DPolG Hamburg DPolG Hamburg

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DPolG Hamburg DPolG Hamburg
Hamburg
Personalversammlung im CinemaxX
In der Kritik: Personalsituation und
Grundlasterhöhung
Wiedereinführung der Freien Heilfürsorge gefordert
Personalratsvorsitzender Freddi Lohse.
Mehr als 1.000 Kolleginnen und
Kollegen haben am 8. Juli an
der diesjährigen Personalversammlung im CinemaxX teilgenommen. Die Personalversammlung stand noch immer
unter dem Eindruck der nächtlichen Gewaltorgie des vergangenen Wochenendes im Schanzenviertel. In der Nacht zum
5. Juli wurden unsere Kolleginnen und Kollegen massiv attackiert, beworfen und bepöbelt.
Insgesamt 72 Kollegen wurden
Impressum:
Redaktion:
Frank Riebow (v. i. S. d. P.)
Erdkampsweg 26
22335 Hamburg
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Geschäftszeit: Montag bis Donnerstag, 9.00 bis 17.00 Uhr, Freitag,
9.00 bis 15.00 Uhr
Fotos: F. Lohse, F. Riebow,
K. Burzlaff, K. Vöge, WSPK 1,
DPolG Hamburg
ISSN 0723-2230
bei den gewalttätigen Auseinandersetzungen verletzt. Das
Schanzenviertel war ein Stadtteil im Ausnahmezustand. Eine
Schneise von Gewalt und Zerstörung durchzog das Viertel,
immer mittendrin unsere Kolleginnen und Kollegen.
Die fast dreistündige Veranstaltung wurde vom Personalratsvorsitzenden und stellv.
Landesvorsitzenden der DPolG,
>
Personalratsvorsitzender Freddi Lohse thematisierte in seinem dienstzweigübergreifen-
den Geschäftsbericht die ständige Zunahme der Mehrarbeit.
Er legte den Finger in die Wunde als er u. a. am Beispiel der
Landesbereitschaftspolizei aufzeigte, dass alleine in der LBP
zurzeit 291 Nachgewährungen
für Eingriffe in das planbar
freie Wochenende zu verzeichnen sind. Auch die Beschäftigten der Verwaltung, der VT und
der ZP werden im zunehmenden Maße für logistische Aufgaben zur Mehrarbeit herangezogen. Im Mai dieses Jahres
ist der Überstundenberg auf
933.000 Stunden angewachsen. Die Ursache der Mehrarbeit ist eindeutig – das fehlende Personal an allen Ecken und
Enden. Die Hamburger Polizei
ist eine „schrumpfende Polizei“. Im Vergleich zu 2005 gibt
es derzeit 424 Beamte und 42
Tarifbeschäftigte (Angestellte/Arbeiter) weniger, bei
gleichzeitigem Aufgabenzuwachs. Konkret fehlen im Reviervollzugsdienst 100 Kolle-
Mehr als 1.000 Kolleginnen und Kollegen nahmen an der Personalversammlung teil.
> Polizeispiegel | Juli/August 2009
1
Landesverband Hamburg
>
Freddi Lohse, eröffnet und geleitet. Themenschwerpunkte
der Personalversammlung waren u. a.: Die Personalsituation
der Polizei und die damit verbundene Einsatzbelastung,
die Grundlasterhöhung im Reviervollzug der PK, die Auswirkungen des TV-L und die Personalentwicklung innerhalb
des Dienstzweiges Verwaltung, die Verlagerung der Aufgaben der örtlichen Straßenverkehrsbehörde, die Beförderungssituation im Vollzug
(LVM) und die damit verbundenen Funktionskreiswechsel,
die Heilfürsorge und Vorsorgekuren, die für Aufsteiger geltende Richtlinie LA II, die Novellierung des Beamtenrechts
und der Initiativantrag des
Personalrats für die Beschaffung von Wärmeschutzfolien
für leMkw.
Hamburg
haften beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten für Beschäftigte der Verwaltung. Der
TV-L gibt jedoch der Dienststelle ausreichend Möglichkeiten
für eine gezielte Personalentwicklung und die Schaffung
materieller Anreize.
Freddi Lohse forderte Senator
Ahlhaus auf, zur Personalsitua-
>
Landesverband Hamburg
2
Flemming Schade vom PK 38
beschrieb die Personalmisere
in seiner Schicht.
ginnen und Kollegen. Damit
sind Defizite vorprogrammiert
und der Personalmangel wird
nur noch verwaltet, um die
Dienststellen arbeitsfähig zu
halten. Das gleiche, bekannte
Bild im Objektschutz. Vollzugskräfte unterstützen die ZD 54
und stehen an den PK nicht zur
Verfügung. Eine Grundlasterhöhung ohne zusätzliches Per-
>
Dirk Langer nutzte die Gelegenheit, um sich für das Engagement des
Personalrates bei der Beschaffung von Wärmeschutzfolien für leMkw
zu bedanken.
tion der Polizei Stellung zu beziehen. Der Innensenator führte u. a. aus, dass es keine
Grundlasterhöhung gäbe, sofern für diese Maßnahme kein
ausreichendes Personal zur
Verfügung stünde. Eine Verschlechterung der Rahmenbedingungen hinsichtlich Urlaubsquote und Freizeitausgleich werde es nicht geben.
Eine Entscheidung zur Grund-
>
last wird in den kommenden
Monaten getroffen, entsprechende Vorschläge werden zurzeit geprüft, so der Innensenator weiter.
Intensiv setzte sich Freddi Lohse mit der Heilfürsorge auseinander. Er sprach in diesem Zusammenhang von einer Zweiklassengesellschaft und forderte die Wiedereinführung der
Freien Heilfürsorge für alle Polizeivollzugsbeamten.
Der Landesvorsitzende der
DPolG, Joachim Lenders, ging
in seiner pointierten Rede unmittelbar auf die Personalsituation und die Einsatzbelastung
ein. Joachim Lenders wandte
sich mehrfach direkt an Senator Ahlhaus und erklärte u. a.,
dass aus Sicht der DPolG die erwarteten Steuermindereinnahmen nicht als „Entschuldigung“ für das Nichteinstellen
des dringend benötigten Personals herhalten darf. Hier gilt
es Prioritäten zu setzen und
die Leuchtturmprojekte der
Stadt einer kritischen Prüfung
zu unterziehen. Joachim Lenders forderte eine politische
Lösung für das umstrittene
Schanzenfest, Szenen wie am
vergangenen Wochenende
dürfen sich nicht wiederholen.
Hier erwarten wir klare Ansagen und Vorgaben der Politik,
so Joachim Lenders weiter.
Der Landesvorstand
Joachim Lenders fokussierte seine Rede auf die Personalsituation und
die Einsatzbelastung unserer Kolleginnen und Kollegen.
sonal ist daher völlig abwegig.
Die Personalsituation des
Dienstzweiges Wasserschutzpolizei stand erneut im Fokus
des Geschäftsberichts des Personalrates. Die Nachwuchsgewinnung der Wasserschutzpolizei muss endlich den tatsächlichen Gegebenheiten angepasst werden. Von 45 Ausbildungsplätzen im LA I werden
> Polizeispiegel | Juli/August 2009
2009 nur zwölf besetzt, dieses
Missverhältnis führt zwangsläufig dazu, dass mittelfristig
Stellen nicht mehr nachbesetzt werden können. Daran
ändern auch die zwischenzeitlich erfolgten und vom Personalrat und der DPolG begrüßten Dienstzweigwechsel
nichts. Der Personalratsvorsitzende kritisierte die mangel-
>
Polizeipräsident Werner Jantosch notiert sich erste Arbeitsaufträge.
Hamburg
Nacht der Gewalt – 72 verletzte Kolleginnen und Kollegen
Schanzenfest 2009 – Eine
„qualifizierte Duldung“ und ihre Folgen
Im Anschluss an den „runden
Tisch“ sprach der Altonaer Bezirksamtsleiter Warmke-Rose
(parteilos) „von einer Tolerierung des Festes ohne Anmeldung mit einer qualifizierten
Duldung“. Gegenüber „BILD“
erläuterte er diese wie folgt:
„Dahinter verbirgt sich ein
Kompromiss. Wir haben einen
Ansprechpartner, mit dem wir
Fragen der Bausicherheit, der
>
Rettungswege und der Lebensmittelqualität geklärt haben.
Im Gegenzug tolerieren wir die
Ordnungswidrigkeiten, die begangen werden.“ Den im Internet offenen Aufruf zum Widerstand gegen den Staat schiebt
Herr Warmke-Rose in die Zuständigkeit der Innenbehörde:
„Wir als Bezirk sind nicht dafür
zuständig, polizeiliche Aufgaben zu übernehmen. Alles Weitere muss die Behörde für Inneres klären.“
Dazu der Landesvorsitzende
der Deutschen Polizeigewerkschaft Joachim Lenders:
„Die schlimmsten Befürchtungen sind eingetreten. Obwohl
1.700 Polizisten eingesetzt waren hat ein randalierender Mob
eine Gewaltorgie angezettelt.
Mittlerweile kann man aus
meiner Sicht von „ritualisierten
Der Einsatz von Wasserwerfern war erneut unverzichtbar.
>
Landesvorsitzender Joachim Lenders kommentierte das
Einsatzgeschehen vor zahlreichen Medienvertretern am Einsatzort.
Gewaltorgien“ sprechen, die in
den Abendstunden des Schanzenfestes stattfinden. Und obwohl den verantwortlichen Politikern im Bezirk Altona dieses
nicht entgangen sein dürfte, erlässt der Bezirksamtsleiter eine
„qualifizierte Duldung“ und
schafft damit rechtsfreie Räume. Die Innenbehörde und Senator Ahlhaus hatten sich klar
gegen eine solche Maßnahme
ausgesprochen. Dieser unerträgliche Zustand gehört unverzüglich abgestellt. Wir nehmen
es als Deutsche Polizeigewerkschaft nicht mehr hin, dass unsere Kollegen als „Prügelknaben“ der ahnungslosen Bezirkspolitiker herhalten müssen.
Wenn der Bezirksamtsleiter
glaubt, er sei nur für das Schanzenfest am Tage zuständig und
für den randalierenden Mob
am Abend die Innenbehörde
und die Polizei, handelt er verantwortungslos und sollte sich
die Frage stellen, ob er nicht
persönliche Konsequenzen ziehen sollte“.
Ein runder Tisch der keiner war,
eine Videobotschaft bei „YouTube“ mit der Ankündigung eines „vorgezogenen“ Schanzenfestes, Anschläge auf Geschäfte und brennende Pkw waren
die Vorboten. Die bisherige
Krönung erfolgte in der Nacht
vom 4. auf den 5. Juli: Ein extrem hohes Aggressionspoten-
> Polizeispiegel | Juli/August 2009
3
Landesverband Hamburg
Nach den Krawallen im letzten
Jahr hatte Innensenator Ahlhaus (CDU) klargestellt, dass
ein rechtswidriges Schanzenfest zukünftig nicht mehr geduldet wird. Ein daraufhin initiierter „runder Tisch“, an dem
alle Beteiligten nach einer legalen Lösung suchen wollten,
wurde vom linksradikalen/
linksextremistischen Spektrum
torpediert.
Hamburg
Problemklientel zum Zünden
und massiven Werfen von Böllern und Flaschen auf Polizeibeamte. Dieser konnte kurzfristig durch den Einsatz von
Wasserwerfern und MES
unterbunden werden. Darauf
folgten aber weitere, zum Teil
massive Übergriffe im gesamten Viertel, welche in einem
Angriff auf das PK 16 gipfelten.
Dabei wurde ein vor dem PK
abgestellter FuStw in Brand
gesteckt.
>
Das DPolG-Betreuungsteam versorgte u. a. Einsatzkräfte auf dem HGF, …
zial begleitete die erneut
schweren Krawalle im Schanzenviertel.
Landesverband Hamburg
4
Das Fest hatte zunächst friedlich mit ca. 450 Verkaufsständen in den Morgenstunden des
4. Juli begonnen. Eine Bühne
auf dem Schulterblatt wurde
aufgebaut, worauf Musik- und
Redebeiträge die in der Spitze
bis zu 5.000 Besucher unterhalten sollte. An einer Wand
der „alten Flora“ stand weithin
zu lesen: „Hände weg vom
Schanzenfest. Runde Tische
durchsägen. Die Feste feiern
wie sie fallen. Staatliche Kontrolle zerlegen.“
Für einen etwas anderen Verlauf wie in den Vorjahren
sprach auch, dass ein leerstehendes Gebäude in der Rosenhofstraße von ca. zehn Personen besetzt wurde.
Die Ausschreitungen fanden
aber nicht nur im Schanzenviertel statt. Auch im Bereich
St. Pauli wurden von Autonomen Kleinfeuer entzündet und
Die Festnahme einer Person im
Flora-Park gegen 21.30 Uhr
veranlasste dann das auf ca.
1.000 Personen angewachsene
>
… und Kollegen des WSPK 2, die das iranische GK wasserseitig
sicherten.
Gegenstände auf die Straße
gezogen.
Joachim Lenders resümierte
am Ende einer langen Nacht:
… in der Lagerstraße, vor dem neuen Restaurant von Tim Mälzer …
> Polizeispiegel | Juli/August 2009
Die DPolG fordert in diesem
Zusammenhang härtere Strafen für Gewalttäter und Widerständler. Gerade den anpolitisierten und „Spaß suchenden“
Jugendlichen sowie den Gelegenheitstätern muss deutlich
gemacht werden, was ihr Handeln für Konsequenzen haben
kann.
Auch die Polizei hatte dieses
Jahr einen anderen Verlauf geplant. Bereits vor dem Einbruch der Dunkelheit begannen Kräfte der LBP mit einer
Streifentätigkeit in Zugstärke
durch das Viertel. Die gesamte
AAH sowie Unterstützungskräfte aus M-V, Bremen,
Schleswig-Holstein und der
Bundespolizei standen als Ergänzung bereit.
In den Morgenstunden wurden
schließlich Kräfte der AAH vor
dem „Jolly Roger“ massiv mit
Flaschen, Steinen und Böllern
beworfen. Erst gegen 04.00
Uhr beruhigte sich die Lage.
Am Ende standen 86 Festnahmen und 18 Ingewahrsamnahmen 72 verletzten Beamten
gegenüber.
>
waren erheblich besser vorbereitet und sind sehr konsequent
eingeschritten. Der Einsatz der
Wasserwerfer war genau richtig, damit können wir Krawallmacher auf Distanz halten und
Verletzungen vermeiden. Das
war in Berlin untersagt worden,
mit bekannten Folgen“.
„Die Gewalt gegen die Polizei
hatte die gleiche Qualität wie
in Berlin, aber unsere Kräfte
Des Weiteren sollte der Bezirk
Altona für die Kosten des Einsatzes verantwortlich gemacht
werden und somit der Haushaltstitel der Innenbehörde
unangetastet bleiben. Das
DPolG-Betreuungsteam war bis
zum Einsatzende vor Ort und
für unsere Kolleginnen und
Kollegen da. Zum Team gehörten diesmal: Joachim Lenders,
Freddi Lohse, Klaus Vöge, Thomas Koch, Klemens Burzlaff,
Marc-Florian Sinn, Thomas
Jungfer, Ronald Helmer, Frank
Riebow und Liv Grolik.
Der Landesvorstand
Hamburg
Fachbereichssitzung:
Neuer Einsatzstock vorgestellt
Von Thorsten Pagel, Erster stellv. Vors. Fachbereich Schutzpolizei
monstrierte Kollege Haase wie
man diese Distanzwaffe einsetzen kann, soll und darf. Schlagtechniken dürfen nur in Richtung großer Muskelgruppen wie
Oberarme und Oberschenkel
durchgeführt werden.
Neben Schlagtechniken zeigte er
uns auch noch Abwehrtechniken
und wie man den EKA auch als
Hebel nutzen kann. Ich selbst
durfte als Versuchsobjekt dienen
und machte schmerzhafte Erfahrungen beim Einsatz dieses EKA.
>
Alleine schon durch die Hebelgriffe spürt man, wie wirkungsvoll diese Distanzwaffe ist. Der
EKA ist aus Stahl und wiegt 350
Gramm. Die Kosten pro EKA
samt der Tragevorrichtung werden etwa 120 bis 140 Euro betragen.
Von der Polizei Hamburg werden
ca. 8.000 Einsatzstöcke von der
Firma Bonowi bezogen. Für 2009
ist die Auslieferung von 2.100
EKA, beginnend mit dem Vollzug, vorgesehen.
>
5
Nachwuchsorganisation
ohne Nachwuchsprobleme
Ausstattung der leMkw mit
Wärmeschutzfolie
Im Mai war die JUNGE POLIZEI wieder mit einem Infostand im PAZ vertreten, um die in der Ausbildung befindlichen Kolleginnen und Kollegen über gewerkschaftspolitische Themen zu informieren. Darüber
hinaus nutzen auch wieder viele Interessierte den Infostand, um sich
über eine Mitgliedschaft in der DPolG zu informieren.
Von Dirk Langer, Fachbereich Schutzpolizei
>
Thomas
Jungfer im
Gespräch
mit jungen
Kolleginnen
und Kollegen.
Bei einem sehr geringen Mitgliedsbeitrag während der Ausbildung
und sehr guten Leistungen, gerade im Bereich des Rechtsschutzes, treten viele Kolleginnen und Kollegen aus Überzeugung in die Deutsche
Polizeigewerkschaft (DPolG) ein.
Somit fallen sie, sofern sie sich in der Ausbildung befinden oder das
30. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, in den zuständigen Fachbereich der JUNGEN POLIZEI. Auch das Interesse sich gewerkschaftspolitisch zu engagieren wird wieder größer, sodass sich die JUNGE POLZEI
derzeit keine Sorgen um ihren Nachwuchs machen muss.
Eine starke Gewerkschaft wie die DPolG Hamburg, braucht auch
weiterhin engagierte und kompetente Kolleginnen und Kollegen, um
sich für die sozialen Belange der Polizeibeschäftigten einzusetzen. Die
JUNGE POLZEI wird auch zukünftig ansprechbar in der Landespolizeischule sein und sich bald wieder mit einem Infostand im PAZ präsen쐍
tieren.
Die Gruppenfahrzeuge (leMkw) der Einsatzzüge sind mit Wärmeschutzfolie nachgerüstet worden. Zusätzlich wurden bereits die leMkw der Polizeikommissariate 15, 25 und 35 ausgestattet. Nachdem die Anträge
der Mitarbeiter und des Personalrates in Sachen Nachrüstung der Fahrzeuge durch die Dienststelle abgelehnt worden waren, erfolgte eine Anrufung der Schlichtungsstelle durch den Personalrat.
>
Personalratsvorsitzender
Freddi Lohse
und Dirk Langer vor einem
mit Wärmeschutzfolie
ausgestatteten leMkw.
Ein durch die Dienststelle in Auftrag gegebenes Gutachten ergab, dass
eine Nachrüstung der leMkw zu empfehlen ist. Denn dadurch kann die
Innenraumtemperatur in den Fahrzeugen beträchtlich verringert werden. Bei Sonneneinstrahlung kann diese um ca. 14 Grad Celsius gegenüber einem nicht mit Tönungsfolie ausgerüsteten Fahrzeug reduziert werden.
Letztendlich haben fachliche Gesichtspunkte gegenüber finanziellen Aspekten den Ausschlag gegeben. Ein besonderer Dank gilt dem Personalrat der Polizei, der uns in dieser Angelegenheit sehr unterstützt hat. 쐍
> Polizeispiegel | Juli/August 2009
Landesverband Hamburg
Es war wieder eine gelungene
Fachbereichssitzung, an der
nicht nur Kolleginnen und Kollegen des Fachbereiches Schutzpolizei, sondern auch der Fachbereiche WSP, Kripo und der Verwaltung teilnahmen. Für diese
Sitzung konnten wir als Gastreferenten Torsten Haase von der
ZP 352 gewinnen. Torsten Haase
präsentierte den neuen Einsatzstock (Einsatzstock – kurz – ausziehbar, kurz EKA) der Hamburger Polizei. Eindrucksvoll de-
In acht Zweitageslehrgängen
wurden bereits Multiplikatoren
ausgebildet, vorrangig die ETRAusbilder der PK. Hier erhielten
die Multiplikatoren eine umfangreiche Einweisung in die
praktische Handhabung des
EKA, aber auch einen theoretischen Ausbildungsanteil in Form
von Rechtskunde und Erster Hilfe. Die erworbenen Kenntnisse
sollen an den Dienststellen dann
in einer vierstündigen Unterweisung an die Kolleginnen und Kollegen weitergegeben werden.
Die DPolG begrüßt ausdrücklich
dieses neue Einsatzmittel für unsere Kolleginnen und Kollegen.
Der EKA ist eine wirkungsvolle
Distanzwaffe und nicht zuletzt
aus Gründen der Eigensicherung
unverzichtbar.
쐍
Hamburg
Container: Die versteckten Gefahren
Von Carsten Fahrenkrug, Fachbereich Wasserschutzpolizei
Wenn Flachbildschirme, Schuhe,
Feuerzeuge, Korbsessel oder Farben aus Übersee importiert werden, haben alle diese Waren eines gemeinsam – sie alle kommen in einem Container zu uns
nach Europa. Die Transportbox
„Container“ ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken
und so kommt es auch, dass wir
ne Versandstücke hin und her,
sondern beschädigt dabei auch
deren Verpackungen. Beim unvorsichtigen Öffnen der Containertüren besteht dann die Gefahr
von herausfallenden Ladungsteilen oder von der Containertür
selbst mehr als nur unsanft getroffen zu werden. Eine weitere
und nicht gleich sichtbare Gefahr
Landesverband Hamburg
6
>
Hinweis auf das Begasungsmittel Methylbromid.
es polizeilich mit den Waren, die
in Containern transportiert werden, zu tun haben. Das kann im
Hafen, auf der Straße oder in Lagerbetrieben sein. Die Anlässe
sind vielfältig. In der letzten Zeit
ist bis in die Medien vorgedrungen, dass vor allem in Containern
aus Übersee Gefahren lauern
können, die man von außen nicht
gleich sieht. Dabei gilt es nicht
den Teufel an die Wand zu malen,
sondern pragmatisch und lageangepasst vorzugehen. Man
muss von solchen Gefahren eine
Vorstellung haben, damit man
angemessen darauf reagieren
kann.
>
Was ist los im
Container?
Sofern ein Container auf die Seereise geht, muss er gut und seefest gepackt sein. Ansonsten
schmeißt die See nicht nur einzel-
> Polizeispiegel | Juli/August 2009
besteht möglicherweise in einer
gesundheitsgefährdenden Atmosphäre in dem Container
selbst. Sofern außen am Container auf Gefahren z. B. auf so genannte Begasungsmittel hingewiesen wird, ist die Sache klar.
Dies ist jedoch nicht immer der
Fall und so sind gerade die möglichen nicht offensichtlichen Gefahren diejenigen, die besonderer
Aufmerksamkeit und Prüfung bedürfen.
Es gibt mehrere Ursachen, die zu
einer gesundheitsgefährdenden
Atmosphäre in Containern führen können.
Zum einen können sich Gefahren
aus den bereits erwähnten Begasungsmitteln ergeben. Viele Container werden beim Versender
mit speziellen Chemikalien begast, damit gemäß europäischen
oder internationalen Vorschriften
keine Holzschädlinge über die
Waren, Verpackungen oder den
Containerholzfußboden aus einem anderen Kontinent eingeschleppt werden und die hiesige
Flora und Fauna verdrängen. In
der Regel wird die Begasung
schon am Versandort beendet
und der Container belüftet, aber
es gehen auch unter Gas stehende Container auf die Reise. Das
Fatale an der Sache ist, dass
manchmal begaste Container
eben nicht wie vorgeschrieben
gekennzeichnet sind. Darüber
hinaus kommt es auch vor, dass
Begasungsmittel, aufgrund der
großen Eindringtiefe in bestimmte Waren und Hölzer, trotz vorheriger Lüftung des Containers
nachgasen (z. B. beim Begasungsmittel Methylbromid). So weisen
dann manchmal eigentlich schon
gasfrei gemessene Container
nach einer langen Transportzeit
wieder eine gesundheitsgefährdende Atmosphäre im Inneren
auf.
Zum anderen kann auch aus anderen Gründen eine gesundheitsgefährdende Atmosphäre in einem Container entstehen. Dies
liegt häufig in den Eigenschaften
der Versandstücke selbst. Bei den
langen Transportwegen aus
Übersee mit häufig tropischen
Temperaturen in den Containern
gasen durch die Wärme schädliche Stoffe aus den Waren aus
(z. B. Weichmacher aus Schuhen),
halten Verpackungen oder Produktgefäße nicht dicht (z. B. kann
Gas aus Gasfeuerzeugen austreten). Auch Schimmelpilze können
beste Lebensbedingungen auf
der Überfahrt haben und sich
ausgiebig vermehren.
umso mehr, je länger der Container ungeöffnet unterwegs war.
Mit einer anlassbezogenen Gefährdungsanalyse vor Ort lassen
sich die Gefahren in Containern
erkennen und mit angepassten
Maßnahmen (auch zur Eigensicherung) Gesundheitsgefahren
vermeiden. Die WSP Hamburg
hat dazu ein Kontrollverfahren
für Gefahrgutkontrollen in Containern implementiert, welches
unter Beteiligung des AMD, A 15,
VT 14 und unter Einbeziehung
von nationalen und internationalen Erkenntnissen entwickelt
wurde. (Es liegt im Ermessen des
kontrollierenden WSP-Beamten,
unter Berücksichtigung vorhandener Informationen, die Gefährdung einzuschätzen und
nach Risikoabwägung in begründeten Fällen von diesem Verfahren abzuweichen.):
1. Eine äußere Besichtigung
des Containers gibt oft
schon Hinweise auf Begasungen, z.B. zugeklebte Lüftungsschlitze, Dichtlippen
und halb abgerissene Begasungshinweise usw.
2. Eine Überprüfung der Beförderungspapiere hinsichtlich
verdächtiger Ladungsbestandteile oder eines Bega-
Mögliche Maßnahmen:
Solche möglichen Gefahren, gerade in Containern aus Übersee,
muss man Rechnung tragen. Dies
>
Eine Containerkralle verhindert das Herausfallen von
Packstücken.
Hamburg
>
Ein Kollege überprüft die Atmosphäre innerhalb des Containers.
sungsvermerks gibt Hinweise auf den Inhalt und
den Transportweg des Containers.
3. Vorhandene Messtechnik
(Handpumpe mit Gasprüfröhrchen oder andere Messgeräte z. B. Multigasdetektoren bei der WSP) ist – ohne
den Container zu öffnen –
durch die Dichtlippe der Containertür einzusetzen.
4. Vorbereitungen vor Öffnen
des Containers:
–
Anlegen einer so genannten Containerkralle, damit
die Containertür durch herausfallende Waren nicht
aufspringt und Ladung herausfällt
–
nicht geschütztes Personal
in 20 Meter Entfernung
aufhalten lassen
–
körperbedeckende Kleidung und Handschuhe tragen
–
Aufstellung möglichst mit
Wind im Rücken
5. Wenn Gefahren nicht ausgeschlossen werden können,
kommt ein Öffnen des Containers nur mit aufgesetzter
Atemschutzmaske mit ABEK2-Filter in Frage!
6. Lüften bei voll geöffneten Türen, empfohlen: 5 bis 20 Minuten.
7. Der Container sollte nur bei
wirklichem Erfordernis begangen werden. Wenn Gefahren nicht ausgeschlossen
werden können, den Container nur mit aufgesetzter
Atemschutzmaske mit ABEK2-Filter begehen!
Falls konkrete Informationen auf
Begasungsmittel oder andere
schädliche Gase vorliegen oder
diese gemessen werden, sollte
man den Container nicht öffnen,
sondern diesen vorher durch einen Begasungsleiter (einem Fachmann für Begasungen) oder durch
einen Handelschemiker überprüfen und freigeben lassen.
Da die Hafensicherheitsabteilungen der WSP reichlich Erfahrung
durch Gefahrgutkontrollen in
Containern haben, können sie mit
Rat und Tat bei Fragen und Problemen weiterhelfen.
Mit der oben beschriebenen pragmatischen Verfahrensweise lassen sich die Gefahren zwar nicht
wegreden, allerdings können sie
so auf ein vertretbares Maß reduziert werden. Also: Keine Hektik,
sondern das Bewusstsein schärfen, Prüf- und Schutzmaßnahmen
einleiten und im Zweifelsfall auf
Nummer sicher – Atemschutzmaske mit ABEK2-Filter tragen! 쐍
7
>
Radsport
Deutsche und Hamburger
Betriebssportmeisterschaften
Folgende Kollegen
gehen zum 31. Juli 2009 in den Ruhestand:
Im Mai wurden in der City Nord die diesjährigen Deutschen und
Hamburger Betriebssportmeister gesucht. Das von der DPolG
Hamburg unterstützte Radsportteam „Weisser Ring Hamburg“
war natürlich am Start. Es galt einen Rundkurs von 2,4 Kilometer
dreizehnmal zu absolvieren. Unter der sportlichen Leitung von Die-
>
Das Team
„Weisser
Ring Hamburg“ der
BSG Polizei
Hamburg.
ter Skodda und Manfred Hendricks gingen Claudia Assmann, Jens
Oesterreich, Knuth Witt, Torben Ludwig, Torsten Fischer und Michael Jensen ambitioniert in das Rennen. Herausragend war das
Abschneiden von Claudia Assmann. Sie wurde Hamburger Betriebssportmeisterin 2009.
Der Landesvorsitzende des Weissen Rings, Wolfgang Sielaff, und
die Vizepräsidentin des DBSV, Gabriele Wrede, nahmen die Siegerehrung vor.
Auf diesem Wege bedankt sich das Team bei der DPolG Hamburg
und den weiteren Sponsoren für ihre Unterstützung, ohne sie wäre
dieser Erfolg nicht möglich gewesen.
쐍
Ruhestand
>
Polizeikommissariate/Zentraldirektion
POK
Horst Sauff
PK 45
PHMmZ
Eckhard Suse
PK 37
POK
Ulrich Eggersglüß
PK 46
Präsidialbüro
PHK
Bernd Burzlaff
PB
Ruhestand
Folgende Kollegen
gehen zum 31. August 2009 in den Ruhestand:
Polizeikommissariate/Zentraldirektion
PK
Wolfgang Brühl
PK 38
PHK
PK 37
Rüdiger Goldbaum
Landeskriminalamt
KHK
Horst Rinckleben
LKA 101
EKHK
LKA 15
Klaus-Dieter Birr
Zentrales Personalmanagement
Ang.
Reinhard Kaiser
ZP 521
Führungs- und Lagedienst
PK
Gerd Polchow
FLD 31
Präsidialbüro
PHK
PB
Heiner Suer
> Polizeispiegel | Juli/August 2009
Landesverband Hamburg
>
Hamburg
>
Herzlichen Glückwunsch . . .
25-Jähriges Dienstjubiläum im Juli
PK
Bernd Haehnert
PK
Horst Niens
AiP
Guido Terim
PK
Thomas Schreiber
Oberrat (Vw) Peer Olaf Berges, Dr.
Vae.
Hannelore Hemgesberg
Landesverband Hamburg
8
>
1. 7. 2009
1. 7. 2009
1. 7. 2009
1. 7. 2009
1. 7. 2009
16. 7. 2009
VD 61
PK 46
PK 42
PK 11
LKA 33
PK 38
40-Jähriges Dienstjubiläum im Juli
PHM
Wolfgang Herrmann
AiA
Jürgen Geisler
KHK
Frank Löffler
1. 7. 2009
1. 7. 2009
2. 7. 2009
PK 42
PK 17
LKA 53
25-Jähriges Dienstjubiläum im August
PHK
Michael Allers
KHK
Martin Beller
PK
Andreas Bührke
PHK
Detlef Clasen
PHM
Jörg Hagedorn
PHK
Carsten Post
PK
Ralf Petrowsky
PK
Thorsten Michael
PK
Jürgen Sievers
PHK
Thomas Rier
KOK
Michael Siering
PK
Frank Rieper
PHK
Helge Sattelmacher
PHK
Wolfgang Rößler
POMin
Jutta Vera Sielaff
PK
Thorsten Weber
PHK
Dirk Weißleder
Pkin
Silke Tangermann
PK
Henning Teeck
KHKin
Manuela Simatupang
PK
Elmar Josef Stollhans
PK
Thomas Jaß
PHK
Niels Kastius
KHKin
Martina Lorenzen
PK
Oliver Lade
PK
Uwe Lorenzen
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
ZD 01
PK 21
LBP 4
PK 21
PK 37
LBP 13
PK 37
PK 26
VD 21
ZD 01
PK 17
PK 16
PK 46
PK 11
PK 31
ZD 513
PK 42
PK 43
PK 46
PK 44
PK 17
PK 34
PK 42
ZP 21
VD 31
PK 44
PK
KHKin
PHK
POK
PK
PK
POK
EPHKin
PK
PHKin
KHK
Ang.
PKin
PHK
KHK
KHK
KHK
KOK
PK
Schiffsführer
PK
PK
PHMin
KHKin
PK
PR
KHK
PK
EPHK
EPHK
RHS
PKin
PK
POR
PK
PORin
PHK
PK
Torsten Liedtke
Martina Lindberg
Rolf Zcernikow
Dirk Zeiler
Thomas Girnth
Stefanus Freisfeld
Udo Gieritz
Gabriele Schröder
Thorsten Erkelenz
Monika Dudde
Andre Kropat
Oliver Kloth
Silvia Saelhoff
Dirk Schröder
Jörg Schröder
Jörn Owe Tomczak
Thomas Zmatlik
Thomas Donczyk
Sven Dreblow
Jörg Donau
Thomas Jarzab
Sönke Hartmann
Stefanie Webel
Susanne Walter
Jens Glashoff
Jörn Hintmann
Mike Wordtmann
Stefan Maibohm
Peter Ludwig
Thomas Dötter
Manfred Dierks
Marion Baehr
Helge Schossau
Enno Treumann
Mario Mottlau
Cornelia Schröder
Michael Franke
Michael Gülck
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
2. 8. 2009
1. 8. 2009
2. 8. 2009
2. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
1. 8. 2009
13. 8. 2009
20. 8. 2009
20. 8. 2009
20. 8. 2009
PK 34
PK 23
PK 47
PK 23
PK 26
VD 21
PK 26
LBP 101
PK 46
PK 43
LKA 61
LKA 31
WSPS 2
LKA 15
LKA 44
LKA 43
LKA 51
LKA SP
LKA 73
WSPK 2
LKA 24
LKA 24
FLD 31
ZP 21
ZP 352
FLD 1
ZP 34
ZP 351
VT 35
LPS 15
LPV 44
VT 33
FLD 31
PST
LKA 65
FLD 30
PK 14
VD 22
Verstorben
30. 4. 2009
Bendt, Walter
POK i. R.
86
26. 5. 2009
Schneidereit, Harry
PHM i. R.
83
2. 5. 2009
Joswig, Ulrich
Ang. i. R.
67
29. 5. 2009
Hinsch, Eberhard
RHS i. R.
89
3. 5. 2009
Ernst, Ludwig
PHM i. R.
82
31. 5. 2009
Herrmann, Peter
POK i. R.
65
5. 5. 2009
Koch, Heinz
KOK i. R.
81
Schalitz, Rolf
KOK i. R.
81
11. 5. 2009
Döhring, Rolf
PHM i. R.
75
11. 6. 2009
Kwoll, Herbert
POK i. R.
73
19. 5. 2009
Seemann, Karl-Heinz
EPHK i. R.
64
18. 6. 2009
Kalff, Wolfgang
PHM i. R.
69
21. 5. 2009
Schrader, Karl-Peter
PM i. R.
62
25. 6. 2009
Behn, Hans
PHM i. R.
95
21. 5. 2009
Rubow, Günter
PHM i. R.
85
26. 6. 2009
Keul, Werner
KHK i. R.
82
22. 5. 2009
Kriehn, Heinz
PHM i. R.
90
27. 6. 2009
Jost, Fred
PHK i. R.
82
24. 5. 2009
Fischer, Alfred H.
PHM i. R.
82
29. 6. 2009
Kramarczik, Herbert
POK i. R.
86
26. 5. 2009
Sawert, Bruno
PHMmZ i. R.
81
30. 6. 2009
Jahny, Tobias
POM
25
26. 5. 2009
Adel, Dieter
POK i. R.
69
2. 7. 2009
> Polizeispiegel | Juli/August 2009
6. 6. 2009
Klingemann, Günther POK i. R.
79

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