Viertel-News 01/14
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Viertel-News 01/14
Viertel-News Die BID-Information der Interessengemeinschaft „Das Viertel“ e. V. Ausgabe 01/2014 Mai 2014 Inhalt Gute Noten für das BID Viertel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Letztes BID-Jahr läuft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BID-Gesetz wird neu gefasst. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Großes Viertel-Wahrzeichen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BID-Projekte 2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neue Viertel-Website. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Verkaufsoffener Sonntag am 13. April. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blühendes Viertel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Zwischennutzungen im Viertel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 mal einkaufen = 10% sparen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Neu im Viertel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 3 3 4 4 5 5 5 6 6 6 Gute Noten für das BID Viertel Eigentümer und Händler wollen Nachfolge-BID anschieben BID Viertel – Anfang oder Ende? Unter dieser entscheidenden Frage stand die Versammlung, zu der wir als Aufgabenträger des BID Viertel die Eigentümer und Gewerbetreibenden des Viertels am 21. November 2013 in den Wall-Saal der Stadtbibliothek geladen hatte. Dort präsentierte Prof. Ivo Mossig die Ergebnisse der zweiten Eigentümerbefragung vom Sommer 2013, die eine deutliche Verbesserung der Umfragewerte im Vergleich zur Befragung 2011 zeigte. (2011 nicht gestellte Fragen) Am Ende des Treffens waren sich alle Anwesenden einig, dass man die gute Arbeit der Vergangenheit fortsetzen müsse. Die 45 Teilnehmer aus dem Kreis der Eigentümer und Händler des Viertels, Vertreter des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, Handelskammer, Wirtschaftsförderung Bremen, sowie Kollegen aus dem BID Sögestraße würdigten die Ergebnisse des BID Viertels und waren der Meinung, dass man eine zweite BID-Runde anstreben solle. Ergebnisse der zweiten Eigentümerbefragung von Mai/Juni 2013 Gute Bewertung der BID-Maßnahmen Die Bewertungen der Einzelprojekte haben sich im Vergleich zur ersten Befragung deutlich verbessert. Sprünge von z.T. mehr als einer Schulnote konnten erzielt werden, auch die Kommunikation und die Information über das BID wurde von den Eigentümern sehr positiv bewertet. Frank Heinze, BID-Berater der Dortmunder Agentur Heinze und Partner, bewertete diese Notensprünge als außergewöhnlich, da sich einmal festgesetzte Meinungen erfahrungsgemäß nur sehr schwer und mit sehr viel Aufwand verändern ließen. Im Mai und Juni 2013 hatte die Universität Bremen eine zweite Befragung der Eigentümer des BID im Viertel gestartet. Nach der ersten Befragung aus dem Jahr 2011 hatte das IGV-Team die Kommunikation intensiviert und die Hinweise der Eigentümer in Bezug auf die BID-Maßnahmen aufgenommen. Dieses Gegensteuern war erfolgreich, resümierte Prof. Mossig in seiner Präsentation. Händler vergeben noch bessere Noten Die Bewertung der BID-Maßnahmen durch die Gewerbetreibenden fällt nochmals um teilweise mehr als eine Schulnote besser aus. Dies geht aus unserer Online-Befragung hervor. Da die Umfrage der Universität sich ausschließlich an die Eigentümer des BID Viertel richtete, haben wir zum Vergleich den Händlern des Viertels im Herbst 2013 dieselben Fragen gestellt. 2 Unterstützung des BID Viertel durch die Stadt bei Engagement der Eigentümer Als Vertreter der Aufsichtsbehörde des BID Viertel, dem Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, sprach Staatsrat Dr. Heseler auf der Versammlung zu den Anwesenden. Er warb für eine Fortsetzung des BID und wertete das Konzept der verpflichtenden Standortgemeinschaft als richtiges und wichtiges Instrument zur Entwicklung von Standorten. Zudem sicherte er die Unterstützung der Stadt zu, wenn sich auch die Eigentümer des Standorts entsprechend engagieren. Auch Robert Bücking, Leiter des Ortsamtes Mitte / Östliche Vorstadt, forderte die Anwesenden deutlich auf, Eigeninitiative zu zeigen und engagiert an der Entwicklung des Viertels mitzuwirken. Deutlich verbesserte Kommunikation In der Diskussion am Ende der Veranstaltung wurden die Verbesserungen in der Umsetzung der BID-Maßnahmen, insbesondere der Kommunikation mit den Immobilieneigentümern, positiv hervorgehoben. Auch wurde eine deutliche Attraktivitätssteigerung im Viertel in den vergangen Jahren bemerkt. Ausnahmen für Wohneigentümer werden diskutiert Eine weitere Frage, die diskutiert wurde, ist die nach Ausnahmen für Wohneigentümer. Vertreter der Aufsichtsbehörde gaben bekannt, dass der gesetzliche Rahmen derzeit angepasst würde und Prüfungen liefen, ob es Ausnahmen für Wohneigentümer geben könne. Zweiter Anlauf: eine Gemeinschaftsaktion Am Ende des Abends waren sich alle Anwesenden einig, dass man die positive Entwicklung des BID Viertels und seiner Projekte nun nicht abreißen lassen dürfe und einen zweiten Anlauf wagen solle. Viertelmanagerin Anne-Catherine Caesar ermunterte Eigentümer und Händler dazu, sich einzubringen und gemeinsam Ideen und Vorstellungen für die kommenden Jahre zu entwickeln. Sie betonte, dass ein BID eine gemeinschaftliche Aktion sei und jeder etwas dazu beitragen könne. Sie und ihre Kollegin Elvira Krol freuen sich über jede Anregung, Verbesserungsvorschläge und Mitarbeit. Die Infoveranstaltung im Wall-Saal war gut besucht Letztes BID-Jahr läuft Wie geht es nach dem 14.10.2014 weiter? Nächste Schritte Die Laufzeit ist im Ortsgesetz festgehalten. Das BID, das am 15.10.2009 an den Start ging, endet automatisch nach 5 Jahren. Infoveranstaltung am 17. Juni Mit einer Infoveranstaltung informieren wir über Rahmenbedingungen für ein neues BID Viertel und sammeln Ideen und Wünsche der Eigentümer. Die Veranstaltung findet am 17. Juni 2014 statt. Dazu laden wir alle Eigentümer herzlich ein. Gibt es kein zweites BID, wird die Standortarbeit im Viertel auf das ehrenamtliche Engagement der IGV-Mitglieder reduziert. Ein hauptamtliches Management ist dann nicht mehr finanzierbar. Ebenso können Projekte und Events wie eine Weihnachtsbeleuchtung, verkaufsoffene Sonntage und weitere Aktionen nicht mehr finanziert bzw. organisiert werden. Viele Eigentümer und Händler im Viertel sind sich jedoch einig: das Viertel braucht diese Aktionen und somit ein BID, um die gute Entwicklung der vergangenen Jahre fortzusetzen! Für eine neue Standortgemeinschaft muss der gesamte Gründungsprozess eines BID über Unterstützerfindung, Antragsstellung und öffentliche Auslegung neu durchlaufen werden. Wichtige Grundlage für die Entwicklung des Konzept ist die Neufassung des BID-Gesetzes, das die rechtliche Grundlage für die Einrichtung eines BIDs bildet. Den kompletten BID-Prozess von Idee bis Einrichtung und alle Gesetze haben wir auf unserer Website aufgeführt: www.dasviertel.de/bid Handlungskonzept Die Ergebnisse der Beratungen werden in einem Handlungskonzept festgeschrieben, zu dem auch ein Finanzierungsplan gehört. Der Lenkungsausschuss hat beschlossen, dass die Beitäge für ein neues BID nicht höher werden sollen als bisher. Antragstellung Mit der Unterstützung von 15% der Eigentümer des jeweiligen BID-Gebiets kann der Antrag bei der Behörde eingereicht werden. Öffentliche Auslegung Nach der Prüfung des Antrags wird dieser für 4 Wochen öffentlich ausgelegt. In dieser Zeit können die Eigentümer über das Konzept abstimmen. Viel los im Viertel: der vom BID organisierte verkaufsoffene Sonntag am 13. April sorgte für volle Straßen und Läden Einrichtung Verläuft die öffentliche Auslegung positiv, wird das BID durch ein Ortsgesetz offiziell eingerichtet. BID-Gesetz wird neu gefasst Erfahrungen der Vergangenheit aufgenommen Mit dem BID-Gesetz hat die Stadt Bremen im Jahr 2006 absolutes Neuland betreten. Vorbild war Hamburg, wo es bereits ein Jahr früher die Möglichkeit gab, auf Antrag Bereiche zu schaffen, um in Eigenregie und mit eigenen Mitteln Standortaufwertung zu betreiben. Inzwischen gibt es in 6 Bundesländern die gesetzliche Grundlage zur Einrichtung eines BIDs, bundesweit sind knapp 30 Gemeinschaften aktiv. Die Erfahrungen der Bremer BIDs und der anderen Gemeinschaften wurden ausgewertet und der gesetzliche Rahmen an diese Erfahrungen angepasst. Ein Gemeinschaftsprojekt - zwei Anträge Für ein neues BID im Viertel müssen zwei Anträge, je einer für das Ostertor und einer für das Steintor gestellt werden. Mit dieser Aufteilung werden formale Auflagen des Bremer Oberverwaltungsgerichts erfüllt. Dieses hatte festgelegt. dass sich BID-Anträge auf Gebiete mit einheitlichen Bebauungsplänen beziehen müssen. Da sich die Pläne von Ostertor und Steintor unterscheiden, wird es künftig auf die Bebauungspläne abgestimmte Anträge geben. Für Kunden, Besucher und Bewohner des Viertels bilden Ostertor und Steintor eine Einheit. Daher sollen die Bereiche weiterhin unter der Dachmarke „Viertel“ gemanagt werden. So wird sichergestellt, dass beide Bereiche gleichermaßen gefördert und vermarktet werden können. Sollte am Ende nur ein BID aktiv werden, hätte dies deutliche Auswirkungen auf den Bereich, in dem es kein BID gibt. Dieser wird von allen Maßnahmen ausgeschlossen. Die positive Entwicklung des Viertels könnte dadurch in eine erhebliche Schieflage zugunsten des Standorts mit einem BID geraten. Umriss des BID-Gebiets. In das neue BID-Gebiet sollen alle Grundstücke einbezogen werden, die eine Postadresse mit Ostertorsteinweg bzw. Vor dem Steintor haben. Kappungsgrenze berücksichtigt wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Grundstücks Die Abgabe für die einzelnen Grundstücke wird auf Basis des jeweiligen Einheitswertes berechnet (den Einheitswert ihres Grundstücks finden Eigentümer auf ihrem Grundsteuerbescheid). Mit einer Kappungsgrenze sorgt der Gesetzgeber für eine Anpassung der einzelnen Abgabe an die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Grundstücks. Der maximale Einheitswert wird so stufenweise begrenzt. Die stufenweise Kappungsgrenze wurde nach Hamburger Vorbild eingeführt. 3 GroSSes Viertel-Wahrzeichen Das bunte Viertel nun schon von weitem sichtbar Agentur für Gestaltung ATX Artworx mit dem bunten Chamäleon versehen, das als eindrucksvolles Sinnbild für das bunte, lebhafte, und sich immer wieder verändernde Quartier steht. Wie aufwändig die Gestaltung tatsächlich war, zeigte sich erst bei der Umsetzung. Die Fläche ist knapp 65 qm groß, das Logo hat einen Durchmesser von 4 Metern. Vorab wurde jeder Strich des Entwurfs mithilfe eines Rasters an die Wand übertragen und vorgezeichnet. Im Anschluss wurde das Bild koloriert. Insgesamt wurden von den Künstlern 300 Stunden Arbeit in die Gestaltung investiert. Der Eingangsbereich ins Steintor soll nun als nächstes gestaltet werden. Das neue Viertel-Kennzeichen am Eingang des Ostertorsteinwegs Schon von weitem ist das große Viertel-Logo mit dem bunten Chamäleon am Eingang ins Ostertor zu sehen. Die auffällige Eingangskennzeichung macht neugierig und lockt die Besucher weiter ins Viertel. Im Wettbewerb um die Gunst des Kunden ist das Viertel so wieder ein Stück weiter gekommen. Nach vielen Überlegungen, Kalkulationen und verworfenen Ideen wurde nun die Kennzeichnung der Eingangsbereiche ins Viertel umgesetzt. Kunden und Besucher sehen so auf den ersten Blick, dass sie vor einem bunten Quartier stehen, das sich zu besuchen lohnt. Denn im Standortwettbewerb ist es wichtig, sich von anderen Einkaufsgebieten abzusetzen und zu zeigen, dass es im Viertel etwas Besonderes gibt. Einkaufsbereiche müssen sich von anderen abheben, um eine hohe Besucherfrequenz, florierende Geschäfte und dadurch eine stabile Vermietungssituation zu erreichen. Das Viertel-Logo wurde von Künstler Patrick Przewloka in Kooperation mit der Die Idee der Giebelgestaltung wurde bereits auf einer Postkarte der IGV aus den 90ern visualisiert und nun vom BID aufgegriffen. Das Wandbild ersetzt somit die Idee leuchtender 1/4-Logos auf Masten, die in den Viertel-News 2/2013 vorgestellt wurde. Da nach Ende des BID allerdings alle Einbauten auf öffentlichem Grund zurückgebaut werden müssen, beurteilte der Lenkungsausschuss einen Einbau (Aufriss des Bodens, Verlegung von Strom, Wartung) als nicht wirtschaftlich. Die Wandgestaltung hat den Vorteil, dass keine Aufbrüche am Straßenraum vorgenommen werden müssen, keine zusätzliche Barrieren geschaffen werden und keine Wartung anfällt. BID-Projekte 2014 Jahresabschluss genehmigt Der Jahresabschluss für das 4. BID-Jahr (15.10.2012 - 14.10.2013) wurde am 4. April vom Standortausschuss genehmigt. Der Standortausschuss in ein Aufsichtsgremium des BID Viertel, der Wirtschaftspläne und Jahresabschlüsse des BID für die einzelnen Geschäftsjahre genehmigt. Ihm gehören als stimmberechtigte Mitglieder je ein Vertreter des Senators für Wirtschaft, Arbeit und Häfen, der Handelskammer Bremen, der Eigentümer und der Gewerbetreibenden an. Vertreter der Wirtschaftsförderung Bremen, der Leiter des Ortsamtes Mitte/Östliche Vorstadt, die Sprecher der Beiräte Mitte und Östliche Vorstadt sowie der Landesbehindertenbeauftragte können an den Sitzungen beratend teilnehmen. 4 Viertel(ver)führer in der 2. Auflage Die zweite Auflage des Viertel(ver)führers ist Anfang des Jahres erschienen. Die Broschüre mit über 270 Geschäften, neuen Rubriken und nützlichen Hinweisen präsentiert das bunte und vielfältige Angebot des Viertels für Touristen und Anwohner. Neben der Aufnahme vieler neuer Geschäfte, beinhaltet der neue Viertel(ver)führer für geschichtlich Interessierte einen historischen Teil über die Entstehung des Viertels bis hin zur Gegenwart. Neu sind auch die Rubriken „Das Viertel für…“ mit Infos für Anwohner, Gäste, Kinder & Jugendliche und Nachtschwärmer. Der Viertel(ver)führer ist mit einer Auflage von 15.000 Stück erschienen. Es gibt ihn in den darin aufgeführten Viertel-Geschäften, in den Touristeninformationszentralen, außerdem in Hotels und Museen in Bremen und im Umland. Auf unserer Website www. dasviertel.de ist der Viertel(ver)führer zum Download verfügbar. Nicht realisiertes Projekt: Bänke Mehr Sitzgelegenheiten sollten dem Wunsch der Besucher entsprechen, auch ohne Verzehrzwang auf öffentlichen Plätzen im Viertel zu verweilen und zudem ein Kennzeichen für das BID sein. Die Kosten für eine im Viertel wichtige robuste Variante überstiegen jedoch das BID-Budget. Anhaltende Diskussionen um Barrierefreiheit im Viertel machen eine Gestaltung von Plätzen mit zusätzlichen Gegenständen zudem schwierig. Neue Viertel-Website Blühendes Viertel Informativ, Umfangreich und Mobil F rü h l i n g s b e g rü n u n g Steigert Aufenthaltsqualität Seit Ende April schmückt die im Rahmen des BID Projektes „Viertel-Gestaltung“ umgesetzte Frühjahrsbegrünung den Straßenraum mit frischem Grün. Erstmalig wurde die Aktion in Kooperation mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Bremen organisiert und das Projekt „Bremen blüht auf“ unterstützt. Die neue Website passt sich je nach Endgerät an Viele Kunden und Besucher informieren sich inzwischen online vor einem Einkauf oder Stadtbesuch. Daher ist es auch für das Viertel wichtig, sich und sein vielfältigen Einkaufs- und Erlebnismöglichkeiten im Internet zu präsentieren. ausgebaut und bietet nun neben vielen neuen Funktionen auch eine mobile Version für Smartphones Das Projekt will mehr Blumenwiesen oder Blütensträucher in die Stadt zu bringen, um den bedrohten Bienen, Schmetterlingen und Schwebfliegen zu helfen. Bei der vorerst letzten saisonalen Begrünung des BID Viertels wurden viele bienenfreundliche Blütensträucher bzw. Unterbepflanzungen bei der Gärtnerei bestellt. und Tablet-PCs. Die Website des Viertels ist inzwischen mit bis zu 15.000 Besuchern im Monat zu einem zentralen Anlaufpunkt für jeden der im Viertel lebt, flaniert, feiert, arbeitet oder einkauft, geworden. Das umfangreiche Informationsportal wurde daher weiter Geschäfte können z.B. nach Öffnungszeiten gefiltert werden („Welcher Bäcker hat Sonntags auf?“), außerdem gibt es demnächst einen internen Info-Bereich für IGV-Mitglieder und BID-Eigentümer. Verkaufsoffener Sonntag am 13. April Volle StraSSen und volle Geschäfte im Viertel Die Händler im Ostertor und Steintor waren zufrieden mit Umsatz und Kundenfrequenz des von der IGV beantragten und organisierten verkaufsoffenen Sonntags. 2014 sind drei zusätzliche Verkaufstage für das Viertel genehmigt. Der nächste verkaufsoffene Sonntag am 6. Juli zu La Strada wird derzeit vom Viertelmanagement vorbereitet. Um den Tag zu einem Erfolg zu machen, haben wir umfangreich dafür geworben: mit einem Journal als Beilage im Weser Ku- rier, das in einer Auflage von 100.000 Stück erschien, Anzeigen, 300 Schaufensterplakaten, 150 Citylight-Postern, im Internet und mit Email-Newslettern. Eine gemeinsam mit der CityInitiative eigens für den Sonntag organisierte Straßenbahn verband als Ringbahn (Domsheide - Viertel - HBF) Viertel und City für einen hohen Kundenaustausch. Zusätzlich haben wir mit Konzerten von Songs & Whispers-Künstlern im Ostertor und im Steintor die Besucher begeistert. Christine Seeger von PROVIDA Interaktive Frühlingsbegrünung Um welche Bäume es sich handelt, welchen Beitrag sie zur Umwelt leisten - und noch mehr Spannendes - verraten die Pflanzen über einen auf den Pflanzkästen angebrachten QR-Code. Mit diesem gelangt man zu den jeweiligen Infos im Internet. Hunderte Samentütchen sorgen für mehr Grün in Vorgärten und auf Balkonen Als weitere Frühlings-Aktion haben wir am 2. Mai mit dem BUND Bremen mehrere hundert Samentütchen mit bienenfreundlichen Wildblumensamen an die Besucher und Bewohner des Viertels verteilt. Neue „Viertelpflanze“ am Ulrichsplatz Neben der temporären Begrünung haben wir für eine nachhaltige Neu-Begrünung eingesetzt. Nachdem zwei Bäume am Ulrichsplatz wegen Pilzbefalls gefällt werden mussten, hat die IGV gemeinsam mit dem Engel WeinCafé eine Patenschaft für einen Straßenbaum übernommen. 5 Zwischennutzungen im Viertel Die ideale übergangslösung Der Klimamarkt gastiert vom 29. April bis 28 Juni im Viertel. Der Klimamarkt im Steintor Zwischennutzungen bieten sich für freie Ladenlokale als Übergangslösung an, um in Ruhe nach einem neuen Mieter zu suchen. Im Steintor sind bereits mit Hilfe unserer Vermittlung einige Zwischennutzungs-Projekte erfolgreich umgesetzt worden. Hier zwei Beispiele: Vor dem Steintor 163a: Klimamarkt Der Klimamarkt ist ein Projekt der Klimaschutzagentur energiekonsens und hat als Pop-Up Store bereits an mehreren Standorten in Bremen auf lebendige und informtive Art das Thema Klimaschutz vermittelt. Vor dem Steintor 138/140: this is not a shop Das Bremer Künstler_innenkollektiv dilettantin produktionsbüro eröffnete Anfang November das Kunstprojekt Thisisnotashop – ein Ort, der bis April gleichzeitig Kunstverein und Shop für Bremer Kunst war. Künstler, gemeinnützige Einrichtungen oder Pop-up-Stores beleben das Ladenlokal und bringen in der Übergangszeit Mieteinnahmen. Durch die Bespielung des Ladens kann Vandalismus, wie beklebte Scheiben oder Graffiti, vermieden werden. Interessenten haben außerdem so die Möglichkeit, sich unkompliziert die Räumlichkeiten vorab anzusehen. Freie Ladenokale stellen wir als kostenlosen Service für Eigentümer im Immobilienportal unserer Website ein und stehen eng mit der Wirtschaftsförderung Bremen im Kontakt, um Eigentümer bei der Neuvermietung zu unterstützen. Neu im Viertel Neueröffnungen Seit März Eliá: Sielwall 2a Melina und Nikolaos Tsiaxerlis eröffneten im Frühjahr ein griechisches Restaurant. Hof Wichmann: Ostertorsteinweg 68 und Vor dem Steintor 133 Bis zum Herbst wird hier, saisonales Gemüse und Früchte verkauft. Schlüsselkind: Ostertorsteinweg 100 Schlüsselkind ist umgezogen. Fair Trade Mode gibt es jetzt mit „Anziehungspunkt Vintage“ im Ostertor. i-Telecom: Vor dem Steintor 27 Herr Sabu Amiri bietet Full Service rund ums Handy: Reparaturen und Zubehör können seit Mai im Viertel erledigt werden. Verganissimi: Horner Straße 1a Hier gibt es seit 1. April vegane Lebensmittel, Literatur zum Thema und fair produzierte Taschen & Shirts. GLAM!: Bauernstraße 1: Seit März endlich wieder im Viertel. 10 mal einkaufen = 10% sparen Kundenbindungsaktion bis 11. Juni LRAUM: Am Dobben 69 Designer Christian Lamour steht im Showroom am Dobben seinen Kunden als Partner für individuelle und funktionale Raumlösungen beratend zur Verfügung. Er verfügt über 10 Jahren Berufserfahrung in Planung und Produktion. Davvero: Vor dem Steintor 87 Ein idealer Ort um sich im Viertel zu treffen: Der sympathische Maruan Haci bietet hier Frühstück bis 16 (!) h und mehr an. Die Interessengemeinschaft „Das Viertel“ e.V. ist seit dem 15.10.2009 Aufgabenträger des Innovationsbereichs Ostertorsteinweg / Vor dem Steintor („BID Viertel“). Neben der Gewinnung neuer Kunden ist auch die Kundenbindung ein wesentlicher Faktor erfolgreicher Einkaufsquartiere. Mit der Rabatt-Sammelaktion werden treue Viertel-Kunden bis zu vom 11. April bis 11. Juni für ihren Einkauf im Viertel belohnt. Die Aktion läuft bislang so erfolgreich, das wir bereits Sammelkarten nachdrucken mussten. 6 Bei jedem Einkauf ab 10 Euro erhalten die Kunden in den teilnehmenden VIERTEL-Geschäften einen %-Sammel-Aufkleber. Mit 10 gesammelten Aufklebern gibt es dort dann 10% Rabatt. Wer nicht so oft im Viertel ist, kann schon mit 5 gesammelten Aufklebern eine Genießer-Pause im Viertel einlegen: bei Starke Bäcker im Ostertor oder bei Bäckermeister Thräm im Steintor. Kontakt: Viertelmanagement: Anne-Catherine Caesar & Elvira Krol Am Dobben 91 28203 Bremen Tel.: 0421 79 46 517 Fax: 0421 69 64 39 46 Mobil: 0174 990 11 33 Mail: [email protected] www.dasviertel.de facebook.com/dasviertel twitter.com/dasviertel