moto gold mines ltd
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AUSTRIA BÖRSENBRIEF SONDERAUSGABE – INTERNATIONAL 3. Quartal 2005 – Teil 3b MOTO GOLD MINES LTD ein spekulatives, aber sehr chancenreiches Investment www.motogoldmines.com, www.motogoldmines.de Recherchiert und analysiert von Marcel Ewald (Schweiz), am 24. August 2005 Börsen: Toronto, Australien, Frankfurt, Berlin-Bremen, Stuttgart, München – ZDF 645/652 Anzahl Aktien: 290 Mio. (Aussie Werte – einschließlich sämtlicher Optionen) H/T 52 W. 0.47-0.25 WKN(Aussie Werte) A0ET6T – ISIN: AU000000MOE1 Euro 0.44 – 24.08.2005 WKN (Kanada Titel) A0ET6S – ISIN: CA619814U1084 Euro 2.16 – 24.08.2005 MOTO GOLDMINES – 20 Millionen Unzen Gold auf 3 Jahre Sicht? Als wir Ihnen MOTO GOLDMINES im Dezember 2003 erstmals vorstellten (damaliger Kurs Euro 0.14) waren rund 800'000 Unzen Gold Ressourcen vorhanden. Per 9. August 2005, nur 1 ½ Jahre später, sind es bereits über 8 Mio. Unzen Gold. Sensationell = Weltrekord. Der Eintrag ins Guiness Book of Records könnte beantragt werden. Gegen Ende 2006 werden es voraussichtlich 12 Mio. Unzen sein und davon sind gut 8 Mio. Unzen wirtschaftlich abbaubar. Übrigens am 11. August 2005 hatte ich ein Meeting mit dem neuen Verwaltungsratsmitglied Sir Sam Jonah im Hyatt Park Hotel in Zürich-City. Sam, der Primus im Gold Sektor, erklärte mir im Brustton der Überzeugung, dass mehr als 20 Millionen Unzen Gold im Moto Gebiet in der Demokratischen Republik (D.R.) des Kongos sein werden. Dies war für mich eine Art innere Bestätigung über die Qualität dieses Goldvorkommens. Denn vor ca. 1 Jahr meinte der Moto Chairman, der Deutsche Top Geologe Klaus Eckhof in einem Telefongespräch, dass Moto in Zukunft mehr Goldvorkommen ausweisen würde, als die Geita Mine von Anglogold. Ich erwiderte: Klaus das wird es doch kaum sein, denn Geita hat ja über 17 Mio. Unzen Goldvorkommen. Dazumal dachte ich, da ist etwas Wunschdenken dabei, eine Art Geologen Latein. Jetzt ist auch mir sonnenklar, weshalb Sam so heiß war, als non-executive Chairman in MOTO GOLDMINES Einsitz zu nehmen. Sam ist ein Top Gewinn für Moto, da dieser schwarze, untadelige Geschäftsmann über ein außergewöhnliches Beziehungsnetz verfügt. Dazu später. MOTO GOLDMINES – stark unterbewertet – Kurspotential 100 % plus bis Dezember 2006 Bei Moto besteht kein geologisches Risiko. Die Frage stellt sich nur, sind es Ende dieses Jahrzehntes 20 oder 30 oder noch mehr Millionen Unzen Gold. Szenenkenner meinen, das Moto Projekt sei weltweit das größte noch verbliebene unabhängige Goldprojekt unseres Planeten. Mit dem Eintritt von Sam haben wir Aktionäre auch die Sicherheit, dass das Moto Management sich bei einer Übernahme (und die kommt sobald die Ressourcen die 10 Mio. Unzen Grenze überschreiten) den Verkauf nicht unter Wert tätigen wird. Denn Sam, so hatte ich den Eindruck, wird unter AUD 2.00 kaum sein OK für den Verkauf geben. Seien Sie nicht überrascht, wenn zur gegebenen Zeit ein Angebot seitens China kommt. Man soll bereits auf dem Weg zu Kabila sein und ihm der Rohstoffe wegen hofieren. Bei Moto läuft zur Zeit die bankfähige Machbarkeitsstudie, die im 3. Quartal 2006 abgeschlossen sein wird. Gegen Ende 2007 wird die Produktionsaufnahme anvisiert und ein Ausstoß zwischen 150'000 – 500'000 Gold ist vorgesehen. Die Höhe der Produktion hängt einzig und allein von der Finanzierung der Anlage ab. Sie können aber sicher sein, wenn der Goldpreis gegen Ende 2006 die 600er US$ Hürde genommen hat (die Aussichten sind gut), so werden sich die Banken um die Finanzierung reißen. Nach der kürzlichen Kapitalerhöhung hat Moto nun 290 Mio. Aktien einschließlich aller Optionen ausstehend und verfügt über Barreserven von 36 Mio. AUD. Bei einem Kurs von AUD 0.70 würde dies einer Börsenbewertung von 203 Mio. AUD = ca. US$ 152 Mio. entsprechen. Bei angenommenen Gold Reserven (per Dez. 2006) von 8 Mio. Unzen wären dies 19 US$ pro Unze Reserven. Für Gold Reserven aus Nord- und Südamerika und mit tiefer Kostenstruktur versehen werden bis 250 US$ pro Unze bezahlt. Für Kongo rechnen wir im neuen positiven Goldumfeld 120 US$/Unze Reserven. Da Moto 65 % am gesamten Deposit hält wäre dies für MOE/MLG 76 US$ pro Unze Reserven. Also 300 % höher als gegenwärtig. PRODUKTIONS-AUSBLICK-ANNAHMEN Voller Produktionsbeginn: 1. Quartal 2008. Es werden voraussichtlich 300'000 Unzen zu Produktionskosten (cash costs) von *US-Dolar 120/Unze gefördert. Beim Goldpreis gehen wir von mindestens 620 US$ pro Unze aus. Dies würde einen cash flow von 150 Mio. US$ erbringen. Und da Moto 65 % am Projekt hält wäre dies nach Adam Riese 97,5 Mio. US$ cash flow. Die Marktkapitalisierung steht heute bei 152 Mio. US-Dollar. Der CF wäre somit weniger als 2x. 100200 % Kurssteigerungen wären unter diesem Szenario nicht unrealistisch. Anmerkung: *US-Dollar 120 pro Unze ist unsere Annahme. Das Moto Management rechnet mit US-Dollar 80 pro Unze mindestens für das 1. Jahr der Goldproduktion. Mit einem Plus von 50 % sollten sämtliche unvorhergesehenen kostentreibenden Faktoren gut einkalkuliert sein. POLITISCHES RISIKO Durch dem genialen Schachzug, nach Sir Sam Jonah zusätzlich die Hochkaräter Walter Kansteiner, David Hodgson und Dr. Jeff O’Leary ins Boot zu nehmen, wurden die politischen Risiken stark verringert. Sam Jonah, der neue non executive Chairman von Moto, war bis Ende Juni 2005 ausführender Präsident von AngloGold/Ashanti, dem 2.größten Goldproduzenten der Welt. Der von der englischen Königin zum Ritter geschlagene Jonah verfügt in Afrika über ein Beziehungsnetz wie kaum ein anderer. Sam unterhält diese u.a. zum Präsident der D.R. des Kongos, Kabila, zu Kofi Annan, zu Bill Clinton, zu Präsident George W. Bush - um nur einige opinion leaders (Meinungsbilder) anzuführen. Sam Jonah berät unter anderem die Präsidenten Südafrikas, Ghanas und Nigerias in Unternehmensfragen. David Hodgson arbeitete vormals während 20 Jahren bei AngloGold/Ashanti, als Chief Operation Officer, und war Herr über 20 Goldgebiete in 11 Ländern mit einer Jahres-Goldförderung von mehr als 6 Mio. Unzen. Walter Kansteiner hat über 20 Jahre Erfahrung mit Afrika und den aufstrebenden (merging) Märkten. Herr Kansteiner war mehrere Jahre in den USA als Assistent Sekretär für afrikanische Angelegenheiten zuständig. Er war der persönliche Vertreter des U.S. Präsidenten für den G8 Gipfel in Bezug auf Afrika. Dr. Jeff O’Leary war von 1984-2005 in führender Position in einer der weltweit größten Bankengruppen der HSBC. Auch aus finanzieller Sicht haben sich somit die Perspektiven verbessert. SCHLUSSFOLGERUNG: Klaus Eckhof, der Präsident und CEO von Moto Gold Mines, hat nun mit dieser Zusammenstellung einen neuen schlagkräftigen Verwaltungsrat, der den Investoren eine größere Sicherheit in Bezug auf mögliche politische Risiken gibt. Wenn auch immer wieder von lokalen Kriegen, besser ausgedrückt von Gefechten diverser Rebellen Gruppen in der D.R. des Kongos berichtet wird, muss doch festgehalten werden, dass innerhalb der letzten 100 Jahre noch nie eine Verstaatlichung einer Mine stattfand. Auch das führende belgische Handelsunternehmen im Kongo, Orgaman ist seit über 80 Jahren hier aktiv tätig. Die Situation, dass nun auch eine chinesische Regierungsdelegation sich bei Kabila gemeldet hat, zeigt einerseits das Interesse an den gewaltigen Bodenschätzen in der D.R. des Kongos und wird andererseits auch sicherstellen, dass alles unternommen wird, zwecks einer friedlichen Förderung dieser für die Welt so wichtigen Bodenschätze. Impressum: Herausgeber & Verleger: VAB Verlags AG, Herzog-Odilo-Str.52, 5310 Mondsee, tgl.8-12 Uhr, Tel.06232-21051, Fax: 06232-21051-5, [email protected], Bankverbindung: CA-BV 0147 3660700. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion. Richtung: Der Austria Börsenbrief ist eine unabhängige Information für Kapitalanleger. Erscheinungsweise: wöchentlich, am letzten Börsentag der Woche. Bezugspreise für die Dauer eines Quartals (13 Ausgaben, kein Kalenderquartal) EURO 60,- und für ein Jahresabonnement Euro 210,- inkl. Porto, MWSt. und Sondernummern. Kündigungsfrist: 4 Wochen zum Aboquartal. Gerichtsstand Salzburg. Zulassungsnummer: 02Z032309W, Verlagspostamt 1010 Wien, 1150 Wien; Alle Angaben trotz sorgfältiger Prüfung ohne Gewähr. Aktiengeschäfte bergen zum Teil hohe Risken in sich, trotz gewissenhafter Recherchen besteht daher keine Garantie für Kursgewinne und es können Verluste nicht ausgeschlossen werden. 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