Themenübersicht Vollzeitstudium - OdA Gesundheit und Soziales
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Themenübersicht Vollzeitstudium - OdA Gesundheit und Soziales
Anhang 1 Übersicht Inhalte Thematische Blocks Bildungsgang HF Pflege 1 Thematischer Block Problem basiert lernen – Skills trainieren (00) ................................................................................................ 2 2 Thematischer Block Pflege – in den Beruf einsteigen (01) ................................................................................................................ 3 3 Thematischer Block Hygiene – Infekten vorbeugen (02) ................................................................................................................... 8 4 Thematischer Block Pflegeprozess – Pflege gestalten (03) ............................................................................................................ 12 5 Thematischer Block Pflegesituationen – im Kontext individuell pflegen (04) ............................................................................... 16 6 Thematischer Block Gesundheit – Gesundsein einschätzen (xx13) ............................................................................................... 25 7 Thematischer Block Lebensprozesse – Veränderungen begleiten (05) ......................................................................................... 28 8 Thematischer Block Psychische Belastungen – Lebensqualität fördern (06)............................................................................... 33 9 Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07) ................................................. 37 10 Thematischer Block Rehabilitation – Ressourcen nutzen (08) ....................................................................................................... 50 11 Thematischer Block Krankheitsprozesse – fortschreitende Einschränkungen einbeziehen (xx14)........................................... 61 12 Thematischer Block Chronische Krankheitsverläufe – Lebensqualität unterstützen (09) ........................................................... 63 13 Thematischer Block Lebenseinschnitte – Verlust begleiten, Trauer unterstützen (10)................................................................ 73 14 Thematischer Block Gesundheitsprozesse – Gesundheit fördern, Krankheiten vorbeugen (11) ............................................... 77 15 Thematischer Block Professionalisierung – den Beruf gestalten (12) ........................................................................................... 82 Careum F+E, Pestalozzistrasse 3, CH-8032 Zürich T +41 43 222 50 50, F +41 43 222 50 55, [email protected], www.careum.ch HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks 1 Thematischer Block Problem basiert lernen – Skills trainieren (00) Thematischer Block Problem basiert lernen – Skills trainieren (00) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen 1 beschreiben die Merkmale des Problem basierten Lernens. Einführung ins Skillstraining Skillstraining Schritt 1 Individuelle Vorbereitung erläutern die Aufgaben der Studierenden in den einzelnen Schritten der SiebensprungMethode. Lernen lernen: pädagogisches, didaktisches Verständnis des Problem basierten Lernens, soziales Lernen, Gruppen, Rollen, Zusammenarbeit. Skillstraining Schritt 2 Trainingstreffen Skillstraining Schritt 3 Selbstständig üben Skillstraining Schritt 4 Simulation – Kontakt mit der Simulationspatientin / simulierte Situation Skillstraining Schritt 5 Fähigkeitstest Skillstraining Schritt 6 Erproben und Weiterentwickeln in der Praxis Feedback geben Feedback empfangen Müssen wir jetzt alles alleine machen? Die Studierenden erklären die Merkmale des Problem basierten Lernens und der verschiedenen Rollen im Tutorat. erklären, was kooperatives Arbeiten beinhaltet. erläutern verschiedene Verhaltensweisen von Gruppenmitgliedern. erstellen Gruppenregeln. Sichern des Gelernten charakterisieren konstruktives Feedback. Die Studierenden erläutern wichtige Faktoren der Lernergebnissicherung und der Lerndokumentation. Die Studierenden erfassen den Nutzen der Multimedialen Lernumgebung. legen die Merkmale einer guten Präsentation im Schritt 7 dar. erläutern die Phasen der Metakognitiven Reflexion. 2 Careum F+E, 26.09.2012 zeigen Sinn und Zweck des Portfolios auf. Die Studierenden nutzen das Skillslab zielgerichtet: kennen Organisation und Ablauf des Skillstrainings. Sie nutzen CareOL. Metakognitive Reflexion und Lerndokumentation (Portfolio) inkl. Expertendemonstration Feedback Die Studierenden erwerben elementare, sozialkommunikative Skills im Feedback geben und empfangen. Seite 2 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks 2 Thematischer Block Pflege – in den Beruf einsteigen (01) Thematischer Block Pflege – in den Beruf einsteigen (01) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen 1 erklären den Wahrnehmungsprozess. Nagelpflege ermitteln Faktoren, die die Wahrnehmung beeinflussen. können die Begriffe Wahrnehmen, Beobachtung definieren und unterscheiden. Einführung in die Anatomie, Physiologie. Überblick über die Sinnesorgane: Augen, Ohren, Nase, etc. Verarbeitung der Sinneswahrnehmungen im Hirn. kennen unterschiedliche Kriterien zur Beobachtung. stellen den Zusammenhang zwischen der Wahrnehmung, Beobachtung und deren Einflussfaktoren für die Pflege her und erkennen deren Bedeutung. setzen sich mit Aspekten des Pflegemodells von Roper, Logan und Tierney auseinander. erläutern die Lebensaktivität «Sich sauber halten und kleiden». beschreiben die Lebensspanne, Einflussfaktoren, das Abhängigkeits-/Unabhängigkeitskontinuum und die Individualität des Lebens im Zusammenhang mit dieser Lebensaktivität. beschreiben, was Selbstpflege, Selbstpflegebedürfnis, Selbstpflegedefizit und Selbstpflege- Wahrnehmen und Beobachten Die Studierenden stellen die Bedeutung und den Zusammenhang zwischen der Wahrnehmung, Beobachtung und Interpretation für die Pflege dar. 2 Variante 1 Unterstützen in den Lebensaktivitäten Die Studierenden setzen sich mit Aspekten des Pflegemodells Roper, Logen und Tierney auseinander und zeigen auf, wie Patienten in der Lebensaktivität «Sich sauber halten und kleiden» unterstützt werden können. Variante 2 Selbstpflege – Fremdpflege Careum F+E, 26.09.2012 Nagelpflege Die Studierenden übernehmen die Körperpflege bei einem Patienten: Nagelpflege. Einführung in Pflegemodelle und -theorien. Aspekte des Pflegemodells Roper, Logan und Tierney. Einführung in Pflegemodelle und -theorien. Seite 3 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Pflege – in den Beruf einsteigen (01) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Die Studierenden beschreiben Aspekte des Pflegemodells von Dorothea Orem und erläutern die Selbst- und die Fremdpflege. beschreiben, was Fremdpflege ist und geben die Pflegesysteme an. erklären dies am Beispiel der Körperpflege. 3 erläutern Ursachen und Bedeutung von Scham und leiten daraus die Konsequenzen für die Körperpflege ab. fähigkeiten sind. Intimsphäre / Privatsphäre Die Studierenden zeigen die Bedeutung von Nähe – Distanz in der Pflege auf. führen auf, wie die Intimsphäre von Patienten gewahrt werden kann. legen dar, wie die Privatsphäre der Patienten respektiert werden kann. zeigen die Bedeutung von Nähe und Distanz in der Pflege auf. erklären Anatomie und Physiologie der Haut. Die Studierenden erklären Bau, Funktionen und Veränderungen der Haut und leiten Konsequenzen für die Hautpflege ab. erläutern trockene, schuppige, juckende sowie weitere Veränderungen der Haut. leiten ab, wie die Haut gepflegt werden kann bzw. muss. 5 erläutern Anatomie und Physiologie der Wirbelsäule. erklären die Wirbelsäulenbeweglichkeit und Entlastungsmöglichkeiten. kennen die normale Haltung, 4 Hautpflege Rückengerecht arbeiten Die Studierenden erklären den Zusammenhang zwischen Anatomie und Physiologie der Wirbelsäule und Careum F+E, 26.09.2012 Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Haarpflege Haare kämmen einer Patientin im Bett Die Studierenden übernehmen die Körperpflege bei einem Patienten: Haarpflege. Haare waschen einer Patientin im Bett Nass- und Trockenrasur Nassrasur eines Patienten im Bett Die Studierenden übernehmen die Körperpflege bei einem Patienten: Nassund Trockenrasur. Trockenrasur Aktiv zuhören Zuhören Zusammenfassen Fragen stellen Aspekte des OremModells: Selbstpflegetheorie. Nähe – Distanz: Übungen zum Selbsterleben. Evtl.: Video zum Thema Nähe – Distanz oder Körpersprache (Samy Molcho). Sinnesorgan: Haut. Anatomie, Physiologie der Wirbelsäule und des Bewegungsapparates: Zusammenspiel Skelett, Muskeln, Sehnen und Gelenke. Gefahren beim Bücken, Heben und Drehen. Rü- Die Studierenden erwerben elementare sozialkommunikative Skills: zuhören, Fragen stellen und zusammenfassen. Seite 4 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Pflege – in den Beruf einsteigen (01) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … rückengerechtem Arbeiten. 6 Variante 1 Gesundheits-, Krankheits- und Pflegeverständnis Die Studierenden setzen sich mit den Grundbegriffen/Paradigmen der Pflege auseinander. Variante 2 Gesundheits-, Krankheits- und Pflegeverständnis Die Studierenden setzen sich mit den Grundbegriffen/ Paradigmen der Pflege auseinander. Careum F+E, 26.09.2012 Haltungstypen und Rückenformen. erkennen die Gefahren beim Bücken, Heben und Drehen. geben Hinweise für eine rückengerechte Arbeitsweise. definieren die Begriffe Gesundheit und Krankheit und stellen den Bezug zur Pflege her. definieren den Begriff Menschenbild und zeigen seine Bedeutung in der Pflege auf. setzen sich mit unterschiedlichen Auffassungen von Pflege auseinander. setzen sich mit der/dem unterschiedlichen Umgebung/Umfeld von Pflege auseinander. zeigen den Zusammenhang und die Bedeutung dieser Begriffe auf. formulieren ihr eigenes Pflegeverständnis/Menschenbild. definieren die Begriffe Gesundheit und Krankheit und stellen den Bezug zur Pflege her. definieren den Begriff Menschenbild und zeigen seine Bedeutung in der Pflege auf. setzen sich mit unterschiedlichen Auffassungen von Pflege Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen ckengerechte Arbeitsweise. Grundbegriffe/Paradigmen der Pflege: Menschenbild, Gesundheit, Krankheit, Umfeld, Pflege. Grundbegriffe/Paradigmen der Pflege: Menschenbild, Gesundheit, Krankheit, Umfeld, Pflege. Seite 5 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Pflege – in den Beruf einsteigen (01) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Rahmenlehrplan für den Bildungsgang zur diplomierten Pflegefachfrau HF / zum diplomierten Pflegefachmann HF. Soziologie: Rollengestaltung (Aufgaben, Verantwortung, Kompetenzen, Erwartungen) Profession und Professionalisierung. Einführung in die Ethik: Ethische Prinzipien/Menschenrechte der WHO. Abgrenzung Ethik und Recht. Körperpflege Waschen eines Erwachsenen im Bett Die Studierenden übernehmen die Körperpflege bei einem Patienten: Körper- und Intimpflege. Hilfe beim Duschen Hilfe beim Baden auseinander. setzen sich mit der/dem unterschiedlichen Umgebung/Umfeld von Pflege auseinander. zeigen den Zusammenhang und die Bedeutung dieser Begriffe auf. formulieren ihr eigenes Pflegeverständnis/Menschenbild. beschreiben die Inhalte der professionellen Pflege. Die Studierenden erläutern die Inhalte der professionellen Pflege und die beruflichen Kompetenzen. erläutern die beruflichen Kompetenzen der Pflegefachfrau HF / des Pflegefachmanns HF. führen Schwerpunkte der Bildungsbestimmungen zur dipl. Pflegefachfrau HF / zum dipl. Pflegefachmann HF auf. 8 erläutern die vier ethischen Prinzipien: Autonomie, NichtSchaden, Gutes tun, Gerechtigkeit. leiten ab, weshalb ethische Prinzipien in der Pflege wichtig sind. erklären die Prinzipien im Zusammenhang mit der Patientensituation. kennen die Patientenrechte. 7 Professionelle Pflege Ethische Prinzipien in der Pflege Die Studierenden erklären die ethischen Prinzipien der Pflege sowie die Rechte der Patienten. Careum F+E, 26.09.2012 Seite 6 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Pflege – in den Beruf einsteigen (01) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen 9 lernen die Prüfungsform Blockprüfung kennen. Keine. Mund-, Zahn- und Zahnprothesenpflege Zahnpflege bei einem Patienten im Bett nutzen das Pflegemodell von Roper, Logan und Tierney zur Einschätzung der Abhängigkeit/Unabhängigkeit in der LA «Sich sauber halten und kleiden» bzw. das Pflegemodell von D. Orem zur Bestimmung der Fremdpflege von Herrn Schneider. Zahnprothesenpflege bei einem Patienten im Bett erläutern, wie sie beim Duschen, Haare waschen und Rasieren bei diesem Patienten vorgehen. zeigen auf, wie sie mit Beobachtungen umgehen und welche Bedeutung die Wahrnehmung, Beobachtung und Interpretation für die Pflege haben. Vorbereitung auf die Blockprüfungen Die Studierenden vertiefen die erworbenen Kenntnisse und bereiten sich auf die Blockprüfungen vor. Careum F+E, 26.09.2012 Die Studierenden übernehmen die Körperpflege bei einem Patienten: Mund-, Zahn- und Zahnprothesenpflege. Seite 7 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks 3 Thematischer Block Hygiene – Infekten vorbeugen (02) Thematischer Block Hygiene – Infekten vorbeugen (02) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen 1 Infektionslehre: Formen, Ablauf und Übertragungswege. Epidemiologie übertragbarer Infektionskrankheiten. Hygiene – Händehygiene Hände waschen Hände desinfizieren Vitalfunktionen – Körpertemperatur messen Körpertemperatur messen – rektal mit digitalem Fiebermesser Die Studierenden messen die Körpertemperatur, beurteilen und dokumentieren die Messwerte. Körpertemperatur messen – intraaural Asepsis – Umgang mit sterilem Material Öffnen von sterilem Material Sterile Handschuhe anund ausziehen Wer steckt wen an? Die Studierenden erklären Übertragungswege verschiedener Infektionskrankheiten. benennen Übertragungswege verschiedener Infektionskrankheiten. beschreiben Einflussfaktoren auf Infektionskrankheiten wie Alter, Land etc. legen dar, welche Infektionskrankheiten ansteckend sind, welche nicht und ob diese behandelt werden können. beschreiben die Epidemiologie übertragbarer Krankheiten. Schlottern, frieren, glühen – was nun? erklären Normwerte und Abweichungen der Körpertemperatur bei Kindern und Erwachsenen. Die Studierenden erklären die Körpertemperaturregulation und beschreiben den Fieberverlauf. erklären die Körpertemperaturregulation. beschreiben Ursachen und Verlauf von Fieber und Schüttelfrost. leiten Pflegeinterventionen im Zusammenhang mit der erhöhten Körpertemperatur und Schüttelfrost ab und begründen diese. erklären das menschliche Immunsystem. erläutern die Leitsymptome einer Infektion. 2 3 Abwehrgeschwächt? Die Studierenden bestimmen Ursachen, Symptome, Diagnostik und Verlauf einer InCareum F+E, 26.09.2012 Körpertemperaturregulation. Ursachen, Diagnostik, Symptome und Folgen von Fieber. Organisation des Immunsystems. Die Studierenden wenden die Regeln der Hygiene und Asepsis an: persönliche Hygiene, Händedesinfektion. Die Studierenden wenden die Regeln der Hygiene und Seite 8 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Hygiene – Infekten vorbeugen (02) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … fektionskrankheit und erläutern das Immunsystem. kennen die Normwerte sowie pathologische Abweichungen der Leukozyten sowie des CRPs. leiten Massnahmen ab, die das Immunsystem schützen und stärken. definieren, was eine nosokomiale Infektion ist und benennen Ursachen. formulieren Massnahmen zur Prävention nosokomialer Infektionen. erläutern die Aufgaben der Fachfrau für Spitalhygiene. erklären epidemiologische Grundbegriffe (Infektionsrate, etc.). erläutern, wie Antibiotika wirken und was es bei der Verabreichung zu beachten gilt. kennen diagnostische Massnahmen zur Bestimmung der Bakterien eines Wundinfekts. 4 Schwächen im System Die Studierenden erkennen Infektionsquellen und Übertragungswege im Krankenhaus und ziehen daraus Schlüsse für den beruflichen Alltag. 5 Resistente Bakterien Die Studierenden benennen pharmakologische Behandlungsmöglichkeiten von Infektionskrankheiten, deren Nebenwirkungen, Gefahren und Komplikationen. Careum F+E, 26.09.2012 definieren, was ein multiresistenter Keim ist. erläutern pflegerische und hygienische Massnahmen bei Patienten mit Antibiotika resistenten Infektionen. Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Asepsis an, inkl. Flächenreinigung. Expertengespräch mit der Fachfrau für Spitalhygiene. Arzneimittellehre Einführung: Formen, Anwendung und Wirkung. Arzneimittellehre: Arzneimittel zur Verhütung und Therapie von Infektionskrankheiten. Resistenzen: Ursachen und Prävention. Medikamente richten – allgemein Medikamente verabreichen oral – feste Form Medikamente verabreichen oral – flüssige Form Medikamente (Injektionslösungen) aufziehen Aufziehen einer Injektionslösung aus einer Brechampulle Die Studierenden ziehen Medikamente aus Brechund Stechampullen auf und Aufziehen einer Injektionslösung aus einer Medikamente verabreichen – oral Die Studierenden verabreichen verschiedene Medikament-Arten: oral Seite 9 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Hygiene – Infekten vorbeugen (02) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen 6 Virale Infektionen am Beispiel von HIV und Hepatitis. lösen Trockensubstanzen auf. Aufziehen eines Medikamentes in Form von Trockensubstanz Prinzipien der Isolation. Medikamente verabreichen – subkutan und intramuskulär Injektion – subkutan Injektion – intramuskulär Achtung, Gefahr! Die Studierenden zeigen Präventionsmöglichkeiten, Vorsichtsmassnahmen bei Patienten mit Infektionskrankheiten auf. 7 Isolation Die Studierenden erläutern die Prinzipien der Isolation. 8 Pro und Kontra Impfung Die Studierenden unterscheiden zwischen der aktiven und passiven Immunisierung, ermitteln Vor- und Nachteile des Impfens. Careum F+E, 26.09.2012 erklären Diagnostik, Verlauf und Therapie einer Hepatitis B und HIV-Infektion. zeigen Präventionsmöglichkeiten, Vorsichtsmassnahmen auf, wie sie sich in der beruflichen Praxis vor Infektionskrankheiten schützen können. erläutern, wie sie sich bei einer Nadelstichverletzung verhalten müssen. erläutern Symptome, Diagnostik, Verlauf und Therapie einer Tuberkulose. beschreiben die standardisierten Schutzmassnahmen bei hochinfektiösen Patienten. erklären, wie sie sich bei Isolationspatienten selber schützen. erklären pflegerische Schwerpunkte bei Patienten, die «isoliert» werden. erläutern die Begriffe aktive und passive Immunisierung. beschreiben Impfungen nach dem schweizerischen Impfplan. erklären Vor- und Nachteile von Impfungen. ermitteln die typischen Kinderkrankheiten und deren Komplikationen. Stechampulle Die Studierenden kennen die Prinzipien der subkutanen, intrakutanen und intramuskulären Injektion und führen die subkutane und intramuskuläre Injektion durch. Aktive und passive Immunisierung. Empfehlung Impfprogramm bei Kindern. Seite 10 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Hygiene – Infekten vorbeugen (02) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen 9 Keine. Medikamente verabreichen – rektal Medikamente verabreichen rektal – Suppositorien Die Studierenden verabreichen verschiedene Medikament-Arten: rektal Medikamente verabreichen rektal – Klysma Medikamente verabreichen – in die Augen Augentropfen verabreichen Augensalbe verabreichen «Reisesouvenir»!? Die Studierenden erklären die Pathophysiologie von Durchfallerkrankungen, deren epidemiologische Verbreitung und Therapiemöglichkeiten. beschreiben häufig im In- und Ausland erworbene Durchfallerkrankungen, deren Symptome und Therapiemöglichkeiten. zählen Massnahmen zur Verhütung von Durchfallerkrankungen auf. Careum F+E, 26.09.2012 benennen häufige Krankheitserreger, die durch kontaminierte Lebensmittel übertragen werden. erläutern Ernährungsschwerpunkte bei starkem Durchfall und Erbrechen. Die Studierenden verabreichen verschiedene Medikament-Arten: in die Augen Seite 11 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks 4 Thematischer Block Pflegeprozess – Pflege gestalten (03) Thematischer Block Pflegeprozess – Pflege gestalten (03) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen 1 Der Pflegeprozess erklären die einzelnen Schritte des Pflegeprozesses. Einführung in den Pflegeprozess. Eintrittsgespräch Eintrittsgespräch Die Studierenden leiten den Nutzen und die Bedeutung des Pflegeprozesses für die Pflegenden und den Patienten ab. erläutern den Nutzen und die Bedeutung des Pflegeprozesses für die Pflegenden und den Patienten. 2 Körpergewicht bestimmen Körpergrösse messen Pflegeanamnesegespräch Eintritt ins Spital Die Studierenden erläutern wesentliche Aspekte, die beim Eintritt eines Patienten zu beachten sind und zeigen auf, wie sie die Pflegeanamnese gestalten. beschreiben verschiedene Arten von Eintritten und erklären die Bedeutung für die Betroffenen. setzen sich mit der Rolle des Patienten auseinander. erläutern den Schritt der Informationssammlung. benennen Inhalte des Eintrittsgesprächs. zeigen Sinn und Zweck der Pflegeanamnese auf. Pflegekonzept Immobilität erklären, was ein Pflegekonzept ist und kennen die Inhalte des Pflegekonzeptes Immobilität. Die Studierenden kennen das Pflegekonzept Immobilität und leiten Pflegeinterventionen ab. erläutern Ursachen und Gefahren der Immobilität. leiten Konsequenzen für die Pflege ab. kennen Instrumente zur Einschätzung des Gefährdungsgrads einer Patientin. 3 Careum F+E, 26.09.2012 Die Studierenden führen ein Eintrittsgespräch durch. Pflegeprozess: Informationssammlung – Pflegeanamnese in Verbindung mit einem Pflegemodell (z. B. RoperLogan-Tierney, Orem). Einführung Pflegekonzepte: Norris-Raster. Exemplarisch «Immobilität». Körpergewicht und Körpergrösse bestimmen Die Studierenden bestimmen Körpergewicht und Körpergrösse eines Patienten. Pflegediagnostik – Anamnesegespräch Die Studierenden führen ein Pflegeanamnesegespräch durch. Seite 12 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Pflegeprozess – Pflege gestalten (03) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung 4 Pflegeprozess: Pflegediagnostik – Pflegediagnosen. Diagnosen stellt doch der Arzt? Die Studierenden erklären den Pflegediagnostikprozess. 5 Puls des Lebens Die Studierenden zeigen die Funktionen des Herzkreislauf- und Gefässsystems auf. 6 Thrombosegefahr Die Studierenden können das Thromboserisiko einschätzen und geeignete Massnahmen ableiten. Careum F+E, 26.09.2012 erklären, was eine Pflegebedarfseinschätzung ist und wie man dabei vorgehen muss. Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Vitalfunktionen – Puls messen Puls messen Blutdruck messen – manuell Blutdruck messen – mit digitalem Messgerät zeigen die Inhalte des Pflegediagnostikprozesses auf. erklären Sinn und Zweck von Pflegediagnosen. erläutern Unterschiede zwischen Pflegekonzepten, Pflegediagnosen und medizinischen Diagnosen. erklären Aufbau, Funktion und Steuerung des Herzkreislaufsystems. erklären Aufbau, Funktion und Steuerung des Gefässsystems. leiten ab, wie Blutdruck und Puls entstehen. erläutern Normwerte und Abweichungen von Blutdruck und Puls. erarbeiten, wie Pflegeziele und -massnahmen erstellt werden. ermitteln Ursachen, Entstehung, Therapie und Komplikationen von Thrombosen. erläutern, wie das Thromboserisiko eines Patienten eingeschätzt werden kann. leiten Pflegeziele und massnahmen zur Thromboseprophylaxe bei Frau Huber Aufbau, Funktion und Steuerung des Herzkreislauf- und Gefässsystems. Die Studierenden messen den Puls, beurteilen die Messwerte, leiten Interventionen ab und dokumentieren die Messwerte. Pflegeprozess: Pflegeziele und Pflegemassnahmen. Vitalfunktionen – Blutdruck messen Die Studierenden messen den Blutdruck, beurteilen die Messwerte, leiten Interventionen ab und dokumentieren die Messwerte. Seite 13 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Pflegeprozess – Pflege gestalten (03) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Pflegeprozess: Evaluation. Überprüfung der Pflegemassnahmen. Exemplarisch: Pflegestandard Dekubitusprophylaxe. Dekubitusprophylaxe ab. 7 Risikopatientin Die Studierenden erarbeiten die prophylaktischen Pflegemassnahmen bei Dekubitusgefahr. 8 Pflegediagnose Unwirksamer Atemvorgang Die Studierenden erläutern die Pflegediagnose Unwirksamer Atemvorgang und leiten daraus die Pflegeplanung ab. Careum F+E, 26.09.2012 erklären Ursachen der Dekubitusentstehung. erläutern die Einschätzung eines Dekubitusrisikos anhand eines aktuellen Assessmentinstruments oder Expertenstandards. erklären die Grundsätze erfolgreicher prophylaktischer Pflegemassnahmen bei einem Dekubitus. ermitteln die Bedeutung der prophylaktischen Massnahmen bei einem Dekubitus für Patient und Gesellschaft. wissen um Instrumente zur Überprüfung von pflegerischen Massnahmen. benennen die Phänomene, die im Zusammenhang mit der Pflegediagnose Unwirksamer Atemvorgang stehen. erklären die Pflegediagnose Unwirksamer Atemvorgang. erläutern den Atem- und Hustenvorgang. erklären den Zusammenhang zwischen Sekretansammlung, Husten, Atemgeräusch und Thorax-Röntgen. leiten Pflegeziele und - Druckentlastung – 30 °Seitenlage Die Studierenden führen die Dekubitusprophylaxe durch: kennen Massnahmen, Techniken und Hilfsmittel zur Durchführung der prophylaktischen Massnahmen und setzen diese gezielt ein. Aufbau und Funktion der Atemorgane, Diagnostik und pathophysiologische Abweichungen. Seite 14 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Pflegeprozess – Pflege gestalten (03) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Keine. Vitalfunktionen – Atmung überwachen Atmung überwachen Inhalieren massnahmen ab. 9 In guten Händen Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse des Pflegeprozesses und der prophylaktischen Massnahmen. Careum F+E, 26.09.2012 wenden die Schritte des Pflegeprozesses an. schreiben die Pflegedokumentation für Herrn Arrigoni. erstellen mögliche Pflegediagnosen. leiten Pflegeziele ab. formulieren prophylaktische und therapeutische Pflegemassnahmen bei einem Patienten mit einer tiefen Beinvenenthrombose und Status nach Lungenembolie und begründen diese. Die Studierenden überwachen die Atmung. Atelektase- und Pneumonieprophylaxe Die Studierenden führen die Atelektase- und Pneumonieprophylaxe durch: kennen Massnahmen, Techniken und Hilfsmittel zur Durchführung der prophylaktischen Massnahmen und setzen diese gezielt ein. Seite 15 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks 5 Thematischer Block Pflegesituationen – im Kontext individuell pflegen (04) Thematischer Block Pflegesituationen – im Kontext individuell pflegen (04) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen 1 erläutern die verschiedenen Arbeitsfelder (A–F). Venenpunktion – Blutentnahme (A–F) setzen sich mit dem Kontinuum Pflege auseinander: erläutern die Begriffe Gesundheitsförderung, Prävention, akute Gesundheitseinbrüche, Rehabilitation, chronische Krankheitsverläufe oder Palliation und Sterbebegleitung und stellen den Zusammenhang zur Berufsausübung in den verschiedenen Arbeitsfeldern her. Podiumsgespräch: Berufspersonen aus den verschiedenen Arbeitsfeldern einladen. Berufsprofile, Kompetenzen. setzen sich mit ihren Kompetenzen in der Praktikumsqualifikation auseinander. Entwicklung (A–F) Die Studierenden ermitteln die physischen, kognitiven, psychischen und sozialen Aspekte der Entwicklung in den verschiedenen Lebensphasen und deren Bewältigung. ermitteln die physischen, kognitiven, psychischen und sozialen Kennzeichen der Entwicklung der verschiedenen Lebensphasen. beschreiben das Konfliktpotenzial dieser Entwicklungsphasen. erläutern die verschiedenen Formen der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben, geprägt durch Gesellschaft und Kultur. Arbeitsfeld Pflege (A– F) Die Studierenden bestimmen die Inhalte der verschiedenen Arbeitsfelder und erkennen Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Sie bereiten sich auf den Lernbereich Berufliche Praxis vor. 2 Careum F+E, 26.09.2012 Venenpunktion – Blutentnahme Die Studierenden führen eine Venenpunktion und eine Blutentnahme durch. Einblick Entwicklungspsychologie. Seite 16 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Pflegesituationen – im Kontext individuell pflegen (04) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel 3 Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Entwicklungsbedingte Veränderungen im Alter (A, D–F) Die Studierenden erläutern die entwicklungsbedingten Veränderungen im Alter. Entwickelt sich mein Kind normal? (B) Die Studierenden verstehen die verschiedenen Entwicklungsschritte im Säuglingsalter und erklären die unterschiedliche Entwicklung von Säuglingen. Alles eine Frage der Sichtweise?! (C) Die Studierenden setzen sich mit der Entwicklung der Identität und der psychischen Gesundheit auseinander. Careum F+E, 26.09.2012 bestimmen Einflussfaktoren auf den Alterungsprozess. beschreiben die Auswirkungen vom Alterungsprozess auf die Gestaltung des Lebens, der Sexualität und des sozialen Umfelds. zeigen die unterschiedlichen Lebensqualitäten von alten Menschen auf. erläutern die Entwicklung eines Säuglings im ersten Lebensjahr. setzen sich mit den Entwicklungsschritten und möglichen Stolpersteinen des Säuglings auseinander. erklären Einflussfaktoren und Stolpersteine. zeigen auf, wie sie Eltern in entwicklungspsychologischen Fragestellungen beraten könnten. definieren Identität, Selbstwertgefühl und Persönlichkeit. bestimmen Einflussfaktoren auf die Persönlichkeitsentwicklung. beschreiben die Auswirkungen der Persönlichkeit auf die Gestaltung des Lebens und auf das soziale Umfeld. erklären die individuelle Wahr- Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Alterstheorien, Altersbilder. Sexualität im Alter. Infusionen verabreichen (A, C–F) Infusionen verabreichen – Kind (B) Infusion vorbereiten Infusionssystem wechseln Infusion vorbereiten – Kind Infusionssystem wechseln – Kind Puls messen – Säugling Körpertemperatur messen – rektal beim Säugling Die Studierenden verabreichen Infusionen; bereiten die Infusion vor, überwachen sie und wechseln das Infusionssystem. Entwicklungspsychologie spezifisch Kind (Teil 1). Vitalfunktionen überwachen – Säugling/Kind (B) Die Studierenden führen die Kontrollen der Vitalfunktionen beim Säugling und Kind durch: Puls messen, Körpertemperatur messen rektal. Psychische Funktionen: Überblick. Seite 17 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Pflegesituationen – im Kontext individuell pflegen (04) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen nehmung und Beurteilung von Persönlichkeitsmerkmalen. 4 Autonomie im Alter (A, D–F) Die Studierenden erläutern die Bedeutung der Autonomie bei betagten Menschen. Erziehen im Spital (B) Die Studierenden erläutern die verschiedenen Erziehungsstile sowie deren Auswirkungen auf die Betreuung der Patienten. Careum F+E, 26.09.2012 beschreiben die psychischen Funktionen. bestimmen Aspekte der psychischen Gesundheit und reflektieren ihre eigene Auffassung. diskutieren unterschiedliche Standpunkte von psychischer Gesundheit und Krankheit. stellen die Bedeutung von Autonomie im Allgemeinen dar. führen die Teil-Bereiche soziale, geistige, gefühlsmässige, körperliche Autonomie aus. beschreiben förderliche und hemmende Einflussfaktoren auf die Autonomie des betagten Menschen. erläutern die Unterstützungsangebote für die Pflege zu Hause, insbesondere der Spitex. beschreiben die Herausforderungen von pflegenden Angehörigen. erläutern die Vor- und Nachteile verschiedener Erziehungsstile. erklären die erzieherischen Aufgaben der Pflegefachpersonen. setzen sich mit ihrer eigenen pädagogischen Haltung ausei- Pflegeangebote im spitalexternen Bereich. Übergangspflege. Grundlagen der Erziehung/Pädagogik im geschichtlichen und kulturellen Kontext. Seite 18 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Pflegesituationen – im Kontext individuell pflegen (04) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Gehen – Gehhilfen (A, D– F) Gehhilfen benützen – Gehstöcke, Unterarmgehstützen und Achselstützen Gehhilfen benützen – fahrbare Gehhilfen und Gehgestelle Mobilisieren – Patientenheber (A, D–F) Mobilisieren – Patientenheber mit Rückengurt (vom Rollstuhl ins Bett) Die Studierenden setzen zum Mobilisieren von Patienten den Patientenheber ein. Mobilisieren – Patientenheber mit Hebematte (vom Bett in den Rollstuhl) Säugling pflegen (B) Handling des Säuglings auf dem Wickeltisch nander. Freiheitsentzug (C) Die Studierenden erläutern das Thema Autonomie bei psychisch kranken Menschen. 5 Noch ein Fall (A, C–F) Die Studierenden bestimmen Ursachen, Folgen, Prävention und Intervention von Stürzen. «Schnell passiert» (B) Die Studierenden erläutern die kognitive, psychomotorische und soziale Entwicklung des Kleinkindes und zeigen Massnahmen zur Unfallverhütung auf. Careum F+E, 26.09.2012 beschreiben den Fürsorgerischen Freiheitsentzug (FFE). stellen die Bedeutung von Autonomie im Allgemeinen dar. führen die Teil-Bereiche soziale, geistige, gefühlsmässige, körperliche Autonomie aus. erläutern die Auswirkungen der psychischen Erkrankung auf die Autonomie des betroffenen Menschen. erläutern interne und externe Faktoren und Folgen von Stürzen. ermitteln Instrumente zur Einschätzung des Sturzrisikos eines Patienten. beschreiben spezifische Interventions- und Präventionsmassnahmen von Stürzen. erläutern die kognitive, psychomotorische und soziale Entwicklung des Kleinkindes (Gehen, Klettern, Erkunden, eingeschränkte Sichtweise: Gefahren nicht erkennen). zeigen potenzielle Gefahren für Kleinkinder auf. leiten Massnahmen zur Unfallverhütung bei Kleinkindern ab. Gesetzliche Grundlagen ZGB Art. 397. Freiheitsbeschränkende Massnahmen. Sturzprävention. Die Studierenden verwenden verschiedene Gehhilfen. Information des Vereins Kind und Spital. Unfallstatistik. Seite 19 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Pflegesituationen – im Kontext individuell pflegen (04) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen 6 erklären Ursachen, Symptome, Diagnostik, Verlauf und Therapie der Rechts- und Linksherzinsuffizienz. Herzinsuffizienz und medikamentöse Therapie. Baden eines Säuglings – im Tummy-Tub erläutern die Pflegeinterventionen bei Herzinsuffizienz. erstellen eine individuelle Pflegeplanung für Herrn Baraffi und Frau Rangger. Die Studierenden pflegen den Säugling; wenden das Handling des Neugeborenen an, baden den Säugling im Tummy-Tub, führen die Nabelpflege durch und wickeln den Säugling. Eintrittsgespräch mit einem Kind/Jugendlichen und seinen Eltern Interaktion gestalten – Grundhaltung Anamnesegespräch mit einem Patienten mit psychischen Störungen Verminderte Herzleistung (A, D–F) Die Studierenden erarbeiten das Krankheitsbild der Herzinsuffizienz und erläutern die Pflegeschwerpunkte. Akute Atemnot (B) Die Studierenden erläutern die Unterschiede zwischen der Bronchiolitis und dem Asthma bronchiale bei Kindern und leiten Pflegeschwerpunkte für Kind und Eltern ab. beschreiben die pathophysiologischen Unterschiede bei den Krankheitsbildern Bronchiolitis und Asthma bronchiale. erläutern die Therapiepläne bei Bronchiolitis und Asthma bronchiale. leiten pflegerische Massnahmen bei Kind und Eltern ab. «Ich gehöre nicht hierher» (C) Die Studierenden setzen sich mit der Situation eines Schizophreniepatienten auseinander. Careum F+E, 26.09.2012 zeigen auf, welche phänomenologischen Unterschiede bei diesen zwei Krankheitsbildern zu beobachten sind. Erläutern die Grundsymptomatik der Schizophrenie. Unterscheiden das Krankheitserleben und die reale Umwelt des Schizophreniepatienten. Zeigen Kommunikation und die Die Studierenden führen ein Eintrittsgespräch mit einem Kind/Jugendlichen und seinen Eltern. Interaktionsprozesse wahrnehmen und reflektieren – soziales Kompetenztraining 1 (C) Die Studierenden nehmen Interaktionsprozesse wahr und reflektieren diese. zeigen gesundheitsfördernde Massnahmen, die beim Asthma bronchiale zu Hause wichtig sind auf. Atemwegserkrankungen bei Kindern. Unterschiede: Epiglottitis und Laryngotracheobronchitis (Pseudo-krupp). Eintritt eines Kindes/ Jugendlichen ins Spital (B) Schizophrenie. Pflegediagnostik – Anamnesegespräch bei Patienten mit psychischen Störungen (C) Die Studierenden führen ein Anamnesegespräch mit einem psychisch belasteten/ Seite 20 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Pflegesituationen – im Kontext individuell pflegen (04) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Beziehungsgestaltung mit Schizophreniepatienten auf. 7 Pflegekonzept Angst (A) Die Studierenden setzen das Pflegekonzept Angst zur Gestaltung der Pflege ein. Angst gleich Angst? (B, D–F) Die Studierenden setzen das Pflegekonzept Angst zur Gestaltung der Pflege ein. Angst gleich Angst? (C) Die Studierenden setzen das Pflegekonzept Angst zur Gestaltung der Pflege ein. Careum F+E, 26.09.2012 wenden ihre Kenntnisse der Pflegediagnostik an. beschreiben Aspekte des Pflegekonzepts Angst. stellen den Zusammenhang zwischen Pflegediagnosen und Pflegekonzepten her. setzen das Pflegekonzept «Angst» zur Gestaltung der Pflege eines Patienten mit Langzeiterkrankungen ein, exemplarisch am Beispiel Frau Cadonau. setzen ihre Kenntnisse der Pflegediagnostik ein. beschreiben Aspekte des Pflegekonzepts Angst. stellen den Zusammenhang zwischen Pflegediagnosen und Pflegekonzepten her. setzen das Pflegekonzept «Angst» zur Gestaltung der Pflege eines Patienten auf der Chirurgie ein. setzen ihre Kenntnisse der Pflegediagnostik ein. beschreiben Aspekte des Pflegekonzepts Angst. stellen den Zusammenhang zwischen Pflegediagnosen und Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen gestörten Patienten durch. Pflegekonzept Angst – Fokus Alter. Körperteile verbinden – Kompressionsverband (A–F) Die Studierenden binden Körperteile ein und wenden die Kompressionstherapie an. Zylindrischen Körperteil verbinden – MittelfussKnöchel Gelenkigen Körperteil verbinden (Schildkrötenverband) – Knie Kompressionsverband anlegen Pflegekonzept Angst. Pflegekonzept Angst. Seite 21 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Pflegesituationen – im Kontext individuell pflegen (04) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Pflegekonzepten her. 8 Wer war ich? Wer bin ich? Wer werde ich sein? (A, D–F) Die Studierenden erläutern die Bedeutung von Identität und Entwicklung im Alter. Das Kindergarten- und das Schulkind (B) Die Studierenden reflektieren anhand des Pflegemodells von D. Orem oder N. Roper die entwicklungs-bedingten Selbstpflegebedürfnisse von Kindern verschiedener Altersstufen. Careum F+E, 26.09.2012 setzen das Pflegekonzept «Angst» zur Gestaltung der Pflege eines Patienten auf der Psychiatrie ein. definieren den Begriff Identität im Alter und erklären die gesellschaftliche Veränderung der Bedeutung der Identität im Alter. beschreiben und diskutieren das Entwicklungspotential im Alter. diskutieren die Veränderung der Bedeutsamkeit von Sinn, Werten und Normen im Alter. Beschreiben die Herausforderungen der Beziehungsgestaltung im Alter. erläutern die kognitive, psychomotorische und soziale Entwicklung der Kindergartenund Schulkinder (5–12 Jahre). beschreiben das Sozialverhalten und das Übernehmen verschiedener Rollen (Freundschaften, Familie). leiten die entwicklungsbedingten Selbstpflegebedürfnisse von Kindergarten- und Schulkindern ab. nutzen das Pflegemodell von D. Identität im Alter. Entwicklungspsychologie spezifisch Kind (Teil 2). Seite 22 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Pflegesituationen – im Kontext individuell pflegen (04) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Alters- und entwicklungsgerecht beschäftigen (A– F) Orem oder N. Roper zur Reflexion von Pflegesituationen. definieren, was Angststörungen sowie neurotische Störungen sind. ermitteln Phänomene, die auf eine Angststörung hinweisen. leiten pflegerische und therapeutische Interventionsmöglichkeiten bei Angststörungen ab. Übergänge (A, D–F) Die Studierenden setzen sich mit der Bedeutung eines Heimeintritts auseinander. stellen das autonome Leben zuhause dem Eintritt ins Pflegeheim gegenüber. erläutern Indikationen eines Heimeintritts. beschreiben die Herausforderungen des Übergangs ins Pflegeheim. ermitteln Pflegeinterventionen, die Patienten in dieser Phase unterstützen. setzen sich mit der Bedeutung eines Heimeintritts auseinander. erläutern die Entwicklungsschwerpunkte des Jugendlichen in der Pubertät. erklären die hormonellen und körperlichen Veränderungen in der Pubertät. leiten Schwerpunkte im Umgang mit Jugendlichen in der Angst (C) Die Studierenden stellen Ursachen, Symptome, Verlauf und pflegerischtherapeutische Interventionen bei Angststörungen dar. 9 Überreaktion (B) Die Studierenden bestimmen die körperlichen und psychischen Veränderungsprozesse in der Pubertät und leiten Konsequenzen für die Pflege von Jugendlichen ab. Careum F+E, 26.09.2012 Neurotische Störungen, Beziehungsaufnahme und Übertragung in der Begleitung von Patienten mit neurotischen Störungen. Transitionen. Alters- und entwicklungsgerecht beschäftigen Die Studierenden beschäftigen einen Patienten altersund entwicklungsgerecht. Keine. Seite 23 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Pflegesituationen – im Kontext individuell pflegen (04) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Pflege ab. Wie weiter? (C) Die Studierenden setzen sich mit der Bedeutung eines Übertritts in eine unselbstständige Wohnsituation auseinander. Careum F+E, 26.09.2012 stellen das autonome Leben zuhause dem Eintritt in eine unselbstständige Wohnsituation gegenüber. identifizieren unterschiedliche Arten von unselbstständigen Wohnsituationen. erläutern Indikationen eines Übertritts in eine unselbstständige Wohnsituation. erfassen die Bedeutung eines Wohn- und Arbeitsassessments in Bezug auf den psychischen Gesundheitszustand und leiten daraus nötige Konsequenzen ab. beschreiben den Aufgabenbereich der betriebseigenen Sozialarbeitenden und deren Zusammenarbeit mit den Pflegefachpersonen. ermitteln Pflegeinterventionen, die Patienten in dieser Phase unterstützen. Überblick zu Wohn- und Arbeitsassessmentinstrumenten (ggf. Fallbeispiele). Seite 24 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks 6 Thematischer Block Gesundheit – Gesundsein einschätzen (xx13) Thematischer Block Gesundheit – Gesundsein einschätzen (xx13) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel 1 Organisation und Struktur des schweizerischen Gesundheitswesens. Aspekte des schweizerischen und kantonalen Krankenversicherungsgesetzes. Grundkurs Basale Stimulation Salutogenese (Modell nach Antonovsky) versus Pathogenese. Grundkurs Kinästhetik Gesundheitswesen Schweiz Die Studierenden legen Struktur und Organisation des schweizerischen Gesundheitswesens dar. legen Struktur und Organisation des schweizerischen Gesundheitswesens, d. h. die Aufgaben und Zuständigkeiten des Bundes, der Kantone und der Gemeinden, dar. beschreiben Kostenverursacher. führen Aspekte des Krankenversicherungsgesetzes (Grundund Zusatzversicherte) auf. ziehen Folgerungen für Patienten und Pflegende. Projekt: Salutogenese und Pathogenese – Eigene Gesundheit Die Studierenden erarbeiten das Thema Salutogenese und Pathogenese und leiten Konsequenzen für die eigene Gesundheit ab. 2 Transkulturelle Pflegekompetenz Die Studierenden bestimmen Aspekte der transkulturellen Pflege und der transkulturellen Pflegekompetenz. Careum F+E, 26.09.2012 verstehen den Begriff «Kultur». setzen sich mit Normen, Werten, Stereotypen und Vorurteilen auseinander. erklären den Begriff transkulturelle Pflegekompetenz. erläutern Aspekte der transkulturellen Pflegekompetenz: Wis- Skillsanalysen Die Studierenden kennen die Prinzipien der Basalen Stimulation und wenden diese an. Die Studierenden kennen die Prinzipien der Kinästhetik und wenden diese an. Kultur, Multi-, Trans- und Interkulturalität, transkulturelle Pflegekompetenz. Seite 25 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Gesundheit – Gesundsein einschätzen (xx13) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen sen, Erfahrung, Empathie, Selbstreflexion und Interaktion. beschreiben, wie sie einem Menschen aus einer anderen «Kultur» kompetent begegnen. Kultur, Multi-, Trans- und Interkulturalität, transkulturelle Pflegekompetenz. oder Projekt Interkulturalität – Migration und Gesundheit Die Studierenden erarbeiten Aspekte der transkulturellen Pflege und vertiefen ihr Gesundheits-, Krankheits- und Pflegeverständnis im Zusammenhang mit transkultureller Pflegekompetenz. 3 Fremd sein Die Studierenden vertiefen ihr Gesundheits-, Krankheitsund Pflegeverständnis im Zusammenhang mit transkultureller Pflegekompetenz. vertiefen ihre transkulturelle Kompetenz. reflektieren ihre Normen und Werte in der Pflege von Menschen aus anderen Kulturen. leiten Strategien für ihr Vorgehen in dieser Pflegesituation ab. Keine. oder Projekt Interkulturalität – Migration und Gesundheit Careum F+E, 26.09.2012 Seite 26 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Gesundheit – Gesundsein einschätzen (xx13) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Kardiopulmonale Reanimation (CPR) Basismassnahmen der Reanimation – Erwachsener (Basic Life Support Erwachsene [BLS]) erläutern Ursachen eines HerzKreislauf-Stillstands. Handlungsplan, Zusammenarbeit und Kommunikation des interprofessionellen Teams am Beispiel Notfallsituationen. Medikamente. erklären Interventionen beim Herz-Kreislauf-Stillstand, BLS, CPR, ACLS. Basismassnahmen der Reanimation – Säugling (Pediatric Basic Life Support [PLS]) Basismassnahmen der Reanimation – Kind (Pediatric Basic Life Support [PLS]) Einführung in die Blockwoche Notfallsituationen 4 Reanimation Die Studierenden erläutern die erweiterten lebensrettenden Sofortmassnahmen sowie Aspekte der interprofessionellen Zusammenarbeit. Careum F+E, 26.09.2012 erläutern den Handlungsplan bei einer Reanimation. beschreiben die ethischen Aspekte. Die Studierenden wenden Ihre Kenntnisse in Notfallsituationen und bei der kardiopulmonalen Reanimation an und kooperieren als Mitglied des interdisziplinären Behandlungsteams. Seite 27 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks 7 Thematischer Block Lebensprozesse – Veränderungen begleiten (05) Thematischer Block Lebensprozesse – Veränderungen begleiten (05) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen 1 Endokrinologie: Grundlagen der Endokrinologie und Sexualhormone. Instruktion Nichts als Hormone Die Studierenden befassen sich mit den weiblichen und männlichen Sexualhormonen. 2 Schwangerschaft und Vorbereitung auf die Geburt Die Studierenden erläutern die Vorgänge während der Schwangerschaft, formulieren die verschiedenen Schwangerschaftskontrollen und beschreiben die Geburtsvorbereitung. Careum F+E, 26.09.2012 beschreiben die Wirkung und Steuerung der weiblichen und männlichen Sexualhormone. erklären, wie die Sexualhormone von Frauen und Männer sich unterscheiden und die unterschiedlichen Lebensphasen beeinflussen. bestimmen die normalen physischen und emotionalen Veränderungen von Jugendlichen in der Pubertät. verstehen die physiologischen Vorgänge während der Schwangerschaft bis zur Geburt. erläutern die Kontrollen und Vorsorgeuntersuchungen während der Schwangerschaft und kennen deren Absicht und Bedeutung für die Frau und Familie. erläutern gesundheitsfördernde Verhaltensweisen für die schwangere Frau. erläutern die Absicht der verschiedenen Angebote zur Geburtsvorbereitung. Instruktionsgespräch Die Studierenden instruieren ein Kind und dessen Familie. Schwangerschaft, Schwangerschaftskontrollen und Vorsorgeuntersuchungen. Seite 28 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Lebensprozesse – Veränderungen begleiten (05) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen 3 Geburt und postnatale Phase setzen sich mit den verschiedenen Geburtsphasen und – formen auseinander. Uterusstand und Blutung kontrollieren Dammnaht kontrollieren beschreiben die physischen, psychischen und sozialen Veränderungen bei einer Frau, beim Kind im Frühwochenbett. erklären die postnatalen Kontrollen, die bei einer Frau und dem Kind durchgeführt werden und leiten entsprechende Pflegemassnahmen ab. Workshop Wochenbett Frau im Wochenbett Die Studierenden führen die Wochenbettkontrollen durch: Uterusstand und Blutung kontrollieren, Dammnaht kontrollieren. Die Studierenden erläutern die Geburt und die postnatale Phase sowie ihre Besonderheiten für Frau, Kind und Familie. Geburtsphasen und – formen, «normale» Adaption des Neugeborenen und häufige Komplikationen bei Mutter und Kind. Stillen – Neugeborenes an die Brust legen Gewinnung von Muttermilch durch Brustmassage Brustkontrolle durchführen Handling des Säuglings auf dem Wickeltisch Baden eines Säuglings – im Tummy-Tub 4 Ein Kind – ja oder nein? Die Studierenden setzen sich mit der Reproduktionsmedizin und der Risikoschwangerschaft auseinander und erfassen deren Bedeutung für die Frau und die Familie. erläutern Methoden der Reproduktionsmedizin. benennen Gründe für eine drohende Frühgeburt. erfassen die emotionale Belastung für die Frau und die Familie bei drohender Frühgeburt. erläutern Pflegeschwerpunkte bei einer Frau, die wegen drohender Frühgeburt hospitalisiert ist. Careum F+E, 26.09.2012 benennen die Aufgaben und Kompetenzen von Pflegefachpersonen auf der Wochenbettstation. setzen sich mit ethischen Fragestellungen hinsichtlich Kinderlosigkeit und künstlicher Befruchtung auseinander. Reproduktionsmedizin und Pränataldiagnostik. Stillen Stillen Die Studierenden unterstützen die Mutter beim Stillen; setzen den Säugling an die Brust der Mutter an, kontrollieren das Saugverhaltendes Säuglings und die Brust der Mutter und unterstützen die Mutter bei der Milchgewinnung durch Brustmassage. Säugling pflegen und versorgen Säugling pflegen Die Studierenden pflegen den Säugling; wenden das Handling des Neugeborenen an, baden den Säugling im Tummy-Tub, führen die Nabelpflege durch und wickeln den Säugling. Seite 29 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Lebensprozesse – Veränderungen begleiten (05) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen 5 erläutern die Schlüsselbegriffe des Modells wie Familie, Bedeutung, Angst und Vertrauensbasis. erklären die Ziel-Prozessdimensionen sowie die Zusammenhänge von Gesundheit, Stabilität, Regulation/Kontrolle, Wachstum, Spiritualität, Kohärenz, Systemerhaltung, Systemänderung, Individuation, Kongruenz und Umwelt. Einführung in die Systemtheorie und Auseinandersetzung mit dem Pflegemodell M. L. Friedemann. Variante 1 Das Friedemann-Modell Die Studierenden formulieren die verschiedenen Aspekte des Pflegemodells von M. L. Friedemann und zeigen Zusammenhänge auf. Variante 2 Familienzentrierte Pflege setzen das Pflegemodell von M. L. Friedemann in Beziehung mit dem Pflegeprozess. erläutern die Schlüsselbegriffe der «Familienzentrierten Pflege» wie: Familie, Familiensystem, Entwicklungsaufgaben, Assessment (Geno/Ökogramm), Interprofessionelle Zusammenarbeit, Interventionen, Reflecting-Team. erklären das «Calgary-Modell». setzen die «Familienzentrierte Pflege» in Beziehung mit dem Pflegeprozess. Die Studierenden formulieren die verschiedenen Schwerpunkte der «Familienzentrierten Pflege» und zeigen Zusammenhänge auf. Careum F+E, 26.09.2012 Einführung in die Systemtheorie und Auseinandersetzung mit der «Familienzentrierten Pflege». Körpergewicht und Körperlänge bestimmen – Säugling Die Studierenden bestimmen das Körpergewicht und die Körperlänge eines Säuglings. Körpergewicht bestimmen – Nacktgewicht des Neugeborenen Körperlänge messen – Säugling Guthrie-Test durchführen Die Studierenden führen den Guthrie-Test durch: Kapillare Blutentnahme – Guthrie-Test durchführen. Kapillare Blutentnahme – Guthrie-Test durchführen Säugling im Tragetuch tragen – Eltern instruieren Einführung der Beikost – Eltern beraten Säugling tragen – Eltern instruieren Die Studierenden verstehen die Bedeutung des Tragens des Kindes für das Kind und die Eltern und instruieren die Eltern im Tragen des Säuglings im Tragetuch. Ernährung Ernährung – Säugling/ Kind Die Studierenden unterstützen die Eltern in der Ernährung ihres Kindes; beraten die Eltern in der Einführung der Beikost. Seite 30 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Lebensprozesse – Veränderungen begleiten (05) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung 6 ermitteln Ursachen, Formen, Symptome, Diagnostik, Therapie, Prognose, Komplikationen sowie mögliche Folgen des Diabetes mellitus Typ 1 und 2. Pathophysiologie: Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2. Pharmakologie: Insulin und Antidiabetika. erläutern die Pflegeinterventionen für die Pflege von Patienten mit Diabetes mellitus. beschreiben die psychische, physische und soziale Bedeutung eines Diabetes Typ 1 und 2 für die Patienten und deren Angehörige. Diabetes mellitus Die Studierenden erarbeiten die Krankheitsbilder des Diabetes mellitus Typ 1 und 2 und leiten pflegerische Interventionen ab. 7 Zurechtkommen mit der Krankheit Die Studierenden ermitteln die Bedeutung eines Diabetes mellitus für Patienten und Angehörige, setzen das Friedemann-Modell oder die familienzentrierte Pflege für die Diabetesinstruktion ein und nutzen gezielt die Angebote der Diabetesfachperson. 8 Sich als Frau fühlen Die Studierenden erklären die Indikationen der Hysterektomie sowie deren möglichen Auswirkungen auf den Gesamtorganismus. Careum F+E, 26.09.2012 nutzen das Friedemann-Modell oder die familienzentrierte Pflege zur Diabetesinstruktion. benennen die Aufgabenbereiche von Diabetesfachpersonen und setzen deren Angebote gezielt ein. erläutern Indikationen von Hysterektomien. erklären die Krankheitsbilder Endometriose und Uterusmyome. ermitteln die Bedeutung einer Hysterektomie auf den Gesamtorganismus. planen Pflegeinterventionen für Frauen nach einer Hysterektomie. Diabetesfachfrau/fachmann: Aufgabenbereich und Angebote. Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Blutzucker bestimmen Kapillare Blutentnahme zur Blutzuckerbestimmung Insulin subkutan verabreichen – mit Pen Die Studierenden führen eine kapillare Blutentnahme durch und bestimmen den Blutzucker. Insulin verabreichen Gynäkologie: Häufige chirurgische Interventionen, Blutungsbeschwerden. Die Studierenden verabreichen Insulin mit dem Pen und vertiefen die Skills in der Instruktion; instruieren einen Diabetiker. Seite 31 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Lebensprozesse – Veränderungen begleiten (05) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen 9 Keine. Blasenkatheter Einmalblasenkatheter einlegen – beim Mann (1-Personen-Methode) Dauerkatheter einlegen – bei der Frau (1Personen-Methode Dauerkatheter einlegen – beim Mann (2-PersonenMethode) Dauerkatheter entfernen Behindert geboren Die Studierenden diskutieren am Beispiel eines Neugeborenen mit Down-Syndrom die Bedeutung der Behinderung für die Familie und leiten unterstützende Massnahmen zur Begleitung der Familie ab. benennen Ursache, Symptome, Diagnostik, Förderung und Prognose des Down-Syndroms. leiten pflegerische Interventionen und weitere Unterstützungsmöglichkeiten für eine Familie mit einem Kind mit Behinderung ab. Careum F+E, 26.09.2012 setzen sich mit der Bedeutung einer Behinderung für das Familiensystem auseinander. Die Studierenden pflegen Menschen mit transurethralen und suprapubischen Blasenkathetern; legen bei einer Frau und einem Mann einen transurethralen Einmalblasenkatheter sowie einen Dauerkatheter ein und entfernen diese. Diskutieren den Stellenwert behinderter Menschen in der Gesellschaft. Seite 32 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks 8 Thematischer Block Psychische Belastungen – Lebensqualität fördern (06) Thematischer Block Psychische Belastungen – Lebensqualität fördern (06) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel 1 beschreiben mögliche Ursachen für Substanzmissbrauch und Auswirkungen der Sucht. Substanzmissbrauch: Prävention, Abhängigkeit und Co-Abhängigkeit. (Seminar Aggressionsmanagement) benennen verschiedene Suchtmittel (Alkohol, Medikamente) und deren Abhängigkeiten. erfassen die psychopathologischen Symptome. ermitteln kurz- und längerfristige Interventionsansätze bei Patienten mit Substanzmissbrauch. erklären die Ursachen und Risiken des Deliriums tremens als Form einer akuten Verwirrtheit. charakterisieren die Symptome und den Verlauf des Deliriums tremens. erläutern präventive Massnahmen beim Delirium tremens. begründen die Sofortmassnahmen bei einem Delirium tremens. ermitteln und begründen pflegerische Massnahmen zur Verhinderung eines Deliriums tremens. Substanzmissbrauch Die Studierenden ermitteln Ursachen, Symptome, Therapie und Interventionen nach Substanzmissbrauch. 2 Alkohol-Delir Die Studierenden ermitteln Bedeutung und Folgen des chronischen Alkoholkonsums. Careum F+E, 26.09.2012 Skillsanalysen Probleme, Folgen und Prävention des Alkoholismus. Seite 33 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Psychische Belastungen – Lebensqualität fördern (06) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … beschreiben den Zusammenhang zwischen chronischem Alkoholkonsum, Operation und Delirium tremens. «Ich bin zu dick!» Die Studierenden befassen sich mit Essstörungen und leiten pflegerische Interventionen ab. beschreiben die verschiedenen Formen von Essstörungen (Anorexie und Bulimie). differenzieren verschiedene Therapiekonzepte bei Essstörungen. zeigen die Symptome bei Patientinnen mit Essstörungen auf. diskutieren das Verhalten und die Selbstwahrnehmung von Patientinnen mit Essstörungen. leiten pflegerische Interventionen ab und konkretisieren diese für Frau Sieber. beschreiben Ursachen, Symptome und Verlauf einer depressiven Störung. ermitteln medizinische und pflegerisch-therapeutische Interventionen bei Menschen mit depressiven Störungen. zeigen die medikamentöse Therapie und deren Nebenwirkungen auf. 3 4 «Leere Höhlen» Die Studierenden formulieren Ursachen, Symptome, Verlauf sowie medizinische und pflegerischtherapeutische Interventionen bei Menschen mit einer depressiven Störung. Careum F+E, 26.09.2012 Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Konzept Körperbildstörung, veränderte Selbstwahrnehmung im Zusammenhang mit Essstörungen. Essstörungen: Verschiedene Formen, Therapien und Folgen. Eskalation, Kontrollverlust – Abwehrtechniken Eskalation – Abwehrtechniken Die Studierenden trainieren sich im Umgang mit Aggression und Gewalt; wenden Abwehrtechniken an. Affekt-Störungen und Medikamente. Seite 34 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Psychische Belastungen – Lebensqualität fördern (06) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen 5 schätzen die Gefährdung von Patienten mit akuter Suizidgefahr ein. Care-Teams. Suizidalität – Krisenintervention Kriseninterventionsgespräch bei Suizidalität entwickeln generelle Ziele und Massnahmen bei der Betreuung von Patienten mit suizidalen Absichten. ermitteln pflegerischtherapeutische Interventionen bei suizidgefährdeten Patienten. stellen mögliche Pflegediagnosen bei Patienten mit psychosozialen Krisen. beschreiben Ansätze der Krisenintervention. benennen pflegerische und therapeutische Massnahmen bei psychosozialen Krisen. erstellen eine mögliche Pflegeplanung für Frau Roos. bestimmen Ursachen, Symptome, Diagnostik und Therapie der verschiedenen Demenzformen und chronischen Verwirrtheitszustände. Integrative Validation nach Nicole Richard® «Ich kann nicht mehr leben!» Die Studierenden erläutern die Betreuung akut suizidaler Menschen. 6 Krisenintervention Die Studierenden stellen Pflegediagnosen bei Patienten mit psychosozialen Krisen und leiten pflegerischtherapeutische Interventionen ab. 7 Verwirrt ist nicht gleich verwirrt Die Studierenden unterscheiden die verschiedenen Demenzformen und Verwirrtheitszustände. Careum F+E, 26.09.2012 unterscheiden die verschiedenen Demenzformen und chronischen Verwirrtheitszustände. erläutern Inhalt und Funktion des MMST. Die Studierenden wenden Aspekte der Krisenintervention an; führen ein Kriseninterventionsgespräch bei Suizidalität durch. Krisen: Formen, Entstehung und Verlauf. Pathophysiologie: Demenzformen. Demenz – Integrative Validation nach Richard® (IVA) (IVA) Die Studierenden wenden Aspekte der integrativen Validation® und Aspekte anderer Konzepte im Umgang mit verwirrten, dementen alten Menschen an. Seite 35 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Psychische Belastungen – Lebensqualität fördern (06) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung 8 erarbeiten ausgewählte Konzepte (Aspekte der Validation® nach N. Feil, Aspekte nach N. Richard, Aspekte nach KITWOOD, Aspekte des ROT und Aspekte der Millieugestaltung) für die Begleitung dementer alter Menschen. Überblick Konzepte zur Begleitung von Menschen mit Verwirrtheitszuständen. leiten grundsätzliche Pflegeinterventionen zur Begleitung von Menschen mit einer Demenz ab. erläutern einzelne Konzepte und setzen diese mit der Begleitung von Menschen mit Demenz in Beziehung. erkennen die Herausforderung in der Betreuung mit Menschen mit einer Demenz. erläutern die Bedeutung und Auswirkung von Gewalt in der Pflege, sowohl von Pflegenden als auch von Patienten. Der Herausforderung gewachsen Die Studierenden erläutern Konzepte, die in der Pflege von Menschen mit Verwirrtheitszuständen eingesetzt werden. 9 Gewalt in der Pflege Die Studierenden ermitteln Gewalt auslösende Situationen und leiten geeignete Interventionen ab. Careum F+E, 26.09.2012 beschreiben Formen der Gewalt in der Pflege. ermitteln Ursachen von aggressivem und gewalttätigem Verhalten bei sich, können Folgen davon abschätzen. reflektieren das eigene Verhalten. Keine. Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Massnahmen gegen den Willen Festhalten eines Patienten – im Bett Wegführen eines Patienten – mittels Basisgriff (mit zwei Personen) Die Studierenden setzen Massnahmen gegen den Willen des Patienten gezielt ein; Festhalten eines Patienten – im Bett, Wegführen eines Patienten – mittels Basisgriff. Seite 36 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks 9 Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07) Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen 1 beschreiben die Anatomie der Verdauungsorgane. Venenkatheter – peripher (A, C–F) Periphere Venenverweilkanüle – Zugang legen erklären die Physiologie der Nahrungsaufnahme und Verdauung. Pathophysiologie: Häufige Erkrankungen des MagenDarm-Trakts (Magenulcus, Divertikulitis, Colon-Ca, etc.). Periphere Venenverweilkanüle – Kanüle entfernen erläutern den Zusammenhang der psychischen und sozialen Aspekte der Verdauung und Ernährung. Venenkatheter peripher – Kind (B) benennen die häufigsten Erkrankungen des Magen-DarmTrakts. Periphere Venenverweilkanüle – Zugang legen beim Kind Die Studierenden legen einen peripheren Venenkatheter ein bzw. assistieren beim Zuganglegen, verbinden diesen und entfernen die Kanüle. Periphere Venenverweilkanüle – Kanüle entfernen beim Kind Gut gekaut, ist halb verdaut! (A–F) Die Studierenden erläutern Anatomie und Physiologie des Verdauungstrakts sowie psychische und soziale Aspekte der Ernährung und Verdauung. 2 Wer bestimmt was? (A) Die Studierenden setzen sich mit dem Thema Nahrungsverweigerung auseinander. erkennen Faktoren, die einer Nahrungsverweigerung zugrunde liegen. benennen Möglichkeiten, Patienten mit einer Nahrungsverweigerung zu unterstützen. diskutieren Problembereiche und Grenzen des pflegerischen Handlungsspielraums im Zusammenhang mit Nahrungsverweigerung. skizzieren konkrete Handlungsmöglichkeiten am Beispiel von Frau Gantner. Präoperative Pflege (B) erklären das Krankheitsbild der rezidivierenden bakteriellen Angina. Die Studierenden erläutern die Schwerpunkte der Careum F+E, 26.09.2012 Gerontologie: Fallbeispiele Nahrungsverweigerung. Die Studierenden legen einen peripheren Venenkatheter ein, verbinden diesen und entfernen ihn. Rechte und Pflichten von erziehungsberechtigten Personen, Einwilligung zur Operation. ZusammenSeite 37 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung präoperativen Pflege bei Kindern. sind in der Lage, einem Kind und den Eltern Informationen zum prä- und postoperativen Ablauf einer Tonsillektomie zu beschreiben und zu begründen, unter Berücksichtigung des Alters des Kindes. arbeit mit den Eltern, Kinderrechte (Kindercharta). zeigen auf, wie sie Kinder in der präoperativen Phase begleiten und unterstützen. erkennen akut-psychiatrische Zustände und deren möglichen Auswirkungen. beschreiben Interventionen, die akut-psychiatrische Zustände beeinflussen können. benennen Möglichkeiten medikamentöser Sedation und deren pflegerischen Konsequenzen. erläutern die Umsetzung der Massnahmen zur Reizabschirmung. diskutieren Vor- und Nachteile pflegerischer Interventionen bezogen auf die Fallsituationen. Rastlos (C) Die Studierenden setzen sich mit der Kompensation von akut psychiatrischen Zuständen auseinander. Immer wieder diese Ko- liken (D–F) Die Studierenden erläutern die präoperative Pflege. Careum F+E, 26.09.2012 erläutern die Pathophysiologie der Galle, insbesondere der Cholelithiasis und -zystitis. nennen Symptomatik, Diagnostik und Therapie einer Cholelithiasis und/oder -zystitis. beschreiben Operationsverfah- Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Psychopathologische Grundlagen akutpsychiatrischer Zustände und deren Kompensation (ein Aspekt). Anatomie/Physiologie: Leber. Pathophysiologie: Leber, Galle. Seite 38 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Konzept Biografiearbeit und seine Bedeutung im Kontext der interprofessionellen Zusammenarbeit. Medikamente verabreichen – intravenös (A, C– F) Medikamente intravenös verabreichen – BolusInjektion Medikamente kontinuierlich intravenös verabreichen – mit elektronischer Infusionspumpe (z. B. Infusomat®) Medikamente kontinuierlich intravenös verabreichen – mit elektronischer Infusionsspritzenpumpe (z. B. Perfusor®) Medikamente intravenös verabreichen – Kind (B) Medikamente intravenös verabreichen – BolusInjektion beim Kind Die Studierenden verabreichen Medikamente intravenös als Bolus-Injektion sowie kontinuierlich intravenös und setzen Infusomat® und Perfusor® ein. Medikamente kontinuierlich intravenös verabreichen – mit elektronischer Infusionspumpe (z. B. Infusomat®) beim Kind. Medikamente kontinuierlich intravenös verabreichen – mit elektronischer Infusionsspritzenpumpe ren bei Cholezystitis. 3 Interprofessionelle Zusammenarbeit (A) Die Studierenden erarbeiten die interprofessionelle Zusammenarbeit im Alters-und Pflegeheim im Kontext von Selbstständigkeit und Lebensqualität der Bewohner. leiten entsprechende präoperative Pflegemassnahmen bei einem Erwachsenen mit Cholelithiasis und/oder -zystitis ab. benennen die Professionen, die in einem Alters- und Pflegeheim tätig sind, sowie deren Aufgaben. erfassen die Schnittstellen und Gefässe der Zusammenarbeit. erarbeiten die Auswirkungen der interprofessionellen Zusammenarbeit auf den Erhalt und die Förderung der Selbständigkeit und Lebensqualität der Bewohner. Aufklärung zu Narkose und Operation (B) Die Studierenden erläutern das Operationsverfahren bei einem Kind mit VesikoUretralem-Reflux und beschreiben verschiedene Narkoseverfahren und deren Careum F+E, 26.09.2012 Die Studierenden verabreichen Medikamente intravenös als Bolus-Injektion sowie kontinuierlich intravenös und setzen Infusomat® und Perfusor® ein. beschreiben am Beispiel von Herrn Fehr, welche Berufsgruppen in seine Betreuung involviert sind und welche Auswirkungen die Aktivitäten auf die jeweilige andere Berufsgruppe haben. erklären, was ein VesikoUretraler-Reflux ist. erläutern das Operationsverfahren Uretero-Cysto-Neostomie. kennen die verschiedenen Anästhesieverfahren bei Kindern sowie deren Bedeutung für die Pflege. Verschiedene Anästhesieverfahren in Zusammenhang mit den verschiedenen Operationsverfahren. Mögliche Risiken und deren Bedeutung für die Pflege von Kindern. Seite 39 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Bedeutung für die Pflege von Kindern. zeigen mögliche Komplikationen nach einer Narkose bei einem Kind auf. definieren interprofessionelle Zusammenarbeit. erklären die Aufgaben und Kompetenzen der beteiligten Berufsgruppen im interprofessionell Team. Berufspuzzle (C) Die Studierenden erläutern die interprofessionelle Zusammenarbeit in der Psychiatrie. Interprofessionelle Zusammenarbeit (D–F) Die Studierenden erklären die verschiedenen Anästhesie- und Operationsverfahren bei Darmeingriffen, deren Bedeutung für die Pflege des Patienten und leiten die Aufgaben des interprofessionellen Behandlungsteams ab. Careum F+E, 26.09.2012 erläutern interprofessionelle Gefässe und Arbeitsinstrumente. zeigen wesentliche Aspekte der interprofessionellen Zusammenarbeit in der Psychiatrie auf. erklären Ablauf, Inhalt und Ziele der Methode Fallbesprechung. erklären verschiedene Anästhesie- und Operationsverfahren und deren Bedeutung für die Pflege des Patienten. erläutern die spezifischen präoperativen (Pflege-)massnahmen bei einer Darmoperation. beschreiben Aufgaben der verschiedenen, an einer Operation beteiligten Berufsgruppen. beschreiben wesentliche Aspekte der interprofessionellen Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen (z. B. Perfusor®) beim Kind Überblick zum Thema: Gruppendynamik, Gruppenprozesse. Entwicklungsentsprechende Informationen – Kind (B) Gespräch mit einem 7jährigen Kind – präoperativ informieren. Die Studierenden informieren das Kind seinem Entwicklungsstand entsprechend: Gespräch mit einem 7-jährigen Kind – präoperativ informieren. Grundlagen der Anästhesie, Anästhesieformen und häufige Operationsverfahren in der Chirurgie. Seite 40 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Zusammenarbeit. zeigen das Krankheitsbild Kolonkarzinom auf. leiten Anästhesie- und Operationsverfahren sowie die präoperative Pflege für Herrn Strebel ab. erklären das Krankheitsbild Gastritis. legen den Begriff Multimorbidität dar und leiten generelle Wechselwirkungen ab. formulieren am Beispiel von Herrn Götz zentrale Pflegediagnosen und leiten die pflegerischen Aufgaben ab. erläutern, was ein perforierter Appendix ist. sind in der Lage, die Schwerpunkte der postoperativen Überwachung im Allgemeinen und im Besonderen beim perforierten Appendix zu erläutern. erklären häufige postoperative Beschwerden und Komplikationen. Borderline-Persönlichkeitsstörung (C) erläutern das Verhalten von Menschen mit BorderlinePersönlichkeitsstörung. Die Studierenden bearbeiten die BorderlinePersönlichkeitsstörung. stellen wichtige Aspekte der Therapie bei BorderlinePersönlichkeitsstörung dar. 4 Den Überblick behalten (A) Die Studierenden erläutern die Wechselwirkungen der Multimorbidität sowie die pflegerischen Aufgaben. Postoperative Pflege (B) Die Studierenden zeigen die Schwerpunkte und häufige Komplikationen der postoperativen Pflege bei Kindern auf. Careum F+E, 26.09.2012 Multimorbidität: Wechselwirkungen. Viszeral Chirurgie bei Kindern. BorderlinePersönlichkeitsstörung. Seite 41 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Den Überblick behalten (D–F) Die Studierenden ermitteln die Aufgaben der an einem postoperativen Übergaberapport beteiligten Pflegefachpersonen und erläutern die postoperative Pflege. 5 Komplikationen (A) Die Studierenden setzen sich mit Notfallsituationen im Alten- und Pflegeheim auseinander. Zentrum für brandverletzte Kinder (B) Die Studierenden erläutern Careum F+E, 26.09.2012 Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … definieren den Begriff Coping und Copingstrategien. diskutieren, wie wirksame Copingstrategien gelernt werden können. erklären die Aufgaben, der an einem Übergaberapport beteiligten Pflegefachpersonen. erläutern die Bedeutung, das Vorgehen und die Ziele eines Übergaberapportes. erläutern die postoperative Pflege. erklären die postoperative Schmerztherapie. beschreiben Ursache und Symptome, Auswirkungen und Komplikationen des hypovolämischen Schocks und der Hämatemesis. erklären den Elektrolyt- und Wasserhaushalt sowie den Zusammenhang zum hypovolämischen Schock bei Bluterbrechen. erläutern und begründen pflegerische Interventionen exemplarisch an Herrn Götz. benennen die Klassifikationen bei Verbrühungen, Verbrennungen. erläutern die pathophysiologi- Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Wunden – aseptisch (A, C–F) Versorgung aseptischer Wunden – Nahtversorgung Die Studierenden versorgen aseptische Wunden und entfernen Nahtmaterial. Versorgung aseptischer Wunden – Nahtmaterial entfernen Wunden aseptisch – Kind (B) Versorgung aseptischer Wunden – Nahtversorgung beim Kind Die Studierenden versorgen Versorgung aseptischer Arzneimittellehre: Anästhetika und Analgetika sowie Patient Controlled Analgesia (PCA). Wasser- und Elektrolythaushalt, Volumenersatztherapie. Verbrühungen, Verbrennungen: Diagnose, Pathophysiologie und Therapieansätze. Wasser- und Seite 42 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel die Krankheitsbilder Verbrühungen und Verbrennung und zeigen Pflegeschwerpunkte auf. Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … schen Zusammenhänge nach Verbrühungen, Verbrennungen. zeigen Verlauf, mögliche Komplikationen und den Behandlungsplan bei Verbrühungen, Verbrennungen auf. erklären anhand der Lebensaktivitäten (LA) die Pflegeschwerpunkte bei Kindern mit Verbrühungen, Verbrennungen. Ich verspreche! (C) erläutern die Absicht der DBT und deren Elemente. Die Studierenden legen das Ziel einer Behandlungsvereinbarung dar und zeigen wichtige Aspekte der Anwendung auf. zeigen die Zusammenhänge zwischen unwirksamem Coping und BorderlinePersönlichkeitsstörung auf. begründen wichtige Aspekte der Behandlungsvereinbarung mit Frau Walt und zeigen auf, wie sie deren Einhaltung unterstützen. Komplikationen (D–F) ermitteln die häufigsten postoperativen Komplikationen sowie deren Ursachen und Symptome. erklären den Elektrolyt- und Wasserhaushalt sowie den Zusammenhang zur Operation. erläutern und begründen Pflegemassnahmen bei postoperativen Komplikationen exemplarisch an Herrn Strebel. Die Studierenden stellen den Zusammenhang zwischen Operation und postoperativen Komplikationen her. Careum F+E, 26.09.2012 Vorlesung Skillsunit/Grobziel Elektrolythaushalt, Volumenersatztherapie. Psychische Aspekte bei brandverletzten Kindern. aseptische Wunden und entfernen Nahtmaterial. Skillsanalysen Wunden – Nahtmaterial entfernen beim Kind DBT. Wasser- und Elektrolythaushalt, Volumenersatztherapie. Seite 43 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen 6 Neue Umstände (A) beschreiben Ursachen für eine Kolostomie. Aufgabenbereich der Stomatherapie. Wunden – kontaminiert bis infiziert (A, C–F) Versorgung infizierter Wunden Die Studierenden erarbeiten die pflegerischen Interventionen bei Patienten nach einer Darmoperation mit einem Kolostoma. erklären die Stomapflege. beschreiben Auswirkungen eines Kolostomas auf die Lebensqualität. Versorgung infizierter Wunden – mit Wundspülung benennen die Aufgaben der Stomatherapeutin. bestimmen die Zusammenarbeit zwischen Stomatherapeutin und Pflegefachperson HF. erläutern häufige kindliche Frakturen und deren Therapiearten: Extension, Gips, Osteosynthese, Fixateur externe. Versorgung infizierter Wunden – Kind Versorgung infizierter Wunden – mit Wundspülung beim Kind Frakturen (B) Die Studierenden erläutern die Schwerpunkte in der Pflege von Kindern und Jugendlichen mit Frakturen. Zwanghaft! (C) Die Studierenden erarbeiten Behandlungskonzepte von Zwangs- und Panikstörungen. Careum F+E, 26.09.2012 erstellen ein umfassendes postoperatives Pflegeangebot für ein Kind mit Fraktur. erklären die Pflegeschwerpunkte bei Extension, Gips, Fixateur externe. erklären die postoperative Schmerztherapie. definieren Panikattacken, deren Anzeichen und zeigen Unterstützungsangebote auf. führen die Charakteristika der Zwangsstörungen aus. zeigen mögliche Inhalte des interprofessionellen Behand- Die Studierenden versorgen kontaminierte bis infizierte Wunden mit Wundspülung. Frakturen im Kindesalter. Arzneimittellehre: Anästhetika und Analgetika sowie Patient Controlled Analgesia (PCA) bei Kindern. Wunden kontaminiert bis infiziert – Kind (B) Die Studierenden versorgen kontaminierte bis infizierte Wunden mit Wundspülung. Zwangsstörungen, Panikattacken. Seite 44 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Wunddrainagen (A, C–F) Versorgung bedingt aseptischer/potenziell kontaminierter Wunden – mit Drainage Redon-Drainage – Redonflasche wechseln Redon-Drainage – Drainage entfernen Versorgung bedingt aseptischer/potenziell kontaminierter Wunden – lungskonzepts auf und beschreiben die Interventionen der Pflege. Nach der Operation – wie weiter? (D–F) Die Studierenden planen den Austritt eines Patienten mit einem Stoma. 7 Orthopädie (A, D–F) Die Studierenden erarbeiten die perioperative Pflege und Austrittsplanung im Fachgebiet der Orthopädie. Zu früh auf die Welt gekommen (B) Die Studierenden erklären Careum F+E, 26.09.2012 erklären die Stomapflege. benennen die Aufgaben der Stomatherapeutin. beschreiben Auswirkungen eines Enterostomas auf die Lebensqualität. bestimmen die Schwerpunkte einer Austrittsvorbereitung. wenden die Schwerpunkte der Austrittsvorbereitung am Beispiel eines Patienten mit Enterostoma an. beschreiben Ursachen, Symptome und Therapie der Coxarthrose. Austrittsplanung. Stomatherapeutin einladen. Orthopädische Eingriffe: Schultern, Hüfte, Knie. Die Studierenden versorgen und überwachen verschiedene Wunddrainagen und entfernen Drains. begründen die postoperative Blutung nach einer Totalendoprothese (TEP). erklären die postoperative Mobilisation nach TEP. erstellen eine Austrittplanung im Hinblick auf die Rehabilitation von Frau Tränker. beschreiben die Zusammenarbeit mit der Physiotherapie. erläutern das Krankheitsbild des HELLP-Syndroms. erläutern die Adaptation des Neonatologie: Pathologische Aspekte der Adaptation und Adaptationsstörungen des Neu- und Wunddrainagen – Kind (B) Die Studierenden versorgen Seite 45 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Adaptationsschwierigkeiten von Frühgeborenen und leiten die entsprechenden pflegerischen Interventionen ab. Grenzen verschwimmen (C) Die Studierenden geben Ursachen, Symptome, Verlauf und pflegerischtherapeutische Interventionen bei Psychosen und Schizophrenie an. 8 Empfindungen ernst genommen (A) Die Studierenden erarbeiten urologischen Erkrankungen und deren pflegerischen Massnahmen. Careum F+E, 26.09.2012 Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Neugeborenen, verstehen die Adaptationsschwierigkeiten von Frühgeborenen und leiten die pflegerischen Interventionen ab. erkennen den Zusammenhang zwischen Frühgeburtlichkeit, Rhesusinkontabilität, Hyperbilirubinämie, Atemnotsyndrom und Hypoglykämie. definieren psychotische Störungen. ermitteln Symptome einer psychotischen Störung. leiten pflegerischtherapeutische Interventionen bei Menschen mit psychotischen Störungen ab. ermitteln rechtliche und ethische Aspekte einer Zwangsmassnahme zeigen die medikamentösen Therapien und deren Nebenwirkungen auf. stellen die Ursachen, Symptome, Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Prostata dar. ermitteln Pflegeschwerpunkte von Patienten mit Erkrankungen der Prostata. erläutern Bedeutung und Folgen von geschlechtsorganspezifischen Erkrankungen beim Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Frühgeborenen. und überwachen verschiedene Wunddrainagen und entfernen Drains. Redon-Drainage – Redonflasche wechseln beim Kind Redon-Drainage – Drainage entfernen beim Kind Ileostoma versorgen – zweiteiliges System Psychotische Störungen. Rechte und Pflichten der Patienten. Enterostoma – Stoma versorgen (A–F) mit Drainage beim Kind Die Studierenden führen die Stomaversorgung durch. Sexualität und Pflegetätigkeit, insbesondere Sexualität und Alter. Seite 46 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Mann. erklären therapeutische Massnahmen und Unterstützungsmöglichkeiten von Patienten mit beispielsweise Angst vor Erektionsstörungen und Impotenz. beschreiben den eigenen Umgang mit sensiblen Themen, wie beispielsweise Sexualität im Alter. erläutern die Pflege eines Frühgeborenen und die Auswirkungen auf die Familie. kennen stressreduzierende und entwicklungsfördernde Pflegeinterventionen und setzen diese in Zusammenhang mit dem Verhalten des Frühgeborenen. zeigen beziehungsaufbauende Massnahmen zwischen Frühgeborenem und Eltern auf. erkennen die belastende Situation für die Eltern und das Kind und leiten Interventionen ab. Manische Episode (C) Die Studierenden erläutern die bipolaren affektiven Störungen und deren Folgen. beschreiben somatische, psychosoziale und kognitive Symptome der Manie. zeigen Konsequenzen der manischen Phase für den Patienten und sein Umfeld auf. adaptieren die Krisenintervention auf die Situation von Herrn Zärtliche Fürsorge (B) Die Studierenden erläutern die stressreduzierende und entwicklungsfördernde Pflege eines Frühgeborenen und zeigen die Bedeutung der Beziehungsgestaltung für die Eltern auf. Careum F+E, 26.09.2012 Neonatologie: Stressreduzierende und entwicklungsfördernde Pflege der Frühgeborenen. Bipolare affektive Störungen und deren Therapie. Seite 47 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Sauerstoff verabreichen (A, C–F) Sauerstoff verabreichen Sauerstoff verabreichen – Neugeborenes/Kind (B) Sauerstoff verabreichen – per Nasenbrille, Maske, Trichter, Nasensonde Die Studierenden verabreichen Sauerstoff und über- Sauerstoff verabreichen – in die Isolette mit inte- Surer. stellen die weiterführenden pflegerischen Interventionen zusammen. erläutern Bedeutung und Folgen von geschlechtsorganspezifischen Erkrankungen beim Mann. erklären therapeutische Massnahmen und Unterstützungsmöglichkeiten von Patienten mit bspw. Angst vor Erektionsstörungen und Impotenz. ermitteln Pflegeschwerpunkte von Patienten auf urologischen Stationen. Wie gut ist meine Pflegequalität? (A) beschreiben die Bedeutung des Pflegeprozesses im Kontext der Qualitätssicherung. Die Studierenden vertiefen den Pflegeprozess und erarbeiten die Schritte der Qualitätssicherung. erarbeiten was ein Pflegestandard ist. erläutern die Schritte des Qualitätssicherungsprozesses. wenden die Schritte des Qualitätssicherungsprozesses am Beispiel der Wundversorgung an. Wie gut ist meine Pflegequalität? (B) ermitteln, wie die Qualität einer Wundversorgung überprüft und verbessert werden kann. Die Studierenden vertiefen den Pflegeprozess und erar- erarbeiten was ein Pflegestandard ist. Fachgebiet Urologie – eine Herausforderung für Sie? (D–F) Die Studierenden ermitteln die spezifischen Aufgabenbereiche und Anforderungen der Pflege auf der urologischen Station. 9 Careum F+E, 26.09.2012 Besonderheiten der Pflege von urologischen Patienten. Qualitätsinstrumente, Qualitätssicherungsprozess nach Norma Lang. Die Studierenden verabreichen Sauerstoff und überwachen den Patienten. Qualitätsinstrumente, Qualitätssicherungsprozess nach Norma Lang. Seite 48 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Gesundheitskrisen – Bedeutung erfassen, Interventionen gestalten (07) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … beiten die Schritte der Qualitätssicherung. wenden die Schritte des Qualitätssicherungsprozesses am Beispiel der Wundversorgung an. Wie gut ist meine Pflegequalität? (C) ermitteln, wie die Qualität einer Wundversorgung überprüft und verbessert werden kann. Die Studierenden vertiefen den Pflegeprozess und erarbeiten die Schritte der Qualitätssicherung. erarbeiten was ein Pflegestandard ist. erläutern die Schritte des Qualitätssicherungsprozesses. wenden die Schritte des Qualitätssicherungsprozesses am Beispiel der Wundversorgung an. Wie gut ist meine Pflegequalität? (D–F) ermitteln, wie die Qualität einer Wundversorgung überprüft und verbessert werden kann. Die Studierenden vertiefen den Pflegeprozess und erarbeiten die Schritte der Qualitätssicherung. erarbeiten was ein Pflegestandard ist. erläutern die Schritte des Qualitätssicherungsprozesses. wenden die Schritte des Qualitätssicherungsprozesses am Beispiel der Wundversorgung an. Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen wachen den Patienten. erläutern die Schritte des Qualitätssicherungsprozesses. Careum F+E, 26.09.2012 Vorlesung griertem Sauerstoffmodul Sauerstoff verabreichen – über die Haube Qualitätsinstrumente, Qualitätssicherungsprozess nach Norma Lang. Qualitätsinstrumente, Qualitätssicherungsprozess nach Norma Lang. Seite 49 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks 10 Thematischer Block Rehabilitation – Ressourcen nutzen (08) Thematischer Block Rehabilitation – Ressourcen nutzen (08) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel 1 Lernziele: Die Studierenden … Stechende Schmerzen in der Brust (A, B, D–F) Die Studierenden erläutern das Krankheitsbild und die Pflegeschwerpunkte nach Herzinfarkt. Stechende Schmerzen in der Brust (C) Die Studierenden erläutern das Krankheitsbild und die Pflegeschwerpunkte nach Herzinfarkt. 2 Lernform Skillstraining Alles neu? (A) Die Studierenden erläutern Ziele, Interventionen und Careum F+E, 26.09.2012 erklären Symptome, Pathophysiologie, Diagnostik, Therapie, Komplikationen bei Angina pectoris und Herzinfarkt. unterscheiden eine Angina pectoris von einem Herzinfarkt. erläutern die Pflegeschwerpunkte nach Herzinfarkt und begründen diese. benennen Komplikationen nach Herzinfarkt. erklären Symptome, Pathophysiologie, Diagnostik, Therapie, Komplikationen bei Angina pectoris und Herzinfarkt. unterscheiden eine Angina pectoris von einem Herzinfarkt. erläutern die Pflegeschwerpunkte nach Herzinfarkt und begründen diese. benennen Komplikationen nach Herzinfarkt. erkennen ein akutes somatisches Geschehen in einem psychiatrischen Setting. erläutern die Bedeutung eines weiteren Herzinfarkts für einen Patienten und leiten Konsequenzen für die Pflege ab. Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Das Blutgerinnungssystem. Pharmakologie: Antikoagulantien und Fibrinolytika. Venenkatheter – zentral (A, C–F) Zentraler Venenkatheter – Einstichstelle verbinden Venenkatheter – Blutentnahme Zentraler Venendruck (ZVD) – äusseren Nullpunkt bestimmen und System vorbereiten Zentraler Venendruck (ZVD) – Messung durchführen Zentraler Venenkatheter – Einstichstelle verbinden beim Kind Die Studierenden beherrschen den Umgang mit zentralen Venenkathetern; verbinden die Einstichstelle, nutzen den zentralen Venenkatheter für die Blutentnahme und führen eine zentrale Venendruckmessung durch. Zentraler Venenkatheter – Blutentnahme beim Kind Zentraler Venendruck (ZVD) – äusseren Nullpunkt bestimmen und System vorbereiten Zentraler Venendruck (ZVD) – Messung durchführen Neurologische Überwachung – Glasgow Coma Neurologisch überwachen – Glasgow Coma Das Blutgerinnungssystem. Pharmakologie: Antikoagulantien und Fibrinolytika. Klassifikationssystem WHO: ICF Kantonale Rehabilitationsprogramme und - Die Studierenden beherrschen den Umgang mit zentralen Venenkathetern; verbinden die Einstichstelle, nutzen den zentralen Venenkatheter für die Blutentnahme und führen eine zentrale Venendruckmessung durch. Venenkatheter zentral – Kind (B) Seite 50 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Rehabilitation – Ressourcen nutzen (08) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Risiken von Bewohnern nach einem Herzinfarkt beim Wiedereintritt ins Alters- und Pflegeheim. angebote für Herzinfarktpatienten. Bedeutung von Krankheit im Alter. Scale (GCS) und Pupillenkontrolle (A–F) Unfall – Frührehabilitation (B) Die Studierenden erklären den akuten Verlauf und die Bedeutung einer traumatischen Hirnverletzung für ein Kind und dessen Familie. Mit Sorgen in die Zukunft? (C) Careum F+E, 26.09.2012 erläutern Indikationen für eine Antikoagulationstherapie und bestimmen die Schwerpunkte einer AntikoagulationstherapieInstruktion. setzen sich mit der Situation und der Bedeutung des Sterbens hochbetagter alter Menschen auseinander und zeigen die Folgen für ihre hochbetagten Angehörigen auf. beschreiben den Einfluss von Spiritualität auf Krankheitsbewältigung und Zukunftsgestaltung. zeigen Vor- und Nachteile von Rehabilitationsprogrammen und -angeboten auf. beschreiben Ursachen, Symptome, Diagnostik, Therapie, Verlauf und Komplikationen einer traumatischen Hirnverletzung (Stadien I / II und III). erläutern pflegerische Interventionen in der Frührehabilitation nach traumatischer Hirnverletzung. erläutern die Schwerpunkte in der Begleitung und Unterstützung der Familie. erläutern die Bedeutung eines Herzinfarkts im Zusammenhang mit einer psychischen Erkran- Skillsanalysen Scale (GCS), Pupillenkontrolle Die Studierenden beurteilen die Bewusstseinslage mittels Glasgow Coma Scale und führen die Pupillenkontrolle durch. Traumatische Hirnverletzungen bei Kindern. Klassifikationssystem WHO: ICF Kantonale RehabilitatiSeite 51 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Rehabilitation – Ressourcen nutzen (08) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Die Studierenden erläutern Ziele und Indikationen von Rehabilitationsprogrammen und -angeboten und planen den Austritt eines Patienten mit psychischer Erkrankung nach Herzinfarkt. Austrittsplanung (D–F) Die Studierenden erläutern Ziele und Indikationen von Rehabilitationsprogrammen und -angeboten und planen den Austritt eines Patienten nach Herzinfarkt. Careum F+E, 26.09.2012 Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … kung für einen Patienten und leiten Konsequenzen für die Pflege ab. planen den Austritt eines alkoholkranken Patienten nach Herzinfarkt. erläutern Indikationen für eine Antikoagulationstherapie und bestimmen die Schwerpunkte einer AntikoagulationstherapieInstruktion. zeigen Vor- und Nachteile von Rehabilitationsprogrammen und -angeboten auf, beraten den Patienten diesbezüglich. erläutern die Bedeutung eines weiteren Herzinfarkts für einen Patienten und leiten Konsequenzen für die Pflege ab. planen den Austritt eines Patienten nach Herzinfarkt. erläutern Indikationen für eine Antikoagulationstherapie und bestimmen die Schwerpunkte einer AntikoagulationstherapieInstruktion. zeigen Vor- und Nachteile von Rehabilitationsprogrammen und -angeboten auf, beraten den Patienten diesbezüglich. Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen onsprogramme und angebote für Herzinfarktpatienten. Alternativ: Besuch Rehabilitationszentrum für Herzinfarktpatienten. Klassifikationssystem WHO: ICF. Kantonale Rehabilitationsprogramme und angebote für Herzinfarktpatienten. Seite 52 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Rehabilitation – Ressourcen nutzen (08) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen 3 definieren den Begriff STROKEUnit. Pathophysiologie: Zentrales Nervensystem. Hemiplegie – Patienten pflegen (A, C–F) erläutern Symptome, Pathophysiologie, Diagnostik, Verlauf und Therapieplan einer TIA und CVI. Ausgangsposition erarbeiten – in Rückenlage (Hemiparese / -plegie rechts) Veränderung der Körperposition im Bett – in Rückenlage zur Seite (mehrbetroffene Seite) Aufsitzen an den Bettrand und Transfer in den Stuhl Hemiplegie – Kind/Jugendliche (B) Kind bewegen – vom Rücken auf die betroffene Seite Die Studierenden unterstützen den Patienten mit Hemiplegie nach den Grundsätzen des Bobathkonzeptes; mobilisieren, transferieren und lagern den Patienten. Kind bewegen – aus der Seitenlage ins Sitzen TIA oder CVI? (A, D–F) Die Studierenden erklären Krankheitsbild und Therapieplan von transitorisch ischämischer Attacke (TIA) und cerebrovasculärem Insult (CVI). Kinder nach Hirnverletzungen (B) Die Studierenden erläutern Schwerpunkte sowie den Einsatz von Instrumenten und Konzepten in der interdisziplinären Spätrehabilitationspflege von Kindern und seiner Familie nach einer traumatischen Hirnverletzung. bestimmen die Unterschiede zwischen TIA und CVI. benennen Risikofaktoren, die das Auftreten von TIA und CVI begünstigen. erläutern die Phasen des Wachkomas, setzen diese in Zusammenhang mit der Rehabilitation und leiten pflegerische Interventionen ab. zeigen Spätrehabilitations-, Behandlungs- und Pflegekonzepte für die Pflege eines Kindes und seiner Familie nach traumatischer Hirnverletzung auf. bestimmen die Aufgaben des interdisziplinären Behandlungsteams in der Spätrehabilitation. TIA oder CVI? (C) definieren den Begriff STROKEUnit. Die Studierenden erklären Krankheitsbild und Therapieplan von transitorisch ischämischer Attacke (TIA) und cerebrovasculärem Insult (CVI). erläutern Symptome, Pathophysiologie, Diagnostik, Verlauf und Therapieplan einer TIA und CVI. bestimmen die Unterschiede Careum F+E, 26.09.2012 Die Studierenden unterstützen den Patienten mit Hemiplegie nach den Grundsätzen des Bobathkonzeptes; mobilisieren, transferieren und lagern den Patienten. Rehabilitationskonzept einer Klinik. Evtl. Besuch einer Rehabilitationsklinik. Pathophysiologie: Zentrales Nervensystem. Seite 53 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Rehabilitation – Ressourcen nutzen (08) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen zwischen TIA und CVI. benennen Risikofaktoren, die das Auftreten von TIA und CVI begünstigen. erklären Aspekte der neurorehabilitativen Pflege bzgl. der Kommunikation. unterscheiden die verschiedenen Formen von Aphasien. bestimmen Schwerpunkte, die es bei der Kommunikation mit Aphasikern zu beachten gilt. erklären Ursache, Symptome und Erscheinungsbilder der Cerebralparese. beschreiben Formen der Autoaggression. integrieren Aspekte der Basalen Stimulation und der Wahrnehmungstherapie nach Affolter in die Pflege von behinderten Kleinkindern. erläutern die Aufgaben und Konzepte der Physio- und der Ergotherapeutin sowie der Logopädin bei Kindern mit Cerebralparese. Sozialpsychiatrie (C) Die Studierenden befassen sich mit dem Angebot der Sozialpsychiatrie. differenzieren verschiedene Angebote im sozialpsychiatrischen Bereich. stellen Vereinigungen und Selbsthilfegruppen vor. 4 Verstehen und verstanden werden (A, D– F) Die Studierenden erklären Aspekte der neurorehabilitativen Pflege bei Kommunikationsstörungen in allen Phasen der Rehabilitation. Wahrnehmungsbeeinträchtigung (B) Die beziehen Konzepte zur Förderung der Wahrnehmung und Selbstständigkeit von Kleinkindern mit einer Cerebralparese in die Pflege ein. Careum F+E, 26.09.2012 Status nach CVI und Aphasie: Aufgaben einer Logopädin und Ergotherapeutin (evtl. Neuropsychologin) exemplarisch aufzeigen. Cerebralparese: Behandlungskonzepte aus Sicht der Ergo-, Physiotherapie und Logopädie. Klassifikationssysteme und deren Zweck. Klassifikationssysteme in der Psychiatrie: ICD, ICF, DSM, inkl. Zusammen- Seite 54 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Rehabilitation – Ressourcen nutzen (08) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel 5 Empowerment und Coping (A, D–F) Die Studierenden erläutern das Konzept Empowerment und nutzen das Pflegekonzept Coping in der direkten Pflege. Empowerment (B) Die Studierenden zeigen anhand eines Jugendlichen mit Autismus die Bedeutung des Empowerments auf. Careum F+E, 26.09.2012 Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung erklären den Nutzen der Klassifikationssysteme und identifizieren die Angaben von Herrn Zwahlen. hang zwischen Klassifikation und Therapie bzw. Sozialpsychiatrischem Bereich. charakterisieren die Konzepte Empowerment und Coping. Psychologische Konzepte: Macht und Ohnmacht. zeigen Förderungsmöglichkeiten für das Erlernen von Coping und das Nutzen des Empowerments auf. definieren die Rollen der Pflegefachperson im Konzept Empowerment und Coping. beschreiben die Behinderung Autismus und deren Diagnostik, Symptome und Therapiemöglichkeiten. kennen verschiedene autistische Verhaltensmuster und können angepasst darauf reagieren. erläutern Bereiche der Autonomie und zeigen auf, wie sie diese fördern oder in der Praxis gestalten können. zeigen Massnahmen auf, um schwerstbehinderte Menschen in ihrer Autonomie und Mitbestimmung zu unterstützen und zu fördern. Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Wahrnehmungsstörung – Führen (A, B, D–F) Wahrnehmungsgestörten Mensch therapeutisch führen – T-Shirt anziehen Menschen mit Dysphagie beim Essen unterstützen – mithilfe des Kieferkontrollgriffs Die Studierenden führen den Patienten mit Wahrnehmungsstörungen therapeutisch. Autismus und autistische Verhaltensweisen. Essen – Menschen mit Dysphagie unterstützen (A, B, D–F) Die Studierenden unterstützen den Patienten mit Dysphagie beim Essen, wenden den Kieferkontrollgriff an. Seite 55 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Rehabilitation – Ressourcen nutzen (08) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Empowerment und Coping (C) charakterisieren die Begriffe Empowerment und wirksames Coping. Psychologische Konzepte: Macht und Ohnmacht. Interaktionsprozesse begleiten – soziales Kompetenztraining 2 (C) Die Studierenden bearbeiten das Konzept Empowerment. zeigen Förderungsmöglichkeiten für das Erlernen von Coping und das Nutzen des Empowerments. evaluieren die verschiedenen sozialpsychiatrischen Angebote als Hilfe in kritischen Situationen. definieren die Rollen der Pflegefachperson im Konzept Empowerment. Auch das noch! (A, D– F) erläutern Ursachen, Symptome, Diagnostik und Therapie der Urininkontinenz. Die Studierenden unterscheiden die verschiedenen Formen der Urininkontinenz und leiten pflegerische Massnahmen ab. unterscheiden Formen der Urininkontinenz. leiten Pflegemassnahmen ab. erklären das Kontinenztraining. kennen das Krankheitsbild Ventrikelseptumdefekt. verstehen pflegerische Interventionen und Zusammenhänge der Pflege herzkranker Kinder und ihrer Bezugspersonen. 6 Herzkranker Säugling (B) Die Studierenden erarbeiten das Krankheitsbild des Ventrikelseptumdefekts und erläutern die Pflegeschwerpunkte für das Kind und die Familie. Careum F+E, 26.09.2012 Interaktionsprozesse begleiten – in Gruppen Die Studierenden den Patienten in der Interaktion mit seinem Umfeld. Kontinenztrainerin: Inkontinenz – Inkontinenzmaterialien. Pathophysiologie: Niere und Harnwege. Kinderkardiologie: Angeborene Herzfehler, Diagnostik und Therapieverfahren. Seite 56 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Rehabilitation – Ressourcen nutzen (08) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Trainieren und kommunizieren (C) zeigen anhand der beschriebenen Situation gruppendynamische Aspekte auf. Die Studierenden bestimmen die Aufgaben einer Pflegefachperson bei Gruppenaktivitäten. erfassen Kriterien für die Zusammensetzung einer Gruppe für das Alltags- und soziale Kompetenz-training. Interventionen bei gruppendynamischen Prozessen in pflegetherapeutischen Settings. Oder: Themenzentrierte Interaktion nach Ruth Cohn. erläutern Kriterien für die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von pflegetherapeutischen Gruppenaktivitäten. ermitteln die Prinzipien der Gesprächsleitung einer pflegetherapeutischen Gruppe. beschreiben die Themenzentrierte Interaktion (TZI) nach Ruth Cohn. bestimmen die Aufgaben und Kompetenzen einer Casemanagerin sowie ihre Einsatzgebiete. erklären den Clinical Pathway (Patientenpfad), sowie dessen Ziele und Zweck. beschreiben am Beispiel der Hemiplegie Aspekte des Kranken- und Sozialversicherungsgesetzes, insbesondere der Invalidenversicherung. bestimmen die Aufgaben und Kompetenzen einer Casemanagerin sowie ihre Einsatzge- 7 Casemanagement (A, D–F) Die Studierenden erläutern die Aufgaben einer Casemanagerin sowie Aspekte des Kranken- und Sozialversicherungsgesetzes. Casemanagement (B) Die Studierenden erläutern die Aufgaben einer CasemaCareum F+E, 26.09.2012 Casemanagerin: Aufgabenbereich exemplarisch aufzeigen, Kranken- und Sozialversicherungen. Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Pflegediagnostik – Überprüfungs- und Planungsgespräch (A, C–F) Überprüfungs- und Planungsgespräch Überprüfungs- und Planungsgespräch – Kind/ Familie Die Studierenden führen im Pflegediagnostikprozess ein Überprüfungs- und Planungsgespräch durch. Casemanagerin: Aufgabenbereich exemplarisch aufzeigen, Kranken- und Überprüfungs- und Planungsgespräch – Kind/Familie (B) Seite 57 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Rehabilitation – Ressourcen nutzen (08) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … nagerin sowie Aspekte des Kranken- und Sozialversicherungsgesetzes. erläutern wichtige Aspekte des Krankheitsbilds Epilepsie. beschreiben Aspekte des Kranken- und Sozialversicherungsgesetzes, insbesondere der Invalidenversicherung. bestimmen die Aufgaben und Kompetenzen einer Casemanagerin sowie ihre Einsatzgebiete. erläutern wichtige Aspekte des Krankheitsbilds Epilepsie. zeigen das Rehabilitationsangebot am Beispiel von Herrn Gwerder auf. beschreiben Aspekte des Kranken- und Sozialversicherungsgesetzes, insbesondere der Invalidenversicherung. Nur eine Zeitfrage? (A, D–F) erklären, was unter einem «ethischen Dilemma» zu verstehen ist. Die Studierenden stellen den Prozess der ethischen Entscheidungsfindung dar und ziehen Schlüsse für das pflegerische Handeln. Heimweh (B) wenden den Prozess der pflegerisch-ethischen Entscheidungsfindung bezogen auf die Blockaufgabe an. erläutern «Heimweh» und leiten pflegerische Interventionen ab. Die Studierenden nutzen das Konzept Humor als Teil der ressourcenorientierten Pfle- kennen das Konzept Humor und wissen es in der Pflege zu Casemanagement (C) Die Studierenden erläutern die Aufgaben einer Casemanagerin sowie Aspekte des Kranken- und Sozialversicherungsgesetzes. 8 Careum F+E, 26.09.2012 biete. Vorlesung Skillsunit/Grobziel Sozialversicherungen. Die Studierenden führen im Pflegediagnostikprozess ein Überprüfungs- und Planungsgespräch durch. Skillsanalysen Casemanagerin: Aufgabenbereich exemplarisch aufzeigen, Kranken- und Sozialversicherungen. Ethisches Dilemma und ethische Entscheidungsfindung, verschiedene Modelle. Konzept Humor in der Pflege. Evtl. Spitalclown einladen. Seite 58 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Rehabilitation – Ressourcen nutzen (08) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel ge bei kranken Kindern und Jugendlichen und setzen es in Zusammenhang mit Heimweh. Therapeutisch rehabilitativ (C) Die Studierenden definieren verschiedene therapeutisch rehabilitative Angebote der Psychiatrie und deren Charakteristika. 9 Pflegende Angehörige (A, D–F) Die Studierenden bestimmen Schwerpunkte in der Begleitung und Unterstützung von pflegenden Angehörigen. Careum F+E, 26.09.2012 Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Austrittsgespräch (A–F) nutzen. begründen mögliche Indikationen für die verschiedenen Angebote. entwerfen das geeignete Angebot für Herrn Minder und Frau Geser und begründen ihre Wahl. definieren die beraterischen Aufgaben der Pflegefachperson. unterscheiden verschiedene Assessmentformen. charakterisieren das PflegeAssessment unter Einbezug des Recovery-Konzepts für Frau Geser. analysieren die Situation von pflegenden Angehörigen. ermitteln Probleme und Ressourcen von pflegenden Angehörigen. erarbeiten Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige, ziehen Schlüsse für deren Begleitung und Unterstützung. nutzen Aspekte des Pflegekonzepts «Angehörige» für die Begleitung von Angehörigen. Rehabilitation in der Psychiatrie, inkl. RecoveryKonzept. Keine. Austrittsgespräch Die Studierenden planen den Austritt eines Patienten und führen das Austrittsgespräch. Seite 59 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Rehabilitation – Ressourcen nutzen (08) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Eltern und ihr krankes Kind (B) Die Studierenden bestimmen Schwerpunkte in der Begleitung und Unterstützung von Eltern kranker Kinder. Überforderte Angehörige (C) Die Studierenden erfassen die Problematik pflegender Angehöriger und leiten Massnahmen für die Betreuung der Angehörigen ab. Careum F+E, 26.09.2012 Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … erklären den Zusammenhang von körperlichen Beschwerden und hoher Belastung. analysieren die Situation von Eltern kranker Kinder. nutzen die Ansätze der familienzentrierten Pflege / Friedemann-Modell. ermitteln Probleme und Ressourcen von Eltern mit kranken Kindern. erarbeiten und diskutieren Entlastungsmöglichkeiten für Eltern kranker Kinder und ziehen Schlüsse für deren Begleitung und Unterstützung. analysieren die Situation von pflegenden Angehörigen. erarbeiten Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige und ziehen Schlüsse für deren Begleitung und Unterstützung. ermitteln Probleme und Ressourcen von pflegenden Angehörigen. nutzen Aspekte des Pflegekonzepts «Angehörige» für die Begleitung von Angehörigen. erklären den Zusammenhang von körperlichen Beschwerden und hoher Belastung. Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Keine. Keine. Seite 60 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks 11 Thematischer Block Krankheitsprozesse – fortschreitende Einschränkungen einbeziehen (xx14) Thematischer Block Krankheitsprozesse – fortschreitende Einschränkungen einbeziehen (xx14) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen 1 Endokrinologie und Pathophysiologie der Niere. Peritonealdialyse Niereninsuffizienz Die Studierenden erläutern das Krankheitsbild der Niereninsuffizienz und die Pflegeschwerpunkte. 2 Dialyse Die Studierenden erläutern Indikationen der Peritonealoder Hämodialyse und deren Auswirkungen auf die Betroffenen. 3 «Donor Weather» Die Studierenden zeigen medizinische, ethische und rechtliche Aspekte der Organspende und Organtransplantation auf. Careum F+E, 26.09.2012 erklären Symptome und Ursachen der Niereninsuffizienz und leiten pflegerische Interventionen ab. unterscheiden die verschiedenen Stadien der Niereninsuffizienz. beschreiben Indikationen und Funktionsprinzipien der Peritonealdialyse und Hämodialyse. erklären die Pflegeschwerpunkte bei Patienten mit einer Peritonealdialyse und einer Hämodialyse oder einem Shunt. stellen die Auswirkungen der Krankheit und der Therapie auf die verschiedenen Lebensbereiche des Betroffenen dar. ermitteln medizinische, ethische und rechtlichen Aspekte der Organspende und des Hirntods. beschreiben die Auswirkungen einer Organentnahme für die Angehörigen des Organspenders. beschreiben die Auswirkungen einer Organspende für den Organempfänger und dessen Angehörige. zeigen die Vorbereitungen für Die Studierenden wenden die kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse (CAPD) an; führen den Beutelwechsel durch. Peritonealdialyse – Beutelwechsel mit Staysafe® System Konzept Abhängigkeit in Zusammenhang mit der Hämo- und Peritonealdialyse (CAPD). Transplantationschirurgie. Koordinationsstelle Transplantation. Seite 61 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Krankheitsprozesse – fortschreitende Einschränkungen einbeziehen (xx14) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen eine Organtransplantation auf. Ein geschenktes Leben erklären den Vorgang einer Herztransplantation. Die Studierenden erklären den Vorgang einer Organtransplantation sowie die Auswirkungen auf das Leben danach. erläutern die medizinischen und pflegerischen Massnahmen nach einer Herztransplantation. beschreiben die Verhaltensmassnahmen eines herztransplantierten Patienten. 5 legen Struktur und Organisation des schweizerischen Gesundheitswesens, d. h. die Aufgaben und Zuständigkeiten, des Bundes, der Kantone und der Gemeinden, dar. beschreiben Kostenverursacher. führen Aspekte des Krankenversicherungsgesetztes (Grundund Zusatzversicherte) auf. ziehen Folgerungen für Patienten und Pflegende. 4 Gesundheitswesen Schweiz Die Studierenden legen Struktur und Organisation des schweizerischen Gesundheitswesens dar. Careum F+E, 26.09.2012 Pharmakologie: Immunsuppressiva. Organisation und Struktur des schweizerischen Gesundheitswesens. Aspekte des schweizerischen und kantonalen Krankenversicherungsgesetztes in Zusammenhang mit der Organtransplantation. Seite 62 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks 12 Thematischer Block Chronische Krankheitsverläufe – Lebensqualität unterstützen (09) Thematischer Block Chronische Krankheitsverläufe – Lebensqualität unterstützen (09) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen 1 Modell Corbin & Strauss. Ressourcenorientiertes Gespräch (A–F) Chronische Krankheiten (A–F) Die Studierenden erläutern Charakteristika chronischer Krankheiten und leiten professionelle Interventionsmöglichkeiten für Menschen mit chronischen Erkrankungen ab. 2 «Es schmerzt» (A–F) Die Studierenden erfassen die Komplexität von Schmerzen und stellen die Schmerzphysiologie bei akuten und chronischen Schmerzen dar. Careum F+E, 26.09.2012 beschreiben die Charakteristika chronischer Erkrankungen und unterscheiden zwischen akuten und chronischen Erkrankungen. ermitteln die häufigsten somatischen und psychischen chronischen Erkrankungen in den verschiedenen Lebensphasen und deren Einflussfaktoren. erläutern den Einfluss chronischer Krankheiten auf die betroffenen Menschen. bestimmen die ökonomischen, sozialen und kulturellen Auswirkungen von chronischen Krankheiten auf die Gesellschaft. erklären das Modell Corbin & Strauss und leiten professionelle Interventionsmöglichkeiten ab. erläutern die Schmerzentstehung, Schmerzreizleitung und Schmerzverarbeitung. skizzieren die Gate-ControlTheorie und das Konzept Total Pain. unterscheiden zwischen akuten und chronischen Schmerzen. beschreiben die subjektive Ressourcenorientiertes Gespräch Die Studierenden führen ein ressourcenorientiertes Gespräch durch. Schmerzreizphysiologie. Konzept Total Pain. Seite 63 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Chronische Krankheitsverläufe – Lebensqualität unterstützen (09) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Einführung in die Rheumatologie. Chronische Schmerzen (A–F) Schmerzempfindung und Schmerzverarbeitung. 3 Mit ständigen Schmerzen leben (A, D–F) Die Studierenden erläutern das Krankheitsbild rheumatoide Arthritis, das Schmerzassessment sowie die verschiedenen Behandlungsoptionen bei chronischen Schmerzen. Chronische Schmerzen (B) Die Studierenden erläutern chronische Darmentzündungen im Kindesalter, das Schmerzassessment sowie die verschiedenen Behandlungsoptionen bei chronischen Schmerzen. Careum F+E, 26.09.2012 beschreiben das Krankheitsbild der rheumatoiden Arthritis. benennen die Angebote von Schmerzkliniken. definieren das Schmerzassessment. leiten medizinische und pflegerische Schwerpunkte der Schmerztherapie ab. zeigen die Auswirkungen von chronischen Schmerzen auf. ermitteln Unterstützungsmöglichkeiten für Patienten im Umgang mit der Krankheit. beschreiben die Krankheitsbilder der chronischen Darmentzündungen: Colitis ulzerosa, Morbus Crohn. definieren das Schmerzassessment bei Kindern. leiten medizinische und pflegerische Schwerpunkte der Schmerztherapie ab. zeigen das Erleben und die Auswirkungen von chronischen Schmerzen auf. entwerfen Unterstützungsmöglichkeiten für das Kind und seine Familie im Umgang mit der Chronische Schmerzen – Assessment (Schmerzersteinschätzung) Die Studierenden führen ein Schmerzassessment beim Patienten mit chronischem Schmerz durch. Überblick Gastroenterologie: Fokus chronische Darmentzündungen in der Pädiatrie. Seite 64 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Chronische Krankheitsverläufe – Lebensqualität unterstützen (09) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Krankheit. Wenn Schmerzen das Leben beeinflussen (C) beschreiben das Krankheitsbild der rheumatoiden Arthritis. erläutern chronische Schmerzen, die nicht physiologisch zugeordnet werden können. benennen die Angebote von Schmerzkliniken. definieren das Schmerzassessment bei nicht-physiologischen Schmerzen. leiten medizinische und pflegerische Schwerpunkte der Schmerztherapie ab. zeigen die Auswirkungen von chronischen Schmerzen auf. erläutern das Krankheitsbild, den Verlauf und die Therapie des Morbus Parkinson. beschreiben die Auswirkungen auf Betroffene und Angehörige. zeigen Schwerpunkte in der Begleitung und Unterstützung von Betroffenen auf. legen die Zusammenarbeit mit Angehörigen im Kontext Überlastung und Übertritt in ein Pflegezentrum dar. erläutern Schmerzen, die nicht physiologisch zugeordnet werden können. Die Studierenden setzen sich mit unterschiedlich auftretenden chronischen Schmerzen auseinander. 4 Und plötzlich geht nichts mehr (A, C–F) Die Studierenden erläutern Auswirkungen des Morbus Parkinson auf das Leben eines Patienten sowie seiner Angehörigen und zeigen Schwerpunkte in der Begleitung und Unterstützung auf. Immer wieder Bauchschmerzen (B) Die Studierenden setzen Careum F+E, 26.09.2012 Einführung in die Rheumatologie. Neurologie: Überblick Neurodegenerative Erkrankungen, Fokus Morbus Parkinson. Bewältigungsstrategien mit einer progressiven Krankheit, Therapien (Parkinsonmedikamente). Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst: Untersuchung, Früherkennung und Behandlung von StöSeite 65 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Chronische Krankheitsverläufe – Lebensqualität unterstützen (09) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung sich mit nichtphysiologischen Schmerzen auseinander. zeigen das Erleben und die Auswirkungen von wiederkehrenden nicht-physiologischen Schmerzen auf. rungen des Verhaltens und Befindens bei Kindern und Jugendlichen. zeigen das Schmerzassessment bei psychosomatischen Schmerzen auf. leiten medizinische und pflegerische Schwerpunkte zur Begleitung von Kindern und ihren Eltern ab. ermitteln ergänzende Formen der Schmerztherapie. erläutern Ursachen, Symptome, Diagnostik, Verlauf und Therapie der COPD. erklären, welche Erkrankungen der COPD zugeordnet werden. erklären die Auswirkungen der Erkrankung auf verschiedene Lebensbereiche. erstellen Pflegediagnosen und Pflegeinterventionen unter Einbezug des Modells Corbin & Strauss. Wenn atmen müde macht (B) erläutern Ursachen, Symptome, Diagnostik, Verlauf und Therapie der zystischen Fibrose. Die Studierenden erläutern das Krankheitsbild und die Auswirkungen der zystischen Fibrose und planen die Pflege anhand des Modells Cor- erklären die Auswirkungen auf die verschiedenen Lebensbereiche. planen die Pflege exemplarisch 5 Atem holen (A, D–F) Die Studierenden erläutern Krankheitsbild und Therapieformen der COPD und planen die Pflege anhand des Modells Corbin & Strauss. Careum F+E, 26.09.2012 Unterstützende Massnahmen bei COPD: Medikamentöse und nicht medikamentöse Therapien. Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Thoraxdrainage (A, B, D– F) Thoraxdrainage – Drainagesystem wechseln (Sentinel Seal®) Die Studierenden verwenden die Thoraxdrainage und überwachen den Patienten; führen einen Drainagesystem-Wechsel durch und assistieren bei der Entfernung des Thoraxdrains. Thoraxdrainage – Thoraxdrain entfernen, assistieren Pneumonologie: Leben mit Zystischer Fibrose. Selbsthilfeorganisation CF: Expertenbefragung, belastete Eltern befragen. Seite 66 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Chronische Krankheitsverläufe – Lebensqualität unterstützen (09) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … bin & Strauss. Vorurteile (C) Die Studierenden diskutieren Stigmatisierung, Vorurteile und Ausgrenzung. 6 Motivation und Eigenverantwortung (B) Die Studierenden ermitteln Careum F+E, 26.09.2012 Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Soziologie: Gesellschaftliche Normen, Ausgrenzungen, gesellschaftspolitische Prozesse der Normierung, Gesellschaftsformen, Gruppendynamik, Gruppenbildung. Milieutherapie (C) am Beispiel von Laura Brack und ihrer Familie unter Einbezug des Modells Corbin & Strauss. definieren die Begriffe Stigma, Vorurteile und Ausgrenzung. diskutieren ihre eigene Haltung gegenüber der Psychiatrie. legen bestehende Vorurteile und Stigmas gegenüber der Psychiatrie dar und ermitteln mögliche gesellschaftliche Aspekte. diskutieren mögliche Konsequenzen der Vorurteile und Stigmatisierung. Motivation und Eigen verantwortung (A, C–F) Die Studierenden ermitteln Konzepte zur Unterstützung des Selbstpflegemanagements von Menschen mit chronischen Krankheiten. Vorlesung beschreiben das Konzept Adhärenz. definieren den Begriff Patientenedukation und beschreiben dessen Merkmale. wählen Interventionen, die die Selbstpflegefähigkeit des Patienten mit chronischen Krankheiten unterstützen. diskutieren die Konsequenzen des Nichteinhaltens von Therapieplänen. erläutern Konzepte, welche die Motivation und Eigenverantwortung des jugendlichen Patienten fördern, z. B. Adhärenz, Die Studierenden erkennen die systemischen Dimensionen der Milieutherapie, entwickeln Bedingungen zur Durchführung und erproben verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten. Milieutherapie – Unterstützung eines psychotischen Patienten Erkenntnisse aus Pflegestudien zum Thema Compliance/Adhärenz. Erkenntnisse aus Pflegestudien zum Thema Compliance/Adhärenz, mit Fokus jugendlicher Pati- Seite 67 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Chronische Krankheitsverläufe – Lebensqualität unterstützen (09) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Konzepte zur Unterstützung der Motivation und Eigenverantwortung von Jugendlichen. 7 Erwünscht versus unerwünscht (A) Die Studierenden erläutern das Thema Polymedikation und seine Auswirkungen auf das Gesundheitssystem. Careum F+E, 26.09.2012 Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Selbstmanagement, Empowerment. verstehen Ursachen und Zusammenhänge von Motivationsschwierigkeiten und mangelnder Eigen-verantwortung bei chronisch kranken Jugendlichen. definieren den Begriff Patientenedukation und beschreiben dessen Merkmale. diskutieren die Konsequenzen des Nichteinhaltens von Therapieplänen. entwickeln Strategien, wie das Krankheitsmanagement von chronisch kranken Jugendlichen gefördert werden kann. definieren den Begriff Polymedikation. erfassen die Ursachen und Auswirkungen der Polymedikation bei Menschen mit chronischer Erkrankung. identifizieren den Einfluss altersbedingter physiologischer Veränderungen auf die Wirksamkeit von Medikamenten. bestimmen die pflegerischen Interventionsmöglichkeiten. erläutern die Auswirkungen aufs Gesundheitssystem. Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Patientenedukation (A, C–F) ent. Altersbedingte physiologische Veränderungen im Kontext Polymedikation. Patientenedukationsgespräch Die Studierenden führen eine Patientenedukation durch; wenden das Patientenedukationsgespräch an. Seite 68 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Chronische Krankheitsverläufe – Lebensqualität unterstützen (09) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Zunehmende Abhängigkeit (B) Die Studierenden diskutieren die Auswirkungen der zunehmenden Abhängigkeit auf das Krankheitserleben eines chronisch kranken Jugendlichen. Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Fachperson: Muskelerkrankte Menschen. Schweizerische Gesellschaft für Muskelerkrankte und Betroffene. Patientenedukation – Kind/Familie (B) kennen die häufigen Formen der Muskeldystrophien, deren Verlauf und Therapiemöglichkeiten. erklären die Zusammenhänge von Behinderung, Hilflosigkeit und aggressivem Verhalten und leiten Pflegeinterventionen ab. setzen sich mit dem Verhalten der Gesellschaft gegenüber behinderten Menschen auseinander. definieren die Begriffe Forensik, Massnahmenvollzug, psychiatrisches Gutachten. legen die Aufgaben von Pflegefachpersonen im Bereich Forensik dar und übertragen sie auf die Patientensituation. setzen sich mit den ethischen Aspekten bei forensischen Patienten auseinander. erfassen die Spannungsfelder im Umgang mit Straftätern. reflektieren ihre eigene Haltung im Umgang mit Straftätern. Opportunist (D–F) kennen das Krankheitsbild der HIV-Infektion. Die Studierenden erläutern die antiretrovirale Therapie bei HIV-Infektionen. erläutern Grundsätze der antiretroviralen Therapie. zeigen Auswirkungen der antiretroviralen Therapie für den Schuldig oder krank (C) Die Studierenden befassen sich mit den Herausforderungen der Forensik in psychiatrischen Institutionen. Careum F+E, 26.09.2012 Patientenedukationsgespräch – Kind/Familie Die Studierenden führen eine Patientenedukation durch; wenden das Patientenedukationsgespräch an. Forensik in der Psychiatrie. HIV: Medikamentöse Therapie, Auswirkungen auf Patienten und Umfeld. Seite 69 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Chronische Krankheitsverläufe – Lebensqualität unterstützen (09) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Patienten auf. 8 kennen die Blutwerte, die zur Therapie-Verlaufskontrolle gemessen werden. erklären, was opportunistische Infektionskrankheiten sind, wie sie entstehen und behandelt werden. Wenn Hören und Sehen vergeht (A, D–F) erläutern degenerative und pathophysiologische Veränderungen der Hör- und Sehfähigkeit: Makula-degeneration, Katarakt, Glaukom, Tinnitus, Altersschwerhörigkeit. Die Studierenden charakterisieren die Pflege von sehund hörbehinderten alten Menschen. Loslösung (B) Die Studierenden erläutern Careum F+E, 26.09.2012 beschreiben die Bedeutung der Auswirkungen von Seh- und Hörbehinderung im psychischen, materiellen und physischen Bereich für die Betroffenen und ihr Umfeld. entwickeln Kriterien für eine Umgebung, die seh- und hörbehinderten alten Menschen grösstmögliche Lebensqualität gewährleistet. erläutern professionelles Verhalten und pflegerische Interventionsmöglichkeiten bei sehund hörbehinderten alten Menschen. erläutern Ursache, Diagnose und Therapien bei Spina bifida. zeigen Vor- und Nachteile von Degenerative Veränderungen der Sinnesorgane. Eltern-Kind Beziehung und Loslösung, Fokus Kind mit Behinderung. Seite 70 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Chronische Krankheitsverläufe – Lebensqualität unterstützen (09) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel das Krankheitsbild Spina bifida und setzen sich mit der Fremdplatzierung eines behinderten Kindes auseinander. Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … setzen sich mit der Loslösung der Eltern von ihrem behinderten Kind auseinander. ermitteln unterstützende Massnahmen der Familie bei einer Fremdplatzierung. Auswegslos! (C) Die Studierenden setzen sich mit verbeiständeten Patienten in finanziell und sozial schwierigen Situationen auseinander. beschreiben die Aufgaben der IV und ermitteln die Bedingungen für den Bezug einer IVRente. zeigen die Aufgaben der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde auf. erklären die Aufgaben eines Beistandes und die Abgrenzung zum Berufsbeistand. bestimmen Unterstützungsmöglichkeiten eines Sozialamtes. erläutern die Zusammenarbeit der Pflegefachpersonen mit der Beiständin am Beispiel von Herrn Willi. erarbeiten das Pflegekonzept «Einsamkeit». setzen das Erleben von Patienten mit chronischen Erkrankungen mit Isolation, Einsamkeit, Schlaf-störungen und einer depressiven Verstimmung in Beziehung und zeigen deren Wechselwirkung auf. Gefahr der Vereinsamung (A, D–F) Die Studierenden setzen sich mit dem Thema Einsamkeit und Isolation sowie den Auswirkungen auseinander. Careum F+E, 26.09.2012 Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Bluttransfusion verabreichen (A, D–F) Fremdplatzierungen auf. 9 Vorlesung Expertenbefragung. Keine. Bluttransfusion verabreichen Die Studierenden erläutern Schwerpunkte in der Verabreichung von Bluttransfusionen; bereiten Bluttransfusion für die Verabreichung vor. Seite 71 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Chronische Krankheitsverläufe – Lebensqualität unterstützen (09) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … skizzieren die Wechselwirkung des Vereinsamungsprozesses mit dem sozialen Umfeld. skizzieren eine Pflegeplanung für Herrn Glauser. Weitreichende Entscheidung (B) erklären, was unter einem ethischen Dilemma zu verstehen ist. Die Studierenden stellen den ethischen Entscheidungsfindungsprozess dar und ziehen Schlüsse für das pflegerische Handeln. erläutern Modelle der ethischen Entscheidungsfindung. erfassen die rechtlichen Grundlagen im Zusammenhang mit der Reanimation bei Kindern. wenden den Prozess der systematischen ethischen Entscheidungsfindung bezogen auf die Blockaufgabe an. erfassen die aktuelle Situation von Frau Thal und deren Kinder. diskutieren Ursachen des erhöhten Suizidrisikos im Alter. diskutieren Coping-Strategien des Personals und professionelle Angebote für die Begleitung des Personals. Verlassen (C) Die Studierenden diskutieren die Problematik von Suizid in der Klinik. Careum F+E, 26.09.2012 Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Keine. Bluttransfusion verabreichen – Kind (B) Bluttransfusion verabreichen – Kind Formale Vorgehensweise des «7 Schritte Dialogs» Die Studierenden erläutern Schwerpunkte in der Verabreichung von Bluttransfusionen; bereiten Bluttransfusion für die Verabreichung vor. Keine. Ethische Entscheidungsfindung (C) Die Studierenden sind für ethische Probleme im pflegerischen Kontext sensibilisiert, reflektieren Ihr Handeln und finden Ihre persönliche Werthaltung für den beruflichen Alltag. Seite 72 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks 13 Thematischer Block Lebenseinschnitte – Verlust begleiten, Trauer unterstützen (10) Thematischer Block Lebenseinschnitte – Verlust begleiten, Trauer unterstützen (10) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen 1 Diagnostik und Therapie von Tumoren, Chemound Radiotherapie. Portsystem Portsystem – Portkammer anstechen Die Studierenden führen Massnahmen bei Patienten mit einem Portsystem durch; Portkammer anstechen, Blutentnahme aus dem Portsystem, Portkanüle entfernen. Portsystem – Blutentnahme Portsystem – Portkanüle entfernen Malignität! Die Studierenden erarbeiten die Grundlagen der Tumorentstehung und unterscheiden die verschiedenen Tumortypen. 2 Knoten in der Brust Die Studierenden erläutern das Krankheitsbild Mammakarzinom sowie dessen Bedeutung für die Betroffenen und leiten Pflegeschwerpunkte ab. Careum F+E, 26.09.2012 unterscheiden zwischen physiologischer und pathologischer Zellteilung und leiten die Entstehung maligner Zellen ab. erläutern den Einfluss des Immunsystems auf die Tumorentstehung. unterscheiden die Tumortypen. beschreiben die Epidemiologie von Krebsarten. führen Risikofaktoren von Krebs auf. erklären Ursachen, Risikofaktoren, Symptome, Diagnostik, Prognose des Mammakarzinoms sowie mögliche Therapien und deren Komplikationen. ermitteln Pflegeschwerpunkte bei Patientinnen mit Mammakarzinom bezogen auf Chemo-, Radio- und Hormontherapie. legen die Bedeutung der Krankheit und der Therapien für die Betroffenen dar. erklären das Pflegekonzept Ungewissheit und beziehen es auf die Pflegesituation. Pflegerische Schwerpunkte in der Onkologie. Seite 73 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Lebenseinschnitte – Verlust begleiten, Trauer unterstützen (10) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen 3 Pathologie: Leukämien. Tracheostoma versorgen Tracheostoma versorgen – künstliche Nase wechseln Tracheostoma versorgen – künstliche Nase wechseln Tracheostoma – endotracheales Absaugen Magensonde legen – transnasal Sondenkost verabreichen Leukämie – und trotzdem Unterschiede Die Studierenden erläutern das Krankheitsbild, die verschiedenen Formen der Leukämie sowie deren Bedeutung für die Betroffenen und leiten Pflegeschwerpunkte ab. 4 Hoffnung – Hoffnungslosigkeit Die Studierenden erläutern das Krankheitsbild Bronchialkarzinom und nutzen das Konzept ‚Hoffnung – Hoffnungslosigkeit’ für die Gestaltung der Pflege. 5 Fatigue Die Studierenden erklären die Entstehung und den Zusammenhang von Tumorschmerzen und Fatigue und leiten pflegerische Schwerpunkte ab. Careum F+E, 26.09.2012 erläutern Ursachen, Symptome, Diagnostik, Verlauf und Verlaufskontrollen der verschiedenen Leukämieformen und leiten Pflegeschwerpunkte ab. erklären Indikationen, Auswirkungen und Komplikationen der verschiedenen Therapieansätze. erläutern die Hygienerichtlinien für den Umgang mit immunsuprimierten Patienten. erklären Ursachen, Risikofaktoren, Symptome, Diagnostik und Therapie des Bronchialkarzinoms. wenden das Konzept Hoffnung – Hoffnungslosigkeit für die Gestaltung der Pflege an. zeigen auf, wie sich Hoffnung und Hoffnungslosigkeit auf die Krankheitsbewältigung auswirkt. erläutern Ursachen von Tumorschmerzen sowie verschiedene Methoden zu deren Behandlung. Die Studierenden versorgen Patienten mit einem Tracheostoma; Tracheostoma versorgen, künstliche Nase wechseln, endotracheales Absaugen. erarbeiten die Wirkung der wichtigsten Schmerzmittel und Zusatzmedikationen (Antidepressiva, Cortison etc.), die bei Tumorschmerzen eingesetzt werden. Konzept Hoffnung – Hoffnungslosigkeit. Fatigue, Schmerz – Symptomencluster. Pharmakologie: Medikamente des Stufenplans WHO. Magensonde legen – transnasal Die Studierenden legen eine Magensonde transnasal ein. Sondenkost verabreichen Seite 74 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Lebenseinschnitte – Verlust begleiten, Trauer unterstützen (10) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … 6 Palliation Die Studierenden erläutern Prinzipien und Methoden der Palliativpflege. 7 Begleiten Die Studierenden beschreiben die Begleitung von Patienten und deren Familien in der letzten Lebensphase. setzen das Konzept Fatigue in der Pflege von Tumorkranken ein. setzen sich mit dem spitalexternen Betreuungsangebot von onkologischen Patienten auseinander. erläutern die Prinzipien und Methoden der Palliativpflege. legen verschiedene Formen der Sterbehilfe dar und benennen die rechtlichen Aspekte. setzen sich mit ethischen und rechtlichen Fragen der Palliativpflege und der Sterbehilfe auseinander. erläutern die Trauer- und Sterbephasen und leiten Schwerpunkte für die Begleitung und Unterstützung von Sterbenden und deren Familie ab. Careum F+E, 26.09.2012 beschreiben die Rolle und Aufgaben der Pflegefachpersonen in der Sterbebegleitung von Patienten und deren Familie. erkennen die Belastung von Kindern von sterbenden Elternteilen und leiten Pflegeschwerpunkte ab. Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Die Studierenden verabreichen Sondennahrung als Bolus und kontinuierlich mit Ernährungspumpe. Nasenpflege Nasenpflege – als Bolus stellen den Zusammenhang zwischen Fatigue und Tumorerkrankung sowie Schmerz her. Vorlesung Sondenkost verabreichen – kontinuierlich mit Ernährungspumpe Prinzipien und Methoden der Palliation. Auseinandersetzung mit dem eigenen Sterben: anhand geeignetem Dokumentarfilm. Die Studierenden führen die Nasenpflege durch. Mundpflege Mundpflege Einfühlendes Gespräch Die Studierenden führen die Mundpflege durch. Einfühlendes Gespräch Seite 75 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Lebenseinschnitte – Verlust begleiten, Trauer unterstützen (10) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … nutzen die Pflegekonzepte Verlust und Krise für die Gestaltung der Pflege. Diversität – Spiritualität – Sterbende begleiten setzen sich mit Diversität im Zusammenhang mit Sterben und Tod auseinander. Die Studierenden erklären Einflussfaktoren der Spiritualität und Diversität auf Rituale im Zusammenhang mit Sterben und Tod. erkennen die Bedeutung der Spiritualität im Zusammenhang mit Sterben und Tod. leiten Pflegeschwerpunkte der Betreuung von Sterbenden und ihren Angehörigen im Zusammenhang mit ihrer Spiritualität und Diversität ab. 9 erfassen onkologische Pflegesituationen und leiten Interventionen ab. benennen ethische Dilemmas in den beschriebenen Pflegesituationen. 8 Pflege gestalten, aber wie? Die Studierenden setzen die erworbenen Kenntnisse zur Gestaltung der Pflege Tumorkranker und Sterbender ein. Careum F+E, 26.09.2012 Vorlesung Spitalseelsorge: Begleitung Sterbender im Spital. Keine. Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Die Studierenden führen ein Gespräch mit einem Patienten mit einer schwerwiegenden Erkrankung, wenden das Einfühlende Gespräch an. Sterben – Sterbende begleiten, Verstorbene versorgen Verstorbene versorgen Die Studierenden führen Massnahmen in der Versorgung von Verstorbenen durch. Seite 76 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks 14 Thematischer Block Gesundheitsprozesse – Gesundheit fördern, Krankheiten vorbeugen (11) Thematischer Block Gesundheitsprozesse – Gesundheit fördern, Krankheiten vorbeugen (11) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen 1 erklären das Modell der Salutogenese von Antonovsky. Modell Salutogenese von A. Antonovsky. Projektmanagement erläutern die Gesundheitsziele des 21. Jahrhunderts der WHO und die nationalen und kantonalen angepassten WHO-Ziele. beschreiben die Aspekte der Ottawa Charta. ziehen Schlüsse für die betriebliche Gesundheitsförderung. beschreiben, welche Gesundheitsförderungspreise es auf nationaler Ebene gibt und nach welchen Kriterien sie vergeben werden. erklären den Stellenwert der Prävention in der Schweiz. erläutern wesentliche Schwerpunkte der Planung, Umsetzung, Evaluation und Finanzierung von Präventionskampagnen. erläutern Ansätze, Einflussfaktoren und Kriterien von effektiven Präventionskampagnen. beschreiben Einflüsse auf die Ernährung. definieren den Begriff der Mangelernährung. Gesundheitskongress Die Studierenden erklären das Modell der Salutogenese und setzen es mit der Ottawa Charta und den Gesundheitszielen der WHO in Beziehung. 2 Prävention Die Studierenden erstellen Kriterien einer effektiven Präventionskampagne. 3 Ernährungsmanagement Die Studierenden setzen sich mit dem ErnährungsCareum F+E, 26.09.2012 Phasen eines Projekts Die Studierenden verwenden die Projektmethode zum Thema Gesundheitsförderung oder Prävention und Gender; führen die einzelnen Projektschritte an einem persönlichen Thema durch. Public Health: Prävention. Mangelernährung bei Kindern, Erwachsenen und betagten Menschen mit dem Fokus Gesundheits- Seite 77 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Gesundheitsprozesse – Gesundheit fördern, Krankheiten vorbeugen (11) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung management und dem pflegerischen Auftrag im Bereich Ernährung auseinander. erklären Ursachen und Auswirkungen von Mangelernährung auf die Gesundheit von Menschen in unterschiedlichen Altersstufen. förderung und Prävention. Expertenstandard, Assessment vorstellen. erläutern den Expertenstandard «Ernährungsmanagement» und leiten die pflegerischen Interventionen für den Pflegealltag ab. erläutern Präventionsansätze im Zusammenhang mit Ernährung. erläutern die Reaktionen des Menschen auf Stressoren. beschreiben die Auswirkungen von Stresssituationen auf den Menschen. erkennen Stress auslösende Faktoren am Arbeitsplatz. lernen Strategien zur Stressbewältigung kennen. reflektieren ihr eigenes Stressverhalten. beurteilen Zusammenhänge zwischen dauerhaftem Stress und der Entstehung von Burnout. zeigen Faktoren und Wirkungsmechanismen auf, die ein Burn-out im Berufsfeld Pflege fördern. 4 Stress im Arbeitsalltag Die Studierenden analysieren Stresssituationen, reaktionen im Arbeitsalltag und erarbeiten Bewältigungsstrategien. 5 Burn-out Die Studierenden erkennen Ursachen, Prävention, Symptome und Phasen von Burn-out und leiten Massnahmen ab. Careum F+E, 26.09.2012 Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Stress: Physiologie; Modell von Lazarus, Seyle, Tausch. Überblick zum Thema Burn-out. Seite 78 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Gesundheitsprozesse – Gesundheit fördern, Krankheiten vorbeugen (11) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel 6 Eine Frage des Geschlechts? Die Studierenden erklären Unterschiede im Gesundheitsverhalten und Krankheitserleben von Frauen und Männern. Careum F+E, 26.09.2012 Lernform Skillstraining Lernziele: Die Studierenden … bestimmen Symptome, Phasen und Therapien des Burn-outs. erklären die Bedeutung und Auswirkungen des Burn-outs für Betroffene. leiten Konsequenzen für Pflegeteams und die Gesellschaft ab. leiten präventive Massnahmen bezüglich des Burn-outs im Berufsfeld Pflege ab. erläutern den Begriff Gender und unterscheiden zwischen dem sozialen und biologischen Geschlecht. erfassen den Einfluss von gesellschaftlichen und kulturellen Vorstellungen auf das MannFrausein und deren Verhalten. reflektieren Ihre eigenen Vorstellungen zum Frau/Mannsein. erklären Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Gesundheits- und Krankheitsverhalten, resp. im Erleben der Krankheit von Frauen und Männern und leiten Konsequenzen für das pflegerische Handeln ab. Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Gender: Gesundheitsverhalten von Frauen und Männern (Gemeinsamkeiten und Unterschiede). Seite 79 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Gesundheitsprozesse – Gesundheit fördern, Krankheiten vorbeugen (11) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung 7 erarbeiten das Krankheitsbild der Osteoporose. erläutern Methoden der Diagnostik geschlechtsorganspezifischer Erkrankungen. Vorsorge- und Screeninguntersuchungen: Vor- und Nachteile. vergleichen kritisch Vor- und Nachteile von Vorsorgeuntersuchungen und Früherkennungsmassnahmen geschlechtsorganspezifischer Erkrankungen. informieren Patienten bezüglich Vorsorgeuntersuchungen. definieren den Begriff Armut. beschreiben Faktoren, welche eine Verarmung in den verschiedenen Lebensaltern begünstigen und zeigen die Auswirkungen auf die Gesundheit der Betroffenen auf. beschreiben wie Krankheit Prozesse der Verarmung auslösen kann. erläutern die Aufgabe der Pflege in der Betreuung von Menschen, die von Armut betroffen sind. Früherkennung Die Studierenden erarbeiten Prävention und Diagnostik geschlechtsspezifischer Erkrankungen. 8 Armut Die Studierenden erfassen den Zusammenhang von Armut und Gesundheit und seine Bedeutung für die Pflege. Careum F+E, 26.09.2012 Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Armut: Sozioökonomische Einflussfaktoren auf den Gesundheitszustand und das Gesundheitsverhalten. Seite 80 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Gesundheitsprozesse – Gesundheit fördern, Krankheiten vorbeugen (11) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung 9 erläutern Kriterien zur Einschätzung von Studien. Keine. erfassen und formulieren die Kernaussagen exemplarisch an aktuellen Präventionsstudien, kampagnen. leiten die Relevanz von Präventionsstudien für die berufliche Praxis ab und skizzieren Implementationsmöglichkeiten. Relevanz von Präventionskampagnen Die Studierenden setzen sich mit der Publikation von Präventionskampagnen und -studien auseinander. Careum F+E, 26.09.2012 Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Seite 81 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks 15 Thematischer Block Professionalisierung – den Beruf gestalten (12) Thematischer Block Professionalisierung – den Beruf gestalten (12) Lernform PBL Blockaufgabe/Grobziel 1 Lernziele: Die Studierenden … Vom Heilen zum Dienen zur Profession Die Studierenden erläutern die Entwicklung des Pflegeberufs und seine Professionalisierung im geschichtlichen und gesellschaftlichen Kontext der Neuzeit. 2 Lernform Skillstraining Professionelle Pflege Die Studierenden erläutern die Bedeutung von Pflegemodellen und -theorien für die Pflegepraxis und die Professionalisierung der Pflege. Careum F+E, 26.09.2012 legen die geschichtliche Entwicklung des Berufs Pflege seit dem 19. Jahrhundert dar. beschreiben die Emanzipationsschritte der Pflege. erläutern die Zusammenhänge zwischen der Rolle der Frau, dem Wandel der Gesellschaft, der Geschichte und der Entwicklung des Berufs der Pflege. definieren die Begriffe Professionalisierung und Profession und deren Kriterien. definieren die Begriffe Professionelle Pflege, Pflegetheorien, Pflegemodelle, Konzepte. zeigen den Unterschied zwischen Pflegemodell und Pflegetheorie auf. beschreiben verschiedene Pflegemodelle und deren Reichweite und erläutern deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten. zeigen auf, wie Pflegetheorien und -modelle die Pflegepraxis, den Pflegeprozess und die Professionalisierung beeinflussen. Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen Geschichtliche Entwicklung der Pflege vom 19. Jahrhundert bis heute. Professionalisierungsprozess. Reflektieren Pflegesituation reflektieren Die Studierenden wenden die Technik des Reflektierens an: Pflegesituation reflektieren. Bedeutung von Pflegemodellen und -theorien in der beruflichen Praxis der Pflege und in ihrem Professionalisierungsprozess. Seite 82 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Professionalisierung – den Beruf gestalten (12) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen 3 beschreiben den Prozess der evidenzbasierten Pflege. Pflegevisite erklären die Ziele und Methodik der evidenzbasierten Pflege. zeigen auf, wie die Evidenz in der Pflege gefunden und bewertet wird. Evidence based nursing (EBN). KVG, Art 32 im Kontext EBN. Best Nursing Practice; Advanced Nursing Practice (ANP). wenden ihre Kenntnisse am Beispiel der Wundreinigung an. erläutern die Rolle und Aufgaben der Advanced Practice Nurse (APN). beschreiben die gesetzlichen Bestimmungen und nationalen Standards bezüglich Qualitätssicherung. erklären die verschiedenen Begriffe und Instrumente zur Qualitätsentwicklung und messung sowie ihre Zusammenhänge und Grenzen. legen Aspekte der Pflegequalität aus der Sichtweise der Berufsgruppe der Pflegefachpersonen und des Pflegemanagements dar. erläutern das Qualitätsmanagement im Kontext der interprofessionellen Zusammenarbeit. Evidenzbasierte Pflege Die Studierenden erläutern die evidenzbasierte Pflege. 4 Qualitätsmanagement Die Studierende erläutern Aspekte des Qualitätsmanagements und der Qualitätsentwicklung einer Organisation. Careum F+E, 26.09.2012 Pflegevisite Die Studierenden führen eine Pflegevisite durch. Qualitätsmanagement einer Organisation, Qualitätsmessinstrumente. Seite 83 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Professionalisierung – den Beruf gestalten (12) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen 5 Überblick: Unterschiedliche Pflegesysteme und Skills- und Grademix. Arbeitsplan erstellen – Pflege zuweisen Pflegesysteme Die Studierenden vergleichen verschiedene Pflegesysteme mit dem System der Bezugspflege und erläutern den Skills- und Grademix. 6 Führung Die Studierenden vergleichen unterschiedliche Führungsansätze und beschreiben den Zusammenhang zur Qualität der Pflege. Careum F+E, 26.09.2012 erklären das Bezugspflegesystem, benennen weitere Pflegesysteme und zeigen mögliche Vor- und Nachteile auf. erläutern Rollen und Aufgaben der Pflegenden im Bezugspflegesystem. erläutern die unterschiedliche Rollenverteilung im Skills- und Grademix bei der Bezugspflege am Beispiel von Pflegefachpersonen und Fachpersonen Gesundheit. beschreiben den Zusammenhang von Pflegesystemen mit der Pflegequalität und dem Professionalisierungsprozess der Pflege. erläutern die Ziele, Merkmale und Auswirkungen unterschiedlicher Führungsansätze. zeigen die Aufgaben und Rahmenbedingungen einer Führungsposition in der Gesundheitsinstitution auf. erläutern den Einfluss von unterschiedlichen Führungsansätzen auf die Zusammenarbeit im Team und die Pflegequalität. Arbeitsplan erstellen – Pflege zuweisen Die Studierenden erstellen eine Arbeitsplanung für eine Pflegegruppe: Arbeitsplan erstellen – Pflege zuweisen. Führung: Führungsverhalten, Führungsstrategien. Seite 84 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Professionalisierung – den Beruf gestalten (12) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen 7 erklären Kriterien, die es bei der Arbeitsplanung und beim Delegieren zu beachten gilt. Arbeitsorganisation. Zusammenarbeit – Führen, Delegieren erläutern Sinn, Zweck und Methoden des Zeitmanagements. erläutern die Kompetenzen der Studierenden Höhere Fachschule Pflege des ersten Bildungsjahrs und die der Fachfrau/des Fachmanns Gesundheit. skizzieren anhand der dargestellten Patientensituationen einen Arbeitsplan für die beteiligten Berufspersonen. erläutern Ursachen und Auswirkungen der Kostenexplosion im Gesundheitswesen. erklären die Begriffe Rationierung und Rationalisierung. erläutern die Diagnosis Related Groups (DRG) und deren Auswirkungen auf die Pflegepraxis. setzen die Rationierung, die Rationalisierung und die DRG mit der Berufsethik der Pflege in Zusammenhang. Mit Weitsicht planen Die Studierenden führen Grundlagen der fachlichen Führung und Koordination eines interprofessionellen Teams aus. 8 Kostenexplosion – Legitimation der Rationierung? Die Studierenden analysieren Ursachen und Auswirkungen der steigenden Gesundheitskosten, unterscheiden zwischen Rationalisierungs- und Rationierungsmassnahmen und befassen sich mit den Diagnosis Related Groups (DRG). Careum F+E, 26.09.2012 Zusammenarbeiten – Führen, Delegieren Die Studierenden delegieren Pflegeinterventionen kompetenzgerecht, überwachen deren Ausführung und setzen sich mit dem eigenen Führungsverhalten auseinander. Podiumsgespräch mit Gesundheitspolitikerinnen und Berufsverbänden (SBK, AGGP, VPOD). Überblick: Diagnosis Related Groups (DRG). Seite 85 HF Pflege, Übersicht Inhalte Thematische Blocks Thematischer Block Professionalisierung – den Beruf gestalten (12) Lernform PBL Lernform Skillstraining Blockaufgabe/Grobziel Lernziele: Die Studierenden … Vorlesung Skillsunit/Grobziel Skillsanalysen 9 zeigen die Bedeutung von Caring in der Pflege auf. Keine. Konfliktgespräch stellen den Zusammenhang von Caring und Pflegesystemen her. untersuchen die Evidenz des Konzepts Caring in Bezug auf seine Wirksamkeit. setzen das Konzept Caring mit der Pflege als Profession im geschichtlichen und gesundheitspolitischen Kontext in Beziehung (KVG, Rationalisierung, Rationierung). Menschliche Dimensionen – wegrationalisiert Die Studierenden vergleichen den Stellenwert und die Bedeutung zwischen Caring und den medizinisch-therapeutischen Leistungen. Careum F+E, 26.09.2012 Konfliktgespräch Die Studierenden führen ein Konfliktgespräch durch. Seite 86