Wiltz PAG partie ecrite
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Wiltz PAG partie ecrite
VILLE DE WILTZ Administration communale PLAN D’AMÉNAGEMENT GÉNÉRAL : Partie écrite BEBAUUNGSPLAN: schriftlicher Teil Original élaboré en 1984, Version coordonnée en décembre 2013. Mise à jour 2008 : - Modification ponctuelle « Grün und Schützzone », réf. 23C/002/2008 Mises à jour 2011 : - Modification ponctuelle « Château », réf. 23C/003/2011 - Modification ponctuelle « Batzendell », réf. 23C/005/2011 - Modification ponctuelle « Friches », réf. 23C/006/2011 Mise à jour 2013 : - Modification ponctuelle « art.8 », réf. 23C/007/2013 Mise à jour 2016 : - Modification ponctuelle « Hundsburn », réf. 23C/009/2015 Städtebauliche Bestimmungen Art. 1 : Die Einteilung des Stadtgebietes Art 1, page 1 Das Territorium der Gemeinde WILTZ begreift: I. Innerhalb der Bebauungsgrenze: 1. Wohngebiete: (zones d’habitations) a) reine Wohngebiete (zones d’habitations pures) a1) zone d’habitation 1 b) Mischgebiete (zones mixtes) c) durch Teilbebauungspläne zu erschließende Gebiete (zones soumises à un PAP) d) Wohnreservegebiete (zones de réserve) Art 2, page 2 Art 2bis, page 3 Art 3, page 4 Art 4, page 5 Art 5, page 5 2. Industriezone (zone industrielle) bestehende Industriezone (zone industrielle existante) Art 6, page 5 3. Spezialzonen (zones spéciales) Art 7, page 5 a) Öffentliche Anlagen (zones d’intérêt public) b) Sport- und Freizeitgebiet (zone de sports et de loisirs) c) Parkwohngebiet (parc et habitation) d) Grün- und Schutzzone (zone verte de protection) e) Schutzwürdige Bauten und Ortschaftsteile f) Château g) « Développement Nei Wooltz » page 5 page 6 page 6 page 6 page 6 page 7 page 7 4. Verkehrswege (voirie) a) geplante Fahrzeugwege (voirie projetée) b) Gehwege (chemins pour piétons) c) Geplante Gehwege (chemins pour piétons projetés). d) Couloir pour projets routiers Art 7bis, page 10 II. Außerhalb der Bebauungsgrenze : Landwirtschaftsgebiete (zone d’agriculture) Ville de Wiltz Administration communale • Service technique • Grand-Rue 2 • L-9530 Wiltz BP 60 • L-9501 Wiltz • Tél.: (+352) 95 99 39 1 • Fax: (+352) 95 72 05 • E-mail: [email protected] Art 8, page 10 Art. 2 : Die reinen Wohngebiete Diese Gebiete bleiben grundsätzlich dem Einfamilienhausbau oder Mehrfamilienhausbau reserviert. Kleine Geschäfts- und Handwerksbetriebe, die den Bedürfnissen des Viertels dienen, sind zulässig. Die Baufluchtlinie liegt im allgemeinen parallel und in einem Abstand von 4 m zu der Straßenfluchtlinie, es sei denn, die Stadtverwaltung oder die Straßenbauverwaltung lege aus städtebaulichen, baulichen oder verkehrstechnischen Gründen eine andere Baufluchtlinie fest. Die Bautiefe darf 15 m nicht überschreiten. Die Bauten müssen entweder an der seitlichen Grundstücksgrenze angebaut oder mit dem vorgeschriebenen seitlichen Grenzabstand errichtet werden. An bestehende an der Grenze errichtete Giebel muss angebaut werden. An bestehende seitliche Grenzabstände darf nur im Einvernehmen mit dessen Eigentümer angebaut werden. Wohn-, Geschäfts- und Gewerbebauten dürfen nicht mehr als 2 Vollgeschosse betragen; als Vollgeschoss sind auch Mansarden-, Dach- oder Staffelgeschosse zu betrachten, deren genutzte Fläche 60 % eines Vollgeschosses überschreitet. Der seitliche Mindestgrenzabstand beträgt 2,50 m. Der hintere Mindestgrenzabstand beträgt 9 m. In durch die bestehende Bebauung oder durch die topographische Lage bedingten Härtefällen kann der Bürgermeister für Einfamilienhäuser von den Bestimmungen über Grenzabstände entbinden, wenn die Sicherheit, die Hygiene und die Rechte Dritter gewahrt bleiben. Der seitliche Mindestabstand von 2 Häusern muss jedoch mindestens 5 m betragen. b c a) Grundstücksgrenze b) Bürgersteig c) Weg d) Wohnhaus e) seitlicher Grenzabstand f) Balkon, Terrasse, etc. g) hinterer Mindestgrenzabstand h) seitlicher Abstand zwischen 2 Wohnbauten i) Nachbarhaus k) Bautiefe Ville de Wiltz – Partie écrite du PAG – Schriftlicher Teil des Bebauungsplan page 2 / 10 Art.2bis : La zone d’habitation 1 La zone d’habitation 1 englobe les terrains réservés à titre principal aux habitations. Y sont également admis des activités de commerce, des activités artisanales et de loisirs, des services administratifs ou professionnels, des activités culturelles, des activités de culte, des équipements de service public, ainsi que des espaces libres correspondant à l’ensemble de ces fonctions. De manière générale, y sont interdits les constructions et les établissements qui par leur nature, leur importance, leur étendue, leur volume et leur aspect seraient incompatibles avec la sécurité, la salubrité, la commodité et la tranquillité d’un quartier d’habitation. La zone d’habitation 1 est principalement destinée aux maisons d’habitation unifamiliales isolées, jumelées ou groupées en bande. Pour tout plan d’aménagement particulier exécutant une zone d’habitation 1, au moins la moitié des logements est de type maisons d’habitation unifamiliales, isolées, jumelées ou groupées en bande. La surface construite brute à dédier à des fins de logement est de 90% au minimum. Il peut être dérogé au principe des 90% si les caractéristiques ou les particularités du site l’exigent. Lorsqu’une zone d’habitation 1 est couverte par une zone soumise à un P.A.P., telle que définie à l’article 4 sous « Die durch Teilbebauungspläne zu erschliessende Wohngebiete », le coefficient d'utilisation maximal brut (CU) applicable par PAP ne peut excéder 0,8. On entend par CU « coefficient d’utilisation maximal brut », le rapport entre la somme des surfaces construites brutes de tous les niveaux et la surface totale du terrain à bâtir brut. Les articles 1 à 9 inclus du chapitre 1 (städtebauliche Bestimmungen) du règlement communal sur les bâtisses « Bautenreglement » ne s’appliquent pas aux parties de la zone d’habitation 1 couvertes par une zone soumise à un P.A.P. Les articles 10 et 11 du chapitre 1 ainsi que les autres chapitres dudit règlement, 2, 3, 4, 5 et 6, sont d’application en cas de construction sur les terrains concernés. Ville de Wiltz – Partie écrite du PAG – Schriftlicher Teil des Bebauungsplan page 3 / 10 Art. 3 : Die Mischgebiete Diese Gebiete dienen sowohl dem Wohnen als auch dem Handel und dem Gewerbe. Die Baufluchtlinie liegt im allgemeinen an der Straßenfluchtlinie, es sei denn, die Stadtverwaltung oder die Straßenbauverwaltung lege aus städtebaulichen, baulichen oder verkehrstechnischen Gründen eine andere Baufluchtlinie fest. Die Bautiefe für Wohnbauten oder für Gebäudeteile, die dem Wohnen dienen, darf 15 m nicht überschreiten. Die Bauten dürfen bis zu einer Bautiefe von 15 m seitlich an der Grundstücksgrenze angebaut werden. Erdgeschossige, bis zu 4 m hohe Geschäfts- und Gewerbebauten oder -gebäudeteile, dürfen die volle Grundstücksfläche einnehmen. Höhere Gebäude dieser Art müssen hinter der Bautiefe von 15 m über dem Erdgeschoss Grenzabstände von wenigstens 5 m einhalten, es sei denn, der interessierte Anstößer entbinde durch schriftliche Erklärung von dieser Vorschrift . Die Bauten dürfen eine Gesimshöhe von 10 m nicht überschreiten. Der hintere Grenzabstand der Wohnbauten und der dem Wohnen dienenden Gebäudeteile beträgt wenigstens 5 m. In durch die bestehende Bebauung oder durch die topographische Lage bedingten Härtefällen kann der Bürgermeister für Einfamilienhäuser von den Bestimmungen über Grenzabstände entbinden, wenn die Sicherheit, die Hygiene und die Rechte Dritter gewahrt bleiben. Schweinemästereien oder -züchtereien, die gemäss den Bestimmungen des großherzoglichen Beschlusses vom 04.10.1930 einer Sondergenehmigung bedürfen, Ville de Wiltz – Partie écrite du PAG – Schriftlicher Teil des Bebauungsplan page 4 / 10 dürfen nur außerhalb der Bebauungsgrenze in einer Entfernung von wenigstens 200 m von bewohnten Gebäuden errichtet werden. Tierhaltungen, die eine Belästigung für die Öffentlichkeit und Nachbarschaft darstellen, können vom Bürgermeister verboten werden. Art. 4 : Die durch Teilbebauungspläne zu erschließende Wohngebiete Diese Gebiete werden mittels Teilbebauungsplänen auf Grund des Gesetzes vom 12. Juni 1937 erschlossen. Ein solcher Teilbebauungsplan muss ein ganzes, in sich abgeschlossenes Gebiet umfassen. Die Planung soll frei erfolgen und muss sich an die allgemeinen Bestimmungen des Bebauungsplanes halten und sich in das von der Gemeinde entwickelte urbanistische Konzept eingliedern. Art. 5 : Wohnreservegebiete Wohnreservegebiete sind solche Gebietsteile der Gemeinde, die, obwohl innerhalb der Bebauungsgrenze, einem zeitweiligen Bauverbot unterliegen. Diese Gebiete sind als Reservegebiete zu betrachten, deren Nutzung und Bebauung nur bei anerkannter Notwendigkeit (z.B. Erschöpfung der Bebauungsgebiete) durch den Gemeinderat im Rahmen des Gesetzes vom 12. Juni 1937 beschlossen werden. Art. 6 Industriezonen In diesen Gebieten ist der Bau von Wohnungen untersagt, außer Dienstwohnungen der für den Schutz und die Überwachung der industriellen Anlagen unerlässlichen Besitzer und Angestellten. Der Straßenabstand aller Bauten beträgt mindestens 6 m. Das Halten, Abstellen, Manövrieren, Be- und Entladen von Fahrzeugen muss auf dem betriebseigenen Gelände erfolgen. Mindestens 10 % der Geländeflächen müssen als grünen Schutzgürtel angepflanzt werden. Der Bürgermeister bestimmt von Fall zu Fall über die besonderen Maßnahmen, die von den Eigentümern gegen Luft- und Wasserverschmutzung und gegen Geräusch- und Geruchsentwicklung zu treffen sind. Art. 7 : Spezialzonen a) Öffentliche Anlagen In diesen Gebieten sind grundsätzlich sämtliche Vorschriften zu beachten, die sich auf öffentliche Gesundheit, Hygiene und Sicherheit beziehen. Außerdem sind: a) bei Schulen 10 qm Freifläche pro Schulkind auszuweisen b) bei Bauflächen, die für öffentliche Gesundheit, Erholung und soziale Belange ausgewiesen sind, wenigstens ein 40 m breiter Grünschutzgürtel auszuweisen Ville de Wiltz – Partie écrite du PAG – Schriftlicher Teil des Bebauungsplan page 5 / 10 c) bei Friedhöfen nur Gebäude erlaubt, die direkt der Bestattung dienen. b) Sport- und Freizeitgebiet In diesem Gebiet sind alle Bauten erlaubt, die unmittelbar dem Sport und der Freizeit dienen, sowie der Bau von Dienstwohnungen, der für den Schutz und die Überwachung der sportlichen Anlagen unerlässlichen Angestellten, erlaubt. Ungeachtet der bestehenden gesetzlichen Bestimmungen über das Campingwesen ist die Nutzung eines Grundstückes als Campingplatz einer vorherigen gemeindebehördlichen Genehmigung unterworfen. Dies gilt auch für bestehende Campingplätze. Die in Art. 3 des Campinggesetzes verlangten Unterlagen sind der Gemeinde zu unterbreiten. Die gemeindebehördliche Genehmigung kann von zusätzlichen Bedingungen abhängig gemacht werden, die in einem Spezialcampingreglement festgelegt werden. c) Parkwohngebiete Dieses Gebiet soll als Grünzone der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden und erhalten bleiben. In diesem Gebiet besteht grundsätzlich Bauverbot. Ausnahmsweise können in diesem Gebiet sportliche oder touristische Installationen vom Bürgermeister erlaubt werden. d) Grün- und Schutzzone In dieser Zone besteht grundsätzlich Bauverbot mit Ausnahme der für die Erhaltung, Erneuerung sowie Bewirtschaftung bestehender Bauten. Sie dient als Pufferzone zwischen bestehenden Gebäuden oder als Abschirmung gegen Straßenverkehr. Ausnahmsweise kann der Gemeinderat in dieser Zone Bauvorhaben genehmigen, wenn deren Nutzung öffentlich ist oder in den Bereichen Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Weinbau, Gartenbau, Gemüseanbau, Bienenzucht, Kleintierzucht, Fischerei und Jagd liegt. Diese Bauten sind, laut Artikel 5 vom Gesetz zum Schutz der Natur und der natürlichen Ressourcen vom 19. Januar 2004, vom Umweltminister zu genehmigen, sofern sie nicht im Gegensatz zu der Bestimmung dieser Zone stehen. e) Schutzwürdige Bauten und Ortschaftsteile 1. Schutzzonen des historischen Kerns Diese Zonen umfassen architektonische Einheiten, die es zu schützen, zu renovieren und zweckbestimmend zu gestalten gilt, indem die charakteristische Anordnung der dort gelegenen Gebäude und Freiplätze berücksichtigt wird. Für diese Zonen werden besondere Bebauungspläne angefertigt, deren Umgrenzung im allgemeinen Bebauungsplan angegeben sind. Während der Ausarbeitung dieser Pläne wird jeder Abbruch, Aufbau, Wiederaufbau, Umänderung und Erneuerung der bestehenden oder geplanten und in diesen Zonen liegenden Gebäuden, durch das Schöffenkollegium, einer vom Gemeinderat auf Grund des Gesetzes vom 12. Juni 1937 betreffend die Bebauung Ville de Wiltz – Partie écrite du PAG – Schriftlicher Teil des Bebauungsplan page 6 / 10 der Städte und anderer größerer Siedlungen ernannten Fachkommission zwecks Begutachtung unterbreitet. 2. Gebiete, die einer architektonischen Servitute unterliegen Diese Gebiete umfassen architektonische Einheiten, die auf Grund ihres Einflusses auf die Charakteristik der Ortssilhouette zu schützen sind. Jeder Abbruch, Aufbau, Wiederaufbau, Umänderung und Erneuerung, welche einen Einfluss auf die Proportionen und Farben der in diesen Gebieten liegenden Bauten haben, werden durch das Schöffenkollegium, einer vom Gemeinderat auf Grund des Gesetzes vom 12. Juni 1937 betreffend die Bebauung der Städte und anderer größerer Siedlungen ernannten Fachkommission zwecks Begutachtung unterbreitet. f) Château La zone spéciale du Château est principalement destinée aux activités d’hébergement, d’accueil et de rencontre à finalité économique, touristique ou culturelle, de type hôtellerie, restauration, conférence, mais aussi musée, manifestation culturelle, etc. Sont admises dans cette zone les activités commerciales et artisanales connexes dont la complémentarité avec la destination principale de la zone peut être démontrée, et sous réserve d’être compatible avec le caractère et la valeur patrimoniale du Château. Sans préjudice de la loi du 18 juillet 1983 concernant la conservation et la protection des sites et monuments nationaux, et plus particulièrement de ses articles 9 à 16, tout projet d’aménagement du château est subordonné à l’agrément préalable du collège des bourgmestre et échevins. Tout projet qui touche de manière substantielle à la structure bâtie du château est soumis à l’obligation d’élaborer un Plan d’aménagement particulier. Sans préjudice des dispositions générales du « Bautenreglement » communal, à l’exception de celles de la section « Bebauungsplan schriftlicher Teil (Städtebauliche Bestimmungen) », la zone spéciale du château n’est assujettie à aucune prescription dimensionnelle, pour autant que celles-ci ne soient pas contraires à l’agrément préalable du collège des bourgmestre et échevins et/ou au PAP requis au paragraphe précédent. Sans préjudice des dispositions réglementaires communales concernant les procédures de travaux et d’autorisation de bâtir, la suppression d’éléments bâtis existants de même que l’édification de nouvelles constructions dans la zone ne pourront être autorisés que si elles garantissent une intégration harmonieuse et esthétiquement valable du projet dans son environnement urbain. g) « Développement Nei Wooltz » (ZSDNW) La zone spéciale « Développement Nei Wooltz » couvre des terrains qui présentent un intérêt particulier pour le développement communal, voire régional, et qui sont principalement occupés par des friches ou d’anciennes zones d’activités industrielles à reconvertir. La zone spéciale « Développement Nei Wooltz » est couverte d’une trame de pois noirs dans la partie graphique. Elle est divisée en 5 secteurs admettant des fonctions différentes : Ville de Wiltz – Partie écrite du PAG – Schriftlicher Teil des Bebauungsplan page 7 / 10 • • • • • le secteur central (ZSDNW-SC), en rouge dans la partie graphique le secteur d’habitation (ZSDNW-SHab), en jaune dans la partie graphique le secteur mixte (ZSDNW-SMix), en rose dans la partie graphique le secteur d’équipements publics (ZSDNW-SEP), en bleu dans la partie graphique le secteur d’activités (ZSDNW-SAct), en violet dans la partie graphique La zone spéciale « Développement Nei Wooltz » est par ailleurs subdivisée en unités spatiales admettant des degrés occupation du sol différents et se différenciant par leur destination dominante. Ces unités sont : • numérotées de A1 à A10 pour l’ensemble des terrains des anciennes friches (Baumaself, Tarkett,… ) et de la gare • numérotées de B1 à B6 pour le site englobant les terrains de l’entrée sud-ouest de Wiltz (Im Haargarten). Ces unités spatiales sont identifiées dans la partie graphique par leur numéro inscrit en rouge pour l’ensemble numéroté A et en bleu pour le site numéroté B. Chaque unité est délimitée et séparée de ses voisines dans la partie graphique par un trait épais noir et plein. g.1) Mode d’utilisation du sol Les terrains couverts par la zone spéciale « Développement Nei Wooltz » sont destinés à renforcer les centralités futures de la Ville et à accueillir, dans des proportions adaptées à leur localisation, les fonctions suivantes : • • • • • • • • habitation, activités de commerces, activités de loisirs, services administratifs ou professionnels, hôtels, restaurants et débits de boissons, équipements de service public, activités de récréation et espaces libres, activités artisanales. Le secteur central (ZSDNW-SC) est principalement destiné aux fonctions d’accueil renforçant l’identité communale. Ce secteur est composé d’une mixité d’activités à caractère urbain dominant. Les fonctions suivantes y sont admises : • activités de commerces, • services administratifs ou professionnels, • habitation, • équipements de service public, • hôtels, restaurants et débits de boissons, • activités de récréation et espaces libres Le secteur d’habitation (ZSDNW-SHab) est principalement destiné au logement. Y sont toutefois admises les fonctions suivantes, pour autant qu’elles sont compatibles de par leurs natures et dimensions avec la tranquilité du quartier : • activités de commerces, • services administratifs ou professionnels, • restaurants et débits de boissons, Ville de Wiltz – Partie écrite du PAG – Schriftlicher Teil des Bebauungsplan page 8 / 10 • • équipements de service public, activités de récréation et espaces libres. Le secteur mixte (ZSDNW-SMix) a pour vocation de garantir une transition harmonieuse entre les différents types de secteurs limitrophes tout en assurant une mixité de fonctions valorisant la position des unités spatiales concernées. Y sont admises les fonctions suivantes : • habitation, • équipements de service public, • activités de commerces, • services administratifs ou professionnels, • hôtels, restaurants et débits de boissons, • activités de loisirs, • activités de récréation et espaces libres correspondant à l’ensemble de ces fonctions. Le secteur d’équipements publics (ZSDNW-SEP) est destiné aux équipements d’utilité collective, publics et privés, notamment l’enseignement et l’éducation, l’aide sociale, les sports et loisirs et les parcs. Seuls des logements de services y sont admis. Le secteur d’activités (ZSDNW-SAct) est destiné à accueillir les activités admises dans la « zone industrielle existante » limitrophe. Y sont également admises les fonctions suivantes : • activités artisanales, • services administratifs ou professionnels, • activités de commerces, • équipements de service public, • hôtels, restaurants et débits de boissons, • activités de loisirs, • habitation, • activités de récréation et espaces libres correspondant à l’ensemble de ces fonctions. g.2) Degré d’occupation du sol Les prescriptions sont établies par unité spatiale. Elles figurent dans les deux tableaux ciaprès et sont à respecter lors de l’élaboration de chaque PAP. Un PAP peut porter sur plusieurs unités spatiales contigues. Si un PAP couvre plusieurs unités spatiales, on peut exceptionnellement déroger aux coefficients définis ci-dessous. Cependant, les valeurs minimales et maximales relatives aux surfaces construites brutes et aux logements doivent être respectées pour l’ensemble couvert par le PAP à condition de respecter l’identité dominante requise pour chaque secteur sous g.1) Mode d’utilisation du sol. REGLEMENT UNITÉS SPATIALES A CU maximal brut * Nombre maximum de logement/ha Nombre minimum de logement/ha REGLEMENT UNITÉS SPATIALES B CU maximal brut* Nombre maximum de logement/ha Nombre minimum de logement/ha A1 0,80 40 14 B1 0,67 78 20 A2 0,23 0 0 B2 0,54 25 0 A3 0,73 80 75 B3 0,59 60 50 A4 0,19 0 0 B4 0,55 46 35 A5 0,48 44 40 B5 0,25 17 5 A6 0,30 30 25 A7 0,63 63 50 A8 0,34 31 10 A9 0,32 18 16 A10 0,70 64 20 B6 0,26 12 10 * On entend par CU « coefficient d’utilisation maximal brut », le rapport entre la somme des surfaces construites brutes de tous les niveaux et la surface totale du terrain à bâtir brut. Ville de Wiltz – Partie écrite du PAG – Schriftlicher Teil des Bebauungsplan page 9 / 10 Les espaces verts privés plantés occuperont au minimum 20% de la surface de la parcelle, dans l’ensemble des secteurs de la zone spéciale « Développement Nei Wooltz » à l’exception des unités A1, A3, B1, et B2. Les articles 1 à 9 inclus du chapitre 1 (städtebauliche Bestimmungen) du règlement communal sur les bâtisses « Bautenreglement » ne s’appliquent pas à la zone spéciale « Développement Nei Wooltz ». Les articles 10 et 11 du chapitre 1 ainsi que les autres chapitres dudit règlement, 2, 3, 4, 5 et 6, sont d’application en cas de construction sur les terrains concernés. Art. 7bis : Couloir pour projets routiers Les couloirs pour projets routiers sont couverts d’une trame hachurée de couleur violet. Ils comprennent les fonds réservés à des liaisons routières dont le tracé et le gabarit de voirie sont à définir dans le cadre d’un plan d’aménagement particulier. Dans de tels couloirs, toute construction est interdite jusqu’à l’entrée en vigueur du plan d’aménagement particulier qui définit le tracé de la voie ou du chemin, et l’aménagement de ses abords Art. 8 : Landwirtschaftsgebiete Les « Landwirtschaftsgebiete » comprennent les parties du territoire communal destinées à l’exploitation agricole, jardinière, maraîchère, sylvicole, viticole, piscicole, apicole, ou cynégétique et peuvent accueillir des installations ayant un but d’utilité publique. Seules les constructions servant ces exploitations et/ou nécessaires à ces installations peuvent y être érigées. Les installations de transport, de communication et de télécommunication, de même que les installations de production d’énergie renouvelable, les conduites d'énergie, de liquide ou de gaz, relevant d'un tel but d’utilité publique, peuvent y autorisées. Toutes les constructions ou installations sont obligatoirement soumises à l'autorisation du Ministre de l’Environnement. Art.9 : Servitude « Hundsburn » La servitude « Hundsburn » porte sur les terrains couverts dans la partie graphique par un trait noir en zigzag accompagné de la lettre « H ». Elle vise à assurer la conservation de la berge et du cordon végétal qui longe la Wiltz dans cette section. La faune protégée fréquentant localement ce secteur doit être préservée de toute pollution lumineuse préjudiciable. Ville de Wiltz – Partie écrite du PAG – Schriftlicher Teil des Bebauungsplan page 10 / 10