White PaPer Digital Marketing: geMeinsaMe agenDa - T
Transcription
White PaPer Digital Marketing: geMeinsaMe agenDa - T
White Paper Digital Marketing: Gemeinsame Agenda von CMO und CIO Trends, Handlungsempfehlungen & Fallbeispiele für Marketing und IT White Paper Digital Marketing: Gemeinsame Agenda von CMO und CIO Inhaltsverzeichnis Auftakt: Kundennähe 4 CMO und CIO: Unterschiedliche Interessenslagen? 6 Kooperation: Gemeinsame Chancen von Marketing und IT 8 Transformation: Webshops und Co. auf eigenen Plattformen 9 Fallstricke: Verlust von Marken Assets vermeiden 10 Fazit: Handlungsempfehlungen 11 Case Studies: ING Diba, Otto, Unilever, Macy’s 13 3 White Paper Digital Marketing: Gemeinsame Agenda von CMO und CIO Auftakt: Kundennähe 2017 wird der Chief Marketing Officer (CMO) mehr seines Budgets für IT ausgeben als der Chief Information Officer (CIO)1. Diese Prognose zeigt den Einfluss von Trends wie Globalisierung, Social Media und Mobilität auf das Marketing. Jeder fünfte CMO wird laut einer weiteren Befragung mehr als die Hälfte des Marketing-Budgets 2014 in digitale Technologien stecken2. Der Wandel kommt für Unternehmen und ihr Marketing nicht von ungefähr: Im Jahr 2012 meldeten in Deutschland 29.619 Unternehmen Insolvenz an3, darunter Schwergewichte wie Schlecker, die Frankfurter Rundschau und die Handelsdinosaurier Neckermann und Quelle. Gleichzeitig steigt Otto nach Amazon auf Platz zwei der Online-Marktführer auf und der Newcomer Zalando rechnet vier Jahre nach Start mit einen Rekordumsatz von einer Milliarde Euro. Was hat sich verändert? Neu ist eine nie dagewsene Transparenz in den Geschäftsprozessen und die permanente Verfügbarkeit aller Produkte und Services. Egal ob am heimischen Rechner oder unterwegs per mobilem Endgerät – „anytime, anywhere“ können Kunden vergleichen, austauschen, bestellen und sich informieren. Die Beziehung zwischen Kunde und Unternehmen wird dabei immer direkter und schneller. Kundennähe ist DER entscheidende Wettbewerbsfaktor. Die heutigen Gewinner im Marktverteilungskampf sind alle radikal kundenzentriert, auf „Zero Distance to the Customer“ – egal in welcher Branche. Digitale Technologien werden dabei zu einem disruptiven Faktor: Sie verändern die Wirtschaft und Gesellschaft in einer nie dagewesenen Geschwindigkeit und Intensität. Dazu kommen neue Wettbewerber, die als Digital Business entstanden und somit sehr agil sind, Nischenmärkte besetzen und daraus schließlich etablierte Großkonzerne unter Druck setzen. Angetrieben vom Wunsch nach einer kürzeren Time-to-Market, mehr Kunden-Interaktion, einer besseren Response-Geschwindigkeit, mehr Customer Insights und schließlich einem klaren Return-on-Investment (ROI) wenden sich Marketing-Entscheider digitalen Technologien zu. Webshops, Smartphone Apps und Social-Media-Auftritte sind dabei nur der sichtbarste Teil der Informationstechnologie, mit der sich CMOs heute auseinandersetzen. Dieses Whitepaper zeigt das Zusammenspiel zwischen Marketing und IT auf, und weist den Weg für Ihr Unternehmen, diese neue radikale Kundennähe zu schaffen. 25 bis 35 Prozent Der Konsumgüter-Gigant Procter & Gamble investiert anteilsmäßig mehr als jedes andere Unternehmen in digitales Marketing: Zwischen 25 bis 35 Prozent des Marketing-Budgets in jeder seiner Divisionen4. 1)[Quelle: Forbes] http://www.forbes.com/sites/lisaarthur/2012/02/08/ five-years-from-now-cmos-will-spend-more-on-it-than-cios-do/ 2)[Quelle: Marketingcharts.com] http://www.marketingcharts.com/wp/interactive/ cmos-predict-sizable-budget-shift-to-digital-marketing-29108/attachment/ accenture-budget-shift-to-digital-marketing-apr2013/ 4 3)[Quelle: statista.com: Anzahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland von 2000 bis 2012] http://de.statista.com/statistik/daten/studie/75215/umfrage/unternehmensinsolvenzen-in-deutschland-seit-2000/ 4)[Quelle: Wallstreet Journal] http://online.wsj.com/article/ SB10001424127887323681904578641993173406444.html#) White Paper Digital Marketing: Gemeinsame Agenda von CMO und CIO CMO und CIO: Unterschiedliche Interessenslagen? Zwischen Marketing- und IT-Entscheidern klafft eine Lücke – und besteht ein Ungleichgewicht. Ihre Prioritäten unterscheiden sich deutlich. Hinzu kommt, dass der CMO bei IT-Beschaffungen immer häufiger mit am Tisch sitzt. Laut dem Analystenhaus IDC sind schon heute die Leiter von Fachabteilungen an fast 60 Prozent der IT-Investitionen direkt beteiligt, bei einem Viertel dieser Ausgaben sind sie sogar Entscheider. Und dazu gehört eben auch der CMO. „Das Marketing ist gerade dabei, sich zu einer datengetriebenen Abteilung im Unternehmen zu entwickeln“, sagt Rich Vancil, Analyst von IDC. Analysiert man die jeweiligen Geschäftsprioritäten und damit einhergehenden „Pain Points“ der jeweiligen Bereiche, also CMO versus CIO, offenbaren sich einige Auffälligkeiten. Einen messbaren ROI erzielen oder gar steigern, die Marketing-Vertriebskanäle optimieren und mehr Einblicke in die Kundenbedürfnisse bekommen sind Ziele, die mit den Marketing-Prioritäten einhergehen. Analytics, Mobility und Cloud Computing sind Schlüssel-Technologien, welche die IT Abteilungen derzeit umtreiben. Dass sie aber auch als Werkzeuge dienen, um diese Ziele zu erreichen, wird noch vielerorts durch die unterschiedlichen Sprachwelten von Marketing und IT überlagert. Denn diese Technologien sind oft bereits die Grundlage für neue Geschäftsmodelle und Erfolge. Laut einer Umfrage des Analystenhauses Gartner werden 2,5 Prozent des Umsatzes großer Unternehmen heute in digitales Marketing investiert – Tendenz steigend. Darüber hinaus haben sieben von zehn dieser Unternehmen bereits einen Chief Marketing Technologist (CTO), der meist direkt an den CMO berichtet6. CMO Business Priorities Zukunftsforschung, Trendbeobachtung, Prognose 1 Messung von Marketing-ROI 2 Mobile-Marketing 3 CRM 4 Customer Experience Management 5 Markenstrategie 6 Innovationsstrategie 7 Integration von Multichannel 8 Social Media-Monitoring und -analyse 9 Web 2.0 10 CIO Technology Priorities 1Analytics und BI 2 Mobile Technologien 3 Cloud Computing (SaaS, IaaS, PaaS) 4Kollaborationstechnologien (Workflow) 5 Modernisierung der Legacy-IT 6IT-Management 7 CRM 8Virtualisierung 9IT-Sicherheit 10ERP Grafik 1: Prioritäten von CMO und CIO5 5)[Quelle] http://www.gartner.com/newsroom/id/2304615 bzw. http://www.mycustomer.com/sites/default/files/CMO_Infographic_2013_Final.gif 5 6)[Quelle] http://www.gartner.com/technology/research/digital-marketing/digital-marketing-spend.jsp White Paper Digital Marketing: Gemeinsame Agenda von CMO und CIO Trotzdem hakt es in der internen Zusammenarbeit zwischen Marketing und IT – denn zumeist zählen sich CMO und CIO gegenseitig nicht zu den wichtigsten Stakeholdern: Entfremdung des Marketings: Konsequenzen für den CIO Obwohl sich mehr und mehr CIOs kooperationsbereiter zeigen, sagen sie dennoch, dass Marketing-Support nicht an erster Stelle ihrer TopPrioritäten steht Die Herstellung von Produkten und Diensten funktioniert heute so einfach wie nie zuvor – womit auch Abhängigkeiten gelöst werden. Das betrifft auch den Aufbau von Marketingplattformen, Webshops, Apps und Co. „Was einst teuer und exklusiv war, wird billig und steht allen zur Verfügung“. Kauft der CMO seine IT also nicht mehr vom CIO, bezeichnen Zukunftsforscher wie Magnus Lindkvist das als „Ikeafizierung“8. 77 Prozent der CIOs wollen ihre Interessen intensiver mit denen der CMOs im Sinne eines „Business-Aligments“ angleichen. 36 Prozent der CMOs sagen, dass ihre IT hinter den gesteckten Erwartungen zurück bleibt Nur einer von zehn Marketing- oder IT-Managern sagt, dass die Kollaboration zwischen beiden Gruppen bereits den notwendigen Reifegrad erreicht hat. CMOs erwarten einen deutlich schnelleren Zugewinn durch, und eine höhere Qualität von den Aktivitäten seitens der IT. Zudem deutlich mehr Flexibilität, um den neuen Marktanforderungen genügen zu können Die Konsequenz: Die CMOs suchen auf dieser Unzufriedenheit basierend nach alternativen Wegen, für ihre Zwecke notwendige Technologien zu bekommen. Sie kooperieren deshalb eher mit externen Dienstleistern als mit ihren CIOs7. Dies kann zwei wesentliche Konsequenzen für die IT haben. Erstens: Sie muss damit rechnen, dass die von den CMOs eingeforderten und letztlich auch implementierten Lösungen nur mäßig oder teilweise gar nicht in die vorhandene IT-Landschaft eingebunden sind und damit die Datensicherheit gefährden können. Wobei externe Partner – seien es die Agenturen des CMOs oder „klassische“ IT Dienstleister – naturgemäß kein gesteigertes Interesse haben, durch Sicherheitslücken und Silo-IT negativ aufzufallen. Viel wichtiger erscheint indes die zweite Konsequenz: Sowohl CMO als auch CIO sind immer stärker in der Pflicht, ihren Return-on-Investment darzulegen. Unter diesem Aspekt verfolgen die beiden Bereiche nahezu identische Ziele, denn gemeinsam mit dem CMO kann sich die IT „marktnah“ ausrichten, das heißt: hin zu einer Output-orientierten Infrastruktur. Um dahin zu gelangen, müssen auch die Applikationen, die auf der Infrastruktur laufen und mit denen das Marketing täglich arbeitet, den Prinzipien „Einfachheit“ und „Geschwindigkeit“ folgen. Nur was nutzerfreundlich und schnell verfügbar ist, wird letztlich auch genutzt. Darin liegt eine große Herausforderung für die eigene IT, denn sie konkurriert unmittelbar mit frei verfügbaren Angeboten. 7)[Quelle] http://www.forbes.com/sites/onmarketing/2013/08/28/how-to-close-the-cmocio-trust-gap-and-bolster-corporate-growth/, bzw. Computerweekly.com http://www. computerweekly.com/news/2240204203/CIOs-and-CMOs-are-disconnected, CMO. com.au http://www.cmo.com.au/article/524531/cmos_cios_still_don_t_trust_each_ other_accenture_report/ 8)[Quelle: Best Practice (T-Systems)] http://www.t-systems.de/news-media/unternehmen-muessen-sich-trauen-ihre-it-zu-simplifizieren-sagt-zukunftsforscher-magnus-lindkvist-t-systems/1100126 6 White Paper Digital Marketing: Gemeinsame Agenda von CMO und CIO Kooperation zwischen Marketing und IT – Chancen Marketing-Entscheider können versuchen, das Digital Business ihres Unternehmens im Alleingang aufzubauen – dabei sprechen einige Indizien dafür, dass CMO und CIO natürliche Verbündete sein können. Fakt ist, dass die Technisierung des Marketings weiter voranschreitet. Aus ihrer jeweiligen „Komfortzone“ zu kommen, ist deshalb weder für Marketing noch für die IT negativ: IT kann dem Marketing Programmierwissen, die richtigen (Cloud-)Plattformen und Techniken zum Datenschutz beisteuern. Das Marketing öffnet der IT hingegen die Möglichkeit, Infrastrukturen so nah wie möglich am Geschäft zu bauen und nicht mehr als Overhead verstanden zu werden. Dafür gibt es einige signifikante Indizien: Marketing braucht „saubere“ Kundendaten. Schlichtweg ist dies nur mit sauberen IT-Systemen möglich. Zudem sorgt die IT mit modernen Technologien dafür, dass die Daten schneller, aussagekräftiger und wesentlich nachhaltiger zur Vfügung stehen. Der Erfolg: Marketing und CMO ihrerseits können durch diese valide Datenbasis stichhaltiger einen kausalen Zusammenhang zwischen ihren Geschäftsaktivitäten und dem daraus entstandenen Mehrwert für das Unternehmen belegen – ohne dabei unnötige Informationsinseln aufzubauen. Anytime, anwhere: Der Shop kommt zum Kunden Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit in Südkorea liegt bei über 50 Stunden – viel Zeit um die täglichen Einkäufe zu erledigen, bleibt da nicht. Die britische Retailkette Tesco hat diese Situation adressiert, indem sie U-Bahnstationen und Bushaltestellen in einen Supermarkt verwandelte. Mit Plakaten im Regaldesign können Produkte über QRCodes nach Hause bestellt werden. Neben der sinnvollen Wartezeit kam Tesco den Konsumenten auch in puncto Usability entgegen: Das Regaldesign an den Wänden war dem Bücken und Strecken in einem echten Supermarkt verblüffend nahe. Ergebnis: Innerhalb von Monaten war Tesco Online-Marktführer, der Onlineverkauf stieg um 130 Prozent. 7 Marktforschung und Kundenfeedback: Produkte lernen zu sprechen Heute stehen dem Marketing durch cloudbasierte Big Data-Technologien Millionen von Kundendaten in Sekunden zur Verfügung – und Analysen kommen in Echtzeit. Skihersteller Rossignol braucht keine Zwischenhändler und teure Marktforschung, weil seine „Pursuit App“ Tages- und Saisonleistungen des Skis inklusive den Erfahrungsberichten von tausenden Sportlern in Echtzeit direkt von der Piste liefert. Dokumentieren und Sharen helfen nicht nur dem Konsumenten, seine Tagesleistungen einzusehen – die Technologien verbessern so auch die Produkte. Mehr Macht: Smartere Konsumenten „Die ungeschminkte Wahrheit ist: Kunden sind heute wesentlich cleverer, wenn es darum geht, mit wem sie Geschäfte machen. Sie kontrollieren die Beziehung zum Unternehmen und nicht umgekehrt“, sagt die Kundengruppen-Expertin Jill Dyché. Die Herausforderung für Organisationen sei es, radikal kundenzentriert aufzutreten. Das heißt auch zu akzeptieren: Die Kunden haben das Sagen, und dementsprechend müssen Geschäftsprozesse entwickelt werden, die diese Tatsache unterstützen. Diese kundenzentrierten Prozesse führen fast immer über die IT: „Der Nutzer kauft mit seinem Smartphone ein, bezahlt die Rechnung über einen Dienstleister in der Cloud und liefert dem Unternehmen seine Kundeninformationen, das sie in einem Hadoop-System ablegt“, so Dyché9. Fazit Ein Schulterschluss zwischen beiden „C-Level”-Managern ist essentiell, Tom French, Director Marketing and Sales bei McKinsey, bringt die ganze Debatte auf den Punkt: „Hey CMO, ob du es magst oder nicht, der IT-Leiter wird dein neuer bester Freund.“10 9)[Quelle: Best Practice (T-Systems)] http://www.t-systems.de/news-media/bloggerinjill-dyche-unternehmen-staerken-mit-mobilen-anwendungen-und-service-apps-diekundenbindung-t-systems-/1100388 10)[Quelle: McKinsey] http://www.mckinsey.com/insights/marketing_sales/the_evolving_role_of_the_cmo White Paper Digital Marketing: Gemeinsame Agenda von CMO und CIO Transformation: Webshops und Co. auf eigenen Plattformen Die enge Zusammenarbeit zwischen den Bereichen Marketing und IT kann nur realisiert werden, wenn die Hausaufgaben seitens des CIO gemacht sind. Das heißt: Die technischen Plattformen müssen für das digitale Geschäft von morgen gerüstet sein. Webshops, Monitorings, Apps und Social Media-Dialog-Plattformen sind heute Werkzeuge, mit denen CMOs neue Märkte und Loyalität in bestehenden Kundengruppen erschließen. Sie basieren im Wesentlichen auf Technologien wie Cloud Computing, Big Data, Mobility und Collaboration-Lösungen, die bislang von CIOs und ihren technischen Abteilungen gebaut wurden. Soll die interne IT im digitalen Marketing eine Rolle spielen, ist der Auftrag daher klar: Sie muss die Konzepte, Programme und Methoden entwickeln, die das Unternehmen näher an Märkte, Kunden und Wissen heranrücken. Diese Transformation können CMOs von CIOs einfordern. Das macht Experton-Analyst Wolfgang Schwab deutlich: „Jetzt wird sich entscheiden, ob IT auch in Zukunft das tut, was sie eigentlich soll – gestalten. Und von diesem Verständnis ist IT mancherorts noch zu weit weg.“11 Erst damit ist der CIO der Partner des CMO und ist auch in der Lage neue Entwicklungen zu beobachten, die Einfluss auf die Geschäftsziele haben können – eben: neue Vertriebskanäle aufbauen, mobile Lösungen oder neue Internetdienste schaffen, mit denen sich zum Beispiel ein verändertes Verbraucherverhalten frühzeitig absehen lässt. Was bedeutet das? Ein Beispiel: Um mehr Customer Intelligence zu schaffen, können Daten aus dem Web und aus Datenbanken zusammengeführt und analysiert werden. Dabei helfen Cloud-Services, die von den IT Abteilungen betreut, gewartet und gesteuert werden. Plattformen, die ein Unternehmen weitgehend selbst unter Kontrolle hat, lösen nicht nur Compliance-Probleme: Wissen über die eigenen Kunden wird tatsächlich im Unternehmen erzeugt und Kundendaten können besser geschützt werden. Auch in der täglichen Zusammenarbeit des Marketings mit externen Partnern und Agenturen eignen sich kommerzielle Dienste wie WebEx und Sharepoint im Zweifel besser als Consumer-Produkte wie Skype und Dropbox, wenn es um den Schutz geistigen Eigentums geht. Dazu zählen auch Marken und in weiterer Folge Marketingpläne und Ausarbeitungen von Kampagnen. 11 )[Quelle: T-Systems] http://www.t-systems.de/news-media/experton-analyst-schwabit-muss-gestalterisch-anforderungen-aufnehmen-und-in-loesungen-ueberfuehren-tsystems/1031016 8 White Paper Digital Marketing: Gemeinsame Agenda von CMO und CIO Fallstricke: Verlust von Marken-Assets vermeiden Externe Dienste versprechen eine hohe Usability und stehen meist innerhalb von Minuten bereit. Für Sicherheit, Schutz von geistigem Eigentum und damit auch Markenwert ist dabei nicht immer ausreichend gesorgt. Durch eine Panne bei einem Softwareupdate wurde die Anmeldeprozedur eines beliebten, öffentlich zugänglichen Dienstes zur OnlineDatensicherung samt Authentifizierung lahm gelegt. So war es möglich, sich mit jedem beliebigen Passwort bei jedem existierenden Account anzumelden. „Für rund vier Stunden war der Dienst damit offen wie das sprichwörtliche Scheunentor.“12 Ein typisches Beispiel für ein an der IT vorbei beschafftes Produkt und die daraus entstandenen Konsequenzen. Wissenschaftler der Universität Konstanz haben bereits zahlreiche ähnliche Praxisfälle recherchiert: Die schwerwiegendsten Risiken bilden in diesem Szenario eine kausale Kette: Mangelnde Kooperation zwischen den einzelnen Bereichen, zu geringes technisches Verständnis innerhalb der Fachabteilung und zudem Sicherheitsaspekte. Es entstehen Brüche und Lücken an den Stellen, an denen es eigentlich reibungslos laufen sollte. Deshalb: So wie der CIO bei dem Thema Kostenflexibilisierung den Markt und bei Usability den Fachbereich in den Mittelpunkt rücken muss, so muss auch der CMO sein technisches Pendant als Architekt seiner Lösungen begreifen.13 Komplette technische Daten eines Unternehmens wurden auf einem angemieteten Server eines externen Hosting-Anbieters gespeichert – mit einfachem Passwortschutz Durch „nebenbei“ gekaufte Hardware mussten bei einem Unternehmen im Zuge der Aufarbeitung des Stuxnet-Wurms alle Maschinen separat auf das relevante Steuerungssystem hin überprüft werden, weil die Transparenz über die eingesetzten Systeme fehlte Ein Gefahren-Szenario besteht vor allem dann, wenn IT komplett an den technischen Bereichen vorbei eingekauft und betrieben wird. 12)[Quelle: CRN.de] http://www.crn.de/security/artikel-91040.html 9 50 Millionen Bei einem Hacker-Angriff auf das Portal von Living Social, einer Beteiligung von Amazon, wurden im April dieses Jahres 50 Millionen Kundendaten erbeutet. Darunter Namen, E-Mail-Adressen, Geburtsdaten und verschlüsselte Passwörter14. 13)[Quelle: Hochschule für Wirtschaft, Technik und Gestaltung Konstanz] http://www. schattenit.in.htwg-konstanz.de/brosch%C3%BCre/broschuere.pdf 14)[Quelle: Wirtschaftswoche] http://www.wiwo.de/technologie/digitale-welt/cyber-kriegdie-groessten-hacker-angriffe-aller-zeiten/7814454.html?slp=false&p=2&a=false#image White Paper Digital Marketing: Gemeinsame Agenda von CMO und CIO Fazit: Handlungsempfehlungen Ein häufiger Hinderungsgrund für gute Zusammenarbeit ist das Fehlen einer gemeinsamen Agenda. Zwischen den Prioritäten der beiden Bereiche lassen sich aber problemlos Themen aufspannen – und je nach Geschäftserfordernis auch zu einer Roadmap priorisieren. „Diese gemeinsame Agenda ist entscheidend“, wie Christopher G. McCann, CEO des erfolgreichen Onlinehändlers „1-800-Flowers.com“ zu berichten weiß: „Zusätzlich zu dieser thematischen Ausrichtung, bestimmt hauptsächlich die Unternehmenskultur, ob Technologen und Marketiers zusammenarbeiten und diese Unternehmenskultur kommt von ganz oben.“15 15)[Quelle: Forbes] http://www.forbes.com/sites/kimberlywhitler/2013/08/27/a-presidents-perspective-on-the-cmo-cio-partnership/ Multichannel Improve Sales/ Mktg funnel Wie eingangs festgestellt wurde, liegen die beiden Bereiche bei ihren Zielen weit auseinander. Ansagen wie „stärkere Insights zu Kunden und Trends“ zu gewinnen oder „Messbarkeit der Maßnahmen“ driften auf den ersten Blick mit „Cloud Computing“ oder „Mobile Technologies“ auseinander. Im Gegenteil: Bei genauerem Hinsehen sind Technologien für den CMO erst der Weg, um bestimmte Ziele zu erreichen. Und umgekehrt können Technologien ohne Business-Ziel für den CIO keine Priorität mehr haben. Campaign analytics Marketing Gain customer insights Empfehlung 1: Gemeinsame Projekte definieren Achieve ROI Brücken zu bauen funktioniert nicht von heute auf morgen – aber Unternehmen, die heute nicht damit anfangen, verlieren zu sehr an Boden. Drei Empfehlungen, wie die bessere Kooperation gelingen kann. mCommerce AppStores payper-use CRM Einheitl. Measuring Apps Sensorik vernetzte Produkte Integr. FeedbackKanäle Cloud Mobile Analytics IT Grafik 2: Schematische Darstellung: Wie sich Marketing und IT Prioritäten in eine gemeinsame Agenda zusammenziehen.16 16)Eigene Darstellung, basierend auf den CIO Technologie Prioritäten (http://www. gartner.com/newsroom/id/2304615) und den CMO Prioritäten (http://www.marketo. com/_assets/uploads/_resampled/resizedimage600497-CMO-Priorities.png) 10 White Paper Digital Marketing: Gemeinsame Agenda von CMO und CIO Empfehlung 2: Die gemeinsame Sprache finden Empfehlung 3: Gemeinsame Verantwortung für Plattformen Fachabteilungen müssen nicht selbst IT-Kenntnisse aufbauen, aber die Übersetzung von Anforderungen aus Business-Sicht in Anforderungen an die IT muss funktionieren – und das geht nur über ausreichenden Dialog und eine gemeinsame Sprache. Kooperieren Personen, Teams, Bereiche oder auch Unternehmen miteinander, kommt bald die entscheidende Frage auf: "Wer ist im Lead?" Unterschwellig gehen damit oft Grabenkämpfe, persönliche oder politische Animositäten einher. Für CMO und CIO ist die einfache Antwort: Überall geht es um Touchpoints zum Kunden, daher liegt die logische Verantwortung beim Marketing. Wenn Marketiers an Webanalytics denken und dabei von Verweildauer, Click-through-Rate (CTR) und „Unique Visitors“ sprechen, erscheint der Abgrund, der sich zu IP-Adressen, Server-Logs und Port-Forwarding auftut, zunächst groß. Die Differenzen finden aber meist „nur“ auf Ebene der Begriffe statt, die im Alltag verwendet werden. Auf entscheiderebene gestalten sich Dinge schon viel einfacher: Wenn CMO und CIO beide den ROI als Ziel haben, lassen sich begriffliche Lücken auf den operativen Ebenen leichter schließen. Entscheidend sind die Kultur oder die gemeinsame Basis, auf dem sich Marketing und IT begegnen. Ed Steinike, CIO von Coca Cola, sieht die Digital Natives aus den verschiedenen Bereichen schon stärker zusammen wachsen: „Es geht letztlich immer um Menschen. Wir haben ein paar wirklich clevere Menschen im Bereich Digital und Interactive Marketing angestellt – und wir haben ein paar neue talentierte IT-Angestellte, die unternehmerischer und ein wenig strategischer denken können. Die haben sich mit den Zielen von Marketing sofort besser verstanden. Ein Beispiel: Mein Enterprise Architect und sein Team sitzen in Sillicon Valley und damit auch näher an jenem Ort, von dem neue Lösungen stammen.“17 17)[Quelle: McKinsey Insights] http://www.mckinsey.com/insights/business_technology/ driving_the_top_line_with_technology_an_interview_with_the_cio_of_coca-cola 11 In dieser Logik folgt jedes Backend dem Frontend, denn nach wie vor geht es um Kundenorientierung. Dabei sind die Marketing-Entscheider die Auftraggeber, Bauherrn und Eigentümer – CIOs und ihre Teams haben als Generalunternehmer dazu insbesondere die Rollen als Architekten und Statiker. Diese Aufteilung entbindet beide Parteien nicht, eine gemeinsame Vision von der Verantwortung für die Plattform wahrzunehmen. White Paper Digital Marketing: Gemeinsame Agenda von CMO und CIO Case Studies: ING DiBa, OTTO, Unilever, Macy’s Neben Startups, die meist mit dem Digital-Gen geboren wurden, gibt es auch leuchtende Beispiele etablierter Industriekonzerne, bei denen der Dialog zwischen Marketing und Technik bereits nachweislich etabliert ist. Vier Beispiele zeigen, wie aus zukunftsweisender Partnerschaft zwischen CMOIO Kundennähe entsteht. ING DiBa: Die virtuelle Bankfiliale Otto: Wettbewerbsvorteile am Frontend schaffen Mit einem reinen Direct-Banking-Ansatz gelang der ING-DiBa mit heute 7,8 Millionen Privatkunden die Entwicklung zur mit Abstand größten deutschen Direktbank. Das Institut ist somit zugleich auch die drittgrößte Privatkundenbank des Landes. Ohne eine einzige stationäre Filiale, aber mit 1300 Geldautomaten im ganzen Land, einfach zu nutzenden Anwendungen und der Verfügbarkeit ihrer Services rund um die Uhr. Der Traditionskonzern Otto hat sich zu einem weltweit führenden Handelskonzern entwickelt, der Bricks-and-Mortar Retailing ebenso beherrscht wie E-Commerce. Die Otto Group ist weltweit im Konsumentengeschäft der größte Online-Händler im Textilsegment und im internationalen Vergleich zweitgrößter Online-Händler nach Amazon.com – dies auch, weil die IT („Otto Group Technology Partner“) sich zeitgemäß aufgestellt hat: Sie wird nicht mehr von einem CIO, sondern unter anderem von einem Chief Transformation Officer geleitet. Christoph Möltgen hat diese Rolle inne und sieht seine Aufgabe sehr nahe am Markt angesiedelt: „[…] Konkret wenn es darum geht, sich am Frontend, vorn beim Kunden, von Wettbewerbern zu unterscheiden. Denn Multichannel aus Webshops, Smartphone-Apps, stationären Geschäften und Katalogen machen ja auch viele Wettbewerber.“ Das Erfolgsrezept: Einfachheit. „Unser Geschäftsmodell ist so einfach, dass es auf einen Bierdeckel passt“, sagt Marketingleiterin Birgit Spors. Im Detail: So wenige und so einfache Produkte wie möglich. „Zweitens haben wir einen sehr hohen Grad an Standardisierung und Automatisierung. Das macht uns sehr schnell und senkt Fehlerquoten und Kosten, die wir dann in Form von günstigen Konditionen an unsere Kunden weitergeben können. Schließlich versuchen auch wir bei unseren Kunden Zero Distance zu erreichen, indem wir eine starke Marke aufbauen, die Vertrauen und Nähe schafft“, so die Bankerin weiter. Und hinsichtlich der Zusammenarbeit mit dem CIO hat sich das Prinzip „Kooperation statt Konfrontation“ bei der ING-DiBa längst durchgesetzt: „In weiten Teilen des Marketings existiert ein sehr hohes technologisches Verständnis. Und umgekehrt denken und agieren unsere IT-Kollegen sehr markt- und kundennah. Fakt ist, dass hier eine enge Zusammenarbeit existiert und zwischen uns und der IT niemand steht, sondern wir die Projekte gemeinsam realisieren. Darüber hinaus kommen auch Marktimpulse direkt aus der IT.“18 18)[Quelle: T-Systems] http://www.t-systems.de/news-media/zero-distance-miteinandervon-cio-und-marketing-machen-den-erfolg-aus-birgit-spors-im-interview-t-systems/1114186 Zu den neuen Herausforderern aus der Riege der Start-Ups sagt Möltgen: „Am Ende wird der erfolgreich sein, dem es gelingt, die Assets der Kleinen in die der Großen strukturiert zu integrieren, und der dabei Potentiale von beiden Seiten bestmöglich verknüpft, ohne sich aber zu verzetteln. Denn viele Ideen der Start-Ups sind allein oft nicht überlebensfähig.“ Dabei ist die Otto Group mit ihrem Venture Capital auch im Bereich Akquisitionen aktiv: Insbesondere in den USA werden laufend junge Firmen aus den Bereichen Big Data, E-Commerce und Reporting geprüft.19 19)[Quelle: CIO.com] http://www.cio.de/retailit/strategien/2225801/index2.html, Computerwoche.de http://www.computerwoche.de/v/wie-die-otto-group-ihre-itaufstellt,501171, Best Practice (T-Systems), Ausgabe 3-2013 12 White Paper Digital Marketing: Gemeinsame Agenda von CMO und CIO Unilever: Den Einzelhandel mitgestalten – mit 200 Terabyte an Daten Macy’s: Schnelldreher beschleunigen Um die Herausforderungen eines global agierenden Konzerns zu meistern, bezieht der britisch-niederländische Konsumgüterhersteller Unilever mehr Echtzeitinformationen aus dem Verkauf seiner Produkte. Das Ziel: Fundiertere, schnellere Entscheidungen treffen zu können. Mehr Wissen über erfolg oder Misserfolg im Sales zu haben ist insbesondere ein Bedürfnis des Marketings: „Viele Daten waren bis dato in lokalen und regionalen Speichereinheiten abgelegt“, sagt Willem Eelman, CIO von Unilever. „Daher beschlossen wir, alle Daten in einem globalen Enterprise Data Warehouse (EDW) zu speichern.“ Die Dateneingabe in das zentrale system aus lokalen Datenbanken heraus wurde danach weitgehend automatisiert. Mit fast 30 Milliarden Dollar Umsatz und einem Netz von 800 Standorten gilt Macy´s als größter Warenhausbetreiber der USA. Dennoch schafft es das 180.000 Mitarbeiter starke Unternehmen in noch nicht einmal zwei Stunden eine tägliche Preisfindungsanalyse über seine 10.000 Artikel laufen zu lassen. Das ist umso erstaunlicher, da Macy´s auch innerhalb des Unternehmens eine hohe Preisvolatilität hat. Heißt: Wenn zwischen New York und Los Angeles ein Wettbewerber in der Umgebung seine Preise aggressiv nach unten setzt, zieht Macy´s nach. Ist kein Marktbegleiter vorhanden, bleiben die Preise unverändert. Derart ergeben sich über das gesamte Sortiment und alle Standorte rund 270 Millionen Preispunkte. Dass diese Preisanalyse in Rekordtempo – in Zeiten vor Big-Data-Analytics undenkbar – möglich ist, verdankt Macy´s CIO Larry Lewark der Umstellung seiner vorhandenen Infrastruktur auf eine in der Cloud bereitgestellten Softwarelösung von SAS und dem Einsatz von In-Memory-Technologie. Damit kann Macy´s seine Preise jetzt sogar im Tagesverlauf mehrfach anpassen, um besser auf den lokalen Wettbewerb reagieren zu können.21 In der Endstufe wird das Data Warehouse über 200 Terabyte speichern – und weltweit werden Daten aus den verschiedenen Point of Sales einlaufen. „Das ermöglicht es uns nun, weltweit ganz nah am Kunden agieren zu können“, erklärte Eelman. „Damit werden wir die Zukunft des einzelhandels aus Perspektive der verbraucher und kunden gestalten können.“ 20 marketing Challenges IT solutions Stärkere Customer Insights gewinnen social analytics neue märkte erschliessen M-commerce E-commerce Big data Analyse CRM kundendialog aufrechterhalten video conferencing UCC m2m big data analyse Kürzere time-2-market und schnelleren Service schaffen Customers Höhere Visibilität und genaue Kennzahlen erzeugen Kundenloyalität erhöhen social analytics social media CRM video conferencing M2M social analytics BI crm crm social analytics kundenschnittstellen mass costumization crod iovation social analytics Grafik 3: Markt- und Markenorientierte Herausforderungen mit IT Lösungs-Ansätzen.22 20)[Quelle: 11 von uns (T-Systems CIO Edition)] http://www.t-systems.de/news-media/-itist-eine-janus-aufgabe-/988072 13 21)[Quelle: T-Systems] http://www.t-systems.de/news-media/erfolgsbeispieleunternehmen-analysieren-big-data-in-rekordzeit-t-systems/1029558 22)[Adaptiert aus Best Practice (T-Systems): Übersetzungshilfe, März 2013 http://ww.t-systems.de/news-media/best-practice/1030784 White Paper Digital Marketing: Gemeinsame Agenda von CMO und CIO Abbildungsverzeichnis Grafik 1: Prioritäten von CMO und CIO Grafik 2: Schematische Darstellung: Wie sich Marketing und IT-Prioritäten in eine gemeinsame Agenda zusammenziehen Grafik 3: Adaptiert aus Best Practice (T-Systems): Übersetzungshilfe, März 2013 Quellenverzeichnis 11 von uns (T-Systems CIO Edition): IT ist eine Janus-Aufgabe, August 2012 http://www.t-systems.de/news-media/-it-ist-eine-janus-aufgabe-/988072 Hochschule für Wirtschaft, Technik und Gestaltung Konstanz: Herausforderung SchattenIT http://www.schattenit.in.htwg-konstanz.de/brosch%C3%BCre/broschuere.pdf Best Practice (T-Systems): Übersetzungshilfe, März 2013 http://www.t-systems.de/news-media/best-practice/1030784 McKinsey: The evolving role of the CMO, August 2007 http://www.mckinsey.com/insights/ marketing_sales/the_evolving_role_of_the_cmo Best Practice (T-Systems): Intellektuelle Akupunktur, Juli 2013 http://www.t-systems.de/news-media/unternehmen-muessen-sich-trauen-ihre-it-zu-simplifizieren-sagt-zukunftsforscher-magnus-lindkvist-t-systems/1100126 McKinsey Insights: Driving the top line with technology – an interview with the CIO of Coca Cola, März 2013 http://www.mckinsey.com/insights/business_technology/driving_the_ top_line_with_technology_an_interview_with_the_cio_of_coca-cola Best Practice (T-Systems): „Die Kunden haben das Sagen.“ Interview mit Jill Dyché, Juli 2013 http://www.t-systems.de/news-media/bloggerin-jill-dyche-unternehmen-staerken-mitmobilen-anwendungen-und-service-apps-die-kundenbindung-t-systems-/1100388 Marketingcharts.com: Budget Shift to Digital Marketing, April 2013 http://www.marketingcharts.com/wp/interactive/cmos-predict-sizable-budget-shift-to-digital-marketing-29108/ attachment/accenture-budget-shift-to-digital-marketing-apr2013/ Best Practice (T-Systems), Ausgabe 3-2013 Marketingsherpa.com: Lead Generation Benchmark Survey, 2012 http://www.marketo. com/_assets/uploads/_resampled/resizedimage600497-CMO-Priorities.png CIO.com: Die Digitale Strategie der Otto Group, Juli 2013 http://www.cio.de/retailit/strategien/2225801/index2.html CMO Exchange: Top 10 Investment Priorities for 2013, o.J. http://www.mycustomer.com/ sites/default/files/CMO_Infographic_2013_Final.gif CMO.com.au: CMOs and CIOs still don’t trust each other, August 2013 http://www.cmo. com.au/article/524531/cmos_cios_still_don_t_trust_each_other_accenture_report/ CRN.de: Freier Zugang für alle: Peinliche Sicherheitspanne bei Dropbox, Juni 2011 http:// www.crn.de/security/artikel-91040.html Computerwoche.de: Wie die Otto Group ihre IT aufstellt, Juni 2013 http://www.computerwoche.de/v/wie-die-otto-group-ihre-it-aufstellt,501171 Computerweekly.com: CIOs and CMOs are disconnected, August 2013 http://www. computerweekly.com/news/2240204203/CIOs-and-CMOs-are-disconnected Forbes: A president’s perspective on the CMO-CIO partnership, August 2013 http://www.forbes.com/sites/kimberlywhitler/2013/08/27/a-presidents-perspective-onthe-cmo-cio-partnership/ Forbes: How to close the CMO-CIO trust gap, August 2013 http://www.forbes.com/sites/ onmarketing/2013/08/28/how-to-close-the-cmo-cio-trust-gap-and-bolster-corporategrowth/ Gartner: Gartner Executive Program Survey of more than 2,000 CIOs shows digital technologies are top priorities in 2013 http://www.gartner.com/newsroom/id/2304615 Gartner: U.S Digital Marketing Spending Report, 2013 http://www.gartner.com/technology/research/digital-marketing/digital-marketing-spend.jsp Search Engine Journal: The Evolution of modern Marketing Automation, Februar 2013 http://www.searchenginejournal.com/the-evolution-of-modern-marketingautomation/59605/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campa ign=Feed%3A+SearchEngineJournal+%28Search+Engine+Journal%29&utm_ content=Google+Feedfetcher statista.com: Anzahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland von 2000 bis 2012 http://de.statista.com/statistik/daten/studie/75215/umfrage/unternehmensinsolvenzen-indeutschland-seit-2000/ T-Systems: Der Weg zum Kunden – einfach und schnell, Mai 2013 http://www.t-systems.de/news-media/zero-distance-miteinander-von-cio-und-marketingmachen-den-erfolg-aus-birgit-spors-im-interview-t-systems/1114186 T-Systems: Jetzt entscheidet sich, ob IT auch in Zukunft tut, was sie eigentlich soll – gestalten, März 2013 http://www.t-systems.de/news-media/experton-analyst-schwab-it-muss-gestalterisch-anforderungen-aufnehmen-und-in-loesungen-ueberfuehren-t-systems/1031016 T-Systems: Massendaten in Erfolge umwandeln, Januar 2013 http://www.t-systems. de/news-media/erfolgsbeispiele-unternehmen-analysieren-big-data-in-rekordzeit-tsystems/1029558 Wall Street Journal online: P&G shifts Marketing Dollars to Online, Mobile, August 2013 http://online.wsj.com/article/SB10001424127887323681904578641993173406444. html# Wirtschaftswoche: Die größten Hacker Angriffe aller Zeiten, August 2013 http://www. wiwo.de/technologie/digitale-welt/cyber-krieg-die-groessten-hacker-angriffe-allerzeiten/7814454.html?slp=false&p=2&a=false#image 14 Kontakt Herausgeber T-Systems International GmbH PR & Online/Marketing Berndt Schröding Weinsbergstr. 70 50823 Köln, Germany T-Systems International GmbH Hahnstraße 43d 60325 Frankfurt, Germany Verantwortlich für den Inhalt: PR & Online/Marketing [email protected] http://www.t-systems.de Stand: September 2013