Deutschland mix in german Created at 2016-05

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Deutschland mix in german Created at 2016-05
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Deutschland mix in german 100 articles, created at 2016-05-05 06:02
1 In Aleppo herrscht Waffenruhe
Aleppo (dpa) - In der zuletzt schwer umkämpften nordsyrischen Stadt Aleppo herrscht
Waffenruhe. Die zwischen den USA und Russland ausgehandelte Feuerpause soll
(10.08/11)
2016-05-05 00:51 1005Bytes www.t-online.de
2 Real Madrid - Manchester City 1:0 - Champions League Fußball - sportschau.de
(9.05/11)
Das madrilenische Finale zwischen Real und Atletico ist perfekt. Nach dem torlosen
Remis im Hinspiel reichte Real ein knappes Ergebnis gegen unmotiviert wirkende
Citizens aus Manchester. 2016-05-05 02:29 2KB www.sportschau.de
3 500-Euro-Schein: Warum er keine Zukunft mehr hat
(4.02/11)
Die EZB hat das Ende des 500-Euro-Scheins besiegelt. Ist Kriminalität der Grund
dafür? Und droht nun ein völliges Bargeldverbot? 2016-05-05 02:27 4KB
www.sueddeutsche.de
4 Traumschuss von Bale sichert Real Madrid Einzug ins
CL-Finale
(3.03/11)
Aus spitzem Winkel zimmerte Gareth Bale den Ball ins Tor, Manchester City muss das
Feld räumen. Im Finale kommt es damit zu einem madrilenischen Derby.
2016-05-04 22:21 1KB www.tt.com
5 Umfrage: AfD erreicht höchsten Wert im ARDDeutschlandtrend
Köln (dpa) - Der Höhenflug der AfD geht weiter, während die Volksparteien an
Zustimmung verlieren. Die AfD erreichte im ARD-Deutschlandtrend 2016-05-05 06:02 1KB
(3.01/11)
www.sueddeutsche.de
6 Frau durch "Hilferuf" im Hausaufgabenheft befreit
Eine Frau in Spanien fand auf ungewöhnlichem Wege zurück zu ihrer Freiheit. Im
Hausaufgabenheft ihres Sohnes klebte die eingesperrte Frau einen Zettel mit ei...
(3.01/11)
2016-05-05 02:27 1KB www.haz.de
7 Champions-League-Finale wird zum Madrider Stadtderby
(2.01/11)
Real sichert sich mit einem 1:0 über Manchester City erneut den Einzug ins Finale.
Dort trifft man, wie schon 2014, auf den Stadtrivalen Atletico. 2016-05-04 23:29 4KB
diepresse.com
8 US-Vorwahlen: Trumps letzter Konkurrent gibt auf
(2.01/11)
Nach Ted Cruz nun auch John Kasich: Medienberichten zufolge ist der Gouverneur
von Ohio aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner
ausgestiegen. Trumps Erfolg spaltet die Partei - viele wollen nun sogar Hillary Clinton
unterstützen, um Trump zu verhindern. Von J. Bösche. 2016-05-04 21:07 4KB
www.tagesschau.de
9 Polizei erschoss Mann nach Messerattacke - Polizist
verletzt
(2.00/11)
In Ludwigshafen soll ein Obdachloser auf einen Polizisten losgegangen sein und ihn mit
einem Messer schwer verletzt haben - daraufhin soll die Polizei geschossen haben.
2016-05-04 21:22 1KB diepresse.com
10 Embryonen: Forscher lassen Embryonen im Labor
wachsen
(1.01/11)
Ethisch umstritten, in Deutschland nicht erlaubt: Statt in einer Gebärmutter haben
britische und US-Wissenschaftler Embryonen in einer Kulturschale eingenistet.
2016-05-04 19:03 6KB www.zeit.de
11 Trump triumphiert, Kasich gibt endlich auf
(1.00/11)
John Kasich ist ein Anti-Trump: Er besitzt Regierungserfahrung und verbreitet
Optimismus. Dass Ohios Gouverneur chancenlos blieb, sagt viel aus über die
Republikaner. 2016-05-05 02:27 4KB www.sueddeutsche.de
12 Menschliche Embryonen können in Gel einnisten
(1.00/11)
Erstmals haben Forscher im Labor beobachtet, wie sich menschliche Embryonen bis
zum Alter von fast zwei Wochen entwickeln - auch während und nach der Einnistung.
Nun fragen sie: Soll die internationale 14-Tage-Regel weiter als rote Linie gelten?
2016-05-04 17:54 8KB www.tagesspiegel.de
13 Fußball - Ter Stegen gefällt's in Barcelona, Großkreutz
beim VfB
(1.00/11)
Der Torwart hofft auf einen Verbleib in Spanien - in Stuttgart gibt es Pläne für die 2.
Liga. Mario Gomez grübelt über seine Zukunft in der Türkei. Lukas Podolski steht dort
im Pokalfinale. 2016-05-05 02:27 10KB www.sueddeutsche.de
14 Böhmermann will in nächster Sendung keine eigenen
Witze machen
(1.00/11)
Jan Böhmermann kündigt in einem Facebook-Video an, sich mit eigenen Witzen erst
einmal komplett zurückzuhalten. Die Zuschauer sollen in der nächsten Sendung ran.
2016-05-05 06:02 2KB www.augsburger-allgemeine.de
15 Nach Salmonellen-Affäre: Ex-Chef von Bayern-Ei wieder
auf freiem Fuß
(1.00/11)
Paukenschlag in der niederbayerischen Salmonellen-Affäre: Der Haftbefehl gegen den
Ex-Chef der Firma Bayern-Ei wurde aufgehoben. Das Landgericht Regensburg hat
bestimmte Zweifel. 2016-05-05 06:02 2KB www.augsburger-allgemeine.de
16 'Ist noch alles möglich': Hummels beschwert sich über
'Drecksmitteilung' des BVB
(1.00/11)
Am Samstag wurde Mats Hummels von einigen BVB-Fans ausgepfiffen und
beschimpft. Hintergrund: Natürlich sein Wechselwunsch zum FC Bayern, den Borussia
Dortmund öffentlich gemacht hatte. In einem Plausch mit Fans ärgerte sich Hummels
nun über diese Mitteilung. 2016-05-05 02:28 2KB www.rp-online.de
17 Steuerschätzung: Staat nimmt fünf Milliarden mehr ein
(1.00/11)
Bundesfinanzminister Schäuble und seine Kollegen in den Ländern können auf deutlich
mehr Steuereinnahmen hoffen. Die Steuerschätzung sagt dem Staat für dieses Jahr
fünf Milliarden Euro mehr Einnahmen voraus, als noch im Herbst vorhergesagt.
2016-05-04 20:53 2KB www.tagesschau.de
18 Polen: Regierung löst nationalen Rat zum Kampf gegen
Rassismus auf
(1.00/11)
Das vor drei Jahren von der liberalen Vorgängerregierung gegründete Gremium habe
"nicht sehr effizient" gearbeitet. 2016-05-04 20:25 1KB diepresse.com
19 BGH: Keine Kündigung von Fitnessstudio-Verträgen bei
Umzug
(1.00/11)
Die vorzeitige Kündigung von langfristigen Fitnessstudio-Verträgen wegen eines
Umzugs ist nicht möglich. Wer solche langfristigen Verträge abschließt, um Kosten zu
sparen, muss auch die Risiken tragen, urteilte der BGH. Konkret ging es um den Fall
eines Zeitsoldaten. 2016-05-04 16:48 2KB www.tagesschau.de
20 Paris: Räumung eines von Flüchtlingen besetzten
Gymnasiums eskaliert
(1.00/11)
In Paris ist es im Zuge der Räumung eines von Flüchtlingen besetzten Gymnasiums
zu Ausschreitungen gekommen. Angehörige von Hilfsorganisationen und der
Protestbewegung „Nuit debout“ hätten sich demnach Rangeleien mit der Polizei
geliefert. Die Flüchtlinge waren in das Gymnasium gezogen, nachdem ihr Lager
aufgelöst wurde. 2016-05-04 15:41 3KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
21 EU-Visafreiheit für Türken: Einige Hürden bleiben noch
Damit die von der EU empfohlene Visafreiheit eingeführt werden kann, stehen der
Türkei noch einige Hürden bevor: das EU Parlament muss zustimmen - und Kritiker
überzeugt werden. Die Türkei soll die Zeit nun nutzen, um zu liefern. Von Holger
Romann. 2016-05-04 20:47 4KB www.tagesschau.de
22 Frankreich: Nur Alain Juppé hat eine Chance gegen
Marine Le Pen
Der konservative Politiker Alain Juppé ist aktuell der einzige Kandidat mit Chancen
gegen Marine Le Pen. Er könnte vom Absturz der Sozialisten und der Angst der
Franzosen vor einem radikalen Wandel profitieren. 2016-05-05 01:29 2KB deutschewirtschafts-nachrichten.de
23 Erdogan-Schwiegersohn auf dem Sprung an die Spitze
der Regierung
Der türkische Präsident Erdogan könnte in den kommenden Tagen eine gravierende
Verschiebung im Machtgefüge des Landes vornehmen. Energieminister Albayrak ist
auf dem Sprung an die Spitze der Regierung. Er ist der Schwiegersohn von Erdogan.
Erdogans Sohn mischt seit längerem in der Energie-Branche mit - offenbar auch mit
äußerst zweifelhaften Deals. 2016-05-05 01:24 3KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
24 Geopolitische Spannungen kosten Russland SpitzenPlatz bei Investoren
Russland fällt es wegen der geopolitischen Spannungen mit den USA und der EU
schwer, Direkt-Investitionen ins Land zu holen. Interessant: Die Investoren stehen
bereit, wieder in Russland zu investieren, sollte sich die Lage entspannen. Bei China
herrschen dagegen grundsätzliche Zweifel. Europa profitiert... 2016-05-05 01:24 10KB
deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
25 Gegner geben auf: Trump vor Nominierung für USPräsident
Nach seinem Sieg in Indiana ist Donald Trump ist als Kandidat der US-Republikaner
kaum noch aufzuhalten. Bei den Demokraten liegt Clinton weiter mit Abstand vorn. Sie
führt auch im direkten Vergleich mit Trump überlegen. Allerdings könnte sie über ihre
Affären stolpern, wenn der Rechtsstaat in... 2016-05-05 01:24 5KB deutsche-wirtschaftsnachrichten.de
26 Deutsche Steuerzahler müssen Propaganda-Sender in
der Ukraine finanzieren
Der ukrainische TV-Sender Hromadske. TV wird von westlichen Regierungsbehörden
und Unternehmen unterstützt. Der Sende hat sich auf Propaganda gegen Russland
spezialisiert. Wie hoch die Summen sind, die deutschen Steuerzahler für das
Unterfangen berappen müssen, ist nicht bekannt. 2016-05-05 01:23 3KB deutschewirtschafts-nachrichten.de
27 US-Wirtschaft bei Exporten und Importen schwach wie
lange nicht
Amerikanische Firmen haben im April so wenig Stellen geschaffen wie seit drei Jahren
nicht mehr. Zwar nahm das Handelsbilanzdefizit im März ab – sowohl die Exporte als
auch die Importe gingen jedoch zurück. Dies weist auf eine rückläufige
Wirtschaftstätigkeit hin. 2016-05-05 01:23 2KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
28 Viele junge Syrer können Familien nur ernähren, wenn
sie Söldner werden
Perspektivlosigkeit und Armut treiben junge Männer in Syrien in die Arme von
Extremisten-Milizen. Weil die Wirtschaft wegen des Krieges zerstört ist, ist der Beruf
des Söldners für viele Syrer die einzige Chance, ihre Familien zu ernähren. Regionalund Großmächte finanzieren in Syrien zahlreiche Privat-Armeen. 2016-05-05 01:22 4KB
deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
29 Türkei: Boom auf dem Schwarzmarkt für gefälschte
Pässe
In Istanbul gibt es einen großen Schwarzmarkt für gefälschte Pässe. Sollte die EU für
die Türkei eine Übergangsregelung bei der Visafreiheit vereinbaren, könnten Personen
nicht nur mit gefälschten syrischen Pässen, sondern auch mit gefälschten türkischen
Pässen in die EU einreisen. 2016-05-05 01:21 3KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
30 Roubini: Schweizerische Zentralbank muss bei Brexit
schnell handeln
Nach Ansicht des Ökonomen Nouriel Roubini wird die Schweizerische Nationalbank
bis zur Abstimmung über einen Austritt Großbritanniens aus der EU im Juni ihre
Geldpolitik nicht ändern. Im Fall eines Austritts müsste sie dann aber umso schneller
und entschiedener reagieren – mit weitrechenden Konsequenzen für den Finanzmarkt
Schweiz. 2016-05-05 01:19 3KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
31 Polizisten aus China bewachen Touristen in
italienischen Städten
Im Rahmen eines zweiwöchigen Experiments patrouillieren die Polizisten aus Asien auf
den Straßen von Rom und Mailand. Ziel ist es, dass Sicherheitsgefühl der Touristen
aus China zu erhöhen. 2016-05-05 01:19 1KB deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
32 Himmelfahrt mit Männerwallfahrt und Gottesdiensten
Mit Gottesdiensten, einer Männerwallfahrt und zahlreichen anderen Veranstaltungen
wird am Donnerstag in Thüringen Christi Himmelfahrt gefeiert. Das Bistum
2016-05-05 01:09 1KB www.t-online.de
33 Raubüberfall auf Freizeitbad
Kreuzau (ots) - Am Mittwochabend gegen 20.50 Uhr ereignete sich ein Raubüberfall
auf das Freizeitbad in Kreuzau. Ein 19jähriger Angestellter hielt sich alleine
2016-05-05 00:42 1KB www.t-online.de
34 Diebstahl einer amerikanischen Bulldogge
Ludwigshafen (ots) - Am Mittwoch, den 04.05.2016, um 16:00 Uhr, meldete eine 24jährige Frau aus Ludwigshafen den Diebstahl ihres 7-Monate alten Hundes aus dem
2016-05-05 00:27 1KB www.t-online.de
35 Für Heavy-Metal-Sänger: Gesund schreien lernen!
Wie gelingt es Heavy-Metal-Sängern den richtigen Sound zu treffen ohne dauerhaft die
Stimmbänder zu ruinieren? In New York hat sich eine Gesangslehrerin für klassische
Musik den eisernen Männern angenommen. Markus Schmidt und Matthias Röckl
haben dem Gesangsunterricht zugehört. 2016-05-05 00:14 1KB www.tagesschau.de
36 Kasich bestätigt: Wahlkampf zu Ende
Washington (dpa) - John Kasich beendet als letzter verbliebener republikanischer
Konkurrent Donald Trumps sein Rennen um die Kandidatur für das Weiße Haus. Das
2016-05-04 23:55 1KB www.t-online.de
37 DTrend: SPD sackt ab auf 20 Prozent
Der Abwärtstrend der Volksparteien setzt sich fort, die SPD kommt im
DeutschlandTrend jetzt nur noch auf historisch niedrige 20 Prozent. Die AfD liegt nun
bei 15 Prozent. Breite Kritik gibt es an TTIP und der geplanten Visafreiheit für Türken.
Von E. Ehni. 2016-05-04 23:42 4KB www.tagesschau.de
38 Götz, Ekström und Glock im BILD-Interview | DTM-Stars
verraten ihre Punkte in Flensburg
Samstag beginnt in Hockenheim die neue DTM-Saison. BILD traf Maximilian Götz,
Mattias Ekström und Timo Glock zum Dreifach-Interview. 2016-05-04 23:38 1KB
www.bild.de
39 Edge Walk auf Wolkenkratzer geplant: In Dubai tun sich
neue Abgründe auf
Auf einem gläsernen „Balkon“ in fast 300 Metern Höhe sollen Besucher – natürlich
angeleint! – über dem Abgrund balancieren können. 2016-05-04 23:38 2KB www.bild.de
40 NDR Fernsehen Niedersachsen
Das NDR Fernsehen sehen Sie im Netz live – rund um die Uhr. In Einzelfällen können
wir Inhalte aus rechtlichen Gründen nur in Deutschland... 2016-05-05 02:29 603Bytes
www.ndr.de
41 Höxter-Bosseborn: Misshandelte Frau sagt aus Westfalen-Lippe - Nachrichten - WDR
Die Polizei hat ein mögliches Opfer des gewalttätigen Paares aus Bosseborn
vernommen. Die Frau war ihren Angaben nach monatelang in dem Gehöft in dem
Höxteraner Ortsteil eingesperrt und misshandelt worden. Sie überlebte, mindestens
zwei andere Frauen wurden umgebracht. 2016-05-05 02:29 2KB www1.wdr.de
42 Feiertag ist Daddeltag! | Die 6 geilsten Spiele-Apps für
Highspeedzocker
Oft sind ja die einfachen Spielkonzepte die besten. BILD stellt sechs geniale SpieleApps vor, in denen es um schnelle Reaktion, Koordination und Fingerfertigkeit geht.
Vom Klassiker „Geometry Dash“ bis zum brandneuen „Stack“: Haben Sie das Zeug,
den Highscore zu knacken? 2016-05-05 02:29 1KB www.bild.de
43 Ballon-Havarie: Ein vermeidbarer Schock?
Durch starke Windböen geriet der Aussichtsballon beim Berliner Checkpoint Charlie
am Dienstagabend in eine Schräglage. An Bord waren 19 Menschen, viele erlitten
einen Schock. Nun ermittelt das Landeskriminalamt. Der Deutsche Wetterdienst sagt,
man habe kurz vorher vor Böen gewarnt - doch die Warnung wurde offenbar zu spät
weiter geleitet. 2016-05-05 02:29 3KB www.rbb-online.de
44 Die Effenberg ganz verändert | Was ist denn mit Claudia
Effenbergs Gesicht passiert?
Das Gesicht voller, die Nase breiter, die Brauen verzogen. Was ist denn bloß mit dem
Gesicht von Claudia Effenberg (50) passiert? Bei einer Lesung von Freundin Kerstin
Strato („Orange und rund“) in Berlin war die Ex-Spielerfrau kaum wiederzuerkennen.
So gut... 2016-05-05 02:29 1KB www.bild.de
45 Quoten-Queen Saskia Valencia („Sturm der Liebe“,
„GZSZ“) | Ich raste bei einem ganz bestimmten Kompliment
aus
Sie ist die schöne, kühle Blonde aus dem Norden – auch noch mit 51 Jahren! Nach
knapp vier Jahren TV-Abstinenz ist der ehemalige „GZSZ“-Star Saskia Valencia
zurück auf dem Bildschirm. Und schon schalteten über zwei Millionen Zuschauer die
ARD-Telenovela „Sturm der Liebe“ ein... 2016-05-05 02:29 1KB www.bild.de
46 Italien-Stars in München erwischt: Was machen Dzeko
und Rüdiger im Pep-Restaurant
Huch, was hat es denn mit diesem Treffen auf sich? Edin Dzeko (30) und der
deutsche Nationalspieler Antonio Rüdiger (23) besuchten am Mittwoch nach dem
Champions-League-Aus der Bayern gegen Atletico gemeinsam das Münchner EdelRestaurant „Brenner.“ Der Stammladen von Pep Guardiola... 2016-05-05 02:29 1KB
www.bild.de
47 Kriminalpsychologin Lydia Benecke: So tickt das
Folter-Paar aus Höxter
Über mehrere Wochen wurde eine Frau in Höxter (Nordrhein-Westfalen) gefangen
gehalten und misshandelt. Jetzt ist sie tot. Wilfried W. (46) soll sie gemeinsam mit
seiner Ex-Frau Angelika B. (47) so lange misshandelt haben, bis sie starb ...
2016-05-05 02:29 1KB www.bild.de
48 Exklusive Umfrage | So denken die Deutschen wirklich
über den Islam
Geht es um die Haltung zum Islam, dann zeigen die Deutschen sich extrem gespalten!
Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA. Mit BILD-Plus
erfahren Sie, wie die Deutschen zur Frage stehen, ob der Islam zu Deutschland
gehört, welche interessanten parteipolitischen Unterschiede es... 2016-05-05 02:29 1KB
www.bild.de
49 BILD-Kommentar | Was Hitzfeld & Heynckes von Pep
unterscheidet
Nach dem bitteren Bayern-Aus gegen Atletico bleibt Pep Guardiola ungekrönt. Auch im
dritten Jahr scheitert der Trainer im Halbfinale der Champions League an einer
spanischen Mannschaft. Zweifellos der größte Makel seiner Amtszeit. Pep Guardiola
hat es nicht geschafft, seine Bayern so zu entwickeln, dass... 2016-05-05 02:29 1KB
www.bild.de
50 Die spektakulärsten Fälle: Akte Sex-Lehrerinnen
Drogenpartys, versaute Nachrichten, Schwangerschaften: Immer wieder erschüttern
uns Sex-Skandale zwischen Lehrerinnen und Schülern. BILD rollt in der großen Akte
„Sex-Lehrerinnen“ die spektakulärsten Fälle nochmal auf und fragt außerdem, warum
sich Schüler auf Lehrerinnen einlassen und was Lehrerinnen an den Jugendlichen
reizt... 2016-05-05 02:29 1KB www.bild.de
51 Hollandes Arbeitsmarktpläne | Parlament berät ProtestReform
In Frankreich brennt (wieder) die Hütte: Mehrere hunderttausend Menschen gehen seit
Wochen in den Städten des Landes auf die Straße, um eine Lockerung des
Arbeitsrechtes zu verhindern. Es ist eine Rebellion gegen eine Radikalkur!
2016-05-05 02:29 1KB www.bild.de
52 Ex-Geisel Nicolas Hénin: »ISIS funktioniert wie eine
Sekte
Zehn Monate war der französische Journalist Nicolas Hénin Geisel der Terrormiliz
ISIS. Zehn Monate lang lebte er mit jenen Männern in einer Zelle, die später von den
Dschihadisten ermordet werden sollten. Er wurde von der französischen Regierung
freigekauft. Jetzt packt Hénin aus. 2016-05-05 02:29 1KB www.bild.de
53 Sie gewann 2014 „Germany’s Next Topmodel“ | Wen
siehst du im Finale, Steffi?
Sie wurde 2014 zu Deutschlands Schönster gewählt: Stefanie Giesinger (19), ein
hübsches Mädchen aus Kaiserslautern. Bis dahin gänzlich unbekannt. Wie sich das
Leben von Steffi seit „Germany's Next Topmodel“ verändert hat, wie es mit der
Karriere läuft – und wen sie im... 2016-05-05 02:29 1KB www.bild.de
54 Türkei: Davutoğlu offenbar kurz vor dem Rücktritt
Der Regierungschef kam am Abend zu einem Krisentreffen mit Präsident Erdoğan
zusammen. Zwischen den beiden mächtigsten Politikern des Landes soll ein
Machtkampf ausgebrochen sein. 2016-05-05 02:27 3KB www.sueddeutsche.de
55 Darum liebt sie den Schwert-Kampf | Doktorin rüstet auf
für Ritter-WM
Ein weißer Laborkittel (1,5 kg) und eine Stahl-Rüstung (25 kg) – das sind die zwei
Leben von Nicole Friedersdorf (39). Die Frau aus Büdingen (Hessen) ist Doktor der
Biochemie, verbringt ihre Freizeit mit mittelalterlichem Schwertkampf. Gerade trainiert...
2016-05-05 02:29 1KB www.bild.de
56 BILD trifft die Stars aus „The First Avenger“ | Darum
liebt Hollywood Daniel Brühl
Was für ein Schmatzer. Hollywood-Gigant Robert Downey Jr. (51), der bestbezahlte
Star der Welt, drückt ein Sympathie-Bussi auf die Wange von Daniel Brühl (37)! Die
beiden Darsteller sind aktuell Kino-Gegner in dem sensationellen Blockbuster „The
First Avenger –... 2016-05-05 02:29 1KB www.bild.de
57 THW Kiel entgeht nur knapp einer Blamage
Handball-Rekordmeister THW Kiel hat sich durch ein 28:26 gegen den TuS NLübbecke auf Rang zwei verbessert. Die Schleswig-Holsteiner taten sich gegen das
Schlusslicht allerdings sehr schwer. 2016-05-05 02:28 5KB www.ndr.de
58 Emsländerin will Rekord-Schal stricken
Seit Jahren strickt die Emsländerin Claudia Nieters am eventuell längsten Schal der
Welt. Nicht nur viel Zeit steckt in dem Stück: Für einem Umzug musste sogar eine
Wand eingerissen werden. 2016-05-05 02:28 7KB www.ndr.de
59 Kiezclub Hasenschaukel schließt endgültig
Die Betreiber des Hamburger Musikclubs Hasenschaukel geben auf. 2014 hatte eine
Crowdfunding-Aktion den Club in St. Pauli noch gerettet, jetzt ist aus persönlichen
Gründen Schluss. 2016-05-05 02:28 6KB www.ndr.de
60 "Verbindungen - Connections" - Händel verbindet
Mit dem Oratorium "Susanna" starten am Donnerstag die Göttinger Händelfestspiele.
Bis Pfingstmontag sind internationale Händel-Interpreten zu erleben, darunter Musica
Alta Ripa & Clown. 2016-05-05 02:28 1KB www.ndr.de
61 Bore-Out - Franzose verklagt Arbeitgeber
Frédéric Desnard will 358 000 Euro Schadenersatz - und das Bore-Out-Syndrom
bekannt machen. 2016-05-05 02:27 2KB www.sueddeutsche.de
62 Israel: Ein Tag in Yad Vashem
Ein Tag in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem ist schmerzhaft. Nirgendwo
werden die monströsen Verbrechen von Nazi-Deutschland so eindringlich dargestellt.
Doch wer will das noch hören? Gerade jetzt ist dieser Ort wichtiger denn je. Ein
Besuch. 2016-05-05 02:28 6KB www.rp-online.de
63 Hit, Hurra - Chartskolumne: Musikalische Reise durch
die Zeit
Diese Seite ist das Gegenteil der Charts: Unser Autor hat eine Seite entdeckt, die wie
eine Musikzeitmaschine funktioniert – mit einem entscheidenden Vorteil: Sie ist in den
richtigen Momenten unkontrollierbar. 2016-05-05 02:27 3KB sz-magazin.sueddeutsche.de
64 Intellektuelle üben schwere Kritik am EU-Türkei-Deal
In einem offenen Brief üben knapp 60 prominente Intellektuelle schwere Kritik am EUTürkei-Flüchtlingsabkommen, unter ihnen der britische Germanist Jeremy Adler. Ein
Gespräch über die Frage, ob die EU gescheitert ist. 2016-05-05 02:27 4KB
www.sueddeutsche.de
65 Seehofer: Italienisches Triest soll Bayern-Hafen werden
Der norditalienische Adriahafen Triest soll für Bayerns Wirtschaft ein Tor zur Welt
werden - zumindest wenn es nach Ministerpräsident Horst Seehofer geht.
2016-05-05 06:02 1KB www.augsburger-allgemeine.de
66 Wirtschaft: Tesla will schon 2018 eine halbe Million
Elektroautos produzieren
PALO ALTO (dpa-AFX) - Der Elektroauto-Hersteller Tesla will angesichts der starken
Nachfrage nach seinem künftigen günstigeren Modell die 2016-05-04 23:29 2KB www.tonline.de
67 Soloprojekt: "Tokio Hotel"-Sänger Bill Kaulitz ist jetzt
Billy
Neuer Look, neuer Name, neues Image: "Tokio Hotel"-Frontmann Bill Kaulitz hat sich
neu erfunden. 2016-05-05 06:02 1KB www.augsburger-allgemeine.de
68 Spektakulärer Unfall mit hohem Sachschaden Heiligenhaus- 1605033
Mettmann (ots) - Ein spektakulärer Verkehrsunfall ereignete sich am Mittwoch,
04.05.2016, auf der Albert-Kiekert Straße in Heiligenhaus. Ein noch in der
2016-05-04 23:21 1KB www.t-online.de
69 Sabia und der „Bachelor“ | Was haben die denn
miteinander?
Hier sehen Sie Sabia Boulahrouz (38) und „Bachelor“ Leonard Feier (31) ganz vertraut
durch Hamburg schlendern. Was bedeutet das denn? 2016-05-04 23:18 1KB www.bild.de
70 Gina-Lisa Lohfink | Der Sex-Krimi kommt vor Gericht
Wie BILD erfuhr, kommt es am 1. Juni in Berlin zum Prozess um den Fall der
vermeintlichen Vergewaltigung von Gina-Lisa Lohfink. 2016-05-04 23:18 1KB www.bild.de
71 Skurriles aus Augsburg: Ab sofort Taxis ohne
Erotikwerbung zu ordern
Eine Umstellung der Taxi-Hotline ermöglicht ein neues Angebot. Warum nicht nur
Bürgermeisterin Eva Weber anzügliche Reklame peinlich findet. 2016-05-05 06:02 2KB
www.augsburger-allgemeine.de
72 Angst vor Anarcho-Aufmarsch | Brennt am Samstag der
Brenner?
Sicherheitsalarm in Italien: Eine berüchtigte Anarchisten-Gruppe aus Norditalien will am
Samstag gegen die Brenner-Schließung protestieren. 2016-05-04 23:16 3KB www.bild.de
73 Baustelle bei der Fuggerei: Was sich für Fahrgäste
ändert
Die Haltestelle Fuggerei stadteinwärts wird an Pfingsten für knapp zwei Wochen
gesperrt. Die Stadt richtet aber einen Schienenersatzverkehr ein. 2016-05-05 06:02 1KB
www.augsburger-allgemeine.de
74 Clinton greift Trump an: „Unberechenbar und
gefährlich“
Nachdem alle Gegner von Donald Trump das Handtuch geworfen haben, steht er
nahezu sicher als Kandidat der Republikaner fest. Ebenso Hillary Clinton auf Seiten der
Demokraten, auch wenn Bernie Sanders noch im Rennen ist. Der Wahlkampf
konzentriert sich fortan wohl auf die beiden. 2016-05-04 22:51 3KB www.tt.com
75 Türkei: Auf geradem Weg ins Autoritäre
Der türkische Premier Ahmet Davutoğlu will die Immunität zahlreicher Abgeordneter
aufheben. Das ist ein ebenso drastischer wie seltener Schritt. Warum will die AKP das?
2016-05-04 22:38 4KB www.zeit.de
76 Mitarbeiterüberwachung: Darf der Chef den
Browserverlauf auswerten?
Immer wieder landet diese Frage vor Gericht: Verstößt der Arbeitgeber gegen das
Persönlichkeitsrecht seiner Mitarbeiter, wenn er deren Browserdaten kontrolliert?
2016-05-04 22:38 933Bytes www.zeit.de
77 Kurz vor ihrem 50. Geburtstag: Janet Jackson ist
schwanger
Musikerin Janet Jackson ist zum erstem Mal schwanger. Und das so kurz vor ihrem
50. Geburtstag am 16. Mai! 2016-05-04 22:30 1KB www.bild.de
78 Manege frei für "La Luna"
Vorhang auf und Manege frei heißt es seit Mittwochabend im GOP. Dort feierte die
neue Show "La Luna" Premiere, die dem Zuschauer einen Blick hinter... 2016-05-05 02:27
891Bytes www.haz.de
79 Frau stellt sich alleine 300 Nazis in den Weg
Sie sagte nichts, sondern streckte nur ihre rechte Faust in die Luft: In Schweden hat
sich eine Frau alleine 300 militanten Rechtsextremen in den Weg gestell...
2016-05-05 02:28 3KB www.haz.de
80 Ist das Ende des Bargelds?
Europas Währungshüter haben eine historische Entscheidung getroffen: Der 500er
wird nach und nach abgeschafft. Das Auslaufen der größten Euro-Banknote s...
2016-05-05 02:28 6KB www.haz.de
81 Institutsbau: Nachbarn fragen kritisch nach
Sie befürchten Geruchsbelästigung, finden einen 25 Meter hohen Mahlturm für
Getreide wenig dekorativ und wollen auch genauer wissen, was in den Laboren vor s...
2016-05-05 02:27 1KB www.haz.de
82 Junge klaut der Polizei ein Auto
Ganz schön frech – und peinlich für die Polizei: Ein Junge hat in Düsseldorf einen
Streifenwagen gestohlen und offenbar eine Spritztour damit unternommen. 17...
2016-05-05 02:29 1KB www.haz.de
83 Fünf Jahre nach der Operation: Frau stößt
transplantiertes Gesicht ab
Das Gesicht einer Toten schenkte der US-Amerikanerin Charla Nash ein neues
Leben: Nachdem sie von einem Schimpansen angegriffen und furchtbar entstellt
worden war, gelang den Ärzten die Transplantation. Nun stößt ihr Körper das fremde
Gewebe ab. 2016-05-04 22:12 3KB www.n-tv.de
84 Guardiola bei den Bayern: In Schönheit gescheitert
Pep Guardiola verlässt den FC Bayern nicht als gebrochener Mann, denn er hat vieles
bewirkt. Und doch ist er in München auf hohem Niveau gescheitert. 2016-05-05 02:28
6KB www.rp-online.de
85 Wieder keine österreichische Uni unter Top-100
Beim "Times Higher Education World Reputation Ranking" stehen erneut
amerikanische und britische Hochschulen an der Spitze. 2016-05-04 22:00 2KB
diepresse.com
86 Essen: Dritte Festnahme nach Anschlag auf SikhGebetshaus
Die Polizei in Essen hat einen Mann festgenommen, der den Bombenanschlag auf das
Gotteshaus mit verübt haben soll. Jetzt könnte auch der Generalbundesanwalt
ermitteln. 2016-05-04 21:34 2KB www.zeit.de
87 China: Taschen dürfen "IPHONE" heißen
Ein Berufungsgericht in Peking gibt einer einheimischen Firma Recht, die seit Jahren
Lederwaren mit dem Namen "IPHONE" bedruckt. Apple habe den Namen nur für
elektronische Produkte schützen lassen. 2016-05-04 21:27 2KB diepresse.com
88 Ausgefallene erotische Spielarten | Was genau ist
eigentlich ein Fetisch?
Von BDSM zu Pony-Play oder die Vorliebe für bestimmte Körperteile, erotische
Fetische gibt es einige. 2016-05-04 21:08 1KB www.bild.de
89 Dramatische Truppenaufstockung | 30 000 neue
Soldaten: Putin rüstet gegen Nato auf
Der russische Verteidigungsminister hat angekündigt, bis zum Ende des Jahres drei
neue Divisionen im Westen Russlands zu installieren 2016-05-04 21:08 1KB www.bild.de
90 Podolski mit Galatasaray im Pokalfinale
Fußball-Weltmeister Lukas Podolski ist mit Titelverteidiger Galatasaray Istanbul ins
türkische Pokalfinale eingezogen. Dem Rekord-Cupgewinner (16 Titel) genü...
2016-05-05 02:27 1KB www.haz.de
91 Zweitligist MSV Duisburg reduziert Überschuldung
Der abstiegsgefährdete MSV Duisburg hat im ersten Halbjahr nach der Rückkehr in die
2. Fußball-Bundesliga seine Überschuldung deutlich reduziert. Mit einem Ü...
2016-05-05 02:27 1KB www.haz.de
92 Polizei: Russische Mafia benutzte angeschlagene Klubs
zur Geldwäsche
Die portugiesische Polizei hat eine russische Mafiabande gefasst, die im Verdacht
steht, mehrere finanziell angeschlagene Fußballklubs aufgekauft und zur Gel...
2016-05-05 02:27 1KB www.haz.de
93 Berlin: Erst belegt, dann besetzt
Linke Aktivisten sind in eine Berliner Ferienwohnung eingedrungen, um gegen
Wohnungsnot zu demonstrieren. Ihnen ist das Zweckentfremdungsverbot gegen
Airbnb zu lasch. 2016-05-04 20:52 5KB www.zeit.de
94 Cannabis auf Kassenkosten - Kabinett billigt
Gesetzentwurf
Keine Legalisierung, aber deutlich mehr Verwendung in Therapien: Das Bundeskabinett
will, dass bestimmte Schwerkranke Cannabis auf Kosten der Krankenkassen
bekommen. Der Anbau soll streng überwacht werden. Das Gesetz wird wohl
kommendes Jahr in Kraft treten. 2016-05-04 20:50 2KB www.tagesschau.de
95 Israel: Sechs Fackeln zum Holocaust-Gedenktag
entzündet
Israels Staatschef Rivlin und Ministerpräsident Netanyahu zogen in Ansprachen
Lehren aus der Geschichte. 2016-05-04 20:48 1KB diepresse.com
96 Bahn soll Teilverkauf von Töchtern vorbereiten
Die Deutsche Bahn will gegen ihre Verschuldung angehen und treibt die
Teilprivatisierung ihrer Tochterfirmen Arriva und Schenker voran. Bis zum Herbst soll
das Konzept für den Verkauf stehen, kündigte der Konzern an. 2016-05-04 20:43 2KB
www.tagesschau.de
97 Schock für Hertha | Betreiber will Stadion-Miete
verdoppeln
2017 läuft der Mietvertrag zwischen Hertha und dem Olympiastadion-Betreiber aus.
Erste Verhandlungen liefen katastrophal für den Klub. 2016-05-04 20:43 2KB www.bild.de
98 250.000 Euro pro ungewolltem Flüchtling
Die Flüchtlingskrise setzt Europa unter Handlungsdruck. Die EU-Kommission will nun
Sanktionen verhängen, sollten Mitgliedsstaaten ihnen zugewiesene Flüchtlinge nicht
aufnehmen wollen. Außerdem sollen die Grenzkontrollen verlängert werden.
2016-05-04 20:41 3KB www.tagesschau.de
99 Botox rein, Brauen ran, Besenreiser weg | HochzeitsCountdown! Die Katze im Beauty-Wahn
Am 4. Juni 2015 ist DER große Tag: Daniela Katzenberger heiratet ihren Lucas
Cordalis! Bis dahin lässt sie sich noch ordentlich aufmöbeln. 2016-05-04 20:40 2KB
www.bild.de
100 Aubameyang „Ich mache zwei Tore gegen Bayern“
Ein ehrgeiziges Ziel. Schließlich traf Auba in zehn Spielen gegen Bayern insgesamt erst
dreimal. 2016-05-04 20:36 1KB www.bild.de
Articles
Deutschland mix in german 100 articles, created at 2016-05-05 06:02
1 /100
In Aleppo herrscht Waffenruhe
(10.08/11)
Aleppo (dpa) - In der zuletzt schwer umkämpften nordsyrischen Stadt
Aleppo herrscht Waffenruhe. Die zwischen den USA und Russland
ausgehandelte Feuerpause soll zunächst für 48 Stunden gelten. Wann
sie in Kraft trat, darüber gibt es widersprüchliche Angaben. Entweder
schon vergangene Nacht oder erst in dieser. Von russischer Seite hieß
es, der Schritt könne der «Prolog zu einer vollwertigen Feuerpause» sein.
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier begrüßte die Einigung.
Syrien: USA und Russland
vermitteln Waffenruhe in
Aleppo
zeit.de
USA und Russland
vereinbaren Waffenruhe für
geschundenes Aleppo
stern.de
Syrien: USA und Russland
USA und Russland
vereinbaren Feuerpause für vereinbarten Feuerpause für
Aleppo
syrisches Aleppo
diepresse.com
tt.com
Waffenruhe für Aleppo USA: Waffenruhe in Syrien USA: Waffenruhe in Syrien
Verwirrung um Inkrafttreten wird auf Aleppo ausgeweitet wird auf Aleppo aufgeweitet
t-online.de
sueddeutsche.de
sueddeutsche.de
Waffenruhe für Aleppo
vereinbart
haz.de
2016-05-05 00:51 www.t-online.de
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Real Madrid - Manchester City 1:0 - Champions League (9.05/11)
Fußball - sportschau.de
Dort kommt es am 28. Mai
zur Neuauflage des Finals
von
2014
und
dem
insgesamt
sechsten
Endspiel-Vergleich zweier
Klubs aus einem Land. Die
Königlichen sicherten sich
ihre fünfte Finalteilnahme
in der Champions League
in einer enttäuschenden
Partie durch das Eigentor
des Brasilianers Fernando
(20.). Das Hinspiel in
Manchester war 0:0 geendet. Für die Gäste aus Manchester begann die Partie früh mit einem
Rückschlag: Bereits nach zehn Minuten musste Innenverteidiger Vincent Kompany mit einer
Oberschenkelverletzung vom Feld. "Wir hatten eine schwierige Saison. Aber weil wir als
Mannschaft super zusammenarbeiten, stehen wir zum zweiten Mal in drei Jahren im Finale" ,
sagte Real-Ikone Sergio Ramos bei Sky: "Wir haben defensiv überragend gestanden und vorne
eben ein Tor gemacht. " "Es waren zwei schwierige Spiele. Wir haben es nicht geschafft, ein Tor
zu erzielen" , sagte Citizens-Keeper Joe Hart: "Es ist eine große Enttäuschung. "
Bei Real wurde Superstar Cristiano Ronaldo rechtzeitig zum Rückspiel fit, nachdem er drei
Partien wegen Oberschenkelproblemen aussetzen musste. Sturmpartner Karim Benzema
musste hingegen wegen einer Muskelverletzung im rechten Oberschenkel passen. Die
Engländer zogen sich im Madrider Estadio Bernabeu zurück und überließen Real das Feld. Die
1:0-Führung durch den leicht von Manchesters Fernando abgefälschten Schuss des Walisers
Gareth Bale aus spitzem Winkel entstand nach dem ersten zügig vorgetragenen Angriff der
Hausherren. Eine Reaktion der Citizens, die auf Mittelfeldspieler David Silva verzichten
mussten, blieb im ersten Durchgang weitestgehend aus.
Auch in den zweiten 45 Minuten spielte Madrid zunächst offensiver als die Gäste. Luka Modric
vergab in der 52. Minute völlig freistehend das 2:0 für Real. In der 64. Minute landete ein
Kopfball von Bale an der Latte. Der frühere Wolfsburger Kevin De Bruyne blieb bei den viel zu
passiven Engländern unauffällig. Madrid verwaltete kühl den knappen Vorsprung und trug
ebenfalls nicht viel zur Qualitätssteigerung bei. Sergio Aguero hatte kurz vor Ende aus 20
Metern doch noch die Chance zum Ausgleich für Manchester, schoss aber knapp über die
Latte.
Real Madrid erreicht
Königsklassen-Finale gegen
Atlético
augsburger-allgemeine.de
Gareth Bale schießt Real
Madrid ins Finale
stern.de
Champions League LiveFußball: Real im Finale der
Ticker - Real Madrid Champions League Manchester City live
ManCity enttäuscht
(04.05.2016, Halbfinale
t-online.de
Rückspiel)
liveticker.sueddeutsche.de
Ronaldo gegen Manchester
City in der Startelf
haz.de
Champions League: Real
Madrid gegen Atlético im
Finale
sueddeutsche.de
Champions League: Real
Madrid erreicht Finale der
Champions League
zeit.de
Real Madrid – Manchester
City 1:0 | Bale ballert
Ronaldo ins Finale
bild.de
2016-05-05 02:29 Sportschau De www.sportschau.de
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500-Euro-Schein: Warum er keine Zukunft mehr hat
(4.02/11)
Die EZB hat das Ende des 500-Euro-Scheins besiegelt. Ist Kriminalität der Grund dafür? Und
droht nun ein
Bargeldverbot?
völliges
Warum schafft die EZB den
500-Euro-Schein ab?
Es geht um den Kampf
gegen Kriminelle. Man
möchte die Geldwäsche
und
illegale
Einkünfte
beispielsweise aus dem
Drogenhandel erschweren.
Ein Geldkoffer mit 500ern
könnte
dann
künftig
allerdings durch zwei bis drei Geldkoffer mit 200er Scheinen ersetzt werden. Außerdem können
Kriminelle ausweichen. Etwa auf die 1000-Franken-Banknote der Schweiz oder auf digitale
Währungen wie Bitcoin.
Wie wird die Abschaffung des Scheins ablaufen?
Der 500er wird nach und nach aus dem Verkehr gezogen. Auch die Ausgabe der größten EuroBanknote wird erst "gegen Ende 2018" vollständig eingestellt. Auch danach bleiben die im
Umlauf befindlichen 500er jedoch gesetzliches Zahlungsmittel und verlieren nicht an Wert. Die
Menschen sollen sie auch in Jahrzehnten noch bei den nationalen Banken des Eurosystems
umtauschen können.
Wie sind Bürger von der Entscheidung betroffen?
Eigentlich gar nicht. Geschäfte und Supermärkte akzeptieren den 500-Euro-Schein schon lange
nicht mehr. Kaum jemand läuft gerne mit so viel Geld in der Tasche rum. Den Gebrauchtwagen,
den man heutzutage immer noch gerne in bar bezahlt, kann man auch per Überweisung
begleichen - oder aber in 200-Euro-Scheinen.
Welche Rolle spielt der 500er im Bargeldverkehr?
Vom 500-Euro-Schein sind etwa 600 Millionen Stück im Umlauf. Das macht zwar nur 3,2
Prozent aller knapp 19 Milliarden Euro-Banknoten aus, allerdings steht der 500er mit insgesamt
knapp 307 Milliarden Euro für 28,3 Prozent des Wertes aller Euro-Geldscheine. Häufigste EuroBanknote ist der 50er. Der 200er hingegen ist mit 207 Millionen Stück oder 1,1 Prozent aller
Banknoten der seltenste Euro-Geldschein. Das dürfte sich nun ändern.
Warum ist die Entscheidung, den 500er abzuschaffen, so umstritten?
Viele denken, dass die Abschaffung des 500-Euro-Scheins der erste Schritt hin zur völligen
Abschaffung des Bargelds ist.
Darf die EZB das Bargeld abschaffen?
Nein. Die EZB hat nur das Recht zu entscheiden, welche Stückelungen es gibt und wie das
Bargeld aussieht. Eine Abschaffung des Bargelds kann nur von der EU beschlossen werden.
Die EU-Verträge müssten geändert werden. Das würde bedeuten: Alle 19 Euro-Staaten
müssten dem in ihren Parlamenten zustimmen.
Wieso ist Bargeld wichtig?
Bargeld bedeutet Freiheit und Anonymität beim Einkauf. Darauf legen viele Menschen wert auch aus Gewohnheit. Im Jahr 2008 hoben viele Bürger Bargeld von ihrer Bank ab, weil sie den
Instituten nicht mehr trauten. Das war der Höhepunkt der Finanzkrise. Ohne Bargeld könnten
Bürger in solchen Fällen ihr Vermögen nicht sichern. Außerdem gibt es immer mehr CyberKriminalität: Wenn Kriminelle den elektronischen Zahlungsverkehr lahmlegen würden, wäre es
gut, wenn weiterhin mit Bargeld bezahlt werden könnte.
Was wollen die Befürworter der Bargeldabschaffung?
Sie wollen Kontrolle über das Sparvermögen der Bürger haben und sie dazu zwingen, ihr Geld
auszugeben, um so die Wirtschaft anzukurbeln. Man müsste den Strafzins auf Sparguthaben
nur entsprechend hoch setzen. Wenn Bürger jedes Jahr beispielsweise fünf Prozent ihres
Vermögens durch den Strafzins verlieren würden, dann wären sie wohl eher geneigt, das Geld
auszugeben. Solange es Bargeld gibt, funktioniert das nicht. Bürger würden ihr Geld abheben,
um es vor dem Strafzins zu schützen.
EZB beschließt Abschaffung EZB-Entscheidung: Der 500EZB schafft 500-Euroder 500-Euro-Note | Was
Euro-Schein wird
Schein ab
passiert jetzt mit dem lila
abgeschafft
augsburger-allgemeine.de
Schein?
rp-online.de
bild.de
Bargeld: Zentralbank gibt
500-Euro-Schein auf
zeit.de
2016-05-05 02:27 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
4 /100
Traumschuss von Bale sichert Real Madrid Einzug ins CL(3.03/11)
Finale
Madrid – Nach 2014 kommt
es auch 2016 wieder zum
Fußball-Champions-LigaFinale zwischen Real und
Atletico
Madrid.
Die
„Königlichen“ setzten sich
am Mittwoch im HalbfinalRückspiel
im
Estadio
Santiago Bernabeu gegen
Manchester
City
völlig
verdient 1:0 (1:0) durch und
behielten
nach
der
Nullnummer in England die
Oberhand. Der Stadtrivale
Atletico hatte bereits am Dienstag Bayern München ausgeschaltet.
Für die Entscheidung zugunsten Reals sorgte ein Eigentor von Fernando, der in der 20. Minute
einen Schuss von Gareth Bale abfälschte. Auf beiden Seiten gab es Aluminiumtreffer. Bale traf
per Kopf noch die Latte (64.). Aufseiten der Engländer hatte Fernandinho bei einer der ganz
wenigen Gäste-Chancen die Außenstange getroffen (44.). Das Endspiel geht am 28. Mai im
Mailänder Meazza-Stadion über die Bühne. 2014 hatte Real in Lissabon mit 4:1 nach
Verlängerung die Oberhand behalten. (APA)
Real Madrid erreicht
Königsklassen-Finale gegen
Atlético
augsburger-allgemeine.de
Gareth Bale schießt Real
Madrid ins Finale
stern.de
Ronaldo gegen Manchester
City in der Startelf
haz.de
2016-05-04 22:21 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
5 /100
Umfrage: AfD erreicht
(3.01/11)
Deutschlandtrend
höchsten
Wert
im
ARD-
Köln (dpa) - Der Höhenflug der AfD geht weiter, während die
Volksparteien an Zustimmung verlieren. Die AfD erreichte im ARDDeutschlandtrend mit 15 Prozent den höchsten bisher gemessenen Wert
und liegt nur noch fünf Prozentpunkte hinter der SPD, die mit 20 Prozent
auf ihren bisher tiefsten Wert sank. Auch mit der CDU ging es abwärts auf
33 Prozent. Gut die Hälfte der Befragten zeigte sich der Umfrage zufolge
zudem weniger oder gar nicht zufrieden mit der Arbeit der
Bundesregierung.
Umfrage schockt SPD und
CDU | Neues Allzeithoch für
die AfD
bild.de
Umfrage: AfD erreicht
höchsten Wert im ARDDeutschlandtrend
t-online.de
ARD-Deutschlandtrend:
TTIP bei Deutschen immer
unbeliebter
zeit.de
2016-05-05 06:02 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
6 /100
Frau durch "Hilferuf" im Hausaufgabenheft befreit
(3.01/11)
Madrid. Eine Frau, die von ihrem Mann mutmaßlich jahrelang misshandelt und im Haus
festgehalten worden ist, hat in Spanien mit einem ungewöhnlichen Hilferuf Erfolg gehabt. Die
Frau aus der Küstengemeinde Benalmádena in der Provinz Málaga soll ihrem achtjährigen
Sohn einen Zettel ins Hausaufgabenheft geklebt haben, um die Lehrerin auf ihre Lage
aufmerksam zu machen.
Die Schulleiterin habe daraufhin die
Behörden alarmiert, die dann erwirkt
hätten, dass sich der Ehemann der
Frau nicht mehr nähern darf,
berichtete die Nachrichtenagentur
efe am Mittwoch unter Berufung auf
die Behörden.
Den Ermittlungen zufolge sei die
Frau Opfer von körperlichen und
psychischen
Misshandlungen
gewesen, erklärte der Vizepräfekt
von Málaga, Miguel Briones. Er hob
die "Verwegenheit" des Opfers und
die "beispielhafte Reaktion" des Schulpersonals hervor.
Die Frau sei von ihrem Mann mutmaßlich zu Hause festgehalten und strengstens bewacht
worden. Der Ehemann müsse nun eine elektronische Fußfessel tragen, um den Schutz des
Opfers zu garantieren. Gegen den 52-Jährigen sei ein Verfahren eingeleitet worden, hieß es.
dpa
Spanien: Eingesperrte Frau
klebt "Hilferuf" in Schulheft
diepresse.com
Eingesperrte Ehefrau klebte Junge überbringt rettenden
„Hilferuf“ ins
Zettel: Frau versteckt
Hausaufgabenheft
Hilferuf in Hausaufgabenheft
tt.com
n-tv.de
2016-05-05 02:27 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
7 /100
Champions-League-Finale wird zum Madrider Stadtderby
(2.01/11)
Real sichert sich mit einem 1:0
über Manchester City erneut
den Einzug ins Finale. Dort
trifft man, wie schon 2014, auf
den Stadtrivalen Atletico.
04.05.2016 | 23:29 |
( DiePresse.com )
Real hat am Mittwoch ein rein
Madrider-Champions-LeagueFinale perfekt gemacht. Die
"Königlichen"
besiegten
Manchester City im Estadio
Santiago Bernabeu verdient mit 1:0 (1:0) und stiegen nach dem 0:0 beim Hinspiel in England
mit dem Gesamtscore von 1:0 auf. Reals Stadtrivale Atletico hatte bereits am Dienstag trotz
einer 1:2-Niederlage bei Bayern München dank der Auswärtstorregel den Finaleinzug fixiert.
Cristiano Ronaldo und Co. hielten damit die Chance auf die "Undecima", den elften Gewinn des
wichtigsten Europacup-Bewerbs (inklusive Meistercup), am Leben. Im Finale der Champions
League - am 28. Mai im Mailänder Meazza-Stadion - steht der Club zum fünften Mal - 1998,
2000, 2002 und 2014 gab es dann jeweils auch den Titel. 2014 war ebenfalls Atletico der
Gegner, Real hatte dank eines 4:1-Erfolgs nach Verlängerung in Lissabon das bessere Ende
für sich.
Die Entscheidung brachte ein Eigentor von Fernando (20.), der einen Abschluss von Gareth
Bale unhaltbar für Goalie Joe Hart ins eigene Tor abfälschte. Die nun schon acht Pflichtspiele
ungeschlagenen Madrilenen waren dem 2:0 klar näher, vor allem bei einem Bale-Kopfball an
die Latte (64.). ManCity blieb in der Offensive fast alles schuldig, einzig bei einem FernandinhoSchuss an die Außenstange kamen sie einem Torerfolg sehr nahe (44.).
Für die Engländer gab es neben dem Out bei der Halbfinal-Premiere weitere schlechte
Nachrichten. Vincent Kompany humpelte schon nach zehn Minuten mit einer Muskelverletzung
im rechten Oberschenkel vom Platz. Für den ManCity-Kapitän war es in einer
verletzungsgeplagten Saison der nächste Rückschlag, wegen diverser Blessuren brachte er es
bisher nur auf 22 Pflichtspiele.
Vor der Partie sprach alles vom Comeback von Cristiano Ronaldo. Der portugiesische
Superstar, der die "ewige" Schützenliste der Champions League mit 93 Toren anführt, war nach
seinen überwundenen Oberschenkelproblemen im Gegensatz zum Hinspiel wieder im Einsatz.
Glänzen konnte der 31-Jährige vorerst aber nicht, bei zwei Abschlüssen in der ersten Hälfte
verfehlte er das Tor deutlich (13., 24.).
In die Hauptrolle schlüpfte dafür sein Sturmpartner Bale. Der von Dani Carvajal bediente
Angreifer zog aus spitzem Winkel ab und hatte Glück, dass der Ball von Fernando noch
unhaltbar für Hart via Innenstange ins lange Eck abgefälscht wurde (20.). Die UEFA wertete den
Treffer als Eigentor, der 26-jährige Bale muss damit weiter auf seinen Premierensaisontreffer in
der "Königsklasse" sowie 20. Pflichtspieltreffer warten.
Die ab der zehnten Minute tonangebenden Gastgeber, die auf den verletzten Karim Benzema
verzichten mussten, hatten die Partie im Griff. ManCity, das schon nach zehn Minuten wegen
einer neuerlichen Muskelverletzung Kompany verlor, konnte keine Reaktion zeigen, blieb in der
Offensive völlig harmlos - mit einer Ausnahme kurz vor dem Pausenpfiff. Bei einem
Fernandinho-Schuss bewahrte die Außenstange Real vor dem Ausgleich (44.).
Doch überraschend kamen die Engländer auch nach der Pause nicht aus ihrer Deckung
heraus. Real gaben weiter nach Belieben den Ton an und drückte vehement auf die endgültige
Entscheidung. Luka Modric scheiterte aus sieben Metern an Hart (52.), der englische
Teamgoalie war zudem bei einem Ronaldo-Schuss auf dem Posten (59.). Fünf Minuten später
hatte er auch das nötige Glück auf seiner Seite. Ein Bale-Kopfball nach Kroos-Ecke sprang von
der Latte zurück ins Feld.
Der Aufstieg der Gastgeber geriet trotzdem fast nicht mehr in Gefahr. Einzige Ausbeute der
harmlosen Engländer blieb ein De-Bruyne-Freistoß ins Außennetz (84.) sowie ein AgueroSchuss, der knapp drüber ging (89.). Die Entscheidung am Wochenende in der Liga beim 2:4
gegen Southampton nur eine B-Elf aufzubieten, hat sich für die Engländer also nicht gelohnt.
Real ist damit weiter seit dem 0:4-Achtelfinal-Auswärtsdebakel am 10. März 2009 bei Liverpool
gegen englische Clubs ungeschlagen, in zehn Duellen gab es dabei sieben Siege und drei
Remis. Ohne Niederlage ist Real zudem auch gegen ManCity - bei zwei Siegen gab es bisher
auch zwei Unentschieden.
(APA)
Real Madrid macht das
Stadtderby im Finale perfekt
tagesspiegel.de
Madrider Stadtderby in
Mailand: Real macht
Champions-League-Finale
gegen Atlético perfekt
haz.de
2016-05-04 23:29 diepresse.com
8 /100
US-Vorwahlen: Trumps letzter Konkurrent gibt auf
(2.01/11)
Nach Ted Cruz nun auch
John
Kasich:
Medienberichten zufolge ist
der Gouverneur von Ohio
aus dem Rennen um die
Präsidentschaftskandidatur
der
Republikaner
ausgestiegen.
Trumps
Erfolg spaltet die Partei viele wollen nun sogar
Hillary Clinton unterstützen,
um Trump zu verhindern.
Dass es so schnell gehen
würde, hatte Donald Trump offensichtlich nicht gedacht: Sein ärgster Rivale Ted Cruz ist aus
dem Rennen um die republikanische Präsidentschafts-Kandidatur ausgeschieden und hat
Trump das Feld überlassen. Der wahrscheinliche Kandidat gab sich versöhnlich: "Dieses Land,
das auf so viele Weisen gespalten ist, wird ein wunderschönes, liebendes Land werden. Wir
werden uns lieben, wertschätzen, uns umeinander kümmern, und eine großartige
Wirtschaftsentwicklung haben. "
"Lieben und Wertschätzen" - damit kann man aber nicht den Wahlkampf der Republikaner
beschreiben. Trump und Cruz beschimpften sich bis zuletzt aufs heftigste. Cruz sagte nach
seinem Rückzug kein Wort über Trump, schon gar kein Wort der Unterstützung. Der Vorsitzende
der Republikaner, Reince Priebus, hat viel Arbeit vor sich: "Es ist Zeit in den nächsten Monaten
zu heilen und wieder zusammenzukommen. Nun geht es darum, den Prozess zu starten. Es ist
nicht einfach. Wir hatten zwei Kandidaten mit breiter Unterstützung, rund um die Uhr auf den
Nachrichtensendern, alle kämpften darum. Es braucht Zeit, aber wir werden es schaffen. "
Bei den Republikanern gibt es eine breite Anti-Trump-Bewegung. Besonders viele etablierte
Politiker denken mit Grausen daran, was ein Präsident Trump für die Republikaner bedeuten
könnte. Senator Lindsey Graham twitterte, wenn die Partei Trump nominiere, werde sie zerstört
werden - verdientermaßen. Andere sagten sogar, sie würden lieber Clinton unterstützen.
Der republikanische Stratege Steve Schmidt sagte bei MSNBC, das Clinton-Lager würde schon
daran arbeiten, gemäßigte Republikaner für sich zu gewinnen: "Ich denke, die ClintonKampagne wird opportunistisch sein in diesem Chaos-Moment bei den Republikanern. Es gibt
echte, ernsthafte Gespräche in Washington, es ist besser, diese Wahl zu verlieren, Clinton die
Präsidentin sein zu lassen, die republikanische Partei zu verteidigen, die wichtiger ist als der
Verlust einer einzelnen Wahl. "
Allerdings kann sich Clinton noch nicht voll auf ihren republikanischen Gegner konzentrieren.
Sie liegt im Rennen um die demokratische Präsidentschafts-Kandidatur zwar klar vorn - manche
sagen uneinholbar - aber Bernie Sanders gibt sich noch nicht geschlagen. Nach seinem Sieg in
Indiana warnte er das Clinton-Lager, sich nicht zu sicher zu sein. Sanders KampagnenManager Jeff Weaver sagte bei CNN, es sei gut, wenn die Demokraten noch etwas länger
untereinander wahlkämpften, mit einer inhaltlichen Debatte. Sobald Sanders oder Clinton die
einzige Person bei den Demokraten ist, wird der republikanische Angriff beginnen. " Es sei
besser, auf der demokratischen Seite noch eine Diskussion über die Prioritäten für das Land zu
haben, als die ganze Zeit Donald Trumps Attacken zu erleben.
Trumps Attacken haben indes längst begonnen. Seine Siegesrede am Abend war zwar
versöhnlich, als es um die eigenen Partei ging, aber eindeutig gegen Clinton: Sie wäre eine
armselige Präsidentin.
US-Vorwahlen: Kasich gibt
Präsidentschaftskandidatur
auf
zeit.de
US-Vorwahlen: Letzter
Trump-Konkurrent gibt auf
tagesschau.de
2016-05-04 21:07 tagesschau.de www.tagesschau.de
9 /100
Polizei erschoss Mann nach Messerattacke - Polizist
(2.00/11)
verletzt
In Ludwigshafen soll ein Obdachloser auf einen Polizisten losgegangen sein und ihn mit einem
Messer schwer verletzt haben - daraufhin soll die Polizei geschossen haben.
04.05.2016 | 21:22 |
( DiePresse.com )
Die Polizei hat nach einer Messerattacke in der Innenstadt von Ludwigshafen in Deutschland
auf den mutmaßlichen Angreifer geschossen und ihn tödlich verletzt. Der 42-jährige
Obdachlose war aus unbekannten Gründen auf einen Polizisten losgegangen und verletzte ihn
mit einem Messer schwer - daraufhin
soll die Polizei geschossen haben.
Am
Mittwochabend
teilte
die
Staatsanwaltschaft in Frankenthal
mit, der 42-Jährige sei an seinen
Verletzungen
gestorben.
Der
Polizist, der zusammen mit einem
Kollegen zu Fuß auf Streife gewesen
war, sei weiter im Krankenhaus.
Sein Zustand sei stabil.
(APA/dpa)
Bluttat in Ludwigshafen:
Polizist niedergestochen und
schwer verletzt
bild.de
Messerattacke in
Ludwigshafen: Polizei
erschießt obdachlosen
Angreifer
n-tv.de
2016-05-04 21:22 diepresse.com
10 /100
Embryonen:
wachsen
Forscher
lassen
Embryonen
im
Labor
(1.01/11)
Nein, hier geht es nicht darum, dass Forscher Babys im Labor züchten. Es geht um
Grundlagenforschung an Embryonen , also frühe Teilungsstadien befruchteter Eizellen:
Erstmals haben Forscher deren Entwicklung über zwei Wochen in Kulturschalen beobachtet.
Die Embryonen setzten sich im Alter von etwa einer Woche an eine künstliche Substanz statt in
eine Gebärmutter und entwickelten sich weiter. In einem Prozess der Selbstorganisation
schlügen die Embryozellen unterschiedliche Entwicklungswege ein, völlig unabhängig von
mütterlichen Einflüssen, berichten Wissenschaftler in zwei Studien, die in den Magazinen
Nature ( Brivanlou et al., 2016 ) und Nature Cell Biology ( Zernicka-Goetz et al., 2016 )
veröffentlicht wurden.
Die Arbeiten der beiden Forscherteams aus den USA und Großbritannien könnten dazu
beitragen, die Ursachen von sehr frühen Fehlgeburten besser untersuchen zu können. Zudem
sollen die Erkenntnisse darüber Aufschluss geben, warum die Methoden der künstlichen
Befruchtungen so geringe
Erfolgsraten
besitzen,
hoffen die
Wissenschaftler. Außerdem
könne die Technik genutzt
werden, um die
Entwicklung von Therapien
mit
embryonalen
Stammzellen
voranzubringen.
Für Dieter Birnbacher, den
Vorsitzenden der Zentralen Ethikkommission bei der Bundesärztekammer, sind die
Experimente nicht nur wissenschaftlich hochinteressant. Sie seien auch aus ethischphilosophischer Sicht relevant.
Die Ergebnisse untermauerten die auch dem deutschen Embryonenschutzgesetz
zugrundeliegende Annahme, dass ein Embryo das Potenzial zur
Selbstorganisation aus eigenen Ressourcen mitbringt. Bisher sei es nicht möglich gewesen, die
Vorgänge rund um die Einnistung des Embryos außerhalb des Mutterleibes zu untersuchen.
"Wir sind aber dennoch meilenweit entfernt von der Vision einer Ektogenese , also dem
Heranzüchten eines Kindes außerhalb des Mutterleibes. "
Befruchtete Eizellen nisten sich etwa am siebten Tag als Zellhaufen in der
Gebärmutterschleimhaut einer Frau ein. Anschließend spezialisieren sich die Zellen: Einige
bilden den Embryo selbst, aus anderen geht die Plazenta hervor, die die Ernährung des
Embryos in der Schwangerschaft sicherstellt. "Dieser Teil der menschlichen Entwicklung war
eine völlige Blackbox", schreiben die Forscher um Ali Brivanlou von der Rockefeller University
in New York.
Um die Abläufe besser zu untersuchen, nutzten die Wissenschaftler eine Technik, die
Magdalena Zernicka-Goetz von der University of Cambridge zuvor an Mäusen angewendet
hatte. Dabei kultivieren die Forscher die Embryonen mithilfe einer Nährlösung und stellen ihnen
ein Gerüst bereit, an dem sie sich anheften können.
Durch chemische Markierungen verschiedener Zelltypen in dem Embryo verfolgten die
Wissenschaftler dessen Entwicklung. Sie wurden so Zeuge, wie sich der Epiblast – jene Zellen,
aus denen im Verlauf der Schwangerschaft das komplette Kind entsteht – von den beiden
Zelllinien trennt, aus denen die Plazenta und der Dottersack hervorgehen. "Erstaunlicherweise
verlief die Entwicklung in unserem System in der völligen Abwesenheit mütterlichen Inputs
mindestens in den ersten zwölf Tagen normal", schreibt Ali Briavanlou, der eines der beiden
Teams leitete.
Bei dem Wort Embryo denken viele an ein Baby im Mutterleib, an Ultraschallbilder eines schon
gut erkennbaren, ungeborenen Menschen mit Händen, Füßen und einem deutlichen Gesicht. In
diesem Zustand ist aus einer befruchteten Eizelle bereits ein Fötus geworden , seine inneren
Organe sind ausgebildet.
Ein Embryo – ein aus dem Altgriechischen stammender Begriff, der ursprünglich einmal so viel
wie keimen, sprossen oder hervorsprießen bedeutete – entsteht bereits früher, dann nämlich,
wenn aus einer befruchteten Eizelle (Zygote) durch Zellteilung ein Organismus entsteht.
Biologen bezeichnen frühe Entwicklungsstadien von Tieren meist so lange als Embryo, wie der
Organismus sich noch in einer Eihülle oder Schale befindet.
In der Frage, ab wann man von einem Embryo sprechen kann, gibt es unter Wissenschaftlern im
Wesentlichen zwei Lager: Die einen bezeichnen einen Organismus vom Moment der
Befruchtung an als Embryo. Die anderen tun das erst ab dem Zeitpunkt, wenn sich nach
mehreren Zellteilungen einer befruchteten Eizelle die Keimblätter ausgebildet haben, die sich
später zu bestimmten Geweben und Körperteilen ausbilden. Diese Phase der Gastrulation ist
für sie der Beginn des Embryonen-Lebens.
Neben wissenschaftlichen Argumenten berührt diese Definition die ganz grundsätzliche Frage,
wann Leben beginnt , ab wann es schützenswert wäre und ab wann aus einer
befruchteten Eizelle ein Mensch mit Grundrechten wird. Religiöse, ethische, philosophische und
juristische Argumente fließen in diese Debatte ein.
Mit ihrer größtenteils
abgeflachten und zweidimensionalen Gestalt seien die kultivierten
Embryonen aber eindeutig keine perfekten Modelle der normalen
dreidimensionalen embryonalen Entwicklung, schreibt Janet
Rossant vom Hospital for Sick Children in Toronto in einem
erläuternden Kommentar zu den Studien.
Beide Teams stellten die Versuche in Übereinstimmung mit den
internationalen Vereinbarungen zur Forschung an Embryonen nach zwei
Wochen ein. In einem Kommentar zu den Studien fordern mehrere US-Wissenschaftler, die
bisher in vielen
Ländern praktizierte 14-Tage-Regel zu überprüfen. Demnach dürfen
Embryonen maximal zwei Wochen außerhalb des mütterlichen Körpers im
Labor heranwachsen. Da nun die Kultivierung menschlicher Embryonen über
den 14. Tag hinaus
greifbar erscheine, müsse die Regelung neu überdacht werden, um auch in
Zukunft der Forschung und eventuellen moralischen Bedenken gerecht zu
werden. Die Regel gilt für Embryonenforscher in Ländern wie
Australien, Kanada und den USA, aber auch in einigen europäischen
Ländern wie Dänemark, Schweden oder Großbritannien. Teilweise sei sie im
Gesetz verankert, teilweise in wissenschaftlichen Richtlinien.
In
Deutschland sind derartige Versuche nicht möglich. Das
Embryonenschutzgesetz verbietet die Forschung an Embryonen komplett.
Embryonen dürfen hierzulande einzig mit dem Ziel erzeugt werden, eine
Schwangerschaft herbeizuführen, also zum Beispiel im Rahmen einer
künstlichen Befruchtung .
Forscher lassen
menschliche Embryonen in
der Petrischale wachsen
stern.de
2016-05-04 19:03 ZEIT ONLINE www.zeit.de
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Trump triumphiert, Kasich gibt endlich auf
(1.00/11)
Einen Tag nach Ted Cruz
muss es auch John Kasich
akzeptieren: Es gibt keine
Möglichkeit mehr, die Kür
von Donald Trump zum
Präsidentschaftskandidaten der Republikaner zu verhindern. Ohios Gouverneur verkündet in
Columbus, dass er aus dem Rennen ums Weiße Haus aussteigt - die gleiche Konsequenz hatte
der texanische Senator Cruz nach seiner Niederlage in Indiana gezogen.
Kasich bedankt sich - typisch für die USA - bei seiner Familie, Gott und den vielen Freiwilligen
und Helfern. Wohl auch weil ihm viele Wähler in der Heimat vorwerfen, seinen Job zu
vernachlässigen , sagt er: "Ohio ist ein besonderer Ort, ich habe überall davon erzählt und mehr
Leute werden uns besuchen. "
Die primary in seinem Heimatstaat Ohio war auch die einzige, die er gewinnen konnte. Die
Kandidatur des 63-Jährige war eigentlich ein ständiges "Warten auf". Anfangs redet er von New
Hampshire: dort wurde er hinter Trump Zweiter und blieb im Rennen. Nach seinem Sieg in Ohio
argumentierten er und seine Fans: "Im Nordosten des Landes, wo die Konservativen moderater
sind, werde ich Erfolg haben. "
Bekanntlich war auch hier der Immobilien-Milliardär Trump nicht aufzuhalten. Kasich konnte
sich nur freuen, bei der Vorwahl in New York jenen Wahlkreis in Manhattan gewonnen zu
haben, in dem der Trump Tower steht. Dass er nun aus dem Rennen aussteigt, liegt nicht nur an
der Aussichtslosigkeit seiner Bewerbung: Die Kosten für einen Wahlkampf in Kalifornien , wo
am 7. Juni gewählt wird, sind enorm hoch und offenbar fehlen ihm die Ressourcen.
Woran John Kasich scheiterte
Der Republikaner regiert seit 2010 den wichtigen swing state Ohio. Zuvor saß er 18 Jahre lang
im Repräsentantenhaus, wo er sich mit Budget- und Handelsfragen sowie Außenpolitik
beschäftigte. Kasich war der einzige Republikaner, der annähernd so qualifiziert fürs Weiße
Haus gewesen wäre wie die demokratische Ex-Außenministerin Hillary Clinton. Von 2002 bis
2007 moderierte er zudem eine Sendung bei Fox News. Im Wahlkampf nahm er nicht am
Beschimpfungswettbewerb zwischen Trump, Marco Rubio und Chris Christie teil. Er warb für
Optimismus und kündigte an, mit den Demokraten nach Kompromisslösungen zu suchen.
Bei der Diskussion um Einwanderung, wo Cruz, Trump und Rubio die elf Millionen illegalen
Migranten deportieren wollen, sagte Kasich: "Das ist keine durchführbare Lösung und
widerspricht unseren Werten. " Doch jene Republikaner, die sich einen Präsidenten mit
Regierungserfahrung und guten Manieren wünschen, sind 2016 in der Minderheit - der Wunsch
nach Maximalpositionen (Cruz) oder Heilsversprechen (Donald "Make America Great Again") ist
größer als das Eingeständnis, dass Politik oft mühsam ist und Kompromisse nötig macht.
Dass Kasich, der in Sachen Abtreibung eine harte Linie vertritt, eine Zeitlang für die Bank
Lehman Brothers arbeitete, werteten nicht nur die Fans von Trump als zu große Nähe zur Wall
Street. All diese Faktoren führten dazu, dass Kasich nie wirklich eine Chance hatte. Nate Cohn,
Analytiker der New York Times , bringt es auf den Punkt: "Kasich war stark genug, um Rubios
Aufstieg zum einzigen, moderateren Mitte-Rechts-Kandidat zu verhindern. Er war aber zu
schwach, um wie John McCain 2008 zur ernsthaften Alternative aufzusteigen. "
Wiedersehen in Cleveland
Dass es für einen Mann mit Kasichs Biographie schwer zu akzeptieren ist, dass seine Partei mit
Donald Trump einen Mann als Präsidentschaftskandidat nominieren wird, der keinerlei
Regierungserfahrung besitzt, überrascht nicht. Dass er trotz magerer Erfolgsaussichten so
lange im Rennen blieb, hat vielleicht noch einen anderen Grund: Der Parteitag, auf dem Trump
Mitte Juli gekürt wird, findet in Cleveland und damit in Kasichs Heimat Ohio statt.
Als Gouverneur wird er sich dort fünf Tage lang blicken lassen müssen, um für seinen
Bundesstaat und die positive Entwicklung in der strauchelnden Industriestadt Cleveland zu
werben. Anders als die Trump-Opfer Ted Cruz oder Jeb Bush , die den Parteitag einfach
schwänzen können, muss sich John Kasich die Kür des 69-jährigen Immobilien-Milliardärs live
anschauen. Seine optimistische Weltsicht könnte ihm in diesen Momenten helfen.
US-Vorwahlen: Kasich gibt
Präsidentschaftskandidatur
auf
zeit.de
2016-05-05 02:27 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
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Menschliche Embryonen können in Gel einnisten
(1.00/11)
Das Mysterium begann
bisher am siebten Tag. Die
ersten
sieben
Tage
menschlicher Entwicklung
verstehen Forscher fast bis
ins kleinste Detail. Sie
haben beobachtet, wie sich
die befruchtete Eizelle
immer wieder teilt. Sie
können
nachvollziehen,
wie sich in dem kleinen
Ball von Stammzellen ein
Hohlraum bildet und die
Zellen eine von drei
Aufgaben zugewiesen bekommen: Manche gehören zu der Hülle, die den Embryo umschließt.
Sie ist lebenswichtig, denn daraus wird später die Plazenta. Andere werden den Dottersack
bilden und somit die Ernährung des frühen Embryos sichern. Und dann sind da jene Zellen, aus
denen sich der winzige Körper formen wird (Epiblasten). Doch ab Tag sieben schwimmt die
Blastozyste nicht mehr frei umher. Sie muss sich in die Gebärmutter einnisten, um zu überleben.
Im Labor konnte man die nächsten Schritte der Ausdifferenzierung daher nicht mehr
analysieren.
Diese technische Hürde gibt es nun nicht mehr, berichten zwei Teams um den
Stammzellforscher Ali Brivanlou von der Rockefeller University in New York und die
Entwicklungsbiologin Magdalena Zernicka-Goetz von der Universität Cambridge in den
Fachjournalen "Nature" und "Nature Cell Biology". Sie haben Embryonen bis zum 13. Tag in der
Petrischale wachsen lassen. Ganz ohne mütterliche Hilfe, ganz ohne Uterus. Dafür war nicht
nur genau die richtige chemische Zusammensetzung der Nährlösung nötig, sondern auch ein
gelartiges Gerüst, in das sie sich einnisten konnten und eine bestimmte Menge Sauerstoff. "Es
geht um ein tieferes Verständnis unserer eigenen Entwicklung", sagt Zernicka-Goetz. Wer die
komplexen, molekularen Prozesse während und nach der Einnistung kenne, der könne besser
erklären, warum derart viele Schwangerschaften in diesem frühen Stadium schief gehen und
warum nur eine von vier künstlichen Befruchtungen klappt. Mit dem Wissen könnte man in
Zukunft Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch helfen, hoffen sie und ihre Kollegen.
Sechs Tage länger im Labor als bisher. "Das klingt trivial, ist aber ein Meilenstein für das
Forschungsfeld", sagt Vittorio Sebastiano von der Medizinischen Hochschule der Universität
Stanford, der nicht an der Studie beteiligt war. Kombiniert mit den Techniken der Genomchirugie
könne man mit dem System sogar aufklären, welche Gene für die Einnistung entscheidend sind.
Bereits die beiden nun veröffentlichten Studien bargen Überraschungen. So hatten die Forscher
nicht erwartet, dass die Embryonen so lange ohne molekulares "Gespräch" mit dem
mütterlichen Körper auskommen. Vielmehr organisierten sie sich die drei Zelllinien auch nach
der Einnistung weiterhin selbstständig. Ohne ein zusätzliches Signal von außen abzuwarten,
begannen sie nach der Einnistung in die Gelmatrix, an neue Stellen zu wandern. So bildeten
die Epiblasten zum Beispiel den zweite Hohlraum, der später zur Fruchtblase wird. Bisher ging
man davon aus, dass dafür einige Epiblasten absterben. Brivanlou und seine Kollegen
identifizierten außerdem eine Zellgruppe, die an Tag 10 entstand und am Tag 12 wieder
verschwand - eine Art vorübergehendes Organ, das kein anderes Säugetier hat. Die Gene, die
in den Zellen während und nach der Einnistung abgelesen wurden, unterschieden sich
ebenfalls erheblich von denen, die die Entwicklung von Maus-Embryonen steuern. "Uns
interessiert die komplette molekulare Signatur der Zellen", sagt Brivanlou. "Wir wollen
systematisch ab Tag eins wissen, wie die Zellen miteinander kommunizieren und zu welchem
Zelltyp sie werden sollen. "
Die Details zur Ausdifferenzierung der embryonalen Stammzellen werden unter anderem die
Stammzellbiologie und damit die regenerative Medizin voranbringen, schreibt Janet Rossant
von der Universität von Toronto in "Nature ". Allerdings seien die Embryonen in der Petrischale
unnatürlich flach und zweidimensional geraten, Nährlösung und Gerüst wohl noch nicht perfekt
geeignet. Ohne ein wirklich dreidimensionales Modellsystem sei es schwierig, etwa Hohlräume
und Strukturen eindeutig zu identifizieren. "Es ist ein erster Schritt, um den Beginn
menschlichen Lebens klarer zu erfassen", schreibt sie.
Neben den wissenschaftlichen Herausforderungen, die nach wie vor bestehen, gibt es eine
international anerkannte ethische Grenze. Auch in liberal eingestellten Ländern, die Forschung
an menschlichen Embryonen grundsätzlich zulassen, ist dies nur bis zum 14. Tag nach der
Befruchtung erlaubt. Denn dann ist eine Gruppe von Zellen zu erkennen, die als
"Primitivstreifen" zeigen, wo der eigentliche Embryo anfängt und aufhört. Ab diesem Zeitpunkt ist
auch klar, ob sich ein einzelnes Lebewesen oder nicht etwa doch ein Zwilling entwickelt. Beide
Forschergruppen stoppten die Experimente daher spätestens am 13. Tag und töteten die
Embryonen notfalls ab.
Diese Grenze sollte nun neu überdacht werden, fordern die drei amerikanischen Forscher Insoo
Hyun, Amy Wilkerson und Josephine Johnston ebenfalls in "Nature". Mit den jüngsten
Fortschritten befinde sich die Wissenschaft geradezu auf Kollisionskurs mit der 14-Tage-Regel.
Wenn sich Forscher, Ethiker, Politiker und interessierte Bürger in internationalen Konsultationen
einigen, könnten sie die Grenze neu ziehen. Ohnehin sei die 14-Tage-Regel nie als Aussage
über den moralischen Status des Embryos gedacht gewesen. Darüber gebe es viel zu
unterschiedliche Ansichten - von der Befruchtung über Schmerzempfinden und erste
Gehirnaktivität bis hin zur Lebensfähigkeit außerhalb des Mutterleibes. Vielmehr habe sie sich
als praktisch umsetzbares Stoppschild erwiesen. Und dieses könne man nach internationalen
Beratungen auch an anderer Stelle aufstellen.
"Wir wussten, dass dieser Tag kommen würde", sagt Francoise Baylis, Bioethikerin an der
Dalhousie-Universität in Halifax , Kanada. "Aber ist es nicht etwas ironisch, dass in dem
Augenblick, wo die Grenze praktische Relevanz hat, der Vorschlag kommt, sie zu verschieben?
" Auch Hank Greely von der Medizinischen Hochschule der Universität Stanford sieht die
Forderung kritisch. Immer wieder hätten die Lebenswissenschaften in den vergangenen
Jahrzehnten rote Linien definiert, die nicht überschritten werden dürfen. Man wollte keine
Eingriffe in die menschliche Keimbahn, keine menschlichen Klone, keine Forschung an
Embryonen jenseits der 14-Tage-Grenze. "Das Versprechen, nicht über den 14. Tag hinaus an
menschlichen Embryonen zu forschen, war leicht", sagt er. Außerhalb des Mutterleibs konnte
sie eh niemand länger als neun Tage am Leben halten. Mit dem technischen Fortschritt komme
nun sofort die Forderung, diese ethische Grenze erneut zu erwägen. "Ich bin davon nicht
überzeugt", sagt Greely. "Was soll der Nutzen sein? Sind ein paar Tage mehr in der Petrischale
wirklich ein gutes Modell für die frühe menschliche Entwicklung? Woher sollen wir das ohne
Vergleichsmöglichkeit wissen? " Zudem müsse es irgendeine Grenze geben - gerade bei einem
fortlaufenden Prozess wie der embryonalen Entwicklung, wo die Grenzen nicht offensichtlich
seien. Brivanlou und Zernicka-Goetz bezweifeln unterdessen, dass ihre Embryonen überhaupt
länger als 14 Tage überleben könnten. Vermutlich brauchten sie einen bisher unbekannten Mix
aus Hormonen, Nährstoffen und Signalen der Mutter.
Die 14-Tage-Regel wurde 1979 in den USA festgelegt. Seitdem ist die Regel in zwölf Ländern
Gesetz geworden (zum Beispiel in Großbritannien und Schweden), viele andere haben sie in
ihren Richtlinien für die Forschung übernommen. Darunter sind auch Indien und China. In
Deutschland verbietet das Embryonenschutzgesetz Forschung mit menschlichen Embryonen.
Die beiden Studien untermauerten die dem deutschen Gesetz zugrundeliegende Annahme,
dass ein Embryo das Potenzial zur Selbstorganisation aus eigenen Ressourcen mitbringt, meint
Dieter Birnbacher, der Vorsitzende der Zentralen Ethikkommission bei der Bundesärztekammer.
Trotzdem seien die Experimente wissenschaftlich hochinteressant. Bisher sei es nicht möglich
gewesen, die Vorgänge rund um die Einnistung des Embryos außerhalb des Mutterleibes zu
untersuchen. „Wir sind aber dennoch meilenweit entfernt von der Vision einer Ektogenese, also
dem Heranzüchten eines Kindes außerhalb des Mutterleibes“, betont Birnbacher. (mit dpa)
Forscher lassen
menschliche Embryonen in
der Petrischale wachsen
stern.de
2016-05-04 17:54 Jana Schlütter www.tagesspiegel.de
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Fußball - Ter Stegen gefällt's in Barcelona, Großkreutz
(1.00/11)
beim VfB
Der Torwart hofft auf einen Verbleib in Spanien - in Stuttgart gibt es Pläne für die 2. Liga. Mario
Gomez grübelt über seine Zukunft in der Türkei. Lukas Podolski steht dort im Pokalfinale.
Fußball, Verträge: Kevin Großkreutz hat dem VfB Stuttgart auch für den Abstiegsfall die Treue
geschworen. Sollte es für die Schwaben nicht reichen, "würde ich niemals so den Verein
verlassen, sondern es wieder ausbügeln. Ich brenne. Dafür habe ich zu viel Stolz", schrieb der
27 Jahre alte Fußball-Weltmeister bei Instagram. Großkreutz war im Januar nach einem halben
Jahr ohne Einsatz von Galatasaray Istanbul nach Stuttgart gewechselt. Zwei Spieltage vor
Schluss liegt der VfB auf dem 17. Tabellenplatz.
Nationaltorwart Marc-André ter Stegen will derweil dem FC Barcelona zufolge auch weiter für
die Katalanen auflaufen.
"Es ist ein wunderschöner
Ort, um zu leben", wurde
der
24-Jährige
am
Mittwoch
auf
der
Internetseite des Vereins
zitiert. "Ich fühle mich wohl
hier und will bei diesem
Club bleiben und das
schöne Leben fortsetzen,
das ich habe. "
Da ter Stegen bei den
Katalanen regulär nur in
der Champions League und im Pokal spielt, in der Liga aber sein chilenischer Konkurrent
Claudio Bravo den Vorzug erhält, hatte der frühere Gladbacher zuletzt offen mit einem
Vereinswechsel kokettiert. "Ich möchte den nächsten Schritt machen und mehr spielen", sagte
er noch Ende März. "Deswegen ist die Situation klar: Wenn sich nichts ändert, müssen wir
zwangsläufig reden. Im Fußball geht es manchmal sehr schnell. " Er steht noch bis Ende Juni
2019 bei Barcelona unter Vertrag.
Fußball, Türkei: Lukas Podolski ist mit Titelverteidiger Galatasaray Istanbul ins türkische
Pokalfinale eingezogen. Dem Rekord-Cupgewinner (16 Titel) genügte nach dem 3:1Hinspielerfolg gegen den Ligarivalen Caykur Rizespor im Rückspiel vor heimischem Publikum
ein 0:0. Podolski (30) wurde in der 87. Minute ausgewechselt, im Hinspiel hatte er noch den
Endstand besorgt. Finalgegner am 25. Mai in Antalya wird voraussichtlich Stadtrivale
Fenerbahce sein, das gegen Konyaspor nach dem 3:0 aus dem Hinspiel als klarer Favorit ins
Rückspiel am Donnerstag geht.
Fußball, Mario Gomez: Mario Gomez hält trotz nicht gezogener Klausel einen Verbleib bei
Besiktas Istanbul für gut möglich, will aber erst im Sommer eine Entscheidung fällen. Er habe
"definitiv nicht entschieden, Besiktas zu verlassen", schrieb der 30-Jährige bei Facebook : "Und
all die, die meinen sie wissen etwas, wollen nur Unruhe reinbringen. "
Er habe "immer gesagt, dass ich mir sehr gut vorstellen kann, hier zu bleiben. Mit diesen geilen
Fans in diesem Hammer-Stadion", äußerte der Torjäger weiter. Eine Entscheidung werde aber
nicht zeitnah fallen. "Wie ich schon letzte Woche gesagt habe, lasst uns erst Meister werden.
Alle zusammen", schrieb er. Sein Berater werde "nach der Saison mit Florenz und Besiktas
Gespräche führen. Aber nicht jetzt in dieser für uns wichtigen Situation! "
Mitte April hatte Gomez eine fünf Spieltage vor dem Saisonende auslaufende Klausel zum
automatischen Verbleib beim türkischen Tabellenführer verstreichen lassen. Er will offenbar
zunächst abwarten, ob sich Besiktas über den Meistertitel für die Champions League qualifiziert
und wie der Kader im kommenden Jahr aussieht. Nach aktuellem Stand steht Gomez ab 1. Juli
wieder beim AC Florenz unter Vertrag, eine Rückkehr in die Toskana ist
jedoch unwahrscheinlich.
Basketball, NBA: Nach dem chaotischen Ende des Play-off-Spiels zwischen den San Antonio
Spurs und Oklahoma City Thunder (97:98) ist die Analyse der Basketball-Profiliga NBA
ernüchternd ausgefallen: In den letzten 13,5 Sekunden haben die Schiedsrichter demnach nicht
weniger fünf Fehlentscheidungen getroffen. Als Thunder-Profi Dion Waiters beim Stand von
98:97, später das Endergebnis, einen Einwurf ausführen wollte, trat Manu Ginobili beim
Abwehrversuch auf die Seitenlinie - ein Regelverstoß. Anschließend schubste Waiters den
Argentinier - ein Foul. In der gleichen Szene begingen abseits des unmittelbaren Geschehens
zwei Spieler der Spurs ungeahndete Fouls. Und das war nicht alles. Als nur noch 2,6 Sekunden
auf der Uhr waren, hielt Serge Ibaka (Oklahoma) LaMarcus Aldridge (San Antonio) unter dem
eigenen Korb am Trikot und verhinderte dessen möglichen Siegwurf. Die Referees pfiffen nicht.
Das Ergebnis hat trotz aller Erkenntnis Bestand.
Fußball, Bundesliga: Werder Bremen muss im Kampf gegen den Abstieg auf Mittelfeldspieler
Sambou Yatabaré verzichten. Der malische Nationalspieler erlitt beim 6:2-Heimerfolg gegen
den VfB Stuttgart am Montagabend einen Muskelbündelriss im rechten Oberschenkel und fällt
damit für den Rest der Saison aus. Dies teilte der Verein nach der MRT-Untersuchung am
Mittwoch mit. Der 27 Jahre alte Profi war in den vergangenen Wochen zu einer Stammkraft beim
Team von Viktor Skripnik geworden. Im Saisonfinale spielt Bremen am Samstag beim 1. FC
Köln, bevor es am letzten Spieltag zum Duell gegen den direkten Konkurrenten Eintracht
Frankfurt kommt.
Volleyball, Georg Grozer: Volleyballer Georg Grozer (31) setzt seine Karriere beim chinesischen
Meister Fudan University Shanghai fort. Der Diagonalangreifer spielte zuletzt für die Samsung
Bluefangs in Südkorea. "Im November geht die Saison in Shanghai los, die dann nur bis Anfang
Februar dauert. Also eine sehr kurze Saison, und finanziell ist es natürlich auch interessant",
wird Nationalspieler Grozer auf der Website des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) zitiert.
Derzeit ist "Hammerschorsch" in Moers bei seiner Familie. Grozer war von Lokomotiw
Belgorod/Russland an die Bluefangs ausgeliehen, kehrt aber nicht dorthin zurück. "Ich hatte in
Belgorod noch einen Vertrag, aber der Verein konnte die Bedingungen nicht erfüllen, und
deshalb haben wir uns geeinigt, dass ich dort nicht weiterspiele", so Grozer.
Fußball, Türkei: Der türkische Fußballclub Trabzonspor muss nach dem Skandalspiel gegen
Fenerbahce Istanbul vier Heimspiele ohne Zuschauer austragen eine außerdem eine
Geldstrafe von umgerechnet rund 280 000 Euro zahlen. Dies gab der nationale Fußballverband
TFF am Dienstagabend auf seiner Webseite bekannt. In der Schlussphase der Begegnung am
30. Spieltag der Süper Lig war es zwischen den rivalisierenden Vereinen auf den Rängen zu
Ausschreitungen gekommen. Ein Zuschauer stürmte auf den Platz und attackierte einen
Schiedsrichter. Die Partie wurde daraufhin abgebrochen und später mit 4:0 für Fenerbahce
gewertet. Neben dem tätlichen Angriff auf den Schiedsrichter begründete der Verband sein
Urteil mit unangemessenen Schlachtrufen der Fans und Bannern auf den Rängen. Außerdem
wurden Zuschauer ohne gültige Tickets ins Stadion gelassen.
Bundesliga, Hannover: Präsident Martin Kind von Bundesliga-Absteiger Hannover 96 hat
Fehler im Krisenmanagement eingeräumt und empfindet den Absturz in die Zweitklassigkeit als
verdient. "Hannover 96 ist zu Recht abgestiegen. Im Nachhinein müssen wir feststellen, dass
Fehler gemacht wurden. Nicht nur hinsichtlich der Spielerverpflichtungen in der Winterpause,
sondern auch am zu langen Festhalten an Trainer Thomas Schaaf", sagte Kind am Dienstag bei
einer Talkrunde der Zeitung Neue Presse. Die Entscheidung, Schaaf zu beurlauben, sei "zu
spät erfolgt". Der frühere Bremer Meistercoach war Anfang April nach der zehnten Niederlage in
elf Spielen beurlaubt worden. U19-Trainer Daniel Stendel übernahm und stabilisierte die
Mannschaft, konnte den Abstieg allerdings nicht mehr abwenden. Vom inzwischen mit einem
Vertrag bis 2018 ausgestatteten Stendel hat Kind eine hohe Meinung. "Ich habe seinen
bisherigen Weg bei Hannover 96 in der Vergangenheit nicht so genau verfolgt. Aber ich kann
heute sagen, dass er sich toll weiterentwickelt hat und zu einer Persönlichkeit gereift ist", so
Kind. Stendel sei keine "Billiglösung".
Bundesliga, Wolfsburg: Fußball-Weltmeister Julian Draxler vom VfL Wolfsburg hat nach
dreiwöchiger Verletzungspause wieder das Training aufgenommen. Am Dienstag absolvierte
der 22-Jährige im Rahmen seines Reha-Programms eine 30-minütige Laufeinheit. Dies
vermeldete der Verein auf Twitter. Draxler war Mitte April im Rückspiel des Champions LeagueViertelfinales gegen Real Madrid (0:3) nach 32 Minuten mit einem Muskelbündelriss
ausgewechselt worden. Auch ein EM-Aus des ehemaligen Schalkers drohte.
Bundesliga, Gladbach: Roel Brouwers wird Borussia Mönchengladbach nach neun Jahren
Vereinszugehörigkeit am Saisonende verlassen. Wie der Fußball-Bundesligist am Dienstag
erklärte, wird der im Sommer auslaufende Vertrag mit dem Niederländer nicht verlängert. "Diese
Entscheidung ist uns alles andere als leicht gefallen. Roel ist ein fantastischer Sportsmann, der
neun Jahre lang alles für Borussia gegeben hat", sagte Sportdirektor Max Eberl. Brouwers war
2007 vom SC Paderborn an den Niederrhein gewechselt und bestritt bisher 209 Pflichtpartien
für die "Fohlen". Dabei erzielte der 34 Jahre alte Abwehrspieler 16 Tore. "Der Abschied fällt mir
sehr schwer, aber ich respektiere natürlich die Entscheidung des Vereins", meinte Brouwers.
Der Publikumsliebling soll beim letzten Gladbach-Heimspiel der laufenden Saison am Samstag
(15.30 Uhr/Sky) gegen Bayer Leverkusen offiziell verabschiedet werden.
Tennis: Sabine Lisicki ist beim Tennis-Turnier in Madrid in der zweiten Runde ausgeschieden.
Die Berlinerin verlor bei der mit 4,8 Millionen Euro dotierten Sandplatz-Veranstaltung am
Dienstag gegen die an Nummer acht gesetzte Spanierin Carla Suárez Navarro klar mit 3:6, 2:6.
Die Partie in der spanischen Hauptstadt dauerte lediglich 75 Minuten. Vor Lisicki waren bei dem
topbesetzen Event unter anderem bereits Angelique Kerber und Andrea Petkovic gleich zum
Auftakt gescheitert. Laura Siegemund setzte sich dagegen gegen Mirjana Lucic-Baroni aus
Kroatien 6:2, 3:6, 6:3 durch.
Ter Stegen will bei Barca
bleiben: "Fühle mich wohl"
haz.de
2016-05-05 02:27 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
14 /100
Böhmermann will in nächster Sendung keine eigenen
(1.00/11)
Witze machen
Jan Böhmermann will in der nächsten Sendung seiner Satire-Show komplett auf eigene Witze
verzichten. «Weil es ein bisschen schwierig ist, Witze zu machen zurzeit. Ich weiß nicht, was ich
noch sagen darf. Kommt da die Polizei? Wird da ermittelt?», sagte der TV-Satiriker am Mittwoch
in einem Video auf Facebook. Die Witze für das nächste «Neo Magazin Royale» auf ZDFneo
am Donnerstag, 12. Mai, sollen stattdessen komplett von den Zuschauern kommen.
«Der erste Standup nach der Pause wird nur mit Witzen aus dem Publikum, also von euch
bestritten», erklärte der Moderator. «Das Stichwort ist Crowdsourcing.» Details, wie das
funktionieren soll, werde er noch bekanntgeben. So viel steht schon fest: «Die Witze müssen
politisch korrekt sein», sagte Böhmermann. Und: «Ihr müsst vorher einen Juristen fragen.» Und
noch etwas kündigte Böhmermann an: Ein Politiker ist zu Gast - «ein kleiner, lustiger, deutscher
Politiker,
in
dessen
Gegenwart man nicht das
Wort Stasi sagen darf.»
Fans hatten auf Facebook
die
Gelegenheit,
Böhmermann live Fragen
beantworten zu lassen. Ob
die
Affäre
um
sein
Schmähgedicht über den
türkischen
Präsidenten
Recep Tayyip Erdogan ihn
stark belaste, fragte einer.
«Als Spaßvogel so 'ne
Nummer abzuziehen, war natürlich mega», antwortete Böhmermann. «Aber die persönlichen
Konsequenzen, die jetzt nicht sehr überraschend kamen, aber die tatsächlich da waren, die
sind dann tatsächlich so unangenehm, dass es an die Nerven geht, klar.» Warum er es trotz der
erwarteten Reaktionen durchgezogen habe, wollte ein anderer wissen. Darauf der 35-Jährige:
«Weil es mein Job ist. (...) Es geht tatsächlich darum: pushing the boundaries (etwa: die
Grenzen auszuloten).»
Jan Böhmermann lässt
Zuschauer Witze schreiben
haz.de
2016-05-05 06:02 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
15 /100
Nach Salmonellen-Affäre: Ex-Chef von Bayern-Ei wieder
(1.00/11)
auf freiem Fuß
Spektakuläre Wende in der
Salmonellen-Affäre um die
niederbayerische
Firma
Bayern-Ei: Deren Ex-Chef
ist wieder auf freiem Fuß.
Das
Landgericht
Regensburg
hob
am
Mittwoch den Haftbefehl
gegen den ehemaligen
Geschäftsführer auf und
ordnete seine Entlassung
an.
Die
zuständige
Kammer
sehe
keine
Fluchtgefahr mehr, weil der
Mann derzeit nicht mehr mit der Verhängung einer hohen Freiheitsstrafe rechnen müsse, teilte
das Gericht am Mittwoch mit. Die Richter sehen noch nicht einmal als erwiesen an, dass der
Beschuldigte vor der Eier-Auslieferung überhaupt von den positiven Salmonellen-Proben
wusste.
Die Firma Bayern-Ei hat ihren Sitz in Aiterhofen (Landkreis Straubing-Bogen). Der damalige
Geschäftsführer des Unternehmens war im August 2015 verhaftet worden und saß seitdem in
Untersuchungshaft.
Dem 45-Jährigen war bislang vorgeworfen worden, von März bis Dezember 2014 die
Auslieferung von Eiern der Güteklasse A veranlasst zu haben, obwohl mehrfach SalmonellenVerunreinigungen nachgewiesen worden waren. In der Folge sollen nach Darstellung der
Staatsanwaltschaft in Österreich 78 Personen an Salmonellen-Infektionen erkrankt sein, in
einem Fall mit tödlichem Verlauf. Nach Ansicht des Gerichts gibt es jedoch keinen gesicherten
Nachweis, dass dieser 94 Jahre alte Patient wirklich wegen einer durch Bayern-Ei verursachten
Salmonellen-Infektion starb. Insofern gebe es keinen dringenden Tatverdacht hinsichtlich einer
Körperverletzung mit Todesfolge oder einer fahrlässigen Tötung.
Dem Mann war auch vorgeworfen worden, er habe den Handelspartnern durch die Abnahme
der falsch deklarierten Ware einen Vermögensschaden von rund drei Millionen Euro verursacht.
Derzeit fehle es aber an einem gesicherten Nachweis, dass der Beschuldigte Kenntnis von
positiven Ergebnissen durchgeführter Proben und damit von der Kontamination der
ausgelieferten Eier hatte, heißt es in der Mitteilung des Gerichts. Nach Auffassung der Kammer
besteht insofern «auch kein dringender Tatverdacht hinsichtlich vorsätzlicher Handlungen des
Beschuldigten, wie insbesondere der gefährlichen Körperverletzung oder des Betrugs».
Salmonellen-Affäre: Ex-Chef
von Bayern-Ei wieder frei
tt.com
2016-05-05 06:02 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
16 /100
'Ist noch alles möglich': Hummels beschwert sich über
(1.00/11)
'Drecksmitteilung' des BVB
Am 28. April hatte der BVB via Börsen-Mitteilung den Wunsch des Weltmeisters nach einer
Freigabe für einen Wechsel zum FC Bayern zur kommenden Saison bekanntgegeben und
damit die vorher laut gewordenen Gerüchte bestätigt. Zwar hatte Dortmunds Geschäftsführer
Hans-Joachim Watzke danach betont: "Es ist mit unserer heutigen Mitteilung überhaupt nicht
gesagt, dass Mats nicht im nächsten Jahr weiterhin in unserem Trikot spielt. " Doch für die
Öffentlichkeit und natürlich auch die Fans war damit klar: Hummels will unbedingt zu den
Bayern, jetzt geht es nur noch um die Ablösesumme.
Beim Autogrammeschreiben nach dem Training unterhielt sich Hummels nun mit ein paar
Anhängern, die die Pfiffe kritisierten. "Das war eine kleine persönlicher Abrechnung von ein
paar Leuten", sagte der Innenverteidiger dazu. Als daraufhin ein Fan sagte: "Also meinetwegen
dürfen Sie gerne hier weiterspielen", antwortete Hummels: "Ist auch noch alles möglich, ist noch
nichts entschieden. Diese Drecksmitteilung da hat einen anderen Eindruck erweckt. Keine
Ahnung, warum man die machen muss. "
Gemeint war wohl die Ad-Hoc-Mitteilung seines eigenen
Vereins. Als börsennotierter Klub ist Dortmund laut
Wertpapierhandelsgesetz
allerdings
verpflichtet,
über
Entwicklungen, die den Aktienkurs beeinflussen könnten, zu
informieren.
Einer der Fans, der bei dem Gespräch am BVBTrainingsgelände dabei war, postete das Video bei Instagram .
Es wird spekuliert, dass die Borussia für Weltmeister Hummels
bis zu 40 Millionen Euro von den Bayern fordert. BayernVorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte trotz der harten
Haltung der Dortmunder versichert, noch vor dem DFBPokalfinale der Münchner gegen den BVB am 21. Mai eine Einigung über den Transfer erzielen
zu wollen. "Beide Klubs haben kein Interesse, dass die Geschichte gezogen wird. Beide wollen
da vorher Klarheit schaffen", hatte Rummenigge gesagt.
Wegen Dortmunds BörsenMeldung: BVB-Profi Mats
Hummels spricht von
„Drecksmitteilung“
bild.de
2016-05-05 02:28 RP ONLINE www.rp-online.de
17 /100
Steuerschätzung: Staat nimmt fünf Milliarden mehr ein
(1.00/11)
Bundesfinanzminister
Schäuble
und
seine
Kollegen in den Ländern
können auf deutlich mehr
Steuereinnahmen hoffen.
Die Steuerschätzung sagt
dem Staat für dieses Jahr
fünf Milliarden Euro mehr
Einnahmen voraus, als
noch
im
Herbst
vorhergesagt.
Bund,
Länder
und
Gemeinden können in
diesem Jahr mit fünf Milliarden Euro an Mehreinnahmen rechnen als noch im Herbst erwartet.
Das gab Bundesfinanzminister Schäuble nach Abschluss der Frühjahrs-Steuerschätzung
bekannt. Grund sind demnach die gute wirtschaftliche Entwicklung und ein hoher
Beschäftigungsgrad. Der deutsche Staat sei solide finanziert und insgesamt handlungsfähig,
sagte der Finanzminister bei der Vorlage der Zahlen. "Die Steuerschätzung bestärkt uns darin,
dass wir die aktuell großen Herausforderungen ohne neue Schulden bewältigen können. "
In den kommenden Jahren soll sich der Anstieg sogar noch beschleunigen, schätzen die
Experten. Im Jahr 2020 rechnen sie mit Einnahmen von mehr als 808 Milliarden Euro. Das
wären rund 42 Milliarden Euro mehr als noch im Herbst vorhergesagt. Spendabler will der
Bundesfinanzminister trotz der prognostizierten Mehreinnahmen jedoch nicht werden.
Zusätzliche Spielräume für Ausgabenwünsche ergeben sich für den Bund nach seinen Worten
aus der Steuerschätzung nicht.
Doch Wünsche gibt es gleich von mehreren Seiten: Angesichts der höheren Einnahmen
forderten Städte und Gemeinden, stärker entlastet zu werden. "Bund und Länder sollten die
voraussichtlichen Steuermehreinnahmen nutzen, um die Kommunen in Milliardenhöhe bei der
Integration von Flüchtlingen in die Gesellschaft zu unterstüzten", sagte die Präsidentin des
Deutschen Städtetags, Eva Lohse. Der Steuerzahlerbund sprach sich dagegen dafür aus, die
Abgaben für die Bürger zu senken.
Neue Steuerschätzung |
42,4 Milliarden Euro
Mehreinnahmen für den
Staat
bild.de
2016-05-04 20:53 tagesschau.de www.tagesschau.de
18 /100
Polen: Regierung löst nationalen Rat zum Kampf gegen
(1.00/11)
Rassismus auf
Das vor drei Jahren von der
liberalen
Vorgängerregierung
gegründete Gremium habe "nicht
sehr effizient" gearbeitet.
04.05.2016 | 20:25 |
( DiePresse.com )
Die polnische Regierung hat den
nationalen Rat zum Kampf gegen
Rassismus aufgelöst. Das Gremium
habe "nicht sehr effizient" gearbeitet,
begründete
Regierungssprecher
Rafal Bochenek am Mittwoch die
Entscheidung. Der vor drei Jahren von der liberalen Vorgängerregierung gegründete Rat sei
"eine Art Erfindung" des damaligen Ministerpräsidenten Donald Tusk gewesen, sagte
Bochenek. Seine Aufgaben würden fortan vom Beauftragten der Regierung für die
Zivilgesellschaft und die Gleichstellung übernommen.
Die Opposition und der polnische Menschenrechtsbeauftragte Adam Bodnar kritisierten den
Entschluss der nationalkonservativen Regierung. "Der Rat ist unverzichtbar angesichts der
Zunahme von rassistischen und fremdenfeindlichen Hassverbrechen in Polen", sagte Bodnar.
Dies liege vor allem an der Flüchtlingskrise. Von einigen Parteien würden bewusst Ängste vor
den Migranten geschürt.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft waren im vergangenen Jahr wegen einschlägiger
Vergehen mehr als 1.500 Strafverfahren anhängig. 2009 waren es lediglich etwa 60 Fälle. Im
November hatte die Verbrennung einer "Juden-Puppe" durch rechte Demonstranten in Breslau
für landesweite Empörung gesorgt.
(APA/AFP)
Polen: Regierung schafft
Rat gegen Rassismus ab
zeit.de
2016-05-04 20:25 diepresse.com
19 /100
BGH: Keine Kündigung von Fitnessstudio-Verträgen bei
(1.00/11)
Umzug
Die vorzeitige Kündigung
von
langfristigen
Fitnessstudio-Verträgen
wegen eines Umzugs ist
nicht möglich. Wer solche
langfristigen
Verträge
abschließt, um Kosten zu
sparen, muss auch die
Risiken tragen, urteilte der
BGH. Konkret ging es um
den Fall eines Zeitsoldaten.
Ein berufsbedingter Umzug
rechtfertigt
nicht
eine
außerordentliche Kündigung des Fitnessstudios. Dies entschied der Bundesgerichtshof (BGH)
in Karlsruhe. Wer solche langfristigen Verträge abschließt, um Kosten zu sparen, muss auch
entsprechende Risiken tragen, begründeten die Richter ihre Entscheidung. Damit gilt weiterhin,
dass solche Langzeitverträge nur wegen Krankheit oder Schwangerschaft vorzeitig gekündigt
werden können. "Langfristige Studio-Verträge können teuer werden", kommentierte eine
Gerichtssprecherin das Urteil.
Konkret ging es um den Fall eines Zeitsoldaten. Der 36-Jährige hatte mit einem Fitnessstudio
einen zweijährigen Vertrag abgeschlossen, der sich jeweils drei Monate vor Laufzeitende um
ein Jahr verlängerte, falls nicht gekündigt wurde. Die monatlichen Kosten betrugen 65 Euro und
zudem halbjährlich 69,90 für ein "Trainingspaket". Nachdem der Soldat von Hannover zuerst
nach Köln und dann nach Kiel und Rostock abkommandiert wurde, kündigte er den Vertrag
zehn Monate vor Laufzeitende. Doch seine Hoffnung auf ein vorzeitiges Vertragsende blieb
vergeblich. Er muss nun 720 Euro nachzahlen.
Urteil zur FitnessstudioMitgliedschaft | Umzug ist
kein Grund für sofortige
Kündigung
bild.de
2016-05-04 16:48 tagesschau.de www.tagesschau.de
20 /100
Paris: Räumung eines
Gymnasiums eskaliert
von
Flüchtlingen
besetzten
(1.00/11)
Bei der Räumung eines von Flüchtlingen besetzten Gymnasiums in Paris
ist es zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der
Polizei gekommen. Die Beamten setzten am Mittwochmorgen Tränengas
gegen dutzende Aktivisten ein, die mit einer Blockade die Räumung des
Gebäudes verhindern wollten, wie AFP-Journalisten berichteten.
Mehr als 270 Flüchtlinge wurden später ohne weitere Zwischenfälle aus dem Gymnasium
gebracht. Die Flüchtlinge, die größtenteils aus dem Sudan stammen , hatten seit knapp zwei
Wochen das Jean-Jaurès-Gymnasium im Nordosten der französischen Hauptstadt besetzt, das
derzeit wegen Bauarbeiten geschlossen ist. Als die Polizei am frühen Mittwochmorgen
anrückte, versperrten ihnen Aktivisten von Flüchtlingshilfsgruppen und von der
Protestbewegung „Nuit debout“ mit einer
Menschenkette den Zugang zur Schule.
Die Beamten setzten Tränengasgranaten ein und drängten die Demonstranten von der Schule
weg, wie AFP-Reporter vor Ort berichteten. Einige der teils vermummten Aktivisten bewarfen die
Beamten mit Wurfgeschossen, riefen „Die ganze Welt hasst die Polizei“ und „Solidarität mit den
Flüchtlingen“. Polizeipräfekt Michel Cadot sprach später von zwischen 200 und 250 Aktivisten
vor dem Gymnasium.
Bei den Zusammenstößen seien vier Beamte leicht verletzt worden. Festnahmen gab es keine,
die Polizei stellte aber die Personalien von rund einem Dutzend Aktivisten fest. Die Polizei
gelangte schließlich über einen anderen Zugang in das Gymnasium. In dem Schulgebäude
hielten sich Cadot zufolge 277 Flüchtlinge auf, die meisten von ihnen Sudanesen, einige Syrer
und Eritreer. Sie wurden von den Behörden in Obhut genommen. Aktivisten beklagten aber, die
Flüchtlinge würden höchstens für kurze Zeit in Notunterkünften unterkommen und dann
wieder auf der Straße landen.
Das Gymnasium war in der Nacht zum 22. April von Flüchtlingen besetzt worden. Viele der
Flüchtlinge hatten zuvor unter einer Hochbahnlinie an der nahegelegenen Haltestelle
Stalingrad in Zelten und auf Matratzen ausgeharrt. Das Gebiet wurde bereits mehrfach geräumt,
zuletzt am Montag. Zu diesem Zeitpunkt lebten unter der Hochbahnlinie 1600 Flüchtlinge. Mit
der Zuspitzung der Flüchtlingskrise sind in Paris immer wieder solche wilden Lager entstanden.
Sie werden von der Polizei geräumt, bevor an selber oder anderer Stelle wieder
Flüchtlingslager entstehen.
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Paris: Tränengas vor
besetztem Gymnasium
tagesschau.de
2016-05-04 15:41 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
21 /100
EU-Visafreiheit für Türken: Einige Hürden bleiben noch
Damit die von der EU
empfohlene
Visafreiheit
eingeführt werden kann,
stehen der Türkei noch
einige Hürden bevor: das
EU
Parlament
muss
zustimmen - und Kritiker
überzeugt werden. Die
Türkei soll die Zeit nun
nutzen, um zu liefern.
Grünes Licht - wenn auch
unter
Vorbehalt:
Wie
erwartet, will die EUKommission der Türkei den Weg zum visafreien Reisen ebnen. So, wie man es am 18. März
vereinbart hatte. Eine entsprechende Empfehlung gab der Vizepräsident der Behörde, Frans
Timmermans, in Brüssel ab.
Nach den Worten des Niederländers hat Ankara in den zurückliegenden Wochen
beeindruckende Fortschritte gemacht. Es gebe zwar noch einiges an Arbeit zu tun - und zwar
dringend. Doch wenn man das Tempo aufrecht erhalte, könnten die restlichen Zielmarken
erreicht werden.
Im Übrigen, so der Kommissionsvize, sei offensichtlich, dass der EU-Türkei-Pakt wirke. Die
schamlose Ausbeutung menschlichen Elends sei zurückgegangen. Das Geschäftsmodell
krimineller Schlepper breche zusammen. Und: Deutlich weniger Flüchtlinge als bisher riskierten
ihr Leben beim Versuch, die Ägäis zu überqueren.
Aktuell kämen pro Tag weniger als Hundert auf den griechischen Inseln an, so Timmermans.
Verglichen mit Tausenden im vergangenen Herbst. Um diese verwundbaren Menschen zu
schützen, müsse die Zusammenarbeit weitergehen.
Damit die im Gegenzug versprochene Visafreiheit auch pünktlich am 1. Juli in Kraft treten kann,
sind noch ein paar Hürden zu nehmen. So muss der Rat der 28 Mitgliedsstaaten dem Vorschlag
der Kommission zustimmen. Auch das EU-Parlament ist in der heiklen Angelegenheit gefragt.
Sagen beide Ja, was keineswegs garantiert ist, dürfen türkische Staatsbürger mit gültigem Pass
ab dem Sommer ohne weitere Formalitäten in den Schengenraum einreisen und sich dort 90
Tage lang aufhalten. Ein Zugeständnis, auf das die Türkei jahrelang hingearbeitet hat.
Bei der Grünen-Abgeordneten Rebbecca Harms rufen die Pläne aber gemischte Gefühle
hervor: "Ich habe mir seit Ewigkeiten gewünscht, dass es für Türkinnen und Türken einfachere
Reisemöglichkeiten in die EU gibt. Andererseits stellt sich mir alles quer, weil dies einer der
größten Erfolge sein wird, den Präsident Erdogan für sich deklamiert. "
Um die Kritiker des Tauschgeschäfts zu beruhigen, hat die Kommission einige Sicherungen
eingebaut. So soll der Wegfall der Visapflicht an die Umsetzung des umstrittenen
Flüchtlingspakts gekoppelt werden. Soll heißen: Wenn die Vereinbarung nicht dauerhaft für
sinkende Zuwandererzahlen und bessere Lebensbedingungen in türkischen Aufnahmelagern
sorgt, kann sie jederzeit wieder rückgängig gemacht werden. Diese "Notbremse" soll auch zum
Einsatz kommen, wenn die innere Sicherheit gefährdet ist. Und sie soll leichter aktiviert werden
können und schneller greifen.
Ein Problem bleiben die 72 Kriterien, die die Türkei eigentlich bis zum Stichtag hätte erfüllen
müssen. Aus Sicht der EU hat Ankara trotz erkennbarer Bemühungen fünf davon noch nicht
umgesetzt. So müssen beispielsweise noch für alle Bürger fälschungssichere biometrische
Pässe eingeführt werden. Menschen ohne solche Dokumente sollen auch nach dem 1. Juli
nicht ohne Visum kommen dürfen, betont Timmermans. Einen Freibrief gebe es nicht.
Einige Mitglieder des EU-Parlaments dürften trotz allem darauf bestehen, dass sämtliche
Punkte vor der Abstimmung erledigt sind. In der Kommission sorgt man sich jedoch, dass das
Abkommen mit der Türkei dann platzen könnte. Der türkische Ministerpräsident Davutoglu hatte
dies mehrmals angedroht.
Als Ausweg aus dem Dilemma legte Brüssel den Gesetzentwurf nun vorzeitig vor, in der
Hoffnung, dass die angepeilte Frist doch noch gehalten werden kann. Während EU-Staaten und
Parlament den Text prüfen könnten, so die Idee, müsse die Türkei die Zeit nutzen, um zu liefern.
Bis Ende Juni soll entschieden werden.
Einreise für Türken: Visafrei
in die EU - unter Vorbehalt
tagesschau.de
2016-05-04 20:47 tagesschau.de www.tagesschau.de
22 /100
Frankreich: Nur Alain Juppé hat eine Chance gegen
Marine Le Pen
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Frankreichs nächster Präsident wird in zwei Wahlgängen am 23. April
und 7. Mai des kommenden Jahres gewählt, wie die Nachrichtenagentur
AFP berichtet. Die französische Regierung gab am Mittwoch die Termine
der ersten Wahlrunde und der Stichwahl bekannt. Die Wahlen zur
Nationalversammlung finden dann gut einen Monat später statt, am 11.
und 18. Juni 2017. Die Senatswahlen wurden auf den 24. September
2017 angesetzt.
Unklar ist bislang, ob sich Staatschef François Hollande um eine Wiederwahl bewerben wird.
Der bei den Franzosen höchst unbeliebte Sozialist macht eine erneute Kandidatur von Erfolgen
im Kampf gegen die Rekordarbeitslosigkeit abhängig und will seine Entscheidung zum
Jahresende verkünden.
Umfragen sagen laut AFP dem 61-Jährigen aber eine herbe Niederlage schon in der ersten
Wahlrunde voraus – er würde es nach derzeitigem Stand nicht in die Stichwahl schaffen. Dort
würde vielmehr die Chefin des Front National, Marine Le Pen, auf einen konservativen
Kandidaten treffen.
Die bürgerlich-konservativen Republikaner werden ihren Kandidaten in einer Vorwahl
bestimmen. Die besten Chancen auf eine Kandidatur hat Umfragen zufolge der frühere
Regierungschef Alain Juppé. Der Bürgermeister von Bordeaux ist bei den Franzosen beliebter
als Ex-Staatschef Nicolas Sarkozy, der seine Bewerbung noch nicht erklärt hat.
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2016-05-05 01:29 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
23 /100
Erdogan-Schwiegersohn auf dem Sprung an die Spitze
der Regierung
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In der Türkei zeichnet sich ein bemerkenswerter Wechsel an der Spitze
der Regierung ab: Nach Spekulationen über seinen Rücktritt will der
türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu am Donnerstagmorgen vor
die Presse treten. Der Regierungschef werde nach einem Treffen mit der
Parteiführung eine Erklärung abgeben, berichtete die Nachrichtenagentur Anadolu. Am
Mittwoch hatte sich Davutoglu mit Staatschef Recep Tayyip Erdogan getroffen. Nach Angaben
der TV-Sender CNN-Türk und NTV kommt die regierende AKP noch im Mai zu einem
außerordentlichen Parteitag zusammen.
Über den Inhalt des 90-minütigen Gesprächs zwischen Davutoglu und Erdogan wurde nichts
bekannt. Türkische Medien hatten zuletzt über einen Machtkampf zwischen den beiden
mächtigsten Politikern des Landes berichtet.
Davutoglu hatte vor erst zwei Jahren das Ministerpräsidentenamt und den Vorsitz der
Regierungspartei AKP von Erdogan übernommen, als dieser ins Präsidentenamt wechselte.
Erdogan ist aber nach wie vor der bestimmende Mann in Regierung und Partei. Davutoglu, der
enge Beziehungen zu Deutschland hat und, anders als Erdogan, fließend Deutsch spricht, gilt
als vergleichsweise weltoffen.
Erdogans Personalpolitik ist von massivem Misstrauen gegenüber allen geprägt, was auch
enge Verbündete zu spüren bekommen : So betrachtet Erdogan heute seinen früheren Mentor,
den islamischen Gelehrten Fetullah Gülen, als Todfeind und hat zahlreichen Gülen-Leute
verhaftet. Auch die zum Gülen-Imperium gehörende Zeitung Zaman wurde von Erdogan
dichtgemacht.
Vergangene Woche hatte die AKP-Führung gegen den Willen Davutoglus die Befugnisse des
Vorsitzenden eingeschränk t, was als Niederlage für den Partei- und Regierungschef gewertet
wurde. Erdogan-nahe Kommentatoren kritisieren Davutoglu zudem in zunehmender Schärfe.
Laut Presseberichten denkt Erdogan darüber nach, Davutoglu durch Verkehrsminister Binali
Yildirim oder Energieminister Berat Albayrak, einen Schwiegersohn des Staatspräsidenten, zu
ersetzen. Albayrak gilt als Favorit, weil er als Familienmitglied das Vertrauen von Erdogan hat.
Als Energieminister ist er der Familie seit längerem verbunden.
Denn in dieser Branche mischt Erdogans Sohn seit längerem mit: Bilal Erdogan spielt laut New
Eastern Outlook Journal eine wichtige Rolle im türkischen Öl-Geschäft: Er soll im Besitz gleich
mehrerer Schifffahrtsgesellschaften sein. Angeblich habe er Verträge mit Firmen
abgeschlossen, die in Europa agieren, um gestohlenes irakisches Öl nach Asien zu schaffen.
Die türkische Regierung kaufe das fragliche Öl aus den besetzten irakischen Quellen. Erdogans
Sohn wiederum sei im Besitz spezieller Anlegeplätze in den Häfen von Beirut und Ceyhan, von
denen aus das vom IS geschmuggelte Rohöl via japanischer Tankschiffen befördert werde.
Die Redaktion von Cumhuriyet wird von Erdogan nicht zuletzt so erbittert verfolgt, weil es die
Zeitung gewagt hatte, die dubiosen Geschäfte von Bilal zu erwähnen. Dem Chefredakteur der
Zeitung droht eine lange Haftstrafe.
2016-05-05 01:24 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
24 /100
Geopolitische Spannungen kosten Russland Spitzen-Platz
bei Investoren
+++Werbung+++
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Deutschland, Spanien, Australien, die
Schweiz und Singapur sind die Aufsteiger des FDI Confidence Index
2016 , den A. T. Kearney ermittelt. Was haben diese Länder gemeinsam,
das sie für Investoren attraktiv macht?
Martin Sonnenschein: Es wäre unseriös, eine gemeinsame Begründung für die fünf
erfolgreichsten Aufsteiger zu nennen – zu komplex und vielschichtig sind die Anreize und
Motivlagen. Wenn wir aber das Gesamtbild der Aufsteiger betrachten, zu denen auch Indien,
Kanada, Deutschland und Japan gehören, sehen wir durchaus übergreifende Trends.
Erstens eine klare Zuwendung zu entwickelten Volkswirtschaften bei gleichzeitiger Abkehr von
den Schwellenländern. Die große Mehrheit der Aufsteiger sind entwickelte Volkswirtschaften
und diese dominieren zum zweiten Mal in Folge die Top 25 Ziele für ausländische
Direktinvestitionen.
Zweitens sind alle Länder, die nach oben geklettert sind, mit Ausnahme von Kanada entweder
Teil von Europa oder des asiatisch-pazifischen Raums. Europa ist mit insgesamt 13 Vertretern
unter den Top 25 eindeutig die bevorzugte Investitionsregion. Der asiatisch-pazifische Raum
hat sich als neue Drehscheibe für die globale Wirtschaft etabliert. Das spiegelt sich auch in den
dort geplanten und getätigten Investitionsleistungen.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: In Europa fallen vor allem Schweden, Italien und Österreich
zurück – warum?
Martin Sonnenschein: Für Italien dürfen wir davon ausgehen, dass seine Attraktivität besonders
unter den schlechten Wirtschaftsaussichten leidet, die die Investoren dem südeuropäischen
Land geben: Nur 23 Prozent der für den FDI Confidence Index 2016 konsultierten Top-Manager
prognostizieren für die nächsten drei Jahren einen Aufschwung der italienischen Ökonomie, 20
Prozent äußern sich explizit pessimistischer als im Jahr zuvor.
Für Schweden und Österreich liegen die Gründe anders: Hier sind die Prognosen zwar
positiver, doch ist zu vermuten, dass länderspezifische Investitionsbedingungen wie
undurchsichtige Regularien und hohe Arbeitskosten den Abstieg bedingen.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten : Die Schwellenländer verlieren deutlich an Attraktivität. Ist
das ein vorübergehendes Phänomen, oder kann sich daraus ein Trend entwickeln?
Martin Sonnenschein: Die Schwellenländer haben innerhalb der vergangenen Jahre einen
wirklich dramatischen Absturz erlebt: 2007 haben sie rund 70 Prozent der Top 25
Investitionsziele abgedeckt und 2013 noch immerhin die Hälfte. Heute sind dagegen 80 Prozent
der begehrtesten Investitionsziele entwickelte Volkswirtschaften. Und die wenigen noch im FDI
Confidence Index gelisteten Schwellenländer sind mit Ausnahme von Indien 2016 rasant
abgestiegen: Brasilien von Rang 6 auf 12 und Mexiko von 9 auf 18.
Die Gründe: In krisenhaften und unsicheren Zeiten wenden sich Investoren sicheren und
transparenten Märkten zu. Gleichzeitig hat das Wachstum in den Schwellenländern deutlich
nachgelassen. Die zukünftige Entwicklung ist davon abhängig, ob die Schwellenländer es
schaffen, ihre Wirtschaft wieder anzukurbeln und Vertrauen zu schaffen. Ich erwarte keine
kurzfristige Umkehr.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Russland scheint gar nicht unter den Top 25 auf – ist das
Land vom Investment-Radar verschwunden, und warum?
Martin Sonnenschein: Bis einschließlich 2013 war Russland über zehn Jahre hinweg im FDI
Confidence Index vertreten. Zeitgleich zu dem Ausbruch der Ukraine-Krise und den
wachsenden geopolitischen Konflikten mit den USA und der EU verschwand es 2014 aus der
Top 25 Liste.
Die damals ausdrücklich zu Russland befragten Investoren begründeten die sinkende
Attraktivität Russlands mehrheitlich mit den geopolitischen Spannungen und gaben an, bei
Beilegung des Konflikts sofort wieder reinvestieren zu wollen.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: In Europa hat die Flüchtlingskrise das Potenzial, die Stabilität
zu beeinträchtigen. Kann das eine Rolle spielen?
Martin Sonnenschein: Von der Flüchtlingskrise gehen zweifelsohne Stabilitätsrisiken aus, die
sich mittel- bis langfristig auch auf die Attraktivität der EU für ausländische Investoren auswirken
könnten. Sie bringt aber auch reale Chancen, zum Beispiel, die Folgen des demographischen
Wandels auszugleichen und Nachfrage zu schaffen. Der Pro-Kopf Wohlstand der Bevölkerung
wird aber wohl nicht dadurch steigen. Europa muss zusammenhalten und wir müssen die
Flüchtlinge in unsere Gesellschaft und unseren Arbeitsmarkt integrieren.
Noch lässt sich aus dem FDI Confidence Index nicht schließen, dass die Flüchtlingswelle
Investoren abschrecke. Sie vertrauen auf den Zusammenhalt und Stabilität der EU. Das sollte
auch uns zuversichtlich stimmen, die Herausforderung konstruktiv anzugehen, anstatt uns in
kulturellen Identitätsdebatten, Verteilungsfragen und ideologischen Grabenkämpfen zu
verausgaben.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Viele Staaten – wie jetzt Österreich oder vielleicht schon bald
Frankreich – sehen einen teilweise massiven Aufstieg von rechten Parteien. Kann das einen
Einfluss auf das Investitionsverhalten haben?
Martin Sonnenschein: Das ist nicht ausgeschlossen, wenngleich die Ergebnisse keine direkten
Verknüpfungen zwischen jüngsten Wahlergebnissen und Investitionsvorhaben erlauben, so
dass ich zum Beispiel für die Interpretation des österreichischen Rückfalls sehr vorsichtig wäre.
Mit Blick auf die bevorstehenden US-Wahlen haben die befragten Unternehmer aber bereits
angekündigt, im Falle einer populistischen Präsidentschaft ihre Investitionen spürbar zurück zu
fahren – unabhängig davon, ob sie von rechts oder links außen kommt: Dreizehn Prozent der
Firmen würden nicht mehr in die USA investieren, während acht Prozent ihre Investitionen
reduzieren würden. Populismus schreckt Investoren ab.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: In Spanien dagegen ist eine pointiert linke Partei auf dem
Vormarsch – und es gibt seit Monaten überhaupt keine Regierung mehr. Das scheint die
Investoren nicht sonderlich zu beeindrucken?
Martin Sonnenschein: Wahrscheinlich haben die Investoren zum Zeitpunkt der Befragung im
Januar 2016 kurz nach den Wahlen einfach nicht mit einem solch dramatischen Machtvakuum
gerechnet. Damals dachte man noch, dass eine baldige Regierungsbildung zwar schwierig,
aber nicht gänzlich unnötig sei.
Spanien hat zur Überraschung vieler einen großen Sprung vom 17. auf den 13. Platz hingelegt.
Dieser rasante Aufstieg ist sicherlich darauf zurückzuführen, dass sich die spanische Wirtschaft
erholt hat und weiteres Wachstum (laut Internationalem Währungsfonds 2,6 Prozent für 2016) in
Aussicht stellt. Gleichzeitig lockt das Land mit fallenden Arbeitskosten und einer weiten
regulatorischen Öffnung für ausländische Investoren.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Großbritannien hat ebenfalls verloren – welche
Fundamentaldaten spielen da eine Rolle? Nur die Brexit-Unsicherheit kann es ja nicht sein,
weil UK auch schon vor der EU-Mitgliedschaft ein wichtigstes Zielland für FDI gewesen ist.
Martin Sonnenschein: Ich würde den Abstieg Großbritannien nicht überinterpretieren. Immerhin
hält Großbritannien sich nunmehr im dritten Jahr unter den Top 5 der attraktivsten Zielländer für
ausländische Direktinvestitionen. Und Großbritannien ist aus Sicht der Investoren das Land mit
den viertbesten Prognosen für konjunkturellen Aufschwung.
Die Tatsache, dass die Investoren angeben, im Falle eines EU-Austritts ihre Investitionen zurück
zu fahren, lässt aus meiner Sicht eindeutig darauf schließen, dass sie vor allem durch einen
drohenden Brexit verunsichert sind.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: China und die USA führen das Ranking weiter an. Dennoch
haben beide Länder spezifische Probleme. Ist das Vertrauen der Investoren in diese Länder
unter der Oberfläche angekratzt?
Martin Sonnenschein: Wie stark das Vertrauen der Investoren noch ist, können wir daran
ablesen, welche Prognosen sie den Ländern für die nächsten Jahre geben. Für die USA sehen
die Befragten einen optimistischen Konjunkturausblick: 42 Prozent rechnen innerhalb der
nächsten drei Jahre mit einer besseren Entwicklung als im vergangenen Jahr, nur 14 Prozent
sind pessimistischer. Damit führen die USA im internationalen Vergleich das Ranking der
optimistischen Konjunkturprognosen.
China steht dagegen an letzter Stelle und hat durch die künstliche Stabilisierung seiner
Währung und den höchst ambitionierten Wachstumszielen viel Vertrauen eingebüßt: Während
32 Prozent die weitere Entwicklung pessimistischer sehen, sind nur 28 Prozent optimistisch.
Dem „Reich der Mitte“ scheinen die Investoren also nur noch unter Vorbehalt zu vertrauen.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Welche Rolle wird TTIP für die EU-Staaten spielen? Die LSE
ist ja für UK zum Ergebnis gekommen, dass TTIP für FDI in UK unerheblich ist.
Martin Sonnenschein: Wir haben in diesem Jahr keine Umfragewerte zu den Auswirkungen von
TTIP erhoben und können daher auch keine validen Einschätzungen abgeben. Ganz sicher
haben internationale Handelsabkommen Auswirkungen auf die Investitionstätigkeit. Wenn TTIP
überhaupt kommt, ist es das Ergebnis von Verhandlungen, die die Interessen aller Beteiligten
berücksichtigen. Ich gehe deshalb nicht davon aus, dass die Direktinvestitionen für die EU
darunter leiden werden.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten: Wie wird Osteuropa eingeschätzt? Gibt es hier Zahlen dazu?
Welches Land ist besonders attraktiv, insbesondere unter den EU-Staaten?
Martin Sonnenschein: Die Attraktivität osteuropäischer Staaten hat merklich abgenommen.
2015 waren Polen und Türkei noch unter den Top 25, doch dieses Jahr hat es kein einziges
osteuropäisches Land geschafft. Wir sehen das als Folge einer allgemeinen Hinwendung zu
entwickelteren Volkswirtschaften und stabilen Regionen, die sich auch innerhalb von Europa
bemerkbar macht.
Zu der Attraktivität von Ländern außerhalb der Top 25 können wir keine validen Aussagen
machen.
Dr. Martin Sonnenschein ist Zentraleuropa-Chef bei der Unternehmensberatung A. T. Kearney.
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2016-05-05 01:24 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
25 /100
Gegner geben auf: Trump vor Nominierung für USPräsident
+++Werbung+++
Der Präsidentschaftskandidat der Republikaner wird 2016 aller
Voraussicht nach Donald Trump heißen. Die letzten verbliebenen Rivalen
des umstrittenen New Yorker Milliardärs gaben ihr Rennen auf. Direkt
nach Trumps Sieg bei der Vorwahl im Bundesstaat Indiana beendete Ted
Cruz seinen Wahlkampf, am Mittwoch folgte nach übereinstimmenden Medienberichten auch
John Kasich. Bei den Demokraten unterlag Hillary Clinton gegen Bernie Sanders. Sie liegt aber
bei der Zahl der Delegiertenstimmen immer noch weit in Führung.
Der republikanische Parteichef Reince Priebus schrieb auf Twitter, Trump sei der
«anzunehmende Kandidat» für die Präsidentenwahl. Er rief seine Partei zur Einheit auf: «Wir
müssen uns alle vereinen und uns darauf konzentrieren, Hillary Clinton zu schlagen.»
Kasich hatte bis zuletzt an seiner Bewerbung festgehalten, obwohl er im monatelangen
Vorwahlrennen nur einen einzigen Staat geholt hatte, seinen Heimatstaat Ohio. Bei der Vorwahl
am Dienstag im Bundesstaat Indiana landete er mit einer einstelligen Prozentzahl auf dem
dritten Platz. Er hatte zuletzt auf eine Kampfabstimmung beim Parteitag in Cleveland gehofft und
sich kurzzeitig auch mit Cruz verbündet.
Trump sagte noch in der Nacht zu Mittwoch, er wolle die Partei rasch vereinen. «Das müssen
wir auch tun.» An die Adresse von Clinton sagte er: « Wir werden im November gewinnen – und
wir werden hoch gewinnen.»
Für die beispiellose Kandidatensuche der Republikaner galt Indiana als Scheidepunkt. Cruz,
Senator von Texas, hätte unbedingt gewinnen müssen, um Trump als Kandidaten noch zu
verhindern. Er landete aber mit 37 Prozent 16 Punkte hinter Trump. Überraschend beendete er
daraufhin seinen Wahlkampf: «Wir haben alles gegeben, aber die Wähler haben einen anderen
Weg gewählt.»
Die Monmouth-Universität analysierte, Cruz habe als Enfant Terrible und Außenseiter der Partei
den Wahlkampf begonnen, sich aber schließlich als Konsenskandidat und Insider vermitteln
wollen. Diese Umwandlung sei beim Wähler schlecht angekommen.
Trump, der nie zuvor ein politisches Amt bekleidet hat, kann sich nun ohne große Mühe in den
verbleibenden Vorwahlen seiner Partei die entscheidende Delegiertenmehrheit sichern. In
Indiana holte er nach den vorliegenden Zahlen alle Delegierten und liegt nun bei rund 1050.
Gewählt wird trotzdem weiterhin, noch acht Wahltage stehen aus. Rechnerisch wird Trump die
Schwelle von 1237 erst am letzten großen Vorwahltag überschreiten, dem 7. Juni. Dann wird
unter anderem in Kalifornien gewählt, dem größten Vorwahlstaat überhaupt.
Die frühere Außenministerin Clinton verlor bei den Demokraten in Indiana entgegen allen
Umfragen mit etwa fünf Prozentpunkten Abstand auf Sanders. Auf das Gesamtrennen der
Demokraten hat das aber kaum Einfluss, denn die Delegierten in Indiana werden anteilig nach
Stimmen vergeben. Sanders konnte insgesamt nur eine Handvoll aufholen.
Clinton liegt weiter viele hundert Delegierte vor Sanders. Ihr Abschneiden macht aber einmal
mehr deutlich, dass auch viele Anhänger der Demokraten sie nicht als überzeugende
Kandidatin sehen. Clinton ist wegen ihrer Nähe zu den Neocons bei den Linken äußerst
unbeliebt. Sie gilt als Vertreterin des Establishments, das sich nach der Wahl in der Regel
herzlich wenig um die Belange der Bürger schert. Sanders, der sich selber als demokratischen
Sozialisten bezeichnet, will möglicherweise auf dem Parteitag in Philadelphia eine
Kampfabstimmung suchen.
Clinton ist vor allem wegen ihrer Aktionen als Außenministerin durchaus angreifbar. Folker
Hellmeyer von der Bremer Landesbank analysiert : «Lediglich die Untersuchung wegen
kriminellen Fehlverhaltens in der Funktion als US-Außenministerin kann Clinton voraussichtlich
noch stoppen. Sollte dieses Verfahren hinsichtlich der im Vorwege bekannten Sach- und
Beweislage nicht zustande kommen, würfe das Fragen zur Rechtsstaatlichkeit als elementare
Basis der Demokratie in den USA auf.»
Trump liegt in Umfragen für die Wahl am 8. November zum Teil zweistellig hinter Clinton. Noch
deutlicher wäre in einer CNN-Erhebung der Abstand eines Kandidaten Sanders auf Trump.
Clinton wiederum läge demnach in einer direkten Auseinandersetzung hinter Kasich.
Trump, der sich über Monate in einem 17-köpfigen Bewerberfeld der Republikaner durchsetzte,
ist auch in der eigenen Partei umstritten. Befürchtet wird dort, dass sein schlechtes Ansehen
auch dazu führt, dass die Demokraten am 8. November die Mehrheit im Senat zurückerobern,
möglicherweise sogar auch im Repräsentantenhaus. Vor allem aber fürchtet die mächtige Wall
Street Trump , weil er finanziell von den Großspendern unabhängig ist.
Trump schneidet in vielen Wählergruppen schlecht ab, etwa bei Frauen, bei Latinos und bei
Afroamerikanern. Es ist aber unklar, wie viele Erstwähler Trump mobilisieren kann.
Trotzdem ist Clinton die Favoritin, weil sie auch die wichtigsten Medien auf ihrer Seite hat. Die
New York Times hat sich offiziell für Clinton ausgesprochen. Rein rechnerisch muss Clinton bei
der Wahl zunächst die Staaten holen, die die Demokraten bei den letzten sechs Wahlen immer
geholt haben. Wenn sie dann noch Florida gewinnt, folgt sie im Januar 2017 als erste USPräsidentin Barack Obama nach.
2016-05-05 01:24 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
26 /100
Deutsche Steuerzahler müssen Propaganda-Sender in der
Ukraine finanzieren
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Das Wirtschaftsmagazin Forbes hat die Unternehmen und
Regierungsbehörden aufgelistet, die den in Kiew ansässigen Sender
Hromadske. TV finanzieren. Die größten Geldgeber kämen demnach aus
Europa und Kanada. Die Amerikaner seien die kleinsten Spender. Unter
den Geldgebern soll sich auch die deutsche Botschaft in der Ukraine befinden.
Forbes zufolge gehören rund ein Dutzend ausländische Unternehmen und
Regierungsbehörden zu den Hromadske. TV-Unterstützern. Einige engagierten sich langfristig,
andere nur einmalig, heißt es. Im Finanzbericht aus dem Jahr 2015 ufgeführt werden die
Folgenden :
die Canada International Development Agency (CIDA)
die Botschaft der Niederlande in der Ukraine
eine kanadische Wohltätigkeitsorganisation namens „Ukrainian World Foundation“
das unabhängige in Washington ansässige Unternehmen „Pact World“
die US-Botschaft des Ukraine Media Development Fund
das kalifornische Internews Network
das Swiss Cooperation Office und die Swiss International Development Agency, die zum
Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten gehört
eBay Gründer Pierre Omidyar, der einer der größten Spender ist
das Swedish International Liberal Center
die Thomson Foundation
die deutsche Bundesregierung über die Botschaft in der Ukraine
das ukrainische Delegationsbüro der Europäischen Union sei insgesamt der größte Spender
„Die Amerikaner sind der kleinste Spender, während Institutionen der europäischen und
kanadischen Regierung die größten Geldgeber sind“, so Forbes.
Hromadske. TV ist nach Einschätzung von Forbes „ das Symbol für die Informations-Kriege
zwischen Moskau und der westlichen Welt “. Einem Krieg, von dem der Westen behaupte, ihn
an Moskau zu verlieren. Offenbar seien die Europäer, Kanadier und Amerikaner derart besorgt,
dass die Russen sie in ihrem eigenen Spiel schlagen könnten, dass sie nun dieses
Unternehmen finanzieren würden, heißt es weiter.
Der Internet-Fernsehsender hat seinen Betrieb am 22. November 2013 aufgenommen. Im Zuge
des „Euromaidan“ solidarisierte sich der Kanal mit den Demonstranten und stieg in der
Folgezeit zu einem der beliebtesten Sender auf. Seit September 2014 gibt es zudem den
englischsprachigen Ableger „Hromadske International“.
Heute gebe es etwa 100 Mitarbeiter. Mustafa Najem, Mitbegründer von Hromadske und einer
der Initiatoren der Euromaidan-Proteste, gab im Tagesspiegel zu Protokoll, dass eine neutrale
Berichterstattung nicht die Aufgabe des Senders sei: „ Wir berichteten von Beginn an nicht
ausgewogen, aber ehrlich.“ Versuche von Seiten der ausländischen Geldgeber, die Arbeit der
Redaktion wie auch immer zu beeinflussen, gebe es aber nicht, zitiert das Blatt die Redakteurin
Angelina Kariakina.
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2016-05-05 01:23 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
27 /100
US-Wirtschaft bei Exporten und Importen schwach wie
lange nicht
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In den USA wurden im April so wenig neue Stellen wie seit drei Jahren
nicht mehr geschaffen. Dies geht aus einer am Mittwoch vorgestellten
Befragung des Arbeitsvermittlers ADP hervor, wie Reuters berichtet.
Beobachter bewerten die Daten vor dem konjunkturellen Hintergrund
skeptisch: „Der ADP-Beschäftigungsreport enttäuschte per April mit einer Zunahme von nur
156.000 Jobs (Prognose 196.000) nach zuvor 194.000 (revidiert von 200.000). Damit ergab
sich der schwächste Beschäftigungsaufbau seit Januar 2014 (Winterblizzard/Ausnahme 121.000-) und August 2013 (151.000). Arbeitsmarktdaten sind nachlaufende Indikatoren. Ergo
schwächt sich beispielsweise erst die Konjunktur erkennbar ab, bevor die Arbeitsmärkte
reagieren“, schreibt Folker Hellmeyer von der Bremer Landesbank.
Positiv reagierten Anleger auf die Nachricht, dass das amerikanische Haushaltsdefizit im März
deutlich zurückgegangen ist. Es kam zu einem Rückgang des Fehlbetrags von zuvor 47
Milliarden Dollar auf rund 40,4 Mrd. Dollar. Die Prognose lag bei 41,5 Milliarden Dollar.
„Prekär ist dabei, dass die Exporte mit nur noch 176,6 Milliarden Dollar im ersten Quartal das
tiefste Niveau seit Juni 2011 markieren. Noch prekärer ist die Tatsache, dass die Importe mit
217,1 Milliarden Dollar auf den niedrigsten Wert seit Februar 2011 gefallen sind. Beide
Indikatoren belegen eine deutlich rückläufige Tendenz der Wirtschaftstätigkeit – die aktuellen
US-BIP-Daten könnten das Problem unterzeichnen“, schreibt Hellmeyer.
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2016-05-05 01:23 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
28 /100
Viele junge Syrer können Familien nur ernähren, wenn sie
Söldner werden
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Die Notwendigkeit, den eigenen grundlegenden Lebensunterhalt zu
verdienen, einen Lebenssinn und Würde zu erlangen und der Glaube an
eine moralische Pflicht, um sich zu schützen, zu rächen oder zu
verteidigen sind die wichtigsten Faktoren, warum sich junge Syrer
extremistischen Gruppen anschließen.
Das geht aus einer aktuellen Studie des NGOs International Alert hervor. Heranwachsende
Jungen und junge Männer zwischen zwölf und 24 Jahren wurden neben Kindern und jungen
Erwachsenen, die nicht im Bildungswesen integriert sind, Binnenvertriebene sind oder sich auf
der Flucht befinden und keine unterstützenden Familienstrukturen oder Netzwerke haben,
gelten als die gefährdetsten Gruppen für einen Prozess der Radikalisierung.
Aus diesen Gruppen rekrutieren islamistische Milizen, wie die al-Nusra-Front oder ISIS-ihren
Nachwuchs. Die Studie zeigt auch, dass der Zusammenbruch des Bildungssystems in Syrien,
der über zwei Millionen Schulkinder umfasste, dazu beigetragen hat, dass die jungen
Menschen sich extremistischen Gruppen anschließen. Das Vakuum, welches der
Zusammenbruch des Schulsystems geschaffen hat, wird von Extremisten-Gruppen gefüllt, die
eine zutiefst spalterische und sektiererische Erziehung ihrer Rekruten verfolgen.
„Bewaffnete Gruppen rekrutieren Kinder und junge Menschen aus Syrien und den
Nachbarländern mit einer alarmierenden Geschwindigkeit“, so Rebecca Crozier von
International Alert.
Die Mitgliedschaft in einer Extremisten-Organisation in Syrien dient unter anderem dazu, den
finanziellen Unterhalt zu sichern. „ Zu Beginn des Syrien-Konflikts gab es eine Fluktuation bei
den Mitgliedschaften in bewaffneten Gruppen. Die Menschen wechselten – und wechseln
immer noch – zwischen den Gruppen. Je nach dem, wie viel ihnen angeboten wird. Die
Menschen sind nicht wählerisch. Es geht nur ums Geld“, sagte ein junger Syrer der NGO.
„Die wirtschaftliche Situation für junge Männer in Syrien ist schlecht. Sie können ihr Überleben
nur sichern, wenn sie sich einer militärischen Gruppe anschließen, um ein Gehalt zu bekommen
oder sich an Raubaktionen zu beteiligen“, berichtet ein Syrer aus Idlib.
Faktisch betätigen sich die jungen Syrer als Söldner von diversen bewaffneten Gruppen. Doch
in Syrien kämpfen sowohl auf Seiten der Regierung als auch auf Seiten der „bewaffneten
Opposition“ Söldner aus aller Welt. In Saudi Arabien werden Spenden von wohlhabenden
arabischen Scheichs gesammelt, um den Krieg gegen Syrien zu finanzieren. ISIS besteht aus
7.000 bis 12.000 Mann, wovon 3.000 Ausländer sein sollen. Zahlreiche der Ausländer kommen
aus Europa, berichtet The Telegraph.
ISIS lockt potentielle Kämpfer mit Geld. „Sie boten mir 1500 US-Dollar im Monat [das Fünffache
des durchschnittlichen syrischen Gehalts] sowie ein Auto, ein Haus und alle Kameras die ich
brauchte (…). Die Ausrüstung, die sie dort hatten, war erstaunlich“, zitiert die Financial Times
einen ehemaligen IS-Kämpfer. Der religiöse Aspekt als Motivationsquelle spielt hierbei eine
zweitrangige Rolle.
Der der Frontverlauf in Syrien und im Irak ist oftmals undurchsichtig, weil zahlreiche
internationale Privat-Armeen an den Konflikten beteiligt sind, indem sie unter Vertrag stehende
Privat-Soldaten entsenden.
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2016-05-05 01:22 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
29 /100
Türkei: Boom auf dem Schwarzmarkt für gefälschte Pässe
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Seit Beginn des Syrien-Konflikts hat sich in der Türkei ein großer
Schwarzmarkt für gefälschte Pässe entwickelt. Im Januar führte die
türkische Polizei eine Razzia gegen eine türkisch-syrische FälscherBande durch. Es wurden 60 gefälschte Pässe, 26 gefälschte
Aufenthaltstitel für Italien, 151 gefälschte Personalausweise verschiedenster Nationen, 22
Flugreisekarten, zwölf Silikon-Stempel für die Bearbeitung von Pässen, sechs gefälschte VisaDokumente für diverse Staaten, zwei originale Ausweise, zahlreiche biometrische Passfotos
und Geräte zur Erstellung von Pässen sichergestellt, berichtet die Hürriyet.
Die Polizei meldete, dass die Pass-Fälscher für jeden Pass zwischen 7.000 und 15.000 Dollar
verlangten. Sie verwendeten unter anderem das Programm Adobe Photoshop, um ihrer
illegalen Tätigkeit nachzugehen. Die Zielgruppe der Fälscher sollen Syrer, Afghanen und Iraker
gewesen sein. Die Pässe mit den Aufenthaltstiteln wurden nach Polizeiangaben fast
ausschließlich für den EU-Raum erstellt. Weitere Aufenthaltstitel bezogen sich auf die USA,
Kanada und Australien.
Al-Monitor berichtet, dass die syrische Mafia hinter den Fälscher-Aktivitäten in Istanbul stecke.
Besonders interessant sei, dass sich auch Iraker und Angehörige anderer Nationalitäten
syrische Pässe ausstellen lassen, um in die EU zu gelangen. Ein irakischer Flüchtling namens
Ismail el Fatlawi berichtet Al-Monitor: „Im Irak habe ich aus Freundeskreisen und in den
Sozialen Medien mitbekommen, dass es leichter sei, mit einem syrischen Pass Asyl in der EU
zu erhalten, da die Syrer dort größere Sympathien genießen. Ein Freund hatte mir berichtet,
dass zahlreiche junge Iraker mit gefälschten syrischen Pässen in die EU eingereist seien (…).
Ich habe einen syrischen Pass für 1.500 Dollar gekauft und werde diesen erhalten, sobald ich in
der Türkei angekommen bin (…). Ich werde mit einem Boot nach Griechenland und von da aus
nach Deutschland reisen.“
Die CSU-Abgeordnete Angelika Niebler fordert in einer Mitteilung , dass es für die Türkei
aufgrund des EU-Türkei-Deals kein Beitritts-Rabatt geben dürfe.
Zum Streitpunkt, ob die Visa-Freiheit vorläufig auch für türkische Staatsbürger gelten sollte, die
nicht über biometrische Pässe verfügen, sagte Niebler im Interview mit der Augsburger
Allgemeinen : „Ich hätte überhaupt kein Problem damit, wenn es für türkische
Geschäftsreisende Erleichterungen gibt. Aber bei biometrischen Pässen lehne ich
Übergangsregelungen entschieden ab. Es geht letztlich um die Sicherheit unserer Menschen
im Lande. Und da darf es keine Kompromisse geben.“
Die CSU-Politikerin befürchtet zudem, dass Deutschland sich das „Kurden-Problem“ ins eigene
Land holt. „Denn sollte es tatsächlich zur Visafreiheit für alle türkischen Staatsbürger kommen,
könnten diese, auch die Kurden, in die EU einreisen und hier vor Ort einen Asylantrag stellen.
Mit Blick auf die Situation der Kurden in der Türkei dürfte ein Asylanspruch gegeben sein. Und
damit hätten wir dann die Kurdenproblematik ins eigene Land geholt.“
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2016-05-05 01:21 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
30 /100
Roubini: Schweizerische Zentralbank muss bei Brexit
schnell handeln
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Die Schweizerische Nationalbank (SNB) bereitet sich dem Ökonomen
Nouriel Roubini zufolge auf einen möglichen Austritt Großbritanniens aus
der EU („Brexit“) vor. Bis zur Entscheidung Ende Juni dürfte die
Zentralbank ihre Geldpolitik allerdings nicht ändern – sie werde demnach
bei der nächsten Sitzung am 16. Juni wahrscheinlich nichts Neues
bekanntgeben.
Falls Großbritannien die EU tatsächlich verlässt, muss die SNB jedoch schnell und entschieden
reagieren, um eine massive Aufwertung des Schweizer Franken abzuwehren. Roubini geht der
Handelszeitung zufolge in diesem Fall davon aus, dass der Franken bis zur Parität mit dem
Euro oder sogar darüber hinaus aufwertet – weil vormals in Großbritannien engagierte
Investoren in den Schweizer Franken flüchten würden. Die von der SNB in den vergangenen
Jahren getätigten Devisenkäufe zur Schwächung des Frankenkurses könnten dem
Aufwertungsdruck unter diesen Umständen nicht standhalten – die SNB müsste zusätzliche
Maßnahmen ergreifen, so der Ökonom.
Roubini geht davon aus, dass die SNB im Fall eines „Brexit“ den negativen Einlagensatz von
derzeit minus 0,75 Prozent auf bis zu minus 1,25 Prozent absenken werde. Damit würde die
Anlage von Geldern im Frankenraum extrem unattraktiv gestaltet. Er hält es zudem für nicht
ausgeschlossen, dass die SNB den Banken das Umsichten ihrer Reserven in Bargeld
untersagen würde, was faktisch einer sanften Enteignung gleichkommt.
Befürworter eines Austritts gehen davon aus, dass Großbritannien einen Wirtschaftsvertrag mit
der EU aushandeln könnte, der besser wäre als jener, den die Schweiz mit der EU unterhält.
„Wir können unser eigenes maßgeschneidertes Modell haben. Ich bin sicher, dass wir einen
besseren Vertrag als die Schweiz bekommen würden, was den Finanzsektor anbelangt – wozu
das schiere Gewicht der City of London beitragen dürfte“, sagte der Vorsitzende der
Austrittskampagne Bloomberg zufolge.
Mehrere britische Befürworter eines Austritts haben die Strategie der Schweiz gegenüber der
EU in der Vergangenheit als beispielhaft bezeichnet. Diesem Weg sollte Großbritannien folgen,
falls es die EU verlasse. Beobachter bezweifeln allerdings, dass sich das Schweizer Modell
einfach wiederholen lasse. Rene Schwok, einem Professor für Politikwissenschaften an der
Universität Genf, zufolge dürften sich Neuverhandlungen als schwierig erweisen „in einer Zeit,
in der der Staatenbund mit den Beziehungen zur Schweiz unzufrieden ist.“
„Großbritannien müsste sich total umbauen und dann wieder zusammensetzen, aber es wäre
wie wenn man ein neues Haus in Tschernobyl bauen wollte“, sagte Schwok zu Bloomberg. Die
Schweiz brauchte sechs Jahre, um einen Vertrag mit der EU zu verhandeln. Schwok zufolge
erhielt die Eidgenossenschaft von Seiten Europas aber quasi mildernde Umstände, weil die
wirtschaftliche Kooperation als ein erster Schritt hin zu einer EU-Vollmitgliedschaft der Schweiz
verstanden wurde. Über diesen Bonus würde Großbritannien dann nicht mehr verfügen.
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2016-05-05 01:19 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
31 /100
Polizisten aus China bewachen Touristen in italienischen
Städten
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Das Experiment in Italien ist laut dem chinesischen Botschafter, Li Ruiyu,
das erste seiner Art in Europa. Die vier chinesischen Offiziere wurden von
den Italienern in Peking ausgebildet. In Italien sollen sie die gleichen
Uniformen wie zu Hause tragen, damit ihre Landsleute sie leicht
erkennen können. Die Testphase soll bis zum 13. Mai laufen.
Bei ihrem Einsatz in Europa sollen die chinesischen Polizisten Informationen mit ihren
italienischen Kollegen austauschen und chinesischen Touristen helfen, wenn diese
beispielsweise Behörden kontaktieren müssten.
„Dieser Einsatz wurde mit Blick auf die chinesischen Urlauber geplant. Wenn es gut funktioniert,
können wir uns auch andere Formen der Zusammenarbeit vorstellen“, zitiert die
englischsprachige Nachrichtenagentur Reuters Italiens Innenminister Angelino Alfano.
Konkrete Vorkommnisse, die zur Verunsicherung chinesischer Reisender in Italien geführt
haben, nannte er nicht.
Chinesische Touristen sind wichtig für die italienische Wirtschaft. Gerade Chinas Reiche
shoppen mittlerweile verstärkt im Ausland. Laut dem Generaldirektor des chinesischen
International Cooperation Bureau, Liao Jinrong, kommen jedes Jahr mehr als drei Millionen
chinesische Touristen nach Italien
2016-05-05 01:19 Http Dev deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
32 /100
Himmelfahrt mit Männerwallfahrt und Gottesdiensten
Mit Gottesdiensten, einer Männerwallfahrt und zahlreichen anderen
Veranstaltungen wird am Donnerstag in Thüringen Christi Himmelfahrt
gefeiert. Das Bistum Erfurt lädt katholische Christen zur traditionellen
Männerwallfahrt an die kleine Kirche Klüschen Hagis bei Wachstedt im
Eichsfeld ein, wo Bischof Ulrich Neymeyr bei einer Messe die Predigt hält.
Die Männerwallfahrt wird in diesem Jahr zum 60. Mal gefeiert.
Auch die evangelische Kirche lädt vielerorts zu Gottesdiensten im Grünen, zum Beispiel in
Volkenroda. Dort ist eine 1000 Jahre alte Eiche Ort eines Freiluftgottesdienstes. Im Erfurter
Augustinerkloster führt der Kinderchor der Predigergemeinde die Kantate "Israel in Ägypten"
auf. Christi Himmelfahrt wird vierzig Tage nach Ostern begangen. Das Fest geht auf biblische
Erzählungen zurück, nach denen Jesus in den Himmel aufgenommen wurde. Auch außerhalb
der Kirche locken am "Vatertag" zahlreiche Feste.
2016-05-05 01:09 www.t-online.de
33 /100
Raubüberfall auf Freizeitbad
Kreuzau (ots) - Am Mittwochabend gegen 20.50 Uhr ereignete sich ein Raubüberfall auf das
Freizeitbad in Kreuzau. Ein 19jähriger Angestellter hielt sich alleine im Kassenbereich auf, als
ein maskierter Einzeltäter auf ihn zukam und unter Vorhalt einer
Schusswaffe Geld forderte. Nachdem der Geschädigten die Beute in
einen vom Täter mitgebrachten Rucksack gesteckt hatte, flüchtete dieser
in Richtung Schulzentrum. Der Täter wird wie folgt beschrieben: ca. 175
cm, groß, athletische Figur, schwarzer Adidas-Kapuzenpulli, dunkle,
verwaschene Jeans. Der Täter war mit einem roten Tuch mit
Blumenmuster maskiert. Die linke Hand war tätowiert. Der Rucksack war schwarz, hatte drei
Fächer und trug die Aufschrift FILA. Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 110
entgegen.
2016-05-05 00:42 www.t-online.de
34 /100
Diebstahl einer amerikanischen Bulldogge
Ludwigshafen (ots) - Am Mittwoch, den 04.05.2016, um 16:00 Uhr,
meldete eine 24-jährige Frau aus Ludwigshafen den Diebstahl ihres 7Monate alten Hundes aus dem verschlossenen Innenhof des
Einfamilienhauses. Bei dem Hund handelte es sich um eine graue
amerikanische Bulldogge. Durch eine Nachbarschaftsbefragung und eine
Befragung von Passanten im Friedrich-Ebert-Park konnten Hinweise auf
einen Tatverdächtigen erlangt werden. Im Ludwigshafener Stadtteil Hemshof, in Nähe der
Wohnung des Tatverdächtigen, konnten zwei männliche Jugendliche (17 und 15 Jahre alt) mit
einer grauen Bulldogge durch eine Streife der PW Oggersheim auf der Straße festgestellt und
kontrolliert werden. Schnell stellte sich heraus, dass es sich bei dem mitgeführten Hund um die
gestohlene amerikanische Bulldogge handelte. Beide Täter stritten den Diebstahl ab. Während
der polizeilichen Maßnahme kam es durch den 17-jährigen zu einem Widerstand gegen die
eingesetzten Beamten. Der 15-jährige beleidigte die Kollegen. Verletzt wurde durch den
Einsatz niemand. Weiter wurde bei dem 17-jährigen ein zuvor gestohlener Personalausweis
aufgefunden. Gegen die beiden Jugendlichen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Der
Hund konnte schließlich wohlbehalten an seine Eigentümerin ausgehändigt werden.
2016-05-05 00:27 www.t-online.de
35 /100
Für Heavy-Metal-Sänger: Gesund schreien lernen!
Wir bieten dieses Video in
folgenden Formaten zum
Download an:
Hinweis:
Falls
die
Videodatei beim Klicken
nicht
automatisch
gespeichert wird, können
Sie
mit
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rechten
Maustaste klicken und "Ziel
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2016-05-05
00:14
tagesschau.de www.tagesschau.de
36 /100
Kasich bestätigt: Wahlkampf zu Ende
Washington (dpa) - John Kasich beendet als letzter verbliebener
republikanischer Konkurrent Donald Trumps sein Rennen um die
Kandidatur für das Weiße Haus. Das bestätigte Kasich vor Anhängern in
Ohio, wo er Gouverneur ist. Kasichs Kampagne hatte trotz oft positiver
Presse und Resonanz nie richtig Schwung bekommen. Vergangene
Nacht war nach der Vorwahl im Bundesstaat Indiana auch Ted Cruz
ausgestiegen. Der Weg für Trump als Präsidentschaftskandidat ist damit frei. Seine
demokratische Gegnerin dürfte Hillary Clinton werden.
2016-05-04 23:55 www.t-online.de
37 /100
DTrend: SPD sackt ab auf 20 Prozent
Der
Abwärtstrend
der
Volksparteien setzt sich
fort, die SPD kommt im
DeutschlandTrend jetzt nur
noch auf historisch niedrige
20 Prozent. Die AfD liegt
nun bei 15 Prozent. Breite
Kritik gibt es an TTIP und
der geplanten Visafreiheit
für Türken.
Dass Türken in Zukunft
ohne Visum in die EU
reisen dürfen, findet eine
Mehrheit der Deutschen nicht gut: 62 Prozent lehnen eine solche Aufhebung der Visapflicht für
Kurzaufenthalte ab, 33 Prozent sprechen sich dafür aus. Das hat eine Umfrage von Infratest
Dimap für den DeutschlandTrend ergeben.
Über die Visafreiheit verhandeln EU und Türkei schon seit Ende 2013. Geplant war, diese ab
Oktober dieses Jahres zu gewähren. Dass die Visapflicht nun schon Ende Juni aufgehoben
werden soll, ist Bestandteil des Flüchtlingspakts zwischen der EU und der Türkei. Auch dem
Flüchtlingsabkommen selbst stehen die Deutschen weiterhin kritisch gegenüber: 57 Prozent
bewerten den Flüchtlingspakt als "eher schlecht" - ein Punkt mehr im Vergleich zum Vormonat.
39 Prozent bewerten ihn als "eher gut" (-1).
Auch ein anderes EU-Projekt sehen die Deutschen kritisch: Das Freihandelsabkommen TTIP,
das gerade mit den USA verhandelt wird, lehnen sie mehrheitlich ab: 70 Prozent der Befragten
sind der Meinung, dass ein solches Abkommen eher Nachteile für Deutschland bringe. Nur 17
Prozent meinen, dass TTIP eher Vorteile bringt. Die Ablehnung ist in den vergangenen zwei
Jahren deutlich gestiegen: Bei der DeutschlandTrend-Befragung im Juni 2014 erwarteten 55
Prozent eher Nachteile durch ein solches Freihandelsabkommen für Deutschland. 31 Prozent
waren damals der Meinung, dass TTIP eher Vorteile bringe.
Es dominiert die Sorge, dass durch das Freihandelsabkommen mit den USA der
Verbraucherschutz in Deutschland geschwächt werden könnte: 79 Prozent befürchten das. 16
Prozent machen sich diesbezüglich keine Sorgen. 41 Prozent der Befragten erwarten viele
Vorteile für deutsche Unternehmen durch TTIP, 47 Prozent glauben dagegen nicht an
wirtschaftliche Vorteile. 13 Prozent der Befragten finden es richtig, dass die Verhandlungen
über das Freihandelsabkommen bislang geheim gehalten wurden. Eine große Mehrheit von 83
Prozent findet dies falsch.
Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, dann käme die Union auf 33 Prozent, ein Punkt
weniger als im Vormonat. Die SPD verschlechtert sich ebenfalls um einen Punkt auf jetzt nur
noch 20 Prozent - das ist der niedrigste Wert, der je im DeutschlandTrend für die
Sozialdemokraten gemessen wurde. Die Linkspartei verbessert sich um einen Punkt und landet
bei acht Prozent, die Grünen bleiben stabil bei 13 Prozent. Die FDP verliert einen Punkt und
landet bei sechs Prozent. Die AfD legt leicht zu und erreicht 15 Prozent - ein neuer Rekordwert
für die Partei im DeutschlandTrend.
Ein Grund für das Rekordtief der SPD liegt darin, dass sie in allen Politikfeldern Sachvertrauen
verloren hat. Der DeutschlandTrend fragt regelmäßig Parteikompetenzen bei verschiedenen
politischen Aufgaben ab ("Welcher Partei trauen Sie am ehesten zu, diese Aufgabe zu lösen? ").
Hierbei fällt auf, dass die SPD sogar in den Bereichen eingebüßt hat, in denen sie traditionell
stark ist.
In der Familienpolitik ist sie mit 34 Prozent zwar immer noch die Partei, der am ehesten
Kompetenz zugetraut wird - doch auch hier verliert sei zwei Punkte im Vergleich zum Mai 2015.
Auch in der Rentenpolitik ist der Rückgang an Sachvertrauen binnen Jahresfrist deutlich (26
Prozent, minus zehn Punkte). Im Bereich sozialer Gerechtigkeit - einem klassischen
sozialdemokratischen Feld - verliert die SPD sechs Punkte und wird noch von 32 Prozent der
Befragten für kompetent gehalten.
2016-05-04 23:42 tagesschau.de www.tagesschau.de
38 /100
Götz, Ekström und Glock im BILD-Interview | DTM-Stars
verraten ihre Punkte in Flensburg
DTM-Gipfel bei BILD! Hoch
oben im 19. Stock des
Axel-Springer-Hauses
stimmten
sich
Mattias
Ekström (37/Audi), Timo
Glock
(34/BMW)
und
Maximilian Götz (30) auf
die neue Saison ein, die
am
Sonnabend
in
Hockenheim beginnt. In
BILD spricht das Trio über
Ziele, Träume und Punkte
in Flensburg.
Am Wochenende startet die DTM in die neue Saison. BILD-Reporter Sebastian Kayser für sich
auf dem Hockenheimring schon mal warm.
Paul di Resta, Gary Paffett und Esteban Ocon fliegen auch mit der Königsklasse um die Welt,
allerdings mit unterschiedlichen Aufgaben.
2016-05-04 23:38 SEBASTIAN KAYSER www.bild.de
39 /100
Edge Walk auf Wolkenkratzer geplant: In Dubai tun sich
neue Abgründe auf
Dubai ist für verrückte
Architektur und schräge
Freizeitattraktionen
bekannt.
Die Attraktion mit dem
Namen
Aykon
Dare
befindet sich Entwürfen
zufolge im 79. und 80.
Stockwerk eines geplanten
Wolkenkratzers.
Eine Stunde lang dauert
die
ganz
besondere
Höhen-Tour, die im 79. Stock beginnt und hinauf auf das Deck im 80. Stockwerk führt.
Mutige Touristen können über die Plattform balancieren und Dubai aus der Vogelperspektive
bewundern. Sie brauchen starke Nerven, denn die Plattform in 285 Metern über dem Erdboden
ist nicht nur extrem hoch. Sie ist zudem aus Glas – und somit transparent! Gleich neben den
Füßen geht es 80 Stockwerke in die Tiefe...
Ein Geländer hat der Edge Walk nicht, dafür sind Teilnehmer während der gesamten Tour durch
dicke Seile gesichert. Erfahrene Guides überwachen den Aufstieg.
Aykon Dare soll Teil des Bauprojekts Aykon City sein, einem Luxus-Komplex aus vier
Hochhäusern, die Büros, Hotels und Wohnungen beherbergen.
Die „Mini-Stadt“ soll an der Sheikh Zayed Straße liegen, die zu den besten Adressen der Stadt
zählt. Der breite Boulevard führt von Dubai direkt nach Abu Dhabi.
Und auch der Dubai Kanal ist nur einen Steinwurf von den neuen Wolkenkratzern entfernt.
Bis dahin können Sie in Toronto (Kanada) auf dem CN Tower üben. Auf dem Fernsehturm
können Besucher 356 Meter über dem Erdboden auf einer nur 1,5 Meter breiten Plattform das
Restaurant im Fernsehturms umrunden.
Ob das Glas hält? Die Besucher scheinen der Attraktion in der Provinz Guizhou nicht zu trauen.
Und bleiben lieber auf dem Felsvorsprung.
In dieser ungewöhnlichen Bar brauchen Sie eigentlich gar keine Drinks zu bestellen. Die
Aussicht allein ist schon berauschend genug.
2016-05-04 23:38 www.bild.de
40 /100
NDR Fernsehen Niedersachsen
Das
NDR
Fernsehen
sehen Sie im Netz live –
rund um die Uhr. In
Einzelfällen können wir
Inhalte aus rechtlichen
Gründen
nur
in
Deutschland oder gar nicht
im Livestream zeigen. mehr
2016-05-05
www.ndr.de
41 /100
Höxter-Bosseborn: Misshandelte Frau
Westfalen-Lippe - Nachrichten - WDR
sagt
02:29
aus
NDR
-
Die Frau hatte sich bei der
Polizei gemeldet, nachdem
sie einen Fernsehbericht
über die Greueltaten in
Bosseborn gesehen hatte.
Am Dienstag (03.05.2016)
waren Ermittler zu ihr nach
Berlin gereist, um ihre
Aussage festzuhalten. Die
wurde heute von Polizei
und Staatsaanwaltschaft in
einer
gemeinsamen
Presseerklärung
veröffentlicht. Demnach hatte die 51-jährige Frau im August 2011 auf eine Kontaktanzeige des
tatverdächtigen 46-Jährigen geantwortet. Nach einigen Telefonaten wurde die Frau von dem
Paar mit einem Auto abgeholt und nach Bosseborn gebracht. Während ihres dreiwöchigen
Besuches kam es offenbar nicht zu Übergriffen.
Die 51-Jährige reiste zurück nach Berlin, es gab aber weiter Telefonkontakt zu Wilfried W. Von
Ende 2011 bis März 2012 lebte die Frau wieder in dem Haus bei Höxter. In dieser Zeit wurde
sie dann von dem 46-Jährigen und seiner Ex-Frau körperlich misshandelt. Sie war nach
eigenen Angaben in dem Haus eingesperrt und hatte keine Möglichkeit zu fliehen. Im März
2012 wurde die Frau dann aber nach einer "erheblichen körperlichen Auseinandersetzung", so
die Polizei, zu einem Bahnhof gefahren und in einen Zug nach Hause gesetzt. Aus Angst vor
angedrohter Gewalt durch das Paar schaltete das Opfer nicht die Polizei ein. Erst jetzt meldete
sie sich dort. Sie ist nun in einem Opferschutzprogramm.
Nach der Bekanntgabe der Telefon-Hotline 0521/545-1155 sind bei der Mordkommission
bislang 15 Zeugenhinweise eingegangen. Nach den Ermittlungen der Polizei sind darunter
keine weiteren Opfer.
2016-05-05 02:29 Uli Albert www1.wdr.de
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Feiertag ist Daddeltag! | Die 6 geilsten Spiele-Apps für
Highspeedzocker
Oft sind ja die einfachen
Spielkonzepte die besten.
BILD stellt sechs geniale
Spiele-Apps vor, in denen
es um schnelle Reaktion,
Koordination
und
Fingerfertigkeit geht.
Vom Klassiker „Geometry
Dash“ bis zum brandneuen
„Stack“: Haben Sie das
Zeug, den Highscore zu
knacken?
2016-05-05 02:29 www.bild.de
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Ballon-Havarie: Ein vermeidbarer Schock?
Ein Ballon in Schieflage:
Die Passagiere an Bord
mussten etwa 20 Minuten
lang in dieser bedrohlichen
Position
aushaaren.
Wegen des starken Windes
gelang
es
dem
Ballonpiloten
und
den
alarmierten Einsatzkräften
zunächst nicht, den Ballon
wieder auf den Boden zu
holen.
Viele der 19 Passagiere
an Bord erlitten laut Polizei einen Schock. Deshalb nahm die Staatsanwaltschaft von Amts
wegen...
... Ermittlungen auf, um zu klären, ob der Pilot fahrlässig gehandelt und damit
Körperverletzungen verursacht hat. Ernsthaft verletzt wurde bei dem Zwischenfall aber
niemand.
Ballon-Betreiber Frank Hellberg weist den Vorwurf der Fahrlässigkeit zurück. Der Ballon sei in
einen Fallwind geraten, der nicht vorhersehbar gewesen sei. Eine Flugwetterwarnung des
Deutschen Wetterdienstes sei laut seinen Aufzeichnungen erst gegen 19 Uhr eingegangen -
zweieinhalb Stunden, nachdem der Ballon gestartet war.
Diese Kurve soll laut dem Betreiber zeigen, wie rapide der Wind zugenommen hat. Der
Deutsche Wetterdienst widersprach aber der Darstellung des Betreibers: Man habe bereits um
16:19 Uhr, also rund zehn Minuten vor dem Start des Ballons, eine amtliche Warnung vor
Windböen herausgegeben.
Nach der Ballon-Havarie untersagte die Polizei den Betreibern bis auf Weiteres den Betrieb.
Das Luftfahrtbundesamt müsse nun entscheiden, wie es weitergeht.
Diese Silhouette des "Welt"-Ballons ist vielen Berlinern vertraut. Bis sie wieder am Himmel zu
sehen sein wird, werden mindestens zehn Tage vergehen.
Vom Landkreis Oder-Spree bis zur Uckermark: Das rbb-Regionalstudio Frankfurt (Oder) mit
Nachrichten, Reportagen und Hintergründen aus der Region.
In Berlin-Moabit hat die Polizei am Mittwochabend mehrere Mitglieder einer Rockerbande
überpüft. Die Polizisten waren teilweise schwer bewaffnet, denn von Rockern gehe
grundsätzlich eine Gefahr aus.
Viele Jahre war er im Berliner öffentlichen Dienst beschäftigt, zuletzt als Stadtobersekretär - ein
treuer Staatsdiener also, sollte man meinen. Doch als seine Behörde in Wilmersdorf umzog, griff
der 45-Jährige in die Bezirkskasse, stahl 100.000 Euro und zwei Drucker. Er wollte Falschgeld
herstellen - um damit Zigarren anzuzünden.
Mit einer Online-Petition gegen Pferdekutschen auf Berliner Straßen haben Aktivisten fast
70.000 Unterschriften gesammelt. Die wollten sie am Mittwoch Verkehrssenator Andreas Geisel
(SPD) übergeben. Doch Geisel erklärte sich für nicht zuständig.
2016-05-05 02:29 www.rbb-online.de
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Die Effenberg ganz verändert | Was ist denn mit Claudia
Effenbergs Gesicht passiert?
Das Gesicht voller, die
Nase breiter, die Brauen
verzogen. Was ist denn
bloß mit dem Gesicht von
Claudia Effenberg (50)
passiert?
Bei einer Lesung von
Freundin Kerstin Strato
(„Orange und rund“) in
Berlin
war
die
ExSpielerfrau
kaum
wiederzuerkennen. So gut
gepolstert kennen wir die
Dirndl-Designerin eigentlich nicht!
BILD hat nachgehakt: ist das wirklich alles Natur?
Was Claudia Effenberg und Schönheitschirurg Dr. Mark Wolter zu dem veränderten Gesicht zu
sagen haben, lesen Sie mit BILDplus.
2016-05-05 02:29 www.bild.de
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Quoten-Queen Saskia Valencia („Sturm der Liebe“,
„GZSZ“) | Ich raste bei einem ganz bestimmten
Kompliment aus
Sie ist die schöne, kühle
Blonde aus dem Norden –
auch noch mit 51 Jahren!
Nach knapp vier Jahren
TV-Abstinenz
ist
der
ehemalige
„GZSZ“-Star
Saskia Valencia zurück auf
dem Bildschirm. Und schon
schalteten
über
zwei
Millionen Zuschauer die
ARD-Telenovela
„Sturm
der Liebe“ ein.
BILD sprach mit der TV-Lady über Rollenangebote mit Anfang 50 und das Eheleben. Lesen Sie,
welches Kompliment sie dieser Frau besser nicht machen sollten – und wie es in Sachen
Familienplanung um sie und ihren Partner Thorsten Nindel (51) steht.
2016-05-05 02:29 www.bild.de
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Italien-Stars in München erwischt: Was machen Dzeko
und Rüdiger im Pep-Restaurant
Huch, was hat es denn mit
diesem Treffen auf sich?
Edin Dzeko (30) und der
deutsche Nationalspieler
Antonio
Rüdiger
(23)
besuchten am Mittwoch
nach dem ChampionsLeague-Aus der Bayern
gegen Atletico gemeinsam
das
Münchner
EdelRestaurant „Brenner.“
Der Stammladen von Pep
Guardiola (45)!
Läuft das was mit Bayern und den beiden Stars vom AS Rom?
2016-05-05 02:29 www.bild.de
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Kriminalpsychologin Lydia Benecke: So tickt das FolterPaar aus Höxter
Über mehrere Wochen
wurde eine Frau in Höxter
(Nordrhein-Westfalen)
gefangen gehalten und
misshandelt. Jetzt ist sie tot.
Wilfried W. (46) soll sie
gemeinsam mit seiner ExFrau Angelika B. (47) so
lange misshandelt haben,
bis sie starb („stumpfe
Gewalt gegen den Kopf“).
Inzwischen hat das Paar
einen
weiteren
Mord
gestanden. BILD wollte von Kriminalpsychologin Lydia Benecke wissen, wie Menschen wie
Wilfried W. und Angelika B. eigentlich ticken.
2016-05-05 02:29 www.bild.de
48 /100
Exklusive Umfrage | So denken die Deutschen wirklich
über den Islam
Geht es um die Haltung
zum Islam, dann zeigen die
Deutschen sich extrem
gespalten! Das zeigt eine
aktuelle
Umfrage
des
Meinungsforschungsinstituts INSA.
Mit BILD-Plus erfahren Sie, wie die Deutschen zur Frage stehen, ob der Islam zu Deutschland
gehört, welche interessanten parteipolitischen Unterschiede es dabei gibt und wer eine
Islamisierung unseres Landes fürchtet.
2016-05-05 02:29 www.bild.de
49 /100
BILD-Kommentar | Was Hitzfeld & Heynckes von Pep
unterscheidet
Nach dem bitteren BayernAus gegen Atletico bleibt
Pep Guardiola ungekrönt.
Auch im dritten Jahr
scheitert der Trainer im
Halbfinale der Champions
League
an
einer
spanischen
Mannschaft.
Zweifellos der größte Makel
seiner Amtszeit.
Pep Guardiola hat es nicht
geschafft, seine Bayern so
zu entwickeln, dass sie
Europa mit spielerischen Mitteln beherrschen können. Aber sind Jupp Heynckes (2013) oder
Ottmar Hitzfeld (2001) bessere Trainer, weil sie die Champions League mit Bayern gewinnen
konnten?
2016-05-05 02:29 www.bild.de
50 /100
Die spektakulärsten Fälle: Akte Sex-Lehrerinnen
Drogenpartys,
versaute
Nachrichten,
Schwangerschaften: Immer
wieder erschüttern uns
Sex-Skandale
zwischen
Lehrerinnen und Schülern.
BILD rollt in der großen
Akte „Sex-Lehrerinnen“ die
spektakulärsten
Fälle
nochmal auf und fragt
außerdem, warum sich
Schüler auf Lehrerinnen
einlassen
und
was
Lehrerinnen an den Jugendlichen reizt ...
2016-05-05 02:29 www.bild.de
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Hollandes Arbeitsmarktpläne | Parlament berät ProtestReform
In Frankreich brennt (wieder) die Hütte: Mehrere hunderttausend Menschen gehen seit Wochen
in den Städten des Landes
auf die Straße, um eine
Lockerung
des
Arbeitsrechtes
zu
verhindern. Es ist eine
Rebellion
gegen
eine
Radikalkur!
2016-05-05 02:29 www.bild.de
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Ex-Geisel
Nicolas
Hénin:
»ISIS
funktioniert
wie
eine
Sekte
Zehn Monate war der
französische
Journalist
Nicolas Hénin Geisel der
Terrormiliz
ISIS.
Zehn
Monate lang lebte er mit
jenen Männern in einer
Zelle, die später von den
Dschihadisten
ermordet
werden sollten.
Er
wurde
von
der
französischen Regierung
freigekauft. Jetzt packt
Hénin aus.
2016-05-05 02:29 www.bild.de
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Sie gewann 2014 „Germany’s Next Topmodel“ | Wen
siehst du im Finale, Steffi?
Sie wurde 2014 zu Deutschlands Schönster gewählt: Stefanie Giesinger (19), ein hübsches
Mädchen aus Kaiserslautern. Bis dahin gänzlich unbekannt.
Wie sich das Leben von Steffi seit „Germany's Next Topmodel“ verändert hat, wie es mit der
Karriere läuft – und wen sie im großen GNTM-Finale am 12. Mai sieht, lesen Sie mit BILDplus.
2016-05-05 02:29 www.bild.de
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Türkei:
Davutoğlu
offenbar
kurz
vor
dem
Rücktritt
Nach Spekulationen über
einen
bevorstehenden
Rücktritt des türkischen
Ministerpräsidenten Ahmet
Davutoğlu
hat
seine
islamisch-konservative
Regierungspartei
AKP
einen
außerordentlichen
Parteikongress angekündigt.
Türkische Medien berichten, Davutoğlu werde auf diesem Kongress voraussichtlich sein Amt
als Ministerpräsident und Parteichef niederlegen. Eine offizielle Bestätigung gibt es dafür
bislang nicht. Den Berichten zufolge soll der Parteitag spätestens Anfang Juni stattfinden.
Die Meldungen über Davutoğlus angeblich anstehenden Rücktritt kursierten nach einem
Krisentreffen des Ministerpräsidenten mit Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan am späten
Mittwochabend. Mehr als anderthalb Stunden hatte das Treffen der beiden AKP-Politiker
gedauert. Der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu zufolge wird Davutoğlu am
Donnerstagvormittag eine Pressekonferenz abhalten.
Türkische Medien spekulieren schon länger über ein Zerwürfnis zwischen Erdoğan und
Davutoğlu. In der vergangenen Woche hatte die AKP-Parteiführung die Befugnisse Davutoğlus
eingeschränkt, was türkische Kolumnisten und Oppositionspolitiker als Schlag gegen den
Parteichef werteten.
Teile einer Rede Erdoğans, können als Seitenhieb gegen Davutoğlu gewertet werden. Darin
sagt er: "Diejenigen, die sich auf wichtigen Positionen befinden, sollten nic ht vergessen, wie sie
da hingekommen sind. " Nach Angaben der Nachrichtenagentur Anadolu hatte Davutoğlu am
Dienstag angedeutet, dass er nicht um jeden Preis an seinem Amt festhalten werde. Er werde
eher sein "Ego mit Füßen treten", als dem Wohle der Partei zuwiderhandeln, sagte er demnach
bei einer Rede in Ankara.
Die beiden sind wohl unter anderem wegen der von Erdoğan geplanten Verfassungsänderung
zur Einführung eines Präsidialsystems unterschiedlicher Meinung. Die Änderung würde
Erdoğan mehr Macht verleihen. Um ein Verfassungsreferendum über das Präsidialsystem
abzuhalten, benötigt die AKP eine Zweidrittelmehrheit. Dazu fehlen der Partei zurzeit 13 Sitze
im Parlament.
Laut Cumhuriyet werden als mögliche Nachfolger Verkehrsminister Binali Yıldırım und der
Schwiegersohn Erdoğans - Energieminister Berat Albayrak - gehandelt. Mit Spannung erwarten
die türkischen Medien ein Treffen von Davutoğlu und Erdoğan am Mittwochabend in Ankara.
Die beiden betonen allerdings, dass es sich lediglich um das normale wöchentliche Treffen
zwischen Präsident und Ministerpräsident handele.
2016-05-05 02:27 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
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Darum liebt sie den Schwert-Kampf | Doktorin rüstet auf
für Ritter-WM
Ein weißer Laborkittel (1,5
kg) und eine Stahl-Rüstung
(25 kg) – das sind die zwei
Leben
von
Nicole
Friedersdorf (39). Die Frau
aus Büdingen (Hessen) ist
Doktor der Biochemie,
verbringt ihre Freizeit mit
mittelalterlichem
Schwertkampf.
Gerade trainiert sie für ihre
erste
Weltmeisterschaft.
BILD erzählt sie, wie sie
sich darauf vorbereitet, worauf es im Kampf ankommt – und was sie toll daran findet,
Kontrahenten eins mit dem Schwert überzubraten!
2016-05-05 02:29 www.bild.de
56 /100
BILD trifft die Stars aus „The First Avenger“ | Darum liebt
Hollywood Daniel Brühl
Was für ein Schmatzer.
Hollywood-Gigant Robert Downey Jr. (51), der bestbezahlte Star der Welt, drückt ein
Sympathie-Bussi auf die Wange von Daniel Brühl (37)! Die beiden Darsteller sind aktuell KinoGegner in dem sensationellen Blockbuster „The First Avenger – Civil War“!
BILD traf das Doppel zum Interview. Über Hollywood-Glamour mit deutschem Charme,
Lebensträume jenseits der Schauspielerei – und eine neu gewonnene Freundschaft.
2016-05-05 02:29 www.bild.de
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THW Kiel
entgeht nur
knapp einer
Blamage
Der THW Kiel hat sich der
Pflichtaufgabe
TuS
NLübbecke mit viel Mühe
entledigt und auf den
zweiten
Tabellenplatz
verbessert.
Der
28:26
(13:12)-Erfolg gegen das
Tabellenschlusslicht
hat
die
Chancen
des
deutschen
HandballRekordmeisters auf die
Titelverteidigung allerdings
nicht
erhöht.
Da
Spitzenreiter Rhein-Neckar
Löwen gleichzeitig einen
36:19 (17:10)-Sieg beim
abstiegsgefährdeten ThSV
Eisenach feierte, beträgt
der
Rückstand
der
Schleswig-Holsteiner auf
die Mannheimer weiterhin vier Zähler. Die "Zebras" haben allerdings auch noch eine
Begegnung mehr auszutragen als der Klassenprimus.
Viele der Zuschauer in der Ostseehalle rieben sich am Mittwochabend zunächst verwundert die
Augen. Der am vergangenen Sonnabend in der Champions League in Barcelona noch so
selbstbewusst und zielstrebig auftretende THW fand in der Anfangsphase kaum Mittel gegen
die Deckung des Abstiegskandidaten. Zudem wuchs Gäste-Keeper Nikola Blazicko über sich
hinaus. Der Kroate schien die Bälle beinahe magisch anzuziehen. Selbst per Siebenmeter war
der Schlussmann zunächst nicht zu überwinden. Marko Vujin, Joan Cañellas und Christian
Sprenger vergaben beim Stand von 0:0 nacheinander Strafwürfe. Da auch Kiels Torwart
Nikolas Katsigiannis wenig Lust verspürte, hinter sich zu greifen, waren nach rund neun
Minuten immer noch keine Tore gefallen. Der frühere Nordhorner Bobby Schagen brach
schließlich den Bann. Der Rechtsaußen brachte die Westfalen per Siebenmeter in Führung
(10.).
Tor: Niklas Landin
Tor: Nikolas Katsigiannis
Tor: Dominik Plaue
Rückraum: Domagoj Duvnjak
Rückraum: Steffen Weinhold
Rückraum: Erlend Mamelund
Rückraum: Alexander Williams
Rückraum: Marko Vujin
Rückraum: Christian Dissinger
Rückraum: Joan Cañellas
Rückraum: Dener Jaanimaa
Rückraum: Blazenko Lackovic
Linksaußen: Dominik Klein
Linksaußen: Torsten Jansen
Linksaußen: Rune Dahmke
Rechtsaußen: Christian Sprenger
Rechtsaußen: Niclas Ekberg
Kreis: Patrick Wiencek
Kreis: Rene Toft Hansen
Kreis: Rogerio Moraes Ferreira
Kreis: Ilija Brozovic (r.)
Kreis: Igor Anic
Trainer: Alfred Gislason
Im Anschluss legten die Schützen beider Teams ihre Ladehemmungen ab. Die anwesenden
Schaulustigen bekamen nun ein flottes Spiel zu sehen, in dem der Favorit peu à peu etwas
besser wurde. Von seinem Niveau in der Königsklassen-Partie bei "Barca" war der
Rekordmeister zwar immer noch recht weit entfernt. Gegen die in ihren Mitteln limitierten
Lübbecker reichte der jetzt solide Auftritt aber aus, um zumindest mit einem knappen Vorsprung
in die Pause zu gehen. Dass sein Team aber erst nach 17 Minuten erstmals geführt (6:5/Rune
Dahmke) und im Angriff kaum einen eingeübten Spielzug erfolgreich aufs Parkett bekommen
hatte, ärgerte Coach Alfred Gislason ungemein. Mit versteinerter Miene stapfte der Isländer in
die Kabine.
Tore THW Kiel: Vujin (7/4), Duvnjak (6), Brozovic (4), Jaanimaa (3), Lackovic (2), Wiencek (2),
Canellas Reixach (1), Dahmke (1), Klein (1), Sprenger (1)
TuS N-Lübbecke: Bechtloff (7/1), Suton (6), Pieczkowski (5), Schagen (5/2), Zetterman (2),
Klimek (1)
Zuschauer: 10.285
Heraus kam der Übungsleiter aus selbiger bald darauf auch nicht freudestrahlend. Gislasons
Gesichtszüge entspannten sich nach dem Wiederbeginn des Duells zwar zunächst ein wenig,
da seine Mannschaft nun konzentrierter auftrat und auf 16:12 (35.) davonzog. Dann kehrte bei
den "Zebras" jedoch der Schlendrian zurück. Abstimmungsprobleme in der Deckung und
überhastete Kieler Abschlüsse sorgten dafür, dass der Gast zurück in die Begegnung finden
konnte. Insbesondere Mittelmann Niclas Pieczkowski und Linksaußen Jens Bechtloff stellten die
THW-Abwehr, die sehr offensiv agierte, immer wieder vor große Probleme. Bis in die
Schlussphase hinein wahrte das Team von Trainer Goran Perkovac seine Chance auf die
Sensation. Selbst als Blazenko Lackovic 180 Sekunden vor Schluss zum 28:24 für die
Hausherren traf, sanken beim tapfer kämpfenden Außenseiter noch nicht die Köpfe. Am Ende
fehlten Lübbecke ein wenig Fortune und individuelle Klasse, um die von der ChampionsLeague-Schlacht in Barcelona müden "Zebras" zu blamieren.
Ergebnisse, Tabellenstände und die Spieltage im Überblick.
mehr
Was für ein Handball-Krimi: Der THW Kiel steht im Final Four der Champions League. Nach
dem 29:24 im Hinspiel reichte den bravourös kämpfenden "Zebras" in Barcelona ein 30:33 zum
Weiterkommen.
mehr
Seit zehn Jahren läuft Dominik Klein für den THW Kiel auf. Jetzt bestreitet er seine letzte Saison
für die "Zebras" - und hat mit ihnen große Ziele. Am Sonntag war er zu Gast im Sportclub.
Video (12:53 min)
Alfred Gislasons Trainerkarriere in Deutschland begann mit einem Abstieg mit Hameln. Doch
bei seinen darauf folgenden Stationen zeigte der Ex-Profi, dass er ein Weltklasse-Coach ist.
Bildergalerie
2016-05-05 02:28 NDR www.ndr.de
58 /100
Emsländerin will Rekord-Schal stricken
Sie strickt und strickt und
strickt. Masche um Masche,
Reihe um Reihe entsteht
so ein bunter Wollschal.
Das klingt im ersten
Moment
noch
nicht
besonders ungewöhnlich.
Doch wer genauer hinsieht,
erkennt: Es handelt sich
nicht
um
einen
xbeliebigen Schal. Nein,
ganz im Gegenteil. Claudia
Nieters
aus
Werpeloh
(Landkreis Emsland) strickt ein ganz besonderes Exemplar. Denn sie will mit ihrem Schal den
Weltrekord knacken. Und das bedeutet: Ihr Schal muss insgesamt eine Länge von sage und
schreibe 4,6 Kilometern aufweisen. "Ein Eintrag ins Guinness-Buch, das wäre mein Traum",
sagt Nieters. Am Pfingstmontag wird es ernst. Dann soll der Schal komplett ausgerollt und
vermessen werden. Bis dahin greift die Emsländerin in jeder freien Minute zu den Stricknadeln.
"Der Endspurt ist eingeläutet! "
Den Weltrekord fest im Blick: Ungefähr viereinhalb Jahre hat die Emsländerin Claudia Nieters
an diesem einen besonderen Stück gestrickt: einem verdammt langen Schal.
Mit jeder Masche steigt die Aufregung in Werpeloh im Landkreis Emsland, ...
... denn Pfingsmontag läuft die Frist ab. Dann wird der Schal komplett ausgerollt. 4,6 Kilometer
muss er bis dahin lang sein.
Damit wären die amtierenden Weltrekordhalter aus Norwegen geschlagen. "Ein Eintrag ins
Guinness-Buch, das wäre mein Traum", sagt Strickerin Nieters.
Bis es so weit ist, wird im Wohnzimmer noch fleißig gestrickt. Um zwei bis vier Meter wächst der
Schal täglich.
Hund Jenke nimmt es gelassen. Er nutzt den Schal kurzerhand als Hundekorb.
Der Schal ist immer präsent - seit mehr als vier Jahren. Er besteht tatsächlich nur aus einem
Stück.
"Bunte Farben für gute Laune - der Schal ist für mich auch so ein bisschen wie ein Tagebuch",
sagt Claudia Nieters.
Ihr Mann Heinz unterstützt Claudia Nieters so gut er nur kann.
Auch von anderen Seiten hat die Emsländerin bereits massenhaft Reaktionen auf ihre Aktion
bekommen. Jeder Brief wird gesammelt und abgeheftet.
Bis zu 1.000 Euro hat sie pro Kilometer ausgegeben. Und das, obwohl ihr viele Leute Wolle
gespendet haben.
Noch liegt der mögliche Rekordschal aufgewickelt in der Garage.
Mittlerweile ist das Schal-Knäuel sogar größer als Claudia Nieters.
Bilder von vor drei Jahren: Schon damals passte der Schal durch keine Tür mehr. Was tut man
da, wenn man umziehen will?
Die Nieters entscheiden sich für die brachiale Variante.
Sie brechen die Mauer ihres Wohnhauses mit einem Trecker auf.
"Wolle schlägt Stein" - den Wollschal von Claudia Nieters könnte man bei dem bekannten Spiel
"Schere, Stein, Papier" mit aufnehmen.
Geschafft: Der Schal ist seinem einstigen Kokon entflohen und kann im neuen Haus der Nieters
weiter wachsen. Wenn Claudia Nieters am Pfingsmontag die Nadeln fallen lässt, soll übrigens
erst einmal Schluss sein - zumindest mit dem Schalstricken. Als nächstes sind dann wohl eher
Socken dran.
Die Idee zu ihrem außergewöhnlichen Vorhaben liegt schon eine ganze Weile zurück. Vor
viereinhalb Jahren fing alles an, als Nieters das Stricken einfach mal aus Spaß ausprobieren
wollte. Eine Freundin zeigte ihr die ersten Schritte, Nieters war auf Anhieb Feuer und Flamme.
"Ich bin ein ziemlich hibbeliger Mensch und habe mir gedacht: Vielleicht tut mir das ja gut. Es
soll ja sehr entspannend sein", erinnert sie sich. Heute müsste Nieters demnach der wohl
entspannteste Mensch im ganzen Emsland sein. Denn das Stricken hat sie nicht mehr
losgelassen. "Irgendwann war mein Ehrgeiz so richtig gepackt. Da konnte ich auch nicht mehr
aufhören", erzählt sie.
Um zwei bis vier Meter Länge wächst der Schal täglich. Am liebsten strickt Nieters abends, nach
der Arbeit vor dem Fernseher. "Da sind dann ganz schnell mal drei bis vier Stunden weg.
Verstrickt sozusagen. " Anfangs wurde die 47-Jährige dabei oft belächelt. "Voll peinlich, Mama"
- so lautete die einstimmige Meinung ihrer Kinder. Und auch Ehemann Heinz wusste anfangs
noch nicht so genau, wo die Strick-Reise seiner Frau eigentlich hingehen sollte. "Ich will gar
nicht wissen, was hier im Dorf so gemunkelt wurde, als sich das rumgesprochen hat",
schmunzelt Claudia Nieters heute. Doch mittlerweile gibt es vor allem Zustimmung, Respekt
und Ehrfurcht von allen Seiten - nicht nur aus der Familie.
Dabei ist das Stricken für Nieters mittlerweile weit mehr als nur Entspannung. "Das ist wie ein
Tagebuch. Andere schreiben, ich stricke und drücke so besondere Ereignisse in Farben aus",
erzählt sie. Ein billiges Hobby ist es allerdings nicht. Pro Jahr gehen nach eigener Schätzung
rund 1.000 Euro für Wolle drauf. Und das, obwohl die Spenden von Wollresten und ganzen
Knäulen mit den Jahren immer mehr zugenommen haben. "Das ist echt erstaunlich, wie sich
das rumgesprochen hat. Ich bekomme mittlerweile Wollspenden aus ganz Deutschland", so
Nieters.
Es blieb zunächst jedoch ein großes Problem: Wohin mit einem Schal, der die Kilometer-Marke
überschritten hat und täglich weiter wächst? "Die Lagerung war in unserem alten Haus
tatsächlich kompliziert", erinnert sich Nieters. Auch der Umzug gestaltete sich schwieriger als
gedacht: "Mein Schal-Knäuel passte einfach durch keine Tür mehr. " Ehemann Heinz war
schließlich der Retter in der Not. Mit einem Trecker durchbrach er die Wohnzimmerwand. "Wir
haben das Knäuel schließlich mit einem Frontlader herausgehievt", so Nieters. Heute lagert das
mittlerweile mannshohe Schal-Knäuel in der Garage der Familie. Von da aus führt das eine
Ende des bunten Wollschals durch die angrenzende Küche und den Flur bis ins Wohnzimmer,
wo Nieters auf ihrem Sessel weiter an der Verlängerung arbeitet. "Ich kann nur zu Hause
stricken. Denn mitnehmen kann ich meinen Schal nirgendwohin. Er muss ja am Stück gestrickt
werden", sagt Nieters.
Bis Pfingstmontag sollen auch die letzten Wollreste verstrickt sein. Denn dann schlägt die
Stunde der Wahrheit. Das gut 500 Kilogramm schwere Schal-Knäuel soll von einem Anhänger
langsam abgerollt werden - vom Werpeloher Ortsausgang bis ins benachbarte
Spahnharrenstätte. Ein Notar wird dann überprüfen, ob der Schal die Rekordmarke von 4,6
Kilometern erreicht hat. "Ich bin schon jetzt mega aufgeregt", sagt Nieters. Denn die Länge ihres
kompletten Schals hat sie schon seit Jahren nicht mehr überprüfen können. "Gemessen wurden
immer nur die neu gestrickten Meter, dann wurde addiert", sagt sie. "Ich hoffe so sehr, dass wir
uns nicht zwischendurch mal irgendwo vermessen oder verrechnet haben und dass es
tatsächlich reicht. " Bisher wird der Rekord für den längsten Schal der Welt von einem Norweger
gehalten. Doch Nieters will alles geben, um ihn endlich abzulösen. "Ich lasse die Nadeln
vorsichtshalber beim Abrollen noch dran", sagt sie. "Dann kann ich im Notfall noch vor Ort ein
paar Zentimeter nachlegen. "
Gut viereinhalb Jahre stand der Schal im Mittelpunkt ihres Lebens. Wie es nach Pfingsten
weitergehen soll? Das kann sich Nieters noch gar nicht richtig vorstellen. Nicht nur in der
Garage wird ihr dann wohl etwas fehlen. "Ich kann den Schal ja definitiv nicht behalten. Darum
will ich ihn stückeln und die einzelnen Teile für einen guten Zweck verkaufen. " Die Stricknadeln
möchte Nieters danach auf keinen Fall ganz weglegen. Aber sie will umsatteln. "Ich glaube, ich
lasse mir dann das Sockenstricken beibringen", sagt sie. Und wer weiß, vielleicht fällt ihr auch
damit schon bald ein neuer Rekordversuch ein.
2016-05-05 02:28 NDR www.ndr.de
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Kiezclub Hasenschaukel schließt endgültig
Vor knapp zwei Jahren
noch
rettete
eine
Crowdfunding-Aktion den
Hambuger
Musikclub
Hasenschaukel auf den
letzten Drücker - doch jetzt
kommt das endgültige Aus.
"Die Gründe sind vielfältig
und triftig und sie sagen
uns, dass es nach zwölf
Jahren Hasenschaukel nun
an der Zeit ist, Platz für
Neues zu schaffen. " Mit
diesen
Worten
verabschieden sich die Betreiber Anja Büchel und Tanju Boerue auf der Facebook-Seite der
Hasenschaukel zum Ende des Monats von ihren Gästen - und auch den Musikern, die bei ihnen
aufgetreten sind. Es waren viele Newcomer, vor allem Singer/Songwriter und Indie-Bands, die
in dem kleinen, liebevoll gestalteten Laden mit der besonderen Atmosphäre - der Wohlfühloase
auf dem Kiez - spielten. Die Hasenschaukel war auch fester Bestandteil vom Reeperbahn
Festival.
Die Betreiber des Hamburger Musikclubs Hasenschaukel in der Silbersackstraße auf St. Pauli,
Anja Büchel und Tanju Boerue, schließen Ende Mai 2016 ihren Laden.
Zwölf Jahre lang ist der Club mit der auffällig putzigen Aufmachung eine beliebte Anlaufstelle
für Kiezgänger...
... und eine Wohlfühloase im Stadtteil St. Pauli.
Fans von Indie- und Folkmusik können Konzerte in intimer Atmosphäre genießen.
Viele Stammgäste bezeichnen die Hasenschaukel als zweites Wohnzimmer.
Kein Wunder, denn alte Sofas laden zum Verweilen ein.
Weiteres Markenzeichen der Hasenschaukel sind die Puppen-Lampen, die über den Tischen
hängen.
Oder auch oben unter der Decke. Überall in der Bar sind liebevoll Einrichtungsgegenstände
dekoriert.
Sogar die Toiletten in der Hasenschaukel sind besonders gestaltet: Auf der Tapete findet sich
das Motiv des schaukelnden Hasen, dem der Club seinen Namen verdankt.
Als die Hasenschaukel 2014 finanzielle Probleme hat, spielt der Singer/Songwiriter Gisbert zu
Knyphausen gleich zwei Soli-Konzerte in der Hasenschaukel.
Neben einer Crowdfunding-Aktion im Internet werden vor zwei Jahren auch im Club Spenden
gesammelt - stilecht in einem rosa Hasen als Spardose.
Außerdem gibt es damals Retter-Buttons und zwei verschiedene Retter-Shirts. Die Aktion ist
erfolgreich - dennoch ist Ende Mai 2016 endgültig Schluss.
Das Konzept des besonderen Clubs: viele, oft kostenlose Konzerte veranstalten und darauf
hoffen, dass die Gäste freiwillig was in den Hut werfen. So gab es auch für unbekanntere
Musiker Gelegenheit zu Auftritten und fürs Publikum Konzerte für wenig bis kein Geld. Die
Nebenkosten trugen die Hasenschaukel-Betreiber. Das und viele heraussragende Konzerte
brachten ihnen 2014 die Auszeichnung "Bester Live-Club" beim Hamburger Club Award ein.
Die Kehrseite dieses besonderen Konzepts: Die Kosten wuchsen den Betreibern über den
Kopf.
Doch eine Crowdfunding-Aktion sicherte der Hasenschaukel vor knapp zwei Jahren das
Überleben, über 20.000 Euro kamen zusammen. Viele prominente Musiker und Clubbetreiber
unterstützten die Rettungsaktion - unter anderem Gisbert zu Knyphausen, einer der
erfolgreichsten deutschen Singer/Songwriter. Er spielte zwei Soli-Konzerte. "Hier hat in
Hamburg alles für mich angefangen. Es gibt nicht viele Orte, wo Musiker so liebevoll empfangen
werden", sagte der Musiker.
Doch trotzdem ist aus persönlichen Gründen jetzt Schluss für Anja Büchel und Tanju Boerue.
"Während der letzten beiden Jahre, die wir nach eurer großen Hilfsaktion noch anhängen
konnten, hatten wir noch mal so viele großartige Bands auf unserer Bühne stehen, so viele tolle
DJs an den Plattentellern, so viele fantastische Feiern auf unserer kleinen Haseninsel. Wir
hoffen, dass für euch die Zeit so unvergesslich ist, wie für uns", so die Betreiber. Die Trauer bei
den Hasenschaukel-Fans ist groß. Die außergewöhnliche Bindung zum Stammpublikum
spiegelt sich auch in den Kommentaren auf Facebook wieder.
Auch wenn die Hasenschaukel als greifbarer Ort nicht mehr existieren wird, so wird uns nie
jemand das dort Erlebte wegnehmen können und die schönen Erinnerungen und Erfahrungen,
die uns sicherlich auch als Menschen positiv geprägt haben.
Ich habe so viele Konzerte in meinem Leben gegeben ... Aber euer Club war immer in meinem
Herz, als der beste Ort, wo man spielen und sich wohlfühlen kann.
Danke, liebste Hasenschaukel, für so viel Freude, so viele Freunde, Polizeieinsätze & und den
besten Spinatsalat, deine liebe Sommerbank, deine Sterni-Typen, deine Kuchen, deinen
Advent, deine Musik, lustige Riesen-Seifenblasen, "psssschts", dein Anti-Koks-System, deine
Tapeten, deine Farben, deine Flyer, deine Liebe.
So viele schöne Momente durften Marius und ich bei euch erleben und die Hasenschaukel hat
sich immer angefühlt wie unser zweites Wohnzimmer. Danke für die tollen Bands, die wir bei
euch entdecken durften! Die schönen Stunden bei euch werden immer in meinem Herzen
bleiben. Hamburg ist nicht mehr das Gleiche ohne die Hasenschaukel, zumindest nicht für mich.
Danke für all die Abende, Tage, Nächte, die Morgende, an denen man im Hellen nach Hause
stolpert und sich fragt, wo die Zeit geblieben ist, weil es doch so schön war.
Mir bricht's das Herz!! Danke für dieses einzigartige Hasenbiotop, das ihr für die Musik, die
Künstler und Menschen mit Liebe zur Musik, geschaffen habt!!! Eure Bühne und Leidenschaft
war immer besonders.
Ich gehe mit dem Schiff unter. Bis der Schornstein abgesoffen ist. Das letzte Hemd muss dran
glauben, damit ich auch am letzten Abend noch mein Ratsherrn in die Hand gedrückt
bekomme.
"Elegant abstürzen bei guter Musik" muss sich jetzt ein neues Synonym suchen.
Danke für alles. Ihr wart mir ein ganz, ganz wichtiges Refuguim im Kiezirrsinn. Meine
Hoffnungen liegen nun bei den drei Enthusiasten.
Aber das Hasenschaukel-Team zeigt auch im Abschied Fürsorge, wie auf dem Facebook-Post
zu lesen ist: "Mit Jens Butzer, Tim Seidel (Rialto & Weltbühne) und Sascha von Kruszynski
haben wir drei Enthusiasten gefunden, die unser Räumlichkeiten ab September mit neuen
Ideen zu einer spannenden Anlaufstelle im St.-Pauli-Nachtleben machen werden. " Wie genau
es dann im Hasenschaukel-Nachfolger aussehen wird, darauf werden sicher viele der
Stammgäste gespannt sein - und die letzten Wochen im Original noch nutzen.
2016-05-05 02:28 NDR www.ndr.de
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"Verbindungen - Connections" - Händel verbindet
"Verbindungen
Connections" verbindet
Händel
Mit
dem
Oratorium
"Susanna"
starten
am
Donnerstag die Göttinger
Händelfestspiele.
Bis
Pfingstmontag
sind
internationale
HändelInterpreten zu erleben,
darunter Musica Alta Ripa
& Clown.
Dieses Thema im Programm:
NDR Kultur |
04.05.2016 | 19:10 Uhr
Konzerte zum Nachhören
Jazz-CD-Tipps
Klassik-CD-Tipps
Pop- und Rock-CDs
Jenseits der Charts
2016-05-05 02:28 NDR www.ndr.de
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Bore-Out - Franzose verklagt Arbeitgeber
Frédéric Desnard will 358
000 Euro Schadenersatz und das Bore-Out-Syndrom
bekannt machen.
Frédéric
Desnard
langweilte sich in der
Arbeit. Er langweilte sich so
sehr, dass er krank wurde.
Vier Jahre lang ging er in
die Arbeit und hatte nichts
zu tun. Er wurde depressiv
und
verursachte
nach
einem epileptischen Anfall
einen Autounfall. Sechs Monate lang war er daraufhin krankgeschrieben, dann entließ ihn sein
Arbeitgeber "wegen längerer Abwesenheit, die die Abläufe stört". Nun verklagt er das Pariser
Unternehmen auf Schadenersatz: Er will 358 000 Euro.
Denn Desnard fühlt sich als Mobbingopfer. Bis 2010 lief es gut mit seinem Arbeitgeber, einer
Firma die Parfums konzipierte und vertrieb. Er war dort der Mann für alles: Er wechselte
Glühbirnen, überwachte Vertragsverhandlungen, plante Reisen - und verdiente gutes Geld.
Als ein wichtiger Kunde absprang, änderte sich allerdings das Betriebsklima. "Jeder hat nur
noch versucht seinen Job zu retten", sagte Desnard der Zeitung Le Monde. Sein Vorgesetzter
habe ihm absichtlich keine Aufgaben mehr gegeben. Er habe effektiv nur noch 20 bis 40
Minuten am Tag gearbeitet - bei gleichen Bezügen. "Ich fühlte mich kraftlos und habe mich
geschämt, Geld fürs Nichtstun zu bekommen. Für die Firma habe ich nicht existiert. "
Sein Arbeitgeber Interparfum weist die Vorwürfe zurück: Desnard habe nie über Langeweile
geklagt. "Warum sollte man ihn beschäftigen, wenn er vier Jahr lang nichts zu tun hatte? ", sagte
der Anwalt der Firma. Für den 44-jährigen Kläger liegt die Antwort auf der Hand: Interparfum
habe ihn feuern wollen ohne Entschädigung zahlen zu müssen.
Vor fünf Monaten hatte Interparfum Desgard wegen Verleumdung verklagt - und Recht
bekommen. Jetzt will Desnard, dass die Krankheit Bore-Out in Frankreich als solche auch
bekannt wird. Die Symptome sind ähnlich wie beim Burn-Out. Allerdings Bore-Out eben nicht
durch Stress, sondern durch Langeweile verursacht. Am 27. Juli soll das Urteil im
Schadenersatz-Prozess fallen.
2016-05-05 02:27 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
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Israel: Ein Tag in Yad Vashem
Dieses Bild ist ein Alptraum.
Immer noch. Es geht mir nicht
mehr aus dem Kopf, seitdem ich
vor vielen Jahren zum ersten Mal
hier war, in Yad Vashem, der
Holocaust-Gedenkstätte auf dem
Hügel über Jerusalem. Das Foto
in
einem
der
hinteren
Ausstellungsräume zeigt einen
Uniformierten, der sein Gewehr
auf eine Frau richtet, die ein Kind
im Arm hält und offenbar
wegrennen will. Nur ein halber
Meter trennt die beiden. Er wird
die Frau und das Kind erschießen. Hinterrücks.
An diesem Tag in Ivangorod, im Osten der Ukraine, überlebt kein Jude das Wüten der SSEinsatzgruppe C. Es ist eine frühe Episode aus Hitlers Plan einer "Endlösung", der hier gezeigt
wird. In einer Glasvitrine liegt ein Protokoll eines SS-Mannes, der die Taten schildert. Er schreibt
von den Gewehren, die heiß liefen und den schmerzenden Schultern, weil die Erschießung von
Zehntausenden an einem einzigen Wochenende so viel Kraft kostet.
Zwei Tage vor dem offiziellen israelischen Holocaust-Gedenktag bin ich mit einem Dutzend
Kollegen Gast eines Seminars in Yad Vashem. "Bild"-Herausgeber Kai Diekmann hat
eingeladen und organisiert, die Unterstützung des israelischen Volkes gehört zur DNA des Axel
Springer Verlages. Es geht um Begegnungen, Diskussionen, Austausch.
Mein erster Gedanke: Nicht schon wieder. Holocaust. Wer kann das alles noch hören? Doch
schon die Frage ist falsch. Sie müsste eigentlich lauten: Wer hört überhaupt noch zu? Die
Zeitzeugen des Jahrhundertverbrechens sterben, wer kann noch ein Schicksal erzählen, dem
Grauen das Eindrückliche geben? Hier in Yad Vashem wird die Shoah seit 1953 so konkret,
persönlich und eindringlich wie möglich erzählt. Es sind unfassbare Geschichten.
In einem Raum wurden Teile des Warschauer Ghettos nachgebaut. Wir stehen auf Schienen,
die in ein Kopfsteinpflaster eingelassen sind. Auf Fußhöhe ist ein Fernseher montiert, als stünde
er am Straßenrand. Darauf sehen wir ein Video in Dauerschleife. Es zeigt abgemagerte Kinder,
kleine Körper, die nur noch von Knochen zusammengehalten werden. Kinder, die auf dem
Bordstein vor sich hin vegetieren. Wir müssen nach unten schauen. Es ist, als wären wir live
dabei. Aus meinem Kloß im Hals werden Tränen.
So geht das weiter. Es ist das Prinzip von Yad Vashem. Dem Horror ein Gesicht, eine
Geschichte geben. Ich lese das Tagebuch eines zehnjährigen Jungen, der kurz vor seiner
Deportation nach Auschwitz notiert: "Wir stehen am Tor zur Hölle. Ich muss mich
verabschieden", schreibt er. Ich schaue mir Landschaftsmalereien von Petr Ginz an, einem
talentierten 14-Jährigen, dessen Traum von einem Künstlerleben im Krematorium endete. Oder
die Geschichte von David Sierskowiak, der 16-Jährige, der Ende der 30er Jahre in der Schule
Bestnoten schreibt, Shakespeare im Original liest, und 1939 plötzlich ausgegrenzt und auf dem
Schulhof bespuckt wird.
"Schäm dich, Jude", rufen ihm Mitschüler zu. Bevor er volljährig wird, stirbt er im Lager Lodz.
"Schämen müssen wir uns nicht, sondern die anderen", lesen wir in seinem Notizbuch, das
alliierte Soldaten später finden.
"Tiefer geht's nicht", hat der Holocaust-Überlebende Primo Levy das Grauen mal treffend
formuliert. Die Halle der Namen, der letzte Raum in Yad Vashem, ist ein Ort voller Schwere. Hier
werden Millionen Gedenkblätter mit biografischen Notizen zu Opfern aufbewahrt. Wir stehen
still, die Porträtfotos wirken erdrückend. Erst danach geht es raus aus den verwinkelten, dunklen
Räumen. Ans Tageslicht.
An diesem Donnerstag wird der Har Hazikaron, der Berg des Gedenkens, zur Festung. 3000
Israelis huldigen bei einer Zeremonie den "Helden und Märtyrern des Holocaust". Das ganze
Land steht still. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und sein Kabinett werden da sein.
Überlebende, Angehörige. Es gilt Sicherheitsstufe eins. In keiner Demokratie der Welt gehört
das Militär so zum Stadtbild wie in Israel.
Terror ist Alltag in dem Land, das seit seiner Staatsgründung 1948 auf palästinensischem
Gebiet von Feinden umzingelt ist. Israel verschanzt sich hinter acht Meter hohen Mauern und
Stacheldrahtzäunen. So leben die Juden heute.
"Die Deutschen sind heute unsere besten Freunde"
Nur so versteht man, was uns Arik Rav-On, Koordinator von Yad Vashem für die
deutschsprachigen Länder, bei einer Diskussion sagt: "Die Deutschen sind heute unsere
besten Freunde. " Man könne gut unterscheiden zwischen damals und heute. Der Satz von
Bundeskanzlerin Angela Merkel von 2008, Israels Sicherheit sei Teil der deutschen
Staatsräson, gilt hier als größte Solidaritätsbekundung eines Staatschefs.
Die jüngsten Medienberichte in Deutschland, nach denen sich Merkel von Netanjahu
distanziere, wurden besonders sorgsam registriert. Nach den Enttäuschungen über die USA,
die sich unter Präsident Barack Obama erheblich von der israelischen Regierung entfernt und
gegen deren Willen das Atom-Abkommen mit dem Iran umgesetzt haben, bleibt nur noch
Deutschland als unerschütterlicher Partner.
Der israelische Journalist Ben Dror Yemini, der in seinem Buch "Industrie der Lügen" Erfolge
feiert, sieht eine neue "anti-jüdische Stimmung" im Westen.
Erinnerung ist Verantwortung
Und was sollten wir tun? Unterscheiden. Israels aggressive Siedlungspolitik ist natürlich ein
Hindernis für den Friedensprozess, wie soll der Flickenteppich der Siedlungen auch ein
Territorium für einen palästinensischen Staat ergeben? Die Scham aber, mit der wir in Yad
Vashem sind, bleibt davon unberührt. Die Erinnerung an den Holocaust ist Verantwortung.
Gerade für uns Spätgeborene, die kaum noch Zeitzeugen in der Familie haben. Wir müssen
diese Geschichten erzählen. Und deshalb ist ein Besuch in Yad Vashem so wichtig. Zwei
Stunden reichen schon. Jeder Deutsche sollte es tun. Manch aufstrebende völkisch-rassistische
Denke würde im Keim erstickt.
2016-05-05 02:28 Michael Bröcker www.rp-online.de
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Hit, Hurra - Chartskolumne: Musikalische Reise durch die
Zeit
Max Fellmann Auf welches Lied können sich gerade alle einigen?
Warum? Und was ist das Besondere daran? In dieser Kolumne
besprechen Max Fellmann und Jan Stremmel jede Woche die Hits der
aktuellen Single-Charts. Fellmanns Favoriten in der Geschichte der
Nummer-Eins-Hits bis jetzt: »Azzurro« von Adriano Celentano (Italien
1968); »House Of Fun« von Madness (Großbritannien 1982), »U Cant
Touch This« von MC Hammer (Schweden 1990), »Emanuela« von Fettes Brot (Österreich 2005)
und »Blurred Lines« von Robin Thicke (Deutschland 2013).
Nein, kein Lied heute. Sondern: viele Lieder. Genauer gesagt, eine Website, die hunderte,
tausende von Hits versammelt. Das System von radiooooo.com ist ganz simpel: Man wählt erst
ein Jahrzehnt, dann klickt man auf einer Weltkarte die Gegend an, deren Musik aus dieser Zeit
man hören möchte, außerdem kann man noch wählen zwischen slow, fast und weird, also
langsam, schnell und eigenartig. Drei Klicks, und die Zeitreise beginnt. Russischer BigBandSwing der 40er Jahre? Kein Problem. Südafrikanischer Gitarrenbeat der 60er? Hier entlang.
Chilenischer Progrock der 70er Jahre? Gern, einfach mit der Maus da links runter. Hat man sich
für eine Kombination entschieden, kann man die Musik laufen lassen, es folgt Lied auf Lied, es
ist, als laufe ein Radio aus einer anderen Welt, aus einer anderen Zeit. Erfunden hat die Seite
ein Franzose namens Benjamin Moreau. Er kam auf die Idee, als sein Vater ihn in einem
Oldtimer mitnahm. »Ich saß da drin, strich mit der Hand über das Bakelit-Lenkrad, über das
wunderbare alte Autoradio, ich schaltete es ein – und es lief Techno. Ein herber Kontrast zum
Charme des Autos, das bis zu dem Moment wie eine Zeitblase für mich war. Da wusste ich: Ich
muss eine Musikzeitmaschine bauen. «Moreau stellte mit Freunden die Musik zusammen und
fordert direkt auf der Seite auch jeden Besucher dazu auf, die Sammlung durch eigene
Fundstücke zu erweitern. Seitdem wächst und wächst sie, deckt immer mehr Länder und immer
mehr Jahrzehnte ab und wird langsam zu so etwas wie einem musikalischen Weltgedächtnis.
Aber was der Erfinder Moreau da geschaffen hat, ist nicht etwa nur eine Datenbank mit Hits der
Weltgeschichte, das Besondere ist, dass man als Hörer zwar Vorgaben einstellen kann, ab da
aber immer mit Überraschungen versorgt wird. Man bestimmt Reiseziel und -zeit, was genau
einen dann erwartet, kann man nicht bestimmen. Moreau sagt, »mich fasziniert das Medium
Radio, weil es eigentlich völlig veraltet ist. In einer interaktiven Welt, in der es nur um Effizienz
geht, ist es das Gegenteil des Internets: Du hast keine Wahl, kannst nichts recherchieren, es
wird dir etwas vorgesetzt. « Und das ist nicht etwa eine Einschränkung, sondern ein Gewinn.
Wer sich auf radiooooo.com verliert (und bitte: Man verliert sich da extrem schnell), lernt, sich
einfach treiben zu lassen. Das ist eine Freiheit, auf die man sich erst mal wieder einlassen
muss. Drei besonders schöne Stücke, gerade beim Schreiben dieses Texts auf radiooooo.com
entdeckt:Zeiten, die man selbst gar nicht erlebt hat. Jeder, der sich ein bisschen für die weite,
weite Welt da draußen interessiert. Noch mehr Songs! Noch mehr Beteiligung! Hurra!
2016-05-05 02:27 Von Max sz-magazin.sueddeutsche.de
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Intellektuelle üben schwere Kritik am EU-Türkei-Deal
In einem offenen Brief üben knapp 60 prominente Intellektuelle schwere Kritik am EU-Türkei-
Flüchtlingsabkommen,
unter ihnen der britische
Germanist Jeremy Adler.
Ein Gespräch über die
Frage,
ob
die
EU
gescheitert ist.
Am Mittwoch hat die EUKommission
vorgeschlagen, Visafreiheit
für türkische Staatsbürger
in der EU einzuführen - ein
elementarer
Bestandteil
des
FlüchtlingsAbkommens, den sie mit Ankara geschlossen hat. Am Tag zuvor hat der britische Schriftsteller
und Germanist Jeremy Adler, geboren 1947 in London, gemeinsam mit knapp 60 Intellektuellen
und Künstlern - unter ihnen Alfred Brendel, Durs Grünbein, Gertrud Leutenegger, Navid
Kermani und Fritz Stern - einen offenen Brief an die EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel
geschickt. "Als Autoren, Wissenschaftler und Künstler sind wir verpflichtet, im Sinne der
Menschenrechte zu handeln", schreiben die Autoren. "Es obliegt uns daher, unsere Position zur
Flüchtlingspolitik der EU zum Ausdruck zu bringen. " Was folgt, ist eine vernichtende Kritik am
EU-Türkei-Abkommen, die es in dieser Deutlichkeit bisher kaum gegeben hat. Aus Brüssel
haben die Verfasser noch keine Antwort erhalten.
Herr Adler, was kritisieren Sie an dem Flüchtlingsabkommen, das die EU mit der Türkei
getroffen hat?
Das Abkommen verstößt gegen internationales Recht, gegen die UN-Charta, gegen das UNProtokoll. Und er missachtet die Richtlinie 2001/55 des Europäischen Rates , die die
Mitgliedstaaten, so heißt es wörtlich, "im Falle eines Massenzustroms von Vertriebenen" auf ein
menschenwürdiges Vorgehen verpflichtet.
Sie schreiben, das Abkommen sehe vor, "'irreguläre' Asylsuchende aus Griechenland in die
Türkei zu 'deportieren'". Eine drastische Wortwahl.
Der Begriff "irregulär" stammt nicht von mir, sondern von der EU. Und was dort passiert, also die
Überweisung einer Person aus der EU in die Türkei , ist eine Deportation. Das Wort beschreibt
in diesem Fall den rechtlichen Zustand.
Noch ein schwerer Vorwurf, noch ein drastisches Wort: Die EU mache sich einer Art von
"Menschenhandel" schuldig.
Was das Abkommen vorsieht, ist ein Tauschgeschäft. Menschen werden gegen bestimmte
Güter für die Türkei eingetauscht. In diesem Fall handelt es sich nicht um Geld oder Waren,
sondern um Visa-Erleichterungen, die Erweiterung der gemeinsamen Zollunion und die
Beschleunigung der Beitritts-Gespräche. Dieses Tauschverfahren ist nichts anderes
als Menschenhandel.
Die EU habe "die Werte kompromittiert, die ihre Daseinsberechtigung ausmachen", schreiben
Sie. Und weiter: "Alles Gute, das in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg mühsam erarbeitet
wurde, um eine Wiederholung des größten Unrechts aller Zeiten zu verhüten, hat man aufs
Spiel gesetzt. " Ist die EU an der Flüchtlingskrise gescheitert?
Nein, sie ist noch nicht gescheitert. Aber die Gefahr ist groß.
In Brüssel sagen viele: Besser ein Deal mit Schwächen als gar kein Deal.
Man muss genau überlegen, was für ein Abkommen man sich erarbeitet. Hätte man sich an die
EU-Richtlinie 2001 gehalten, dann gäbe es diese Situation nicht. Wenn die EU sich an ihre
eigenen Vorgaben gehalten hätte, dann hätte sie dieses Abkommen nicht machen dürfen.
Wie sähe eine Antwort auf die Flüchtlingsfrage im Sinne der Menschenrechte aus?
Die EU müsste endlich eine gemeinsame Politik entwickeln, um solchen Massenphänomenen
beizukommen. Sie braucht eine europäische Flüchtlingsbehörde. Das ist bisher versäumt
worden. Stattdessen sperrt sie die Flüchtlinge auf einer Insel wie Lesbos ein und bricht so ihre
eigenen Gesetze. Und sie bringt die Flüchtlinge in ein Land, in dem sie womöglich in Gefahr
sind. Menschenrechtsorganisationen berichten, dass die Türkei an der Grenze auf Flüchtlinge
schießen lässt, auch auf Frauen und Kinder. Die Türkei ist kein sicheres Land.
2016-05-05 02:27 Süddeutsche.de www.sueddeutsche.de
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Seehofer: Italienisches Triest soll Bayern-Hafen werden
Der
norditalienische
Adriahafen Triest soll für
Bayerns Wirtschaft ein Tor
zur
Welt
werden.
Ministerpräsident
Horst
Seehofer (CSU) besuchte
am Mittwoch die knapp 500
Kilometer
südlich
von
München gelegene Stadt.
«Der Hafen von Triest ist
der
nächstgelegene
Seehafen für Bayern»,
sagte der CSU-Chef laut
Mitteilung
der
Staatskanzlei. Denn Triest ist Bayern näher als Hamburg oder Rotterdam, und auch die
Seereise von der Adria nach Ostasien ist fünf Tage kürzer als von einem Nordseehafen. «Triest
bietet damit ein erhebliches Einsparpotenzial und Wettbewerbsvorteile», sagte Seehofer.
2016-05-05 06:02 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
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Wirtschaft: Tesla will schon 2018 eine halbe Million
Elektroautos produzieren
PALO ALTO (dpa-AFX) - Der Elektroauto-Hersteller Tesla will angesichts der starken Nachfrage
nach seinem künftigen günstigeren Modell die Produktion viel schneller als geplant hochfahren.
Die Marke von 500 000 Fahrzeugen im Jahr soll nun schon 2018 statt 2020 erreicht werden.
Im vergangenen Jahr lieferte Tesla erst gut 50 000 Autos aus. Vor kurzem bekam der Elektro-
Pionier aber binnen einer Woche über 325 000 Reservierungen für das
35 000 Dollar teure Model 3, das Ende 2017 auf den Markt kommen soll.
Das vergangene Quartal schloss Tesla mit einem niedrigeren Verlust als
von Analysten erwartet ab. Die Aktie sprang in einer ersten Reaktion im
nachbörslichen Handel zunächst um rund acht Prozent hoch, später ging
das Plus auf etwa vier Prozent zurück. Der Fehlbetrag stieg im Jahresvergleich immer noch von
154,2 auf 282,3 Millionen Dollar (246,6 Mio Euro).
Stellenangebote bei Zulieferern, Herstellern, in der Werkstatt und im Handel.
Jobsuche starten
Zur guten Stimmung der Anleger trug aber auch bei, dass Tesla die Auslieferungsprognose für
dieses Jahr von bis zu 90 000 Fahrzeugen bestätigte. Im ersten Quartal lieferte Tesla rund 15
500 Autos aus, für das laufende Vierteljahr sind 17 000 anvisiert - im Rest des Jahres wird die
Firma also noch deutlich zulegen müssen. Unter anderem gehe die Produktion des neuen SUV
Model X immer noch zu langsam hoch, räumte Tesla ein.
Zugleich zogen die Bestellungen des wichtigsten Fahrzeugs Model S, das zum Beispiel in
Deutschland mindestens 88 000 Euro kostet, im Jahresvergleich um 45 Prozent an, wie die
kalifornische Firma nach US-Börsenschluss am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz stieg um 15
Prozent auf 1,03 Milliarden Dollar.
2016-05-04 23:29 www.t-online.de
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Soloprojekt: "Tokio Hotel"-Sänger Bill Kaulitz ist jetzt
Billy
Neuer Look, neuer Name,
neues
Image:
«Tokio
Hotel»-Frontmann
Bill
Kaulitz hat sich
neu
erfunden. Der 26 Jahre alte
einstige Teenie-Schwarm
nennt sich jetzt «Billy» und
will
als
Solokünstler
durchstarten. Sein erstes
Projekt stellte er am
Mittwoch in Berlin vor: Die
EP «I'm not ok» soll am 20.
Mai erscheinen. In seinen
Songs verarbeite er eine
Beziehung, sagte Billy. «Es ist wie ein Tagebuch.»
Seine erste Single-Auskopplung «Love don't break me» ist Teil seines «Multimedia-HybridKunstprojekts», wie Billy es nannte. Neben einem schwarz-weißen Kurzfilm hat er einen
Bildband mit dem Titel «Billy» rausgebracht. Mit dem Kunstprojekt habe er sich einen Traum
erfüllt, berichtete der Sänger. «Ich wollte keinen herkömmlichen Release.»
2016-05-05 06:02 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
68 /100
Spektakulärer Unfall
Heiligenhaus- 1605033
mit
hohem
Sachschaden
-
Mettmann (ots) - Ein spektakulärer Verkehrsunfall ereignete sich am
Mittwoch, 04.05.2016, auf der Albert-Kiekert Straße in Heiligenhaus. Ein
noch in der Probezeit befindlicher 20 jähriger Heiligenhauser befuhr
gegen 18.06 Uhr, mit einem SUV Mercedes ML die Hauptstraße in
Heiligenhaus und bog, nach Zeugenaussagen mit nicht angepasster
Geschwindigkeit, nach links in die Albert-Kiekert-Straße ab. Unmittelbar
nach dem Abbiegevorgang prallte er gegen einen rechts am Fahrbahnrand geparkten
Chevrolet, von dort quer über die Fahrbahn gegen einen linksseitig geparkten Audi und von
dort wieder nach rechts gegen einen geparkten Mercedes Kastenwagen. Dieser wurde durch
den Aufprall gegen einen ebenfalls geparkten Audi vor ihm geschoben. Das Fahrzeug des
Verursachers, der erste Audi sowie der Kastenwagen wurden so stark beschädigt, dass sie
nicht mehr fahrbereit waren. Der Gesamtschaden wird auf ca. 70.000 Euro geschätzt. Verletzt
wurde glücklicherweise niemand.
2016-05-04 23:21 www.t-online.de
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Sabia und der „Bachelor“ | Was haben die denn
miteinander?
„Sabia und Leonard sollen
in der neuen RTL-Show
‚Dance
Dance
Dance‘
mitmachen“, verriet ein
Insider
der
Zeitschrift
„Closer“. Fest steht: Sabia
hat bereits unterschrieben,
wie BILD berichtete.
Um ein Haar hätte es ein
Sylvie-Sabia-Comeback
gegeben
–
in
einer
gemeinsamen Show. War's
das jetzt für immer mit der
Versöhnung?
Wie BILD erfuhr, hat Sabia bei Sylvies Haussender RTL für die neue Tanzshow „Dance Dance
Dance“ unterschrieben.
Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass sie zusammen fürs Fernsehen arbeiten.
Vor Kurzem kochten beide bei „Grill den Henssler“, verstanden sich bei der Aufzeichnung der
Kochshow (Ausstrahlung der Folge: 29. Mai, 20.15 Uhr, Vox) angeblich bestens.
2016-05-04 23:18 www.bild.de
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Gina-Lisa Lohfink | Der Sex-Krimi kommt vor Gericht
Der Grund: Die ehemalige
Topmodel-Kandidatin setzt
sich
gegen
einen
Strafbefehl wegen falscher
Verdächtigung zur Wehr.
Das Model soll 24 000
Euro Geldstrafe zahlen.
Warten für den guten
Zweck! Gina-Lisa Lohfink
(29) strapazierte bei der
Gala-Nacht der Stars die
Nerven von Magier André
Sarrasani (43).
Im Sat.1-Frühstücksfernsehen sprach Model Gina-Lisa Lohfink erstmals im TV über den
Strafbefehl, der gegen sie ausgestellt worden ist.
Es wird unangenehm für sie, denn laut BILD-Informationen sollen beim Prozess weitere Videos
des besagten Abends gezeigt werden. Angeblich soll es mindestens eine Stunde intimes
Material geben.
Ihr Anwalt Burkhard Benecken (40) kann den Vorwurf der Falschverdächtigung nicht
nachvollziehen, hat darum mit seiner Mandantin Einspruch gegen den Strafbefehl eingelegt.
Benecken zu BILD: „Die Tatvideos sind eindeutig: Meine Mandantin schreit um Hilfe, sagt
deutlich ‚Nein‘. Wenn dieses Vorgehen Schule macht, geht bald keine sexuell genötigte Frau
mehr zur Polizei, weil sie Angst haben muss, selbst strafrechtlich belangt zu werden.“
2016-05-04 23:18 SVEN KUSCHEL www.bild.de
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Skurriles aus Augsburg:
Erotikwerbung zu ordern
Über die Taxi-Hotline kann
man in Augsburg ab sofort
Fahrzeuge ohne erotische
Außenwerbung anfordern.
Eine
Umstellung
des
Betriebssystems macht es
möglich.
„Für
viele
Augsburgerinnen
geht
damit ein großer Wunsch in
Erfüllung, weil ihnen diese
Art
Reklame
schlicht
peinlich ist. Mir übrigens
auch“, sagt Bürgermeisterin
Eva Weber.
Ab
sofort
Taxis
ohne
Die Neuerung geht vor allem auf eine Anregung zweier Frauen zurück: auf Soni
Unterreithmeier, Leiterin der Augsburger Beratungsstelle von Solwodi (Solidarität mit Frauen in
Not) und Sigrid Gribl, die Frau von Oberbürgermeister Kurt Gribl. Gemeinsam mit ihnen
besuchte Weber die Taxizentrale, um mit dem Vorstand der Genossenschaft der Augsburger
Taxifahrer Gespräche zu führen.
Eva Weber sieht die Möglichkeit, Taxis ohne erotische Außenwerbung rufen zu können, als
einen praktischen Beitrag zur Friedensarbeit in Augsburg. Dazu sei jeder täglich aufgefordert –
in der Familie ebenso wie am Arbeitsplatz oder in der Stadtgesellschaft. In diesem Fall sei der
Einsatz für den Frieden zwischen den Geschlechtern gemeint.
Die Bürgermeisterin weist in diesem Zusammenhang auch auf das Engagement von Soni
Unterreithmeier hin. Seit mehr als zehn Jahren kümmert sie sich um Opfer von
Zwangsprostitution und um Frauen, die von Gewalt betroffen sind. 2012 wurde sie für ihren
Einsatz für die Rechte und den Schutz von Frauen mit der Verdienstmedaille „Für Augsburg“
ausgezeichnet.
Aus Sicht von Weber ist das neue Taxi-Angebot ohne Erotikwerbung aber auch als ein Beitrag
der Stadt im Sinne des Friedenspreises zu sehen. Dieser wurde der 2014 an die Ordensfrau
und Gründerin von Solwodi International, Lea Ackermann, verliehen. Laudatorin Maria von
Welser hatte damals daran erinnert, dass Gewalt im Rotlichtmilieu besonders Frauen trifft.
Frauen werden damit zur Ware und als solche gehandelt. Bei der Feierstunde im Goldenen
Saal des Rathauses hatte auch Oberbürgermeister Gribl von der Verpflichtung gesprochen, sich
für die Würde aller Frauen, die in Augsburg leben, einzusetzen. Zusammen mit Solwodi geht die
Stadt nun bei der Bestellmöglichkeit von Taxis ohne Erotikwerbung mit gutem Beispiel voran.
Denn Taxis gelten neben Bussen und Straßenbahnen als wichtiges Verkehrsmittel.
2016-05-05 06:02 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
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Angst vor Anarcho-Aufmarsch | Brennt am Samstag der
Brenner?
BILD erfuhr: Am Samstag
wollen
teils
polizeibekannte
Anarchisten
aus
Norditalien
gegen
die
Grenzschließung
zur
Blockade von Flüchtlingen
protestieren.
Nach Informationen der
Zeitung „Corriere della
Sera“ stammt der ProtestAufruf
von
einer
berüchtigten AnarchistenGruppe im Trentino (Norditalien). Es sei zu befürchten, dass sich Unterstützer aus dem Ausland
anschließen.
Die Ankündigung Österreichs, die Grenzen notfalls dicht zu machen, ist in Italien seit Tagen
Reizthema Nummer eins, auch in den Medien. Seit den Zeiten der großen Berlusconi-Skandale
wurde in den TV-Talkshows nicht mehr so geschrien.
Und das nicht nur, weil der Brenner als eine der symbolkräftigsten Grenzen Europas gilt und ein
Grenzzaun von Rom nur als Affront verstanden werden kann. Sondern, weil auch Süd- und
Nordtirol nach 20 Jahren gefühlter Wiedervereinigung erneut getrennt werden, was zuletzt auch
Bergsteiger Reinhold Messner die Zornesröte ins Gesicht trieb.
Österreich schafft mit der Obergrenze für Flüchtlinge Fakten. BILD spricht mit Außenminister
Sebastian Kurz über die Folgen für Europa
Aus seiner Sicht sei dieses Vorgehen gefährlich, sagte Renzi bei einer Fragestunde im
Parlament am Mittwoch in Rom. Wer mit der Angst spiele, stärke diejenigen, „die tüchtig darin
sind, die Gespenster der Vergangenheit wachzurufen“.
► Den Brenner nannte er „ein Symbol der Freundschaft und des Dialogs“.
Renzi trifft am Donnerstag im Vorfeld der Karlspreis-Verleihung an Papst Franziskus mit den
EU-Spitzen – Parlamentspräsident Martin Schulz, Ratspräsident Donald Tusk und
Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker – sowie mit Bundeskanzlerin Angela Merkel
(CDU) zusammen.
Nicht nur das österreichisch-italienische Verhältnis leidet derzeit unter dem Gezerre um den
Brenner. Diplomaten fürchten zudem, dass eine Brenner-Schließung eine Kettenreaktion
auslösen könnte, wenn etwa Frankreich ebenso seine Grenzen zu Italien dichtmacht, und der
über Generationen erkämpfte freie Reiseverkehr im Schengen-Raum innerhalb von Tagen
zusammenbrechen könnte.
Am Donnerstag reist Bundeskanzlerin Angela Merkel zur Verleihung des Karlspreises an Papst
Franziskus nach Rom, will im Vorfeld Italiens Regierungschef Matteo Renzi treffen.
Matteo Renzi, der bislang tatsächlich wenig unternommen hat, um Ordnung in die
Flüchtlingsströme zu bringen, hat der EU-Kommission zuletzt einen Plan vorgelegt, der sich „in
weiten Teilen“ mit deren Vorstellungen deckt. Gleichzeitig verschärfte er den Ton, nannte den
möglichen Auflauf österreichischer Soldaten am Brenner „rausgeschmissenes Geld“.
Österreich gerät wegen des Baus der neuen Grenze zur Abschottung vor Flüchtlingen unter
Druck ++ Kritik auch von Bergfex Messner
Die Grenzkontrollen am Brenner werden auch den Tourismus treffen. Urlauber müssen mit
Staus rechnen.
Mit Spannung erwartet wird nun die Rede von Papst Franziskus am Freitag, wenn ihm im
Vatikan der Aachener Karlspreis 2016 für seine Verdienste um die Einheit Europas verliehen
wird, obwohl er u.a. den Mangel an Kreativität in der EU scharf kritisiert hatte.
Die gesamte politische Führung Europas hat sich angekündigt und will seiner Grundsatz-Rede
zuhören. Sogar einer Beschränkung ihrer eigenen Redezeit auf je drei Minuten sollen die EUSpitzen (Jean-Claude Juncker, Donald Tusk, Martin Schulz) zugestimmt haben.
2016-05-04 23:16 Albert Link www.bild.de
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Baustelle bei der Fuggerei: Was sich für Fahrgäste ändert
Die Haltestelle Fuggerei
stadteinwärts
wird
für
knapp
zwei
Wochen
gesperrt. Das teilen die
Stadtwerke mit. Der Grund
dafür: Zwischen 18. und 28.
Mai
werden
an
der
Kreuzung
Schmidberg/Hoher
Weg
einige
Gleise
saniert.
Daher wird die Linie 1
zwischen Königsplatz und
Lechhausen nicht fahren
und
die
Haltestellen
Fuggerei stadteinwärts und Schlössle gesperrt sein.
Die Buslinie B1 wird aber im gleichen Takt zwischen Königsplatz und Neuem Ostfriedhof
pendeln. Dafür werden zwei Ersatzhaltestellen eingerichtet. Bei der Fuggerei und dem
Schlössle kann eingestiegen werden, die Ersatzhaltestellen befinden sich in Sichtweite an der
Straße.
2016-05-05 06:02 Augsburger Allgemeine www.augsburger-allgemeine.de
74 /100
Clinton greift Trump an: „Unberechenbar und gefährlich“
Washington – Wenige Stunden
nach
dem
wohl
entscheidenden
Sieg
von
Donald Trump bei den USVorwahlen
hat
die
demokratische Favoritin Hillary
Clinton
den
Republikaner
scharf angegriffen. Die USA
könnten nicht riskieren, einen
so
unberechenbaren
Kandidaten zu wählen, sagte
die ehemalige Außenministerin
am Mittwoch dem Sender
CNN. „Er ist ein wandelndes
Pulverfass, und wandelnde Pulverfässer detonieren gerne mal.“
Sie zitierte Aussagen von Trump wie die, dass der Klimawandel von China vorgegaukelt werde.
„Er macht diese grandiosen Aussagen und erhebt diese grandiosen Vorwürfe“, sagte sie.
Allerdings müsse man als Präsidentschaftskandidat irgendwann konkret werden: „Man muss
den Leuten sagen, was man machen und wie man es machen will.“
Sie wisse, wie ein Wahlkampf gegen Trump zu führen sei, sagte Clinton dem Sender weiter.
Dagegen hätten seine insgesamt 16 Rivalen bei den republikanischen Vorwahlen keine
Ahnung gehabt, wie sie mit ihm umgehen sollten. „Sie hatten ihm bei den Sachfragen nichts
entgegenzusetzen, weil sie eigentlich alle seiner Meinung waren“, sagte Clinton. „Und sie
wussten nicht, wie man zurückschlägt.“
Clinto meinte, Trump sei unberechenbar und gefährlich. „Ich werde nicht gegen ihn kämpfen,
ich kämpfe meinen eigenen Kampf.“ Es sei Trumps Entscheidung, ob er seine negative,
beleidigende Kampagne fortsetzen wolle. Wenn der „dröhnende“ Trump persönlich werden und
sie auf ihr Privatleben ansprechen wolle, sei sie gut vorbereitet, sagte Clinton. „Er wäre wirklich
nicht der Erste, der das tut.“
Aber ab einem bestimmten Zeitpunkt müsse ein Bewerber den Wählern vielmehr auch sagen,
was er denn selbst als Präsident konkret vorhabe, sagte Clinton. „Wenn man Commander in
Chief und Präsident werden will. Was weiß man? Was hat man geleistet? Und was hat man
vor?“
Trump hatte die Vorwahl am Dienstag in Indiana so deutlich gewonnen, dass seine beiden
verbliebenen Rivalen um die Präsidentschaftskandidatur anschließend aufgaben. Clinton hat
ihrerseits einen so großen Vorsprung, dass ihr die Kandidatur Experten zufolge eigentlich nicht
mehr genommen werden kann. Die formelle Ernennung erfolgt auf den jeweiligen Parteitagen
im Sommer. Die eigentliche Präsidentenwahl findet am 8. November statt. (APA/Reuters/dpa)
2016-05-04 22:51 Tiroler Tageszeitung www.tt.com
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Türkei: Auf geradem Weg ins Autoritäre
Die Türkei kommt politisch
nicht zur Ruhe. Da sind die
wieder
aufgeflammten
Kämpfe
zwischen
den
türkischen
Sicherheitskräften und der
sogenannten Arbeiterpartei
Kurdistans, der PKK. Jeden
Tag gibt es Meldungen
über tote Soldaten, Bilder
ihrer Särge. Da ist die
Gefahr
von
Terroranschlägen, verübt
von der PKK oder anderer
kurdisch-extremistischer Splittergruppen oder dem "Islamischen Staat". Da ist der Druck auf die
regierungskritische Presse und auf Wissenschaftler, die einen Friedensaufruf veröffentlichten.
Und nun das: ein womöglich massiver Angriff auf die parlamentarische Opposition.
Wenn ein Gesetzentwurf der Regierungspartei AKP unter Premierminister Ahmet Davutoğlu
durchkommt, könnte bald die Immunität nahezu aller Abgeordneten der prokurdischen Partei
HDP aufgehoben werden. Das wäre ein weiterer Schritt ins Autoritäre.
Die Regierungspartei will dafür vorübergehend die Verfassung ändern. Ein temporärer Zusatz
soll die Immunität aller Abgeordneten aufheben, gegen die ein "polizeilicher Bericht" (auf
Türkisch: Fezleke ) vorliegt. Zu den Beschuldigungen zählen "Beleidigung des
Staatspräsidenten" ebenso wie "Propaganda für eine Terrororganisation" oder "Mitgliedschaft in
einer bewaffneten Terrororganisation". In allen Parteien sitzen Abgeordnete, gegen die Berichte
vorliegen, doch die meisten finden sich in der HDP – und bei ihnen geht es häufig um
Beschuldigungen, die etwas mit Terror zu tun haben. 50 der insgesamt 59 HDP-Abgeordneten
wären von der neuen Regelung betroffen, es liegen mehr als 350 polizeiliche Berichte gegen
sie vor.
Einer dieser Abgeordneten ist Ziya Pir. Sein Onkel hatte einst die PKK mitbegründet. Ziya Pir
aber wollte auf dem politischen Weg – als Abgeordneter im türkischen Parlament, gewählt von
türkischen Staatsbürgern – für den Frieden zwischen Türken und Kurden arbeiten. So sagte er
es, als wir ihn vergangenes Jahr im Wahlkampf begleiteten (ZEIT 23/2015). Er gab sein Leben
in Deutschland auf, um in der türkischen Politik mitzumischen. Und tatsächlich wurde Pir
gewählt und damit Abgeordneter der prokurdischen Partei HDP. Über den Gesetzesentwurf der
AKP sagt er: "Das ist alles politisch motiviert. " Es handele sich um eine gezielte Kampagne
gegen seine Partei.
Die Immunität von gewählten Abgeordneten ist einer der Grundpfeiler der Demokratie. Sie
garantiert, dass Volksvertreter unabhängig und angstfrei arbeiten können – auch in der
türkischen Verfassung ist sie fester Bestandteil. Die Immunität aufzuheben ist ein ebenso
drastischer wie seltener Schritt. Warum will die AKP das? Die Bevölkerung erwarte einen
entschiedenen Kampf gegen den Terrorismus, so argumentiert sie.
Mit der HDP schaffte es 2015 erstmals eine prokurdische Partei ins türkische Parlament. Sie
ging mit zwei Versprechen in die Wahl: Wir wollen Frieden zwischen dem türkischen Staat und
der PKK! Und: Wir werden ein Präsidialsystem verhindern!
Das erste Ziel verfolgte anfangs auch die AKP. Als erste Regierungspartei überhaupt nahm sie
Gespräche mit den Feinden von der PKK auf, um das jahrelange Blutvergießen zu beenden –
und es war die HDP, die die Verhandlungen zwischen der AKP-Regierung und der PKK-Spitze
moderierte.
Aber die PKK hat wieder zu den Waffen gegriffen, sie war nicht ehrlich, sagt die AKP. Mit dem
zweiten Versprechen aber, ein Präsidialsystem zu verhindern, brachte sich die Kurdenpartei
direkt in Stellung gegen die AKP und Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan, der einen
Systemwechsel wünscht – um noch mehr Macht zu erlangen.
Seither hat sich die Haltung der Regierungspartei zur HDP gewandelt. Nun ist sie der
"verlängerte Arm" der PKK, die sich nicht genug von der Terrororganisation abgrenze. Noch vor
einem Jahr hielten Vertreter der HDP mit der obersten Spitze des Staates eine gemeinsame
Pressekonferenz im Dolmabahçe-Palast, dem Dienstsitz des Premierministers in Istanbul ab,
wo eine Art Fahrplan des inhaftierten PKK-Führers Abdullah Öcalan für die weiteren
Friedensverhandlungen vorgetragen wurde.
Ein HDP-Vertreter las die Botschaft vor und sprach von "Selbstverwaltungsmodellen" für die
kurdischen Gebiete , während der Vizepremierminister neben ihm saß. Heute, nur ein Jahr
später, halten Regierungsvertreter Wörter wie "Selbstverwaltung" oder "Autonomie" für
provokativ und separatistisch.
2016-05-04 22:38 ZEIT ONLINE www.zeit.de
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Mitarbeiterüberwachung:
Darf
Browserverlauf auswerten?
der
Chef
den
Ulf Weigelt ist Anwalt für
Arbeitsrecht in Berlin. Auf
ZEIT ONLINE beantwortet
er jeden Mittwoch in der
Serie "Da staunt der Chef"
Leserfragen
zum
Arbeitsrecht. Die Serie ist
auch
als
E-Book
erschienen. Weigelt hat mit
Sabine Hockling auch den
Ratgeber
Arbeitsrecht
geschrieben.
2016-05-04 22:38 ZEIT ONLINE
www.zeit.de
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Kurz vor ihrem 50. Geburtstag: Janet Jackson ist
schwanger
Wie verschiedene USMedien
am
Mittwoch
berichten, erwartet die
Sängerin
mit
ihrem
millionenschweren
Ehemann Wissam Al Mana
(41) nun Nachwuchs.
„Janet geht es gut. Sie und
Wissam freuen sich darauf,
Eltern zu werden“, wird ein
Freund des Paares auf
„Radar Online“ zitiert. Die
Künstlerin soll die BabyNews am Mittwoch ihren Bekannten erzählt haben.
Seit Monaten gibt's Spekulationen um die abgesagte Tournee von Janet Jackson. Nun verrät
sie den Grund für die Pause – sie wird Mutter!
Anfang April veröffentlichte sie ein Video auf Facebook und erklärt darin, warum sie ihre
Welttournee absagen musste:
„Es gibt eine plötzliche Änderung. Ich dachte, dass es wichtig wäre, dass ihr es zuerst erfahrt.
Mein Mann und ich planen unsere Familie. Deshalb muss ich die Tour verschieben! Ich bitte
euch zu verstehen, dass es wichtig ist, dass ich das jetzt mache. Ich muss mich auf Anordnung
der Ärzte ausruhen. Aber ich habe euch nicht vergessen. Ich werde die Tour fortsetzen, sobald
ich kann.“
2016-05-04 22:30 www.bild.de
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Manege frei für "La Luna"
Autobahn gesperrt Lkw-Fahrer bei
Unfall auf der A2 schwer verletzt
Jazz, Museen, Gottesdienste Das ist
an Himmelfahrt in Hannover los
Unfall in Linden Smart-Fahrerin
übersieht Polizei-Motorrad
BGH-Entscheidung Umzug ist kein
Kündigungsgrund im Fitnessstudio
2016-05-05
02:27
Allgemeine www.haz.de
79 /100
Hannoversche
Frau stellt sich alleine 300 Nazis in den Weg
Stockholm. Wie mehrere Medien
berichteten, zog am 1. Mai die
militante schwedische Organisation
Nordiska
motståndsrörelsen
("Schwedische
Widerstandsbewegung") durch die
Stadt Borlänge in Schweden. Mehr
als 300 Rechtsextreme sollen sich
an dem Aufmarsch beteiligt haben.
Sie trugen schwarze Hosen, weiße
Hemden und grüne Krawatten.
Einige hatten kahlgeschorene Köpfe
und Fahnen ihrer Organisation in
der Hand.
Plötzlich stellte sich ihnen die 42-jährige Schwedin Maria-Teresa Asplund in den Weg. Sie
erhob ihre rechte Faust, schaute nach vorn, ohne Angst. Es war eine spontane Aktion, wie sie
dem schwedischen Radiosender P4 Dalarna erklärte: "Ich habe gar nicht wirklich nachgedacht,
sondern bin einfach in den Weg gesprungen. " Und weiter: "Als sie angelaufen kamen, dachte
ich mir einfach 'Ihr solltet nicht hier sein!'"
Der Fotograf David Lagerlöf hielt den Moment fest, veröffentlichte die Aufnahme in den sozialen
Netzwerken und schrieb dazu: "Eine einzelne Frau stellt sich Schwedens brutalster NaziOrganisation in den Weg. " Auf dem Foto ist zu sehen, wie Asplund vor den Männern steht, die
Faust in den Himmel gestreckt. "Einer von ihnen starrte mich an, und ich starrte zurück. Er sagte
nichts, ich sagte nichts. " Dann hätten Polizisten sie zur Seite geschoben. Die Faust strecke sie
auf Demonstrationen oft in die Luft, sagte Asplund. Diese Geste habe sie sich von Nelson
Mandela abgeschaut, berichtete die Berliner Morgenpost.
Auf Twitter und Facebook teilten viele Menschen Lagerlöfs Foto. "Tess Asplund, Du bist
wundervoll", schrieb die Schriftstellerin J. K. Rowling auf Twitter. "Ich hoffe, das Bild löst eine
positive Reaktion aus", sagte Asplund dem britischen Guardian. In Schweden sei Rassismus
alltäglich geworden. In ganz Europa erlebten rechte Parteien einen Zulauf. "Vielleicht wird das,
was ich getan habe, ein Symbol dafür, dass wir gemeinsam etwas ändern", sagte Asplund.
"wenn eine Person etwas ändern kann, dann kann das jeder. "
Ein ähnlicher Fall ereignete sich am Montag in Dresden. Rund 3000 Pegida-Anhänger zogen
mit Lutz Bachmann an der Spitze durch Sachsens Landeshauptstadt, wie die Dresdner
Morgenpost schreibt. Ein einzelner Mann habe sich dann dem Aufmarsch in den Weg gestellt.
Für mehrere Sekunden stoppte der Pegida-Zug. Ein Youtube-Video zeigt die Szene (ab Minute
6:10). Nach wenigen Sekunden wurde der Mann von drei Männern gepackt und an die Seite
geschoben.
wer
2016-05-05 02:28 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
80 /100
Ist das Ende des Bargelds?
Wird der 500er direkt aus dem
Verkehr gezogen?
Nein. Der Rat der Europäischen
Zentralbank (EZB) hat beschlossen,
dass die Ausgabe der größten der
sieben Euro-Banknoten "gegen Ende
2018" eingestellt wird. Zu diesem
Zeitpunkt sollen die überarbeiteten
100- und 200-Euro-Scheine der
neuen
Europa-Serie
mit
verbesserten Sicherheitsmerkmalen
eingeführt sein. Die im Umlauf
befindlichen
500er
sollen
gesetzliches Zahlungsmittel bleiben und können zum Beispiel als Wertanlage genutzt werden.
"Der 500-Euro-Schein wird, wie andere Stückelungen der Euro-Banknoten, immer seinen Wert
behalten und kann für einen unbegrenzte Zeitraum bei den nationalen Banken des
Eurosystems umgetauscht werden", teilte die EZB mit.
Was bedeutet die Entscheidung der EZB für Verbraucher?
Zunächst hat sie keine praktischen Folgen, weil Geschäfte den 500er weiterhin als gesetzliches
Zahlungsmittel akzeptieren müssen. Allerdings dürften die meisten Verbraucher noch nie einen
500-Euro-Schein in Händen gehalten haben. Eine der wenigen Ausnahmen: Der Kauf eines
gebrauchten Autos oder Motorrads wird gerne bar mit großen Scheinen abgewickelt. Die
Spanier verpassten der Banknote Medienberichten zufolge sogar den Spitznamen "Bin Laden":
Genauso bekannt wie der inzwischen getötete langjährige Anführer der Terrororganisation AlKaida, aber weder Osama Bin Laden noch den 500er bekam kaum jemand je zu Gesicht. An
vielen Ladenkassen ist schwierig, einen 500-Euro-Schein loszuwerden.
Warum wird die Ausgabe des 500ers überhaupt eingestellt?
Befürworter versprechen sich davon, dass Terrorfinanzierung und Schwarzarbeit
zurückgedrängt werden. EZB-Präsident Mario Draghi persönlich hatte darauf hingewiesen,
dass der 500er für kriminelle Zwecke genutzt werde: "Der 500-Euro-Schein ist ein Instrument für
illegale Aktivitäten. " Die EU-Finanzminister hatten bei einem Treffen im Februar deutlich
gemacht, dass sie von der EZB "angemessene Maßnahmen" mit Blick auf den 500-Euro-Schein
erwarten.
Sind die Argumente gegen große Scheine stichhaltig?
Die Bundesbank dämpft die Erwartungen an die Abschaffung großer Banknoten oder
Obergrenzen für Bargeldzahlungen, die ebenfalls diskutiert werden. "Es sind Zweifel
angebracht, ob Terroristen und Kriminelle an illegalen Handlungen gehindert werden, weil es
eine Obergrenze gibt oder die großen Stückelungen abgeschafft werden", sagte BundesbankPräsident Jens Weidmann bereits vor der Entscheidung vom Mittwoch.
Sein Vorstandskollege bei der deutschen Notenbank, Carl-Ludwig Thiele, betonte: "Was in
diesem Zusammenhang bislang fehlt, ist eine wissenschaftliche, fundierte Evaluierung der
Maßnahmen, die in anderen Ländern bereits umgesetzt wurden. " Ihm sei nicht bekannt, dass in
Ländern mit einer Bargeldobergrenze wie Italien oder Frankreich die Kriminalität entsprechend
geringer wäre. Kriminelle könnten etwa auf die Cyber-Währung Bitcoin ausweichen. Auch
Schattenwirtschafts-Experte Friedrich Schneider von der Universität Linz argumentiert,
Geldwäsche laufe längst überwiegend bargeldlos über Scheinfirmen.
Wird der Wert der großen Scheine durch kleinere Banknoten ersetzt?
Da absehbar keine neuen 500-Euro-Noten mehr gedruckt werden, muss schrittweise ihr Wert
durch andere Scheine mit kleinerem Nennwert ersetzt werden. Aktuell sind knapp 600 Millionen
500er im Umlauf. "Für das erforderliche Drucken von zusätzlichen Banknoten werden
erhebliche Kosten entstehen, die von den nationalen Zentralbanken und damit auch von der
Deutschen Bundesbank zu tragen sind", erklärt Bundesbank-Vorstand Thiele. "Klar ist: Um zwei
500er zu ersetzen braucht man fünf 200er, zehn 100er oder zwanzig 50er. Das ist mit höheren
Kosten für den Druck von Banknoten verbunden, auch für deren Lagerung und Transport. " Die
Produktion einer Banknote kostet im Schnitt acht bis neun Cent. Zuständig für die Herstellung
der Geldscheine sind die nationalen Notenbanken.
Ist das jetzt der Anfang vom Ende des Bargelds?
Nein, betont die Bundesbank. "Es wäre aus meiner Sicht fatal, wenn in der Öffentlichkeit der
Eindruck entstünde, die Diskussion um Bargeldobergrenzen und die Abschaffung des 500Euro-Scheins stellten Schritte hin zu einer allgemeinen Abschaffung des Bargelds dar", hatte
Bundesbank-Präsident Weidmann schon in den vergangen Monaten bekräftigt. Gerade in
Deutschland sind Schein und Münze sehr beliebt. "Wir wollen den Bürgern die Zahlungsart
ermöglichen, die sie sich wünschen. " Für Bargeld spreche, dass Zahlungen mit Schein und
Münze "entgegen mancher Vorurteile keine besonders teure Zahlungsart" seien, argumentierte
Weidmann.
Wer entscheidet über die Banknoten im Euroraum?
Die Hoheit über die Banknoten im Währungsraum mit mittlerweile 19 Mitgliedsstaaten liegt bei
der EZB. In ihrem obersten Führungsgremium, dem EZB-Rat, reicht für Änderungen eine
einfache Mehrheit. Vertreten sind dort die sechs Mitglieder des EZB-Direktoriums sowie die
Notenbankchefs der 19 Euroländer.
Diesen Preis wird der 500-Euro-Schein bis 2018 wahrscheinlich nicht mehr gewinnen: Die
"International Bank Note Society" vergibt jährlich den Titel "Banknote des Jahres". Die Sieger
müssen nicht nur durch eine besondere und stimmige künstlerische Gestaltung überzeugen
sondern auch durch ihre Sicherheitsmerkmale.
In den letzten zehn Jahren stammte nur eine der Siegernoten aus Europa. 2007 holte die
schottische 50-Pfund-Note den Titel auf den europäischen Kontinent, der Euro ging bisher leer
aus. Kein Wunder, gegen die exotischen und farbenprächtigen Geldscheine aus Uganda,
Kasachstan oder den Komoren erscheinen die einfarbigen Euro-Scheine doch leicht
fantasielos.
dpa
2016-05-05 02:28 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
81 /100
Institutsbau: Nachbarn fragen kritisch nach
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2016-05-05 02:27 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
82 /100
Junge klaut der Polizei ein Auto
Düsseldorf. Der Wagen sei aus der Tiefgarage einer Werkstatt entwendet worden, wo er
gewartet worden sei, berichtete die Polizei am Mittwoch. Aufnahmen einer
Überwachungskamera zeigen einen schmächtigen, sehr jungen Fahrer am Steuer der
Funkstreife. Zeugen hatten zuvor einen etwa 12- bis 14-Jährigen in der Garage herumlungern
sehen.
Der Wagen tauchte schließlich 17 Kilometer entfernt auf einem Parkplatz in Düsseldorfs
Nachbarstadt Meerbusch auf. Das Fahrzeug wird nun auf Spuren untersucht. Immerhin: Das
Auto blieb unbeschädigt, obwohl der Dieb keinerlei Fahrpraxis haben dürfte. Wenn es denn
tatsächlich der Junge war und er keinen Komplizen hatte.
dpa/wer
2016-05-05
02:29
Allgemeine www.haz.de
83 /100
Hannoversche
Fünf Jahre nach
der
Operation:
Frau
stößt
transplantiertes
Gesicht ab
Das Gesicht einer Toten schenkte
der
US-Amerikanerin
Charla Nash ein neues
Leben: Nachdem sie von
einem
Schimpansen
angegriffen und furchtbar
entstellt
worden
war,
gelang den Ärzten die
Transplantation. Nun stößt
ihr Körper das fremde
Gewebe ab.
Ihr Fall hatte weltweit für
Furore
gesorgt:
Die
Bostonerin Charla Nash
wird 2009 von einem Schimpansen angegriffen, der ihr Augenlider, Nase, Lippen und beide
Hände abreißt. Zwei Jahre später transplantieren ihr Bostoner Ärzte in einer 20-stündigen
Operation ein neues Gesicht. Es war erst die dritte komplette Gesichtstransplantation in den
USA und das erste Mal, dass zugleich auch Hände verpflanzt wurden. Nun, fünf Jahre nach der
Operation, stößt der Körper der mittlerweile 62-Jährigen das transplantierte Gesicht offenbar ab.
Die US-Amerikanerin werde in einer Bostoner Klinik behandelt, berichtete die
Nachrichtenagentur Associated Press. Nash sagte, sie habe zunächst ungewöhnliche Flecken
in ihrem Gesicht bemerkt. Eine Biopsie habe den schlimmen Verdacht dann bestätigt. Nach
Auffassung der Ärzte hängt die Abstoßungsreaktion womöglich mit der veränderten Behandlung
zusammen. Seit März 2015 hatten sie die Medikation bei Nash eingestellt, um zu testen, ob sie
überhaupt notwendig ist, damit der Körper das transplantierte Gewebe nicht abstößt.
Das Experiment sei vom US-Militär gefördert worden, um im Erfolgsfall auch Kriegsversehrten
besser helfen zu können. Patienten, die eine Transplantation erhalten haben, müssen in der
Regel ihr Leben lang Medikamente einnehmen, um unerwünschten Reaktionen des
Immunsystems vorzubeugen. Weil die medikamentöse Behandlung aber das Risiko etwa von
Krebs- und Viruserkrankungen sowie Nierenschäden nach sich ziehen kann, suchen Ärzte
nach weniger riskanten Alternativen.
Trotz der Abstoßungsreaktion sagte Nash, sie bereue das Experiment nicht. "Ich würde es
jederzeit wieder tun, wenn ich könnte. Die Männer und Frauen, die unserem Land dienen, sind
die wahren Helden. Ich bin glücklich, wenn ich ihnen helfen kann. " Mittlerweile haben die Ärzte
die medikamentöse Behandlung wieder aufgenommen - in der Hoffnung, dass sich die
beginnende Abstoßungsreaktion noch stoppen lässt.
Nash waren in einem Aufsehen erregenden Gerichtsprozess vor vier Jahren 3,1 Millionen Euro
Schadenersatz zugesprochen worden. Die Mutter einer erwachsenen Tochter hatte gegen die
Familie der Affen-Besitzerin geklagt, die bereits 2010 gestorben war. Ihr transplantiertes Gesicht
hat die 62-Jährige übrigens nie selbst gesehen. Seit dem Angriff ist sie blind.
Quelle: n-tv.de
2016-05-04 22:12 n-tv www.n-tv.de
84 /100
Guardiola bei den Bayern: In Schönheit gescheitert
Als alles vorbei ist, steht Pep
Guardiola (45) im Kabinengang
des Münchner Stadions, legt die
Stirn in Falten, blickt mit großen
Augen aus einem blassen
Gesicht, streicht sich nervös über
Nase, Stirn und den kahlrasierten
Schädel.
Wegweisende
Erklärungen zum Ausscheiden
aus der Champions League
findet er nach einem bitteren 2:1Sieg gegen Atlético Madrid nicht.
Das Hinspiel hatten die Spanier
mit
1:0
gewonnen,
das
Auswärtstor bringt sie ins Finale. "Es tut sehr weh", sagt der Trainer. Weniger, weil er auch im
dritten und letzten Anlauf mit dem FC Bayern im Halbfinale an einem spanischen Klub
gescheitert ist, vielmehr, "weil es mir für die Spieler leid tut", wie er versichert. Dabei wischt er
am Nasenflügel entlang – nicht nur für Hobby-Psychologen ein deutlicher Hinweis darauf, dass
er zumindest nicht die volle Wahrheit sagt.
Er muss damit leben, dass seine Münchner Mission als gescheitert angesehen wird – trotz der
zwei, bald drei Meisterschaften. Die Champions League, der wichtigste europäische
Wettbewerb, ist von Anfang an das große Ziel. Für alle Beteiligten, nicht nur für die KlubManager, die Mannschaft oder die Öffentlichkeit, auch für Guardiola selbst. Das gibt er aber
nicht zu. "Ich habe nur für die Spieler gearbeitet", beteuert der Katalane, "wenn ich den Spielern
irgendetwas hinterlassen habe, bin ich glücklich. " Pause. Nervöser Wischer über den Kopf.
"Und ich war glücklich hier. "
Guardiola hat das Kapitel München abgeschlossen, auch die Kraftprobe mit Borussia Dortmund
im Pokalfinale spielt nach dem Halbfinale der Champions League keine Rolle mehr. Die
allseitigen Beifallskundgebungen quittiert er mit süßsaurem Lächeln. Er hört gar nicht hin, als
sein Atlético-Kollege Diego Simeone ganz tief in die Kiste der Lobpreisungen greift und
behauptet: "Ich habe in der ersten Halbzeit gegen die beste Mannschaft in meiner Karriere
gespielt. Es ist unfassbar, wie Bayern aufgetreten ist. " Dabei passt diese Bemerkung genau ins
Profil, das Guardiola seinem Fußballleben verordnet hat. Natürlich geht es ihm um Titel, um
Erfolg. "Im Fußball zählen die Ergebnisse", sagt er. Gute Ergebnisse aber sind für ihn kein
Selbstzweck, er ist kein Zyniker wie der Erzrivale José Mourinho, dem gleichgültig ist, mit
welchem miesen Mittel Siege erreicht werden. Guardiola hat sich dem Ideal des Schönen
verschrieben. Er ist der treuste Schüler des großen Johan Cruyff.
Der Holländer entwickelt mit seinem Trainer Rinus Michels in den späten 1960er und frühen
1970er Jahren ein Spielsystem, in dem alle Akteure Angreifer und Verteidiger sind, das den
Ballbesitz zum wichtigsten Mittel erklärt und das sein kleines Land zur führenden Fußballmacht
erhebt. Cruyff und vor ihm Michels exportieren den "totalen Fußball" zum FC Barcelona, ein
ganzer Klub lebt dieses System. Vor allem Guardiola, der Cruyffs spielerisches Gehirn auf dem
Platz und als Trainer ein Jünger der Fußballdoktrin des Holländers wird.
Mit einer Detailversessenheit, die so manchen seiner Spieler an den Rand des
Nervenzusammenbruchs befördert, übt Guardiola als Coach Laufwege, Raumaufteilung,
Kombinationsvarianten. Zufrieden ist er nie. Alles kann immer noch besser sein, das Ideal ist
manchmal nah (bei den Champions-League-Siegen mit Barcelona), aber es liegt in seinem
Wesen, dass es unerreichbar bleibt. Das macht Guardiola zu schaffen, weil er die Grenzen nur
schwer akzeptieren kann. Das lässt seine Eitelkeit nicht zu. Deshalb wirkt er oft mürrisch,
grüblerisch, abwesend. Deshalb tobt er am Spielfeldrand, gestikuliert, redet in drei Sprachen
gleichzeitig, schüttelt seine Spieler, umarmt sie, beschimpft sie und sinkt gleich darauf kraftlos
auf die Bank zurück. Man glaubt ihm, dass Trainer sein anstrengend ist. Nach seinem Abschied
von Barcelona nimmt er sich ein Sabbatjahr. So weit kommt es diesmal nicht, Guardiola geht auf
die nächste Mission. Diesmal will er Manchester City zum perfekten Fußball führen – auch weil
er dafür wohl weit über 20 Millionen Euro im Jahr verdienen soll. Da kann man schon mal auf
ein Sabbatjahr verzichten.
Guardiola geht nicht als gebrochener Mann, obwohl er in den Stunden nach dem Ausscheiden
ganz so aussieht. Er darf darauf verweisen, dass er viele Spieler weitergebracht hat. Und er hat
Einfluss auf den deutschen Fußball genommen. Taktische Tüfteleien sind nicht mehr verpönt,
schöner Fußball ist zu einem Wert geworden. Noch eher jedoch als Guardiola bemerkte ein
anderer erklärter Anhänger des Schönen und Guten, dass es damit nicht getan ist.
Bundestrainer Joachim Löw hat beim WM-Turnier 2014 bewiesen, dass er durchaus ein
Interesse am nackten Ergebnis hat. Der Titelgewinn war auch eine Folge der Einsicht, dass es
keine Noten für den künstlerischen Ausdruck gibt.
Guardiola hat ebenfalls gezeigt, dass er nicht nur die reine Lehre verfolgt. Er lässt
Straßenkämpfer wie Arturo Vidal oder Franck Ribéry und den Fußball-Anarcho Thomas Müller
spielen. Er hat seine Abneigung gegen das gelegentlich brachiale Mittel des Standards Eckball
überwunden. Und er setzt die deutsche Wucht nicht mehr auf den Index. Ein wenig verzieht er
dabei aber immer noch das Gesicht. Am liebsten wäre ihm die feine Kombination möglichst bis
zur Torlinie. Und am allerliebsten der Titelgewinn mit solchen Mitteln. In der Champions
League, versteht sich. Das wird noch ein Jahr dauern, mindestens. Vielleicht funktioniert das
jenseits des FC Barcelona, dem diese Spielweise in die DNA verpflanzt ist, allerdings gar nicht.
Dann bleibt Guardiola außerhalb Kataloniens ein Unvollendeter, der nach dem Ideal strebt, das
er nicht erreichen kann. In München ist er auf hohem Niveau gescheitert. Immerhin in
Schönheit.
2016-05-05 02:28 Robert Peters www.rp-online.de
85 /100
Wieder keine österreichische Uni unter Top-100
Beim "Times Higher Education World Reputation Ranking" stehen erneut amerikanische und
britische Hochschulen an der
Spitze.
04.05.2016 | 22:00 |
( DiePresse.com )
Bereits zum fünften Mal in
Folge
findet sich
keine
österreichische
Hochschule
unter den 100 angesehensten
Universitäten
des
"Times
Higher
Education
World
Reputation Ranking". Zuletzt
war die Uni Wien 2011 in den
Top 100 vertreten. Auf den ersten drei Plätzen liegen die US-Unis Harvard, Massachusetts
Institute of Technology (MIT) und Stanford.
Die Wertung basiert auf Antworten von mehr als 10.000 erfahrenen Wissenschaftlern aus 133
Staaten, die in ihrem Forschungsfeld die besten Universitäten in den Bereichen Forschung und
Lehre angeben sollten. Gemessen wird damit also das Prestige in der akademischen Welt.
Die zehn angesehensten Hochschulen finden sich laut Ranking ausschließlich im
angloamerikanischen Raum:
Beste Uni außerhalb der USA und Großbritanniens in der Rangliste ist unverändert die
Universität Tokio (Japan) auf Platz zwölf. Die angesehenste kontinentaleuropäische Uni ist die
Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich auf Platz 19 (2015: 15), die heuer
allerdings von der bestplatzierten chinesischen Hochschule überholt wurde: Die Universität
Tsinghua verbesserte sich von Rang 26 auf 18 und zählt damit wie die Universität Peking auf
Platz 21 (2015: 32) zu den Aufsteigern des Jahres.
Zum Vergleich: Deutschland steigerte seine Zahl der Unis in den Top 100 seit 2011 von vier auf
sechs (bestplatzierte Uni: Ludwig-Maximilian-Universität München auf Platz 40). Die Schweiz ist
seither mit den beiden ETH in Zürich und Lausanne vertreten.
Die Niederlande (Technische Universität Delft auf Platz 51-60) und Frankreich (Ecole Normale
Superieure auf Platz 61-70) sind heuer mit fünf Hochschulen klassiert, Schweden mit zwei
(Karolinska Institut auf Platz 51 bis 60) und Belgien mit einer (Katholische Universität Leuven
auf Platz 61-70) Dänemark und Finnland verloren heuer ihre Vertreter in den Top 100.
>> Das Ranking im Detail
(APA)
2016-05-04 22:00 diepresse.com
86 /100
Essen: Dritte Festnahme nach Anschlag auf SikhGebetshaus
Nach einem Sprengstoffanschlag auf einen Sikh-Tempel in Essen hat die
Polizei
einen
dritten
Verdächtigen
festgenommen. Der Zugriff
sei am Abend durch
Spezialkräfte
am
Hauptbahnhof erfolgt, teilte
ein
Polizeisprecher mit. Der
Tatverdacht gegen den
Jugendlichen habe sich im
Zuge der Ermittlungen
erhärtet. Das Amtsgericht
Essen habe Haftbefehl
erlassen.
Bei dem Anschlag auf das Sikh-Gebetshaus im April waren drei
Menschen verletzt worden. Wenige Tage später hatte die Polizei zwei
16-Jährige festgenommen. Sie sitzen in Untersuchungshaft.
Zwar verneinten die beiden nach Angaben des
NRW-Innenministeriums einen religiösen Hintergrund der Tat und gaben als Motiv "Spaß am
Böllerbauen" an. Einer der beiden
soll sich jedoch in der Schule positiv über die "Islamischer Staat" geäußert haben. Dieser aus
Gelsenkirchen
stammende Verdächtige soll demnach auch die Terroranschläge vom November
in Paris befürwortet haben. Einer jüdischen Mitschülerin drohte er den
Angaben zufolge an, ihr das Genick zu brechen. Der aus Essen stammende zweite
Tatverdächtige war den Behörden zufolge
bereits vor dem Anschlag wegen Körperverletzung
und Einbruchsdiebstahls bekannt. Er soll unter anderem auf seinem
Facebook-Profil dschihadistische Symbole verwendet haben.
Neben dem dritten Tatverdächtigen wurde nach Informationen der Welt auch dessen Begleiter
in Gewahrsam genommen. Dabei soll es sich um den 17-jährigen
Tolga I. handeln, der der Beihilfe zu versuchtem Mord verdächtig ist.
Ob der Generalbundesanwalt wegen des Falls ermittelt, sei noch nicht
klar.
Die Karlsruher Ermittler prüften bisher, ob sie die Ermittlungen
übernehmen. Das wäre der Fall, wenn mindestens drei Personen an dem
Terroranschlag beteiligt waren. Dann ginge es um den Vorwurf einer
terroristischen Vereinigung. Die Ermittler in Essen hingegen gingen von einer religiös
motivierten Tat mit Hintermännern aus. Die Polizei sah "Bezüge zur islamistischen Terrorszene".
Nach Recherchen des WDR sind die beiden Jugendlichen Teil einer sogar zwölfköpfigen
Gruppe.
2016-05-04 21:34 ZEIT ONLINE www.zeit.de
87 /100
China: Taschen dürfen "IPHONE" heißen
Ein
Berufungsgericht
in
Peking
gibt
einer
einheimischen Firma Recht,
die seit Jahren Lederwaren
mit dem Namen "IPHONE"
bedruckt. Apple habe den
Namen nur für elektronische
Produkte schützen lassen.
04.05.2016 | 21:27 |
( DiePresse.com )
Ein iPhone kann in China
auch eine Handtasche oder
ein Portemonnaie sein. Ein Berufungsgericht in Peking gab der kleinen Firma Xintong Tiandi
Recht, die seit 2007 ihre Lederwaren mit dem Namen "IPHONE" in Großbuchstaben verziert.
Der US-Elektronikriese Apple hatte den Namen "iPhone" 2002 als Markenzeichen in China
eintragen lassen, klagte 2012 gegen die Firma und verlor nun in letzter Instanz.
Apple habe sich seine Marke zwar schon frühzeitig in China schützen lassen - allerdings nur für
elektronische Produkte, begründete das Gericht sein Urteil, wie die juristische Fachzeitung
"Fazhi Bao" am Mittwoch berichtete. Apple habe zudem nicht beweisen können, dass die Marke
iPhone in der chinesischen Öffentlichkeit bereits weithin bekannt war, als Xinton Tiandi 2007
seine Marke IPHONE registrieren ließ.
Tatsächlich brachte Apple die erste Generation des iPhones im Sommer 2007 in den USA auf
den Markt. In China gab es die ersten iPhones im Oktober 2009 zu kaufen. Offiziell genehmigt
hätten die chinesischen Behörden die Markenregistrierung erst 2012, schrieb "Fazhi Bao".
Apple hatte auch in den Vorinstanzen schon gegen Xinton Tiandi verloren. Die chinesische
Firma kommentierte ihren neuerlichen Sieg mit dem Satz: "Die Marke 'iPhone' kann auch
außerhalb des Apple-Konzerns blühen. " Der US-Konzern kommentierte das Urteil zunächst
nicht. China ist nach den USA der zweitwichtigste Markt für Apple. Chinesische Konkurrenten
wie Xiaomi oder Huawei holen aber auf.
(APA/AFP)
2016-05-04 21:27 diepresse.com
88 /100
Ausgefallene erotische Spielarten | Was genau ist
eigentlich ein Fetisch?
Am
Wochenende
galoppierte sie durch den
Tiergarten. Jetzt traf BILD
Pferdemädchen „Morgana“.
In Wahrheit heißt sie Britta
S.
→ Meistens wird der Begriff
Fetisch in Zusammenhang
mit besonderem sexuellen
Verhalten verwendet. So
sind sexuelle Fetische
beispielsweise
Gegenstände,
die
zur
sexuellen Erregung beitragen. Das können zum Beispiel Unterwäsche, bestimmte Schuhe, eine
Peitsche, Seidenstrümpfe oder Fesseln sein. Oder auch Materialien wie Samt, Lack oder Leder.
→ Da es vielen Menschen peinlich ist, ihren Fetisch auszuleben, meist aus Scham oder der
Furcht, als pervers abgestempelt zu werden, wurde 2009 ein jährlicher Internationaler FetischTag (15. Januar) ausgerufen, um das Ausleben von Fetischen zu feiern.
2016-05-04 21:08 www.bild.de
89 /100
Dramatische Truppenaufstockung | 30 000 neue Soldaten:
Putin rüstet gegen Nato auf
Dramatische
Truppenaufstockung
Westen Russlands!
im
Zuvor hatte die NATO
bekannt gegeben, dass sie
bis zur vier neue Bataillone
in Osteuropa stationieren
werde. Die Militärführung
der
Allianz
habe
empfohlen, in die drei
baltischen Staaten und
nach Polen „jeweils ein
Bataillon zu entsenden,
das rotiert“, sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am 1. Mai.
Der Nordatlantik-Pakt müsse mit „Stärke und glaubwürdiger Abschreckung“ auf Russland
reagieren, sagte Stoltenberg. Bei den Bataillonen von je bis zu 1000 Soldaten handele es sich
um „multinationale Truppen, um klar zu machen, dass ein Angriff gegen einen Verbündeten ein
Angriff auf die gesamte Nato ist“.
#Russia to create 3 new divisions "in Rostov-on-Don, Smolensk & Voronezh" "to respond to the
@NATO buildup".
Um !?! pic.twitter.com/5TC7Amw7Y0
Offiziell wolle Russland die neuen Truppen im westlichen und südlichen Militärbezirk
stationieren. Der westliche Militärbezirk, zu dem etwa Moskau und die Baltische Flotte gehören,
erhalte bis zum Jahresende zwei neue Divisionen, und der südliche Militärbezirk, zu dem unter
anderem die Schwarzmeerflotte gehört, eine weitere Division.
2016-05-04 21:08 www.bild.de
90 /100
Podolski mit Galatasaray im Pokalfinale
Istanbul. Finalgegner am
25. Mai in Antalya wird
voraussichtlich Stadtrivale
Fenerbahce
sein,
das
gegen Konyaspor nach
dem 3:0 aus dem Hinspiel
als klarer Favorit ins Rückspiel am Donnerstag geht.
Der Pokalsieg wäre die letzte Chance für Gala, eine verkorkste Saison zu retten. In der Liga ist
der amtierende Meister drei Spieltage vor dem Saisonende nur Sechster, nach Platz drei in der
Champions-League-Gruppenphase scheiterte das Team in der Europa League bereits in der
Zwischenrunde.
Zu internationalen Weihen würde allerdings auch der Pokalsieg nicht berechtigen: Wegen
Verstößen gegen das Financial Fair Play der UEFA ist Galatasaray für den nächsten
internationalen Wettbewerb gesperrt, für den sich der Klub bis zur Saison 2017/18 qualifiziert.
© 2016 SID
Gesamtwertung Männer Platz Name Vorname Jhg Verein Punkte Lauf 1. Reinhardt Nicolas
1982 Feldflitzer jr.
2016-05-05 02:27 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
91 /100
Zweitligist MSV Duisburg reduziert Überschuldung
Duisburg. Diese Zahlen gab der MSV am Mittwoch auf seiner Mitgliederversammlung bekannt.
"Oberste Priorität bleibt die Konsolidierung. Dabei setzen wir auch auf unsere strategischen
Partnerschaften", erklärte der MSVVorstandsvorsitzende Ingo Wald mit Blick
auf die Zukunft des Traditionsklubs. Wald
machte aber auch deutlich: "Transparenz
steht für uns weiter im Fokus. Deswegen
wollen
wir
nicht verhehlen: Eine
Konsolidierung wird auf Dauer nur in der 2.
Liga möglich sein. "
Dafür ist allerdings ein sportlicher Kraftakt
der Mannschaft erforderlich. Der Tabellen17. benötigt in den beiden verbleibenden
Saisonspielen beim SV Sandhausen und
gegen RB Leipzig noch dringend Punkte,
um den direkten Wiederabstieg zu vermeiden.
© 2016 SID
2016-05-05 02:27 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
92 /100
Polizei: Russische Mafia benutzte angeschlagene Klubs
zur Geldwäsche
Lissabon.
Mehr
als
70
Beamte
durchsuchten
bereits
am
Dienstag
insgesamt vier Vereine, darunter den
ehemaligen Erstligisten Uniao de Leiria.
"Dieses kriminelle und seit 2008 aktive
Netzwerk wird als Zelle einer wichtigen
russischen Mafiagruppe angesehen, die
für die Wäsche mehrerer Millionen Euro in
ganz Europa verantwortlich ist", teilte die
EU-Polizeibehörde Europol mit. Das
"schmutzige" Geld stamme mehrheitlich
aus kriminellen Geschäften, die außerhalb
von Europa durchgeführt wurden.
Nach Informationen der französischen Nachrichtenagentur AFP wurden drei Männer aus Leirias
Klubführung festgenommen, darunter auch der russische Präsident und ehemalige Fußballer
Alexander Tolstikow. Alle drei sollen am Donnerstag vor einem Gericht angehört werden. Leiria
hatte bis 2012 in der ersten Liga gespielt, war anschließend aber bis in die dritte Liga
durchgereicht worden.
© 2016 SID
2016-05-05 02:27 Hannoversche Allgemeine www.haz.de
93 /100
Berlin: Erst belegt, dann besetzt
"Ferienwohnung besetzt":
So lautet die Botschaft aus
weißen Buchstaben auf
einem schwarzen Tuch,
das
am
Dienstag
stundenlang
aus
dem
Fenster im vierten Stock
eines
Berliner
Mehrfamilienhauses hing.
Das Haus: kein schicker
Altbau, aber in angesagter
Neuköllner
Lage
am
Maybachufer
mit
Kanalblick. Carla Molino,
die ein Programmkino in der Nachbarschaft betreibt, vermietet dort seit mehreren Jahren eine
Wohnung an Touristen. Diejenigen, die jetzt ihre Wohnung besuchten und das Banner aus dem
Fenster hängten, waren nun aber ungebetene Gäste: Linken Aktivisten geht das in Berlin seit 1.
Mai geltende Zweckentfremdungsverbot nicht weit genug. Um den Mietmarkt zu schützen,
untersagt dieses Gesetz Gastgebern, komplette
Wohnungen als Ferienunterkünfte anzubieten.
Berliner Politiker haben die Berliner Bürger nun ermutigt, solche illegalen Wohnungen an die
Behörden zu melden. Diesen offiziellen Umweg wollten die Aktivisten in Neukölln offenkundig
nicht gehen. Sie brachen die Wohnung von Carla Molino auf und hielten sie für mehrere
Stunden besetzt. Zeitgleich hatten sich vor dem Haus etwa hundert Menschen zu einer
Spontandemonstration versammelt.
Die Polizei war am Dienstagabend mit rund 150 Beamten angerückt und löste die Besetzung
der Wohnung schließlich gewaltsam auf. 29 Personen wurden festgenommen. Ermittelt wird
nun wegen Hausfriedensbruchs, Körperverletzung und Verstöße gegen das Waffen- und das
Versammlungsgesetz.
Berlin könnte nun trotz Zweckentfremdungsverbot ein Häuserkampf um Ferienwohnungen
drohen. Im Internet kündigten Aktivsten an, die Aktion am Maybachufer solle erst der Auftakt für
weitere Besetzungen sein. "Wir beobachten die Entwicklung genau", sagte ein Sprecher der
Berliner Polizei. "Prinzipiell können wir aber nur tätig werden, wenn der Mieter oder der
Hausbesitzer Anzeige erstattet. "
Das tat Carla Molino, die zum Zeitpunkt der Besetzung wenige Straßen weiter in ihrem Kino
arbeitete, gegen 20 Uhr. "Dass die Demonstranten sagen, dass ich den Kiez kaputt mache, das
finde ich lächerlich", sagt Molino. Die 44-Jährige Italienerin lebt seit vielen Jahren selbst in
Neukölln mit ihrem Freund und ihren zwei Kindern. Von Anwohnern und Kino-Besuchern habe
sie Verständnis und Sympathie erfahren. Tatsächlich besitzt Molino acht Wohnungen in Berlin.
Nur bis zum 30. April habe sie diese aber als Ferienwohnungen vermietet, erzählt sie. Selbst
lebe sie mit ihrer Familie auch zur Miete. Die betroffene Wohnung am Maybachufer gehöre
ohnehin ihrer Schwiegermutter.
Die Hausbesetzer sehen das anders: "Es gibt keine Wohnungsnot in Berlin, wir müssen uns die
Wohnungen, leeren Häuser und Bürogebäude nur zurücknehmen," schreiben sie auf der
Internetplattform Indymedia. Hier haben sie auch Namen und Adressen von Carla Molino
veröffentlicht und die eines weiteren Wohnungsbesitzers, der in Kreuzberg zahlreiche
Ferienwohnungen betreiben soll. Ob die Veröffentlichung ein Verstoß gegen das
Datenschutzgesetz ist, prüft derzeit das Landeskriminalamt.
Das Haus am Maybachufer haben die Aktivisten nicht zufällig gewählt. Dieses und andere
Häuser in der Straße waren lange Zeit Sozialwohnungen und wurden erst vor wenigen Jahren
privatisiert. Erst im April 2012 hatte das zu einer Zwangsräumung bei einer gehbehinderten
Rentnerin geführt – Proteste dagegen begleiteten die Aktion. "Der Mechanismus von
Privatisierung über Zwangsräumungen bis hin zur Vermarktung als Ferienwohnung lässt sich
hier sehr gut zeigen", sagte Sara Walther von der Initiative "Zwangsräumung verhindern! " ,
einem Bündnispartner der Hausbesetzer. Für Menschen mit wenig oder gar keinem Einkommen
sei es deshalb unmöglich, noch bezahlbare Wohnungen in zentraler Lage zu finden.
Mit dieser Einschätzung steht sie nicht allein, nur die Mittel scheinen andere zu sein. Dass die
selbst organisierte Vermittlung von WG-Zimmern und Wohnungen dem Mietmarkt der
Hauptstadt mittlerweile Tausende von Wohnungen entzieht, hat auch die Berliner Regierung
längst erkannt und deshalb das seit 1. Mai geltende Zweckentfremdungsverbot erlassen. Wer
gegen das Verbot verstößt, muss mit einem Bußgeld von immerhin bis zu 100.000 Euro
rechnen.
Molino sagt, sie verstehe sogar das Anliegen der Demonstranten. "Aber sie hätten vorher
kämpfen müssen, jetzt gibt es doch ein Gesetz", sagt sie. Sara Walther vom Bündnis
"Zwangsräumung verhindern! " hält das Zweckentfremdungsverbot hingegen für wirkungslos.
"Klar, man hätte die Eigentümerin natürlich auch einfach anzeigen können, aber solange eine
Klage läuft, passiert ja wieder nichts", sagt Walther.
Anderen politischen Akteuren geht das Zweckentfremdungsverbot hingegen viel zu weit. Der
Generalsekretär der Berliner FDP, Sebastian Czaja, sagt: "Mit dem Ferienwohnungsverbot wird
dem Wohnungsmarkt kaum mehr Wohnraum zur Verfügung gestellt – nicht einmal ein Prozent
der Wohnungen in Berlin sind betroffen. " Czaja fordert stattdessen, die
Baugenehmigungsverfahren zu beschleunigen, um mehr Wohnraum zu schaffen.
Die Kreuzberger SPD hingegen ermuntert Hausbewohner dazu, Nachbarn, die
Ferienwohnungen vermieten, anzuzeigen. "Das Zweckentfremdungsverbot im Bezirk umsetzen!
" steht auf Postkarten, die die SPD-Fraktion in Friedrichshain-Kreuzberg verteilt. Auf der
Rückseite können Bewohner Angaben zu Adresse, Eigentümer und Hausverwaltung machen –
ihre eigenen Daten müssen sie dafür nicht angeben. Mehrere Hundert Hinweise sollen beim
Bezirk schon eingegangen sein.
2016-05-04 20:52 ZEIT ONLINE www.zeit.de
94 /100
Cannabis
auf
Gesetzentwurf
Kassenkosten
-
Kabinett
billigt
Keine Legalisierung, aber deutlich mehr Verwendung in Therapien: Das Bundeskabinett will,
dass bestimmte Schwerkranke Cannabis auf Kosten der Krankenkassen bekommen. Der
Anbau soll streng überwacht werden. Das Gesetz wird wohl kommendes Jahr in Kraft treten.
Schwerkranke sollen Cannabis auf Kosten der Krankenkasse erhalten. Das Bundeskabinett
billigte
einen
entsprechenden
Gesetzentwurf
von
Gesundheitsminister
Hermann Gröhe. Mit einem
Rezept
sollen
sich
Schmerzpatienten,
bei
denen
keine
andere
Therapie hilft, getrocknete
Cannabisblüten
und
Cannabisextrakte in der
Apotheke
besorgen
können. Das Gesetz soll
spätestens im Frühjahr
2017 in Kraft treten.
Um die Versorgung mit Cannabis in kontrollierter Qualität sicherzustellen, will die Regierung
den Anbau der Droge zu medizinischen Zwecken unter staatlicher Kontrolle ermöglichen. Über
den Anbau wacht das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. Um weitere
Erkenntnisse über die Wirkung der Hanf-Arzneimittel zu bekommen, wird die Erstattung durch
die Krankenkassen wissenschaftlich begleitet.
Bislang können schwerkranke Patienten - etwa mit Krebs, Aids, Parkinson oder Multipler
Sklerose - Cannabisprodukte nur mit einer Sondergenehmigung in der Apotheke erhalten und
müssen sie selbst bezahlen. Nach Angaben der Bundesregierung besaßen im April 647
Patienten eine solche Ausnahmeerlaubnis.
Gröhe sagte, Ziel sei die bestmögliche Versorgung Schwerkranker. Deshalb sollten die Kosten
für Cannabis von der Krankenkasse übernommen werden, "wenn ihnen nicht anders geholfen
werden kann".
Die Drogenbeauftragte der Regierung, Marlene Mortler, bezeichnete den Einsatz von Cannabis
in der Medizin in engen Grenzen als sinnvoll. Allerdings sei Cannabis keine harmlose
Substanz. Eine Legalisierung zum Privatvergnügen dürfe es nicht geben.
2016-05-04 20:50 tagesschau.de www.tagesschau.de
95 /100
Israel: Sechs
entzündet
Fackeln
zum
Holocaust-Gedenktag
Israels Staatschef Rivlin und Ministerpräsident Netanyahu zogen in Ansprachen Lehren aus der
Geschichte.
04.05.2016 | 20:48 |
( DiePresse.com )
Mit einer Zeremonie in der zentralen Gedenkstätte Yad Vashem hat am Mittwochabend in
Jerusalem der israelische Gedenktag für die jüdischen Opfer des Holocaust begonnen. Sechs
Überlebende des systematischen Völkermords der deutschen Nationalsozialisten entzündeten
Fackeln, die an die sechs
Millionen ermordeten Juden
erinnern sollen.
Israels Staatschef Reuven
Rivlin und Ministerpräsident
Benjamin Netanyahu zogen in
Ansprachen Lehren aus der
Geschichte.
Für
die
Überlebenden sprach Zahava
Roth, die 1935 im heute
polnischen Zywiec (Saybusch)
geboren wurde und als
Siebenjährige ohne ihre Eltern
aus einem Ghetto bei Krakau entkommen konnte. Der orthodoxe Oberrabbiner Jizchak Josef
sprach das Kaddisch, das jüdische Totengebet, für die Opfer des Holocaust.
Höhepunkt des Gedenktags sind am Donnerstagvormittag zwei Schweigeminuten, wenn zum
Klang von Sirenen das Leben in Israel völlig erstarrt, Fahrzeuge stehen bleiben und alle
Menschen in Erinnerung an die Gräuel des Genozids in sich kehren. In der Nähe des früheren
nationalsozialistischen Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau startet zugleich zum 25. Mal der
Marsch der Lebenden. In diesem Jahr wird mit rund 8.000 Teilnehmern gerechnet, zumeist
jungen Juden, die dafür nach Polen gereist sind.
(APA/AFP)
2016-05-04 20:48 diepresse.com
96 /100
Bahn soll Teilverkauf von Töchtern vorbereiten
Die Deutsche Bahn will
gegen ihre Verschuldung
angehen und treibt die
Teilprivatisierung
ihrer
Tochterfirmen Arriva und
Schenker voran. Bis zum
Herbst soll das Konzept für
den
Verkauf
stehen,
kündigte der Konzern an.
Sieben Jahre nach dem
Scheitern
eines
Börsengangs
will
die
Deutsche Bahn wieder
Unternehmensteile verkaufen. Bis zum Herbst will der Konzern über den Einstieg privater
Geldgeber bei ihren international tätigen Töchtern Arriva, die in 14 Ländern Europas Busse und
Bahnen fahren lässt, und dem Logistiker Schenker entscheiden.
Wie das Unternehmen mitteilte, beauftragte der Aufsichtsrat den Vorstand, ein konkretes
Umsetzungskonzept für eine Minderheitsbeteiligung Dritter zu erstellen. Die Teilprivatisierung
ist seit einiger Zeit im Gespräch. Die Bahn will Medienberichten zufolge jeweils bis zu 45
Prozent an die Börse bringen und damit rund 4,5 Milliarden Euro einnehmen. Die volle
Kontrolle will die Bahn behalten, denn deutlich mehr als 50 Prozent sollen beim Staatskonzern
bleiben.
Die geplante Minderheitenbeteiligung stellt dennoch einen Einschnitt dar. Die Grünen im
Bundestag sprechen von einem Ende des Expansionskurses der Bahn mit Firmenzukäufen in
aller Welt.
Aber die Bahn braucht Geld: Den Erlös will der Konzern dazu nutzen, das
Modernisierungsprogramm "Zukunft Bahn" finanziell abzusichern. Nach dem Plan von
Bahnchef Rüdiger Grube sollen bis 2020 rund 55 Milliarden Euro in das überalterte
Schienennetz, in neue Züge, moderne Werke und in den digitalen Umbau gesteckt werden. Von
den Gesamtinvestitionen muss das Unternehmen nach eigenen Angaben 20 Milliarden Euro
aus eigener Kraft finanzieren. "Wenn wir nicht gegensteuern, wird die Verschuldung des
Konzerns bis zum Jahr 2020 deutlich steigen", erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende UtzHellmuth Felcht.
2016-05-04 20:43 tagesschau.de www.tagesschau.de
97 /100
Schock für
verdoppeln
Hertha
|
Betreiber
will
Stadion-Miete
BILD
erfuhr:
Die
Forderungen
der
Betreibergesellschaft sind
unfassbar,
eigentlich
unglaublich – und für den
Klub katastrophal!
► Die jährlich Miete soll
von knapp 4 Mio Euro auf
rund 7,5 Mio Euro fast
verdoppelt werden!
► Der neue Mietvertrag soll
insgesamt 15 Jahre laufen!
► Hertha soll die Catering-Rechte (Wert mindestens 1 Million Euro pro Jahr – macht in 15
Jahren also mindestens 15 Millionen Euro!) ans Olympiastadion abtreten!
Für den Bau einer reinen Fußball-Arena sollte er mindestens 100 Millionen Euro mitbringen.
Klingt verrückt, aber nicht unmöglich!
Stell dir vor, Hertha BSC spielt Champions League und keiner kriegt‘s mit... Nur 40385
Zuschauer sind im Olympiastadion.
Es kann sich eigentlich nur um eine Retourkutsche handeln!
Die Hertha-Verantwortlichen um Manager Michael Preetz (48) hatten zuletzt öffentlich gesagt,
dass der Klub langfristig in einem eigenen Stadion spielen will. Deshalb schwebte Hertha nur
eine viel kürzere Verlängerung vor – wohl mit einer Laufzeit von 5 bis 6 Jahren.
Das scheint der Betreibergesellschaft nicht gefallen zu haben, die wohl vorzeitig alles Geld
reinholen will, was später durch Herthas Auszug verloren gehen kann. Da man weiß, dass die
Berliner noch einige Jahre im Olympiastadion spielen muss, bevor ein eigenes Stadion gebaut
werden könnten, nutzt man diese Situation jetzt gnadenlos aus. Wahnsinn!
Heißt im Klartext: Hertha wird nicht nur – wie bisher – über den Bau eines eigenen Stadions laut
nachdenken. Es macht für die Berliner nun hochgradig Sinn, das eigene Stadion zu bauen. Für
127,5 Mio Euro kann man schon einen riesigen Anteil der Baukosten decken...
Fakt ist: Beide Seiten werden aufeinander zugehen müssen. So oder so muss Hertha noch eine
Weile im Olympiastadion spielen. Aber das Klima ist seit gestern durch die Irrsinns-Forderungen
mehr als verstimmt...
2016-05-04 20:43 ROBERTO LAMPRECHT www.bild.de
98 /100
250.000 Euro pro ungewolltem Flüchtling
Die Flüchtlingskrise setzt
Europa
unter
Handlungsdruck. Die EUKommission
will
nun
Sanktionen
verhängen,
sollten
Mitgliedsstaaten
ihnen
zugewiesene
Flüchtlinge
nicht
aufnehmen
wollen.
Außerdem
sollen
die
Grenzkontrollen verlängert
werden.
Als
Antwort
auf
die
Flüchtlingskrise will die EU-Kommission das europäische Asylsystem umbauen. Staaten, die
die Aufnahme von ihnen zugewiesenen Flüchtlingen verweigern, sollen künftig
Ausgleichszahlungen von 250.000 Euro pro Flüchtling leisten. Mit dem Geld sollen all jene
Länder gestärkt werden, die die Flüchtlinge stattdessen aufnehmen. Das hat die Brüsseler
Behörde nun vorgeschlagen.
Die Grundregel des Dublin-Systems, wonach in erster Linie jener Staat für Asylanträge
zuständig ist, in dem Migranten den Boden der Europäischen Union betreten, soll erhalten
bleiben. Allerdings sollen Asylsuchende künftig gerechter in Europa verteilt werden. Der Anteil
eines jeden Landes würde sich dabei nach Größe und Wirtschaftskraft richten.
Wenn der Richtwert eines Landes innerhalb von zwölf Monaten um mehr als die Hälfte
überschritten wird, sollen neue Asylbewerber künftig an andere europäische Staaten
weitergeleitet werden. Staaten können sich aus diesem System ausklinken, müssten dann aber
die Viertelmillion Euro pro Flüchtling abtreten. Die EU-Staaten und das Europaparlament
müssten der Neuregelung zustimmen. Tschechien und Ungarn machten bereits deutlich, dass
es die Vorschläge ablehnen wollen. "Das Quotenkonzept ist eine Sackgasse und ich möchte
die Kommission bitten, nicht mehr in eine Sackgasse zu laufen", sagte der ungarische
Außenminister Peter Szijjarto.
Neben dem Vorschlag zur Sanktionierung von Ländern mit Verweigerungshaltung hat sich die
EU-Kommission auch für eine Verlängerung der Grenzkontrollen im Schengen-Raum
ausgesprochen. Die Kontrollen sollten für zunächst weitere sechs Monaten erlaubt werden,
schlug die Behörde vor. Auch hier müssen die EU-Staaten noch zustimmen - diese hatten aber
schon vor wenigen Tagen eine Verlängerung der Maßnahmen gefordert.
Fünf der 26 Schengen-Staaten kontrollieren derzeit ihre Grenzen unter Verweis auf die
Flüchtlingskrise. Es handelt sich um Deutschland, Österreich, Schweden, Norwegen und
Dänemark. Diese vorübergehenden Kontrollen könnten viermal bis zu einer Dauer von
höchstens zwei Jahren verlängert werden, wenn das Funktionieren des reisefreien SchengenRaums insgesamt auf dem Spiel steht.
Frankreich kontrolliert ebenfalls, begründet dies aber mit dem Ausnahmezustand nach den
Pariser Terroranschlägen vom November. Deshalb gelten hier andere Regeln.
2016-05-04 20:41 tagesschau.de www.tagesschau.de
99 /100
Botox rein, Brauen ran, Besenreiser weg | HochzeitsCountdown! Die Katze im Beauty-Wahn
Genau einen Monat hat die
Katze noch – und der steht
deshalb ganz im Zeichen
des Aufmöbelns.
Daniela will nichts dem
Zufall überlassen. Und
bevor sie sich das teure
Designerkleid vollschwitzt,
gibt es prompt eine Ladung
Botox in die Achseln, wie
sie der Zeitschrift „Bunte“
erzählte. „Das habe ich
schon mal gemacht. Tut
zwar weh, hilft aber.“
Jahrelang war die Katze für ihre gewöhnungsbedürftigen, tätowierten Brauen bekannt. Damit ist
jetzt Schluss! Daniela hat sich ihre natürlichen Brauen wachsen lassen. Die künstlichen
Überreste werden vor der Hochzeit noch weggelasert.
Die große Schwester heiratet im Sommer. Jetzt hilft BILD Daniela Katzenbergers Schwester
Jenny Frankhauser, ein Date zu finden.
Daniela Katzenberger und Lucas Cordalis pendeln zwischen Deutschland und Mallorca. BILD
zeigen die beiden, wie sie auf der Insel wohnen.
Durch die Schwangerschaft hat Daniela an den Beinen mehrere Besenreiser bekommen. Mit
den kleinen Makeln wurde jedoch bereits kurzer Prozess gemacht: Die hat sie sich kurz vor der
Hochzeit vom Beauty-Doc wegspritzen lassen.
Für ihre Hochzeitskleid will Daniela acht Kilo abnehmen. Sage und schreibe 30 Kleider hat sie
anprobiert, dann ihr Traummodell gefunden. Und das hat es in sich: „Es wiegt bestimmt elf Kilo
und hat einen Rock mit Reif und Tüll. Ich will, dass ich gerade so in die Kirche reinpasse und
dass die Gäste in den Bänken von meinem Brautkleid berührt werden, wenn ich durch den
Kirchgang schreite.“ Aha!
2016-05-04 20:40 www.bild.de
100 /100
Aubameyang „Ich mache zwei Tore gegen Bayern“
Wenn
Dortmund-Knipser
Pierre-Emerick
Aubameyang (26) dieses
Versprechen erfüllt, lieben
ihn die BVB-Fans noch
mehr.
Der BVB-Poker mit den
Bayern um Mats Hummels.
In einem Instagram-Video
spricht Hummels plötzlich
von
einer
„Drecksmitteilung“
des
BVB.
Ein ehrgeiziges Ziel. Schließlich traf Auba in zehn Spielen gegen Bayern insgesamt erst
dreimal. Fakt ist aber auch: Er spielt mit 39 Pflichtspiel-Toren die beste Saison seines Lebens.
Ein Triumph im Finale wäre der erste BVB-Sieg gegen Bayern nach 13 Monaten.
Plant Auba nach Mats Hummels (27) und Ilkay Gündogan (25) auch die Sommer-Flucht? Der
Gabuner stellt klar: „Ich konzentriere mich darauf, die Saison mit meinem Team zu beenden. Ich
habe noch einen Vertrag bis 2020.“
2016-05-04 20:36 JÖRG WEILER www.bild.de
Total 100 articles.
Created at 2016-05-05 06:02