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Building better business services through e-government www.login-project.net PRESS AND COMMUNICATION Number: Date: COMM-5 14.06.2004 Title: LoG-IN: Kürzere Wege – Was steckt hinter E-Government? LoG-IN: expeditious means – what’s at the bottom of e-government? Translation Title: Partner: Media: Type: Landkreis Rotenburg-Wümme Brenervörder Zeitung Article - Rotenburger Kreiszeitung :::Rotenburger Rundschau ":::Wümme-Zeitung :::Bremer Nachrichten :~. :''''M...;''. ~~ ~ Landkreis vom .44tP66P Rotenburg (Wümme) '-f - ZevenerZeitung :::Sonntagsjoumo Zev. Zeitung :::JOURNAL Rotenburg :::Achimer Kurier Ausschnitt an d'o ~Bremervörder Zeitung :::Sonntagsjoum. BRV Zeltune Bremervörder Anzeiger - Osterholzer Kreisblatt zur Kenntnisnahme . ,- - ---- LoG-IN:Kürzere Wege Was steckt hinter E-Government? - BZim Gespräch mit Gerd Hachmöller Von Wieland Bonath Rotenburg. Die Wege sollen für den Bürger und den Unternehmer kürzer und bequemer werden. Darum bemüht sich auch der landkreis Rotenburg. Wir sprachen mit Dipl.-Geograph, Gerd Hachmöller(31), leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung. BZ:°LoG-IN-Projektantrag- Herr Hachmöller, inzwischen wird längst mit einer Sprache hantiert, die nur noch wenige verstehen. Was ist nun klipp und klar geplant? Hachmöller: Ziel von E-Govern-. ment ist es, dass in Zukunft nicht mehr die Bürger laufen sollen, sondern die Daten. BZ:Und wie soll das erreichtwerden? Hachmöller: Durch eine bessere Vernetzung von Landkreis und seinen Mitgliedsgemeindensoll es langfristig zum Beispiel möglich sein, Dienstleistungenvon Behörden bürgernäher anzubieten. Konkret bedeutet das, dass man bestimmteAnträgebei seiner Heimatgemeinde oder sogar zu Hause am Computer stellen kann, für die man sonst lange Wegein Kaufnehmen muss. Das Projekt LoG-IN zielt konkret auf eine Verbesserung der Wirtschaftsförderungdurch E-Government-Lösungenab. BZ:Und wie sehen die aus? Hachmöller: Zum Beispiel ist geplant, ein gemeinsamesGewerbedatenregister mit den Gemeinden aufzubauen. Bisher ist es ein großes Problem für die Wirtschaftsförderung und andere Ämter, dass die Gewerbeanmeldungen in jeder Gemeinde einzeln und mit verschiedener Software gesammeltwerden. Somitist es °heq.~enur schwer möglich, einen Uberblick über die Anzahl der Gewerbetreibendenim Landkreis zu bekommen oder branchenspezifische Erhebungen durchzuführen. Dem soll abgeholfen werden. BZ: Stößt E-Government auf ungeteilte Liebe? Hachmöller:Hier und da ist noch eine gewisse Zurückhaltung gegenüber diesem Thema zu ~püren. Es ist jedoch meine feste Uberzeugung, dass Kommunen auf kurz oder lang gar nicht darum herumkommen, dem Bürger und Unternehmer mittels moderner Kommunikationstechnologie Wege abzunehmen. Das kann zum Beispiel Bereiche des Bauwesens, der Sozialhilfe oper der Planung betreffen. BZ:Die SamtgemeindeBothel mit ihrem sehr beweglichen Bürgermeister RüdigerWoltmann ist im Rahmen dieses Projektes Pilotgemeinde. Hachmöller: Die Samtgemeinde Bothel ist tatsächlich diejenige Kommune, die die Zeichen der Zeit in Sachen E-Government sehr früh erkannt hat. Deshalb wird Bothel im Rahmen des Projektes eine herausgehobene Rolle spielen. So wird die Vernetzung zwischen Landkreis und Bothel mit einem Glasfaserkabel mit 50 Prozent der Kosten durch das LoG-IN-Projekt gefördert. BZ: In Ihrer Presseinformation werden die Regionen Kortrijk in Belgien und Norwich in Großbritannien genannt. Was versprechen Sie sich von dieser Zusammenarbeit? Hachmöller: Während des ersten Vorbereitungstreffens. mit unseren ausländischen Projektpartnern hatten wir das starke Gefühl, dass diese uns in vielen Bereichen des E-Governments weit voraus sind. Hier ergibt sich für den Landkreis Rotenburg die einmalige Gelegenheit,. viel fachliches und strategisches Wissen aus dieser europäischen Zusammenarbeit zu ziehen. Gerd Hachmöller. Foto: Bonath .1