Journal 2/11

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Journal 2/11
Journal 2/11
Paris, Trocadero
Rapperswiler Tag 2011: Connect – oder
das Hoffen auf den grünen Kitt
Der diesjährige Rapperswiler Tag fand am 18. März
2011 statt und nahm das Grün der Zwischenstadt in
den Blick. Theoretiker wie Praktiker scheinen sich in
der laufenden Diskussion weitgehend darüber einig zu
sein, dass Frei- und Grünräume in der Agglomeration
grosses Potential haben, disperse Siedlungsstrukturen
zusammenzuhalten und zu verbinden. Wie diese Potentiale aber auch realisiert werden können, darüber
herrscht gemeinhin weniger Konsens: Grund genug, den
Rapperswiler Tag 2011 als Schlaglicht auf Positionen
und Projekte in diesem Feld zu richten.
Rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter
viele BSLA-Mitglieder aus den verschiedensten Firmen und Institutionen sowie Studierende der HSR und
anderer Hochschulen besuchten die Veranstaltung,
die auch dieses Jahr wieder von der Hochschule für
Technik Rapperswil HSR und dem BSLA in Kooperation
veranstaltet und von Prof. Dr. Susanne Karn (HSR),
Peter Wullschleger (BSLA), Jasmin Dallafior (HSR),
Sabine Kaufmann (Sabine Kaufmann Landschaftsarchitektur), Daniel Schläpfer (Rotzler Krebs Partner) und
Jan Stadelmann (Klötzli Friedli Landschaftsarchitektur)
konzipiert und organisiert wurde. Dank dem grosszügigen Engagement namhafter Sponsoren konnte auch
in diesem Jahr wieder eine Reihe hochkarätiger internationaler Referentinnen und Referenten gewonnen
1
werden. Unter der Seite www.rapperswilertag.ch kann
das Programm der diesjährigen Veranstaltung abgerufen
werden, ebenso stehen Kurzfassungen der Referate
zum Download bereit.
Der Vormittag beleuchtete das Phänomen aus theoretisch-empirischer Sicht. Eine Einführung durch den
Stadtforscher Kersten Nabielek (NBL, Rotterdam)
umriss das Themenfeld, zu dem anschliessend die
Landschaftsarchitekten Heike Oldörp (HSR) und Stefan Rotzler (Rotzler Krebs Partner, Winterthur) sozialwissenschaftliche bzw. ästhetische Überlegungen
formulierten. Aus planerischer Sicht berichtete Jutta
Wippermann aus dem Regionalpark RheinMain. Der
Vormittag endete mit einer Podiumsdiskussion unter
der Leitung von Köbi Gantenbein, Chefredaktor der
Zeitschrift Hochparterre.
Der Nachmittag war der Präsentation konkreter Projekte
aus der Büropraxis gewidmet. Neil Porter (Gustafson
Porter, London) stellte Projekte in suburbanen Kontexten
im europäischen und ausser-europäischen Raum vor.
Lorenz Dexler (Topotek1, Berlin) entführte in die hyperrealen Landschaften Topotek 1’s und Julien Descombes (ADR Architectes, Genf) illustrierte am Beispiel
der Renaturierung der Aire, wie Stadt und Land in der
Landschaft versöhnt werden können. Schliesslich lud der
Fotograf Yves André zu einem bildhaften Rundflug über
die Agglomerationslandschaft der Westschweiz.
Ein fulminantes Résumé von Köbi Gantenbein rundete
den Tag ab und bildete den Auftakt für den Apéro, der
auch dieses Jahr wieder Raum für den informellen
fachlichen Austausch unter den Teilnehmenden und
ReferentInnen bot.
Die acht Arbeiten zeigen deutlich, dass zukunftsfähiges
Gestalten heute möglich und sinnvoll ist. Es sind exemplarische und kreative Antworten auf zukunftsrelevante
Fragestellungen, die sich durch einen ganzheitlichen
Ansatz auszeichnen, der über die rein technische und
ökologische Lösung hinaus geht. Die Arbeiten sind das
Ergebnis einer disziplinübergreifenden Zusammenarbeit,
berücksichtigen aktuelle und zukünftige gesellschaftliche Herausforderungen und tragen zum Gemeinwohl
bei. Alle Werke sind ökonomisch langfristig werthaltig
und fördern die wirtschaftliche Entwicklung. Und nicht
zuletzt verkörpern sie eine kulturelle Leistung die hohen
gestalterischen Ansprüchen entspricht.
Preise, Ausschreibungen, Wettbewerbe
Prix, Sélections, Concours
Jury
Prof. Daniel Kündig, Architekt, Präsident SIA, Zürich
(Vorsitz)
Prof. Manfred Hegger, Architekt BDA, Kassel (Stv.
Vorsitz)
Prof. Valentin Bearth, Architekt, Direktor der Accademia
di architettura Mendrisio (USI), Chur und Mendrisio
Dr. Regula Bochsler, Redaktionsleiterin Kultur Aktuell,
Schweizer Radio und Fernsehen, Zürich
Pia Durisch, Architektin, Lugano
Pius Flury, Architekt, Solothurn, Mitglied Direktion SIA
Prof. Christophe Girot, Architekt und Landschaftsarchitekt, Institut für Landschaftsarchitektur (ILA), DARCH,
ETHZ, Zürich
Dr. Thomas Held, Thomas Held – Analysen und Strategien, Zürich
Fritz Kobi, Bauingenieur, ehemaliger Kreisoberingenieur
Kanton Bern, Münsingen
Prof. Dr. Susanne Kytzia, Ökonomin, Leiterin der Koordinationsstelle Infrastruktur und Lebensraum HSR,
Rapperswil
Dr. Maria Lezzi, Direktorin des Bundesamtes für Raumentwicklung ARE, Bern
Daniel Meyer, Bauingenieur, Dr. Lüchinger + Meyer
Bauingenieure, Mitglied Direktion SIA, Zürich
Dr. Rudolf Rechsteiner, Ökonom, Mitglied des Nationalrates bis 05/2010, Basel
Prof. Dr. Jean-Louis Scartezzini, EPFL, Directeur Laboratoire d’énergie solaire et physique du bâtiment
(LESO-PB), Lausanne
Nelly Wenger, Bauingenieurin EPFL, Conduite stratégique de projets complexes, Nelly Wenger Associates,
Zürich/Lausanne.
«Umsicht-Regards-Sguardi 2011»
Mit der Auszeichnung «Umsicht – Regards – Sguardi
2011» für die zukunftsfähige Gestaltung des Lebensraumes zeichnet der SIA nach 2007 zum zweiten Mal
innovative Arbeiten aus, die eine exemplarische Auseinandersetzung mit den aktuellen Herausforderungen des
Bauwerks Schweiz darstellen und als Vorreiter zur zukunftsfähigen Entwicklung des Lebensraumes beitragen.
Mit der Auszeichnung will der SIA das Bewusstsein
schaffen, dass an die Gestaltung der Mit- und Umwelt
veränderte Anforderungen zu stellen sind, soll denn
deren Qualität auch in Zukunft hoch bleiben. Gefragt sind
nach Meinung des SIA ganzheitliche Ansätze − oder
umsichtiges Denken und Handeln.
Auszeichnungen und Anerkennungen
Eine Auszeichnung erhalten haben: Die Zürcher Glattalbahn, das Hörsaalgebäude Weichenbauhalle auf dem
von Roll-Areal in Bern, das Hochhaus Weberstrasse
in Winterthur, das Gesamtprojekt für das Benediktinerkloster Disentis und dessen Landwirtschaft, das
IUCN Centre Extension in Gland und das Wohn- und
Geschäftshaus Selnaustrasse in Zürich.
Eine Anerkennung erhielten die Umnutzung des Eisenbahnviaduktes im Kreis 5 der Stadt Zürich und die
Gesamterneuerung der Nationalstrasse Urner Talboden
in Seedorf-Amsteg.
Redaktion | Rédaction:
Sabine Breitenstein, Raymond Bulliard, Regina Steiner
Herausgeber | Editions:
BSLA FSAP Secrétariat
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2300 La Chaux-de-Fonds
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Sabine Breitenstein, Kilchbergerweg 1, 3052 Zollikofen
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Stelleninserate | Offres d’emploi:
A4-Seite Fr. 225.-| A5-Seite Fr. 150.-| A6-Seite Fr. 75.-
Redaktionsschluss | Date limite de publication:
Journal 3/11
12. Mai 2011
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23. Juni 2011
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25. August 2011
Inserate | annonces:
A4-Seite Fr. 450.-| A5-Seite Fr. 300.-| A6-Seite Fr. 150.2
«Umsicht-Regards-Sguardi 2011»
Avec l’édition 2011 de la distinction «Umsicht – Regards
– Sguardi» pour des réalisations durables et porteuses
d’avenir, la SIA a pour la deuxième fois récompensé des
travaux pionniers, témoignant d’une réflexion exemplaire
sur le contexte dans lequel ils s’inscrivent et apportant
une contribution novatrice à un développement viable
de notre cadre de vie. Avec cette distinction, la SIA a
pour but de sensibiliser le public au fait que, pour rester
de qualité, l’aménagement de notre environnement doit
répondre à des exigences en constante évolution. Sont
pour cela requises des approches globales, privilégiant
la multiplicité des regards.
Distinctions et mentions
Ont obtenu une distinction la ligne ferroviaire de la vallée
de la Glatt, à Zurich; le bâtiment des auditoires de la halle
de fabrication d’aiguillages du site von Roll, à Berne; la
tour de la Weberstrasse à Winterthour; le projet global
pour le monastère bénédictin et l’agriculture à Disentis;
le Centre de la conservation de l’UICN à Gland, ainsi
que l’immeuble commercial et d’habitation de la Selnaustrasse à Zurich. Se sont vu décerner une mention la
réaffectation du viaduc ferroviaire du 5e arrondissement
de la ville de Zurich, ainsi que la réfection complète de
la route nationale qui traverse la vallée d’Uri (Urner
Talboden) à Seedorf-Amsteg.
Ces huit travaux montrent clairement qu’un aménagement viable de notre cadre de vie est possible. Tous
apportent des réponses exemplaires et créatives à des
problématiques d’avenir, et se caractérisent par une
approche globale, allant au-delà des solutions purement
techniques et écologiques. Fruits d’une collaboration
transdisciplinaire, ils tiennent compte des défis sociaux
actuels et futurs et sont au service de l’intérêt général.
Les ouvrages concernés favorisent aussi le développement économique et leur valeur est assurée à long
terme. Enfin, les projets primés représentent de véritables contributions culturelles, répondantà de hautes
exigences esthétiques.
Schulthess-Gartenpreis 2011 des
Schweizer Heimatschutzes
Rotzler Krebs Landschaftsarchitekten für den Brühlgutpark in Winterthur ausgezeichnet
Mit der Neugestaltung des Brühlgutparks in Winterthur
hat das stark belastete Quartier Tössfeld eine grüne
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Oase erhalten. Der Schweizer Heimatschutz gibt
pünktlich zum Frühjahrsbeginn bekannt, dass dieses
gelungene Stück Landschaftsarchitektur mit dem Schulthess-Gartenpreis 2011 auszeichnet wird.
Das Winterthurer Quartier Tössfeld ist von zwei Polen
geprägt: Hier das Sulzer- Areal, das sich in einem stetigen Wandel vom Fabrikgelände zum neuen Wohnund
Arbeitsgebiet mausert, und dort die Zürcherstrasse, über
die sich täglich 25‘000 Fahrzeuge quälen. Mit der Einweihung des neugestalteten Brühlgutparks hat die Stadt
Winterthur im letzten Sommer ein Zeichen gesetzt und
einen der wenigen öffentlichen Grünräume im Quartier
nachhaltig aufgewertet.
Die gestalterische Qualität des Brühlgutparks hat einen
Namen: Rotzler Krebs Landschaftsarchitekten. Die
präzise Arbeit des Winterthurer Büros verbindet auf
subtile Weise unterschiedliche Nutzungen und verknüpft
gekonnt den vorhandenen Bestand mit neu eingefügten
Elementen zu einem wegweisenden Grünraum in einem
städtischen Gebiet, das starken Transformationsprozessen unterworfen ist.
Der Schweizer Heimatschutz würdigt die umsichtige
Arbeit von Rotzler Krebs Landschaftsarchitekten mit der
Verleihung des mit 30‘000 Franken dotierten SchulthessGartenpreises 2011.
Die Preisverleihung findet am 20. Mai 2011 im Brühlgutpark Winterthur statt. Auf diesen Termin erscheint eine
Publikation über den Preisträger.
Prix Schulthess des jardins 2011
Nein. Dann räumen wir diese Ideen mit Respekt zunächst beiseite. Machen wir uns frei, von dem, was
schon da ist. Holen wir Luft. Und stürzen uns dann in
die grosse Leere. In die weite Prärie offener Gedanken.
Ins offene Gelände neuer Ideen.
Les architectes-paysagistes Rotzler Krebs récompensés pour le Brühlgutpark à Winterthour
Depuis le réaménagement du Brühlgutpark, à Winterthour, le quartier de Tössfeld, soumis à de fortes nuisances, jouit d’une véritable oasis. En ce premier jour de
printemps, Patrimoine suisse a le plaisir d’annoncer que
c’est à ce bel exemple d’architecture paysagère qu’est
décerné le Prix Schulthess des jardins 2011.
o METHODE
WILD UND FREI
«Erst Empfindung, dann Gedanken.
Erst ins Weite, dann zu Schranken.
Aus dem Wilden hold und mild
zeigt sich dir das wahre Bild.»
J.W. Goethe
Le quartier de Tössfeld, à Winterthour, est marqué par
deux pôles: d’un côté, l’ancien site industriel Sulzer,
qui poursuit sa mue en un nouveau lieu d’habitation et
d’activités; de l’autre, la Zürcherstrasse, sur laquelle
passent tant bien que mal quelque 25‘000 véhicules
par jour.
o ZIEL
DAS GROSSE BEWEGEN. DAS BERüHRENDE.
Wir wollen – ganz unschweizerisch – das Grosse Denken. Entwerfen. Diskutieren. Und vielleicht, in naher
Zukunft, auch Bewegen. Dazu braucht es weitere Ideen
für eine neue Zukunft des Flugplatzes Dübendorf.
Ideen von Welt, die auch vom Ort künden. Berührend.
Bewegend.
Für die Schweiz. Für uns und für die, die folgen.
Download Programm: http://www.denkallmend.ch/flugplatz/konkretes/ideenwettbewerb/
Avec le réaménagement du Brühlgutpark, inauguré l’été
dernier, la Ville de Winterthour a montré l’exemple en
revalorisant de manière durable l’un des rares espaces
verts publics du quartier.
La qualité des nouveaux aménagements est due aux
architectes-paysagistes Rotzler Krebs. Grâce à un
travail précis, ce bureau de Winterthour est parvenu à
relier subtilement des activités de nature différente et à
combiner avec habileté substance existante et nouveaux
éléments. Il en résulte un espace vert inédit qui, dans
ce quartier urbain en pleine mutation, prend la valeur
d’une véritable oasis.
Patrimoine suisse a souhaité rendre hommage au
travail attentif et respectueux de Rotzler Krebs en leur
décernant le Prix Schulthess des jardins 2011, doté d’un
montant de 30‘000 francs.
Stelleninserat
La remise du prix aura lieu le 20 mai 2011 au Brühlgutpark. Une publication consacrée au projet lauréat est
prévue pour cette date.
Denk-Allmend
Departement Technische Betriebe
Stadtgärtnerei
Flugplatz Dübendorf 47°23'N/8°37'O
Die Abteilung Planung/Naturschutz der Stadtgärtnerei ist
mit 5 Mitarbeitenden für die Planung und Projektierung
des Stadtgrüns und für den Naturschutz der Stadt Winterthur verantwortlich.
Vom 8. Februar bis zum 3. Juni 2011 dauert der öffentliche Wettbewerb zur «Denk-Allmend Flugplatz
Dübendorf». Über diesen Wettbewerb werden zusätzliche Ideen zur Umnutzung des Flugplatzes Dübendorf
gesucht. Ideen, die das gesamte Areal umfassen und
sich einbetten in die gesamte Metropolitanregion Zürich.
Ideen von Ort und Welt. Ideen, die Raumwerte schaffen.
Ideen, die über das Pragmatisch-Alltägliche hinaus das
Aussergewöhnliche im Sinne haben.
Per 1. Juni 2011 suchen wir einen
Landschaftsarchitekten oder eine
Landschaftsarchitektin
Pensum: 60 - 100%
Aufgabengebiet:
Erarbeiten von Gutachten, Konzepten, Planungen und Projekten. Überprüfen und beurteilen der Umgebungsgestaltung
bei Bauvorhaben und formulieren von Anträgen zu Handen
der Bauaufsichtsbehörde. Gestalterische Begleitung bei der
Projektrealisation. Überprüfen und bezeichnen von schutzwürdigen Freiräumen (Gartendenkmal und Naturschutz).
Preissummen
Kategorie 1 – Individuen, Ad hoc-Teams, Studierende,
Büros und Institutionen:
13’000.- / 9’000.- / 5’000.- CHF
Kategorie 2 – Spezialkategorie «Zürcher Mittelschulen»:
5’000.- / 3’000.- / 2’000.- CHF
Voraussetzungen:
Fachhochschulabschluss als Landschaftsarchitekt/in oder
gleichwertig, Erfahrung und gute Kenntnisse in Landschaftsarchitektur und -planung, in Gartendenkmalpflege und Ökologie.
Kenntnisse mit CAD-Anwendungen (AutoCAD) und MS-Office.
o START
SICH FREIMACHEN. LUFT HOLEN. UND ENTWERFEN.
Ideen für eine mögliche Umnutzung des Flugplatzes
Dübendorf gibt es bereits: Innovationspark. Unispital.
Aviapolis. Parc des Loisirs. Und mehr. Reicht dies aus
zur demokratischen Entscheidfindung?
Weitere Auskünfte erteilt gerne Martin Rapold
(Tel. 052 267 30 11). Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis
31.03.2011 an die Stadtgärtnerei Winterthur,
Am Rosenberg 2, 8400 Winterthur.
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"Air" pour La Chaux-de-Fonds
concours pour le réaménagement de la place de la
Gare
En raison de la position stratégique de la place de la Gare
au centre ville et forte de son inscription au patrimoine
mondial de l’humanité par l’Unesco, la Ville souhaite
faire de la place de la Gare une véritable entrée. Son
réaménagement doit faire l’objet d’une réflexion attentive
qui intègre les problématiques liées à l’espace public, à
la mobilité, aux usages et au patrimoine bâti.
Air
L’auteur de ce projet prend le partide réaliser un espace
de grande envergure, une sorte de tapis sur lequel repose l’ensemble des bâtiments de la place de la Gare.
Les pavillons projetés viennent se disposer de manière
déconstruite sur ce tapis. Ce dispositif confère ainsi un
sentiment de grande liberté d’usage.
L’opportunité de ne pas reproduire la grille urbaine de
la ville a le mérite de mettre en valeur l’ensemble de ce
grand espace. Ce geste permet de rattacher le bâtiment
de la Chambre Suisse, aujourd’hui entouré de pelouse,
à la place de la Gare et à l’avenue Léopold-Robert.
Le couvert multifonctionnel permet habilement de clarifi
er la partie Est de la place de la Gare, dédié au trafic
individuel motorisé. Ce qui induit que tout le secteur du
parvis et de l’interface est dévolu aux piétons. Le positionnement des couverts permet de cadrer la perspective
sur le bâtiment de la Gare depuis le POD et suggère
subtilement d’autres activités au-delà du parvis.
L’architecture des pavillons sur poteaux garantit la transparence de la place sans concurrencer les bâtiments
emblématiques de la Gare, de la Poste et de la Chambre
Suisse. Cette atitude permet ainsi de les mettre en valeur. Les couverts disposés sur la place sont traités de
façon élégante, bien que le jury ne soit pas entièrement
convaincu du confort offert par ces abris.
Les auteurs du projet dérogent au cahier des charges
en intégrant les fonctions TRN dans le bâtiment de la
gare CFF.
Cependant, ce partipris permet de conserver la mémoire
du parc aux abords du mur de soutènement en proposant une nouvelle plantation d’arbre.
Le jury est convaincu que les réponses apportées par
ce projet confèrent à l’ensemble de ce lieu une grande
qualité urbaine donnant ainsi une image forte et emblématique de la porte d’entrée de la ville.
1er rang – 1ère mention – projet No_05 Air – CHF
40‘000.00.Architectes Frundgallina SA, Neuchâtel
5
Paysagistes Paysagestion SA, Neuchâtel
Julie Imholz & Olivier Lasserre
Ingénieurs GVH SA, Saint-Blaise
Jacques L‘Eplattenier & Pierre Gorgé
2ème rang – 1er prix – projet No_07 Exit Numa – CHF
34‘000.00 Architectes Evard+Fahrny architectes SA , La Chauxde-Fonds
Maison d‘Art‘chitecture Serge Grard, Fenin
Brice Polomé & Frédéric Donzé
Paysagistes Verzone Woord Architectes, Rougemont
Craig Verzone
Simon Schmid & Gian Carlo Eggmann
3e rang – 2e prix – projet No_02 Boogie Woogie
– CHF 28’000.00 Architectes A&A Atelier d‘Architecture, La Chaux-deFonds
Stéphane Horni & Suzanne Kaussler
Sébastien Barbat, Gaël Maradan & David Ricchiuto
Paysagistes Bio-Conseils SA, Neuchâtel
Gaël Muller
Ingénieurs North + Perret SA, Neuchâtel
Michel Tripet
4e rang – 3e prix – projet No_11 Damien – CHF
24’000.00 Architectes Lüscher Architectes SA, Lausanne
Rodolphe Lüscher
Pham Thi Hoang Vy & Jens Jaschek
Paysagistes Lüscher Architectes SA, Lausanne
Martin Gauthier
5e rang – 4e prix – projet No_01 Verte traverse – CHF
20’000.00 Architectes Galle & Matter Architecte, Lausanne
Claude & Anne-Marie Matter Galle
Jean Dal Borgo
Paysagistes Jean-Jacques Borgeaud, Lausanne
Ingénieurs MP Ingénieurs Conseils SA, Crissier
Composition du jury
Président Bruno Marchand, architecte EPFL/FAS/SIA/
FSU
Membres Marco Rampini, architecte EPFL/FAS
Renato Salvi, architecte EPFL/FAS/SIA
Laurent Essig, architecte-paysagiste et professeur HES
– urbaniste FSU
Laurent Kurth, président et directeur de l‘urbanisme de
la Ville de La Chaux-de-Fonds
Nicolas Vuilleumier, géographe, responsable des aménagements urbains, Ville de La Chaux-de-Fonds
Denis Clerc, architecte EPFL/SIA, architecte communal,
Ville de La Chaux-de-Fonds
Jean-Marc Vallotton, architecte FSU/SIA
HSR Hochschule für Technik
Rapperswil
Stelleninserat
Diplomfeier an der HSR
64 Studierende mit erfolgreichem Abschluss
Am Freitag, 4. März 2011, feierten 64 Bachelor- und
Masterstudierende der HSR Hochschule für Technik
Rapperswil ihren erfolgreichen Studienabschluss. Die
Absolventinnen und Absolventen erhielten ihre Diplome
in feierlichem Rahmen in der Aula der HSR Hochschule
für Technik Rapperswil. Die Festansprache hielt Roland
Reichenbach, Professor für Pädagogik an der Universität Basel. Umrahmt wurde die Diplomfeier von eigenen
Beiträgen der Diplomandinnen und Diplomanden sowie
der Acappella-Band «acappucci». Von den insgesamt
64 Diplomandinnen und Diplomanden schlossen 45 ein
Bachelorstudium ab, 19 den Masterstudiengang «Master
of Science in Engineering». Der schweizweit einzigartige
Masterstudiengang für die Bereiche Technik, Informationstechnologie sowie Bau- und Planungswesen wird
seit 2008 von den sieben Schweizer Fachhochschulen
zusammen durchgeführt. Für herausragende Leistungen
hat die HSR im Rahmen der Diplomfeier zwei Preise
an Studierende verliehen. Bei den Masterstudierenden
ging der Preis an Philipp Fitze (Speicher, AR) für seinen
hervorragenden Studienabschluss im Bereich Public
Planning, Construction & Building Technology. Bei den
Bachelorstudiengängen wurden die Elektrotechnikstudenten Kevin Trümpi (Bubikon, ZH) und Marc Vettiger
(Rapperswil, SG) ausgezeichnet.
Folgende Diplomandinnen und Diplomanden haben
den Bachelor in Landschaftsarchitektur erfolgreich
abgeschlossen:
Biedermann Matthias, Rheinklingen
Gross Gian, Rapperswil
Jundt Matthias, London
Müller Caroline Patricia, Zürich
Schmid Nadine, Arbon
Srebniak Karolina, Zürich
Ströbel Roman David, Aarau
Die HSR Hochschule für Technik Rapperswil ist in den Bereichen Technik/IT sowie Bau- und Planungswesen seit mehr
als 35 Jahren erfolgreich in Ausbildung, Weiterbildung und
anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung aF&E
tätig. In praxisorientierten Studiengängen auf Bachelor- und
Masterstufe bildet sie rund 1200 Studierende aus.
Per Juni 2011 suchen wir für den Studiengang Landschaftsarchitektur
eine/n Assistentin/Assistenten
für das Fachgebiet Entwurf/
Freiraumgestaltung (30%)
Sie arbeiten in einem engagierten Team, bestehend aus
Professoren und Assistierenden
Ihre Aufgaben
�� Unterrichtsassistenz für das Fachgebiet Entwurf/Freiraumgestaltung
�� Vorbereiten von Studienprojekten
�� Verfassen von Unterrichtsmaterialien wie Skripten
und e-learnings
�� Erstellen von Projektdokumentationen
�� Organisieren von Lehrveranstaltungen und Fachtagungen
�� Administrative Unterstützung der Professoren
Was wir von Ihnen erwarten
�� Ein abgeschlossenes Studium der Landschaftsarchitektur
�� Gestalterische Kompetenzen
�� Interesse an Didaktik
�� Gute Anwenderkenntnisse gängiger Programme wie
Vector Works, AutoCAD, Adobe Creative Suite sowie
Microsoft Office
�� Ihr Deutsch ist stilsicher, Sie verfügen über gute Fachenglischkenntnisse
�� Sie organisieren und koordinieren gern
�� Sie sind flexibel, arbeiten selbstständig und sind
kommunikativ
�� Sie sind teamfähig und schätzen den Kontakt zu Mitarbeitenden und Studierenden
Fonds Landschaft Schweiz FLS
Mit neuen Kommissionsmitgliedern ins
Jubiläumsjahr
Der Bundesrat hat Claudia Friedl (St. Gallen) und Edwin
Huwyler (Wilen OW) ins Leitungsgremium des Fonds
Landschaft Schweiz FLS gewählt. Das verwaltungsunabhängige Förderinstrument des Bundes blickt auf das
dritte Rekordjahr in Folge zurück – und auf bald 20 Jahre
Engagement für naturnahe Kulturlandschaften. Mit einer
Jubiläumstagung mit prominenten Referentinnen startet
der FLS im Sommer in sein drittes Jahrzehnt mit neuen
Herausforderungen.
Was wir Ihnen bieten
�� Ein dynamisches Hochschulumfeld mit moderner
Infrastruktur
�� Ein hochmotiviertes Team und ein gutes Arbeitsklima
�� Einen attraktiven Arbeitsort an schönster Lage am
Zürichsee und in unmittelbarer Nähe von Altstadt und
Bahnhof
Wir freuen uns über Ihre Bewerbungsunterlagen bis zum
20. April 2011: HSR Hochschule für Technik Rapperswil,
Prof. Dr. Margit Mönnecke, Oberseestrasse 10,
8640 Rapperswil.
Mit der Wahl der beiden neuen Kommissionsmitglieder
ist die 13-köpfige Kommission wieder komplett, die unter der Leitung des früheren Nationalrats Marc F. Suter
über die Gewährung von Beiträgen an Projekte zur
Pflege und Aufwertung naturnaher Kulturlandschaften
entscheidet. Die Ostschweizerin Claudia Friedl und der
Innerschweizer Edwin Huwyler haben die Nachfolge von
Auskünfte erhalten Sie per E-Mail bei Prof. Andrea Cejka,
[email protected].
www.hsr.ch
6
Humbert Entress (Aadorf TG) und Monika Imhof-Dorn
(Sarnen OW) angetreten.
Im letzten Jahr 137 Projekte mit 8,35 Mio CHF unterstützt
Im vergangenen Jahr bewegte sich das Engagement
des FLS auf dem Rekord-niveau der beiden Vorjahre.
Die Zahl der neu eingereichten Unterstützungs-gesuche
ging zwar leicht zurück: von 200 im Spitzenjahr 2008 auf
184 Gesuche. Die Kommission konnte im vergangenen
Jahr aber finanzielle Beiträge an 137 Projekte sprechen
(mehr als im Jahr 2008) und dafür insgesamt 8,35 Mio
CHF zusichern (mehr als im Jahr 2009).
Die Nachfrage nach FLS-Beiträgen ist im Vergleich zur
ersten Hälfte des Jahrzehnts markant angestiegen; die
Zahl der bewilligten Beiträge hat sich praktisch verdoppelt. In den letzten drei Rekordjahren hat der FLS
insgesamt 25 Millionen Franken für konkrete Massnahmen bereitgestellt und damit das Drei- bis Vierfache an
Investitionen in die Schönheit und den ökologischen
Wert der Landschaft ausgelöst.
Damit der FLS sein Engagement in diesem Ausmass
weiterführen kann, ist er auf zusätzliche Mittel von Kantonen, Gemeinden, Stiftungen, privaten Unternehmen und
Einzelpersonen angewiesen. Denn das eidgenössische
Parlament hat bei seinem Entscheid, die gesetzlichen
Grundlagen des FLS um zehn Jahre bis 2021 zu verlängern, eine Einlage in bisheriger Höhe von 50 Millionen
Franken bewilligt. Damit stehen pro Jahr nur rund fünf
Millionen Franken zur Verfügung – und nicht acht Millionen, wie in den letzten drei Jahren.
Jubiläumstagung mit Bundesrätin Leuthard und
BfN-Präsidentin Jessel
Die gestiegene Nachfrage mit den beschränkten Mitteln und der bisherigen Vergabepraxis in Einklang zu
bringen, gehört denn auch zu den Herausforderungen,
mit denen der FLS dieses Jahr in sein drittes Jahrzehnt
startet. Er wird eine Jubiläumsfeier zu seinem 20jährigen
Bestehen nutzen, um auf das bisherige Engagement
des FLS seit seiner Gründung zur 700-Jahr-Feier der
Eidgenossen-schaft im Jahr 1991 zurückzublicken und
eine zukunftsorientierte Standortbestimmung vorzunehmen.
Für die Jubiläumstagung vom 8. September in Magglingen/Macolin hat Bundesrätin Doris Leuthard bereits
ein Referat aus ihrer Sicht als neue Umweltministerin
zugesagt (der FLS ist als verwaltungsunabhängige Institution ihrem Departement zugeordnet und wird administrativ vom Bundesamt für Umwelt unterstützt). Zu den
Herausforderungen, die sich im kommenden Jahrzehnt
bei der Erhaltung naturnaher Kulturlandschaften stellen,
wird BfN-Präsidentin Beate Jessel referieren.
Mit breiter Rückendeckung ins nächste FLS-Jahrzehnt
Der FLS hat in den bald 20 Jahren seines Bestehens
mehr als 1700 regionale und lokale Projekte zur Erhaltung und Aufwertung naturnaher Kulturlandschaften mit
insgesamt rund 115 Millionen Franken unterstützt. Er
kann im Sommer sein drittes Jahrzehnt mit breiter Rückendeckung antreten: Der National- und der Ständerat
haben im Juni 2010 – gegen den Willen des Bundesrates
und überraschend deutlich – die Weiterführung des FLS
bis Mitte 2021 beschlossen.
Anfang 2011 haben etliche Parteien, Kantone und
7
Organisationen im Rahmen der Vernehmlassung zur
Europäischen Landschaftskonvention den FLS als
wirkungsvolles und vorbildliches Instrument der Landschaftspflege gewürdigt. Dabei ist auch die Forderung
erhoben worden, über die beschlossene Verlängerung
des FLS bis ins Jahr 2021 hinaus eine dauerhafte Lösung
vorzubereiten und den FLS nachhaltig zu stärken.
Bruno Vanoni, Informationsbeauftragter
EFLA
EFLA Regional Congress 2011
“Mind the Gap. Landscapes for a New Era”
The Estonian Landscape Architects’ Union (ELAU) on
behalf of the European Federation for Landscape Architects (EFLA) has the pleasure to notify you about the
upcoming EFLA Regional Congress 2011, titled “Mind
the Gap. Landscapes for a New Era” (November 2-4 in
Tallinn-Estonia).
We would like to invite you all to participate in this event
and share your experience and knowledge, revealing the
most astonishing results in the landscape architecture
field.
The congress program will consist in plenary and parallel
presentations followed by open discussions. There will
be 6 keynote speakers and 68 speakers divided into 18
parallel sessions. The official congress language will
be English.
As Part of the congress program there will be technical
visits, social evening events, exhibitions, student competition as well as pre and post tours around the unique
and picturesque places in Estonia.
We would like to remind you as well that you can find
this and other information at the official congress website
– www.efla2011.com.
Furthermore, at the present time the Call for Papers is
open as well as the Registration.
Please find more information here:
Call for Papers and Submission: http://www.efla2011.
com/call-for-papers/abstract-submission.html
Session Topics: http://www.efla2011.com/call-for-papers/session-topics.html
Registration: http://www.efla2011.com/registration.html
Important Dates:
Deadline for Abstract Submission: 15 May 2011
Notice of Abstract Acceptance: 1 July 2011
Deadline for Full Paper Submission: 15 August 2011
Printing of Proceedings: 15 October 2011
Pre-Post tours: 1 and 5 November 2011
Date of Congress: 2-4 November 2011
Congress Organising Committee
zur Sensibilisierung für den gestalteten Lebensraum,
entsprechende finanzielle Mittel.
Der SIA hat seine Position zusammen mit anderen Akteuren der Baukultur ausführlich dargelegt.
sia
Der Runde Tisch Baukultur hat am 27.2.2011 das
Manifest „Baukultur. Eine kulturpolitische Herausforderung“ verabschiedet. Der SIA als federführende
Organisation fragt den BSLA an, ob dieser gewillt ist,
das Manifest mitzutragen und bittet um Antwort bis
zum 11.3.2011.
Der Vorstand beschliesst, dass der BSLA das Manifest
mitträgt.
Baukultur. Eine kulturpolitische Herausforderung
Stellungnahme zur eidgenössischen Kulturbotschaft 2012-2015
Mitte Dezember 2009 hat das eidgenössische Parlament
das Bundesgesetz über die Kulturförderung verabschiedet. Gemäss diesem erfolgt die Finanzierung durch den
Bund zukünftig über eine jeweils vierjährige Kulturbotschaft. Der Bundesrat hat Ende August 2010 die Botschaft für die Jahre 2012– 2015 in die Vernehmlassung
gegeben, National- und Ständerat verabschieden diese
in den kommenden Monaten.
Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein, Bund
Schweizer Architekten, Schweizer Heimatschutz, bauenschweiz, Bund Schweizer Landschaftsarchitekten,
Fachverband Schweizer Raumplaner, Konferenz der
Schweizer Kantonsbaumeister und -architekten, Schweizerisches Architekturmuseum, Schweizerischer Baumeisterverband, Spacespot und Vereinigung Schweizer
Innenarchitekten halten ihre Position nachfolgend fest.
Das gemeinsame Anliegen ist ein neues Verständnis
von Baukultur. Dieses schliesst das baukulturelle
Erbe genauso ein wie das aktuelle Baukulturschaffen.
Nach Ansicht der Organisationen ist es Aufgabe der
Kulturpolitik, das baukulturelle Erbe zu bewahren und
weiterzuentwickeln, das aktuelle Baukulturschaffen zu
fördern und Baukultur in all ihren Facetten zu vermitteln.
Gemeinsam fordern sie: Als neues transversales Thema
für die Periode 2012-2015 ist vom Bund unter Einbeziehung der Akteure eine schweizerische Baukultur-Politik
zu definieren.
«Kulturbotschaft»
Das Parlament muss die aktuelle Baukultur einbauen.
Der Bundesrat hat die Botschaft zur Förderung der
Kultur in den Jahren 2012-2015 (Kulturbotschaft) verabschiedet. Sie regelt die strategische Ausrichtung der
Kulturförderung des Bundes und deren Finanzierung in
einem eigenen Gesetz. Die Kulturpolitik ist inskünftig ein
eigenständiges Politikfeld.
Der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein
(SIA) begrüsst diese längst fällige Konkretisierung. Die
bundesrätliche Vorlage erfüllt die Ansprüche einer zeitgemässen Kulturpolitik jedoch nicht. Der Bundesrat sagt
nicht, wie das aktuelle Baukulturschaffen gefördert und
vermittelt werden soll. «Hier muss das Parlament korrigieren», sagt Daniel Kündig, Präsident des SIA. Dabei
muss die vorberatende Kommission für Wissenschaft,
Bildung und Kultur (WBK) sorgfältig darauf achten, die
aktuelle Baukultur der Pflege des baukulturellen Erbes
– dem Heimatschutz und der Denkmalpflege – gleichzustellen. Im Rahmen der Kulturbotschaft ist deshalb
eine schweizerische Baukultur-Politik zu definieren. Es
ist nicht nachvollziehbar, dass der Bundesrat die Förderung der zeitgenössischen Baukultur in der Vorlage nicht
berücksichtigt. «Das kann und darf sich die Schweiz
nicht leisten», so Kündig. Schliesslich sei die aktuelle
Baukultur ein prägendes Element der Selbstdarstellung
und der Aussenwahrnehmung.
Das Parlament hat den Vorschlag des Bundesrates
so zu gestalten, dass dieser den strategischen und
finanziellen Rahmen für ein modernes Verständnis von
Baukultur absteckt. «Wir fordern die Parlamentarier auf,
die Kulturbotschaft um eine entsprechende Gesamtstrategie zu ergänzen, welche die Baukultur und damit
die kulturelle Vielfalt des Landes stärkt», sagt Kündig.
Zeitgenössische Architektur und die Ingenieurbaukunst
prägen die moderne Schweiz. Das neue Gesetz muss
die Bedeutung des realen Lebensraums abbilden. «Wir
wollen Baukultur bewahren, fördern und vermitteln»,
sagt Kündig. Gerade im Wahljahr, so Kündig, könnten
Parlamentarierinnen und Parlamentarier damit zeigen,
wie sehr sie sich für die Zukunft der Schweiz engagieren.
In den kommenden Monaten parlamentarischer Arbeit
wird der SIA seine Forderungen ins Parlament tragen.
Unter anderem sind im Gesetz eine ständige Fachkommission für zeitgenössische Baukultur sowie ein
eidgenössischer Preis für anerkanntes Schaffen in der
zeitgenössischen Baukultur zu verankern. Ein periodischer Bericht zur Baukultur soll als eine der Grundlagen
zur Förderung der baukulturellen Bildung dienen. Und
um Baukultur möglichst konkret und nachhaltig vermitteln zu können, verdient «Spacespot», der Verein
Baukultur bewahren
Zur Bewahrung der Baukultur muss es nebst der Gewährung von Subventionen vordringliches Ziel sein,
die Qualität der kantonal organisierten Denkmalpflege
gesamtschweizerisch sicherzustellen. Der Bund muss
Sorge tragen, dass Massnahmen, welche die gesamtschweizerische Qualität der Denkmalpflege verbürgen,
weiter verstärkt und nicht abgebaut werden. Ausserdem
ist dem sekundären Material, das zur Geschichte der
Baukultur in der Schweiz überliefert ist und das sich
täglich neu ergänzt, verstärkt Rechnung zu tragen.
Beispielhafte Massnahmen:
• Garantierung der Mittel für Heimatschutz und Denkmalpflege im langjährigen Mittel von mindestens CHF
30 Mio. jährlich, wie es das Parlament mit dem Budget
2011 beschloss
• Beiträge an Archive und Stiftungen, die im Bereich
der Archivierung tätig sind
Baukultur fördern
Das aktuelle Baukulturschaffen in und aus der Schweiz
geniesst international ein hohes Ansehen. Da Innovation
stets einer besonderen Anstrengung bedarf, muss der
Bund einen Beitrag dazu leisten, dass zeitgenössische
baukulturelle Ansätze angemessene Plattformen erhalten. Fachlicher Rat aus dem Bereich des aktuellen
Baukulturschaffens ist einzubeziehen.
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Beispielhafte Massnahmen:
• Errichtung einer beim Bundesamt für Kultur angesiedelten Eidgenössischen Kommission für
zeitgenössische Baukultur
• Einführung eines spezifischen eidgenössischen Preises für anerkanntes Schaffen in der zeitgenössischen
Baukultur (Bundespreis für Baukultur)
nouvelle loi doit refléter cette réalité de l’espace de vie.
«Nous voulons conserver, encourager et transmettre la
culture du bâti», déclare le président de la SIA. Durant
cette année électorale justement, c’est une façon pour
les parlementaires de montrer leur engagement pour
l’avenir de la Suisse, estime Daniel Kündig.
Baukultur vermitteln
Baukultur entsteht im Zusammenwirken von Öffentlichkeit, Auftraggebenden, Planenden und Bauwirtschaft.
Der Bund ist deshalb gefordert, baukulturelle Kompetenz
in der breiten Bevölkerung aufzubauen.
Alle Menschen müssen von klein auf und in unterschiedlichen Zusammenhängen die Chance erhalten, ein
Grundverständnis für Baukultur zu entwickeln.
Beispielhafte Massnahmen:
• Beitrag an Spacespot, den Verein zur Sensibilisierung
für den gestalteten Lebensraum sowie an das Heimatschutzzentrum in der Villa Patumbah in Zürich
• Beitrag an das Schweizerische Architekturmuseum in
Basel
Durant les mois à venir, la SIA fera connaître ses revendications dans le cadre des délibérations parlementaires.
Selon elle, la loi doit prévoir une commission permanente
pour la culture du bâti contemporaine ainsi qu’un prix
fédéral pour des oeuvres reconnues dans ce domaine.
Un rapport périodique sur la culture du bâti doit constituer l’une des bases pour encourager la formation en
matière de culture du bâti. Et « Spacespot », association
de sensibilisation à l’environnement construit, mérite
l’allocation de moyens financiers adéquats afin que la
culture du bâti puisse être transmise de façon concrète
et durable.
La SIA a exposé, conjointement avec d’autres acteurs
de la culture du bâti, sa position de manière détaillée.
La culture du bâti. Un défi pour la politique culturelle.
«Message culture»
Le Parlement doit intégrer la culture du bâti contemporaine Le Conseil fédéral a adopté aujourd’hui le message
concernant l’encouragement de la culture pour la période
2012 à 2015 (message culture). Ce document définit
l’orientation stratégique de la promotion de la culture
par la Confédération et arrête son financement par le
biais d’une loi ad hoc. La politique culturelle constituera
désormais un domaine spécifique.
La Société suisse des ingénieurs et des architectes
(SIA) salue cette concrétisation attendue depuis longtemps. Force lui est toutefois de constater que le projet
du Conseil fédéral ne satisfait pas aux exigences d’une
politique culturelle moderne. L’Exécutif fédéral ne dit
rien sur l’encouragement et la diffusion de la culture du
bâti contemporaine. « Le Parlement se doit de corriger
ce point », affirme Daniel Kündig, président de la SIA.
Ce faisant, la Commission de la science, de l’éducation
et de la culture (CSEC) doit veiller à placer sur un pied
d’égalité la culture du bâti contemporaine et la conservation du patrimoine bâti (protection du patrimoine et
conservation des monuments historiques).
Il est dès lors essentiel que le message culture définisse
une politique de la culture du bâti en Suisse. Il est en
effet incompréhensible que le Conseil fédéral n’ait pas
intégré l’encouragement de la culture du bâti contemporaine dans son projet. « La Suisse ne peut pas et ne
doit pas se permettre une telle omission », souligne
Daniel Kündig. Car la culture du bâti contemporaine est
un élément marquant de la présentation de soi et de la
perception par autrui.
Le Parlement doit modifier le projet du Conseil fédéral, en ce sens qu’il définisse un cadre stratégique et
financier pour une acception moderne de la culture du
bâti. «Nous en appelons aux membres du Parlement
afin qu’ils complètent le message culture de manière
à intégrer la culture du bâti, qui fait partie intégrante
de la diversité culturelle de notre pays», ajoute Daniel
Kündig. L’architecture et l’ingénierie contemporaines
sont des éléments marquants de la Suisse moderne. La
9
Prise de position concernant le message culture
2012-2015 de la Confédération
La Parlement fédéral a adopté la loi sur l’encouragement
de la culture à la mi-décembre 2009. En vertu de celle-ci,
le financement par la Confédération s’appuiera désormais sur un message quadriennal arrêtant les priorités.
Le message pour la période 2012 à 2015 a été mis en
consultation en août 2010. Il devra être approuvé par les
deux Chambres au cours des prochains mois.
La Société suisse des ingénieurs et des architectes, la
Fédération des architectes suisses, Patrimoine suisse,
constructionsuisse, la Fédération suisse des architectes
paysagistes, la Fédération suisse des urbanistes, la
Conférence suisse des chef(fe)s de services cantonaux des constructions et des architectes cantonaux,
le Musée suisse d’architecture, la Société suisse des
entrepreneurs, Spacespot et l’Association suisse des
architectes d’intérieur font part de leur position ci-après.
Leur aspiration commune est une nouvelle acception de
la culture du bâti, qui englobe aussi bien le patrimoine
du bâti que la création contemporaine. Les organisations susmentionnées sont d’avis qu’il est du devoir de la
politique culturelle de conserver le patrimoine bâti, mais
aussi de le développer, en encourageant la création dans
le domaine du bâti contemporain et en transmettant la
culture du bâti dans toute sa variété. Ensemble, elles
demandent que la Confédération définisse une politique
suisse de la culture du bâti, en association avec les acteurs du domaine, à titre de nouveau thème transversal
pour la période 2012 à 2015.
Conserver la culture du bâti
Pour assurer la conservation de la culture du bâti, l’un
des objectifs primordiaux doit, au-delà de l’octroi de
subventions, consister à garantir une qualité unifiée à
l’échelle nationale pour la protection des monuments
historiques, qui est organisée au niveau des cantons. Il
est du devoir de la
Confédération de veiller au renforcement des mesures
assurant la qualité de cette protection au niveau national
• Meyer Domenic, Dipl. Ing. Landschaftsarchitekt FH
(HSR), Chur. Mitglied der Geschäftsleitung des Büros
Mattle Architektur in Chur. www.maarch.ch.
• Siegenthaler Regula, Dipl. Ing. Landschaftsarchitekt FH (HSR), MAS ETH in Raumplanung, Ittigen.
Raumplanerin im Amt für Gemeinden und Raumplanung AGR des Kantons Bern, Abteilung Orts- und
Regionalplanung.
et non pas de les affaiblir. En outre, il convient de tenir
davantage compte du matériel secondaire, qui retrace
l’histoire de la culture du bâti en Suisse et qui s’enrichit
de jour en jour.
Exemples de mesures:
• garantir des fonds pour la protection du patrimoine et
la conservation des monuments historiques se montant en moyenne annuelle à long terme à 30 millions
de francs au moins, ainsi que l’a décidé le Parlement
dans le budget 2011;
• verser des contributions à des archives et fondations
qui s’occupent d’archivage.
Aufgenommen als Jungmitglied wurden:
Ont été admis en tant que membre junior:
(Vorstandskompetenz / compétence du comité)
• Padrutt Luzia, Uster. Studentin im 6. Semester an
der HSR
Promouvoir la culture du bâti
La création contemporaine dans le domaine du bâti en
Suisse et venant de Suisse jouit d’un grand prestige
international. Etant donné que l’innovation nécessite
toujours des efforts particuliers, il faut que la Confédération contribue à la mise à disposition de plateformes
adéquates pour la création architecturale contemporaine. Pour ce faire, elle doit consulter des spécialistes
issus de ce domaine.
Exemples de mesures:
• formation d’une commission fédérale pour la culture
du bâti contemporaine, sous les auspices de l’Office
fédéral de la culture;
• introduction d’un prix fédéral spécifiquement destiné
aux créateurs reconnus de la culture du bâti contemporaine (prix fédéral de la culture du bâti).
Publikationen
Publications
Transmettre la culture du bâti
La culture du bâti naît de la collaboration entre public,
mandants, planificateurs et secteur de la construction.
La Confédération a dès lors pour devoir d’encourager les
compétences dans ce domaine au sein de la population.
Toute personne doit avoir l’occasion d’acquérir dès son
enfance une sensibilité fondamentale pour la culture du
bâti à travers différents contextes.
Exemples de mesures:
• contribution à Spacespot, association de sensibilisation à l’environnement construit, et au Centre du
patrimoine bâti à la Villa Patumbah à Zurich
• contribution au Musée d’architecture suisse à Bâle
Farbe im Garten
Von Pflanzenfarben und Färberpflanzen
Ob leuchtend blauer Rittersporn, bunte Stiefmütterchen
oder saftgrüner Rasen, ob in der Mittagssonne oder beim
Eindunkeln – in der Farbe bekennt sich der Garten. Während in der bildenden Kunst Farbe neben Form ein durch
Farbenlehren systematisiertes Gestaltungsmittel ist, gilt
sie im Garten häufig als Wunder der Natur. Doch auch
in der gärtnerischen Gestaltung spielen Farbwirkungen
und entsprechende Theorien eine Rolle. Dieses Heft
thematisiert Farbgestaltung im Garten und Gärten als
Orte der Farbherstellung. «Topiaria Helvetica» erscheint
jährlich und wird von der Schweizerischen Gesellschaft
für Gartenkultur (SGGK) herausgegeben.
Neue Mitglieder
Nouveaux membres
Aufgenommen als Einzelmitglied wurden:
Ont été admis en tant que membre individuel:
(Aufnahmekommission / commission d’admission)
• Bodenheimer Adeline, Dipl. Ing. Landschaftsarchitekt FH (Nürtingen), Zürich, Projektleiterin bei Metron
Landschaft AG, Brugg.
• Bühlmann Nadia, Dipl. Ing. Landschaftsarchitektin
FH (HSR), Zürich. Inhaberin des Büros Bühlmann
Fischer Landschaftsarchitekten, Zürich.
• Gams Jessica, Dipl. Ing. Landschaftsarchitekt FH
(Erfurt), Zürich. Projektleiterin im Büro Appert & Zwahlen, Cham.
• Kolb Thomas, Dipl. Ing. Landschaftsarchitekt FH
(HSR), Zürich. Inhaber der Kolb Landschaftsarchitektur GmbH, Zürich. www.kolb-la.ch.
• Mebes Johannes, Dipl. Ing. Landschaftsarchitektur
und Um-weltplanung FH (Berlin), Zürich. Projektleiterin im Büro Appert & Zwahlen, Cham.
Reihe Topiaria Helvetica, Ausgabe 2011
2011, 88 Seiten, zahlreiche Abbildungen und Fotos,
durchgehend farbig, Format 21 x 26 cm, broschiert
CHF 42.– / EUR 32.– (D), ISBN 978-3-7281-3333-5
10
ren unzählige Kunstbauten – Brücken, Stege, Tunnel,
Stützmauern, Strassen –, die kaum je Aufmerksamkeit
erfahren und höchstens beiläufIg wahrgenommen werden. Die in der Ausstellung präsentierten Fotografien
sind Resultat verschiedener gemeinsamer Streifzüge
des Ingenieurs Jürg Conzett und des Fotografen Martin
Linsi durch die Schweiz. Von den städtischen Agglomerationsräumen um Basel und Zürich führt die Reise durch
Graubünden, über den Sustenpass und schliesslich in
die Kantone Tessin und Wallis. Bewusst treten dabei
Inkunabeln des Ingenieurbaus zu unspektakulären
Kunstbauten: massgeblich war dIe subjektive Sicht eines
prominenten Ingenieurs auf Werke und Vorbilder, welche
nicht zuletzt die eigene Arbeit inspirieren. Daher werden
Fotos von Conzetts eigenen Brücken den historischen
Inspirationsquellen beigesellt. Das S AM schweizerisches Architekturmuseum zeigt die für die Präsentation
in Venedig erarbeitete Ausstellung in einer an die Räumlichkeiten des Museums angepassten Version.
Buchbesprechung
S AM, Steinenberg 7, 4051 Basel
Südwestengland
Öffnungszeiten:
Di : Mi : Fr : 11–18 h
Do : 11–20:30 h
Sa : So : 11–17 h
Der kleine und handliche Reiseführer von H. Howcroft
stellt informativ und unterhaltsam 50 Gärten aus dem
Dorset, Somerset, Devon und dem Cornwall vor. Die
Auswahl reicht von klassisch bis verwildert, historisch
bis utopisch, alle Gartencharaktere sind vertreten, dazu
Hinweise auf Nützliches wie Übernachtungsmöglichkeiten oder angebrachtes Schuhwerk und Interessantes wie
einsame Strände oder kulinarische (!) Highlights. RB.
www.sam-basel.org
Film
Gartenführer Südwestengland, 300 Gramm, 200 Photos,
DVA 2011
Ausstellung
The Visual Language of Herbert Matter
Die visuelle Sprache des Herbert Matter
Ein Film von Reto Caduff
Schweizerisches Architekturmuseum
Landschaft und Kunstbauten
Ein persönliches Inventar von Jürg Conzett
fotografiert von Martin Linsi
Infrastrukturbauten prägen das Bild der Schweiz, sie
sind, nicht zuletzt historisch gesehen, für die Kohäsion
des Landes von zentraler Bedeutung. Die Albulabahn,
der Sustenpass oder die Brücken von Hans-Ulrich Grubenmann und Robert Moser, Robert Maillart, Alexandre
sarrasin und Christian Menn gelten als Meisterwerke des
Ingenieurbaus, die sich mit architektonischer Ambition
in die Landschaft einschreiben. Doch daneben existie11
Mit typisch Schweizerischer Bescheidenheit ging es
Herbert Matter immer nur um das Eine: gute, relevante
Arbeiten zu produzieren – ob auf Papier, Foto, Film oder
mit Ausstellungsdesign war dabei unwichtig. Selbstinszenierung war für ihn ein Fremdwort und so erstaunt
es kaum, dass seine Arbeiten von Studentenzeit an
praktisch lückenlos archiviert und dokumentiert sind
– wir aber von der Person Herbert Matter kaum etwas
wissen. Hier setzt das Dokumentarfilm Projekt “Die
visuelle Sprache des Herbert Matter” an. Das erklärte
Ziel ist es, über ein Kaleidoskop von Montagen und
Clips der bestehenden Arbeiten des Künstlers sowie
Interviews mit Weggefährten, Matters Sohn, Künstlerkollegen und Zeitzeugen ein abwechslungsreiches und
farbiges Portrait über Leben und Werk Matters entstehen
zu lassen.
Refugium der Zukunft, Monte-Rosa-Hütte, Zermatt VS
Ein neuer Blick, RTS-Hochhaus, Genf
Vorstellungen und Reservationen unter:
www.kultkino.ch
Ausstrahlungsdaten
SF 1: Ab 27. März 2011, 17 Uhr, wöchentlich
TSR 1: Ab 26. März 2011,12.30 Uhr, wöchentlich
RSI LA 1: Ab 27. April 2011, 19.35 Uhr (Svizzera e
dintorni)
RTR: 27. März 2011, 17.25 Uhr, auf SF 1 (Cuntrasts: In
vitg auter che tschels, Vrin GR)
Buch mit eingelegter DVD
Fünfsprachig (deutsch, französisch, italienisch, romanisch, englisch), 200 Seiten, in Leinen gebunden, inkl.
DVD mit 13 Kurzfilmen (viersprachig d/f/i/e, 1 Film zudem
romanisch)
ISBN 978-3-03732-028-0, Preis CHF 59.Vertrieb: Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein (SIA), Bestelladresse: [email protected]
Links:
http://www.dieschweizbauen.sf.tv
http://www.tsr.ch/construirelasuisse
http://www.rsi.ch/costruirelasvizzera
http://www.construirlasvizzera.rtr.ch
http://www.swissinfo.ch/building_switzerland
«Die Schweiz bauen»
Die SRG SSR und der SIA präsentieren zeitgenössische Baukultur
Architekten und Ingenieure prägen mit ihrer Arbeit unseren Lebensraum massgeblich mit. Mit der Fernseh-Kurzfilmreihe «Die Schweiz bauen» präsentieren die SRG
SSR und der SIA 13 Bauwerke aus der zeitgenössischen
Schweizer Architektur und Ingenieurbaukunst, die für einen sorgfältigen Umgang mit der Mit- und Umwelt stehen
und sich durch wegweisende Lösungen auszeichnen.
«Construire la Suisse»
La SRG SSR et la SIA présentent une sélection
d’ouvrages contemporains
Les architectes et les ingénieurs contribuent dans une
large mesure à façonner notre cadre de vie. A travers
la série de courts-métrages télévisés «Construire la
Suisse», la SRG SSR et la SIA présentent treize ouvrages représentatifs de l’architecture et de l’ingénierie
contemporaines helvétiques, qui se distinguent tous par
des solutions novatrices et respectueuses du contexte
dans lequel elles s’insèrent.
Mit der neuen Fernseh-Kurzfilmreihe «Die Schweiz bauen», die ab dem 26. März 2011 auf allen Kanälen des
Schweizer Fernsehens zu sehen sein wird, präsentiert
die Schweizerische Radio und Fernsehgesellschaft
(SRG SSR) in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Ingenieur- und Architektenverein (SIA) dreizehn
Bauwerke in der ganzen Schweiz. Das Spektrum reicht
von Infrastrukturbauten über Universitätsgebäude,
Schul- und Hochhäuser zu kleineren Juwelen der Architektur und Technik. Gemeinsam sind allen Projekten ein
sorgfältiger Umgang mit der Mit- und Umwelt sowie eine
hohe architektonische und ingenieurtechnische Qualität.
Begleitend zu den Filmen, die alle von unterschiedlichen
Schweizer Filmschaffenden verfasst wurden, erscheint
ein Buch mit Kurztexten und Autorenskizzen zu den
Projekten sowie allen Filmen auf DVD (Texte jeweils in
allen Landessprachen plus englisch, Filme viersprachig
plus ein Film auf romanisch).
Dans le cadre de la nouvelle série de courts-métrages
télévisés «Construire la Suisse», qui sera diffusée à
partir du 26 mars 2011 sur toutes les chaînes nationales publiques, la Société suisse de radiodiffusion et
télévision (SRG SSR) présente, en collaboration avec la
Société suisse des ingénieurs et des architectes (SIA),
treize ouvrages répartis dans tout le pays. Les objets
sélectionnés vont de l’ouvrage d’infrastructure au petit
bijou d’architecture et de technique, en passant par le
bâtiment universitaire, l’école ou la tour. Tous se caractérisent par l’attention qu’ils portent à l’environnement
ainsi que par leur grande qualité architecturale et technique. La diffusion des films, dus à différents réalisateurs suisses, s’accompagnera de la parution d’un livre
comprenant de brefs textes et des esquisses réalisées
par les auteurs des ouvrages retenus, ainsi qu’un DVD
contenant tous les films (les textes sont rédigés et traduits dans les quatre langues nationales et en anglais,
les films tournés et traduits en quatre langues, un l’étant,
en plus, en romanche).
13 Filme über zeitgenössische Baukultur:
Der Leuchtturm, Schulhaus Leutschenbach, ZürichSchwamendingen
Das Wunderdorf, Vrin GR
Ehre dem Stein, Viadukte Rhätische Bahn
Übers Wasser gehen, Fussgängersteg RapperswilHurden
Die Welle, EPFL Learning Center, Lausanne
Der Bindestrich, Metro M2, Lausanne
Das flexible Rechteck, Palazzo Canavée, Mendrisio TI
Das befreite Haus, Atelier Bardill, Scharans GR
Weitsicht, Hochhaus Weberstrasse, Winterthur
Eine Kapelle auf Zeit, Saint-Loup VD
Die Kulturinsel, Chiasso TI
Treize films sur l’architecture et l’ingénierie contemporaines:
Le phare, école de Leutschenbach, Zurich-Schwamendingen
Le village miraculé, Vrin GR
La noblesse de la pierre, viaducs des chemins de fers
12
rhétiques
Promenade sur l’eau, passerelle piétionnière, Rapperswil-Hurden
La vague, EPFL Learning Center, Lausanne
Le trait d’union, métro M2, Lausanne
Le rectangle flexible, Palazzo Canavée, Mendrisio TI
La maison libérée, Atelier Bardill, Scharans GR
Vision lointaine, tour d’habitation, Winterthour
La Chapelle éphémère, Saint-Loup VD
L‘île de la culture, Chiasso TI
Refuge du futur, cabane du Mont Rose, Zermatt VS
Un nouveau regard, tour RTS, Genève
Dates de diffusion
SF 1: à partir du 27 mars 2011, 17h00, diffusion hebdomadaire
TSR 1: à partir du 26 mars 2011, 12h30, diffusion hebdomadaire
RSI LA 1: à partir du 27 avril 2011, 19h35 (Svizzera e
dintorni)
RTR: 27 mars, 17h25, sur SF 1 (Cuntrasts: In vitg auter
che tschels, Vrin GR)
Stelleninserate
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13
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14
Agenda
5. Mai 2011
Kurs SIA: Claim Management - Umgang mit Nachforderungen
Kursort in Zürich, Infos unter
http://www.sia.ch/cf/veranstaltungdetail.cfm?Lang=d&ID=5614447&veranst=2956&art=
30. April bis
8. Mai 2011
15n SIA-Woche der zeitgenössischen Architektur / 15n de l'architecture contemporaine SIA
Info unter www.15n.ch
4. Mai 2011
Kurs: Bearbeitung belasteter Standorte
Kursort in, Wildegg, Infos unter
http://www.bauundwissen.ch/scripts/Modules/Course/listOne.aspx?idcrs=359&idn=5
11./12. Mai 2011
Kurs SIA: Marketing für Planer: Positionierung, Kommunikation, Akquisition
Kursort in Zürich, Infos unter
http://www.sia.ch/cf/veranstaltungdetail.cfm?Lang=d&ID=5614447&veranst=2842&art=
13./14. Mai 2011
Kurs SIA: Effiziente Organisation von Planungsbüros
Kursort in Zürich, Infos unter
http://www.sia.ch/cf/veranstaltungdetail.cfm?Lang=d&ID=5614447&veranst=2843&art=
13./14. Mai 2011
13/14 mai 2011
BSLA Generalversammlung / Assemblée générale FSAP
Ort / Lieu Neuenburg/Neuchâtel , Infos folgen / suivent
17. Mai 2011
Jahrestagung Forum Landschaft „Bilder neuer Landschaften: zwischen Vision und Nachfrage“
Congrès annuel Forum Paysage „Images des nouveaux paysages: entre vision et demande“
Ort in Bern, Infos unter
http://www.forumlandschaft.ch/jahrestagung/links/Ankuendigung_JT_2011.pdf
18. Mai 2011
Forum Nachhaltige Entwicklung ARE zum Thema "Nachhaltige Quartiere"
Kursort in Bern, Infos unter
http://www.are.admin.ch/themen/nachhaltig/00262/00530/index.html?lang=de
18. Mai 2011
Kurs: Ausschreibung und Vergabe von Verträgen mit der öffentlichen Hand – Was ist zu
beachten?
Kursort in Wildegg, Infos unter
http://www.bauundwissen.ch/scripts/Modules/Course/listOne.aspx?idcrs=498&idn=5
20. Mai 2011
Preisverleihung Schulthess-Gartenpreis 2011
Auszeichnung für Rotzler Krebs Landschaftsarchitekten für den Brühlgutpark in Winterthur, Ort
Brühlpark Winterthur, Info unter www.heimatschutz.ch/medien
Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaft, Fachtagung „Baumschutz im
Baustellenbereich“
Ort in Wädenswil, Info unter http://www.iunr.zhaw.ch/de/science/iunr/weiterbildung.html
26. Mai 2011
27./28. Mai 2011
Kurs SIA: Finanzielle Führung von Architektur- und Ingenieurbüros
Kursort in Zürich, Infos unter
http://www.sia.ch/cf/veranstaltungdetail.cfm?Lang=d&ID=5614447&veranst=2844&art=
8. Juni 2011
Nationale Tagung „Agglomeration als Chance – gemeinsam entwickeln und gestalten“
Congrès national „Le renouvellement urbain: le défi des agglomérations de demain »
Ort in Renens, VD, Info unter
http://www.nfp54.ch/d_news.cfm?News.Command=details&News.ID=40
17. Juni 2011
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (University of Applied Sciences): Landschaftsbautagung
unter dem Motto: : „Qualitätssicherung im Landschaftsbau"
Tagungsort in Freising-Weihenstephan, Infos unter www.landschaftsbautagung.de
23. bis 25. Juni 2011
Kurs SIA: Grundlagen der Führung von Architektur-und Ingenieurbüros
Kursort in Zürich, Infos unter
http://www.sia.ch/cf/veranstaltungdetail.cfm?Lang=d&ID=5614447&veranst=2847&art=
27. bis 29. Juni 2011
48. IFLA World Congress
Registration started since 1. September 2010, Info unter www.ifla2011.com
30. Juni 2011
Post Congress Tours IFLA World Congress
Info unter www.ifla2011.com
Fachaustauch Arbeitsgruppe Freiraum- und Landschaftsentwicklung
30. Juni 2011
Das Freiraumkonzept als „missing link“ in der Ortsplanung mit Ingo Golz und Jürgen Faiss
15
15. August 2011
CAS Planen in Agglomerationsräumen
Ort HSR Hochschule für Technik Rapperswil, Info unter http://www.vlpaspan.ch/de/agenda/viewevent.php?id=1746
15. September 2011
CAS GIS in der Planung
Ort HSR Hochschule für Technik Rapperswil, Info unter http://www.vlpaspan.ch/de/agenda/viewevent.php?id=1747
7.–9. Oktober 2011
Architour: Vom Rebberg zum Fuss der Viertausender
Touren in Mittel- und Unterwallis, Infos unter
http://www.sia.ch/cf/veranstaltungdetail.cfm?Lang=d&ID=5614447&veranst=2929&art
2.–4. November 2011
EFLA Regional Congress
Ort Tallinn Estonia, Infos unter http://europe.iflaonline.org/images/PDF/efla2011_generalinfo.pdf
13. bis
26. November 2011
Japanreise: Die besten Gärten Japans
Infos unter http://www.bsla.ch/media/sprachfrei/agenda/japanreise_2011.pdf
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