PDF: Beilage Toggenburger Nachrichten

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PDF: Beilage Toggenburger Nachrichten
Kandidatinnen und Kandidaten aus
dem Wahlkreis Toggenburg stellen sich vor
Liste Nr. 4: SVP
Heinz Güntensperger
Christian Spoerlé
Linus Thalmann
Geboren:
Wohnort:
Beruf:
Geboren:
Wohnort:
Beruf:
Geboren:
Wohnort:
Beruf:
6. November 1950
Dreien
Käsermeister
Kurzbiografie / bisherige Tätigkeit:
Familie: Verheiratet mit Bea, 4 Kinder im Alter von 23 – 28 Jahren:
Nadja, Reto, Martina, Marcel. Beruflich: Seit 1975 Besitzer der Käserei Bodmen mit Schweinemast. Seit 1999 auch in Bütschwil mit 3.5
Millionen Verarbeitungsmilch. Politisch: Gründungspräsident der SVP
Alttoggenburg und Mosnang, Kantonsrat seit 1996, Mitglied der
Rechtspflegekommission, Präsident der Subkommission 1 der RBK,
Mitglied der Justizvollzugskommission, Vorstandsmitglied der Wirtschaftsgruppe, Kassier des OMV 1994 (Ostschweizer Käserverband)
in der Geschäftsleitung der SO Appenzellerkäse Appenzell, im Verwaltungsrat MKV Holding AG Rossrüti, Vorstandsmitglied des Kantonalen Gewerbeverbands (KGV).
Politische Themen und persönliche Motivation für diese Kandidatur:
Politische Schwerpunkte: Gegen neue Steuern und Abgaben. Für ein
gesundes, leistungsfähiges Gewerbe. Für eine produzierende gesunde Landwirtschaft. Und ein attraktives Toggenburg.
Heinz Habegger
Geboren:
Wohnort:
Beruf:
20. April 1960
Neu St. Johann
Käsermeister / Unternehmer
Kurzbiografie / bisherige Tätigkeit:
Kantonsrat seit 1996, Präsident SVP Toggenburg, Präsident SVP Nesslau-Krummenau.
Politische Themen und persönliche Motivation für diese Kandidatur:
Die tiefe Steuerbelastung im Kanton St. Gallen ist in den letzten Jahren
als Standortvorteil praktisch verloren gegangen, dass muss ohne Wenn
und Aber wieder korrigiert werden. Randregionen wie das Toggenburg
sind angewiesen auf eine starke Wirtschaft im Kanton. Das belebt auch
in unserem Tal das Gewerbe und sichert dabei unsere Arbeitsplätze.
Ich bekämpfe sämtliche neuen Steuern und Abgaben. Ich kämpfe
gegen unnötige bürokratische Auflagen und Reglementierungen,
welche das Gewerbe und die Landwirtschaft behindern. Ich setze
mich ein, für eine gute und zukunftsorientierte Bildungspolitik, die
bezahlbar ist.
18. Juli 1957
Ebnat-Kappel
Gemeindepräsident
Kurzbiografie / bisherige Tätigkeit:
Volksschule, Ausbildung Metallbauschlosser, mehrere Jahre Auslandaufenthalt, Polizeischule, Ausbildung zum Erwachsenenausbildner,
Ausbildungsverantwortlicher der Polizeischule der Flughafenpolizei
Kapo ZH, politische Ämter: 2005 – 2008 Gemeindepräsident Bauma,
1998 – 2004 Mitglied des Gemeinderates Bauma, 2004 – 2006 Präsident
der Schulpflege Bauma, 1992 – 2006 Mitglied der Schulpflege Bauma.
Politische Themen und persönliche Motivation für diese Kandidatur:
Gerne würde ich mich bezüglich der Energie-Probleme engagieren.
Ich finde, dass die aktuelle Energiepolitik zu sehr auf eine mögliche
Endlösung fokussiert ist und dabei vergisst, wie der Weg zum Ziel ausgestaltet werden soll. Auch beschäftigt mich die Bildungspolitik sehr.
Es gibt gerade in diesem Thema enorm viel zu tun. Da spreche ich nicht
von neuen Versuchen und Experimenten, sondern davon, was in den
letzten Jahren nicht gut gegangen ist. Wir haben uns in diesem Thema
nicht weiter entwickelt, im Gegenteil, wir haben vieles verloren. Nicht
zuletzt steht auch die Sicherheitspolitik für mich ganz weit oben. Da
bin ich natürlich schon von meinem Werdegang her sehr interessiert,
wie und wohin sich unser Kanton entwickelt.
Roman Brändle
Geboren:
Wohnort:
Beruf:
9. Januar 1970
Bütschwil
Bauführer TS, Betriebsleiter
Kurzbiografie / bisherige Tätigkeit:
Beruf: Lehre als Maurer, Weiterbildung zu Baupolier und zum Bauführer TS, Betriebsleiter des Abwasserverbandes Bütschwil, Prüfungsexperte bei Maurer und Vorarbeiter / Poliere. Politik: Kantonsrat seit
2000, Gemeinderat seit 2005, Präsident SVP Bütschwil. Privat: Verheiratet, Vater von drei schulpflichtigen Kindern.
Politische Themen und persönliche Motivation für diese Kandidatur:
Mittel, Rechte und Eigenverantwortung des Bürgers. Der Staat soll
nur da aktiv sein oder werden, wo es nötig ist. Für Wohlstand und eine
sichere Zukunft sind Infrastruktur und gute Rahmenbedingungen für
Industrie und Gewerbe unerlässlich, dies umso mehr bei uns im Toggenburg, da wir nicht gerade am Nabel der Wirtschaft hängen.
Linda Riedweg
Nadja Schär
Geboren:
Wohnort:
Beruf:
Geboren:
Wohnort:
Beruf:
14. April 1962
Lütisburg
Sachbearbeiterin
Kurzbiografie / bisherige Tätigkeit:
Ich bin verheiratet und Mutter zweier erwachsenen Söhne. Gelernt
habe ich nach der Schule den Beruf Coiffeuse. Nach der Einschulung
der Kinder bin ich wieder ins Berufsleben zurückgekehrt. Seither arbeite ich über 20 Jahre im selben Geschäft. Beruflich habe ich mich durch
diverse Sprachkurse oder Sprachaufenthalte weitergebildet. Seit 2007
wohnen wir in Lütisburg. Seit 2008 bin ich Mitglied in der GPK Bugalu.
Seit 2010 Präsidentin der SVP-Ortspartei Lütisburg. Meine Hobbies und
Tätigkeiten sind: Rock’n’Roll Formationstanz, ausgebildete Wertungsrichterin, J&S-Leiterin, Trainerin Rock‘n’Roll, Hundesport.
Politische Themen und persönliche Motivation für diese Kandidatur:
Stärkung, Unterstützung der Familien, Förderung Breitensport, Traditionen und Werte erhalten. Meine persönliche Motivation zu dieser
Kandidatur ist es, meinen Teil dazu beizutragen, dass unbekannte
Sportarten an Medienpräsenz gewinnen, dass Familien in der Erziehung zu Hause unterstützt werden und dass unsere Werte und Traditionen erhalten und geschützt werden.
14. Mai 1965
Bazenheid
Coiffeuse, Hausfrau
Kurzbiografie / bisherige Tätigkeit:
Primarschule, Sekundarschule und Berufslehre in Frauenfeld. Vier
Jahre in der Leiterplattenherstellung und ein Jahr im Verkauf tätig.
Seit 20 Jahren Hausfrau und Mutter.
Politische Themen und persönliche Motivation für diese Kandidatur:
Leider hat es noch keine Frau aus der SVP Toggenburg geschafft, in
den Kantonsrat gewählt zu werden. Wir hoffen, dass sich das ändert. Ich kämpfte vergeblich gegen HarmoS. Die Blockzeiten im Kindergarten und das Frühenglisch zeigen nun doch, dass viele Kinder
überfordert sind. Dieser Umstand wird nun genutzt, um den neuen
Beruf «Heilpädagogin» in den Schulen einzuführen. Unsere Schulen sollen nicht zu psychiatrischen Anstalten verkommen. Auch die
Berufsschulen sollen nicht verakademisiert werden. Ich bin für den
Atomausstieg. Energietal Toggenburg arbeitet in diese Richtung. Mit
Innovation und Ideologie sollten wir atomstromunabhängig werden.
Mirco Gerig
Flavio Schambron
Geboren:
Wohnort:
Beruf:
27. Januar 1993
Ebnat-Kappel
Kaufmann
Kurzbiografie / bisherige Tätigkeit:
Hobbies: Ski fahren, Eishockey, Schwimmen. Politische Aktivitäten:
Vorstandsmitglied JSVP St. Gallen.
Politische Themen und persönliche Motivation für diese Kandidatur:
Ich stehe ein für:
– die Erhaltung der Schweizer Werte
– eine transparente und ehrliche Politik
– mehr Sicherheit für das Volk
Geboren:
Wohnort:
Beruf:
26. August 1987
Wildhaus
Direktionsassistent
Kurzbiografie / bisherige Tätigkeit
Regionalleiter Toggenburg, Junge SVP St. Gallen; Vize-Präsident, SVP
Wildhaus – Alt St. Johann; LA-Mitglied, SVP Toggenburg; AUNS Mitglied.
Politische Themen und persönliche Motivation für diese Kandidatur:
– Sicherheit und Transparenz
– Unbestechlichkeit fürs Volk
– Freiheit statt Regulierung
Als junge, motivierte und unverbrauchte Person im St. Galler Parlament einzusetzen.
31. Dezember 1968
Kirchberg
Gastrounternehmer
Kurzbiografie / bisherige Tätigkeit:
Mitglied der SVP-Fraktion, seit 2006 im Kantonsrat, Mitglied Staatswirtschaftliche Kommission, Mitglied Finanzkommission, Zahlreiche
Einzelkommissionen in ganz verschiedenen Gebieten.
Politische Themen und persönliche Motivation für diese Kandidatur:
Starke Tourismusregion: Für das obere Toggenburg wird der Tourismus in Zukunft eine noch grössere Bedeutung bekommen. Dies
wird eine der wenigen Branchen sein, welche dem Toggenburg ein
wirtschaftliches Wachstum bringen wird. Dazu gehört auch eine Gastronomie frei von vielen Vorschriften. Gesunde Finanzen im Kanton:
Die Einnahmen und Ausgaben im Kanton müssen bei tiefer Steuerbelastung wieder ins Lot gebracht werden. Sinnvolle Energiepolitik: Im
Bereich Energiepolitik ist in Zukunft die Eigenverantwortung gefragt.
Der Staat ist nicht da, um alle Probleme in dieser Thematik zu lösen.
Dies können und müssen die Bürger und Unternehmen selber in die
Hand nehmen!
Ivan Louis
Geboren:
Wohnort:
Beruf:
19. Juni 1990
Nesslau
Kleinunternehmer,
Student Rechts- mit
Wirtschaftswissenschaften
Kurzbiografie / bisherige Tätigkeit:
Seit über fünf Jahren bin ich neben der Ausbildung selbstständig erwerbend. Ich erstelle für Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen Internetauftritte. Seit 2010 studiere ich an der Universität
St. Gallen Rechts- mit Wirtschaftswissenschaften.
Politische Themen und persönliche Motivation für diese Kandidatur:
Die Kantonsfinanzen sind aus dem Lot geraten. Die kommende Legislatur wird von Debatten über Erhöhung der kantonalen Einnahmen
und Senkung von Kosten geprägt sein. Ich werde mich konsequent
für einen ausgeglichenen Finanzhaushalt ohne Steuererhöhungen
einsetzen. Aus meiner täglichen Erfahrung kenne ich die Stärken und
Schwächen unseres Bildungssystems. Demografische Entwicklungen
führen vermehrt zur Hinterfragung von Bildungsstandorten. Wir
sollten auch in Randregionen keine Verschlechterung der Bildungsaussichten akzeptieren. Deshalb werde ich mich für die Wahrung des
Bildungsangebotes im Toggenburg einsetzen.
Martin Gretler
Geboren:
Wohnort:
Beruf:
13. März 1965
Bazenheid
Consultant / kfm. Angestellter
Kurzbiografie / bisherige Tätigkeit:
Kaufmännische Lehre als Baumaterialhändler; Spezialist für Wertschriftenabwicklung und gedeckte Finanzierungen bei der UBS; Testund Qualitätsmanager bei der Raiffeisen Schweiz u.a. als Leiter Testmanagement; Berater in Prozess- und Abwicklungsfragen bei der
Einführung von neuen Bankenapplikationen bei HIS-Consultants;
Schulungsverantwortlicher und Teacher für die neue Bankenplattform Finnova; seit 2010 Bereichsleiter bei HIS-Consultants.
Politische Themen und persönliche Motivation für diese Kandidatur:
– Keine neuen Steuern und Abgaben
Die Umverteilung von Lenkungsabgaben ist zu ineffizient. Die Mittel für Innovation und Weiterentwicklung sollen von der Quelle aus
direkt eingesetzt werden können. Staatliche Planwirtschaft ist ein
Auslaufmodell
– Innovation durch Lenkungsentlastung
Innovationen, die dem grossen Ziel dienen, sollen durch steuerliche
Entllastungen gefördert werden
– für einen starken Wirtschaftsraum Toggenburg
Im Toggenburg finden wir die richtigen Charakteren in unseren
KMU, die zu einer nachhaltigen Wertschöpfung fähig sind. Starke
KMU gleich Arbeitsplätze mit Zukunft. Dies gilt es durch die richtigen Rahmenbedingungen zu fördern
– für eine starke Berufsbildung
Wir haben in Wattwil ein starkes Berufsbildungszentrum. Wir verfügen über gute KMU. Mir müssen für diese Stärke weiter hart arbeiten, damit auch die nächste Generation von Berufsleuten eine
gute Chance hat. Nivellierungen im Stile der Bologna-Reform gilt es
in der Berufsbildung zu verhindern
– keine Schulden an die nächste Generation weitergeben
Fehlentwicklungen, wie wir sie derzeit in ganz Europa sehen sind
auch bei uns möglich. Darum gilt es weiterhin mit den Finanzen
vernünftig umzugehen. Kantons- und Gemeinde-Schulden gehören
ungeschönt auf den Tisch und müssen abgebaut werden
Mit meiner Erfahrung in der Finanzindustrie und als praxisnaher Ausbildner werde ich mich in diesen Themen stark machen.

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