Der alte Mann an der Brücke
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Der alte Mann an der Brücke
Der alte Mann an der Brücke Inhaltsangabe zu dieser Kurzgeschichte von Ernest Hemingway In seiner Kurzgeschichte, "Der alte Mann an der Brücke" thematisiert Ernest Hemingway die Aussichtslosigkeit einer Zivilperson auf eine Zukunft nach einem Krieg. Ein nicht näher genannter Ich - Erzähler trifft auf der Flucht vor dem Krieg an einer Brücke einen alten, erschöpften Mann. Die beiden beginnen ein Gespräch, in dem der Ich - Erzähler den Greis dazu bewegen will mit ihm zusammen zu flüchten; der (der alte Mann) jedoch hat keinen Lebenswillen mehr dazu. Er hat zwar bereits sein Haus und seine Tiere zurückgelassen um den feindlichen Soldaten zu entkommen, ist aber nun bereits des (Über)lebens müde und sieht keinen Sinn mehr darin, irgendwo anders zu versuchen, sich ein neues Leben aufzubauen. Als alter Mann, meint er, habe er ohnehin keinerlei Chancen mehr, irgendwo eine Arbeitsstelle zu finden. Mir gefällt - so wie eigentlich alle anderen Bücher und (Kurz)geschichten Hemingways auch - dieser Text sehr gut, obwohl Hemingway durch seine Art zu schreiben bei mir ein beklemmendes Gefühl auslöst und mich irgendwie auch traurig macht. (Wer die Geschichte kennt, wird sicher wissen, was ich meine.) In dieser Kurzgeschichte kommt sehr genau die auswegslose Situation harmloser und unschuldiger Zivilpersonen (vor allem der älteren Generation) während und nach Kriegen zur Geltung. (Quelle: http://www.skipclass.at/beitrag/412/) Korrekturen