Gerhart Hauptmann – Der Biberpelz

Benjamin Gross
Handout zum Referat am 2. Mai 2010
Gerhart Hauptmann – Der Biberpelz
Autor
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Geboren 15. November 1862 in Ober Salzbrunn
1868-1883: Ausbildung
5. Mai 1885: Hochzeit mit Marie Thienemann
1992: Durchbruch mit dem Drama „Die Weber“
1904: Scheidung mit Thienemann, Ehe mit Margarete Marschalk
➔ Gemeinsamer Sohn bereits 1900
1912: Nobelpreis der Literatur
1918: Flucht in die Schweiz
Sommer 1933: Mitgliedschaft in der NSDAP
➔ Keine nationalsozialistischen Gedanken in seinen Werken
Aufnahme in die Liste der „Gottbegnadeten“
7. April 1946: Ausweisung aus Polen nach Deutschland
6. Juni 1946: Tod in Schlesien: „Bin ich noch in meinem Haus?“
➔ 52 Tage später: Beisetzung auf Hiddensee
Buch
• Inhalt
Mutter Wolffen sieht ein, dass sie als Waschfrau nicht reich wird. Sie bereichert sich auf illegalem
Wege an dem Eigentum des Rentiers Krüger. Dieser erstattet daraufhin beim Amtsvorsteher
Anzeige. Frau Wolff kann die Sympathie von Amtsvorsteher Wehrhahn für sich gewinnen, während
Krüger eher unbeliebt abgelehnt wird. Schließlich stiehlt sie auch noch Krügers Biberpelz und
verkauft ihn. Erneut will Krüger Anzeige erstatten, scheitert jedoch erneut. Der Diebstahl wird nicht
aufgeklärt, aber: „Die Wolff kann sich ja mal umhören“, meint Wehrhahn ahnungslos.
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Allgemeines
◦ Drama in vier Akten
◦ literarische Epoche des Naturalismus
◦ Typisch für Hauptmann: Frau Wolff als resolute Hausfrau
◦ Untypisch für den Naturalismus: Frau Wolff ist nicht die Leidende Person
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Wichtige Personen
◦ Frau Wolff – Waschfrau , Sympathieträgerin des Stücks
◦ Amtsvorsteher Wehrhahn – Politisch verblendet, wittert überall Verschwörungen
• Rezension
Anfangs schwerer Stoff, wird aber nach einer gewissen Zeit sehr unterhaltsam. Der Berliner Dialekt
macht es nicht immer leicht, alles zu verstehen.
Für weitere Informationen, besucht die Internetseite zum Referat: http://der-biberpelz.de.tc
Quellenangaben befinden sich auf genannter Seite.
Dank, Ute: Der Biberpelz. In: Quadflieg, Willi (Hrsg.): Harenberg Schauspielführer, Dortmund
2003, S. 464-465