Die Musikbeispiele der CD-ROM Musik rund ums Mittelmeer im

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Die Musikbeispiele der CD-ROM Musik rund ums Mittelmeer im
Die Musikbeispiele der CD-ROM Musik rund ums Mittelmeer im Jahre 2013
01 Marokko
"Gnawa-Diffusion": die Bezeichnung dieser Musikgruppe, aus deren Konzert vom 30.5.2013 hier der
Anfang zu hören ist, bezieht sich auf die aus Marokko stammende Gnawa-Musik, d.h. die
musikalische Praxis der Gnawa (einer ethnischen Gruppe in Marokko mit einer Religion, die große
Ähnlichkeit mit dem Sufismus hat). Charakteristisch ist ein afrikanisch anmutender Groove auf dem
afrikanischen Bass "Gimbri" und einem Chor aus Rasselspielern ("Qarqaba"). Die Musik selbst erfolgt
im Call-and-Response-Verfahren. Im Beispiel ist die traditionelle Musikpraxis als Intro integriert in ein
modernes Rockkonzert.
02 Algerien
"Barra Barra" von Rachid Taha: Der Algerische Rap hat den traditionellen Raï (mit Größen wie Cheb
Khaled) als Protest-Jugendmusik Algeriens abgelöst. Hier eine Textprobe des sehr bekannten Titels
"Barra barra": Heraus Heraus Mit der Zeit gibt es keine Ehre mehr / Heraus Heraus Nur Ruinen und
Krieg, und das Blut fließt / Heraus Heraus Es gibt nur Wände, rechts und links überall Mauern /
Heraus Heraus Traurigkeit, Hass und die Herrschaft von Beliebigen / Heraus Heraus Zerstörung und
Eifersucht, es gibt kein Vertrauen mehr .../ Heraus Heraus Es gibt keinen Tag, keine Nacht, nur noch
Dunkelheit / Heraus Heraus Nur noch Trostlosigkeit, Hölle, es gibt keine Schönheit mehr/Heraus
Heraus Mit der Zeit gibt es keine Ehre mehr...
03 Tunesien
In Tunesien begann mit dem Sturz der Regierung am 14. Januar 2011 die Arabische Revolution. Diese
historischen Januartage sind ausführlich dokumentiert, weil diese "Arabellion" nur möglich war durch
ein subversives Netz von Internetaktivisten, wie es Lina Ben Mhenni in ihrem Buch "Vernetzt Euch!"
schildert. Das Tonbeispiel trägt unter Youtube die Bezeichnung "Offizielle Hymne der Tunesischen
Revolution" (La Chanson Officielle de La Révolution Tunisienne). Der Text dieses Gesanges kann nicht
spontan entstanden sein, weil es sich nicht um Parolen, sondern einen "lyrischen Text" handelt: Das
Licht der Revolution lebt in meinem Herzen noch - Über den Bergen, unten am Fuße der Berge,
zwischen den Tälern - Kehre wieder, kehre wieder oh mein Heimatland über alle Berge (auch im Sinne
von: gib uns unser Heimatland wieder) - Über alle Grenzen - Wir finden uns wieder auf allen Plätzen Oh meine Mutter, oh meine Geschwister, seid nicht traurig!
[Link: Islamische Revolutionäre haben noch eine zweite "Hymne" ins Netz gestellt, die den
bezeichnenden Titel "Allahuakbar! Song of the Tunisian revolution by Tunisian Muslim Yo" trägt.]
04 Libyen
Dass in Libyen die "Zokra"-Musik Ghadaffi überlebt hat, zeigt diese Aufnahme eines Konzert aus dem
Jahr 2013: Zokra ist eine Oboe (identisch mit der türkischen Zurna) mit sehr scharfem Klang oder eine
Dudelsack-Variante mit Dauerton. Die vorliegende Aufnahme hat einen in Nordafrika sehr beliebten
an Reggae angelehnten Rhythmus. - Die Revolution von 2011 klingt in einem Titel an, der mit
Sprechchören beginnt und im Tonstudio endigt. [Musikbeispiel als Link.]
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05 Ägypten
Der zunächst unbekannte Liedermacher Ramy Essam sang Ende Januar 2011 auf
dem Kairoer Tahrir-Platz zusammen mit den Demonstranten ein Lied, dessen zentrale
Botschaft lautete Irhal! = „Hau ab!“: Mubarak. Hör unsere Stimme! Wir alle fordern:
hau ab, hau ab! Runter, runter Hosni Mubarak! Er muss gehen, wir gehen nicht. Wir alle, Hand in
Hand, fordern eins: hau ab, hau ab!“ Für dies Lied erhielt Essam den Free-Music-Award der
dänischen NGO „Free Music Expression“. Das Hörbeispiel ist der Vorführung des Liedes anlässlich der
Preiserleihung entnommen. Bezeichnenderweise ist „Mubarak“ nun gegen „Militär“ ausgetauscht.
06Israel
Zur Eröffnung des alljährlichen Klezmer-Festivals von Tzfat sang 2012 das "Tzfat Jugendorchester" ein
Halleluja Tzfat von Uivi Brenner und Eyat Shiloach. Klezmermusik war lange Zeit als Reminiszenz an
das schmuddelige Ostjudentum und die nicht offizielle Sprache "Jiddish" in Israel verpönt. Nach der
Einwanderung von fast 1 Million russischer Juden nach 1990 jedoch ist die Erinnerung an die
osteuropäische Klezmer-Kultur selbst wieder Kult. Das Händels Messias und Vivaldis Sommer zu
einem israelischen Lied passen, kann man als Indiz für Multikulti in einem Land sehen, das sich
(neuerdings) zwar "jüdisch" nennt, in dem jedoch u.a. 1 Million (195) Muslime und zahlreiche
Christen unterschiedlichster Kirchen leben. - [Ein Link führt zu einem Musikprojekt von Timna
Brower, das ebenfalls die multikulturelle und multireligiöse Szene Israels hervorhebt.]
07Palästina
"Waàddàna" (Text von Hassan Najmi) interpretiert von der palästinensischen Sängerin und OudSpielerin Kamliya Jubran und dem Schweizer Trompeter/Elektroniker Werner Hasler im Juni 2013.
Jubran, die als Sängerin im Projekt „Sabreen“ mitgewirkt hat, singt in Anlehnung an die arabische
Maqam-Lehre, der Trompeter ahmt das Gesungene so gut er kann nach. - Eine ganz andere Art
palästinensischer Musik ist der Rap. Viel diskutiert ist der Titel "Who's the Terrorist" von DAM ("Da
Arab MC" = Arabisches Blut MC), der die offizielle Argumentation umkehrt. [Musikbeispiel nur als
Link.]
08 Libanon
"Ubwa" (tik-tik-tik ... bomb) der Gruppe Mashrou' Leila: Ein Kinderlied wird uminterpretiert in das
Ticken einer Bombe. Die Musik reflektiert den permanenten latenten Kriegszustand im Libanon. Die
Gruppe hat sowohl auf dem Internationalen Festival von Baalbek (eine libanesische
Renommierveranstaltung) als auch im Ausland gastiert, obgleich sich die Musik überwiegend an die
libanesische Jugend wendet.
09 Syrien
"Boov" von La Tlatehs beschreibt eine Szene in Damaskus nach einem Bombenangriff aus der
Perspektive derer, die dabei ihr Leben verloren haben. Eine Musiknummer, die den aktuellen
Bürgerkrieg thematisiert. Refrain: Boom Boom Bam! 'Sham' nights get no sleep. Boom Boom Bam!
'Bilad Al Sham' get no sleep. - Der Titel wurde im Exil (Californien) produziert und auf einem Sampler
mit Arabischem HipHop 2013 vertrieben.
10 Zypern
"Homerische Hymnen" (hier eine Hymne an Dionysos), vertont und interpretiert von dem Duo Nicolas
Kyriakou und Iason Keramides aus Zypern in einer Aufnahme aus München 2013. Die Musiker
betonen mit ihrer Musik indirekt die Verbundenheit Zyperns mit der griechisch-antiken Kultur.
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11 Türkei
"Insan, Insan" von Muhyiddin Abdal wurde vom türkischen Komponisten Fazıl Say vertont. Diese
Musik ist zu einem "Hit" der türkischen Gezi-Park-Protestbewegung 2013 geworden, was zahlreiche
Videos belegen, die das martialische Vorgehen der Polizei gegen die Parkbesetzer/innen mit diesem
friedfertigen Gesang eines Aleviten unterlegen. Die Komposition war ursprünglich die Begleitmusik
zu einem Film, der den Opfern des Brandanschlags auf alevitische Kulturschaffende von Sivas
gewidmet war.
12 Griechenland
"Kanaríni mou glikó", mein süßer Kanarienvogel, ist eines der bekanntesten Lieder der RembetikoSängerin Rosa Eskenazi. Die vorliegende Interpretation ist einem WDR-Konzert vom 21. Juni 2013,
das dem Gedenken dieser Sängerin gewidmet war, entnommen. Es spielen Musiker/innen aus
Griechenland, der Türkei und Israel. Rembetiko ist eine in Griechenland entstandene Musik der um
1924 aus der Türkei "umgesiedelten" Griechen, die überwiegend aus Smyrna (heute Izmir)
stammten. [Link: Auf Youtube eine Originalversion 1935.]
13 Albanien
Die Filmmusik aus dem Film "Europas letztes Geheimnis", von der hier der Abspann zu hören ist,
verbindet traditionellen Gesang mit den typischen Instrumenten Albaniens: der Cifteli (eine Art
Bouzouki), der Surlija (Zurna), Lahuta (Laute) und gegebenenfalls der Gaida (Dudelsack) und Lodra
(große Trommel). Die Instrumente zeigen die multikulturelle Situation der albanischen Kultur am
Rande Griechenlands (Bouzouki), lange Zeit Teil des osmanischen Reiches (Zurna), die Nähe Italiens
(Gaida).
14 Kroatien (für Ex-Jugoslawien)
"Klapa" ist die Bezeichnung für A-Capella-Musik (meist für 4 oder 6 Männerstimmen) aus Kroatien.
Die vorliegende Aufnahme der Gruppe ist eine touristische Inszenierung eines Klapa-Chores in einem
Vorhof der Kathedrale St. Dominius von Split. Die Musik war ursprünglich kirchlich, ist aber
inzwischen eine Art traditioneller Volksmusik mit den üblichen Themen "Wein, Weib, Gesang".
15 Malta
MĠARR MALTA: Għana Spirtu Pront - Ħidmet Missirijietna Festival 9.8.2013. Der Għana- Gesang auf
Malta wird heute auf "Festivals" und in Gesangswettbewerben ausgetragen. Das Beispiel zeigt die
extrem hohe und gepresste Männerstimme zu einer Melodie, die anfangs mit "O Sole Mio" an die
Nähe zu Italien erinnert.
16 Italien
Im Süden Italiens (Apulien/Salent) erlebt die 3 Jahrtausende alte Tarantella derzeit ein Revival. Der
alljährliche Höhepunkt ist das Festival "La Notte delle Taranta" in Melpignano, dessen
Abschlusskonzert 2013 das vorliegende Tonbeispiel entnommen ist. Ursprünglich war Tarantella eine
Begleitmusik bei der Heilung durch Trance, wurde dann aber zu einer Form von Folklore. Heute
kommt der Faktor "Trance" wieder in Tarantata-Discos und Konzerten vor 100 000 Menschen zum
Zuge.
17 Frankreich
Die okzitanische Kultur in Frankreich ist die französische "Mittelmeer-Kultur" schlechthin. Lieder in
okzitanischer Sprache gehören mit zu den Kampfmitteln harter Verfechter des Okzitanischen. Die
Gruppe Du Bartàs versucht auf Ihrer jüngsten CD "Tant Que Vira" (2013) den musikalischen Bogen "in
die weitere mediterrane Umgebung" (Plattentext) zu spannen. Die Gruppe benutzt dabei zahlreiche
typisch arabische Instrumente. [Internetlink zu einer einschlägigen WDR-Sendung 2014.]
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18 Spanien
FLAMENCO BAILE AL ANDALUS FLAMENCO NUEVO - BULERIAS GITANAS Dance Flamenco... das sind
die Stichworte dieser rhythmisch sehr komplizierten Flamenco-Art (Buleria), die derzeit als
"Flamenco Nuevo" (Neuer Flamenco) firmiert und mit dem Zusatz "gitanas" (zigeunerisch) an die
Ursprünge des Flamenco erinnert. Die Aufnahme stammt vom Andalusischen Flamenco-Festival
2013. - Noch bekannter ist die Flamenco-Biennale von Sevilla [Beispiel nur als Link.]
Aufbau der CD-ROM
Das Programm (5,5 MB) ist eine Windows-Anwendung und greift auf Daten im Umfang von 80,2 MB
zurück. Um einen flüssigen Ablauf zu gewährleisten, wird empfohlen, den Inhalte der CD-ROM (80,7
MB) auf eine Festplatte, eine SD-Karte oder einen USB-Stick zu kopieren und von dort aus zu starten.
Teil 1: INTRO (startet nach 8 Sekunden automatisch)
Sie sehen die 18 Mittelmeerländer mitsamt Flagge hintereinander. Zugleich baut sich der Rhythmus
eines Musikstücks der "kardeş türküler" auf, einer Percussionsgruppe, die 2013 im Gezipark
(Istanbul) aufgetreten ist und ausschließlich auf Töpfen, Pfannen und Gläsern spielt. Mir dieser Art
musikalischem Protest, der von der Polizei auch wegen Ruhestörung untersagt worden ist, knüpft die
türkische Protestbewegung von 2013 an Traditionen aus Lateinamerika an, wo Hausfrauen durch
Topfgeklapper protestiert haben. Das Ritual selbst, das auch als "Charivari" bezeichnet wird, stammt
aus den Uranfängen des Karneval und ist heute im Schwarzwald noch zu hören.
Teil 2: MUSIK HÖREN
In diesem Teil der musikalischen Reise rund ums Mittelmeer können Sie intuitiv Musikbeispiele den
Mittelmeerländern zuordnen. Klicken Sie mit der linken Maustaste auf eines der grünen
(Violinschlüssel-)Symbole, die im Meer schwimmen. Sie hören Musik. Ziehen Sie dies Symbol auf das
Land, aus dem die Musik stammt. Sobald Sie mit Maus und Symbol über das richtige Land fahren,
bekommen Sie eine positive Rückmeldung. -- Ordnen Sie auf diese Weise alle grünen Symbole und
die entsprechende Musik einem Land zu.
Teil 3: INFORMATIONEN
In diesem Teil der musikalischen Reise rund ums Mittelmeer erhalten Sie Informationen zu den
Musikbeispielen des vorigen Teils. Wenn Sie mit der Maus auf das (Violinschlüssel-)Symbol unter
einem Ländernamen klicken, gelangen Sie zu einer Informationsseite. Von der Informationsseite
gelangen Sie über den "zurück"-Button wieder auf die vorliegende Seite. Mit dem "weiter"-Button
können Sie die Informationen der Reihe nach durchgehen. - Details siehe weiter unten!
Teil 4: QUIZ
In Quiz-Teil erklingen die Musikbeispiel in einer anderen Reihenfolge. Sobald Sie "START" gedrückt
haben, hören Sie ein Musikbeispiel. Klicken Sie auf das Land, aus dem dies Beispiel Ihrer Meinung
nach stammt. Sobald Sie geklickt haben, ertönt das nächste Beispiel. Dies Spiel wiederholt sich 18
Mal. Nach dem letzten Klick erhalten Sie eine Rückmeldung über die richtigen und falschen
Zuordnungen sowie über die Zeit, die Sie benötigt haben. Sie können den Quiz wiederholen oder
aber das gesamte Programm beenden.
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HINWEISE ZUR WEITERARBEIT mit dem Programm
Das Programm startet entweder automatisch oder muss durch Doppelklick auf "start.exe" gestartet
werden. Es handelt sich, wie der Name sagt, um eine normale Windows-Anwendung, die nicht
installiert werden muss und folglich auch keinerlei Spuren auf dem Computer zurück lässt.
Die Musikbeispiele auf der CD-ROM sind mit 40 – 50 Sekunden Dauer stets nur Ausschnitte aus der
Originalquelle.
Die Musikbeispiele im Format mp3 befinden sich im Ordner "mp3" und die Infotafeln des Teils
„Informationen“ befinden sich als jpg-Dateien im Ordner "infotafeln". Über diese Dateien können Sie
frei verfügen. Wenn Sie eine dieser Dateien ändern oder durch andere ersetzen und mit dem
ursprünglichen Namen versehen, dann wird das Programm („start.exe“) diese geänderte Datei
(Musik und/oder Infotafel) abspielen und zeigen. Sie können also durch Ersetzen der Musik und
Infotafeln nach Ihren Interessen eine andere Musikreise rund ums Mittelmeer durchführen. Die
Infotafel-jpg’s müssen die Maße 800x500 px (72 dpi) haben.
Vorgehen: Verschieben Sie zunächst die Ordner „infotafeln“ und „mp3“ in den Ordner „depot2-jahr2013“.
Erzeugen Sie zwei neue (zunächst leere) Ordner „infotafeln“ und „mp3“. Geben Sie Ihren (neuen) Musik- und
Infotafel-Dateien genau dieselben Bezeichnungen wie sie die jpg- bzw. mp3-Dateien in den (nunmehr im Ordner
„depot2-jahr2013“ befindlichen) Ordnern „infotafeln“ und „mp3“ hatten und füllen Sie damit die neuen Ordner
„infotafeln“ und „mp3“. Wenn Sie später wieder zur „Jahr 2013“-Version zurückkehren wollen, so erzeugen Sie
einen neuen Ordner, z.B. „depot4-meine-musik“ und deponieren Sie „infotafeln“ und „mp3“ dort. – Auf ähnliche
Weise können Sie einen Satz Musik/Infos aus dem bereits vorbereiteten Ordner „depot1-roots“ verwenden.
Wenn Sie den Ordner „infotafeln“ gegen den gleichnamigen Ordner aus dem „depot3arbeitsaufgaben“ austauschen, werden die Musikbeispiele „Jahr 2013“ nicht mit Informationen
sondern mit Arbeitsaufgaben versehen.
Kontakt zum Autor Wolfgang Martin Stroh: [email protected]
Homepage: www.musik-for.uni-oldenburg.de und http://www.interkulturelle-musikerziehung.de
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Materialien für den Unterricht
Unterrichtseinheiten nach dem Erweiterten Schnittstellenansatz1
Algerien: "Aisha". In: Wolfgang Martin Stroh "Szenische Interpretation von Musik". Schoeningh,
Paderborn 2006
Israel: "Eine Jüdische Hochzeit". In: Musik und Unterricht 66, 2002
Ägypten: Bauchtanz ausprobieren mit Heidi Orth-Uekermann (nur auf DVD/SD)
Türkei: "Eine Entführung aus dem Serail" (nur auf DVD/SD, erscheint demnächst im Druck)
Griechenland: „Sitarki und Alexis Sorbas“ (nur auf DVD/SD)
Italien: "Tarantella". DVD beim Lugert-Verlag, Oldershausen 2012
Länderspezifisches Material
Themenheft "1001 Nacht". In: Grundschule Musik 67/2013.
Udo Petersen: "tarab" - Spaß und Spannung in arabischer Musik. RAAbits Musik, Stuttgart 2005
Sybille Günther: iftah ya simsim. Spielend den Orient entdecken. Ökotopia Verlag, Münster 1999
Matthias Kruse (Hg.): Interkulturelle Musikerziehung. Reihe "Musikpraxis in der Schule". Bosse,
Kassel 2003. Mit Kapiteln zu deutsch-türkischer, arabischer und jüdischer Musik.
Karl Adamek u.a. (Hg.) rüzgargülü - Windrose. Deutsch-türkisches Liederbuch. Voggenreiter, Bonn
1989
Friedrich Neumann und Bettina Ohligschläger: Der Sitarki – erst langsam, dann ganz schnell. In: Musik
in der Grundschule 2/2010
Marina Tzouli: Griechische Spiellieder. In: Diskussion Musikpädagogik 41, 2009. Ergänzung in:
Diskussion Musikpädagogik 43, 2009
Monika Fuhr: Italien. Band 1 der Reihe "Musik der Welt". Lugert-Verlag, Oldershausen 2002
Marherita D'Amelio und Wolfgang Martin Stroh: Tarantella in der Schule. Lugert-Verlag,
Oldershausen 2012.
In Musik und Bildung ab 2008 die Reihe „Musik-Welt“ von Britta Sweers (übernommen aus „Klasse
Musik“). 2008 Korsika, Griechenland, 2009 Portugal, 2010 Frankreich, ehem. Yugoslawien. Ende
der Reihe mit Heft 2/2010. Stets mit umfangreichen Unterrichtsmaterialien, Bildern und Texten.
Britta Sweers: Flamenco. Leidenschaft und Virtuosität: eine ganzheitliche Musik erfahren. In: Klasse
Musik 1/2006
Thomas Krettenauer: Zwischen Melancholie und Leidenschaft. [Flamenco] In: Musik und Unterricht
109/2013
Ergänzung:
Wolfgang Martin Stroh: Musik der Demokratiebewegungen zwischen Istanbul und Algier. 11
Videoclips mit ausführlichem Kommentar. Kostenlos online: http://www.interkulturellemusikerziehung.de/mittelmeer/arabellion_videos.html
Thomas Burkhalter u.a.: Internetplattform „norient“ mit einer Fülle gut recherchierter und
anschaulich präsentierter Artikel: http://www.norient.com
1
Diese UE’s befinden sich zusammen mit allen Materialien auf der DVD bzw. SD „Musik rund ums Mittelmeer - Materialien
für den Unterricht“.
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Info über die in Fußnote 1 genannte DVD unter www.interkulturelle-musikerziehung.de/mittelmeer.
Der etwas erweiterte Inhalt dieser DVD wird auch auf einer SD-Karte zur Ansicht angeboten.

Documents pareils