Themenübersicht Vollzeitstudium - OdA Gesundheit und Soziales

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Themenübersicht Vollzeitstudium - OdA Gesundheit und Soziales
Anhang 1
Übersicht Inhalte Thematische Blocks Bildungsgang HF Pflege
1 Thematischer Block Problem basiert lernen – Skills trainieren (00) ................................................................................................ 2 2 Thematischer Block Pflege – in den Beruf einsteigen (01) ................................................................................................................ 3 3 Thematischer Block Hygiene – Infekten vorbeugen (02) ................................................................................................................... 8 4 Thematischer Block Pflegeprozess – Pflege gestalten (03) ............................................................................................................ 12 5 Thematischer Block Pflegesituationen – im Kontext individuell pflegen (04) ............................................................................... 16 6 Thematischer Block Gesundheit – Gesundsein einschätzen (xx13) ............................................................................................... 25 7 Thematischer Block Lebensprozesse – Veränderungen begleiten (05) ......................................................................................... 28 8 Thematischer Block Psychische Belastungen – Lebensqualität fördern (06)............................................................................... 33 9 Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07) ................................................. 37 10 Thematischer Block Rehabilitation – Ressourcen nutzen (08) ....................................................................................................... 50 11 Thematischer Block Krankheitsprozesse – fortschreitende Einschränkungen einbeziehen (xx14)........................................... 61 12 Thematischer Block Chronische Krankheitsverläufe – Lebensqualität unterstützen (09) ........................................................... 63 13 Thematischer Block Lebenseinschnitte – Verlust begleiten, Trauer unterstützen (10)................................................................ 73 14 Thematischer Block Gesundheitsprozesse – Gesundheit fördern, Krankheiten vorbeugen (11) ............................................... 77 15 Thematischer Block Professionalisierung – den Beruf gestalten (12) ........................................................................................... 82 Careum F+E, Pestalozzistrasse 3, CH-8032 Zürich
T +41 43 222 50 50, F +41 43 222 50 55, [email protected], www.careum.ch
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
1
Thematischer Block Problem basiert lernen – Skills trainieren (00)
Thematischer Block Problem basiert lernen – Skills trainieren (00)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
1

beschreiben die Merkmale des
Problem basierten Lernens.
Einführung ins Skillstraining

Skillstraining Schritt 1
Individuelle Vorbereitung

erläutern die Aufgaben der Studierenden in den einzelnen
Schritten der SiebensprungMethode.
Lernen lernen: pädagogisches, didaktisches Verständnis des Problem basierten Lernens, soziales
Lernen, Gruppen, Rollen,
Zusammenarbeit.

Skillstraining Schritt 2
Trainingstreffen

Skillstraining Schritt 3
Selbstständig üben

Skillstraining Schritt 4
Simulation – Kontakt mit
der Simulationspatientin /
simulierte Situation

Skillstraining Schritt 5
Fähigkeitstest

Skillstraining Schritt 6
Erproben und Weiterentwickeln in der Praxis

Feedback geben

Feedback empfangen
Müssen wir jetzt alles
alleine machen?
Die Studierenden erklären
die Merkmale des Problem
basierten Lernens und der
verschiedenen Rollen im
Tutorat.

erklären, was kooperatives
Arbeiten beinhaltet.

erläutern verschiedene Verhaltensweisen von Gruppenmitgliedern.

erstellen Gruppenregeln.
Sichern des Gelernten

charakterisieren konstruktives
Feedback.
Die Studierenden erläutern
wichtige Faktoren der Lernergebnissicherung und der
Lerndokumentation.
Die Studierenden erfassen
den Nutzen der Multimedialen Lernumgebung.

legen die Merkmale einer guten
Präsentation im Schritt 7 dar.

erläutern die Phasen der Metakognitiven Reflexion.
2
Careum F+E, 26.09.2012

zeigen Sinn und Zweck des
Portfolios auf.
Die Studierenden nutzen
das Skillslab zielgerichtet:
kennen Organisation und
Ablauf des Skillstrainings.
Sie nutzen CareOL.
Metakognitive Reflexion
und Lerndokumentation
(Portfolio) inkl. Expertendemonstration
Feedback
Die Studierenden erwerben
elementare, sozialkommunikative Skills im Feedback
geben und empfangen.
Seite 2
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
2
Thematischer Block Pflege – in den Beruf einsteigen (01)
Thematischer Block Pflege – in den Beruf einsteigen (01)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
1

erklären den Wahrnehmungsprozess.
Nagelpflege


ermitteln Faktoren, die die
Wahrnehmung beeinflussen.

können die Begriffe Wahrnehmen, Beobachtung definieren
und unterscheiden.
Einführung in die Anatomie, Physiologie.
Überblick über die Sinnesorgane: Augen, Ohren,
Nase, etc.
Verarbeitung der Sinneswahrnehmungen im Hirn.

kennen unterschiedliche Kriterien zur Beobachtung.

stellen den Zusammenhang
zwischen der Wahrnehmung,
Beobachtung und deren Einflussfaktoren für die Pflege her
und erkennen deren Bedeutung.

setzen sich mit Aspekten des
Pflegemodells von Roper, Logan und Tierney auseinander.

erläutern die Lebensaktivität
«Sich sauber halten und kleiden».

beschreiben die Lebensspanne,
Einflussfaktoren, das Abhängigkeits-/Unabhängigkeitskontinuum und die Individualität
des Lebens im Zusammenhang
mit dieser Lebensaktivität.

beschreiben, was Selbstpflege,
Selbstpflegebedürfnis, Selbstpflegedefizit und Selbstpflege-
Wahrnehmen und Beobachten
Die Studierenden stellen die
Bedeutung und den Zusammenhang zwischen der
Wahrnehmung, Beobachtung
und Interpretation für die
Pflege dar.
2
Variante 1
Unterstützen in den
Lebensaktivitäten
Die Studierenden setzen sich
mit Aspekten des Pflegemodells Roper, Logen und
Tierney auseinander und
zeigen auf, wie Patienten in
der Lebensaktivität «Sich
sauber halten und kleiden»
unterstützt werden können.
Variante 2
Selbstpflege – Fremdpflege
Careum F+E, 26.09.2012
Nagelpflege
Die Studierenden übernehmen die Körperpflege
bei einem Patienten: Nagelpflege.
Einführung in Pflegemodelle und -theorien.
Aspekte des Pflegemodells
Roper, Logan und Tierney.
Einführung in Pflegemodelle und -theorien.
Seite 3
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Pflege – in den Beruf einsteigen (01)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Die Studierenden beschreiben Aspekte des Pflegemodells von Dorothea Orem
und erläutern die Selbst- und
die Fremdpflege.

beschreiben, was Fremdpflege
ist und geben die Pflegesysteme an.

erklären dies am Beispiel der
Körperpflege.
3

erläutern Ursachen und Bedeutung von Scham und leiten daraus die Konsequenzen für die
Körperpflege ab.
fähigkeiten sind.
Intimsphäre / Privatsphäre
Die Studierenden zeigen die
Bedeutung von Nähe – Distanz in der Pflege auf.

führen auf, wie die Intimsphäre
von Patienten gewahrt werden
kann.

legen dar, wie die Privatsphäre
der Patienten respektiert werden kann.

zeigen die Bedeutung von Nähe
und Distanz in der Pflege auf.

erklären Anatomie und Physiologie der Haut.
Die Studierenden erklären
Bau, Funktionen und Veränderungen der Haut und leiten
Konsequenzen für die Hautpflege ab.

erläutern trockene, schuppige,
juckende sowie weitere Veränderungen der Haut.

leiten ab, wie die Haut gepflegt
werden kann bzw. muss.
5

erläutern Anatomie und Physiologie der Wirbelsäule.

erklären die Wirbelsäulenbeweglichkeit und Entlastungsmöglichkeiten.

kennen die normale Haltung,
4
Hautpflege
Rückengerecht arbeiten
Die Studierenden erklären
den Zusammenhang zwischen Anatomie und Physiologie der Wirbelsäule und
Careum F+E, 26.09.2012
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Haarpflege

Haare kämmen einer
Patientin im Bett
Die Studierenden übernehmen die Körperpflege
bei einem Patienten: Haarpflege.

Haare waschen einer
Patientin im Bett
Nass- und Trockenrasur

Nassrasur eines Patienten im Bett
Die Studierenden übernehmen die Körperpflege
bei einem Patienten: Nassund Trockenrasur.

Trockenrasur
Aktiv zuhören

Zuhören

Zusammenfassen

Fragen stellen
Aspekte des OremModells: Selbstpflegetheorie.
Nähe – Distanz: Übungen
zum Selbsterleben.
Evtl.: Video zum Thema
Nähe – Distanz oder Körpersprache (Samy Molcho).
Sinnesorgan: Haut.
Anatomie, Physiologie der
Wirbelsäule und des Bewegungsapparates: Zusammenspiel Skelett, Muskeln, Sehnen und Gelenke.
Gefahren beim Bücken,
Heben und Drehen. Rü-
Die Studierenden erwerben
elementare sozialkommunikative Skills: zuhören,
Fragen stellen und zusammenfassen.
Seite 4
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Pflege – in den Beruf einsteigen (01)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
rückengerechtem Arbeiten.
6
Variante 1
Gesundheits-, Krankheits- und Pflegeverständnis
Die Studierenden setzen sich
mit den Grundbegriffen/Paradigmen der Pflege
auseinander.
Variante 2
Gesundheits-, Krankheits- und Pflegeverständnis
Die Studierenden setzen sich
mit den Grundbegriffen/ Paradigmen der Pflege auseinander.
Careum F+E, 26.09.2012
Haltungstypen und Rückenformen.

erkennen die Gefahren beim
Bücken, Heben und Drehen.

geben Hinweise für eine rückengerechte Arbeitsweise.

definieren die Begriffe Gesundheit und Krankheit und stellen
den Bezug zur Pflege her.

definieren den Begriff Menschenbild und zeigen seine Bedeutung in der Pflege auf.

setzen sich mit unterschiedlichen Auffassungen von Pflege
auseinander.

setzen sich mit der/dem unterschiedlichen Umgebung/Umfeld
von Pflege auseinander.

zeigen den Zusammenhang
und die Bedeutung dieser Begriffe auf.

formulieren ihr eigenes Pflegeverständnis/Menschenbild.

definieren die Begriffe Gesundheit und Krankheit und stellen
den Bezug zur Pflege her.

definieren den Begriff Menschenbild und zeigen seine Bedeutung in der Pflege auf.

setzen sich mit unterschiedlichen Auffassungen von Pflege
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
ckengerechte Arbeitsweise.
Grundbegriffe/Paradigmen
der Pflege: Menschenbild,
Gesundheit, Krankheit,
Umfeld, Pflege.
Grundbegriffe/Paradigmen
der Pflege: Menschenbild,
Gesundheit, Krankheit,
Umfeld, Pflege.
Seite 5
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Pflege – in den Beruf einsteigen (01)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Rahmenlehrplan für den
Bildungsgang zur diplomierten Pflegefachfrau HF /
zum diplomierten Pflegefachmann HF.
Soziologie: Rollengestaltung (Aufgaben, Verantwortung, Kompetenzen,
Erwartungen) Profession
und Professionalisierung.
Einführung in die Ethik:
Ethische Prinzipien/Menschenrechte der
WHO.
Abgrenzung Ethik und
Recht.
Körperpflege

Waschen eines Erwachsenen im Bett
Die Studierenden übernehmen die Körperpflege
bei einem Patienten: Körper- und Intimpflege.

Hilfe beim Duschen

Hilfe beim Baden
auseinander.

setzen sich mit der/dem unterschiedlichen Umgebung/Umfeld
von Pflege auseinander.

zeigen den Zusammenhang
und die Bedeutung dieser Begriffe auf.

formulieren ihr eigenes Pflegeverständnis/Menschenbild.

beschreiben die Inhalte der
professionellen Pflege.
Die Studierenden erläutern
die Inhalte der professionellen Pflege und die beruflichen Kompetenzen.

erläutern die beruflichen Kompetenzen der Pflegefachfrau HF
/ des Pflegefachmanns HF.

führen Schwerpunkte der Bildungsbestimmungen zur dipl.
Pflegefachfrau HF / zum dipl.
Pflegefachmann HF auf.
8

erläutern die vier ethischen
Prinzipien: Autonomie, NichtSchaden, Gutes tun, Gerechtigkeit.

leiten ab, weshalb ethische
Prinzipien in der Pflege wichtig
sind.

erklären die Prinzipien im Zusammenhang mit der Patientensituation.

kennen die Patientenrechte.
7
Professionelle Pflege
Ethische Prinzipien in
der Pflege
Die Studierenden erklären
die ethischen Prinzipien der
Pflege sowie die Rechte der
Patienten.
Careum F+E, 26.09.2012
Seite 6
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Pflege – in den Beruf einsteigen (01)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
9

lernen die Prüfungsform Blockprüfung kennen.
Keine.
Mund-, Zahn- und Zahnprothesenpflege

Zahnpflege bei einem
Patienten im Bett

nutzen das Pflegemodell von
Roper, Logan und Tierney zur
Einschätzung der Abhängigkeit/Unabhängigkeit in der LA
«Sich sauber halten und kleiden» bzw. das Pflegemodell
von D. Orem zur Bestimmung
der Fremdpflege von Herrn
Schneider.

Zahnprothesenpflege bei
einem Patienten im Bett

erläutern, wie sie beim Duschen, Haare waschen und Rasieren bei diesem Patienten
vorgehen.

zeigen auf, wie sie mit Beobachtungen umgehen und
welche Bedeutung die Wahrnehmung, Beobachtung und Interpretation für die Pflege haben.
Vorbereitung auf die
Blockprüfungen
Die Studierenden vertiefen
die erworbenen Kenntnisse
und bereiten sich auf die
Blockprüfungen vor.
Careum F+E, 26.09.2012
Die Studierenden übernehmen die Körperpflege
bei einem Patienten:
Mund-, Zahn- und Zahnprothesenpflege.
Seite 7
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
3
Thematischer Block Hygiene – Infekten vorbeugen (02)
Thematischer Block Hygiene – Infekten vorbeugen (02)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
1

Infektionslehre: Formen,
Ablauf und Übertragungswege. Epidemiologie übertragbarer Infektionskrankheiten.
Hygiene – Händehygiene

Hände waschen

Hände desinfizieren
Vitalfunktionen – Körpertemperatur messen

Körpertemperatur messen – rektal mit digitalem
Fiebermesser
Die Studierenden messen
die Körpertemperatur, beurteilen und dokumentieren
die Messwerte.

Körpertemperatur messen – intraaural
Asepsis – Umgang mit
sterilem Material

Öffnen von sterilem Material

Sterile Handschuhe anund ausziehen
Wer steckt wen an?
Die Studierenden erklären
Übertragungswege verschiedener Infektionskrankheiten.
benennen Übertragungswege
verschiedener Infektionskrankheiten.

beschreiben Einflussfaktoren
auf Infektionskrankheiten wie
Alter, Land etc.

legen dar, welche Infektionskrankheiten ansteckend sind,
welche nicht und ob diese behandelt werden können.

beschreiben die Epidemiologie
übertragbarer Krankheiten.
Schlottern, frieren, glühen – was nun?

erklären Normwerte und Abweichungen der Körpertemperatur
bei Kindern und Erwachsenen.
Die Studierenden erklären
die Körpertemperaturregulation und beschreiben den
Fieberverlauf.

erklären die Körpertemperaturregulation.

beschreiben Ursachen und
Verlauf von Fieber und Schüttelfrost.

leiten Pflegeinterventionen im
Zusammenhang mit der erhöhten Körpertemperatur und
Schüttelfrost ab und begründen
diese.

erklären das menschliche Immunsystem.

erläutern die Leitsymptome
einer Infektion.
2
3
Abwehrgeschwächt?
Die Studierenden bestimmen
Ursachen, Symptome, Diagnostik und Verlauf einer InCareum F+E, 26.09.2012
Körpertemperaturregulation.
Ursachen, Diagnostik,
Symptome und Folgen
von Fieber.
Organisation des Immunsystems.
Die Studierenden wenden
die Regeln der Hygiene und
Asepsis an: persönliche
Hygiene, Händedesinfektion.
Die Studierenden wenden
die Regeln der Hygiene und
Seite 8
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Hygiene – Infekten vorbeugen (02)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
fektionskrankheit und erläutern das Immunsystem.

kennen die Normwerte sowie
pathologische Abweichungen
der Leukozyten sowie des
CRPs.

leiten Massnahmen ab, die das
Immunsystem schützen und
stärken.

definieren, was eine nosokomiale Infektion ist und benennen Ursachen.

formulieren Massnahmen zur
Prävention nosokomialer Infektionen.

erläutern die Aufgaben der
Fachfrau für Spitalhygiene.

erklären epidemiologische
Grundbegriffe (Infektionsrate,
etc.).

erläutern, wie Antibiotika wirken
und was es bei der Verabreichung zu beachten gilt.

kennen diagnostische Massnahmen zur Bestimmung der
Bakterien eines Wundinfekts.
4
Schwächen im System
Die Studierenden erkennen
Infektionsquellen und Übertragungswege im Krankenhaus und ziehen daraus
Schlüsse für den beruflichen
Alltag.
5
Resistente Bakterien
Die Studierenden benennen
pharmakologische Behandlungsmöglichkeiten von Infektionskrankheiten, deren
Nebenwirkungen, Gefahren
und Komplikationen.
Careum F+E, 26.09.2012

definieren, was ein multiresistenter Keim ist.

erläutern pflegerische und hygienische Massnahmen bei Patienten mit Antibiotika resistenten
Infektionen.
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Asepsis an, inkl. Flächenreinigung.
Expertengespräch mit der
Fachfrau für Spitalhygiene.
Arzneimittellehre Einführung: Formen, Anwendung
und Wirkung.
Arzneimittellehre: Arzneimittel zur Verhütung und
Therapie von Infektionskrankheiten.
Resistenzen: Ursachen
und Prävention.

Medikamente richten –
allgemein

Medikamente verabreichen oral – feste Form

Medikamente verabreichen oral – flüssige Form
Medikamente (Injektionslösungen) aufziehen

Aufziehen einer Injektionslösung aus einer
Brechampulle
Die Studierenden ziehen
Medikamente aus Brechund Stechampullen auf und

Aufziehen einer Injektionslösung aus einer
Medikamente verabreichen – oral
Die Studierenden verabreichen verschiedene Medikament-Arten: oral
Seite 9
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Hygiene – Infekten vorbeugen (02)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
6

Virale Infektionen am Beispiel von HIV und Hepatitis.
lösen Trockensubstanzen
auf.

Aufziehen eines Medikamentes in Form von
Trockensubstanz
Prinzipien der Isolation.
Medikamente verabreichen – subkutan und intramuskulär

Injektion – subkutan

Injektion – intramuskulär
Achtung, Gefahr!
Die Studierenden zeigen
Präventionsmöglichkeiten,
Vorsichtsmassnahmen bei
Patienten mit Infektionskrankheiten auf.
7
Isolation
Die Studierenden erläutern
die Prinzipien der Isolation.
8
Pro und Kontra Impfung
Die Studierenden unterscheiden zwischen der aktiven und passiven Immunisierung, ermitteln Vor- und
Nachteile des Impfens.
Careum F+E, 26.09.2012
erklären Diagnostik, Verlauf und
Therapie einer Hepatitis B und
HIV-Infektion.

zeigen Präventionsmöglichkeiten, Vorsichtsmassnahmen auf,
wie sie sich in der beruflichen
Praxis vor Infektionskrankheiten
schützen können.

erläutern, wie sie sich bei einer
Nadelstichverletzung verhalten
müssen.

erläutern Symptome, Diagnostik, Verlauf und Therapie einer
Tuberkulose.

beschreiben die standardisierten Schutzmassnahmen bei
hochinfektiösen Patienten.

erklären, wie sie sich bei Isolationspatienten selber schützen.

erklären pflegerische Schwerpunkte bei Patienten, die «isoliert» werden.

erläutern die Begriffe aktive und
passive Immunisierung.

beschreiben Impfungen nach
dem schweizerischen Impfplan.

erklären Vor- und Nachteile von
Impfungen.

ermitteln die typischen Kinderkrankheiten und deren Komplikationen.
Stechampulle
Die Studierenden kennen
die Prinzipien der subkutanen, intrakutanen und intramuskulären Injektion und
führen die subkutane und
intramuskuläre Injektion
durch.
Aktive und passive Immunisierung.
Empfehlung Impfprogramm bei Kindern.
Seite 10
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Hygiene – Infekten vorbeugen (02)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
9

Keine.
Medikamente verabreichen – rektal

Medikamente verabreichen rektal – Suppositorien
Die Studierenden verabreichen verschiedene Medikament-Arten: rektal

Medikamente verabreichen rektal – Klysma
Medikamente verabreichen – in die Augen

Augentropfen verabreichen

Augensalbe verabreichen
«Reisesouvenir»!?
Die Studierenden erklären
die Pathophysiologie von
Durchfallerkrankungen, deren epidemiologische Verbreitung und Therapiemöglichkeiten.

beschreiben häufig im In- und
Ausland erworbene Durchfallerkrankungen, deren Symptome
und Therapiemöglichkeiten.

zählen Massnahmen zur Verhütung von Durchfallerkrankungen
auf.

Careum F+E, 26.09.2012
benennen häufige Krankheitserreger, die durch kontaminierte
Lebensmittel übertragen werden.
erläutern Ernährungsschwerpunkte bei starkem Durchfall
und Erbrechen.
Die Studierenden verabreichen verschiedene Medikament-Arten: in die Augen
Seite 11
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
4
Thematischer Block Pflegeprozess – Pflege gestalten (03)
Thematischer Block Pflegeprozess – Pflege gestalten (03)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
1
Der Pflegeprozess

erklären die einzelnen Schritte
des Pflegeprozesses.
Einführung in den Pflegeprozess.
Eintrittsgespräch

Eintrittsgespräch
Die Studierenden leiten den
Nutzen und die Bedeutung
des Pflegeprozesses für die
Pflegenden und den Patienten ab.

erläutern den Nutzen und die
Bedeutung des Pflegeprozesses für die Pflegenden und den
Patienten.

2

Körpergewicht bestimmen

Körpergrösse messen

Pflegeanamnesegespräch
Eintritt ins Spital
Die Studierenden erläutern
wesentliche Aspekte, die
beim Eintritt eines Patienten
zu beachten sind und zeigen
auf, wie sie die Pflegeanamnese gestalten.
beschreiben verschiedene
Arten von Eintritten und erklären die Bedeutung für die Betroffenen.

setzen sich mit der Rolle des
Patienten auseinander.

erläutern den Schritt der Informationssammlung.

benennen Inhalte des Eintrittsgesprächs.

zeigen Sinn und Zweck der
Pflegeanamnese auf.
Pflegekonzept Immobilität

erklären, was ein Pflegekonzept
ist und kennen die Inhalte des
Pflegekonzeptes Immobilität.
Die Studierenden kennen
das Pflegekonzept Immobilität und leiten Pflegeinterventionen ab.

erläutern Ursachen und Gefahren der Immobilität.

leiten Konsequenzen für die
Pflege ab.

kennen Instrumente zur Einschätzung des Gefährdungsgrads einer Patientin.
3
Careum F+E, 26.09.2012
Die Studierenden führen ein
Eintrittsgespräch durch.
Pflegeprozess: Informationssammlung – Pflegeanamnese in Verbindung mit einem Pflegemodell (z. B. RoperLogan-Tierney, Orem).
Einführung Pflegekonzepte: Norris-Raster. Exemplarisch «Immobilität».
Körpergewicht und Körpergrösse bestimmen
Die Studierenden bestimmen Körpergewicht und
Körpergrösse eines Patienten.
Pflegediagnostik – Anamnesegespräch
Die Studierenden führen ein
Pflegeanamnesegespräch
durch.
Seite 12
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Pflegeprozess – Pflege gestalten (03)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
4

Pflegeprozess: Pflegediagnostik – Pflegediagnosen.
Diagnosen stellt doch
der Arzt?
Die Studierenden erklären

den Pflegediagnostikprozess.
5
Puls des Lebens
Die Studierenden zeigen die
Funktionen des Herzkreislauf- und Gefässsystems auf.
6
Thrombosegefahr
Die Studierenden können
das Thromboserisiko einschätzen und geeignete
Massnahmen ableiten.
Careum F+E, 26.09.2012
erklären, was eine Pflegebedarfseinschätzung ist und wie
man dabei vorgehen muss.
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Vitalfunktionen – Puls
messen

Puls messen

Blutdruck messen –
manuell

Blutdruck messen – mit
digitalem Messgerät
zeigen die Inhalte des Pflegediagnostikprozesses auf.

erklären Sinn und Zweck von
Pflegediagnosen.

erläutern Unterschiede zwischen Pflegekonzepten, Pflegediagnosen und medizinischen Diagnosen.

erklären Aufbau, Funktion und
Steuerung des Herzkreislaufsystems.

erklären Aufbau, Funktion und
Steuerung des Gefässsystems.

leiten ab, wie Blutdruck und
Puls entstehen.

erläutern Normwerte und Abweichungen von Blutdruck und
Puls.

erarbeiten, wie Pflegeziele und
-massnahmen erstellt werden.

ermitteln Ursachen, Entstehung, Therapie und Komplikationen von Thrombosen.

erläutern, wie das Thromboserisiko eines Patienten eingeschätzt werden kann.

leiten Pflegeziele und massnahmen zur Thromboseprophylaxe bei Frau Huber
Aufbau, Funktion und
Steuerung des Herzkreislauf- und Gefässsystems.
Die Studierenden messen
den Puls, beurteilen die
Messwerte, leiten Interventionen ab und dokumentieren die Messwerte.
Pflegeprozess: Pflegeziele
und Pflegemassnahmen.
Vitalfunktionen – Blutdruck messen
Die Studierenden messen
den Blutdruck, beurteilen
die Messwerte, leiten Interventionen ab und dokumentieren die Messwerte.
Seite 13
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Pflegeprozess – Pflege gestalten (03)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Pflegeprozess: Evaluation.
Überprüfung der Pflegemassnahmen.
Exemplarisch: Pflegestandard Dekubitusprophylaxe.
Dekubitusprophylaxe

ab.
7
Risikopatientin
Die Studierenden erarbeiten
die prophylaktischen Pflegemassnahmen bei Dekubitusgefahr.
8
Pflegediagnose Unwirksamer Atemvorgang
Die Studierenden erläutern
die Pflegediagnose Unwirksamer Atemvorgang und
leiten daraus die Pflegeplanung ab.
Careum F+E, 26.09.2012

erklären Ursachen der Dekubitusentstehung.

erläutern die Einschätzung
eines Dekubitusrisikos anhand
eines aktuellen Assessmentinstruments oder Expertenstandards.

erklären die Grundsätze erfolgreicher prophylaktischer Pflegemassnahmen bei einem Dekubitus.

ermitteln die Bedeutung der
prophylaktischen Massnahmen
bei einem Dekubitus für Patient
und Gesellschaft.

wissen um Instrumente zur
Überprüfung von pflegerischen
Massnahmen.

benennen die Phänomene, die
im Zusammenhang mit der
Pflegediagnose Unwirksamer
Atemvorgang stehen.

erklären die Pflegediagnose
Unwirksamer Atemvorgang.

erläutern den Atem- und Hustenvorgang.

erklären den Zusammenhang
zwischen Sekretansammlung,
Husten, Atemgeräusch und
Thorax-Röntgen.

leiten Pflegeziele und -
Druckentlastung – 30 °Seitenlage
Die Studierenden führen die
Dekubitusprophylaxe durch:
kennen Massnahmen,
Techniken und Hilfsmittel
zur Durchführung der prophylaktischen Massnahmen
und setzen diese gezielt ein.
Aufbau und Funktion der
Atemorgane, Diagnostik
und pathophysiologische
Abweichungen.
Seite 14
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Pflegeprozess – Pflege gestalten (03)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Keine.
Vitalfunktionen – Atmung
überwachen

Atmung überwachen

Inhalieren
massnahmen ab.
9
In guten Händen
Die Studierenden vertiefen
ihre Kenntnisse des Pflegeprozesses und der prophylaktischen Massnahmen.
Careum F+E, 26.09.2012

wenden die Schritte des Pflegeprozesses an.

schreiben die Pflegedokumentation für Herrn Arrigoni.

erstellen mögliche Pflegediagnosen.

leiten Pflegeziele ab.

formulieren prophylaktische und
therapeutische Pflegemassnahmen bei einem Patienten
mit einer tiefen Beinvenenthrombose und Status nach
Lungenembolie und begründen
diese.
Die Studierenden überwachen die Atmung.
Atelektase- und Pneumonieprophylaxe
Die Studierenden führen die
Atelektase- und Pneumonieprophylaxe durch: kennen Massnahmen, Techniken und Hilfsmittel zur
Durchführung der prophylaktischen Massnahmen und
setzen diese gezielt ein.
Seite 15
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
5
Thematischer Block Pflegesituationen – im Kontext individuell pflegen (04)
Thematischer Block Pflegesituationen – im Kontext individuell pflegen (04)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
1

erläutern die verschiedenen
Arbeitsfelder (A–F).
Venenpunktion – Blutentnahme (A–F)


setzen sich mit dem Kontinuum
Pflege auseinander: erläutern
die Begriffe Gesundheitsförderung, Prävention, akute Gesundheitseinbrüche, Rehabilitation, chronische Krankheitsverläufe oder Palliation und Sterbebegleitung und stellen den
Zusammenhang zur Berufsausübung in den verschiedenen
Arbeitsfeldern her.
Podiumsgespräch: Berufspersonen aus den
verschiedenen Arbeitsfeldern einladen.
Berufsprofile, Kompetenzen.

setzen sich mit ihren Kompetenzen in der Praktikumsqualifikation auseinander.
Entwicklung (A–F)

Die Studierenden ermitteln
die physischen, kognitiven,
psychischen und sozialen
Aspekte der Entwicklung in
den verschiedenen Lebensphasen und deren Bewältigung.
ermitteln die physischen, kognitiven, psychischen und sozialen
Kennzeichen der Entwicklung
der verschiedenen Lebensphasen.

beschreiben das Konfliktpotenzial dieser Entwicklungsphasen.

erläutern die verschiedenen
Formen der Bewältigung von
Entwicklungsaufgaben, geprägt
durch Gesellschaft und Kultur.
Arbeitsfeld Pflege (A–
F)
Die Studierenden bestimmen
die Inhalte der verschiedenen Arbeitsfelder und erkennen Unterschiede und
Gemeinsamkeiten. Sie bereiten sich auf den Lernbereich
Berufliche Praxis vor.
2
Careum F+E, 26.09.2012
Venenpunktion – Blutentnahme
Die Studierenden führen
eine Venenpunktion und
eine Blutentnahme durch.
Einblick Entwicklungspsychologie.
Seite 16
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Pflegesituationen – im Kontext individuell pflegen (04)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
3
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Entwicklungsbedingte

Veränderungen im Alter
(A, D–F)

Die Studierenden erläutern
die entwicklungsbedingten
Veränderungen im Alter.
Entwickelt sich mein
Kind normal? (B)
Die Studierenden verstehen
die verschiedenen Entwicklungsschritte im Säuglingsalter und erklären die unterschiedliche Entwicklung von
Säuglingen.
Alles eine Frage der
Sichtweise?! (C)
Die Studierenden setzen
sich mit der Entwicklung der
Identität und der psychischen Gesundheit auseinander.
Careum F+E, 26.09.2012
bestimmen Einflussfaktoren auf
den Alterungsprozess.
beschreiben die Auswirkungen
vom Alterungsprozess auf die
Gestaltung des Lebens, der
Sexualität und des sozialen
Umfelds.

zeigen die unterschiedlichen
Lebensqualitäten von alten
Menschen auf.

erläutern die Entwicklung eines
Säuglings im ersten Lebensjahr.

setzen sich mit den Entwicklungsschritten und möglichen
Stolpersteinen des Säuglings
auseinander.

erklären Einflussfaktoren und
Stolpersteine.

zeigen auf, wie sie Eltern in
entwicklungspsychologischen
Fragestellungen beraten könnten.

definieren Identität, Selbstwertgefühl und Persönlichkeit.

bestimmen Einflussfaktoren auf
die Persönlichkeitsentwicklung.

beschreiben die Auswirkungen
der Persönlichkeit auf die Gestaltung des Lebens und auf
das soziale Umfeld.

erklären die individuelle Wahr-
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Alterstheorien, Altersbilder.
Sexualität im Alter.
Infusionen verabreichen
(A, C–F)
Infusionen verabreichen –
Kind (B)

Infusion vorbereiten

Infusionssystem wechseln

Infusion vorbereiten –
Kind

Infusionssystem wechseln – Kind

Puls messen – Säugling

Körpertemperatur messen – rektal beim Säugling
Die Studierenden verabreichen Infusionen; bereiten
die Infusion vor, überwachen sie und wechseln das
Infusionssystem.
Entwicklungspsychologie
spezifisch Kind (Teil 1).
Vitalfunktionen überwachen – Säugling/Kind (B)
Die Studierenden führen die
Kontrollen der Vitalfunktionen beim Säugling und Kind
durch: Puls messen, Körpertemperatur messen rektal.
Psychische Funktionen:
Überblick.
Seite 17
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Pflegesituationen – im Kontext individuell pflegen (04)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
nehmung und Beurteilung von
Persönlichkeitsmerkmalen.
4
Autonomie im Alter (A,
D–F)
Die Studierenden erläutern
die Bedeutung der Autonomie bei betagten Menschen.
Erziehen im Spital (B)
Die Studierenden erläutern
die verschiedenen Erziehungsstile sowie deren Auswirkungen auf die Betreuung
der Patienten.
Careum F+E, 26.09.2012

beschreiben die psychischen
Funktionen.

bestimmen Aspekte der psychischen Gesundheit und reflektieren ihre eigene Auffassung.

diskutieren unterschiedliche
Standpunkte von psychischer
Gesundheit und Krankheit.

stellen die Bedeutung von Autonomie im Allgemeinen dar.

führen die Teil-Bereiche soziale, geistige, gefühlsmässige,
körperliche Autonomie aus.

beschreiben förderliche und
hemmende Einflussfaktoren auf
die Autonomie des betagten
Menschen.

erläutern die Unterstützungsangebote für die Pflege zu Hause,
insbesondere der Spitex.

beschreiben die Herausforderungen von pflegenden Angehörigen.

erläutern die Vor- und Nachteile
verschiedener Erziehungsstile.

erklären die erzieherischen
Aufgaben der Pflegefachpersonen.

setzen sich mit ihrer eigenen
pädagogischen Haltung ausei-
Pflegeangebote im spitalexternen Bereich.
Übergangspflege.
Grundlagen der Erziehung/Pädagogik im geschichtlichen und kulturellen Kontext.
Seite 18
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Pflegesituationen – im Kontext individuell pflegen (04)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Gehen – Gehhilfen (A, D–
F)

Gehhilfen benützen –
Gehstöcke, Unterarmgehstützen und Achselstützen

Gehhilfen benützen –
fahrbare Gehhilfen und
Gehgestelle
Mobilisieren – Patientenheber (A, D–F)

Mobilisieren – Patientenheber mit Rückengurt
(vom Rollstuhl ins Bett)
Die Studierenden setzen
zum Mobilisieren von Patienten den Patientenheber
ein.

Mobilisieren – Patientenheber mit Hebematte
(vom Bett in den Rollstuhl)
Säugling pflegen (B)

Handling des Säuglings
auf dem Wickeltisch
nander.
Freiheitsentzug (C)
Die Studierenden erläutern
das Thema Autonomie bei
psychisch kranken Menschen.
5
Noch ein Fall (A, C–F)
Die Studierenden bestimmen
Ursachen, Folgen, Prävention und Intervention von
Stürzen.
«Schnell passiert» (B)
Die Studierenden erläutern
die kognitive, psychomotorische und soziale Entwicklung des Kleinkindes und
zeigen Massnahmen zur
Unfallverhütung auf.
Careum F+E, 26.09.2012

beschreiben den Fürsorgerischen Freiheitsentzug (FFE).

stellen die Bedeutung von Autonomie im Allgemeinen dar.

führen die Teil-Bereiche soziale, geistige, gefühlsmässige,
körperliche Autonomie aus.

erläutern die Auswirkungen der
psychischen Erkrankung auf die
Autonomie des betroffenen
Menschen.

erläutern interne und externe
Faktoren und Folgen von Stürzen.

ermitteln Instrumente zur Einschätzung des Sturzrisikos eines Patienten.

beschreiben spezifische Interventions- und Präventionsmassnahmen von Stürzen.

erläutern die kognitive,
psychomotorische und soziale
Entwicklung des Kleinkindes
(Gehen, Klettern, Erkunden,
eingeschränkte Sichtweise: Gefahren nicht erkennen).

zeigen potenzielle Gefahren für
Kleinkinder auf.

leiten Massnahmen zur Unfallverhütung bei Kleinkindern ab.
Gesetzliche Grundlagen
ZGB Art. 397.
Freiheitsbeschränkende
Massnahmen.
Sturzprävention.
Die Studierenden verwenden verschiedene Gehhilfen.
Information des Vereins
Kind und Spital.
Unfallstatistik.
Seite 19
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Pflegesituationen – im Kontext individuell pflegen (04)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
6

erklären Ursachen, Symptome,
Diagnostik, Verlauf und Therapie der Rechts- und Linksherzinsuffizienz.
Herzinsuffizienz und medikamentöse Therapie.

Baden eines Säuglings –
im Tummy-Tub

erläutern die Pflegeinterventionen bei Herzinsuffizienz.

erstellen eine individuelle Pflegeplanung für Herrn Baraffi und
Frau Rangger.
Die Studierenden pflegen
den Säugling; wenden das
Handling des Neugeborenen an, baden den Säugling
im Tummy-Tub, führen die
Nabelpflege durch und wickeln den Säugling.

Eintrittsgespräch mit
einem Kind/Jugendlichen
und seinen Eltern

Interaktion gestalten –
Grundhaltung

Anamnesegespräch mit
einem Patienten mit psychischen Störungen
Verminderte Herzleistung (A, D–F)
Die Studierenden erarbeiten
das Krankheitsbild der Herzinsuffizienz und erläutern die
Pflegeschwerpunkte.
Akute Atemnot (B)
Die Studierenden erläutern
die Unterschiede zwischen
der Bronchiolitis und dem
Asthma bronchiale bei Kindern und leiten Pflegeschwerpunkte für Kind und
Eltern ab.


beschreiben die pathophysiologischen Unterschiede bei den
Krankheitsbildern Bronchiolitis
und Asthma bronchiale.

erläutern die Therapiepläne bei
Bronchiolitis und Asthma bronchiale.

leiten pflegerische Massnahmen bei Kind und Eltern ab.

«Ich gehöre nicht hierher» (C)
Die Studierenden setzen
sich mit der Situation eines
Schizophreniepatienten auseinander.
Careum F+E, 26.09.2012
zeigen auf, welche phänomenologischen Unterschiede bei diesen zwei Krankheitsbildern zu
beobachten sind.
Erläutern die Grundsymptomatik der Schizophrenie.

Unterscheiden das Krankheitserleben und die reale Umwelt
des Schizophreniepatienten.
Zeigen Kommunikation und die
Die Studierenden führen ein
Eintrittsgespräch mit einem
Kind/Jugendlichen und seinen Eltern.
Interaktionsprozesse
wahrnehmen und reflektieren – soziales Kompetenztraining 1 (C)
Die Studierenden nehmen
Interaktionsprozesse wahr
und reflektieren diese.
zeigen gesundheitsfördernde
Massnahmen, die beim Asthma
bronchiale zu Hause wichtig
sind auf.


Atemwegserkrankungen
bei Kindern. Unterschiede:
Epiglottitis und Laryngotracheobronchitis (Pseudo-krupp).
Eintritt eines Kindes/
Jugendlichen ins Spital
(B)
Schizophrenie.
Pflegediagnostik – Anamnesegespräch bei Patienten mit psychischen Störungen (C)
Die Studierenden führen ein
Anamnesegespräch mit
einem psychisch belasteten/
Seite 20
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Pflegesituationen – im Kontext individuell pflegen (04)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Beziehungsgestaltung mit Schizophreniepatienten auf.
7
Pflegekonzept Angst
(A)
Die Studierenden setzen das
Pflegekonzept Angst zur
Gestaltung der Pflege ein.
Angst gleich Angst?
(B, D–F)
Die Studierenden setzen das
Pflegekonzept Angst zur
Gestaltung der Pflege ein.
Angst gleich Angst?
(C)
Die Studierenden setzen das
Pflegekonzept Angst zur
Gestaltung der Pflege ein.
Careum F+E, 26.09.2012

wenden ihre Kenntnisse der
Pflegediagnostik an.

beschreiben Aspekte des Pflegekonzepts Angst.

stellen den Zusammenhang
zwischen Pflegediagnosen und
Pflegekonzepten her.

setzen das Pflegekonzept
«Angst» zur Gestaltung der
Pflege eines Patienten mit
Langzeiterkrankungen ein,
exemplarisch am Beispiel Frau
Cadonau.

setzen ihre Kenntnisse der
Pflegediagnostik ein.

beschreiben Aspekte des Pflegekonzepts Angst.

stellen den Zusammenhang
zwischen Pflegediagnosen und
Pflegekonzepten her.

setzen das Pflegekonzept
«Angst» zur Gestaltung der
Pflege eines Patienten auf der
Chirurgie ein.

setzen ihre Kenntnisse der
Pflegediagnostik ein.

beschreiben Aspekte des Pflegekonzepts Angst.

stellen den Zusammenhang
zwischen Pflegediagnosen und
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
gestörten Patienten durch.
Pflegekonzept Angst –
Fokus Alter.
Körperteile verbinden –
Kompressionsverband
(A–F)
Die Studierenden binden
Körperteile ein und wenden
die Kompressionstherapie
an.

Zylindrischen Körperteil
verbinden – MittelfussKnöchel

Gelenkigen Körperteil
verbinden (Schildkrötenverband) – Knie

Kompressionsverband
anlegen
Pflegekonzept Angst.
Pflegekonzept Angst.
Seite 21
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Pflegesituationen – im Kontext individuell pflegen (04)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Pflegekonzepten her.
8
Wer war ich? Wer bin
ich? Wer werde ich
sein? (A, D–F)
Die Studierenden erläutern
die Bedeutung von Identität
und Entwicklung im Alter.
Das Kindergarten- und
das Schulkind (B)
Die Studierenden reflektieren
anhand des Pflegemodells
von D. Orem oder N. Roper
die entwicklungs-bedingten
Selbstpflegebedürfnisse von
Kindern verschiedener Altersstufen.
Careum F+E, 26.09.2012

setzen das Pflegekonzept
«Angst» zur Gestaltung der
Pflege eines Patienten auf der
Psychiatrie ein.

definieren den Begriff Identität
im Alter und erklären die gesellschaftliche Veränderung der
Bedeutung der Identität im Alter.

beschreiben und diskutieren
das Entwicklungspotential im
Alter.

diskutieren die Veränderung der
Bedeutsamkeit von Sinn, Werten und Normen im Alter.

Beschreiben die Herausforderungen der Beziehungsgestaltung im Alter.

erläutern die kognitive,
psychomotorische und soziale
Entwicklung der Kindergartenund Schulkinder (5–12 Jahre).

beschreiben das Sozialverhalten und das Übernehmen verschiedener Rollen (Freundschaften, Familie).

leiten die entwicklungsbedingten Selbstpflegebedürfnisse von
Kindergarten- und Schulkindern
ab.

nutzen das Pflegemodell von D.
Identität im Alter.
Entwicklungspsychologie
spezifisch Kind (Teil 2).
Seite 22
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Pflegesituationen – im Kontext individuell pflegen (04)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Alters- und entwicklungsgerecht beschäftigen (A–
F)

Orem oder N. Roper zur Reflexion von Pflegesituationen.

definieren, was Angststörungen
sowie neurotische Störungen
sind.

ermitteln Phänomene, die auf
eine Angststörung hinweisen.

leiten pflegerische und therapeutische Interventionsmöglichkeiten bei Angststörungen ab.
Übergänge (A, D–F)

Die Studierenden setzen
sich mit der Bedeutung eines
Heimeintritts auseinander.
stellen das autonome Leben
zuhause dem Eintritt ins Pflegeheim gegenüber.

erläutern Indikationen eines
Heimeintritts.

beschreiben die Herausforderungen des Übergangs ins
Pflegeheim.

ermitteln Pflegeinterventionen,
die Patienten in dieser Phase
unterstützen.

setzen sich mit der Bedeutung
eines Heimeintritts auseinander.

erläutern die Entwicklungsschwerpunkte des Jugendlichen
in der Pubertät.

erklären die hormonellen und
körperlichen Veränderungen in
der Pubertät.

leiten Schwerpunkte im Umgang mit Jugendlichen in der
Angst (C)
Die Studierenden stellen
Ursachen, Symptome, Verlauf und pflegerischtherapeutische Interventionen bei Angststörungen dar.
9
Überreaktion (B)
Die Studierenden bestimmen
die körperlichen und psychischen Veränderungsprozesse in der Pubertät und leiten
Konsequenzen für die Pflege
von Jugendlichen ab.
Careum F+E, 26.09.2012
Neurotische Störungen,
Beziehungsaufnahme und
Übertragung in der Begleitung von Patienten mit
neurotischen Störungen.
Transitionen.
Alters- und entwicklungsgerecht beschäftigen
Die Studierenden beschäftigen einen Patienten altersund entwicklungsgerecht.
Keine.
Seite 23
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Pflegesituationen – im Kontext individuell pflegen (04)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Pflege ab.
Wie weiter? (C)
Die Studierenden setzen
sich mit der Bedeutung eines
Übertritts in eine unselbstständige Wohnsituation auseinander.
Careum F+E, 26.09.2012

stellen das autonome Leben
zuhause dem Eintritt in eine unselbstständige Wohnsituation
gegenüber.

identifizieren unterschiedliche
Arten von unselbstständigen
Wohnsituationen.

erläutern Indikationen eines
Übertritts in eine unselbstständige Wohnsituation.

erfassen die Bedeutung eines
Wohn- und Arbeitsassessments
in Bezug auf den psychischen
Gesundheitszustand und leiten
daraus nötige Konsequenzen
ab.

beschreiben den Aufgabenbereich der betriebseigenen Sozialarbeitenden und deren Zusammenarbeit mit den Pflegefachpersonen.

ermitteln Pflegeinterventionen,
die Patienten in dieser Phase
unterstützen.
Überblick zu Wohn- und
Arbeitsassessmentinstrumenten (ggf. Fallbeispiele).
Seite 24
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
6
Thematischer Block Gesundheit – Gesundsein einschätzen (xx13)
Thematischer Block Gesundheit – Gesundsein einschätzen (xx13)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
1

Organisation und Struktur
des schweizerischen Gesundheitswesens.
Aspekte des schweizerischen und kantonalen
Krankenversicherungsgesetzes.
Grundkurs Basale Stimulation
Salutogenese (Modell
nach Antonovsky) versus
Pathogenese.
Grundkurs Kinästhetik
Gesundheitswesen
Schweiz
Die Studierenden legen
Struktur und Organisation
des schweizerischen Gesundheitswesens dar.
legen Struktur und Organisation
des schweizerischen Gesundheitswesens, d. h. die Aufgaben
und Zuständigkeiten des Bundes, der Kantone und der Gemeinden, dar.

beschreiben Kostenverursacher.

führen Aspekte des Krankenversicherungsgesetzes (Grundund Zusatzversicherte) auf.

ziehen Folgerungen für Patienten und Pflegende.
Projekt: Salutogenese und
Pathogenese – Eigene Gesundheit
Die Studierenden erarbeiten
das Thema Salutogenese
und Pathogenese und leiten
Konsequenzen für die eigene Gesundheit ab.
2 Transkulturelle Pflegekompetenz
Die Studierenden bestimmen
Aspekte der transkulturellen
Pflege und der transkulturellen Pflegekompetenz.
Careum F+E, 26.09.2012

verstehen den Begriff «Kultur».

setzen sich mit Normen, Werten, Stereotypen und Vorurteilen auseinander.

erklären den Begriff transkulturelle Pflegekompetenz.

erläutern Aspekte der transkulturellen Pflegekompetenz: Wis-
Skillsanalysen
Die Studierenden kennen
die Prinzipien der Basalen
Stimulation und wenden
diese an.
Die Studierenden kennen
die Prinzipien der Kinästhetik und wenden diese an.
Kultur, Multi-, Trans- und
Interkulturalität, transkulturelle Pflegekompetenz.
Seite 25
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Gesundheit – Gesundsein einschätzen (xx13)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
sen, Erfahrung, Empathie,
Selbstreflexion und Interaktion.

beschreiben, wie sie einem
Menschen aus einer anderen
«Kultur» kompetent begegnen.
Kultur, Multi-, Trans- und
Interkulturalität, transkulturelle Pflegekompetenz.
oder Projekt
Interkulturalität – Migration
und Gesundheit
Die Studierenden erarbeiten
Aspekte der transkulturellen
Pflege und vertiefen ihr Gesundheits-, Krankheits- und
Pflegeverständnis im Zusammenhang mit transkultureller Pflegekompetenz.
3 Fremd sein
Die Studierenden vertiefen
ihr Gesundheits-, Krankheitsund Pflegeverständnis im
Zusammenhang mit transkultureller Pflegekompetenz.

vertiefen ihre transkulturelle
Kompetenz.

reflektieren ihre Normen und
Werte in der Pflege von Menschen aus anderen Kulturen.

leiten Strategien für ihr Vorgehen in dieser Pflegesituation ab.
Keine.
oder Projekt
Interkulturalität – Migration
und Gesundheit
Careum F+E, 26.09.2012
Seite 26
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Gesundheit – Gesundsein einschätzen (xx13)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Kardiopulmonale Reanimation (CPR)

Basismassnahmen der
Reanimation – Erwachsener (Basic Life Support
Erwachsene [BLS])


erläutern Ursachen eines HerzKreislauf-Stillstands.
Handlungsplan, Zusammenarbeit und Kommunikation des interprofessionellen Teams am Beispiel
Notfallsituationen.
Medikamente.

erklären Interventionen beim
Herz-Kreislauf-Stillstand, BLS,
CPR, ACLS.
Basismassnahmen der
Reanimation – Säugling
(Pediatric Basic Life
Support [PLS])

Basismassnahmen der
Reanimation – Kind
(Pediatric Basic Life
Support [PLS])
Einführung in die Blockwoche Notfallsituationen
4
Reanimation
Die Studierenden erläutern
die erweiterten lebensrettenden Sofortmassnahmen
sowie Aspekte der interprofessionellen Zusammenarbeit.
Careum F+E, 26.09.2012

erläutern den Handlungsplan
bei einer Reanimation.

beschreiben die ethischen Aspekte.
Die Studierenden wenden
Ihre Kenntnisse in Notfallsituationen und bei der kardiopulmonalen Reanimation
an und kooperieren als
Mitglied des interdisziplinären Behandlungsteams.
Seite 27
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
7
Thematischer Block Lebensprozesse – Veränderungen begleiten (05)
Thematischer Block Lebensprozesse – Veränderungen begleiten (05)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
1

Endokrinologie: Grundlagen der Endokrinologie
und Sexualhormone.
Instruktion

Nichts als Hormone
Die Studierenden befassen
sich mit den weiblichen und
männlichen Sexualhormonen.
2
Schwangerschaft und
Vorbereitung auf die
Geburt
Die Studierenden erläutern
die Vorgänge während der
Schwangerschaft, formulieren die verschiedenen
Schwangerschaftskontrollen
und beschreiben die Geburtsvorbereitung.
Careum F+E, 26.09.2012
beschreiben die Wirkung und
Steuerung der weiblichen und
männlichen Sexualhormone.

erklären, wie die Sexualhormone von Frauen und Männer sich
unterscheiden und die unterschiedlichen Lebensphasen
beeinflussen.

bestimmen die normalen physischen und emotionalen Veränderungen von Jugendlichen in
der Pubertät.

verstehen die physiologischen
Vorgänge während der
Schwangerschaft bis zur Geburt.

erläutern die Kontrollen und
Vorsorgeuntersuchungen während der Schwangerschaft und
kennen deren Absicht und Bedeutung für die Frau und Familie.

erläutern gesundheitsfördernde
Verhaltensweisen für die
schwangere Frau.

erläutern die Absicht der verschiedenen Angebote zur Geburtsvorbereitung.
Instruktionsgespräch
Die Studierenden instruieren ein Kind und dessen
Familie.
Schwangerschaft,
Schwangerschaftskontrollen und Vorsorgeuntersuchungen.
Seite 28
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Lebensprozesse – Veränderungen begleiten (05)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
3
Geburt und postnatale
Phase

setzen sich mit den verschiedenen Geburtsphasen und –
formen auseinander.
Uterusstand und Blutung
kontrollieren


Dammnaht kontrollieren
beschreiben die physischen,
psychischen und sozialen Veränderungen bei einer Frau,
beim Kind im Frühwochenbett.

erklären die postnatalen Kontrollen, die bei einer Frau und
dem Kind durchgeführt werden
und leiten entsprechende Pflegemassnahmen ab.
Workshop
Wochenbett
 Frau im Wochenbett
Die Studierenden führen die
Wochenbettkontrollen
durch: Uterusstand und
Blutung kontrollieren,
Dammnaht kontrollieren.

Die Studierenden erläutern
die Geburt und die postnatale Phase sowie ihre Besonderheiten für Frau, Kind und
Familie.
Geburtsphasen und –
formen, «normale» Adaption des Neugeborenen
und häufige Komplikationen bei Mutter und Kind.

Stillen – Neugeborenes
an die Brust legen

Gewinnung von Muttermilch durch Brustmassage

Brustkontrolle durchführen

Handling des Säuglings
auf dem Wickeltisch

Baden eines Säuglings –
im Tummy-Tub

4
Ein Kind – ja oder
nein?
Die Studierenden setzen
sich mit der Reproduktionsmedizin und der Risikoschwangerschaft auseinander und erfassen deren Bedeutung für die Frau und die
Familie.

erläutern Methoden der Reproduktionsmedizin.

benennen Gründe für eine
drohende Frühgeburt.

erfassen die emotionale Belastung für die Frau und die Familie bei drohender Frühgeburt.

erläutern Pflegeschwerpunkte
bei einer Frau, die wegen drohender Frühgeburt hospitalisiert
ist.

Careum F+E, 26.09.2012
benennen die Aufgaben und
Kompetenzen von Pflegefachpersonen auf der Wochenbettstation.
setzen sich mit ethischen Fragestellungen hinsichtlich Kinderlosigkeit und künstlicher Befruchtung auseinander.
Reproduktionsmedizin und
Pränataldiagnostik.
Stillen
 Stillen
Die Studierenden unterstützen die Mutter beim Stillen;
setzen den Säugling an die
Brust der Mutter an, kontrollieren das Saugverhaltendes Säuglings und die Brust
der Mutter und unterstützen
die Mutter bei der Milchgewinnung durch Brustmassage.
Säugling pflegen und
versorgen
 Säugling pflegen
Die Studierenden pflegen
den Säugling; wenden das
Handling des Neugeborenen an, baden den Säugling
im Tummy-Tub, führen die
Nabelpflege durch und wickeln den Säugling.
Seite 29
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Lebensprozesse – Veränderungen begleiten (05)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
5

erläutern die Schlüsselbegriffe
des Modells wie Familie, Bedeutung, Angst und Vertrauensbasis.


erklären die Ziel-Prozessdimensionen sowie die Zusammenhänge von Gesundheit, Stabilität, Regulation/Kontrolle,
Wachstum, Spiritualität, Kohärenz, Systemerhaltung, Systemänderung, Individuation, Kongruenz und Umwelt.
Einführung in die Systemtheorie und Auseinandersetzung mit dem Pflegemodell M. L. Friedemann.
Variante 1 Das Friedemann-Modell
Die Studierenden formulieren die verschiedenen Aspekte des Pflegemodells von
M. L. Friedemann und zeigen Zusammenhänge auf.
Variante 2 Familienzentrierte Pflege

setzen das Pflegemodell von M.
L. Friedemann in Beziehung mit
dem Pflegeprozess.

erläutern die Schlüsselbegriffe
der «Familienzentrierten Pflege» wie: Familie, Familiensystem, Entwicklungsaufgaben,
Assessment (Geno/Ökogramm), Interprofessionelle Zusammenarbeit, Interventionen, Reflecting-Team.

erklären das «Calgary-Modell».

setzen die «Familienzentrierte
Pflege» in Beziehung mit dem
Pflegeprozess.
Die Studierenden formulieren die verschiedenen
Schwerpunkte der «Familienzentrierten Pflege» und
zeigen Zusammenhänge auf.
Careum F+E, 26.09.2012
Einführung in die Systemtheorie und Auseinandersetzung mit der «Familienzentrierten Pflege».
Körpergewicht und
Körperlänge bestimmen – Säugling
Die Studierenden bestimmen das Körpergewicht und
die Körperlänge eines
Säuglings.

Körpergewicht bestimmen – Nacktgewicht des
Neugeborenen

Körperlänge messen –
Säugling

Guthrie-Test durchführen
Die Studierenden führen
den Guthrie-Test durch:
Kapillare Blutentnahme –
Guthrie-Test durchführen.

Kapillare Blutentnahme –
Guthrie-Test durchführen


Säugling im Tragetuch
tragen – Eltern instruieren

Einführung der Beikost –
Eltern beraten
Säugling tragen –
Eltern instruieren
Die Studierenden verstehen
die Bedeutung des Tragens
des Kindes für das Kind und
die Eltern und instruieren
die Eltern im Tragen des
Säuglings im Tragetuch.
Ernährung
Ernährung – Säugling/
Kind
Die Studierenden unterstützen die Eltern in der Ernährung ihres Kindes; beraten
die Eltern in der Einführung
der Beikost.
Seite 30
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Lebensprozesse – Veränderungen begleiten (05)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
6

ermitteln Ursachen, Formen,
Symptome, Diagnostik, Therapie, Prognose, Komplikationen
sowie mögliche Folgen des Diabetes mellitus Typ 1 und 2.
Pathophysiologie: Diabetes mellitus Typ 1 und Typ
2.
Pharmakologie:
Insulin
und Antidiabetika.

erläutern die Pflegeinterventionen für die Pflege von Patienten
mit Diabetes mellitus.

beschreiben die psychische,
physische und soziale Bedeutung eines Diabetes Typ 1 und
2 für die Patienten und deren
Angehörige.
Diabetes mellitus
Die Studierenden erarbeiten
die Krankheitsbilder des
Diabetes mellitus Typ 1 und
2 und leiten pflegerische
Interventionen ab.
7
Zurechtkommen mit
der Krankheit
Die Studierenden ermitteln
die Bedeutung eines Diabetes mellitus für Patienten und
Angehörige, setzen das
Friedemann-Modell oder die
familienzentrierte Pflege für
die Diabetesinstruktion ein
und nutzen gezielt die Angebote der Diabetesfachperson.
8 Sich als Frau fühlen
Die Studierenden erklären
die Indikationen der Hysterektomie sowie deren möglichen Auswirkungen auf den
Gesamtorganismus.
Careum F+E, 26.09.2012

nutzen das Friedemann-Modell
oder die familienzentrierte Pflege zur Diabetesinstruktion.

benennen die Aufgabenbereiche von Diabetesfachpersonen
und setzen deren Angebote gezielt ein.

erläutern Indikationen von Hysterektomien.

erklären die Krankheitsbilder
Endometriose und Uterusmyome.

ermitteln die Bedeutung einer
Hysterektomie auf den Gesamtorganismus.

planen Pflegeinterventionen für
Frauen nach einer Hysterektomie.
Diabetesfachfrau/fachmann: Aufgabenbereich und Angebote.
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Blutzucker bestimmen

Kapillare Blutentnahme
zur Blutzuckerbestimmung

Insulin subkutan verabreichen – mit Pen
Die Studierenden führen
eine kapillare Blutentnahme
durch und bestimmen den
Blutzucker.
Insulin verabreichen
Gynäkologie: Häufige
chirurgische Interventionen, Blutungsbeschwerden.
Die Studierenden verabreichen Insulin mit dem Pen
und vertiefen die Skills in
der Instruktion; instruieren
einen Diabetiker.
Seite 31
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Lebensprozesse – Veränderungen begleiten (05)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
9

Keine.
Blasenkatheter

Einmalblasenkatheter
einlegen – beim Mann
(1-Personen-Methode)

Dauerkatheter einlegen –
bei der Frau (1Personen-Methode

Dauerkatheter einlegen –
beim Mann (2-PersonenMethode)

Dauerkatheter entfernen
Behindert geboren
Die Studierenden diskutieren
am Beispiel eines Neugeborenen mit Down-Syndrom die
Bedeutung der Behinderung
für die Familie und leiten
unterstützende Massnahmen
zur Begleitung der Familie
ab.

benennen Ursache, Symptome,
Diagnostik, Förderung und
Prognose des Down-Syndroms.

leiten pflegerische Interventionen und weitere Unterstützungsmöglichkeiten für eine
Familie mit einem Kind mit Behinderung ab.

Careum F+E, 26.09.2012
setzen sich mit der Bedeutung
einer Behinderung für das Familiensystem auseinander.
Die Studierenden pflegen
Menschen mit transurethralen und suprapubischen
Blasenkathetern; legen bei
einer Frau und einem Mann
einen transurethralen Einmalblasenkatheter sowie
einen Dauerkatheter ein
und entfernen diese.
Diskutieren den Stellenwert
behinderter Menschen in der
Gesellschaft.
Seite 32
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
8
Thematischer Block Psychische Belastungen – Lebensqualität fördern (06)
Thematischer Block Psychische Belastungen – Lebensqualität fördern (06)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
1

beschreiben mögliche Ursachen für Substanzmissbrauch
und Auswirkungen der Sucht.
Substanzmissbrauch:
Prävention, Abhängigkeit
und Co-Abhängigkeit.
(Seminar Aggressionsmanagement)

benennen verschiedene
Suchtmittel (Alkohol, Medikamente) und deren Abhängigkeiten.

erfassen die psychopathologischen Symptome.

ermitteln kurz- und längerfristige Interventionsansätze bei Patienten mit Substanzmissbrauch.

erklären die Ursachen und
Risiken des Deliriums tremens
als Form einer akuten Verwirrtheit.

charakterisieren die Symptome
und den Verlauf des Deliriums
tremens.

erläutern präventive Massnahmen beim Delirium tremens.

begründen die Sofortmassnahmen bei einem Delirium tremens.

ermitteln und begründen pflegerische Massnahmen zur Verhinderung eines Deliriums tremens.
Substanzmissbrauch
Die Studierenden ermitteln
Ursachen, Symptome, Therapie und Interventionen
nach Substanzmissbrauch.
2
Alkohol-Delir
Die Studierenden ermitteln
Bedeutung und Folgen des
chronischen Alkoholkonsums.
Careum F+E, 26.09.2012
Skillsanalysen
Probleme, Folgen und
Prävention des Alkoholismus.
Seite 33
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Psychische Belastungen – Lebensqualität fördern (06)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …

beschreiben den Zusammenhang zwischen chronischem Alkoholkonsum, Operation und
Delirium tremens.
«Ich bin zu dick!»

Die Studierenden befassen
sich mit Essstörungen und
leiten pflegerische Interventionen ab.
beschreiben die verschiedenen
Formen von Essstörungen
(Anorexie und Bulimie).

differenzieren verschiedene
Therapiekonzepte bei Essstörungen.

zeigen die Symptome bei Patientinnen mit Essstörungen auf.

diskutieren das Verhalten und
die Selbstwahrnehmung von
Patientinnen mit Essstörungen.

leiten pflegerische Interventionen ab und konkretisieren diese
für Frau Sieber.

beschreiben Ursachen, Symptome und Verlauf einer depressiven Störung.

ermitteln medizinische und
pflegerisch-therapeutische Interventionen bei Menschen mit
depressiven Störungen.

zeigen die medikamentöse
Therapie und deren Nebenwirkungen auf.
3
4
«Leere Höhlen»
Die Studierenden formulieren Ursachen, Symptome,
Verlauf sowie medizinische
und pflegerischtherapeutische Interventionen bei Menschen mit einer
depressiven Störung.
Careum F+E, 26.09.2012
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Konzept Körperbildstörung, veränderte Selbstwahrnehmung im Zusammenhang mit Essstörungen.
Essstörungen: Verschiedene Formen, Therapien
und Folgen.
Eskalation, Kontrollverlust – Abwehrtechniken

Eskalation – Abwehrtechniken
Die Studierenden trainieren
sich im Umgang mit Aggression und Gewalt; wenden Abwehrtechniken an.
Affekt-Störungen und Medikamente.
Seite 34
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Psychische Belastungen – Lebensqualität fördern (06)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
5

schätzen die Gefährdung von
Patienten mit akuter Suizidgefahr ein.
Care-Teams.
Suizidalität – Krisenintervention

Kriseninterventionsgespräch bei Suizidalität

entwickeln generelle Ziele und
Massnahmen bei der Betreuung
von Patienten mit suizidalen
Absichten.

ermitteln pflegerischtherapeutische Interventionen
bei suizidgefährdeten Patienten.

stellen mögliche Pflegediagnosen bei Patienten mit psychosozialen Krisen.

beschreiben Ansätze der Krisenintervention.

benennen pflegerische und
therapeutische Massnahmen
bei psychosozialen Krisen.

erstellen eine mögliche Pflegeplanung für Frau Roos.

bestimmen Ursachen, Symptome, Diagnostik und Therapie
der verschiedenen Demenzformen und chronischen Verwirrtheitszustände.

Integrative Validation
nach Nicole Richard®
«Ich kann nicht mehr
leben!»
Die Studierenden erläutern
die Betreuung akut suizidaler
Menschen.
6
Krisenintervention
Die Studierenden stellen
Pflegediagnosen bei Patienten mit psychosozialen Krisen und leiten pflegerischtherapeutische Interventionen ab.
7
Verwirrt ist nicht gleich
verwirrt
Die Studierenden unterscheiden die verschiedenen
Demenzformen und Verwirrtheitszustände.
Careum F+E, 26.09.2012

unterscheiden die verschiedenen Demenzformen und chronischen Verwirrtheitszustände.

erläutern Inhalt und Funktion
des MMST.
Die Studierenden wenden
Aspekte der Krisenintervention an; führen ein Kriseninterventionsgespräch bei
Suizidalität durch.
Krisen: Formen, Entstehung und Verlauf.
Pathophysiologie: Demenzformen.
Demenz – Integrative Validation nach Richard®
(IVA)
(IVA)
Die Studierenden wenden
Aspekte der integrativen
Validation® und Aspekte
anderer Konzepte im Umgang mit verwirrten, dementen alten Menschen an.
Seite 35
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Psychische Belastungen – Lebensqualität fördern (06)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
8

erarbeiten ausgewählte Konzepte (Aspekte der Validation®
nach N. Feil, Aspekte nach N.
Richard, Aspekte nach KITWOOD, Aspekte des ROT und
Aspekte der Millieugestaltung)
für die Begleitung dementer alter Menschen.
Überblick Konzepte zur
Begleitung von Menschen
mit Verwirrtheitszuständen.

leiten grundsätzliche Pflegeinterventionen zur Begleitung von
Menschen mit einer Demenz
ab.

erläutern einzelne Konzepte
und setzen diese mit der Begleitung von Menschen mit
Demenz in Beziehung.

erkennen die Herausforderung
in der Betreuung mit Menschen
mit einer Demenz.

erläutern die Bedeutung und
Auswirkung von Gewalt in der
Pflege, sowohl von Pflegenden
als auch von Patienten.
Der Herausforderung
gewachsen
Die Studierenden erläutern
Konzepte, die in der Pflege
von Menschen mit Verwirrtheitszuständen eingesetzt
werden.
9
Gewalt in der Pflege
Die Studierenden ermitteln
Gewalt auslösende Situationen und leiten geeignete
Interventionen ab.
Careum F+E, 26.09.2012

beschreiben Formen der Gewalt in der Pflege.

ermitteln Ursachen von aggressivem und gewalttätigem Verhalten bei sich, können Folgen
davon abschätzen.

reflektieren das eigene Verhalten.
Keine.
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Massnahmen gegen den
Willen

Festhalten eines Patienten – im Bett

Wegführen eines Patienten – mittels Basisgriff
(mit zwei Personen)
Die Studierenden setzen
Massnahmen gegen den
Willen des Patienten gezielt
ein; Festhalten eines Patienten – im Bett, Wegführen
eines Patienten – mittels
Basisgriff.
Seite 36
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
9
Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07)
Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
1

beschreiben die Anatomie der
Verdauungsorgane.
Venenkatheter – peripher
(A, C–F)

Periphere Venenverweilkanüle – Zugang legen

erklären die Physiologie der
Nahrungsaufnahme und Verdauung.
Pathophysiologie: Häufige
Erkrankungen des MagenDarm-Trakts (Magenulcus,
Divertikulitis, Colon-Ca,
etc.).

Periphere Venenverweilkanüle – Kanüle entfernen

erläutern den Zusammenhang
der psychischen und sozialen
Aspekte der Verdauung und
Ernährung.

Venenkatheter peripher –
Kind (B)

benennen die häufigsten Erkrankungen des Magen-DarmTrakts.
Periphere Venenverweilkanüle – Zugang legen
beim Kind
Die Studierenden legen
einen peripheren Venenkatheter ein bzw. assistieren
beim Zuganglegen, verbinden diesen und entfernen
die Kanüle.

Periphere Venenverweilkanüle – Kanüle entfernen beim Kind
Gut gekaut, ist halb
verdaut! (A–F)
Die Studierenden erläutern
Anatomie und Physiologie
des Verdauungstrakts sowie
psychische und soziale Aspekte der Ernährung und
Verdauung.
2
Wer bestimmt was? (A) 
Die Studierenden setzen
sich mit dem Thema Nahrungsverweigerung auseinander.
erkennen Faktoren, die einer
Nahrungsverweigerung zugrunde liegen.

benennen Möglichkeiten, Patienten mit einer Nahrungsverweigerung zu unterstützen.

diskutieren Problembereiche
und Grenzen des pflegerischen
Handlungsspielraums im Zusammenhang mit Nahrungsverweigerung.

skizzieren konkrete Handlungsmöglichkeiten am Beispiel
von Frau Gantner.
Präoperative Pflege (B) 
erklären das Krankheitsbild der
rezidivierenden bakteriellen Angina.
Die Studierenden erläutern
die Schwerpunkte der
Careum F+E, 26.09.2012
Gerontologie: Fallbeispiele
Nahrungsverweigerung.
Die Studierenden legen
einen peripheren Venenkatheter ein, verbinden diesen
und entfernen ihn.
Rechte und Pflichten von
erziehungsberechtigten
Personen, Einwilligung zur
Operation. ZusammenSeite 37
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
präoperativen Pflege bei
Kindern.

sind in der Lage, einem Kind
und den Eltern Informationen
zum prä- und postoperativen
Ablauf einer Tonsillektomie zu
beschreiben und zu begründen,
unter Berücksichtigung des Alters des Kindes.
arbeit mit den Eltern, Kinderrechte (Kindercharta).

zeigen auf, wie sie Kinder in der
präoperativen Phase begleiten
und unterstützen.

erkennen akut-psychiatrische
Zustände und deren möglichen
Auswirkungen.

beschreiben Interventionen, die
akut-psychiatrische Zustände
beeinflussen können.

benennen Möglichkeiten medikamentöser Sedation und deren
pflegerischen Konsequenzen.

erläutern die Umsetzung der
Massnahmen zur Reizabschirmung.

diskutieren Vor- und Nachteile
pflegerischer Interventionen bezogen auf die Fallsituationen.
Rastlos (C)
Die Studierenden setzen
sich mit der Kompensation
von akut psychiatrischen
Zuständen auseinander.
Immer wieder diese Ko- 
liken (D–F)
Die Studierenden erläutern
die präoperative Pflege.
Careum F+E, 26.09.2012
erläutern die Pathophysiologie
der Galle, insbesondere der
Cholelithiasis und -zystitis.

nennen Symptomatik, Diagnostik und Therapie einer Cholelithiasis und/oder -zystitis.

beschreiben Operationsverfah-
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Psychopathologische
Grundlagen akutpsychiatrischer Zustände
und deren Kompensation
(ein Aspekt).
Anatomie/Physiologie:
Leber.
Pathophysiologie: Leber,
Galle.
Seite 38
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Konzept Biografiearbeit
und seine Bedeutung im
Kontext der interprofessionellen Zusammenarbeit.
Medikamente verabreichen – intravenös (A, C–
F)

Medikamente intravenös
verabreichen – BolusInjektion

Medikamente kontinuierlich intravenös verabreichen – mit elektronischer
Infusionspumpe (z. B. Infusomat®)

Medikamente kontinuierlich intravenös verabreichen – mit elektronischer
Infusionsspritzenpumpe
(z. B. Perfusor®)
Medikamente intravenös
verabreichen – Kind (B)

Medikamente intravenös
verabreichen – BolusInjektion beim Kind
Die Studierenden verabreichen Medikamente intravenös als Bolus-Injektion sowie kontinuierlich intravenös
und setzen Infusomat® und
Perfusor® ein.

Medikamente kontinuierlich intravenös verabreichen – mit elektronischer
Infusionspumpe (z. B. Infusomat®) beim Kind.

Medikamente kontinuierlich intravenös verabreichen – mit elektronischer
Infusionsspritzenpumpe
ren bei Cholezystitis.
3
Interprofessionelle Zusammenarbeit (A)
Die Studierenden erarbeiten
die interprofessionelle Zusammenarbeit im Alters-und
Pflegeheim im Kontext von
Selbstständigkeit und Lebensqualität der Bewohner.

leiten entsprechende präoperative Pflegemassnahmen bei einem Erwachsenen mit Cholelithiasis und/oder -zystitis ab.

benennen die Professionen, die
in einem Alters- und Pflegeheim
tätig sind, sowie deren Aufgaben.

erfassen die Schnittstellen und
Gefässe der Zusammenarbeit.

erarbeiten die Auswirkungen
der interprofessionellen Zusammenarbeit auf den Erhalt
und die Förderung der Selbständigkeit und Lebensqualität
der Bewohner.

Aufklärung zu Narkose
und Operation (B)
Die Studierenden erläutern
das Operationsverfahren bei
einem Kind mit VesikoUretralem-Reflux und beschreiben verschiedene Narkoseverfahren und deren
Careum F+E, 26.09.2012
Die Studierenden verabreichen Medikamente intravenös als Bolus-Injektion sowie kontinuierlich intravenös
und setzen Infusomat® und
Perfusor® ein.
beschreiben am Beispiel von
Herrn Fehr, welche Berufsgruppen in seine Betreuung involviert sind und welche Auswirkungen die Aktivitäten auf die
jeweilige andere Berufsgruppe
haben.

erklären, was ein VesikoUretraler-Reflux ist.

erläutern das Operationsverfahren Uretero-Cysto-Neostomie.

kennen die verschiedenen
Anästhesieverfahren bei Kindern sowie deren Bedeutung für
die Pflege.
Verschiedene Anästhesieverfahren in Zusammenhang mit den verschiedenen Operationsverfahren.
Mögliche Risiken und
deren Bedeutung für die
Pflege von Kindern.
Seite 39
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Bedeutung für die Pflege von
Kindern.

zeigen mögliche Komplikationen nach einer Narkose bei einem Kind auf.

definieren interprofessionelle
Zusammenarbeit.

erklären die Aufgaben und
Kompetenzen der beteiligten
Berufsgruppen im interprofessionell Team.
Berufspuzzle (C)
Die Studierenden erläutern
die interprofessionelle Zusammenarbeit in der Psychiatrie.
Interprofessionelle Zusammenarbeit (D–F)
Die Studierenden erklären
die verschiedenen Anästhesie- und Operationsverfahren
bei Darmeingriffen, deren
Bedeutung für die Pflege des
Patienten und leiten die Aufgaben des interprofessionellen Behandlungsteams ab.
Careum F+E, 26.09.2012

erläutern interprofessionelle
Gefässe und Arbeitsinstrumente.

zeigen wesentliche Aspekte der
interprofessionellen Zusammenarbeit in der Psychiatrie
auf.

erklären Ablauf, Inhalt und
Ziele der Methode Fallbesprechung.

erklären verschiedene Anästhesie- und Operationsverfahren und deren Bedeutung für
die Pflege des Patienten.

erläutern die spezifischen
präoperativen (Pflege-)massnahmen bei einer Darmoperation.

beschreiben Aufgaben der
verschiedenen, an einer Operation beteiligten Berufsgruppen.

beschreiben wesentliche Aspekte der interprofessionellen
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
(z. B. Perfusor®) beim
Kind
Überblick zum Thema:
Gruppendynamik, Gruppenprozesse.
Entwicklungsentsprechende Informationen –
Kind (B)

Gespräch mit einem 7jährigen Kind – präoperativ informieren.
Die Studierenden informieren das Kind seinem Entwicklungsstand entsprechend: Gespräch mit einem
7-jährigen Kind – präoperativ informieren.
Grundlagen der Anästhesie, Anästhesieformen und
häufige Operationsverfahren in der Chirurgie.
Seite 40
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Zusammenarbeit.

zeigen das Krankheitsbild Kolonkarzinom auf.

leiten Anästhesie- und Operationsverfahren sowie die präoperative Pflege für Herrn Strebel
ab.

erklären das Krankheitsbild
Gastritis.

legen den Begriff Multimorbidität dar und leiten generelle
Wechselwirkungen ab.

formulieren am Beispiel von
Herrn Götz zentrale Pflegediagnosen und leiten die pflegerischen Aufgaben ab.

erläutern, was ein perforierter
Appendix ist.

sind in der Lage, die Schwerpunkte der postoperativen
Überwachung im Allgemeinen
und im Besonderen beim perforierten Appendix zu erläutern.

erklären häufige postoperative
Beschwerden und Komplikationen.
Borderline-Persönlichkeitsstörung (C)

erläutern das Verhalten von
Menschen mit BorderlinePersönlichkeitsstörung.
Die Studierenden bearbeiten
die BorderlinePersönlichkeitsstörung.

stellen wichtige Aspekte der
Therapie bei BorderlinePersönlichkeitsstörung dar.
4
Den Überblick behalten
(A)
Die Studierenden erläutern
die Wechselwirkungen der
Multimorbidität sowie die
pflegerischen Aufgaben.
Postoperative Pflege
(B)
Die Studierenden zeigen die
Schwerpunkte und häufige
Komplikationen der postoperativen Pflege bei Kindern
auf.
Careum F+E, 26.09.2012
Multimorbidität: Wechselwirkungen.
Viszeral Chirurgie bei
Kindern.
BorderlinePersönlichkeitsstörung.
Seite 41
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Den Überblick behalten
(D–F)
Die Studierenden ermitteln
die Aufgaben der an einem
postoperativen Übergaberapport beteiligten Pflegefachpersonen und erläutern
die postoperative Pflege.
5
Komplikationen (A)
Die Studierenden setzen
sich mit Notfallsituationen im
Alten- und Pflegeheim auseinander.
Zentrum für brandverletzte Kinder (B)
Die Studierenden erläutern
Careum F+E, 26.09.2012
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …

definieren den Begriff Coping
und Copingstrategien.

diskutieren, wie wirksame Copingstrategien gelernt werden
können.

erklären die Aufgaben, der an
einem Übergaberapport beteiligten Pflegefachpersonen.

erläutern die Bedeutung, das
Vorgehen und die Ziele eines
Übergaberapportes.

erläutern die postoperative
Pflege.

erklären die postoperative
Schmerztherapie.

beschreiben Ursache und
Symptome, Auswirkungen und
Komplikationen des hypovolämischen Schocks und der Hämatemesis.

erklären den Elektrolyt- und
Wasserhaushalt sowie den Zusammenhang zum hypovolämischen Schock bei Bluterbrechen.

erläutern und begründen pflegerische Interventionen exemplarisch an Herrn Götz.

benennen die Klassifikationen
bei Verbrühungen, Verbrennungen.

erläutern die pathophysiologi-
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Wunden – aseptisch (A,
C–F)

Versorgung aseptischer
Wunden – Nahtversorgung
Die Studierenden versorgen
aseptische Wunden und
entfernen Nahtmaterial.

Versorgung aseptischer
Wunden – Nahtmaterial
entfernen
Wunden aseptisch – Kind
(B)

Versorgung aseptischer
Wunden – Nahtversorgung beim Kind
Die Studierenden versorgen

Versorgung aseptischer
Arzneimittellehre: Anästhetika und Analgetika
sowie Patient Controlled
Analgesia (PCA).
Wasser- und Elektrolythaushalt, Volumenersatztherapie.
Verbrühungen, Verbrennungen: Diagnose, Pathophysiologie und Therapieansätze. Wasser- und
Seite 42
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
die Krankheitsbilder Verbrühungen und Verbrennung
und zeigen Pflegeschwerpunkte auf.
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
schen Zusammenhänge nach
Verbrühungen, Verbrennungen.

zeigen Verlauf, mögliche Komplikationen und den Behandlungsplan bei Verbrühungen,
Verbrennungen auf.

erklären anhand der Lebensaktivitäten (LA) die Pflegeschwerpunkte bei Kindern mit Verbrühungen, Verbrennungen.
Ich verspreche! (C)

erläutern die Absicht der DBT
und deren Elemente.
Die Studierenden legen das
Ziel einer Behandlungsvereinbarung dar und zeigen
wichtige Aspekte der Anwendung auf.

zeigen die Zusammenhänge
zwischen unwirksamem Coping
und BorderlinePersönlichkeitsstörung auf.

begründen wichtige Aspekte
der Behandlungsvereinbarung
mit Frau Walt und zeigen auf,
wie sie deren Einhaltung unterstützen.
Komplikationen (D–F)

ermitteln die häufigsten postoperativen Komplikationen sowie
deren Ursachen und Symptome.

erklären den Elektrolyt- und
Wasserhaushalt sowie den Zusammenhang zur Operation.

erläutern und begründen Pflegemassnahmen bei postoperativen Komplikationen exemplarisch an Herrn Strebel.
Die Studierenden stellen den
Zusammenhang zwischen
Operation und postoperativen Komplikationen her.
Careum F+E, 26.09.2012
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Elektrolythaushalt, Volumenersatztherapie.
Psychische Aspekte bei
brandverletzten Kindern.
aseptische Wunden und
entfernen Nahtmaterial.
Skillsanalysen
Wunden – Nahtmaterial
entfernen beim Kind
DBT.
Wasser- und Elektrolythaushalt, Volumenersatztherapie.
Seite 43
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
6
Neue Umstände (A)

beschreiben Ursachen für eine
Kolostomie.
Aufgabenbereich der
Stomatherapie.
Wunden – kontaminiert
bis infiziert (A, C–F)

Versorgung infizierter
Wunden
Die Studierenden erarbeiten
die pflegerischen Interventionen bei Patienten nach
einer Darmoperation mit
einem Kolostoma.

erklären die Stomapflege.


beschreiben Auswirkungen
eines Kolostomas auf die Lebensqualität.
Versorgung infizierter
Wunden – mit Wundspülung

benennen die Aufgaben der
Stomatherapeutin.

bestimmen die Zusammenarbeit zwischen Stomatherapeutin
und Pflegefachperson HF.

erläutern häufige kindliche
Frakturen und deren Therapiearten: Extension, Gips, Osteosynthese, Fixateur externe.

Versorgung infizierter
Wunden – Kind

Versorgung infizierter
Wunden – mit Wundspülung beim Kind
Frakturen (B)
Die Studierenden erläutern
die Schwerpunkte in der
Pflege von Kindern und Jugendlichen mit Frakturen.
Zwanghaft! (C)
Die Studierenden erarbeiten
Behandlungskonzepte von
Zwangs- und Panikstörungen.
Careum F+E, 26.09.2012

erstellen ein umfassendes
postoperatives Pflegeangebot
für ein Kind mit Fraktur.

erklären die Pflegeschwerpunkte bei Extension, Gips, Fixateur
externe.

erklären die postoperative
Schmerztherapie.

definieren Panikattacken, deren
Anzeichen und zeigen Unterstützungsangebote auf.

führen die Charakteristika der
Zwangsstörungen aus.

zeigen mögliche Inhalte des
interprofessionellen Behand-
Die Studierenden versorgen
kontaminierte bis infizierte
Wunden mit Wundspülung.
Frakturen im Kindesalter.
Arzneimittellehre: Anästhetika und Analgetika
sowie Patient Controlled
Analgesia (PCA) bei Kindern.
Wunden kontaminiert bis
infiziert – Kind (B)
Die Studierenden versorgen
kontaminierte bis infizierte
Wunden mit Wundspülung.
Zwangsstörungen, Panikattacken.
Seite 44
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Wunddrainagen (A, C–F)

Versorgung bedingt
aseptischer/potenziell
kontaminierter Wunden –
mit Drainage

Redon-Drainage – Redonflasche wechseln

Redon-Drainage – Drainage entfernen

Versorgung bedingt
aseptischer/potenziell
kontaminierter Wunden –
lungskonzepts auf und beschreiben die Interventionen
der Pflege.
Nach der Operation –
wie weiter? (D–F)
Die Studierenden planen den
Austritt eines Patienten mit
einem Stoma.
7
Orthopädie (A, D–F)
Die Studierenden erarbeiten
die perioperative Pflege und
Austrittsplanung im Fachgebiet der Orthopädie.
Zu früh auf die Welt gekommen (B)
Die Studierenden erklären
Careum F+E, 26.09.2012

erklären die Stomapflege.

benennen die Aufgaben der
Stomatherapeutin.

beschreiben Auswirkungen
eines Enterostomas auf die Lebensqualität.

bestimmen die Schwerpunkte
einer Austrittsvorbereitung.

wenden die Schwerpunkte der
Austrittsvorbereitung am Beispiel eines Patienten mit
Enterostoma an.

beschreiben Ursachen, Symptome und Therapie der Coxarthrose.

Austrittsplanung. Stomatherapeutin einladen.
Orthopädische Eingriffe:
Schultern, Hüfte, Knie.
Die Studierenden versorgen
und überwachen verschiedene Wunddrainagen und
entfernen Drains.
begründen die postoperative
Blutung nach einer Totalendoprothese (TEP).

erklären die postoperative Mobilisation nach TEP.

erstellen eine Austrittplanung im
Hinblick auf die Rehabilitation
von Frau Tränker.

beschreiben die Zusammenarbeit mit der Physiotherapie.

erläutern das Krankheitsbild
des HELLP-Syndroms.

erläutern die Adaptation des
Neonatologie: Pathologische Aspekte der Adaptation und Adaptationsstörungen des Neu- und
Wunddrainagen – Kind
(B)
Die Studierenden versorgen
Seite 45
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Adaptationsschwierigkeiten
von Frühgeborenen und
leiten die entsprechenden
pflegerischen Interventionen
ab.
Grenzen verschwimmen (C)
Die Studierenden geben
Ursachen, Symptome, Verlauf und pflegerischtherapeutische Interventionen bei Psychosen und
Schizophrenie an.
8
Empfindungen ernst
genommen (A)
Die Studierenden erarbeiten
urologischen Erkrankungen
und deren pflegerischen
Massnahmen.
Careum F+E, 26.09.2012
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Neugeborenen, verstehen die
Adaptationsschwierigkeiten von
Frühgeborenen und leiten die
pflegerischen Interventionen ab.

erkennen den Zusammenhang
zwischen Frühgeburtlichkeit,
Rhesusinkontabilität, Hyperbilirubinämie, Atemnotsyndrom
und Hypoglykämie.

definieren psychotische Störungen.

ermitteln Symptome einer psychotischen Störung.

leiten pflegerischtherapeutische Interventionen
bei Menschen mit psychotischen Störungen ab.

ermitteln rechtliche und ethische Aspekte einer Zwangsmassnahme zeigen die medikamentösen Therapien und deren Nebenwirkungen auf.

stellen die Ursachen, Symptome, Diagnostik und Therapie
von Erkrankungen der Prostata
dar.

ermitteln Pflegeschwerpunkte
von Patienten mit Erkrankungen
der Prostata.

erläutern Bedeutung und Folgen von geschlechtsorganspezifischen Erkrankungen beim
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Frühgeborenen.
und überwachen verschiedene Wunddrainagen und
entfernen Drains.

Redon-Drainage – Redonflasche wechseln
beim Kind

Redon-Drainage – Drainage entfernen beim
Kind

Ileostoma versorgen –
zweiteiliges System
Psychotische Störungen.
Rechte und Pflichten der
Patienten.
Enterostoma – Stoma
versorgen (A–F)
mit Drainage beim Kind
Die Studierenden führen die
Stomaversorgung durch.
Sexualität und Pflegetätigkeit, insbesondere Sexualität und Alter.
Seite 46
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Mann.

erklären therapeutische Massnahmen und Unterstützungsmöglichkeiten von Patienten mit
beispielsweise Angst vor Erektionsstörungen und Impotenz.

beschreiben den eigenen Umgang mit sensiblen Themen,
wie beispielsweise Sexualität im
Alter.

erläutern die Pflege eines Frühgeborenen und die Auswirkungen auf die Familie.

kennen stressreduzierende und
entwicklungsfördernde Pflegeinterventionen und setzen diese
in Zusammenhang mit dem
Verhalten des Frühgeborenen.

zeigen beziehungsaufbauende
Massnahmen zwischen Frühgeborenem und Eltern auf.

erkennen die belastende Situation für die Eltern und das Kind
und leiten Interventionen ab.
Manische Episode (C)

Die Studierenden erläutern
die bipolaren affektiven Störungen und deren Folgen.
beschreiben somatische, psychosoziale und kognitive Symptome der Manie.

zeigen Konsequenzen der manischen Phase für den Patienten und sein Umfeld auf.

adaptieren die Krisenintervention auf die Situation von Herrn
Zärtliche Fürsorge (B)
Die Studierenden erläutern
die stressreduzierende und
entwicklungsfördernde Pflege eines Frühgeborenen und
zeigen die Bedeutung der
Beziehungsgestaltung für die
Eltern auf.
Careum F+E, 26.09.2012
Neonatologie: Stressreduzierende und entwicklungsfördernde Pflege der
Frühgeborenen.
Bipolare affektive Störungen und deren Therapie.
Seite 47
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Sauerstoff verabreichen
(A, C–F)

Sauerstoff verabreichen
Sauerstoff verabreichen –
Neugeborenes/Kind (B)

Sauerstoff verabreichen
– per Nasenbrille, Maske,
Trichter, Nasensonde
Die Studierenden verabreichen Sauerstoff und über-

Sauerstoff verabreichen
– in die Isolette mit inte-
Surer.

stellen die weiterführenden
pflegerischen Interventionen
zusammen.

erläutern Bedeutung und Folgen von geschlechtsorganspezifischen Erkrankungen beim
Mann.

erklären therapeutische Massnahmen und Unterstützungsmöglichkeiten von Patienten mit
bspw. Angst vor Erektionsstörungen und Impotenz.

ermitteln Pflegeschwerpunkte
von Patienten auf urologischen
Stationen.
Wie gut ist meine Pflegequalität? (A)

beschreiben die Bedeutung des
Pflegeprozesses im Kontext der
Qualitätssicherung.
Die Studierenden vertiefen
den Pflegeprozess und erarbeiten die Schritte der Qualitätssicherung.

erarbeiten was ein Pflegestandard ist.

erläutern die Schritte des Qualitätssicherungsprozesses.

wenden die Schritte des Qualitätssicherungsprozesses am
Beispiel der Wundversorgung
an.
Wie gut ist meine Pflegequalität? (B)

ermitteln, wie die Qualität einer
Wundversorgung überprüft und
verbessert werden kann.
Die Studierenden vertiefen
den Pflegeprozess und erar-

erarbeiten was ein Pflegestandard ist.
Fachgebiet Urologie –
eine Herausforderung
für Sie? (D–F)
Die Studierenden ermitteln
die spezifischen Aufgabenbereiche und Anforderungen
der Pflege auf der urologischen Station.
9
Careum F+E, 26.09.2012
Besonderheiten der Pflege
von urologischen Patienten.
Qualitätsinstrumente,
Qualitätssicherungsprozess nach Norma Lang.
Die Studierenden verabreichen Sauerstoff und überwachen den Patienten.
Qualitätsinstrumente,
Qualitätssicherungsprozess nach Norma Lang.
Seite 48
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
beiten die Schritte der Qualitätssicherung.

wenden die Schritte des Qualitätssicherungsprozesses am
Beispiel der Wundversorgung
an.
Wie gut ist meine Pflegequalität? (C)

ermitteln, wie die Qualität einer
Wundversorgung überprüft und
verbessert werden kann.
Die Studierenden vertiefen
den Pflegeprozess und erarbeiten die Schritte der Qualitätssicherung.

erarbeiten was ein Pflegestandard ist.

erläutern die Schritte des Qualitätssicherungsprozesses.

wenden die Schritte des Qualitätssicherungsprozesses am
Beispiel der Wundversorgung
an.
Wie gut ist meine Pflegequalität? (D–F)

ermitteln, wie die Qualität einer
Wundversorgung überprüft und
verbessert werden kann.
Die Studierenden vertiefen
den Pflegeprozess und erarbeiten die Schritte der Qualitätssicherung.

erarbeiten was ein Pflegestandard ist.

erläutern die Schritte des Qualitätssicherungsprozesses.

wenden die Schritte des Qualitätssicherungsprozesses am
Beispiel der Wundversorgung
an.
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
wachen den Patienten.
erläutern die Schritte des Qualitätssicherungsprozesses.

Careum F+E, 26.09.2012
Vorlesung
griertem Sauerstoffmodul

Sauerstoff verabreichen
– über die Haube
Qualitätsinstrumente,
Qualitätssicherungsprozess nach Norma Lang.
Qualitätsinstrumente,
Qualitätssicherungsprozess nach Norma Lang.
Seite 49
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
10
Thematischer Block Rehabilitation – Ressourcen nutzen (08)
Thematischer Block Rehabilitation – Ressourcen nutzen (08)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
1
Lernziele: Die Studierenden …
Stechende Schmerzen

in der Brust (A, B, D–F)
Die Studierenden erläutern
das Krankheitsbild und die
Pflegeschwerpunkte nach
Herzinfarkt.
Stechende Schmerzen
in der Brust (C)
Die Studierenden erläutern
das Krankheitsbild und die
Pflegeschwerpunkte nach
Herzinfarkt.
2
Lernform Skillstraining
Alles neu? (A)
Die Studierenden erläutern
Ziele, Interventionen und
Careum F+E, 26.09.2012
erklären Symptome, Pathophysiologie, Diagnostik, Therapie,
Komplikationen bei Angina pectoris und Herzinfarkt.

unterscheiden eine Angina
pectoris von einem Herzinfarkt.

erläutern die Pflegeschwerpunkte nach Herzinfarkt und
begründen diese.

benennen Komplikationen nach
Herzinfarkt.

erklären Symptome, Pathophysiologie, Diagnostik, Therapie,
Komplikationen bei Angina pectoris und Herzinfarkt.

unterscheiden eine Angina
pectoris von einem Herzinfarkt.

erläutern die Pflegeschwerpunkte nach Herzinfarkt und
begründen diese.

benennen Komplikationen nach
Herzinfarkt.

erkennen ein akutes somatisches Geschehen in einem
psychiatrischen Setting.

erläutern die Bedeutung eines
weiteren Herzinfarkts für einen
Patienten und leiten Konsequenzen für die Pflege ab.
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Das Blutgerinnungssystem.
Pharmakologie: Antikoagulantien und Fibrinolytika.
Venenkatheter – zentral
(A, C–F)

Zentraler Venenkatheter
– Einstichstelle verbinden

Venenkatheter – Blutentnahme

Zentraler Venendruck
(ZVD) – äusseren Nullpunkt bestimmen und
System vorbereiten

Zentraler Venendruck
(ZVD) – Messung durchführen

Zentraler Venenkatheter
– Einstichstelle verbinden
beim Kind
Die Studierenden beherrschen den Umgang mit
zentralen Venenkathetern;
verbinden die Einstichstelle,
nutzen den zentralen Venenkatheter für die Blutentnahme und führen eine
zentrale Venendruckmessung durch.

Zentraler Venenkatheter
– Blutentnahme beim
Kind

Zentraler Venendruck
(ZVD) – äusseren Nullpunkt bestimmen und
System vorbereiten

Zentraler Venendruck
(ZVD) – Messung durchführen
Neurologische Überwachung – Glasgow Coma

Neurologisch überwachen – Glasgow Coma
Das Blutgerinnungssystem.
Pharmakologie: Antikoagulantien und Fibrinolytika.
Klassifikationssystem
WHO: ICF
Kantonale Rehabilitationsprogramme und -
Die Studierenden beherrschen den Umgang mit
zentralen Venenkathetern;
verbinden die Einstichstelle,
nutzen den zentralen Venenkatheter für die Blutentnahme und führen eine
zentrale Venendruckmessung durch.
Venenkatheter zentral –
Kind (B)
Seite 50
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Rehabilitation – Ressourcen nutzen (08)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Risiken von Bewohnern nach
einem Herzinfarkt beim Wiedereintritt ins Alters- und
Pflegeheim.

angebote für Herzinfarktpatienten.
Bedeutung von Krankheit
im Alter.
Scale (GCS) und Pupillenkontrolle (A–F)
Unfall – Frührehabilitation (B)
Die Studierenden erklären
den akuten Verlauf und die
Bedeutung einer traumatischen Hirnverletzung für ein
Kind und dessen Familie.
Mit Sorgen in die Zukunft? (C)
Careum F+E, 26.09.2012
erläutern Indikationen für eine
Antikoagulationstherapie und
bestimmen die Schwerpunkte
einer AntikoagulationstherapieInstruktion.

setzen sich mit der Situation
und der Bedeutung des Sterbens hochbetagter alter Menschen auseinander und zeigen
die Folgen für ihre hochbetagten Angehörigen auf.

beschreiben den Einfluss von
Spiritualität auf Krankheitsbewältigung und Zukunftsgestaltung.

zeigen Vor- und Nachteile von
Rehabilitationsprogrammen und
-angeboten auf.

beschreiben Ursachen, Symptome, Diagnostik, Therapie,
Verlauf und Komplikationen einer traumatischen Hirnverletzung (Stadien I / II und III).

erläutern pflegerische Interventionen in der Frührehabilitation
nach traumatischer Hirnverletzung.

erläutern die Schwerpunkte in
der Begleitung und Unterstützung der Familie.

erläutern die Bedeutung eines
Herzinfarkts im Zusammenhang
mit einer psychischen Erkran-
Skillsanalysen
Scale (GCS), Pupillenkontrolle
Die Studierenden beurteilen
die Bewusstseinslage mittels Glasgow Coma Scale
und führen die Pupillenkontrolle durch.
Traumatische Hirnverletzungen bei Kindern.
Klassifikationssystem
WHO: ICF
Kantonale RehabilitatiSeite 51
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Rehabilitation – Ressourcen nutzen (08)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Die Studierenden erläutern
Ziele und Indikationen von
Rehabilitationsprogrammen
und -angeboten und planen
den Austritt eines Patienten
mit psychischer Erkrankung
nach Herzinfarkt.
Austrittsplanung (D–F)
Die Studierenden erläutern
Ziele und Indikationen von
Rehabilitationsprogrammen
und -angeboten und
planen den Austritt eines
Patienten nach Herzinfarkt.
Careum F+E, 26.09.2012
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
kung für einen Patienten und
leiten Konsequenzen für die
Pflege ab.

planen den Austritt eines alkoholkranken Patienten nach
Herzinfarkt.

erläutern Indikationen für eine
Antikoagulationstherapie und
bestimmen die Schwerpunkte
einer AntikoagulationstherapieInstruktion.

zeigen Vor- und Nachteile von
Rehabilitationsprogrammen und
-angeboten auf, beraten den
Patienten diesbezüglich.

erläutern die Bedeutung eines
weiteren Herzinfarkts für einen
Patienten und leiten Konsequenzen für die Pflege ab.

planen den Austritt eines Patienten nach Herzinfarkt.

erläutern Indikationen für eine
Antikoagulationstherapie und
bestimmen die Schwerpunkte
einer AntikoagulationstherapieInstruktion.

zeigen Vor- und Nachteile von
Rehabilitationsprogrammen und
-angeboten auf, beraten den
Patienten diesbezüglich.
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
onsprogramme und angebote für Herzinfarktpatienten.
Alternativ: Besuch Rehabilitationszentrum für Herzinfarktpatienten.
Klassifikationssystem
WHO: ICF.
Kantonale Rehabilitationsprogramme und angebote für Herzinfarktpatienten.
Seite 52
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Rehabilitation – Ressourcen nutzen (08)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
3

definieren den Begriff STROKEUnit.
Pathophysiologie: Zentrales Nervensystem.
Hemiplegie – Patienten
pflegen (A, C–F)


erläutern Symptome, Pathophysiologie, Diagnostik, Verlauf
und Therapieplan einer TIA und
CVI.
Ausgangsposition erarbeiten – in Rückenlage
(Hemiparese / -plegie
rechts)

Veränderung der Körperposition im Bett – in Rückenlage zur Seite
(mehrbetroffene Seite)

Aufsitzen an den Bettrand und Transfer in den
Stuhl
Hemiplegie –
Kind/Jugendliche (B)

Kind bewegen – vom
Rücken auf die betroffene Seite
Die Studierenden unterstützen den Patienten mit Hemiplegie nach den Grundsätzen des Bobathkonzeptes; mobilisieren, transferieren und lagern den Patienten.

Kind bewegen – aus der
Seitenlage ins Sitzen
TIA oder CVI? (A, D–F)
Die Studierenden erklären
Krankheitsbild und Therapieplan von transitorisch
ischämischer Attacke (TIA)
und cerebrovasculärem Insult (CVI).
Kinder nach Hirnverletzungen (B)
Die Studierenden erläutern
Schwerpunkte sowie den
Einsatz von Instrumenten
und Konzepten in der interdisziplinären Spätrehabilitationspflege von Kindern und
seiner Familie nach einer
traumatischen Hirnverletzung.

bestimmen die Unterschiede
zwischen TIA und CVI.

benennen Risikofaktoren, die
das Auftreten von TIA und CVI
begünstigen.

erläutern die Phasen des
Wachkomas, setzen diese in
Zusammenhang mit der Rehabilitation und leiten pflegerische
Interventionen ab.

zeigen Spätrehabilitations-,
Behandlungs- und Pflegekonzepte für die Pflege eines Kindes und seiner Familie nach
traumatischer Hirnverletzung
auf.

bestimmen die Aufgaben des
interdisziplinären Behandlungsteams in der Spätrehabilitation.
TIA oder CVI? (C)

definieren den Begriff STROKEUnit.
Die Studierenden erklären
Krankheitsbild und Therapieplan von transitorisch
ischämischer Attacke (TIA)
und cerebrovasculärem Insult (CVI).

erläutern Symptome, Pathophysiologie, Diagnostik, Verlauf
und Therapieplan einer TIA und
CVI.

bestimmen die Unterschiede
Careum F+E, 26.09.2012
Die Studierenden unterstützen den Patienten mit Hemiplegie nach den Grundsätzen des Bobathkonzeptes; mobilisieren, transferieren und lagern den Patienten.
Rehabilitationskonzept
einer Klinik.
Evtl. Besuch einer Rehabilitationsklinik.
Pathophysiologie: Zentrales Nervensystem.
Seite 53
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Rehabilitation – Ressourcen nutzen (08)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
zwischen TIA und CVI.

benennen Risikofaktoren, die
das Auftreten von TIA und CVI
begünstigen.

erklären Aspekte der neurorehabilitativen Pflege bzgl. der
Kommunikation.

unterscheiden die verschiedenen Formen von Aphasien.

bestimmen Schwerpunkte, die
es bei der Kommunikation mit
Aphasikern zu beachten gilt.

erklären Ursache, Symptome
und Erscheinungsbilder der Cerebralparese.

beschreiben Formen der Autoaggression.

integrieren Aspekte der Basalen
Stimulation und der Wahrnehmungstherapie nach Affolter in
die Pflege von behinderten
Kleinkindern.

erläutern die Aufgaben und
Konzepte der Physio- und der
Ergotherapeutin sowie der Logopädin bei Kindern mit Cerebralparese.
Sozialpsychiatrie (C)

Die Studierenden befassen
sich mit dem Angebot der
Sozialpsychiatrie.
differenzieren verschiedene
Angebote im sozialpsychiatrischen Bereich.

stellen Vereinigungen und
Selbsthilfegruppen vor.
4
Verstehen und verstanden werden (A, D–
F)
Die Studierenden erklären
Aspekte der neurorehabilitativen Pflege bei Kommunikationsstörungen in allen Phasen der Rehabilitation.
Wahrnehmungsbeeinträchtigung (B)
Die beziehen Konzepte zur
Förderung der Wahrnehmung und Selbstständigkeit
von Kleinkindern mit einer
Cerebralparese in die Pflege
ein.
Careum F+E, 26.09.2012
Status nach CVI und
Aphasie: Aufgaben einer
Logopädin und Ergotherapeutin (evtl. Neuropsychologin) exemplarisch aufzeigen.
Cerebralparese: Behandlungskonzepte aus Sicht
der Ergo-, Physiotherapie
und Logopädie.
Klassifikationssysteme
und deren Zweck.
Klassifikationssysteme in
der Psychiatrie: ICD, ICF,
DSM, inkl. Zusammen-
Seite 54
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Rehabilitation – Ressourcen nutzen (08)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
5
Empowerment und
Coping (A, D–F)
Die Studierenden erläutern
das Konzept Empowerment
und nutzen das Pflegekonzept Coping in der direkten
Pflege.
Empowerment (B)
Die Studierenden zeigen
anhand eines Jugendlichen
mit Autismus die Bedeutung
des Empowerments auf.
Careum F+E, 26.09.2012
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung

erklären den Nutzen der Klassifikationssysteme und identifizieren die Angaben von Herrn
Zwahlen.
hang zwischen Klassifikation und Therapie bzw.
Sozialpsychiatrischem
Bereich.

charakterisieren die Konzepte
Empowerment und Coping.
Psychologische Konzepte:
Macht und Ohnmacht.

zeigen Förderungsmöglichkeiten für das Erlernen von Coping
und das Nutzen des Empowerments auf.

definieren die Rollen der Pflegefachperson im Konzept Empowerment und Coping.

beschreiben die Behinderung
Autismus und deren Diagnostik,
Symptome und Therapiemöglichkeiten.

kennen verschiedene autistische Verhaltensmuster und
können angepasst darauf reagieren.

erläutern Bereiche der Autonomie und zeigen auf, wie sie diese fördern oder in der Praxis
gestalten können.

zeigen Massnahmen auf, um
schwerstbehinderte Menschen
in ihrer Autonomie und Mitbestimmung zu unterstützen und
zu fördern.
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Wahrnehmungsstörung –
Führen (A, B, D–F)

Wahrnehmungsgestörten
Mensch therapeutisch
führen – T-Shirt anziehen

Menschen mit Dysphagie
beim Essen unterstützen
– mithilfe des Kieferkontrollgriffs
Die Studierenden führen
den Patienten mit Wahrnehmungsstörungen therapeutisch.
Autismus und autistische
Verhaltensweisen.
Essen – Menschen mit
Dysphagie unterstützen
(A, B, D–F)
Die Studierenden unterstützen den Patienten mit Dysphagie beim Essen, wenden den Kieferkontrollgriff
an.
Seite 55
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Rehabilitation – Ressourcen nutzen (08)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Empowerment und Coping (C)

charakterisieren die Begriffe
Empowerment und wirksames
Coping.
Psychologische Konzepte:
Macht und Ohnmacht.
Interaktionsprozesse begleiten – soziales Kompetenztraining 2 (C)

Die Studierenden bearbeiten
das Konzept Empowerment.

zeigen Förderungsmöglichkeiten für das Erlernen von Coping
und das Nutzen des Empowerments.

evaluieren die verschiedenen
sozialpsychiatrischen Angebote
als Hilfe in kritischen Situationen.

definieren die Rollen der Pflegefachperson im Konzept Empowerment.
Auch das noch! (A, D–
F)

erläutern Ursachen, Symptome,
Diagnostik und Therapie der
Urininkontinenz.
Die Studierenden unterscheiden die verschiedenen
Formen der Urininkontinenz
und leiten pflegerische Massnahmen ab.

unterscheiden Formen der
Urininkontinenz.

leiten Pflegemassnahmen ab.

erklären das Kontinenztraining.

kennen das Krankheitsbild
Ventrikelseptumdefekt.

verstehen pflegerische Interventionen und Zusammenhänge
der Pflege herzkranker Kinder
und ihrer Bezugspersonen.
6
Herzkranker Säugling
(B)
Die Studierenden erarbeiten
das Krankheitsbild des
Ventrikelseptumdefekts und
erläutern die Pflegeschwerpunkte für das Kind und die
Familie.
Careum F+E, 26.09.2012
Interaktionsprozesse
begleiten – in Gruppen
Die Studierenden den Patienten in der Interaktion mit
seinem Umfeld.
Kontinenztrainerin: Inkontinenz – Inkontinenzmaterialien.
Pathophysiologie: Niere
und Harnwege.
Kinderkardiologie: Angeborene Herzfehler, Diagnostik und Therapieverfahren.
Seite 56
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Rehabilitation – Ressourcen nutzen (08)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Trainieren und kommunizieren (C)

zeigen anhand der beschriebenen Situation gruppendynamische Aspekte auf.
Die Studierenden bestimmen
die Aufgaben einer Pflegefachperson bei Gruppenaktivitäten.

erfassen Kriterien für die Zusammensetzung einer Gruppe
für das Alltags- und soziale
Kompetenz-training.
Interventionen bei gruppendynamischen Prozessen in pflegetherapeutischen Settings.
Oder: Themenzentrierte
Interaktion nach Ruth
Cohn.

erläutern Kriterien für die Vorbereitung, Durchführung und
Auswertung von pflegetherapeutischen Gruppenaktivitäten.

ermitteln die Prinzipien der
Gesprächsleitung einer pflegetherapeutischen Gruppe.

beschreiben die Themenzentrierte Interaktion (TZI) nach
Ruth Cohn.

bestimmen die Aufgaben und
Kompetenzen einer Casemanagerin sowie ihre Einsatzgebiete.

erklären den Clinical Pathway
(Patientenpfad), sowie dessen
Ziele und Zweck.

beschreiben am Beispiel der
Hemiplegie Aspekte des Kranken- und Sozialversicherungsgesetzes, insbesondere der Invalidenversicherung.

bestimmen die Aufgaben und
Kompetenzen einer Casemanagerin sowie ihre Einsatzge-
7
Casemanagement (A,
D–F)
Die Studierenden erläutern
die Aufgaben einer Casemanagerin sowie Aspekte des
Kranken- und Sozialversicherungsgesetzes.
Casemanagement (B)
Die Studierenden erläutern
die Aufgaben einer CasemaCareum F+E, 26.09.2012
Casemanagerin: Aufgabenbereich exemplarisch
aufzeigen, Kranken- und
Sozialversicherungen.
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Pflegediagnostik – Überprüfungs- und Planungsgespräch (A, C–F)

Überprüfungs- und Planungsgespräch

Überprüfungs- und Planungsgespräch – Kind/
Familie
Die Studierenden führen im
Pflegediagnostikprozess ein
Überprüfungs- und Planungsgespräch durch.
Casemanagerin: Aufgabenbereich exemplarisch
aufzeigen, Kranken- und
Überprüfungs- und Planungsgespräch –
Kind/Familie (B)
Seite 57
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Rehabilitation – Ressourcen nutzen (08)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
nagerin sowie Aspekte des
Kranken- und Sozialversicherungsgesetzes.

erläutern wichtige Aspekte des
Krankheitsbilds Epilepsie.

beschreiben Aspekte des Kranken- und Sozialversicherungsgesetzes, insbesondere der Invalidenversicherung.

bestimmen die Aufgaben und
Kompetenzen einer Casemanagerin sowie ihre Einsatzgebiete.

erläutern wichtige Aspekte des
Krankheitsbilds Epilepsie.

zeigen das Rehabilitationsangebot am Beispiel von Herrn
Gwerder auf.

beschreiben Aspekte des Kranken- und Sozialversicherungsgesetzes, insbesondere der Invalidenversicherung.
Nur eine Zeitfrage? (A,
D–F)

erklären, was unter einem
«ethischen Dilemma» zu verstehen ist.
Die Studierenden stellen den
Prozess der ethischen Entscheidungsfindung dar und
ziehen Schlüsse für das
pflegerische Handeln.
Heimweh (B)

wenden den Prozess der pflegerisch-ethischen Entscheidungsfindung bezogen auf die
Blockaufgabe an.

erläutern «Heimweh» und leiten
pflegerische Interventionen ab.
Die Studierenden nutzen das
Konzept Humor als Teil der
ressourcenorientierten Pfle-

kennen das Konzept Humor
und wissen es in der Pflege zu
Casemanagement (C)
Die Studierenden erläutern
die Aufgaben einer Casemanagerin sowie Aspekte des
Kranken- und Sozialversicherungsgesetzes.
8
Careum F+E, 26.09.2012
biete.
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Sozialversicherungen.
Die Studierenden führen im
Pflegediagnostikprozess ein
Überprüfungs- und Planungsgespräch durch.
Skillsanalysen
Casemanagerin: Aufgabenbereich exemplarisch
aufzeigen, Kranken- und
Sozialversicherungen.
Ethisches Dilemma und
ethische Entscheidungsfindung, verschiedene
Modelle.
Konzept Humor in der
Pflege.
Evtl. Spitalclown einladen.
Seite 58
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Rehabilitation – Ressourcen nutzen (08)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
ge bei kranken Kindern und
Jugendlichen und setzen es
in Zusammenhang mit
Heimweh.
Therapeutisch rehabilitativ (C)
Die Studierenden definieren
verschiedene therapeutisch
rehabilitative Angebote der
Psychiatrie und deren Charakteristika.
9
Pflegende Angehörige
(A, D–F)
Die Studierenden bestimmen
Schwerpunkte in der Begleitung und Unterstützung von
pflegenden Angehörigen.
Careum F+E, 26.09.2012
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Austrittsgespräch (A–F)

nutzen.

begründen mögliche Indikationen für die verschiedenen Angebote.

entwerfen das geeignete Angebot für Herrn Minder und Frau
Geser und begründen ihre
Wahl.

definieren die beraterischen
Aufgaben der Pflegefachperson.

unterscheiden verschiedene
Assessmentformen.

charakterisieren das PflegeAssessment unter Einbezug
des Recovery-Konzepts für
Frau Geser.

analysieren die Situation von
pflegenden Angehörigen.

ermitteln Probleme und Ressourcen von pflegenden Angehörigen.

erarbeiten Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige, ziehen Schlüsse für deren
Begleitung und Unterstützung.

nutzen Aspekte des Pflegekonzepts «Angehörige» für die Begleitung von Angehörigen.
Rehabilitation in der Psychiatrie, inkl. RecoveryKonzept.
Keine.
Austrittsgespräch
Die Studierenden planen
den Austritt eines Patienten
und führen das Austrittsgespräch.
Seite 59
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Rehabilitation – Ressourcen nutzen (08)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Eltern und ihr krankes
Kind (B)
Die Studierenden bestimmen
Schwerpunkte in der Begleitung und Unterstützung von
Eltern kranker Kinder.
Überforderte Angehörige (C)
Die Studierenden erfassen
die Problematik pflegender
Angehöriger und leiten Massnahmen für die Betreuung
der Angehörigen ab.
Careum F+E, 26.09.2012
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …

erklären den Zusammenhang
von körperlichen Beschwerden
und hoher Belastung.

analysieren die Situation von
Eltern kranker Kinder.

nutzen die Ansätze der familienzentrierten Pflege / Friedemann-Modell.

ermitteln Probleme und Ressourcen von Eltern mit kranken
Kindern.

erarbeiten und diskutieren Entlastungsmöglichkeiten für Eltern
kranker Kinder und ziehen
Schlüsse für deren Begleitung
und Unterstützung.

analysieren die Situation von
pflegenden Angehörigen.

erarbeiten Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige
und ziehen Schlüsse für deren
Begleitung und Unterstützung.

ermitteln Probleme und Ressourcen von pflegenden Angehörigen.

nutzen Aspekte des Pflegekonzepts «Angehörige» für die Begleitung von Angehörigen.

erklären den Zusammenhang
von körperlichen Beschwerden
und hoher Belastung.
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Keine.
Keine.
Seite 60
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
11
Thematischer Block Krankheitsprozesse – fortschreitende Einschränkungen einbeziehen (xx14)
Thematischer Block Krankheitsprozesse – fortschreitende Einschränkungen einbeziehen (xx14)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
1

Endokrinologie und Pathophysiologie der Niere.
Peritonealdialyse

Niereninsuffizienz
Die Studierenden erläutern
das Krankheitsbild der Niereninsuffizienz und die Pflegeschwerpunkte.
2
Dialyse
Die Studierenden erläutern
Indikationen der Peritonealoder Hämodialyse und deren
Auswirkungen auf die Betroffenen.
3
«Donor Weather»
Die Studierenden zeigen
medizinische, ethische und
rechtliche Aspekte der Organspende und Organtransplantation auf.
Careum F+E, 26.09.2012
erklären Symptome und Ursachen der Niereninsuffizienz und
leiten pflegerische Interventionen ab.

unterscheiden die verschiedenen Stadien der Niereninsuffizienz.

beschreiben Indikationen und
Funktionsprinzipien der Peritonealdialyse und Hämodialyse.

erklären die Pflegeschwerpunkte bei Patienten mit einer Peritonealdialyse und einer Hämodialyse oder einem Shunt.

stellen die Auswirkungen der
Krankheit und der Therapie auf
die verschiedenen Lebensbereiche des Betroffenen dar.

ermitteln medizinische, ethische
und rechtlichen Aspekte der
Organspende und des Hirntods.

beschreiben die Auswirkungen
einer Organentnahme für die
Angehörigen des Organspenders.

beschreiben die Auswirkungen
einer Organspende für den Organempfänger und dessen Angehörige.

zeigen die Vorbereitungen für
Die Studierenden wenden
die kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse (CAPD)
an; führen den Beutelwechsel durch.
Peritonealdialyse – Beutelwechsel mit
Staysafe® System
Konzept Abhängigkeit in
Zusammenhang mit der
Hämo- und Peritonealdialyse (CAPD).
Transplantationschirurgie.
Koordinationsstelle Transplantation.
Seite 61
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Krankheitsprozesse – fortschreitende Einschränkungen einbeziehen (xx14)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
eine Organtransplantation auf.
Ein geschenktes Leben

erklären den Vorgang einer
Herztransplantation.
Die Studierenden erklären
den Vorgang einer Organtransplantation sowie die
Auswirkungen auf das Leben
danach.

erläutern die medizinischen und
pflegerischen Massnahmen
nach einer Herztransplantation.

beschreiben die Verhaltensmassnahmen eines herztransplantierten Patienten.
5

legen Struktur und Organisation
des schweizerischen Gesundheitswesens, d. h. die Aufgaben
und Zuständigkeiten,

des Bundes, der Kantone und
der Gemeinden, dar.

beschreiben Kostenverursacher.

führen Aspekte des Krankenversicherungsgesetztes (Grundund Zusatzversicherte) auf.

ziehen Folgerungen für Patienten und Pflegende.
4
Gesundheitswesen
Schweiz
Die Studierenden legen
Struktur und Organisation
des schweizerischen Gesundheitswesens dar.
Careum F+E, 26.09.2012
Pharmakologie: Immunsuppressiva.
Organisation und Struktur
des schweizerischen Gesundheitswesens.
Aspekte des schweizerischen und kantonalen
Krankenversicherungsgesetztes in Zusammenhang
mit der Organtransplantation.
Seite 62
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
12
Thematischer Block Chronische Krankheitsverläufe – Lebensqualität unterstützen (09)
Thematischer Block Chronische Krankheitsverläufe – Lebensqualität unterstützen (09)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
1

Modell Corbin & Strauss.
Ressourcenorientiertes
Gespräch (A–F)

Chronische Krankheiten (A–F)
Die Studierenden erläutern
Charakteristika chronischer
Krankheiten und leiten professionelle Interventionsmöglichkeiten für Menschen
mit chronischen Erkrankungen ab.
2
«Es schmerzt» (A–F)
Die Studierenden erfassen
die Komplexität von Schmerzen und stellen die
Schmerzphysiologie bei
akuten und chronischen
Schmerzen dar.
Careum F+E, 26.09.2012
beschreiben die Charakteristika
chronischer Erkrankungen und
unterscheiden zwischen akuten
und chronischen Erkrankungen.

ermitteln die häufigsten somatischen und psychischen chronischen Erkrankungen in den
verschiedenen Lebensphasen
und deren Einflussfaktoren.

erläutern den Einfluss chronischer Krankheiten auf die betroffenen Menschen.

bestimmen die ökonomischen,
sozialen und kulturellen Auswirkungen von chronischen
Krankheiten auf die Gesellschaft.

erklären das Modell Corbin &
Strauss und leiten professionelle Interventionsmöglichkeiten
ab.

erläutern die Schmerzentstehung, Schmerzreizleitung und
Schmerzverarbeitung.

skizzieren die Gate-ControlTheorie und das Konzept Total
Pain.

unterscheiden zwischen akuten
und chronischen Schmerzen.

beschreiben die subjektive
Ressourcenorientiertes
Gespräch
Die Studierenden führen ein
ressourcenorientiertes Gespräch durch.
Schmerzreizphysiologie.
Konzept Total Pain.
Seite 63
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Chronische Krankheitsverläufe – Lebensqualität unterstützen (09)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Einführung in die Rheumatologie.
Chronische Schmerzen
(A–F)

Schmerzempfindung und
Schmerzverarbeitung.
3
Mit ständigen Schmerzen leben (A, D–F)
Die Studierenden erläutern
das Krankheitsbild rheumatoide Arthritis, das
Schmerzassessment sowie
die verschiedenen Behandlungsoptionen bei chronischen Schmerzen.
Chronische Schmerzen
(B)
Die Studierenden erläutern
chronische Darmentzündungen im Kindesalter, das
Schmerzassessment sowie
die verschiedenen Behandlungsoptionen bei chronischen Schmerzen.
Careum F+E, 26.09.2012

beschreiben das Krankheitsbild
der rheumatoiden Arthritis.

benennen die Angebote von
Schmerzkliniken.

definieren das Schmerzassessment.

leiten medizinische und pflegerische Schwerpunkte der
Schmerztherapie ab.

zeigen die Auswirkungen von
chronischen Schmerzen auf.

ermitteln Unterstützungsmöglichkeiten für Patienten im Umgang mit der Krankheit.

beschreiben die Krankheitsbilder der chronischen Darmentzündungen: Colitis ulzerosa,
Morbus Crohn.

definieren das Schmerzassessment bei Kindern.

leiten medizinische und pflegerische Schwerpunkte der
Schmerztherapie ab.

zeigen das Erleben und die
Auswirkungen von chronischen
Schmerzen auf.

entwerfen Unterstützungsmöglichkeiten für das Kind und seine Familie im Umgang mit der
Chronische Schmerzen –
Assessment (Schmerzersteinschätzung)
Die Studierenden führen ein
Schmerzassessment beim
Patienten mit chronischem
Schmerz durch.
Überblick Gastroenterologie: Fokus chronische
Darmentzündungen in der
Pädiatrie.
Seite 64
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Chronische Krankheitsverläufe – Lebensqualität unterstützen (09)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Krankheit.
Wenn Schmerzen das

Leben beeinflussen (C)
beschreiben das Krankheitsbild
der rheumatoiden Arthritis.

erläutern chronische Schmerzen, die nicht physiologisch zugeordnet werden können.

benennen die Angebote von
Schmerzkliniken.

definieren das Schmerzassessment bei nicht-physiologischen
Schmerzen.

leiten medizinische und pflegerische Schwerpunkte der
Schmerztherapie ab.

zeigen die Auswirkungen von
chronischen Schmerzen auf.

erläutern das Krankheitsbild,
den Verlauf und die Therapie
des Morbus Parkinson.

beschreiben die Auswirkungen
auf Betroffene und Angehörige.

zeigen Schwerpunkte in der
Begleitung und Unterstützung
von Betroffenen auf.

legen die Zusammenarbeit mit
Angehörigen im Kontext Überlastung und Übertritt in ein Pflegezentrum dar.

erläutern Schmerzen, die nicht
physiologisch zugeordnet werden können.
Die Studierenden setzen
sich mit unterschiedlich auftretenden chronischen
Schmerzen auseinander.
4
Und plötzlich geht
nichts mehr (A, C–F)
Die Studierenden erläutern
Auswirkungen des Morbus
Parkinson auf das Leben
eines Patienten sowie seiner
Angehörigen und zeigen
Schwerpunkte in der Begleitung und Unterstützung auf.
Immer wieder Bauchschmerzen (B)
Die Studierenden setzen
Careum F+E, 26.09.2012
Einführung in die Rheumatologie.
Neurologie: Überblick
Neurodegenerative Erkrankungen, Fokus Morbus Parkinson.
Bewältigungsstrategien
mit einer progressiven
Krankheit, Therapien
(Parkinsonmedikamente).
Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst: Untersuchung, Früherkennung
und Behandlung von StöSeite 65
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Chronische Krankheitsverläufe – Lebensqualität unterstützen (09)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
sich mit nichtphysiologischen Schmerzen
auseinander.

zeigen das Erleben und die
Auswirkungen von wiederkehrenden nicht-physiologischen
Schmerzen auf.
rungen des Verhaltens
und Befindens bei Kindern
und Jugendlichen.

zeigen das Schmerzassessment bei psychosomatischen
Schmerzen auf.

leiten medizinische und pflegerische Schwerpunkte zur Begleitung von Kindern und ihren
Eltern ab.

ermitteln ergänzende Formen
der Schmerztherapie.

erläutern Ursachen, Symptome,
Diagnostik, Verlauf und Therapie der COPD.

erklären, welche Erkrankungen
der COPD zugeordnet werden.

erklären die Auswirkungen der
Erkrankung auf verschiedene
Lebensbereiche.

erstellen Pflegediagnosen und
Pflegeinterventionen unter Einbezug des Modells Corbin &
Strauss.
Wenn atmen müde
macht (B)

erläutern Ursachen, Symptome,
Diagnostik, Verlauf und Therapie der zystischen Fibrose.
Die Studierenden erläutern
das Krankheitsbild und die
Auswirkungen der zystischen
Fibrose und planen die Pflege anhand des Modells Cor-

erklären die Auswirkungen auf
die verschiedenen Lebensbereiche.

planen die Pflege exemplarisch
5
Atem holen (A, D–F)
Die Studierenden erläutern
Krankheitsbild und Therapieformen der COPD und planen die Pflege anhand des
Modells Corbin & Strauss.
Careum F+E, 26.09.2012
Unterstützende Massnahmen bei COPD: Medikamentöse und nicht medikamentöse Therapien.
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Thoraxdrainage (A, B, D–
F)

Thoraxdrainage – Drainagesystem wechseln
(Sentinel Seal®)
Die Studierenden verwenden die Thoraxdrainage und
überwachen den Patienten;
führen einen Drainagesystem-Wechsel durch und
assistieren bei der Entfernung des Thoraxdrains.

Thoraxdrainage – Thoraxdrain entfernen, assistieren
Pneumonologie: Leben
mit Zystischer Fibrose.
Selbsthilfeorganisation
CF: Expertenbefragung,
belastete Eltern befragen.
Seite 66
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Chronische Krankheitsverläufe – Lebensqualität unterstützen (09)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
bin & Strauss.
Vorurteile (C)
Die Studierenden diskutieren
Stigmatisierung, Vorurteile
und Ausgrenzung.
6
Motivation und Eigenverantwortung (B)
Die Studierenden ermitteln
Careum F+E, 26.09.2012
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Soziologie: Gesellschaftliche Normen, Ausgrenzungen, gesellschaftspolitische Prozesse der Normierung, Gesellschaftsformen, Gruppendynamik,
Gruppenbildung.
Milieutherapie (C)

am Beispiel von Laura Brack
und ihrer Familie unter Einbezug des Modells Corbin &
Strauss.

definieren die Begriffe Stigma,
Vorurteile und Ausgrenzung.

diskutieren ihre eigene Haltung
gegenüber der Psychiatrie.

legen bestehende Vorurteile
und Stigmas gegenüber der
Psychiatrie dar und ermitteln
mögliche gesellschaftliche Aspekte.

diskutieren mögliche Konsequenzen der Vorurteile und
Stigmatisierung.
Motivation und Eigen
verantwortung (A, C–F)
Die Studierenden ermitteln
Konzepte zur Unterstützung
des Selbstpflegemanagements von Menschen mit
chronischen Krankheiten.
Vorlesung
beschreiben das Konzept Adhärenz.

definieren den Begriff Patientenedukation und beschreiben
dessen Merkmale.

wählen Interventionen, die die
Selbstpflegefähigkeit des Patienten mit chronischen Krankheiten unterstützen.

diskutieren die Konsequenzen
des Nichteinhaltens von Therapieplänen.

erläutern Konzepte, welche die
Motivation und Eigenverantwortung des jugendlichen Patienten
fördern, z. B. Adhärenz,
Die Studierenden erkennen
die systemischen Dimensionen der Milieutherapie,
entwickeln Bedingungen zur
Durchführung und erproben
verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten.
Milieutherapie – Unterstützung eines psychotischen Patienten
Erkenntnisse aus Pflegestudien zum Thema Compliance/Adhärenz.
Erkenntnisse aus Pflegestudien zum Thema Compliance/Adhärenz, mit
Fokus jugendlicher Pati-
Seite 67
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Chronische Krankheitsverläufe – Lebensqualität unterstützen (09)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Konzepte zur Unterstützung
der Motivation und Eigenverantwortung von Jugendlichen.
7
Erwünscht versus
unerwünscht (A)
Die Studierenden erläutern
das Thema Polymedikation
und seine Auswirkungen auf
das Gesundheitssystem.
Careum F+E, 26.09.2012
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Selbstmanagement, Empowerment.

verstehen Ursachen und Zusammenhänge von Motivationsschwierigkeiten und mangelnder Eigen-verantwortung
bei chronisch kranken Jugendlichen.

definieren den Begriff Patientenedukation und beschreiben
dessen Merkmale.

diskutieren die Konsequenzen
des Nichteinhaltens von Therapieplänen.

entwickeln Strategien, wie das
Krankheitsmanagement von
chronisch kranken Jugendlichen gefördert werden kann.

definieren den Begriff Polymedikation.

erfassen die Ursachen und
Auswirkungen der Polymedikation bei Menschen mit chronischer Erkrankung.

identifizieren den Einfluss altersbedingter physiologischer
Veränderungen auf die Wirksamkeit von Medikamenten.

bestimmen die pflegerischen
Interventionsmöglichkeiten.

erläutern die Auswirkungen
aufs Gesundheitssystem.
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Patientenedukation (A,
C–F)

ent.
Altersbedingte physiologische Veränderungen im
Kontext Polymedikation.
Patientenedukationsgespräch
Die Studierenden führen
eine Patientenedukation
durch; wenden das Patientenedukationsgespräch an.
Seite 68
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Chronische Krankheitsverläufe – Lebensqualität unterstützen (09)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Zunehmende Abhängigkeit (B)
Die Studierenden diskutieren
die Auswirkungen der zunehmenden Abhängigkeit
auf das Krankheitserleben
eines chronisch kranken
Jugendlichen.
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen

Fachperson: Muskelerkrankte Menschen.
Schweizerische Gesellschaft für Muskelerkrankte
und Betroffene.
Patientenedukation –
Kind/Familie (B)

kennen die häufigen Formen
der Muskeldystrophien, deren
Verlauf und Therapiemöglichkeiten.

erklären die Zusammenhänge
von Behinderung, Hilflosigkeit
und aggressivem Verhalten und
leiten Pflegeinterventionen ab.

setzen sich mit dem Verhalten
der Gesellschaft gegenüber behinderten Menschen auseinander.

definieren die Begriffe Forensik,
Massnahmenvollzug, psychiatrisches Gutachten.

legen die Aufgaben von Pflegefachpersonen im Bereich Forensik dar und übertragen sie
auf die Patientensituation.

setzen sich mit den ethischen
Aspekten bei forensischen Patienten auseinander.

erfassen die Spannungsfelder
im Umgang mit Straftätern.

reflektieren ihre eigene Haltung
im Umgang mit Straftätern.
Opportunist (D–F)

kennen das Krankheitsbild der
HIV-Infektion.
Die Studierenden erläutern
die antiretrovirale Therapie
bei HIV-Infektionen.

erläutern Grundsätze der antiretroviralen Therapie.

zeigen Auswirkungen der antiretroviralen Therapie für den
Schuldig oder krank
(C)
Die Studierenden befassen
sich mit den Herausforderungen der Forensik in psychiatrischen Institutionen.
Careum F+E, 26.09.2012
Patientenedukationsgespräch – Kind/Familie
Die Studierenden führen
eine Patientenedukation
durch; wenden das Patientenedukationsgespräch an.
Forensik in der Psychiatrie.
HIV: Medikamentöse Therapie, Auswirkungen auf
Patienten und Umfeld.
Seite 69
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Chronische Krankheitsverläufe – Lebensqualität unterstützen (09)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Patienten auf.
8

kennen die Blutwerte, die zur
Therapie-Verlaufskontrolle gemessen werden.

erklären, was opportunistische
Infektionskrankheiten sind, wie
sie entstehen und behandelt
werden.
Wenn Hören und Sehen 
vergeht (A, D–F)
erläutern degenerative und
pathophysiologische Veränderungen der Hör- und Sehfähigkeit: Makula-degeneration, Katarakt, Glaukom, Tinnitus, Altersschwerhörigkeit.
Die Studierenden charakterisieren die Pflege von sehund hörbehinderten alten
Menschen.
Loslösung (B)
Die Studierenden erläutern
Careum F+E, 26.09.2012

beschreiben die Bedeutung der
Auswirkungen von Seh- und
Hörbehinderung im psychischen, materiellen und physischen Bereich für die Betroffenen und ihr Umfeld.

entwickeln Kriterien für eine
Umgebung, die seh- und hörbehinderten alten Menschen
grösstmögliche Lebensqualität
gewährleistet.

erläutern professionelles Verhalten und pflegerische Interventionsmöglichkeiten bei sehund hörbehinderten alten Menschen.

erläutern Ursache, Diagnose
und Therapien bei Spina bifida.

zeigen Vor- und Nachteile von
Degenerative Veränderungen der Sinnesorgane.
Eltern-Kind Beziehung
und Loslösung, Fokus
Kind mit Behinderung.
Seite 70
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Chronische Krankheitsverläufe – Lebensqualität unterstützen (09)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
das Krankheitsbild Spina
bifida und setzen sich mit der
Fremdplatzierung eines behinderten Kindes auseinander.
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …
setzen sich mit der Loslösung
der Eltern von ihrem behinderten Kind auseinander.

ermitteln unterstützende Massnahmen der Familie bei einer
Fremdplatzierung.
Auswegslos! (C)

Die Studierenden setzen
sich mit verbeiständeten
Patienten in finanziell und
sozial schwierigen Situationen auseinander.
beschreiben die Aufgaben der
IV und ermitteln die Bedingungen für den Bezug einer IVRente.

zeigen die Aufgaben der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde auf.

erklären die Aufgaben eines
Beistandes und die Abgrenzung
zum Berufsbeistand.

bestimmen Unterstützungsmöglichkeiten eines Sozialamtes.

erläutern die Zusammenarbeit
der Pflegefachpersonen mit der
Beiständin am Beispiel von
Herrn Willi.

erarbeiten das Pflegekonzept
«Einsamkeit».

setzen das Erleben von Patienten mit chronischen Erkrankungen mit Isolation, Einsamkeit,
Schlaf-störungen und einer depressiven Verstimmung in Beziehung und zeigen deren
Wechselwirkung auf.
Gefahr der Vereinsamung (A, D–F)
Die Studierenden setzen
sich mit dem Thema Einsamkeit und Isolation sowie
den Auswirkungen auseinander.
Careum F+E, 26.09.2012
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Bluttransfusion verabreichen (A, D–F)

Fremdplatzierungen auf.

9
Vorlesung
Expertenbefragung.
Keine.
Bluttransfusion verabreichen
Die Studierenden erläutern
Schwerpunkte in der Verabreichung von Bluttransfusionen; bereiten Bluttransfusion für die Verabreichung
vor.
Seite 71
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Chronische Krankheitsverläufe – Lebensqualität unterstützen (09)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …

skizzieren die Wechselwirkung
des Vereinsamungsprozesses
mit dem sozialen Umfeld.

skizzieren eine Pflegeplanung
für Herrn Glauser.
Weitreichende Entscheidung (B)

erklären, was unter einem ethischen Dilemma zu verstehen
ist.
Die Studierenden stellen den
ethischen Entscheidungsfindungsprozess dar und ziehen Schlüsse für das pflegerische Handeln.

erläutern Modelle der ethischen
Entscheidungsfindung.

erfassen die rechtlichen Grundlagen im Zusammenhang mit
der Reanimation bei Kindern.

wenden den Prozess der systematischen ethischen Entscheidungsfindung bezogen auf
die Blockaufgabe an.

erfassen die aktuelle Situation
von Frau Thal und deren Kinder.

diskutieren Ursachen des erhöhten Suizidrisikos im Alter.

diskutieren Coping-Strategien
des Personals und professionelle Angebote für die Begleitung des Personals.
Verlassen (C)
Die Studierenden diskutieren
die Problematik von Suizid in
der Klinik.
Careum F+E, 26.09.2012
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Keine.
Bluttransfusion verabreichen – Kind (B)

Bluttransfusion verabreichen – Kind

Formale Vorgehensweise
des «7 Schritte Dialogs»
Die Studierenden erläutern
Schwerpunkte in der Verabreichung von Bluttransfusionen; bereiten Bluttransfusion für die Verabreichung
vor.
Keine.
Ethische Entscheidungsfindung (C)
Die Studierenden sind für
ethische Probleme im pflegerischen Kontext sensibilisiert, reflektieren Ihr Handeln und finden Ihre persönliche Werthaltung für den
beruflichen Alltag.
Seite 72
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
13
Thematischer Block Lebenseinschnitte – Verlust begleiten, Trauer unterstützen (10)
Thematischer Block Lebenseinschnitte – Verlust begleiten, Trauer unterstützen (10)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
1

Diagnostik und Therapie
von Tumoren, Chemound Radiotherapie.
Portsystem

Portsystem – Portkammer anstechen
Die Studierenden führen
Massnahmen bei Patienten
mit einem Portsystem
durch; Portkammer anstechen, Blutentnahme aus
dem Portsystem, Portkanüle entfernen.

Portsystem – Blutentnahme

Portsystem – Portkanüle
entfernen
Malignität!
Die Studierenden erarbeiten
die Grundlagen der Tumorentstehung und unterscheiden die verschiedenen Tumortypen.
2
Knoten in der Brust
Die Studierenden erläutern
das Krankheitsbild
Mammakarzinom sowie dessen Bedeutung für die Betroffenen und leiten Pflegeschwerpunkte ab.
Careum F+E, 26.09.2012
unterscheiden zwischen physiologischer und pathologischer
Zellteilung und leiten die Entstehung maligner Zellen ab.

erläutern den Einfluss des Immunsystems auf die Tumorentstehung.

unterscheiden die Tumortypen.

beschreiben die Epidemiologie
von Krebsarten.

führen Risikofaktoren von Krebs
auf.

erklären Ursachen, Risikofaktoren, Symptome, Diagnostik,
Prognose des Mammakarzinoms sowie mögliche Therapien und deren Komplikationen.

ermitteln Pflegeschwerpunkte
bei Patientinnen mit
Mammakarzinom bezogen auf
Chemo-, Radio- und Hormontherapie.

legen die Bedeutung der
Krankheit und der Therapien für
die Betroffenen dar.

erklären das Pflegekonzept
Ungewissheit und beziehen es
auf die Pflegesituation.
Pflegerische Schwerpunkte in der Onkologie.
Seite 73
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Lebenseinschnitte – Verlust begleiten, Trauer unterstützen (10)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
3

Pathologie: Leukämien.
Tracheostoma versorgen

Tracheostoma versorgen
– künstliche Nase wechseln

Tracheostoma versorgen
– künstliche Nase wechseln

Tracheostoma – endotracheales Absaugen

Magensonde legen –
transnasal

Sondenkost verabreichen
Leukämie – und trotzdem Unterschiede
Die Studierenden erläutern
das Krankheitsbild, die verschiedenen Formen der
Leukämie sowie deren Bedeutung für die Betroffenen
und leiten Pflegeschwerpunkte ab.
4
Hoffnung –
Hoffnungslosigkeit
Die Studierenden erläutern
das Krankheitsbild Bronchialkarzinom und nutzen das
Konzept ‚Hoffnung – Hoffnungslosigkeit’ für die Gestaltung der Pflege.
5
Fatigue
Die Studierenden erklären
die Entstehung und den Zusammenhang von Tumorschmerzen und Fatigue und
leiten pflegerische Schwerpunkte ab.
Careum F+E, 26.09.2012

erläutern Ursachen, Symptome,
Diagnostik, Verlauf und Verlaufskontrollen der verschiedenen Leukämieformen und leiten
Pflegeschwerpunkte ab.
erklären Indikationen, Auswirkungen und Komplikationen der
verschiedenen Therapieansätze.

erläutern die Hygienerichtlinien
für den Umgang mit immunsuprimierten Patienten.

erklären Ursachen, Risikofaktoren, Symptome, Diagnostik und
Therapie des Bronchialkarzinoms.

wenden das Konzept Hoffnung
– Hoffnungslosigkeit für die Gestaltung der Pflege an.

zeigen auf, wie sich Hoffnung
und Hoffnungslosigkeit auf die
Krankheitsbewältigung auswirkt.

erläutern Ursachen von Tumorschmerzen sowie verschiedene
Methoden zu deren Behandlung.

Die Studierenden versorgen
Patienten mit einem
Tracheostoma; Tracheostoma versorgen, künstliche
Nase wechseln, endotracheales Absaugen.
erarbeiten die Wirkung der
wichtigsten Schmerzmittel und
Zusatzmedikationen (Antidepressiva, Cortison etc.), die bei
Tumorschmerzen eingesetzt
werden.
Konzept Hoffnung – Hoffnungslosigkeit.
Fatigue, Schmerz – Symptomencluster.
Pharmakologie: Medikamente des Stufenplans
WHO.
Magensonde legen –
transnasal
Die Studierenden legen
eine Magensonde transnasal ein.
Sondenkost verabreichen
Seite 74
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Lebenseinschnitte – Verlust begleiten, Trauer unterstützen (10)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …

6
Palliation
Die Studierenden erläutern
Prinzipien und Methoden der
Palliativpflege.
7
Begleiten
Die Studierenden beschreiben die Begleitung von Patienten und deren Familien in
der letzten Lebensphase.
setzen das Konzept Fatigue in
der Pflege von Tumorkranken
ein.

setzen sich mit dem spitalexternen Betreuungsangebot von
onkologischen Patienten auseinander.

erläutern die Prinzipien und
Methoden der Palliativpflege.

legen verschiedene Formen der
Sterbehilfe dar und benennen
die rechtlichen Aspekte.

setzen sich mit ethischen und
rechtlichen Fragen der Palliativpflege und der Sterbehilfe
auseinander.

erläutern die Trauer- und Sterbephasen und leiten Schwerpunkte für die Begleitung und
Unterstützung von Sterbenden
und deren Familie ab.

Careum F+E, 26.09.2012
beschreiben die Rolle und Aufgaben der Pflegefachpersonen
in der Sterbebegleitung von Patienten und deren Familie.
erkennen die Belastung von
Kindern von sterbenden Elternteilen und leiten Pflegeschwerpunkte ab.
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Die Studierenden verabreichen Sondennahrung als
Bolus und kontinuierlich mit
Ernährungspumpe.

Nasenpflege
Nasenpflege
– als Bolus
stellen den Zusammenhang
zwischen Fatigue und Tumorerkrankung sowie Schmerz her.


Vorlesung
Sondenkost verabreichen
– kontinuierlich mit Ernährungspumpe
Prinzipien und Methoden
der Palliation.
Auseinandersetzung mit
dem eigenen Sterben:
anhand geeignetem Dokumentarfilm.
Die Studierenden führen die
Nasenpflege durch.
Mundpflege

Mundpflege

Einfühlendes Gespräch
Die Studierenden führen die
Mundpflege durch.
Einfühlendes Gespräch
Seite 75
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Lebenseinschnitte – Verlust begleiten, Trauer unterstützen (10)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …

nutzen die Pflegekonzepte
Verlust und Krise für die Gestaltung der Pflege.
Diversität – Spiritualität
– Sterbende begleiten

setzen sich mit Diversität im
Zusammenhang mit Sterben
und Tod auseinander.
Die Studierenden erklären
Einflussfaktoren der Spiritualität und Diversität auf Rituale im Zusammenhang mit
Sterben und Tod.

erkennen die Bedeutung der
Spiritualität im Zusammenhang
mit Sterben und Tod.

leiten Pflegeschwerpunkte der
Betreuung von Sterbenden und
ihren Angehörigen im Zusammenhang mit ihrer Spiritualität
und Diversität ab.
9

erfassen onkologische Pflegesituationen und leiten Interventionen ab.

benennen ethische Dilemmas in
den beschriebenen Pflegesituationen.
8
Pflege gestalten, aber
wie?
Die Studierenden setzen die
erworbenen Kenntnisse zur
Gestaltung der Pflege Tumorkranker und Sterbender
ein.
Careum F+E, 26.09.2012
Vorlesung
Spitalseelsorge: Begleitung Sterbender im Spital.
Keine.
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Die Studierenden führen ein
Gespräch mit einem Patienten mit einer schwerwiegenden Erkrankung, wenden das Einfühlende Gespräch an.
Sterben – Sterbende begleiten, Verstorbene versorgen

Verstorbene versorgen
Die Studierenden führen
Massnahmen in der Versorgung von Verstorbenen
durch.
Seite 76
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
14
Thematischer Block Gesundheitsprozesse – Gesundheit fördern, Krankheiten vorbeugen (11)
Thematischer Block Gesundheitsprozesse – Gesundheit fördern, Krankheiten vorbeugen (11)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
1

erklären das Modell der Salutogenese von Antonovsky.
Modell Salutogenese von
A. Antonovsky.
Projektmanagement


erläutern die Gesundheitsziele
des 21. Jahrhunderts der WHO
und die nationalen und kantonalen angepassten WHO-Ziele.

beschreiben die Aspekte der
Ottawa Charta.

ziehen Schlüsse für die betriebliche Gesundheitsförderung.

beschreiben, welche Gesundheitsförderungspreise es auf
nationaler Ebene gibt und nach
welchen Kriterien sie vergeben
werden.

erklären den Stellenwert der
Prävention in der Schweiz.

erläutern wesentliche Schwerpunkte der Planung, Umsetzung, Evaluation und Finanzierung von Präventionskampagnen.

erläutern Ansätze, Einflussfaktoren und Kriterien von effektiven Präventionskampagnen.

beschreiben Einflüsse auf die
Ernährung.

definieren den Begriff der Mangelernährung.
Gesundheitskongress
Die Studierenden erklären
das Modell der Salutogenese
und setzen es mit der Ottawa Charta und den Gesundheitszielen der WHO in Beziehung.
2
Prävention
Die Studierenden erstellen
Kriterien einer effektiven
Präventionskampagne.
3
Ernährungsmanagement
Die Studierenden setzen
sich mit dem ErnährungsCareum F+E, 26.09.2012
Phasen eines Projekts
Die Studierenden verwenden die Projektmethode
zum Thema Gesundheitsförderung oder Prävention
und Gender; führen die
einzelnen Projektschritte an
einem persönlichen Thema
durch.
Public Health: Prävention.
Mangelernährung bei Kindern, Erwachsenen und
betagten Menschen mit
dem Fokus Gesundheits-
Seite 77
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Gesundheitsprozesse – Gesundheit fördern, Krankheiten vorbeugen (11)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
management und dem pflegerischen Auftrag im Bereich
Ernährung auseinander.

erklären Ursachen und Auswirkungen von Mangelernährung
auf die Gesundheit von Menschen in unterschiedlichen Altersstufen.
förderung und Prävention.
Expertenstandard, Assessment vorstellen.

erläutern den Expertenstandard
«Ernährungsmanagement» und
leiten die pflegerischen Interventionen für den Pflegealltag
ab.

erläutern Präventionsansätze
im Zusammenhang mit Ernährung.

erläutern die Reaktionen des
Menschen auf Stressoren.

beschreiben die Auswirkungen
von Stresssituationen auf den
Menschen.

erkennen Stress auslösende
Faktoren am Arbeitsplatz.

lernen Strategien zur Stressbewältigung kennen.

reflektieren ihr eigenes Stressverhalten.

beurteilen Zusammenhänge
zwischen dauerhaftem Stress
und der Entstehung von Burnout.

zeigen Faktoren und Wirkungsmechanismen auf, die ein
Burn-out im Berufsfeld Pflege
fördern.
4
Stress im Arbeitsalltag
Die Studierenden analysieren Stresssituationen, reaktionen im Arbeitsalltag
und erarbeiten Bewältigungsstrategien.
5
Burn-out
Die Studierenden erkennen
Ursachen, Prävention,
Symptome und Phasen von
Burn-out und leiten Massnahmen ab.
Careum F+E, 26.09.2012
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Stress: Physiologie; Modell von Lazarus, Seyle,
Tausch.
Überblick zum Thema
Burn-out.
Seite 78
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Gesundheitsprozesse – Gesundheit fördern, Krankheiten vorbeugen (11)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
6
Eine Frage des Geschlechts?
Die Studierenden erklären
Unterschiede im Gesundheitsverhalten und Krankheitserleben von Frauen und
Männern.
Careum F+E, 26.09.2012
Lernform Skillstraining
Lernziele: Die Studierenden …

bestimmen Symptome, Phasen
und Therapien des Burn-outs.

erklären die Bedeutung und
Auswirkungen des Burn-outs für
Betroffene.

leiten Konsequenzen für Pflegeteams und die Gesellschaft
ab.

leiten präventive Massnahmen
bezüglich des Burn-outs im Berufsfeld Pflege ab.

erläutern den Begriff Gender
und unterscheiden zwischen
dem sozialen und biologischen
Geschlecht.

erfassen den Einfluss von gesellschaftlichen und kulturellen
Vorstellungen auf das MannFrausein und deren Verhalten.

reflektieren Ihre eigenen Vorstellungen zum Frau/Mannsein.

erklären Unterschiede und
Gemeinsamkeiten im Gesundheits- und Krankheitsverhalten,
resp. im Erleben der Krankheit
von Frauen und Männern und
leiten Konsequenzen für das
pflegerische Handeln ab.
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Gender: Gesundheitsverhalten von Frauen und
Männern (Gemeinsamkeiten und Unterschiede).
Seite 79
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Gesundheitsprozesse – Gesundheit fördern, Krankheiten vorbeugen (11)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
7

erarbeiten das Krankheitsbild
der Osteoporose.

erläutern Methoden der Diagnostik geschlechtsorganspezifischer Erkrankungen.
Vorsorge- und Screeninguntersuchungen: Vor- und
Nachteile.

vergleichen kritisch Vor- und
Nachteile von Vorsorgeuntersuchungen und Früherkennungsmassnahmen geschlechtsorganspezifischer Erkrankungen.

informieren Patienten bezüglich
Vorsorgeuntersuchungen.

definieren den Begriff Armut.

beschreiben Faktoren, welche
eine Verarmung in den verschiedenen Lebensaltern begünstigen und zeigen die Auswirkungen auf die Gesundheit
der Betroffenen auf.

beschreiben wie Krankheit
Prozesse der Verarmung auslösen kann.

erläutern die Aufgabe der Pflege in der Betreuung von Menschen, die von Armut betroffen
sind.
Früherkennung
Die Studierenden erarbeiten
Prävention und Diagnostik
geschlechtsspezifischer Erkrankungen.
8
Armut
Die Studierenden erfassen
den Zusammenhang von
Armut und Gesundheit und
seine Bedeutung für die
Pflege.
Careum F+E, 26.09.2012
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Armut: Sozioökonomische Einflussfaktoren auf den Gesundheitszustand und das Gesundheitsverhalten.
Seite 80
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Gesundheitsprozesse – Gesundheit fördern, Krankheiten vorbeugen (11)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
9

erläutern Kriterien zur Einschätzung von Studien.
Keine.

erfassen und formulieren die
Kernaussagen exemplarisch an
aktuellen Präventionsstudien, kampagnen.

leiten die Relevanz von Präventionsstudien für die berufliche
Praxis ab und skizzieren Implementationsmöglichkeiten.
Relevanz von Präventionskampagnen
Die Studierenden setzen
sich mit der Publikation von
Präventionskampagnen und
-studien auseinander.
Careum F+E, 26.09.2012
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Seite 81
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
15
Thematischer Block Professionalisierung – den Beruf gestalten (12)
Thematischer Block Professionalisierung – den Beruf gestalten (12)
Lernform PBL
Blockaufgabe/Grobziel
1
Lernziele: Die Studierenden …
Vom Heilen zum Dienen 
zur Profession
Die Studierenden erläutern
die Entwicklung des Pflegeberufs und seine Professionalisierung im geschichtlichen und gesellschaftlichen
Kontext der Neuzeit.
2
Lernform Skillstraining
Professionelle Pflege
Die Studierenden erläutern
die Bedeutung von Pflegemodellen und -theorien für
die Pflegepraxis und die
Professionalisierung der
Pflege.
Careum F+E, 26.09.2012
legen die geschichtliche Entwicklung des Berufs Pflege seit
dem 19. Jahrhundert dar.

beschreiben die Emanzipationsschritte der Pflege.

erläutern die Zusammenhänge
zwischen der Rolle der Frau,
dem Wandel der Gesellschaft,
der Geschichte und der Entwicklung des Berufs der Pflege.

definieren die Begriffe Professionalisierung und Profession
und deren Kriterien.

definieren die Begriffe Professionelle Pflege, Pflegetheorien,
Pflegemodelle, Konzepte.

zeigen den Unterschied zwischen Pflegemodell und Pflegetheorie auf.

beschreiben verschiedene
Pflegemodelle und deren
Reichweite und erläutern deren
Unterschiede und Gemeinsamkeiten.

zeigen auf, wie Pflegetheorien
und -modelle die Pflegepraxis,
den Pflegeprozess und die Professionalisierung beeinflussen.
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
Geschichtliche Entwicklung der Pflege vom 19.
Jahrhundert bis heute.
Professionalisierungsprozess.
Reflektieren

Pflegesituation reflektieren
Die Studierenden wenden
die Technik des Reflektierens an: Pflegesituation
reflektieren.
Bedeutung von Pflegemodellen und -theorien in der
beruflichen Praxis der
Pflege und in ihrem Professionalisierungsprozess.
Seite 82
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Professionalisierung – den Beruf gestalten (12)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
3

beschreiben den Prozess der
evidenzbasierten Pflege.
Pflegevisite


erklären die Ziele und Methodik
der evidenzbasierten Pflege.

zeigen auf, wie die Evidenz in
der Pflege gefunden und bewertet wird.
Evidence based nursing
(EBN). KVG, Art 32 im
Kontext EBN.
Best Nursing Practice;
Advanced Nursing Practice (ANP).

wenden ihre Kenntnisse am
Beispiel der Wundreinigung an.

erläutern die Rolle und Aufgaben der Advanced Practice
Nurse (APN).

beschreiben die gesetzlichen
Bestimmungen und nationalen
Standards bezüglich Qualitätssicherung.

erklären die verschiedenen
Begriffe und Instrumente zur
Qualitätsentwicklung und messung sowie ihre Zusammenhänge und Grenzen.

legen Aspekte der Pflegequalität aus der Sichtweise der Berufsgruppe der Pflegefachpersonen und des Pflegemanagements dar.

erläutern das Qualitätsmanagement im Kontext der interprofessionellen Zusammenarbeit.
Evidenzbasierte Pflege
Die Studierenden erläutern
die evidenzbasierte Pflege.
4
Qualitätsmanagement
Die Studierende erläutern
Aspekte des Qualitätsmanagements und der Qualitätsentwicklung einer Organisation.
Careum F+E, 26.09.2012
Pflegevisite
Die Studierenden führen
eine Pflegevisite durch.
Qualitätsmanagement
einer Organisation, Qualitätsmessinstrumente.
Seite 83
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Professionalisierung – den Beruf gestalten (12)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
5

Überblick: Unterschiedliche Pflegesysteme und
Skills- und Grademix.
Arbeitsplan erstellen –
Pflege zuweisen

Pflegesysteme
Die Studierenden vergleichen verschiedene Pflegesysteme mit dem System der
Bezugspflege und erläutern
den Skills- und Grademix.
6
Führung
Die Studierenden vergleichen unterschiedliche Führungsansätze und beschreiben den Zusammenhang zur
Qualität der Pflege.
Careum F+E, 26.09.2012
erklären das Bezugspflegesystem, benennen weitere Pflegesysteme und zeigen mögliche
Vor- und Nachteile auf.

erläutern Rollen und Aufgaben
der Pflegenden im Bezugspflegesystem.

erläutern die unterschiedliche
Rollenverteilung im Skills- und
Grademix bei der Bezugspflege
am Beispiel von Pflegefachpersonen und Fachpersonen Gesundheit.

beschreiben den Zusammenhang von Pflegesystemen mit
der Pflegequalität und dem Professionalisierungsprozess der
Pflege.

erläutern die Ziele, Merkmale
und Auswirkungen unterschiedlicher Führungsansätze.

zeigen die Aufgaben und Rahmenbedingungen einer Führungsposition in der Gesundheitsinstitution auf.

erläutern den Einfluss von unterschiedlichen Führungsansätzen auf die Zusammenarbeit im
Team und die Pflegequalität.
Arbeitsplan erstellen –
Pflege zuweisen
Die Studierenden erstellen
eine Arbeitsplanung für eine
Pflegegruppe: Arbeitsplan
erstellen – Pflege zuweisen.
Führung: Führungsverhalten, Führungsstrategien.
Seite 84
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Professionalisierung – den Beruf gestalten (12)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
7

erklären Kriterien, die es bei der
Arbeitsplanung und beim Delegieren zu beachten gilt.
Arbeitsorganisation.
Zusammenarbeit – Führen, Delegieren


erläutern Sinn, Zweck und Methoden des Zeitmanagements.

erläutern die Kompetenzen der
Studierenden Höhere Fachschule Pflege des ersten Bildungsjahrs und die der Fachfrau/des Fachmanns Gesundheit.

skizzieren anhand der dargestellten Patientensituationen einen Arbeitsplan für die beteiligten Berufspersonen.

erläutern Ursachen und Auswirkungen der Kostenexplosion im
Gesundheitswesen.

erklären die Begriffe Rationierung und Rationalisierung.

erläutern die Diagnosis Related
Groups (DRG) und deren Auswirkungen auf die Pflegepraxis.

setzen die Rationierung, die
Rationalisierung und die DRG
mit der Berufsethik der Pflege in
Zusammenhang.
Mit Weitsicht planen
Die Studierenden führen
Grundlagen der fachlichen
Führung und Koordination
eines interprofessionellen
Teams aus.
8
Kostenexplosion – Legitimation der Rationierung?
Die Studierenden analysieren Ursachen und Auswirkungen der steigenden Gesundheitskosten, unterscheiden zwischen Rationalisierungs- und Rationierungsmassnahmen und befassen
sich mit den Diagnosis Related Groups (DRG).
Careum F+E, 26.09.2012
Zusammenarbeiten –
Führen, Delegieren
Die Studierenden delegieren Pflegeinterventionen
kompetenzgerecht, überwachen deren Ausführung
und setzen sich mit dem
eigenen Führungsverhalten
auseinander.
Podiumsgespräch mit
Gesundheitspolitikerinnen
und Berufsverbänden
(SBK, AGGP, VPOD).
Überblick: Diagnosis Related Groups (DRG).
Seite 85
HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks
Thematischer Block Professionalisierung – den Beruf gestalten (12)
Lernform PBL
Lernform Skillstraining
Blockaufgabe/Grobziel
Lernziele: Die Studierenden …
Vorlesung
Skillsunit/Grobziel
Skillsanalysen
9

zeigen die Bedeutung von Caring in der Pflege auf.
Keine.
Konfliktgespräch


stellen den Zusammenhang von
Caring und Pflegesystemen
her.

untersuchen die Evidenz des
Konzepts Caring in Bezug auf
seine Wirksamkeit.

setzen das Konzept Caring mit
der Pflege als Profession im
geschichtlichen und gesundheitspolitischen Kontext in Beziehung (KVG, Rationalisierung,
Rationierung).
Menschliche Dimensionen – wegrationalisiert
Die Studierenden vergleichen den Stellenwert und die
Bedeutung zwischen Caring
und den medizinisch-therapeutischen Leistungen.
Careum F+E, 26.09.2012
Konfliktgespräch
Die Studierenden führen ein
Konfliktgespräch durch.
Seite 86