Fair frühstücken mit dem OB

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Fair frühstücken mit dem OB
Beilagen
Dieser Ausgabe liegt ein
Prospekt des
Sanitätshauses Beuthel
GmbH & Co.KG bei.
Wochenzeitung für Lüttringhausen und Umgebung
Nr. 20
Gedanken zum Sonntag
Seit 1931 die Zeitung des Heimatbundes Lüttringhausen e.V.
13. Mai 2015
Fair frühstücken mit dem OB
HEUTE IM BLICK
Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz ließ sich im Flair-Weltladen über die Entwicklung des
fairen Handels in Remscheid informieren. Fazit: „Es ist noch Luft nach oben“.
02 Termine im Blick
03 Sauberes Remscheid
Pfarrer Johannes Keller,
Ev. Kirchengemeinde
Lüttringhausen
Und es geschah, als er sie
segnete, schied er von ihnen und fuhr auf gen Himmel (Lk 24,50)
Am Himmelfahrtstag lassen die Jünger uns ihren
Abschied von Jesus miterleben. Seit dem Tag als
sie Jesus zum ersten Mal
begegnet sind, haben sie
schon viele Abschiede erlebt. Sie haben ihre Berufe
aufgegeben, manche sogar
ihre Familien verlassen. Sie
haben ihr Leben geändert,
um ihm nachzufolgen. Das
war nicht immer leicht.
Doch für ihn waren sie bereit umzukehren und umzudenken. Gewohnte Wege
wurden verlassen und neue
Wege beschritten.
Aber jetzt müssen sie sich
endgültig von Jesus trennen.
Und wir hören darüber: Sie
kehrten zurück nach Jerusalem mit großer Freude
(Lukas 24,52). Darauf läuft
es für die Jünger hinaus.
Freude trotz des Abschieds.
Wie ist das möglich?
Jesus trennt sich von seinen
Jüngern mit einem Zeichen.
Dem Zeichen der segnenden
Hände. In unserem Vers
steht wörtlich: „Während
Jesus seine Jünger segnete,
trennte er sich von ihnen.“
Das heißt, als Jesus sich
von seinen Jüngern trennt,
segnet er sie gleichzeitig.
Er segnet auch dann noch,
als die Jünger schon alleine
sind. Das bedeutet doch:
Der Segen, den Jesus seinen
Jüngern zuspricht, ist endlos. Jesus bleibt mit seinem
Segen. Die Geschichte von
der Himmelfahrt ist eine
Segensgeschichte.
Mit erhobenen Händen verabschiedet sich Jesus und
mit seinen Händen sagt er
uns: „Mit meinem Segen
begleite ich dich durch dein
Leben. In allen Abschieden,
die du erlebst, stehe ich dir
zur Seite. Ich gebe dir die
Kraft, die du für jeden Tag
brauchst. Selbst wenn du
das manchmal nicht spürst,
lasse ich dich nicht los. Dich
nicht und keinen anderen.“
Lassen wir uns am Himmelfahrtstag ermutigen durch
die segnenden Hände Jesu,
die er über uns ausgebreitet
hat und erinnern wir uns
daran: Dieser Segen bleibt.
Heute, morgen und jeden
Tag!
04 Singen in Dresden
Oberbürgermeister Mast-Weisz (3.v.r.) stieß im Flair-Laden auf viele Aktive für den fairen Handel. Von Sabine Naber
Was getan werden muss, damit
aus Remscheid ein „FairtradeTown“ werden kann, schilderte
Volker Beckmann, Vorsitzender der Ökumenischen Initiative Lüttringhausen am Samstagvormittag im kleinen Café
im F(l)air Weltladen bei einem
gemeinsamen Frühstück, zu
dem auch Oberbürgermeister
(OB) Burkhard Mast-Weisz gekommen war.
Impulse für fairen Handel
aus Lüttringhausen
Bestimmte Voraussetzungen
sind für eine Zertifizierung notwendig, in Remscheid ist schon
vor geraumer Zeit damit begonnen worden, sie zu schaffen. 21
Geschäfte würden benötigt, die
fair gehandelte Produkte anbieten: „In unserer Stadt gibt es
mittlerweile 27 Läden, aber die
Gastronomie-Betriebe könnten
die Anzahl der fairen Produkte,
die sie verwenden, durchaus
noch erhöhen.“ Elf Restaurants
und Cafés machen bereits mit,
darunter allein fünf Partner
aus Lüttringhausen. „Es reicht,
wenn ein Gastronom zwei fair
gehandelte Produkte nutzt. Hier
ist die Schwelle bewusst niedrig
gehalten“, sagt Beckmann, der
allerdings ein „besseres Gefühl“
hätte, wenn noch mehr Lokale
sich beteiligen können.
OB Mast-Weisz versprach, sich
noch vor den Sommerferien
mit Barbara Reul-Nocke, der
Rechtsdezernentin der Stadt,
zusammenzusetzen und sich
um einen Ratsbeschluss zu bemühen. Da sei noch „Luft nach
oben“, erklärte er und erinnerte
daran, dass unser Reichtum
darauf basiere, dass wir von armen Ländern profitieren.
„Was kaufen wir für Lebensmittel, welche Kleidung? Da tragen wir auch eine persönliche
Verantwortung“,
appellierte
Burkhard Mast-Weisz an das
persönliche Verantwortungsbewusstsein eines jeden Einzelnen und sprach von einer
„Menge Denksportaufgaben“
bei diesem Thema. Er wolle
Gastronomen vom Rathaus aus
anschreiben, denn vielleicht
seien sie eher zu erreichen,
wenn sie von dort aus auf die
Initiative aufmerksam gemacht
Foto: Hertgen
würden. Anlass für die Einladung zum Frühstück war der
diesjährige Weltladentag unter der Überschrift „Mensch
– Macht – Handel“, an dem die
Weltläden europaweit auf Menschenrechtsverletzungen
in
globalen Lieferketten aufmerksam machen wollten und die
Bundesregierung auffordern,
verbindliche Regeln für Unternehmen einzuführen.
„Wir wollen, dass Gesetze eingeführt werden, dass nicht der
Letzte in der Reihe verantwortlich ist, sondern die Firmen auch für die Lieferketten
Verantwortung übernehmen“,
nennt Manfred Brauers vom
Vorstand der Ökumenischen
Initiative Lüttringhausen das
Ziel.
05 Eigentum schaffen
Sonderthema
Heute mit dem
Sonderthema
„Steuern, Recht,
Finanzen“ auf den
Seiten 5 und 6
Nur gemeinsam ist man stark
Die Komplettsanierung des Denkmalensembles erfordert noch einmal bürgerschaftliches Engagement. Der Heimatbund wird die
Restaurierung der maroden Treppenanlage in Angriff nehmen. Der Abschluss der Arbeiten soll mit einem Bürgerfest gefeiert werden.
Das Denkmalensemble an der Richthofenstraße ist als Einheit
zu sehen.
Foto: LA-Archiv Moll
(sbo) Der Abschluss der Denkmalsanierung steht bevor. Adler, Sockel und der das Ensemble umgebende Zaun werden
derzeit durch verschiedene
Fachwerkstätten restauriert.
Die große Spendenbereitschaft
der Lüttringhauser und der
hiesigen Unternehmen haben
die Sanierung möglich gemacht und dazu beigetragen,
dass diese stadtbildprägende
Gedenkstätte erhalten und vor
weiterem Verfall gerettet werden kann.
Nachdem ein Gutachten nun
belegt hat, dass die Treppenaufgänge zum Kirchplatz marode
und dringend sanierungsbedürftig sind, hat sich der Heimatbund Lüttringhausen ent-
schlossen, dieses Projekt auch
noch in Angriff zu nehmen.
Abgebrochene Stufen, Flankenabrisse und Grünbewuchs
sorgen nicht nur für ein hässliches Bild, sondern nötigen
die Treppennutzer auch zum
vorsichtigen Gehen.
Daher ruft der Heimatbund
eine weitere Spendensammlung ins Leben, um die erforderlichen Maßnahmen auch
noch finanzieren zu können.
Denn schließlich ist die gesamte Denkmalanlage als Einheit zu sehen. Nach Abschluss
der Arbeiten ist geplant, sich
mit einem kleinen Bürgerfest
bei den zahlreichen Spendern
zu bedanken. Alle Spender
werden, sofern nicht wider-
sprochen wird, im Lüttringhauser Anzeiger ohne Nennung des Spendenbetrages
veröffentlicht. Die Spenden
sind steuerlich abzugsfähig.
Spendenbescheinigungen werden ausgestellt.
Gut zu wissen
Spendenkonto für die Sanierung der Denkmalanlage:
Heimatbund Förderverein
Stadtsparkasse Remscheid:
IBAN: DE66 34050000 0000
222224
Volksbank Remscheid-Solingen: IBAN: DE22 34060094
000 4639811
Termine im Blick
2
WIR GRATULIEREN
zum Geburtstag:
Mittwoch, 13.5.: Sieglinde
Kühn geb. Buhl (75 Jahre);
Donnerstag, 14.5.: Leo Bergmann (86 Jahre); Maximo
Herrera Caballero (77 Jahre);
Regina Koch (80 Jahre); Melanie Lindemann geb. Horn (78
Jahre); Wolfgang Köhler (75
Jahre); Freitag, 15.5.: Gertrud
Moschner (78 Jahre); Samstag, 16.5.: Anneliese Grobe
(86 Jahre); Sonntag, 17.5.:
Manfred Werner (83 Jahre);
Montag, 18.5.: Marianne Bremer (78 Jahre); Renate Kalefeld geb. Jaschinski (85 Jahre);
Hildegard Muß geb. Pollatz
(83 Jahre); Ilse Kaebel geb.
Schopphoff (75 Jahre); Dienstag, 19.5.: Ruth Przybyla (83
Jahre); Kurt Sonneborn (86
Jahre); Mittwoch, 20.5.: Anneliese Formella geb. July (84
Jahre); Lore Siebel geb. König
(83 Jahre); Hans Hubert Meier
(81 Jahre); Erhard Poschadel
(86 Jahre); Donnerstag, 21.5.:
Ursula Hofmann (72 Jahre);
Franz Freres (77 Jahre); Helene Palm (100 Jahre); Harald
Hauck (77 Jahre); Karl-Heinz
Spieker (93 Jahre).
EXTRA
T I P P Hospizverein lädt zum Aktionstag
rund um die Waldkirche
(red) Am Samstag, 16. Mai, lädt der Förderverein des Bergischen Hospizes zu einem
Nachmittag rund um die romantische Waldkirche in Lennep, Am Wallenberg, ein. Von 14
bis 18 Uhr stehen auf den Kaffeetischen kulinarische Köstlichkeiten für die Gäste bereit.
Eine Tombola verspricht tolle Gewinne, jedes
Los ist ein Treffer. Für Kinder sind spezielle
Aktionen an diesem Nachmittag geplant. Als
weiteres Highlight der Veranstaltung werden
Führungen in der nahe gelegenen Wuppersperre angeboten. Erleben Sie die Staumauer
nicht nur von oben, sondern auch von innen,
ein fachkundiger Führer vom Wupperverband wird die Technik des riesigen Bauwerks
erklären und über Hochwasserschutz und
Wasserregulierung berichten. Der Erlös des
Nachmittags kommt dem Förderverein zu
Gute, der ein stationäres Hospiz für die Städte
Remscheid, Wermelskirchen, Hückeswagen
und Radevormwald bauen wird.
Haases Papiertheater
im Tuchmuseum
(red) Am „Internationalen Museumstag“ am
nächsten Sonntag, 17. Mai, wird Haases Papiertheater um 15 Uhr im Lenneper Tuchmuseum, Hardtstraße 2, eine Vorstellung geben.
Der Bezug zum Tuch ist natürlich gegeben,
denn ein Zwerg bekommt einen Anzug geschneidert. Der Kostenbeitrag beträgt 3 Euro,
der Eintritt ins Museum ist an diesem Tag kostenfrei.
Natur-Schule Grund: Zwei Seminare im Mai
Klingende
Verwandtschaft
(red) Der Kulturkreis
im
Heimatbund
Lüttringhausen lädt in
Kooperation mit
der Evangelischen Kirchengemeinde Lüttringhausen und
mit freundlicher Unterstützung der Kreuz-Apotheke am
31. Mai um 18 Uhr zum Konzert unter dem Motto „WahlVerwandtschaften“ in den
Rathaussaal Lüttringhausen,
Kreuzbergstraße 15, ein. Zu
hören sein werden Kompositionen von Brahms, Hensel,
Mahler, Mendelsohn sowie
Clara und Robert Schumann –
also Werke der Romantik von
Komponisten und Komponistinnen unterschiedlichen
Verwandtschaftsgrades. Mitwirkende sind Mezzosopranistin Sandra Schares, Gabriele Schrenk (Alt) sowie
Pianistin Maren Donner und
Jan Donner (Posaune). Der
Eintritt ist frei. Spenden zur
Deckung der Kosten sind
willkommen.
Junior Uni in der
Stadtsparkasse
(red) In einer Wechselausstellung präsentiert sich vom
13. Mai bis 5. Juni die Wuppertaler Junior Uni für das
Bergische Land unter dem
Motto „Mut zur Zukunft“ in
der Hauptgeschäftsstelle der
Stadtsparkasse Remscheid,
Alleestraße. Die Exponate
vermitteln den Besuchern Impressionen und einen Überblick über die Inhalte und
das Wirken der Junior Uni,
zu der bereits mehr als 1.100
Kinder und Jugendliche aus
Remscheid gefunden haben.
Verschiedene Remscheider
Unternehmen unterstützen
diese hundertprozentig mit
Spenden finanzierte Bildungseinrichtung. Die Junior
Uni nutzt mit der Ausstellung
in der Sparkasse die Möglichkeit, ihre Bedeutung für das
gesamte Bergische Land, insbesondere aber auch für Remscheid, zu unterstreichen.
(red) Die Natur-Schule Grund
bietet im Mai zwei Kräuterveranstaltungen an. Essbare
einheimische Kräuter und
Heilpflanzen stehen im Mittelpunkt des Kräuterspaziergangs
am 13. Mai um 16 Uhr mit
Biologe Jörg Liesendahl. In diesem Monat werden es typische
Frühjahrspflanzen wie Bärlauch, Knoblauchsrauke und
viele mehr sein. Im Anschluss
kann das gesammelte Pflanzenmaterial in der Natur-Schule
mikroskopiert und gegen ähnliche Arten abgegrenzt werden.
Die Teilnahme kostet 10 Euro
für Erwachsene und 5 Euro für
Kinder bis 15 Jahren.
Am 21. Mai um 19.30 Uhr
findet das Praxisseminar mit
Heilpraktikerin und Kräuterpädagogin Sonja Borner statt.
Mit Labkraut, Wiesen-Bären-
klau, Vogelmiere, Waldmeister
und Giersch wird im Praxisteil
ein leckeres Wildkräuter-Pesto
hergestellt. Die Teilnahme kostet pro Person 12 Euro zuzüglich 4 Euro Materialkosten.
Anmeldungen telefonisch unter 84 07 34, per E-Mail unter
[email protected]
oder über den online-Terminkalender auf www.naturschule-grund.de.
Musik und Wein im Flair-Laden
(red) Am 15. Mai findet das
nächste Konzert „Musik und
Wein“ im Flair-Weltladen, Ger-
tenbachstraße 17, statt. Unter
dem Motto „Guiterra Mia“
spielen Kai Heumann und Jor-
ge Oliva.
Der Eintritt beträgt 12 Euro.
Einlass ist ab 19 Uhr.
Vernissage: Farbe im Tal
(red) Diesmal findet die Kunstausstellung, die der Lüttringhauser Heimatbund durch
seinen Kulturkreis veranstaltet, im Restaurant Nobis, Gertenbachstraße 38, statt. Weil
sich das Restaurant inzwischen
lebhafteren Besuches als die
Rathausflure erfreut, geht der
Kulturkreis mit seinen regel-
mäßig veranstalteten Ausstellungen neue Wege. Eröffnung
ist am Samstag, 16. Mai, um 11
Uhr im Restaurant Nobis. Marga Fidelak, Uschi Rustler und
Ulrich Walter aus der offenen
Künstlergruppe „Farbe im Tal“
stellen einige ihrer Werke aus
und gehen auf ihre Acryl- und
Öl-Gemälde und die Geschich-
te ihrer Gruppe
ein. Sollte diese
neue Form der
Ausstellung
auf
Zustimmung stoßen, werden
auch künftig dort Vernissagen
stattfinden. Für die musikalische Umrahmung sorgt Konzertgitarrist Arne Willems. Der
Eintritt ist – wie immer – frei!
„Vivat“ aus St. Petersburg zu Gast in Heilig Kreuz
(red) Am Sonntag, 17. Mai, ist
um 17 Uhr in der Kirche „Heilig Kreuz“ in Lüttringhausen
zum wiederholten Mal das Gesangsensemble „Vivat" aus St.
Petersburg zu Gast.
Die vier Opernsänger um Bariton Victor Stupnev stellen sich
in den Dienst der guten Sache
und unterstützen mit dem Erlös der Spenden am Ende ihrer Konzerte seit vielen Jahren
die Intensivstation für Neugeborene am Städtischen Kinderkrankenhaus "St. Nikolaja
Tschudotvorza" ("St.-NikolausWundertäter").
Musikalisch stehen in diesem
Konzert Chorwerke der orthodoxen Liturgie im Mittelpunkt.
Aber auch volkstümliche Lieder
aus Russland werden zu Gehör
gebracht. Unterstützt wird das
Vokalensemble vom Kirchen-
chor „Jubilate deo“ unter Leitung von Kirchenmusiker Peter
Bonzelet.
Die Sängerinnen und Sänger
werden Chorwerke wie „Ave
verum“ von C. Saint-Saens und
„Locus iste“ von Anton Bruckner zum Teil gemeinsam mit
„VIVAT“ zu Gehör bringen.
Der Eintritt ist frei, Spenden
am Ende des Konzertes sind
erbeten.
Goldenberger Abendmusik
(red) Die Evangelische Kirchengemeinde Lüttringhausen
lädt zur „Goldenberger Abendmusik“ am Sonntag, 17. Mai,
um 17 Uhr in die Goldenberger Kirche (Zufahrt über die
Straße Am Singerberg) ein. Zu
biblischen Texten und Darstellungen von „Karfreitag bis
Pfingsten“ des Künstlers Julius
Schnorr von Carolsfeld musiziert Organist Martin Storbeck
Werke von Heinrich Bach, Johann Sebastian Bach und Carl
Philipp Emanuel Bach, Dietrich Buxtehude, Johann Pachelbel, Josef Rheinberger und
Max Reger.
Pfarrer Dr. Withöft begleitet
die Abendmusik liturgisch. Der
Eintritt ist frei.
Chöre konzertieren gemeinsam
(red) Am Samstag, 30. Mai,
findet um 17 Uhr das Gemeinschaftskonzert Lüttringhauser
Chöre im CVJM-Saal, Gertenbachstraße 38, statt.
Unter dem Titel „Singen wem
Gesang gegeben“ präsentieren
die Sängerinnen und Sänger des
Lüttringhauser Frauenchores
und des MGV Niegedacht-Herbringhausen – beide unter Leitung von Petra Rützenhoff-Berg,
der von Margot Müller-Alm geleitete Lüttringhauser Männerchor sowie die Bläserinnen und
Bläser des CVJM Posaunenchor Linde unter dem Dirigat
von Marcus Matuszewski eine
breite Palette ihres Repertoires.
Eintrittskarten mit Programm
sind zum Preis von 10 Euro
- Jugendliche unter 14 Jahren
haben freien Eintritt - bei den
Chormitgliedern oder in der
Geschäftsstelle des Lüttringhauser Anzeiger, Gertenbachstraße
20, erhältlich.
Mittwoch, 13. Mai 2015
Kirchliche Nachrichten
Lüttringhausen:
Lennep:
Ev. Kirchengemeinde
Lüttringhausen, Stadtkirche
Donnerstag - Himmelfahrt:
11.00 Allianz-Gottesdienst am
Adolf-Clarenbach-Denkmal unter
Mitwirkung der Posaunenchöre
Pfr.in Voll; Freitag: 10.00 Eltern-Kind-Gruppe „Springmäuse
II“, Gemeindehaus; Sonntag Exaudi: 10.00 Gottesdienst mit
Taufen Pfr. Dr. Withöft; Montag:
9.00 Eltern-Kind-Gruppe „Minimäuse“, Gemeindehaus; 15.30
Tanzkreis „Der fröhliche Kreis“,
Gemeindehaus; Dienstag: 9.30
Eltern-Kind-Gruppe
„Krabbelkäfer“, Gemeindehaus; 19.30
Gesprächskreis Pfr. i.R. Pitsch;
Mittwoch: 9.30 Eltern-KindGruppe „Springmäuse I “, Gemeindehaus; Donnerstag: 9.30
Andacht; 9.30 Eltern-Kind-Gruppe „Krabbelkäfer II“ Gemeindehaus; 16.00 Eltern-Kind-Gruppe
„Zeit für Mama und Kind“, Gemeindehaus; 17.00 Bibelkreis im
CVJM-Haus.
Ev. Kirchengemeinde Lennep
Donnerstag:
Stadtkirche:
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl / Wein Prof. Ohst; Waldkirche: 11.15 Gottesdienst
Prädikant Brück; Freitag: Stadtkirche: 18.00 AbendStille Pfr.
Pöplau; Samstag: Stadtkirche:
11.00 - 11.15 Ökumenisches
Marktgebet; Sonntag: Stadtkirche: 10.00 Gottesdienst mit
Abendmahl/Wein Pfr. Pöplau;
Waldkirche: 11.15 Gottesdienst
Pfr.in i.R. Herche; Gz. Hasenberg: 11.15 Familienkirche Pfr.
in Menn.
Goldenberg
Sonntag: 17.00 Orgel-Konzert
mit Martin Storbeck Pfr. Dr. Withöft.
Kinder- und Jugendarbeit s.
unter CVJM.
Häusliche Senioren- und Krankenpflege der Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen, Diakoniestation, Telefon 69 26 00
www.evangelisch-luettringhausen.de;
[email protected]
Ev. Kirchengemeinde bei der Stiftung Tannenhof
Donnerstag: 10.00 Gottesdienst
Pfarrer Leicht; Freitag: 17.00 Vesper Diakonin Binner; Sonntag:
10.00 Gottesdienst m. Abm. Pfarrerin Weßler; Mittwoch: Kath.
Gottesdienst: 16.30 Hl. Messe.
Kath. Pfarrkirche
Heilig Kreuz
Mittwoch: 16.30 Hl. MesseStiftung Tannenhof; Donnerstag:
11.15 Hl. Messe; Samstag: 15.00
Trauung; 18.00 Beichte; 18.30
Vorabendmesse; Sonntag: 10.30
Erstkommunionmesse; Montag:
10.00 Dankmesse der Kommunionkinder; Dienstag: 8.45 Frauenmesse; Mittwoch: 16.30 Hl.
Messe in Stiftung Tannenhof.
Neuapostolische Kirche
Sonntag: 9.30 Gottesdienst;
Mittwoch: 19.30 Gottesdienst.
www.nak-wuppertal.de
Kath. Pfarrkirche
St. Bonaventura Lennep
Mittwoch: 8.00 Schulgottesdienst - KGS; 10.00 Gottesdienst
- Städt. Altenheim; Donnerstag: 11.15 Hl. Messe; 12.30 Spaniermesse mit Erstkommunion; Freitag: 15.00 Trauung; 19.00 Hl.
Messe; Samstag: 15.00 Taufe;
Sonntag: 9.45 Familienmesse;
11.15 Hl. Messe; 12.30 Spaniermesse; Mittwoch: 18.30 Rosenkranzgebet; 19.00 Hl. Messe;
Donnerstag: Katharinenstift:
17.00 Hl. Messe.
St. Andreas Berg. Born
Mittwoch: 19.00 Hl. Messe;
Samstag: 17.00 Vorabendmesse.
Freie ev. Gemeinde Lennep
Sonntag: 10.00 Gottesdienst R.
Halfmann, „Action Kids“-Kinderbetreuung.
Ärzte
Kinderambulanz
Sana-Klinikum ab 16 Uhr,
Telefon 13 86 30 oder 13 86 83
Zahnärztlicher Notdienst
Telefon (01805) 98 67 00
Notfallpraxis der Remscheider Ärzte am Sana-Klinikum,
Burger Straße 211,
Mi. u. Fr. 15-21 Uhr;
Sa., So. u. Feiertage 10-21 Uhr,
Telefon 13-23 51
Kinderärztlicher Notdienst:
• Mi. 13.5. 14-17 Uhr: Dr. med.
K. Weide (MVZ Bethanien),
Richthofenstr. 21, Telefon 57 25.
• Do. 14.5. von 9 - 12 u.
14 - 17 Uhr: Dr. S. Silies,
Alte Kölner Straße 8,
Telefon 6 34 01.
• Sa. 16.5. + So. 17.5. von
9 - 12 u. 14 - 17 Uhr und
Mi. 20.5. 14-17 Uhr:
M. Böttger, Blumenstraße 30,
Telefon 29 18 68.
Tierärztlicher Notdienst:
Ev. -Freikirchl. Gemeinde
• Do. 14.5. 8-20 Uhr:
Am Schützenplatz
M. Randow, Rosenstraße 13,
Donnerstag: 11.00 Himmel- Telefon 7 09 00.
fahrtsgottesdienst am Adolf-Cla- • Sa. 16.5. 14-20 Uhr;
renbach-Denkmal; Freitag: 18.00 So. 17.5. 8-20 Uhr:
Teenkreis; Sonntag: 9.15 Abend- Dr. E. Köhn-Voelkel, Burger
mahl; 10.30 Gottesdienst mit Alex Straße 108, Telefon 4 22 06 67.
Lind (Open Doors); Dienstag:
16.30 Mädchen-Jungschar; Mittwoch: 17.30 Jungen-Jungschar; Ärztlicher Notdienst, Tel. 116 117
19.30 Gebetsabend.
Kinder- und Jugendarbeit des
CVJM im CVJM-Haus Montag: 16.00 Mädchengruppe
„Smarties“ (6./7.Kl.); 17.00 Jungengruppe „Die Neuen“ (1.-4.
Kl.); Dienstag: 17.30 Jungengruppe „Die Smilies“ (6./7.Kl.);
17.30 Mädchenjungschar „Butterflys“ (1.-4. Kl.); Mittwoch:
19.15 Mitarbeiterkreis; 19.30 Jungenpalaver; Donnerstag: 17.00
Mädchengruppe „Diamonds“ (ab
EF).
Weitere Angebote
des CVJM
Montag: 20.00 Hauskreis f. Erw.;
Dienstag: 19.30 Tischtennis f.
Herren (Jahnhalle); Donnerstag:
17.00 Bibelkreis (CVJM - Haus);
17.00 Tischtennis (Turnhalle Ad.
Clarenbach); 19.30 Tischtennis
(Turnhalle Ad. Clarenbach).
[email protected];
www.cvjm-luettringhausen.de
Apotheken
Mittwoch, 13.5.: Apotheke am
Bismarckplatz OHG, Poststr. 15,
Lennep, Tel. 66 20 21
Donnerstag, 14.5.: PinguinApotheke am Markt, Alleestr. 2/
Elberfelder Str. 1, Tel. 2 80 16
Freitag, 15.5.:
Delphin-Apotheke,
Hindenburgstr. 77, Tel. 2 88 99
Samstag, 16.5.: Süd-Apotheke,
Lenneper Str. 6, Tel. 3 17 19
Sonntag, 17.5.: Bären-Apotheke Zentrum Süd, Rosenhügeler
Str. 2A, Tel. 6 96 08 60
Montag, 18.5.: easyApotheke
Remscheid-Lennep, Wupperstr.
17, Tel. 46 96 90
Dienstag, 19.5.: Adler-Apotheke, Alleestr. 11, Tel. 92 30 01
Mittwoch, 20.5.:
Sonnen-Apotheke,
Elberfelder Str. 11, Tel. 92 78 67
Donnerstag, 21.5.: VitalisApotheke, Hammesberger Str. 5,
Tel. 5 89 10 25
Heute im Blick
Mahnung an die Wegwerfgesellschaft
3
Mittwoch, 13. Mai 2015
Auch in Lüttringhausen machte die Straßenkunstaktion „Unser Remscheid kann auch sauber“ Station.
VON ANGELA HEISE
„Was mag das werden?“ Mit
Vorsicht näherten sich am Donnerstag einige wenige Passanten
der ungewöhnlichen Aktion vor
dem Lüttringhauser Rathaus.
Großflächig unterteilte Marion
Ruthardt das Straßenpflaster in
Quadrate. Mittendrin lag eine
Banane. „Ich zeichne gleich die
Banane überdimensional in 3D
auf.“, erläuterte die Straßenmalerin aus Duisburg ihr Werk.
Zum Mülleimer sind
es nur wenige Meter
Die Vorarbeit zum Kunstwerk
war schon zum Übertragen auf
dem Laptop vorgefertigt. Nun
mussten die kleinen und großen
Flächen mit gewässerter Kreide
und Pinseln detailgetreu aufgemalt werden. Nach und nach
nahm das Bild Formen an. Immer wieder zog die Künstlerin
Vergleiche mit der digitalisierten Vorlage und beäugte das bereits Gemalte mittels einer großen Standlupe. Die Startaktion
zum Motto „Unser Remscheid
kann auch sauber“, initiiert vom
Stadtmarketing der Stadt Remscheid in Kooperation mit dem
kommunalen Ordnungsdienst,
war ein gelungener Anstoß zum
Umdenken in der Bevölkerung.
Die XXL-Banane in Lüttringhausen, der „Coffee-to-go-Becher“ am Lenneper Bahnhof und
die Currywurstschale sowie die
ausgetretene „Kippe“ in Remscheid wurden von Ruthardt
und ihrem Kollegen Gregor
Wosik aus Duisburg gefertigt.
Mahnmale an die Wegwerfgesellschaft. Kaugummis, Zigarettenkippen, Hundekot: Der „Mal
eben“-Müllentsorgung sind leider kaum Grenzen gesetzt. Mit
Hilfe des Sponsorings der Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH
Wuppertal (AWG) sollen weiterhin großformatige Plakate
zum Mit- und Umdenken anregen. Jeder möchte die Stadt gerne sauber sehen. Warum denn
auf die Straße schmeißen, wo
der Eimer ist so nah? Damit die
Unsinnigkeit der Unsauberkeit
durch mutwillige Verschmutzung sichtbar wird, wurden die
Zigarettenkippen und festgetretenen Kaugummifragmente ne-
Marion Ruthardt nutzte für ihr Straßenbild eine Lupe zur Erstellung der 3D-Ansicht. Foto: Hertgen
onfarben gekennzeichnet und
mit Pfeilen mit Meterangaben
zum nächsten Papierkorb verdeutlicht. Zwei, fünf, acht oder
zehn Meter. Die paar Schritte
zum Abfalleimer sollte uns unsere Stadt doch wert sein. „Wir
wollen nicht die Keule schwingen, sondern den Leuten durch
diese Aktion sagen: Die Stadt,
in der ich mich wohlfühle, halte
ich sauber“, erklärte Rechtsdezernentin Barbara Reul-Nocke
die Aktion.
Seidenbänder Halbach öffnete Tür und Tor und zeigte Trends von morgen.
Von Elisabeth Erbe
Der Andrang war riesig. Am
Samstag öffnete die Firma Seidenbänder Halbach wieder Tür
und Tor. Doch nicht nur der
Werksverkauf lockte zahlreiche
Kunden, auch der Showroom
direkt an der Ritterstraße wurde
für einen Tag geöffnet. Dorthin,
wo sonst vor Monaten internationale Großkunden die Mode
der Weihnachtsaison 2015
durchgesichtet und akquiriert
haben, durften die Besucher einen Blick hineinwerfen.
Geschäftsführerin Brigitte Halbach mit Abteilungsleiter Versand
Thomas Arndt im „Showroom“.
Foto: Erbe
zu. Im Showroom konnten sich
die Besucher für das kommende Weihnachtsfest inspirieren
lassen. Kaufen kann man die
saisonalen Artikel erst ab Mitte August. Roswitha Halbach
kehrte nur wenige Stunden vor
der Veranstaltung aus China
zurück, wo sie Geschäftspartner
besuchte und neue Verhandlungen führte. Insgesamt vier
Mal im Jahr geht’s nach Asien.
Die Seidenbänder werden in
Lüttringhausen
hergestellt,
doch die Bearbeitung erfolgt
in China. Die Ergebnisse lassen
sich sehen. Beim Werksverkauf
18 Kinder gehen am Sonntag, 17. Mai, in der Pfarrkirche
Heilig
Kreuz
zur Ersten Heiligen Kommunion:
Alessia Bifulco, Gina Bifulco, Chiara Bogdanski, Antonio Bossio, Alessia Gangale,
Joshua Gawenda, Lena Holz,
Len Huppertz, Geraldine
Lauer, Lara Lombardo, Filip
Majhen, Niko Molinar, Paul
Niedzwiadek, Jeremy Reinhardt, Jana Sierla, Luana Simone, Valerie Stilla und Milena Süß.
Wir suchen für die
Zeitungsverteilung:
Weihnachten wird zartrosa
Adventskranz mit
sechs Kerzen
Auf drei Etagen glitzerten
und glänzten festliche Kränze,
leuchtende Kugeln und schwere Kerzen. Elegant miteinander
verbunden wirkte die Dekoration höchst edel und festlich. Neu
und noch ungewohnt ist der
Adventskranz mit sechs Kerzen, der schon im November
Vorfreude auf Weihnachten bereiten wird. Der Trend ist alles
andere als kitschig, Weihnachten wird zartrosa. „Ich halte es
eigentlich traditionell mit roten
und goldenen Farben, aber diese
Kombination aus Rosa, Kupfer
und Natur finde ich sehr gelungen“, verriet Brigitte Halbach.
Schwarz-Gold gehört auch zu
den kommenden Weihnachtsfarben. „Für uns ist es wichtig,
dass die Farben zu 100 Prozent
aufeinander abgestimmt sind“,
fügt die Geschäftsführerin hin-
Erstkommunion in Lüttringhausen
greifen die Käufer besonders
bei den Seidenbändern mit Perlen, Filzblumen und Stoffen zu.
„Ich denke jetzt schon an Nikolaus“, erklärte Karla Agosti. Zusammen shoppen macht mehr
Spaß. So dachten sich zumindest Petra Fleschenberg, Silvia
Krieger und Anneli Schömmel.
Gemeinsam berieten sie, was
sie beim nächsten Nähkurs benötigen. „Man kann hier immer
hinkommen und sich Hilfe holen“ sagte Krieger, die Rosen aus
Dekobändern herstellen möchte. In Erinnerungen schwelgte
Helga Buß. Vor 50 Jahren hatte
sie ihren vier Kindern Kleider
mit Spitze der Firma Halbach
genäht. „Und wenn ein Kind aus
einer Hose herausgewachsen
war, nähte ich eine Borte dran
und sie war wieder lang“, blickte
sie zurück.
Mittlerweile wurde das Sortiment der Werksverkäufe stark
erweitert. Nicht nur Seidenbänder, auch Stoffe, Holzfiguren,
verzierte Blumentöpfe, Kränze
und Deko-Figuren zieren die
Regale. Seit 1933 produziert die
Firma Halbach Seidenbänder.
Mit einem Webstuhl im Wohnzimmer begann Richard Friedrich Hermann Halbach die Produktion, die sich mittlerweile in
dritter Generation europaweit
etabliert hat.
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Informationen gibt es unter:
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Gut zu wissen
Werksverkauf Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag: 10-18 Uhr;
Samstag: 10-14 Uhr bis einschl. Samstag 30. Mai. Danach folgt
die Sommerpause. Der Herbst- / Weihnachtswerksverkauf startet
dann wieder ab Mittwoch 19. August bis einschließlich Samstag
5. Dezember.
Halbach Werksverkauf, Ritterstraße 10
Stiftung Tannenhof dankt langjährigen Mitarbeitern
Goldene Kronenkreuzträger vom 11. Mai 2015.
Foto: privat
(red) In der Evangelischen
Stiftung Tannenhof gehört
langjährige
Beschäftigung
zum Alltag. So wurden erneut
30 Mitarbeitende mit dem
Goldenen Kronenkreuz der
Diakonie ausgezeichnet. Eine
Auszeichnung, mit der das
Diakonische Werk der Evangelischen Kirche im Rheinland
eine 25-jährige Tätigkeit in der
Diakonie würdigt.
„Wir freuen uns sehr, dass erneut eine so große Anzahl
unserer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter das Goldene Kronenkreuz empfangen hat“,
erklärte Pfarrer Uwe Leicht,
Geistlicher Vorsteher der Evangelischen Stiftung Tannenhof.
„Natürlich ist das Kronenkreuz in erster Linie eine Auszeichnung für die langjährige
hervorragende Arbeit unserer
Mitarbeitenden. Aber es zeichnet zugleich auch die Stiftung
als guten Arbeitgeber aus.“
Die 30 neuen Kronenkreuzträger, davon drei Pensionäre, haben zum Großteil in der Pflege
gearbeitet. Aber auch Sozialarbeiter und eine Angestellte aus
der Verwaltung der Stiftung
sind unter ihnen. Engagement
in allen Bereichen der Stiftung
also.
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4
Mittwoch, 13. Mai 2015
Bergischer Projektchor auf Reisen
Nachwuchswerbung
Gut vorbereitet starteten die Sängerinnen und Sänger nach Dresden.
Auch Mitglieder der Lüttringhauser Chöre genossen Konzerte und Tourismusprogramm.
(red) Die vierjährigen Kinder der evangelischen Kita Gertenbachstraße besuchten am letzten Mittwoch die Freiwillige
Feuerwehr Lüttringhausen. Dort erläuterte Jochen Weigand
mit Hingabe das Aufgabenfeld der Feuerwehr. Zu den Höhepunkten für die Mädchen und Jungen zählte, ins Feuerwehrauto zu klettern und ausgestattet mit Helm die Wasserspritze
zu bedienen.
Foto: privat
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(red) Von Organisator und Dirigent Hans Jürgen Fleischer
in einer zwölfwöchigen Probenphase bestens vorbereitet,
starteten rund 70 Sängerinnen
und Sänger aus der bergischen
Region ihre siebte Chorreise.
Auch zahlreiche Choristen aus
Lüttringhausen waren dabei.
Diesmal war das Ziel Dresden.
Den Höhepunkt bildete ein
Auftritt in der wunderbar wiederhergestellten Frauenkirche.
Konzerte flankiert von
touristischem Programm
Dort eröffnete der stimmgewaltige Chor mit den Chorälen:
„Herr der Welten“ und dem „Segen“ eine Andacht. Ein Erlebnis,
das den Sängerinnen und Sängern, auch wegen der wunderbaren Akustik, noch lange in
Erinnerung bleiben wird.
Den Schwerpunkt der Probenarbeit hatte Musikdirektor
Fleischer aber auf ein Frühlingskonzert mit dem „Richard
Wagner Chor Graupa“ gelegt.
Im eindrucksvollen Kulturrathaus zu Dresden gab es kaum
freie Plätze, als die beiden Chöre
gekonnt ihre Pop- und Volkssongs und zum gemeinsamen
Finale bekannte Spirituals intonierten. Dieses Finale mit 120
Sängerinnen und Sängern be-
Konzert in der wunderbar restaurierten Dresdner Frauenkirche
eindruckte besonders. Danach
kam aber auch der touristische
Teil dieser Reise nicht zu kurz.
Der Chor und viele mitgereiste
„Fans“ besuchten die Wartburg,
Meißen und Schloss Moritzburg, die sächsische Schweiz
und die Feste Königstein, erkundeten die wunderbar wie-
Jahr. Als Ziele sind Berlin mit
Spreewald oder der Gardasee
anvisiert.
Wer den „Bergischen Projektchor“ unter Leitung von H. J.
Fleischer einmal erleben möchte, hat dazu am Pfingstmontag, 25. Mai, ab 11 Uhr im Zoo
Wuppertal die Möglichkeit.
Zirkus Knie gastiert in Remscheid
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derhergestellte Stadt Dresden,
um die sonnige Chorreise dann
mit einem Ausflug zur sächsischen Weinstraße und einer
Weinprobe im Weingut Schloss
Wackerbarth abzurunden.
Alle Teilnehmerinnen und
Teilnehmer freuen sich schon
auf die Chorreise im nächsten
Foto: privat
Tom Dieck jr. zeigt eine gemischte Raubtiergruppe mit Bengalischen Königstigern und weißen Löwen.
Foto: privat
(red) Der Großzirkus Charles
Knie gastiert in Remscheid
vom 23. bis 26. Mai auf dem
Schützenplatz und überrascht
auf der diesjährigen Deutschlandtournee mit einer Show,
die in eine Traumwelt entführt. Es wird ein klassisches
Zirkusprogramm auf internationalem Niveau gezeigt.
Zwei Tierdressuren, die beim
letztjährigen Internationalen
Zirkusfestival in Monte Carlo
ausgezeichnet wurden, stehen auf dem Programm. Der
Vorverkauf hat inzwischen
begonnen. Karten zum Preis
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Vorstellungen sind am Samstag und Sonntag um 15.30 und
19.30 Uhr, Pfingstmontag um
11 und 15.30 Uhr.
Am Dienstag, 26. Mai, ist um
15.30 Uhr die große Familienvorstellung, bei der das
komplette Programm zum
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zu sehen ist. Die Tierschau ist
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Mit Namen oder Initialen gezeichnete Beiträge stimmen nicht in jedem Fall mit der Meinung der Redaktion überein. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Alle Angaben sind
ohne Gewähr für die Richtigkeit. Bezugspreis
56,00 € jährlich bei Postzustellung.
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 49,
ab 1. April 2014.
Der Lüttringhauser Anzeiger erscheint
wöchentlich donnerstags, Kombi Lü/Le 14täglich donnerstags.
Die nächste Ausgabe des
Lüttringhauser Anzeiger mit
Lennep im Blick erscheint am
21. Mai 2015.
Heute im Blick
Mittwoch, 13. Mai 2015
5
Viel Info rund um die Immobilie
Mobil bleiben
Remscheid soll eine junge, attraktive Wohnstadt werden.
Dazu steht auch das geplante Wohngebiet auf dem früheren Gelände der Grundschule Eisernstein im Fokus.
Der Bürgerbusverein Remscheid freut sich über neue
Aktive. Mitstreiter werden weiterhin gesucht.
Von Sabine Naber
Wie ein großes Netzwerk zwischen den Vermittlern sieht
Frank Dehnke, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse, die
Immobilien-Börse, zu der das
Geldinstitut am Samstag in seine Hauptstelle an der Alleestraße eingeladen hatte.
Zinsniveau schafft
optimale Bedingungen
An 28 Ständen konnten sich
die Besucher über nahezu alle
Facetten rund ums Wohneigentum informieren - angefangen
bei den Anbietern von Häusern
und Wohnungen über Finanzierungsmöglichkeiten bis hin
zu den Angeboten der Bausparkassen und der Handwerksbetriebe. Die aktuelle Situation auf dem Wohnungsmarkt
nennt Dehnke extrem positiv,
nicht zuletzt ob des niedrigen
Zinsniveaus: „Ob eine Immo-
bilie, die man selbst nutzen
möchte, oder ein Haus zur Kapitalanlage – Remscheid hat
einen guten Bestand.“ Das sehe
er nicht zuletzt daran, dass an
jedem Arbeitstag in der Sparkasse zwei Baufinanzierungen
abgeschlossen würden. „Mehr
Speed wünsche ich mir allerdings bei den Neubaugebieten,
beispielsweise auf dem Gelände
des ehemaligen Krankenhauses
in Lennep“, betonte Dehnke.
Wer sich für das Thema Neubaugebiet interessierte, der war am
Stand der Wohnungsbaugesellschaft Gewag an der richtigen
Adresse. Uwe Manthei vom
Vorstand sieht in Remscheid
eine Phase der Neuausrichtung:
„Es ist ein fortlaufender Prozess,
hier attraktiven Wohnraum zur
Verfügung zu stellen“, sagte er
und erinnerte an das Baugebiet
an der Auguststraße, das die
Gewag gerade zum Bau von Eigenheimen direkt den privaten
Käufern oder Bauträgern, also
ohne Maklergebühren, anbietet. Hier steht eine Fläche von
rund 9.500 Quadratmetern
mit 32 unterschiedlich großen
Grundstücken zur Verfügung,
die Versorgungsleitungen liegen bereits.
Darüber hinaus gäbe es in
Remscheid ohnehin ausreichend bezahlbaren Wohnraum,
allerdings gehe der Trend im
Moment dahin, dass alle versuchen, ihn möglichst in der
Innenstadt zu finden. „Wir nehmen auch Häuser vom Markt,
Beispiel an der Wilhelmstraße und der Stuttgarter Straße,
wenn sie dem heutigen Stand
nicht mehr angepasst werden
können.
Auch das „Betreute Wohnen“
sei zur Zeit wieder ein Thema in Remscheid, dem man
gerecht werden wolle. „Wir
planen Neubauten mit Wohnungen, die auch von behin-
derten Menschen genutzt
werden können“, sagte Uwe
Manthei. In der Expertenrunde auf der Messe-Bühne ging
es um Themen wie Einbruchsicherung oder Brandschutz, um
die Immobilie als Anlageobjekt
und um das Stadtgespräch zur
Wohnraum- und Stadtentwicklung. Oberbürgermeister
Burkhard Mast-Weisz möchte
eine junge Stadt schaffen. Ein
traumhaft schönes Umland sei
ja schon da, aber auch zu einer
attraktiven Wohnstadt solle
Remscheid werden, in der junge Familien Wohnraum fänden.
Für Stadtplaner Claus-Thomas
Hübler steht neben dem Gelände am Lenneper Krankenhaus
eine weitere Neubauplanung
im Fokus: „Am Eisernstein in
Lüttringhausen könnten 200
Wohneinheiten entstehen. Wir
müssen Bebauung möglich machen, wo die Bürger ihre Wünsche umsetzen können.“
Am Rand der Messe gab es reichlich Gelegenheit für persönliche Gespräche. Foto: Hertgen
Siegfried Broska, Sigurd Wolf und Hermann Lüttgen (v.l.) im
letzten Jahr am Haltepunkt Rathaus Lüttringhausen.
Foto: LA-Archiv Hertgen
(red) Die Zahlen sprechen für
sich: Mehr als 13.000 Fahrgäste,
mehr als 200.000 Kilometer im
neuen Bus und insgesamt mehr
als 2.500 Schichten sowie zahlreiche Zusatzveranstaltungen
sowie das Engagement für das
Kinderhospiz Burgholz sind die
Erfolgsgeschichte des Bürgerbusvereins Remscheid. „Dies
ist nur möglich durch den ehrenamtlichen Einsatz unserer
Fahrer. Das wissen auch die
Fahrgäste sehr zu schätzen“,
sagt Vereinsvorsitzender Sigurd Wolf. Erfolgreiche Werbung für das Ehrenamt zahlte
sich aus. 27 aktiven Fahrer und
Fahrerinnen übernehmen den
Dienst. Rudi Goecke, Joachim
Görlich, Rainer Keuth und Karl
Tilgner sind zu der bestehenden Crew gestoßen, nachdem
aus verschiedenen Gründen einige Abgänge verzeichnet werden mussten.
Karl Tilgner fährt Bürgerbus,
„weil ich gerne unter Menschen
bin. Ich unterhalte mich gerne
und höre auch sehr gerne zu. Im
Bus herrscht überwiegend eine
gute Stimmung und es macht
Spaß mich mit meinen Fahrgästen - darunter meist Stammkunden - auszutauschen. Für
Steuern, Recht, Finanzen
mich ist Bürgerbusfahren eine
tolle ehrenamtliche Tätigkeit“.
Jochen Görlich wollte nach 46
Dienstjahren nach seinem Berufsende keine Leere entstehen
lassen. Rainer Keuth bringt
nach der Beendigung seiner
Karriere bei Oerlikon-Barmag
nach 40 Jahren seine Energie
in den Verein ein. „Es macht
Freude und Sinn freie Zeit zur
Beförderung von Schülern und
älteren Personen einzusetzen.“
Sigurd Wolf betont noch einmal: „ Wir brauchen weiterhin
Unterstützer - finanzielle und
tatkräftige, Mitglieder, Werber
und Fahrer. Denn nur so können wir unsere Ziele, nämlich
die Erhaltung der Mobilität
von Mitbürgern in Randgebieten, in denen kein öffentlicher
Nahverkehr mehr fährt, garantieren.“ Außerdem sorgt der
Bürgerbusverein für Zubringerdienste zu Orten von Kultur, Verkehrsknotenpunkten
und Einkaufszentren. Und das
alles geschieht ausschließlich
ehrenamtlich.“ Wer mitmachen möchte, in welcher Form
auch immer, kann sich an den
1.Bürgerbusverein Remscheid
e.V.
(www.buergerbus-remscheid) wenden.
Sonderveröffentlichung
Radfahren ohne Ärger
Unfall oder Diebstahl – wie sind Pedelecs versichert?
(red) Dank Pedelec können
Trainierte und Untrainierte
ganz entspannt miteinander
radeln. Mittlerweile sind solche
Räder aus dem Straßenverkehr
nicht mehr wegzudenken. Wer
allerdings nicht allein mit Muskelkraft fährt, sollte im Hinterkopf haben, dass es anderen
Verkehrsteilnehmern schwerfällt, ein normales Rad von der
motorunterstützten
Variante
zu unterscheiden. Doch wenn
Geschwindigkeiten falsch eingeschätzt werden, kann ein
Unfall schnell passieren, dann
ist der richtige Versicherungsschutz wichtig. Welche Variante
die richtige ist, hängt von der
Geschwindigkeit des jeweiligen
Modells ab.
Bei einem Großteil der Pedelecs
handelt es sich um Räder mit
einer elektrischen Tretunterstützung, die sich ab 25 Stundenkilometern abschaltet. Wie
die Huk-Coburg mitteilt, sind
diese Pedelecs den Fahrrädern
gleichgestellt. Sie lassen sich
ohne Zulassung, Führerschein
und Versicherungskennzeichen
fahren. Das Unfallrisiko ist oft
in einer bestehenden Privathaftpflicht-Versicherung kostenlos
mit eingeschlossen. Ein Blick
in die Bedingungen oder ein
Gespräch mit dem Versicherer
klärt, ob die kostenfreie Mitversicherung wirklich besteht.
Andere Spielregeln gelten für
Fahrer der schnellen S-Pedelecs, deren Motorunterstützung
erst bei 45 Kilometern pro Stunde endet. Wer sich auf den Sat-
tel eines S-Pedelecs setzt, muss
mindestens 16 Jahre alt sein,
einen Führerschein der Klasse
AM und eine Kfz-Haftpflichtversicherung besitzen.
Genau wie Fahrräder werden
auch S-Pedelecs gerne gestohlen. Um dagegen versichert
zu sein, brauchen die Fahrer
neben der Kfz-Haftpflichtversicherung noch eine TeilkaskoVersicherung. Doch auch für
Ob man Steigungen bewältigt, ist heute für viele Radfahrer keine Frage der Kondition mehr: Pedelecs, Fahrräder mit Tretunterstützung, machen es möglich.
Foto: HUK-COBURG
Fahrer der langsameren Varianten ist Diebstahlschutz ein
Thema: Verschwinden solche
Pedelecs nach einem Einbruch
in den verschlossenen Keller
oder die Einzelgarage, ist das in
der Hausratversicherung kostenlos mitversichert. Wenn ein
abgeschlossenes Pedelec von
der Straße gestohlen wird, kann
in der Regel nur der auf seinen
Hausratversicherer zählen, der
den Zusatzbaustein Fahrraddiebstahl in seinen Vertrag mit
eingeschlossen hat. Bis zu welcher Summe die Versicherung
im Schadenfall leistet, hat jeder
selbst in der Hand.
Dieser Schutz greift im allgemeinen nicht nur 24 Stunden
am Tag, sondern im Rahmen
der Außenversicherung auch
weltweit und er bezieht alle, fest
mit dem Fahrrad verbundenen
Teile, wie beispielsweise Sattel
oder Räder, mit ein. Allerdings
können solche Regelungen von
Versicherer zu Versicherer variieren. Auch an dieser Stelle
bringt ein Gespräch mit dem
eigenen Hausratversicherer Sicherheit.
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(red) Für die eigene Nachlassplanung gibt’s kein Patentrezept. Ob das Vermögen schon
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wird, inwieweit hierbei die
gesetzliche Erbfolge greift
oder eine andere Aufteilung
gewünscht ist, sollte den individuellen Lebensumständen
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(red) Immobilienbesitz in
Deutschland ist attraktiv. Auch
für Käufer, die sich vor einigen
Jahren noch keine Immobilie
leisten konnten, sind die eigenen vier Wände aufgrund der
niedrigen Zinsen erschwinglich
geworden. Vor dem Bau oder
Kauf steht jedoch immer die
Frage: Wie viel Haus kann ich
mir leisten? Bei einer soliden
Finanzplanung muss auch die
steuerliche Belastung berücksichtigt werden. Denn der Staat
bittet Bauherren und Hausbesitzer über die Grunderwerb- und
Grundsteuer zur Kasse. Im Gegenzug gibt es aber auch Möglichkeiten, die Immobilie vom
Staat fördern zu lassen, erklären
die Experten der Deutschen
Bank.
Grunderwerbsteuer:
Einmalig bis zu 6,5 Prozent
Die Grunderwerbsteuer zählt
zu den einmaligen Nebenkosten
beim Haus- und Grundstückskauf. Ihre Höhe wird seit 2006
von jedem Bundesland selbst
festgelegt. Mit 3,5 Prozent des
vertraglich vereinbarten Kaufpreises kommen Immobilienkäufer in Bayern und Sachsen
relativ günstig davon, am teuersten wird es mit 6,5 Prozent im
Saarland, in Schleswig-Holstein
und in Nordrhein-Westfalen.
Käufer benötigen einen Nachweis über die gezahlte Grunderwerbsteuer, um ihre Immobilie
im Grundbuch einzutragen.
Erben müssen die Steuer nicht
bezahlen.
Wer Grund und Boden erwirbt,
um darauf ein Haus zu bauen,
zahlt Grunderwerbsteuer nur
für das Grundstück, nicht für
den Hausbau. Es gibt jedoch
Ausnahmen: Wird ein Grundstück von einem Bauträger gekauft, der darauf ein Haus bauen soll, zieht das Finanzamt den
gesamten Kaufpreis inklusive
der Baukosten zur Berechnung
heran. Für den Hausbau fallen
dann sowohl Mehrwertsteuer
als auch Grunderwerbsteuer an.
Auch bei zwei getrennten Verträgen geht das Finanzamt von
einem einheitlichen Vertragswerk aus, wenn der Verkäufer
des Grundstücks mit dem Bauunternehmen
wirtschaftlich
verbunden ist – zum Beispiel als
Tochtergesellschaft.
Grundsteuer:
Steigende Belastung
Die Grundsteuer ist eine laufende Steuer, die Immobilienund Grundstücksbesitzer zahlen müssen. Um ihre Höhe zu
berechnen, legt das zuständige
Finanzamt zunächst den Objektwert der Immobilie fest und
errechnet daraus den sogenannten
Grundsteuermessbetrag.
Die Gemeinde wendet dann einen lokalen Hebesatz an, um die
Grundsteuer zu ermitteln. Ist
der Hebesatz zum Beispiel 400,
dann beträgt die Grundsteuer
das Vierfache des Messbetrags.
2014 hat jede fünfte Kommune
in Deutschland ihren Hebesatz
erhöht.
Ist der Eigentümer zugleich
Vermieter, kann er die Grundsteuer als Betriebskosten auf
die Mieter umlegen – steigende
Hebesätze wirken dann wie eine
Mieterhöhung.
Gespräch mit dem
Steuerberater suchen
Eine staatliche Förderung von
Wohneigentum ist zum Beispiel
mit zinsgünstigen KfW-Krediten oder einem WohnriesterDarlehen möglich. Beiträge für
einen Riestervertrag können
dabei bis zu einer Höhe von
2.100 Euro jährlich steuerlich
geltend gemacht werden. Wer
auf die Unterstützung des Finanzamts hofft, gibt seine Riesterbeiträge in der Anlage AV
der Jahressteuererklärung an.
Die Behörde stellt dann in einer sogenannten Günstigerprüfung fest, ob die erzielbare
Steuerersparnis höher ist als die
gewährten Riesterzulagen. Falls
ja, wird der Differenzbetrag
vom Finanzamt erstattet.
Kosten für den Bau oder Kauf
von selbst genutztem Wohneigentum können im Übrigen
steuerlich nicht geltend gemacht
werden.
Ausnahmen gibt es nur in
bestimmten Fällen: So ist es
möglich, medizinisch notwendige Einbauten – zum Beispiel
einen Treppenlift – als außergewöhnliche Belastung abzusetzen. Auch der Einbau einer
Photovoltaik-Anlage kann zu
Abschreibungsmöglichkeiten
führen. Im Zweifelsfall ist hier
immer ein Gespräch mit dem
Steuerberater zu empfehlen.
Heute im Blick
Heute im Blick
Mittwoch, 13. Mai 2015
7
Neues Fitnessangebot
McFit-Fitnesskette und Multipolster beziehen ehemaligen Baumarkt.
Von Sabine Naber
Der ehemalige Max Bahr-Baumarkt an der Neuenkamper
Straße wird saniert, erste Umbauarbeiten sind schon erfolgt.
„Wir sind im Bergischen Städtedreieck angekommen und
froh, dass es hier jetzt losgeht“,
erklärte Thomas Binsfeld, Prokurist des Investors Landmarken AG. Er lobte während einer
ersten Präsentation der neu zu
gestaltenden Räume den „guten Draht“ zur Remscheider
Wirtschaftsförderung und die
tolle Zusammenarbeit, die eine
unkomplizierte Abwicklung der
Bauarbeiten möglich mache.
Zwei Hauptmieter
beziehen Räume
Hauptmieter werden zukünftig
der Polstermöbelspezialist Multipolster und das Fitnessstudio
McFit sein, die ihre neuen Filialen in Remscheid im Herbst
eröffnen möchten. Bis es soweit
sein wird, ist eine umfangreiche
Sanierung des Gebäudes nötig.
Eine zweite Etage wird eingezogen, gestützt von 100 Betonpfeilern. So werden aus den bisher
4.500 Quadratmetern Verkaufsfläche rund 9.000 Nutzungsfläche. Hier arbeitet die Landmarken AG mit dem Remscheider
Bauunternehmen Knebes zusammen, das in den 1990er Jahren das Gebäude gebaut und es
zunächst selbst genutzt hatte.
Oberbürgermeister Burkhard
Mast-Weisz erklärte, dass er
„richtig froh“ sei, dass sich
am ehemaligen Baumarkt am
Eingang der Stadt wieder etwas tut. Das Fitnessstudio und
der zweite Anker Multipolster
– „hochwertige Ware zu interessanten Preisen“ – würden
hier gut hinpassen. „Schön, dass
Sie Remscheid entdeckt haben,
denn wir wollen unsere Stadt
zukunftsfähig machen“, betonte
er und freute sich über die gute
Zusammenarbeit mit „seinem“
Haus.
Landmarken-Projektleiterin
Petra Müller sprach von einer
„hervorragenden
Wahrneh-
mung“ des neuen Standortes am
Stadteingang. Gesucht würden
jetzt noch weitere Mieter für
die rund 2.000 Quadratmeter,
die nach individuellen Kundenanforderungen geteilt werden
können.
Im Erdgeschoss bietet eine
Fläche mit etwa 250 Quadratmetern in einer Ecklage Platz
für ein weiteres, ergänzendes
Sortiment - von der Straße aus
für potenzielle Kunden nicht zu
übersehen.
Pierre Geisensetter, Unternehmenssprecher bei McFit, erklärte, dass man in Remscheid eine
„Home of Fitness“ Trainingswelt einrichtet, die den Kunden
an sieben Tagen der Woche 24
Stunden zur Verfügung stehen
wird. Mit einem besonderen
Ambiente will man hier für eine
angenehme Trainings-Atmosphäre sorgen. Es wird unter
vielen anderen Angeboten auch
einen Boxraum, eine „präventive Rückenstraße“ und auch ein
15-minütiges Körpertraining
für die Mittagspause geben.
Anzeigenannahme
unter Telefon 5 06 63
oder per E-Mail an
[email protected]
Sport
Sport kompakt
FCR steht unter Zugzwang
Spitzenteams geben sich keine Blöße
Sonntag Spitzenspiel gegen Cronenberg • Wiedersehen mit Ex-Präsident Schüttdrumpf
VON THORSTEN GREULING
1. FC Wülfrath – FC Remscheid 0:1 (0:1). Es bleibt weiter
hoch spannend in der Landesliga. FCR- Trainer Ingmar Putz
wollte zu den Rechenspielen
um einen möglichen Aufstieg
des FC Remscheid keinen Kommentar abgebe: „Erst einmal
müssen wir unsere Aufgaben
erledigen, bevor wir uns mit
den anderen beschäftigen“, sagt
der FCR-Coach. Und dies taten
die Bergischen dann auch am
Sonntag beim Ligarivalen 1.FC
Wülfrath, der von Ex-FCRTrainer Zeljko Nikolic trainiert
wird.
Spannung beim Derby
ist vorprogrammiert
In einem durchschnittlichen
Meisterschaftspiel siegten die
Remscheider verdient mit 1:0.
Der Torschütze des Tages war
Michael Günther. Das Tor des
Tages fiel in der 34. Minute.
Korkmaz brachte Michael Günther mit einem feinen Doppelpass in Schussposition und
der FCR Stürmer nutzte seine
Torjägerqualitäten und erzielte
das 1:0 für die Gäste. Die Platz-
herren hingegen waren immer
nur bei Standardsituationen
gefährlich, ansonsten hatte der
Remscheider Abwehrblock alles
unter Kontrolle. Dies zog sich
bis zum Ende der Partie hin.
Den Remscheidern konnte man
wie in der Vorwoche gerade im
Punkto Einsatzbereitschaft und
Willen nichts vorwerfen. Doch
in dieser Woche patzten die
Konkurrenten um den Aufstieg
in die Oberliga leider nicht. Alle
Spitzenteams konnten ihre Begegnungen gewinnen und gaben
sich keine Blöße. Somit bleibt
der Rückstand auf den Spitzenplatz bei sieben Punkten. Auch
der kommende Gegner SC Cronenberg, der sich ebenfalls noch
berechtigte Hoffnungen auf den
Aufstieg macht, konnte sein
Heimspiel gegen TuRU Düsseldorf II souverän mit 6:2-Toren
gewinnen.
Die Mannschaft von Markus
Dönninghaus steht somit zwei
Punkte besser als der FCR dar.
Somit sind die Vorzeichen für
die Partie klar gesteckt, es geht
für den FCR primär darum,
gegen einen direkten Konkurrenten Punkte gut zu machen.
Das wird nicht einfach. Mit
Nino Paland stellen die Cronenberger den besten Torjäger der
Liga, der bereits 31 Mal getroffen hat.
Der FCR steht unter Zugzwang,
muss eigentlich alle restlichen
vier Partien gewinnen, um noch
aufsteigen zu können. Cronenberg hingegen könnte mit
einem Unentschieden durchaus
leben. Daher ist Spannung vorprogrammiert. Derbys gegen
Mannschaften aus dem näheren
Umkreis haben bekanntlich ihren eigenen Reiz. Ein Wiedersehen gibt es am Sonntag mit Dirk
Schüttdrumpf, bis 2010 Präsident des FCR. Sein Ausscheiden
bei den Remscheidern galt damals als sehr unglücklich. Nun
ist Schüttdrumpf Vorsitzender
des Cronenberger SC.
Spieler des Tages war die Mannschaft
In der Stadtliga überzeugte Victoria Blaffertsberg mit einer tollen Leistung.
Gegen die BSG Kox wurde ein 4:2-Sieg herausgespielt.
(red) Am Freitag spielte Victoria Blaffertsberg gegen die BSG
Kox, - rein tabellarisch kein
Topspiel. Blaffertsberg als Tabellenneunter spielte gegen den
-sechsten. Unter Interimstrainer
B. Schmitz reisten die Blaffertsberger mit 14 Aktiven an und
konnten leider wieder nicht auf
die volle Breite des Kaders zurückgreifen. Die taktisch klare
Marschroute zu gewinnen wurde gut umgesetzt. Marcel Hahn
sorgte früh für das 1:0. Kox war
aber der erwartet starke Gegner,
lieferte eine tolle kämpferische
Leistung und stemmte sich gegen den Rückstand. In der 30.
Minute spielte Hahn den Ball in
den 16er, den ein Kox Spieler ins
eigene Tor lenkte. Kurz vor der
Pause kam die BSG Kox durch
einen Freistoß zum 2:1. Mit den
Gedanken schon in der Halbzeit wurde ein Ball nicht gut geklärt und zog das 2:2 nach sich.
Nach der Halbzeit agierte Kox
ebenbürtig und lieferte einen
offenen Schlagabtausch. Die
starke Defensive der Victoria
ließ jedoch den Gegner immer
wieder verzweifeln. Mit Hirschfeld und Megaptche machte das
Team eine starke Partie und
setzte immer wieder empfindlich Pässe in die Schnittstelle der
BSG, die von den pfeilschnellen
Spitzen Hahn und Schmitz gefordert waren. Das 3:2 war eine
Kombination von Schmitz und
Hahn, der Konter wurde von
Hahn souverän abgeschlossen.
Die nötige Sicherheit brachte
die Führung jedoch nicht mit
sich.
Ab der 60. Minute wurde
die Victoria nervös und Kox
drückte auf den Ausgleich.
Spielertrainer Schmitz gab neue
Anweisungen, die Defensive zu
stärken. Das Spiel lief nun etwas aus dem Ruder, viele kleine Fouls machten ein flüssiges
Spiel unmöglich, bis Jacobs böse
gefoult wurde und verletzt vom
Platz getragen werden musste.
Der Rückkehrer Gocke sorgte
für neue Ruhe. Die letzten zehn
Minuten waren ausschließlich
durch Zweikämpfe geprägt. In
der 82. Minute verwandelte
Fröhlich einen fulminanten Alleingang zum 4:2. Nun wechselte Schmitz sich selber und Kapitän Jonuzi aus, dafür kamen
John und Hofviele. Die Defensive wurde weiter gestärkt und
die drei Punkte wurden so zum
Blaffertsberg geführt. Spieler
des Spiels war die Mannschaft,
die auf allen Positionen 110
Prozent brachte.
Gattinger erfolgreich
(red) Bei optimalen äußeren Bedingungen
fand am vergangenen Sonntag der gut organisierte 23. Iserlohner Triathlon statt.
Carsten Gattinger von TriForce-Vital RS Team
startete über die Sprintdistanz von 500 Metern Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren
und fünf Kilometer Laufen. Gattinger sah
nach 1:13,14 das Ziel, wurde im Gesamtfeld
13. und gewann seine Altersklasse (AK50).
Zweite Bergische Wanderwoche
(red) Die zweite Bergische Wanderwoche findet vom 30. Mai bis 7.
Juni statt. Mit geführten Touren sollen die Teilnehmer das Bergische
Wanderland entdecken. Die Bandbreite der angebotenen Veranstaltungen reicht von mehrtägigen Wanderpauschalen in Wipperfürth
über Gesundheits- und Gedächtniswanderungen in Burscheid bis
zu Nachtwächterführungen in Wermelskirchen und Odenthal sowie
Sternwanderungen zum Drachenbootrennen in Hückeswagen. Auch
Kinder finden bei der Bergischen Wanderwoche viele spannende Angebote. So gibt es eine Familienwanderung mit einer Rallye, die Besichtigung eines Steinbruchbetriebes bei laufenden Maschinen oder
eine Wanderung mit Klettern im Hochseilgarten. www.bergischewanderwoche.de
Hückeswagener Talsperrenlauf
(red) Mit Sabine Kamyszek war in diesem Jahr eine Läuferin
der „LTV-Runners“ beim Zehn-Kilometerlauf des Hückeswagener-Talsperrenlaufs am Start. Da zeitgleich in Wermelskirchen ebenfalls der Stadtlauf ausgerichtet wurde, konnten beide Läufe gerade nicht von großen Starterfeldern sprechen. In
Hückeswagen mussten wie in jedem Jahr zwei Runden um die
Wuppervorsperre gelaufen werden. Eine Woche nach ihrem
Sieg in Radevormwald konnte Sabine Kamyszek auch diesen
Lauf für sich entscheiden. In guten 43:44 Minuten erreichte sie
das Ziel auf der Sportanlage Schnabelsmühle.
Foto: privat
Heute im Blick
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Mittwoch, 13. Mai 2015
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Info und Praxisseminar
für Vorlesepaten
(red) Das Kommunale Bildungszentrum Remscheid - Abteilung
Stadtbibliothek - möchte in
Zusammenarbeit mit den Remscheider Lesefreunden, der Freiwilligenzentrale „Die Brücke“,
den Lütteraten und den Lenneper
Büchereifreunden Menschen al-
ler Altersstufen zusammen bringen, die sich vorstellen können,
anderen regelmäßig vorzulesen.
Wer wissen möchte, was von
Vorlesepaten erwartet wird, ist
am 2. Juni um 19 Uhr zum Informationsabend in der Zentralbibliothek, Scharffstraße 4 bis 6, eingeladen. Erfahrene Vorlesepaten
berichten über ihre Arbeit und die
Referenten des Grundlagenseminars, das am 13. Juni von 9.30 bis
13.30 Uhr ebenso in der Zentralbibliothek angeboten wird, geben
einen Ausblick auf das Seminar.
Anmeldungen für das Seminar
nimmt die Freiwilligenzentrale
„Die Brücke“, Alte Bismarckstraße unter Telefon 8 90 90 50 oder
per E-Mail an [email protected] entgegen. Alle Teil-
nehmer/innen erhalten nach der
Veranstaltung eine Teilnehmerurkunde.
Ratgeber „Vorzeitig
in Rente“
(red) Die starke berufliche Belastung und der immer schnellere
Wandel der einzelnen Berufsbilder
verstärken den Trend, frühzeitig in
Rente zu gehen.
Der Ratgeber „Vorzeitig in Rente gehen“ erläutert die aktuelle
Gesetzeslage, die wichtigsten Regelungen und beschreibt anhand
zahlreicher Beispiele die Auswirkungen in der Praxis. Der Ratgeber ist für 11,90 Euro in der Verbraucherzentrale in Remscheid,
Alleestraße 32, erhältlich.
www.verbraucherzentrale.de
Zwei Brände an der
Ronsdorfer Straße
(red) In den frühen Morgenstunden
wurde die Feuerwehr Remscheid
am vergangenen Sonntag zu zwei
Bränden innerhalb kürzester Zeit
in die Ronsdorfer Straße gerufen.
Im angrenzenden Gartenbereich
eines Hauses brannte eine Hecke
sowie eine Abfalltonne. Die Ausbreitung konnte durch die Polizei
verhindert werden, die bereits vor
der Feuerwehr eingetroffen war.
Noch während des Einsatzes wurde eine weitere Rauchentwicklung aus einer 300 Meter entfernt
gelegenen Garage gemeldet, wo
ein PKW brannte und abgelöscht
werden musste.
Die Brandursache war zunächst
nicht bekannt.
Reparaturen-Café eröffnet
in Remscheid
(red) Das Reparaturen-Café wird
am Ambrosius-Vaßbender-Platz 1
in Nähe des Remscheider Marktes
ab dem 27. Mai von 11 bis 13 Uhr
an jedem zweiten und vierten
Mittwoch im Monat geöffnet haben.
Repariert werden gemeinsam mit
einem Team von 15 versierten ehrenamtlichen Helfern zum Beispiel
Fahrräder, Lampen oder Radios.
Ersatzteile sind kostenpflichtig,
Beratung und Reparaturarbeiten
dagegen kostenlos. Gemütliches
Kaffeetrinken und Austauschgespräche sollen ebenso zum Angebot des Reparaturen-Cafés wie
die praktische und fachkundige
Hilfe gehören.
„Gut beraten“ für
pflegende Angehörige
(red) Der nächste Termin in der
Vortragsreihe „Gut beraten“ der
städtischen Pflegeberatung richtet den Blick auf die pflegenden
Angehörigen. In diesem InfoVortrag mit anschließender Gesprächsrunde sollen praktische
Anregungen vermittelt werden,
wie dieser Personenkreis mehr
wertgeschätzt werden kann. Außerdem gibt es die Möglichkeit,
das Beratungsangebot der Pflegeberatung kennenzulernen und
persönliche Fragen zu stellen. Der
Vortrag findet am 18. Mai um 10
Uhr in der Alleestraße 66, erste
Etage, Raum 114, statt.
Bundestagsabgeordneter
sucht Gastfamilien
(red) Remscheids Bundestagsabgeordneter Jürgen Hardt (CDU)
ruft Familien aus seinem Wahlkreis dazu auf, sich für ein halbes
oder ganzes Jahr als Gastfamilie
zu melden. Im Herbst erfüllen
sich erneut rund 460 Jugendliche aus über 50 Ländern den
Traum eines Schüleraustausches
in Deutschland. Für die 15- bis
18-jährigen Schüler sucht Hardt
gemeinsam mit der gemeinnützigen Austauschorganisation AFS
Interkulturelle Begegnungen e.V.
ab sofort ehrenamtliche Familien,
die ab September ihren Alltag für
ein ganzes oder halbes Jahr mit
einem Gastkind teilen möchten.
Ein Gastkind aufnehmen können
auch Alleinerziehende, kinderlose
Paare und Alleinstehende. Wichtig
sind Aufgeschlossenheit und die
Bereitschaft, sich einem jungen
Menschen und seiner Kultur zu
öffnen. Auch Willkommens- oder
Übergangsfamilien für einen Zeitraum von sechs bis acht Wochen
werden gesucht. Information unter www.afs.de/gastfamilie, telefonisch unter 040 / 39 92 22-90
oder per E-Mail an gastfamilie@
afs.de.
Teich im Lüttringhauser
Stadtwald
(red) Bei der letzten Sitzung des
Landschaftsbeirates ging es unter anderem um die Sanierung
des Stadtparkteiches, für den laut
einer Studie rund 320.000 Euro
veranschlagt werden müssen.
Beiratsmitglied Peter Maar wies
weiterhin auf den Teich im Erholungsort Lüttringhauser Stadtwald
hin. Ohne ausreichende Wasserzufuhr bedarf das Gewässer oftmals
im Sommer einer Frischwasserspende. Dennoch fühlen sich die
in dieser Region seltenen gelben
Teichrosen sehr wohl. Bedenklich
an grundsätzlich allen Teichen im
Stadtgebiet seien jedoch die Fütterung der Enten. Daher wurde
ein Fütterungsverbot ins Gespräch
gebracht.
Gymnasium und Tannenhof
planen Kooperation
(red) Der Besuch einer Schülergruppe der Jahrgangsstufe zehn
des Leibniz-Gymnasiums im Integrationsbereich der Evangelischen
Stiftung Tannenhof soll nachhaltige Wirkung haben. „Als inklusive Schule sind wir stets auf
der Suche nach Möglichkeiten,
Begegnungen zu schaffen, damit
so eventuelle Vorurteile abgebaut werden können“, erläutert
Schulleiter Dr. Thomas Giebisch.
Die positiven Erfahrungen, die
alle Beteiligten gemacht haben,
führen dazu, dass es eine regelmäßige Kooperation geben
wird.
„Wir freuen uns, zukünftig weitere Schülerinnen und Schüler
des Leibniz-Gymnasiums auf
dem Stiftungsgelände begrüßen
zu dürfen“, erklärt Dietmar Volk,
kaufmännischer Direktor der Stiftung Tannenhof. Eine gemeinsame
Projektwoche, ein Fußballturnier
oder aber regelmäßige Besuche
sind weitere Überlegungen, die
derzeit angedacht werden.