Viertel-News 01/14

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Viertel-News 01/14
Viertel-News
Die BID-Information der Interessengemeinschaft „Das Viertel“ e. V.
Ausgabe 01/2014
Mai 2014
Inhalt
Gute Noten für das BID Viertel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Letztes BID-Jahr läuft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
BID-Gesetz wird neu gefasst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Großes Viertel-Wahrzeichen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
BID-Projekte 2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Neue Viertel-Website. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Verkaufsoffener Sonntag am 13. April. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Blühendes Viertel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Zwischennutzungen im Viertel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
10 mal einkaufen = 10% sparen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Neu im Viertel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Gute Noten für das BID Viertel
Eigentümer und Händler wollen Nachfolge-BID anschieben
BID Viertel – Anfang oder Ende? Unter
dieser entscheidenden Frage stand die
Versammlung, zu der wir als Aufgabenträger des BID Viertel die Eigentümer
und Gewerbetreibenden des Viertels am
21. November 2013 in den Wall-Saal der
Stadtbibliothek geladen hatte. Dort präsentierte Prof. Ivo Mossig die Ergebnisse
der zweiten Eigentümerbefragung vom
Sommer 2013, die eine deutliche Verbesserung der Umfragewerte im Vergleich
zur Befragung 2011 zeigte.
(2011 nicht
gestellte
Fragen)
Am Ende des Treffens waren sich alle Anwesenden einig, dass man die gute Arbeit
der Vergangenheit fortsetzen müsse. Die
45 Teilnehmer aus dem Kreis der Eigentümer und Händler des Viertels, Vertreter des
Senators für Wirtschaft, Arbeit und Häfen,
Handelskammer,
Wirtschaftsförderung
Bremen, sowie Kollegen aus dem BID Sögestraße würdigten die Ergebnisse des BID
Viertels und waren der Meinung, dass man
eine zweite BID-Runde anstreben solle.
Ergebnisse der zweiten Eigentümerbefragung von Mai/Juni 2013
Gute Bewertung der BID-Maßnahmen
Die Bewertungen der Einzelprojekte haben sich im Vergleich zur ersten Befragung deutlich verbessert. Sprünge von z.T.
mehr als einer Schulnote konnten erzielt
werden, auch die Kommunikation und die
Information über das BID wurde von den
Eigentümern sehr positiv bewertet. Frank
Heinze, BID-Berater der Dortmunder Agentur Heinze und Partner, bewertete diese
Notensprünge als außergewöhnlich, da
sich einmal festgesetzte Meinungen erfahrungsgemäß nur sehr schwer und mit sehr
viel Aufwand verändern ließen.
Im Mai und Juni 2013 hatte die Universität
Bremen eine zweite Befragung der Eigentümer des BID im Viertel gestartet. Nach der
ersten Befragung aus dem Jahr 2011 hatte
das IGV-Team die Kommunikation intensiviert und die Hinweise der Eigentümer in
Bezug auf die BID-Maßnahmen aufgenommen. Dieses Gegensteuern war erfolgreich,
resümierte Prof. Mossig in seiner Präsentation.
Händler vergeben noch bessere Noten
Die Bewertung der BID-Maßnahmen durch
die Gewerbetreibenden fällt nochmals um
teilweise mehr als eine Schulnote besser
aus. Dies geht aus unserer Online-Befragung hervor. Da die Umfrage der Universität sich ausschließlich an die Eigentümer
des BID Viertel richtete, haben wir zum Vergleich den Händlern des Viertels im Herbst
2013 dieselben Fragen gestellt.
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Unterstützung des BID Viertel durch die
Stadt bei Engagement der Eigentümer
Als Vertreter der Aufsichtsbehörde des BID
Viertel, dem Senator für Wirtschaft, Arbeit
und Häfen, sprach Staatsrat Dr. Heseler
auf der Versammlung zu den Anwesenden.
Er warb für eine Fortsetzung des BID und
wertete das Konzept der verpflichtenden
Standortgemeinschaft als richtiges und
wichtiges Instrument zur Entwicklung von
Standorten. Zudem sicherte er die Unterstützung der Stadt zu, wenn sich auch die
Eigentümer des Standorts entsprechend
engagieren.
Auch Robert Bücking, Leiter des Ortsamtes
Mitte / Östliche Vorstadt, forderte die Anwesenden deutlich auf, Eigeninitiative zu
zeigen und engagiert an der Entwicklung
des Viertels mitzuwirken.
Deutlich verbesserte Kommunikation
In der Diskussion am Ende der Veranstaltung wurden die Verbesserungen in der
Umsetzung der BID-Maßnahmen, insbesondere der Kommunikation mit den Immobilieneigentümern, positiv hervorgehoben.
Auch wurde eine deutliche Attraktivitätssteigerung im Viertel in den vergangen Jahren bemerkt.
Ausnahmen für Wohneigentümer werden
diskutiert
Eine weitere Frage, die diskutiert wurde, ist
die nach Ausnahmen für Wohneigentümer.
Vertreter der Aufsichtsbehörde gaben bekannt, dass der gesetzliche Rahmen derzeit
angepasst würde und Prüfungen liefen, ob
es Ausnahmen für Wohneigentümer geben
könne.
Zweiter Anlauf: eine Gemeinschaftsaktion
Am Ende des Abends waren sich alle Anwesenden einig, dass man die positive
Entwicklung des BID Viertels und seiner
Projekte nun nicht abreißen lassen dürfe und einen zweiten Anlauf wagen solle.
Viertelmanagerin Anne-Catherine Caesar
ermunterte Eigentümer und Händler dazu,
sich einzubringen und gemeinsam Ideen
und Vorstellungen für die kommenden Jahre zu entwickeln. Sie betonte, dass ein BID
eine gemeinschaftliche Aktion sei und jeder
etwas dazu beitragen könne. Sie und ihre
Kollegin Elvira Krol freuen sich über jede
Anregung, Verbesserungsvorschläge und
Mitarbeit.
Die Infoveranstaltung im Wall-Saal war gut besucht
Letztes BID-Jahr läuft
Wie geht es nach dem 14.10.2014 weiter?
Nächste Schritte
Die Laufzeit ist im Ortsgesetz festgehalten. Das BID, das am 15.10.2009 an den
Start ging, endet automatisch nach 5 Jahren.
Infoveranstaltung am 17. Juni
Mit einer Infoveranstaltung informieren wir
über Rahmenbedingungen für ein neues
BID Viertel und sammeln Ideen und Wünsche der Eigentümer. Die Veranstaltung findet am 17. Juni 2014 statt. Dazu laden wir
alle Eigentümer herzlich ein.
Gibt es kein zweites BID, wird die Standortarbeit im Viertel auf das ehrenamtliche Engagement der IGV-Mitglieder reduziert. Ein
hauptamtliches Management ist dann nicht
mehr finanzierbar. Ebenso können Projekte
und Events wie eine Weihnachtsbeleuchtung, verkaufsoffene Sonntage und weitere Aktionen nicht mehr finanziert bzw.
organisiert werden.
Viele Eigentümer und Händler im Viertel
sind sich jedoch einig: das Viertel braucht
diese Aktionen und somit ein BID, um die
gute Entwicklung der vergangenen Jahre
fortzusetzen!
Für eine neue Standortgemeinschaft muss
der gesamte Gründungsprozess eines BID
über Unterstützerfindung, Antragsstellung
und öffentliche Auslegung neu durchlaufen werden. Wichtige Grundlage für die
Entwicklung des Konzept ist die Neufassung des BID-Gesetzes, das die rechtliche
Grundlage für die Einrichtung eines BIDs
bildet. Den kompletten BID-Prozess von
Idee bis Einrichtung und alle Gesetze haben
wir auf unserer Website aufgeführt:
www.dasviertel.de/bid
Handlungskonzept
Die Ergebnisse der Beratungen werden in
einem Handlungskonzept festgeschrieben,
zu dem auch ein Finanzierungsplan gehört.
Der Lenkungsausschuss hat beschlossen,
dass die Beitäge für ein neues BID nicht
höher werden sollen als bisher.
Antragstellung
Mit der Unterstützung von 15% der Eigentümer des jeweiligen BID-Gebiets kann der
Antrag bei der Behörde eingereicht werden.
Öffentliche Auslegung
Nach der Prüfung des Antrags wird dieser
für 4 Wochen öffentlich ausgelegt. In dieser Zeit können die Eigentümer über das
Konzept abstimmen.
Viel los im Viertel: der vom BID organisierte verkaufsoffene Sonntag am 13. April sorgte
für volle Straßen und Läden
Einrichtung
Verläuft die öffentliche Auslegung positiv,
wird das BID durch ein Ortsgesetz offiziell
eingerichtet.
BID-Gesetz wird neu gefasst
Erfahrungen der Vergangenheit aufgenommen
Mit dem BID-Gesetz hat die Stadt Bremen
im Jahr 2006 absolutes Neuland betreten. Vorbild war Hamburg, wo es bereits
ein Jahr früher die Möglichkeit gab, auf
Antrag Bereiche zu schaffen, um in Eigenregie und mit eigenen Mitteln Standortaufwertung zu betreiben. Inzwischen
gibt es in 6 Bundesländern die gesetzliche Grundlage zur Einrichtung eines BIDs,
bundesweit sind knapp 30 Gemeinschaften aktiv. Die Erfahrungen der Bremer
BIDs und der anderen Gemeinschaften
wurden ausgewertet und der gesetzliche
Rahmen an diese Erfahrungen angepasst.
Ein Gemeinschaftsprojekt - zwei Anträge
Für ein neues BID im Viertel müssen zwei
Anträge, je einer für das Ostertor und einer für das Steintor gestellt werden. Mit
dieser Aufteilung werden formale Auflagen des Bremer Oberverwaltungsgerichts
erfüllt. Dieses hatte festgelegt. dass sich
BID-Anträge auf Gebiete mit einheitlichen
Bebauungsplänen beziehen müssen. Da
sich die Pläne von Ostertor und Steintor
unterscheiden, wird es künftig auf die Bebauungspläne abgestimmte Anträge geben.
Für Kunden, Besucher und Bewohner des
Viertels bilden Ostertor und Steintor eine
Einheit. Daher sollen die Bereiche weiterhin
unter der Dachmarke „Viertel“ gemanagt
werden. So wird sichergestellt, dass beide
Bereiche gleichermaßen gefördert und vermarktet werden können.
Sollte am Ende nur ein BID aktiv werden,
hätte dies deutliche Auswirkungen auf den
Bereich, in dem es kein BID gibt. Dieser wird
von allen Maßnahmen ausgeschlossen. Die
positive Entwicklung des Viertels könnte
dadurch in eine erhebliche Schieflage zugunsten des Standorts mit einem BID geraten.
Umriss des BID-Gebiets.
In das neue BID-Gebiet sollen alle Grundstücke einbezogen werden, die eine Postadresse mit Ostertorsteinweg bzw. Vor dem
Steintor haben.
Kappungsgrenze berücksichtigt wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Grundstücks
Die Abgabe für die einzelnen Grundstücke
wird auf Basis des jeweiligen Einheitswertes
berechnet (den Einheitswert ihres Grundstücks finden Eigentümer auf ihrem Grundsteuerbescheid). Mit einer Kappungsgrenze
sorgt der Gesetzgeber für eine Anpassung
der einzelnen Abgabe an die wirtschaftliche
Leistungsfähigkeit des Grundstücks. Der
maximale Einheitswert wird so stufenweise
begrenzt. Die stufenweise Kappungsgrenze
wurde nach Hamburger Vorbild eingeführt.
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GroSSes Viertel-Wahrzeichen
Das bunte Viertel nun schon von weitem sichtbar
Agentur für Gestaltung ATX Artworx mit
dem bunten Chamäleon versehen, das als
eindrucksvolles Sinnbild für das bunte, lebhafte, und sich immer wieder verändernde
Quartier steht.
Wie aufwändig die Gestaltung tatsächlich
war, zeigte sich erst bei der Umsetzung. Die
Fläche ist knapp 65 qm groß, das Logo hat
einen Durchmesser von 4 Metern. Vorab
wurde jeder Strich des Entwurfs mithilfe eines Rasters an die Wand übertragen
und vorgezeichnet. Im Anschluss wurde
das Bild koloriert. Insgesamt wurden von
den Künstlern 300 Stunden Arbeit in die
Gestaltung investiert. Der Eingangsbereich
ins Steintor soll nun als nächstes gestaltet
werden.
Das neue Viertel-Kennzeichen am Eingang des Ostertorsteinwegs
Schon von weitem ist das große Viertel-Logo mit dem bunten Chamäleon am
Eingang ins Ostertor zu sehen. Die auffällige Eingangskennzeichung macht neugierig und lockt die Besucher weiter ins
Viertel. Im Wettbewerb um die Gunst des
Kunden ist das Viertel so wieder ein Stück
weiter gekommen.
Nach vielen Überlegungen, Kalkulationen
und verworfenen Ideen wurde nun die
Kennzeichnung der Eingangsbereiche ins
Viertel umgesetzt. Kunden und Besucher
sehen so auf den ersten Blick, dass sie vor
einem bunten Quartier stehen, das sich zu
besuchen lohnt. Denn im Standortwettbewerb ist es wichtig, sich von anderen Einkaufsgebieten abzusetzen und zu zeigen,
dass es im Viertel etwas Besonderes gibt.
Einkaufsbereiche müssen sich von anderen
abheben, um eine hohe Besucherfrequenz,
florierende Geschäfte und dadurch eine
stabile Vermietungssituation zu erreichen.
Das Viertel-Logo wurde von Künstler Patrick Przewloka in Kooperation mit der
Die Idee der Giebelgestaltung wurde bereits auf einer Postkarte der IGV aus den
90ern visualisiert und nun vom BID aufgegriffen. Das Wandbild ersetzt somit die
Idee leuchtender 1/4-Logos auf Masten,
die in den Viertel-News 2/2013 vorgestellt
wurde. Da nach Ende des BID allerdings alle
Einbauten auf öffentlichem Grund zurückgebaut werden müssen, beurteilte der Lenkungsausschuss einen Einbau (Aufriss des
Bodens, Verlegung von Strom, Wartung) als
nicht wirtschaftlich. Die Wandgestaltung
hat den Vorteil, dass keine Aufbrüche am
Straßenraum vorgenommen werden müssen, keine zusätzliche Barrieren geschaffen
werden und keine Wartung anfällt.
BID-Projekte 2014
Jahresabschluss genehmigt
Der Jahresabschluss für das 4. BID-Jahr
(15.10.2012 - 14.10.2013) wurde am 4. April
vom Standortausschuss genehmigt.
Der Standortausschuss in ein Aufsichtsgremium des BID Viertel, der Wirtschaftspläne und Jahresabschlüsse des BID für die
einzelnen Geschäftsjahre genehmigt. Ihm
gehören als stimmberechtigte Mitglieder je
ein Vertreter des Senators für Wirtschaft,
Arbeit und Häfen, der Handelskammer Bremen, der Eigentümer und der Gewerbetreibenden an. Vertreter der Wirtschaftsförderung Bremen, der Leiter des Ortsamtes
Mitte/Östliche Vorstadt, die Sprecher der
Beiräte Mitte und Östliche Vorstadt sowie
der Landesbehindertenbeauftragte können
an den Sitzungen beratend teilnehmen.
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Viertel(ver)führer in der 2. Auflage
Die zweite Auflage des Viertel(ver)führers
ist Anfang des Jahres erschienen. Die Broschüre mit über 270 Geschäften, neuen
Rubriken und nützlichen Hinweisen präsentiert das bunte und vielfältige Angebot des
Viertels für Touristen und Anwohner.
Neben der Aufnahme vieler neuer Geschäfte, beinhaltet der neue Viertel(ver)führer
für geschichtlich Interessierte einen historischen Teil über die Entstehung des Viertels
bis hin zur Gegenwart. Neu sind auch die
Rubriken „Das Viertel für…“ mit Infos für
Anwohner, Gäste, Kinder & Jugendliche und
Nachtschwärmer.
Der Viertel(ver)führer ist mit einer Auflage
von 15.000 Stück erschienen. Es gibt ihn in
den darin aufgeführten Viertel-Geschäften, in den Touristeninformationszentralen,
außerdem in Hotels und Museen in Bremen
und im Umland. Auf unserer Website www.
dasviertel.de ist der Viertel(ver)führer zum
Download verfügbar.
Nicht realisiertes Projekt: Bänke
Mehr Sitzgelegenheiten sollten dem
Wunsch der Besucher entsprechen, auch
ohne Verzehrzwang auf öffentlichen Plätzen im Viertel zu verweilen und zudem ein
Kennzeichen für das BID sein. Die Kosten
für eine im Viertel wichtige robuste Variante überstiegen jedoch das BID-Budget.
Anhaltende Diskussionen um Barrierefreiheit im Viertel machen eine Gestaltung von
Plätzen mit zusätzlichen Gegenständen zudem schwierig.
Neue Viertel-Website
Blühendes Viertel
Informativ, Umfangreich und Mobil
F rü h l i n g s b e g rü n u n g
Steigert
Aufenthaltsqualität
Seit Ende April schmückt die im Rahmen
des BID Projektes „Viertel-Gestaltung“
umgesetzte Frühjahrsbegrünung den
Straßenraum mit frischem Grün. Erstmalig wurde die Aktion in Kooperation mit
dem Bund für Umwelt und Naturschutz
(BUND) Bremen organisiert und das Projekt „Bremen blüht auf“ unterstützt.
Die neue Website
passt sich je nach
Endgerät an
Viele Kunden und Besucher informieren
sich inzwischen online vor einem Einkauf
oder Stadtbesuch. Daher ist es auch für
das Viertel wichtig, sich und sein vielfältigen Einkaufs- und Erlebnismöglichkeiten im Internet zu präsentieren.
ausgebaut und
bietet nun neben vielen neuen
Funktionen auch
eine mobile Version für Smartphones
Das Projekt will mehr Blumenwiesen oder
Blütensträucher in die Stadt zu bringen,
um den bedrohten Bienen, Schmetterlingen
und Schwebfliegen zu helfen. Bei der vorerst letzten saisonalen Begrünung des BID
Viertels wurden viele bienenfreundliche
Blütensträucher bzw. Unterbepflanzungen
bei der Gärtnerei bestellt.
und Tablet-PCs.
Die Website des Viertels ist inzwischen mit
bis zu 15.000 Besuchern im Monat zu einem zentralen Anlaufpunkt für jeden der
im Viertel lebt, flaniert, feiert, arbeitet
oder einkauft, geworden. Das umfangreiche Informationsportal wurde daher weiter
Geschäfte können z.B. nach Öffnungszeiten gefiltert werden („Welcher Bäcker hat
Sonntags auf?“), außerdem gibt es demnächst einen internen Info-Bereich für
IGV-Mitglieder und BID-Eigentümer.
Verkaufsoffener Sonntag am 13. April
Volle StraSSen und volle Geschäfte im Viertel
Die Händler im Ostertor und Steintor waren zufrieden mit Umsatz und Kundenfrequenz des von der IGV beantragten und
organisierten verkaufsoffenen Sonntags.
2014 sind drei zusätzliche Verkaufstage
für das Viertel genehmigt. Der nächste
verkaufsoffene Sonntag am 6. Juli zu La
Strada wird derzeit vom Viertelmanagement vorbereitet.
Um den Tag zu einem Erfolg zu machen,
haben wir umfangreich dafür geworben:
mit einem Journal als Beilage im Weser Ku-
rier, das in einer Auflage von 100.000 Stück
erschien, Anzeigen, 300 Schaufensterplakaten, 150 Citylight-Postern, im Internet
und mit Email-Newslettern. Eine gemeinsam mit der CityInitiative eigens für den
Sonntag organisierte Straßenbahn verband
als Ringbahn (Domsheide - Viertel - HBF)
Viertel und City für einen hohen Kundenaustausch. Zusätzlich haben wir mit Konzerten von Songs & Whispers-Künstlern
im Ostertor und im Steintor die Besucher
begeistert.
Christine Seeger von PROVIDA
Interaktive Frühlingsbegrünung
Um welche Bäume es sich handelt, welchen
Beitrag sie zur Umwelt leisten - und noch
mehr Spannendes - verraten die Pflanzen
über einen auf den Pflanzkästen angebrachten QR-Code. Mit diesem gelangt
man zu den jeweiligen Infos im Internet.
Hunderte Samentütchen sorgen für mehr
Grün in Vorgärten und auf Balkonen
Als weitere Frühlings-Aktion haben wir
am 2. Mai mit dem BUND Bremen mehrere
hundert Samentütchen mit bienenfreundlichen Wildblumensamen an die Besucher
und Bewohner des Viertels verteilt.
Neue „Viertelpflanze“ am Ulrichsplatz
Neben der temporären Begrünung haben
wir für eine nachhaltige Neu-Begrünung
eingesetzt. Nachdem zwei Bäume am Ulrichsplatz wegen Pilzbefalls gefällt werden
mussten, hat die IGV gemeinsam mit dem
Engel WeinCafé eine Patenschaft für einen
Straßenbaum übernommen.
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Zwischennutzungen im Viertel
Die ideale übergangslösung
Der Klimamarkt gastiert vom 29. April bis
28 Juni im Viertel.
Der Klimamarkt im Steintor
Zwischennutzungen bieten sich für freie
Ladenlokale als Übergangslösung an, um
in Ruhe nach einem neuen Mieter zu suchen. Im Steintor sind bereits mit Hilfe
unserer Vermittlung einige Zwischennutzungs-Projekte erfolgreich umgesetzt
worden. Hier zwei Beispiele:
Vor dem Steintor 163a: Klimamarkt
Der Klimamarkt ist ein Projekt der Klimaschutzagentur energiekonsens und hat als
Pop-Up Store bereits an mehreren Standorten in Bremen auf lebendige und informtive Art das Thema Klimaschutz vermittelt.
Vor dem Steintor 138/140: this is not a shop
Das Bremer Künstler_innenkollektiv dilettantin produktionsbüro eröffnete Anfang
November das Kunstprojekt Thisisnotashop
– ein Ort, der bis April gleichzeitig Kunstverein und Shop für Bremer Kunst war.
Künstler, gemeinnützige Einrichtungen
oder Pop-up-Stores beleben das Ladenlokal
und bringen in der Übergangszeit Mieteinnahmen. Durch die Bespielung des Ladens
kann Vandalismus, wie beklebte Scheiben
oder Graffiti, vermieden werden. Interessenten haben außerdem so die Möglichkeit,
sich unkompliziert die Räumlichkeiten vorab anzusehen. Freie Ladenokale stellen wir
als kostenlosen Service für Eigentümer im
Immobilienportal unserer Website ein und
stehen eng mit der Wirtschaftsförderung
Bremen im Kontakt, um Eigentümer bei der
Neuvermietung zu unterstützen.
Neu im Viertel
Neueröffnungen Seit März
Eliá: Sielwall 2a
Melina und Nikolaos Tsiaxerlis eröffneten
im Frühjahr ein griechisches Restaurant.
Hof Wichmann: Ostertorsteinweg 68 und
Vor dem Steintor 133
Bis zum Herbst wird hier, saisonales Gemüse und Früchte verkauft.
Schlüsselkind: Ostertorsteinweg 100
Schlüsselkind ist umgezogen. Fair Trade
Mode gibt es jetzt mit „Anziehungspunkt
Vintage“ im Ostertor.
i-Telecom: Vor dem Steintor 27
Herr Sabu Amiri bietet Full Service rund
ums Handy: Reparaturen und Zubehör können seit Mai im Viertel erledigt werden.
Verganissimi: Horner Straße 1a
Hier gibt es seit 1. April vegane Lebensmittel, Literatur zum Thema und fair produzierte Taschen & Shirts.
GLAM!: Bauernstraße 1:
Seit März endlich wieder im Viertel.
10 mal einkaufen = 10% sparen
Kundenbindungsaktion bis 11. Juni
LRAUM: Am Dobben 69
Designer Christian Lamour steht im
Showroom am Dobben seinen Kunden als
Partner für individuelle und funktionale
Raumlösungen beratend zur Verfügung. Er
verfügt über 10 Jahren Berufserfahrung in
Planung und Produktion.
Davvero: Vor dem Steintor 87
Ein idealer Ort um sich im Viertel zu treffen: Der sympathische Maruan Haci bietet
hier Frühstück bis 16 (!) h und mehr an.
Die Interessengemeinschaft „Das
Viertel“ e.V. ist seit dem 15.10.2009
Aufgabenträger des Innovationsbereichs
Ostertorsteinweg / Vor dem Steintor
(„BID Viertel“).
Neben der Gewinnung neuer Kunden ist
auch die Kundenbindung ein wesentlicher
Faktor erfolgreicher Einkaufsquartiere.
Mit der Rabatt-Sammelaktion werden
treue Viertel-Kunden bis zu vom 11. April
bis 11. Juni für ihren Einkauf im Viertel
belohnt. Die Aktion läuft bislang so erfolgreich, das wir bereits Sammelkarten
nachdrucken mussten.
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Bei jedem Einkauf ab 10 Euro erhalten die
Kunden in den teilnehmenden VIERTEL-Geschäften einen %-Sammel-Aufkleber. Mit
10 gesammelten Aufklebern gibt es dort
dann 10% Rabatt. Wer nicht so oft im Viertel ist, kann schon mit 5 gesammelten Aufklebern eine Genießer-Pause im Viertel einlegen: bei Starke Bäcker im Ostertor oder
bei Bäckermeister Thräm im Steintor.
Kontakt:
Viertelmanagement:
Anne-Catherine Caesar & Elvira Krol
Am Dobben 91
28203 Bremen
Tel.: 0421 79 46 517
Fax: 0421 69 64 39 46
Mobil: 0174 990 11 33
Mail: [email protected]
www.dasviertel.de
facebook.com/dasviertel
twitter.com/dasviertel

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