14 - Lüttringhauser Anzeiger

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14 - Lüttringhauser Anzeiger
Beilagen
Dieser Ausgabe liegen Prospekte von
Garten-Center Kremer und dem
Goldenberger Turnverein bei.
0
e 22.50
uflag
esamta
G
Nr. 14
Wochenzeitung für Lüttringhausen und Umgebung
Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V.
BLUMENERDE
Gedanken zum Sonntag
Freie Fahrt an der Linde
Nach mehr als einjähriger Bauzeit ist der Brückenneubau befahrbar.
SONNTAG
Pfarrer Friedhelm Haun
Synodalbeauftragter für
Erwachsenenbildung
im ev. Kirchenkreis Lennep
Angst vor dem Terror?
Vor Ostern war ich wie jedes
Jahr mit einer Gruppe unterwegs. Diesmal war unser
Ziel Istanbul. Man hörte wiederholt von Terroranschlägen in der Türkei und viele,
die eigentlich mitfahren
wollten, waren verunsichert
und verzichteten. Mit einer
kleinen Gruppe machten wir
uns dennoch auf zum Flughafen, wo die Schreckensmeldung uns erreichte: Terroranschlag in der beliebten
Einkaufsstraße von Istanbul.
Was ist in einem solchen Fall
zu tun? Kurzfristig die Reise
nicht antreten oder zu sagen: wir lassen uns von dem
Terror unser Leben nicht
bestimmen? Und genau dies
ist die Frage, die derzeit die
Menschen bewegt. Lassen
wir unser Leben durch fanatische Terroristen bestimmen, die scheinbar ohne
jede Form von menschlichen Gefühlen handeln
oder zeigen wir demonstrativ, wir lassen unser Leben
nicht durch diese Fanatiker
beeinflussen? Ich plädiere
dafür, unsere Freiheit und
unser Lebensgefühl nicht in
Mitleidenschaft ziehen zu
lassen. Denn, wenn wir dies
tun, dann haben diese Fanatiker ihr eigentliches Ziel
erreicht. Nur noch über Sicherheit nachzudenken und
danach das eigene Leben
auszurichten, das zerstört
unsere erkämpfte Freiheit,
die ja auch christliche Wurzeln besitzt. Nur so können wir uns auf Dauer mit
dieser Bedrohung sinnvoll
auseinandersetzen, ohne an
Lebensqualität zu verlieren;
denn weder eine militärische Auseinandersetzung
mit der IS als auch die Botschaft von Frau Käsmann,
den Terroristen die Botschaft der Liebe entgegenzusetzen, sind hilfreich. Die
erste Scheinlösung glaubt
immer noch daran, man
könne militärisch alle Konflikte lösen, was an zahllosen
Beispielen widerlegt ist, der
andere Vorschlag setzt bei
den Terroristen menschliche Gefühle voraus, die bei
diesen so nicht vorhanden
seien. So bleibt aufgrund
unserer christlichen Tradition nur die Lösung, uns nicht
in den eigenen vier Wänden
zu vergraben, sondern demonstrativ zu zeigen, dass
wir trotz des Terrors mutig
und hoffnungsvoll in die
Zukunft blicken. So bleibt
der Terror der Schrecken
unserer Zeit, doch unsere
christliche Hoffnung und
Zuversicht lässt sich davon
nicht schrecken und setzt so
ein deutliches Zeichen gegen
diese menschenverachtenden Aktionen.
7. April 2016
Diesen Sonntag (10.04.) 11-16 Uhr
SO -Attraktion
Kremer stellt die Besonderheiten der versch. Erden vor
Damit Sie immer richtig wählen,
richtige erklären wir Ihnen kurz und
knapp, was unsere Erden
wählen unterscheidet.
KINDERPROGRAMM
Schatzsuche im Erdehaufen!
erde
SO -Leckerei
Größer, breiter und rundum neu: Die Brücke Linde.
VON STEFANIE BONA
Anlieger und Unternehmen an
der Linde bzw. im Gewerbegebiet Luckhausen können aufatmen. Auf der Brücke Linde gilt
ab sofort wieder: Freie Fahrt.
Die Arbeiten sind weitgehend
abgeschlossen, der Fahrzeugverkehr kann diese wichtige
Verbindung von der Barmer
Straße nach Luckhausen wieder
ungehindert passieren.
Verkehrsführung
umstritten
Wie berichtet, konnte die alte
Brücke nicht mehr saniert werden und wurde durch einen
Neubau ersetzt. Dazu waren
umfangreiche Arbeiten in Kooperation mit der Bahn und den
Energieversorgern nötig. Leitungen, die unter den Gleisen
herliefen, mussten verlegt werden. Zuletzt hatte die unbeständige Wetterlage im Januar
und Februar den Abschluss der
Maßnahme noch etwas verzögert. Dass nach vielen Jahren
Foto: Moll
der Diskussion dieser Verkehrsweg in deutlich verbesserter
Weise wieder hergestellt ist,
freut nicht zuletzt auch die Mitglieder der Bezirksvertretung
Lüttringhausen. „Wir haben
lange genug darauf gewartet“,
bestätigte Bezirksbürgermeister
Andreas Stuhlmüller gegenüber
dem LA. Dass sich das Stadtteilparlament dem Vorschlag aus
den Reihen der SPD nach einer
veränderten Verkehrsführung
anschließen werde, glaube er
nicht.
Wie berichtet kam die Idee auf,
LKW auch zukünftig in Höhe
des Tannenbaumer Wegs links
abbiegen zu lassen. Dies habe
sich während der Bauarbeiten
an der Brücke Linde bewährt
und der Verkehr fließe mit
dieser Regelung besser, argumentierten die Befürworter.
Große Lastkraftwagen, die aus
Wuppertal kommen, könnten
dort einfach links abbiegen und
müssten zur Brücke Linde keine
große Wende drehen. Der Verkehr werde außerdem über zwei
Zufahrten deutlich entzerrt.
Diese Anregung hatte allerdings
die Anwohner der Linde auf die
Palme gebracht.
Unter anderem in Leserbriefen
an unsere Zeitung hatten sie
zahlreich ihren Unmut über
diese Idee geäußert und die
Belastung durch den Schwerlastverkehr als nachteilig für die
Wohnqualität angeführt.
Diese Einwände könne er nachvollziehen, sagte der Bezirksbürgermeister, der sich kürzlich
den Bereich vor Ort angeschaut
hat.
Wenn man jetzt etwas an der
Verkehrsführung ändere, hätte der Brückenneubau seinen
eigentlichen Sinn verfehlt. Aus
seiner Sicht solle man am vor
der Einrichtung der Baustelle
bewährten Status quo nichts
ändern. Dennoch hatten die
Bezirksvertreter die Verwaltung um ihre Einschätzung zu
diesem Thema gebeten. Die
schriftliche Antwort steht allerdings noch aus und liegt wohl
erst in der nächsten Sitzung vor.
aktions-
preis!
SO -Angebot
3.-
Ofenkartoffel mit leckerem
Quarkdipp
Erdapfel oder Kartoffel? Die Bezeichung
überlassen wir gerne Ihnen; Hauptsache
es schmeckt!
Infos!
1.-
Nur diesen
SONNTAG*
Jetzt zugreifen: 40 L Blumenerde für
nur 1 €. Ideal für alle Gartenarbeiten oder
auch zum Auffüllen von Beeten geeignet.
Besuchen Sie uns auf unserer Website:
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Kremer Remscheid | Lüttringhauser Straße 82 | 42897 Remscheid
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* Angebote und Aktionen gültig am Sonntag 10.04.2016. Nur solange der Vorrat reicht. Druckfehler vorbehalten. Aus gesetzlichen
Gründen ist sonn- und feiertags kein Verkauf/Beratung von/zu Gewächshäusern, Gartenmöbeln Gartengeräten, Brennstoffen,
Grills- und Zubehör oder Teichtechnik gestattet. Garten-Center Kremer GmbH, Lennestr. 38 in 57368 Lennestadt.
Montag - Samstag: 9-19 Uhr | Sonn- und feiertags: 11-16 Uhr
Sonderthema
Heute mit dem Sonderthema
„Garten im Frühjahr“ auf der Seite 6
Für den Einkauf „um die Ecke“
Die IG Hasenberg will sich um bessere Einkaufsmöglichkeiten im Lenneper Quartier bemühen.
Hier könnte ein neuer Laden entstehen.
Foto: Moll
(red) Die fehlende Nahversorgung ist in vielen Remscheider
Stadtteilen ein Thema. Kleinere Lebensmittelgeschäfte haben den Rückzug angetreten,
weil die zurückgehenden Umsätze einen Geschäftsbetrieb
nicht mehr möglich machten.
Diese Entwicklung hat auch
der Ortsteil Hasenberg genommen, wo vor knapp drei
Jahren der Edeka-Markt Teuber aufgab. Problematisch
wird die Situation vor allem
für die älter werdende Bevölkerung. Wer nicht mehr mobil
ist, ist bei seinem Einkäufen
auf Hilfe anderer angewiesen,
weil Einkaufsmöglichkeiten
„um die Ecke“ fehlen. Die IG
Hasenberg möchte sich mit
dem Status quo allerdings
nicht abfinden und sucht nach
einem Konzept, um den Menschen im Lenneper Ortsteil
ein wohnortnahes Einkaufen
wieder zu ermöglichen. Bei
der Jahreshauptversammlung
der IG kündigte Vorstandsmitglied Heinz-Eberhard Boden an, dass demnächst eine
Anwohnerbefragung gestartet
werden soll. Dieses Gutachten
ist Voraussetzung, um Fördermittel des Landes zur Einrichtung eines Ladens nach dem so
genannten „Dorv-Konzept“ zu
erhalten. Erfragt werden soll,
ob die Anwohner dort überhaupt so regelmäßig einkaufen
würden, dass sich der Betrieb
für einen Unternehmer lohnt.
„Wir werden nur jemanden als
Betreiber für ein solches Ge-
schäft finden, wenn wir dort
auch einkaufen“, stellte Boden
heraus. Das Angebot werde im
Vergleich mit dem der großen
Supermärkte und Discounter
begrenzter sein. So werde es
ein Produkt immer nur von
einem oder zwei Herstellern
geben. Stattdessen könne ein
solches Geschäft aber mit
einem Café, einem Hol- und
Bringdienst, einer Poststation und einem Begegnungszentrum verbunden werden.
Wenn von den rund 4.000 Anwohnern auf dem Hasenberg
nur ein Bruchteil das Budget,
das gemeinhin für Lebensmittel ausgegeben wird, in einem
Laden vor Ort ließe, könnte ein
solches Geschäft wirtschaftlich
betrieben werden.
Lennep im Blick
Beilagen
Dieser Ausgabe liegt ein Prospekt von
Garten-Center Kremer GmbH bei.
Nr. 9
14
Gedanken zum Sonntag
Zeitung für Lennep und Lüttringhausen
Für den Einkauf „um die Ecke“
Die IG Hasenberg will sich um bessere Einkaufsmöglichkeiten
im Lenneper Quartier bemühen.
G
7.4.April
Juli 2016
2013
BLUMENERDE
SONNTAG
Pfarrer Friedhelm Haun
Synodalbeauftragter für
Erwachsenenbildung
im ev. Kirchenkreis Lennep
Angst vor dem Terror?
Vor Ostern war ich wie jedes
Jahr mit einer Gruppe unterwegs. Diesmal war unser
Ziel Istanbul. Man hörte wiederholt von Terroranschlägen in der Türkei und viele,
die eigentlich mitfahren
wollten, waren verunsichert
und verzichteten. Mit einer
kleinen Gruppe machten wir
uns dennoch auf zum Flughafen, wo die Schreckensmeldung uns erreichte: Terroranschlag in der beliebten
Einkaufsstraße von Istanbul.
Was ist in einem solchen Fall
zu tun? Kurzfristig die Reise
nicht antreten oder zu sagen: wir lassen uns von dem
Terror unser Leben nicht
bestimmen? Und genau dies
ist die Frage, die derzeit die
Menschen bewegt. Lassen
wir unser Leben durch fanatische Terroristen bestimmen, die scheinbar ohne
jede Form von menschlichen Gefühlen handeln
oder zeigen wir demonstrativ, wir lassen unser Leben
nicht durch diese Fanatiker
beeinflussen? Ich plädiere
dafür, unsere Freiheit und
unser Lebensgefühl nicht in
Mitleidenschaft ziehen zu
lassen. Denn, wenn wir dies
tun, dann haben diese Fanatiker ihr eigentliches Ziel
erreicht. Nur noch über Sicherheit nachzudenken und
danach das eigene Leben
auszurichten, das zerstört
unsere erkämpfte Freiheit,
die ja auch christliche Wurzeln besitzt. Nur so können wir uns auf Dauer mit
dieser Bedrohung sinnvoll
auseinandersetzen, ohne an
Lebensqualität zu verlieren;
denn weder eine militärische Auseinandersetzung
mit der IS als auch die Botschaft von Frau Käsmann,
den Terroristen die Botschaft der Liebe entgegenzusetzen, sind hilfreich. Die
erste Scheinlösung glaubt
immer noch daran, man
könne militärisch alle Konflikte lösen, was an zahllosen
Beispielen widerlegt ist, der
andere Vorschlag setzt bei
den Terroristen menschliche Gefühle voraus, die bei
diesen so nicht vorhanden
seien. So bleibt aufgrund
unserer christlichen Tradition nur die Lösung, uns nicht
in den eigenen vier Wänden
zu vergraben, sondern demonstrativ zu zeigen, dass
wir trotz des Terrors mutig
und hoffnungsvoll in die
Zukunft blicken. So bleibt
der Terror der Schrecken
unserer Zeit, doch unsere
christliche Hoffnung und
Zuversicht lässt sich davon
nicht schrecken und setzt so
ein deutliches Zeichen gegen
diese menschenverachtenden Aktionen.
0
e 22.50
uflag
esamta
Diesen Sonntag (10.04.) 11-16 Uhr
SO -Attraktion
Kremer stellt die Besonderheiten der versch. Erden vor
Damit Sie immer richtig wählen,
richtige erklären wir Ihnen kurz und
knapp, was unsere Erden
wählen unterscheidet.
KINDERPROGRAMM
Schatzsuche im Erdehaufen!
erde
SO -Leckerei
Hier könnte wieder ein Nahversorgungszentrum entstehen.
VON STEFANIE BONA
schen im Lenneper Ortsteil ein
wohnortnahes Einkaufen wieder zu ermöglichen. Damit soll
die Gundversorgung im Quartier erhalten und die für das tägliche Leben erforderlichen Nahrungs- und Genussmittel auch
für Senioren und Kinder fußläufig erreichbar bleiben. Mit
einer Bäckerei und einer Apotheke ist das Angebot derzeit
begrenzt. Bei der Sitzung der
IG Hasenberg kündigte Vorstandsmitglied Heinz-Eberhard
Boden an, dass demnächst eine
Anwohnerbefragung gestartet
werden soll. Dieses Gutachten
ist Voraussetzung, um Fördermittel des Landes zur Einrichtung eines Ladens nach dem so
genannten „Dorv-Konzept“ zu
erhalten. Erfragt werden soll,
ob die Anwohner dort überhaupt so regelmäßig einkaufen
würden, dass sich der Betrieb
für einen Unternehmer lohnt.
„Wir werden nur jemanden als
Betreiber für ein solches Ge-
Die fehlende Nahversorgung
ist in vielen Remscheider Stadtteilen ein Thema. Kleinere Lebensmittelgeschäfte haben den
Rückzug angetreten, weil die
zurückgehenden Umsätze einen
Geschäftsbetrieb nicht mehr
möglich machten. Diese Entwicklung hat auch der Ortsteil
Hasenberg genommen, wo vor
knapp drei Jahren der Edeka-Markt Teuber aufgab.
Fördermittel des Landes
für Laden-Ansiedlung
Problematisch wird die Situation vor allem für die älter werdende Bevölkerung. Wer nicht
mehr mobil ist, ist bei seinem
Einkäufen auf Hilfe anderer
angewiesen, weil Einkaufsmöglichkeiten „um die Ecke“ fehlen.
Die IG Hasenberg möchte sich
mit dem Status quo allerdings
nicht abfinden und sucht nach
einem Konzept, um den Men-
Foto: Moll
schäft finden, wenn wir dort
auch einkaufen“, stellte Boden
heraus. Die Gewag als Eigentümerin des angedachten Ladenlokals müsse zudem zu entsprechenden Umbauten bereit sein.
Fest steht auch, dass sich das
Angebot nicht mit dem der
großen Supermärkte und Discounter werde messen können.
Das Sortiment sei begrenzter.
Beispielsweise werde es ein
Produkt immer nur von einem
oder zwei Herstellern geben.
Stattdessen könne ein solches
Geschäft aber mit einem integrierten Café, einem Hol- und
Bringdienst, einer Poststation
und einem Begegnungszentrum
verbunden werden. Wenn von
den rund 4.000 Anwohnern auf
dem Hasenberg nur ein Bruchteil das Budget, das gemeinhin
für Lebensmittel ausgegeben
wird, in einem Laden vor Ort
ließe, könnte ein solches Geschäft wirtschaftlich betrieben
werden.
aktions-
preis!
3.-
SO -Angebot
Ofenkartoffel mit leckerem
Quarkdipp
Erdapfel oder Kartoffel? Die Bezeichung
überlassen wir gerne Ihnen; Hauptsache
es schmeckt!
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Montag - Samstag: 9-19 Uhr | Sonn- und feiertags: 11-16 Uhr
Sonderthema
Heute mit dem Sonderthema
„Garten im Frühjahr“ auf der Seite 6
Freie Fahrt auf der Brücke Linde
Nach mehr als einjähriger Bauzeit ist der Brückenneubau in Lüttringhausen befahrbar. Die Verkehrsführung ist umstritten.
(sbo) Anlieger und Unternehmen an der Linde bzw. im Gewerbegebiet Luckhausen können aufatmen. Auf der Brücke
Linde gilt ab sofort wieder:
Freie Fahrt. Die Arbeiten sind
weitgehend abgeschlossen, der
Fahrzeugverkehr kann diese
wichtige Verbindung von der
Barmer Straße nach Luckhausen wieder ungehindert passieren. Wie berichtet, konnte die
alte Brücke nicht mehr saniert
werden und wurde durch ei-
Größer, breiter und rundum neu: Die Brücke Linde.
nen Neubau ersetzt. Dass nach
vielen Jahren der Diskussion
dieser Verkehrsweg in deutlich
verbesserter Weise wieder hergestellt ist, freut nicht zuletzt
auch die Mitglieder der Bezirksvertretung Lüttringhau-
Foto: Moll
sen. „Wir haben lange genug
darauf gewartet“, bestätigte
Bezirksbürgermeister Andreas
Stuhlmüller gegenüber dem
LA/Lennep im Blick. Dass sich
das Stadtteilparlament dem
Vorschlag aus den Reihen der
SPD nach einer veränderten
Verkehrsführung anschließen
werde, glaube er nicht. Wie berichtet kam die Idee auf, LKW
auch zukünftig direkt in Höhe
des Tannenbaumer Wegs links
abbiegen zu lassen. Dies habe
sich während der Bauarbeiten
an der Brücke Linde bewährt
und der Verkehr fließe mit
dieser Regelung besser, argumentierten die Befürworter.
Große Lastkraftwagen, die aus
Wuppertal kommen, könnten
dort einfach links abbiegen
und müssten zur Brücke Lin-
de keine große Wende drehen.
Der Verkehr werde außerdem
über zwei Zufahrten deutlich
entzerrt. Diese Anregung hatte die Anwohner der Linde
auf die Palme gebracht. Unter
anderem in Leserbriefen an
unsere Zeitung brachten sie
zahlreich ihren Unmut über
diese Idee zum Ausdruck und
führten die Belastung durch
den Schwerlastverkehr als
nachteilig für die Wohnqualität an. Diese Einwände könne
er nachvollziehen, sagte der
Bezirksbürgermeister. Wenn
man jetzt etwas an der Verkehrsführung ändere, hätte
der Brückenneubau seinen eigentlichen Sinn verfehlt. Die
Verwaltung ist um ihre Einschätzung zu diesem Thema
gebeten worden.
2
Termine im Blick
Bitte beachten Sie unseren Redaktionsschluss
jeweils mittwochs um 10.00 Uhr.
E X T R A Konzert Posaunenchor: Musik (f)liegt in der Luft
TIPP
(red) Am nächsten Sonntag, 10. April, lädt der Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Lüttringhausen um
17 Uhr zu seinem traditionellen Frühlingskonzert ins CVJM-Haus, Gertenbachstraße 38, ein. Unter dem Motto „Musik (f)liegt in der Luft“ spielt das
30-köpfige Ensemble Musik rund ums Fliegen, um Himmel, Sterne und Planeten. Das Programm umfasst neben Originalkompositionen wie „Gate 11“
und „Ready for Take off “ Bearbeitungen diverser Klassiker, wie „Über den
Wolken“, „Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten“ oder der Filmmusik zu „E.T.“. Aber auch die angeflogenen Reiseziele werden musikalisch
vorgestellt. Die Leitung hat Philipp Jeßberger. Eintritt 10 Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sind frei. Karten gibt es beim evangelischen Gemeindeamt, Ludwig-Steil-Platz 1b, bei den Chormitgliedern und an der Abendkasse.
Vorbestellungen unter [email protected]
Donnerstag, 7. April
• 19 Uhr, Lennep Altstadt
Lenneper Nachtschwärmer
(red) In Kooperation mit der Lenneper Gastronomie erwartet die
Teilnehmer an dieser Stadtführung an einigen Stationen eine kleine
kulinarische Überraschung. Die Teilnahme kostet 15 Euro inklusive
Verkostung. Anmeldung unter 7 91 30 52.
• 19 Uhr, Freie evangelische Gemeinde, Wallstraße 26
Lichtbildvortrag zum Jakobsweg
(red) Mehrfach waren Pilger aus Lennep mit den von Lennep Offensiv organisierten Pilgerwanderungen auf dem Jakobsweg unterwegs.
Auf diesen Touren sind viele beeindruckende Bilder entstanden. Der
Eintritt ist frei, es gibt Snacks und Getränke zu moderaten Preisen.
Freitag, 8. April
• 20 Uhr, Café Central, Marktstraße 21, Ronsdorf
Akustik Pop Session mit Oliver Hanf
(red) Zur Akustik Pop Session im Café Central in Ronsdorf ist Musiker Oliver Hanf eingeladen. Mit Sebastian Eichmeier und Sängerin „Sonja LaVoice“ wird er neben eigenen Titeln Coversongs präsentieren. Der Eintritt ist frei.
Samstag, 9. April
• 10 - 13 Uhr, Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde, Schulstr. 21b
Kindersachen-Flohmarkt
(vsh) Gut erhaltene Kinderkleidung, Kinderwagen, Spielzeuge und
vieles mehr wird bei diesem Flohmarkt angeboten. Im Untergeschoss verkaufen Kinder Spielzeuge unter eigener Regie. Der Reinerlös kommt dem Kindergarten Windvogel zugute.
Sonntag, 10. April
• 11 Uhr, evangelische Kirche, Ludwig-Steil-Platz
Nimm-2-Gottesdienst in der Lüttringhauser Kirche
(red) Wo bin ich Zuhause? Darum geht es im Nimm-2-Gottesdienst mit musikalischer Unterstützung durch den Gospelchor.
Nach dem gemeinsamen Anfang gehen Kinder und Jugendliche im
Gemeindehaus auf eigene Entdeckungsreise. In der Kirche geht es
für alle anderen weiter. Anschließend wird zum Imbiss eingeladen.
• 17 Uhr, Evangelisches Gemeindezentrum, Höhenweg 2
Gitarrenkonzert der IG Hasenberg mit Pierre Bensusan
(red) Die IG-Hasenberg veranstaltet ein Konzert mit dem Gitarristen Pierre Bensusan. Karten für das Konzert kann man unter
www.remscheid-live.de für 14 Euro erwerben. An der Abendkasse
kostet der Eintritt 17 Euro.
• 17 Uhr, Beyenburger Klosterkirche, Beyenburger Freiheit 49
Orgelkonzert „Barocke Schätze“
(red) Ben-David Ungermann, Organist an der Neanderkirche in Erkrath, spielt Werke von Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian und
Carl Philipp Emmanuel Bach sowie von Wolfgang Amadeus Mozart.
Der Eintritt kostet 10 Euro. Mit den Einnahmen unterstützt der Förderverein den Erhalt des Klosters Beyenburg.
Montag, 11. April
• 14 - 17 Uhr, Alleestraße 66, zweites OG., Raum 228
Beratung: Blickpunkt Auge
(red) Sehbehinderte und blinde Mitbürger sind zur Beratung im
Projekt „Blickpunkt Auge Rat und Hilfe bei Sehverlust “ des Remscheider Blinden- und Sehbehindertenvereins eingeladen. Um Terminabsprache unter Telefon 29 16 77 wird gebeten.
• 19.30 Uhr, CVJM Lüttringhausen, Gertenbachstraße 38
Lütteraten laden zur Mitgliederversammlung
(red) Auf der Tagesordnung stehen nach einem Rückblick aufs vergangene Vereinsjahr unter anderem die Neuwahlen von Vorstand
und Beirat. Der Förderverein zum Erhalt der Stadtteilbibliothek in
Lüttringhausen freut sich, viele Mitglieder begrüßen zu können.
Dienstag, 12. April
• 19 Uhr, Café Lichtblick, Gertenbachstraße 2
20.000 Jahre Kultur im Schlaraffenland
(red) Eine Reise durch das Périgord, die Feinschmeckerregion in
Frankreich, mit Bild und Ton von Karl-Heinz und Christel Bobring,
die ihre Zuhörer mitnehmen auf eine Urlaubsfahrt durch die einmalige Landschaft entlang der Dordogne und der Vézère. Der Eintritt ist frei.
Mittwoch, 13. April
• 10 bis 12 Uhr, Rathaus Remscheid
Bürgersprechstunde des Seniorenbeirats
(red) Jeweils zwei Beiratsmitglieder stehen für Anregungen, Fragen
und Nöte interessierter Seniorinnen und Senioren in Sitzungszimmer 121 zur Verfügung.
• 15 Uhr, katholisches Jugendfreizeitheim, Richard-Pick-Straße 4
Der kleine Drache Wütebrecht
(vsh) Für Kinder ab drei Jahren tritt das Seifenblasen Figurentheater auf. Tickets gibt es in allen Einrichtungen des Familienzentrums Lüttringhausen.
WIR GRATULIEREN
zum Geburtstag
(nachträglich):
Freitag, 1.4.: Hans Kunze (81
Jahre); Samstag, 2.4.: Marlies
Warden geb. Esch (79 Jahre);
Dienstag, 5.4.: Gisela Chi-
duck geb. Pirk (83 Jahre); Klaus
Vorbau (76 Jahre); Marga Sonneborn geb. Berbecker (80
Jahre); Mittwoch, 6.4.: Horst
Kick (82 Jahre); Walter Schröder (79 Jahre); Hans-Joachim
Luckhaus (86 Jahre); Christel
Urspruch geb. Möller (76 Jah-
Donnerstag, 14. April
• 19 Uhr, Klosterkirche Lennep, Klostergasse 8
Interkulturelle Lesereihe mit Sudabeh Mohafez
(red) Die mit Literaturpreisen ausgezeichnete Deutsch-Iranerin Sudabeh Mohafez beschreibt in ihren Romanen Schicksale in
einem Umfeld von Gewalt, Armut und Reichtum. Ihre lebendigen
Schilderungen bewegen sich in beiden Kulturbereichen. Begleitet
wird die Lesung von Didgeridoo und Percussion. Eintritt ist frei.
Samstag, 16. April
• 11 Uhr, kleiner Hardtpark Lennep, Wupperstraße
Rosenschnittkurs
(vsh) Der Verein zur Förderung der Rosenkultur zeigt Interessierten, wie man Rosen richtig schneidet und was man dabei zu beachten hat. Treffpunkt ist an den Rosenbeeten.
• 14 Uhr, Treffpunkt Blumen Herzog, Stadion Reinshagen
Wanderung mit trauernden Menschen
(red) Unter dem Titel „Schritt für Schritt über Berg und Tal“ lädt
die Ökumenische Hospizgruppe Remscheid zu einer Wanderung
mit trauernden Menschen über den Schimmelbuschweg ein. Der
Treffpunkt ist außerdem zu erreichen mit der Buslinie 654. Anmeldung unter 46 47 05.
• 17 Uhr, CVJM-Haus, Gertenbachstraße 38
Festkonzert mit dem Gus-Anton-Kammerchor
(red) Der Maxhüttenchor aus Thüringen reist zu diesem Konzert
anlässlich des 55-jährigen Bestehens des Gus-Anton-Chores an.
Dabei ist auch das Akkordeon-Orchester Monheim-Baumberg. Jazz
und Pop, Musical, sakrale Musik, klassische Werke und zeitgenössische Kompositionen werden erklingen. Karten für 18 Euro gibt
es an der Konzertkasse sowie im Vorverkauf bei Blumen Uellendahl (Richthofenstraße 18 und Lindenallee 7b) und im Reisebüro
Wagner, Kreuzbergstraße 26. Reservierungen per Mail an info@
gus-anton-kammerchor-remscheid.de oder unter 0 21 92/93 17 50.
Samstag, 16. und 23. April
• 16.30 Uhr, Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13
Vom Ei zum Küken
(red) Frisch geschlüpfte Küken hautnah zu erleben, das ist ein unvergessliches Erlebnis für Kinder, Eltern, Großeltern und jeden,
der sich für die Natur interessiert. Kinder und Jugendliche (bis 15
Jahren) bezahlen 3 Euro, Erwachsene 6 Euro. Für Familien gibt es
einen Rabatt. Anmeldungen telefonisch unter 84 07 34 oder per
E-Mail an [email protected].
Montag, 18. April
• 19.30 Uhr, Natur-Schule Grund, Grunder Schulweg 13
Kräuter zum Entschlacken
(red) Kräuter-Fachfrau Christel Heuer stellt „Entschlackungskräuter“ vor, die Teilnehmenden erhalten Anregungen und Rezepte. Die
Teilnahme kostet je 12 Euro zuzüglich Materialkosten. Anmeldung
unter 84 07 34 oder per Mail unter [email protected].
Dienstag, 19. April
• 14.45 Uhr, Gertenbachstraße 22
Spielen in der Stadtteilbücherei Lüttringhausen
(red) In der Stadtteilbücherei Lüttringhausen wird gemeinsam gespielt. Bei Interesse kann man die Spielrunde bis zum Bibliotheksschluss ausdehnen.
Freitag, 22. April
• 19.30 Uhr, Gemeindehaus St. Bonaventura, Hackenberger Straße 6a
Covermusik mit Les Fleurs Reunion
(red) Die Kolpingfamilie Lennep und die Band Les Fleurs Reunion
veranstalten ein Benefizkonzert zugunsten der Flüchtlingshilfe der
Caritas Remscheid, hierbei speziell für ein Projekt für allein reisende,
minderjährige Flüchtlinge.
Die Lenneper Band wird mit Oldies von Clapton, Bonamassa,
Shadows, Beatles, Stones, Kinks, Pink Floyd, Santana, Mike & the
Mechanics, CCR, Gary Moore und vielen anderen aufwarten. Der
Eintritt kostet 5 Euro.
Samstag, 23. April
• 15 Uhr, Röntgen-Museum, Schwelmer Straße 41
Lennep: Vom Mittelalter bis zur Kaiserzeit
(red) Handelsstadt – Tuchmacherstadt – Kreisstadt Lennep, Geschichten von den Menschen und ihren Lebensräumen erzählt
Linda Kessler von der IG Remscheider Stadtführer bei diesem Spaziergang vom mittelalterlichen Markt bis zum Kaiserdenkmal. Die
Teilnahme kostet 5 Euro pro Person. Anmeldung unter 7 91 30 52.
• 17 Uhr, CVJM-Saal, Gertenbachstraße 38
Gemeinschaftskonzert Lüttringhauser Chöre
(vsh) Der Lüttringhauser Frauenchor, der MGV Niegedacht-Herbringhausen, der Lüttringhauser Männerchor und der CVJM Posaunenchor Linde laden unter dem Motto „Musik liegt in der Luft“
zum traditionellen Gemeinschaftskonzert ein.
Karten kosten für Erwachsene zehn Euro, für Kinder bis 14 Jahren
ist der Eintritt frei. Karten gibt es im Vorverkauf bei den Chormitgliedern und an der Abendkasse.
re); Donnerstag, 7.4.: Christa
Bothe geb. Stieglitz (84 Jahre);
Klaus-Jürgen Thimm (76 Jahre; Freitag, 8.4.: Dieter Kriegel (77 Jahre); Johanna Loch
(79 Jahre); Friedhelm Goecke
(87 Jahre); Rolf Gies (86 Jahre); Ilse Baumeister geb. Saam
(80 Jahre); Samstag, 9.4.: Irena Gollmer (76 Jahre); Ingrid
Förster geb. Homann (79 Jahre); Hans Münch (77 Jahre);
Sonntag, 10.4.: Maria-Marlene
Wüster (92 Jahre); Christine
Frank (75 Jahre); Ilse Theis (85
Jahre); Montag, 11.4.: Matthias
Donnerstag, 7. April 2016
KIRCHLICHE NACHRICHTEN
Lüttringhausen:
Ev. Kirchengemeinde
Lüttringhausen, Stadtkirche
Freitag: 9.30 Eltern-Kind-Gruppe „Springmäuse“ (ab 2 Jahre), Gemeindehaus; Sonntag:
11.00 Nimm 2-Gottesdienst
unter Mitwirkung des Gospelchores Pfarrerin Voll; 14.00
Tauf-Gottesdienst
Pfarrer
Withöft; Montag: 10.00 Eltern-Kind-Gruppe „Babytreff“
(ab 4 Monate), Gemeindehaus; Dienstag: 9.30 Eltern-Kind-Gruppe „Flohzirkus“
(ab 1,5 Jahre), Gemeindehaus;
15.30
Eltern-Kind-Gruppe
„Zeit für Mama und Kind“
(Kiga-Alter), Gemeindehaus;
19.30 Gesprächskreis Pfarrer
i.R. Pitsch; Mittwoch: 9.30
Eltern-Kind-Gruppe
„Krabbelkäfer I“ (ab 8 Monate),
Gemeindehaus; 16.00 FrauenForum – Starke Frauen: von
Merkel zu Maria Theresia und
Katharina der II. – Referent:
Pfarrer i. R. Hans Pitsch; Donnerstag: 9.30 Andacht; 10.00
Eltern-Kind-Gruppe „Krabbelkäfer II“ (ab 8 Monate), Gemeindehaus; 17.00 Bibelkreis
im CVJM-Haus.
Goldenberg
Sonntag: 11.15 Gottesdienst
mit Abendmahl/ Saft Pfarrer
Withöft.
Kinder- und Jugendarbeit s.
unter CVJM.
Häusliche Senioren- und
Krankenpflege der Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, Diakoniestation, Telefon 69 26 00
www.evangelisch-luettringhausen.de; [email protected]
Ev. Kirchengemeinde bei
der Stiftung Tannenhof
Freitag: 17.00 Vesper Diakon Zender; Sonntag: 10.00
Gottesdienst Pfarrerin Böcker
mit Kirchenkaffee; Mittwoch:
Kath. Gottesdienst: 16.30 Hl.
Messe.
Kath. Pfarrkirche
Heilig Kreuz
Samstag: 18.30 Vorabendmesse fällt aus; Sonntag: 11.15 Hl.
Messe; Dienstag: 8.45 Frauenmesse; Mittwoch: 17.00 Vesper; 18.30 Rosenkranzgebet;
16.30 Hl. Messe in der Stiftung
Tannenhof; 19.00 Hl. Messe;
Neuapostolische Kirche
Sonntag: 9.30 Gottesdienst;
Mittwoch: 19.30 Gottesdienst.
www.nak-wuppertal.de
Haus); 17.00 Tischtennis (Turnhalle Ad. Clarenbach); 19.30
Tischtennis (Turnhalle Ad. Clarenbach).
buero@cvjm-luettringhausen.
de; www.cvjm-luettringhausen.
de
Lennep:
Evangelische
Kirchengemeinde Lennep
Freitag: Stadtkirche: 18.00
AbendStille Pfr.in Giesen;
Samstag: Stadtkirche: 11.00 11.15 Ökumenisches Marktgebet; 18.00 Konfirmationsabendmahl II. Bezirk Pfr.in Giesen;
Sonntag: Stadtkirche: 10.00
Gottesdienst (mit Jugendchor)
Konfirmation II. Bezirk Pfr.in
Giesen; Waldkirche: 11.15
Gottesdienst mit Abendmahl/
Saft Pfr. i. R. Bluhm; Gz. Hasenberg: 11.15 Familienkirche Pfr.
in Menn.
Kath. Pfarrkirche
St. Bonaventura Lennep
Donnerstag: Katharinenstift:
17.00 Hl. Messe; Sonntag:
9.45 Familienmesse Musical;
11.15 Hl. Messe fällt aus; 13.00
Spaniermesse;
Mittwoch:
städt. Altenheim: 10.15 Gottesdienst; Donnerstag: Katharinenstift: 17.00 Hl. Messe.
St. Andreas Berg. Born
Samstag: 17.00 Vorabendmesse.
Freie ev. Gemeinde Lennep
Sonntag: 10.00 Abendmahlsgottesdienst K. M. Günther, Action Kids, Kinderbetreuung.
ÄRZTE
Kinderambulanz
Sana-Klinikum ab 16 Uhr,
Telefon 13 86 30 oder 13 86 83
Zahnärztlicher Notdienst
Telefon (01805) 98 67 00
Notfallpraxis der Remscheider Ärzte am Sana-Klinikum,
Burger Straße 211,
Mi. u. Fr. 15-21 Uhr;
Sa., So. u. Feiertage 10-21 Uhr,
Telefon 13-23 51
Kinderärztlicher Notdienst:
Sa. 9.4. + So. 10.4. von
9-12 u. 14-17 Uhr und
Mi. 13.4. 14-17 Uhr:
B. Aring, Albert-SchmidtAllee 75, Telefon 6 28 06
Tierärztlicher Notdienst:
Sa. 9.4. 14-20 Uhr;
So. 10.4. 8-20 Uhr
J. Gorzel, Hastener Straße 49,
Telefon 4 60 42 55
Ev. -Freikirchl. Gemeinde
Ärztlicher Notdienst, Tel. 116 117
Am Schützenplatz
Donnerstag: 9.30 MukiTreff; Freitag: 18.00 Teen- APOTHEKEN
kreis; Samstag: 10.00 - 13.00
K i n d e r s a c h e n - F l o h m a r k t ; Donnerstag, 7.4.:
Sonntag: 9.15 Abendmahl; Honsberger-Apotheke, Hons10.30 Gottesdienst mit Rocco berger Str. 29, Tel. 34 93 16
Grämmel, Bibelcenter Brecker- Freitag, 8.4.:
feld; Dienstag: 16.30 Mäd- Vitalis-Apotheke, Hammesberchen-Jungschar;
Mittwoch: ger Str. 5, Tel. 5 89 10 25
17.30 Jungen-Jungschar; 19.30 Samstag, 9.4.:
Bibel- und Gebetsstunde.
Kreuz-Apotheke, Kreuzbergstr.
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Kinder- und Jugendarbeit
Sonntag, 10.4.:
des CVJM im CVJM-Haus
Apotheke am Henkelshof,
Freitag: 17.30 Mädchengruppe Hans-Potyka-Str. 16,
„The Sunshine Kids“ (ab 8.Kl.); Tel. 96 34 99
Montag: 17.00 Mädchengrup- Montag, 11.4.:
pe „Smarties“ (6./7.Kl.); 17.00 Dünkeloh-Apotheke, AlleestraJungengruppe „Pixels“ (2.-4. ße 112, Tel. 56 48 40
Kl.); Dienstag: 17.00 Jungen- Dienstag, 12.4.:
gruppe „Die Smilies“ (ab 5.Kl.); Apotheke am Hasenberg,
17.30 Mädchenjungschar „But- Hasenberger Weg 43A,
terflys“ (3.-5.Kl.); Donnerstag: Tel. 66 10 27
17.00 Uhr Mädchenjungschar Mittwoch, 13.4.:
„Pink Panthers“ (1./2.Kl.).
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tag: 17.00 Bibelkreis (CVJM - Tel. 46 96 90
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Knäpper (83 Jahre); Mittwoch,
13.4.: Siegfried Pelka (92 Jahre); Donnerstag, 14.4.: Monika
Pembaur (94 Jahre); Ruth Weller (84 Jahre).
Heute im Blick
Aktionstag: Junge Fahrer in Remscheid
3
Donnerstag, 7. April 2016
In einer Kooperation wurden Jugendlichen die Folgen unachtsamen und leichtsinnigen Fahrens klar gemacht.
VON SABINE NABER
Die Statistik zeigt, dass junge
Autofahrer zwischen 18 und
24 Jahren überproportional
an Verkehrsunfällen beteiligt
sind. Grund genug, für das
Berufsbildungszentrum (BZI)
der Remscheider Metall- und
Elektroindustrie für seine 140
Auszubildenden auch in diesem
Frühjahr einen „Aktionstag
Junge Fahrer in Remscheid“ zu
organisieren.
Blick aufs Handy:
14 Meter im Blindflug
In Kooperation mit der Verkehrswacht Remscheid, der
Abteilung Verkehrsunfallprävention des Polizeipräsidiums
Wuppertal und der Remscheider Berufsfeuerwehr wurden
hinter der Polizeiinspektion auf
dem Quimperplatz acht Stationen aufgebaut:
Mit einem Kettcar und einer
Rauschbrille vor den Augen
konnten die Azubis durch einen Parcours fahren und erleben, welche Wirkung Alkohol
und Drogen haben. Dabei auch
ein Überschlagsimulator. Ein
Gurtschlitten machte deutlich,
wie wichtig es ist, sich anzuschnallen, und der Fahrsimulator zeigte, wie gefährlich es ist,
während der Fahrt mal schnell
eine SMS auf dem Handy zu
Die Feuerwehr zeigte das Bergen eines Unfallopfers. lesen: „Wer nur eine Sekunde
auf sein Handy guckt, der ist
14 Meter im Blindflug unterwegs“, macht Hauptkommissar
Michael Bartsch, der Leiter der
Verkehrsunfallprävention
in
Wuppertal, deutlich.
Die Folgen eines Verkehrsunfalls wurden auf einer Fotowand
und einem Film drastisch deutlich gemacht. Und der Polizist
Achim Kaspari, der täglich Unfälle aufnimmt, schilderte nicht
nur die finanziellen Folgen
Foto: Hertgen
eines Verkehrsunfalls, sondern
auch die emotionalen: „Wenn
wir Eltern sagen müssen, dass
ihr Kind nicht mehr wiederkommen wird.“ Dabei sprach er
nicht von den „normalen“ Unfällen, sondern beschrieb die,
bei denen sich ein Autofahrer
entschieden hat: „Jetzt übertrete
ich die Regel.“
Erstmals dabei war ein Vater,
der über den Unfall seiner Tochter sprach. Sie überlebte, musste
sich aber etlichen schweren
Operationen unterziehen. Die
Berufsfeuerwehr
Remscheid
zeigte, wie ein Verletzter aus
einem Unfallfahrzeug geborgen wird. Auch dabei sahen die
Azubis nicht nur zu, sondern
wurden mit einbezogen ins Geschehen.
„Wir können nur hoffen, dass
die Jugendlichen im entscheidenden Moment nicht vergessen, was sie hier gesehen und
erlebt haben“, sind sich die Akteure einig.
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Besuch vom Dachdecker
An der Katholischen Grundschule in Lüttringhausen erlebten die Schüler ein spannendes Ferienprogramm.
VON REEM OUIS
„Es gibt viele Kinder, die in den
Ferien nicht wegfahren und da
wollen wir ein spannendes Programm bieten.“ Beate Lassek
hat das aufregende Angebot für
die Grundschüler entworfen.
Mit Urlaub kann das Ferienprogramm des Offenen Ganztags
an der Katholischen Grundschule am Stadion, Standort
Lüttringhausen, in jedem Fall
mithalten. Zwölf Kinder bekamen in zwei Wochen Osterferien unvergleichliche Erlebnisse
mit auf den Weg.
Langeweile kommt
nicht auf
Schüler und Schülerinnen der
ersten bis vierten Klasse haben
mitgemacht. Ein tolles Erlebnis
folgte dem anderen. Direkt am
ersten Tag ging es mit Eier filzen
los. Styroporeier dienten als
Grundlage, um die mit dünnen
Lagen der Filz herumgeführt
wurde. Eine Schnur wurde danach daran befestigt, um die
Eier perfekt als Osterdeko einsetzbar zu machen. Langeweile
kam in der Schule nicht auf und
direkt am nächsten Tag folgte
das Papierschöpfen. Eine Spe-
zialistin wurde dazu eingeladen
und brachte alle nötigen Utensilien mit. Große Plastikfolien,
Siebe und die nötigen „Zutaten“.
Blüten und Servietten wurden
als Verzierung in die DINA5
Blätter gemischt und nach zweitägigem Trocknen konnten die
Werke mit nach Hause genommen werden. Ein Kind schaffte
es sogar 15 Blätter zu erstellen.
In der Kletterhalle erklommen
die Kinder mit einer professionellen Trainerin die Wupperwände. Nach der Osterpause,
die besinnlich mit der Familie
verbracht wurde, gab es auch
dann keinen Halt mehr. Nach
Besuchen auf dem Indoorspielplatz und Pizzabacken in der
Schulküche wurde die Woche
mit dem Besuch des ortsan-
Dachdecker Andreas Voss auf Schulbesuch.
Foto: Ouis
sässige Dachdeckermeisterbetriebs Arndt Lixfeld beendet.
Auf einer Haubrücke und mit
Hilfe der Fachleute schlugen die
Kinder aus Schieferplatten Herzen. Ein Vogelhaus mit einem
Schieferdach wurde an dem
Vormittag ebenfalls zusammengebaut. Acht Mitarbeiter
sind in der OGS tätig und alle
haben unter Federführung von
Beate Lassak mitgeholfen, das
Programm auszuarbeiten. Täglich von neun bis 16 Uhr waren
die Grundschüler damit auch in
den Ferien sinnvoll beschäftigt,
was für berufstätige Eltern eine
große Unterstützung bedeutet.
Die Katholische Jugendagentur
Wuppertal als Träger der OGS
an der KGS hat das Angebot
finanziert. Von anderen Ferienprogrammen unterscheidet sich
das der Katholischen Grundschule definitiv. Zwar wird auch
hier zwischenzeitlich normal
gespielt und geturnt, aber so
viel Unternehmungen in zwei
Wochen sind selten zu finden.
Sich zu entscheiden, was von
dieser Zeit am besten war, ist für
die Kinder unmöglich. Nur die
neunjährige Lea ist sich sicher:
„Mir hat das Herz hauen am besten gefallen.“
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Stiftung Tannenhof plant Neubau
Beim Besuch der Parlamentarischen Staatssekretärin Ingrid Fischbach ging es auch um die Finanzierung neuer Projekte.
VON ANNA MAZZALUPI
Moderne Psychiatrie braucht
Platz.
Deshalb arbeitet die
Evangelische Stiftung Tannenhof an der Realisierung eines
neuen Gebäudes auf dem Gelände. Für den Neubau, der
an der Stelle des Ludwig-SteilHauses entstehen soll, sind bei
sechs Stationen rund 20 Millionen Euro nötig.
Facharztmangel macht
Psychiatrie zu schaffen
Wie das Projekt finanziert werden kann, war auch Thema am
Rande des Besuches der Parlamentarischen Staatssekretärin
Ingrid Fischbach, die sich am
Montag im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit
die Behandlungsmöglichkeiten
in der Stiftung zeigen und erklären ließ. „Es macht Sinn, mit
Fachleuten vor Ort zu reden. So
erfahren wir, an welchen Stellen
es eklatant brennt“, erklärte die
CDU-Bundestagsabgeordnete
im Pressegespräch. Derzeit wird
nämlich an einem neuen Gesetz gearbeitet, das ab 2017 das
Vergütungssystem neu regeln
soll. Regionale Unterschiede
seien dabei auch stark im Blick.
„Wir haben das Anliegen, eine
qualitativ hochaufgestellte psychiatrische Versorgung sowohl
auf dem platten Land als auch
in den Metropolen zu haben“,
beschreibt Fischbach das ambitionierte Ziel. Denn derzeit
mangelt es an Psychiatern. Die
qualifizierten Fachärzte seien
hart umkämpft, merkte Dietmar
Volk, Kaufmännischer Direktor
der Stiftung, an. Das sei auch
in Lüttringhausen zu spüren,
obwohl momentan alle Stellen
besetzt sind. Ein Problem sei
zudem der hohe bürokratische
Aufwand für Mediziner. „Der
Arzt will nicht nur Bürokratie
machen und den Patienten nur
nebenbei sehen“, betonte Volk.
Der Wunsch des Stiftungs-Vorstandes für das neue Gesetz
lautet deshalb: Entbürokratisierung – weniger detailreiche Dokumentation der Handlungen
und stattdessen mehr Zeit für
den Patienten, ähnlich der Regelung in der Altenpflege. Immerhin erfordert die Therapie
im psychiatrischen Bereich viel
Zeit und eine enge Bindung an
den Patienten.
„Der Bedarf ist da, die Wartezeiten sind hoch“, sagte Fischbach. Auch die Stiftung arbeite
als Versorger für Remscheid und
Wuppertal am Limit, sei zu 100
Prozent ausgelastet, ergänzte
Volk. Der Job als Facharzt in der
Psychiatrie müsse deshalb attraktiver gemacht werden. Etwa
durch eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das
sei auch beim Selbstverständnis
junger Mediziner immer mehr
im Vordergrund, erklärte Fischbach.
Es sei allerdings nicht nur eine
Frage des Personals und der
Attraktivitätssteigerung
des
Arbeitsalltages, sondern auch
von Investitionskosten. Dafür
seien aber auch die Länder zuständig, stellte Fischbach klar.
Ob und wie viel Geld es also als
finanzielle Unterstützung für
das Bauprojekt der Stiftung, das
Ende des Jahres vorgestellt werden soll, geben wird, steht noch
nicht fest.
Heute im Blick
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Donnerstag, 7. April 2016
Die Volksbank Remscheid-Solingen hat ein Crowdfunding-Projekt ins Leben gerufen.
VON SABINE NABER
Bürgerschaftliches Engagement
ist zurzeit in aller Munde: „Diese Grundstimmung in der Bevölkerung wollten wir aufgreifen, um Hilfe zur Selbsthilfe zu
geben“, sagt Lutz Uwe Magney,
Vorstandsmitglied der Volksbank Remscheid-Solingen.
Vereine können um Spenden
für ihr Projekt werben
Mit ihrer Crowdfunding-Plattform, hinter der die Idee steckt,
dass viele mehr schaffen, soll
eine Vielzahl von Menschen mit
ihren Spenden gemeinsam Projekte finanzieren.
Egal ob Dachreparatur am
Kindergarten, Trainingsgeräte
für die Turner oder auch eine
neue Schaukel für den Spielplatz – wer ein Projekt für einen
Verein oder eine gemeinnützige
Einrichtung realisieren möchte,
registriert sich auf der Plattform
„Viele schaffen mehr“, stellt sein
Projekt mit Texten und Fotos
Das Projekt soll das Ehrenamt besonders fördern.
vor – und los geht es. Kann es
innerhalb von zwei Wochen
genug Fans mobilisieren – das
funktioniert wie bei den „Likes“
auf Facebook - wird das Projekt
freigegeben. Jetzt kann 90 Tage
Foto: privat
lang gespendet werden. Und
für jeden, der mindestens fünf
Euro spendet, legt die Volksbank fünf Euro obendrauf.
Kommt der gewünschte Betrag
zusammen, wird er an die Ver-
eine, die Institution, die ihren
Sitz im Geschäftsgebiet der
Volksbank Remscheid-Solingen haben müssen, ausgezahlt.
Wenn das Ziel nicht erreicht
wurde, bekommen die Spender
ihr Geld zurück. „Wir haben
hier die Treuhandfunktion,
Verwaltungskosten fallen nicht
an“, sagt Vorstandsvorsitzender
Andreas Otto. Man wolle die
Vereine fördern und über all
den großen Katastrophen nicht
vergessen, etwas für die eigene
Bevölkerung zu tun. „Unsere
anderen Sponsoring-Aktionen
werden wir nicht zurückschrauben. Die Crowdfunding-Plattform soll eine Ergänzung sein.“
Vereine, die ihr Projekt auf dem
Internet-Portal
präsentieren
möchten, können sich am Donnerstag, 14. April, von 14 bis 18
Uhr in der Volksbank-Filiale
an der Alleestraße informieren, worauf sie achten müssen.
Um Anmeldung per E-Mail an
viele-schaffen-mehr@vobarsg.
de wird gebeten.
Vorhang auf für die Blindfische
In einer Kooperation mit der Klosterkirche zeigte das Gartencenter Kremer ein pfiffiges Kinderprogramm.
VON ANNA MAZZALUPI
Eine Ente, ein Pipi-Töpfchen
oder ein Schaumstoff-Fußball
auf dem Kopf - Angst, sich zu
blamieren, haben Rolf Weinert,
Stefan Gwiasda und Rudolf
Buchholz nicht. Die drei Musiker haben schließlich die
komödiantischen
Elemente
zu ihrer Show gemacht. „Die
Blindfische“ nennt sich die Kinderrockband aus Oldenburg,
die am Sonntag Kinder und
Familien bei ihrem Konzert im
Gartencenter Kremer begeisterte.
Witzig und musikalisch: Die Blindfische.
Foto: Moll
Erstmals Kooperation
mit dem Gartencenter
Auf Einladung der Lenneper
Klosterkirche brachten die Mu-
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krofon aufgenommen zu hören?
Die Kinder wurden während
des Konzerts aktiv mit einbezogen, zum Beispiel, als die Instrumente auf einmal „leer“ waren
und keine Musik mehr zu hören
war. „Akku Allee“ – gemeinsam
konnten Künstler und Zuhörer
diesen mit der „Unterarmturbine“ aufladen und weiter ging
es mit den peppigen Melodien.
Zum „Kakadu“ verwandelten
sich alle durch den Tanz in den
Vogel.
Die Blindfische verstehen es gut,
die Zeit kurzweilig wirken zu
lassen und die einzelnen Stücke
durch die Comedy-Einlagen
und Geschichte zu verbinden.
Die ungewöhnliche Location,
die Gartenmöbelabteilung bei
Kremer, wurde dabei mit einbe-
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„Das ist für uns ein Experiment“, erklärt Anna Winkels,
Kulturmanagerin der Klosterkirche, die Kooperation mit
dem Gartencenter, das sich
auch als Unterstützer aktiv für
das Kulturzentrum einsetzt.
Zum ersten Mal präsentierte die
Kloki eine Veranstaltung „außer
Haus“. So sollen zum Beispiel
im Bereich der Kinderkultur
auch diejenigen angesprochen
werden, die sonst vielleicht
nicht unbedingt mit ihren Kindern in ein Theater gehen. Das
Konzept bei der Premiere ist
aufgegangen. Denn viele Familien, die für Frühlingsblumen
und Co. gekommen sind, waren
neugierig auf das Geschehen
auf der Bühne.
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und kräftigere Töne durften da
nicht fehlen. Eingängige Melodien und einprägsame Texte
ließen bereits die Kleinsten der
Kleinen unbeschwert mitsingen
und tanzen.
Die Aufführung bestach aber
auch durch unterhaltsame Momente, bei denen selbst die
Erwachsenen lachen mussten.
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Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge stimmen nicht in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion überein. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle Angaben sind
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ab 1. Januar 2016.
Der Lüttringhauser Anzeiger erscheint
wöchentlich donnerstags, Kombi Lüttringhausen / Lennep 14-täglich donnerstags.
Die nächste Ausgabe des
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Donnerstag, 7. April 2016
Heute im Blick
Vertällches op Platt
5
Lenneper Platt ist einzigartig. Das zeigte das Erzählcafé im Tuchmuseum.
VON REEM OUIS
„Juten Dach! Wie jeht et diek?
Wo wönn se dann? Komm diek
ens besöken!“ Im 19. Jahrhundert wurde die Höflichkeit ganz
groß geschrieben und in Platt
gesprochen. Wilhelm Schmidt
und Lothar Vieler haben sich
mit der Sprache des vorletzten
Jahrhunderts auseinandergesetzt. Am Sonntag brachten sie
den Gästen im Tuchmuseum
ihre Forschungsergebnisse und
„Lenneper Vertällches“
auf
Lenneper Platt näher.
Nostalgie bei
Kaffee und Kuchen
Wilhelm Schmidt hat Sprachwissenschaften und Germanistik studiert. Kein Wunder,
dass der ehemalige Lenneper
sich für den Sprachwandel seiner Heimat interessiert und
deswegen vor einem Jahr mit
seinen Recherchen begonnen
hat. Er selbst kann kein Lenneper Platt und hat sich dafür
einen Freund zur Verstärkung
geholt. „Vor einem halben Jahr
hab ich mir in den Kopf gesetzt,
Lenneper Platt zu lernen. Ich
hab das zwar schon einigermaßen geschafft, aber ich lerne immer noch“, erzählt Lothar Vieler. Während Wilhelm Schmidt
auf die Sprache eingeht und
ihre Geschichte erläutert, trägt
Vieler die „Vertällches“ vor,
... der etwas
andere
Pflegedienst.
Lothar Vieler (links) und Wilhelm Schmidt widmeten sich dem Lenneper Platt.
also die kleinen Erzählungen
rund um Lennep. Während der
Geschichten gibt es beim Erzählcafé natürlich auch Kaffee
und Kuchen. Die Autoren sind
kleine Berühmtheiten aus Lennep, wie Adolf Müller und Fritz
aus dem Wieschen. Die Anwesenden kennen die meisten der
Verfasser, unter den jüngeren
Generationen sind die Namen
zumeist in Vergessenheit geraten. Die Geschichten handeln
vom Leben im 19. Jahrhundert,
der Landschaft, Klatsch und
Tratsch: Das, was die Leute früher nun mal berührt hat. Das
Geschriebene und das Gesprochene unterscheiden sich so
stark, dass es nicht leicht ist, die
fast vergessene Sprache zu ler-
nen.
Lenneper Platt und Remscheider Platt müsste durch die geografische Linie doch eigentlich
ganz ähnlich sein oder nicht?
Das könnte man jedenfalls
denken. Die Benrather Linie,
eine
sprachwissenschaftliche
Linie, die den Westen und Osten trennt, zeigt ganz klar etwas
anderes. Remscheid und Lennep gehören sprachlich nicht
zusammen. Zwar ist die Rede
von Lenneper Platt, aber durch
die vielen Einflüsse von außen
hat sich die Sprache stetig geändert. Es gibt keine spezielle
Mundart, die sich in Lennep
durch die Zeiten gezogen hat.
Man kann also auch sagen, dass
es Lenneper Platt an sich gar
Foto: Ouis
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nicht wirklich gibt. Doch die
Bewohner Lenneps wussten es
besser, Gleichaltrige verwendeten die gleichen Begriffe und so
zieht sich dann doch ein roter
Faden durch die Sprache. Heute keimt neues Interesse an der
Mundart auf, während vormals
„Plattkaller“ als ungebildet
galten. Recherchen im Lenneper Kreisblatt zeigten, dass nur
Hochdeutsch geschrieben wurde. Selten mischte sich Berliner
Platt ein, aufgrund dessen, dass
das Rheinland in preußischer
Hand war. Das zweite Erzählcafé beurteilt Franz Werner
von Wismar vom Tuchmuseum
sehr positiv: „Der Zuspruch bestätigt, dass wir das Erzählcafé
öfter anbieten sollten.“
Schuhhaus
„Geh aus, mein Herz“
Das Benefizkonzert mit Startenor Jay Alexander brachte 4.310 Euro für den Hospizverein.
VON STEFANIE BONA
Von der barocken Kirche im
Herzen Lüttringhausens zeigte
sich der viel gereiste Sänger begeistert: „Da haben Sie wirklich
ein einmalig schönes Schmuckkästchen. So etwas Schönes
haben wir auf unserer Tournee
bis jetzt nicht dabei gehabt.“ Im
Rahmen seiner Deutschlandtournee machte der fernsehbekannte Tenor in Remscheid
Station, um hier ein Benefizkonzert zugunsten des Fördervereins Christliches Hospiz
Bergisch Land zu geben.
Am 12. Mai fällt Entscheidung
für den Hospizstandort
Und die Einnahmen beliefen
sich nach dem sehr gut besuchten Auftritt in der Lüttringhauser Stadtkirche auf 4.310
Euro, mit denen der Verein seinem Ziel, ein stationäres Hospiz für die Städte Remscheid,
Hückeswagen, Radevormwald
und Wermelskirchen zu bauen,
wieder ein Stück näher gekommen ist. Wie Vorstandsmitglied
Pfarrer Uwe Leicht berichtete, sind inzwischen insgesamt
rund 1,1 Millionen Euro auf
dem Spendenkonto eingegangen. „Dieses Geld befähigt uns,
nun den Standort für das Hospiz zu suchen und eine Betreibergesellschaft auszuwählen.“
Am 12. Mai soll bei einer Mitgliederversammlung endgültig
über beide Punkte entschieden
werden, sagte Vereinsvorsitzen-
der Andreas Holthaus gegenüber dem LA/Lennep im Blick.
Mit einer sehr persönlich ausgewählten Zusammenstellung aus
neu arrangierten und interpretierten Kirchenliedern sprach
Jay Alexander sein Publikum
auf besondere Weise an. Inniglich präsentierte er zum Beispiel
das von Johann Friedrich Rae-
Jay Alexander in der Lüttringhauser Stadtkirche
Foto: Moll
der komponierte „Harre Meine
Seele“ aus dem 19. Jahrhundert.
Noch viel älter ist „Ein feste
Burg ist unser Gott“ aus der
Feder von Martin Luther. Diese
„protestantische Hymne“ - wie
es der Gesangssolist formulierte
– vernahmen die Zuhörer in
der bekannten Melodie, jedoch
in ein neues Gewand gekleidet
und mit einer kämpferischen
Attitüde ausgestattet.
Alexander wurde von einem
hochkarätigen Instrumentalensemble begleitet, in dem Gitarrist Klaus Jäckle solistisch
besonders auf sich aufmerksam
machte. Das Publikum war ob
des gelungenen Konzerts und
von der schönen Stimme des
Künstlers beeindruckt.
Nicht umsonst – so schien es
– hat Jay Alexander mit einer
CD-Einspielung seines Programms Platz eins der deutschen Klassikcharts erobert.
Dass ihm der Spendenzweck
am Herzen liegt, nahm man
dem Sänger unumwunden ab.
„Eine gute und wichtige Sache,
die uns alle angeht“, fasst er das
Ziel des Hospizvereins zusammen.
Sängerinnen genießen das süße Leben
Der Frauenchor Remscheid freut sich auf ein ereignisreiches Jahr.
(red) Bei der Jahreshauptversammlung des Frauenchor
Remscheid standen Neuwahlen
des Vorstandes an und es wurden treue Sängerinnen für ihre
langjährige Mitgliedschaft ge-
Frauenchor-Vorsitzende Kathrin Werth (l.) ehrte langjährigen
Mitsängerinnen.
Foto: Uschi Faber
ehrt. Ingrid Peppinghaus, Uschi
Unkel, Barbara Albrecht und
Waltraud Saure dürfen sich
über die silberne Nadel des
Chorverbandes für 25-jährige
Mitgliedschaft freuen, Louise
Zimmermann bekam die goldene Nadel angesteckt. Seit 50
Jahren singt sie aktiv im Chor.
Bei den Wahlen setzten die Mitglieder auf Altbewährtes: der
gesamte Vorstand wurde mit
voller Zustimmung wieder gewählt. Über dieses Vertrauen
freute sich die erste Vorsitzende Katrin Werth sehr. Nachdem der Chor im letzten Jahr
zum vierten Mal erfolgreich
den Meisterchortitel errungen
hat, werden die Sängerinnen
nun mit einer außergewöhnlich
schönen Reise für ihren Fleiß
belohnt. „Im Mai fliegen wir in
die Toskana und genießen das
süße Leben“, schwärmen die
Damen. Neben einer Messe im
Dom von Pistoia, die der Chor
feierlich mitgestaltet, stehen
Ausflüge nach Lucca, Florenz,
Siena und zu einem Weingut
auf dem Programm. Dass die
Frauen dort italienisch singen,
versteht sich von selbst. In der
zweiten Jahreshälfte stehen diverse Termine bei befreundeten
Chören an und selbstverständlich die traditionellen Weihnachtskonzerte am dritten Advent in der Lutherkirche und St.
Bonaventura.
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Und sonst ...
Vorsicht: Hundeköder in Lüttringhausen
(red) Wie die Polizeidienststelle in Lüttringhausen bestätigt, wurden gestern am Lüttringhauser
Jahnplatz zwei Hundeköder (Foto) sichergestellt.
Der Inhalt ist giftig und wird derzeit auf den genauen Inhaltsstoff untersucht. Mitarbeiter des Sportamtes haben den Bereich inzwischen
abgesucht und keine weiteren Köder festgestellt. Es wurde Anzeige
gegen Unbekannt erstattet. Zwei Hunde haben von dem Gift gefressen und müssen tierärztlich behandelt werden. Die Auswirkungen
waren gravierend. Da der Fundort in der Nähe des Kinderspielplatzes
liegt, sollten auch Eltern kleiner Kinder wachsam sein.
Pilgerwanderung: Noch freie Plätze
(red) Lennep Offensiv weist darauf hin, dass für die Pilgerwanderung
vom 31. August bis 10. September 2016 von Saint Jean Pied de Port
in den französischen Pyrenäen bis ins spanische Nájera noch einige
Plätze frei sind. Die Reise ist der erste Teil einer dreiteiligen Tour, die
dann in den kommenden Jahren bis nach Santiago de Compostela
weitergeführt wird. Weitere Informationen gibt`s im Lennep-Laden,
Berliner Straße 5, Telefon 4 62 59 00 zu den üblichen Öffnungszeiten.
Eine direkte Anmeldung ist dort immer dienstags möglich.
Haben sie ein Lieblingsbuch?
(red) Wenn ja, dann möchten die Lütteraten und die Stadtteilbücherei Lüttringhausen dieses Buch für eine Ausstellung zum Welttag des
Buches am 23. April ausleihen – also Ausleihe mal umgekehrt. Dazu
sollten in ein paar Worten die Inhaltsangabe und der Grund, warum genau dieses Buch dem Leser bzw. der Leserin so am Herzen
liegt, beigefügt werden. Die Bücher können in der Stadtteilbücherei
Lüttringhausen, Gertenbachstraße 22, abgeben oder bei der Jahreshauptversammlung der Lütteraten am 11. April (19.30 Uhr, CVJM-Haus, Gertenbachstraße 38) mitgebracht werden.
Weitere Unterstützer der Ehrenamtskarte gesucht
(red) Die Stadt Remscheid wirbt um neue Anbieter von Vergünstigungen, die Ehrenamtler als Dank für ihren Einsatz in Anspruch
nehmen können. Die Ehrenamtskarte in NRW ist Ausdruck der Wertschätzung für den freiwilligen und ehrenamtlichen Einsatz der Bürgerinnen und Bürger. Mit ihr verbunden ist ein Dankeschön in Form
von attraktiven landesweiten Vergünstigungen. Unterstützer, die Rabatte oder andere Vergünstigungen gewähren möchten, können auf
der städtischen Internetseite ein Formular herunterladen, ausfüllen
und zurückschicken. Wer eine Vergünstigung anbietet, wird mit seinem Unternehmen sowohl auf der städtischen Internetseite als auch
auf der Seite des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und
Sport NRW sowie in verschiedenen Druckwerken inklusive Logo veröffentlicht. Kontakt per E-Mail an [email protected].
280 freie Ausbildungsstellen
(red) Die meisten offenen Ausbildungsstellen gibt es in Remscheid
aktuell beispielsweise als Verkäufer, Fachkraft für Lagerwirtschaft,
Fachkräfte in der spanenden Metallbearbeitung, Kraftfahrzeugtechnik, Gastronomieservicekräfte, Gebäudereiniger, Bankkaufleute, Köche, Maler und Lackierer, Groß- und Außenhandelskaufleute, Bürofachkräfte und Fachkräfte für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik.
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Donnerstag, 7. April 2016
Gartenbesitzer freuen sich, dass es abends wieder spürbar
länger hell ist. Da bleibt mehr Zeit, die Wohlfühloase im Freien
auf Vordermann zu bringen.
Foto: BGL
ten Gartenbesitzer es gar nicht
wissen. Sie freuen sich, dass es
abends wieder spürbar länger
hell ist, dass hin und wieder die
Sonne schon angenehme Wärme spendet. Denn das Frühjahr
lässt uns wieder aktiv werden.
Wir freuen uns an den ersten
Zwiebelblühern, am Austrieb
der Sträucher und dem kraftvollen Wachstum der Stauden.
Für Kinder bietet der Garten
die Möglichkeit zu Sport und
Spiel ohne die Beschränkungen
des Hauses. Aber auch für die
Eltern ist der Garten eine willkommene Erweiterung der
Wohnfläche, denn jetzt wird
das Leben immer mehr nach
draußen verlegt. Die entsprechenden Möbel und Einrichtungen gehören heute zum Garten ebenso wie auch technische
Hilfsmittel, die die Gartenarbeit
erleichtern. Mähroboter sorgen
für stets gepflegte Rasenflächen
ohne Lärm oder Mühe zu machen. Auch automatische Bewässerung - getrennt gesteuert,
je nach Bedarf für Rasen- und
Beetflächen - ist inzwischen
alles andere als ungewöhnlich.
Dafür spricht nicht zuletzt, dass
die professionell geplanten Systeme weniger Wasser verbrauchen als das herkömmliche Gießen. Für den Einbau von neuen
Techniksystemen sollten sich
Gartenbesitzer an die professionellen Landschaftsgärtner wenden. Sie können die notwendigen Installationen so verlegen,
dass sie nicht auffallen oder
stören und den Garten optimal
versorgen. Es bietet sich an, die
Gartenbeleuchtung gleich mit
zu planen und die Stromleitungen in den gleichen Graben
zu verlegen.
Für Gartenbesitzer stehen jetzt
die ersten Arbeiten auf dem
Programm. Da werden Laubreste von den Beeten geharkt,
erste Unkräuter gezupft, Äste
geschreddert und vielleicht
schon Kräuter und Gemüsejungpflanzen gesetzt. Aber auch
für die Aktiven unter den Gartenbesitzern gibt es interessante
Arbeitserleichterungen.
Trend zur Mischung
von Zier- und Nutzgarten
„Vor allem ältere Gartenbesitzer
schwärmen vom Gärtnern in
Hochbeeten. So müssen sie sich
nicht mehr bücken und können bequem alle notwendigen
Arbeiten erledigen. Außerdem
wachsen die Pflanzen darin oft
besser als im gewachsenen Boden“, so Wolfgang Groß vom
Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V.
(BGL). Seit einigen Jahren ist
ein Trend hin zur Kombination von Zier- und Nutzgarten
festzustellen. „Die Ernte aus
diesen Flächen soll dabei nicht
die Familie ernähren, aber es ist
für viele Gartenbesitzer reizvoll,
die Produkte der eigenen Gartenarbeit frisch auf dem Tisch
zu genießen“, so der Experte.
www.mein-traumgarten.de
Quelle: BGL
Blütenträume im eigenen Garten
Ein besonderes Naherholungsgebiet lädt zum Entspannen ein
(red) Der eigene Garten ist ideal
zum Entspannen und jederzeit
gut erreichbar. Umgeben von
Pflanzen fällt es hier leicht, den
Alltag für einige Zeit zu vergessen. Mit üppig blühenden
Rosen, farbenfrohen Stauden
und schönen Blütensträuchern
können Landschaftsgärtner das
Areal rund ums Haus in ein
kleines Paradies verwandeln.
Die Experten für Garten und
Landschaft kennen die idealen Standortbedingungen der
einzelnen Pflanzen und wissen
genau, wie man verschiedene
Arten so kombiniert, dass besonders malerische Gartenbilder entstehen und der Gartenbesitzer möglichst lange
Freude an der Blütenpracht hat.
Sommersträucher und
-blumen: Ganz dufte
In der warmen Jahreszeit bieten
viele schöne und pflegeleichte
Pflanzen mit ihrer Blütenfülle
die reinste Urlaubsatmosphäre.
Dazu gehört beispielsweise der
blühfreudige Glockenstrauch
(Weigela) mit auffälligen, trichterförmigen Blüten in Rosa
oder Rot. Auch die Blätter der
Glockensträucher können zum
Zierwert beitragen, es gibt sie
zum Beispiel weiß-gelb gerandet oder dunkelrot. Ein anderer, ebenfalls pflegeleichter
Sommerblüher ist der Stern-
chenstrauch (Deutzia). Seine
schneeweißen oder rosafarbenen Blüten erinnern an kleine Sterne. Die Größe dieser üppig blühenden Gehölze variiert
beträchtlich. Manche werden
zwei bis drei Meter hoch und
kommen sowohl einzeln als
auch in einer locker-duftigen,
ungeschnittenen Blütenhecke
gut zur Geltung. Es gibt aber
auch kleinere Sternchensträucher wie die zierliche, nur etwa
60 Zentimeter hohe Deutzia
gracilis. Eine erlesene Kostbarkeit ist der Chinesische Blumen-Hartriegel (Cornus kousa
var. chinensis-Veredelung). Die
kleinen, grünlichgelben Blütenköpfchen sind im Frühsommer von vier großen weißen
oder rosafarbenen Hochblättern umgeben und entwickeln
sich später zu sehr zierenden,
rosaroten Früchten. Markant ist
die außergewöhnliche Wuchsform des Gehölzes: die Zweige
wachsen in deutlich sichtbaren
Etagen.
Viele Pflanzen verwöhnen im
Sommer aber nicht nur mit ihrer Blütenfülle, sondern auch
mit ihrem Duft, beispielsweise
der Pfeifenstrauch, der Koreanische Schneeball, der Lavendel
und natürlich viele Rosensorten. Der Pfeifenstrauch (Philadelphus) hat weiße Blüten, die
in der warmen Jahreszeit in gro-
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mit eigenen Hub-Arbeitsbühnen
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Blauer Rittersporn mit seinen langen, schlanken Blütenkerzen
gehört zu den eindrucksvollsten Sommerblühern. Foto: BGL
ßer Zahl erscheinen. Der Name
bezieht sich wahrscheinlich
auf die Triebe, die mit einem
lockeren Mark gefüllt sind. Es
lässt sich leicht entfernen und
so entstehen Röhren, die man
als Pfeifen verwenden kann.
Pfeifensträucher können je nach
Sorte anderthalb bis drei Meter
hoch werden. Der Koreanische
Schneeball (Viburnum carlesii)
bleibt etwas kleiner, wächst relativ langsam und eignet sich
deshalb gut für kleinere Flächen
und Innenhöfe. Die halbkugel-
förmigen Blütenstände sind bis
zu sieben Zentimeter groß und
bestehen aus vielen süß duftenden Blüten. Beim Aufblühen
zeigen sie sich rosa, später werden sie dann weiß.
Mit echtem Lavendel bringen
Landschaftsgärtner
mediterranes Flair in den Garten. Heute
gibt es die Pflanzen nicht mehr
nur im klassischen Lila, sondern auch mit rosa, weißen und
hellblauen Blütenähren. Lavendel passt gut zu Rosen, da beide
sonnige Standorte lieben.
Frühlingserwachen
Es lebe der Garten
Natursteinhandel, Ausstellungsgarten
Lagerverkauf
Sport im Blick
Integration durch den Sport
7
Donnerstag, 7. April 2016
Sport kompakt
BSG Victoria Blaffertsberg engagiert sich für Flüchtlinge und organisierte ein Fußball-Freundschaftsturnier.
(red) Bereits seit vielen Jahren
sind die Blaffertsberger aktiv in
der Integration und Betreuung
von Flüchtlingen. Viele Spieler
wurden im Verein aufgenommen und seitens der Victoria in
vielfältiger Weise unterstützt. In
Anbetracht der zunehmenden
Zahl an Flüchtlingen in Remscheid entschieden sich die Verantwortlichen dazu, ihr Engagement auszuweiten.
Spaß beim Fußball und
in persönlicher Begegnung
So wurde in der letzten Woche in Zusammenarbeit mit
der Flüchtlingshilfe der Stadt
Remscheid ein Fußball-Freundschaftsturnier auf der Sportanlage Klausen durchgeführt. Ziel
war es, den Asylbewerbern mit
Hilfe des Sports und persönlichen Gesprächen einige erlebnisreiche Stunden zu ermöglichen. So reisten weit mehr als
zwanzig fußballbegeisterte Gäste zum Turnier an und spielten
gegen die drei Mannschaften
der BSG Victoria Blaffertsberg.
Natürlich stand nicht nur der
sportliche Erfolg im Vordergrund, sondern vielmehr die
Trainerwechsel und Rückzug beim 1.FC Klausen
(greu) Der Vorstand des abstiegsbedrohten B- Kreisligisten 1. FC
Klausen hat auf die Talfahrt der Ersten Mannschaft reagiert. Der bisherige Trainer Andy Zech wurde mit sofortiger Wirkung abgelöst und
durch das Trainer-Duo Adnan Gündogan (bisher Zweite Mannschaft)
und Marvin Plott ersetzt. Aktuell stehen die Klausener auf Platz 12
der Tabelle. Darüber hinaus zog der Verein die Zweite Mannschaft
aus der Kreisliga C zurück. Ziel ist, in den kommenden Spielen den
Verbleib in der Kreisliga B zu sichern. Die Möglichkeit ist durchaus
gegeben, da die Blaffertsberger noch gegen einige Mitkonkurrenten
antreten müssen. Am Sonntag steht das Spiel um 13 Uhr bei der
Reserve des SSV Dhünn an (Sportplatz Staelsmühle).
Fußball verbindet Menschen, Nationen und Kulturen. persönliche Begegnung beim
anschließenden gemütlichen
Beisammensein mit einem
kleinen Imbiss und Getränken.
„Aktuell spielen Aktive aus
zwölf verschiedenen Ländern in
den Reihen der Blaffertsberger
und beweisen eindrucksvoll,
dass ein kameradschaftliches
Miteinander trotz unterschiedlicher Herkunftsländer nicht
nur möglich ist, sondern allen
Mitgliedern sogar viel Freude
bereitet“, sagt Trainer Kurt-Jürgen Henze. Mit Iadh Smati
konnten die Victorianer nicht
nur einen Konditions- und
Fitnesstrainer gewinnen, sondern auch einen Koordinatur
für die Blaffertsberger Flüchtlingshilfe. Der Tunesier ist bereits seit 2004 in Deutschland.
Er absolviert zur Zeit sein
Sportstudium in Bochum und
beherrscht neben Deutsch,
Englisch und Französisch auch
Vetters Doppelpack zum Abschied • Vier Teams punktgleich im Abstiegskampf
• Sonntag erneutes Derby in Cronenberg
VON THORSTEN GREULING
FC Remscheid – TSV Ronsdorf 2:1 (1:0): Am vergangenen Sonntag quälte sich der FC
Remscheid zu einem überaus
wichtigen 2:1-Heimsieg gegen
den Nachbarn TSV Ronsdorf
und sicherte sich drei wichtige
Punkte im Abstiegskampf. Dabei ist FCR-Trainer Thorsten
Legat aktuell nicht zu beneiden,
denn sein Team pfeift personell
auf dem allerletzten Loch und
dies vor zwei wichtigen „Englischen Wochen“.
Patrick Posavec beim Spiel gegen Ronsdorf.
Foto: Moll
von Ülker (57.) und Posavec
(60.) blieben für den FCR ungenutzt und so kam es, dass Tim
Hillebrand den 1:1-Ausgleich
für die Wuppertaler erzielte.
Als sich alle mit dem Unentschieden angefreundet hatten,
war es wiederum Marcel Vetter nach herrlicher Vorlage von
Ülker, der das viel umjubelte
2:1- Siegtor erzielte. Der Doppelpack von Vetter war sozusagen sein Abschiedsgeschenk
an den FC Remscheid, da er
ab sofort in Fulda studiert und
den Bergischen nicht mehr zur
Verfügung steht. In dieser Form
ein großer Verlust. Thorsten Legat atmete am Ende erst einmal
tief durch. Zufrieden war der
Coach mit der Leistung nicht,
Foto: privat
die arabische Sprache. „Mit
seinen eigenen Erfahrungen in
Deutschland und mit seinen
Sprachkenntnissen kann er den
Flüchtlingen in vielfältiger Weise helfen, sich in Remscheid
zurecht zu finden“, betont Henze. Gemeinsam mit der Flüchtlingshilfe der Stadt Remscheid
sind weitere Aktionen geplant
und alle Beteiligten freuen sich
schon jetzt auf die nächste Zusammenkunft.
Bernd Koch feierte seinen 70. Geburtstag
(greu) In der letzten Woche feierte der Ehrenvorsitzende des Landesligisten FC Remscheid Bernd Koch seinen 70. Geburtstag. Früher
war „Önne“, wie ihn seine engen Freunde nennen, unter anderem
Vorsitzender des FC Remscheid und Regionalchef der Deutschen
Angestellten-Krankenkasse (DAK). Inzwischen genießt er seinen Ruhestand und ist dem FC Remscheid als Ehrenvorsitzender nach wie
vor eng verbunden. FCR Geschäftsführer Lothar Steinhauer wurde in
der letzten Woche 61 Jahre alt. Große Freude kam am Sonntag auch
bei den FCR- Verantwortlichen auf, als FCR-Gönner Helmut Niemeyer
wieder vor Ort gesichtet wurde. Der Unternehmer schaute sich nach
längerer Pause wieder eine Partie des FC Remscheid im Röntgen-Stadion an und brachte der Mannschaft anscheinend Glück.
Tennis-Cracks auf Kerbers Spuren
LTV-Handball
FCR geht am Stock
Personell geschwächt
in die nächsten Spiele
Am Sonntag musste sogar Ersatztorhüter Nico Tauschel kurz
vor Schluss als Feldspieler eingewechselt werden, da keine
anderen Spieler zur Verfügung
standen. Den Druck „gewinnen
zu müssen“ konnte man den
Remscheidern von Beginn an
anmerken. Auf dem holprigen
Rasen des Röntgen-Stadions
kamen die Legat-Schützlinge
kaum ins Spiel. Zu allem Unheil fiel Paul Fudala bereits nach
neun Minuten mit einer klaffenden Platzwunde aus. Die beste Torchance hatten die Ronsdorfer nach 21 Minuten, scheiterten jedoch am FCR-Schlussmann Pascal Königs. Nach
herrlichem Pass von Haris Babic erzielte dann Marcel Vetter
das 1:0 für die Hausherren (28.).
So ging´s dann auch in die Pause. Nach dem Wechsel hatten
wieder die Ronsdorfer mehr
Ballbesitz. Zwei Großchancen
LTV lädt zur Jahreshauptversammlung
(red) Am morgigen Freitag, 8. April, findet in der Gaststätte Kockenberg, Lüttringhauser Straße 154, um 20 Uhr die diesjährige Jahreshauptversammlung des LTV statt. Zeit, um einen ersten Rückblick auf
die geleistete Arbeit des vor einem Jahr neu gewählten Vorstands
und einen Ausblick auf die kommenden Aufgaben zu werfen. Auch
das Einbringen in die Vorstandsarbeit mit Ideen, Anregungen, aber
auch Kritik sind jederzeit willkommen und erwünscht. Der Vorstand
des LTV würde sich über eine rege Teilnahme der Mitglieder freuen.
wusste das Auftreten aber gut
einzuordnen: „Mit unserer personellen Situation bin ich erst
einmal mit drei Punkten sehr
zufrieden. Jetzt gilt es die Jungs
für die nächsten zwei Wochen
fit zu machen. Das werden für
uns keine leichten Spiele werden“, so Legat. Zumindest Heiko
Emde steht nach seinen beruflichen Verpflichtungen wieder
zur Verfügung. Im Kampf um
den Klassenerhalt haben aktuell vier Teams 28 Punkte in der
Tabelle. Der FCR hat gegenüber
den Mannschaften von BW
Oberhausen, TuS Essen-West
und VfL Benrath jedoch noch
das bessere Torverhältnis. Am
Sonntag in Cronenberg erwartet den FCR mit Sicherheit ein
großer Kampf. Insgeheim hoffen die Cronenberger immer
noch auf den Aufstieg und darauf, den schwächelnden Tabellenführer SF Baumberg einzuholen. Jedoch schwächelten die
Cronenberger zuletzt ebenfalls.
In Heiligenhaus verspielte die
Mannschaft von Trainer Dönninghaus eine 4:1- Führung.
Für Spannung im Auf- und Abstiegsrennen ist jedenfalls für
die letzten Spiele ausreichend
gesorgt.
In der Sporthalle
Lüttringhausen spielen
am Samstag, 9. April:
16.30 Uhr:
LTV D II-Jugend – Langenfeld
17.30 Uhr:
LTV Herren III –
Wipperfürth III
19.15 Uhr:
LTV Herren II –
VFL Solingen III
Auswärts spielen am
Samstag in der
Klingenhalle Solingen:
10.00 Uhr:
LTV F-Jugend –
JHC Wermelskirchen II
11.00 Uhr:
SG Langenfeld –
LTV F-Jugend Solingen
11.20 Uhr:
WMTV Solingen V –
LTV F-Jugend
12.40 Uhr:
LTV F-Jugend –
Solinger TB 19.30 Uhr: HSV Wuppertal –
LTV Damen (Wuppertal,
Kothen)
Auswärts spielen am
Sonntag:
9.30 Uhr:
Bergischer HC II –
LTV D I-Jugend
(Solingen, Klingenhalle)
17.00 Uhr:
TV Witzhelden –
LTV Herren I
(Witzhelden, Am Sportplatz)
FCR: Die nächsten Spiele
(red) Am Sonntag geht es zum Cronenberger SC (Anstoß 15 Uhr,
Horst-Neuhof Sportplatz), am Mittwoch, den 13. April, muss der
FCR in Benrath (Anstoß 19.30 Uhr) antreten, dann kommt sonntags um 15 Uhr der SC Velbert ins Röntgen-Stadion, ehe am Mittwoch, 20. März, das Kreispokal-Halbfinale gegen den SC Ayyildiz
Remscheid auf dem Programm steht (Anstoß 19.45 Uhr, Honsberg).
BHC-Handballer trainieren mit Leibniz-Schülern
(red) Die Schulpartnerschaft
zwischen dem Bergischen HC
und dem Leibniz-Gymnasium
wurde gestern Mittag erneut
bekräftigt. Als Paten unterstützen die Spieler Maximilian
Weiß (l.) und Christopher Rudeck (hinten r.) die Handball
AG der Schule. Damit auch
das Outfit stimmt, erhielten
die Nachwuchsspieler jetzt
T-Shirts mit dem Löwen-Logo
überreicht. Derart sportiv-professionell gekleidet wurde
dann sogleich das Training
aufgenommen.
Foto: privat
Stolz präsentieren die Kids ihre Erfolge.
(red) Der Blick ging am Sonntag von Australien zur TennisAnlage-Westen! Nachdem die
Jüngsten in der Tennis-Schule
Freres die Grundbegriffe des
Tennis-Sports erlernt hatten,
eiferten sie am Sonntag Tennis-Ass Angelique Kerber
nach! Zehn Mini-Cracks zwischen sieben und elf Jahren
spielten auf der Tennis-Anlage-Westen um Urkunden
und Medaillen. Das bestens
organisierte Kleinfeldturnier
begeisterte die kleinen Teilnehmer im Kampf mit der
Filzkugel und dem Gegner
und auch alle zuschauenden
Eltern und Großeltern: „Sie
Foto: privat
haben enorm viel gelernt und
kämpfen wie die Großen“, war
für alle klar zu erkennen. In
der Spielpause gab es für alle
Nachwuchstalente selbstgebackenen Kuchen von Trainer
Wolfgang Freres.
Unter großem Beifall überreichte er am Ende allen
Beteiligten eine Urkunde
und für die Cracks auf dem
„Treppchen“ gab es sogar eine
Medaille: Platz 1: André Hartung Espinoza, Platz 2: Falk
Stiller, Platz 3: Mona Anhold.
Für alle war es das allererste
Tennis-Turnier und – da waren sich alle einig - ganz sicher nicht das letzte.
Röntgenlüöper schnell unterwegs
(red) Am vergangenen Sonntag startete die sechste Auflage des Wuppertaler Zuckerspiels. Drei Aktive des TV
„Frisch Auf“ Lennep stellten
sich der Herausforderung. Es
galt eine anspruchsvolle Strecke mit 21,1Kilometern sowie
800 Höhenmeter zu bewältigen. Susanne Wilbrecht
zeigte sich in Topform. Sie
überquerte die Ziellinie nach
1:56:01 und lief damit über
zwei Minuten schneller als
im Jahr davor. Mit dieser hervorragenden Leistung durfte
sie sich am Ende über Platz 9
in der Gesamtwertung freuen. Ebenfalls am Start waren
die Röntgenlüöper Thomas
Schöpfl (2:05:28) und Nadine
Nawrath (2:58:23). Foto: privat
8
Und sonst ...
Wir gratulieren ...
Kristin Peters und Tim Blomberg
werden am 10. April 2016 in der
evangelischen Stadtkirche Lennep konfirmiert.
Zu dritt war es auch ganz nett
doch zu viert sind wir nun
komplett.
Henri
Es freuen sich gemeinsam mit
dem großen Bruder Moritz
Julia und Marcus Schwedt.
Opa Jens, Oma Petra,
Opa Adolf, Oma Marina
sowie die Urgroßeltern,
alle Tanten und Onkel.
21. März 2016
53 cm · 4.070 g
Und sonst ...
hen ist ein Tagesausflug zu einer
Sehenswürdigkeit in der näheren
Umgebung. Vertreten ist die AG
60plus auch im Seniorenbeirat
der Stadt. Wer zu den Versammlungen der SPD-Senioren eingeladen werden möchte, kann sich
telefonisch unter 4 60 06 22 oder
per E-Mail an UB.Remscheid.
[email protected] wenden.
Der Arbeitsmarkt in Remscheid
(red) Aktuell sind 5.205 Menschen
arbeitslos, 79 weniger als im Februar, aber 203 Personen oder
4,1 Prozent mehr als im März vor
einem Jahr. Die Arbeitslosenquote
sinkt von 9,1 Prozent im Februar
auf aktuell 8,9 Prozent. Arbeitgeber meldeten im März 281
freie Arbeitsstellen in Remscheid.
Insgesamt werden damit 722
Arbeitskräfte gesucht, darunter
besonders Krankenpfleger, Helfer
und Fachkräfte in der Metallbearbeitung, Helfer in Landwirtschaft
und Gartenbau, Fachkrankenpfleger, Fachkraft für Lagerwirtschaft,
Bürofachkräfte, Maschinen- und
Anlagenführer, Fachkräfte elektrische Betriebstechnik, Kranführer,
Betriebswirte, Rettungssanitäter,
Fachkräfte für Kunststoff- und
Kautschukherstellung, Maler und
Lackierer, Fachkräfte für Sanitär-,
Heizung- und Klimatechnik.
Als Gott sah, dass der Weg zu lang,
der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde,
legte er seinen Arm um ihn und sprach: Komm heim.
Friedrich Motte
* 6. 12. 1931
† 31. 3. 2016
Unerwartet, und für uns alle noch unfassbar,
wurde er aus unserer Mitte genommen.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied
...und was von mir blieb,
ein Wort, ein Lächeln nur,
behaltet´s lieb.
Achim und Petra Motte
mit Jennifer und Sebastian
Michael und Martina Barenberg
mit Jasmin und Janik
Wir trauern um unsere Tante, Großtante und Schwester
geb. Motte
Mechthild Bornschier
Erika Garweg
* 10. 7. 1929
Donnerstag, 7. April 2016
Ausbildung bei der Stadt
(red) Zum 15. August 2016 bietet die Stadt Remscheid noch
einen Ausbildungsplatz zur/zum
Medizinischen Fachangestellten
an. Das Angebot richtet sich an
alle Interessierten, die zum Ausbildungsbeginn mindestens über
den Hauptschulabschluss verfügen, Interesse an medizinischen
Themen haben und darüber hinaus kontaktfreudig, kommunikations- sowie teamfähig sind.
Bewerbungsschluss ist der 22.
April 2016. Die Ausbildung erfolgt
im Gesundheitsamt der Stadt
Remscheid. Informationen gibt es
unter www.remscheid.de/ausbildung oder bei Ausbildungsleiter
Thomas Riedl, Telefon 16 - 22 80.
chreibmodus in die Textfelder klicken,
SPD-Senioren wählen
nioren die Reihe der StadtteiVorstand
neu
lerkundungen zu
samt Stadtführer
entliches
Verschieben
verhindern.
(red) Bei der Vorstandswahl fortzusetzen. Ebenfalls vorgeseder SPD AG 60plus wurden sowohl Vorsitzende Rita Jungesblut-Wagner als auch ihre Stellvertreterin Inge Brenning in ihren
Ämtern bestätigt. Ihnen zur Seite
stehen als weitere Stellvertreterin Regina Seewald sowie Klaus
Grunwald, Josef Peter Hilger,
Lore Mohr und Erich Thomas.
Im Sommer planen die SPD-Se-
Heute im Blick
Verwandte und Freunde
42899 Remscheid-Lüttringhausen, Klausener Straße 45
† 10. 3. 2016
Traueranschrift:
Familie Barenberg, Garschager Straße 21, 42899 Remscheid
die im Alter von 86 Jahren verstorben ist.
Die Urnenbeisetzung findet am Montag, dem 11. April 2016, um 13 Uhr
von der Kapelle des ev. Friedhofes Remscheid-Lüttringhausen aus statt.
Familie Göbel
Familie Hermann
Statt Blumen und Kränzen bitten wir um eine Spende für „Bergisches Hospiz“,
IBAN DE86 3405 0000 0012 1036 85 – Sterbefall Friedrich Motte –.
Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.
Statt jeder besonderen Anzeige
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
(D. Bonhoeffer)
Wir sind alle auf der Reise,
sie ist am Ziel.
Gertrud Muskulus
geb. Röhrig
Ursula Halbach
* 26. 11. 1927
† 25. 2. 2016
DANKE
allen, die sich in der Zeit des Abschieds und der Trauer mit
uns verbunden fühlten.
Uns haben die mitfühlenden Worte, die tröstenden Briefe,
die vielen schönen Blumen und Kränze und die Gaben für
die Grabgestaltung sehr gut getan.
Es war bewegend zu spüren, dass so viele Menschen ihr in
Liebe und Freundschaft verbunden waren und ihren letzten
Weg begleitet haben.
* 11. 2. 1921
Traurig nehmen wir Abschied und gedenken in Liebe und Dankbarkeit der Zeit, die wir mit ihr verbringen durften.
Karl-Günter und Marianne Muskulus geb. Mehner
Frank und Christina Spamer geb. Muskulus
Thomas Muskulus
Stephan Muskulus
Die Trauerfeier hat stattgefunden.
Die Beisetzung der Urne erfolgt später in aller Stille.
Brunhild, Brigitte, Roswitha und Susanne mit Familien
Horst Halbach
Remscheid-Lüttringhausen, im April 2016
† 3. 4. 2016
Anzeigenannahme
unter Telefon 5 06 63
oder per E-Mail an
[email protected]