA FI-AA AfA-Planung AfA-Planung Absatz-/Umsatzplanung Absatz-/Umsatzplanung CO-OM CO-OM (Kostenstellenplanung, (Kostenstellenplanung, planintegrierte planintegrierte Aufträge) Aufträge) Herstellkosten Herstellkosten => Deckungsbeitrag I Gemeinkosten Gemeinkosten => Deckungsbeitrag II IM IM//PS PS Unternehmenskosten Unternehmenskosten Investitionsplanung Investitionsplanung CO-PA CO-PA => Operatives Ergebnis Manuelle Manuelle Planung Planung Resultat aller Planungsschritte ist Planergebnisrechnung im CO-PA Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 71 CO-PA Berichtstechnik Analyse der Sparte „Glas“ Analyse der Sparte „Glas“ in Deutschland Analyse der Sparte „Glas“ in deutschen Kaufhäusern Analyse der Kennzahlen mit beliebigem Wechsel der Ergebnisobjekte Stufenweise Auflösung (Drill Down) einer gewählten Ergebnishierarchie bis zu einem Einzelposten Beliebige Deckungsbeitrags-Analysen der Plan- und Istdaten Abbildung der GuV im Umsatzkostenformat mit Abstimmung zum FI (GKV) Die CO-PA Struktur und Reportingfunktionen können mit der BW-Technologie verglichen werden Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 72 Gliederung 8. Vorlesungseinheit 1. Organisationsstrukturen mit SAP R/3 2. Finanzbuchhaltung mit SAP R/3 3. Anlagenbuchhaltung mit SAP R/3 4. Gemeinkostencontrolling mit SAP R/3 5. Kalkulation und Kostenträgerrechnung mit SAP R/3 6. Profitability Management mit SAP R/3 7. Profit Center Rechnung mit SAP R/3 8. SEM - Strategic Enterprise Management 9. SAP Financial Supply Chain Management Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 73 Wertefluss im Rechnungswesen CO-PA Ergebnisobjekt GemeinkostenControlling Kostenstellenrechnung CO-PC ProduktkostenControlling Prozeßkostenrechnung Materialbewertung Fertigunsaufträge Innenaufträge Material Arbeit Kostenartenrechnung FI HR Finanzbuchhaltung Personalwirtschaft Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG FI-GL FI-AP Beschaffung Beschaffung FI-AR Fertigung Fertigung ECPCA Profit-Center-Rechnung CO-OM Ergebnisrechnung FI-AA Lager Lager Vertrieb Vertrieb 74 7. Profit Center Rechnung mit R/3 (EC-PCA) Einleitung FI/CO Wertefluss – Überblick Strukturen und Zuordnungen Stammdaten und Integration Buchungen Zusammenfassung Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 75 Einleitung Die Profit-Center-Rechnung (EC-PCA) ist eine Komponente des Unternehmenscontrollings in SAP Alle vorgegebenen und relevanten Geschäftsvorfälle werden automatisch auf Profit Centern verbucht: Es kann ein Wertefluss auf oder zwischen Profit Centern eingerichtet werden, der parallel zu den originären Buchungen stattfindet Ist- und Plandaten werden auf Profit Center immer kontenbasiert geführt Ein Profitcenter ist ein „selbständig handelnder Unternehmensteil“, z.B. Ersatzteilgeschäft, Service oder Kantine Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 76 Strukturen und Zuordnungen H1 Pharma Kunststoff PrCtr KSt PrCtr KSt Thermoplast KSt Duroplast Service Buchungskreis Bukrs Verwaltung Dummy-PrCtr Individuelle Zuordnung von Profit Centern zu organisatorischen Einheiten: Flexible Aufteilung in Verantwortungsgebiete, z.B. nach regionalen, funktionalen oder produktbezogenen Gesichtspunkten. Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG Die Profit-Center-Standardhierarchie ist die interne Organisationsstruktur der Profit-Center-Rechnung. 77 Buchungen Durch Erfassung von Kosten, Erlösen und sogar Beständen auf Profit Centern wird die Ermittlung eines internen Betriebsergebnisses möglich. Kosten Erlöse Kostenstelle Statistische Kennzahlen Profit Center Bestände Die Erweiterung von Profit Centern zu Investment Centern wird durch die Zuordnung von Bilanzpositionen/-konten ermöglicht. Kennzahlen wie “Return on Investment” oder “Cash Flow” können berechnet werden. Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 78 Buchungen Mit statistischen Kennzahlen können nicht-monetäre Informationen auf Profit Centern geführt werden, wie die Anzahl der Mitarbeiter oder die Produktionsfläche in Quadratmetern. Auf diese Weise können ebenfalls Kennzahlen berechnet werden, wie der Umsatz pro Mitarbeiter oder die Raumbelegungskosten pro Quadratmeter. Umlagezyklen und Verteilungen auf Basis statistischer Kennzahlen können z.B. folgendermaßen durchgeführt werden: Umlage von Personalkosten (Service) auf Grundlage der Anzahl der Mitarbeiter je Profit Center. PrCtr A Service PrCtr Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG PrCtr B 79 Zusammenfassung Die folgenden Vorteile ergeben sich durch den Einsatz der Profit-CenterRechnung in SAP: Flexible Aufteilung des Unternehmens in Verantwortungsbereiche Berechung eines mit FI abgestimmten Betriebsergebnisses Berechnung verschiedenartiger Kennzahlen Integrierte Planung auf Profit-Center-Ebene Kein zusätzlicher Erfassungsaufwand durch automatisierte Buchungen auf Profit Center Geg.falls Abbildung der Segmentberichterstattung im PCA Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 80 Gliederung 8. Vorlesungseinheit 1. Organisationsstrukturen mit SAP R/3 2. Finanzbuchhaltung mit SAP R/3 3. Anlagenbuchhaltung mit SAP R/3 4. Gemeinkostencontrolling mit SAP R/3 5. Kalkulation und Kostenträgerrechnung mit SAP R/3 6. Profitability Management mit SAP R/3 7. Profit Center Rechnung mit SAP R/3 8. SEM - Strategic Enterprise Management (optional) 9. SAP Financial Supply Chain Management Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 81 Inhalt des SEM SEM beinhaltet: SEM BCS – Business Consolidation System Konsolidierung der einzelnen Unternehmen zum Konzern SEM CPM – Corporate Performance Monitor Messung von Leistung und Erfolg in einem Unternehmen SEM BPS – Business Planning and Simulation Planung und Simulation von Geschäftsvorfällen SEM SRM – Stakeholder Relationship Management Kommunikation mit den Stakeholdern Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 82 SEM – Überblick SEM basiert auf der Business Warehouse Technologie! SEM-SRM SEM-BPS SEM SEM-CPM Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG SEM-BCS 83 SEM – Überblick Konzernweites Management über alle Unternehmensdivisionen Transformation von strategischen Zielsetzungen in präzise Aufgaben Transparente Überwachung der Unternehmensleistungen Weltweite dezentrale und/oder zentrale Planung, sowie strategische Planung Konsolidierung von Plan- und Ist-Daten Modellierung von Informationsstrategien durch Nutzung von externen Informationen Simulation von zukünftigen Umweltzuständen Integration in eine komplexe IT-Landschaft Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 84 SEM – Überblick Systemlandschaft mit SEM: SAP R/3-System ERP-System ERP-System Nicht-SAP System Business Warehouse APO APO-DP APO-PP/DS World-Wide-Web Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG SEM-SRM SEM-BPS SEM SEM SEM-CPM SEM-BCS Strategic Business Management 85 SEM-CPM – Corporate Performance Monitor Unternehmensversion Annahmen strategische Ziele strategische Ziele strategische Ziele Annahmen operative Ziele operative Ziele operative Ziele operative Ziele operative Ziele operative Ziele Annahmen Aufgaben SEM SRM Aufgaben SEM BPS Ergebnisse Aufgaben Ergebnisse Aufgaben Aufgaben … Ergebnisse SEM SEM CPM SEM BCS Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG Key Performance Indicator 86 SEM-CPM – Funktionalitäten SEM-CPM Funktionalitäten: Bildung von Key Performance Indikatoren KPI Visualisierung (Management Cockpit) What-If-Analysis KPI Abhängigkeiten Balanced Scorecard Newspaper-Style Reports Flexibles Reporting im SAP-BW Verbindung der Unternehmensversion mit operativen Zielen SEM SRM SEM BPS SEM SEM CPM SEM BCS Implementierung von Ursache und WirkungsBeziehungen Führungsinstrument Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 87 SEM-CPM – Balanced Scorecard KundenKundenperspektive perspektive SEM SRM SEM BPS SEM SEM CPM Finanz Finanz Perspektive Perspektive Kernelement der BSC: Verbindung der verschiedenen Perspektiven Unternehmensversion Unternehmensversion & & Realisierungsstrategie Realisierungsstrategie Perspektive Perspektive der der internen internen Prozesse Prozesse Lernen Lernen und und Wachstum Wachstum SEM BCS Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 88 SEM-BPS – Business Planning and Simulation Einfaches Planungsinstrument für zentrale und/oder dezentrale Planung Aufbau von unterschiedlicher Planungsszenarios Automatische Integration verschiedenster Planungen und Budgets Standardisiertes Planungstool für alle Planungsebenen Beobachtung des gesamten Planungsprozesses Planung mit veränderten Unternehmensstrukturen Simulation neuer Unternehmensstrategien BW-BPS BW-BPS SEM SRM SEM BPS SEM SEM CPM SEM BCS Langfrist Planung Andere TeilPläne Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG Absatzplanung GuV-Planung Worldwide Erlösplanung Bilanzplanung PrimärkostenPlanung Personalplanung 89 SEM-SRM – Stakeholder Relationship Management • Definition von stakeholder Gruppen • Nutzung von feedback Funktionalitäten Inf orm n io at rm fo In • Verteilung der Informationen gemäß der einzelnen stakeholder Gruppen ati on Information SEM BPS SEM SEM CPM SEM BCS Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG World-Wide-Web Information SEM SRM 90 Gliederung 8. Vorlesungseinheit 1. Organisationsstrukturen mit SAP R/3 2. Finanzbuchhaltung mit SAP R/3 3. Anlagenbuchhaltung mit SAP R/3 4. Gemeinkostencontrolling mit SAP R/3 5. Kalkulation und Kostenträgerrechnung mit SAP R/3 6. Profitability Management mit SAP R/3 7. Profit Center Rechnung mit SAP R/3 8. SEM - Strategic Enterprise Management 9. SAP Financial Supply Chain Management Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 91 9. Financial Supply Chain Management Die Idee hinter FSCM FSCM Hauptgesichtspunkte Auswirkungen und Potential Implementierungsvoraussetzungen Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 92 Die Idee hinter FSCM Supply Chain Management Lieferanten Unternehmen Kunden Material Herstellung Produkte Bedeutende Investitionen & Neuerungen im SCM in den letzten 30 Jahren, bedeutende Verbesserungen und Effizienzsteigerung Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 93 Die Idee hinter FSCM Kunden-, Lieferantenbewertung, Rechnungsstellung und Zahlungsverfahren haben sich kaum weiterentwickelt. Integrierte Geschäftsprozesse können Nutzen bringen. Lieferanten Unternehmen Kunden Material Herstellung Produkte € € € Financial Supply Chain Management Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 94 9. Financial Supply Chain Management Die Idee hinter FSCM FSCM Hauptgesichtspunkte Auswirkungen und Potential Implementierungsvoraussetzungen Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 95 FSCM Hauptgesichtspunkte Prüfung Finanzierung Sicherheit Identifikation Identifikationund undBonitätsprüfung Bonitätsprüfung Finanzierung Finanzierungdes desGeschäftes Geschäftes Markt-, Markt-,WährungsWährungs-und undKreditrisikomgmt. Kreditrisikomgmt. Lieferung Rechnungsstellung Reklamationen Zahlung Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG Erstellung Erstellungund undVersand Versandvon vonRechnungen Rechnungen ReklamationsReklamations-und undDisputmanagement Disputmanagement Bearbeitung Bearbeitungeingehender eingehenderZahlungen Zahlungen 96 SAP Financial Supply Chain Management Suite Prüfung Credit Mgmt./ Collections Mgmt. Finanzierung Sicherheit In-House Cash Liquidity/Risk Mgmt. Lieferung Rechnungsstellung Reklamationen Zahlung Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG Electronic Bill Presentation & Paymnt. Dispute Management 97 FSCM Hauptgesichtspunkte Prüfung Finanzierung Identifikation Identifikation&&Bonitätsprüfung Bonitätsprüfung Erkennung und Identifikation wiederkehrender Kunden aus Sicherheit Konzernen Aufbau eines Rating-Systems Lieferung Unternehmensweite Kontrolle von Kunden-Außenständen, Kreditlinien Rechnungsstellung Reklamationen Zahlung Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG und Zahlungshistorie Automatisierung des Kreditgenehmigungsprozesses Schnittstelle zu externen RatingAgenturen 98 FSCM Hauptgesichtspunkte Prüfung Finanzierung Finanzierung Finanzierungdes desArbeitskapitals Arbeitskapitals Minimierung des benötigten eingesetzenten Kapitals Sicherheit Verringerung der Cash Management Kosten Lieferung Planung und Kontrolle von Zahlungsströmen, Rechnungsstellung Reklamationen Liquiditätsmanagement Zentrale Verwaltung von CashPositionen, Kreditinstrumenten und Kreditliniennutzung Zahlung Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 99 FSCM Hauptgesichtspunkte Prüfung Finanzierung Sicherheit Markt-, Markt-,WährungsWährungs-und undKreditrisikomgmt. Kreditrisikomgmt. Identifizierung des Risikopotentials Unternehmensweiter Überblick über Risikopositionen und Hedging Portfolio Lieferung Zentrale Entscheidungsfindung für Hedging- und Sicherungsstrategien Rechnungsstellung Reklamationen und –maßnahmen Transaktionsschnittstellen zur Verbesserung von Risikomanagementkosten und Reaktionszeiten Zahlung Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 100 FSCM Hauptgesichtspunkte Prüfung Erstellung Erstellungund undVersand Versandvon vonRechnungen Rechnungen Finanzierung Kostenreduktion beim Druck und Versand von Kundenrechnungen Sicherheit Integration des Kunden in den Rechnungs- und Zahlungsprozess Lieferung Verringerung von Transaktionsfehlern und –kosten Rechnungsstellung Reklamationen Transparente Gestaltung des Rechnungsprozesses für den Kunden Zahlung Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 101 FSCM Hauptgesichtspunkte Prüfung ReklamationsReklamations-und undDisputmanagement Disputmanagement Finanzierung Unterstützung und Verbesserung bei der Abwicklung von Sicherheit Zahlungskonflikten Optimierung der Kommunikation Lieferung mit dem Kunden Verkürzung der Klärungszeit bei Rechnungsstellung Reklamationen Zahlungskonflikten -> beschleunigt Zahlungsprozess Analyse von Konfliktgründen. Zahlung Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 102 FSCM Hauptgesichtspunkte Prüfung Finanzierung Verwaltung Verwaltungeingehender eingehenderZahlungen Zahlungen Verringerung der Kosten für Zahlungsmanagement Sicherheit Zahlungszuordnung und Unterstützung beim Ausgleichen Lieferung Integration von elektronischen Zahlungs- und Geldeinzugs- Rechnungsstellung systemen Reklamationen Zahlung Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 103 9. Financial Supply Chain Management Die Idee hinter FSCM FSCM Hauptgesichtspunkte Auswirkungen und Potenzial Implementierungsvoraussetzungen Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 104 FSCM Auswirkungen und Potential FSCM FSCMAuswirkungen Auswirkungen Unternehmensweite Konsolidierung der Finanzprozesse Kollaborativer und automatisierter Transaktionsfluss zwischen Lieferanten, Kunden, Banken und dem Unternehmen Einsatz modernster Informationstechnologie (B2B, Web Services) FSCM FSCMPotential Potential Weniger gebundenes Kapital Verringerung der Finanz-Prozesskosten Bessere Cash Flow-Planung Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 105 9. Financial Supply Chain Management Die Idee hinter FSCM FSCM Hauptgesichtspunkte Auswirkungen und Potential Implementierungsvoraussetzungen Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 106 FSCM Implementierungsvoraussetzungen FSCM FSCMVoraussetzungen Voraussetzungenfür fürmaximale maximaleEffektivität Effektivität Unternehmensweit konsolidierte und integrierte ERPSysteme Elektronische Integration von Kunden, Lieferanten und Banken Klar definierte Geschäftsprozesse im Rechnungsstellungs- und Zahlungswesen Implementierungsempfehlungen Implementierungsempfehlungen FSCM ist eine neue Produktsuite mit noch nicht abgeschlossenem Entwicklungszyklus, die bislang nur wenig produktiv eingesetzt wurde. Prozessharmonisierung steht vor der technischen Implementierung Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 107 Ihr Ansprechpartner Vorname Name Tel Fax Mobile E-Mail +49 621 124 769 0 +49 621 124 769 20 +49 172 623 77 70 [email protected] j&m Management Consulting AG Willy-Brandt-Platz 5 68161 Mannheim www.jnm.com Copyright © 2006 j&m Management Consulting AG 108