Medienmappe vom 14. April 2014
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Medienmappe vom 14. April 2014
spital. normal? en g e g s s o t s r n Ve e h c i l g ä t Stopp dem esetz! g das Arbeits Medienmappe Redetexte zur Pressekonferenz des VSAO Schweiz vom 14. April 2014 Daniel Schröpfer - Präsident VSAO Das Thema Arbeitsbedingungen ist ein absolut zentrales Thema für unsere Mitglieder und damit auch für unseren Verband. Nachdem wir letztes Jahr bereits die grosse öffentliche Kampagne "Spital. Illegal. Normal?" gestartet haben, gehen wir nun einen Schritt weiter und präsentieren Ihnen heute die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unserer Mitglieder. Wir sind der Überzeugung, dass es sich bei der Einhaltung des Arbeitsgesetzes in den Spitälern nicht nur um ein Anliegen der Ärzte handelt, sondern auch um eines der Patienten. Ich darf Ihnen ganz kurz die Referentinnen und Referenten vorstellen: Als erstes wird Frau Jacqueline Rütter von der Firma DemoSCOPE, welche die Umfrage durchgeführt hat, das Vorgehen der Studie vorstellen. Anschliessend wird Nico van der Heiden, Leiter Politik und Kommunikation beim VSAO Schweiz, die Ergebnisse präsentieren. Danach werden Anja Zyska und Mio Savic, beides Assistenzärzte, kurz aus dem Spitalalltag berichten. Anschliessend stehen wir alle Ihnen gerne für Fragen zur Verfügung. Jacqueline Rütter - Projektleiterin DemoSCOPE Research & Marketing DemoSCOPE führte im Auftrag des VSAO die erwähnte Umfrage zur Arbeitsbelastung der Assistenz- und Oberärzte durch. Dabei wurden vor allem folgende Themen untersucht: Ë Ë Ë Ë Wöchentliche Arbeitszeit Überstunden geleistete Arbeit an mehr als sieben aneinander folgenden Tagen Allfällige Auswirkungen der Arbeitsbelastung auf das persönliche Wohlbefinden und die Patientensicherheit Für die Befragung wurden alle Assistenz- und Oberärzte, die in der Schweiz arbeiten und Mitglied des VSAO sind, angeschrieben. Aufgrund der generell schwierigen Erreichbarkeit der Spitalärzte und der hohen Internetaffinität dieser Zielgruppe wurde die Befragung online realisiert. Dazu haben wir die Ärztinnen und Ärzte per E-mail angeschrieben. Um dem Repräsentativitätsanspruch noch besser gerecht zu werden, wurden Mitglieder, von welchen der VSAO über keine Email Adresse verfügt, postalisch kontaktiert. Ausserdem haben wir, um einen möglichst hohen Rücklauf zu erzielen, zwei Reminder-Schreiben verschickt. Insgesamt standen uns 12‘907 Adressen zur Verfügung, die wir kontaktiert haben. 3298 Ärzte haben den Fragebogen ausgefüllt. Somit beträgt der Rücklauf 26%, was für diese Zielgruppe ein erfreulicher Wert ist. Das Arbeitsgesetz hat nicht für Oberärzte aller Spitäler Gültigkeit. Dies betrifft OberärztInnen in den Spitälern, Bülach, Limmattal, Uster, Triemli, Waid und Appenzell. Für die nachfolgenden Analysen und Ausführungen haben wir uns auf die Antworten jener ÄrztInnen gestützt, die dem Arbeitsgesetz unterstellt sind, also auf 3210 Studienteilnehmende. Dabei handelt es sich bei 54 % um AssistenzärztInnen und bei 46 % um OberärztInnen. Bei der Interpretation der Totalwerte ist mit einem statistischen Unschärfebereich von +/- 1.6 Prozentpunkten zu rechnen. Die Befragung fand zwischen dem 9. Januar und dem 10. Februar 2014 statt. Nico van der Heiden - Leiter Politik & Kommunikation VSAO Schweiz Wie Frau Rütter bereits erwähnt hat, wurden drei Themenblöcke abgefragt: die aktuelle Arbeitssituation, die Belastung für die eigene Gesundheit (Gesundheit der Ärzte) und die Belastung für die Gesundheit der Patienten. Schauen wir uns zuerst die Arbeitssituation der Assistenz- und Oberärzte in der Schweiz an. Bereinigt auf ein 100%-Pensum arbeiten sie im Durchschnitt 56.55 Stunden pro Woche. Legal sind 50 Stunden. 51% arbeiten mehr als diese 50 Stunden und ein Viertel arbeitet sogar mehr als 60 Stunden pro Woche im Durchschnitt. Damit ist klar, dass bei vielen Ärzten bereits die wöchentliche Arbeitszeit nicht den Bestimmungen des Arbeitsgesetzes entspricht. Es gibt logischerweise auch eine grosse Diskrepanz zwischen der effektiv geleisteten und der vertraglich vereinbarten Arbeitszeit. Bei 20% wird die vertragliche Arbeitszeit pro Woche um 6-10 Stunden überschritten, bei 11% sogar um mehr als 10 Stunden. Schaut man sich noch etwas die Unterschiede zwischen den verschiedenen Ärztegruppe an, so stellt man fest, dass • Oberärzte mehr arbeiten als Assistenzärzte; • • • In der lateinischen Schweiz mehr gearbeitet wird als in der Deutschschweiz; In der Chirurgie mehr gearbeitet wird als in anderen Disziplinen; In Regionalspitälern besonders viel gearbeitet wird. Schaut man sich die geleisteten Überstunden an, so fällt als erstes auf, dass 29% ihre Überstunden gar nicht kennen: Ein erschreckendes Ergebnis. Diejenigen aber, die sie kennen, machen viele davon: 141 im Durchschnitt pro Jahr. Auch hier gibt es deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Ärztegruppen: in der Chirurgie werden beispielsweise 200 Überstunden pro Jahr gemacht. Wichtig hier ist, dass nicht jede Überstunde automatisch ein Verstoss gegen das Arbeitsgesetz ist. Die entsprechende Regelung lautet, dass man in einem Jahr nicht mehr als 140 Stunden kumulierte Überzeit machen darf. Überzeit sind jene Stunden ab der 50. Arbeitsstunde pro Woche. Das wurde in der Auswertung entsprechend so berechnet. Unsere Mitglieder wurden auch gefragt, ob sie letztes Jahr manchmal mehr als sieben Tage am Stück gearbeitet haben. Bei rund der Hälfte der Mitglieder war dies der Fall. Erschreckend ist, dass dies bei rund einem Viertel aller Assistenz- und Oberärzte in der Schweiz letztes Jahr vier Mal oder häufiger vorkam. Man muss hier bedenken, dass mehr als sieben Tage am Stück arbeiten sehr häufig 12-TagesEinsätze bedeutet, weil man nach einem Wochendienst ein Wochenende anhängt und dann gleich wieder einen Wochendienst. Hier ist die gesetzliche Regelung sehr klar: Mehr als sieben Tage am Stück darf man nicht arbeiten. Diese drei Aspekte – Überschreiten der wöchentlichen Höchstarbeitszeit, zu viel Überzeit und mehr als sieben Tage am Stück gearbeitet - sind alles Verstösse gegen das Arbeitsgesetz. Entsprechend wurden diese drei Indikatoren zusammengenommen und es wurde geschaut, bei wie vielen Mitgliedern mindestens einer der drei Aspekte verletzt ist. Das traurige Ergebnis: Bei 69% der Assistenz- und Oberärzte wird das Arbeitsgesetz nicht eingehalten. Man muss hierzu noch anfügen, dass diese Angabe äusserst defensiv gerechnet wurde: Nur wenn der Verstoss ganz klar ist, wurde das entsprechend so berücksichtigt. Wir können sagen, dass bei 19% der Assistenz- und Oberärzte das Arbeitsgesetz höchstwahrscheinlich eingehalten wird, bei weiteren 12% liess es sich nicht abschliessend eruieren, weil z.B. die Frage nach den Überstunden nicht beantwortet wurde. Auch hier zeigten sich Unterschiede je nach Arztgruppe: Die Verletzung des Arbeitsgesetzes ist häufiger in der lateinischen Schweiz, bei Männern, in der Chirurgie und bei Regionalspitälern. Was hat das nun für Folgen? Betrachten wir zuerst die Ärzte selber: 48% sind häufig oder meistens müde, 28% sind häufig oder meistens ausgelaugt, 23% sind häufig oder meistens körperlich erschöpft, 25% häufig oder meistens emotional erschöpft und 33% sagen ab und zu „Ich kann nicht mehr“. Insbesondere letzterer Aspekt hat mir sehr zu denken gegeben. Bis man wirklich sagt, "ich kann nicht mehr", braucht es doch relativ viel. Jeder dritte Assistenz- oder Oberarzt in der Schweiz hatte letztes Jahr dieses Gefühl ab und zu. Hier zeigte die Befragung zudem, dass die Erschöpfung in der lateinischen Schweiz, bei Frauen und bei sehr langen Arbeitszeiten höher ist. Letzteres ist wenig erstaunlich. In der Befragung wurde auch erhoben, ob die Ärzte eine Gefährdung von Patienten wegen Übermüdung erlebt haben. 38% der Antwortenden haben in den letzten zwei Jahren miterlebt, dass ein Patient gefährdet wurde. Das ist ein erschreckend hoher Anteil und die wirklich unschöne Seite der Überlastung der Ärzteschaft. Es gibt zudem einen klaren Zusammenhang zwischen der Arbeitszeit und der Patientengefährdung: Je mehr jemand arbeitet, desto eher hat er oder sie miterlebt, dass jemand gefährdet wurde. Bei den Ärzten, welche mehr als 60 Stunden arbeiten, haben 48% eine Patientengefährdung erlebt. Ich erlaube mir nun noch kurz, Ihnen unsere entsprechenden Forderungen darzulegen. Die erste ist ganz einfach: Das Arbeitsgesetz muss endlich auch in den Spitälern eingehalten werden. Damit dies geschieht, müssen die entsprechenden Bestimmungen lückenlos kontrolliert werden. Dabei ist das SECO in seiner Oberaufsicht über die kantonalen Arbeitsinspektorate gefordert. Eine Motion von Frau Nationalrätin Marianne Streiff ist zur Zeit hängig, die genau dies fordert. Selbstverständlich sind aber auch die kantonalen Arbeitsinspektorate gefordert, sie müssen vor Ort die entsprechenden Kontrollen vornehmen. Hier gibt es zwar in einzelnen Kantonen - z.B. Bern - entsprechende Kontrollen, die übrigens die hier dargestellten Resultate bestätigen, aber in sehr vielen Kantonen wird nicht oder nur ganz wenig kontrolliert. Das muss sich ändern. Wir fordern auch eine Entlastung der Spitalärzte von administrativen Tätigkeiten, damit sie sich voll und ganz ihrem Beruf widmen können. Wenn wir schon viel zu wenig Ärzte in den Schweizer Spitälern haben, dann müssen diese so effizient wie nur möglich eingesetzt werden. Und wir fordern einen massiven Ausbau der Familienfreundlichkeit der Spitäler. Es müssen deutlich mehr Teilzeitstellen entstehen, damit wir nicht noch mehr Berufsaussteiger haben und mit der zunehmenden Feminisierung müssen unbedingt weiteren Anstrengungen in diesem Bereich, z.B. Krippenplätze, folgen. Mir persönlich hat bei dieser Befragung am meisten Eindruck gemacht, dass 55% der Ärzte sich eine Arbeitswoche bis 42h wünschen. Davon sind wir in der Realität noch sehr weit entfernt. Anja Zyska Cherix - Assistenzärztin am CHUV in Lausanne Permettez-moi de vous parler brièvement de la difficulté de concilier famille et profession. Je suis moi-même mère de quatre enfants et travaille à 60% comme médecin-assistante à l’hôpital. Comme vous avez constaté dans le sondage, je reste une exception absolue. En effet, seule une minorité des médecins-assistantes travaillent à temps partiel, alors qu’elles sont nombreuses à vouloir le faire. Quand on pense que c’est à l’âge de 25 à 32 ans que l’on est médecin-assistant, on comprend que cela coïncide pour beaucoup avec la période à laquelle on souhaite fonder une famille ou opérer des choix allant dans ce sens. Il faut bien se rendre compte qu’aujourd’hui, 56% des médecins-assistants sont des femmes. Quand on voit le petit nombre de médecins qui travaillent effectivement à temps partiel, cela parait tout de même très étonnant. En effet, un médecin qui travaille à 80%, travaille environ autant qu’une autre personne employée à 100%, c’est-à-dire environ 42 heures. Et si vous tenez compte du fait que certains médecins employés à 50% travaillent 30 heures par semaine, vous vous rendez compte qu’il reste encore beaucoup à faire dans ce domaine. Comme il est très difficile de trouver un emploi à temps partiel, beaucoup de jeunes femmes médecins doivent choisir entre profession et famille. Et lors de ce choix très difficile, la décision est souvent prise en faveur de la famille. Si l’on s’imagine que des études de médecine coûtent plusieurs centaines de milliers francs, c’est aussi très dommage d’un point de vue économique et social si des jeunes médecins motivés quittent la profession pour de telles raisons. Nous avons bientôt 40% de médecins-assistants étrangers dans les hôpitaux suisses, nous devrions donc être conscients du fait que nous ne pouvons tout simplement plus nous permettre qu’un si grand nombre de médecins quittent la profession en raison des mauvaises conditions de travail. J’entends toujours de nouveau dire qu’il ne faudrait pas accomplir sa formation de spécialiste à temps partiel. On peut être favorable au travail à temps partiel ou pas. Au final, c’est une réalité qu’il faut accepter. Soit on propose aux médecins d’aujourd’hui des postes à temps partiel ou alors on risque qu’ils quittent définitivement la profession. Je vous pose donc une question provocatrice: Qu’estce qui est mieux? Un médecin qui travaille à 70% ou pas de médecin du tout? Par mon expérience quotidienne à l’hôpital, je peux vous garantir qu’il est tout à fait possible de travailler à temps partiel, sans que cela entraîne des inconvénients pour l’employeur. Nous travaillons de toute manière par équipes sur 24 heures. Personne n’est sur place à plein temps. Il est tout à fait normal de partager la responsabilité pour les patients. Ce qui est important, c’est une bonne planification des services. Mais ça aussi, c’est possible. Il est impératif que les dispositions de la loi sur le travail soient enfin respectées. Ce n’est que de cette façon que nous pourrons maintenir un nombre suffisant de médecins hospitaliers au travail et concilier profession et famille pour ces derniers. En outre, les hôpitaux doivent devenir plus favorables à la famille: il faut des modèles de travail à temps partiel et des possibilités de prise en charge des enfants flexibles. Dans le canton de Vaud, cette nécessité est par exemple soutenue par le ministre de la santé à travers la création d’un fonds pour le travail à temps partiel qui accorde un remboursement aux hôpitaux quand ces derniers créent des postes à temps partiel: si un service choisit p. ex. la flexibilisation et transforme un poste à plein temps en deux postes à temps partiel, le service se voit accorder 20% de poste en plus. Cela permet donc de créer deux postes à 60%. De plus, le CHUV a créé le «Bureau Médecins de demain», qui s’occupe notamment de la compatibilité entre profession et famille. Vous trouverez dans votre dossier de presse une brochure de l’ASMAC «Profession et famille» contenant des informations détaillées. Mio Savic - Assistenzarzt im Universitätsspital Basel Ich kann Ihnen aus meiner langjährigen Erfahrung erzählen, dass die Verstösse gegen das Arbeitsgesetz tatsächlich in der Praxis so vorkommen und wirklich ein grosses Problem sind. Selbstverständlich muss man anerkennen, dass die Einhaltung des Arbeitsgesetzes in allen Details für die Spitäler nicht immer einfach ist. Wie Sie aber in der Präsentation der Umfrageresultate gesehen haben, geht es hier nicht um die Details, sondern um die grossen Probleme. Und es ist tatsächlich so, die wöchentliche Arbeitszeit ist ein grosses Problem: Regelmässig arbeiten viele von uns länger als 50 Stunden und zwar teilweise viel mehr. Ein typischer Arbeitstag beginnt mit dem Rapport um 7 Uhr morgens, danach arbeiten wir praktisch ununterbrochen bis 18 Uhr oder häufig noch länger. Die Mittagspause besteht häufig nur auf dem Papier und es reicht kaum für ein Sandwich. Trotzdem wird einem häufig automatisch eine Stunde oder eine halbe Stunde dafür abgezogen. Leider gibt es immer noch viele Fälle, wo man "gebeten" wird, am Abend auszustempeln, weil die tägliche Höchstarbeitszeit bereits überschritten ist. Trotzdem arbeitet man dann noch weiter, weil man ja schlecht dem Chef widersprechen kann, weil wir nicht wollen, dass die Patienten leiden könnten oder weil sonst einfach jemand anders die Arbeit machen müsste. Zu den 50 Stunden unter der Woche kommen dann häufig noch Wochenenddienste oder Nachtschichten, vielfach ungeplant wegen eines Notfalls oder wegen dem Ausfall einer Kollegin, gerade in der Chirurgie. So kommt es nicht selten vor, dass man einen normalen Wochendienst verrichtet, dann am Wochenende einspringen muss und dann gleich wieder in den nächsten Wochendienst eintritt. So arbeitet man dann 12 Tage am Stück, jeweils 10 Stunden oder mehr. Dass einem hier die Erholung fehlt, ist offensichtlich und dass es bei zunehmender Übermüdung auch zu Fehlern kommt, ist tragisch, aber leider wahr. Auch Ärzte sind nur Menschen und können nicht in der 70. Arbeitsstunde in einer Woche die gleich gute Leistung erbringen wie in der ersten Stunde nach einem erholsamen Wochenende. Für Notfälle besteht häufig kaum Spielraum in der Personal- und Dienstplanung. Die Spitäler sind unter einem enormen Kostendruck und wir sind uns bewusst, dass es für sie auch nicht einfach ist. Trotzdem darf es nicht sein, dass bereits in der Dienstplanung offensichtlich ist, dass der Plan gegen das Arbeitsgesetz verstösst. Und im Dienstplan sind eben die Notfälle noch gar nicht abgedeckt. Es überrascht daher auch gar nicht, dass viele Ärzte Ende Jahr massiv Überstunden angehäuft haben. Es ist deshalb weiterhin trauriger Fakt und überrascht im Spital niemanden, dass die drei wichtigsten Faktoren des Arbeitgesetzes - wöchentliche Höchstarbeitszeit, Anzahl Tage am Stück arbeiten und jährliche Überzeit - weiterhin massiv verletzt werden.