Adam Smith, Denker der Vielfalt
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Adam Smith, Denker der Vielfalt
PS Polit. Ökonomie (H. Stocker) Neue Zürcher Zeitung LITERATUR UND KUNST Samstag, 27.09.1997 Nr. 224—70 Adam Smith, Denker der Vielfalt Eine Biographie von Ian Simpson Ross Von Robert Schneebeli Adam Smith gilt als der Begründer der klassischen Nationalökonomie. Seine schillernden, das ganze Gebiet der «sciences morales» umfassenden Schriften haben das Handeln und das Wesen der Menschen zum Mittelpunkt. In seinem 1776 erschienenen Hauptwerk gelingt es ihm, die Verbindung zwischen abstrakten Denkern und praktizierenden Staatsmännern herzustellen. Eine neue Biographie bestätigt die Zeitlosigkeit dieses grossen schottischen Denkers. Adam Smith (1723-1790), mit dem Werk «Eine Untersuchung der Natur und der Ursachen des Reichtums von Völkern» Begründer der wissenschaftlichen Lehre von der Wirtschaft, ragt aus der schottischen Aufklärung hervor. Sein ganzes Ouvre ist seit einigen Jahren in der Glasgow Edition der Clarendon Press, Oxford, zur Hand. Jeder Text ist sorgfältig herausgearbeitet und mit Hinweisen auf Parallelstellen in anderen Werken des Autors versehen. Nun steht auch die gründlich recherchierte, umsichtige, flüssig geschriebene Biographie von I. S. Ross zur Verfügung. Nicht nur enthält sie eine grosse Bibliographie, sondern sie nutzt, dem Leser hilfreich, die Glasgow Edition aufs beste aus zur Bezeichnung aller Belege in den Ausführungen und Hinweisen zum Werk. BILDUNG Das Werk machte Smiths ganzes Leben aus. Sein Vater starb 1723 vor der Geburt des Sohnes. Mit der Mutter blieb der Junggeselle bis zu ihrem Tod, nur sechs Jahre vor dem seinen, verbunden. In Kirkcaldy, auf der Nordseite des Firth of Forth, und an der Universität Glasgow lernte Smith die alten Sprachen und Mathematik. Er zitiert in seinen Werken häufig lateinische und griechische Autoren, findet aber, dass deren Kenntnis überbewertet werde. Manche modernen Dichter und Romanciers gäben bessere Auskunft über menschliche Empfindungen als Zeno, Chrysipp und Epiktet. An Cicero und Seneca missfällt ihm deren hochmütig verächtliche Ignoranz der Naturwissenschaften. Der führenden Stellung der französischen und britischen Aufklärer war sich Smith bewusst, ahnte aber auch, dass Deutschland bald seine grosse Literatur haben werde. Nach einem Stipendium in Oxford erkannte er, dass die schottischen Universitäten «zu den besten in Europa gehören». Gegenüber den Hochschulen blieb Smith zeitlebens kritisch. Sie hätten zwar zum Fortschritt der Wissenschaften beigetragen, mehr jedoch sei ausserhalb der Universitäten vollbracht worden. Vielen Professoren fehle der Anreiz zu grossen Leistungen. Zu viele Studenten vertrödelten mit Vaters Geld oder auf Kosten der Öffentlichkeit die Zeit zwischen der Schule und dem «Schritt ins Leben», ohne etwas Taugliches zu lernen. An der Bereitschaft zum PS Polit. Ökonomie (H. Stocker) Studium einer Sache um ihrer selbst willen unterschieden sich die forschenden Köpfe von den anderen, die in öder Routine stecken blieben. Allerdings hielt Smith auch nichts von einer Aufsicht über die Universitäten durch Behörden, welche von Wissenschaft nichts verstünden und dann sich mit um so mehr Dreistigkeit in den Betrieb einmischten. Er erachtete eine gute Volksbildung, auch für Frauen, als unerlässlich. Nicht nur hätten gut gebildete Leute im Erwerbsleben bessere Aussichten, sondern sie würden auch von Höhergestellten mehr respektiert. Hinwiederum stünden sie sowohl diesen wie Aufwieglern zu Aufstand kritischer gegenüber. In der ständisch gegliederten Gesellschaft seiner Zeit spricht Smith ganz selbstverständlich von «superiors» und «inferiors». Eine nach Wissen und Sachkenntnis orientierte, der Welt zugewandte Bildung sollte gegen religiöse Schwärmerei - «Enthusiasm» - und Aberglauben wirken. Wider das finstere und wütend weltverbessernde oder weltverneinende Eiferertum jeder Art würde alles, was das Leben erheitert, wie Musik, Theater, Tanz, am besten helfen. INTELLEKTUELLER UND PROFESSOR Ein paar Jahre lang lebte Smith komfortabel als frei erwerbender Intellektueller in Edinburg. Die «Philosophische Gesellschaft» nahm sich das Gresham College und die Royal Society in London zum Vorbild. Dort hielt man auf «gedrängte, schmucklose Sprache, deutliche Aussage, rechten Sinn, natürliche, gelassene Rede». Der in Oxford erworbene «southern accent» kam Smith zustatten. Er schrieb für die «Edinburgh Review» und hielt vor einer ansehnlichen Zuhörerschaft Vorträge, unter anderem über die Geschichte der Astronomie, die Entstehung von Sprachen, die Logik und die Metaphysik im Altertum. Im Alter von 28 Jahren erreichte ihn der Ruf an die Universität Glasgow. Der Lehrstuhl bot ihm eine Herausforderung und gewährte ihm mehr Freiheit, als an vielen anderen Hochschulen üblich war. Zwar musste er das calvinistische Bekenntnis unterschreiben, durfte aber Vorlesungen ohne einleitendes Gebet halten. Seinerseits attestierte er der presbyterianischen Geistlichkeit nicht nur in Schottland - hohen geistigen und sittlichen Rang. Smith lehrte auf dem ganzen Gebiet der «sciences morales». Er blieb in diesem Sinn Moralist. Zu seinem Forschungs- und Lehrbereich gehörten Philosophie, Geschichte, Psychologie, Soziologie, Sprache, Volkskunde, Recht und Volkswirtschaft. Keine Theologie. Kein calvinistisches Grübeln über Verworfenheit oder Erwähltheit, kein Fragen nach Lohn oder Strafe im Leben nach dem Tod, keine Tugendschwärmerei, wie sie damals häufig anzutreffen war, kein krampfhaftes Bemühen um atheistische Ehrenhaftigkeit wie bei Viktorianern. Smith sucht wie sein Freund David Hume nach einer innerweltlichen Ethik. Wie ist unter der Notwendigkeit der Bestimmung ihres Handelns durch die Menschen selbst das Richtige zu tun? Wie sollen sich Menschen zueinander verhalten, so dass das Leben heiterer und reicher wird? Das Handeln und das Wesen des Menschen - in dieser Ordnung packten seine Neugier und reizten seine Fähigkeit, Erkenntnis ins treffliche Wort zu fassen und mitzuteilen. Das gesprochene Wort war ihm zunächst das förderlichere Medium als das geschriebene. Er bezog die Zuhörer in die diskursive Erörterung eines Gedankens in angenehmem Fluss und Klang der Rede mit ein und prüfte an ihren Mienen, ob sie ihm folgten oder nicht. «Scribblers», die Notizen schrieben, mahnte er, sie sollten nachher eine Zusammenfassung schreiben. Seine Notizen liess er nach dem Tod verbrennen. Wir sind heute glücklich, in der Gesamtausgabe Nachschriften von Zuhörern in brauchbarer Form zu haben. In der Behandlung seiner Themen folgte Smith mit dem Rückgriff auf die Geschichte und den Reflexionen dazu der Methode Montesquieus. Bei spekulativem PS Polit. Ökonomie (H. Stocker) Nachdenken setzt er den Aussagen meistens ein behutsames «it seems, it appears - es hat den Anschein» hinzu. Die auf die Rede im Unterricht verwendete Sorgfalt zeitigte später schönste Frucht in den beiden grossen Schriftwerken, der «Theorie der moralischen Gefühle» (1759) und dem «Völkerreichtum» (1776), wo der Text zum Leser spricht. Das erste Buch brachte ihm die Berufung zum Begleiter des jungen Herzogs von Buccleugh auf dessen obligater Reise auf dem Kontinent - in diesem Fall nur nach Frankreich und Genf - bei einem sehr guten Gehalt und später einer grosszügigen lebenslänglichen Pension. Smiths Geistigkeit und Gelehrtentum hatten von Anfang an einen grossen Atem. Er ist in allem, was er tut, «generous», gibt sich aus, ohne zu erwägen, ob es ihm auch alles wieder einbringe. Der Aufenthalt in Frankreich gab ihm noch mehr Schliff und Schwung. Neben dem eleganten, kühlen Hume wirkt er stets gravitätisch, dafür wärmer. EINE ETHIK Der Schlüsselbegriff in der «Theorie der moralischen Gefühle», lose verwendet, schillernd, ist Sympathy: Rücksicht auf die andern, ja Behutsamkeit, Umsicht, Übersicht über die Umgebung. Die Spannung zwischen Sein und Sollen ist stets gegenwärtig. Feindschaft ist allenthalben im Leben spürbar. Das friedliche Zusammenleben ist zu erreichen. «Für wie selbstsüchtig der Mensch auch gilt, so liegen in seiner Natur offensichtlich Prinzipien, welche ihn am Los anderer Menschen Anteil nehmen lassen, denn deren Wohlbefinden ist ihm notwendig», heisst es am Anfang des Buches. Am Ende beruft sich Smith auf Grotius, den ersten, der eine umfassende Theorie der Gerechtigkeit und des Friedens versucht habe. An anderer Stelle steht die bittere Erkenntnis, den Menschen verlange es so sehr, erhaben über andere zu herrschen, dass nichts ihn mehr verdriesse, als «seinen <inferiors> zuzureden geruhen zu müssen», wo er ihnen doch lieber Befehle erteile. Darum beschäftige er, wo immer er könne, eher Sklaven als Freie. «Je grösser die Freiheit der Freien, desto unerträglicher die Sklaverei der Sklaven.» Wo der Starke das Gesetz gebe, wende er es zu seinen Gunsten: die Männer zulasten der Frauen, die Herren zulasten der Knechte. Die Sprache sei dem Menschen dienstbar als Instrument zum Gewinn der Führerschaft über andere. Was «Sympathy» in allen Belangen menschlichen Umgangs möglich macht, ist Selbstbeherrschung in Verbindung mit Tatkraft. Die so verstandene Klugheit ist nicht zu lernen durch kasuistische Regeln, wie sie ein Grammatiker vorzuschreiben liebe. «Wie wäre es möglich, in jedwedem Fall mit Regeln den Punkt exakt zu bestimmen, wo ein feines Gerechtigkeitsgefühl in eine frivole und schwächliche Skrupelhaftigkeit des Gewissens umkippt?» Moralisch sich verhalte heisse sich zur Rechenschaft verpflichtet fühlen. «Man is accountable to God and his fellow-creatures.» Im Gegensatz zu Hume kann sich Smith eine Welt ohne einen persönlichen Gott nicht denken. EINE VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE Nach so langen Vorarbeiten in den traditionellen «sciences morales» kommt Smith im fünften Jahrzehnt seines Lebens zum Hauptwerk, das ihm lange zu schaffen macht. In der Volkswirtschaftslehre bestellt Smith ein Feld, das andere Moralphilosophen hatten abseits liegen lassen. Der moderne Mensch war der in Landwirtschaft, Manufaktur und Handel unternehmende und eingreifend verändernde. Ohne ihn bei dieser Tätigkeit genau zu betrachten, konnte man zu Smiths Zeit und kann man seither nichts Wesentliches über ihn aussagen. Lehre von der Wirtschaft war aber mehr als «Political Arithmetic». Von dieser hielt PS Polit. Ökonomie (H. Stocker) Smith wenig, weil er den damaligen Statistiken nicht traute und auch meinte, selbst die Natur lasse sich nie genau errechnen. Lebte Smith heute, so würde er gewiss mit mathematischen Modellen arbeiten, aber ohne die anmassende Einbildung auf seine Fähigkeiten - «the overweening conceit the greater part of men have of their own abilities», die ihm an den «Philosophers» - den Intellektuellen - aller Zeiten zuwider war. Smith erkannte, dass die spätfeudale Anarchie des ausgehenden Mittelalters und der frühen Neuzeit die Entstehung einer differenzierten Wirtschaft behindert hatte. Zur modernen Freiheit gehörte ein grösserer Wohlstand, als im Spätfeudalismus überhaupt denkbar war. Der grössere Wohlstand hinwiederum würde auch eine ganz andere Freiheit und feinere Kultur möglich machen, als Menschen sich bisher vorzustellen vermocht hatten. Der merkantilistische Absolutismus, besonders der französische, förderte jedoch den Wohlstand einer Nation nur unzulänglich, vom Wohlstand der Nationen ganz zu schweigen. Obwohl er manche «corps intermédiaires» - Gewalten zwischen dem Monarchen und dem Volk ausschaltete, liess er viel zu viele Sonderinteressen bestehen und lokale Despotien gewähren, legte hingegen neuen Unternehmungen Hindernisse in den Weg und redete allenthalben in vielversprechende Entwicklungen hinein. «Laissez-nous faire» flehte schon ein Geschäftsmann Ludwigs XIV. grossen Wirtschaftsminister, Colbert, an. Vor allem aber nützte der merkantilistisch-absolutistische Staat die Vorteile der internationalen Arbeitsteilung nicht aus. Wie Hume fand auch Smith den Neid und die Missgunst in der wirtschaftlichen Rivalität zwischen England und Frankreich zweier grosser Reiche unwürdig. England verhinderte zwar das absolutistische Königtum. Seine parlamentarische Monarchie nahm indes ungebührlich viel Rücksicht auf «vested interests» - eingesessene Interessengruppen - zum Schaden von Aussenstehenden. Man denke an die privilegierten Handelskompanien, die bornierte Politik gegen Irland und gegen die Kolonisten in Amerika und Hunderte von kleineren Privilegien, die sich alle defensiv verhielten. Angesichts dieser Praktiken ist es verständlich, dass Smith die Aussicht auf Mehrung des Wohlstandes durch Freiheit zur Leistung nachhaltig hervorhob und die Vorteile des ungehinderten Wettbewerbes auf dem offenen nationalen und internationalen Markt pries. Bei Montesquieu heisst es: «Dans une nation qui est dans la servitude, on travaille plus à conserver qu'à acquérir. Dans une nation libre, on travaille plus à acquérir qu'à conserver.» Bei Smith liest man: «The progressive state is in reality the cheerful and healthy state to all the different orders of the society. The stationary is dull; the declining, melancholy.» Voraussetzung für Prosperität dank Wettbewerb und Wachstum war ein Staat, der seine klassischen Aufgaben richtig wahrnahm: Schutz gegen Angriffe von aussen, Schutz der Bürger vor einander durch saubere Rechtsprechung. Dazu verlangte Smith auch öffentliche Institutionen für Leistungen, welche von privaten Einzelnen oder Gruppen nicht angepackt würden, weil der in Aussicht stehende Gewinn ihnen zu gering erschiene. Edmund Burke, der wenige Jahre jüngere, behutsam liberale Freund, spricht kurz nach Smiths Tod, in den interventionswütigen neunziger Jahren, in einer Schrift unter dem Titel «Gedanken und Einzelheiten über Mangel und Teuerung» von den Gesetzen des Handels, welche Gesetze der Natur und somit Gottes seien. Er fügt bei, es sei eines der delikatesten Probleme, zu erkennen, worum sich der Staat direkt bekümmern solle, «by the public wisdom», und was er besser der Sorge der Einzelnen überlasse. Vom Steuersystem eines guten Staates fordert Smith, dass es verlässlich, praktikabel, gerecht - gleiche Lasten für gleiche Belastbarkeiten - und wirtschaftlich in der Erhebung sei. Ein derart konstituierter und funktionierender Staat war damals und ist heute im Vergleich zum «historisch» gewachsenen «Ist-Zustand» ein nachdrücklich zu erhebendes Postulat. PS Polit. Ökonomie (H. Stocker) TRAU DER WELT ETWAS GUTES ZU Smith liess nie ausser acht, was er in seinen Vorlesungen zur Jurisprudenz in Glasgow gesagt hatte, dass im grossen Treiben der menschlichen Gesellschaft jeder so viel zu erraffen trachte, als er könne, und behalten wolle, was er errafft habe. Das tendiert nach Anarchie. Smiths Spekulation war, dass bei vielen und vielfältigen Unternehmungen mehr Wert geschaffen würde, während bei der Notwendigkeit, auf dem Markt je beiden Seiten vorteilhafte Abschlüsse auszuhandeln, Übervorteilungen und Übergewichte nur kurze Zeit spürbar, auf die Dauer jedoch weitgehend ausgeschlossen wären. Er sieht, grundsätzlich zu Recht, dass vom grossen Aufwand der Reichen auch die Ärmeren Nutzen haben, weil jener ihnen Arbeit und Verdienst bringt. Die berühmte «unsichtbare Hand», die den Markt in Ordnung halte, ist eine Metapher, kein Appell an Merkur, auch kein Glaubensbekenntnis zu ihm. Smiths Theorie der Werte und der Preise für Produktionsfaktoren und Güter ist ein Anfang; die nächsten Generationen haben daran weiterarbeiten können. Zu Recht bemerkte Charles Rist, es sei das Los von Gelehrten wie Smith, deren Werk sich mehr durch Reichtum der Ideen als stringente Theorie auszeichnete, dass sich später verschiedene Schulen auf sie beriefen. Angesprochen auf alles, was an Unzukömmlichkeiten in der Weltwirtschaft seither geschehen ist, könnte Smith geltend machen, es hätten alleweil zu viele zu falsch gespielt und niemals habe der Staat seine Funktion dermassen und derart wahrgenommen, wie er es hätte tun sollen: was ja wohl seither alle Ökonomen sagen, sagen können, sagen müssen. Leslie Stephen, von Ross erstaunlicherweise unter den vielen Titeln der Bibliographie nicht zitiert, ordnet in seiner «History of English Thought in the Eighteenth Century» (1876) das Werk von Smith in die Geistesgeschichte ein. Wenn man Smith zum erstenmal lese, heisst es dort, so komme es einem vor, als ob man mit geschickten Fingern einen Knäuel entwirre. Smith habe die Verbindung zwischen den abstrakten Denkern und praktizierenden Staatsmännern hergestellt. Die literarische Darstellungskraft, das umfassende Wissen und der Scharfsinn der Gedankenführung habe das Buch («Wealth of Nations») zu einem jener Werke gemacht, die das Denken einer ganzen Generation formen. Die Lektüre von Smith führt heute zu keinem anderen Urteil. Ian Simpson Ross: The Life of Adam Smith. Clarendon Press, Oxford. 495 S., £ 25.-.