Der M-Zweig an der Sophie-Scholl

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Der M-Zweig an der Sophie-Scholl
Sophie-Scholl-Mittelschule - m Naabtalpark 38 - 93133 Burglengenfeld
Der M-Zweig an der Sophie-SchollMittelschule Burglengenfeld
1. Entwicklung
Im Schuljahr 1996/1997 wurde der M-Zweig an der ehemaligen Hauptschule Burglengenfeld in einer der ersten Schule im Landkreis Schwandorf eingeführt. Zunächst
wurde nur die Klasse F10 angeboten. Im Laufe der Jahre wurden auch die anderen,
auf die F10 hinführenden Jahrgangsstufen 9, 8 und 7 aufgebaut. Heute werden diese
Klassen, die mit dem Mittleren Schulabschluss enden, als M-Klassen bezeichnet. Derzeit werden bei uns die M7 ein-zügig und alle anderen M-Klassen zwei-zügig angeboten.
2. Einstiegskriterien
Der Einstieg in den M-Zweig ist grundsätzlich aus jeder Jahrgangsstufe möglich. Zu
empfehlen wäre der Zugang bereits nach der 6. Jahrgangsstufe, um den Einstieg in die
Arbeitsweise des erhöhten Anforderungsniveaus im M-Zug so leicht wie möglich zu
gestalten.
Einstieg in die M7
Bei einem Notendurchschnitt von bis zu 2,66 in den Fächern Deutsch, Mathematik
und Englisch der 6. Jahrgangsstufe ist der Zugang ohne Weiteres nach Antrag der Erziehungsberechtigten möglich. Bei einem Notendurchschnitt von 3,00 oder darüber
muss sich der Schüler/die Schülerin einer Aufnahmeprüfung unterziehen, die an der
Sophie-Scholl-Mittelschule Burglengenfeld abgelegt wird.
Einstieg in die M8
Bei einem Notendurchschnitt bis zu 2,33 in den Fächern Deutsch, Mathematik und
Englisch der 7. Jahrgangsstufe ist der Zugang ohne Weiteres nach Antrag der Erziehungsberechtigten möglich. Bei einem Notendurchschnitt von 2,66 oder darüber
muss sich der Schüler/die Schülerin einer Aufnahmeprüfung unterziehen, die an der
Sophie-Scholl-Mittelschule Burglengenfeld abgelegt wird.
Tel.: (0 94 71) 6 04 93-0 Fax: (0 94 71) 6 04 93-51
Internet: http://www.msbul.de
E-mail: [email protected]
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Einstieg in die M9
Bei einem Notendurchschnitt bis zu 2,33 in den Fächern Deutsch, Mathematik und
Englisch der 8. Jahrgangsstufe ist der Zugang ohne Weiteres nach Antrag der Erziehungsberechtigten möglich. Bei einem Notendurchschnitt von 2,66 oder darüber
muss sich der Schüler/die Schülerin einer Aufnahmeprüfung unterziehen, die an der
Sophie-Scholl-Mittelschule Burglengenfeld abgelegt wird.
Einstieg in die M10
Bei einem Notendurchschnitt von 2,33 oder besser in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch beim qualifizierenden Hauptschulabschluss ist der Übertritt auf
Antrag der Eltern uneingeschränkt möglich. Wenn der qualifizierte Hauptschulabschluss mit einer Durchschnittsnote 2,66 und schlechter in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch erworben wurde, erfolgt ein Übertritt auf Antrag der Eltern
und Bestehen einer Aufnahmeprüfung an der Sophie-Scholl-Mittelschule Burglengenfeld.
3. Zehn starke Argumente für den M-Zug
1. Mittlerer Schulabschluss
Der mittlere Schulabschluss an der M10 ist absolut gleichwertig mit Abschlüssen der
Real- oder Wirtschaftsschulen.
2. Ausbildungszeitverkürzung
Schüler mit dem mittleren Schulabschluss erhalten je nach Ausbildungsberuf, Betrieb
und Berufsschulleistungen gelegentlich eine Ausbildungszeitverkürzung. Die Berufsausbildung ist also meist genauso schnell wie mit dem QUALI und normaler Ausbildung.
3. Weiterbildungsmöglichkeiten
(z.B. Fachoberschule oder nach einer Ausbildung Berufsoberschule) Zwar ist eine
Weiterbildung auch über den qualifizierten Berufsabschluss (QUALI) und die Berufsaufbauschule (BOS) möglich, doch fällt dieser Weg erfahrungsgemäß wesentlich
schwerer als der direkte Weg über die M10. Über die Fachoberschule auch ein Universitätsstudium möglich.
4. Ausbildungsplatzsicherheit
Die Wahrscheinlichkeit, einen Ausbildungsplatz in einem hochqualifizierten Wunschberuf zu erhalten, wird durch den Besuch der M10 nochmals gesteigert. In vielen Berufen ist zudem die Mittlere Reife bereits Einstiegsvoraussetzung.
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5. Berufliche Aufstiegsmöglichkeiten
Möglichkeiten beruflichen Aufstiegs und der beruflichen Weiterqualifizierung werden
über den Erwerb des mittleren Schulabschlusses eröffnet und dauerhaft verbessert.
6. Bessere Voraussetzung für Ausbildung und Berufsschule
Absolventen der M10 besitzen gegenüber Schülern der 9. Jahrgangsstufe einen deutlichen Bildungs- und Reifevorsprung, Ihre Chancen, Ausbildung und Berufsschule mit
einem hervorragenden Abschluss zu meistern, sind durch den M-Zug deutlich verbessert.
7. Sichere berufliche Zukunft
Gerade in einer Zeit der Massenarbeitslosigkeit sollte man sich nicht kurzfristig für
irgendeinen Ausbildungsplatz entscheiden, sondern sich langfristig beruflich orientieren. Der mittlere Schulabschluss und eine gute Berufsausbildung bieten die größte
Wahrscheinlichkeit, um auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten einer gesicherten
beruflichen Zukunft entgegenzusehen.
8. Fruchtbares Lernklima
Disziplinäre Probleme treten im M-Zug kaum auf. M-Schüler sind in der Regel so vernünftig und selbstbewusst in ihrem Austreten, dass sie nicht durch Verhaltensauffälligkeiten auf sich aufmerksam machen müssen. Sie besuchen den M-Zug freiwillig. Die
Lernatmosphäre ist entspannt und gut.
9. Entwicklung der Persönlichkeit
Im M-Zug wird die Förderung der Selbständigkeit in den Mittelpunkt gestellt. D8ie
Zusammenführung ausschließlich guter Schüler aus verschiedenen Gemeinden fördert ein äußerst positives Lernklima.
Neue Bildungsinhalte und neue Erfahrungen fördern die intellektuelle und soziale
Entwicklung aller Schüler. M-Schüler können ihrer Zukunft selbstbewusst entgegensehen.
10. Guter Ruf
Am M-Zug nehmen nur die besten Hauptschüler teil. Arbeitgeber sind sich bei M10Schülern deshalb sicher, dass sie Auszubildende erhalten, die motiviert, leistungswillig und –fähig sind. Gerade deshalb entscheiden sich immer mehr Arbeitgeber, selbst
bei vergleichbaren Schulabschlüssen, für Schüler der M10.

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