Skifahren über den Jahreswechsel – Sylvester im Kaunertal Zu aller

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Skifahren über den Jahreswechsel – Sylvester im Kaunertal Zu aller
Skifahren über den Jahreswechsel – Sylvester im Kaunertal
Zu aller erst ein großes und herzliches Dankeschön an Euch beide für die erneut tolle,
engagierte und liebevolle Betreuung unserer Tochter Tabea bei Ihrem jetzt dritten
Monoskikurs!
Es ist für uns Eltern jedes Mal ein schönes Erlebnis, die Entwicklungsschritte unserer
Tochter im Monoski zu sehen und zu erleben, welchen Spaß und welche Freude Tabea
beim Skifahren in Eurer Gruppe entwickelt. Tabea ist daheim ein eher zurückgezogenes
Kind, das sich gerne alleine beschäftigt. Sobald Sie aber insbesondere gleichgesinnte Kinder
trifft, also Kinder, die auch mit einem Handicap leben, ist sie wie ausgewechselt und blüht
auf. Die Skikurse, die über den VdK angeboten werden, helfen uns Eltern, unserem Kind die
Möglichkeit zu geben, eine Sportart auszuüben, die es mit der ganzen Familie gemeinsam
erleben kann. Durch Eure intensive und fachkundige Anleitung zeigen sich schnell neue
Fortschritte, so dass Tabea nach dem jetzt dritten Kurs schon alleine die blaue Piste abfährt
und weitestgehend alleine Schlepplift fährt.
Für uns als Familie mit vier Kindern bieten diese Freizeiten ein hohes Maß an Erholung in
einem auf Rollstuhlfahrer spezialisierten Hotel, das man sich dank Unterstützung finanziell
auch noch leisten kann. Da wir allesamt skifahrbegeistert sind, sind wir mehr als froh, dass
der VdK diese Kurse anbietet. Die Gemeinschaft und der Austausch mit anderen Familien,
die alle auch Kinder mit Handicap haben, bringen uns persönlich immer neue Erfahrungen
und auch neue Informationen, wie man z. B. die alltäglichen Situationen besser oder anders
meistert. Das Zusammensein unserer Kinder mit anderen behinderten Kindern verstärkt
auch deren Verständnis für diese „anderen“ Kinder und sie lernen dabei auch den Umgang
mit anderen Behinderungen.
Wir können nur unterstützen, dass es zukünftig weiterhin diese Angebote gibt und die
Möglichkeit besteht, dass Familien mit ihren behinderten Kindern zusammen mit
Gleichgesinnten einen Sport ausüben können, der für die einzelnen Familien nur schwer
oder gar nicht alleine möglich wäre. Auch wenn hier die Unterstützung nur für einen kleinen
Kreis erfolgt, zeigt sich für die einzelnen Familien, dass sich bei ihren Kindern diese
Lebensfreunde einstellt, die nur über solche Freizeiten gemeinsam in der Gruppe erlebbar ist
und diese Kinder so in ihrem Leben und in ihrer Entwicklung weiterbringt.
Familie Friederich

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