Beratung in Sachen Energieeffizienz Hochschule DSDS

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Beratung in Sachen Energieeffizienz Hochschule DSDS
Info und Praxis Innovation und Umwelt/Hochschule
Förderung für kleine Unternehmen
Beratung in Sachen Energieeffizienz
Von diesem Förderprogramm können kleine Unternehmen doppelt profitieren. Für überschaubares Geld gibt es zwei Tage Energieberatung
und am Ende mit hoher Wahrscheinlichkeit eine niedrigere Strom- und Heizkostenrechnung.
Das Programm Energieeffizienzberatung der staatlichen KfWFörderbank macht es möglich. Betriebe bis 250 Beschäftigte
erhalten zwei Tage Energieeffizienzberatung und zahlen dafür
320 Euro. Die KfW bezuschusst diese Beratung ihrerseits mit
1.280 Euro.
migt werden. Nach zwei Tagen Beratung durch einen Energieberater
erhält das Unternehmen einen Bericht, der auflistet, wo es im Betrieb
Schwachstellen bei der Energieeffizienz gibt. Übrigens: Für die vorgeschlagenen Sparmaßnahmen können Firmen Investitionskredite
über die KfW in Anspruch nehmen.
Einfacher Antrag
Das Antragsverfahren ist denkbar einfach: Auf der Webseite der
KfW findet sich das Antragsformular. Dieses geht ausgefüllt und
unterschrieben an die IHK Reutlingen. Dort prüft es Energieexperte Dr. Albrecht Walcher, klärt unter Umständen offene Punkte vor Ort im Unternehmen und schon kann der Antrag geneh-
IHK-Service
Fragen zur KfW-Energieeffizienzförderung beantwortet IHK-Umweltund Energiereferent Dr. Albrecht Walcher unter Telefon: 07121 201-184
oder per E-Mail: [email protected]. Das Antragsformular findet sich im Internetangebot der KfW-Förderbank unter www.kfw.de oder
direkt hier: https://rp-plattform.kfw.de/RP_Plattform /antrag/antrag.rpp
Hochschule
„Die Casting-Gesellschaft“
DSDS
Geben Sie’s zu, Sie haben doch auch schon
mal in eine Castingsendung wie „Deutschland
sucht den Superstar“ oder „Germany’s Next
Topmodel“ reingezappt – wenn auch nur versehentlich.
Der Gedanke, vom unbekannten Normalo
über Nacht zum weltbekannten Superstar zu
werden, fasziniert. Die schillernde Seite des
Showbusiness ist schön anzusehen, doch es
gibt eine Seite abseits der Kulissen. Diese
bleibt dem Zuschauer oftmals verborgen.
Gemeinsam mit Professor Bernhard Pörksen
von der Universität Tübingen und dem Jour-
Kann jeder ein Star werden? Gemeinsam mit Dr. Wolfgang Krischke (vorne links) und Professor Bernhard Pörksen (vorne
rechts) haben Tübinger Studierende ein Buch über die Sucht nach Aufmerksamkeit geschrieben.
Foto: Oliver Reinhardt, Zeitenspiegel
64 WIRTSCHAFT Neckar-Alb
September 10
nalisten und Sprachwissenschaftler Dr. Wolfgang Krischke haben Tübinger Studenten das
Buch „Die Casting-Gesellschaft“ aufgelegt.
Sieger und Verlierer
Gesprochen haben sie dafür mit Siegern und
Verlierern, mit Machern und Strategen aus der
glänzenden Welt der Casting- und Realityshows. Ex-Ministerpräsidentin Heide Simonis
schildert ihre Schritte auf dem Parkett von
„Let’s Dance“, TV-Komödiantin Anke Engelke spricht über ihre Erfahrung als CastingJurorin, Model Fioana Erdmann beschreibt
die manipulierten Zickenkriege bei „Germany’s Next Topmodel“.
Profitable Sendungen
Casting- und Realitysendungen gehören zu
den profitabelsten und zugleich umstrittensten Formaten im deutschen Fernsehen. So
scheiterten manche Gespräche oder wurden
nicht zur Veröffentlichung freigegeben – sie
kollidierten zu sehr mit dem Selbstbild der
Befragten und ihrer Vorstellung vom Interview als imagefördernder Plauderei. Die Studierenden ließen sich von solchen Erfahrungen nicht entmutigen. Entstanden ist ein Buch
mit 26 Gesprächen, das persönliche Erkenntnisse, Beobachtungen und Analysen rund um
das Showbusiness beleuchtet. Das Buch „Die
Casting-Gesellschaft. Die Sucht nach Aufmerksamkeit und das Tribunal der Medien“ ist
im Halem Verlag erschienen.

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