Prüfungsthemen CGL
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Prüfungsthemen CGL
S EMINAR S TUDIENHAUS S T . L AMBERT , B URG L ANTERSHOFEN CHRISTLICHE GESELLSCHAFTSLEHRE – DR. ALEXANDER SABERSCHINSKY ________________________________________________________________________________________________________________ Prüfungsthemen CGL CGL I: Einführungsvorlesung • Grundzüge der KSL • Sozialprinzipien • eine Sozialenzyklika CGL II: Die gesellschaftliche Ordnung • Familie • (Bildung) • Wertewandel • Ehrenamt • Sozialstaat CGL III: Die politische Ordnung • Staatstheorien und Staatsgewalt; Rechte und Pflichte des Staates und der Bürger • Steuerrecht – ein exemplarischer Fall der Rechtsordnung • Staat und Kirche CGL IV: Die wirtschaftliche Ordnung • Sinn und Ziel der Wirtschaft • Kapitalismus, Sozialismus, Soziale Marktwirtschaft • Arbeitsordnung und Arbeitslosigkeit • Unternehmer- und Unternehmensethik • Globalisierung • „Rerum novarum“ • „Laborem exercens“ Bei der Themenauswahl für die Prüfung ist zu beachten: 1. Aus den oben genannten Themen sind insgesamt vier Themen auszuwählen. 2. Jeder Stoff (CGL I-IV) muss mit einem Thema vertreten sein, d.h., die vier Themen müssen jeweils aus unterschiedlichen Vorlesungen stammen. 3. Eines der Themen muss eine Sozialenzyklika sein, d.h. entweder eine Sozialenzyklika freier Wahl um den Stoff von CGL I abzudecken (dann kann in CGL IV nicht mehr „Rerum novarum“ oder „Laborem exercens“ gewählt werden) oder „Rerum Novarum“ oder „Laborem exercens“ um den Stoff von CGL IV abzudecken (dann kann in CGL I keine Sozialenzyklika mehr gewählt werden). 4. Eigene Themenvorschläge sind willkommen. 5. Ein Thema freier Wahl aus den vier vereinbarten ist zugleich das Einstiegsthema. 6. Die vier ausgewählten Themen sind bitte mit dem anhängenden Formular schriftlich dem Prüfer mitzuteilen. S EMINAR S TUDIENHAUS S T . L AMBERT , B URG L ANTERSHOFEN CHRISTLICHE GESELLSCHAFTSLEHRE – DR. ALEXANDER SABERSCHINSKY _________________________________________________________________________________________________________________ Literaturhinweise zu den Prüfungsthemen CGL Die angegebene Literatur findet sich in der Regel in der Bibliothek oder wird im Handapparat CGL zur Verfügung gestellt. Die Literaturhinweise sind nicht Prüfungsgrundlage, sondern verstehen sich als Ergänzung zur Vorlesung. Zu allen Themen empfiehlt sich ein Blick in das „Katholische Soziallexikon“ (hrsg. von Alfred Klose, Wolfgang Mantl und Valentin Zsifkovits, Innsbruck/Graz 21980) und das „Staatslexikon“ (7. Auflage). CGL I: Einführungsvorlesung Grundzüge der Katholischen Soziallehre • Oswald von Nell-Breuning, Art. Katholische Soziallehre, in: Staatslexikon, Bd. 3, Freiburg/Basel/Wien 71987, S. 350-363. • Kongregation für das katholische Bildungswesen, Leitlinien für das Studium und den Unterricht der Soziallehre der Kirche in der Priesterausbildung (= Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls, Nr. 91), Bonn 1989, S. 7-49. • Alexander Saberschinsky, Warum die Guten nicht die Dummen sind. Katholische Soziallehre heute, Trier 1999, S. 13-40, S. 91-107. Sozialprinzipien • den jeweiligen Art. aus: Katholisches Soziallexikon, hrsg. von Alfred Klose, Wolfgang Mantl und Valentin Zsifkovits, Innsbruck/Graz 21980. • Bernhard Sutor, Politische Ethik. Gesamtdarstellung auf der Basis der Christlichen Gesellschaftslehre, Paderborn u.a. 21992, S. 32-39. • Wolfgang Ockenfels, Kleine Katholische Soziallehre. Eine Einführung, Trier 41992, S. 86-94. [Kopie im Ordner im Handapparat] eine der Sozialenzykliken • v.a. den Text der Enzyklika selbst! (z.B. aus: Texte zur katholischen Soziallehre. Die Rundschreiben der Päpste und andere kirchlichen Dokumente, mit einer Einführung von Oswald von Nell-Breuning und Johannes Schasching, hrsg. vom Bundesverband der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung Deutschlands, Kevelaer 81992.) • begleitend ev. den jeweiligen Art. aus: Katholisches Soziallexikon, hrsg. von Alfred Klose, Wolfgang Mantl und Valentin Zsifkovits, Innsbruck–Graz 21980, sowie: • Oswald von Nell-Breuning, Soziallehre der Kirche. Erläuterungen der lehramtlichen Dokumente, Wien/München/Zürich 31983. CGL II: Die gesellschaftliche Ordnung Familie • Bernhard Sutor, Politische Ethik. Gesamtdarstellung auf der Basis der Christlichen Gesellschaftslehre, Paderborn u.a. 21992, S. 240-250. • Familie zwischen Risiken und Chancen, hrsg. von Wolfgang Ockenfels (= Reihe Humanum, N.F., Bd. 1), Paderborn u.a. 2001. • Alexander Saberschinsky, Familien zwischen Risiken und Chancen, in: Die Neue Ordnung 54 (2000), S. 467-472. [Sonderdruck im Ordner im Handapparat] Bildung • Josef Zellner, Wir klicken uns schlau, in: Rheinischer Merkur 19 (8. Mai 2003), S. 19. [Kopie im Ordner im Handapparat] • Anton Losinger, Soziale Benachteiligung überwinden. Berufliche Bildung in der Wissensgesllschaft (= Kirche und Gesellschaft, Nr. 296), Köln 2003. [derzeit im Ordner im Handapparat] • Volker Ladenthin, Die PISA-Studie. Anspruch, Grenzen, Defizite (= Kirche und Gesellschaft, Nr. 298), Köln 2003. [derzeit im Ordner im Handapparat] Wertewandel • Helmut Klages, Brauchen wir eine Rückkehr zu traditionellen Werten?, in: Aus Politik und Zeitgeschichte B29, 2001, S. 7-14. [Kopie im Ordner im Handapparat] Ehrenamt • Alexander Saberschinsky, „Willst du froh glücklich lebe, laß kein Ehrenamt dir geben“. Sozialethische Betrachtungen zum Ehrenamt zwischen selbstloser Aufopferung und persönlicher Sinnerfüllung, in: Ehrenamt – Last oder Lust?, hrsg. von dems., Trier 22006, S. 43-64. Sozialstaat • Grundlagen des Sozialstaates, hrsg. von Anton Rauscher (= Mönchengladbacher Gespräche, Bd. 18), Köln 1998. • Manfred Spieker, Menschenbild und Sozialstaat, in: Christliches Menschenbild und soziale Orientierung, hrsg. von Anton Rauscher (= Mönchengladbacher Gespräche, Bd. 13), Köln 1993, S. 95-120. CGL III: Die politische Ordnung Staatstheorien und Staatsgewalt; Rechte und Pflichte des Staates und der Bürger • Joseph Höffner, Christliche Gesellschaftslehre. Neuausgabe, hrsg. von Lothar Roos, Kevelaer 1997, S. 254-304. • Walter Kerber, Sozialethik (= Grundkurs Philosophie, Bd. 13), Stuttgart–Berlin–Köln 1998, S. 93-111. Steuerrecht – ein exemplarischer Fall der Rechtsordnung • Paul Kirchhof, Der Staat als Organisationsform politischer Herrschaft und rechtlicher Bindung. Kontinuität und Erneuerung des deutschen Verfassungsstaates in Freiheitlichkeit, Weltoffenheit und demokratischer Solidarität, in: Deutsches Verwaltungsblatt 114 (1999), S. 637-657. [Kopie im Ordner im Handapparat] • Paul Kirchhof, Verfassungsrechtliche Maßstäbe für eine Steuergesetzgebung, in: Jahrbuch der Fachanwälte für Steuerrecht 1999/2000, S. 45-61. [Kopie im Ordner im Handapparat] • Paul Kirchhof, Standortbestimmung aus verfassungsrechtlicher Sicht, in: Freiheit, Gleichheit, Effizienz. Ökonomische und verfassungsrechtliche Grundlagen der Steuergesetzgebung, hrsg. von dems. und Manfred J.M. Neumann, Frankfurt 2001, S. 1321. [Kopie im Ordner im Handapparat] • Paul Kirchhof, Die Steuer als Ausdruck staatlicher Gerechtigkeit (= Kirche und Gesellschaft, Nr. 291), Köln 2002. [Kopie im Ordner im Handapparat] Staat und Kirche • Joseph Höffner, Christliche Gesellschaftslehre. Neuausgabe, hrsg. von Lothar Roos, Kevelaer 1997, S. 305-311. • Bernhard Sutor, Politische Ethik, Paderborn u.a. 21992, S. 168-174. • Handbuch des katholischen Kirchenrechts, hrsg. Joseph Listl, Hubert Müller und Heribert Schmitz, Regensburg 1983, §§ 112 und 113. CGL IV: Die wirtschaftliche Ordnung Sinn und Ziel der Wirtschaftsethik • Joseph Höffner, Christliche Gesellschaftslehre. Neuausgabe, hrsg. von Lothar Roos, Kevelaer 1997, S. 180-187. • Walter Kerber, Sozialethik (= Grundkurs Philosophie, Bd. 13), Stuttgart–Berlin–Köln 1998, S. 112-115. • Theodor Herr, Katholische Soziallehre. Eine Einführung, Paderborn 1987, S. 78-81. • Pius XI., Quadragesimo anno (1931), nr. 41-43, 75. (Textausgabe s.o. bei CGL I) • Arno Anzenbacher, Christliche Sozialethik. Einführung und Prinzipien, Paderborn u.a 1998, S. 81-85. Kapitalismus, Sozialismus, Soziale Marktwirtschaft • Joseph Höffner, Christliche Gesellschaftslehre. Neuausgabe, hrsg. von Lothar Roos, Kevelaer 1997, S. 188-210. • Bernhard Sutor, Politische Ethik, Paderborn u.a. 21992, S. 188-200, 205-212. Arbeitsordnung und Arbeitslosigkeit • Alexander Saberschinsky, Warum die Guten nicht die Dummen sind. Katholische Soziallehre heute, Trier 1999, S. 113-139. Unternehmer- und Unternehmensethik • Alexander Saberschinsky, Der Gewinn ist nicht das alleinige Maß. Überlegungen zur Unternehmensethik (= Kirche und Gesellschaft 318), Köln 2005. Globalisierung • Alexander Saberschinsky, Warum die Guten nicht die Dummen sind. Katholische Soziallehre heute, Trier 1999, S. 141-175 „Rerum novarum“ (1891) „Laborem exercens“ (1981) • v.a. den Text der Enzyklika selbst! (Textausgabe s.o. bei CGL I) • begleitend ev. den jeweiligen Art. aus: Katholisches Soziallexikon, hrsg. von Alfred Klose, Wolfgang Mantl und Valentin Zsifkovits, Innsbruck–Graz 21980. S EMINAR S TUDIENHAUS S T . L AMBERT , B URG L ANTERSHOFEN CHRISTLICHE GESELLSCHAFTSLEHRE – DR. ALEXANDER SABERSCHINSKY _________________________________________________________________________________________________________________ Prüfungsthemen Name des Prüfungskandidaten: (pro Prüfungskandidat eine Liste) Bitte ankreuzen: 3 Themen Einstiegsthema (davon eine Sozialenz.) Einführung (CGL I) Grundzüge der Katholischen Soziallehre Sozialprinzipien (Solidarität, Subsidiarität, Gemeinwohl) eine Sozialenzyklika (eigener Wahl) Bitte angeben: Gesellschaftsordnung (CGL II) Familie Bildung Wertewandel Ehrenamt Sozialstaat Politische Ethik (CGL III) Staatstheorien und Staatsgewalt; Rechte und Pflichte Steuerrecht – ein exemplarischer Fall der Rechtsordnung Staat und Kirche Wirtschaftsethik (CGL IV) Sinn und Ziel der Wirtschaft Kapitalismus, Sozialismus, Soziale Marktwirtschaft Arbeitsordnung und Arbeitslosigkeit Unternehmer- und Unternehmensethik Globalisierung Sozialenzyklika „Rerum Novarum“ Sozialenzyklika „Laborem exercens“ Aus den oben genannten Themen sind insgesamt vier Themen auszuwählen. Jeder Stoff (CGL I-IV) muss mit einem Thema vertreten sein, d.h., die vier Themen müssen jeweils aus unterschiedlichen Vorlesungen stammen. Eines der Themen muss eine Sozialenzyklika sein, d.h. entweder eine Sozialenzyklika freier Wahl, um den Stoff von CGL I abzudecken (dann kann in CGL IV nicht mehr „Rerum novarum“ oder „Laborem exercens“ gewählt werden) oder „Rerum novarum“ oder „Laborem exercens“, um den Stoff von CGL IV abzudecken (dann kann in CGL I keine Sozialenzyklika mehr gewählt werden). Eigene Themenvorschläge sind willkommen. Ein Thema freier Wahl aus den vier anzugebenden ist zugleich das Einstiegsthema. Die drei Themen einschließlich der Sozialenzyklika und das zusätzliche Einstiegsthema (vier Themen insgesamt) sind auf dem Blatt anzukreuzen, das bitte beim Prüfer einzureichen ist.