Ostern 2007 - Kirchengemeinden
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Ostern 2007 - Kirchengemeinden
Pfarrbrief der Kath. Kirchengemeinden Kirchherten und Kirchtroisdorf Nr. 25 Geringere Kürzung bei kath. Kindergärten Erzbistum übernimmt Trägerschaft S. 10 Zur Ehre Gottes und zur Freude der Gläubigen Kirchenchor St. Cäcilia Kirchherten S. 18 Erziehung tut Not Gibt es bei uns einen Erziehungsnotstand? S. 44 Ostern 2007 Jesus, verwunderter Bewunderter Z wischen dem Wundertäter, den die Massen bewundern, und dem verwundeten Wunderlichen, den dieselben Massen ans Kreuz hassen, liegt die Verwunderung des Bewunderten: Welchen Wert hat euer Wort? Zum Titelbild Überall erwacht die Natur in ihrem frischen Grün, obwohl zu Ostern der Gekreuzigte steht: blutig geschlagen, verwundet, tot. Aber das Grün ist stärker, nicht nur durch die Kraft der Frühlingsnatur, sondern durch Gottes Machttat. Der Getötete lebt – und hat auch unserem Tod die letzte Macht genommen. Die Brücke Seite 3 Inhalt: Grußwort……………............................................................................... Mitteilungen aus dem Pfarramt................................................................ Aus dem Kindergarten St. Martin............................................................. Weihnachtskrippe in St. Martinus Kirchherten........................................ Sternsingeraktion 2007............................................................................. Einführung der neuen Messdiener/-innen................................................. Kirchenchor St. Cäcilia Kirchherten........................................................ Pfarrcaritas St. Martinus Kirchherten....................................................... Erstkommunionkinder.............................................................................. Gottesdienste zu Ostern im Pfarrverband „Bedburg-Land“..................... Ein Meditationsbild zur Fastenzeit........................................................... kfd St. Martinus Kirchherten........................................…….......…......... Jugendzentrum YOUZEE......................................................................... Erziehung tut Not...................................................................................... Wir gratulieren zum Geburtstag............................................................... Kirchliche Vermeldungen......................................................................... Kinderseite................................................................................................ Gottesdienste im Pfarrverband „Bedburg-Land“..................................... Anschriften und Öffnungszeiten der Pfarrbüros....................................... 4 6 11 12 13 14 18 22 26 28 34 36 40 44 48 50 52 53 54 Impressum: Herausgeber: Kath. Pfarrgemeinden St. Martinus Kirchherten und St. Matthias Kirchtroisdorf V.i.S.d.P: Pfarrer Thomas Oster, Zaunstraße 56, 50181 Bedburg Redaktion: Alice Kaumanns, Matthias Herzogenrath Beiträge nehmen entgegen: Kirchherten: Matthias Herzogenrath 02463/ 3152 Kirchtroisdorf: Verena Görtz 02272/ 905066 Layout: Matthias Herzogenrath Druck: Zisterzienserkloster Langwaden Auflage: 1440 Stück Sommerpfarrbrief 2007 Beiträge bis 04. Mai 2007 Seite 4 Die Brücke Liebe Leserinnen und Leser, Osterjubel – oder Eier-Fest? D as kommt auf den Standpunkt an! Wenn Glaube für jemand nur eine veränderbare Spekulation ist, dann ist Ostern wie Weihnachten, Pfingsten oder Urlaub nur eine geschmückte Unterbrechung der Alltäglichkeiten des Jahres. Anders ist es mit der Übernahme und Weitergabe eines Zeugnisses, für dessen Wahrheit ein Leben steht. Eine solche Wahrheit ist das Zeugnis der Jünger Jesu. Sie haben die Botschaft des Lebens als Frohbotschaft verkündet. Es ist die Botschaft von der Liebe Gottes zu uns, sichtbar und fassbar in der Person Jesu Christi. Das Zeugnis über seinen Tod und seine Auferstehung gibt uns und unserem Leben das Licht, ohne das wir, gefangen in uns selbst, in der Dunkelheit aus Ziel- und Hoffnungslosigkeit dahinlebten: ein Leben nur aus Tagen mit wechselnden Akzenten. „Frohlocket ihr Chöre der Engel, frohlocket ihr himmlischen Scharen“, so singt die Kirche in der Osternacht zu Beginn jener Feier, in der das Licht, das für Christus steht, in die Dunkelheit getragen wird. Dem Wort: „Ich bin das Licht der Welt“ steht entsprechend daneben: „Ich bin das Leben“. Es leuchtet in die Dunkelheit der Welt, einer Dunkelheit aus Zweifel, Täuschung, Enttäuschung, Stumpfsinn aus Konsum- und Nützlichkeitsdenken, aus Unterhaltungswahn und wachsender Selbstsucht. Das Licht Christi ist das Licht der Erlösung aus der Gefangenschaft des „Ich“, der Befreiung aus den eigenen engen Grenzen in die Freiheit der Liebe, die aufstrahlt in der Liebe Gottes. In ihr ist der Mensch mit seinen Ängsten aufgehoben, denn die Auferstehung Jesu ist die Auferstehung des Menschen zum neu geschenkten ewigen Leben. Der so erlöste Mensch darf einstimmen in den Jubel der himmlischen Scharen, denn er ist aufgehoben aus seiner Endlichkeit in ihre Gemeinschaft. Wir sollten uns fragen, ob wir uns dessen bewusst sind. Die Freiheit des Glaubens ist das sichere Vertrauen in das Handeln Gottes für uns! Er wollte und will, „dass wir das Leben haben und es in Fülle haben“! Darum zu wissen, das könnte uns zu fröhlichen Men- Die Brücke Seite 5 schen werden lassen! Aber solcher Freude stehen wir uns selbst im Wege. Die Frage nämlich, was uns wichtig ist, wird immer wieder mit „Ich“ beantwortet. Es ist die Angst, diesem „Ich“ könnte etwas entgehen. Darum der Kampf um Besitz, um Einfluss und Macht, darum Neid und Geiz, darum die Pflege der eigenen Herrlichkeit. Wie kann man da fröhlich sein, wenn die Erfüllung der Ansprüche nicht vollkommen gelingt? Aber die Angst um das „Ich“ und seine Geltung erlischt mit dem Augenblick in dem wir die Grenze überschreiten, die uns noch in der Zeit gefangen hält. Wir werden uns der Liebe bewusst, durch die wir sind und werden frei sein für die eigene Antwort der Liebe und uns dazu nicht mehr selbst im Wege stehen. Was war ist vergangen. Das Licht, das in die Dunkelheit gebracht wurde, wird uns umgeben und wir werden darin eintauchen und selber Licht sein. Darum tragen wir das Osterlicht jetzt schon in unseren Händen, um die Auferstehung zu verkünden, die geschehen ist und die uns bevorsteht. Darum das Lied des Jubels in der Osternacht: „Frohlocket ihr Chöre der Engel, frohlocket ihr himmlischen Scharen!“. Hätten Christen das immer verstanden, dann hätte ein Geist wie Friedrich Nietzsche nicht klagen und fordern können: „Bessere Lieder müssten sie mir singen, dass ich an ihren Erlöser glauben lerne; erlöster müssten mir seine Jünger aussehen!“ (F. Nietzsche: „Also sprach Zarathustra“). In diesem Sinne allen Lesern dieses Pfarrbriefes ein gesegnetes Osterfest und einen fröhlichen Glauben! Für das Seelsorgeteam Kein „Es war einmal …“ Max Krichel (Diakon i. R.) Die Museen hängen voll mit Bildern der Auferstehung Jesu. Doch mögen noch so große Künstler am Werk gewesen sein, diese Bilder sind ein Nichts, wenn Jesus nicht in deinem, in meinem Herzen aufersteht. Lassen wir den Auferstandenen in unser Leben treten. Seite 6 Die Brücke Mitteilungen aus dem Pfarramt: Maiandachten: Wunderschön prächtige, hohe und mächtige ... Kirchherten: dienstags und zwar: 01., 08., 15., 22. und 29. Mai 2007 jeweils um 18.00 Uhr Kirchtroisdorf: donnerstags und zwar: 03., 10., 24 und 31. Mai 2007 jeweils um 18.00 Uhr Bittprozessionen: Kirchherten: Montag, 14. Mai 2007, 09.00 Uhr Treffpunkt: Trauerhalle Kirchherten, anschl. hl. Messe in der Kapelle St. Margarethe Grottenherten Kirchtroisdorf: Dienstag, 15. Mai 2007, 18.00 Uhr Treffpunkt: Pfarrkirche St. Matthias, anschl. hl. Messe Familien-Gottesdienste Die Familienmessen in St. Matthias Kirchtroisdorf bzw. St. Martinus Kirchherten finden in der Regel am ersten Wochenende im Monat statt. Bitte achten Sie auf die wöchentlichen Pfarrnachrichten. Alle sind dazu herzlich eingeladen! In den Sommerferien finden in beiden Gemeinden keine Familienmessen statt. Termin für die Familienwallfahrt: Sonntag, 12. August 2007. Weitere Infos folgen! Die Brücke Seite 7 aus St. Matthias, Kirchtroisdorf Am Samstag, 31. März 2007 (Palmsonntag) werden nach der Vorabendmesse in St. Matthias wieder Artikel vom Eine-WeltLaden zum Kauf angeboten. Die Ostersammlung der Messdiener wird am Karfreitag, dem 06. April 2007 und Karsamstag, den 07. April 2007 durchgeführt. Der Pfarrgemeinderat lädt alle Pfarrangehörige zur Oster-Agape ein. Diese findet nach dem feierlichen Osterhochamt (10.00 Uhr) in der Altenstube, Heinsberger Straße statt. Alle sind herzlich willkommen. Die Pfarrgemeinde St. Matthias gratuliert den Jubilaren der Erstkommunionjahrgänge 1927, 1937, 1947 und 1957 zu ihrem Fest und möchten Sie zu einer gemeinsamen Dankmesse am Samstag, dem 28. April 2007 um 17.30 Uhr einladen. Der Pfarrgemeinderat würde sich freuen, Sie im Anschluss zu einem gemütlichen Beisammensein in der Altenstube, Heinsberger Straße, begrüßen zu dürfen. Pfarrangehörige aus St. Matthias, die nicht hier zur Erstkommunion gegangen sind, ein Jubiläum haben und mitfeiern möchten, sind ebenfalls herzlich eingeladen. Anmeldungen nimmt die Pfarrsekretärin Heidrun Engels, Tel. 02272/6817 dienstags (16.00 Uhr-18.00 Uhr) und donnerstags (10.00 Uhr-12.00 Uhr) bis zum 14. April 2007 entgegen oder tragen Sie sich in die im Kircheneingang ausliegende Liste ein. Zum gemeinsamen Einzug wird darum gebeten, sich am Haupteingang der Kirche zu treffen. HINWEIS: Wie in den vergangenen Jahren werden, wegen des enormen Aufwandes, alle Namen und Adressen der Jubilare heraus zu finden, keine persönlichen Einladungen verschickt. Seite 8 Die Brücke Wir, der Pfarrgemeinderat, hoffen auf ihr Verständnis und möchten Sie bitten, wenn Sie jemanden aus den genannten Jahrgängen kennen, unsere Einladung zur Dankmesse und gemütlichem Beisammensein weiter zu geben. Vielen Dank! Pfarrfest in Kirchtroisdorf 2007 feiern wir das 150 jährige Bestehen unserer Pfarrgemeinde St. Matthias. Anlass genug, um am 02. September 2007 deswegen ein Pfarrfest zu feiern. Der Pfarrgemeinderat ist im Augenblick mit der Planung beschäftigt. Unter anderem würden wir gerne eine kleine Festschrift zum Pfarrjubiläum herausgeben, sind dabei aber auf die Hilfe von Ihnen, liebe Gemeindemitglieder, angewiesen. Sollten Sie alte Fotos von der Kirche, von Prozessionen, von weit zurückliegenden Erstkommunionfeiern und anderen Festen besitzen, würden wir uns freuen, wenn Sie uns diese zum Ablichten bzw. Einscannen vorübergehend zur Verfügung stellen könnten. Sie erhalten sie selbstverständlich wieder umgehend zurück. Bitte beteiligen Sie sich an der Suche in alten Fotoalben und Sammlungen und geben Sie diese im Pfarrbüro oder bei Pfarrer Oster ab. Herzlichen Dank im voraus Ihr Pfarrer Thomas Oster aus St. Martinus, Kirchherten ¾ Donnerstag, den 29.03.2007 um 15:00 Uhr Fußwallfahrt zum Hahnerhof, anschl. hl. Messe ¾ Die Ostersammlung der Messdiener wird am Dienstag, dem 03. April 2007 durchgeführt. Die Brücke Seite 9 ¾ Der Pfarrgemeinderat lädt alle Pfarrangehörige zur Oster-Agape ein. Diese findet am 07. April 2007 im Anschluss an die Osternachtsfeier (21.30 Uhr) auf dem Parkplatz des Pfarrhauses statt. Alle sind herzlich willkommen. ¾ Anlässlich der Jubelkommunion am Sonntag, dem 29. April 2007 findet ein Festgottesdienst um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche statt, anschließend ist ein gemeinsames Frühstück im Gemeinschaftsraum der Schule. Wer nicht in Kirchherten zur Erstkommunion gegangen ist, jetzt aber in der Pfarrei wohnt, ein Jubiläum hat und mitfeiern möchte, möge sich bitte bis zum 15. April 2007 im Pfarrbüro melden. Der gleiche Aufruf gilt für Jubilare, die keine persönliche Einladung erhalten haben, weil keine aktuelle Adresse vorliegt. Zum gemeinsamen Einzug wird darum gebeten, sich nach Möglichkeit am Haupteingang der Kirche zu treffen. Die Pfarrgemeinde St. Martinus gratuliert herzlich. Der Familienmesskreis Kirchherten bietet an: Wie im Jahre 2006 bietet der Familienmesskreis auch in diesem Jahr wieder für interessierte Kinder im Alter von 3–7 Jahren einen MiniGottesdienst am Sonntag, dem 01. April 2007 an, damit die Eltern in Ruhe am Gemeindegottesdienst teilnehmen können. Treffpunkt: Palmzweigsegnung an der Friedhofshalle um 10.00 Uhr Abholen: nach dem Gemeindegottesdienst im Kindergarten U U U U U U U U U U Familienchor St. Martin Kirchherten Die Proben des Familienchores finden jeden Mittwoch in der Zeit von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr statt. Neuzugänge jeden Alters sind herzlich willkommen!! Seite 10 Die Brücke Geringere Kürzungen bei den katholischen Kindergärten Erzbistum übernimmt Trägerschaft von acht Gruppen Bedburg-Kaster. Die zu befürchtenden erheblichen Kürzungen bei den katholischen Kindergärten im Pfarrverband Bedburg-Land konnten abgemildert werden. So hat das Erzbistum Köln den vier Kirchengemeinden statt ursprünglich drei nun die Trägerschaft von insgesamt acht Gruppen zugesagt. Vier werden von der Kirche bezuschusst, zwei davon im Kindergarten St. Martin in Kirchherten und zwei im Kindergarten St. Peter in Königshoven. Für den eingruppigen katholischen Kindergarten in Kirchtroisdorf besteht ein Sondervertrag zwischen Stadt und Kirchengemeinde. Ein entsprechender Vertrag wird nun noch zwischen der Kirchengemeinde und der Stadt Bedburg für drei Gruppen im katholischen Kindergarten St. Martinus in Kaster ausgehandelt. Die Kirchenvorstände stimmten in ihren jüngsten Sitzungen der nun vom Erzbistum vorgenommenen Verteilung nur unter der Bedingung zu, dass ein solcher möglichst langfristiger Vertrag zustande kommt, da dem Standort Kaster besondere Bedeutung beigemessen wird. Pfarrer Thomas Oster macht deutlich, dass der Kindergarten St. Martinus Kaster bis 31.7.2008 viergruppig und erst danach dreigruppig laufen soll. Deswegen werden auch in diesem Jahr Kinder normal aufgenommen. Die Trägerschaft des Kindergartens St. Georg in Kaster muss die katholische Kirchengemeinde zum 31.7.2008 abgeben, aber auch hier besteht die Hoffnung, dass ein neuer Träger gefunden wird. Die Kirchengemeinde würde in diesem Fall Gebäude sowie Grund und Boden pachtzinsfrei zur Verfügung stellen. Insgesamt werden die Kirchengemeinden in Bedburg-Land auch künftig in der Lage sein, für jedes katholische Kind einen Kindergartenplatz zur Verfügung zu stellen. Quelle: Sonntags-Post Die Brücke Seite 11 Aus unserem Kindergarten St. Martin in Kirchherten Auch wenn der Winter kein Winter war, freuen wir uns doch alle auf den Frühling der uns mit hoffentlich „schönem“ Wetter nach draußen einlädt. Kindern ist es eigentlich egal, ob das Wetter nun schön oder nicht schön ist – Hauptsache: „Raus!“ Das sehen wir in unserem Kindergarten auch so, aber nicht nur im Frühling oder Sommer. Was gibt es Schöneres als Buddeln, Stöcke sammeln und Matschen. So ganz nebenbei bekommt man noch eine ganze Menge Natur mit. Versuche wie „Was schwimmt und was nicht?“ oder: „Wie und wohin fließt Wasser?“ muss nicht an Hand aufwendig vorbereiteter Versuche erklärt werden. Physikalische Gesetze werden regelrecht erlebt und dadurch verinnerlicht. Bäume, Sträucher und allerhand Pflanzen wachsen auf dem Kindergartengelände und auf den Flächen rund um den Kindergarten und werden teilweise unter Anleitung des Kindergartenpersonals untersucht und erforscht. Natürlich sind Matschhosen und Gummistiefel bei uns Pflicht, doch: „Wie war das noch einmal mit der Physik?“ Irgendwie hat das Wasser aus unserem Matschloch dann doch seinen Weg in die Gummistiefel gefunden. Aber kein Problem: Jedes Kind hat Ersatzkleidung und kann - wenn nötig - umgezogen werden. Auch wenn einige Eltern beim Anblick ihrer Sprösslinge nach ausgiebigem Naturerleben schlucken müssen, wissen sie doch, wie wichtig für die Kleinen das Herumtollen in der Natur ist. R. Hecker Schmitz Kindergartenleiterin Seite 12 Die Brücke Weihnachtskrippe in St. Martinus Kirchherten Krippenfiguren neu gekleidet W er sich in der Weihnachtszeit unsere Krippe einmal genau betrachtet hat, wird schnell ein paar Veränderungen festgestellt haben. Zum Einen wurde der Krippenbereich etwas vergrößert, was zu einer gewissen Entzerrung der Krippenlandschaft führte. Zum Anderen, und dies wird der aufmerksame Betrachter sicherlich ebenso bemerkt haben, wurde ein Großteil unserer Krippenfiguren neu eingekleidet. Der Aufruf im Pfarrbrief Ostern 2006, die mittlerweile sehr in Mitleidenschaft gezogenen Gewänder der Krippenfiguren zu ersetzen bzw. auszubessern, fand bei zwei Krippe in St. Martinus (Foto: Herzogenrath) Mitgliederinnen der Pfarrgemeinde ein offenes Ohr. Frau Brigitte Schlösser vom Lambertsweg und Frau Karin Maaßen aus der Marienstraße fertigten neue Kleider in beachtenswerter Schönheit. Es ist immer wieder erfreulich, wie sich Pfarrmitglieder tatkräftig und kostenlos engagieren. Hierfür ein herzliches Dankeschön von der ganzen Pfarrgemeinde und ein Vergelt`s Gott. Für den Pfarrgemeinderat Matthias Herzogenrath Die Brücke Seite 13 58 Sternsinger sammelten Geld für Kinder in Not E in tolles Ergebnis können die Sternsinger aus Kirch-/Grottenherten und Pütz verkünden. 3966, 20 Euro kamen bei der diesjährigen Sternsingeraktion zusammen. Anfang des Jahres 2007 waren die Kinder und Jugendliche als Könige gekleidet mit ihren Begleitern und einigen Firmlingen in unseren Dörfern unterwegs um den Menschen den Segen für das „Neue Jahr“ (Foto: Hintzen) zu bringen und für Kinder in Not Auszug der Sternsinger zu sammeln. Das Motto in diesem Jahr: „Kinder sagen ja zur Schöpfung– Tianay ny Haritanan’Atra” Die Spendenbereitschaft war in diesem Jahr wieder außerordentlich großzügig, deshalb von dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle die gespendet haben. Dieses Mal stand Madagaskar als Beispielland besonders im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Für Euren Einsatz sagen wir „Herzlichen Dank“ . Ebenso für die hochherzigen Spenden und an alle „Ehrenamtler“ rund um die Sternsingeraktion, für`s Nähen, Kochen, Pizzas backen und für das Begleiten der Gruppen. Lydia Reißdorf Seite 14 Die Brücke Einführung der neuen Messdiener/-innen A m Samstag, dem 02. Dezember 2006 in Kirchtroisdorf und am Sonntag, dem 03. Dezember 2006 in Kirchherten wurden die „Neuen“ der Pfarrgemeinde vorgestellt und in ihr Amt offiziell eingeführt. Messdiener zu sein, heißt Dienst zu verrichten - Dienst am Tisch des Herrn. So bringen sie stellvertretend für die Gemeinde Brot und Wein zum Altar und gestalten den Gottesdienst festlich mit. Messdiener zu sein, heißt aber auch, Spaß miteinander haben z. B. bei den Gruppenstunden, Fahrten und Ausflügen. Kirchherten Pfarrer Oster mit den neuen Messdiener/-innen und den Betreuerinnen Christina Weinhag und Lisa Schiemann Unsere neuen Messdiener/-innen heißen: David Appelt, Melina Appelt, Niomie Antony Cruz, Sebastian Kohlemann, Anne Schneider und Christina Schröder Die Brücke Seite 15 Kirchtroisdorf Pfarrer Oster mit den neuen Messdiener/-innen und den Betreuer/-innen Dominik Golc und Nicole Nießen Unsere neuen Messdiener/-innen heißen: Dominik Aretz, Mirko Drossard, Rebecca Königs, Lukas Lück, Andre Pirhofer, Dominik Pirhofer und Sebastian Tirtey Wir wünschen Ihnen, dass sie stets mit Freude und Engagement ihren Dienst am Altar verrichten und dabei von Gottes Segen geleitet werden. (Fotos: Herzogenrath/Heuser-Wolf) Seite 16 Die Brücke Messdiener werden – warum?? 40 Messdiener gibt es in unserer Gemeinde! Doch warum sind sie Über alle Messdiener geworden? Sind es die tollen Ausflüge, die sie angelockt haben? Freunde, Bekannte die ebenfalls Messdiener sind? Oder haben sie sich wirklich aus Überzeugung zum Dienst am Altar erklärt? Die Voraussetzung zur Ausübung des Ministranten- Messdienerdienstes ist, dass der Ministrant römisch-katholisch getauft worden ist und die Kommunion empfangen hat. Ministranten übernehmen während des Gottesdienstes besondere Aufgaben und assistieren dem Priester am Altar. Sie tragen besondere Gewänder. Die Messdiener nehmen an Gruppenstunden teil, die durch den Pfarrer und älteren Messdienern durchgeführt werden, in denen sie mehr über die verschiedenen Riten erfahren bzw. lernen und wie sie diese in der Messe richtig anwenden, zum Beispiel: Beim Einzug das Tragen des Kreuzes, anschließend das Bereiten des Altares, das Bringen der Gaben (Brot und Wein), dem Priester bei der Händewaschung helfen und nach der Kommunion das Abräumen des Altares. Sie läuten beim Hochgebet, vor den Abendmahlworten oder beim Zeigen des Brotes und Weins die Wandlungsglocken. Außerdem reichen sie dem Priester liturgische Geräte wie das Weihrauchfass, den Aspergill (Weihwassersprenger) oder liturgische Bücher und sammeln die Kollekte ein. Die Brücke Seite 17 Während der Messe lesen sie als Lektor die Lesung, biblische Texte und häufig auch Fürbitten vor. Dazu kommen noch viele weitere Aufgaben, bei besonderen Liturgien etwa in der Karwoche, zu Ostern und an Weihnachten. Oft sind die Messdiener auch außerhalb der Liturgie in der Gemeinde tätig. In der Karwoche fahren sie mit den Rasseln durch die Straßen und in den Weihnachtstagen ziehen sie als heilige Könige verkleidet durch die Straßen von Haus zu Haus, um mit dem Zeichen: 20*C+M+B*07 Christus Mansionem Benedicat Christus segne dieses Haus den Segen zu den Menschen zu bringen und für Not von leidenden Kindern in aller Welt zu sammeln. Auch Freizeitaktivitäten kommen bei den Messdienern nicht zu kurz. Es werden zusammen Plätzchen gebacken, Tagesausflüge unternommen und einmal im Jahr verreist man gemeinsam für einige Tage. Einzug in die Kirche (Foto: Hintzen) Doch höchste Priorität sollte die eigentliche Bedeutung dieses Amts für den Messdiener sein. Denn ein Messdiener zu sein heißt, Mitglied in einer Gemeinschaft zu sein, in der jeder seine übernommenen Aufgaben, den Dienst am Altar ernst nimmt und Gewissenhaft erfüllt und dazu beiträgt in der Gemeinschaft, die Kameradschaft und das für einander da sein, durch sein Mittun zu stärken. Alice Kaumanns Seite 18 Die Brücke Zur Ehre Gottes und zur Freude der Gläubigen Der Kirchenchor St. Cäcilia berichtet H eute möchte der Kirchenchor eine kleine Rückschau auf seine Aktivitäten in den zurückliegenden Monaten halten. Bei reger Beteiligung wurde wöchentlich dienstags unter Chorleiter Marcel Poetzat eifrig geprobt. Höhepunkt im vergangenen Jahr war sicherlich die Gestaltung der Vorabendmesse in unserer Pfarrkirche am Samstag, dem 28.10.2006. Der Chor sang zusammen mit dem Kirchenchor aus Königshoven und unter Begleitung des Mandolinenorchesters Königshoven die Messe brèvis No. 7 aux chapelles C-Dur von Charles Francois Gounod (1818-1893). Die anschließende Begegnung in gemütlicher Runde mit den Mitgliedern des Gastchores und des Orchesters förderte das gute Verhältnis zueinander. Aber darüber hinaus verschönerte der Chor viele Gottesdienste, sang bei einer Gold- und einer grünen Hochzeit sowie bei Veranstaltungen der Dorfvereine. Im Dezember gestaltete der Chor eine vorweihnachtliche Feier im Altenheim. Neben bekannten Liedern, die wir auch gemeinsam mit den Bewohnern des Altenheimes sangen, wurden Geschichten und Instrumentalstücke vorgetragen. Bei der alljährlichen Cäcilienfeier wurden mehrere Mitglieder aus Anlass ihrer langjährigen Sangestätigkeit geehrt. 60 Jahre als Sänger aktiv ist Franz-Josef Köcher, 50 Jahre Maria Jansen und Maria Froitzheim Die Brücke Seite 19 und 25 Jahre Elfriede Clemens, Gertrud Bischof und Maria Hemmerich. Allen Jubilaren aber auch allen anderen Mitgliedern sei an dieser Stelle einmal ganz herzlich für Ihre Treue und Ihren Einsatz gedankt. Bilder mit den Jubilaren, Pfr. Oster und dem Vorsitzenden Georg Lesaar (Fotos: privat) Auch die Geselligkeit kommt beim Chor nicht zu kurz. So setzen wir uns einmal im Monat nach der Chorprobe in fröhlicher Runde zusammen, halten im Sommer eine Fete oder unternehmen einen mehrtägigen Ausflug. Im vergangenen Jahr war es die schon traditionelle „Schweinestallfete“ bei unserem Ehrenvorsitzenden H.J. Jansen. Jedoch bei allem was wir tun, steht im Vordergrund unser Gesang zur Ehre Gottes. Sie alle sind herzlich eingeladen, mitzumachen. Trauen Sie sich, sprechen Sie die Chormitglieder an oder kommen einfach zur Chorprobe. Sie werden es nicht bereuen. Übrigens geprobt wird dienstags um 19.30 Uhr zurzeit noch im Jugendheim in der Schulgasse. Ein Beitrag von Georg Lesaar Seite 20 Die Brücke Adventkrippe 2006/2007 W ie heißt es doch so nett über den Rheinländer? „ Alles was bei dem mehr als einmal stattfindet, ist Tradition!“ Auch unsere Adventkrippe ist in unserer Pfarrgemeinde jetzt schon Tradition. Im linken Seitenschiff war sie, um einen großen Teil erweitert, auch in diesem Jahr wieder in der Advent- und Weihnachtszeit zu bewundern. Herr Stock aus Kirchtroisdorf hatte mit viel Kreativität und Liebe zum Detail den Hauptteil, der vorwiegend aus Wohngebäuden bestand, um einen an eine Ruine erinnernden Nebenteil erweitert. Adventkrippe 2006/2007 (Foto: Herzogenrath) Durch versteckte, farblich unterschiedliche Lichtquellen wurden interessante Effekte erzielt. So wurde die Wärme von geschäftigen Menschen in der Stadt, oder die Kühle der Vorstadt vermittelt. Der neu hinzugekommenen Figuren haben sich zwei Damen unserer Pfarre angenommen und für diese eifrig genäht und gestrickt. Manches Teil, wie Töpfe, Tiegel, Krüge, Vorhänge, Bäume, Kreuze, Tiere und einiges mehr, gesellte sich in den Tagen vor dem Weihnachtsfest zu den Requisiten aus dem letzten Jahr hinzu. Auch unsere Kommunionkinder leisteten ihren Beitrag und bastelten, passend zum Thema ihrer Erstkommunion, Musiknoten als Baumschmuck. Ein herzliches „Danke“ allen, die durch ihre Mitarbeit ihren Teil dazu beigetragen haben, den Kirchenbesuchern, besonders aber den Kindern Die Brücke Seite 21 das Weihnachtsfest etwas näher zu bringen. An dieser Stelle soll auch erwähnt werden, dass ca. 40 Damen der kfd Pulheim, die im Rahmen einer Krippenbesichtigungsfahrt unsere Pfarrkirche besuchten, von der Krippe so begeistert waren, dass einige meinten: „Die ist ja schöner als die Krippe im Kölner Dom!“ R. Hecker-Schmitz Möchten Sie unseren Erzbischof mal aus der Nähe erleben? Dann kommen Sie am Freitag, den 4. Mai, um 19.00 Uhr in die Kirche des Kölner Priester Seminars, Kardinal-Frings-Straße 12, Ecke Gereonstraße (gegenüber der Industrie- und Handelskammer, 10 Fußminuten vom Hauptbahnhof). Auf Einladung des Deutschen Vereins von Hl. Land, Diözesanverband Köln, wird Kardinal Joachim Meisner zunächst in einer Abendmesse und danach in einer Gesprächsrunde (bis ca. 21.00 Uhr) von seinen Reiseeindrücken im Hl. Land berichten. Mit allen deutschen Diözesanbischöfen („Ständiger Rat“) war er in der ersten Fastenwoche in Jerusalem und am See Genezareth. (Nähere Auskunft bei Pfarrvikar Gerhard Dane 02272/407944) Sternsingeraktion 2007 Die diesjährige Sternsingeraktion in Kirchtroisdorf führte zu einem stolzen Ergebnis von 1264,-- Euro. Dankeschön an alle Spender, Helfer und Begleiter! Seite 22 Die Brücke Pfarrcaritas St. Martinus Kirchherten Seniorenfahrten 2007 03.05., 14 Uhr Abfahrt nach Kevelaer, hier: Gelegenheit zum Besuch der Andacht um 15 Uhr, Aufenthalt im Gnadenort, 17 Uhr kl. Kreuzweg danach Weiterfahrt zur Einkehr 21.06., 14 Uhr Abfahrt nach Sayn bei Bendorf/Rhein hier: Kaffeetrinken, Möglichkeit des Besuchs des Rhein. Eisenkunstguss-Museums, Fürstinnenzimmers und der Schlosskapelle im Schloss Sayn und Besuch des Gartens der Schmetterlinge im Schlosspark 19.07., 13 Uhr Abfahrt zur Exkursion Tagebau Garzweiler, hier: Einführungsvortrag, Fahrt durch den Tagebau, durch angrenzende Rekultivierungsgebiete und einen Umsiedlungsort - Weiterfahrt zur Einkehr 20.09., 14 Uhr Abfahrt zum Schloss Brühl, hier: angefragte Schlossbesichtigung Augustusburg mit Führung aus der Sicht einer Putzfrau, freier Aufenthalt im Schlosspark und Städtchen und Weiterfahrt zur Weinprobe und Einkehr bei Antwerpen, Bornheim-Hersel Karten zum Preis von 12 EURO (Fahrt-, Eintritts- und Grundeinkehrkosten) sind für die 1. Fahrt nach der Seniorenmesse am 18.04.07 beim Seniorentreff im Jugendheim und danach bei Maria Schopen erhältlich. Für die Folgefahrten sind die Karten jeweils auf der vorherigen Fahrt und danach bei Maria Schopen zu haben. Die Brücke Seite 23 Seniorenmessen bzw. Senioren-Wortgottesdienste (WG) 2007 14.30 Uhr in St. Martinus Kirchherten und zwar: 21.03. (WG), 18.04. (hl. M.), 09.05. (WG), 20.06. (hl. M.), 15.08. (hl. M. mit Kräutersegnung), 19.09. (WG), 17.10. (hl. M.), 21.11. (WG) und 19.12.07. (hl. M. mit anschl. Seniorenadvent im Jugendheim) Sollten bei den angegebenen Terminen Exequien in St. Martinus sein, dann entfällt die hl. Messe bzw. der Wortgottesdienst. Seniorentreff 2007 Leitung: Maria Froitzheim/Hannelore Jonokat Jeden Mittwoch um 15 Uhr. Ist jedoch Seniorenmesse oder SeniorenWortgottesdienst, dann nach dem Gottesdienst im Jugendheim, Schulgasse, Kirchherten (außer in den Ferien). 20.06.2007 (letztes Treffen vor den Ferien) 08.08.2007 (erstes Treffen nach den Ferien) Rückschau Pfarrcaritas St. Martinus Kirchherten 2006 Ergebnis Caritas-Adventssammlung = 3.465,-- € (im Vorjahr 3.131,50 €). Seniorenfahrten 04.05.06 Steyl/Holland 01.06.06 Gerolstein 03.08.06 Schiffsrundfahrt Köln 28.09.06 Kommern 49 TN 49 TN 50 TN 51 TN 43 Seniorennachmittage, mittwochs um 15 Uhr im Jugendheim, durchschnittlich 25 TN. Außer Kaffeetrinken, erzählen, vorlesen, singen und Bingo-spielen, kam der Kindergarten am 07.06. mit dem Theaterstück Dummer August und am 08.11. zu St. Martin zu Besuch. Am 22.02. war ein Karnevalsnachmittag; mit Gedichten, Liedern und Geschichten begrüßten wir am 10.05. den Mai; am 18.10. den Herbst mit Weinprobe; am 15.11. St. Martin mit großen Weckmännern und Verlosung; am 20.09. teilten wir nach dem Seniorengottesdienst die gesegneten Gaben und feierten Erntedank; am 06.12. kam St. Nikolaus und am 20.12. feierten wir Seite 24 Die Brücke mit den ehrenamtlichen Helferinnen und unserem Herrn Pastor Advent, bei Kaffee und Kuchen hörten wir Geschichten, sangen Lieder, hatten eine Verlosung und zu Besuch kam die Flötengruppe um Margret Bickendorf und Stefan Nelles am Keyboard. Haben Sie Lust und Zeit dazuzukommen, dann sind Sie herzlich willkommen! (Fotos: Hintzen) 5 Seniorenmessen und 6 Senioren-Wortgottesdienste, mittwochs 14.30 Uhr in St. Martinus Kirchherten 2006: Diese GD waren thematisch vorbereitet: 18.01. (WG: Das „Vater unser" ein Lebensbegleiter!), 15.02. (WG: Die Liebe hört niemals auf!), 16.03. (hl. M:. Unterwegs in das Land der Verheißung), 12.04. (hl. M: Vater nicht mein, sondern dein Wille soll geschehen!), 10.05. (WG: Maria - die Knotenlöserin), 21.06. (hl. M. mit Krankensalbung: Leben aus der Kraft Gottes - Der Herr wird dich aufrichten!), 16.08. (WG: Maria - die Himmelskönigin - Unser Sehnsucht: aufgenommen und angenommen werden!), 20.09. (hl. M: Die Früchte des Lebens dankbar annehmen!), 18.10. (WG: Hl. Lukas -Evangelist-), 15.11. (WG: Hl. Martinus - Geteiltes Leben), 20.12. (hl .M:. Mache dich auf und werde Licht!) Die Brücke Seite 25 75 Lebensmittelgutscheine für Durchreisende und Hilfe in Einzelfällen (im Vorjahr 72) Krankenbesuche „... und ihr habt mich besucht“ - mtl. Besuche der Langzeitkranken im Ort und Seniorenheim Kaster (116) - beim wöchentlichen Dienstagsbesuch im Krankenhaus Bedburg (171) - Besuche der Kranken in anderen Krankenhäuser (77) Somit insgesamt 364 Krankenbesuche (im Vorjahr 339). In diesem Jahr schieden auf eigenen Wunsch die Mitarbeiterinnen im Krankenhausbesuchsdienst Hilda Froitzheim und Liesel Gatzen aus; beide waren von den Anfängen an (über 20 Jahre) dabei. Danke ihnen und allen, die ihre Zeit und ihre Bereitschaft für diesen Dienst am kranken Mitmenschen einsetzen. Wir sind 20 Frauen, die dienstags zu zweit nach Plan zum Krankenhaus Bedburg fahren. Haben auch Sie Lust und noch etwas Zeit übrig für diesen caritativen Dienst, dann bitte Kontakt mit Maria Schopen (Tel. 8714) aufnehmen. Je 280 Besuche zum Geburtstag der ab 70-jährigen Pfarrangehörigen und am Martinstag mit einem Weckmann an die ab 70-jährigen. Diese Dienste (Krankenbesuche, Besuche der ab 70-jährigen, Adventssammlung der Caritas und Mitarbeit beim Seniorentreff) werden ehrenamtlich von 42 Frauen für die Pfarrcaritas verrichtet. Mitteilung: Wallfahrt zum hl. Judas Thaddäus nach Heisterbacherrott findet am Donnerstag, dem 25.10.2007, statt. Die Abfahrt ist um 13 Uhr. Karten zum Preis von 7 EURO sind bei Maria Schopen zu haben. Pfarrcaritas St. Martinus Kirchherten Seite 26 Die Brücke Wir sind die Melodie Gottes Unsere diesjährigen Erstkommunionkinder St. Martinus Kirchherten Appelt Boveleth Dorweiler Esser Fremgen Gerrits Greb Hambloch Heldmann Heldmann Hintzen Humberg Koehl Küsters Krümmel Lennartz Martzoukos Mülfahrt Nelles Nusch Olligs Rothländer Rudolf Rütten Geraldine-Lee Cèline Tim Florian Jan Laura Yannick Svenja Antonia Jan Tim Lena Sebastian Jan Tessa Sven Hartmut Angelina Katharina Maximilian Matthias Jonas Nuria Johanna Peter Mira Jannis Mühlenstraße 1c Mollsend 5 Karl-Gatzen-Straße 24 Lamersend 14 Küppersgasse 2 Zaunstraße 68 Lambertsweg 22 Breite Straße 33 Am Harffer Kreuz 5 Am Harffer Kreuz 5 Am Rosenstock 11 Pulverturm 16 Am Rosenstock 52 Brauereistraße 9 Am Rosenstock 76 Am Rosenstock 76 Zaunstraße 67 Am Bahndamm 12 Schulgasse 30 Am Fließ 21 Gottesacker 37 Pfr.-Dressing-Straße 11 Schulgasse 38 Zaunstraße 61 Die Brücke Seite 27 Schneider Lisa Brauereistraße19 Schnitzler Timo Pützer Straße 1 Schmitz Marcel Jan Dr.-Hubert-Lesaar-Straße 5 Seidel Seidel Spielmanns Weingarten Weis Weitershaus Wimmer Zagar Andrè Daniel Aaron Luca Jana Yannick Lena Jana Jan Pütz, Nepomukstraße 16 Pütz, Nepomukstraße 16 Margarethenstraße 37 Zaunstraße 38 Dr.-Hubert-Lesaar-Straße 2 Gottesacker 5a Dr.-Hubert-Lesaar-Straße 21 Mühlenstraße 1b St. Matthias Kirchtroisdorf Clemens Engels Drogge Drogge Fresen Froitzheim Gauder Günther Hattenberger Laurus Lemm Leone Müller Rossa Scherf Vahrenhold Florian Maike Cedric Dustin Gesa Arndt Kevin Florian Sandra Nadine Nicole Lea Carina Petra Alessandro Rebecca Sarah Oliver Hans Peter Angelo Heinsberger Straße 2 Pfarrgasse 12 Pütz, Auf dem Mertesberg Pütz, Auf dem Mertesberg Am Bildstock 12 Am Bergacker 20 Pütz, Hochstraße 1 An den Linden 32 Im Kellergarten 13 Im Kellergarten 17 Pfarrgasse 1a Im Kellergarten 29 An den Linden 8 Oberembter Straße 27 Wynrichstraße 13 Pütz, Kasterer Straße 3 Seite 28 Die Brücke Gottesdienste im Seelsorgebereich bis Fronleichnam Kaster: MK = Martinskirche, GK = Georgskirche PALMSONNTAG: Samstag, den 31.03.2007 Kaster: 17.00 Uhr MK VAM Kirchtroisdorf: 17.30 Uhr Palmweihe an der Trauerhalle anschl. hl. Messe, im Anschluss an die hl. Messe Verkauf im Eine-Welt-Laden Königshoven: 18.15 Uhr Palmweihe am Kreuz Josef-Schnitzler-Straße Palmprozession zur Kirche, anschl. hl. Messe Kirchherten: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet 19.00 Uhr VAM (ohne Palmweihe) kein Verkauf im Eine-Welt-Laden Sonntag, den 01.04.2007 Kaster: 10.00 Uhr Palmweihe an der Marienkapelle HarfferSchlossallee, Palmprozession anschl. hl. Messe MK 10.00 Uhr Palmweihe an der Trauerhalle anschl. Kirchherten: hl. Messe – Kinder können nach der Palmweihe zum Mini-Gottesdienst in den Kindergarten kein Verkauf im Eine-Welt-Laden Königshoven: 14.30 Uhr Römerfahrt zum Weiler Hohenholz bzw. für alle, denen der Weg zum Weiler zu weit ist, 15.15 Uhr Römerfahrt um die Kirche, anschl. Kaffee und Kuchen für alle Teilnehmer im Pfarrheim KÖNIGSHOVEN Montag, 02.04. 15.00 Uhr Römerfahrt um die Kirche Dienstag, 03.04. 15.00 Uhr Römerfahrt um die Kirche Mittwoch, 04.04. 16.15 Uhr Römerfahrt um die Kirche Die Brücke Seite 29 GRÜNDONNERSTAG: 05.04.2007 Kirchtroisdorf: 17.30 Uhr Abendmahlfeier Königshoven: 18.30 Uhr Abendmahlfeier 19.30 Uhr Betstunde Kirchherten: 19.00 Uhr Abendmahlfeier, anschließend Ölberggang 22.00 Uhr Spätschicht, gestaltet vom Familienmesskreis Kaster: 19.30 Uhr MK Abendmahlfeier, anschl. stille Anbetung KARFREITAG: 06.04.2007 Königshoven: 9.00 Uhr Kreuzwegandacht 15.00 Uhr Karfreitags-Liturgie Kirchherten: 10.30 Uhr Kinder-Kreuzwegandacht in der Kirche 15.00 Uhr Karfreitags-Liturgie Kaster: 11.00 Uhr MK Kinderkreuzweg 15.00 Uhr MK Karfreitags-Liturgie 17.00 Uhr Kreuzwegandacht im Seniorenheim Hambloch Kirchtroisdorf: 11.30 Uhr Kinder-Kreuzwegandacht in der Kirche 15.00 Uhr Karfreitags-Liturgie KARSAMSTAG: 07.04.2007 Kaster: Königshoven: Kirchherten: 21.30 Uhr MK Osternachtsfeier anschl. Agape im Pfarrheim 21.15 Uhr Osternachtsfeier 21.30 Uhr Osternachtsfeier, anschl. Agape auf dem Parkplatz am Pfarrhaus Kirchtroisdorf: keine Osternachtsfeier OSTERSONNTAG: 08.04.2007 Pütz: 8.30 Uhr Hochamt zu Ostern Königshoven: 9.00 Uhr hl. Messe Kirchtroisdorf: 10.00 Uhr feierliches Osterhochamt anschl. Agape in der Altenstube, Heinsberger Straße Kaster: 10.30 Uhr MK Familienmesse Kirchherten: keine hl. Messe Seite 30 Die Brücke OSTERMONTAG: 09.04.2007 Königshoven: 9.00 Uhr hl. Messe Kirchtroisdorf: 9.30 Uhr hl. Messe Kaster: 10.30 Uhr MK Familienmesse Kirchherten: 11.00 Uhr hl. Messe ERSTKOMMUNION: Samstag, den 14.04.2007 Kaster: 17.00 Uhr MK VAM Kirchtroisdorf: 17.30 Uhr VAM Königshoven: 18.30 Uhr VAM Kirchherten: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet 19.00 Uhr VAM WEISSER SONNTAG 15.04.2007 Kaster: 10.00 Uhr MK Erstkommunionfeier 17.00 Uhr MK Dankandacht Kirchherten: 10.00 Uhr Erstkommunionfeier 17.00 Uhr Dankandacht Montag, den 16.04.2007 Kaster: 10.00 Uhr MK Dankmesse Kirchherten: 10.30 Uhr Dankmesse Sonntag, den 22.04.2007 Kirchherten: 8.30 Uhr hl. Messe Kaster: 10.30 Uhr MK hl. Messe Kirchtroisdorf: 10.00 Uhr Erstkommunionfeier 17.00 Uhr Dankandacht Königshoven: 10.00 Uhr Erstkommunionfeier 16.30 Uhr Dankandacht Montag, den 23.04.2007 Kirchtroisdorf: 11.00 Uhr Dankmesse Königshoven: 09.30 Uhr Dankmesse der Kommunionkinder und Jubilare Kaster: 19.00 Uhr Patrozinium Kirch-/Grottenherten: keine hl. Messe Die Brücke Seite 31 Samstag, den 28.04.2007 Kirchtroisdorf: 17.30 Uhr Jubelkommunionfeier Sonntag, den 29.04.2007 Kirchherten: 10.00 Uhr Jubelkommunionfeier Kaster: 10.30 Uhr MK Jubelkommunionfeier CHRISTI HIMMELFAHRT: Mittwoch, den 16.05.2007 Kirchtroisdorf: 17.30 Uhr VAM (keine Bittprozession!) Königshoven: 18.30 Uhr VAM Pütz: 19.00 Uhr hl. Messe (Patrozinium) Donnerstag, den 17.05.2007 Kirchherten: 9.30 Uhr hl. Messe mit Prozession Kaster: 10.30 Uhr MK hl. Messe Sonntag, den 20.05.2007 Kaster: 10.30 Uhr Festhochamt anlässlich des 150-jährigen Jubiläums des Kirchenchores “Cäcilia an St. Martinus Kaster” PFINGSTEN: Samstag, den 26.05.2007 Kaster: 17.00 Uhr MK VAM Kirchtroisdorf: 17.30 Uhr VAM Königshoven: 18.30 Uhr VAM Kirchherten: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet 19.00 Uhr VAM Pfingstsonntag, den 27.05.2007 Pütz: 8.30 Uhr hl. Messe Königshoven: 9.00 Uhr hl. Messe Kirchherten: 10.00 Uhr hl. Messe Kaster: 10.30 Uhr hl. Messe Seite 32 Die Brücke Pfingstmontag, den 28.05.2007 Königshoven: 9.00 Uhr hl. Messe Kirchherten: 9.30 Uhr hl. Messe Kaster: 10.30 Uhr hl. Messe Kirchtroisdorf: 11.00 Uhr hl. Messe FRONLEICHNAM: Mittwoch, den 06.06.2007 Königshoven: 18.30 Uhr VAM Pütz: 19.00 Uhr hl. Messe Donnerstag, den 07.06.2007 Kirchherten: 9.00 Uhr Festmesse, anschließend Prozession mit sakramentalem Segen in der Kapelle Grottenherten Königshoven/Kaster: 9.00 Uhr hl. Messe in St. Martinus, anschließend Prozession nach Königshoven, mit Schlusssegen in St. Peter Kirchtroisdorf: 10.30 Uhr Festmesse, anschließend Prozession Bußfeier der Versöhnung und Beichtgelegenheiten Samstag, den 31.03.2007 Kaster: 15.30 bis 16.30 Uhr MK Beichte Kirchherten 15.00 bis 16.00 Uhr Beichte für Erwachsene und Kinder Kirchtroisdorf: 16.15 bis 17.00 Uhr Beichte für Erwachsene und Kinder Montag, den 02.04.2007 Kirchherten: 19.00 Uhr Bußfeier der Versöhnung, anschl. Beichtgelegenheit Kaster: 20.00 Uhr GK Bußfeier Dienstag, den 03.04.2007 Kirchtroisdorf: 19.00 Uhr Bußfeier der Versöhnung, anschl. Beichtgelegenheit Mittwoch, den 04.04.2007 Königshoven: 16.15 Uhr Römerfahrt anschl. Bußfeier Donnerstag, den 05.04.2007 Königshoven: 16.00 Uhr Beichte Kaster: 18.00 – 19.00 Uhr MK Beichte Freitag, den 06.04.2007 Kaster: 16.00 – 17.00 Uhr MK Beichte Die Brücke Seite 33 Frohe Ostergrüße E in Osterfest der Augen mit bunten Eiern und farbenfrohen Blumen und ein Osterfest des Herzens im Bewusstsein, dass uns das wahre Leben blüht, wünschen Ihnen Karl-Heinz Rymiorz Ute Golc Matthias Herzogenrath f. d. Pfarrgemeinderat St. Martinus f. d. Pfarrgemeinderat St. Matthias f. d. Pfarrbriefredaktion Ein besonderer Gruß gilt unseren Kranken mit den besten Genesungswünschen. Den Erstkommunionkindern, ihren Eltern, Geschwistern und Großeltern unsere herzlichsten Glückwünsche und Gottes Segen zum Fest. Seite 34 Die Brücke Ein Meditationsbild zur Fastenzeit Fastentuch in der Kapelle Pütz V on Aschermittwoch bis Karfreitag ist der Altar der Pützer St. Nepomuk Kapelle mit einem sogenannten Hungertuch verhüllt. Der Maler Walter Huchwajda nennt es „Ecce Homo“. (Foto: privat) Es zeigt den dornengekrönten Christus in Anlehnung an das Turiner Grabtuch. Das Hungertuch (auch Fastentuch) Das Hungertuch (auch Fastentuch) ist ein Tuch, das während der österlichen Bußzeit den Hauptaltar verhüllt. Der Brauch entstand in Klöstern nördlich der Alpen und ist schon um das Jahr 1000 nachweisbar. Hungertücher zur Altarverhüllung verweisen auf die religiösen Verhüllungs- und Sichtbarkeitsriten meist mit Darstellungen der Passionsszenen Die Brücke Seite 35 oder der Leidenswerkzeuge Jesu bzw. mit Motiven aus dem Leben Jesu. Sie finden sich nicht nur im Kult der Ostkirche, der Ikonostase; die Altarverhüllung der Westkirche steht in enger Verbindung mit der seit frühchristlichen Tagen bekannten Verhüllung des Kreuzes, der Bilder und Reliquiare während der Passionszeit. Neues Outfit für Margaretha Auf dem Dachboden der St. Margarethenkapelle in Grottenherten fanden Kethi und Helmut Bremer eine unbemalte Figur, die bei Tageslicht betrachtet, sich als die hl. Margaretha zeigte. Sie wird nun von Walter Huchwajda farbig gefasst und zusammen mit einem großen Wandbild zum Festhochamt der Margarethenkirmes die Halle schmücken. Für die Osterfesttage wird ein sogenanntes Altarandependiar für die Pfarrkirche St. Martinus in Kirchherten, ebenfalls von Walter Huchwajda, angefertigt. Er wählte Farbe und Form des Hochaltares. Dadurch ergibt sich im Chorraum zusammen mit dem Amboteppich ein geschlossenes Gesamtbild. (Fotos: Herzogenrath) Seite 36 Die Brücke St. Martinus Kirch-/Grottenherten, Pütz Wir möchten uns bei allen, die zum Gelingen des „Bunten Abends" und „Bunten Nachmittags" beigetragen haben, recht herzlich bedanken. Ein besonderer Dank gilt unseren Besuchern aus dem Dorf und der näheren Umgebung, die uns durch ihre tolle Stimmung unterstützt haben! D er eigenen Nase nachzugehen bedeutet nicht nur, Selbstverwirklichung zu üben. Meine Art, die Aufgaben des Alltags zu bewältigen, meine Tage zu gestalten und zu genießen, hat auch einen Einfluss auf das Leben meiner Mitmenschen. Dass ich nicht für mich lebe, sondern gemeinsam mit anderen, sollte Grund genug sein, ihnen etwas von mir zu zeigen, meine Gedanken und Gefühle mit ihnen zu teilen - um so, wie jeder andere auch, das Meine zum Gelingen von Unternehmungen beizutragen. Die besten Ideen entstehen selten im einsamen Kämmerlein. Sie werden geboren, wenn ein Geist den anderen beflügelt. Werde Mitglied der kfd Ansprechpartner: Waltraud Sprunk Sofie Baum 1. Vorsitzende 2. Vorsitzende Telefon: 02463/5142 Telefon: 02463/8940 Terminvorschau: Rad- und Fußwallfahrt 20.05.2007 Ausflug Wallfahrt 11.06.2007 10.09.2007 Bedburg zur „Mutter vom Guten Rat“ in Planung Maria Martental Wir wünschen allen ein gesegnetes Osterfest und eine schöne Zeit. Der kfd Vorstand Die Brücke Seite 37 St. Martinus Kirch-/Grottenherten, Pütz Gottes Liebe im Herzen V ergangenes Jahr besuchten viele Frauen unserer Gemeinde die beliebte und vielbesuchte Wallfahrtsstätte in Arnstein. Das Kloster liegt fernab vom Rummel und der Getriebenheit unserer Zeit. Genau richtig für die Menschen inmitten der reizvollen Landschaft Einkehr und Ruhe zu finden. In den gemeinsamen Stunden hörten wir die frohe Botschaft von Gottes Liebe im Herzen seines Sohnes. Ganz unterschiedlich sind die Anliegen. Die einen waren voller Freude und Dankbarkeit für alles was sich gut entwickelte. Andere waren in seelischer Not, voller Unruhe und Einsamkeit, Enttäuschung und Suche nach Geborgenheit, Verunsicherung, gefährdetes Eheleben, Krankheit und Leid lieber Menschen, Sorgen um ein Kind, Angst um die Entwicklung in der eigenen Familie oder Missbrauch von nahestehenden Menschen. Wieder andere waren stellvertretend unterwegs, für die Unzulänglichkeiten und Ohnmachtgefühlen ihnen nahestehender Menschen. Alle waren auf der Suche nach Hilfe und Kraft für das, was Ihnen am Herzen liegt. Wir hoffen, dass alle Herzensanliegen angenommen, erhört und in Arbeit sind. Wie ist es aber für die daheim gebliebenen Menschen? Wie kommen sie mit ihren „Herzensanliegen" in Kontakt. Sehen wir uns doch einmal die symbolische Kraft des Herzens an: Die Kraft der Liebe, des Mitgefühls, der Menschlichkeit, der Offenheit, der Toleranz und die Herzensgüte. • Die Liebe des spirituellen Herzens ist nicht die leidenschaftliche, sinnliche Liebe, die oft als „wahre Liebe" bezeichnet wird, sondern vielmehr die Liebe, die auf uneigennützigen Interessen und auf einer selbstlosen, mitfühlenden Grundlage besteht. Seite 38 • • • • • • Die Brücke Die Farbe, die symbolisch mit der Herzenskraft verknüpft, ist grün — sie symbolisiert Harmonie und Ausgeglichenheit. Aus der Formenlehre ist das Hexagramm - eine harmonische Verschmelzung zweier Dreiecke, von denen das eine nach oben, das andere nach unten gerichtet ist - eine Darstellung von vollkommener Harmonie und Ausgeglichenheit des Herzens. Als Symboltiere tauchen auf alten Darstellungen meistens Antilopen, vor allem aber Vögel auf. In unserer Kultur ist dies meistens die Taube, die als Symbol für Frieden steht. Bei den Elementen ist es das Metall Kupfer mit der Härte 2-3. Aus Kupfer wurden Waffen, Gefäße und sogar Geld hergestellt. Heute sind nahezu alle elektrischen Leitungen aus Kupfer. Symbolisch hilft es unsere Gedanken und Gefühle zu festigen und das Wichtige öffentlich zu vertreten. Stimmlich ist es der Vokal „A" der am stärksten unser Herz berührt. Anatomisch liegt das Herz im Brustkorb. Die Energie des Brustzentrums wird in der Natur durch Wälder, Wiesen, Felder und durch unberührte Landschaften repräsentiert. Hier einige Sätze zum Nachdenken Wenn Sie möchten, können Sie sich ein paar Minuten Zeit nehmen und über Ihre Herzensanliegen im Alltag nachdenken. ♥ Was ist es, was mir in meinem Herzen wichtig ist? - Sehe ich das mir Wichtige bei anderen? - Wünsche ich mir, dies auch zu tun? - Wie hört sich das an, wenn ich das mir wichtige öffentlich vertrete? - Was wurde mir an kraftvollen Gefühlen geschenkt, um es zu erreichen? ♥ Welche dicken Brocken werden mir hingeworfen und machen es mir schwer, meine Herzensanliegen auszuüben? ♥ Welche Brocken werfe ich mir selber hin, anstatt Schritt für Schritt zu tun, was für mich von ganzem Herzen wichtig ist? Die Brücke Seite 39 ♥ Mache ich in meinem Alltag die Erfahrung, dass ich mir Zeit lasse, meinen Rhythmus und meinen eigenen Stil in Herzensanliegen zu finden? Hier noch eine Lösungsaufgabe durch die Umstellung des Wortes. Bitte überlegen Sie nun, welche neuen Wörter sich aus den Buchstaben Herzensanliegen bilden lassen. Z.B.: „es", „Angel", „liegen", „Ansage" usw. Notieren sie Ihre Einfälle auf den folgenden Linien: Viel Freude im Herzen Ihr kfd Vorstand Firmprojekt „ Hungertuch" ür dieses Projekt, sollten sich 4 Firmanwärter- oder anwärterinnen treffen um die Bibelstelle Lukas 22,39-46 zu besprechen. Danach, wurde diese kleine aber doch aussagekräftige Stelle in vier Kernpunkte eingeteilt und jeder der 4 suchte sich einen aus. Nun ging es ans zeichnen. Auf 4 Leinwände wurde die Bibelstelle mit Bildern, die den Inhalt und die weitere Auslegung des einzelnen festgehalten. Seit dem l. Fastenwochenende steht das „ Hungertuch" in Kirchtroisdorf vor dem Altar. Am zweiten und dritten Fastenwochenende stellt jeder/jede Firmanwärter/-anwärterin die eigene Leinwand in der Vorabendmesse am Samstag vor. F Martina Coenen Seite 40 Die Brücke Neues vom Caritas Kinder- und Jugendzentrum YOUZEE (Schulgasse 20, 50181 Bedburg-Kirchherten, Tel.: 0151/ 15 25 87 20) www. jubeel. de Z u Hause ist Weihnachten längst weggeräumt, deshalb wunderten sich die Kinder bei dem Angebot in der Grottenhertener Kapelle die Krippe zu besuchen. Nachdem uns der stürmische 18.01.2007 einen Strich durch die Planung gemacht hatte, sollte der Spaziergang nun am 25.01.2007 stattfinden. Mit 13 Mädchen (!) zogen wir los. Einige wussten gar nicht, dass es in Grottenherten eine Kapelle gab und nur zwei waren schon einmal dort gewesen. Vorbereitet war eine Vorlesegeüber vor der Krippe in Grottenherten (Foto: privat) schichte einen Schafsdieb, dem an der Jesuskrippe Gnade vor Recht geschah. Mitgebracht hatten wir ein selbst gebasteltes Schäfchen, das wir, wie in der Geschichte erzählt, dem Jesuskind schenkten. Das etwas große Watteschaf passte prima in die wunderschön von Kethi Bremer gestaltete Krippenszene. Danach wurde neugierig die Wendeltreppe zur Orgel erklommen und die Kapelle entdeckt! Etwas später als geplant waren wir wieder am JOUZEE, trotzdem gab´s noch den versprochenen warmen Kakao. Die Brücke Seite 41 Dank der seit Wochen ehrenamtlichen Hilfe von Müttern, besonders von Ursel Fremgen, könnten solche Unternehmungen (Kindersegnung, Kinonachmittag, Bastelprogramme, Backen) zur Zeit gar nicht stattfinden. Ein besonderer Dank an dieser Stelle! Endlich: Ab 01. März 2007 wird mir ein neuer Kollege zur Seite stehen und vorrangig die Jugend betreuen. Unser Programmplan wird dann wieder im voraus informieren und die Öffnungszeiten werden voll genutzt! Bitte Schaukasten am JOUZEE weiterhin aktuell beachten. Grüße an Groß und Klein Anne Schauer Unterwegs durch die Kölner Altstadt Am 19. Mai 2007 bietet der Pfarrgemeinderat St. Georg Kaster für den gesamten Pfarrverband Bedburg-Land eine Führung durch die Kölner Altstadt und die Kirche Groß St. Martin an. Um 9.30 Uhr treffen sich alle Teilnehmer am Bahnhof Bedburg. Die Fahrtkosten mit Führung durch Frau Lentes-Meyer betragen ca. 10 €. Zum Abschluss werden wir in einem Kölner Brauhaus einkehren, wobei die dabei entstehenden Kosten nicht im Preis inbegriffen sind. Anmeldung nimmt Inge Wassenberg unter ℡ 02272/3067 oder 02272/4546 entgegen. Über rege Teilnahme würden wir uns selbstverständlich freuen. Inge Wassenberg –Vorsitzende des PGR Kaster Seite 42 Die Brücke Wir sind für Sie da: Ihre Caritas vor Ort! Caritas-Beratungsstelle Jugendfreizeitheime allgemeine Beratung soziale Einzelhilfe Mütterkuren/ Mutter-Kind-Kuren Seniorenreisen Tel.: 02272/ 20 62 Tel.: 02233/ 79 90 60 EASY- Bedburg Tel.: 02272/ 40 86 64 POINT-Bedburg-Kaster Tel.: 02272/ 33 80 Ochsford-Kirch-Kl. Tel.: 02272/ 90 10 39 Youzee Kirchherten Tel.: 0151/ 15 25 87 20 Caritas-Sozialstation Mobile Jugendarbeit Häusliche Pflege rund um die Uhr; Grund- und Behandlungspflege Tel.: 02272/ 20 61 Schuldnerberatung Gemeindecaritas Tel.: 0172/ 2 43 95 87 Tel.: 02233/ 79 90 60 Hausnotruf Tel.: 02233/ 79 90 80 Mahlzeitendienst und hauswirtschaftliche Hilfen Tel.: 02233/ 79 90 17 Fachdienst für Integration und Migration Tel.: 02233/ 79 90-68 /-64 Spielmobilvermietung Tel.: 02233/ 79 90 68 Caritas-Seniorenzentrum Stiftung Hambloch Tel.: 02272/ 93 90 Tages- und Kurzzeitpflege im Altenzentrum Sebastianusstift Tel.: 02233/ 3 96 30 Caritasverband für den RheinErft-Kreis e.V. Reifferscheidstr. 2-4 - 50354 Hürth Tel.: 02233/ 79 90 - 0; Internet: www.caritas-rhein-erft.de Tumorberatungsstelle Tel.: 02233/ 79 90 75 /-76 Psychosozialer Dienst für Alkohol- und Medikamentenabhängige Tel.: 02273/ 5 27 27 Familienpflege Tel.: 02233/ 79 90 18 Die Brücke Seite 43 Entdecke, was zählt MISEREOR-Fastenaktion 2007 Zu entdecken, was zählt, ist seit alters her für viele Menschen Grund des Fastens. Christliches Fasten bedeutet, die eigene Lebensperspektive mit den Lebens-perspektiven Jesu zu verschränken. Dabei rücken dann auch die Lebensperspektiven der Menschen in den Blick, denen Grundsätzliches zum Leben fehlt. Mit Ihrer Spende können Sie MISEREOR dabei unterstützen. Leserzuschrift ... Lasset die Kinder zu mir kommen, denn ihnen gehört das Glück dieser Erde. Schenken soll man ihnen nicht nur Dinge, denn diese kann man kaufen. Gebt ihnen eure Liebe die sie brauchen, gebt ihnen Hoffnung und auch Frieden, denn den Krieg werden sie vielleicht noch früh genug erleben. Schenket ihnen euer Lachen, denn es ist eure Seele, die da sein wird in ihren Gesichtern. Reichet ihnen die Hand und hebt sie in den Himmel, denn dort oben auf euren Armen sollen sie geborgen sein, und in der Nacht decket sie mit eurem liebsten ein, damit sie wohl besonnen schlafen und ruhen können, denn auch du warst einst ein Kind, dessen was du nun bist, darum gebe weiter was du nie bekommen hast, ein Lachen, eine Träne und ein Daheim voller Zärtlichkeit. von einem Kirchtroisdorfer Bürger Seite 44 Die Brücke Erziehung tut Not S chon seit den Pisa-Studien, verstärkt jedoch seit den Vorkommnissen um die Berliner Rütli-Schule, wird in Deutschland – wieder einmal muss man sagen – verstärkt über Bildung und Schule diskutiert. In der Auseinandersetzung um Gewalt, Disziplinlosigkeit und Desinteresse der Schüler soll es – wieder einmal – die Schule richten. Dabei wird, bewusst oder unbewusst, übersehen, dass wir nicht so sehr eine Bildungsoder Schulmisere, sondern einen Erziehungsnotstand haben, der zuerst nicht Kinder und Schüler, sondern Eltern, Erwachsene, ja die ganze Gesellschaft betrifft. An vier Faktoren sei dies verdeutlicht: Als Erstes ist zu fragen, welche Vorbilder wir Kinder und Jugendlichen z.B. im Wirtschaftsleben vermitteln, wenn Rücksichtslosigkeit und Egoismus als Karriere fördernd gelten. Oder auch in den Medien, in denen Seifenopern tagtäglich ein Leben ohne Fleiß, Disziplin, Langeweile und Ausdauer vorgaukeln und in billigen Talk- und Gerichtsshows „erst die Hosen runter- und dann die Sau rausgelassen werden“ (Joachim Kutschke), wobei die seelische und moralische Abstumpfung der Zuschauer in Kauf genommen wird. Es ist durchaus berechtigt zu fragen, welche Entwicklung manche Teile der Gesellschaft ohne ein (Privat-)Fernsehen mit solchen Formaten genommen hätte. Zweitens darf man sich über einen Erziehungsnotstand kaum wundern, wenn elterliche Erziehung keinen Stellenwert mehr hat. Kinder brauchen eine starke emotionale elterliche Bindung, eine kontinuierliche häusliche Bezugsperson, die in den ersten zehn bis fünfzehn Jahren zuverlässig, dauerhaft und stets an Nachmittagen und Abenden präsent ist. Auch wenn die aktuellen politischen Diskussionen in die entgegengesetzte Richtung zeigen: „Eigenbetreuung geht vor Fremdbetreuung“ (Johannes Röser), eine noch so gut gedachte staatliche Ganz- Die Brücke Seite 45 tagsbetreuung kann kein Familienersatz sein. Dazu gehört, Familienund Erziehungsarbeit endlich aufzuwerten. Galten in früheren Zeiten arbeitende Mütter zu Unrecht als Rabenmütter, so müssen sich Frauen (und in verschwindend geringer Zahl auch Männer), die sich ganztägig um ihre Kinder kümmern, heute gegen den Vorwurf der Trägheit und Bequemlichkeit zur Wehr setzen. Betreuung und Erziehung von Kindern wird nur als Arbeit wahrgenommen, wenn sie durch bezahlte Anbieter außerhalb der Familie erfolgt. Auch der dritte Faktor wird gerne verschwiegen, doch ein ernst zu nehmendes Nachdenken über den Erziehungsnotstand kann nicht die hohe Zahl an Scheidungen ignorieren. An vielen (nicht an allen) Kindern gehen eskalierende Familienkonflikte und Beziehungswechsel eben nicht spurlos vorbei, instabile oder inkomplette Familienstrukturen bleiben nicht folgenlos. Die größeren schulischen Probleme der Jungen sind eben auch eine Konsequenz vieler vaterloser Familien. Als Letztes möchte ich auf den Wert der religiösen Erziehung hinweisen. Kinder und Jugendliche erscheinen mir oft haltlos, ohne Zutrauen in sich selbst und die Zukunft. Eine religiöse Erziehung, die glaubhaft vermittelt, dass jeder Mensch als Kind Gottes gehalten ist und über alles menschlich Machbare eine Hoffnung hat, kann da entgegenwirken. Zuallererst sind auch da wieder die Eltern gefragt; eine Reduzierung des Religionsunterrichts ist nichtsdestotrotz sicherlich das falsche Signal. Michael Tillmann Und er stellte ein Kind in ihre Mitte Klein bleiben heißt, sein Nichts anerkennen, alles vom lieben Gott erwarten, sich nicht zu sehr über seine Fehler betrüben, schließlich: sich keine besonderen Verdienste aufspeichern wollen, sich über nichts beunruhigen. Sogar bei den armen Leuten gibt man dem kleinen Kinde alles Notwendige. Therese von Lisieux Seite 46 Die Brücke Kevelaerbruderschaft „Trösterin der Betrübten“ Königshoven Terminvorschau 2007 der Kevelaerbruderschaft Eröffnet wird die Wallfahrt 2007 am Donnerstag, den 10. Mai 07 um 18.00 Uhr mit einer Marienandacht in der Pfarrkirche „St. Peter“. Im Anschluss findet im Pfarrheim die Jahreshauptversammlung der Kevelaerbruderschaft statt. Kevelaerwallfahrt: Fußpilger: 06.09. – 09.09.07 Radpilger: 07.09. – 08.09.07 Buswallfahrt: 07.09.07 Termine für die nächsten Führungen in Köln 24.05.07 Historisches Rathaus in Köln (Frau Weigmann) 20.07.07 Römisches Köln mit Präoruim (Frau Weigmann) 09.11.07 „St. Ursula“ mit Schreckenskammer (Frau Weigmann) 28.12.07 Krippenführung (Frau Weigmann) Die Teilnahme an den Führungen ist nur nach vorheriger Anmeldung bei Helmut Held Tel. 02272/5594 möglich. Die max. Teilnehmerzahl beträgt 25 Personen. Treffpunkt bei allen Führungen: 13.20 Uhr Kirchplatz „St. Peter“. Wandertermine 1. Halbjahr 2007 14.04.07 Lampertstal : Rundweg von Ripsdorf über Kalvarienberg, Alendorf nach Ripsdorf 11.05.-13.05.07 Lieserpfad mit zwei Übernachtungen (insges. ca. 43 km) Anmeldung für diese Wanderung bis zum 22.04 07 bei Heinz Obergünner Tel. 02272 5057 16.06.07 Bruchgebiet der Schwalm zwischen Wegberg – Lüttelforst Treffpunkt für die Wanderungen: 8.30 Uhr Kirchplatz „St.Peter“. Vorschau: Rennsteigwanderung vom 22.09 – 30.09.07 Die Wanderstrecke beträgt 169 km und die Tagesetappen ca. 25 km. Anmeldung für diese Wanderung bis zum 30.08.07 bei Heinz Obergünner oder Helmut Held Selbstverständlich können auch Nichtmitglieder an allen Veranstaltungen teilnehmen. Helmut Held Die Brücke Seite 47 Ehevorbereitung in der Familienbildungsstätte Anton-Heinen-Haus Gespräche vor der kirchlichen Trauung usammenleben geht auch ohne Trauschein. Wer heute kirchlich heiratet, muss gute Gründe haben, diesen Weg zu wählen. Der Schritt in die Ehe ist sicher eine wichtige Lebensentscheidung. Grund genug, sich Zeit zu nehmen für Gedanken, Gespräche, Austausch mit anderen über Fragen wie Was erwarten wir von unserer Ehe? Welche Vorstellungen vom Leben haben wir? Was bedeutet eigentlich das Sakrament der Ehe? Wie gestalten wir unsere Trauung? Z Wir laden Sie ein zum Ehekurs. Eine Referentin und ein Seelsorger leiten das Gespräch. Fr./Sa. 21./22.04.2007 Fr./Sa. 11./12.05.2007 Fr./Sa. 15./16.06.2007 Fr./Sa. 31.8./01.9.2007 Zeitplan: Freitag von 19.00-22.00 Uhr Samstag von 14.00-18.00 Uhr Gebühr 28,00 € pro Paar (incl. Imbiss) „Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern, dass man in die gleiche Richtung blickt.“ Antoine de Saint-Exupéry Auskunft und Anmeldung: A n t o n - H e i n e n - H a u s Kirchstr. 1b, 50126 Bergheim 02271/47900 Fax: 02271/49090 e-mail: [email protected] Internet: www.anton-heinen-haus.de Seite 48 Die Brücke allen Pfarrangehörigen ab 80 Jahre, die in der Zeit vom 01. April bis 30. Juni 2007 Geburtstag haben. aus Kirchtroisdorf April 2007 Fritz Katharina Eßer Heinrich 16.04.1923 21.04.1926 Mai 2007 Pelz Elisabeth Gertrud Löhrer Elisabeth Schönges Anna Katharina 03.05.1918 11.05.1922 29.05.1918 Juni 2007 Dederichs Johann Harf Maria Schläger Margareta Schneider Anton Rey Agatha Margareta Schläger Johannes Winz Gertrud 05.06.1924 09.06.1922 12.06.1926 12.06.1926 19.06.1925 23.06.1921 27.06.1927 Die Brücke Seite 49 aus Kirch-/ Grottenherten und Pütz April 2007 Zimmermann Wilhelm Bickendorf Margaretha Katharina Blank Katharina Muckel Christian Weißweiler Emma Mai 2007 Boes Kornelius Muckel Klara Krings Maria Froitzheim Maria Brings Luise Schreier Magdalena Heinen Martha Engler Alois Albert Schumacher Helena Wichtiger Hinweis! Wenn Sie mit der Bekanntgabe Ihres Geburtsdatums nicht einverstanden sind, dann wenden Sie sich bitte an: Herrn Matthias Herzogenrath ℡ 02463/3152 oder Pfarrbüro Kirchherten ℡ 02463/ 8662 Vielen Dank! 10.04.1921 20.04.1925 20.04.1927 28.04.1923 29.04.1917 05.05.1925 06.05.1926 11.05.1927 15.05.1921 15.05.1915 18.05.1927 23.05.1921 25.05.1925 30.05.1922 Juni 2007 Radermacher Amanda Hecker Katharina Lindenlauf Anna Margareta Kraus Katharina Hamacher Wilhelm Hamacher Johann Totz Klara Heinrichs-Krüger Katharina 01.06.1927 06.06.1926 07.06.1923 08.06.1916 12.06.1926 20.06.1923 21.06.1925 30.06.1926 Seite 50 D Die Brücke urch das Sakrament der Taufe wurden in unsere christliche Gemeinschaft aufgenommen: St. Martinus Kirchherten Februar 2007 Leonard Wilhelm Kolewa St. Matthias Kirchtroisdorf November 2006 Melina Gronwald Ihr Großen, alles wird neu, wenn wir auf Kinder schauen, denn ein Kind enthüllt, was uns die Welt vergessen lässt: Das Wunder von allem, was lebt. D den Bund fürs Leben haben geschlossen: St. Martinus Kirchherten Februar 2007 Hubertus Nagelschmitz und Julia Darfeld Das Schönste aber hier auf Erden, ist zu lieben und geliebt zu werden. Die Brücke Seite 51 Aus unserer Gemeinschaft wurden abberufen: St. Martinus Kirchherten November 2006 Johanna Gertrud Röster geb. Friedrichs 84 J. Dezember 2006 Georg Rieck 70 J. Hildegard Grete Kahl geb. Appelt 85 J. Helmut Josef Feistauer 81 J. Januar 2007 Sibilla Heese geb. Schumacher 88 J. Februar 2007 Walburga Schätz geb. Trögel 82 J. St. Matthias Kirchtroisdorf November 2006 Margaretha Gertrud Schönges geb. Lemm 71 J. Anna Maria Zehnpfennig geb. Mockel 70 J. Januar 2007 Josef Korfmacher 79 J. Man muss sich mit der Erfahrung begnügen, das geliebte Tote uns in Gedanken nur nochgegenwärtig sind. Für Zeiten nur, für Stunden nur, aber – es sind die Besten. Heinrich Heine HERR, GIB IHNEN DIE EWIGE RUHE! Seite 52 Die Brücke Kinderseite Im Textkästchen sind zehn Worte rund um den Frühling und Ostern versteckt. Viel Spaß beim Suchen! Die Brücke Seite 53 Gottesdienste im Pfarrverband „Bedburg-Land“ Samstag Sonntag Kirchherten St. Martinus Kirchtroisdorf St. Matthias Kaster St. Georg Königshoven St. Peter 18.30 Uhr Rosenkranz 19.00 Uhr 10.00 Uhr 17.30 Uhr 17.00 Uhr MK 18.30 Uhr keine Messe 10.30 Uhr MK 19.00 Uhr GK keine Messe 8.00 Uhr MK keine Messe 9.15 Uhr 8.15 Uhr (1) Rosenkranz (in den Monaten Mai u. Oktober) 9.00 Uhr keine Messe keine Messe Mittwoch 14.30 Uhr (3) Seniorenmesse bzw. WG 19.00 Uhr Pütz keine Messe Donnerstag 8.10 Uhr Schulgottesdienst keine Messe keine Messe 8.30 Uhr MK keine Messe keine Messe 17.00 Uhr Seniorenheim Kaster 9.15 Uhr (4) Montag Dienstag Freitag 19.00 Uhr (2) keine Messe 17.00 Uhr Zeichenerklärung: MK = St. Martin - GK = St. Georg (Kaster) 1. Kapelle St. Margarethe Grottenherten außer 1. Montag im Monat dann kfd-Messe um 19:00 Uhr in Kirchherten 2. jeden Dienstag außer 2. Dienstag im Monat kfd-Messe um 18.00 Uhr 3. jeden 3. Mittwoch im Monat; bei Exequien fällt der Wortgottesdienst aus! 4. jeden 1. Freitag im Monat Herz-Jesu-Messe Seite 54 Die Brücke Anschriften der Kath. Kirchengemeinden Kirchherten und Kirchtroisdorf Pfarrer: Thomas Oster. Zaunstr.56 02463/ 8662 Pfarrbüro: Kirchherten: Brigitte Schneider, Zaunstr. 56 02463/ 8662 Fax-Nr.: 02463/ 905479 Öffnungszeiten: Dienstag u. Mittwoch 09.00-12.00 Uhr Freitag 15.00-18.00 Uhr e-mail: [email protected] Internet: http://www.Sankt-Martinus-Kirchherten.de Kirchtroisdorf: Heidrun Engels, Pfarrgasse 5 02272/ 6817 Fax-Nr.: 02272/ 5829 Öffnungszeiten: Dienstag 16.00-18.00 Uhr Donnerstag 10.00-12.00 Uhr Internet:http://gemeinden.erzbistum-koeln.de/st_matthias_erftkreis Kirchenvorstand: Kirchherten: Thomas Oster - Vorsitzender s. Pfarrer Franz Mattern, stellv. Vorsitzender, Zaunstr. 35 02463/ 6063 Kirchtroisdorf: Thomas Oster - Vorsitzender s. Pfarrer Peter Tirlam, stellv. Vorsitzender, Am Anger 17 02272/ 6773 Rendantur: Kirchherten: Dekanatsrendantur Bedburg-Bergheim Marlene Mengels, 50127 Bergheim, Kardinal-Frings-Haus, Domackerstraße.54 02271/ 99559-0 Kirchtroisdorf: Dekanatsrendantur Bedburg-Bergheim (siehe Kirchherten) Pfarrgemeinderat: Kirchherten: Karl-Heinz Rymiorz, Marienstr. 16 02463/ 8893 Kirchtroisdorf: Ute Golc, Am Anger 27 02272/409861 Küsterinnen: Kirchherten und Grottenherten Kethi Bremer, Kalrather Str. 26 02463/ 1492 Kirchtroisdorf: Helga Heuser-Wolf, An den Linden 6 02272/ 6908 Pütz: Marga Robens, Laubenstr. 9 02272/ 6078 Organist u. Chorleiter: Kirchenchor Kirchtroisdorf Karl-Heinz-Hüsgen, 02271/ 839844 Chorleiter: Kirchenchor Kirchherten Marcel Poetzat, 02272/408376 Chorleiter: Familienchor Kirchherten Christoph Verneville, 02272/5026 Die Brücke Seite 55 Kath. Kirchliche Einrichtungen: Altenstube: Kirchherten: Maria Froitzheim, Schulgasse 11 02463/ 6923 Hannelore Jonokat, Schulgasse 24 02463/ 8602 Kirchtroisdorf: Helga Heuser-Wolf, An den Linden 6 02272/ 6908 Kindergarten: Kirchherten: St. Martin, Dominikanergasse 1 02463/ 8519 Leitung: Rosmarie Hecker-Schmitz Kirchtroisdorf: St. Matthias, Heinsberger Str. 7 02272/ 81825 Leitung: Ellen Crombach ☺☻ S ünden habe ich keine zu gestehen“, sagt der Mann zum Beichtvater. „Ich gehe jeden Abend um neun ins Bett, trinke nicht, habe keine Frauengeschichten und tue keiner Fliege etwas zuleide.“ Darauf seufzt der Pfarrer und meint: „Schade, dass sich das wieder ändert, wenn Sie aus dem Gefängnis rauskommen.“ kennen lernen?“ – „Das ist überall so, Liebes.“ „Mama, ist es wahr, dass in manchen Kulturen die Frauen ihre Männer erst mit der Heirat „Und so viel zu unserem Plan, das Fußballspiel im Fernsehen anzuschauen.“ Friede sei mit euch sind die ersten Worte des Auferstandenen an die Jünger: DasFriede sei mit euch. Aus diesem Frieden wächst die Gemeinde – als Gemeinschaft von Menschen österlicher Hoffnung. Sein Friede begleitet uns, wo wir einander vergeben, Wunden heilen und einer den Zweifel des anderen in Glauben verwandelt.