Minizinsen und geschenktes Geld

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Mi 30.03.16 10:51
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Von: Lebensraum Ziegel
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Mit Ziegeln lässt es sich energieeffizient bauen und so staatliche Förderprogramme nutzen. Das macht die Finanzierung
günstig und spart für immer Energiekosten.
(tdx) Seit dem 1. April 2016 vergibt die KfW Kredite und
Zuschüsse zu neuen Konditionen. Der Grund: Für
Neubauten wurden die energetischen Standards
angehoben. Mit ihren Programmen für energieeffizientes
Bauen, zum Beispiel in Ziegelbauweise, bleibt die
staatliche Förderbank die erste Adresse für eine günstige
Finanzierung der eigenen vier Wände.
Eine großflächige Solaranlage versorgt das
Zweifamilienhaus mit erneuerbarer Energie. Hochwertige
Baustoffe wie Ziegel mit Wärmedämmstofffüllung sind
Grundvoraussetzung für eine ressourcenschonende
Bauweise. Bild: tdx/Lebensraum Ziegel/Poroton
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Neben dem Effizienzhaus 55, das dann zum neuen
Förderstandard wird, führt die KfW das Effizienzhaus 40
Plus ein. Das Besondere: Ein Teil des Energiebedarfs wird
unmittelbar am oder im Gebäude erzeugt und dort
gespeichert. Nicht mehr förderfähig ist das Effizienzhaus
70, das 30 Prozent weniger Energie benötigt als von der
Energieeinsparverordnung vorgeschrieben.
Das Effizienzhaus 55 stellt einen sinnvollen Mittelweg dar.
Es benötigt etwa die Hälfte des Mindeststandards an Energie und ist kostengünstiger als ein Haus nach
KfW-40-Standard, das mit hohem Aufwand nur wenige hundert Euro Heizkosten pro Jahr spart. Um den
KfW-55-Standard zu erfüllen, brauchen Ziegelwände dank ihrer sehr guten Wärmedämmung nur 36,5
Zentimeter stark zu sein. Eine zusätzliche Dämmschicht an der Fassade ist nicht nötig.
Doppelte Kreditsumme möglich
Das private Engagement für Energieeinsparung und Klimaschutz ist dem Staat etwas wert. Die KfW bessert
deshalb ordentlich nach. Wer zum Beispiel ein Ziegelhaus als Effizienzhaus 55 baut, kann dafür jetzt doppelt
so viel Geld zu Minizinsen von aktuell nur 0,75 Prozent leihen wie bisher: Bis zu 100.000 Euro pro
Wohneinheit. Mit einer Einliegerwohnung sind es 200.000 Euro. Zusätzlich gibt es einen Tilgungszuschuss
von bis zu 5 Prozent der Kreditsumme. Das sind pro Wohneinheit also maximal 5.000 Euro, die man nicht
zurückzahlen muss. Neu ist auch die Zinsbindung von bis zu 20 Jahren für 20- oder 30-jährige
Kreditlaufzeiten. Mit maximal 3 tilgungsfreien Anlaufjahren sind die Kredite sehr bauherrenfreundlich.
Das KfW-Darlehen beantragt man bei dem Geldinstitut, das auch die restliche Baufinanzierung abwickelt. Es
prüft Bonität, Eigenkapital sowie Sicherheiten und leitet den Antrag an die KfW weiter. Bereits vor dem Gang
zur Bank sollte ein bei der Deutsche Energie-Agentur (dena) gelisteter Energieberater die Förderfähigkeit
bestätigen. Ganz wichtig: Erst wenn die Kreditzusage der KfW vorliegt, kann mit dem Bau begonnen oder die
Unterschrift unter einen Kaufvertrag gesetzt werden!
Ein Ratgeber unter www.lebensraum-ziegel.de zeigt vielfältige Fördermöglichkeiten auf. Denn Baugeld gibt
es in vielen Städten und Gemeinden auch „vom Bürgermeister“. Einige Bundesländer vergeben zudem
zinsgünstige Darlehen oder Zuschüsse. Doch ob KfW, Bund oder Kommune: Wichtig und nützlich ist ein
genauer Blick in die Förderbedingungen der einzelnen Programme.
Gut beraten sind auch Bauinteressenten, die sich insgesamt vorab genau informieren. Das Portal liefert
umfangreiche Produktinformationen sowie außerdem Adressen von ziegelerfahrenen Architekten und
Bauunternehmen.
Arbeitsgemeinschaft
Mauerziegel im
Bundesverband der
Deutschen Ziegelindustrie e.
V.
Schaumburg-Lippe-Straße 4
53133 Bonn
www.lebensraum-ziegel.de
Ansprechpartner:
PR-Agentur Große GmbH
T: +49(0)30/49989400
F: +49(0)30/499894020
M: [email protected]