Ostern 2007 - Kirchengemeinden

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Ostern 2007 - Kirchengemeinden
Pfarrbrief der Kath. Kirchengemeinden Kirchherten und Kirchtroisdorf Nr. 25
Geringere Kürzung
bei kath. Kindergärten
Erzbistum übernimmt
Trägerschaft
S. 10
Zur Ehre Gottes
und zur Freude
der Gläubigen
Kirchenchor St. Cäcilia
Kirchherten
S. 18
Erziehung tut Not
Gibt es bei uns einen
Erziehungsnotstand?
S. 44
Ostern 2007
Jesus,
verwunderter Bewunderter
Z
wischen dem Wundertäter, den die Massen bewundern, und dem
verwundeten Wunderlichen, den dieselben Massen ans Kreuz hassen,
liegt die Verwunderung des Bewunderten:
Welchen Wert hat euer Wort?
Zum Titelbild
Überall erwacht die Natur in ihrem frischen Grün, obwohl zu Ostern der
Gekreuzigte steht: blutig geschlagen, verwundet, tot. Aber das Grün ist
stärker, nicht nur durch die Kraft der Frühlingsnatur, sondern durch Gottes Machttat. Der Getötete lebt – und hat auch unserem Tod die letzte
Macht genommen.
Die Brücke
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Inhalt:
Grußwort……………...............................................................................
Mitteilungen aus dem Pfarramt................................................................
Aus dem Kindergarten St. Martin.............................................................
Weihnachtskrippe in St. Martinus Kirchherten........................................
Sternsingeraktion 2007.............................................................................
Einführung der neuen Messdiener/-innen.................................................
Kirchenchor St. Cäcilia Kirchherten........................................................
Pfarrcaritas St. Martinus Kirchherten.......................................................
Erstkommunionkinder..............................................................................
Gottesdienste zu Ostern im Pfarrverband „Bedburg-Land“.....................
Ein Meditationsbild zur Fastenzeit...........................................................
kfd St. Martinus Kirchherten........................................…….......….........
Jugendzentrum YOUZEE.........................................................................
Erziehung tut Not......................................................................................
Wir gratulieren zum Geburtstag...............................................................
Kirchliche Vermeldungen.........................................................................
Kinderseite................................................................................................
Gottesdienste im Pfarrverband „Bedburg-Land“.....................................
Anschriften und Öffnungszeiten der Pfarrbüros.......................................
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Impressum:
Herausgeber:
Kath. Pfarrgemeinden St. Martinus Kirchherten
und St. Matthias Kirchtroisdorf
V.i.S.d.P:
Pfarrer Thomas Oster, Zaunstraße 56, 50181 Bedburg
Redaktion:
Alice Kaumanns, Matthias Herzogenrath
Beiträge nehmen entgegen:
Kirchherten: Matthias Herzogenrath 02463/ 3152
Kirchtroisdorf: Verena Görtz
02272/ 905066
Layout:
Matthias Herzogenrath
Druck:
Zisterzienserkloster Langwaden
Auflage:
1440 Stück
Sommerpfarrbrief 2007
Beiträge bis 04. Mai 2007
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Die Brücke
Liebe Leserinnen und Leser,
Osterjubel – oder Eier-Fest?
D
as kommt auf den Standpunkt
an! Wenn Glaube für jemand
nur eine veränderbare Spekulation
ist, dann ist Ostern wie Weihnachten, Pfingsten oder Urlaub nur eine
geschmückte Unterbrechung der
Alltäglichkeiten des Jahres.
Anders ist es mit der Übernahme
und Weitergabe eines Zeugnisses,
für dessen Wahrheit ein Leben
steht. Eine solche Wahrheit ist das
Zeugnis der Jünger Jesu. Sie haben
die Botschaft des Lebens als Frohbotschaft verkündet. Es ist die
Botschaft von der Liebe Gottes zu
uns, sichtbar und fassbar in der
Person Jesu Christi. Das Zeugnis
über seinen Tod und seine Auferstehung gibt uns und unserem Leben das Licht, ohne das wir, gefangen in uns selbst, in der Dunkelheit aus Ziel- und Hoffnungslosigkeit dahinlebten: ein Leben nur
aus Tagen mit wechselnden Akzenten.
„Frohlocket ihr Chöre der Engel,
frohlocket ihr himmlischen Scharen“, so singt die Kirche in der
Osternacht zu Beginn jener Feier,
in der das Licht, das für Christus
steht, in die Dunkelheit getragen
wird. Dem Wort: „Ich bin das
Licht der Welt“ steht entsprechend
daneben: „Ich bin das Leben“. Es
leuchtet in die Dunkelheit der
Welt, einer Dunkelheit aus Zweifel, Täuschung, Enttäuschung,
Stumpfsinn aus Konsum- und
Nützlichkeitsdenken, aus Unterhaltungswahn und wachsender
Selbstsucht.
Das Licht Christi ist das Licht
der Erlösung aus der Gefangenschaft des „Ich“, der Befreiung aus
den eigenen engen Grenzen in die
Freiheit der Liebe, die aufstrahlt in
der Liebe Gottes. In ihr ist der
Mensch mit seinen Ängsten aufgehoben, denn die Auferstehung
Jesu ist die Auferstehung des
Menschen zum neu geschenkten
ewigen Leben. Der so erlöste
Mensch darf einstimmen in den
Jubel der himmlischen Scharen,
denn er ist aufgehoben aus seiner
Endlichkeit in ihre Gemeinschaft.
Wir sollten uns fragen, ob wir
uns dessen bewusst sind. Die Freiheit des Glaubens ist das sichere
Vertrauen in das Handeln Gottes
für uns! Er wollte und will, „dass
wir das Leben haben und es in
Fülle haben“! Darum zu wissen,
das könnte uns zu fröhlichen Men-
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schen werden lassen!
Aber solcher Freude stehen wir
uns selbst im Wege. Die Frage
nämlich, was uns wichtig ist, wird
immer wieder mit „Ich“ beantwortet. Es ist die Angst, diesem „Ich“
könnte etwas entgehen. Darum der
Kampf um Besitz, um Einfluss
und Macht, darum Neid und Geiz,
darum die Pflege der eigenen
Herrlichkeit. Wie kann man da
fröhlich sein, wenn die Erfüllung
der Ansprüche nicht vollkommen
gelingt? Aber die Angst um das
„Ich“ und seine Geltung erlischt
mit dem Augenblick in dem wir
die Grenze überschreiten, die uns
noch in der Zeit gefangen hält.
Wir werden uns der Liebe bewusst, durch die wir sind und werden frei sein für die eigene Antwort der Liebe und uns dazu nicht
mehr selbst im Wege stehen. Was
war ist vergangen. Das Licht, das
in die Dunkelheit gebracht wurde,
wird uns umgeben und wir werden
darin eintauchen und selber Licht
sein. Darum tragen wir das Osterlicht jetzt schon in unseren Händen, um die Auferstehung zu verkünden, die geschehen ist und die
uns bevorsteht. Darum das Lied
des Jubels in der Osternacht:
„Frohlocket ihr Chöre der Engel,
frohlocket ihr himmlischen Scharen!“.
Hätten Christen das immer verstanden, dann hätte ein Geist wie
Friedrich Nietzsche nicht klagen
und fordern können: „Bessere Lieder müssten sie mir singen, dass
ich an ihren Erlöser glauben lerne;
erlöster müssten mir seine Jünger
aussehen!“ (F. Nietzsche: „Also
sprach Zarathustra“).
In diesem Sinne allen Lesern
dieses Pfarrbriefes ein gesegnetes Osterfest und einen fröhlichen Glauben!
Für das Seelsorgeteam
Kein „Es war einmal …“
Max Krichel (Diakon i. R.)
Die Museen
hängen voll mit Bildern der Auferstehung Jesu. Doch
mögen noch so große Künstler am Werk gewesen
sein, diese Bilder sind ein Nichts, wenn Jesus nicht in
deinem, in meinem Herzen aufersteht. Lassen wir
den Auferstandenen in unser Leben treten.
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Die Brücke
Mitteilungen aus dem Pfarramt:
Maiandachten:
Wunderschön prächtige,
hohe und mächtige ...
Kirchherten: dienstags und zwar: 01., 08., 15.,
22. und 29. Mai 2007 jeweils um 18.00 Uhr
Kirchtroisdorf: donnerstags und zwar: 03., 10.,
24 und 31. Mai 2007 jeweils um 18.00 Uhr
Bittprozessionen:
Kirchherten: Montag, 14. Mai 2007, 09.00 Uhr
Treffpunkt: Trauerhalle Kirchherten, anschl. hl. Messe
in der Kapelle St. Margarethe Grottenherten
Kirchtroisdorf: Dienstag, 15. Mai 2007, 18.00 Uhr
Treffpunkt: Pfarrkirche St. Matthias, anschl. hl. Messe
Familien-Gottesdienste
Die Familienmessen in St. Matthias Kirchtroisdorf
bzw. St. Martinus Kirchherten finden in der Regel
am ersten Wochenende im Monat statt. Bitte achten
Sie auf die wöchentlichen Pfarrnachrichten.
Alle sind dazu herzlich eingeladen!
In den Sommerferien finden in beiden Gemeinden keine Familienmessen
statt.
Termin für die Familienwallfahrt: Sonntag, 12. August 2007.
Weitere Infos folgen!
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aus St. Matthias, Kirchtroisdorf
Am Samstag, 31. März 2007 (Palmsonntag) werden nach der
Vorabendmesse in St. Matthias wieder Artikel vom Eine-WeltLaden zum Kauf angeboten.
Die Ostersammlung der Messdiener wird am Karfreitag, dem
06. April 2007 und Karsamstag, den 07. April 2007 durchgeführt.
Der Pfarrgemeinderat lädt alle Pfarrangehörige zur Oster-Agape
ein. Diese findet nach dem feierlichen Osterhochamt (10.00 Uhr)
in der Altenstube, Heinsberger Straße statt. Alle sind herzlich
willkommen.
Die Pfarrgemeinde St. Matthias gratuliert den Jubilaren der Erstkommunionjahrgänge 1927, 1937, 1947 und 1957 zu ihrem Fest
und möchten Sie zu einer gemeinsamen Dankmesse am Samstag,
dem 28. April 2007 um 17.30 Uhr einladen. Der Pfarrgemeinderat würde sich freuen, Sie im Anschluss zu einem gemütlichen
Beisammensein in der Altenstube, Heinsberger Straße, begrüßen
zu dürfen. Pfarrangehörige aus St. Matthias, die nicht hier zur
Erstkommunion gegangen sind, ein Jubiläum haben und mitfeiern
möchten, sind ebenfalls herzlich eingeladen. Anmeldungen nimmt
die Pfarrsekretärin Heidrun Engels, Tel. 02272/6817 dienstags
(16.00 Uhr-18.00 Uhr) und donnerstags (10.00 Uhr-12.00 Uhr) bis
zum 14. April 2007 entgegen oder tragen Sie sich in die im Kircheneingang ausliegende Liste ein.
Zum gemeinsamen Einzug wird darum gebeten, sich am Haupteingang der Kirche zu treffen.
HINWEIS: Wie in den vergangenen Jahren werden, wegen des
enormen Aufwandes, alle Namen und Adressen der Jubilare heraus zu finden, keine persönlichen Einladungen verschickt.
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Wir, der Pfarrgemeinderat, hoffen auf ihr Verständnis und möchten Sie bitten, wenn Sie jemanden aus den genannten Jahrgängen
kennen, unsere Einladung zur Dankmesse und gemütlichem Beisammensein weiter zu geben. Vielen Dank!
Pfarrfest in Kirchtroisdorf
2007 feiern wir das 150 jährige Bestehen unserer Pfarrgemeinde St. Matthias. Anlass genug, um am 02. September 2007 deswegen ein Pfarrfest
zu feiern. Der Pfarrgemeinderat ist im Augenblick mit der Planung beschäftigt. Unter anderem würden wir gerne eine kleine Festschrift zum
Pfarrjubiläum herausgeben, sind dabei aber auf die Hilfe von Ihnen, liebe
Gemeindemitglieder, angewiesen. Sollten Sie alte Fotos von der Kirche,
von Prozessionen, von weit zurückliegenden Erstkommunionfeiern und
anderen Festen besitzen, würden wir uns freuen, wenn Sie uns diese zum
Ablichten bzw. Einscannen vorübergehend zur Verfügung stellen könnten. Sie erhalten sie selbstverständlich wieder umgehend zurück. Bitte
beteiligen Sie sich an der Suche in alten Fotoalben und Sammlungen und
geben Sie diese im Pfarrbüro oder bei Pfarrer Oster ab.
Herzlichen Dank im voraus
Ihr Pfarrer Thomas Oster
aus St. Martinus, Kirchherten
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Donnerstag, den 29.03.2007 um 15:00 Uhr Fußwallfahrt zum
Hahnerhof, anschl. hl. Messe
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Die Ostersammlung der Messdiener wird am Dienstag, dem
03. April 2007 durchgeführt.
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Der Pfarrgemeinderat lädt alle Pfarrangehörige zur Oster-Agape
ein. Diese findet am 07. April 2007 im Anschluss an die Osternachtsfeier (21.30 Uhr) auf dem Parkplatz des Pfarrhauses statt.
Alle sind herzlich willkommen.
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Anlässlich der Jubelkommunion am Sonntag, dem 29. April
2007 findet ein Festgottesdienst um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche
statt, anschließend ist ein gemeinsames Frühstück im Gemeinschaftsraum der Schule. Wer nicht in Kirchherten zur Erstkommunion gegangen ist, jetzt aber in der Pfarrei wohnt, ein Jubiläum hat
und mitfeiern möchte, möge sich bitte bis zum 15. April 2007 im
Pfarrbüro melden. Der gleiche Aufruf gilt für Jubilare, die keine
persönliche Einladung erhalten haben, weil keine aktuelle Adresse
vorliegt.
Zum gemeinsamen Einzug wird darum gebeten, sich nach Möglichkeit am Haupteingang der Kirche zu treffen.
Die Pfarrgemeinde St. Martinus gratuliert herzlich.
Der Familienmesskreis Kirchherten bietet an:
Wie im Jahre 2006 bietet der Familienmesskreis auch in diesem Jahr wieder für interessierte Kinder im Alter von 3–7 Jahren einen MiniGottesdienst am Sonntag, dem 01. April 2007 an, damit die Eltern in
Ruhe am Gemeindegottesdienst teilnehmen können.
Treffpunkt:
Palmzweigsegnung an der Friedhofshalle um 10.00 Uhr
Abholen:
nach dem Gemeindegottesdienst im Kindergarten
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Familienchor St. Martin Kirchherten
Die Proben des Familienchores finden jeden Mittwoch in
der Zeit von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr statt.
Neuzugänge jeden Alters sind herzlich willkommen!!
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Die Brücke
Geringere Kürzungen bei den katholischen Kindergärten
Erzbistum übernimmt Trägerschaft von acht Gruppen
Bedburg-Kaster. Die zu befürchtenden erheblichen Kürzungen bei den
katholischen Kindergärten im Pfarrverband Bedburg-Land konnten abgemildert werden.
So hat das Erzbistum Köln den vier Kirchengemeinden statt ursprünglich drei nun die Trägerschaft von insgesamt acht Gruppen zugesagt.
Vier werden von der Kirche bezuschusst, zwei davon im Kindergarten
St. Martin in Kirchherten und zwei im Kindergarten St. Peter in Königshoven.
Für den eingruppigen katholischen Kindergarten in Kirchtroisdorf besteht ein Sondervertrag zwischen Stadt und Kirchengemeinde. Ein entsprechender Vertrag wird nun noch zwischen der Kirchengemeinde und
der Stadt Bedburg für drei Gruppen im katholischen Kindergarten St.
Martinus in Kaster ausgehandelt. Die Kirchenvorstände stimmten in ihren
jüngsten Sitzungen der nun vom Erzbistum vorgenommenen Verteilung
nur unter der Bedingung zu, dass ein solcher möglichst langfristiger Vertrag zustande kommt, da dem Standort Kaster besondere Bedeutung beigemessen wird.
Pfarrer Thomas Oster macht deutlich, dass der Kindergarten St. Martinus
Kaster bis 31.7.2008 viergruppig und erst danach dreigruppig laufen soll.
Deswegen werden auch in diesem Jahr Kinder normal aufgenommen.
Die Trägerschaft des Kindergartens St. Georg in Kaster muss die katholische Kirchengemeinde zum 31.7.2008 abgeben, aber auch hier besteht
die Hoffnung, dass ein neuer Träger gefunden wird.
Die Kirchengemeinde würde in diesem Fall Gebäude sowie Grund und
Boden pachtzinsfrei zur Verfügung stellen.
Insgesamt werden die Kirchengemeinden in Bedburg-Land auch künftig
in der Lage sein, für jedes katholische Kind einen Kindergartenplatz zur
Verfügung zu stellen.
Quelle: Sonntags-Post
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Aus unserem Kindergarten St. Martin in Kirchherten
Auch wenn der Winter
kein
Winter
war,
freuen wir uns doch
alle auf den Frühling
der uns mit hoffentlich
„schönem“
Wetter
nach draußen einlädt.
Kindern
ist
es
eigentlich egal, ob das
Wetter nun schön oder
nicht schön ist –
Hauptsache: „Raus!“
Das sehen wir in
unserem Kindergarten auch so, aber nicht nur im Frühling oder Sommer.
Was gibt es Schöneres als Buddeln, Stöcke sammeln und Matschen. So
ganz nebenbei bekommt man noch eine ganze Menge Natur mit. Versuche wie „Was schwimmt und was nicht?“ oder: „Wie und wohin fließt
Wasser?“ muss nicht an Hand aufwendig vorbereiteter Versuche erklärt
werden. Physikalische Gesetze werden regelrecht erlebt und dadurch
verinnerlicht. Bäume, Sträucher und allerhand Pflanzen wachsen auf dem
Kindergartengelände und auf den Flächen rund um den Kindergarten und
werden teilweise unter Anleitung des Kindergartenpersonals untersucht
und erforscht. Natürlich sind Matschhosen und Gummistiefel bei uns
Pflicht, doch: „Wie war das noch einmal mit der Physik?“ Irgendwie hat
das Wasser aus unserem Matschloch dann doch seinen Weg in die Gummistiefel gefunden. Aber kein Problem: Jedes Kind hat Ersatzkleidung
und kann - wenn nötig - umgezogen werden. Auch wenn einige Eltern
beim Anblick ihrer Sprösslinge nach ausgiebigem Naturerleben schlucken
müssen, wissen sie doch, wie wichtig für die Kleinen das Herumtollen in
der Natur ist.
R. Hecker Schmitz
Kindergartenleiterin
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Die Brücke
Weihnachtskrippe in St. Martinus Kirchherten
Krippenfiguren neu gekleidet
W
er sich in der Weihnachtszeit unsere Krippe einmal genau betrachtet hat, wird schnell ein paar Veränderungen festgestellt haben.
Zum Einen wurde der Krippenbereich etwas vergrößert, was zu einer gewissen Entzerrung der Krippenlandschaft führte.
Zum Anderen, und
dies wird der aufmerksame Betrachter
sicherlich
ebenso
bemerkt haben, wurde ein Großteil unserer Krippenfiguren
neu eingekleidet.
Der Aufruf im
Pfarrbrief
Ostern
2006, die mittlerweile sehr in Mitleidenschaft
gezogenen
Gewänder der Krippenfiguren zu ersetzen bzw. auszubessern, fand bei zwei
Krippe in St. Martinus
(Foto: Herzogenrath)
Mitgliederinnen der
Pfarrgemeinde ein offenes Ohr. Frau Brigitte Schlösser vom Lambertsweg und Frau Karin Maaßen aus der Marienstraße fertigten neue Kleider
in beachtenswerter Schönheit.
Es ist immer wieder erfreulich, wie sich Pfarrmitglieder tatkräftig und
kostenlos engagieren. Hierfür ein herzliches Dankeschön von der ganzen
Pfarrgemeinde und ein Vergelt`s Gott.
Für den Pfarrgemeinderat
Matthias Herzogenrath
Die Brücke
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58 Sternsinger sammelten Geld für Kinder in Not
E
in tolles Ergebnis können die Sternsinger aus Kirch-/Grottenherten
und Pütz verkünden.
3966, 20 Euro kamen bei der diesjährigen Sternsingeraktion zusammen.
Anfang des Jahres 2007 waren
die Kinder und
Jugendliche als
Könige gekleidet
mit ihren Begleitern und einigen
Firmlingen
in
unseren Dörfern
unterwegs
um
den
Menschen
den Segen für
das „Neue Jahr“
(Foto: Hintzen) zu bringen und
für Kinder in Not
Auszug der Sternsinger
zu sammeln. Das Motto in diesem Jahr:
„Kinder sagen ja zur Schöpfung–
Tianay ny Haritanan’Atra”
Die Spendenbereitschaft war in diesem Jahr wieder außerordentlich großzügig, deshalb von dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle die gespendet haben.
Dieses Mal stand Madagaskar als Beispielland besonders im Blickpunkt
der Öffentlichkeit.
Für Euren Einsatz sagen wir „Herzlichen Dank“ . Ebenso für die hochherzigen Spenden und an alle „Ehrenamtler“ rund um die Sternsingeraktion,
für`s Nähen, Kochen, Pizzas backen und für das Begleiten der Gruppen.
Lydia Reißdorf
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Die Brücke
Einführung der neuen Messdiener/-innen
A
m Samstag, dem 02. Dezember 2006 in Kirchtroisdorf und am Sonntag, dem 03. Dezember 2006 in Kirchherten wurden die „Neuen“ der
Pfarrgemeinde vorgestellt und in ihr Amt offiziell eingeführt.
Messdiener zu sein, heißt Dienst zu verrichten - Dienst am Tisch des
Herrn. So bringen sie stellvertretend für die Gemeinde Brot und Wein
zum Altar und gestalten den Gottesdienst festlich mit.
Messdiener zu sein, heißt aber auch, Spaß miteinander haben z. B. bei den
Gruppenstunden, Fahrten und Ausflügen.
Kirchherten
Pfarrer Oster mit den neuen Messdiener/-innen und den Betreuerinnen Christina Weinhag und Lisa Schiemann
Unsere neuen Messdiener/-innen heißen:
David Appelt, Melina Appelt, Niomie Antony Cruz, Sebastian Kohlemann, Anne Schneider und Christina Schröder
Die Brücke
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Kirchtroisdorf
Pfarrer Oster mit den neuen Messdiener/-innen und den Betreuer/-innen Dominik Golc
und Nicole Nießen
Unsere neuen Messdiener/-innen heißen:
Dominik Aretz, Mirko Drossard, Rebecca Königs, Lukas Lück, Andre
Pirhofer, Dominik Pirhofer und Sebastian Tirtey
Wir wünschen Ihnen, dass sie stets mit Freude und Engagement ihren
Dienst am Altar verrichten und dabei von Gottes Segen geleitet werden.
(Fotos: Herzogenrath/Heuser-Wolf)
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Die Brücke
Messdiener werden – warum??
40 Messdiener gibt es in unserer Gemeinde! Doch warum sind sie
Über
alle Messdiener geworden?
Sind es die tollen Ausflüge, die sie angelockt haben? Freunde, Bekannte
die ebenfalls Messdiener sind? Oder haben sie sich wirklich aus Überzeugung zum Dienst am Altar erklärt?
Die Voraussetzung zur Ausübung des Ministranten- Messdienerdienstes
ist, dass der Ministrant römisch-katholisch getauft worden ist und die
Kommunion empfangen hat.
Ministranten übernehmen während des Gottesdienstes besondere Aufgaben und assistieren dem Priester am Altar. Sie tragen besondere Gewänder.
Die Messdiener nehmen an Gruppenstunden teil, die durch den Pfarrer
und älteren Messdienern durchgeführt werden, in denen sie mehr über die
verschiedenen Riten erfahren bzw. lernen und wie sie diese in der Messe
richtig anwenden, zum Beispiel:
Beim Einzug das Tragen des
Kreuzes, anschließend das Bereiten
des Altares, das Bringen der Gaben
(Brot und Wein), dem Priester bei
der Händewaschung helfen und nach
der Kommunion das Abräumen des
Altares.
Sie läuten beim Hochgebet, vor den
Abendmahlworten oder beim Zeigen
des Brotes und Weins die Wandlungsglocken.
Außerdem reichen sie dem Priester
liturgische
Geräte
wie
das
Weihrauchfass, den Aspergill (Weihwassersprenger) oder liturgische Bücher und sammeln die Kollekte ein.
Die Brücke
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Während der Messe lesen sie als Lektor die Lesung, biblische Texte und
häufig auch Fürbitten vor.
Dazu kommen noch viele weitere Aufgaben, bei besonderen Liturgien
etwa in der Karwoche, zu Ostern und an Weihnachten.
Oft sind die Messdiener auch außerhalb der Liturgie in der Gemeinde
tätig.
In der Karwoche fahren sie mit den
Rasseln durch die Straßen und in
den Weihnachtstagen ziehen sie als
heilige Könige verkleidet durch die
Straßen von Haus zu Haus, um mit
dem Zeichen:
20*C+M+B*07
Christus Mansionem Benedicat
Christus segne dieses Haus
den Segen zu den Menschen zu
bringen und für Not von leidenden
Kindern in aller Welt zu sammeln.
Auch Freizeitaktivitäten kommen
bei den Messdienern nicht zu kurz.
Es werden zusammen Plätzchen
gebacken, Tagesausflüge unternommen und einmal im Jahr verreist man
gemeinsam für einige Tage.
Einzug in die Kirche
(Foto: Hintzen)
Doch höchste Priorität sollte die eigentliche Bedeutung dieses Amts für
den Messdiener sein.
Denn ein Messdiener zu sein heißt, Mitglied in einer Gemeinschaft zu
sein, in der jeder seine übernommenen Aufgaben, den Dienst am Altar
ernst nimmt und Gewissenhaft erfüllt und dazu beiträgt in der Gemeinschaft, die Kameradschaft und das für einander da sein, durch sein Mittun
zu stärken.
Alice Kaumanns
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Zur Ehre Gottes und zur Freude der Gläubigen
Der Kirchenchor St. Cäcilia berichtet
H
eute möchte der Kirchenchor eine kleine Rückschau auf seine Aktivitäten in den zurückliegenden Monaten halten.
Bei reger Beteiligung wurde wöchentlich dienstags unter Chorleiter Marcel Poetzat eifrig geprobt.
Höhepunkt im vergangenen Jahr war sicherlich die Gestaltung der Vorabendmesse in unserer Pfarrkirche am Samstag, dem 28.10.2006. Der
Chor sang zusammen mit dem Kirchenchor aus Königshoven und unter
Begleitung des Mandolinenorchesters Königshoven die Messe brèvis No.
7 aux chapelles C-Dur von Charles Francois Gounod (1818-1893). Die
anschließende Begegnung in gemütlicher Runde mit den Mitgliedern des
Gastchores und des Orchesters förderte das gute Verhältnis zueinander.
Aber darüber hinaus verschönerte der Chor viele Gottesdienste, sang
bei einer Gold- und einer grünen Hochzeit sowie bei Veranstaltungen der
Dorfvereine. Im Dezember gestaltete der Chor eine vorweihnachtliche
Feier im Altenheim. Neben bekannten Liedern, die wir auch gemeinsam
mit den Bewohnern des Altenheimes sangen, wurden Geschichten und
Instrumentalstücke vorgetragen.
Bei der alljährlichen Cäcilienfeier wurden mehrere Mitglieder aus Anlass
ihrer langjährigen Sangestätigkeit geehrt. 60 Jahre als Sänger aktiv ist
Franz-Josef Köcher, 50 Jahre Maria Jansen und Maria Froitzheim
Die Brücke
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und 25 Jahre Elfriede
Clemens,
Gertrud
Bischof und Maria
Hemmerich.
Allen Jubilaren aber auch
allen anderen Mitgliedern sei an dieser Stelle
einmal ganz herzlich für
Ihre Treue und Ihren
Einsatz gedankt.
Bilder mit den Jubilaren, Pfr. Oster und dem Vorsitzenden
Georg Lesaar
(Fotos: privat)
Auch die Geselligkeit kommt beim Chor nicht zu kurz. So setzen wir
uns einmal im Monat nach der Chorprobe in fröhlicher Runde zusammen,
halten im Sommer eine Fete oder unternehmen einen mehrtägigen Ausflug. Im vergangenen Jahr war es die schon traditionelle „Schweinestallfete“ bei unserem Ehrenvorsitzenden H.J. Jansen.
Jedoch bei allem was wir tun, steht im Vordergrund unser Gesang zur
Ehre Gottes. Sie alle sind herzlich eingeladen, mitzumachen. Trauen Sie
sich, sprechen Sie die Chormitglieder an oder kommen einfach zur Chorprobe. Sie werden es nicht bereuen. Übrigens geprobt wird dienstags um
19.30 Uhr zurzeit noch im Jugendheim in der Schulgasse.
Ein Beitrag von Georg Lesaar
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Die Brücke
Adventkrippe 2006/2007
W
ie heißt es doch so nett über den Rheinländer? „ Alles was bei dem
mehr als einmal stattfindet, ist Tradition!“ Auch unsere Adventkrippe ist in unserer Pfarrgemeinde jetzt schon Tradition. Im linken Seitenschiff war sie, um einen großen Teil erweitert, auch in diesem Jahr
wieder in der Advent- und Weihnachtszeit zu bewundern. Herr Stock aus
Kirchtroisdorf hatte mit viel Kreativität und Liebe zum Detail den Hauptteil, der vorwiegend aus Wohngebäuden bestand, um einen an eine Ruine
erinnernden Nebenteil erweitert.
Adventkrippe 2006/2007
(Foto: Herzogenrath)
Durch versteckte, farblich unterschiedliche Lichtquellen wurden interessante Effekte erzielt. So wurde die Wärme von geschäftigen Menschen
in der Stadt, oder die Kühle der Vorstadt vermittelt. Der neu hinzugekommenen Figuren haben sich zwei Damen unserer Pfarre angenommen
und für diese eifrig genäht und gestrickt. Manches Teil, wie Töpfe, Tiegel, Krüge, Vorhänge, Bäume, Kreuze, Tiere und einiges mehr, gesellte
sich in den Tagen vor dem Weihnachtsfest zu den Requisiten aus dem
letzten Jahr hinzu. Auch unsere Kommunionkinder leisteten ihren Beitrag
und bastelten, passend zum Thema ihrer Erstkommunion, Musiknoten als
Baumschmuck.
Ein herzliches „Danke“ allen, die durch ihre Mitarbeit ihren Teil dazu
beigetragen haben, den Kirchenbesuchern, besonders aber den Kindern
Die Brücke
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das Weihnachtsfest etwas näher zu bringen. An dieser Stelle soll auch
erwähnt werden, dass ca. 40 Damen der kfd Pulheim, die im Rahmen einer Krippenbesichtigungsfahrt unsere Pfarrkirche besuchten, von der
Krippe so begeistert waren, dass einige meinten: „Die ist ja schöner als
die Krippe im Kölner Dom!“
R. Hecker-Schmitz
Möchten Sie unseren Erzbischof mal aus der Nähe erleben?
Dann kommen Sie am
Freitag, den 4. Mai, um 19.00 Uhr in die Kirche des Kölner Priester
Seminars, Kardinal-Frings-Straße 12, Ecke Gereonstraße (gegenüber der
Industrie- und Handelskammer, 10 Fußminuten vom Hauptbahnhof).
Auf Einladung des Deutschen Vereins von Hl. Land, Diözesanverband
Köln, wird Kardinal Joachim Meisner zunächst in einer Abendmesse
und danach in einer Gesprächsrunde (bis ca. 21.00 Uhr) von seinen Reiseeindrücken im Hl. Land berichten.
Mit allen deutschen Diözesanbischöfen („Ständiger Rat“) war er in der
ersten Fastenwoche in Jerusalem und am See Genezareth. (Nähere Auskunft bei Pfarrvikar Gerhard Dane 02272/407944)
Sternsingeraktion 2007
Die diesjährige Sternsingeraktion in Kirchtroisdorf führte zu einem stolzen Ergebnis von 1264,-- Euro.
Dankeschön an alle Spender, Helfer und Begleiter!
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Pfarrcaritas St. Martinus Kirchherten
Seniorenfahrten 2007
03.05., 14 Uhr
Abfahrt nach Kevelaer,
hier: Gelegenheit zum Besuch der Andacht um 15
Uhr, Aufenthalt im Gnadenort, 17 Uhr kl. Kreuzweg danach Weiterfahrt zur Einkehr
21.06., 14 Uhr
Abfahrt nach Sayn bei Bendorf/Rhein
hier: Kaffeetrinken, Möglichkeit des Besuchs des
Rhein. Eisenkunstguss-Museums, Fürstinnenzimmers und der Schlosskapelle im Schloss Sayn und
Besuch des Gartens der Schmetterlinge im Schlosspark
19.07., 13 Uhr
Abfahrt zur Exkursion Tagebau Garzweiler,
hier: Einführungsvortrag, Fahrt durch den Tagebau,
durch angrenzende Rekultivierungsgebiete und einen Umsiedlungsort - Weiterfahrt zur Einkehr
20.09., 14 Uhr
Abfahrt zum Schloss Brühl,
hier: angefragte Schlossbesichtigung Augustusburg
mit Führung aus der Sicht einer Putzfrau, freier
Aufenthalt im Schlosspark und Städtchen und Weiterfahrt zur Weinprobe und Einkehr bei Antwerpen,
Bornheim-Hersel
Karten zum Preis von 12 EURO (Fahrt-, Eintritts- und Grundeinkehrkosten) sind für die 1. Fahrt nach der Seniorenmesse am 18.04.07 beim
Seniorentreff im Jugendheim und danach bei Maria Schopen erhältlich.
Für die Folgefahrten sind die Karten jeweils auf der vorherigen Fahrt
und danach bei Maria Schopen zu haben.
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Seniorenmessen bzw. Senioren-Wortgottesdienste (WG) 2007
14.30 Uhr in St. Martinus Kirchherten und zwar:
21.03. (WG), 18.04. (hl. M.), 09.05. (WG), 20.06. (hl. M.), 15.08. (hl. M.
mit Kräutersegnung), 19.09. (WG), 17.10. (hl. M.), 21.11. (WG) und
19.12.07. (hl. M. mit anschl. Seniorenadvent im Jugendheim)
Sollten bei den angegebenen Terminen Exequien in St. Martinus sein,
dann entfällt die hl. Messe bzw. der Wortgottesdienst.
Seniorentreff 2007 Leitung: Maria Froitzheim/Hannelore Jonokat
Jeden Mittwoch um 15 Uhr. Ist jedoch Seniorenmesse oder SeniorenWortgottesdienst, dann nach dem Gottesdienst im Jugendheim, Schulgasse, Kirchherten (außer in den Ferien).
20.06.2007 (letztes Treffen vor den Ferien)
08.08.2007 (erstes Treffen nach den Ferien)
Rückschau Pfarrcaritas St. Martinus Kirchherten 2006
Ergebnis Caritas-Adventssammlung = 3.465,-- € (im Vorjahr 3.131,50 €).
Seniorenfahrten
04.05.06
Steyl/Holland
01.06.06
Gerolstein
03.08.06
Schiffsrundfahrt Köln
28.09.06
Kommern
49 TN
49 TN
50 TN
51 TN
43 Seniorennachmittage, mittwochs um 15 Uhr im Jugendheim, durchschnittlich 25 TN. Außer Kaffeetrinken, erzählen, vorlesen, singen und
Bingo-spielen, kam der Kindergarten am 07.06. mit dem Theaterstück
Dummer August und am 08.11. zu St. Martin zu Besuch. Am 22.02. war
ein Karnevalsnachmittag; mit Gedichten, Liedern und Geschichten begrüßten wir am 10.05. den Mai; am 18.10. den Herbst mit Weinprobe; am
15.11. St. Martin mit großen Weckmännern und Verlosung; am 20.09.
teilten wir nach dem Seniorengottesdienst die gesegneten Gaben und feierten Erntedank; am 06.12. kam St. Nikolaus und am 20.12. feierten wir
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Die Brücke
mit den ehrenamtlichen Helferinnen und unserem Herrn Pastor Advent,
bei Kaffee und Kuchen hörten wir Geschichten, sangen Lieder, hatten
eine Verlosung und zu
Besuch
kam
die
Flötengruppe um Margret
Bickendorf und Stefan Nelles am Keyboard.
Haben Sie Lust und Zeit
dazuzukommen, dann sind
Sie herzlich willkommen!
(Fotos: Hintzen)
5 Seniorenmessen und 6
Senioren-Wortgottesdienste, mittwochs 14.30
Uhr in St. Martinus
Kirchherten 2006:
Diese
GD
waren
thematisch
vorbereitet:
18.01. (WG: Das „Vater unser" ein Lebensbegleiter!), 15.02. (WG: Die
Liebe hört niemals auf!), 16.03. (hl. M:. Unterwegs in das Land der Verheißung), 12.04. (hl. M: Vater nicht mein, sondern dein Wille soll geschehen!), 10.05. (WG: Maria - die Knotenlöserin), 21.06. (hl. M. mit Krankensalbung: Leben aus der Kraft Gottes - Der Herr wird dich aufrichten!), 16.08. (WG: Maria - die Himmelskönigin - Unser Sehnsucht: aufgenommen und angenommen werden!), 20.09. (hl. M: Die Früchte des
Lebens dankbar annehmen!), 18.10. (WG: Hl. Lukas -Evangelist-), 15.11.
(WG: Hl. Martinus - Geteiltes Leben), 20.12. (hl .M:. Mache dich auf und
werde Licht!)
Die Brücke
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75 Lebensmittelgutscheine für Durchreisende und Hilfe in Einzelfällen
(im Vorjahr 72)
Krankenbesuche
„... und ihr habt mich besucht“
- mtl. Besuche der Langzeitkranken im
Ort und Seniorenheim Kaster (116)
- beim wöchentlichen Dienstagsbesuch im
Krankenhaus Bedburg (171)
- Besuche der Kranken in anderen Krankenhäuser (77)
Somit insgesamt 364 Krankenbesuche
(im Vorjahr 339).
In diesem Jahr schieden auf eigenen Wunsch die Mitarbeiterinnen im
Krankenhausbesuchsdienst Hilda Froitzheim und Liesel Gatzen aus; beide
waren von den Anfängen an (über 20 Jahre) dabei. Danke ihnen und
allen, die ihre Zeit und ihre Bereitschaft für diesen Dienst am kranken
Mitmenschen einsetzen. Wir sind 20 Frauen, die dienstags zu zweit nach
Plan zum Krankenhaus Bedburg fahren.
Haben auch Sie Lust und noch etwas Zeit übrig für diesen caritativen
Dienst, dann bitte Kontakt mit Maria Schopen (Tel. 8714) aufnehmen.
Je 280 Besuche zum Geburtstag der ab 70-jährigen Pfarrangehörigen
und am Martinstag mit einem Weckmann an die ab 70-jährigen.
Diese Dienste (Krankenbesuche, Besuche der ab 70-jährigen, Adventssammlung der Caritas und Mitarbeit beim Seniorentreff) werden ehrenamtlich von 42 Frauen für die Pfarrcaritas verrichtet.
Mitteilung:
Wallfahrt zum hl. Judas Thaddäus nach Heisterbacherrott findet am
Donnerstag, dem 25.10.2007, statt. Die Abfahrt ist um 13 Uhr. Karten
zum Preis von 7 EURO sind bei Maria Schopen zu haben.
Pfarrcaritas St. Martinus Kirchherten
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Die Brücke
Wir sind die Melodie Gottes
Unsere diesjährigen Erstkommunionkinder
St. Martinus Kirchherten
Appelt
Boveleth
Dorweiler
Esser
Fremgen
Gerrits
Greb
Hambloch
Heldmann
Heldmann
Hintzen
Humberg
Koehl
Küsters
Krümmel
Lennartz
Martzoukos
Mülfahrt
Nelles
Nusch
Olligs
Rothländer
Rudolf
Rütten
Geraldine-Lee
Cèline
Tim Florian
Jan
Laura
Yannick
Svenja
Antonia
Jan
Tim
Lena
Sebastian
Jan
Tessa
Sven Hartmut
Angelina Katharina
Maximilian
Matthias
Jonas
Nuria
Johanna
Peter
Mira
Jannis
Mühlenstraße 1c
Mollsend 5
Karl-Gatzen-Straße 24
Lamersend 14
Küppersgasse 2
Zaunstraße 68
Lambertsweg 22
Breite Straße 33
Am Harffer Kreuz 5
Am Harffer Kreuz 5
Am Rosenstock 11
Pulverturm 16
Am Rosenstock 52
Brauereistraße 9
Am Rosenstock 76
Am Rosenstock 76
Zaunstraße 67
Am Bahndamm 12
Schulgasse 30
Am Fließ 21
Gottesacker 37
Pfr.-Dressing-Straße 11
Schulgasse 38
Zaunstraße 61
Die Brücke
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Schneider
Lisa
Brauereistraße19
Schnitzler
Timo
Pützer Straße 1
Schmitz
Marcel Jan
Dr.-Hubert-Lesaar-Straße 5
Seidel
Seidel
Spielmanns
Weingarten
Weis
Weitershaus
Wimmer
Zagar
Andrè
Daniel
Aaron Luca
Jana
Yannick
Lena
Jana
Jan
Pütz, Nepomukstraße 16
Pütz, Nepomukstraße 16
Margarethenstraße 37
Zaunstraße 38
Dr.-Hubert-Lesaar-Straße 2
Gottesacker 5a
Dr.-Hubert-Lesaar-Straße 21
Mühlenstraße 1b
St. Matthias Kirchtroisdorf
Clemens
Engels
Drogge
Drogge
Fresen
Froitzheim
Gauder
Günther
Hattenberger
Laurus
Lemm
Leone
Müller
Rossa
Scherf
Vahrenhold
Florian
Maike
Cedric
Dustin
Gesa
Arndt Kevin
Florian
Sandra Nadine
Nicole
Lea
Carina Petra
Alessandro
Rebecca
Sarah
Oliver
Hans Peter Angelo
Heinsberger Straße 2
Pfarrgasse 12
Pütz, Auf dem Mertesberg
Pütz, Auf dem Mertesberg
Am Bildstock 12
Am Bergacker 20
Pütz, Hochstraße 1
An den Linden 32
Im Kellergarten 13
Im Kellergarten 17
Pfarrgasse 1a
Im Kellergarten 29
An den Linden 8
Oberembter Straße 27
Wynrichstraße 13
Pütz, Kasterer Straße 3
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Die Brücke
Gottesdienste im Seelsorgebereich
bis Fronleichnam
Kaster: MK = Martinskirche, GK = Georgskirche
PALMSONNTAG:
Samstag, den 31.03.2007
Kaster:
17.00 Uhr MK VAM
Kirchtroisdorf: 17.30 Uhr Palmweihe an der Trauerhalle anschl.
hl. Messe, im Anschluss an die hl. Messe Verkauf
im Eine-Welt-Laden
Königshoven: 18.15 Uhr Palmweihe am Kreuz Josef-Schnitzler-Straße
Palmprozession zur Kirche, anschl. hl. Messe
Kirchherten:
18.30 Uhr Rosenkranzgebet
19.00 Uhr VAM (ohne Palmweihe)
kein Verkauf im Eine-Welt-Laden
Sonntag, den 01.04.2007
Kaster:
10.00 Uhr Palmweihe an der Marienkapelle HarfferSchlossallee, Palmprozession anschl. hl. Messe MK
10.00 Uhr Palmweihe an der Trauerhalle anschl.
Kirchherten:
hl. Messe – Kinder können nach der Palmweihe
zum Mini-Gottesdienst in den Kindergarten
kein Verkauf im Eine-Welt-Laden
Königshoven: 14.30 Uhr Römerfahrt zum Weiler Hohenholz bzw. für
alle, denen der Weg zum Weiler zu weit ist,
15.15 Uhr Römerfahrt um die Kirche,
anschl. Kaffee und Kuchen für alle Teilnehmer
im Pfarrheim
KÖNIGSHOVEN
Montag, 02.04. 15.00 Uhr Römerfahrt um die Kirche
Dienstag, 03.04. 15.00 Uhr Römerfahrt um die Kirche
Mittwoch, 04.04. 16.15 Uhr Römerfahrt um die Kirche
Die Brücke
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GRÜNDONNERSTAG: 05.04.2007
Kirchtroisdorf: 17.30 Uhr Abendmahlfeier
Königshoven: 18.30 Uhr Abendmahlfeier
19.30 Uhr Betstunde
Kirchherten:
19.00 Uhr Abendmahlfeier,
anschließend Ölberggang
22.00 Uhr Spätschicht, gestaltet vom Familienmesskreis
Kaster:
19.30 Uhr MK Abendmahlfeier, anschl. stille Anbetung
KARFREITAG: 06.04.2007
Königshoven:
9.00 Uhr Kreuzwegandacht
15.00 Uhr Karfreitags-Liturgie
Kirchherten:
10.30 Uhr Kinder-Kreuzwegandacht
in der Kirche
15.00 Uhr Karfreitags-Liturgie
Kaster:
11.00 Uhr MK Kinderkreuzweg
15.00 Uhr MK Karfreitags-Liturgie
17.00 Uhr Kreuzwegandacht im Seniorenheim Hambloch
Kirchtroisdorf: 11.30 Uhr Kinder-Kreuzwegandacht in der Kirche
15.00 Uhr Karfreitags-Liturgie
KARSAMSTAG: 07.04.2007
Kaster:
Königshoven:
Kirchherten:
21.30 Uhr MK Osternachtsfeier anschl. Agape im Pfarrheim
21.15 Uhr Osternachtsfeier
21.30 Uhr Osternachtsfeier, anschl. Agape auf dem
Parkplatz am Pfarrhaus
Kirchtroisdorf: keine Osternachtsfeier
OSTERSONNTAG: 08.04.2007
Pütz:
8.30 Uhr Hochamt zu Ostern
Königshoven:
9.00 Uhr hl. Messe
Kirchtroisdorf: 10.00 Uhr feierliches Osterhochamt anschl. Agape in der
Altenstube, Heinsberger Straße
Kaster:
10.30 Uhr MK Familienmesse
Kirchherten:
keine hl. Messe
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Die Brücke
OSTERMONTAG: 09.04.2007
Königshoven:
9.00 Uhr hl. Messe
Kirchtroisdorf: 9.30 Uhr hl. Messe
Kaster:
10.30 Uhr MK Familienmesse
Kirchherten:
11.00 Uhr hl. Messe
ERSTKOMMUNION:
Samstag, den 14.04.2007
Kaster:
17.00 Uhr MK VAM
Kirchtroisdorf: 17.30 Uhr VAM
Königshoven: 18.30 Uhr VAM
Kirchherten:
18.30 Uhr Rosenkranzgebet
19.00 Uhr VAM
WEISSER SONNTAG 15.04.2007
Kaster:
10.00 Uhr MK Erstkommunionfeier
17.00 Uhr MK Dankandacht
Kirchherten:
10.00 Uhr Erstkommunionfeier
17.00 Uhr Dankandacht
Montag, den 16.04.2007
Kaster:
10.00 Uhr MK Dankmesse
Kirchherten:
10.30 Uhr Dankmesse
Sonntag, den 22.04.2007
Kirchherten:
8.30 Uhr hl. Messe
Kaster:
10.30 Uhr MK hl. Messe
Kirchtroisdorf: 10.00 Uhr Erstkommunionfeier
17.00 Uhr Dankandacht
Königshoven: 10.00 Uhr Erstkommunionfeier
16.30 Uhr Dankandacht
Montag, den 23.04.2007
Kirchtroisdorf: 11.00 Uhr Dankmesse
Königshoven: 09.30 Uhr Dankmesse der Kommunionkinder und Jubilare
Kaster:
19.00 Uhr Patrozinium
Kirch-/Grottenherten:
keine hl. Messe
Die Brücke
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Samstag, den 28.04.2007
Kirchtroisdorf:
17.30 Uhr Jubelkommunionfeier
Sonntag, den 29.04.2007
Kirchherten:
10.00 Uhr Jubelkommunionfeier
Kaster:
10.30 Uhr MK Jubelkommunionfeier
CHRISTI HIMMELFAHRT:
Mittwoch, den 16.05.2007
Kirchtroisdorf:
17.30 Uhr VAM (keine Bittprozession!)
Königshoven:
18.30 Uhr VAM
Pütz:
19.00 Uhr hl. Messe (Patrozinium)
Donnerstag, den 17.05.2007
Kirchherten:
9.30 Uhr hl. Messe mit Prozession
Kaster:
10.30 Uhr MK hl. Messe
Sonntag, den 20.05.2007
Kaster:
10.30 Uhr Festhochamt anlässlich des 150-jährigen
Jubiläums des Kirchenchores
“Cäcilia an St. Martinus Kaster”
PFINGSTEN:
Samstag, den 26.05.2007
Kaster:
17.00 Uhr MK VAM
Kirchtroisdorf: 17.30 Uhr VAM
Königshoven: 18.30 Uhr VAM
Kirchherten: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet
19.00 Uhr VAM
Pfingstsonntag, den 27.05.2007
Pütz:
8.30 Uhr hl. Messe
Königshoven: 9.00 Uhr hl. Messe
Kirchherten: 10.00 Uhr hl. Messe
Kaster:
10.30 Uhr hl. Messe
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Die Brücke
Pfingstmontag, den 28.05.2007
Königshoven:
9.00 Uhr hl. Messe
Kirchherten:
9.30 Uhr hl. Messe
Kaster:
10.30 Uhr hl. Messe
Kirchtroisdorf: 11.00 Uhr hl. Messe
FRONLEICHNAM:
Mittwoch, den 06.06.2007
Königshoven: 18.30 Uhr VAM
Pütz:
19.00 Uhr hl. Messe
Donnerstag, den 07.06.2007
Kirchherten:
9.00 Uhr Festmesse, anschließend Prozession mit
sakramentalem Segen in der Kapelle Grottenherten
Königshoven/Kaster: 9.00 Uhr hl. Messe in St. Martinus, anschließend
Prozession nach Königshoven, mit
Schlusssegen in St. Peter
Kirchtroisdorf:
10.30 Uhr Festmesse, anschließend Prozession
Bußfeier der Versöhnung und Beichtgelegenheiten
Samstag, den 31.03.2007
Kaster:
15.30 bis 16.30 Uhr MK Beichte
Kirchherten
15.00 bis 16.00 Uhr Beichte für Erwachsene und Kinder
Kirchtroisdorf: 16.15 bis 17.00 Uhr Beichte für Erwachsene und Kinder
Montag, den 02.04.2007
Kirchherten: 19.00 Uhr Bußfeier der Versöhnung, anschl. Beichtgelegenheit
Kaster:
20.00 Uhr GK Bußfeier
Dienstag, den 03.04.2007
Kirchtroisdorf: 19.00 Uhr Bußfeier der Versöhnung, anschl. Beichtgelegenheit
Mittwoch, den 04.04.2007
Königshoven: 16.15 Uhr Römerfahrt anschl. Bußfeier
Donnerstag, den 05.04.2007
Königshoven: 16.00 Uhr Beichte
Kaster:
18.00 – 19.00 Uhr MK Beichte
Freitag, den 06.04.2007
Kaster:
16.00 – 17.00 Uhr MK Beichte
Die Brücke
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Frohe Ostergrüße
E
in Osterfest der Augen mit bunten Eiern und farbenfrohen
Blumen und ein Osterfest des Herzens im Bewusstsein,
dass uns das wahre Leben blüht,
wünschen Ihnen
Karl-Heinz Rymiorz
Ute Golc
Matthias Herzogenrath
f. d. Pfarrgemeinderat
St. Martinus
f. d. Pfarrgemeinderat
St. Matthias
f. d. Pfarrbriefredaktion
Ein besonderer Gruß gilt unseren Kranken mit den besten
Genesungswünschen.
Den Erstkommunionkindern, ihren Eltern, Geschwistern und
Großeltern unsere herzlichsten Glückwünsche und Gottes Segen zum Fest.
Seite 34
Die Brücke
Ein Meditationsbild zur Fastenzeit
Fastentuch in der Kapelle Pütz
V
on Aschermittwoch bis Karfreitag ist der Altar der Pützer St. Nepomuk Kapelle mit einem sogenannten Hungertuch verhüllt.
Der Maler Walter Huchwajda nennt es „Ecce Homo“.
(Foto: privat)
Es zeigt den dornengekrönten Christus in Anlehnung an das Turiner
Grabtuch.
Das Hungertuch (auch Fastentuch)
Das Hungertuch (auch Fastentuch) ist ein Tuch, das während der österlichen Bußzeit den Hauptaltar verhüllt. Der Brauch entstand in Klöstern
nördlich der Alpen und ist schon um das Jahr 1000 nachweisbar.
Hungertücher zur Altarverhüllung verweisen auf die religiösen Verhüllungs- und Sichtbarkeitsriten meist mit Darstellungen der Passionsszenen
Die Brücke
Seite 35
oder der Leidenswerkzeuge Jesu bzw. mit Motiven aus dem Leben Jesu.
Sie finden sich nicht nur im Kult der Ostkirche, der Ikonostase; die Altarverhüllung der Westkirche steht in enger Verbindung mit der seit frühchristlichen Tagen bekannten Verhüllung des Kreuzes, der Bilder und
Reliquiare während der Passionszeit.
Neues Outfit für Margaretha
Auf dem Dachboden der St.
Margarethenkapelle in Grottenherten fanden Kethi und Helmut
Bremer eine unbemalte Figur,
die bei Tageslicht betrachtet, sich als
die hl. Margaretha zeigte.
Sie wird nun von Walter Huchwajda
farbig gefasst und zusammen mit
einem großen Wandbild zum Festhochamt der Margarethenkirmes die Halle schmücken.
Für die Osterfesttage wird ein sogenanntes Altarandependiar für die Pfarrkirche St. Martinus in Kirchherten, ebenfalls von Walter Huchwajda,
angefertigt.
Er wählte Farbe und Form des Hochaltares. Dadurch ergibt sich im Chorraum zusammen mit dem Amboteppich ein geschlossenes Gesamtbild.
(Fotos: Herzogenrath)
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Die Brücke
St. Martinus
Kirch-/Grottenherten, Pütz
Wir möchten uns bei allen, die zum Gelingen des „Bunten Abends"
und „Bunten Nachmittags" beigetragen haben, recht herzlich bedanken.
Ein besonderer Dank gilt unseren Besuchern aus dem Dorf und der
näheren Umgebung, die uns durch ihre tolle Stimmung unterstützt
haben!
D
er eigenen Nase nachzugehen bedeutet nicht nur, Selbstverwirklichung zu üben. Meine Art, die Aufgaben des Alltags zu bewältigen,
meine Tage zu gestalten und zu genießen, hat auch einen Einfluss auf das
Leben meiner Mitmenschen.
Dass ich nicht für mich lebe, sondern gemeinsam mit anderen, sollte
Grund genug sein, ihnen etwas von mir zu zeigen, meine Gedanken und
Gefühle mit ihnen zu teilen - um so, wie jeder andere auch, das Meine
zum Gelingen von Unternehmungen beizutragen.
Die besten Ideen entstehen selten im einsamen Kämmerlein. Sie werden
geboren, wenn ein Geist den anderen beflügelt.
Werde Mitglied der kfd
Ansprechpartner:
Waltraud Sprunk
Sofie Baum
1. Vorsitzende
2. Vorsitzende
Telefon: 02463/5142
Telefon: 02463/8940
Terminvorschau:
Rad- und Fußwallfahrt
20.05.2007
Ausflug
Wallfahrt
11.06.2007
10.09.2007
Bedburg zur „Mutter vom
Guten Rat“
in Planung
Maria Martental
Wir wünschen allen ein gesegnetes Osterfest und eine schöne Zeit.
Der kfd Vorstand
Die Brücke
Seite 37
St. Martinus
Kirch-/Grottenherten, Pütz
Gottes Liebe im Herzen
V
ergangenes Jahr besuchten viele Frauen unserer Gemeinde die beliebte und vielbesuchte Wallfahrtsstätte in Arnstein. Das Kloster
liegt fernab vom Rummel und der Getriebenheit unserer Zeit.
Genau richtig für die Menschen inmitten der reizvollen Landschaft Einkehr und Ruhe zu finden. In den gemeinsamen Stunden hörten wir die
frohe Botschaft von Gottes Liebe im Herzen seines Sohnes.
Ganz unterschiedlich sind die Anliegen. Die einen waren voller Freude
und Dankbarkeit für alles was sich gut entwickelte.
Andere waren in seelischer Not, voller Unruhe und Einsamkeit, Enttäuschung und Suche nach Geborgenheit, Verunsicherung, gefährdetes Eheleben, Krankheit und Leid lieber Menschen, Sorgen um ein Kind, Angst
um die Entwicklung in der eigenen Familie oder Missbrauch von nahestehenden Menschen.
Wieder andere waren stellvertretend unterwegs, für die Unzulänglichkeiten und Ohnmachtgefühlen ihnen nahestehender Menschen.
Alle waren auf der Suche nach Hilfe und Kraft für das, was Ihnen am
Herzen liegt.
Wir hoffen, dass alle Herzensanliegen angenommen, erhört und in Arbeit
sind.
Wie ist es aber für die daheim gebliebenen Menschen? Wie kommen sie
mit ihren „Herzensanliegen" in Kontakt.
Sehen wir uns doch einmal die symbolische Kraft des Herzens an: Die
Kraft der Liebe, des Mitgefühls, der Menschlichkeit, der Offenheit, der
Toleranz und die Herzensgüte.
•
Die Liebe des spirituellen Herzens ist nicht die leidenschaftliche,
sinnliche Liebe, die oft als „wahre Liebe" bezeichnet wird, sondern vielmehr die Liebe, die auf uneigennützigen Interessen und
auf einer selbstlosen, mitfühlenden Grundlage besteht.
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•
•
•
•
•
•
Die Brücke
Die Farbe, die symbolisch mit der Herzenskraft verknüpft, ist
grün — sie symbolisiert Harmonie und Ausgeglichenheit.
Aus der Formenlehre ist das Hexagramm - eine harmonische Verschmelzung zweier Dreiecke, von denen das eine nach oben, das
andere nach unten gerichtet ist - eine Darstellung von vollkommener Harmonie und Ausgeglichenheit des Herzens.
Als Symboltiere tauchen auf alten Darstellungen meistens Antilopen, vor allem aber Vögel auf. In unserer Kultur ist dies meistens
die Taube, die als Symbol für Frieden steht.
Bei den Elementen ist es das Metall Kupfer mit der Härte 2-3. Aus
Kupfer wurden Waffen, Gefäße und sogar Geld hergestellt. Heute
sind nahezu alle elektrischen Leitungen aus Kupfer. Symbolisch
hilft es unsere Gedanken und Gefühle zu festigen und das Wichtige öffentlich zu vertreten.
Stimmlich ist es der Vokal „A" der am stärksten unser Herz berührt.
Anatomisch liegt das Herz im Brustkorb. Die Energie des Brustzentrums wird in der Natur durch Wälder, Wiesen, Felder und
durch unberührte Landschaften repräsentiert.
Hier einige Sätze zum Nachdenken
Wenn Sie möchten, können Sie sich ein paar Minuten Zeit nehmen und
über Ihre Herzensanliegen im Alltag nachdenken.
♥ Was ist es, was mir in meinem Herzen wichtig ist?
- Sehe ich das mir Wichtige bei anderen?
- Wünsche ich mir, dies auch zu tun?
- Wie hört sich das an, wenn ich das mir wichtige öffentlich
vertrete?
- Was wurde mir an kraftvollen Gefühlen geschenkt, um es zu erreichen?
♥ Welche dicken Brocken werden mir hingeworfen und machen es mir
schwer, meine Herzensanliegen auszuüben?
♥ Welche Brocken werfe ich mir selber hin, anstatt Schritt für Schritt zu
tun, was für mich von ganzem Herzen wichtig ist?
Die Brücke
Seite 39
♥ Mache ich in meinem Alltag die Erfahrung, dass ich mir Zeit lasse,
meinen Rhythmus und meinen eigenen Stil in Herzensanliegen zu finden?
Hier noch eine Lösungsaufgabe durch die Umstellung des Wortes.
Bitte überlegen Sie nun, welche neuen Wörter sich aus den Buchstaben
Herzensanliegen
bilden lassen. Z.B.: „es", „Angel", „liegen", „Ansage" usw. Notieren sie
Ihre Einfälle auf den folgenden Linien:
Viel Freude im Herzen
Ihr kfd Vorstand
Firmprojekt „ Hungertuch"
ür dieses Projekt, sollten sich 4 Firmanwärter- oder anwärterinnen
treffen um die Bibelstelle Lukas 22,39-46 zu besprechen. Danach,
wurde diese kleine aber doch aussagekräftige Stelle in vier Kernpunkte
eingeteilt und jeder der 4 suchte sich einen aus. Nun ging es ans zeichnen.
Auf 4 Leinwände wurde die Bibelstelle mit Bildern, die den Inhalt und
die weitere Auslegung des einzelnen festgehalten.
Seit dem l. Fastenwochenende steht das „ Hungertuch" in Kirchtroisdorf
vor dem Altar.
Am zweiten und dritten Fastenwochenende stellt jeder/jede Firmanwärter/-anwärterin die eigene Leinwand in der Vorabendmesse am Samstag
vor.
F
Martina Coenen
Seite 40
Die Brücke
Neues vom
Caritas Kinder- und
Jugendzentrum YOUZEE
(Schulgasse 20, 50181 Bedburg-Kirchherten,
Tel.: 0151/ 15 25 87 20)
www. jubeel. de
Z
u Hause ist Weihnachten längst weggeräumt, deshalb wunderten sich
die Kinder bei dem Angebot in der Grottenhertener Kapelle die
Krippe zu besuchen. Nachdem uns der stürmische 18.01.2007 einen
Strich durch die Planung gemacht hatte, sollte der Spaziergang nun am
25.01.2007 stattfinden.
Mit 13 Mädchen (!) zogen
wir los. Einige
wussten
gar
nicht, dass es in
Grottenherten
eine
Kapelle
gab und nur
zwei
waren
schon einmal
dort gewesen.
Vorbereitet war
eine Vorlesegeüber
vor der Krippe in Grottenherten
(Foto: privat) schichte
einen Schafsdieb, dem an der Jesuskrippe Gnade vor Recht geschah. Mitgebracht hatten wir ein selbst gebasteltes Schäfchen, das wir, wie in der Geschichte
erzählt, dem Jesuskind schenkten. Das etwas große Watteschaf passte
prima in die wunderschön von Kethi Bremer gestaltete Krippenszene.
Danach wurde neugierig die Wendeltreppe zur Orgel erklommen und die
Kapelle entdeckt! Etwas später als geplant waren wir wieder am
JOUZEE, trotzdem gab´s noch den versprochenen warmen Kakao.
Die Brücke
Seite 41
Dank der seit Wochen ehrenamtlichen Hilfe von Müttern, besonders von
Ursel Fremgen, könnten solche Unternehmungen (Kindersegnung, Kinonachmittag, Bastelprogramme, Backen) zur Zeit gar nicht stattfinden. Ein
besonderer Dank an dieser Stelle!
Endlich: Ab 01. März 2007 wird mir ein neuer Kollege zur Seite stehen
und vorrangig die Jugend betreuen.
Unser Programmplan wird dann wieder im voraus informieren und die
Öffnungszeiten werden voll genutzt!
Bitte Schaukasten am JOUZEE weiterhin aktuell beachten.
Grüße an Groß und Klein
Anne Schauer
Unterwegs durch die Kölner Altstadt
Am 19. Mai 2007 bietet der Pfarrgemeinderat St. Georg Kaster für den
gesamten Pfarrverband Bedburg-Land
eine Führung durch die Kölner Altstadt
und die Kirche Groß St. Martin an. Um
9.30 Uhr treffen sich alle Teilnehmer am
Bahnhof Bedburg.
Die Fahrtkosten mit Führung durch Frau
Lentes-Meyer betragen ca. 10 €. Zum
Abschluss werden wir in einem Kölner
Brauhaus einkehren, wobei die dabei
entstehenden Kosten nicht im Preis inbegriffen sind.
Anmeldung nimmt Inge Wassenberg
unter ℡ 02272/3067 oder 02272/4546
entgegen. Über rege Teilnahme würden wir uns selbstverständlich freuen.
Inge Wassenberg –Vorsitzende des PGR Kaster
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Die Brücke
Wir sind für Sie da:
Ihre Caritas vor Ort!
Caritas-Beratungsstelle
Jugendfreizeitheime
allgemeine Beratung
soziale Einzelhilfe
Mütterkuren/ Mutter-Kind-Kuren
Seniorenreisen
Tel.: 02272/ 20 62
Tel.: 02233/ 79 90 60
EASY- Bedburg
Tel.: 02272/ 40 86 64
POINT-Bedburg-Kaster
Tel.: 02272/ 33 80
Ochsford-Kirch-Kl.
Tel.: 02272/ 90 10 39
Youzee Kirchherten
Tel.: 0151/ 15 25 87 20
Caritas-Sozialstation
Mobile Jugendarbeit
Häusliche Pflege rund um die Uhr;
Grund- und Behandlungspflege
Tel.: 02272/ 20 61
Schuldnerberatung
Gemeindecaritas
Tel.: 0172/ 2 43 95 87
Tel.: 02233/ 79 90 60
Hausnotruf
Tel.: 02233/ 79 90 80
Mahlzeitendienst und
hauswirtschaftliche Hilfen
Tel.: 02233/ 79 90 17
Fachdienst für Integration
und Migration
Tel.: 02233/ 79 90-68 /-64
Spielmobilvermietung
Tel.: 02233/ 79 90 68
Caritas-Seniorenzentrum
Stiftung Hambloch
Tel.: 02272/ 93 90
Tages- und Kurzzeitpflege im
Altenzentrum Sebastianusstift
Tel.: 02233/ 3 96 30
Caritasverband für den RheinErft-Kreis e.V.
Reifferscheidstr. 2-4 - 50354 Hürth
Tel.: 02233/ 79 90 - 0;
Internet: www.caritas-rhein-erft.de
Tumorberatungsstelle
Tel.: 02233/ 79 90 75 /-76
Psychosozialer Dienst
für Alkohol- und Medikamentenabhängige
Tel.: 02273/ 5 27 27
Familienpflege
Tel.: 02233/ 79 90 18
Die Brücke
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Entdecke, was zählt
MISEREOR-Fastenaktion 2007
Zu entdecken, was zählt, ist seit alters her für viele
Menschen Grund des Fastens. Christliches Fasten
bedeutet, die eigene Lebensperspektive mit den
Lebens-perspektiven Jesu zu verschränken.
Dabei rücken dann auch die Lebensperspektiven
der Menschen in den Blick, denen Grundsätzliches
zum Leben fehlt.
Mit Ihrer Spende können Sie MISEREOR dabei
unterstützen.
Leserzuschrift ...
Lasset die Kinder zu mir kommen,
denn ihnen gehört das Glück dieser Erde.
Schenken soll man ihnen nicht nur Dinge,
denn diese kann man kaufen.
Gebt ihnen eure Liebe die sie brauchen,
gebt ihnen Hoffnung und auch Frieden,
denn den Krieg werden sie vielleicht noch früh genug erleben.
Schenket ihnen euer Lachen, denn es ist eure Seele, die da sein wird in
ihren Gesichtern.
Reichet ihnen die Hand und hebt sie in den Himmel,
denn dort oben auf euren Armen sollen sie geborgen sein,
und in der Nacht decket sie mit eurem liebsten ein, damit sie wohl
besonnen schlafen und ruhen können,
denn auch du warst einst ein Kind, dessen was du nun bist,
darum gebe weiter was du nie bekommen hast, ein Lachen, eine Träne
und ein Daheim voller Zärtlichkeit.
von einem Kirchtroisdorfer Bürger
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Die Brücke
Erziehung tut Not
S
chon seit den Pisa-Studien,
verstärkt jedoch seit den Vorkommnissen um die Berliner Rütli-Schule, wird in Deutschland –
wieder einmal muss man sagen –
verstärkt über Bildung und Schule
diskutiert. In der Auseinandersetzung um Gewalt, Disziplinlosigkeit und Desinteresse der Schüler
soll es – wieder einmal – die Schule richten. Dabei wird, bewusst
oder unbewusst, übersehen, dass
wir nicht so sehr eine Bildungsoder Schulmisere, sondern einen
Erziehungsnotstand haben, der
zuerst nicht Kinder und Schüler,
sondern Eltern, Erwachsene, ja die
ganze Gesellschaft betrifft. An
vier Faktoren sei dies verdeutlicht:
Als Erstes ist zu fragen, welche
Vorbilder wir Kinder und Jugendlichen z.B. im Wirtschaftsleben
vermitteln, wenn Rücksichtslosigkeit und Egoismus als Karriere
fördernd gelten. Oder auch in den
Medien, in denen Seifenopern
tagtäglich ein Leben ohne Fleiß,
Disziplin, Langeweile und Ausdauer vorgaukeln und in billigen
Talk- und Gerichtsshows „erst die
Hosen runter- und dann die Sau
rausgelassen werden“ (Joachim
Kutschke), wobei die seelische
und moralische Abstumpfung der
Zuschauer in Kauf genommen
wird. Es ist durchaus berechtigt zu
fragen, welche Entwicklung manche Teile der Gesellschaft ohne
ein (Privat-)Fernsehen mit solchen
Formaten genommen hätte.
Zweitens darf man sich über einen Erziehungsnotstand kaum
wundern, wenn elterliche Erziehung keinen Stellenwert mehr hat.
Kinder brauchen eine starke emotionale elterliche Bindung, eine
kontinuierliche häusliche Bezugsperson, die in den ersten zehn bis
fünfzehn Jahren zuverlässig, dauerhaft und stets an Nachmittagen
und Abenden präsent ist. Auch
wenn die aktuellen politischen
Diskussionen in die entgegengesetzte Richtung zeigen: „Eigenbetreuung geht vor Fremdbetreuung“ (Johannes Röser), eine noch
so gut gedachte staatliche Ganz-
Die Brücke
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tagsbetreuung kann kein Familienersatz sein. Dazu gehört, Familienund Erziehungsarbeit endlich aufzuwerten. Galten in früheren Zeiten arbeitende Mütter zu Unrecht
als Rabenmütter, so müssen sich
Frauen (und in verschwindend
geringer Zahl auch Männer), die
sich ganztägig um ihre Kinder
kümmern, heute gegen den Vorwurf der Trägheit und Bequemlichkeit zur Wehr setzen. Betreuung und Erziehung von Kindern
wird nur als Arbeit wahrgenommen, wenn sie durch bezahlte Anbieter außerhalb der Familie erfolgt.
Auch der dritte Faktor wird
gerne verschwiegen, doch ein
ernst zu nehmendes Nachdenken
über den Erziehungsnotstand kann
nicht die hohe Zahl an Scheidungen ignorieren. An vielen (nicht an
allen) Kindern gehen eskalierende
Familienkonflikte und Beziehungswechsel eben nicht spurlos
vorbei, instabile oder inkomplette
Familienstrukturen bleiben nicht
folgenlos. Die größeren schulischen Probleme der Jungen sind
eben auch eine Konsequenz vieler
vaterloser Familien.
Als Letztes möchte ich auf den
Wert der religiösen Erziehung
hinweisen. Kinder und Jugendliche erscheinen mir oft haltlos,
ohne Zutrauen in sich selbst und
die Zukunft. Eine religiöse Erziehung, die glaubhaft vermittelt,
dass jeder Mensch als Kind Gottes
gehalten ist und über alles
menschlich Machbare eine Hoffnung hat, kann da entgegenwirken.
Zuallererst sind auch da wieder die
Eltern gefragt; eine Reduzierung
des Religionsunterrichts ist nichtsdestotrotz sicherlich das falsche
Signal.
Michael Tillmann
Und er stellte ein Kind in ihre Mitte
Klein bleiben heißt, sein Nichts anerkennen, alles
vom lieben Gott erwarten, sich nicht zu sehr über
seine Fehler betrüben, schließlich: sich keine
besonderen Verdienste aufspeichern wollen, sich
über nichts beunruhigen. Sogar bei den armen
Leuten gibt man dem kleinen Kinde alles Notwendige.
Therese von Lisieux
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Die Brücke
Kevelaerbruderschaft
„Trösterin der Betrübten“
Königshoven
Terminvorschau 2007 der Kevelaerbruderschaft
Eröffnet wird die Wallfahrt 2007 am
Donnerstag, den 10. Mai 07 um
18.00 Uhr mit einer Marienandacht in
der Pfarrkirche „St. Peter“.
Im Anschluss findet im Pfarrheim die
Jahreshauptversammlung der Kevelaerbruderschaft statt.
Kevelaerwallfahrt:
Fußpilger: 06.09. – 09.09.07
Radpilger: 07.09. – 08.09.07
Buswallfahrt: 07.09.07
Termine für die nächsten
Führungen in Köln
24.05.07 Historisches Rathaus in
Köln (Frau Weigmann)
20.07.07 Römisches Köln mit Präoruim (Frau Weigmann)
09.11.07 „St. Ursula“ mit Schreckenskammer (Frau Weigmann)
28.12.07 Krippenführung
(Frau Weigmann)
Die Teilnahme an den Führungen ist
nur nach vorheriger Anmeldung bei
Helmut Held Tel. 02272/5594 möglich. Die max. Teilnehmerzahl beträgt
25 Personen.
Treffpunkt bei allen Führungen:
13.20 Uhr Kirchplatz „St. Peter“.
Wandertermine 1. Halbjahr 2007
14.04.07 Lampertstal : Rundweg von
Ripsdorf über Kalvarienberg, Alendorf nach Ripsdorf
11.05.-13.05.07 Lieserpfad mit zwei
Übernachtungen (insges. ca. 43 km)
Anmeldung für diese Wanderung bis
zum 22.04 07 bei Heinz Obergünner
Tel. 02272 5057
16.06.07 Bruchgebiet der Schwalm
zwischen Wegberg – Lüttelforst
Treffpunkt für die Wanderungen:
8.30 Uhr Kirchplatz „St.Peter“.
Vorschau:
Rennsteigwanderung vom
22.09 – 30.09.07
Die Wanderstrecke beträgt 169 km
und die Tagesetappen ca. 25 km.
Anmeldung für diese Wanderung bis
zum 30.08.07 bei Heinz Obergünner
oder Helmut Held
Selbstverständlich
können
auch
Nichtmitglieder an allen Veranstaltungen teilnehmen.
Helmut Held
Die Brücke
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Ehevorbereitung in der Familienbildungsstätte
Anton-Heinen-Haus
Gespräche vor der kirchlichen Trauung
usammenleben geht auch ohne Trauschein. Wer heute kirchlich heiratet, muss gute Gründe haben, diesen Weg zu wählen. Der Schritt in
die Ehe ist sicher eine wichtige Lebensentscheidung. Grund genug, sich
Zeit zu nehmen für Gedanken, Gespräche, Austausch mit anderen über
Fragen wie
Was erwarten wir von unserer Ehe?
Welche Vorstellungen vom Leben haben wir?
Was bedeutet eigentlich das Sakrament der Ehe?
Wie gestalten wir unsere Trauung?
Z
Wir laden Sie ein zum Ehekurs.
Eine Referentin und ein Seelsorger leiten das Gespräch.
Fr./Sa. 21./22.04.2007
Fr./Sa. 11./12.05.2007
Fr./Sa. 15./16.06.2007
Fr./Sa. 31.8./01.9.2007
Zeitplan:
Freitag von 19.00-22.00 Uhr
Samstag von 14.00-18.00 Uhr
Gebühr 28,00 € pro Paar (incl. Imbiss)
„Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin
besteht, dass man einander ansieht, sondern,
dass man in die gleiche Richtung blickt.“
Antoine de Saint-Exupéry
Auskunft und Anmeldung: A n t o n - H e i n e n - H a u s
Kirchstr. 1b, 50126 Bergheim
02271/47900 Fax: 02271/49090
e-mail: [email protected]
Internet: www.anton-heinen-haus.de
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Die Brücke
allen Pfarrangehörigen ab 80 Jahre, die in der Zeit
vom 01. April bis 30. Juni 2007 Geburtstag haben.
aus Kirchtroisdorf
April 2007
Fritz Katharina
Eßer Heinrich
16.04.1923
21.04.1926
Mai 2007
Pelz Elisabeth Gertrud
Löhrer Elisabeth
Schönges Anna Katharina
03.05.1918
11.05.1922
29.05.1918
Juni 2007
Dederichs Johann
Harf Maria
Schläger Margareta
Schneider Anton
Rey Agatha Margareta
Schläger Johannes
Winz Gertrud
05.06.1924
09.06.1922
12.06.1926
12.06.1926
19.06.1925
23.06.1921
27.06.1927
Die Brücke
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aus Kirch-/ Grottenherten und Pütz
April 2007
Zimmermann Wilhelm
Bickendorf Margaretha Katharina
Blank Katharina
Muckel Christian
Weißweiler Emma
Mai 2007
Boes Kornelius
Muckel Klara
Krings Maria
Froitzheim Maria
Brings Luise
Schreier Magdalena
Heinen Martha
Engler Alois Albert
Schumacher Helena
Wichtiger Hinweis!
Wenn Sie mit der Bekanntgabe Ihres Geburtsdatums
nicht einverstanden sind,
dann wenden Sie sich bitte
an:
Herrn Matthias Herzogenrath
℡ 02463/3152 oder
Pfarrbüro Kirchherten
℡ 02463/ 8662
Vielen Dank!
10.04.1921
20.04.1925
20.04.1927
28.04.1923
29.04.1917
05.05.1925
06.05.1926
11.05.1927
15.05.1921
15.05.1915
18.05.1927
23.05.1921
25.05.1925
30.05.1922
Juni 2007
Radermacher Amanda
Hecker Katharina
Lindenlauf Anna Margareta
Kraus Katharina
Hamacher Wilhelm
Hamacher Johann
Totz Klara
Heinrichs-Krüger Katharina
01.06.1927
06.06.1926
07.06.1923
08.06.1916
12.06.1926
20.06.1923
21.06.1925
30.06.1926
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D
Die Brücke
urch das Sakrament der Taufe wurden in unsere
christliche Gemeinschaft aufgenommen:
St. Martinus Kirchherten
Februar 2007
Leonard Wilhelm Kolewa
St. Matthias Kirchtroisdorf
November 2006
Melina Gronwald
Ihr Großen, alles wird neu,
wenn wir auf Kinder schauen,
denn ein Kind enthüllt,
was uns die Welt vergessen lässt:
Das Wunder von allem, was lebt.
D
den Bund fürs Leben haben geschlossen:
St. Martinus Kirchherten
Februar 2007
Hubertus Nagelschmitz und Julia Darfeld
Das Schönste aber hier auf Erden, ist zu lieben und geliebt zu werden.
Die Brücke
Seite 51
Aus unserer Gemeinschaft wurden abberufen:
St. Martinus Kirchherten
November 2006
Johanna Gertrud Röster geb. Friedrichs 84 J.
Dezember 2006
Georg Rieck 70 J.
Hildegard Grete Kahl geb. Appelt 85 J.
Helmut Josef Feistauer 81 J.
Januar 2007
Sibilla Heese geb. Schumacher 88 J.
Februar 2007
Walburga Schätz geb. Trögel 82 J.
St. Matthias Kirchtroisdorf
November 2006
Margaretha Gertrud Schönges geb. Lemm 71 J.
Anna Maria Zehnpfennig geb. Mockel 70 J.
Januar 2007
Josef Korfmacher 79 J.
Man muss sich mit der Erfahrung begnügen,
das geliebte Tote uns in Gedanken nur nochgegenwärtig sind.
Für Zeiten nur, für Stunden nur,
aber – es sind die Besten.
Heinrich Heine
HERR, GIB IHNEN DIE EWIGE RUHE!
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Die Brücke
Kinderseite
Im Textkästchen sind zehn
Worte rund um den Frühling
und Ostern versteckt. Viel
Spaß beim Suchen!
Die Brücke
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Gottesdienste im Pfarrverband „Bedburg-Land“
Samstag
Sonntag
Kirchherten
St. Martinus
Kirchtroisdorf
St. Matthias
Kaster
St. Georg
Königshoven
St. Peter
18.30 Uhr
Rosenkranz
19.00 Uhr
10.00 Uhr
17.30 Uhr
17.00 Uhr
MK
18.30 Uhr
keine Messe
10.30 Uhr
MK
19.00 Uhr
GK
keine Messe
8.00 Uhr
MK
keine Messe
9.15 Uhr
8.15 Uhr (1)
Rosenkranz
(in den Monaten
Mai u. Oktober)
9.00 Uhr
keine Messe
keine Messe
Mittwoch
14.30 Uhr (3)
Seniorenmesse
bzw. WG
19.00 Uhr
Pütz
keine Messe
Donnerstag
8.10 Uhr
Schulgottesdienst
keine Messe
keine Messe
8.30 Uhr
MK
keine Messe
keine Messe
17.00 Uhr
Seniorenheim
Kaster
9.15 Uhr (4)
Montag
Dienstag
Freitag
19.00 Uhr (2)
keine Messe
17.00 Uhr
Zeichenerklärung:
MK = St. Martin
-
GK = St. Georg
(Kaster)
1. Kapelle St. Margarethe Grottenherten
außer 1. Montag im Monat dann kfd-Messe um 19:00 Uhr in Kirchherten
2. jeden Dienstag
außer 2. Dienstag im Monat kfd-Messe um 18.00 Uhr
3. jeden 3. Mittwoch im Monat; bei Exequien fällt der Wortgottesdienst aus!
4. jeden 1. Freitag im Monat Herz-Jesu-Messe
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Die Brücke
Anschriften der Kath. Kirchengemeinden
Kirchherten und Kirchtroisdorf
Pfarrer:
Thomas Oster. Zaunstr.56 02463/ 8662
Pfarrbüro:
Kirchherten:
Brigitte Schneider, Zaunstr. 56 02463/ 8662
Fax-Nr.: 02463/ 905479
Öffnungszeiten: Dienstag u. Mittwoch 09.00-12.00 Uhr
Freitag
15.00-18.00 Uhr
e-mail: [email protected]
Internet: http://www.Sankt-Martinus-Kirchherten.de
Kirchtroisdorf:
Heidrun Engels, Pfarrgasse 5 02272/ 6817
Fax-Nr.: 02272/ 5829
Öffnungszeiten: Dienstag
16.00-18.00 Uhr
Donnerstag 10.00-12.00 Uhr
Internet:http://gemeinden.erzbistum-koeln.de/st_matthias_erftkreis
Kirchenvorstand:
Kirchherten:
Thomas Oster - Vorsitzender s. Pfarrer
Franz Mattern, stellv. Vorsitzender, Zaunstr. 35 02463/ 6063
Kirchtroisdorf:
Thomas Oster - Vorsitzender s. Pfarrer
Peter Tirlam, stellv. Vorsitzender, Am Anger 17 02272/ 6773
Rendantur:
Kirchherten: Dekanatsrendantur Bedburg-Bergheim
Marlene Mengels, 50127 Bergheim, Kardinal-Frings-Haus,
Domackerstraße.54 02271/ 99559-0
Kirchtroisdorf:
Dekanatsrendantur Bedburg-Bergheim (siehe Kirchherten)
Pfarrgemeinderat:
Kirchherten:
Karl-Heinz Rymiorz, Marienstr. 16 02463/ 8893
Kirchtroisdorf:
Ute Golc, Am Anger 27 02272/409861
Küsterinnen:
Kirchherten und Grottenherten
Kethi Bremer, Kalrather Str. 26 02463/ 1492
Kirchtroisdorf:
Helga Heuser-Wolf, An den Linden 6 02272/ 6908
Pütz:
Marga Robens, Laubenstr. 9 02272/ 6078
Organist u. Chorleiter: Kirchenchor Kirchtroisdorf
Karl-Heinz-Hüsgen, 02271/ 839844
Chorleiter:
Kirchenchor Kirchherten
Marcel Poetzat, 02272/408376
Chorleiter:
Familienchor Kirchherten
Christoph Verneville, 02272/5026
Die Brücke
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Kath. Kirchliche Einrichtungen:
Altenstube:
Kirchherten:
Maria Froitzheim, Schulgasse 11 02463/ 6923
Hannelore Jonokat, Schulgasse 24 02463/ 8602
Kirchtroisdorf:
Helga Heuser-Wolf, An den Linden 6 02272/ 6908
Kindergarten:
Kirchherten:
St. Martin, Dominikanergasse 1 02463/ 8519
Leitung: Rosmarie Hecker-Schmitz
Kirchtroisdorf:
St. Matthias, Heinsberger Str. 7 02272/ 81825
Leitung: Ellen Crombach
☺☻
S
ünden habe ich keine zu gestehen“, sagt der Mann zum
Beichtvater. „Ich gehe jeden
Abend um neun ins Bett, trinke
nicht, habe keine Frauengeschichten und tue keiner Fliege
etwas zuleide.“ Darauf seufzt der
Pfarrer und meint: „Schade, dass
sich das wieder ändert, wenn Sie
aus dem Gefängnis rauskommen.“
kennen lernen?“ – „Das ist überall so, Liebes.“
„Mama, ist es wahr, dass in
manchen Kulturen die Frauen
ihre Männer erst mit der Heirat
„Und so viel zu unserem
Plan, das Fußballspiel im
Fernsehen anzuschauen.“
Friede sei
mit euch
sind die ersten Worte des Auferstandenen an die Jünger:
DasFriede
sei mit euch. Aus diesem Frieden wächst die Gemeinde – als Gemeinschaft von Menschen österlicher Hoffnung. Sein Friede begleitet uns, wo wir einander vergeben,
Wunden heilen und einer den Zweifel des anderen in Glauben
verwandelt.

Documents pareils