Wiltz PAG partie ecrite

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Wiltz PAG partie ecrite
VILLE DE WILTZ
Administration communale
PLAN D’AMÉNAGEMENT GÉNÉRAL : Partie écrite
BEBAUUNGSPLAN: schriftlicher Teil
Original élaboré en 1984, Version coordonnée en décembre 2013.
Mise à jour 2008 : - Modification ponctuelle « Grün und Schützzone »,
réf. 23C/002/2008
Mises à jour 2011 : - Modification ponctuelle « Château »,
réf. 23C/003/2011
- Modification ponctuelle « Batzendell »,
réf. 23C/005/2011
- Modification ponctuelle « Friches »,
réf. 23C/006/2011
Mise à jour 2013 : - Modification ponctuelle « art.8 »,
réf. 23C/007/2013
Mise à jour 2016 : - Modification ponctuelle « Hundsburn »,
réf. 23C/009/2015
Städtebauliche Bestimmungen
Art. 1 : Die Einteilung des Stadtgebietes
Art 1, page 1
Das Territorium der Gemeinde WILTZ begreift:
I. Innerhalb der Bebauungsgrenze:
1. Wohngebiete: (zones d’habitations)
a) reine Wohngebiete (zones d’habitations pures)
a1) zone d’habitation 1
b) Mischgebiete (zones mixtes)
c) durch Teilbebauungspläne zu erschließende Gebiete
(zones soumises à un PAP)
d) Wohnreservegebiete (zones de réserve)
Art 2, page 2
Art 2bis, page 3
Art 3, page 4
Art 4, page 5
Art 5, page 5
2. Industriezone (zone industrielle)
bestehende Industriezone (zone industrielle existante)
Art 6, page 5
3. Spezialzonen (zones spéciales)
Art 7, page 5
a) Öffentliche Anlagen (zones d’intérêt public)
b) Sport- und Freizeitgebiet (zone de sports et de loisirs)
c) Parkwohngebiet (parc et habitation)
d) Grün- und Schutzzone (zone verte de protection)
e) Schutzwürdige Bauten und Ortschaftsteile
f) Château
g) « Développement Nei Wooltz »
page 5
page 6
page 6
page 6
page 6
page 7
page 7
4. Verkehrswege (voirie)
a) geplante Fahrzeugwege (voirie projetée)
b) Gehwege (chemins pour piétons)
c) Geplante Gehwege (chemins pour piétons projetés).
d) Couloir pour projets routiers
Art 7bis, page 10
II. Außerhalb der Bebauungsgrenze :
Landwirtschaftsgebiete (zone d’agriculture)
Ville de Wiltz
Administration communale • Service technique • Grand-Rue 2 • L-9530 Wiltz
BP 60 • L-9501 Wiltz • Tél.: (+352) 95 99 39 1 • Fax: (+352) 95 72 05 • E-mail: [email protected]
Art 8, page 10
Art. 2 : Die reinen Wohngebiete
Diese Gebiete bleiben grundsätzlich dem Einfamilienhausbau oder Mehrfamilienhausbau
reserviert. Kleine Geschäfts- und Handwerksbetriebe, die den Bedürfnissen des Viertels
dienen, sind zulässig.
Die Baufluchtlinie liegt im allgemeinen parallel und in einem Abstand von 4 m zu der
Straßenfluchtlinie, es sei denn, die Stadtverwaltung oder die Straßenbauverwaltung lege
aus städtebaulichen, baulichen oder verkehrstechnischen Gründen eine andere
Baufluchtlinie fest.
Die Bautiefe darf 15 m nicht überschreiten.
Die Bauten müssen entweder an der seitlichen Grundstücksgrenze angebaut oder mit dem
vorgeschriebenen seitlichen Grenzabstand errichtet werden. An bestehende an der Grenze
errichtete Giebel muss angebaut werden. An bestehende seitliche Grenzabstände darf nur
im Einvernehmen mit dessen Eigentümer angebaut werden.
Wohn-, Geschäfts- und Gewerbebauten dürfen nicht mehr als 2 Vollgeschosse betragen;
als Vollgeschoss sind auch Mansarden-, Dach- oder Staffelgeschosse zu betrachten, deren
genutzte Fläche 60 % eines Vollgeschosses überschreitet.
Der seitliche Mindestgrenzabstand beträgt 2,50 m.
Der hintere Mindestgrenzabstand beträgt 9 m.
In durch die bestehende Bebauung oder durch die topographische Lage bedingten
Härtefällen kann der Bürgermeister für Einfamilienhäuser von den Bestimmungen über
Grenzabstände entbinden, wenn die Sicherheit, die Hygiene und die Rechte Dritter gewahrt
bleiben. Der seitliche Mindestabstand von 2 Häusern muss jedoch mindestens 5 m
betragen.
b
c
a) Grundstücksgrenze
b) Bürgersteig
c) Weg
d) Wohnhaus
e) seitlicher Grenzabstand
f) Balkon, Terrasse, etc.
g) hinterer Mindestgrenzabstand
h) seitlicher Abstand zwischen 2 Wohnbauten
i) Nachbarhaus
k) Bautiefe
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Art.2bis : La zone d’habitation 1
La zone d’habitation 1 englobe les terrains réservés à titre principal aux habitations. Y sont
également admis des activités de commerce, des activités artisanales et de loisirs, des
services administratifs ou professionnels, des activités culturelles, des activités de culte,
des équipements de service public, ainsi que des espaces libres correspondant à
l’ensemble de ces fonctions.
De manière générale, y sont interdits les constructions et les établissements qui par leur
nature, leur importance, leur étendue, leur volume et leur aspect seraient incompatibles
avec la sécurité, la salubrité, la commodité et la tranquillité d’un quartier d’habitation.
La zone d’habitation 1 est principalement destinée aux maisons d’habitation unifamiliales
isolées, jumelées ou groupées en bande.
Pour tout plan d’aménagement particulier exécutant une zone d’habitation 1, au moins la
moitié des logements est de type maisons d’habitation unifamiliales, isolées, jumelées ou
groupées en bande. La surface construite brute à dédier à des fins de logement est de 90%
au minimum. Il peut être dérogé au principe des 90% si les caractéristiques ou les
particularités du site l’exigent.
Lorsqu’une zone d’habitation 1 est couverte par une zone soumise à un P.A.P., telle que
définie à l’article 4 sous « Die durch Teilbebauungspläne zu erschliessende Wohngebiete »,
le coefficient d'utilisation maximal brut (CU) applicable par PAP ne peut excéder 0,8.
On entend par CU « coefficient d’utilisation maximal brut », le rapport entre la somme des
surfaces construites brutes de tous les niveaux et la surface totale du terrain à bâtir brut.
Les articles 1 à 9 inclus du chapitre 1 (städtebauliche Bestimmungen) du règlement
communal sur les bâtisses « Bautenreglement » ne s’appliquent pas aux parties de la zone
d’habitation 1 couvertes par une zone soumise à un P.A.P. Les articles 10 et 11 du chapitre
1 ainsi que les autres chapitres dudit règlement, 2, 3, 4, 5 et 6, sont d’application en cas de
construction sur les terrains concernés.
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Art. 3 : Die Mischgebiete
Diese Gebiete dienen sowohl dem Wohnen als auch dem Handel und dem Gewerbe.
Die Baufluchtlinie liegt im allgemeinen an der Straßenfluchtlinie, es sei denn, die
Stadtverwaltung oder die Straßenbauverwaltung lege aus städtebaulichen, baulichen oder
verkehrstechnischen Gründen eine andere Baufluchtlinie fest. Die Bautiefe für Wohnbauten
oder für Gebäudeteile, die dem Wohnen dienen, darf 15 m nicht überschreiten.
Die Bauten dürfen bis zu einer Bautiefe von 15 m seitlich an der Grundstücksgrenze
angebaut werden.
Erdgeschossige, bis zu 4 m hohe Geschäfts- und Gewerbebauten oder -gebäudeteile,
dürfen die volle Grundstücksfläche einnehmen. Höhere Gebäude dieser Art müssen hinter
der Bautiefe von 15 m über dem Erdgeschoss Grenzabstände von wenigstens 5 m
einhalten, es sei denn, der interessierte Anstößer entbinde durch schriftliche Erklärung von
dieser Vorschrift .
Die Bauten dürfen eine Gesimshöhe von 10 m nicht überschreiten. Der hintere
Grenzabstand der Wohnbauten und der dem Wohnen dienenden Gebäudeteile beträgt
wenigstens 5 m. In durch die bestehende Bebauung oder durch die topographische Lage
bedingten Härtefällen kann der Bürgermeister für Einfamilienhäuser von den Bestimmungen
über Grenzabstände entbinden, wenn die Sicherheit, die Hygiene und die Rechte Dritter
gewahrt bleiben.
Schweinemästereien oder -züchtereien, die gemäss den Bestimmungen des
großherzoglichen Beschlusses vom 04.10.1930 einer Sondergenehmigung bedürfen,
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dürfen nur außerhalb der Bebauungsgrenze in einer Entfernung von wenigstens 200 m von
bewohnten Gebäuden errichtet werden.
Tierhaltungen, die eine Belästigung für die Öffentlichkeit und Nachbarschaft darstellen,
können vom Bürgermeister verboten werden.
Art. 4 : Die durch Teilbebauungspläne zu erschließende Wohngebiete
Diese Gebiete werden mittels Teilbebauungsplänen auf Grund des Gesetzes vom 12. Juni
1937 erschlossen. Ein solcher Teilbebauungsplan muss ein ganzes, in sich
abgeschlossenes Gebiet umfassen. Die Planung soll frei erfolgen und muss sich an die
allgemeinen Bestimmungen des Bebauungsplanes halten und sich in das von der
Gemeinde entwickelte urbanistische Konzept eingliedern.
Art. 5 : Wohnreservegebiete
Wohnreservegebiete sind solche Gebietsteile der Gemeinde, die, obwohl innerhalb der
Bebauungsgrenze, einem zeitweiligen Bauverbot unterliegen. Diese Gebiete sind als
Reservegebiete zu betrachten, deren Nutzung und Bebauung nur bei anerkannter
Notwendigkeit (z.B. Erschöpfung der Bebauungsgebiete) durch den Gemeinderat im
Rahmen des Gesetzes vom 12. Juni 1937 beschlossen werden.
Art. 6 Industriezonen
In diesen Gebieten ist der Bau von Wohnungen untersagt, außer Dienstwohnungen der für
den Schutz und die Überwachung der industriellen Anlagen unerlässlichen Besitzer und
Angestellten.
Der Straßenabstand aller Bauten beträgt mindestens 6 m. Das Halten, Abstellen,
Manövrieren, Be- und Entladen von Fahrzeugen muss auf dem betriebseigenen Gelände
erfolgen.
Mindestens 10 % der Geländeflächen müssen als grünen Schutzgürtel angepflanzt werden.
Der Bürgermeister bestimmt von Fall zu Fall über die besonderen Maßnahmen, die von den
Eigentümern gegen Luft- und Wasserverschmutzung und gegen Geräusch- und
Geruchsentwicklung zu treffen sind.
Art. 7 : Spezialzonen
a) Öffentliche Anlagen
In diesen Gebieten sind grundsätzlich sämtliche Vorschriften zu beachten, die sich auf
öffentliche Gesundheit, Hygiene und Sicherheit beziehen. Außerdem sind:
a) bei Schulen 10 qm Freifläche pro Schulkind auszuweisen
b) bei Bauflächen, die für öffentliche Gesundheit, Erholung und soziale Belange
ausgewiesen sind, wenigstens ein 40 m breiter Grünschutzgürtel auszuweisen
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c) bei Friedhöfen nur Gebäude erlaubt, die direkt der Bestattung dienen.
b) Sport- und Freizeitgebiet
In diesem Gebiet sind alle Bauten erlaubt, die unmittelbar dem Sport und der Freizeit
dienen, sowie der Bau von Dienstwohnungen, der für den Schutz und die Überwachung der
sportlichen Anlagen unerlässlichen Angestellten, erlaubt.
Ungeachtet der bestehenden gesetzlichen Bestimmungen über das Campingwesen ist die
Nutzung eines Grundstückes als Campingplatz einer vorherigen gemeindebehördlichen
Genehmigung unterworfen. Dies gilt auch für bestehende Campingplätze. Die in Art. 3 des
Campinggesetzes verlangten Unterlagen sind der Gemeinde zu unterbreiten.
Die gemeindebehördliche Genehmigung kann von zusätzlichen Bedingungen abhängig
gemacht werden, die in einem Spezialcampingreglement festgelegt werden.
c) Parkwohngebiete
Dieses Gebiet soll als Grünzone der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden und erhalten
bleiben. In diesem Gebiet besteht grundsätzlich Bauverbot. Ausnahmsweise können in
diesem Gebiet sportliche oder touristische Installationen vom Bürgermeister erlaubt werden.
d) Grün- und Schutzzone
In dieser Zone besteht grundsätzlich Bauverbot mit Ausnahme der für die Erhaltung,
Erneuerung sowie Bewirtschaftung bestehender Bauten.
Sie dient als Pufferzone zwischen bestehenden Gebäuden oder als Abschirmung gegen
Straßenverkehr.
Ausnahmsweise kann der Gemeinderat in dieser Zone Bauvorhaben genehmigen, wenn
deren Nutzung öffentlich ist oder in den Bereichen Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Weinbau,
Gartenbau, Gemüseanbau, Bienenzucht, Kleintierzucht, Fischerei und Jagd liegt. Diese
Bauten sind, laut Artikel 5 vom Gesetz zum Schutz der Natur und der natürlichen
Ressourcen vom 19. Januar 2004, vom Umweltminister zu genehmigen, sofern sie nicht im
Gegensatz zu der Bestimmung dieser Zone stehen.
e) Schutzwürdige Bauten und Ortschaftsteile
1. Schutzzonen des historischen Kerns
Diese Zonen umfassen architektonische Einheiten, die es zu schützen, zu renovieren und
zweckbestimmend zu gestalten gilt, indem die charakteristische Anordnung der dort
gelegenen Gebäude und Freiplätze berücksichtigt wird.
Für diese Zonen werden besondere Bebauungspläne angefertigt, deren Umgrenzung im
allgemeinen Bebauungsplan angegeben sind. Während der Ausarbeitung dieser Pläne wird
jeder Abbruch, Aufbau, Wiederaufbau, Umänderung und Erneuerung der bestehenden oder
geplanten und in diesen Zonen liegenden Gebäuden, durch das Schöffenkollegium, einer
vom Gemeinderat auf Grund des Gesetzes vom 12. Juni 1937 betreffend die Bebauung
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der Städte und anderer größerer Siedlungen ernannten Fachkommission zwecks
Begutachtung unterbreitet.
2. Gebiete, die einer architektonischen Servitute unterliegen
Diese Gebiete umfassen architektonische Einheiten, die auf Grund ihres Einflusses auf die
Charakteristik der Ortssilhouette zu schützen sind. Jeder Abbruch, Aufbau, Wiederaufbau,
Umänderung und Erneuerung, welche einen Einfluss auf die Proportionen und Farben der
in diesen Gebieten liegenden Bauten haben, werden durch das Schöffenkollegium, einer
vom Gemeinderat auf Grund des Gesetzes vom 12. Juni 1937 betreffend die Bebauung der
Städte und anderer größerer Siedlungen ernannten Fachkommission zwecks Begutachtung
unterbreitet.
f) Château
La zone spéciale du Château est principalement destinée aux activités d’hébergement,
d’accueil et de rencontre à finalité économique, touristique ou culturelle, de type hôtellerie,
restauration, conférence, mais aussi musée, manifestation culturelle, etc.
Sont admises dans cette zone les activités commerciales et artisanales connexes dont la
complémentarité avec la destination principale de la zone peut être démontrée, et sous
réserve d’être compatible avec le caractère et la valeur patrimoniale du Château.
Sans préjudice de la loi du 18 juillet 1983 concernant la conservation et la protection des
sites et monuments nationaux, et plus particulièrement de ses articles 9 à 16, tout projet
d’aménagement du château est subordonné à l’agrément préalable du collège des
bourgmestre et échevins. Tout projet qui touche de manière substantielle à la structure
bâtie du château est soumis à l’obligation d’élaborer un Plan d’aménagement particulier.
Sans préjudice des dispositions générales du « Bautenreglement » communal, à l’exception
de celles de la section « Bebauungsplan schriftlicher Teil (Städtebauliche Bestimmungen) »,
la zone spéciale du château n’est assujettie à aucune prescription dimensionnelle, pour
autant que celles-ci ne soient pas contraires à l’agrément préalable du collège des
bourgmestre et échevins et/ou au PAP requis au paragraphe précédent.
Sans préjudice des dispositions réglementaires communales concernant les procédures de
travaux et d’autorisation de bâtir, la suppression d’éléments bâtis existants de même que
l’édification de nouvelles constructions dans la zone ne pourront être autorisés que si elles
garantissent une intégration harmonieuse et esthétiquement valable du projet dans son
environnement urbain.
g) « Développement Nei Wooltz » (ZSDNW)
La zone spéciale « Développement Nei Wooltz » couvre des terrains qui présentent un
intérêt particulier pour le développement communal, voire régional, et qui sont
principalement occupés par des friches ou d’anciennes zones d’activités industrielles à
reconvertir.
La zone spéciale « Développement Nei Wooltz » est couverte d’une trame de pois noirs
dans la partie graphique.
Elle est divisée en 5 secteurs admettant des fonctions différentes :
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•
•
•
•
•
le secteur central (ZSDNW-SC), en rouge dans la partie graphique
le secteur d’habitation (ZSDNW-SHab), en jaune dans la partie graphique
le secteur mixte (ZSDNW-SMix), en rose dans la partie graphique
le secteur d’équipements publics (ZSDNW-SEP), en bleu dans la partie graphique
le secteur d’activités (ZSDNW-SAct), en violet dans la partie graphique
La zone spéciale « Développement Nei Wooltz » est par ailleurs subdivisée en unités
spatiales admettant des degrés occupation du sol différents et se différenciant par leur
destination dominante. Ces unités sont :
• numérotées de A1 à A10 pour l’ensemble des terrains des anciennes friches
(Baumaself, Tarkett,… ) et de la gare
• numérotées de B1 à B6 pour le site englobant les terrains de l’entrée sud-ouest de
Wiltz (Im Haargarten).
Ces unités spatiales sont identifiées dans la partie graphique par leur numéro inscrit en
rouge pour l’ensemble numéroté A et en bleu pour le site numéroté B.
Chaque unité est délimitée et séparée de ses voisines dans la partie graphique par un trait
épais noir et plein.
g.1)
Mode d’utilisation du sol
Les terrains couverts par la zone spéciale « Développement Nei Wooltz » sont destinés à
renforcer les centralités futures de la Ville et à accueillir, dans des proportions adaptées à
leur localisation, les fonctions suivantes :
•
•
•
•
•
•
•
•
habitation,
activités de commerces,
activités de loisirs,
services administratifs ou professionnels,
hôtels, restaurants et débits de boissons,
équipements de service public,
activités de récréation et espaces libres,
activités artisanales.
Le secteur central (ZSDNW-SC) est principalement destiné aux fonctions d’accueil
renforçant l’identité communale. Ce secteur est composé d’une mixité d’activités à
caractère urbain dominant. Les fonctions suivantes y sont admises :
• activités de commerces,
• services administratifs ou professionnels,
• habitation,
• équipements de service public,
• hôtels, restaurants et débits de boissons,
• activités de récréation et espaces libres
Le secteur d’habitation (ZSDNW-SHab) est principalement destiné au logement. Y sont
toutefois admises les fonctions suivantes, pour autant qu’elles sont compatibles de par leurs
natures et dimensions avec la tranquilité du quartier :
• activités de commerces,
• services administratifs ou professionnels,
• restaurants et débits de boissons,
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•
•
équipements de service public,
activités de récréation et espaces libres.
Le secteur mixte (ZSDNW-SMix) a pour vocation de garantir une transition harmonieuse
entre les différents types de secteurs limitrophes tout en assurant une mixité de fonctions
valorisant la position des unités spatiales concernées. Y sont admises les fonctions
suivantes :
• habitation,
• équipements de service public,
• activités de commerces,
• services administratifs ou professionnels,
• hôtels, restaurants et débits de boissons,
• activités de loisirs,
• activités de récréation et espaces libres correspondant à l’ensemble de ces
fonctions.
Le secteur d’équipements publics (ZSDNW-SEP) est destiné aux équipements d’utilité
collective, publics et privés, notamment l’enseignement et l’éducation, l’aide sociale, les
sports et loisirs et les parcs. Seuls des logements de services y sont admis.
Le secteur d’activités (ZSDNW-SAct) est destiné à accueillir les activités admises dans la
« zone industrielle existante » limitrophe. Y sont également admises les fonctions
suivantes :
• activités artisanales,
• services administratifs ou professionnels,
• activités de commerces,
• équipements de service public,
• hôtels, restaurants et débits de boissons,
• activités de loisirs,
• habitation,
• activités de récréation et espaces libres correspondant à l’ensemble de ces
fonctions.
g.2)
Degré d’occupation du sol
Les prescriptions sont établies par unité spatiale. Elles figurent dans les deux tableaux ciaprès et sont à respecter lors de l’élaboration de chaque PAP. Un PAP peut porter sur
plusieurs unités spatiales contigues. Si un PAP couvre plusieurs unités spatiales, on peut
exceptionnellement déroger aux coefficients définis ci-dessous. Cependant, les valeurs
minimales et maximales relatives aux surfaces construites brutes et aux logements doivent
être respectées pour l’ensemble couvert par le PAP à condition de respecter l’identité
dominante requise pour chaque secteur sous g.1) Mode d’utilisation du sol.
REGLEMENT
UNITÉS SPATIALES A
CU maximal brut *
Nombre maximum de logement/ha
Nombre minimum de logement/ha
REGLEMENT
UNITÉS SPATIALES B
CU maximal brut*
Nombre maximum de logement/ha
Nombre minimum de logement/ha
A1
0,80
40
14
B1
0,67
78
20
A2
0,23
0
0
B2
0,54
25
0
A3
0,73
80
75
B3
0,59
60
50
A4
0,19
0
0
B4
0,55
46
35
A5
0,48
44
40
B5
0,25
17
5
A6
0,30
30
25
A7
0,63
63
50
A8
0,34
31
10
A9
0,32
18
16
A10
0,70
64
20
B6
0,26
12
10
* On entend par CU « coefficient d’utilisation maximal brut », le rapport entre la somme des surfaces construites brutes de
tous les niveaux et la surface totale du terrain à bâtir brut.
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Les espaces verts privés plantés occuperont au minimum 20% de la surface de la parcelle,
dans l’ensemble des secteurs de la zone spéciale « Développement Nei Wooltz » à
l’exception des unités A1, A3, B1, et B2.
Les articles 1 à 9 inclus du chapitre 1 (städtebauliche Bestimmungen) du règlement
communal sur les bâtisses « Bautenreglement » ne s’appliquent pas à la zone spéciale
« Développement Nei Wooltz ». Les articles 10 et 11 du chapitre 1 ainsi que les autres
chapitres dudit règlement, 2, 3, 4, 5 et 6, sont d’application en cas de construction sur les
terrains concernés.
Art. 7bis : Couloir pour projets routiers
Les couloirs pour projets routiers sont couverts d’une trame hachurée de couleur violet. Ils
comprennent les fonds réservés à des liaisons routières dont le tracé et le gabarit de voirie
sont à définir dans le cadre d’un plan d’aménagement particulier. Dans de tels couloirs,
toute construction est interdite jusqu’à l’entrée en vigueur du plan d’aménagement
particulier qui définit le tracé de la voie ou du chemin, et l’aménagement de ses abords
Art. 8 : Landwirtschaftsgebiete
Les « Landwirtschaftsgebiete » comprennent les parties du territoire communal destinées à
l’exploitation agricole, jardinière, maraîchère, sylvicole, viticole, piscicole, apicole, ou
cynégétique et peuvent accueillir des installations ayant un but d’utilité publique. Seules les
constructions servant ces exploitations et/ou nécessaires à ces installations peuvent y être
érigées.
Les installations de transport, de communication et de télécommunication, de même que les
installations de production d’énergie renouvelable, les conduites d'énergie, de liquide ou de
gaz, relevant d'un tel but d’utilité publique, peuvent y autorisées.
Toutes les constructions ou installations sont obligatoirement soumises à l'autorisation du
Ministre de l’Environnement.
Art.9 : Servitude « Hundsburn »
La servitude « Hundsburn » porte sur les terrains couverts dans la partie graphique par un
trait noir en zigzag accompagné de la lettre « H ».
Elle vise à assurer la conservation de la berge et du cordon végétal qui longe la Wiltz dans
cette section. La faune protégée fréquentant localement ce secteur doit être préservée de
toute pollution lumineuse préjudiciable.
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