1999-5 - swiss-artg
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1999-5 - swiss-artg
SWISS-ARTG Bulletin 5 / 1999 Highlights Jahresberichte Einladung Generalversammlung LE PSK31 : COMMUNIC. DIGITALES Die neue Dimension in der Fernschreibtechnik . . . SCS PTC-II Modernste DSP-Technologie für den Shak! Der Multimode-Multiport-Controller für PACTOR-II, PACTOR-I, AMTOR, RTTY, CW, FAX SSTV, Packet-Radio u. v. m. Der PTC-II • Vier simultane Kommunikationsports: Kurzwelle, 2mal Packet-Radio (nachrüstbar als Steckmodule) und Transceiversteuerung für Icom, Kenwood und Yaesu. • 32-Bit MOTOROLA System mit 68360 CPU, 25 MHz. 16-Bit DSP 56156, 60 MHz (Leistung 30 MIPS). • Bis zu 2 MB statisches und 32 MB dynamisches RAM. • EMV-Maßnahmen: Filterung aller Anschlüsse, 6Lagen-Multilayer mit Plus- und Masselage, SMDBauweise. • Gleichzeitig QRV in PACTOR(l+II), AMTOR u. Packet-Radio. Gemeinsamer. simultaner Mailbox-Zugriff. On-Line Gateway von der Kurzwellenseite zu Packet-Radio • Frei wählbare Mark- und Space-Töne (1 HzSchritte). • Optimale Signalselektion durch ideale FIR-Filter im DSP. • Flash-ROM: Update über die serielle Schnittstelle. Kein Bausteinwechsel mehr nötig! Updates sind kostenlos. • Auch als NF-DSP-Filter zu verwenden. PACTOR-II • Bis zu 30fachem Datendurchsatz im Vergleich zu AMTOR, bis zu 6mal schneller als PACTOR-I. • Robustes Fernschreibverfahren: erlaubt Datenübertragung bis zu einem SNR von minimal – 18 dB. • Bessere Bandbreiteneffizienz: erfordert auch bei maximaler Geschwindigkeit weniger als 500 Hz (bei – 50 dB). • Voll abwärtskompatibel zu PACTOR-I: Automatische Umschaltung auf den maximal möglichen Level. • Automatische Frequenzkorrektur und intelligente Tracking-Verfahren erlauben die gleiche Frequenztoleranz wie bei PACTOR-I (+/- 80 Hz). • Neu entwickeltes onlineDatenkompressionsverfahren ermöglicht einen Durchsatzsteigerung um ca. Faktor 2. • Faltungskodierung. Viterbi-Decoder, SoftDecision und Memory-ARQ erlauben bei unhörbaren Signalen in der Regel noch fehlerfreie. flüssige QSOs. Fertiggerät, 512 k RAM: CHF 1290.- Mailbox erweiterb. bis 2 MB. Jetzt mit Hostmode nach WA8DED für Betrieb mit GP u. s. w. Natürlich ist der bewährte PTCplus weiterhin für CHF 510.- erhältlich. Lieferung inkl. Handbuch, Terminalprogramm, Stecker. Versand gegen Vorkasse, bei Nachnahme zzgl. DEM 15.- (Ausland CHF 25.-). Wir akzeptieren Eurocard, Visa u. Lastschriftverfahren! PC-Terminalsoftware “Plus Term”, geeignet fur alle PTCs Packet-Radio AFSK-Modul (1200/2400 Bd.) für PTC-II Packet-Radio FSK-Modul (G3RUH-kompati.) für PTC-II RCU (Remote-Control-Amplifier-Unit) CHF CHF CHF CHF 10.85.110.250.- SCS Spezielle Communications Systeme GmbH Röntgenstraße 36, D 63454 Hanau – Telefon/Fax: +49 61 81 233 68 Bankverbindung: Postbank Frankfurt, Kto. 555 836-600, BLZ 500 100 60 Editorial 1999 / 5 SWISS-ARTG Editorial 1999 / 5 Schnell ist der Sommer vorübergezogen, die schönen warmen Sommertage waren rar und schon ist es wieder Herbst. Die Abende werden länger und locken den einen oder anderen vermehrt wieder in seinen Shak. Stimmt das? Wenn ich so schaue was sich auf unserem Gebiet so alles bewegt kann ich das kaum annehmen. Es bewegt sich wenig oder nur noch wenige bewegen sich. Vor einigen Tagen ist mir eine Relaisstatistik in die Hände gekommen, die Aktivitäten und Sendezeiten seit 1988 aufzeichnet. Daraus geht klar hervor, dass anfänglich ein massiver Zuwachs zu verzeichnen war und anschliessend eine rapide Abnahme stattfand, die sich in den letzten Jahren stabilisierte. Daraus kann man schliessen, dass sich die Lage auf einem tiefen Niveau stabilisiert hat. Nun können wir spekulieren: bleibt es so, nimmt es wieder zu oder wird es schnell oder weniger schnell abnehmen? Die Statistik zeigt aber auch genau auf, dass mit der Einführung von Neuem, das die Leute zu faszinieren versteht, das Interesse gross ist. Nun muss ich aber feststellen, dass wir momentan auf wenig Neues, das eine Mehrzahl der Amateure faszinieren kann, zugreifen SWISS-ARTG 5 / 1999 können. Wo bleiben da die grossen und kleinen nützlichen Neuigkeiten, die uns Funkamateure wieder in die Shaks locken oder den Lötkolben anheizen lassen? Wenn wir nicht mit der Zeit gehen, so gehen wir mit der Zeit. Euer Präsi Die Antenne links gehört zum Digipeter HB9HAI auf dem Weissfluhgipfel bei Davos 3 Bulletin 1999 / 5 SWISS-ARTG Swiss Amateur Radio Teleprinter Group Vereinsadresse (Geschäftsstelle): SWISS-ARTG Tannenweg 6 CH 8427 Freienstein Clubrufzeichen: HB9AK Internet: www.swiss-artg.ch Mitgliederbeitrag: CHF 45.PC-Konto 80-69722-4 Druck: Eigenverlag SWISS-ARTG Auflage: 700 Expl. Das Bulletin ist das Informationsorgan der SWISS-ARTG und erscheint alle zwei Monate. Für Mitglieder ist der Bezugspreis des Bulletins im Mitgliederbeitrag enthalten. Für den Inhalt der Anzeigen trägt der jeweilige Inserent die rechtliche Verantwortung. Einsender von Manuskripten und dergleichen erklären sich mit einer redaktionellen Bearbeitung einverstanden und treten die Rechte für eine Weiterverwendung des Beitrages der SWISS-ARTG ab. Es besteht keine Haftung für unverlangte Einsendungen. Alle Angaben ohne Gewähr. Inserate: 1 / 1 Seite CHF 100.-, ½ Seite CHF 60.-, ¼ Seite CHF 40.-, Informationen bei der Inseratenannahme. Jahresabschluss nach Vereinbarung. Mitgliederrabatt 10% (kommerzielle Inserate), HAMKleininserate für Mitglieder kostenlos. Vorstandsadressen im hinteren Teil. Redaktionsschluss 6 / 1999 1 / 2000 27. November 8. Januar 2000 Termine 30. Oktober der Flohmarkt in Zofingen 20. November GV in Windisch 4 SWISS-ARTG 5 / 1999 Bulletin 1999 / 5 SWISS-ARTG Inhalt Editorial 1999 / 5 Aus dem Vorstand 29. Generalversammlung der SWISS-ARTG Reisebericht USKA-Fest 1999 in Davos LE PSK31 : COMMUNICATIONS DIGITAL .HAM-Börse Informationstechnik und Armee Programm der Vorlesungen 3 5 7 12 13 18 27 28 28 Aus dem Vorstand Am 25. August sowie am 6. Oktober traf sich der Vorstand zu zwei weiteren Sitzungen. Die 4. Sitzung in diesem Jahr galt den Vorbereitungen für das HAMFest in Davos. Geplant wurden nebst unserm Stand an der Tagung ein Breitbandlink mit 75 kbit/s auf 70 cm vom Weissfluhgipfel ins Kongresszentrum zur Übertragung von Bildern via Packet Radio. Wir können mit Freude von unseren HF- und Digital-TLs die Meldung entgegen nehmen, dass unser Konzeptbeitrag für HB9O soweit abgeschlossen ist. Im weiteren wurde mit unserem Redaktor Ebi das nächste Bulletin besprochen – es galt den terminlichen Rückstand aufzuholen. An der 5. Sitzung vom 6. Oktober wurde kräftig an den Vorbereitungen für unsere kommende GV und Fachtagung vom 20. November gearbeitet. Das Budget für 2000 wurde durchgearbeitet sowie SWISS-ARTG 5 / 1999 Schwerpunkte für das kommende Jahr diskutiert und festgelegt. Wir werden, wie in diesem Jahr an verschiedenen Veranstaltungen teilnehmen. Zudem wurde der nächste Anlass die SurplusParty in Zofingen vorbereitet. Im Allgemeinen knüpfen wir Sprachkontakte über den Äther, doch hier ist etwas ganz Spezielles passiert, denn es hat zwischen zwei Amateuren so stark gefunkt, dass unsere Kassiererin Hanni Schütz von einem Tag auf den anderen ihr Amt abgegeben hat. Aber am selben Tag hat Hanni Stirnimann das vertrauensvolle Amt übernommen. Wir gratulieren dem frisch gebackenen Ehepaar, Hanni HE9TST und Peter HB9PAE Stirnimann und wünschen alles Gute für die gemeinsame Zukunft. 5 SWISS-ARTG Einladung zur Fachtagung und 29. Generalversammlung der SWISS-ARTG Samstag, 20. November 1999 in den Räumlichkeiten der Fachhochschule Aargau in Windisch bei Brugg 09:30 Türöffnung 09:30 - 16:00 Warenverkauf des Clubs und grosser Flohmarkt, Demonstrations-Stände – HAMMAP Sonderstand -- grosse Tombola mit tollen Preisen 10:30 - 11:30 Generalversammlung 11:30 – 12:00 Apéritiv gespendet von der SWISS-ARTG ab 12:00 Mittagessen 13:15 - 14:00 APRS (Automatic Position Reporting System) Vortrag mit LiveVorführung von Ernst Niggli HB9PVI und Kurt Marti HB9RMS. 14:30 - 15:45 Langsame Betriebsarten auf langen Wellen in einem schmalen Band. Vortrag über Amateurfunkerfahrungen der letzen zwei Jahre auf 2200m Wellenlänge 15:15 - 16:00 Die EMV-Problematik und die NIS Verordnung Zwei brandaktuelle Themen; Vortrag von Heinz Ruef HB9DHR 16:15 Ziehung der Tombola-Hauptpreise 17:00 Ende der Tagung Eintritt: Für Mitglieder ist der Eintritt frei. Nichtmitglieder bezahlen einen Unkostenbeitrag von Fr. 5.-- Ausstellung: Für den Flohmarkt, sowie für Händler werden Tische in ausreichender Anzahl bereitgestellt – bitte beim Sekretariat vorreservieren Mittagessen: In der Mensa der Fachhochschule besteht die Möglichkeit ein preisgünstiges Menü einzunehmen. Zufahrt: Mit öffentlichen Verkehrsmitteln SBB-Bahnhof Brugg; zu Fuss ca 10 Min. Richtung Windisch bis zur Fachhochschule. Mit privaten Verkehrsmitteln direkt zur Fachhochschule. Auf dem Areal der Schule sind Parkplätze in genügender Anzahl vorhanden. 6 SWISS-ARTG 5 / 1999 Bulletin 1999 / 5 SWISS-ARTG 29. Generalversammlung der SWISS-ARTG Samstag, 20. November 1999 in den Räumlichkeiten der Fachhochschule Aargau in Windisch bei Brugg Traktandenliste 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler 2. Jahresbericht des Präsidenten und der technischen Leiter 3. Jahresrechnung, Kassabericht 4. Bericht der Rechnungsrevisoren 5. Déchargeerteilung an den Vorstand 6. Wahl des Vorstandes 7. Wahl der Rechnungsrevisoren 8. Festlegung des Jahresbeitrages 9. Statutenänderungen 10. Jahresprogramm und Budget 11. Anträge und Verschiedenes Anträge sind dem Präsidenten bis spätestens 10 Tage vor der Versammlung schriftlich einzureichen. Anträge über nicht in der Traktandenliste aufgeführte Geschäfte, die erst in der Versammlung gestellt werden, können nur mit Zustimmung aller anwesenden Vorstandsmitglieder behandelt werden. SWISS-ARTG 5 / 1999 7 Jahresbericht 1999 Jahresberichte 1999 - des Präsidenten Mit gemischten Gefühlen blicke ich auf das verflossene Jahr zurück. Je nach Betrachtungsweise kann man auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken. Dabei darf man aber die sich immer mehr verdunkelnden Wolken am Amateurfunkhimmel nicht ausser Betracht lassen. Im laufenden Vereinsjahr haben wir in Sachen Packet Radio viel unternommen. Mit Stolz können wir die vielen kleinen und mittleren Projekte, die wir realisierten, erwähnen. Im Zusammenhang mit dem Projekt der Studiengruppe für das Verkehrshaus in Luzern realisierten wir die „digitale Erschliessung“ dieses Standortes in kürzester Zeit. Ein kompletter Digi mit den dazugehörenden Links wurde erstellt und in Betrieb genommen. Damit wird es möglich sein – in Abhängigkeit des Entscheides über die Erneuerung der Amateurfunkstation - im Shak des Verkehrshauses Packet Radio zu demonstrieren. Für diverse Digibetreiber wurden Geräte für schnelle Links gebaut und in Betrieb genommen. Ein Blick über das Packet Radio Netz in der Schweiz zeigt, dass ein wesentlicher Anteil der Geräte aus dem Hause SWISS-ARTG stammt. Darauf können wir sehr stolz 8 sein. Dank unseren vielseitigen Publikationen und Demonstrationen hat sich die neue Betriebsart PSK31 in gewissen Kreisen etabliert. Die bandbreitenschonende Technik und die Vorzüge bei schlechten Übertragungsbedingungen haben viele Amateure dazu bewogen diese Technik vermehrt anzuwenden. Wie jedes Jahr war die Teilnahme an der HAM-RADIO in Friedrichshafen ein voller Erfolg. Sehr viele Mitglieder besuchten uns an unserem Stand. Die gute Lage brachte uns viele Interessierte und es entstanden gute Kontakte. Der Ort ist ein idealer Treffpunkt und viele offene Fragen und Pendenzen können dort vor Ort erledigt werden. Das von der USKA Sektion Rheintal perfekt organisierte HAM-Fest in Davos stellte einen weiteren Höhepunkt dar. Wir nutzten den Vortag des Anlasses zum Aufbau unseres Standes und unsere HF- und Digital-TL konnten es nicht lassen nochmals auf Berg zu steigen und am DIGI HB9HAI neue Features einzubauen und die Anlage zu überprüfen. Leider konnte der Breitbandlink zum Messezentrum nicht in Betrieb genommen werden. Es stellte sich heraus, dass keine Sichtverbindung SWISS-ARTG 5 / 1999 Jahresbericht 1999 bestand. Doch die sich am Amateurfunkhimmel immer mehr verdunkelnden Wolken dürfen nicht ausser Acht gelassen werden. Betrüblich musste ich feststellen, dass die Bereitschaft sich in diesem Hobby zu engagieren immer geringer wird. Im Packet Radio Netz zeigt sich dies sehr deutlich. Einige Betreiber scheinen ausgestorben zu sein. Im besten Fall läuft das System still vor sich hin. Fällt das System aus oder tritt eine Störung auf, so kümmert sich keiner darum. Links, die für die schnelle Geräte bereitstehen, werden nicht umgebaut, da es den Betreibern zu viel Umstände bereitet, diese auf dem Berg SWISS-ARTG zu installieren. Wo führt das hin? Wir streiten uns ob die CW-Prüfung abgeschafft werden muss oder nicht. Ein Blick in die Runde an einem Amateurfunkanlass zeigt, dass fast ausschliesslich ältere Semester mit grauen oder gar keinen Haaren mehr teilnehmen. Wo ist unser Nachwuchs? Ich möchte allen Vorstandsmitgliedern, Mitarbeitern und Mitgliedern für Ihre Tätigkeit für Ihre Mitarbeit und damit verbundene Gelingen rund um die SWISS-ARTG danken. 15. Oktober 1999 Dieter Riklin. HB9CJD, Präsident - der TL Sonderprojekte Hochfrequenz- und Digitaltechnik Im letzten Vereinsjahr hatten wir aussergewöhnlich viele Projekte und Vorhaben auf der Pendenzenliste. Schwerpunkt unserer Tätigkeit in der Swiss-ARTG war die Mitgestaltung und Koordination der nationalen und internationalen Linkstrecken im Packet Radio Netz der Schweiz. Nach der Inbetriebnahme der leistungsfähigen Verbindung zwischen HB9AK (Hörnli, ZH Oberland), HB9CC-9 (Berg, TG), HB9OS (Chäserrugg), HB9GR-7 (Weisshorn, Arosa), HB9HAI (Weissfluhgipfel Davos) nach HB9EA (Corvatsch) haben wir noch einige Optimierungen an verschiedenen Standorten vorgenommen, so dass nun auch die Bündner und Engadiner RadioAmateure eine sichere und schnelle SWISS-ARTG 5 / 1999 Verbindung zur übrigen Schweiz und dem Ausland haben. Durch den Umbau des Betriebsgebäudes auf der Titlis Bergstation waren mehrere Besuche bei HB9AK-14 angesagt. Im Laufe der nächsten Wochen wird die Antennenanlage neu und sturmsicher aufgebaut werden. Durch das grosse Entgegenkommen des technischen Betriebsleiters wird die vermutlich höchst-gelegene Packet Radio Anlage (3020 m ü. M). bald wieder 100% zur Verfügung stehen. Ein weiteres Tätigkeitsfeld im Bereich der Breitband-Technologie wurde erfolgreich im Laborbereich erprobt. Eine neu international koordinierte Frequenz im 70cm Band wurde für den Einsatz als 9 Jahresbericht 1999 High-Speed Userzugang mit 76 - 115 kBit/sec. reserviert. Es ist geplant, an einem unserer Standorte in nächster Zukunft diese Technik in der Praxis zu erproben. Die 10 GHz Technik ist leider nur unwesentlich weiterentwickelt worden. Nach wie vor fehlen geeignete, robuste Entwicklungen, die auch von Amateuren mit reduzierten Budget und Messmittel realisiert werden können. Auch im kommenden Geschäftsjahr möchten wir weiterhin kleinere Gruppen und Regionen mit unseren Kenntnissen fachtechnisch unterstützen und somit einen wichtigen Beitrag leisten. Unsere Präsenz an diversen Veranstaltungen im In- und Ausland ermöglichte die persönlichen und kollegialen Beziehungen zu erhalten. Als Radio- Amateure müssen wir uns in der nahen Zukunft vermehrt im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit engagieren und unseren Nachbarn, Kollegen und Freunden den Sinn und Zweck unseres Hobbys (Kommunikation, Hilfsbereitschaft, Experimente) näher bringen. Nur durch die persönliche Aktivität aller Radio-Amateure können wir dafür sorgen, dass einerseits Nachwuchs gefördert wird und andererseits die einmaligen gesetzlichen Regelungen erhalten bleiben werden. 31. August 1999 Peter Stirnimann, HB9PAE Hermann Scheunemann, DB7GV - des Technischen Leiters für UKW Dieses Jahr stand ganz im Zeichen, das Packet-Radio-Netz zu optimieren. Als neue Knotenrechner werden nur noch TNC3 oder TNC4 eingesetzt, dies vor allem bei Linkpartnern der Swiss-ARTG, wo wir die in die Jahre gekommenen RMNC's ablösen. Sicher lässt sich feststellen, dass der Enthusiasmus der Anfangsjahre vorüber ist und dass das schweizerische Packet-Radio-Netz zu einem festen Bestandteil der Amateurkommunikation geworden ist. Wer braucht überhaupt unser Netz? Wenn ich die Statistiken durchsehe, dann kristallisieren sich drei 10 Benutzergruppen heraus: - Boxmelker: Dank den schnellen Links lassen sich heute grössere Files übertragen, ohne dass das Netz zusammenbricht. Die dpbox-en (MailboxSoftware auf Linux portiert) stellen ganze Archive zur Verfügung und sind erst noch Jahr 2000 fähig (DIEBOX soll es nicht sein). - DX-Cluster: Dies ist meines Erachtens die Killer-Anwendung unseres PacketRadio-Netzes. Sehen sie mal während einem Contest, egal ob Kurzwelle oder UKW, wieviele Teilnehmer sich in den SWISS-ARTG 5 / 1999 Jahresbericht 1999 SWISS-ARTG Clustern tummeln, um nachher über die seltene DX-Station herfallen zu können. Ich weiss, heutzutage sind die ersten 200 DXCC-Länder reine Fleissarbeit. Da ich die vergangenen Monate oft auf 10 GHz (SSB und CW) QRV war, jagte ich wie ganz Mitteleuropa jeden Abend nach Regenwolken. 3-cm-Wellen werden sehr gut an Regen- und Gewitterwolken reflektiert, und QSO's über 300 Kilometer sind an der Tagesordnung. Ich lernte sogar GHz-Kollegen kennen, die nur aus diesem Grund Packet-Radio einrichteten. Leider sind im europäischen Netzwerk zwei DX-Cluster Software im Einsatz, die nicht ganz kompatibel zueinander sind, was nicht nur zu DXVerbindungen auf KW, bzw. UKW führt, sondern auch im PR-Netz. - Convers: Als Ergänzung zu den DXClustern tummeln sich die DXer auch im Convers. Man will auch fachsimpeln können. Ich war total überrascht, wie gross der HAM-Spirit auf den Mikrowellen-Bändern ist. Wie optimiere ich meine Station - von Parabolspiegeln über Antennenstrahlern über Fehlersuche in teuren GHz-Endstufen (ein 4-Watt-PA-Transistor für 10 GHz kostet ca. 800 CHF) bis zu DSP-Filtern mit Hilfe von Soundkarten (die Signale können tief im Rauschen liegen). Besuchen Sie bei Gelegenheit auf HB9AE die Convers-Kanäle 14345 (UKW-DX-Netz auf 14345 kHz) und 10368 (10368 MHz ist das Schmalbandsegment im 3cm Band). Die Linkfrequenzen im SWISS-ARTG 5 / 1999 23-cm- Amateurband sind knapp geworden und Hermann, DB7GV, hat eine Lösung gefunden, die sich mehrfach bewährt hat. Frequenzpaare werden am gleichen Digipeater mehrfach verwendet, d.h. ein Link zeigt Richtung Norden, ein weiterer in den Süden. Durch Entkoppeln der Antennen und Einsatz kleiner Sendeleistung - wir senden mit weniger als 100 mW - konnten z.B. auf HB9ZRH (Uetliberg) die Links zu HB9AJ und HB9AE auf schon benutzten Frequenzen zu HB9AK und HB9N gebaut werden. Alles am gleichen Standort, und die Links beeinflussen sich in keiner Art. Was wird die Zukunft des Packet-RadioNetzes bringen? Der Netzausbau wird beim heutigen Stand bleiben, vereinzelte Digipeater werden verschwinden, da das HF-Know-how sehr dünn gestreut ist. Höhere Frequenzen werden kaum genutzt, da der finanzielle Aufwand für einen 6-cm-Link ein Mehrfaches eines 23-cm-Links beträgt. Siehe als Beispiel die weiter oben erwähnten 10-GHzSilizium-Preise. Als weiteres Potential für den Amateurfunk können die Soundkarten in Ihrem PC gesehen werden. Haben Sie an der diesjährigen HAM-Radio in Friedrichshafen den Stand von DA0LF besucht? Diese Gruppe beschäftigt sich mit dem 136 kHz Amteurband (2.2 km Wellenlänge). Auf einem Blatt A4 war ein in CW empfangener CQ-Ruf grafisch aufgezeichnet. Tempo 60 ? Nein, DA0LF brauchte 90 Minuten um sein Rufzeichen zu tasten, und empfangen wurde mit 11 Jahresbericht 1999 einem DSP-Filter mit einer Bandbreite von 0.4 Hz. Aehnliches machen wir auf den GHz-Bändern. Uebrigens, der PC mit der Soundkarte steht in Ihrem Shack, die Software gibt's massenweise auf dem Internet, und schon wäre eine neue "Sonderbetriebsart" geboren. 6. Oktober 1999 Dominik Bugmann, HB9CZF - des Technischen Leiters SWISS ARTG Sektion Zürich Neue Links und ein neuer User-Zugang für HB9ZRH: ein Bericht Im den letzten 12 Monaten wurde bei HB9ZRH an zwei Schwerpunkten gearbeitet: neue Link-Verbindungen nach HB9AE-1 und HB9AJ, und neuer Zugang für 1200 Baud User. In einem ersten Anlauf versuchten wir die neuen Links in 10-GHz-Technik zu realisieren, was Richtung HB9AE-1 nur mit schlechtem Signal und etlichen Ausfällen, Richtung HB9AJ aber überhaupt nicht funktionierte. So wurde beschlossen, diese beiden Stationen auf 23 cm anzubinden, und am 8. Mai 99 wurden die entsprechenden Geräte installiert und in den folgenden Wochen stufenweise in Betrieb genommen. Das Besondere an den Links: sie arbeiten auf den gleichen Frequenzen wie die bereits bestehenden Links zu HB9AK und HB9N; mittels unterschiedlicher Polarisation und nach hinten gut dämpfenden Antennen werden gegenseitige Störungen vermieden. Das Resultat: deutlich höhere Durchsätze Richtung HB9AE-1 und HB9AJ und eine deutliche Entlastung des bestehenden Interlinks zu HB9AK-9. HB9W-8, HB9PD Doch was helfen schnelle Links, wenn der Benutzer-Zugang, bisher ein Dualspeed-Zugang 1200 / 9600 Baud mit DAMA-Protokoll, dauernd verstopft ist? Getrennte Zugänge für die beiden Geschwindigkeiten können das Problem lösen, aber dazu benötigten wir zuerst eine freie Frequenz, und bis vor kurzem war daran nicht zu denken. Nun ist es aber Renato HB9BXQ, dem FrequenzKoordinator der USKA, doch noch gelungen, uns eine Frequenz zu reservieren (438.525 MHz; Eingabe 430.925 MHz). Der neue Zugang für 1200 Baud User und einem SendeEmpfänger auf Basis SE-55 dürfe bei Erscheinen dieses Artikels bereits in Betrieb sein. 10. Oktober 1999 Markus Müller, HB9CTB HB9ZRH Reisebericht 12 und SWISS-ARTG 5 / 1999 Jahresbericht 1999 SWISS-ARTG USKA-Fest 1999 in Davos von HB9MPA, Beat ging. „Wer ist von Euch ist am HAM-Fest in Davos auch dabei?“ Auf diese Frage musste auch ich an der vorletzten Vorstandssitzung eine Antwort finden. Tja - Soll ich nun meine sieben Schulstunden am Samstag schwänzen und nach Davos gehen? Mein Blick legte sich über die verlockende Werbebroschüre der Sektion HB9GR. Die Bilder auf dem Deckblatt suggerierten mir Freiheit, Ruhe und Entspannung. So war es für mich bald klar: „JA - ich bin dabei“. Glücklich über meinen Entscheid dachte ich kurz an meine Prinzessin zuhause, die sich sicher auch auf ein schönes, verlängertes Wochenende in den Bergen freuen würde. Kurz darauf trafen wir in der Eingangshalle des Kongresshauses Hugo, HB9AEP und seine Helfer, die uns herzlich empfingen. Neben dem Lageplan und bereitstehenden Tischen für unsern Stand zeigten uns die Bündner-HAM’s das für uns bereits verlegte Antennenkabel mit 70cm GP. Auch der Vortragssaal war bestens vorbereitet. Projektoren und Hilfsmittel wurden in Position gebracht und gleich von fachkundigem Personal eingestellt. Friedlich fuhren wir am Freitag nach dem Frühstück in Richtung roman(t)ische Schweiz. Wir genossen, trotz einigen Wolken, unser schönes Land. Aus den Harassen mit den Äpfeln, die wir am Morgen direkt beim Bauer holten, war ein frischer Duft zu vernehmen. Kurz vor Landquart meldete sich Dieter, HB9CJD auf der AnrufQRG im 2m-Band. Er und Fred, HB9NP am Steuer waren einige Minuten hinter uns. Ich spürte ein wohliges Gefühl in mir. Ein QSO mit flatterndem Signal ist eben doch etwas anderes als ein Gespräch auf den Jedermann-Handys auf 900MHz. Nachdem wir den engen Einstieg ins Prättigau geschafft hatten versuchte ich HB9GR auf 438,675MHz (-7,6) zu öffnen. Mit gutem Signal meldete sich Peter, HB9PAE und Hermann, DB7GV, die schon seit acht Uhr auf dem Berg aktiv am High-Speed Experiment an der Arbeit waren. Das Tal führte uns weiter zu unserer Kassiererin Hanni, HE9TST, die mit den zwei TL’s auf dem Berg schon um fünf Uhr auf die Reise SWISS-ARTG 5 / 1999 Unser Stand Die Priorität lag klar im Aufbau des Feldversuchs bei dem digitale Life-Bilder mit 78‘600bps vom Weissfluh-Gipfel mitten ins HAM-Fest übertragen werden sollten. Die Bilder wurden ab einer WebCam mit Ethernet-Anschluss erzeugt. Peter, HB9PAE hatte diese vor einigen Monaten konfiguriert und bei sich zuhause via TCP/IP-Server auf HB9AK, Hörnli für uns ans Packet-Netz angeschlossen. Leider besteht zwischen dem Weissfluh-Gipfel und dem Kongresshaus in Davos keine Sicht, sodass wir nach einigen guten Sequenzen den Versuch wegen zuviel Reflexion und daraus resultierender Phaseninstabilität abbrechen 13 Reise nach Davos mussten. Also packten Hermann, DB7GV den modernsten seiner vielen selbstgebauten 70cm TRX und Peter, HB9PAE die Kamera, das TNC4 mit (X)Net und TCP/IP fähiger Software zusammen und brachten das Experiment in die Ausstellung. Dort aufgestellt funktionierte wieder alles wie zuhause beim Testlauf zu vollster Zufriedenheit. Da der Tag so langsam an Macht verlor begaben wir uns in Richtung Hotel, wo wir zu unserer Freude, einmal nicht nur mit Zelt und Schlafsack wie an der HamRadio, ufb Zimmer bei gutem Preis vorfanden. Während dem anschliessend, gemütlichen Nachtessen fand auch unser UKW-TL Dominik, HB9CZF und unser Materialverkäufer Marcel, HB9MGS den Weg zu uns. Ein Blick auf den Digipeter HB9HAI Nach einigen Stunden der Ruhe trafen wir uns am Morgentisch. Doch schon nach kurzer Zeit zog es uns alle in Richtung HAM-Fest. Trotz guter Vorbereitung brauchten wir die letzten Minuten um die diversen Fachberichte, die TNC’s mit MTRX, Preisschilder und vorallem die drei 14 SWISS-ARTG 5 / 1999 Reise nach Davos neuen CD’s mit raffinierten Soundeinlagen „gluschtig“ auszulegen. Die leuchtenden Äpfel sollten den Blick auf den neu erstellten USER-TRX für HB9GR lenken. Der darauf stehende Spendentopf für einen Link ins Südtirol wurde vermutlich zeitweise vom daneben stehenden Stock mit verführerischen roten Blumen abgedeckt. Einmal mehr durften wir viele bekannte, aber auch neue Gesichter an unserm Stand begrüssen. Einige OM‘s oder gar die interessierte YL wollten sich auf den letzten Stand der Technik bringen. So nebenbei gefragt – „Wann hast Du liebe YL, lieber OM das letzte QSO in einer digitalen Betriebsart gemacht?“ SWISS-ARTG stattfindet. Oben und unten fleissig... Auf einmal waren nur noch wenige HFbeglückte Menschen zu sehen. Ganz klar – DIE waren schon beim ersten Vortrag von unserm Digital-TM Peter, HB9PAE mit dem Thema Packet Radio – Aktueller Stand und Zukunftsaussichten. Kurz darauf trat unser KW-TL, Fred, HB9NP mit einem Vortrag über Spezielle Betriebsarten mit Blick auf PSK31 ins Rampenlicht. Die Zeit verging wie im Fluge. Neben Vorträgen über die Zukunft des Amateurfunks von Georges, HB9RSO; zur in letzter Zeit sehr populären NISVerordnung von Peter, HB9BWN und diversen Gedanken zur USKA an der Spitze mit Armin, HB9BOX dozierte Ulrich, HB9AWE den Festvortrag aus erster Quelle über modernste Technologie im Amateurfunk. Die Vorträge waren so spannend, dass einige wohl das Einkaufen an unserm Stand vergassen. Gut dass 30. Oktober der Flohmarkt in Zofingen und am 20. November wieder unsere GV in Windisch SWISS-ARTG 5 / 1999 Nicht zu vergessen sind die diversen HAMAnbieter und besonders der HTC (neu Helvetia Telegraphy Club) mit besonderen Darbietungen in der oberern Etage. Besonders erfreute ich mich am AllbandQRP-TRX Elcraft K2. Wie im OM 7-8/99 vorgestellt bietet dieses Gerät neben den technischen Daten die Möglichkeit eines problemlosen Nachbaus. Der 70 Geburtstag der USKA neigte sich dem Ende. Also räumten wir unseren farbenfrohen Stand von Geräten, CD’s, Broschüren und dergleichen. Bald war alles gepackt und in diverse Autos verstaut. Nach einer kurzen Erfrischungspause freuten wir 15 Reise nach Davos uns auf den Apero mit dem wir uns genüsslich auf das ausgezeichnete Bankett vorbereiteten. Steinwüste bis an die Abgründe zu gehen. Nach einigen QSO’s an „bevorzugter Lage“ freuten wir uns in der Bergbeiz auf eine warme Suppe. Draussen auf der geschützen Terrasse besprachen sich die SysOps über weitere Projekte, Koordination und weiteres mehr. Bald zog es uns in Richtung Tal und nach Hause von wo ich Dir lieber Hugo und der ganzen Sektion Rheintal im Namen des Vorstandes der SWISS-ARTG herzlich für Eure grosse Arbeit für das professionell organisierte USKA HAM-Fest 1999 in Davos danke. SysOp Treffen auf dem Weissfluhgipfel Geschlemmert wie im Märchenland, dazwischen von diversen Reden unterbrochen und vorallem durch die rethorisch perfekten Zauberkünste von Pater Johannes entzückt plauderten wir mit Freunden in die Nacht hinein. Auch ein guter Aspekt eines der wohl interessantesten Hobbys auf dieser Erde. Am Sonntag trennten sich die Wege auf die diversen Attraktionen auf. Mich zog es einmal mehr auf den Gipfel der Weissfluh. Der Berg zeit sich wie ein riesiger Steinbruch. Geröllbrocken neben ein paar Mountenbiker soweit das Auge reicht. Fred, Dominik, Heidi und ich fanden Zeit die weite Fred, HB9NP hat einen enormen Zulauf zu seinem Vortrag SILENT KEY Fritz Baumgartner, HS9AUO 16. Dez. 1927 - 1. Okt. 1999 Fritz Baumgartner ist in Wil SG aufgewachsen, wo er auch die Lehre als Radiomonteur absolvierte. Nach wenigen Jahren Praxis besuchte er mit Erfolg berufsbegleitend das damalige 16 Abendtechnikum in Zürich. Später übernahm er bis kurz vor seiner Pensionierung die Leitung des Normenbüros in der Firma Contraves. Fritz war ein begeisterter Übermittler. Im SWISS-ARTG 5 / 1999 Silent Key Militär, als Adj Uof, war er in der ostschweizerischen Fk Kp 7 Chef des Reparaturdienstes. Mit grossem Einsatz und überlegen organisierte er diesen Dienst. 1972 erhielt er die Sendekonzession. Wenige Jahre später amtete er zusammen mit HB9ZS Walter in der Störschutzkommission. Er leitete zudem nach HB9DX Etienne während 12 Jahren am Sonntag die Schweizerrunde. Die USKA verlieh dem verdienten Funker die Ehrenmitgliedschaft. HB9AUO war auch Mitbegründer der Flughafenrunde. Er leitete auch diesen sonntäglichen Sked mehrere Jahre souverän. Im Rahmen der FHRAktivitäten, vor allem beim Field Day und Flohmarkt konnte man stets mit seiner Unterstützung rechnen. Er half mit Antennenmaterial aus, sorgte für das leibliche Wohl als Koch und als fröhlicher "Beizer" am Lufinger Flohmarkt ist er unvergesslich geworden. In der SWISSARTG war er für das Bulletin mit grosser Zuverlässigkeit während 8 Jahren als Lektor tätig. SWISS-ARTG 5 / 1999 SWISS-ARTG Ich lernte Fritz 1951 im Militärdienst kennen. Schon damals fiel mir auf, mit welchem Eifer er sich für die Übermittlung einsetzte. Wie das Bild oben zeigt, hat er sich in seinem Haus mehrere Räume eingerichtet, in denen er ausgiebig dem Hobbys der Elektronik und Übermittlungstechnik nachgehen konnte. Grosse elektromechanisch ausziehbare Antennen an den Ecken seines Hauses zeugen ebenfalls davon, dass er auch einfach zu uns gehört hat und hier seinen rechten Platz einnahm. Später im Rahmen unseres Hobbys zeigte er sich als engagierter, hilfsbereiter Kamerad mit einem aussergewöhnlichen Humor. Leider verflog diese heitere Seite von Fritz schon bald nach seiner Pensionierung im Frühjahr 1991 infolge einer heimtückischen Krankheit. Am 1. Okt. 1999 schlief er im Pflegeheim friedlich ein. Wir denken in Dankbarkeit an die schöne Zeit mit unserem lieben und stets hilfsbereiten Freund Fritz zurück. Arno Bührer, HB9AXU 17 Le PSK31: Communications digital LE PSK31 : L'AVENIR DES COMMUNICATIONS DIGITAL Bernard PAUC / F9ZB Les premières communications radioélectriques n'ont pu être réalisées que grâce au plus ancien des modes digitaux: la télégraphie et son code binaire inventé par Samuel Morse au siècle dernier. L'efficacité de ce mode est bien connue mais sa pratique demande un apprentissage qui peut en limiter l'usage. Aussi s'oriente-t-on de plus en plus vers des modes digitaux qui, tout en gardant la sécurité inhérente à ces modes peuvent être interprétés directement par une machine. C'est ainsi que le RTTY, l'AMTOR, le PACTOR, le CLOVER, sans oublier le très populaire PACKET sont venus soulager les efforts des opérateurs. Les radioamateurs ont souvent joué un rôle capital dans la mise au point de ces moyens de transmission. L'un des derniers nés est le PSK31 dont les qualités en font probablement un très sérieux concurrent pour le RTTY Baudot. PSK31 : un rapide aperçu. Il s'agit là d'un tout jeune procédé de transmission initié par SP9VRC Pawel JALOCHA et développé par G3PLX Peter MARTINEZ. Bien qu'en usage depuis plusieurs mois chez nos voisins, il ne semble véritablement être utilisé en France que depuis peu. Contrairement 18 au RTTY qui utilise une modulation FSK (Frequency Shift Keying) qui fait varier la fréquence de la porteuse, ou le plus souvent AFSK (Audio Frequency Shift Keying) qui fait varier la fréquence d'une sous-porteuse audio, le PSK (Phase Shift Keying) fait varier la phase de la porteuse. A la différence de l'AMTOR, PACTOR ou PACKET le PSK31 n'est pas un mode connecté et fonctionne donc, comme le RTTY, sans correction d'erreurs. Cependant Peter MARTINEZ a optimisé son système pour limiter les erreurs au maximum. Le PSK31 est de plus conçu pour fonctionner dans les pires cas : rapport S/B défavorable, présence d'autres signaux. En émission le PSK31, bien réglé, ne crée quasiment pas d'interférences avec les signaux voisins. De quoi se concilier les bonnes grâces des autres utilisateurs du spectre radioélectrique ! PSK31 n'est pas conçu pour envoyer de longs fichiers, mais pour un trafic entre deux ou plusieurs OM (« live contacts »). Sa vitesse est de 31 Baud (d'où le nom). En fait elle est exactement de 31.25 Baud, car comme l'explique Peter MARTINEZ dans l'un de ses articles elle est directement dérivée des 8 kHz de la fréquence d'échantillonnage utilisée dans beaucoup SWISS-ARTG 5 / 1999 Le PSK31: Communications digital de systèmes SWISS-ARTG DS Fig1 : PSK31 : les 2 tonalités Fig2 : PSK31 en trafic Fig3 : Pactor en trafic On voit l’avantage du PSK31 en ce qui concerne la bande passante par rapport aux autres modes numériques comme le pactor par exemple. (Echelle : axe horizontal : 100 Hz par graduation) En théorie on a simplement besoin d'une bande passante de 31,25 Hz pour transmettre ces données binaires. Cela implique une bonne stabilité des transceivers, mais cela n'est pas un problème avec les équipements modernes. Même si la bande passante réelle est légèrement plus importante, elle est bien plus faible qu'avec la modulation FSK ou AFSK. La vitesse effective de transmission est à peu près comparable à celle obtenue en RTTY à 50 Baud grâce à l'utilisation d'un code qui s'apparente au code Morse : le VARICODE. Fig4:L’enveloppe d’une porteuse modulée BPSK SWISS-ARTG 5 / 1999 Le Varicode Dans le code Baudot (RTTY), chaque caractère est représenté par un nombre de bits fixe, ce qui fait que la longueur de chacun de ces caractères est identique. Dans le code morse, au contraire la longueur de chaque caractère est variable (le « E » est plus court que le « zéro » par exemple). Il en est de même dans le varicode mis au point par G3PLX. Après avoir analysé de nombreux textes en anglais, G3PLX a attribué le code le plus court au caractère le plus souvent utilisé. Par chance pour nous, Français, la fréquence d'utilisation des différents caractères n'est guère différente de ce que l'on peut rencontrer en anglais (exception faite des lettres accentuées !). C'est ainsi que la lettre « e » a pour code 11, la lettre « t » : 101, la lettre « a » : 1011. Par contre la lettre « E » a pour code 1110111, la lettre « T » :1101101 et la lettre « A » : 1111101. On voit que si l'on veut privilégier la vitesse on a intérêt a utiliser les minuscules. De plus 19 Le PSK31: Communications digital ce code permet pratiquement tout : lettres accentuées, retour en arrière, effacement etc ... Bien agréable quand on connaît les limitations du Baudot. Dans le Varicode, tous les caractères commencent et se terminent par 1. Ils sont séparés par 00. Le récepteur détectant la fin d'un caractère et le début du suivant par la présence de 00, cette combinaison de 00 ne peut donc se trouver à l'intérieur d'un code. Le code le plus court sera représenté par 1 (code « espace »). Démarrer en PSK31 : Le premier programme de PSK31 a été écrit pour les kits d'évaluation de DSP (Motorola ou Texas-Instruments). Mais, Peter MARTINEZ, G3PLX (le développeur de l'AMTOR et de quelques autres procédés de transmissions digitales) a écrit un fabuleux programme fonctionnant sur un ordinateur équipé de sa carte son. Il occupe très peu de place et fonctionne sous Windows. Après l'avoir téléchargé sur Internet (voir bibliographie ci-dessous) ou sur votre BBS packet favori, vous pourrez être QRV en 10 mn si vous êtes déjà utilisateur de votre carte son pour d'autres applications radiomateurs (SSTV par exemple). Le logiciel est très bien documenté (in english of course !). La version actuelle est la V. 1.05, mais une autre version existera peut-être dèjà lorsque paraîtront ces lignes. Les réglages sont très faciles et réduits à très peu de chose. Au lancement du logiciel 20 vous rentrez dans le menu de SETUP (également accessible à tout moment). Il vous demandera votre indicatif (pour permettre votre identification en CW), votre fréquence d'échantillonnage (Sample Rate). 11025 kHz est une bonne valeur, à moins que votre microprocesseur soit un peu essoufflé à cette vitesse. Vous pouvez baisser cette valeur. Le « HELP » vous indiquera quelle est la tolérance à respecter. Il vous faudra également indiquer la fréquence audio de démarrage. Conservez celle qui vous est proposée de 1000 Hz. Ne cochez la case « Inverted QPSK » que si vous voulez fonctionner en LSB. En effet le PSK31 est conçu pour fonctionner en USB, quelle que soit la bande choisie Enfin vous pouvez valider « Narrow receive filter » si vous utilisez un processeur suffisamment rapide. La bande passante devient alors +/- 31 Hz à -60 dB alors qu'elle est de +/- 46 Hz à 50 dB en bande large. Bien sûr la carte son doit être reliée au transceiver comme pour le trafic SSTV. La sortie BF du TRX (HP ou mieux à niveau constant) sera reliée à l'entrée ligne de la carte. Connecter l'une des sorties stéréo de la carte son (droite ou gauche) à l'entrée BF du TRX. Il est impératif, sous peine de surmoduler et d'avoir des « moustaches » de réduire considérablement le niveau BF injecté au TRX (environ 1 mV). La commande du TRX pourra se faire par le VOX ou par le PTT par l'intermédiaire d'un petit SWISS-ARTG 5 / 1999 Le PSK31: Communications digital transistor servant de relais (de multiples SWISS-ARTG descriptions ont été publiées). Fig5 : L’écran du PSK31 Maintenant que votre équipement est prêt il reste à se lancer sur l'air, en commençant par la réception, comme d'habitude. Le trafic dans ce mode se fait sur les fréquences habituelles suivantes: 1838.15 kHz ; 3580.15 kHz ; 7035.15 kHz ; 10140.15 kHz ; 14070.15 kHz ; 18101.15 kHz ; 21080.15 kHz ; 24920.15 kHz ; 28080.15 kHz Pour les premiers essais, prenez la bande des 80 m où, peu ou prou vous trouverez du trafic. Attention le TRX doit être réglé 1000 Hz plus bas puisque SWISS-ARTG 5 / 1999 nous sommes en USB si vous avez choisi cette fréquence audio dans le SETUP. La précision du réglage doit être au Hertz près, ce qui est généralement impossible avec nos TRX habituels. Qu'à cela ne tienne le logiciel permet de se caler avec précision. Pour cela il dispose d'un analyseur de spectre visualisant 250 Hz de part et d'autre de la fréquence centrale (le « waterfall »). Les différentes émissions PSK31 se présenteront sous la forme d'une bande verticale. Un clic 21 Le PSK31: Communications digital de souris au centre de l'une de ces bandes vous permet de vous caler. Les touches de direction permettent des retouches éventuelles. Si le pavé AFC est validé, le logiciel se calera automatiquement sur la fréquence exacte de votre correspondant. C'est beaucoup plus long à décrire qu'à faire. Un peu d'expérience vous permettra de mieux comprendre comment utiliser le bouton « SQUELCH » si la réception ne démarre pas, ainsi que le scope circulaire qui permet un réglage fin. Les vecteurs passeront du rouge au jaune lorsque les signaux seront décodés. Deux cas peuvent se présenter . Si les vecteurs sont dans le prolongement l'un de l'autre, vous recevez dans ce cas en BPSK (Bipolar Phase Shift Keying ou modulation de phase à 2 états). Si vous avez 4 vecteurs en croix, vous recevez en QSPK ( Quaternary Phase Shift Keying ou modulation de phase à 4 états) et dans ce cas il faut que vous sélectionniez ce mode dans le menu correspondant. Fig6 : Le scope et le « waterfall » en RX Lorsque la réception ne présente plus de secret, vous pouvez passer en émission. Je le répète, il est primordial de ne pas surmoduler l' émetteur. Le bon réglage est celui pour lequel la puissance de sortie du TX obtenue en appuyant sur la touche « espace » est la moitié de celle lue en appuyant sur la touche « F8 » de l'ordinateur. Si la différence est moindre, vous pouvez être sûr que vous surmodulez. Il est préférable d'enclencher l'ALC du TRX , mais il est impératif de couper le compresseur L'AFC du logiciel doit toujours être validé pour caler sa réception sur l'émission de son correspondant. Le bouton NET doit être coché si vous répondez à une station, il permet de lier sa propre fréquence d'émission à la fréquence reçue du correspondant. Par contre si vous lancez appel, c'est votre propre fréquence qui doit être la référence au cours de l'émission, sous peine de se courir après. Pour cela ne pas cocher « NET ». Très vite vous serez familiarisé avec ce nouveau mode. Son efficacité est incontestable. L'ordinateur affichera des messages alors que vous aurez l'impression de ne rien entendre sur la fréquence. Il est préférable d'écouter sur les haut-parleurs de la carte son car on bénéficie ainsi du filtre du DSP. L'émission PSK31 tient très peu de place. Elle passe quasiment inaperçu et ne gène donc personne. Si les autres utilisateurs de nos bandes pouvaient 22 SWISS-ARTG 5 / 1999 Le PSK31: Communications digital laisser une centaine de Hertz libres autour des fréquences mentionnées plus haut, ce serait parfait ! Comme indiqué plus haut le logiciel de SWISS-ARTG son : La carte son s'affirme comme l'outil universel pour le radioamateur. Elle permet pratiquement de trafiquer dans tous les modes numériques. De plus elle devient le laboratoire de l'OM : oscilloscope, analyseur de spectre, voltmètre etc...grâce à des logiciels appropriés, bien souvent en freeshare ou en shareware. Fig7:TX en BPSK Fig8:TX en QPSK G3PLX permet le trafic dans deux modes PSK, le BPSK qui est le mode le plus courant et le QPSK qui, d'après l'auteur est inférieur au BPSK dans le bruit, mais supérieur en cas de QSB et d'interférences. En BQSP, le déphasage est de 180°. Le QPSK a été initié par Peter MARTINEZ pour répondre aux vœux de beaucoup d'utilisateurs qui souhaitaient un système de correction d'erreurs. Peter se refuse à mettre en œuvre un tel système qui ralentirait trop la transmission mais le QPSK qui correspond en gros à 2 BPSK en quadrature (déphasage de 90°) permet de répondre à ce problème dans certaines conditions, sans occuper plus de place, mais en faisant perdre 3 dB en puissance d'émission. Beaucoup d'essais en perspective pour les utilisateurs ! Fig9 : Analyse d’une réception PSK31 avec « Analyseur 2000 ». Je voudrais signaler le logiciel ANALYSEUR2000 dont vous pourrez charger une version d'évaluation sur Internet à l'adresse suivante : http://members.aol.com/btf1 Le logiciel permet aussi une émission en CW (A2), mais pas la réception. Cela peut servir surtout à l'identification. Le radioamateur et la carte SWISS-ARTG 5 / 1999 23 Le PSK31: Communications digital Site de VE2IQ : http://www.ietc.ca/home/bill/bbs.htm Pour télécharger de nombreux logiciels fonctionnant avec la carte son, voir aussi http://www.muenster.de/~welp/sb.htm Cette liste n'est pas exhaustive et bien d'autres sites sont dignes d'intérêt. Bibliographie: Fig10 : Analyse d’une réception CW avec « GRAM42 » Un logiciel non moins intéressant et qui est présenté par ZL1BPU comme l'outil le plus utile depuis l'invention du Grid Dip est le GRAM42, autre analyseur de spectre. Vous pouvez le télécharger en shareware à l'adresse suivante: http://www.monumental.com/rshorne/gra m.html La plupart de ces logiciels ne fonctionnent que sous Win95 ou Win98. Et que dire de tous les modes de transmissions un peu particuliers comme le Hellschreiber (voir mon article dans RREF 12/1997 ), et son cousin en multitone le MTHELL, ou le MT63 et la CCW etc..... La vocation des radioamateurs est d'expérimenter. Voilà une bonne occasion de le faire grâce à sa carte son. Pour cela voir: Site de DF7YC : http://homepages.munich.netsurf.de/And reas.Gawron/ Site de ZL1BPU : http://members.xoom.com/zl1bpu/conten ts.html 24 A l'aube du 21 ème siècle la bibliographie se devait d'être électronique. Internet est devenu, en effet, un auxiliaire indispensable du radioamateur, lui permettant d'accéder à une documentation d'une richesse impressionnante. Plus de 60 sites sont consacrés au PSK31. Si vous voulez en savoir plus consultez en particulier le site suivant : Site de EA2BAJ : http://det.bi.ehu.es/~jtpjatae/ham.html De nombreux liens vous permettront de surfer sur des sites permettant d'obtenir beaucoup de renseignements. Vous pourrez télécharger PSK31 sur sa page officielle : http://aintel.bi.ehu.es/psk31.html Je reste à la disposition des OM qui SWISS-ARTG 5 / 1999 Le PSK31: Communications digital SWISS-ARTG voudraient essayer ces moyens de transmission. Vous pouvez me contacter en packet [email protected] Je précise que je ne suis pas un spécialiste, mais seulement un OM qui a conservé pour tout ce qui touche à notre hobby l'émerveillement de son adolescence et qui souhaiterait faire partager son enthousiasme au plus grand nombre. SWISS-ARTG 5 / 1999 25 Le PSK31: Communications digital Packet Radio Transceiver für 9600 Baud . SWISS AMATEUR RADIO TELEPRINTER GROUP Geschäftsstelle Swiss-ARTG Tanneweg 6, 8427 Freienstein PC 80-69722-4 Transmitter Receiver 430 - 450 MHz 430 - 450 MHz Sensitivity 0.35µV Selectivity 70 dB Spurious Rej. 60dB Distortion < 5% Power 2 W @9.6 V Modulation FM Distortion < 5% . Mitgliederpreis Fr. 250.Wollen Sie ihren kostbaren TRX für PR einsetzen? Der T-Net Micro ist ein eine preisgünstige, robuste und optimale Lösung um mit 9600 Baud QRV zu werden! Folgende Packet Radio Digipaeter sind heute auf 9600 Baud QRV: Digipeater HB9AK HB9AU HB9EAS-12 *HB9F *HB9FS *HB9GR *HB9GR-7 *HB9HB **HB9LU-9 User QRG RX TX 438.600 438.125 438.150 438.325 433.750 438.400 430.650 438.075 438.475 431.000 438.125 438.150 430.725 433.750 430.800 438.250 438.075 430.875 Digipeater User QRG RX TX *HB9N-7 HB9OS *HB9OS-7 *HB9PD-7 HB9ZRH 438.175 438.425 438.225 433.675 438.550 438.175 430.825 430.625 433.675 430.950 DB0HRH *DB0WBD *DB0FB 438.325 438.375 438.475 430.725 430.775 430.875 * Lieferzeit 6-8 Wochen ** geplant ab September 1999 Andere Frequenzen sind auf Anfrage lieferbar. Lieferzeit mit Standart Frequenzen innerhalb 3 Wochen. Alle Bestellungen gegen Vorkasse auf PC 80-69722-4 unter Angabe der gewünschten Frequenz. 26 SWISS-ARTG 5 / 1999 INSERAT SWISS-ARTG HAM-Börse Zu Verkaufen: div.Netzteile 9-16VDC-16Amp. U-Überw. 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Leuthold, Institut für Kommunikationstechnik, ETH Zürich Intelligente Antennen Mittwoch 15.12.1999 R. Sibilia, Institut für Militärische Sicherheitstechnik, ETH Zürich Das Gefechtsfeld der Informationen - Zivile und Militärische Aspekte Mittwoch 19.1.2000 W. Oswald, Gretacoder Data Systems AG, Regensdorf DES Chiffrieralgorithmus geknackt! - Was nun? Mittwoch 2.2.2000 Dr. H. Baumeler, Generalstab, Untergruppe Führungsunterstützung, Bern Botschaftsfunk mit moderner Kurzwellentechnik Diskussion am Schluss der Vorträge Ort : Hauptgebäude der ETH Zürich, Rämistr. 101 Hörsaal G3 Zeit : 17.15 - ca. 18.30 Uhr Auskunft : 031 /324 35 06 28 SWISS-ARTG 5 / 1999 Wichtige Vorlesungen an der ETH . SWISS-ARTG Neu: HAMMAP 8.1 CD für DOS, Win 3.x und Win 95/NT Fr. 30.- • Daten Update 26 • DOS, und Win Version auf der CD • Packet Radio Programm WinPR 3.26 • HAMGPS (GPS Zusatz für HAMMAP) • HAMQTH (QTH Berechnungen) • HAMDIST (Entfernungsberechnungen) • HAMEDIT ( Editor) Inhalt der CD-ROM: HAMMAP Kartenprogramm (dt.+engl.) mit Source-Code und –Kartendaten HMTBL Tabellen-Anzeige der Stationen HMINFO DB-Programm Locator-Datenbank LocatorDatenbank HMTOWN Anzeige von Orten in HAMMAP HMWQSO Anzeige von Rufzeichenlisten HAMCLK Uhren-Programm HAMDST Entfernungs.Winkelberechnung HAMQTH Umrechnung von QTH-Locator SWISS-ARTG 5 / 1999 HMEDIT Editor für Funkamateure DJ6FM STNCVT Stations-Konvertierung und -Update DJ6FM MAPCVT Karten-Konvertierung DJ6FM Programm zum Update von DJ6FM DSKUPD Diskette WinPR Packet Radio Programm DG6BI Die neue HAMMAP CD erhalten Sie beim Warenverkauf der Swiss-ARTG Alle Bestellungen gegen Vorkasse : Swiss - ARTG Zürich, PC 80-69722-4 29 Vorstand Bücher Preis Packet Radio digitale Betriebstechnik von DL6YCL Ausverkauf Fr. 16.G3RUH 9600 Baud Technik Ausverkauf Fr. 15.AARL Packet more Speed Ausverkauf Fr. 10.NOSintro TCP/IP over Packet Radio Ausverkauf Fr. 10.PR Lexikon DX Cluster Pactor 1 und 2 Fax und SSTV Betriebstechnik Anwendung TCP / IP und Packet Radio für Windows 95 (Doku, SW, Eprom) Hardware BayCom BayCom 32.30.18.20.9.9.8.27.25.Preis 1k2 9k6 SMD Modem für Serial Port (COM) SMD Modem für Parallel Port (LPT) 100.165.- TNC2H 9k6 PR-Modem mit TAPR und Tf 2.7 TNC31S 9k6 PR-Modem incl. Mailbox TNC3S 9k6 PR-Modem incl 1 Modem Zusatzmodem zu TNC3S 1k2 oder 9k6 310.350.610.150.- HamCom SMD Modem Fax,SSTV,RTTY,SYNOP Micro TRX von TEEK Packet Transceiver (Quarz gesteuert) 60.250.- Software Nr Titel Beschreibung Preis 01 02 07 09 22 24 25 60 61 70 100 GP GP für Win95 Pr4Win WinGT Decoder 1 WinZip Tools für Win95 Instant Track STS Orbit Plus JV Fax Sammel CD 110 Hammap 8.1 Packet Term. Progr. unter DOS Packet Term. Progr. unter Win95 (Beta 0.90) Packet Term. Progr. unter Win95 (Kiss Mode) Packet Term. Progr. unter Win3x/Win95 Div. Komprimier Programme unter DOS Zip Dateien unter Windows erstellen (32 / 16 Bit) 7Plus und Binary File Splitter unter Win95 Satelliten Berechnungen incl. Rotorsteuerung Space Shuttle und Satelitten Orbit Simulation Fax, Sstv, Rtty Programme Sammlung von PR-Programmen und Tools u. a. (WinGT, GP, GP for Win95, WinZip, u. v. a. m. 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Alle Bestellungen gegen Vorkasse: SWISS-ARTG Zürich, PC 80-69722-4 30 SWISS-ARTG 5 / 1999 10.10.10.30.10.10.10.10.10.10.30.30.- Bücher, Hardware, Software Verkauf Vorstand Präsident: Dieter Riklin (HB9CJD) Freiestrasse 21, 8032 Zürich Tel/Fax-P. 01 262 11 08 [email protected] Sekretär/Vizepräsident: Beat Baumann (HB9MPA) Sunnebüelstrasse 53, 8604 Volketswil Tel-P. 01 945 29 42 [email protected] Kassier: Frau Hanni Stinimann (HE9TST) Tannenweg 6, 8427 Freienstein Tel-P. 01 865 42 88, Fax-P. 01 865 42 80 [email protected] SWISS-ARTG Zweiter Redaktor: Rudolf Heuberger (HB9PQX) Buchserstrasse 7, 5034 Suhr Tel-P: 062 842 46 45 [email protected] Inseratenannahme: Walter Vettiger (HB9PTA) Rossweid 6, 5619 Büttikon Tel-G. 01 455 26 09, Tel-M. 079 692 00 80 [email protected] Materialverkauf: Marcel Oetiker, (HB9MGS) Steinlipark 1, 4313 Möhlin Tel-P. 061 851 30 82 KW-Mailbox HB9AK: Paul Küng (HB9AVK) Stocklenweg 64, 8706 Meilen Tel-P. 01 923 64 30 UKW-TL: Dominik Bugmann (HB9CZF) Zürichstr 104a, 8123 Ebmatingen Tel-P. 01 980 66 51 [email protected] Verbindungsmann Italienische Schweiz: Arturo Dietler (HB9MIR) Blauenweg 8, 5080 Laufenburg Tel-P. 062 874 17 74 KW-TL: Fred Schulz (HB9NP) Sonnenbergstrasse 20, 5621 Zufikon Tel/Fax. 056 633 59 16 [email protected] Liaison Suisse romande Noël Hunkeler, (HB9CKN) Hängelenstr 8 Postfach 42, 3122 Kehrsatz Tel-P. 031 961 26 11, Fax-P 031 961 96 10 [email protected] HF-TL: Hermann Scheunemann (DB7GV) Lausheimerstrasse 10. 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