Neue Nutzung für das Kapuzinerkloster in Hartberg Ab September

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Neue Nutzung für das Kapuzinerkloster in Hartberg Ab September
Neue Nutzung für das Kapuzinerkloster in Hartberg
Ab September 2016 wird die Diözese mit der Pfarre Hartberg das Kapuzinerkloster beleben.
Die Kapuzinerprovinz hat in Gesprächen mit der Diözese mitgeteilt, dass aufgrund der
internen Umstrukturierung des Ordens die Niederlassung in Hartberg zur Disposition gestellt
wird. Nach Beratungen und Abstimmungen mit der Pfarre Hartberg konnte eine Lösung
gefunden werden, damit die Liegenschaft weiterhin in kirchlichem Besitz bleibt und damit für
die Seelsorge gesichert werden kann. In enger Kooperation mit der Pfarre wird nun ein
Konzept für die dauerhafte Nutzung ausgearbeitet, damit das Kloster ein Ort sein wird, von
dem wichtige Impulse für die Region ausgehen.
Kapuzinerprovinzial Br. Lech Siebert: „Ich bin froh, dass dieses Übereinkommen gelungen
ist. Im Kloster Hartberg trifft sich eine aktive Gemeinschaft von Gläubigen. Es war mir
wichtig, dass Haus und Kirche in kirchlichen Händen bleiben. Die Menschen, die dort Heimat
haben, sollten nach Möglichkeit weiterhin Gottesdienst feiern können, wenn wir Kapuziner
uns zurückziehen. Die Diözese als Nachnutzerin kommt diesem Anliegen entgegen. Die
Menschen werden weiterhin seelsorgliche Ansprechpartner und einen Ort für ihr
Glaubensleben haben. In diesem Sinn sind wir Kapuziner froh, dass die Diözese das Kloster
übernimmt.“
Kloster soll „Ort geistlicher Angebote“ bleiben
Generalvikar Erich Linhardt: „Es tut uns von Seiten der Diözese natürlich leid, dass die
Kapuziner Hartberg verlassen, aber die Entscheidung der Ordensprovinz ist zur Kenntnis zu
nehmen. Wir wollen durch diese Form der Lösung helfen, das Kapuzinerkloster Hartberg als
Ort geistlicher Angebote und dadurch auch als Möglichkeit von Gotteserfahrungen
verschiedener Art weiter zu erhalten.“
Wirtschaftsdirektor Herbert Beiglböck: „Ich freue mich, dass mit den Kapuzinern eine
wirtschaftlich faire Lösung gefunden werden konnte, die absichert, dass das Kloster der
Kapuziner in Hartberg weiterhin in kirchlicher Eigentümerschaft bleibt. Wichtig ist es nun, in
guter Zusammenarbeit mit Verantwortlichen in der Region, ein Nutzungskonzept zu
erarbeiten, dass einen Beitrag zur Entwicklung in der Region und des kirchlichen Lebens
leistet, sowie dauerhaft wirtschaftlich ausgeglichene Ergebnisse bringt, durch die die
Instandhaltung der Kirche und der Liegenschaft gewährleistet wird.“
Rückfragehinweis:
Wirtschaftsdirektor Herbert Beiglböck
Tel: 0676 8742 2301
herbert.beiglbö[email protected]

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