Übergangsobjekte und
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Übergangsobjekte und
Colja Bahrenberg Übergangsobjekte und Übergangsphänomene Bedeutsame Begleiter des Kindes in seiner frühen Entwicklung Das Kuscheltier, die Schmusedecke und andere Objekte sind uns aus dem Leben von Kleinkindern wohl vertraut. Der Beitrag weist auf deren enorme Bedeutung für eine gute seelische Entwicklung von Kindern hin. D ie psychoanalytische Literatur ist reich an Hinweisen auf die Entwicklung autoerotischer Betätigungen bei Kindern, und die oralen Befriedigungsund Wahrnehmungsmechanismen von Kindern sind sowohl bei Eltern, als auch in verschiedenen pädagogischen Ausbildungsberufen ein anerkanntes theoretisches Konzept. In meiner beruflichen Praxis musste ich leider feststellen, dass über das theoretische Konzept der Übergangsphänomene und -objekte sehr wenig Wissen besteht – weder bei Eltern noch beim pädagogischen Fachpersonal. Dabei hat der Gebrauch von Übergangsobjekten eine hohe Relevanz für das pädagogische Setting. Besonders in Zeiten steigender Personalnot kann eine individuelle Betreuung, die den Kindern hilft, nicht aushaltbare Affekte zu regulieren und in ihr seelisches Erleben zu integrieren, nicht mehr sichergestellt werden. Die Rolle, die Übergangsphänomene und -objekte in der kindlichen Entwicklung einnehmen, und welche Bedeutung diese haben können, ist deshalb auch für die Pädagogik in Institutionen von großem Wert. Regulierungsmechanismen, die Kinder durch den Gebrauch verschiedener Objekte in der Entwicklung bereits erlernt haben, gilt es, in den institutionellen Alltag zu integrieren und als Chance zu begreifen. Wichtige Entwicklungsfunktionen Übergangsphänomene als erste Form eines selbsttätigen Spieles begleiten Kleinkinder von Geburt an. Schon das Reizen der erogenen Zone des Mundes mit Daumen, Finger oder Faust verschafft Kleinstkindern Triebbefriedigung und eine stille Selbstzufriedenheit, die greifbar scheint. Winnicott (2012, 12 f.) führt aus, dass darüber hinausgehend jedes Kind früher oder später in seiner Entwicklung die Neigung zeigt „Nicht-ich“-Objekte in seine Persönlichkeitsschemata einzubeziehen. Dabei tritt häufig zusätzlich zur autoerotischen Betätigung wie dem Daumenlut- 32 schen eine der folgenden Verhaltensweisen hinzu (nach Winnicott 2012, 13): Das Kleinkind greift mit der anderen Hand nach einem äußeren Objekt, etwa einem Zipfel von Leinentuch oder Decke, und steckt dieses zusammen mit den eigenen Fingern in den Mund; oder ein Stück Stoff wird festgehalten und daran gesaugt, oder nicht einmal wirklich gesaugt; dazu werden häufig Windeln und (später) Taschentücher verwendet, je nachdem, was sich bequem und wiederholt dazu anbietet; oder das Kleinkind beginnt schon im Alter von wenigen Monaten, Fäden aus seiner Decke zu zupfen, die es sammelt und dann für das Streicheln benutzt; seltener wird die Wolle auch verschluckt, was sogar zu körperlichen Beschwerden führen kann; oder die Mundbewegungen werden von „Mummum“-Lauten begleitet, von Lallen, analen Geräuschen, ersten musikalischen Tönen usw. Winnicott nimmt an, dass Denken oder Fantasieren mit diesen funktionellen Erlebnissen in Beziehung gesetzt wird. Es handelt sich um Übergangsphänomene. Aus ihnen können Dinge oder Phänomene hervorgehen, die für das Kind lebenswichtige Bedeutung erlangen. So lässt sich besonders in der Zeit des Schlafengehens beobachten, wie wichtig bestimmte Verhaltensweisen für das Kind geworden sind und dass sie einen wichtigen Anteil bei der Affektregulierung sowie der Abwehr gegen Ängste (vor allem gegen depressive Ängste) haben (ebd.). In den aufgeführten Situationen lassen sich dieselben Mechanismen beobachten, die in späteren Entwicklungsstadien zu einer großen Anhänglichkeit an Teddybär, Puppe oder irgendein anderes Spielzeug führt. Das wiederholte Nutzen eines Gegenstandes, einer Geste, eines Wortes oder einer Melodie hilft dem Kind, die eigenen Ängste abzuwehren. Häufig TPS 1 | 2016 KONTEXT Foto: Hartmut W. Schmidt Übergänge Fester Platz im Leben eines Kindes: Übergangsobjekte sind hilfreiche Begleiter seiner Entwicklung nutzt das Kind dazu einen Gegenstand, der weich oder andersartig ist. Dieser wird dann ein sogenanntes Übergangsobjekt und bleibt für das Kind von nachhaltiger Bedeutung. Auch die Eltern des Kindes erkennen oft die Bedeutung dieses Objektes und lassen die fast sucht- und fetischartige Beziehung zum Übergangsobjekt zu, da sie erkennen, wie wertvoll es für das Kind geworden ist. Winnicott vermutet als Zeitraum für das erste Auftreten von Übergangsphänomenen den vierten bis zwölften Lebensmonat. Den individuellen Verschiedenheiten jedes Kindes geschuldet, muss ein breiter Spielraum gelassen werden, denn neben dem Zeitpunkt sind Form und Intensität des Auftretens ebenfalls sehr unterschiedlich (ebd.). Auch wenn die Entwicklungsreihe eine große Variationsbreite zeigt, weist Winnicott (2012, 10 f.) in seinen Ausführungen darauf hin, dass der Gebrauch von Übergangsobjekten bei Kindern wichtige Dinge beinhaltet. Ist zu Beginn die orale Erregung und Befriedigung die Grundlage dieser Verhaltensweisen, lassen sich mit fortschreitender Entwicklung Beobachtungen machen, die andere Dinge von Bedeutung in den Mittelpunkt rücken. Dazu gehören neben der Art und dem Ort des Objektes (außen – innen – an der Grenze) auch die psychische Fähigkeit des Kindes, ein Objekt zu erschaffen und dieses Objekt als „Nicht-ich“ (d. h. nicht zum eigenen Selbst gehörend) zu erkennen. Des Weiteren beginnt das Kind damit eine zärtliche Objektbeziehung aufzunehmen, die außerhalb der Mutter-Kind-Dyade stattfindet TPS 1 | 2016 (ebd.). Diese zärtliche Objektbeziehung findet seinen Ausdruck im Verhalten und Erleben des Kindes mit seinem individuellen Übergangsobjekt. Gebrauch des Übergangsobjektes Die Beziehung des Kindes zu seinem persönlichen Übergangsobjekt ist sehr ambivalent. Winnicott (2012, 11) sieht in der Nutzung von Übergangsobjekten und Übergangsphänomenen einen „intermediären Raum“ gekennzeichnet. Damit meint er einen Erlebnis- und Erfahrungsbereich, der zwischen der oralen Autoerotik und der echten Objektbeziehung liegt. Darunter fällt das Sich-in-den-Schlaf-Singen als Übergangsphänomen ebenso wie die Verwendung von Objekten, die nicht mehr Teil des kindlichen Selbst sind, jedoch auch nicht völlig als zur Umwelt gehörig erkannt werden. Im Folgenden soll die besondere Beziehung, die ein Kind zu seinem spezifischen Übergangsobjekt hat, beschrieben werden und die besonderen Merkmale, die diese Beziehung kennzeichnet. In der Art der Nutzung des Übergangsobjektes spiegelt Winnicotts These des intermediären Bereichs sehr gut wider. Das Übergangsobjekt existiert in einem Zwischenbereich der kindlichen Psyche: Es gehört weder völlig zur inneren, noch völlig zur äußeren Realität. Es handelt sich um keine kindliche Halluzination, aber die klare Abgrenzung als zur Außenwelt gehörig wie für Erwachsene besteht für das 33 Kind eben auch nicht. Diese Ambivalenz der Definition und psychischen Verortung findet sich auch in der Beziehung zum Objekt wieder. Das Objekt wird sehr zärtlich behandelt. Es wird geliebt und doch regelmäßig vom Kind misshandelt. Die reinen Aggressionen und den Hass des Kindes muss es ebenso überleben wie triebhafte Liebe. Es handelt sich um erste Züge eines Rollenspiels. Das Kind kann sich in der Beziehung zu seinem Objekt austesten. Sowohl Liebe als auch Hass werden im Spiel ausgelebt und können so dazu genutzt werden, Fähigkeiten der Affektregulierung zu erwerben. Dieses Ausleben negativer und positiver Affekte hilft dem Kind entscheidend dabei, die schrittweise Aufgabe seiner Omnipotenz gegenüber seiner Mutter, die im Laufe der Entwicklung zwingend notwendig ist, zu bearbeiten bzw. positiv in seine Entwicklung einfließen zu lassen. (Damit sind der fließende Verzicht auf die frustrationsfreie Befriedigung aller Bedürfnisse des Kindes und der Umgang mit Entsagungen gemeint, die wichtige Aufgabe der Mutter ist und Winnicott in seinen Arbeiten zum „good-enough mothering“ beschreibt (Winnicott 1990). Beginn der Symbolbildung In diesem Zusammenhang beansprucht das Kind dem Objekt gegenüber Rechte, denen wir als Erwachsene zustimmen. Daneben steht jedoch ein teilweiser Verzicht auf die eigene Omnipotenz, die ein wichtiges Merkmal dieser Beziehung ist. Das Kind muss das Gefühl von Wärme vermittelt bekommen, und durch Material, Bewegung und scheinbare Aktion muss der Eindruck vermittelt sein, dass das Objekt lebendig ist und eine eigene Realität besitzt (vgl. Winnicott 2012, 14 f.). Um die besondere Beziehung nicht zu gefährden, darf das Übergangsobjekt nicht verändert werden, es sei denn, das Kind verändert es willentlich. Selbst ein Waschgang kann den spezifischen Geruch verfälschen und zum Bruch der Beziehung führen. Das Kind ist mit seinem Übergangsobjekt fest verbunden. Bietet man ihm ein in Form, Material, Farbe und Größe identisches Objekt an, wird es sich immer für sein Objekt entscheiden, weil es die Beziehung mit bestimmten Abnutzungserscheinungen, dem Geruch oder anderen speziellen Eigenschaften verbindet. Den Gebrauch von Übergangsobjekten und Übergangsphänomenen beschreibt Winnicott (2012, 15) als „Wurzel der Symbolbildung“. Es hat die wichtige Aufgabe die Fähigkeit auszubilden, zwischen Unterschied und Ähnlichkeit zu differenzieren. Das Kind entwickelt sich von einer rein subjektiven Wahrnehmung hin zur Objektivität. Das Übergangsobjekt ist das, „was wir von diesem Prozess der Annäherung an objektive Erfahrungen zu sehen bekommen“ (Winnicott 2012, 15). 34 Das Übergangsobjekt hat zwangsläufig das Schicksal, verbannt zu werden, sobald es seine Aufgabe erfüllt hat. Es wird nicht vergessen oder betrauert, es verliert mit der Zeit einfach an Bedeutung, weil die Übergangsphänomene unspezifischer werden und sich über den gesamten intermediären Bereich ausbreiten, also über den gesamten kulturellen Bereich. Winnicott (2012, 15) sieht im Gebrauch von Übergangsobjekten und -phänomenen die erste Vorstufe zu komplexen kulturellen, kreativen und schöpferischen Fähigkeiten, die im Laufe der Entwicklung erworben werden können. Die Entstehung einer Spielfähigkeit hin zur gelebten Kreativität steht demnach eng im Zusammenhang mit dem kleinen, fetischartigen Objekt, das oft einfach in Vergessenheit gerät. Das Übergangsobjekt in der Krippe In arbeite zurzeit in einer Kinderkrippe mit vier Gruppen à zwölf Kindern und kann – sicher wie alle Fachkräfte – sagen, dass es sich beim Gebrauch von Übergangsobjekten und -phänomenen um ein regelmäßiges Geschehen handelt, wobei sich bei jedem Kind typische Verhaltensweisen erkennen lassen oder spezielle Übergangsobjekte genutzt werden. Ein Fallbeispiel aus meiner Praxis: Marie wurde mit 13 Monaten in die Krippeneinrichtung aufgenommen. Sie hatte schon zu Beginn unserer ersten Begegnung ihr Lieblingskuscheltier dabei. Dabei handelte es sich um eine Maus, ca. 20 cm groß, die schon erste Abnutzungserscheinungen aufwies. Bei diesem ersten Besuch fand ein Anamnesegespräch mit der Mutter statt, das meine Vermutung bestätigte, welche wichtige Rolle dieses Objekt für das Kind hatte. Marie selbst erkundete eigenständig den Raum, ließ ihr Kuscheltier jedoch nur selten aus den Augen und behielt es immer in Reichweite. In der Eingewöhnung konnte das Kuscheltier dem Kind Trost spenden und durch Streicheln über das abgenutzte Material eine Ruhe vermitteln, die bei der Bewältigung dieser Übergänge eine große Unterstützung darstellten. Auch nach der Eingewöhnung betrat Marie immer nur mit ihrer Maus die Einrichtung und nutzt diese, um ihre Affekte zu regulieren, die durch Trennungs- und Begrüßungsphasen bedingt waren. Sie benötigte dabei wenig Unterstützung seitens des pädagogischen Personals, sondern war sichtlich zufrieden mit ihrem Begleiter auf einer Decke zu liegen und durch Körperkontakt eine Einigkeit spüren zu können. Sie nahm ihr Kuscheltier überall mit hin. Ob als Sitznachbar beim Begrüßungsritual, als „Wächter“ während des freien Spiels mit unterschiedlichen Materialien oder als Begleiter beim Mittagessen. Ihre Maus war überall zugegen und ihre Abwesenheit sorgte für große Gefühlsausbrüche und reine, unverfälschte Trauer. TPS 1 | 2016 Übergänge KONTEXT AUF einen Blick Übergangsphänomene als erste Form eines selbsttätigen Spieles begleiten Kleinkinder von Geburt an. Unter Bezugnahme auf die Forschungen von D. W. Winnicott stellt der Beitrag dar, wie ausgehend von frühen autoerotischen Betätigungen das Kind „Nicht-ich“-Objekte in sein Persönlichkeitsschema einbezieht. Übergangsobjekte und -phänomene gewinnen bedeutende Funktionen im Zwischenbereich zwischen eigenem Selbst und äußerer Objektwelt und erleichtern dem Kind das Durchleben und Regulieren affektiver Prozesse wie Trauer und Angst. Im Laufe der Kindheit verlieren sie ihre Bedeutung. Am Beispiel eines Krippenkindes wird gezeigt, wie dieser ambivalente Prozess aussehen kann. Mit fortschreitender Entwicklung weichte die Abhängigkeit von diesem Begleiter zusehends auf. Marie hatte mittlerweile ihr zweites Lebensjahr vollendet, und Phasen, die mit einem hohen Affektniveau einhergingen (wie z. B. die morgendliche Trennung), mündeten nach wie vor in einer Forderung nach körperlichem Kontakt mit ihrem Übergangsobjekt. Die restliche Zeit des Tages war ihr Kuscheltier jedoch fast vergessen. Es wurde ohne viel Aufhebens bei einer Bezugsperson abgegeben und durfte in einer für sie erreichbaren Kiste gelagert werden. Eine Ausnahme bestand in der Situation beim Mittagsschlaf. Die von Winnicott (2012) beschriebene Abwehr von Ängsten nahm auch hier weiterhin einen wichtigen Stellenwert ein. Mit der Maus im Arm fühlte sich Marie sicher und geborgen und fand sehr schnell zur Ruhe. Die Handlung, mit dem Schwanz der Maus über ihr eigenes Gesicht zu streicheln, hatte dabei eine fast hypnotisierende Wirkung. Bemerkenswert waren die Phasen kurz nach dem Aufwachen, in denen sie in einer Art und Weise in Interaktion mit ihrem Übergangsobjekt trat, die zu dieser Zeit mit anderen Kindern undenkbar war. Sie kuschelte mit ihrer Maus, liebkoste sie und redete sogar mit ihr in einer sehr umsorgenden, mütterlichen Tonart. Diese Situation schien sie sehr zu genießen und sie verbrachte oft zehn bis 15 Minuten in dieser Interaktion. Wenn sie wieder in die Gruppe ging, noch mit ihrer Maus im Arm, schleuderte sie diese meist mit Betreten des Raumes vehement von sich. Dies wiederholte sie mehrere Male, bis sie sich an eine Bezugsperson wandte und ihr Kuscheltier abgab. Diese beiden Verhaltenspole zeigen deutlich die Bedeutung, die das Übergangsobjekt für Maries Affektregulierung hatte. Während es in der Schlafsituation darum ging, Ruhe zu vermitteln und sich in einen Dämmerzustand zu begeben, stellte der Eintritt in das Gruppengeschehen Marie vor die Herausforderung, sich in einen energiereicheren Zustand zu begeben, der mehr von Aggression als Liebe bestimmt ist. Beide Bedürfnisse konnte durch das Objekt entscheidend unterstützt werden. TPS 1 | 2016 Kurz vor Maries drittem Geburtstag war zu beobachten, dass sich die Bedeutung des Übergangsobjektes für sie schon merklich verringert hatte. Sie brachte ihre Maus direkt zu Beginn des Tages – noch mit ihrer Mutter – zum Schlafen und benötigte nur noch sehr selten die Unterstützung des Objektes, um bestimmte Situationen zu bearbeiten. Die Aufgabe für das Spiel hatte sich längst durch andere bevorzugte Spielbereiche, wie das Rollenspiel mit anderen Kindern, abgelöst. Der oben beschriebene Bedeutungsverlust hatte schon eingesetzt. Der Umgang mit und die Unterstützung des Übergangsobjektes haben Marie dabei geholfen, Fähigkeiten zu entwickeln, die sowohl ihr Bedürfnis nach Affektregulierung, als auch nach psychischer Symbolbildung im Alltag befriedigen können. Das beschriebene Beispiel ist nur eines von vielen, welches einem täglich in der Arbeit einer Krippeneinrichtung begegnet. Die Integration dieser Konzepte und Thesen kann von unschätzbarem Wert für die pädagogische Arbeit sein und vor vorschnellen Interventionen, die zulasten der Kind-Übergangsobjekt-Beziehung gehen, schützen. Auch die enge Zusammenarbeit mit Eltern bietet die Möglichkeit, diese über die entwicklungspsychologischen Hintergründe von Übergangsphänomenen aufzuklären und ihre Bedeutung hervorzuheben. Auch wenn die Relevanz in dem Setting eines Kindergartens nicht ganz so groß ist, ist das Hintergrundwissen dazu essenziell, um bestimmte psychische Entwicklungen der Kinder verstehen zu können und die pädagogische Arbeit darauf auszurichten. ■ Literatur Winnicott, D. W. (1990): Das Baby und seine Mutter. Klett-Cotta: Stuttgart. Winnicott, D. W. (2012): Vom Spiel zur Kreativität. Klett-Cotta: Stuttgart, 13. Aufl. 35